Daten
Kommune
Aachen
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Erstellt
27.09.17, 12:00
Aktualisiert
13.02.18, 18:13
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Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 45/0426/WP17
öffentlich
27.09.2017
FB 45/100
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des
Schulausschusses (SchA/22/WP.17) vom 07.09.2017
(öffentlicherTeil)
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
17.10.2017
Schulausschuss
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Schulausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Schulausschusses vom
07.09.2017 (öffentlicher Teil).
Vorlage FB 45/0426/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 20.12.2017
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Schulausschusses
22. September 2017
Sitzungstermin:
Donnerstag, 07.09.2017
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
18:40 Uhr
Ort, Raum:
Verw.Geb. Mozartstraße Raum 207/208, Mozartstraße 2-10, Aachen
Anwesende:
Ratsfrau Maria Keller
anwesend
Ratsfrau Ulla Griepentrog
anwesend
Ratsherr Holger Brantin
anwesend
Herr Matthias Fischer
Vertretung für: Ratsherr Georg
Biesing
Ratsfrau Nathalie Hüllenkremer
anwesend
Ratsherr Klaus-Dieter Jacoby
anwesend
Ratsherr Bernd Krott
anwesend
Ratsherr Hans Müller
anwesend
Ratsfrau Claudia Plum
Vertretung für: Ratsherr Peter
Tillmanns
Herr Stefan Auler
anwesend
Herr Uli Balthasar
anwesend
«SINAME»
Ausdruck vom: 26.09.2017
Seite: 1/14
Herr Said Giancoli
anwesend
Herr Stefan Menzel
anwesend
Frau Gretel Opitz
anwesend
Frau Andrea Orthen
anwesend
Herr Johannes Rohé
anwesend
Herr Michael Sahm
anwesend
Herr Dietmar Landscheidt
anwesend
Ratsfrau Mara Lux
anwesend
Frau Jana Petrovic
Vertretung für: Frau Paola Blume
Frau Elisabeth Tillessen
anwesend
Abwesende:
Ratsherr Georg Biesing
entschuldigt
Ratsherr Peter Tillmanns
entschuldigt
Frau Paola Blume
entschuldigt
Herr Olaf Windeln
entschuldigt
von der Verwaltung:
Name
Org.
Name
Org.
Herr Brötz
FB 45/000, Ltg.
Herr Mathar
FB 45/400
Herr Gerards
E 26
Frau Olbertz
FB 45/100
Herr Gürtler
FB 13
Herr Schüßeler
Dez. IV, Referent
Herr Kaldenbach
FB 45/100
Frau Schwier
Dez. IV, Beigeordnete
Herr Lennartz
FB 11
als Schriftführerin:
Frau Kuchenbecker
«SINAME»
Ausdruck vom: 26.09.2017
Seite: 2/14
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Schulausschusses
(SchA/21/WP.17) vom 13.07.2017 (öffentlicherTeil)
Vorlage: FB 45/0397/WP17
3
Zukunftsfonds 2017: Antrag Passstraße (aus Sitzung vom 13.07.2017)
Vorlage: FB 45/0411/WP17
4
Evaluation der Tabletklasse am Einhard Gymnasium
Vorlage: FB 45/0402/WP17
5
Aufnahmezahlen an den Aachener Schulen zum Schuljahr 2017/2018
Vorlage: FB 45/0404/WP17
6
Verteilung von Fördermitteln an Grundschulen 2017
Vorlage: FB 45/0394/WP17
7
Programm „Gute Schule 2020“ Berichterstattung
Vorlage: FB 45/0403/WP17
7.1
Programm „Gute Schule 2020“ Berichterstattung (Ergänzung)
Vorlage: FB 45/0403/WP17-1
8
Neubau der KGS Bildchen; hier: Präsentation des nutzerspezifischen Raumkonzeptes
Vorlage: FB 45/0400/WP17
9
Mitteilungen der Verwaltung
«SINAME»
Ausdruck vom: 26.09.2017
Seite: 3/14
Nichtöffentlicher Teil
1
Eröffnung der nichtöffentlichen Sitzung:
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Schulausschusses
(SchA/21/WP.17) vom 13.07.2017 (nichtöffentlicherTeil):
Vorlage: FB 45/0398/WP17
3
Flüchtlinge in Regelklassen
4
Mitteilungen der Verwaltung:
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Frau Keller eröffnet die Sitzung und begrüßt die Ausschussmitglieder, die Öffentlichkeit und die
anwesende Presse.
