Daten
Kommune
Aachen
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260621.pdf
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192 kB
Erstellt
06.06.17, 12:00
Aktualisiert
19.10.17, 13:18
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Personal und Organisation
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 11/0220/WP17
öffentlich
FB 11/101
06.06.2017
Frau Kerstin Bläsius
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Personalund Verwaltungsausschusses vom 18.05.2017 (öffentlicher Teil)
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
06.07.2017
Personal- und Verwaltungsausschuss
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Personalund Verwaltungsausschusses vom 18.05.2017 (öffentlicher Teil).
Anlage/n:
Niederschrift über die Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses vom 18.05.2017
(öffentlicher Teil)
Vorlage FB 11/0220/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 17.07.2017
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Personal- und
Verwaltungsausschusses
30. Mai 2017
Sitzungstermin:
Donnerstag, 18.05.2017
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
18:45 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal Adalbertsteinweg 59-65, Aachen
Anwesende:
Ratsfrau Daniela Lucke
Ratsfrau Ellen Begolli
Ratsherr Dieter Claßen
Ratsfrau Elke Eschweiler
Ratsfrau Ulla Griepentrog
Ratsfrau Claudia Plum
Ratsfrau Sibylle Reuß
als Vertretung für Ratsherrn Michael Servos
Ratsherr Gunter von Hayn
Frau Annika Fohn
Herr Hans Keller
Herr Lars Lübben
als Vertretung für Herrn Ludger Eickholt
Frau Ute Nußbaum
«SINAME»
Ausdruck vom: 06.06.2017
Seite: 1/8
Abwesende:
Ratsfrau Sigrid Moselage
entschuldigt
Ratsherr Michael Servos
entschuldigt
Herr Ludger Eickholt
entschuldigt
Als Teilnehmer der Verwaltung:
Herr Stephan Baurmann
GPR
Frau Marianne Conradt
B0
Frau Uschi Grümmer
GPR
Herr Berthold Hammers
FB 11
Frau Cornelia Hassiepen
FB 11
Frau Nicole Kaever
FB 11
Herr Dr. Markus Kremer
Dez. V
Frau Kerstin Löhrer
GPR
Herr Karl-Josef Mathar
FB 45
Frau Karina Schavan
B 17
Herr Klaus Schavan
E 26
Frau Julika Schwalm
B 17
Frau Ursula Wolf
FB 14
Herr Wolfgang Zimmermann
FB 11
als Schriftführerin:
Frau Kerstin Bläsius
«SINAME»
Ausdruck vom: 06.06.2017
Seite: 2/8
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der öffentlichen Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Personal- und
Verwaltungsausschusses vom 16.03.2017 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 11/0209/WP17
3
Vorstellung der Sozialpsychologischen Mitarbeiterberatung
Vorlage: FB 11/0212/WP17
4
Veränderung des Stellenplans 2017
Anpassung des Stellenplans im Zusammenhang mit den städtischen
Kindertageseinrichtungen
Vorlage: FB 11/0216/WP17
5
Veränderung des Stellenplans 2017
Stelleneinrichtung für den Bereich der Offenen Ganztagsschulen im Primarbereich in
städtischer Trägerschaft (FB 45)
Vorlage: FB 11/0215/WP17
6
Veränderung des Stellenplans 2017
Befristete Stelleneinrichtung im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule im
Zusammenhang mit dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“
Vorlage: FB 11/0214/WP17
7
Mitteilungen der Verwaltung
«SINAME»
Ausdruck vom: 06.06.2017
Seite: 3/8
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der öffentlichen Sitzung
Frau Lucke eröffnet um 17:00 Uhr die Sitzung und begrüßt die Anwesenden. Anträge auf Änderung bzw.
