Daten
Kommune
Aachen
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270169.pdf
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229 kB
Erstellt
19.09.17, 12:00
Aktualisiert
10.10.17, 12:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Umwelt
Beteiligte Dienststelle/n:
FB 36/0213/WP17
öffentlich
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
19.09.2017
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses
für Umwelt und Klimaschutz vom 11.07.2017 (öffentlicher Teil)
Beratungsfolge:
TOP: 2
Datum
Gremium
Zuständigkeit
10.10.2017
Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz genehmigt die Niederschrift über die Sitzung vom
11.07.2017 (öffentlicher Teil)
Vorlage FB 36/0213/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 27.09.2017
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt und
Klimaschutz
7. September
2017
Sitzungstermin:
Dienstag, 11.07.2017
Sitzungsbeginn:
17:02 Uhr
Sitzungsende:
18:35 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal im Fachbereich Umwelt, Reumontstraße 3
Anwesende:
Ratsfrau Sabine Göddenhenrich-Schirk
Ratsherr Ferdinand Corsten
Ratsherr Ralf Demmer
Ratsherr Alexander Gilson
Herr Georg Grooten
Herr Prof. Dr. Hans-Jürgen Müggenborg
Ratsfrau Claudia Plum
als Vertreter für Ratsfrau Lürken
Herr Veith Helmig
Ratsfrau Fabia Kehren
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 1/18
Herr Arno Lennartz
als Vertreter für Herrn Dechêne
Ratsherr Jürgen Schmitz
Ratsfrau Dr. Heike Wolf
Herr Dr. Nils Brodowski
Frau Susanne Küthe
Ratsherr Kaj Neumann
Herr Jörg Hofmann
Herr Dirk Szagunn
Herr Dieter Formen
Herr Safi Özbay
Herr Dr. Markus Kremer Beigeordneter
Für die Verwaltung
Herr Elmar Wiezorek
Für die Verwaltung
Herr Horst Pütz
- Schriftführer -
Abwesende:
Ratsfrau Iris Lürken
- entschuldigt -
Herr Wolfgang Dechêne
- entschuldigt -
Herr Dr. Wolfgang Buchsteiner
- nicht entschuldigt -
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 2/18
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und
Klimaschutz vom 16.05.2017 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 36/0183/WP17
3
Radschnellweg Euregio: Ergebnisse der Machbarkeitsstudie und Festlegung der
weiteren Vorgehensweise
Vorlage: FB 61/0712/WP17
4
Vorbeugender Brandschutz bei Hochhausanlagen
Vorlage: FB 36/0195/WP17
5
Luftreinhalteplan Aachen - Sachstand und aktuelle Fortschreibung
Vorlage: FB 36/0193/WP17
6
Ratsantrag Aachener Appell zur Luftreinhaltung vom 12. Dezember 2016 - Ergebnisse
des Expertenhearings im Bürgerforum am 09. Mai 2017 - Resolution des Städtetages
NRW vom 25. April 2017
Vorlage: FB 36/0174/WP17
7
Titel Fairtrade-Stadt für Aachen erneuern - Ratsantrag der Fraktion der Grünen vom
06.03.2017
Vorlage: FB 36/0182/WP17
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 3/18
8
Forstwirtschaftspläne 2018
Vorlage: FB 36/0186/WP17
9
Erlass einer Grün- und Gestaltungssatzung für die Stadt Aachen
Vorlage: FB 36/0147/WP17
10
Modellversuch eea plus, Situationsanalyse und Arbeitsprogramm zur Anpassung an die
Folgen des Klimawandels
Vorlage: S 69/0003/WP17
11
BP Nr. 818 - Sonnenweg, Teilaufhebung und I. Änderung - hier Umweltbericht
Vorlage: FB 36/0192/WP17
12
BP Nr. 1000 Süd - Kullenhofstraße Umweltbericht
Vorlage: FB 36/0188/WP17
13
BP Nr. 660 – Bismarckstr./Viktoriaallee, I. Änderung Umweltbericht
Vorlage: FB 36/0194/WP17
14
Mitteilungen der Verwaltung
Nichtöffentlicher Teil
1
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und
Klimaschutz vom 16.05.2017 (nicht-öffentlicher Teil):
Vorlage: FB 36/0184/WP17
2
Mitteilungen der Verwaltung (nicht-öffentlich):
Vorlage: FB 36/0185/WP17
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 4/18
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Um 17.02 Uhr eröffnet die Vorsitzende Ratsfrau Göddenhenrich die öffentliche Sitzung und begrüßt die
Anwesenden.