Herr Weller wird als neues stellvertretendes Mitglied für die Stadtschulpflegschaft verpflichtet. Frau Keller
wünscht ihm für die kommende Zusammenarbeit alles Gute.
Frau Schwier stellt Herrn Schüßeler als neuen Referenten des Dezernates IV vor. Er übernimmt die
Nachfolge von Frau Dana Duikers. Herr Schüßeler freut sich auf die kommenden Aufgaben und auf eine
gute Zusammenarbeit.
Des Weiteren begrüßt Frau Keller den neuen Schulamtsdirektor der StädteRegion Aachen, Herrn Rudig.
Dieser ist für den Bereich der Hauptschulen, sowie die Themen Migration und herkunftssprachlicher
Unterricht zuständig. Herr Rudig freut sich auf den zukünftigen Austausch mit dem Ausschuss.
Herr Brötz berichtet, dass der ursprüngliche TOP Ö9 „Euregionales Medienzentrum der Stadt und der
StädteRegion Aachen unter Beteiligung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens – Neue öffentlichrechtliche Vereinbarung“ auf die kommende Sitzung am 17.10.2017 vertagt wird. Hierzu gäbe es noch
Rückfragen der StädteRegion im finanziellen Bereich.
«SINAME»
Ausdruck vom: 26.09.2017
Seite: 4/14
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Schulausschusses (SchA/21/WP.17)
vom 13.07.2017 (öffentlicherTeil)
Vorlage: FB 45/0397/WP17
Es gibt keine Anmerkungen zu diesem TOP.
Beschluss:
Der Schulausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Schulausschusses vom
13.07.2017 (öffentlicher Teil).
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung: 2
einstimmig
zu 3
Zukunftsfonds 2017: Antrag Passstraße (aus Sitzung vom 13.07.2017)
Vorlage: FB 45/0411/WP17
Frau Keller übergibt den Vorsitz aufgrund von Befangenheit an Frau Griepentrog.
Es gibt keine Anmerkungen zu diesem TOP.
Beschluss:
1. Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
2. Der Schulausschuss beschließt die Bezuschussung des Antrages wie von der Verwaltung
vorgeschlagen.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 4
Evaluation der Tabletklasse am Einhard Gymnasium
Vorlage: FB 45/0402/WP17
Herr Frühwein, stellvertretender Schulleiter des Einhard-Gymnasiums, und Herr Kwiatkowski stellen die
Ergebnisse der Evaluation der Tabletklasse am Einhard-Gymnasium anhand einer Power Point
Präsentation vor. Die Präsentation ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.
Zum Abschluss seiner Präsentation legt Herr Frühwein dar, dass aktuell die Wartung der Geräte noch
über die Schule selber erfolge. Hier müsse man schauen, ob eine Wartung nicht auch über das
Förderprogramm Gute Schule 2020 möglich sei, da der Aufwand für diesen Prozess finanziell und
personell sehr belastend für die Schule sei. Außerdem wünscht er sich, dass eine zentrale Finanzierung
der Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler angeboten werde und hofft dabei auf die Unterstützung
des Schulausschusses.
«SINAME»
Ausdruck vom: 26.09.2017
Seite: 5/14
Frau Griepentrog dankt den beiden Referenten für die Präsentation und die Übernahme einer
Vorreiterrolle. Sie fragt nach, ob sich die zusätzliche Belastung des Personals in Zusammenhang mit der
Tablet-Klasse in Arbeitsstunden messen lasse.
