Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
246030.pdf
Größe
141 kB
Erstellt
25.01.17, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:30
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung der Bezirksvertretung AachenEilendorf
12. Januar 2017
Sitzungstermin:
Mittwoch, 07.12.2016
Sitzungsbeginn:
18:00 Uhr
Sitzungsende:
20:45 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal des Bezirksamtes, Heinrich-Thomas-Platz 1, AachenEilendorf
Anwesende
Ratsfrau Elke Eschweiler
Herr Wilfried Anhold
Herr Oliver Bode
Herr Rico Grein
bis TOP 6
Herr Dr. Joachim Heinze
Herr Peter Koch
Herr Frank Meuser
Ratsfrau Hildegard Pitz
Herr Rolf Schäfer
B 2/19/WP.17
Ausdruck vom: 25.01.2017
Seite: 1/12
Abwesende
Herr Hans Albert Keller
entschuldigt
Frau Lisa Limbach
entschuldigt
Herr Markus Plum
entschuldigt
Herr Dr. Karl Weber
entschuldigt
Gäste
Natus-Can
Helene-Weber-Haus
Verwaltung
Frau Kahlen-Kerenkiewitz
FB 56
Herr Dr. Otto
FB 56
Frau Bleimann-Emonts
BA 2
Herr Freude
BA 2
Schriftführer
Frau Theißen
BA 2
Tagesordnung
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung der Bezirksvertretung Eilendorf vom
02.11.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: BA 2/0034/WP17
3
Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner
B 2/19/WP.17
Ausdruck vom: 25.01.2017
Seite: 2/12
4
Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus
Vorlage: FB 56/0002/WP17
5
Sachstandsbericht der Zukunftswerkstatt Eilendorf 2020
6
Haushaltsplanberatungen 2017
Vorlage: BA 2/0032/WP17
7
Beratung der Ziele und Kennzahlen
Produktblatt 011902 Bezirk Eilendorf
Vorlage: BA 2/0033/WP17
8
Besetzung von Schulleitungsstellen
Benennung der Vertreter/Vertreterinnen
Vorlage: FB 45/0299/WP17
9
Anträge / Anfragen
10
Mitteilungen der Verwaltung
10.1
Ampelschaltung Von-Coels-Straße/ Severinstraße
Antrag der SPD Fraktion in der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf vom 24.10.2016
Vorlage: FB 61/0592/WP17
B 2/19/WP.17
Ausdruck vom: 25.01.2017
Seite: 3/12
Nichtöffentlicher Teil
1
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung der Bezirksvertretung Eilendorf vom
02.11.2016 (nichtöffentlicher Teil)
Vorlage: BA 2/0035/WP17
2
Bericht über private Bauvorhaben
3
Mitteilungen
Protokoll
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Die Bezirksbürgermeisterin eröffnet die Sitzung und begrüßt die anwesenden Bürgerinnen und Bürger,
die Gäste, die Mitglieder der Bezirksvertretung sowie die Vertreter der Verwaltung.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung der Bezirksvertretung Eilendorf vom
02.11.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: BA 2/0034/WP17
Herr Schäfer, SPD-Fraktion, weist zu TOP 4 der Niederschrift vom 02.11.2016 darauf hin, dass nicht nur
durch das persönliche Engagement der Bezirksbürgermeisterin, sondern dass auch die fortlaufenden
Bemühungen aller Fraktionen innerhalb der Bezirksvertretung, die Einbindung der Eltern und die
Mobilisierung der Lenkungsgruppe dazu beigetragen haben, den Erhalt und Ausbau des MontessoriZentrums in Eilendorf zu verwirklichen.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf stimmt der Niederschrift der Sitzung vom 02.11.2016 öffentlicher Teil-,mit dem Hinweis des Herrn Schäfer, einstimmig, mit 2 Enthaltungen wegen
Abwesenheit, zu.