Der Tagesordnungspunkt 3 wird durch die Ausschussvorsitzende zunächst auf einen späteren Zeitpunkt
verschoben, da Herr Wolff vom Fachbereich Feuerwehr noch nicht anwesend ist.
Beschluss:
Der Ausschuss stimmt der geänderten Tagesordnung einvernehmlich zu.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und
Klimaschutz vom 16.05.2017 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 36/0183/WP17
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz genehmigt die Niederschrift über die Sitzung vom
16.05.2017 (öffentlicher Teil)
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig ohne Enthaltungen
zu 3
Radschnellweg Euregio: Ergebnisse der Machbarkeitsstudie und Festlegung der weiteren
Vorgehensweise
Vorlage: FB 61/0712/WP17
Herr Formen (Umweltverbände) erklärt, dass er aus Sicht der Naturschutzverbände der in der Vorlage
beschriebenen Vorgehensweise nicht zustimmen könne. Besonders für die Abschnitte Aachen-Mitte,
Laurensberg, „alter Bahndamm“ und Herzogenrath solle eine umweltverträglichere Variante bevorzugt
werden. Er sähe in der Variante „A“ wesentliche Vorteile zu den betroffenen Varianten „B“ bzw. „C“.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 5/18
Er erkenne in den beiden aktuellen Varianten Umsetzungshindernisse und rät zu folgenden
Anpassungen:
1.) Förderung und Ausbau der Radverkehrswege im bestehenden Wegenetz mit Verkehrswende
2.) Zurückdrängen der aus seiner Sicht zu hohen Flächenversiegelung in der Stadt Aachen.
3.) Intensivere Schonung von Biotopen und des Bereiches „Alter Bahndamm“. Ausgleichsmaßnahmen wären hier nicht sinnvoll.
Ratsherr Gilson (CDU Fraktion) dankt Herrn Larscheid (Verwaltung FB 61) und Herrn Oswald
(Städteregion Aachen – Gesamtprojektleiter) für die gute Ausarbeitung der Pläne und die Unterstützung.
Er teilt mit, dass seine Fraktion dem Beschluss uneingeschränkt zustimmen werde.
Ratsherr Neumann (Bündnis 90/ Die Grünen) dankt ebenfalls den beiden Erstellern für die gute
Ausarbeitung. Die Umweltvorteile dieser Planungen würden überwiegen und Natur würde unverändert
erhalten. Aus seiner Sicht würden die Aachener Bürger zukünftig mehr auf das Verkehrsmittel Fahrrad
setzen, und er fände die Art der Umsetzung sehr positiv.
Herr Larscheid teilt mit, dass es aus seiner Sicht sinnvoll gewesen wäre, den Naturschutzbeirat früher mit
in die Planungen einzubinden. So hätte es ggf. noch weniger Eingriffe in die Umwelt gegeben.
Er erklärt weiter, dass das Bezirksamt Aachen-Mitte das Konzept unverändert angenommen habe. In der
Bezirksvertretung Richterich sei darauf hingewiesen worden, dass die geplante Streckenführung Konflikte
berge. Von dort sei ein Auftrag an die Verwaltung ergangen, nach Optimierungsmöglichkeiten zu suchen.
Die Bezirksvertretung Laurensberg habe einen Prüfantrag bezüglich der Barrierearmut des
Radschnellweges gestellt und empfehle dem Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz sowie dem
Mobilitätsausschuss der Stadt Aachen eine entsprechende Überprüfung.
Ferner wies Herr Larscheid darauf hin, dass das Projekt sich am Ende der Machbarkeitsstudie befände,
und nun noch weitere Details ausgearbeitet werden müssten. Sein Ziel sei es, eine bestmögliche Lösung
zu finden. Die Ausschussvorsitzende stellt klar, dass die anschließende Beschlussfassung im AUK
inklusive der zuvor berichteten Hinweise aus den einzelnen Bezirksvertretungen sowie dem
Mobiliätsausschuss erfolge.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig ohne Gegenstimme.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 6/18
zu 4
Vorbeugender Brandschutz bei Hochhausanlagen
Vorlage: FB 36/0195/WP17
Frau Göddenhenrich begrüßt Herrn Wolff (Feuerwehr Aachen), der zwischenzeitlich erschienen ist. Sie
dankt ihm für die Bereitschaft zu berichten und bittet um eine fachliche Einschätzung sowie einen
Überblick der aktuellen Situation an Aachen.
Herr Wolff dankt, dass er zu diesem Thema eingeladen sei. Er weist den Ausschuss darauf hin, dass es
schwierig einzuschätzen sei, ob (und welche) Risiken in Aachen vorhanden seien.