Herr Frühwein erläutert, dass es sich bei den Hauptakteuren rund um das Projekt um eine kleine Gruppe
von sieben bis acht Kolleginnen und Kollegen handele, welche mit viel Motivation und Eigeninitiative die
Tablet-Klasse unterstütze. Jedoch gäbe es keine Möglichkeit dieses Personal in Form von freigestellten
Stunden oder ähnlichem zu unterstützen. Die Arbeit an dem Projekt müsse daher zusätzlich zu dem
regulären Stundenkontingent erfolgen.
Herr Kwiatkowski ergänzt, dass besonders zu Beginn des Schul- und Halbjahres ein erhöhter
Arbeitsaufwand anfalle, sowohl im pädagogischen als auch im technischen Bereich. Eine genaue
Stundenzahl könne er jedoch nicht beziffern. Hinzu kämen auch noch die Fortbildungen, an welchen die
Kolleginnen und Kollegen regelmäßig teilnehmen würden, um stets auf dem aktuellen Stand der
Entwicklungen zu bleiben. Diese Mehrbelastung sei jedoch in einem gut besetzten Kollegium, wie es am
Einhard-Gymnasium bestehe, aufzufangen. Anders sehe es da beispielsweise bei den Grundschulen
aus, die oft personell deutlich schwächer ausgestattet seien als die weiterführenden Schulen.
Herr Rohé merkt an, dass die Entwicklung hin zur Verwendung von flächendeckend einheitlichen Geräten
eventuell mit dem Gedanken des „bring your own device (BYOD)“ in Konkurrenz stehen könne.
Herr Frühwein erklärt, dass mit der Einrichtung einer zweiten Tablet-Klasse eventuelle
Anfangsschwierigkeiten optimiert werden könnten. Die Eltern sind hierzu ebenfalls befragt worden und
die Rückläufe hierzu seien durchweg positiv ausgefallen. Es sei kein Hemmnis für die Familien, dass nun
einheitliche Betriebssysteme genutzt würden. Im Gegenteil hätten viele Eltern sowieso ein neues Gerät
anschaffen müssen und dabei sei es irrelevant gewesen, welches Betriebssystem das neue Gerät nun
haben solle.
Herr Brantin bedauert es, dass die Schulbuchverlage bei dieser Entwicklung noch am Anfang stünden
und die digitale Bereitstellung der Lerninhalte noch nicht funktioniere. Daher erkundigt er sich, ob ein
Austausch zwischen den Anwendern und den Verlagen stattfinde, um die Situation zu verbessern.
Herr Frühwein berichtet, dass es für die Verlage schwer sei, das digitale Schulbuch zu vermarkten.
Momentan würden meistens nur pdf-Versionen des Schulbuches herausgebracht, diese seien jedoch
nicht interaktiv und daher sei die Verwendung auf einem Tablet nicht sinnvoll. Zwar gäbe es in der
Vergangenheit eine große Plattform, auf welcher alle großen Schulbuchverlage ihre Produkte anbieten
würden, allerdings sei nach der Veröffentlichung einer neuen Applikation für die Tablets ein Verlag wieder
ausgeschieden. Dies sei sehr bedauerlich.
«SINAME»
Ausdruck vom: 26.09.2017
Seite: 6/14
Herr Krott dankt den Kollegen für die Präsentation und die Übernahme dieser Pilotrolle, wovon auch
andere Schulen in der Stadt Aachen profitieren können. Er sieht die abschließend genannten Wünsche
auch als Auftrag an die Politik. Die Anpassung der Schulbücher an die Digitalisierung sei Aufgabe des
Kultusministeriums auf Landesebene. Bei der Frage des BYOD sieht er es auch als wichtig an, dass die
Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Geräte mitbringen würden, damit ein gleicher Standard
geschaffen würde. Er verweist zusätzlich auf die Tagesordnungspunkte 7 und 7.1 der heutigen Sitzung,
wo das Thema „Gute Schule 2020“ behandelt wird. Demnach könne jede Schule im Rahmen des
Schulbudgets entscheiden, zu welchen Zwecken das Geld im Sinne des Medienplans eingesetzt würde.