B 2/19/WP.17
Ausdruck vom: 25.01.2017
Seite: 4/12
zu 3
Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner
Seitens der Bürgerinnen und Bürger wurden keine Fragen gestellt.
zu 4
Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus
Vorlage: FB 56/0002/WP17
Frau Natus-Can, Leiterin des Helene-Weber-Haus, erläutert anhand der beigefügten Präsentation das
Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser und seine Ziele. Für das Gebiet der Stadt Aachen hat sich
das Helene-Weber-Haus zur Einrichtung und Unterhaltung eines Mehrgenerationenhauses für den
Bereich Eilendorf, mit Ausstrahlung nach Rothe Erde, beworben, da hier noch kein zentrales
Begegnungszentrum und ein damit verbundenes Angebot bestehe. Die Stadt Aachen habe im
Interessenbekundungsverfahren die erforderliche Absichtserklärung der Gebietskörperschaft zur
zweckgebundenen
Kofinanzierung
des
Mehrgenerationenhauses
sowie
zur
Einbringung
eines
Beschlusses der Vertretungskörperschaft über die kommunale Einbindung des Mehrgenerationenhauses
abgegeben. Frau Natus-Can berichtet abschließend, dass sie auf der Suche nach geeigneten
Räumlichkeiten sei, damit das „Cafe Helene“ zum 01.04.2017 starten könne.
Die Bezirksbürgermeisterin dankt Frau Natus-Can für ihre Ausführungen. Sie freut sich, dass Eilendorf
die Voraussetzungen des Bundes zur Förderung erfülle, bedauert es aber sehr, dass man die
Bezirksvertretung erst einen Tag vor der endgültigen Entscheidung im Fachausschuss von dem
geplanten Projekt in Kenntnis setzt. Sicherlich hätte man gemeinsam ein gutes ergänzendes Angebot für
Eilendorf erarbeiten können, so aber gewinne man den Eindruck, dass das Projekt Eilendorf übergestülpt
werden solle und in Eilendorf ein zweites Helene-Weber-Haus entsteht. Darüber hinaus werde von der
Bezirksvertretung eine Entscheidung
verlangt, ihre Zustimmung für ein Projekt zu geben, dessen
Mehrwert man für Eilendorf nicht erkennen könne, welches den städtischen Haushalt in den nächsten 4
Jahren mit jährlich 10.000,00 € belasten werde. Hierzu fehle es aber an wichtigen Informationen. So
werden keinerlei Angaben über die finanzielle Ausstattung, Folgekosten für den städtischen Haushalt
oder Anschluss-Finanzierung gemacht.
Es wird lediglich auf die Bundesförderung von 30.000,00 €
jährlich bis 2020 und einer Eigenleistung des Helene-Weber-Haus hingewiesen. Wie die Finanzierung
des Mehrgenerationenhaus nach Wegfall der Förderung erfolgen wird ist nicht erkennbar. Das Projekt sei
nicht bis zum Ende durchdacht. Der Stadtteil sei gut verortet und man habe den Antrag in ein
vorgefasstes Gerüst gepresst. Hier sei eine Entscheidung vom Schreibtisch aus getroffen worden, bei der
Eilendorf
ungefragt
in
einen
Förderantrag
aufgenommen
wurde,
weil
die
geforderten
Rahmenbedingungen ins Förderprogramm passten.
Seitens der CDU-Fraktion wird darauf hingewiesen, dass ihnen die Vorbereitungszeit fehle um eine
solche Entscheidung zu treffen. Das Projekt sei noch mit zu vielen Fragezeichen behaftet. Der Mehrwert
B 2/19/WP.17
Ausdruck vom: 25.01.2017
Seite: 5/12
sei nicht zu erkennen. Vielmehr entstehe der Eindruck, dass hier eine Parallelstruktur zu Bewährtem und
Bestehendem geschaffen werden soll.
Auch seitens der SPD-Fraktion wird beanstandet, dass die Vorstellung des Projektes zu kurzfristig ist.
