Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
260907.pdf
Größe
103 kB
Erstellt
08.06.17, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:47
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
BA 6/0109/WP17
öffentlich
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
Federführende Dienststelle:
Bezirksamt Aachen-Richterich
Beteiligte Dienststelle/n:
08.06.2017
Mitteilungen;
1. Protokoll der Stadtteilkonferenz
2. Protokoll der AG Altenarbeit
Beratungsfolge:
TOP:
Datum
Gremium
Zuständigkeit
28.06.2017
Bezirksvertretung Aachen-Richterich
Kenntnisnahme
Erläuterungen:
Die Protokolle sind als Anlage beigefügt.
Anlage/n:
- zu 1. Protokoll Stadtteilkonferenz vom 27.04.2017
- zu 2. Protokoll vom Treffen der AG Altenarbeit vom 22.05.2017
Vorlage BA 6/0109/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 12.06.2017
Seite: 1/1
OB
BA6
Aachen, den 12.5.2017
Y. Moritz, Tel. – 8610
Protokoll Stadtteilkonferenz vom 27.04.2017
Zeit: 19:00 – 21:00 Uhr
Ort: Pfarrsaal St. Martinus
Teilnehmer:
Die Teilnehmer sind der beigefügten Liste zu entnehmen.
TOP 1. Begrüßung
Frau Rothe begrüßt die Anwesenden und besonders Herrn Cedric Nzokou, den neuen Quartiersmanager für
Flüchtlingsintegration im Stadtbezirk.
TOP 2. Bericht/Vorstellung von Mitgliedern der Stadtteilkonferenz
Vorstellung des städt. Bereichs Jugendpflege und Streetwork beim Fachbereich Kinder, Jugend und
Schule
Die Teamleiterin Frau Vera Schröder stellt die in ihrem Team verantwortlichen Bereiche vor:
1. Organisation und Abwicklung der Ferienspiele der Stadt Aachen mit ca. 80-100 Trägern und 35
OGSen
2. Betreuung und Beschwerdemanagement der städtischen Spielplätze
Von der Bedarfsplanung, der Auswahl der Spielgeräte, Finanzierung und Inventarisierung bis zur
Gestaltung der Eröffnungen erfolgt die Betreuung in diesem Team.
3. Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz
- Förderung von Gewaltpräventionsmaßnahmen ( Beantragung in den meisten Fällen über Schulen)
- Finanzierung Aachener Friedenslauf
- Sportangebot ‚Nachtaktiv‘
- Anerkennung der freien Träger der Jugendhilfe
- Förderung der Jugendbeteiligung ( auch politische Beteiligung)
4. Offene Kinder- und Jugendarbeit ( 6-27 Jahre)
- Kontakt- und Kontrollstelle für die Jugendeinrichtungen in der Stadt Aachen. Bis auf zwei
Städtische Jugendeinrichtungen (‚Talstraße‘ (jetzt im Depot), Spielhaus im Kennedypark
für 6-14 J.)) befinden sich diese in anderen Trägerschaften.
- Straßensozialarbeit -> aufsuchende Arbeit
Hier sind für das gesamte Stadtgebiet zwei Sozialarbeiter, hauptsächlich im Innenstadtbereich,
tätig.Schwerpunkt: Begleitung wohnungsloser Jugendlicher
5. Haus der Jugend – Kalverbenden
Einrichtung und Betreuung einer Großtagespflegestelle im U3-Bereich für 9 Kinder (unter
Federführung der KITA-Abteilung)
Gleichzeitige Vereinsnutzung
Auf Nachfrage erläutert Frau Schröder das Sportangebot ‚Nachtaktiv‘.
