Daten
Kommune
Aachen
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260737.pdf
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153 kB
Erstellt
07.06.17, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:47
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 61/0721/WP17
öffentlich
07.06.2017
FB 61/010, Dez. III
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des
Mobilitätsausschusses am 27.04.2017
Beratungsfolge:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
06.07.2017
Mobilitätsausschuss
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Mobilitätsausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
27.04.2017.
Anlage/n:
Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am 27.04.2017
Vorlage FB 61/0721/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Mobilitätsausschusses
14. Juni 2017
Sitzungstermin:
Donnerstag, 27.04.2017
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
19:48 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal 170, Verwaltungsgebäude Marschiertor, Lagerhausstraße
Anwesende:
Ratsherr Achim Ferrari
Vorsitzender
Ratsherr Jörg Hans Lindemann
Ratsherr Friedrich Beckers
Ratsherr Peter Blum
Ratsfrau Gaby Breuer
Ratsherr Wilfried Fischer
Ratsherr Heiner Höfken
Ratsfrau Ye-One Rhie
Ratsfrau Sevgi Sakar
Vertretung für: Ratsfrau Dr. Heike
Wolf
Herr Matthias Achilles
Frau Marianne Conradt
Herr Heiner Dautzenberg
MA/28/WP.17
Vertretung für: Herrn Michael Schulz
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 1/17
Herr Franz Derichs
Vertretung für Ratsherr Brantin,
Herr Stefan Dussin
Holger
Herr Arno Krott
Vertretung für: Herrn Dr.-Ing. Hubert
Herr Siegfried Klinkhammer
Klöcker
Vertretung für Herrn Harald Siepmann
Herr Lasse Klopstein
Herr Fabian Küthe
Abwesende:
Ratsherr Holger Brantin
entschuldigt
Herr Florian Esser
entschuldigt
Ratsfrau Dr. Heike Wolf
entschuldigt
Herr Michael Schulz
entschuldigt
Herr Harald Siepmann
entschuldigt
Herr Dr.-Ing. Hubert Klöcker
entschuldigt
von der Verwaltung:
Herr Wingenfeld
Dez. III
Herr Schaffert
FB 61
Herr Müller
FB 61
Frau Poth
FB 61
Frau Ernst
FB 61
Herr Larosch
B 03
Herr Costard
Dez. I
Herr Beckers
FB 13
entschuldigt
vom Beirat:
Frau Dr. Driessen
ASEAG
Herr Paetz
ASEAG
als Schriftführerin:
Frau Löhrer
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 2/17
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
16.02.2017 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 61/0664/WP17
3
Sachstandsbericht Velocity
Vorlage: FB 61/0667/WP17
4
Verkehrskonzept Uniklinikum (UKA)
Hier: mündlicher Bericht zum Sachstand
5
Rad-Vorrang-Netz: Komfortabel und sicher mit dem Fahrrad aus den Außenbezirken in
die Innenstadt
Vorlage: FB 61/0666/WP17
6
Wegweisende Beschilderung des Radverkehrsnetzes der Stadt Aachen
Vorlage: FB 61/0600/WP17
7
Fahrplanmaßnahmen Dezember 2017 sowie
Antrag der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Kornelimünster/Walheim vom
02.01.2017 "Bericht über die Ausgestaltung des Nahverkehrsplanes und des ALTKonzeptes"
Vorlage: FB 61/0638/WP17
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 3/17
8
Beteiligung am Projektaufruf "Kommunaler Klimaschutz NRW"
Vorlage: Dez III/0014/WP17
9
Überprüfung der Ampelschaltung Severinstraße/ Von-Coels-Straße
Antrag der SPD Fraktion in der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf vom 10.02.2017
Vorlage: FB 61/0659/WP17
10
-Richtericher Dell / Haupterschließung Ortsumgehung - im Stadtbezirk Aachen-Richterich
hier: Planungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0640/WP17
11
Limburger Straße von Hohenstaufenallee bis Goethestraße/Hermann-Löns-Allee
Abrechnung der als Haupterschließungsstraße ausgebauten Erschließungsanlage
gemäß § 8 KAG NW zum Zwecke der Erhebung von Beiträgen
Vorlage: B 03/0082/WP17
12
Drimbornstraße von Beverstraße bis Bahnunterführung
Abrechnung der als Haupterschließungsstraße ausgebauten Erschließungsanlage
gemäß § 8 KAG NW zum Zwecke der Erhebung von Beiträgen
Vorlage: B 03/0083/WP17
13
Mitteilungen der Verwaltung
Nichtöffentlicher Teil
1
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
16.02.2017 (nichtöffentlicher Teil):
Vorlage: FB 61/0665/WP17
2
Mitteilungen der Verwaltung:
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 4/17
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Der Vorsitzende Herr Ferrari eröffnet die Sitzung und begrüßt die Mitglieder des Ausschusses und die
Vertreter des Beirats, der Verwaltung, der Öffentlichkeit und der Presse zur Sitzung des
Mobilitätsausschusses. Er stellt fest, dass die vereinbarte Vertretungsreihenfolge eingehalten wurde.