Ergänzung der Tagesordnung werden nicht gestellt. Die Ausschussmitglieder beschließen einstimmig die
bestehende Tagesordnung.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Personal- und
Verwaltungsausschusses vom 16.03.2017 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 11/0209/WP17
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss genehmigt mit 4 Enthaltungen die Niederschrift über die
Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses vom 16.03.2017 (öffentlicher Teil).
zu 3
Vorstellung der Sozialpsychologischen Mitarbeiterberatung
Vorlage: FB 11/0212/WP17
Frau Schavan und Frau Schwalm stellen in einem anschaulichen Vortrag Daten, Aufgaben und
Perspektiven der Sozialpsychologischen Mitarbeiterberatung der Stadtverwaltung Aachen vor. An einem
exemplarischen Fall wird ein typischer Beratungsverlauf skizziert.
Im Anschluss an die Präsentation spricht Frau Eschweiler ihren Dank aus. Sie betont die Wichtigkeit der
Arbeit der Sozialpsychologischen Mitarbeiterberatung und lobt die Niederschwelligkeit der
Angebotsunterbreitung. Zudem freue sie sich auf das Ergebnis einer ersten Evaluation.
Auch Frau Nußbaum bedankt sich für die umfassende Präsentation. Sie erkundigt sich, inwieweit
erkennbar sei, von wem das Angebot mehrheitlich angenommen werde.
Frau Schavan erläutert, dass zum jetzigen Zeitpunkt mehr Mitarbeiter/innen als Führungskräfte das
Angebot in Anspruch nähmen; viele Klienten/innen arbeiteten in sozialen Bereichen. Es sei ein
besonderes Anliegen der Sozialpsychologischen Mitarbeiterberatung, dass jede Führungskraft die
Einrichtung kenne und noch wichtiger, diese auch zu befürworten und dorthin zu verweisen.
Herr Keller erkundigt sich, ob die Personenzahl von Klienten/innen mit psychischen Erkrankungen
bekannt sei. Auch sei für ihn interessant, inwieweit eine Besetzung mit 2 halben Stellen ausreichend sei.
Frau Schavan erläutert, dass die Sozialpsychologische Mitarbeiterberatung keine Auswertungen in dieser
Richtung durchführe. Im Übrigen seien die Mitarbeiterinnen sehr gut ausgelastet.
Herr Lübben spricht ebenfalls seinen Dank aus. Er sei jedoch über die Namensgebung verwundert und
hielte diese nicht für niederschwellig. Er rate daher, die Namensgebung gegebenenfalls zu hinterfragen
bzw. zu überdenken.
Frau Begolli schließt sich dem Dank der Vorredner/innen an. Sie merkt an, dass der weitere Anstieg der
Fehlzeiten unter anderem auch aufgrund von Stress- und Überlastungsfaktoren sehr deutlich erkennbar
«SINAME»
Ausdruck vom: 06.06.2017
Seite: 4/8
sei; diese Erkenntnis jedoch nicht neu sei. Sie fragt an, inwieweit neben den individuellen auch
strukturelle Ursachen an die entsprechenden Bereiche zurückgespiegelt würden.
Frau Schavan und Frau Schwalm führen aus, dass alle Beratungsinhalte in Gänze der Schweigepflicht
unterlägen. Unter anderem wäre es jedoch ein Aufgabenfeld der Psychologischen Mitarbeiterberatung,
Organisationsveränderungsprozesse zu begleiten, so dass auch strukturelle Aspekte im Blick seien.
Abschließend spricht auch Herr Baurmann ein anerkennendes Lob aus; hier beziehe er sich im
Besonderen auf die umgehende Unterstützung der Sozialpsychologischen Mitarbeiterberatung im
Nachgang eines tödlichen Verkehrsunfalles im Kollegenkreis. Darüber hinaus sei er über die
bestehenden 2 halben Stellen sehr froh. Er fände jedoch vor dem Hintergrund, dass man Gesundheit
individuell nicht in Geld aufwiegen könne, hier als Anregung für die Mitglieder des Personal- und
Verwaltungsausschusses, eine Aufstockung der Stellen wünschenswert.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
zu 4
Veränderung des Stellenplans 2017
Anpassung des Stellenplans im Zusammenhang mit den städtischen
Kindertageseinrichtungen
Vorlage: FB 11/0216/WP17
Herr von Hayn erkundigt sich, ob es sich bei den in Rede stehenden Stellen jeweils um „neue“
Stelleneinrichtungen handele. Zudem interessiere ihn, wie derzeit die Chancen stünden, entsprechend
dem Bedarf, Personal zu finden.