Er erklärt, ein „Hochhaus“ wäre ein Gebäude mit einer Höhe von mehr als 22 m über dem Fertigboden.
Die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV), die seit mehreren Jahren gelte, würde die Stadt nun
einholen.
Leider habe es auch in Deutschland Brände (wie in London) mit Todesfällen gegeben, jedoch sei ihm und
auch der Bauordnung nicht bekannt, dass es in den letzten 10 Jahren signifikante Änderungen in der
EnEV gegeben habe. Fassaden müssten mit nicht-brennbaren Materialien verkleidet werden und nach
jeder 2. Etage sei bauseits ein Metallsteg als Brandbarriere einzubringen.
Einige Kommunen (z.B. Köln) haben an einigen Gebäuden gehandelt, für Aachen sähe er jedoch keinen
akuten Handlungsbedarf.
Er verweist auf die DIN-Zuständigkeit bei den Bauherren bzw. der Bauleitung. Durch den Fachbereich
Feuerwehr erfolge bei Bauabnahme lediglich eine Sichtprüfung in Bezug auf den Brandschutz. Auch
den vorliegenden Akten im FB 37 sei kein entsprechender Missstand in Aachen zu entnehmen.
Herr Formen fragt nach, ob es aus der Aachener Bevölkerung verstärkt An-/Nachfragen an die
Feuerwehr gegeben hätte und welche Baustoffe aktuell verbaut würden.
Herr Wolff antwortet, es seien keine umfangreichen Fragen aus der Bevölkerung bei der Feuerwehr
eingegangen und optimale Baustoffe würden den Bauherren in Brandschutzkonzepten empfohlen.
Ratsherr Schmitz (SPD-Fraktion) weist auf die DIN-Normen B1, B3 und DIN 4102 hin. Hierzu teilt Herr
Wolff mit, dass schwer-entflammbare Baustoffe auch aktuell in den Brandschutzkonzepten und den
Empfehlungen der Feuerwehr Aachen gefordert würden.
Frau Göddenhenrich dankt Herrn Wolff für seine Ausführungen.
Abstimmungsergebnis:
Die Ausführungen von Herrn Wolff werden einstimmig zur Kenntnis genommen.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 7/18
zu 5
Luftreinhalteplan Aachen - Sachstand und aktuelle Fortschreibung
Vorlage: FB 36/0193/WP17
Herr Dr. Kremer (Dezernat V) fragt den Ausschuss, ob es erneut gewünscht wäre, den Vortrag seitens
der Verwaltung zu halten. Er sei bereits in mehreren Sitzungen/Ausschüssen gehalten worden und den
Ausschussmitgliedern bekannt.
Herr Corsten (CDU-Fraktion) teilt mit, lediglich zum Punkt Nr. 6 gebe es eventuell noch Klärungsbedarf.
Herr Meiners (Verwaltung FB 36) weist darauf hin, dass sehr umfangreiche Unterlagen/Informationen mit
der Vorlage bzw. der Einladung versendet worden seien. Es gäbe aktuell auch keine neuen, aktuellen
Informationen. Neue Maßnahmenpläne seien mit dem Ergebnis zu liefern, um die gültigen EU-Normen zu
gewährleisten. Er bietet an, für Fragen gerne bereit zu stehen und erklärt, dass der Mobilitätsausschuss
die Fortschreibung ohne Rückfragen beschlossen hätte.
Herr Neumann bringt an, dass seine Fraktion die 10 Punkte des Städtetages begrüßen würde.
Herr Corsten regt an, den TOP 5 abzuschließen und zum TOP 6 überzugehen.
Herr Schmitz verweist auf geltendes EU-Recht.
Abstimmungsergebnis:
Die Ausführungen der Verwaltung werden einstimmig zur Kenntnis genommen.
zu 6
Ratsantrag Aachener Appell zur Luftreinhaltung vom 12. Dezember 2016 - Ergebnisse
des Expertenhearings im Bürgerforum am 09. Mai 2017 - Resolution des Städtetages
NRW vom 25. April 2017
Vorlage: FB 36/0174/WP17
Herr Dr. Kremer erläutert die Entwicklung des Ratsantrages über die letzten 6 Monaten und stellt fest,
dass sich bereits viele Gremien (Bürgerforum, Expertenhearings, Städtetag etc.) mit diesem Thema
auseinander gesetzt hätten.