In der Innenstadt und in einigen Bezirken finden hier Angebote in der Zeit von 22.00 Uhr – 1.00 Uhr nachts in
Kooperation mit dem Stadtsportbund, der Polizei und dem Jugendamt statt. Dieses ist für Jugendliche/junge
Menschen bis 27 Jahre konzipiert. Geschulte Kräfte (in der Regel ein Übungsleiter und ein Pädagoge) bieten
dieses derzeit im Bereich Basketball und Fußball, je nach Bedarf (z.B. 1*Woche) an. Oft ist dieses Angebot an
eine Jugendeinrichtung/OT angebunden. Im Stadtbezirk Richterich/Horbach findet aktuell kein Angebot statt.
-2TOP 3. Vorstellung des neuen Quartiersmanagers mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsintegration
Herr Cedric Nzokou stellt seine Ziele und die grundsätzlichen Aufgaben eines Quartiersmanagers vor.
Ziel soll es sein
- das Ankommen der ‚Neuen‘ zu erleichtern, die Willkommenskultur zu stärken
- das Zusammenleben im Quartier zu fördern und Begegnungen auf Augenhöhe zu initiieren
- das ehrenamtl. Engagement zu unterstützen
Ein Quartiersmanager
- ist ein lokaler Kümmerer
- ist eine Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger zum Thema Integration von Flüchtlingen
- koordiniert und initiiert Maßnahmen und Projekte
- vernetzt sich im Bezirk mit den lokalen Akteuren (u.a. Vereinen, Einrichtungen)
- vernetzt sich mit anderen Quartiersmanagern – auch über Stadtgrenzen hinaus
Derzeitige erste Schritte:
- Kontakte knüpfen sowohl im Bezirk mit Vereinen/Einrichtungen als auch mit den Geflüchteten
- Bedarfsanalyse (Was wird angeboten? Was läuft gut? Wo können neue Ausrichtungen erfolgen?)
unterstützt durch einen Fragebogen für die Geflüchteten, der derzeit entwickelt wird bzw. Interviews
- Akquirierung jüngerer Ehrenamtler z.B. Kontakte über weiterführende Schulen
Herr Hermanns bietet Herrn Nzokou an, ihn und seine Arbeit im lokalen Magazin: NordWestAktuell vorzustellen.
Herr Nzokou hat sein Büro im Bezirksamt Richterich, 2. Etage, und ist unter der Telefonnummer: 432-56315 zu
erreichen.
TOP 4. Eindrücke vom offenen Stammtisch
Der für alle Bürgerinnen und Bürger offene Stammtisch hat bisher zweimal stattgefunden. Teilnehmer ca. 10
Personen. Es wäre wünschenswert, wenn der Termin: 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr in der
Gaststätte Poth, Horbacher Str. 74 über NordWestAktuell und das Internet bekanntgegeben wird.
TOP 5. Sachstand Projektgruppe: Wanderwege in Richterich und Horbach
Auf Initiative von Herrn Winkler wird die Wandergruppe der AWO ab dem 16.5.2017 einmal wöchentlich
regelmäßig dienstags vormittags veschiedene Routen in Richterich und Horbach erkunden und erfassen.
Start ist immer dienstags um 9.00 Uhr an der Ecke Scherbstraße/Banker-Feld-Straße. Interessierte sind hierzu
sehr herzlich eingeladen. Als Ansprechpartner steht Herr Winkler unter Tel. 0241/173301 zu Verfügung.
Die dokumentierten Wege/Routen werden dann in einem nächsten Schritt einem Vertreter des Umweltamtes
vorgestellt um das weitere Vorgehen abzustimmen. Ziel ist es zum einen das gesamtstädtische Wegenetz auch
um den Stadtbezirk Richterich/Horbach zu erweitern und zum anderen in Anlehnung an die veröffentlichten
Wanderkarten in Brand, Kartenmaterial für Richterich/Horbach zu erstellen.
TOP 6. Aktuelle Termine und Veranstaltungen
Das diesjährige Schützenfest findet statt vom 25.5. – 28.5.2017.
Frau Rothe schlägt vor, dass auch die Stadtteilkonferenz am Samstag, den 27.5.2017 um 15.00 Uhr beim
Vereinskönigsschießen mitmacht. Interessierte möchten sich bitte per e-mail bei Frau Rothe urselrothe@netaachen.de melden.