Frau Breuer beantragt für die Koalition aus CDU und SPD, TOP I/10, der bereits im Planungsausschuss
vertagt worden ist, abzusetzen.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
Die so geänderte Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
16.02.2017 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 61/0664/WP17
Zur Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am 16.02.2017 hat Frau Rhie folgende
Änderungswünsche:
•
Der Beschluss auf Seite 7, TOP I/4 soll im letzten Halbsatz folgendermaßen geändert werden:
„die Option des 3. Gleises auf der gesamten Strecke zu sichern.“
•
Auf Seite 11, in TOP I/8 soll im Beitrag des Herrn Gilson (SPD) durch (CDU) ersetzt werden.
Mit diesen Änderungen fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss genehmigt die Niederschrift über den öffentlichen Teil der Sitzung des
Mobilitätsausschusses am 16.02.2017.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig bei 3 Enthaltungen wegen Nichtanwesenheit
zu 3
Sachstandsbericht Velocity
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 5/17
Vorlage: FB 61/0667/WP17
Vor der Sitzung fand um 16.00 Uhr eine Vorstellung der Verleihstation von Velocity am Hauptbahnhof
statt.
Herr Ferrari begrüßt Herrn Prof. Dr. Kampker. Dieser hält einen Vortrag, der den Ausschussmitgliedern
auch schriftlich vorliegt und als Anlage zur Niederschrift eingestellt worden ist.
Herr Küthe dankt für die Vorstellung des Projekts, das für ihn als Radfahrer interessant sei. Er fragt,
woran es liegt, dass der Ausbau der geplanten 100 Stellen nicht zeitnah möglich ist.
Herr Kampker erläutert Problembereiche als Gründe für Verzögerungen: Forschung, Werbeflächen,
Zusatzdienste im Bereich der Software, Vandalismus, Ortung (im Zusammenhang mit dem Datenschutz),
Gepäckträger (für Gepäck und evtl. Paketdienste), Zwischenstationen (z. B. wegen Einkäufen),
Überbelegungen an einer Station, das Thema Kapital, politische Themen (z. B. Ablösung von Parkplätzen
durch Fahrradstellplätze) und andere.
Auf eine weitere Frage der Frau Breuer zu diesem Thema antwortet er, anfangs habe man geglaubt, man
könne solche Systeme kaufen. Das sei wohl nicht so. Zwar gebe es ähnliche Systeme schon in anderen
Städten, aber es sei noch viel Forschung nötig gewesen, teilweise aus Forschungsbudgets finanziert.
Probleme gebe es auch mit den Stellplätzen, z. B. bei der Frage, ob genügend Platz vorhanden ist oder
ob der Denkmalschutz dagegen spricht. Jetzt habe man aber einen Weg gefunden, so dass der Ausbau
beschleunigt werden könne.
Frau Rhie möchte betonen, dass die Stadt Aachen mit ca. einem Viertel Anteil die Anschubfinanzierung
gegeben habe, was auch dem Mobilitätsausschuss zu verdanken sei.
Ihre Frage zum Thema Transporte beantwortet Herr Kampker. Die Erarbeitung einer Lösung stehe auf
seiner Liste. Innovationen würden immer zunächst begrenzt ausprobiert, nicht flächendeckend.