Das Präsidium des Städtetages habe sich auf Kernpunkte des „10-Punkte-Papier“ (ist als Anlage der
Vorlage beigefügt) konzentriert. Er empfiehlt, die Fortschreibung auf den Weg zu bringen. Wesentliche
Inhalte des „Aachener Appell“ seien hiervon umfasst.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 8/18
Herr Neumann sieht es sehr positiv, dass in dieser Thematik auf Landes- und Bundesebene Bewegung
gekommen sei. Für ihn wären drei Punkte der Vorlage konkret umsetzbar:
1. Filtertechniken
2. Schließung des Parkhauses „Büschel“ und
3. Regelungen im Bereich der Parkgebühren
Diese Maßnahmen würden aus seiner Sicht schnell eine Wirkung erzielen und sollten unmittelbar
angegangen werden.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig ohne Gegenstimme.
zu 7
Titel Fairtrade-Stadt für Aachen erneuern - Ratsantrag der Fraktion der Grünen vom
06.03.2017
Vorlage: FB 36/0182/WP17
Herr Corsten erklärt, dass seine Fraktion der Verlängerung/Erneuerung des Titels zustimmen werde.
Gleiches äußert Frau Dr. Wolf für die SPD-Fraktion.
Herr Neumann freut sich über die Vorlage und er sehe in ihr ein gutes Aushängeschild für die Stadt
Aachen.
Herr Hoffman (Die Linke) stimmt einer Verlängerung ebenfalls zu. Er wünsche von der Verwaltung drei
Vorschläge zu benennen, bei denen sie „fair“ handeln würde.
Herr Wiezorek gibt für die Verwaltung zu verstehen, dass diese Thematik über den Ausschank fair
gehandelten Kaffees hinaus die Verwaltung bewege. So prüfe die Verwaltung zur Zeit, ob und in
welchem Umfang im Rahmen der Beschaffung auf fair gehandelte Produkte zurück gegriffen werden
könne, z.B. bei der Beschaffung von Dienstkleidung. Im Rahmen der kommunalen Beschaffungen wäre
es möglich, einiges im Sinne fair gehandelter Produkte auf dem Markt zu bewegen. Jedoch sei es
zwingend notwendig, dass gesetzliche Ausschreibe- bzw. Vergaberichtlinien weiterhin eingehalten
würden und ein fairer Wettbewerb sichergestellt wäre.Eine entsprechende Prüfung seitens der
Verwaltung würde bereits laufen.
Herr Formen regt an, die Eigenbetriebe der Stadt Aachen hier ebenfalls mit einzubinden.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 9/18
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz beschließt die Erneuerung/Verlängerung des Titels „Fair
Trade-Stadt“ für Aachen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig ohne Gegenstimme
zu 8
Forstwirtschaftspläne 2018
Vorlage: FB 36/0186/WP17
Herr Dr. Krämer (Verwaltung/Forst) legt dar, dass mit der Planung früher begonnen worden wäre, da die
Ausschreibungsverfahren lange dauern und die Holzeinschlagsarbeiten somit oft erst im Januar beginnen
könnten. Infolgedessen könnten diese Arbeiten erst im späten Frühjahr bzw. zu Beginn des Sommers
enden. Dies kollidiere mit der Erholungsnutzung; durch eine rechtzeitige Planung könnte dies vermieden
werden.
Da das laufende Forstwirtschaftsjahr noch nicht abgeschlossen sei, fehlen noch IST-Werte in Tabelle 1
der Vorlage, aber man könnte dennoch aus der Zusammenstellung ersehen, dass die gesteckten Ziele
erreicht würden.
Der geplante Fichteneinschlag im Forstwirtschaftsjahr 2018 läge unter den Möglichkeiten. Aktuell gebe es
Signale, dass die Borkenkäferpopulation rasch ansteigen könnte. Dies könne dazu führen, dass die
geplanten ca. 7.000 Festmeter Fichtenholz überschritten würden, so dass eine vorsichtige Planung
angezeigt sei.
Weiterhin teilt Herr Dr. Krämer mit, dass trotz geringfügiger Überschreitung des Eicheneinschlags keine
dauerhafte Übernutzung stattfände, da bis zum Ende des Einrichtungszeitraumes noch 7 Jahre
verblieben, in denen man die zu hoch geplanten Mengen wieder auszugleichen könne.
Zum Thema Kulturbegründung legt er dar, dass Tannenpflanzungen in 2016 aufgrund von schlechter
Pflanzenqualität nicht möglich gewesen wären. Die Jungpflanzen seien an die Baumschule
zurückgegeben worden. Eine Tannensaat würde einen neuen Weg darstellen, sei wesentlich billiger und
würde größere Flächen ermöglichen.
