Daten
Kommune
Aachen
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271969.pdf
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191 kB
Erstellt
02.10.17, 12:00
Aktualisiert
27.10.17, 06:33
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Personal und Organisation
Beteiligte Dienststelle/n:
FB 11/0240/WP17
öffentlich
FB 11/101
02.10.2017
Kerstin Bläsius
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Personalund Verwaltungsausschusses vom 13.09.2017 (öffentlicher Teil)
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
19.10.2017
Personal- und Verwaltungsausschuss
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Personalund Verwaltungsausschusses vom 13.09.2017 (öffentlicher Teil).
Anlage/n: NS PuV 13.09.2017 (öffentlicher Teil)
Vorlage FB 11/0240/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 25.10.2017
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Personal- und
Verwaltungsausschusses
2. Oktober 2017
Sitzungstermin:
Mittwoch, 13.09.2017
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
18:05 Uhr
Ort, Raum:
Verwaltungsgebäude Katschhof Zimmer 305, Katschhof, 52058 Aachen
Anwesende:
Ratsfrau Daniela Lucke
Ratsfrau Ellen Begolli
Ratsherr Dieter Claßen
Ratsfrau Ulla Griepentrog
Ratsfrau Claudia Plum
Ratsherr Michael Servos
Ratsherr Gunter von Hayn
Herr Ludger Eickholt
Frau Annika Fohn
Herr Hans Keller
Herr Holger Kiemes
als Vertretung für Ratsfrau Elke Eschweiler
Frau Ute Nußbaum
Abwesende:
Ratsfrau Elke Eschweiler
entschuldigt
Ratsfrau Sigrid Moselage
entschuldigt - keine Vetretung
«SINAME»
Ausdruck vom: 02.10.2017
Seite: 1/8
Als Teilnehmer der Verwaltung:
Herr Norbert Dödtmann
FB 11
Frau Vera Ferber
E 26
Herr Martin Freude
B2
Herr Detlev Fröhlke
FB 32
Herr Christoph Gut
FB 20
Herr Berthold Hammers
FB 11
Frau Cornelia Hassiepen
FB 11
Herr Stephan Hoch
GPR
Frau Rita Klösges
FB 13
Herr Dr. Markus Kremer
Dez. V
Herr Manfred Lennartz
E 26
Frau Heike Lesmeister
FB 11
Frau Yvonne Moritz
B6
Herr Marcell Raschke
FB 12
Herr Wolfgang Sanders
B1
Herr Walter Wery
B5
als Gast:
Frau Marianne Krott (Fraktionsgeschäftsführerin CDU)
Herr Malte Möller
Herr Gregor Bransky
als Schriftführerin:
Frau Kerstin Bläsius
«SINAME»
Ausdruck vom: 02.10.2017
Seite: 2/8
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der öffentlichen Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Personal- und
Verwaltungsausschusses vom 06.07.2017 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 11/0229/WP17
3
Sachstandsbericht “Ortsnahe dezentrale Dienstleistungsangebote“
Vorlage: FB 11/0232/WP17
4
Städtisches WLAN Gesamtkonzept
Vorlage: FB 11/0233/WP17
5
Gesamtkonzept Verwaltungsstandorte - Realisierung der Erweiterungsbauten
Lagerhausstraße;
Anträge zur Tagesordnung der Fraktionen CDU, SPD, GRÜNE, DIE LINKE, Freie
Demokraten, PIRATEN vom 10.07.2017 zur Sitzung des Planungsausschusses am
07.09.2017 und des Personal- und Verwaltungsausschusses am 13.09.2017
Vorlage: E 26/0091/WP17
6
Mitteilungen der Verwaltung
«SINAME»
Ausdruck vom: 02.10.2017
Seite: 3/8
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der öffentlichen Sitzung
Frau Lucke eröffnet um 17:00 Uhr die Sitzung und begrüßt die Anwesenden. Anträge auf Änderung bzw.