Die Verteilung des Budgets sei schon eher Aufgabe des Schulträgers und hier könne man ansetzen.
Herr Sahm lobt die Tablet-Klasse ebenfalls und schlägt vor, dass die Schulen ihre eigenen interaktiven
Unterrichtsmaterialien entwickeln und diese anschließend untereinander auf einer eigens geschaffenen
Plattform austauschen könnten. Zudem weist er auf den „digital education day“ hin, welcher am
25.11.2017 in Köln stattfinde. Dort könne man die Lehrmaterialien präsentieren.
Herr Frühwein sagt, dass die Entwicklung eigener Unterrichtsmaterialien sehr viel Energie und Zeit koste.
Zwar habe man solches Material bereits entwickelt und auch im Unterricht eingesetzt, jedoch müsse der
Lernerfolg nachhaltig gewährleistet sein. Auf dem „digital education day“ sei das Einhard-Gymnasium mit
einem eigenen Stand vertreten.
Herr Auler bekräftigt, dass insbesondere Lehrerfortbildungen nötig seien, um das Personal entsprechend
auf die anstehende Entwicklung vorzubereiten.
Herr Jacoby fragt, ob die derzeit angebotene Bandbreite von 50 MB auch in Zukunft ausreichen werde,
wenn immer mehr Schüler die Tablet-Klasse nutzen.
Herr Frühwein erklärt, dass die Geschwindigkeit aktuell ausreichend sei, jedoch in Zukunft sicherlich eine
Weiterentwicklung der Verträge mit dem Schulträger nötig sei. Herr Lennartz vom städtischen
Fachbereich Personal und Organisation ergänzt, dass die großen Gymnasien und Gesamtschulen bereits
an das Glasfasernetz angeschlossen seien und daher ein gewisser Spielraum bestünde. Sollten die 50
MB irgendwann nicht mehr ausreichend sein, könnten mit dem Provider entsprechend neue Konditionen
verhandelt werden. Die Option auf Erhöhung der Geschwindigkeit bestünde daher aktuell schon, wobei
die Kostenfrage dann zu klären wäre.
Frau Keller dankt abschließend den beiden Referenten für den Vortrag und die gelungene Arbeit.
«SINAME»
Ausdruck vom: 26.09.2017
Seite: 7/14
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Einführung einer Tabletklasse am Einhard
Gymnasium zur Kenntnis.
Die Verwaltung wird beauftragt ein Konzept zu entwickeln, das für alle Schülerinnen und Schüler in
Tabletklassen, in denen der Einsatz von eigenen Geräten („bring your own device“) vorgesehen ist, den
Zugang zu geeigneter Hardware sicherstellt.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 5
Aufnahmezahlen an den Aachener Schulen zum Schuljahr 2017/2018
Vorlage: FB 45/0404/WP17
Frau Keller weist auf die ausliegenden Anmeldezahlen hin.
Herr Krott sagt, dass aufgrund der heute vorliegenden Tischvorlage keine Diskussion zu den
Anmeldezahlen möglich sei. Nach Analyse der Zahlen müssten die Lenkungsgruppe und die Fraktionen
in interner Beratung entsprechende Schlüsse ziehen.
Herr Fischer weist darauf hin, dass es im Bereich der weiterführenden Schulen nicht vorgesehen sei,
einzügige Schulen weiter aufrecht zu erhalten. Dies sei jedoch nun mit der GHS Burtscheid geschehen.
Hier sehe er dringenden Handlungsbedarf, da eine Weiterführung nur im Rahmen einer
Ausnahmeregelung möglich sei.