Auch Herr Fischer spricht für seine Fraktion seinen Dank aus. Er sei durch die Teilnahme an der
Testphase für „Mobility Broker“ relativ früh zu diesem Thema gekommen. Es fehle seiner Meinung nach
noch ein Standpunkt am Markt und am Campus Boulevard. Die zuvor erwähnte Anschubfinanzierung sei
eine Wirtschaftsförderung für ein junges Start-up-Unternehmen gewesen. Andere Städte würden
durchaus mehr für solche Projekte geben. Da habe wohl zwischenzeitlich der Mut gefehlt. Hier sei
Pioniergeist erforderlich.
Herr Klinkhammer regt an, an jeder Station auch Elektroautos zum Verleih anzubieten, z. B. für den Fall,
dass das Wetter schlechter wird.
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 6/17
Herr Kampker entgegnet, z. B. am Standort Herz Jesu sei bereits eine Kombination mit Cambio
vorzufinden. Bisher habe man Velocity nicht in Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu Cambio und
ASEAG gesehen.
Frau Breuer stellt klar, die Politik habe seinerzeit nicht der Mut verlassen. Man habe gewusst, dass es ein
Schritt in die richtige Richtung gewesen ist, aber man sei es den Bürgern schuldig gewesen, nur begrenzt
Geld zur Verfügung zu stellen. Die Anschubfinanzierung sei zukunftsorientiert und richtig gewesen.
Vielleicht würden sich neue Finanzierer finden. Man freue sich über jede neue Station; es sei schon viel
erreicht worden. Sie wünsche weiterhin viel Erfolg.
Frau Rhie hält es für wichtig, dass der Ausschuss hier konstruktiv begleite. Ihre Frage, ob es für Velocity
möglich ist, mit Cambio in Verhandlungen zu treten, bejaht Herr Kampker.
Eine Frage des Herrn Achilles an die Verwaltung bezüglich der Stellplatzsatzung im Zusammenhang mit
Velocity und Cambio beantwortet Herr Larosch. Hierüber müsse die Politik entscheiden. Es sei kein
Geschäft der laufenden Verwaltung.
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 4
Verkehrskonzept Uniklinikum (UKA)
Hier: mündlicher Bericht zum Sachstand
Herr Müller teilt mit, er werde über den aktuellen Sachstand in Vertretung berichten, da krankheitsbedingt
niemand vom UKA anwesend sein könne. Für die Mitglieder war vorab der Ausdruck des Vortrags des
UKA über die Radverkehrsführung verteilt worden. Er ist nun auch als Anlage im Ratsinformationssystem
einsehbar.
Frau Breuer teilt mit, sie fände es sinnvoll, wenn die Fraktionen zuerst in ihren Arbeitskreisen darüber
beraten könnten.
Herr Müller schlägt vor, den Vortrag mit neuen Informationen zu halten und dann zu entscheiden, ob
heute darüber diskutiert wird. Die Verwaltung könne dann eine Vorlage vorbereiten und in 4 Wochen
vorlegen.
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 7/17
Frau Rhie würde in der nächsten Sitzung gerne eine Vorlage speziell über den Radverkehr beraten. Das
Verfahren, das die Politik damals vorgeschlagen hatte, habe sich als problematisch herausgestellt, da bei
Beratungen nicht genügend Informationen vorlägen. Sie halte es deshalb für sinnvoll, Vorlagen
einzureichen.
Herr Fischer erwidert, er wolle trotzdem für dieses Verfahren sprechen, weil der Ausschuss so frühzeitig
aktuelle Informationen bei dem engen Zeitplan erhalten könne. Die Vorschläge der Politik könnten dann
in die Planungen einfließen.
Frau Rhie kritisiert, dass seitdem keine Vorlage eingereicht worden sei. Man habe kaum Überblick über
den Kenntnisstand; das sei nicht zielführend. Sie sei der Meinung, dass der Ausschuss aber die
Planungen begleiten sollte und dafür brauche er Unterlagen. Deshalb schlage sie vor, heute zwar die
Planungen vorzustellen, bei der nächsten Sitzung aber dann anhand einer Vorlage zu beraten und eine
fundierte Entscheidung zu treffen, nicht nur zur Kenntnis zu nehmen.