Unter einem Mehrgenerationenhaus habe man sich bisweilen etwas anderes vorgestellt. Nachdem das
Projekt von Frau Natus-Can vorgestellt worden sei, stelle sich allerdings die Frage, in wie weit die
verschiedenen Aktivitäten, die im Mehrgenerationenhaus stattfinden sollen, als Konkurrenz zu anderen
Verbänden und Vereinen gesehen werden. So gebe es auch heute schon Begegnungsstätten in
Eilendorf, z. Bsp. im Haus der evangelischen und katholischen Kirche, der Arbeiterwohlfahrt und anderer
Verbände. Auch gebe es zahlreiche Vereine mit den verschiedensten Freizeitangeboten für Jung und
Alt. Man sehe eine Gefahr darin, ein Haus zu schaffen, dass alles auf sich zieht und befürchtet, dass das
Mehrgenerationenhaus die jetzt in den Verbänden und Vereinen tätigen Ehrenamtler abwerben könne
und deren jetziges Wirkungsfeld damit zerstöre. Die SPD-Fraktion sei daran interessiert, welche
Erfahrungen es diesbezüglich mit den Verbänden und Vereinen gebe.
Herr Koch, FDP, merkt an, dass ihm bei der Vorstellung des Projektes Mehrgenerationenhaus die
Kalkulation und die Folgewirkung fehlen.
Frau Natus-Can bedauert den holprigen Start des Prozesses. Sie führt an, dass man in Stolberg bereits
seit vielen Jahren erfolgreich ein Mehrgenerationenhaus betreibe. Erst 5 Wochen vor der heutigen
Sitzung habe man den Hinweis erhalten, dass der Bund weitere 95 neue Mehrgenerationenhäuser
fördern werde. Da der Stadtteil Eilendorf die strukturellen Rahmenbedingungen gut erfülle, es aber keine
zentrale Begegnungsstätte gebe, habe man sich für diesen Standort unter Einbeziehung von Rothe Erde
entschieden. Man wolle hier kein zweites Helene-Weber-Haus entstehen lassen, sondern vielmehr mit
einem erfahrenen Träger einen Mehrwert für Eilendorf schaffen. Natürlich sehe man für das
Mehrgenerationenhaus eine längere Perspektive wie 4 Jahre. Alle Kosten, die über die Fördersumme
hinausgehen, liegen ausschließlich in der Verantwortung des Trägers. Die Finanzierung erfolge
ausschließlich über Spenden und Gebühren und nicht aus anderen Projekten.
Herr Dr. Otto, Sozialplaner der Stadt Aachen, versucht zu rekonstruieren und erklären, wie das Projekt
entstanden ist und warum es nicht möglich gewesen sei mit den Fachleuten vor Ort zu kommunizieren.
Abschließend meint er, dass das Förderprogramm da sei und jetzt gehe es darum die wichtigsten
Bestandteile
Begegnung
und
Mehrgenerationen
sinnvoll
zusammen
zu
bringen.
Das
Mehrgenerationenhaus sei auf keinen Fall als Konkurrenz zu den bestehenden Verbänden und Vereinen
und deren Aktivitäten zu verstehen. Vielmehr müsse man gemeinsam Nischen finden die noch fehlen und
den zusätzlichen Bedarf decken. Dies könne man zusammen initiieren und mitgestalten.
Seitens der SPD-Fraktion wird die Darstellung von Herrn Dr. Otto als netter Versuch zur Rechtfertigung
gesehen. Als Hauptproblem des Mehrgenerationenhauses sehe man aber die Ausgangsanalyse des
„öffentlichen Wohnzimmers“. Hier sollen Kernpunkte zentralisiert werden, für die es keinen Bedarf gibt.
Vielmehr sehe man hier drin die Gefahr, dass gut funktionierende Strukturen in Eilendorf zerstört werden.
Seitens der SPD-Fraktion könne keine Zustimmung zum Förderantrag erfolgen.
