Daten
Kommune
Aachen
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267437.pdf
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420 kB
Erstellt
22.08.17, 12:00
Aktualisiert
17.01.18, 10:55
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
Beteiligte Dienststelle/n:
Fachbereich Finanzsteuerung
Gebäudemanagement
FB 45/0400/WP17
öffentlich
22.08.2017
FB 45/400
Neubau der KGS Bildchen; hier: Präsentation des
nutzerspezifischen Raumkonzeptes
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
06.09.2017
07.09.2017
Bezirksvertretung Aachen-Mitte
Schulausschuss
Anhörung/Empfehlung
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte
nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Präsentation des nutzerspezifischen Raumkonzeptes
zum Neubau der KGS Bildchen zustimmend zur Kenntnis.
Der Schulausschuss
nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Präsentation des nutzerspezifischen Raumkonzeptes
zum Neubau der KGS Bildchen zustimmend zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung das
vorliegende Konzept nunmehr bis zur Planungstiefe nach HOAI 3 weiterzuentwickeln.
Vorlage FB 45/0400/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 20.12.2017
Seite: 1/5
Finanzielle Auswirkungen
JA
NEIN
x
1.) PSP-Element 5-030101-900-00100-991-8 SK 78150000
2.) PSP-Element 5-030101-900-00100-991-8 SK 78650000
Investive
Ansatz
Auswirkungen
2017
Fortgeschriebener Ansatz
2017
Einzahlungen
Auszahlungen
Ergebnis
ner Ansatz
2018 ff.
2018 ff.
0
0
0
1.) 1.000.000
1.000.000
4.500.000
4.500.000
2.) 210.000
210.000
0
0
- 1.210.000
- 1.210.000
- 4.500.000
- 4.500.000
+ Verbesserung /
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
konsumtive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
Gesamt-
Gesamtbedarf (alt)
0
- Verschlechterung
Ertrag
Fortgeschriebe-
Ansatz
20xx ff.
bedarf
(neu)
0
0
0
0
0
0
Folgekos-
Folgekos-
ten (alt)
ten (neu)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abschreibungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
Personal-/
Sachaufwand
+ Verbesserung /
- Verschlechterung
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
Planungsmittel stehen bei PSP-Element 5-030101-900-00100-991-8 SK 78650000 „Gute Schule
2020, Ersatzbau KGSBildchen“ in Höhe von 210.000 € zur Verfügung.
Bei PSP-Element 5-030101-900-00100-991-8 SK 78150000 „Gute Schule 2020, Ersatzbau KGS
Bildchen“ stehen Mittel in Höhe von 5.500.000 € zur Verfügung.
Vorlage FB 45/0400/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 20.12.2017
Seite: 2/5
Erläuterungen:
1. Ausgangslage
Der Schulausschuss hat in seiner Sitzung am 16.06.2016 (Vorlage FB 45/0249 WP 17) das
Planungskonzept und die Kostenschätzung für den Ersatzbau der KGS Bildchen zur Kenntnis
genommen und den vorgestellten Raumbedarf anerkannt. Die Verwaltung wurde beauftragt das
Konzept zur Beschlussfassung im Schul- und im Planungsausschuss bis zur Planungstiefe nach HOAI
3 zu entwickeln und das städtische Gebäudemanagement mit der Planung zu beauftragen.
In der Sitzung wurde das Anliegen formuliert, dass bei der Planung eine viertelbezogene Ausrichtung
berücksichtigt werden sollte.
2. Vorgehen der Verwaltung
Moderationsprozess mit Nutzerbeteiligung
Die Erstellung eines nutzerspezifischen Raumprogramms und die Darstellung der Flächenbedarfe, als
Grundlage für die Auslobung eines Architektenwettbewerbs, sollten im Rahmen einer moderierten
Prozessbegleitung stattfinden. Das Gebäudemanagement hat hierfür das Büro Carpus+ Partner
gewinnen können.