Herr Ferrari stellt Einvernehmen darüber fest, dass für die nächste Sitzung eine Vorlage angestrebt
werden soll; der Vortrag könnte heute gehalten werden.
Herr Müller sagt zu, die Verwaltung werde bei der nächsten Sitzung, spätestens bei der übernächsten
Sitzung eine Vorlage vorlegen. Anschließend trägt er zum Sachstand vor.
Auf die Frage des Herrn Klinkhammer, wie der Radverkehr über den Kreisverkehr geführt werden soll,
antwortet Herr Müller, das werde noch diskutiert.
Aufgrund der Bitte des Herrn Schaffert, den Wunsch aus dem Ausschuss über die Erstellung von
Vorlagen zu präzisieren, schlägt der Vorsitzende Herr Ferrari vor, das Thema auf den TOP I/13 –
Mitteilungen der Verwaltung zu verlegen.
zu 5
Rad-Vorrang-Netz: Komfortabel und sicher mit dem Fahrrad aus den Außenbezirken in
die Innenstadt
Vorlage: FB 61/0666/WP17
Herr Dr. Langweg hält einen Vortrag mit Hilfe einer Power Point Präsentation. Dieser ist ebenfalls als
Anlage zu dieser Niederschrift erfasst.
Er weist auf einen Fehler in der Vorlage hin, der aber im Vortrag schon korrigiert ist: In der Vorlage ist zu
lesen, der ADFC habe "im Dezember 2016 einen Bürgerantrag eingebracht, mit Vorschlägen für einen
Verlauf und bauliche Anpassungen für eine Radvorrangroute nach Brand". Der Bürgerantrag stamme
aber von der Projektwerkstatt "Fahrradfreundliches Brand". Dabei handle es sich um eine Gemeinschaft
von Bürgerinnen und Bürgern aus Aachen-Brand und Umgebung.
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 8/17
Herr Wierichs vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) referiert anschließend über Ziele und Anregungen
des VCD zu diesem Thema.
Herr Lindemann teilt mit, zwar werde seine Fraktion heute zustimmend zur Kenntnis nehmen, würde aber
der Vorlage und den Vorträgen nicht generell zustimmen. Positiv sei es, dass nun ein Netz präsentiert
werde. Vorher habe es Hauptrouten gegeben, z. B. am Fischmarkt vorbei; jetzt würde es auch
Querverbindungen geben, teilweise über den Grabenring. Erfreulich sei die Umsetzung einiger
Vorschläge aus dem Ausschuss, wofür er Beispiele nennt.
Frau Rhie schließt sich für ihre Fraktion den Ausführungen des Herrn Lindemann an. Es sei eine gute
Grundlage erarbeitet worden, um darauf weiter aufzubauen, z. B. auch für einzelne Stadtteile. Sie finde
es positiv, dass Impulse aus der Verwaltung, von den Bürgern und vom VCD zusammengeführt werden
zu einem Projekt, mit einem Ziel.
Ihre Frage zu Kosten und Finanzierung beantwortet Herr Langweg. Momentan könnten die Kosten nur
geschätzt werden. Sie würden sich auf ca. 130.000 € je km belaufen; das habe man abgeleitet von
bisherigen Maßnahmen. Fördermittel in Höhe von 70 % seien in Aussicht gestellt. Natürlich suche die
Verwaltung nach weiteren Fördermöglichkeiten.
Fragen des Herrn Klinkhammer beantwortet ebenfalls Herr Langweg. Das Thema Radschnellweg sei ein
eigenes Thema mit eigenen Standards. Genaue Angaben zu den Gesamtkosten seien derzeit noch nicht
möglich.
Herr Ferrari erinnert daran, dass es heute um eine Grundsatzentscheidung gehe und nicht darum, über
Details zu beschließen. Nach derzeitigem Stand könne man von der Verwaltung nicht verlangen, solche
Angaben zu machen.
Herr Achilles stellt positiv heraus, dass auch der Grabenring genutzt wird. Dies könne aber auch zum
Problem werden. Die Busse seien nicht mehr wegzudenken und die PKW in der Überzahl. Deshalb
müsse man zusammen mit allen Beteiligten darüber nachdenken, welche Maßnahmen man ergreifen
kann, gegebenenfalls auch die Verdrängung des PKW-Verkehrs prüfen.