Herr Dr. Kremer erläutert, dass ausweislich der Vorlage sowohl Stellenrichtungen als auch umwandlungen vorgesehen seien und die Personalakquise bliebe in diesem Bereich auch angespannt.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Beschluss:
1.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Er empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen auf Vorschlag des Oberbürgermeisters die Veränderung
des Stellenplans 2017 durch
a.
Einrichtung von 6 Vollzeitstellen für ErzieherInnen (auszuweisen nach EG S 8a TVöDSuE),
b.
Einrichtung von 7 halben Stellen für ErzieherInnen (auszuweisen nach EG S 8a TVöDSuE),
c.
Umwandlung einer Vollzeitstelle für ErzieherInnen (ausgewiesen nach EG S 6 TVöD-SuE)
in eine halbe Stelle, auszuweisen nach EG S 8 a TVöD-SuE,
«SINAME»
Ausdruck vom: 06.06.2017
Seite: 5/8
d.
Einrichtung einer zunächst längstens bis zum 31. Juli 2018 befristeten Stelle für
ErzieherInnen (auszuweisen nach EG S 8a TVöD-SuE) unter Anbringung eines
entsprechenden kw-Vermerkes (kw 2018),
e.
Einrichtung einer zunächst längstens bis zum 31. Juli 2018 befristeten halben Stelle für
eine Ergänzungskraft (auszuweisen nach EG S 3 TVöD-SuE) unter Anbringung eines
entsprechenden kw-Vermerkes (kw 2018),
f.
Einsparung einer vollen Stelle für Ergänzungskräfte, ausgewiesen nach EG S 3 TVöDSuE,
g.
Umwandlung zweier Vollzeitstellen für Ergänzungskräfte, ausgewiesen nach EG S 3
TVöD-SuE, in 2 halbe Stellen, auszuweisen nach EG S 3 TVöD-SuE
h.
Umwandlung dreier Vollzeitstellen für Ergänzungskräfte, ausgewiesen nach EG S 3 TVöDSuE, in 6 halbe Stellen für Ergänzungskräfte, auszuweisen nach EG S 3 TVöD-SuE
i.
Umwandlung von 21 ErzieherInnenstellen, ausgewiesen nach EG S 6 TVöD-SuE, in 21
Stellen für ständige Vertretungen, auszuweisen nach EG S 13 TVöD-SuE,
j.
Umwandlung von 8 ErzieherInnenstellen, ausgewiesen nach EG S 6 TVöD-SuE, in Stellen
für ständige Vertretungen, auszuweisen nach EG S 9 TVöD-SuE,
k.
Streichung des an der befristet eingerichteten halben Stelle für die Arbeiten im
Zusammenhang mit der Abrechnung der therapeutischen Verordnungen in den städtischen
Kindertageseinrichtungen angebrachten kw-Vermerkes
zu beschließen.
Darüber hinaus empfiehlt der Personal- und Verwaltungsausschuss dem Rat der Stadt Aachen,
für den Stellenplan 2018
l.
die Einrichtung von 9 Vollzeitstellen für ErzieherInnen (auszuweisen nach EG S 8a
TVöD-SuE),
m.
die Umwandlung einer ErzieherInnenstelle, ausgewiesen nach EG S 8 TVöD-SuE in eine
Stelle für eine ständige Vertretung, auszuweisen nach EG S 9 TVöD-SuE
zu beschließen.