Ziel war es über den geplanten Schulbau hinaus die notwendigen räumlichen Veränderungen als
Potential zur Klärung des gesamten Standortes Preuswald zu nutzen. Eine Nutzerbeteiligung war
ausdrücklich gewünscht, daher wurden in einem ersten Schritt in Interviews die Wünsche und Ziele
mit den Nutzern und zu beteiligenden anderen sozialen Akteuren aus dem Bereich der Bewohner und
Institutionen, die durch Ihre Arbeit und ihr Leben mit der Schule und dem Preuswald verbunden sind,
besprochen und festgehalten.
Im Anschluss folgte ein Workshop am 25.04.2017 mit der Schulleitung, Vertretern der OGS, des FB
45, des E 26, des FB 23 E 49/Stadteilbibliothek und weiteren Teilnehmern der sozialen Institutionen
(Quartiersmanagerin, AWO, Bürgerinitiative, Pfarre St. Jakob, ToT), in dem Erwartungen und Ziele
definiert sowie eine Vision für einen Schulneubau entwickelt in der die Schule als soziales und
kulturelles Forum des Preuswaldes fungiert.
Dabei stellte sich heraus, dass die Übernahme zusätzlicher Funktionen neben Schule und OGS
kritisch zu betrachten und zu prüfen ist, welche Aufgaben der Stadtentwicklung zuzuordnen sind.
Zudem wurde vereinbart, dass der Prozesses effizienter in einer kleineren Arbeitsgruppe fortzuführen
ist.
In mehreren auf diesen Ergebnissen aufbauenden Terminen wurde mit Beteiligung von Schulleitung,
OGS, E 26 und FB 45 einzelnen Räumen Funktionsbeschreibungen zugeordnet und auf dieser Basis
in einem gegenseitigen, konstruktiven Abstimmungsprozess ein Raumprogramm aufgestellt. In
Verbindung mit einem Flächen-/Nutzungslayout wurde so ein differenziertes “Nutzerspezifisches
Raumkonzept“ entwickelt, welches am 11.07.2017 den Beteiligten abschließend vorgestellt und
zustimmend besprochen wurde.
Das Raumkonzept ist als Anlage beigefügt.
Vorlage FB 45/0400/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 20.12.2017
Seite: 3/5
Beschreibung zum Vorhaben
Das alte Schulgebäude aus dem Jahr 1970 der 1-zügigen KGS Bildchen ist nicht mehr wirtschaftlich
sanierungsfähig und soll durch einen Neubau ersetzt werden. Die Schülerinnen und Schüler der
Schule leben mehrheitlich im Preuswald, einige im nahe gelegenen Kinderheim „Maria im Tann“. In
der Schule herrscht eine außergewöhnliche Lernatmosphäre. 70 bis 80 % der Kinder haben einen
Migrationshintergrund und ca. 25 % benötigen sonderpädagogische Hilfe, was zu einer großen Vielfalt
von Bedürfnissen führt. Diese werden durch die bisherigen Räumlichkeiten der Schule in großen
Teilen unterstützt. So werden Kinder in Kleinstgruppen aus dem Unterricht herausgenommen und
erhalten speziellen Förderunterricht oder nutzen die Möglichkeit sich während der OGS Betreuung
schnell in kleineren Gruppen in einen ruhigeren Bereich zurückzuziehen. Ein neues Schulgebäude
muss daher auch diesen Bedürfnissen gerecht werden und zahlreiche räumliche
Differenzierungsmöglichkeiten und Rückzugsbereiche bieten. Durch die enge Zusammenarbeit von
Schule am Vormittag und Schule am Nachmittag (OGS) gelingen eine weitreichende multifunktionale
Raumnutzung und dadurch eine effiziente Nutzung von Räumen und Flächen.
Das erstellte Raumprogramm sieht eine Gesamtnettofläche von 943qm vor. Es bestätigt damit das vor
einem Jahr im Rahmen einer Machbarkeitsstudie aufgestellte „Flächenprogramm“, das eine
Nettofläche von ca. 940 qm für die Schule vorsieht.
Für die Zeit der Baumaßnahme ist der Umzug der Schule in einen Teil des ehemaligen
Schulgebäudes der reformpädagogischen Sekundarschule am Dreiländereck in der Händelstraße
geplant.
Für weitergehende Fragestellungen steht die Projektleiterin des E 26 in der Sitzung zur Verfügung.