Ergänzung der Tagesordnung werden nicht gestellt. Die Ausschussmitglieder beschließen die
bestehende Tagesordnung einstimmig.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Personal- und
Verwaltungsausschusses vom 06.07.2017 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 11/0229/WP17
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss genehmigt mit 1 Enthaltung die Niederschrift über die Sitzung
des Personal- und Verwaltungsausschusses vom 06.07.2017 (öffentlicher Teil).
zu 3
Sachstandsbericht “Ortsnahe dezentrale Dienstleistungsangebote“
Vorlage: FB 11/0232/WP17
Frau Plum bedankt sich im Namen ihrer Fraktion für die ausführliche Vorlage, man erwarte diese
Ausführlichkeit jedoch nicht bei jeder Vorlage. Bezugnehmend auf die Darstellung der wechselseitigen
1
Kundenströme merkt sie vorweg an, dass /3 der Kunden aus Aachen-Mitte die Sprechzeiten in den
Bezirken in Anspruch nähmen. Zu weiteren Punkten führt sie nachfolgend aus:
Aufgaben des Stadtbetriebes
Es wären bereits Gespräche zwischen der Betriebsleitung und den Bezirksbürgermeistern und
Bezirksamtsleitungen geführt worden. Im Rahmen dieser Gespräche sei ein wichtiger noch zu klärender
Aspekt die Beantwortung der Frage, welche grundlegenden Aufgaben bzw. Dienstleistungen der
Aachener Stadtbetrieb für die Außenbezirke im Regelbetrieb in Abgrenzung zu den bezirklichen
Sonderaufgaben ausübe. Hier bitte sie um eine Beantwortung der Fragestellung bis Ende September
2017.
Grundsicherung / Umsetzung E-Akte
Das Pilotprojekt gestalte sich sehr gut. Dass an dem in der Sitzung am 16.03.2017 vorgestellten Zeitplan
zur Umsetzung einer E-Akte -zunächst im Bereich Grundsicherung- festgehalten werden könne, stimme
sie sehr positiv.
Ausbau des Angebotes von Terminvereinbarungen
Im Besonderen mit Blick darauf, dass es sich bei den Arbeitsplätzen in den Bezirksämtern um
„Mischarbeitsplätze“ handele, sei es sehr wichtig, dass der Ausbau des Angebotes in einem
«SINAME»
Ausdruck vom: 02.10.2017
Seite: 4/8
ausgeglichenen Maße statt finde. Die Erkennbarkeit des Verhaltens der Kunden über die festgelegten
Ziele und Kennzahlen stelle zudem eine große Unterstützung dar.
Steuerung der Kundenströme
Die Aussicht, dass alle Dienstleistungsstandorte der Bezirke mit einer Aufrufanlage ausgestattet werden
würden, merke sie positiv an. Die Sicherstellung der Kostendeckung aus dem Gesamtbudget würde sie
sehr begrüßen. Abschließend erkundigt sie sich, inwieweit die Möglichkeit bestehe, eine Systemänderung
dahingehend vorzunehmen, dass den Kunden ihre jeweils geschätzte verbleibende Wartezeit im
Minutentakt angezeigt werden könne. Dies verhelfe der Bürgerin /dem Bürger zu einer noch besseren
Einschätzung ihrer / seiner aktuellen Wartesituation.
Herr Dr. Kremer führt aus, dass die Verwaltung die vorgenannten Anregungen gerne aufnehme.
Bezugnehmend auf den Aachener Stadtbetrieb habe dieser eine kurzfristige finale Klärung bereits
zugesagt.
Herr Servos ergänzt diesbezüglich, dass man zurzeit im Aachener Stadtbetrieb noch vor dem Problem
stehe, zunächst zur Schaffung einer Grundlage der weiteren Vorgehensweise, ein neues
Berechnungsmodell erarbeiten bzw. entwickeln zu müssen. Erschwert werde dies z.B. auch durch den
Umstand, dass die Sonderleistungen noch nicht definiert seien. Dieses Themenfeld werde auch noch
einmal im Ausschuss des Aachener Stadtbetriebes behandelt.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen der Verwaltung
sowie die damit verbundenen finanziellen und organisatorischen Auswirkungen zustimmend zur Kenntnis.
zu 4
Städtisches WLAN Gesamtkonzept
Vorlage: FB 11/0233/WP17
Herr Dr. Kremer erläutert vorweg, dass es sich bei dem „Handlungskonzept WLAN für die Stadt Aachen“
um einen ersten breitgefächerten Konzeptentwurf handele. Zudem weise er auch noch einmal daraufhin,
dass die anstehende Gesetzesänderung noch nicht rechtskräftig sei und somit aktuell keine klare
Rechtslage vorliege. Der Entwurf mache jedoch deutlich, dass die Verwaltung bereits in verschieden
Aktionsfeldern tätig geworden sei.