Sie berge jedoch auch Risiken wie z.B.Trockenheit bzw. Spätfrost, so dass die Samen eventuell gar nicht
erst keimen würden bzw. die Keimlinge zurückfrieren. Einen Vorteil sähe er in der hohen Anzahl der
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 10/18
Keimlinge, da man die besten und stärksten Pflanzen auswählen und fördern könnte. Auch ein
Kahlfressen sei wegen der hohen Anzahl/Masse eher unwahrscheinlich.
Weiterhin gibt er gegenüber dem Ausschuss zu verstehen, dass ein gepflanzter Baum nicht die Stabilität
eines vor Ort gewachsenen Baumes habe, da die Pfahlwurzel in der Baumschule unterschnitten und
damit geschädigt würde.
Auf die Frage, ob die Tanne die Fichte in Zukunft ersetzen könne teilte Herr Dr. Krämer mit, dass
Tannenholz nahezu die gleichen physikalischen Eigenschaften besäße wie Fichtenholz, die
Sägeindustrie jedoch hier und da die höhere Holzfeuchtigkeit bei der Tanne und die damit
einhergehenden höheren Trocknungskosten bemängeln würde.
Abschließend weist er darauf hin, dass Wege, Wald-Spielplätze und Bänke weiterhin wie immer gepflegt
würden.
Herr Formen fragt nach, ob der Wechsel von Fichten zu Tannen eventuell auch einen wirtschaftlichen
Hintergrund hätte oder lediglich rein unter forstwirtschaftlichen Aspekten erfolgen würde. Herr Dr. Krämer
antwortet hierzu, dass die Fichte immer mehr an Bedeutung verlieren würde und für Stürme und
Trockenphasen (Klimawandel) sehr anfällig sei. Tannen seien stabiler, ökologisch wertvoller, angepasster
und könnten die Fichten an vielen Stellen ersetzen.
Herr Corsten dankt Herrn Dr. Krämer für den Vortrag und die gute Arbeit im Forst. Er sehe in den
Maßnahmen einen Ausgleich für das Eschensterben und begrüßt den Versuch. Er betont die
Notwendigkeit eines Mischwaldes und äußert den Wunsch nach einer erneuten Waldexkursion mit dem
Ausschuss.
Frau Dr. Wolf dankt ebenfalls Herrn Dr. Krämer für den Vortrag und die gute Arbeit im Forst. Sie wünsche
der Verwaltung viel Glück bei dem Versuch. Sie untermauert den zuvor geäußerten Wunsch nach einer
erneuten Waldexkursion mit dem Ausschuss.
Herr Dr. Krämer bietet an, eine entsprechende Exkursion am 10.10.2017 vor der nächsten
Ausschusssitzung zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr zu organisieren. Des Weiteren bietet er eine
Exkursion in den Münsterwald („Prälatendistrikt“) an, bei der der Einsatz eines Seilkrans gezeigt werden
könnte. Da die Maßnahme noch nicht terminiert wäre, erfolge außerhalb der regulären Sitzungstermine
eine kurzfristige Einladung an die Fraktionen.
Frau Göddenhenrich begrüßt dies und dankt Herrn Dr. Krämer.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 11/18
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz genehmigt die vorstehende Planung und stimmt den
erforderlichen Fremdaufträgen zu.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig ohne Gegenstimme beschlossen.
zu 9
Erlass einer Grün- und Gestaltungssatzung für die Stadt Aachen
Vorlage: FB 36/0147/WP17
Herr Wiezorek erklärt, dass die Grün- und Gestaltungssatzung ein gutes Instrument darstellt, den
Grünanteil im Innenbereich der Stadt Aachen (in Flächen, die nach § 34 Baugesetzbuch zu beurteilen
sind) zu erhöhen.
Als positiver Nebeneffekt sollten bei Nutzung der Maßgaben Vorteile im Bereich der
Klimafolgenanpassung erzielt werden. Die Satzung gäbe nur wenige Spielräume her.
Herr Corsten bringt an, dass sämtliche Möglichkeiten der Bauordnung mit zu Rate gezogen werden
sollten. Ein Eingreifen müsse -da wo es möglich ist- sichergestellt werden. Hierzu biete die Satzung eine
geeignete Grundlage. Eine weitere Verdichtung des Innenstadtbereiches würde zwangsweise zu einer
weiteren Erwärmung führen. Die steigende Anzahl von geschotterten bzw. gepflasterten Vorgärten würde
hier ebenfalls eine gravierende Rolle spielen. Er begrüße den Beschlussvorschlag.