Turnhalle und nicht schulisch genutzte Gebäudeteile
Die Turnhalle bleibt als eigenständiges Gebäude stehen und soll als Bestandsgebäude mit in die neue
Planung integriert werden.
Als nicht schulischer Gebäudeteil könnte weiter auch die Stadtteilbibliothek in die Planung mit
einbezogen werden. Sie ist jetzt in einem Pavillon auf dem Schulgrundstück untergebracht, der wegen
der schlechten Bausubtanz seit Jahren abgängig ist.
Die neue Bibliothek als Gebäudeteil des Schulneubaus müsste unabhängig von der Schule
zugänglich sein und müsste über eine eigene Infrastruktur, wie z.B. eigene WC’s und einen
Wasseranschluss verfügen. Sie sollte aber so integriert werden, dass neben der externen Nutzung
auch Synergieeffekte durch eine schulische Nutzung am Vormittag und im Nachmittag erzielt werden
könnten. Zugleich böte die räumliche Verbindung den Schülerinnen und Schülern sowie den
Lehrerinnen und Lehrern einen raschen Zugang zur Stadtteilbibliothek. Die Stadtteilbibliothek könnte
Medienkunde im Allgemeinen sowie Heranführung an Literatur und Sachinformation im Besonderen
leisten. Diese Engführung von Schule und Stadtteilbibliothek würde ein Pilotprojekt darstellen, das den
pädagogischen Anliegen der Schule und den Vermittlungsanliegen der Stadtbibliothek entsprechen
könnte.
Vorlage FB 45/0400/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 20.12.2017
Seite: 4/5
Bedarfsträger der Stadtteilbibliothek ist der Kulturbetrieb der Stadt, Geschäftsbereich 6.
Stadtbibliothek. Insofern wären die erforderlichen Haushaltsmittel für diese Maßnahme von dort
bereitzustellen und gesondert vom Betriebsausschuss Kultur zu beraten.
Darüber hinaus prüft das Gebäudemanagement noch, ob in den Architektenwettbewerb eine
zusätzliche „an die multifunktionale Mitte anschlussfähige, bebaubare Freifläche“ eingebracht werden
könnte, die bei der Entwicklung der Liegenschaft mit zu bedenken wäre. Das gäbe die Möglichkeit
einen der anderen sozialen Akteure (z.B. die ToT) zu einem späteren Zeitpunkt noch in das Vorhaben
mit einzubeziehen.
Kosten
Der Gesamtkostenrahmen (Kostengruppe 200-700) der Neubaumaßnahme (ohne Stadtteilbibliothek)
umfasst ca. 5,5 Mio. Euro und wird aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ finanziert.
Weiterhin stehen Planungsmittel in Höhe von 210.000 € in Form einer Ermächtigungsübertragung zur
Verfügung.
3. Empfehlung der Verwaltung
Die Verwaltung spricht sich für die Genehmigung des nutzerspezifischen Raumkonzeptes aus.
Räumliche Nutzungssynergien mit der Stadtteilbibliothek sowie die multifunktionalen
Nutzungsmöglichkeiten im Schulbetrieb und im Rahmen des Offenen Ganztages stellen einen
zukunftsfähigen, flexiblen und nachhaltigen Schulbau für den Preuswald dar und würden insofern
befürwortet.
Anlage/n:
Raumkonzept
Vorlage FB 45/0400/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 20.12.2017
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GEBÄUDE
RAUM-NR
EXTERNE BEZEICHNUNG
INTERNE BEZEICHNUNG
ANZAHL
ARBEITSPLÄTZE/
PERSONEN
ANZAHL
NUF nach
DIN 277
NUF in m²
(Nutzungsfläche)
ANMERKUNGEN
DIFFERENZIERUNG
SYNERGIEN
BESONDERE ANFORDERUNGEN
Verwaltung
Hausmeisterraum
Hausmeisterraum
1
1 NUF 2
Werkstatt Hausmeister
1
NUF 3
Überblick über den Eingangsbereich, Schreibtisch, Werkstatt angegliedert
Dient dem Hausmeister als Arbeitsraum (Organisation, Kommunikation,
Aufbewahrung), als auch als Pausenraum, sollte daher zwar zentral am
12 Eingang liegen und Überblick bieten, jedoch nicht dauerhaft einsehbar sein
Telefon, Internet
10 Werkstatt mit Werkbank und Lagermöglichkeiten
Schulleiterbüro
Schulleitung
1
1 NUF 2
16 Arbeitsplatz mit Besprechungsmöglichkeit
Synergie mit Sekretariat möglich, hoher
Bedarf an Aktenlagerung
Sekretariat
Koordinationsbüro für
Nachmittagsbereich
Sekretariat
1
2 NUF 2
16 Arbeitsplatz mit Besprechungsmöglichkeit
Synergie mit Sekretariat möglich
Whiteboard
OGS Koordination
1
2 NUF 2
12 Arbeitsplatz mit Besprechungsmöglichkeit
Synergie mit Schulleitung, Sekretariat?