Herr Fischer dankt, auch für die Darstellung des grundsätzlichen Netzes. Was ihn sehr erfreue, seien die
positiven Signale aus der großen Koalition. Heute werde ein Grundsatzbeschluss gefasst. Das Wichtigste
sei hierbei, dass ein Routennetz geschaffen wird, auf dem sich Radfahrer wohl fühlen und auf dem auch
Kinder sicher fahren können. Der Mensch brauche mehr Platz. Man dürfe die komfortablen Routen dann
nicht irgendwo enden lassen, sondern müsse ein Ausgangsnetz schaffen.
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 9/17
Frau Breuer findet, das Thema sei sehr gut vorbereitet und vorgetragen worden. Sie sei froh, dass sich
alle grundsätzlich einig sind, denn es sei wichtig für das Klima und die Zukunft – so stelle man sich Politik
vor. Das heiße aber nicht, dass alles 1 : 1 umgesetzt werden müsse. Natürlich gehe es auch darum, die
entsprechende Förderung zu bekommen, denn alleine könne die Stadt das nicht stemmen. Das lasse
sich auch nicht im Galoppverfahren durchführen.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung für den Entwurf eines Rad-VorrangNetzes zustimmend zur Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung unter Beteiligung der Bürger, Verbände
und Bezirksvertretungen, diesen Entwurf zu diskutieren und ggf. zu überarbeiten. Anschließend soll das
Rad-Vorrang-Netz zur weiteren Beschlussfassung den politischen Gremien vorgelegt werden.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 6
Wegweisende Beschilderung des Radverkehrsnetzes der Stadt Aachen
Vorlage: FB 61/0600/WP17
Frau Rhie liest den von der Koalition aus CDU und SPD eingebrachten Ergänzungsentwurf zum
Beschluss vor und erläutert diesen.
Herr Fischer fragt, wie die von außerhalb kommenden Touristen dann in die Altstadt geleitet werden
sollen.
Herr Lindemann antwortet, die bisherige Beschilderung über den Markt solle bestehen bleiben. Nur die
anderen Ziele sollen nicht alle über diesen Knoten laufen, sondern über Querverbindungen anders
geleitet werden.
Frau Breuer erklärt ergänzend, es sei auch um die Entlastung der Schmiedstraße gegangen; der
Schnellverkehr sollte nicht über diesen Knoten geführt werden.
Unter Berücksichtigung der beantragten Ergänzung fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Er fasst auf
Grundlage der vorliegenden Planung den Ausführungsbeschluss. Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt
vorbehaltlich der Rechtskraft des Haushalts 2017.
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 10/17
Er beauftragt die Verwaltung, sich vorrangig mit einem sicheren Ausbau der Radverkehrsanlagen auf
dem Grabenring zu befassen und eine entsprechende Planung vorzustellen.
Sobald dieser umgesetzt wurde, soll die wegweisende Beschilderung entsprechend angepasst werden.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 7
Fahrplanmaßnahmen Dezember 2017 sowie
Antrag der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Kornelimünster/Walheim vom
02.01.2017 "Bericht über die Ausgestaltung des Nahverkehrsplanes und des ALTKonzeptes"
Vorlage: FB 61/0638/WP17
Herr Müller hält einen auch als Anlage zur Niederschrift eingestellten Power Point gestützten Vortrag.
Herr Fischer spricht ein großes Lob an die Verwaltung wie auch an die ASEAG aus für die guten
Ergebnisse. Ziele seien bessere Verbindungen, auch der Stadtteile untereinander, sowie eine bessere
Überschaubarkeit der Linien. Unter den Rahmenbedingungen sei das Maximale herausgearbeitet
worden. Es sei viel erreicht worden, wobei es aber auch Linien gebe, die man noch verbessern könnte.
Die Frage sei nun, wie man die finanziellen Rahmenbedingungen für die ASEAG verbessern kann.
Frau Rhie spricht die Diskussion über den Marktliner an, die im letzten Jahr geführt worden sei. Dieser
sollte Erwartungen erfüllen wie die „eierlegende Wollmilchsau“. Sie finde es deshalb ziemlich
beeindruckend und positiv für die Stadt Aachen, dass vor der Sommerpause schon erste Ergebnisse
vorliegen. Sie stellt die Frage, wie Änderungen beworben werden, damit Nutzer die richtigen Busse
wählen.