Herr Neumann bedankt sich im Namen seiner Faktion für die sehr gute Gestaltung der Informationsweitergabe durch die Verwaltung und für die guten Erklärungen zu so einem komplexen Thema. Er sieht
eine Notwendigkeit, die Satzung, sofern sich die gesetzlichen Grundlagen hierfür ergäben, zu
verschärfen, um so die Prägung des Stadtbildes weiterhin aktiv mitzubestimmen.
Herr Hofmann begrüßt ebenfalls diese Satzung und fordert nach Möglichkeit ebenfalls eine weitere
Verschärfung. Als Beispiel hierfür nennt er das Thema „Parkplatzbegrünung“.
Frau Göddenhenrich fragt Herrn Wiezorek, inwieweit es möglich ist über die bestehende Satzung hinaus
zu agieren. Herr Wiezorek antwortet hierzu, dass über die Aufstellung von Bebauungsplänen die
Rahmenbedingungen für Baugrundstücke auch abweichend von den Regelungsinhalten der Satzung
durch die zuständigen Ratsgremien bestimmt werden könnten. Dies könne zu einer Verringerung,
Veränderung oder auch Erhöhung der Anforderungen führen, wobei hier eine entsprechende Begründung
in der Abwägung zum jeweiligen Bebauungsplan gegeben sein müsse.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 12/18
Frau Dr. Wolf richtet ebenfalls Ihnen Dank an die Verwaltung und sieht in der Satzung eine gute Chance,
die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt Aachen weiterhin zu erhalten.
Herr Gilson bezeichnet die Satzung als „Richtschnursatzung“, und er sehe für die Verwaltung eine
Notwendigkeit für solch eine Richtschnur.
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, die Grün- und
Gestaltungssatzung zu beschließen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen.
zu 10
Modellversuch eea plus, Situationsanalyse und Arbeitsprogramm zur Anpassung an die
Folgen des Klimawandels
Vorlage: S 69/0003/WP17
Herr Corsten verteilt zu diesem Tagesordnungspunkt folgende Beschlussvorschlag-Ergänzung der CDUFraktion an die Ausschussmitglieder:
>>Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zum NRW-Modellprojekt eea plus zur Kenntnis. Er beschließt
grundsätzlich das Arbeitsprogramm zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels im Sinne eines
strategischen Grundsatzprogramms zur Vorbereitung und Umsetzung von Maßnahmen bis 2021 in
seinem Zuständigkeitsbereich und empfiehlt dem Planungs- sowie dem Mobilitätsausschuss, das
Arbeitsprogramm ebenfalls zu beschließen. Einzelmaßnahmen sind separat zur Entscheidung
vorzulegen.
Ferner beauftragt der Ausschuss die Verwaltung eine Priorisierung der Maßnahmen des
Arbeitsprogramms in seinem Zuständigkeitsbereich sowie einen entsprechenden Umsetzungsfahrplan zu
erarbeiten und dem Ausschuss in den kommenden Sitzungen vorzustellen.<<
Herr Wiezorek stellt fest, dass seitens der Stadt Aachen eine systematische Aufarbeitung zum
Forschungsprojekt stattfinden würde. Aus den vorhandenen Analysen könnte man wichtige Informationen
gewinnen. Im direkten Vergleich zu anderen Kommunen würde die Stadt Aachen (u.a. wegen des
Flächennutzungsplanes und der Grün- / Gestaltungssatzung) sehr gut aufgestellt sein.
Er sehe einen klaren Auftrag an die Verwaltung zur regelmäßigen Anpassung des Programmes.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 13/18
Herr Corsten stellt fest, dass die heutigen Entscheidungen des Ausschusses themenweise
zusammenhängen würden. Er lege einen Schwerpunkt auf diese Thematik und gebe einen Hinweis auf
die eingereichte Beschlussänderung, damit einzelne Themen abgearbeitet werden könnten. Aus seiner
Sicht könne die Verwaltung effektiver in politisch beschlossenen Teilschritten agieren.
Frau Göddenhenrich unterstützt die Absicht, die Verwaltung mit der Erstellung einer entsprechenden
Prioritätenliste zu beauftragen.
Beschluss:
Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zum NRW-Modellprojekt eea plus zur Kenntnis. Er beschließt
grundsätzlich das Arbeitsprogramm zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels im Sinne eines
strategischen Grundsatzprogramms zur Vorbereitung und Umsetzung von Maßnahmen bis 2021 in
seinem Zuständigkeitsbereich und empfiehlt dem Planungs- sowie dem Mobilitätsausschuss, das
Arbeitsprogramm ebenfalls zu beschließen. Einzelmaßnahmen sind separat zur Entscheidung
vorzulegen.