«SINAME»
Ausdruck vom: 06.06.2017
Seite: 6/8
zu 5
Veränderung des Stellenplans 2017
Stelleneinrichtung für den Bereich der Offenen Ganztagsschulen im Primarbereich in
städtischer Trägerschaft (FB 45)
Vorlage: FB 11/0215/WP17
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Beschluss:
Auf Vorschlag des Oberbürgermeisters empfiehlt der Personal- und Verwaltungsausschuss dem Rat der
Stadt Aachen vorbehaltlich der entsprechenden Beschlussfassung zum Ausbau der Offenen
Ganztagsgrundschulen im Primarbereich durch den Schulausschuss am 08.06.2017 die Veränderung
des Stellenplans 2017 durch Einrichtung von einer halben und zwei vollen Stellen für Erzieher/innen,
auszuweisen nach EG S 8a TVöD-SuE, im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule zu beschließen.
zu 6
Veränderung des Stellenplans 2017
Befristete Stelleneinrichtung im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule im
Zusammenhang mit dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“
Vorlage: FB 11/0214/WP17
Frau Griepentrog spricht der Verwaltung ihren Dank für die zügige Umsetzung aus.
Frau Eschweiler erfreut in diesem Zusammenhang besonders, dass die Verwaltung eine Möglichkeit
gefunden habe, die zusätzlich anfallenden Personalkosten zu finanzieren.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Beschluss:
Auf Vorschlag des Oberbürgermeisters empfiehlt der Personal- und Verwaltungsausschuss dem Rat der
Stadt Aachen die Veränderung des Stellenplans 2017 durch die zunächst bis 2020 befristete Einrichtung
•
einer
Stelle
für
die
Gesamtkoordination
und
Abrechnung
aller
Maßnahmen
des
Förderprogramms, ausgewiesen nach A 11 LBesO A / EG 10 TVöD sowie
•
einer halben Stelle für die Bearbeitung der im Rahmen des Förderprogramms abzuwickelnden
digitalen Infrastrukturmaßnahmen, ausgewiesen nach A 10 LBesO A / EG 9c TVöD
im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule – Abteilung Schule – (FB 45/400) - im Zusammenhang mit
dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ zu beschließen.
An den Stellen werden entsprechende kw-Vermerke angebracht (kw2020).
«SINAME»
Ausdruck vom: 06.06.2017
Seite: 7/8
zu 7
Mitteilungen der Verwaltung
Anwärtersonderzuschläge im feuerwehrtechnischen Dienst (LaufBGr 1 EA 2)
Herr Dr. Kremer berichtet, dass die Landesregierung zwischenzeitlich auf den erheblichen
Bewerbermangel reagiert habe. Zukünftig könne sich die Findung neuen Nachwuchses vielleicht etwas
leichter gestalten. Das Ministerium für Inneres und Kommunales NRW habe die Kommunen verpflichtet,
den sich in Ausbildung befindlichen Brandmeisteranwärter/innen rückwirkend ab dem 01.04.2017 einen
Anwärtersonderzuschlag in Höhe von 90 % zum Grundbetrag zu gewähren. Es entstünden Mehrkosten,
welche jedoch -entgegen der Aussage eine Zeitungsartikels- nicht vom Land, sondern vom städtischen
Haushalt getragen werden müssten. Entsprechende Haushaltsmittel seien bereits eingeplant.
Dienstvereinbarung Mobile Arbeit
Herr Dr. Kremer berichtet, dass die Mobile Arbeit ein Jahr lang als Instrument erprobt und evaluiert
werde. Der zeitliche Umfang einer Inanspruchnahme beliefe sich auf maximal einen Arbeitstag pro
Woche, an dem an einem selbstgewählten außerbetrieblichen Ort gearbeitet werden könne. Eine
entsprechende Veröffentlichung erfolge umgehend. Zudem sei man -mit Verweis auf das Projekt „Clientbzw. Desktop-Virtualisierung“- bestrebt, den Mitarbeitern/innen zusätzliche Technik „an die Hand“ geben
zu können.
Frau Lucke schließt die Sitzung um 18:45 Uhr.
Daniela Lucke
Ausschussvorsitzende
Kerstin Bläsius
Schriftführerin
gesehen:
Marcel Philipp
Oberbürgermeister
«SINAME»
Ausdruck vom: 06.06.2017
Seite: 8/8