Herr Dödtmann führt ergänzend aus, dass er im Rahmen dieses Konzeptentwurfes zum einen die Frage
„Was ist WLAN?“ umfassend beantworten und zum anderen einen Sachstandsbericht zum Auf- und
Ausbau von WLAN zuzüglich eines Überblickes noch offener Fragestellungen geben wolle. Zum Beispiel
seien zur kurzfristigen Realisierung für die städtischen Museen, das Depot Talstraße und die städtischen
Übergangswohnheimen Kostenangebote zur Ausstattung im Rahmen von „Aachen-Wifi“ angefordert und
bereits zum Teil beauftragt worden. Um darüber hinaus eine Auswahl über weitere auszuleuchtende
«SINAME»
Ausdruck vom: 02.10.2017
Seite: 5/8
Gebiete treffen und deren grobe Dimensionierung bemessen zu können, erfolgte eine Abfrage an
ausgewählte Fachbereiche und die Eigenbetriebe. Desweitern sei ein Pilotprojekt mit dem Verein
Freifunk Aachen in Planung und Vorbereitung. Er führt zudem aus, dass zwischenzeitlich die rechtliche
Stellungnahme des hiesigen Rechtsamtes in Bezug auf die anstehende Gesetzesänderung vorliege.
Ausweislich dieser zöge das Rechtsamt -bei gleichlautender Inkraftsetzung- seine bisherigen Bedenken
zurück.
Herr von Hayn merkt zunächst an, dass er von der Verwaltung ein konkreteres Konzept erwartet habe. Er
bitte -mit Blick auf den Verein Freifunk Aachen- um Einholung entsprechender Kostenvergleiche. Zudem
sei es ihm wichtig darauf hinzuweisen, dass das offene WLAN kein Sicherheitsdefizit aufweise. Auch sei
er nicht glücklich, dass in dem Konzept „Aachen Wifi“ namentlich erwähnt werde. In Ermangelung einer
ihm vorliegenden Förderrichtlinie erkundigt er sich in Bezugnahme auf das WiF4EU-Programm, welche
Auflagen bzw. Voraussetzungen an eine mögliche Förderung geknüpft würden. Des Weiteren bitte er die
Verwaltung um eine Einschätzung, wie flexibel die Fachbereiche die Umsetzung im Rahmen ihrer
Zuständigkeit für WLAN gestalten würden. Auch wäre es aus seiner Sicht wünschenswert, wenn die
Verwaltung den Fraktionen die datenschutzrechtliche Stellungnahme zukommen ließe.
Abschließend empfehle er, das Konzept um nachfolgende Anmerkungen zu erweitern:
> Vorgabe zur Einheitlichkeit der Angebote
> Bevorzugung des Kooperationsmodells, um eine mögliche Beteiligung Dritter (z.B. Gastronomie) zu
vereinfachen
> Bevorzugung einer 0-Klick-Lösung aus technischen und prinzipiellen Gründen
> Zulassung temporärer Zwischenlösungen.
Herr Servos bedankt sich bei der Verwaltung für das in der Vorlage vorgestellte Handlungskonzept;
hiermit sei nun explizit die Grundlage für weitere Entscheidungsfindungen geschaffen worden. Er betont
jedoch, dass sich der Ausschuss hier und heute nicht in „dieser Tiefe“ mit dem bestehenden Beschluss
befassen müsse und auch im Vorfeld keine Entscheidung für einen bestimmten Lösungsansatz getroffen
werden müsse. Vielmehr sei es jetzt an der Verwaltung nach Auswertung aller Vor- und Nachteile der
gegebenen Kriterien, dem Ausschuss eine Entscheidungsvorlage zur Verfügung zu stellen. Darüber
hinaus bitte er in 6 bis 9 Monaten um erneute Sachstandsmitteilung. Man befinde sich auf einem guten
Weg.
Herr Dödtmann erläuternd, dass man sich bei den dargestellten Sicherheitsaspekten an den
entsprechenden Ausführungen des Bundesministeriums für Sicherheit in der Informationstechnik
orientiert habe. Zum WiF4EU-Programm führt er erklärend aus, dass das vorgesehene Fördervolumen
auf ca. 6000 bis 8000 Kommunen verteilt werden würde. Das Förderprojekt sei nicht als Basis anzusehen
und aus diesem Grund werde man nicht auf die Bereitstellung der Fördermittel warten. Wie aus dem
Konzept ersichtlich, sei man ja auch bereits im Auftrag der Politik gestartet. Die datenschutzrechtliche
Stellungnahme werde man gerne weiterleiten.