Ferner beauftragt der Ausschuss die Verwaltung eine Priorisierung der Maßnahmen des
Arbeitsprogramms in seinem Zuständigkeitsbereich sowie einen entsprechenden Umsetzungsfahrplan zu
erarbeiten und dem Ausschuss in den kommenden Sitzungen vorzustellen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen.
zu 11
BP Nr. 818 - Sonnenweg, Teilaufhebung und I. Änderung - hier Umweltbericht
Vorlage: FB 36/0192/WP17
Frau Göddenhenrich merkt an, dass es sich um einen besonderen Tagesordnungspunkt handele.
Herr Gilson bestätigt diese Aussage. Er fände es positiv, dass auch solche Punkte im Ausschuss
besprochen würden. Die CDU-Fraktion fände die Stellungnahme der Verwaltung sehr positiv und gut. Sie
würden dieser vollumfänglich zustimmen.
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ausführungen zur Kenntnis und empfiehlt dem
Planungsausschuss die Integration des Umweltberichtes in die Begründung zum
Teilaufhebungsverfahren und zur 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 818.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig angenommen.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 14/18
zu 12
BP Nr. 1000 Süd - Kullenhofstraße Umweltbericht
Vorlage: FB 36/0188/WP17
Herr Hofmann übt Kritik an diesem Umweltbericht. Bestimmte Bäume seien beschädigt/krank, und die
Bewertung der Umwelt würde hier genutzt, um den Wert der Bäume bewusst herabzusetzen da sie
vereinzelt Schäden hätten.
Hierauf antwortet Herr Wiezorek, dass der Unterschied zwischen erkrankten und gesunden Bäumen
durchaus in der Beurteilung der Auswirkungen einer Planung von Bedeutung sei. Die restliche
Lebenserwartung eines Baumes müsse daher in jedem Fall mit in Planungen berücksichtigt werden.
Herr Hofmann ergänzt, dass der schlechte Zustand eines Baumes nicht zwangsläufig dazu führen darf
ihn zu entsorgen.
Schließlich hätten auch kranke Bäume einen positiven, ökologischen Effekt/Mehrwert für ein Stadtgebiet.
Herr Neumann teilt mit, dass seine Fraktion dem Umweltbericht nicht zustimmen wird. Es würde sich um
einen kleinen Teil des Umbaus des Klinikums handeln und vor Ort gäbe es bereits mehrere tausend
Parkplätze. Es würden dort mehr Bäume entfernt als neu gepflanzt.
Anwohner dieser Straße könnten seiner Meinung nach die Parkplätze des Klinikums mitnutzen. Er
schlägt vor, die Straße in eine Allee umzuwandeln und dazu auf wenige Parkplätze zu verzichten.
Herr Gilson stellt für seine Fraktion dar, dass sie dem Bericht zustimmen werden. Er stimme Herrn
Neumann zu, dass es sich um ein großes Bauprojekt handeln würde. Er zweifelt jedoch an, dass alle
Bäume vor Ort ersetzt werden müssten. Es müsse ferner eine Abwägung zwischen Parkplätzen und
einer Bepflanzung stattfinden. Die Anwohner der Kullenhofstraße müssten auf jeden Fall eine Möglichkeit
haben, ihre Fahrzeuge wohnungsnah abzustellen. Viele Bürger seien mittlerweile auf ein Auto
angewiesen.
Der Straßenverkehr müsse dort geregelt werden und eine Parkraumbewirtschaftung wäre in diesem
Bereich zu einem späteren Zeitpunkt nötig. Auch dürfe nicht vergessen werden, dass das Klinikum viele
Arbeitsplätze im Raum Aachen schaffen würde.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 15/18
Herr Neumann stimmt Herrn Gilson in Teilen zu. Es müsse seiner Meinung nach die Möglichkeit
bestehen, den Verkehr neu zu gestalten und der Bereich müsse weiterhin lukrativ für Radfahrer bleiben.
Eine weitere Lösung wäre für ihn ein Umstieg auf das Car-Sharing-Programm.
Herr Dr. Brodowski (FDP-Fraktion) erklärt , dass jeder Parkplatz (in Aachen) wichtig wäre. Seine Fraktion
werde dem Umweltbericht daher zustimmen.
Frau Dr. Wolf merkt an, dass die SPD-Fraktion dem Umweltbericht ebenfalls zustimmen werde.