Herr Müller antwortet, darüber habe die Verwaltung im Vorfeld mit der ASEAG gesprochen. Herr Paetz
als Vertreter der ASEAG erklärt hierzu, der Kunde gewöhne sich erfahrungsgemäß relativ schnell daran.
Einige Linien würden geringfügig geändert. Das System werde beibehalten bzw. das Grundkonzept, das
Busse mit den gleichen Endziffern in die gleiche Richtung fahren.
Herr Blum dankt für die Ausarbeitung; hier seien einige gute Ideen enthalten, die eben schon ausführlich
dargestellt worden seien. Er wolle aber folgende Punkte ansprechen:
-
Marktliner: Die Diskussion über den Marktliner sei erstmalig schon in 2013 geführt worden.
Deshalb finde er das nicht mehr so beeindruckend. Alle würden ein solches Angebot
befürworten, die Händler, die Einwohner, auch die BV 0 sehe das positiv. Die Linie wäre ein
gutes Beispiel für einen Elektrobus. Der Ausblick 2020 bis 2027 sei zu lange.
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 11/17
-
Netliner: Die Idee komme ursprünglich aus Brand. Er finde, deshalb könne man Brand ruhig
einbeziehen, nicht nur den Aachener Süden, auch Krauthausen sollte dabei sein.
Zum Marktliner erklärt Herr Klinkhammer ergänzend, eine solche Linie habe es schon vor Jahren
gegeben; sie sei aber bedauerlicherweise eingestellt worden. Auch vom Seniorenrat sei der Marktliner
schon angeregt worden. 2027 sei deutlich zu lange.
Frau Rhie zeigt Verständnis für die Verwaltung; die Gründe für die Planungen seien von Herrn Müller
ausführlich dargestellt worden. Die Politik habe klare Bedingungen gestellt, die geprüft und beraten
werden müssten.
Frau Breuer wundert sich über die Diskussion. Natürlich werde der Marktliner schon seit Jahren
gefordert. Man dürfe aber nicht glauben, das würde sich schon wirtschaftlich rechnen. Der Verwaltung
könne man keinen Vorwurf machen. Sie würde sich aber wünschen, dass es möglich werde.
Herr Ferrari bemerkt, in der Vorlage gehe es nicht um den Marktliner, sondern um Fahrplanmaßnahmen
allgemein. Er weist darauf hin, dass die Bezirksvertretung Aachen-Mitte (BV 0) neben dem einstimmigen
Beschluss laut Vorlage noch mehrheitlich folgenden Zusatzbeschluss gefasst hat:
„Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte weist außerdem darauf hin, dass das Konzept zur Einführung
eines Marktliners weiter verfolgt werden soll.“
Zu den Eifellinien, die halbstündlich und abends im 2-Stunden-Takt fahren, stellt er die Frage, ob es nicht
möglich ist, montags bis freitags von 18 bis 21 Uhr für die Menschen, die in die Außenbezirke fahren
müssen, den Takt zu verkürzen, evtl. mit Einsparungen durch Ausdünnung anderer Linien als Ausgleich.
Hierzu erklärt Herr Paetz, zunächst sei in den Abendstunden der Stundentakt vorgesehen gewesen. Das
hätte aber eine bedeutende Mehrleistung begründet. Die Linien SB 62 und SB 66 würden versetzt alle 2
Stunden fahren. So sei mit Umstieg in Richtung Eifel ein stündliches Angebot möglich. Die ASEAG prüfe,
ob noch einige Fahrten mehr möglich sind.
Herr Klopstein meint, sich an die Abschaffung des Citybusses aus finanziellen Gründen erinnern zu
können. Die Zuschüsse an die ASEAG seien seitdem nicht erhöht worden. Rahmenbedingungen mit dem
Ziel, mehr Menschen für Busse zu gewinnen, ohne dass es etwas kosten darf, seien keine guten
Rahmenbedingungen. Seine Frage zur Linie Diepenbenden beantwortet Herr Paetz. Diese Linie bleibe
erhalten.