Whiteboard
PC - Anschluss
Interaktives Whiteboard
Kollegiumszimmer
Teamraum
1
Personal/ Besprechungsraum für
Nachmittagsbereich
Besprechungsraum
1 4 bis 13
NUF 2
Büro Schulsozialarbeit
Schulsozialarbeitsraum
1 6 bis 8
NUF 2
Der Raum soll in direkter Nähe des Teamraumes angegliedert sein und
multifunktional nutzbar sein.
20 Von 11.15 bis 12.00 ist der Raum für die Frühbesprechung der OGS reserviert.
Arbeitsplatz
Besprechungstisch
Möblierung auch für Kinder (Sofa-/ Kissenecke)
Aktenschrank / Materialschrank
Waschtisch (Hygiene - Kontakt mit Hund)
25 (Neben)raum für den Schulhund mit Hundebox
NUF 4
Lagermöglichkeit für Kreide, Lappen, Stifte, Papier, Schreibwaren und weitere
Verbrauchsgegenstände.
Drucker, Scanner, Kopierer
10 Lage in der Nähe zum Teamraum
NUF 5
Raum dient morgens als erster Treffpunkt für die ankommenden Kinder. Hier
wird die Tagesplanung bekannt gegeben (was findet wann, wo statt?)
Raum für vielfältige Nutzung. Rollenspiel- Lese- Ecke
Gesellschaftsspiele (Tische)
40 'Heimelig' - ein Raum zum Wohlfühlen, ' Chill-Ecke'
DIFF 1
NUF 5
Klassen mit durschschnittlich 21- 25 Kindern
Das Mobilar soll flexibel und multifunktional sein.
Möblierung für Unterricht (Schreibtische), sowie dauerhafte Installation für
einen Sitzkreis.
Stauraum für Unterrichtsmaterialien
Magnetische Tafel/ Interaktives Whiteboard
Leseecke, Platz zum Rückzug/ Entspannung
Raum für Experimente und Stauraum für Experimentierkisten
60 Nutzbar auch für die Pausen, bei Schlechtwetter
Lehrmittelraum
Kopierraum
Back Office
1
30 NUF 5
Raum für Lehrer, Betreuer und sozialpädagogisches Personal. Für alle müssen
Sitzmöglichkeiten vorhanden sein.
Es müssen 2 Arbeitsplätze (separat) für Arbeit am PC integriert werden.
Teeküche und Lounge-/ Ruhebereich sind in das Raumkonzept zu integrieren.
Der Teamraum dient sowohl als Arbeits- als auch als Pausenraum.
60 Lehrer-Bibliothek soll im Teamraum mit integriert werden.
Whiteboard (Planungstafel) , Platz für Nottelefon
(Amoklauf)
Besprechungsraum für Lehrer, OGS
Schulbetrieb
Mehrzweckraum 3
Gruppenraum
Klassenraum
1
4
Pro Klassenraum sollen 2 räumliche Möglichkeiten zur Differenzierung von
einzelnen Schülern vorgesehen werden. Die Differenzierung erfolgt in
Gruppen von 1 - 12 Kindern (+Betreuer)
Differenzierung
NEUE MITTE
Abschließbares Lehrerpult
abdunkelbar
Mehrzweckraum 1
Bewegungsraum
1
NUF 5
Mehrzweckraum 2
Atelier
1 25 bis 30 Kinder
NUF 5
GL-Raum
1 16 Kinder
NUF 5
Mobile Medien
1
Ruheraum/ Snoozle-Raum
1
Der Bewegungsraum soll frei nutzbar sein und verschiedene Möglichkeiten
zur Verfügung stellen.