Es würde bereits viel für Radfahrer berücksichtigt und es gäbe Zeitdruck bei der Umsetzung. Aus ihrer
Sicht müssten die Bäume entfernt, aber trotzdem sollte sichergestellt werden, dass sie an anderer Stelle
erneut gepflanzt würden.
Herr Gilson verweist auf den Bebauungsplan, und er sähe eine Dringlichkeit in der Thematik, damit
weitere Schritte erfolgen könnten.
Herr Corsten erklärt, dass eine Ausgleichspflanzung vor Ort oft schwierig sei. Oberstes Ziel des
Ausschusses müsse es ein, alle entfernten Bäume wieder zu ersetzen.
Herr Formen stellt an die Verwaltung eine Nachfrage, da die Ausführungen auf Seite 199 für ihn nicht
eindeutig wären. Frau Hoffmann (Verwaltung) erklärt daraufhin, dass dieser Bebauungsplan sehr eng aus
dem großen Bebauungsplan des Klinikums gestaltet wäre. Die Straße soll nach Umsetzung
„Alleencharakter“ erhalten.
Es könnten an dieser Stelle nicht die gleiche Anzahl Bäume erneut angepflanzt werden und
Ersatzpflanzgebiete seien in Aachen mittlerweile schwer zu finden. Für nächstes Jahr (2018) hätte man
den Betreiber des Klinikums beauftragt, ein Gesamtkonzept zur Definierung für Ausgleichs-flächen zu
erstellen. Landschaftsökologisch sei es eine Herausforderung, dort wieder die vorhandene Bepflanzung
zu ersetzen.
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt den Umweltbericht zum BP Nr. 1000 Süd zur Kenntnis
und empfiehlt dem Planungsausschuss die Integration des Umweltberichtes in die Begründung zum
Bebauungsplan Nr. 1000 Süd.
Abstimmungsergebnis:
Beschlossen bei 3 Gegenstimmen und 1 Enthaltung.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 16/18
zu 13
BP Nr. 660 – Bismarckstr./Viktoriaallee, I. Änderung Umweltbericht
Vorlage: FB 36/0194/WP17
Herr Hofmann erklärt seine klimatischen Bedenken, den Wohnblock zuzubauen. Die Belüftung des
Innenraumes würde wegfallen bzw. wäre nicht mehr ausreichend. Anstatt die Baulücke zu schließen,
wäre seine Idee, die vorhandenen Gebäude aufzustocken. Er bedauere, dass die Frage nach der
Belüftung in diesem Bebauungsplan vernachlässigt würde.
Herr Wiezorek weist auf den Umweltkonflikt zwischen den verschiedenen Schutzgütern hin. Eine
Erhöhung der Durchlüftung stünde im Konflikt mit der entstehenden Lärmbelästigung. Dem Lärmschutz
wäre aus Sicht der Umweltverwaltung an dieser Stelle jedoch der Vorrang zu geben. Es sei ferner auch
städtebaulich gewünscht, die vorhandene Baulücke zu verkleinern. Eine Begrünung im Wohnblock wäre
u.a. aus Sicht der Verwaltung dann die bessere Lösung.
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt den Umweltbericht zum BP Nr. 660 zur Kenntnis und
empfiehlt dem Planungsausschuss die Integration des Umweltberichtes in die Begründung zur 1.
Änderung des Bebauungsplans Nr. 660.
Abstimmungsergebnis:
Beschlossen mit 1 Enthaltung.
zu 14
Mitteilungen der Verwaltung
Herr Dr. Kremer berichtet über die neuen Stellen im Fachbereich Feuerwehr.
Ferner erklärt er, dass bei der Vorverteilung der Jodtabletten -wie von Ihm bereits im Ausschuss
berichtet- verfahren würde.
Darüber hinaus berichtet er, die Stadt Aachen wäre für den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2017“
nominiert. Hierbei hätten Planungen zu Themen wie z.B. E-Mobilität, klimaneutrale Bebauung,
klimaneutrale Energieherstellung und Integrationsangebote eine wichtige Rolle gespielt. Im Juli 2017
fände ein Auswahlverfahren statt und Ende September küre eine Jury den Sieger.
Herr Dr. Kremer äußert den Wunsch, die Sitzung am 14.11.2017 im Verwaltungsgebäude der Feuerwehr
stattfinden zu lassen. So bestünde die Möglichkeit, das neue Gebäude dem Ausschuss vorzustellen. Dies
wird von den Ausschussmitgliedern begrüßt.
Um 18:33 schließt die Vorsitzende die öffentliche Sitzung und stellt die Nichtöffentlichkeit her.
AUK/27/WP.17
Ausdruck vom: 19.09.2017
Seite: 17/18