Herr Höfken hält eine Neuauflage des Cityliners nur mit Elektrobussen für sinnvoll. Das werde aber viel
Geld kosten.
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 12/17
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung und der ASEAG zur Kenntnis und beschließt
die vorgesehenen Fahrplanmaßnahmen zum Dezember 2017, wie von der Verwaltung in der Vorlage
empfohlen.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich bei 1 Gegenstimme
zu 8
Beteiligung am Projektaufruf "Kommunaler Klimaschutz NRW"
Vorlage: Dez III/0014/WP17
Herr Costard stellt den Projektaufruf vor. Er stellt in Aussicht, im Oktober die einzelnen Maßnahmen
vorstellen zu können.
Frau Conradt äußert die Bitte, den Vortrag als Anlage zum Protokoll zu nehmen.
Er ist nun als Anlage zu dieser Niederschrift eingestellt.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss empfiehlt dem Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz eine Beteiligung am
Projektaufruf „Kommunaler Klimaschutz.NRW“.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 9
Überprüfung der Ampelschaltung Severinstraße/ Von-Coels-Straße
Antrag der SPD Fraktion in der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf vom 10.02.2017
Vorlage: FB 61/0659/WP17
Ohne Aussprache ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsauschuss beschließt die Verlängerung der Grünzeit für Fußgänger auf Probe für die Zeit
von 6 Monaten.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 13/17
zu 10
-Richtericher Dell / Haupterschließung Ortsumgehung - im Stadtbezirk Aachen-Richterich
hier: Planungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0640/WP17
Gemäß Beschluss in TOP I/1 wurde dieser TOP vertagt.
zu 11
Limburger Straße von Hohenstaufenallee bis Goethestraße/Hermann-Löns-Allee
Abrechnung der als Haupterschließungsstraße ausgebauten Erschließungsanlage gemäß
§ 8 KAG NW zum Zwecke der Erhebung von Beiträgen
Vorlage: B 03/0082/WP17
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss beschließt die Abrechnung der als Haupterschließungsstraße ausgebauten
Erschließungsanlage „Limburger Straße von Hohenstaufenallee bis Goethestraße/Hermann-Löns-Allee“
zum Zwecke der Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG NW in Verbindung mit der städtischen
Ausbaubeitragssatzung (SBS).
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 12
Drimbornstraße von Beverstraße bis Bahnunterführung
Abrechnung der als Haupterschließungsstraße ausgebauten Erschließungsanlage gemäß
§ 8 KAG NW zum Zwecke der Erhebung von Beiträgen
Vorlage: B 03/0083/WP17
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss beschließt die Abrechnung der als Haupterschließungsstraße ausgebauten
Erschließungsanlage „Drimbornstraße von Beverstraße bis Bahnunterführung“ zum Zwecke der
Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG NW in Verbindung mit der städtischen Ausbaubeitragssatzung
(SBS).
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 13
Mitteilungen der Verwaltung
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 14/17
Verkehrskonzept Uniklinikum Aachen:
In TOP I/4 – UKA war die von Herrn Schaffert erbetene Klarstellung, wie künftig bei diesem Thema zu
verfahren ist, verlegt worden.
Herr Schaffert schlägt vor, zum Thema Verkehrskonzept UKA nur noch dann einen Tagesordnungspunkt
für eine Sitzung anzumelden, wenn eine Vorlage erstellt worden ist. Das könne aber zur Folge haben,
dass die Informationen nicht mehr so aktuell seien oder auch möglicherweise ein Zeitverzug eintreten
könne.
Herr Müller erklärt, dies sei keine Maßnahme der Stadt Aachen, sondern des UKA; die Stadt begleite das
Verfahren nur. Er habe sich bemüht, den Vortrag für den heutigen Ausschuss so weit wie möglich
vorzubereiten und die Inhalte darzulegen. Die Verwaltung bevorzuge es normalerweise, mit Vorlage zu
arbeiten.
Frau Breuer stellt klar, dass die Anmerkungen in TOP I/4 nicht als Kritik verstanden werden sollen,
sondern es sollte nur eine Änderung der bisherigen Verfahrensweise angeregt werden. Die
Ausschussmitglieder würden im Vorfeld wissen wollen, was geplant ist.