Zum Einen soll er komplett gepolstert sein, damit Kinder sich abreagieren
können (reduzierte Verletzungsgefahr). Darüber hinaus soll er mit
Hängematten, Boxsack etc. ausgestattet sein und auch die Möglichkeit bieten
40 zur Ruhe zu kommen.
DIFF 2
Das Atelier dient als Kunstraum und Werkstatt für die Kinder.
Große Tische, Staffelei, Materialschränke, Möglichkeit zur Abtrennung, Platz
für Werkschauen
Nutzungen: Werken, Basteln, plastisches Gestalten, Konstruieren,
50 Handarbeit.
DIFF 3
GL steht für 'Gemeinsames Lernen'. Der Raum wird für max. 16 Kinder
gleichzeitig genutzt.
Vorzusehen ist Möblierung für Kinder
1 Pult + 2 Stühle für Erwachsene
40 Lager / Schrank für Lehrmittel + Fördermaterialien
DIFF 4
Es wird keinen expliziten PC-Raum mehr geben. Von und für die Schule wird
ein Medienkonzept entwickelt.
Die Medien (Beamer, Screen, Tablets, Laptops o.Ä.) werden mobil zur
Verfügung stehen und für alle Räumlichkeiten nutzbar sein.
NUF 1
Ein Bereich/ Ecke , wo sich die Kinder zurückziehen können zum ausruhen
10 und 'runter kommen'.
DIFF 5
Wasseranschluss, Waschbecken,
Elektroanschlüsse im Raum verteilt,
leicht zu reinigende Böden
Whiteboard
Neue Mitte
Forum/ Aula
1
Konferenz(raum)
NUF 5
1 max. 30
DIFF 6
Achtung:
Baulich soll es hier keinen Flur geben, damit
der Raum nicht dauernd als
'Durchgangsraum' genutzt wird. Im Konzept
zu berücksichtigen.
Für diese Konferenz muss es keinen eigenen
Raum geben, sondern kann auch im
Raumkonzept der 'Neuen Mitte/Forum/
Aula' integriert werden.
Es gibt regelmäßig eine Konferenz mit max. 30 Teilnehmern, die nachmittags
stattfindet.
30 -
Bauraum/ Medienraum
Speiseraum
Die neue Mitte soll ein Raum sein, der der neuen Schule als Treffpunkt und
multifunktional nutzbarer Raum dienen soll.
Hier sollen Veranstaltungen, Versammlungen, Konferenzen und Funktionen
des Alltags untergebracht werden.
Integriert werden soll außerdem ein Stuhllager( Direktlager.
Der Raum der Neuen Mitte soll auch extern genutzt werden können. Eine
autarke Nutzbarkeit ist zu gewährleisten. Dafür ist eine direkte Zuwegung
notwendig (ohne durch interne Schulflächen gehen zu müssen) Der Zugang
230 sollte nah an der Kita liegen.
-
Hier sollen verschiedene Bauelemente für die Kinder vorhanden sein.
Bau- und Konstruktionsspiel mit Kaplasteinen, Bausteine, Fisher Technik,
Bauen mit Magnetsteinen, Playmobil, Rollenspiele
DIFF 7
NUF 1
Der Essbereich soll max. gleichzeitig von 30 Kindern belegt werden, die
Essensausgabe erfolgt in Schichten.
Eine Wasserstation soll dauerhaft nutzbar sein.
Morgens von 7.30 - 8.15 wird das für die Kinder aus der Frühbetreuung ein
Frühstück angeboten.
Die Belegung erfolgt von 12.00 - 14.15 Uhr für das Mittagsessen und von
15.00 - 16.00 Uhr für einen Snack.
Der Speiseraum soll angegliedert/ integriert an die Neue Mitte sein und bei
Bedarf dazu geschaltet werden können.