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 6
Verteilung von Fördermitteln an Grundschulen 2017
Vorlage: FB 45/0394/WP17
Herr Krott fällt auf, dass die KGS Auf der Hörn nun erstmals Fördermittel erhalte, die GGS Gut Kullen im
Gegenzug aus der Förderung herausgefallen sei. Dies hänge in erster Linie mit der Bewertung der
Schuleingangsuntersuchungen zusammen. Diese würden nicht schulscharf sondern sozialraumbezogen
ausgewertet. Im Bereich der Kindertagesstätten sei dies jedoch auch der Einrichtung entsprechend
möglich. Hier solle die Verwaltung nochmals beim Gesundheitsamt nachfragen und die Aufstellung der zu
fördernden Grundschulen gegebenenfalls anpassen.
«SINAME»
Ausdruck vom: 26.09.2017
Seite: 8/14
Herr Sahm ist der Meinung, dass der Begriff „belastete Grundschulen“ nicht glücklich gewählt sei. Dieses
Wort würde zu einer Stigmatisierung beitragen.
Frau Griepentrog erwidert, dass dies allerdings die Realität in den Schulen darstelle und dieser Umstand
nicht zu beschönigen sei. Gerade deshalb solle man auf diese Schulen besonderes Augenmerk legen.
Beschluss:
1. Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und
beschließt die Auszahlung der Fördermittel entsprechend der vorliegenden Erläuterungen.
2. Die Liste der zu fördernden Grundschulen soll zur Gewährleistung einer Planungssicherheit für
die nächsten vier Jahre Gültigkeit haben, vorausgesetzt, es gibt keine relevanten strukturellen
Änderungen der Schulen.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 7
Programm „Gute Schule 2020“ Berichterstattung
Vorlage: FB 45/0403/WP17
Siehe Erläuterungen zu TOP 7.1
zu 7.1
Programm „Gute Schule 2020“ Berichterstattung (Ergänzung)
Vorlage: FB 45/0403/WP17-1
Herr Brötz weist auf die Ergänzungsvorlage zu diesem TOP hin. Inhaltlich habe es keine gravierenden
Änderungen gegeben. Das Gebäudemanagement habe an anderer Stelle noch Mittel zur Sanierung des
Einhard-Gymnasiums heranziehen können, daher sei eine ergänzende Finanzierung aus dem Programm
„Gute Schule 2020“ nicht erforderlich.
Herr Sahm erkundigt sich nach der beantragten Summe des Breitbandausbaus auf Seite 16 der
Einladung, da hier drei Nachkommastellen abgebildet seien. Herr Mathar erläutert, dass die Darstellung
korrekt sei und sich die Summe auf 31.756,59 € belaufe.
Herr Balthasar ist erstaunt darüber, dass das Inda-Gymnasium nicht mehr in der Prioritätenliste
auftauche. Frau Schwier verweist auf den entsprechenden Beschluss im Rat der Stadt Aachen am
22.02.2017 und erläutert, dass sowohl für das Inda-Gymnasium als auch das Schulzentrum Laurensberg
die partielle Abdeckung über andere Fördermittel in Planung sei.
«SINAME»
Ausdruck vom: 26.09.2017
Seite: 9/14
Frau Griepentrog erläutert, dass der Ausbau im Bereich der Digitalisierung an die Medienkonzepte der
einzelnen Schulen geknüpft sei. Sie äußert den Wunsch, dass ein schon bestehendes Medienkonzept
einer Schule im Schulausschuss vorgestellt werden solle. Dieser Vorschlag wird von der Verwaltung
begrüßt und für das Frühjahr 2018 als Thema eingeplant.
Herr Krott berichtet, dass die SPD-Fraktion in einer Sitzung mit Bedauern zur Kenntnis genommen habe,
dass die geplanten zusätzlichen Stellen zur Umsetzung des Programms noch immer nicht besetzt seien.
Hier solle nochmals seitens der Fachverwaltung darauf geachtet werden, dass dies bald geschehe, damit
eine umfängliche Bearbeitung des Programms gewährleistet sei. Wenn notwendig und möglich, müssten
Aufgaben extern vergeben werden.