Herr Eickholt spricht sein Entsetzen über den Umgang mit diesem Themenfeld aus; ihm gehe alles viel zu
langsam.
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Vorstellung des Gesamtkonzeptes zustimmend zur
Kenntnis.
«SINAME»
Ausdruck vom: 02.10.2017
Seite: 6/8
zu 5
Gesamtkonzept Verwaltungsstandorte - Realisierung der Erweiterungsbauten
Lagerhausstraße;
Anträge zur Tagesordnung der Fraktionen CDU, SPD, GRÜNE, DIE LINKE, Freie
Demokraten, PIRATEN vom 10.07.2017 zur Sitzung des Planungsausschusses am
07.09.2017 und des Personal- und Verwaltungsausschusses am 13.09.2017
Vorlage: E 26/0091/WP17
Frau Ferber führt aus, dass anhand dieser Vorlage sowohl die Prozessverläufe der Varianten 1 und 2 als
auch deren Zeitschienen dargelegt bzw. aufgezeigt würden. Der Planungsausschuss habe sich in seiner
Sitzung am 07.09.2017 für die Vorgehensvariante 2 ausgesprochen. Sie weist an dieser Stelle auf die
Wichtigkeit der Durchführung einer vorab moderierten Bedarfsklärung bzw. -planung hin. In Abstimmung
mit dem Fachbereich Finanzsteuerung (FB 20) stünden bereits entsprechende Finanzmittel zur
Verfügung.
Frau Plum hebt im Besonderen die zügige Weiterentwicklung seit der Konzeptvorstellung im Mai 2017
hervor. Zudem werte sie das Gelingen, dass bereits vor Beratung der Haushaltsplanberatungen 2018
Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt würden, sehr positiv. Man befinde sich auf einem guten Weg und
stehe hinter dem Konzept.
Herr Servos betont -im Hinblick auf die zum Teil grenzwertige Unterbringung der Mitarbeiter/innen- das
gute gemeinsame Agieren aller Fraktionen und bedankt sich bei der Verwaltung für die zügige
Vorgehensweise. Eine Fertigstellung bis Ende 2022 wäre wünschenswert und seiner Einschätzung nach
auch realisierbar.
Frau Griepentrog unterstreicht, dass erst jetzt Dynamik in die Umsetzung komme; vorher sei es in dem
Themenfeld nur sehr langsam vorangegangen. Aus diesem Grund wünsche sie sich, dass nun an
anderen Stellen auch entsprechend schneller verfahren würde.
Frau Begolli weist auch unter dem Aspekt einer Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern/innen auf die
Wichtigkeit einer schnellen Umsetzung hin. In mindestens 2 Gebäuden seien die Umstände, unter denen
die Mitarbeiter/innen arbeiten würden, an der Grenze der Zumutbarkeit.
Herr Dr. Kremer spricht den Fraktionen seinen Dank aus. Es sei wichtig, in dieser Angelegenheit
gemeinsam den Weg zu beschreiten.
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
zu 6
Mitteilungen der Verwaltung
Verlagerung des Produktes 02-13-01 „Statistische Erhebungen und Auswertungen“
Herr Dr. Kremer berichtet, dass -das Einverständnis der Ausschussmitglieder vorausgesetzt- das Produkt
02-13-01 „Statistische Erhebungen und Auswertungen“ aufgrund des inhaltlichen Sachbezuges
zuständigkeitshalber vom Personal- und Verwaltungsausschusses in den Ausschuss für Arbeit,
Wirtschaft und Wissenschaft verlagert werden würde. Die Ausschussmitglieder pflichten einer
Verlagerung bei.
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Ausdruck vom: 02.10.2017
Seite: 7/8
Frau Lucke schließt die Sitzung um 18:05 Uhr.
Daniela Lucke
Ausschussvorsitzende
Kerstin Bläsius
Schriftführerin
gesehen:
Marcel Philipp
Oberbürgermeister
«SINAME»
Ausdruck vom: 02.10.2017
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