Für Herrn Fischer wäre es in Ordnung, auf jeden Fall über den neuesten Stand vorzutragen. Wenn
Unterlagen vorhanden sind, sei das noch besser. Aber das sei für ihn kein Widerspruch. Der Ausschuss
könne sich dann entsprechend äußern, wenn ein Beschluss nicht möglich erscheint, weil Informationen
fehlen.
Frau Rhie räumt ein, dass die Verwaltung und Herr Müller, der nur als Mittelsmann fungiert habe, wohl
der falsche Adressat seien, möchte aber an der Kritik festhalten. Die Ausschussmitglieder benötigten
Unterlagen, auch wenn sie 3 Wochen alt seien. Ohne Unterlagen sei es schwierig, v. a. auch für
Fraktionsmitglieder, die nicht im Ausschuss sind. Sie finde den Vorschlag des Herrn Schaffert deshalb
gut.
Herr Achilles fragt, ob es möglich ist, die Vorträge im Vorfeld ins Internet zu stellen.
Herr Ferrari schlägt vor, dass eine Lösung gesucht werden soll, wie der Ausschuss in Zukunft damit
umgehen will. Vorlagen müssten fristgerecht sein. Man könne intern darüber reden; dies betreffe auch die
Sitzungsleitung.
Nichtöffentliche Sitzungen, Genehmigung von Niederschriften:
In der letzten Sitzung des Mobilitätsausschusses war von Herrn Achilles (Piraten) beantragt worden, dass
der Punkt II/1 – Genehmigung der Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der Sitzung des
Mobilitätsausschusses am 19.01.2017 – in den öffentlichen Teil verlagert wird, da die Notwendigkeit für
eine nichtöffentliche Beratung nicht ersichtlich sei. In der Sitzung ließ sich nicht klären, ob rechtliche
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 15/17
Gründe gegen dieses Ansinnen sprechen, so dass man sich darauf geeinigt hatte, es für diese Sitzung
bei der vorgesehenen nichtöffentlichen Beratung zu belassen und die Verwaltung um Klärung zu bitten.
Herr Larosch nimmt hierzu Stellung. Nach der Geschäftsordnung gebe es Fristen für Anmeldungen von
Tagesordnungspunkten. Es sei wichtig, unbedingt einen nichtöffentlichen TOP, z. B. „Nichtöffentliche
Mitteilungen der Verwaltung“ auf die TO zu setzen, sonst könne ein nichtöffentliches Thema bei Bedarf
nicht behandelt werden, da die Ladungsfrist dann nicht eingehalten wurde.
Soweit keine nichtöffentlichen Mitteilungen vorlägen, könne der Vorsitzende die Sitzung schließen. Dann
bedürfe es keines besonderen Beschlusses in einer der Folgesitzungen zur Genehmigung der
Niederschrift des nichtöffentlichen Teils.
Herr Ferrari erklärt, er werde zum Anfang der Sitzung zukünftig klären, ob es einen nichtöffentlichen TOP
zu behandeln gibt.
Schanz:
Frau Ernst teilt mit, dass zur Entschärfung der Gefahrenstelle an der Schanz Anfang Mai 2017 eine
Asphaltrampe gebaut werden soll, um die Fahrzeugführer zum Anhalten zu zwingen. Sie soll mit einer
Höhe von 5 cm angelegt werden. Es werde kurzfristig noch eine Absprache mit der ASEAG bezüglich der
Tiefe der Rampe stattfinden.
Die öffentliche Sitzung endet um 19.45 Uhr.
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 16/17
Nichtöffentlicher Teil
zu 1
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
16.02.2017 (nichtöffentlicher Teil):
Vorlage: FB 61/0665/WP17
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss genehmigt die Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der Sitzung des
Mobilitätsausschusses am 16.02.2017.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig bei Enthaltungen wegen Nichtanwesenheit
zu 2
Mitteilungen der Verwaltung:
Es liegen keine nichtöffentlichen Mitteilungen der Verwaltung vor.
Um 19.48 Uhr schließt der Vorsitzende die Sitzung.
Ferrari
Vorsitzender
Löhrer
Schriftführerin
Gesehen:
Philipp
Oberbürgermeister
MA/28/WP.17
Ausdruck vom: 21.06.2017
Seite: 17/17