TOP 7. Verschiedenes
Gründung Unternehmerverein Nordwest PLUS e.V.
Herr Hermanns berichtet über die Gründung des Unternehmervereins Nordwest PLUS e.V. für Laurensberg,
Richterich und den gesamten Aachener Nordwesten. Der Verein hat bereits 20 Mitglieder. Ein Flyer zur
Information wird dem Protokoll als Anlage beigefügt. Das nächste Treffen findet statt am 4.5.2017 in der
Gaststätte Bosten/Wirtz in Aachen-Horbach.
-3Ausklang nach Karnevalsumzug 2018 auf Rathausplatz
Frau Moritz stellt die Idee vor, nach Abschluss/Auflösung des Karnevalsumzugs 2018 einen gemeinsamen
Abschluss für alle Bürgerinnen und Bürger auf dem Rathausplatz zu organisieren.
Die Idee wird sehr gut aufgenommen. Herr Paul, Mitglied bei der KG Koe Jonge, wird dieses in der
Jahresversammlung der KG im Mai 2017 einbringen. Beim nächsten Treffen der Stadtteilkonferenz soll die
mögliche Umsetzung besprochen werden.
TOP 9. Neuer Termin/Neuer Treffpunkt
Die Stadtteilkonferenz trifft sich wieder am Donnerstag, den 6. Juli 2017 um 19.00 Uhr im Schloss Schönau,
1. Etage, Raum 5.
Bisherige Tagesordnungspunkte:
1. Bericht/Vorstellung von Mitgliedern der Stadtteilkonferenz
2. Bericht vom Stammtisch
3. Bericht aus den Arbeitsgruppen
- Wanderwege
4. Organisation Ausklang Karnevalsumzug 2018 auf dem Rathausplatz
5. Neuer Termin/ Neuer Treffpunkt
Für das Protokoll:
Gez. Yvonne Moritz
Anlagen
Teilnehmerliste
Flyer Unternehmergemeinschaft Nordwest PLUS e.V.
OB
BA6
Aachen, den 24.05.2017
Y. Moritz, Tel – 8610
Treffen der AG Altenarbeit am 22.5.2017, 14.00 Uhr-15.15 Uhr im Schloss Schönau , Raum 2
Protokoll
Die Teilnehmer sind der Teilnehmerliste zu entnehmen.
1. Begrüßung
Frau Moritz begrüßt die Anwesenden.
2. Zwischenbericht der Malteser Seniorenberatung und weitere Planungen
Frau Wilden gibt eine kurze Übersicht, über die aktuell stattfindenden Angebote.
Das Projekt ist - bis zum Frühjahr 2018 - auf eine Dauer von 3 Jahren ausgelegt. Mittlerweile sind 30
Ehrenamtler geschult worden. Die Teilnehmer der Angebote kommen aus Richterich, Horbach,
Vetschau und Laurensberg.
Die Nachfrage beim Café Malta (Demenzcafé) ist durch regelmäßige Teilnahmen so gestiegen, dass
das Angebot um einen weiteren Nachmittag ausgeweitet wird. Auch das Bustraining für Senioren mit
Rollator ist sehr gut angenommen worden und wird im Herbst 2017 wiederholt.
Während des Angebotes Café Malta besuchen einmal im Monat auch die Vorschulkinder der KITA
Grünenthaler STr. die Senioren/Seniorinnen. Weitere Kooperationen bestehen u.a. mit der Leitstelle
‚Älter werden in Aachen‘ und des Demenznetzwerkes.
Im Rahmen der Seniorenberatung werden auch Anfragen bzgl. nachbarschaftlicher Hilfen gestellt. Hier
wird zum Nachbarschaftstelefon Richterich/Horbach vermittelt.