DIFF 8
Raum in Forum/ Aula / Neue Mitte integriert
Küche/ Bistro
Küche
1
NUF 3
In dem Bereich der Küche sind zusätzlich folgende Funktionen integriert, die
nach den Richtlinien erforderlich sind
- Küche und Spülküche
- Schwarz-Weiss - Bereich (Personalräume, Umkleiden)
- Sanitärräume
80 - Vorrat, Lager, etc.
Sonstige
Sanitätsraum
1
NUF 6
Die Notwendigkeit eines Sanitätsraumes ist zu prüfen.
In der Turnhalle ist ein 1.- Hilfe - Raum vorhanden.
Wenn die Turnhalle an die neue Schule angegliedert wird und zum Bauteil
dazu gehört, kann der 1.-Hilfe Raum auch für die Schule nutzbar sein.
Sollte die Turnhalle ein separates Bauteil bilden, kann ein weiterer
10 Sanitätsraum mit Liegemöglichkeit notwendig werden.
Putzraum
1
NUF 7
Hier sollen Putzmaterialien gelagert werden. Außerdem soll der Raum einen
Spint enthalten, in dem die Reinigungskräfte ihre Wertgegenstände
12 einschliessen können und Wechselkleidung/ Kittel lagern können.
Hauswirtschaftsraum
Aussenbereich
Gartenraum
1
1
1
Flure
NUF 7
Raum zum Waschen und Trocken der Wäsche (Trockner anstatt
Wäscheständer!)
-
Für den Aussenbereich der Schule sollen viele Kommunikationsbereiche
vorgesehen werden.
Ein Sicht-/ Schallschutz zu angrenzenden Bereichen ist je nach Konzept zu
berücksichtigen.
Eine gemeinsame Nutzung einiger Aussenflächen mit der Kita ist im Gespräch
und in der weiteren Planung zu berücksichtigen.
Von außen zugängliche 'Garage'. Lager für Gartengeräte, Streumittel, Salz,
10 Schneeräumgerätschaften, etc.
NUF 4
Die Flure sollen nutzbar sein als 'Mini-Differenzierungsräume'. Es sollen
Möbel vorgesehen werden, die Lern- und Erlebnisräume schaffen. Außerdem
sollen sich auf den Fluren Garderoben (Lagerung Schultaschen) befinden.
-
Gesamt
943 m²
Turnhalle
Turnhalle
Satelliten
1 -
Bestand
Der Hauswirtschaftsraum kann mit dem
Putzraum zusammengelegt werden. Dann
aber berücksichtigen, dass Putzmittel
verschlossen gelagert werden müssen ebenso wie Putzlappen etc. Fläche in
Putzraum enthalten
Zu prüfen ob ein solches Lager in der
Turnhalle vorhanden und auch nutzbar ist
(Zugänglichkeit Erdgeschoss, Kellerlage nicht
ideal)
Durch die Möblierung ist hier ein erhöhtes Augenmerk auf
den Brandschutz zu legen, da die Flure nicht brandlastfrei
sind mit Möblierung.
Bibliothek
1
90-120
Die Stadtteilbibliothek wird von der Stadt Aachen betrieben und soll in das
Konzept der Schule mit integriert werden.
Sie soll sowohl von der Schule nutzbar sein, als auch von extern.
Achtung: Die Nutzung muss komplett separat möglich sein (Die
Öffnungszeiten der Bibliothek sind unabhängig von denen der Schule)
Bücher für Erwachsene müssen Sicht- und Zugriffsgeschützt werden können
(abschliessbare Rollos vor den Regalen?)
IDEE: Integrierung eines Medien-Zentrums in die Bibliothek,
auch Nutzung als Ruhebereich?
Konzept für die Bibliothek (Trennung Kinder- und Erwachsenen-Bereiche Medien-Zentrum, Ruhebereich...) ist zusammen von der Schule und der Stadt
zu entwickeln.
DIFF ?
Eine separate Toilette oder ein externer Zugang zu der
Schultoilette müssen vorgesehen werden, da die
Bibliothek auch außerhalb des Schulbetriebes geöffnet ist.
Das Thema der Finanzierung ist noch offen - daher ist die
Synergien sind von der Schule und der Stadt Integration der Stadtteilbibliothek erst als Option mit
Aachen in Abstimmung zu klären.
vorgesehen.