Beschluss:
1. Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
2. Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen die vorgeschlagene inhaltliche
Erweiterung der Prioritätenliste zum Punkt “Präsentationstechnik in Unterrichtsräumen“
durch die Möglichkeit hierbei auch mobile Endgeräte im Rahmen der Medienkonzepte zu
beschaffen, zu beschließen.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 8
Neubau der KGS Bildchen; hier: Präsentation des nutzerspezifischen Raumkonzeptes
Vorlage: FB 45/0400/WP17
Herr Sahm erkundigt sich danach, ob die Räume für die geplante Stadtteilbibliothek nicht besser für das
Medienzentrum verwendet werden könnten. Er sehe den erwünschten Synergieeffekt mit der
Stadtteilbibliothek nicht, da jede Schule über eine eigene Bücherei verfüge.
Frau Schwier ist der Meinung, dass es sich hierbei um ein gelungenes Raumkonzept handele besonders
vor dem Hintergrund, dass die Stadtteilbibliothek derzeit in einem abgängigen Container untergebracht
sei. Dem Betriebsausschuss Kultur läge aktuell eine Vorlage mit dem pädagogischen Konzept der
Bibliothek vor, in welchem die Nutzung des neuen Standortes auch durch die Bewohner des Quartiers als
positiver Effekt genannt werde. Das Medienzentrum sei gerade erst am Depot verortet worden und
erbringe Dienstleistungen für die gesamte StädteRegion und die Deutschsprachige Gemeinde in Belgien.
Herr Müller berichtet aus dem Ausschuss für Soziales, dass die Schule eingebettet in das Quartier als
Zentrum für alle Bürgerinnen und Bürger gesehen werde. Daher sehe er die Ansiedlung der
Stadtteilbibliothek im Schulneubau als richtiges Signal für die Entwicklung des Stadtteils.
«SINAME»
Ausdruck vom: 26.09.2017
Seite: 10/14
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Präsentation des nutzerspezifischen
Raumkonzeptes zum Neubau der KGS Bildchen zustimmend zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung
das vorliegende Konzept nunmehr bis zur Planungstiefe nach HOAI 3 weiterzuentwickeln.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 9
Mitteilungen der Verwaltung
Herr Brötz bezieht sich auf eine Anfrage des Herrn Sahm aus dem Bereich der Schulsozialarbeit. Herr
Sahm bat um einen Sachstand zu den von der Bezirksregierung angekündigten Fördergeldern für diesen
Bereich. Herr Brötz erläutert, dass für die Stadt Aachen ein Anteil in Höhe von 653.872 € bewilligt worden
sei. Die Frist zur Beantragung hätte bereits am 01.07.2017 geendet. Die Förderung für das Jahr 2017
habe die Stadt Aachen bereits hälftig im Juli erhalten. Die Auszahlung der Fördermittel für das Jahr 2018
erfolge erwartungsgemäß ebenfalls in zwei Halbjahreszahlungen.
Herr Krott erkundigt sich, ob sich die Fördersumme im Vergleich zu den Vorjahren verändert habe. Dies
sei laut Herr Brötz nicht der Fall. Im Oktober werde die Verwaltung dem Ausschuss einen gesonderten
Sachstandsbericht präsentieren.
Herr Balthasar berichtet von Problemen von Schülerinnen und Schülern bei der Beantragung des
Schüler-Tickets und bittet um eine Stellungnahme der Verwaltung diesbezüglich.
Frau Schwier erklärt, dass seitens der ASEAG ein neues E-Ticket eingeführt worden sei. Es habe zu
Beginn der Bewilligungsphase auch aufgrund von personellen Engpässen Anlaufschwierigkeiten
gegeben. Die ASEAG habe ihr zugesagt, dass sie bis zum 31.10.2017 die alten Schülerfahrkarten
akzeptiere.
Darüber hinaus berichtet Frau Schwier, dass die Schule des Trägers „bip“ in der Barbarastraße das
Schuljahr mit sechs Kindern begonnen habe. Die Schule sei optimistisch, dass der Zulauf während des
Schuljahres noch ansteigen werde. Die Verantwortlichen seien daher offen für unterjährige
Anmeldungen.
«SINAME»
Ausdruck vom: 26.09.2017
Seite: 11/14