In einer regen Diskussion wird angeregt, eine telefonische Kontaktaufnahme eines Hilfesuchenden mit
einer weiteren Stelle zu erleichtern, indem die Beratungsstelle/Seniorentelefon selber Kontakt mit der
zuständigen Stelle aufnimmt und sich die Erlaubnis vorher einholt, die Telefonnummer weitergeben zu
dürfen. So werden Hemmschwellen abgebaut.
3. Bericht der AWO über aktuelle Aktivitäten
Die Anfragen an das Nachbarschaftstelefon Richterich/Horbach könnten noch gesteigert werden. Der
Schwerpunkt der Nachfragen liegt bei der Einstellung technischer Geräte( Fernseher,
Empfangsmöglichkeiten, Smartphone..) Aber auch Hilfen im Haushalt, wie z.B. Auswechseln von
Batterien, Leuchtmitteln, Unterstützung bei Einkäufen werden angefragt.
Die AWO möchte das Angebot noch einmal über die Presse bewerben. Auch die
Informationsweitergabe im Rahmen von Besuchsdiensten soll aktiviert werden.
Frau Börger berichtet über ein neues Angebot zur Schulung im Umgang mit dem Smartphone.
Dieses findet zweimal wöchentlich (montags und donnerstags von 15.00 – 17.00 Uhr statt). Eine
telefonische Voranmeldung ist wegen der Anzahl der Plätze notwendig unter Tel: 13515
In einer weiteren Diskussion wurde von allen Beteiligten die Notwendigkeit einer bezahlbaren
regelmäßigen Putzhilfe für ältere Menschen hervorgehoben. Hier bestehe ein hoher Bedarf!
Es sei aber schwierig, zuverlässige und bezahlbare Hilfen zu finden.
-24. Verschiedenes
1. Frau Moritz stellt Herrn Cedric Nzokou, Quartiersmanager mit dem Schwerpunkt
Flüchtlingsintegration vor. Herr Nzokou berichtet kurz über seinen Start im Bezirk. Er ist sehr
interessiert an einer Einbindung von Geflüchteten in die Altenarbeit z.B. zur Unterstützung beim
Trommelkurs mit Demenzkranken. Er wird zukünftig an den Treffen teilnehmen.
2. Frau Kreitz berichtet über die anstehenden Seniorenwahlen und legt Werbematerial zur
Kandidatensuche aus. Herr Paul wird nicht mehr kandidieren.
3. Frau Wilden regt an, einen gemeinsamen Tag für Senioren in Richterich zu veranstalten. Hier soll
zu vielen verschiedenen Themen informiert werden. Man könnte hierzu auch Krankenkassen und
Sanitätshäuser ansprechen.
Die Idee wird positiv aufgenommen. Frau Kreitz berichtet von einem geplanten ‚Tag der älteren
Generationen‘, der in der Innenstadt am 1. Oktober 2017 stattfinden soll.
Begleitend dazu sollen in der Zeit vom 25.9. – 12.10.2017 an verschiedenen Örtlichkeiten und in
verschiedenen Stadtbezirken Aktionen stattfinden. Alle Beteiligten signalisieren, dass sie an diesem
Aktionstag im Quartier mitmachen wollen und die Anregung von Frau Wilden unter Punkt2
verbunden werden kann. Es wird vereinbart, dass beim nächsten Treffen am 26.6.2017
Idee gesammelt werden. Die Aktion im Stadtbezirk Richterich soll an einem Ort gebündelt
stattfinden. Bis spätestens Anfang August muss das Programm stehen.
4. Frau Moritz bietet den verschiedenen Trägern in der Altenarbeit an, sich und ihre Arbeit im Rahmen
einer Sitzung der Bezirksvertretung vorzustellen.
Nächstes Treffen: Montag, den 26.6.2017 14.00 – 16.00 Uhr im Schloss Schönau, Raum 1
Themen:
Im Auftrag
Gez.
(Yvonne Moritz)
1. Planung gemeinsamer Aktionen im Rahmen des Tags der älteren Generationen
2. Verschiedenes