B 2/19/WP.17
Ausdruck vom: 25.01.2017
Seite: 6/12
Die CDU-Fraktion sieht sich kurzfristig mit Themen konfrontiert, bei denen sie den Eindruck gewinnt, dass
man ihnen von „oben“ etwas aufdrücken will. Wäre man rechtzeitig mit in den Prozess einbezogen
worden, wäre es eine andere Ausgangssituation. So habe man den Eindruck, dass vorhandene
Strukturen verwässert oder zerstört würden. Unter diesen Voraussetzungen könne man auch seitens der
CDU-Fraktion keinen fundierten Beschluss fassen.
Herr Koch von der FDP kann keinen Mehrwert für ein Mehrgenerationenhaus erkennen, da der Bedarf
vor Ort bereits durch Verbände, Vereine und Organisationen gedeckt ist. Unter den gegebenen
Umständen kann er so nicht zustimmen.
Die Bezirksbürgermeisterin verwehrt sich dagegen ein solches Konstrukt zu schaffen, für das noch nicht
einmal ein Finanzplan aufgestellt wurde. Dies sei keine Basis um eine Entscheidung zu treffen. Eine
solche Entscheidung müsse vorbereitet werden. Der Sozialausschuss orientiere sich an dem Votum der
Außenbezirke. Daher könne man dem Gremium keine solche Empfehlung aussprechen.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf lehnt einstimmig die Kofinanzierung des
Mehrgenerationenhauses in Aachen-Eilendorf ab.
zu 5
Sachstandsbericht der Zukunftswerkstatt Eilendorf 2020
Frau Bleimann-Emonts, BA 2, berichtet über die Aktivitäten der Zukunftswerkstatt Eilendorf. Die
einzelnen Arbeitsgruppen und deren Projekte aus dem laufenden Jahr werden vorgestellt. Auch im
kommenden Jahr werden sich die einzelnen AG´s wieder aktiv in bestehende oder neue Projekte mit
einbringen.
Die Bezirksbürgermeisterin dankt für die schönen Ideen und das ehrenamtliche Engagement der
Eilendorfer Bürgerinnen und Bürger und hofft darauf, dass dieses auch künftig erhalten bleibt. Auch im
kommenden Jahr werde man im Gespräch bleiben und hoffe auf regelmäßige Berichte und weitere Ideen
aus der Zukunftswerkstatt.
Die SPD-Fraktion macht darauf aufmerksam, dass die Gruppen der Zukunftswerkstatt nunmehr seit 5
Jahren zusammentreffen. Eine neue Aufgabe für das kommende Jahr sei es, neue Bürger, die sich gerne
einbringen und beteiligen möchten und können, zu gewinnen.
Die CDU-Fraktion lobt das Engagement der Gruppen und wünscht sich eine größere Rückspiegelung der
dort geleisteten Aktivitäten in die Politik. Dies könne Enttäuschungen vermeiden und Anträge könnten
besser platziert werden. Seitens der Fraktion wird eine gemeinsamer Workshop vorgeschlagen.
B 2/19/WP.17
Ausdruck vom: 25.01.2017
Seite: 7/12
zu 6
Haushaltsplanberatungen 2017
Vorlage: BA 2/0032/WP17
Die Bezirksbürgermeisterin berichtet, dass es vorab eine einheitliche Absprache zur Haushaltsberatung
in den Bezirken gegeben habe. Die Repräsentationsmittel seien einheitlich für alle Bezirke auf 800,00 €
angeglichen worden.
Bezüglich der bezirksbezogenen Haushaltsangaben und des städtischen Gesamthaushaltes gab es
keine weiteren Wortmeldungen.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf nimmt die bezirksbezogenen Haushaltsangaben sowie den
Gesamthaushalt zur Kenntnis und empfiehlt den jeweiligen Fachausschüssen und dem Rat der Stadt
entsprechend zu beschließen.
zu 7
Beratung der Ziele und Kennzahlen
Produktblatt 011902 Bezirk Eilendorf
Vorlage: BA 2/0033/WP17
Die Bezirksbürgermeisterin schlägt folgende Ergänzungen vor:
1. Leistung:
- Erweiterung der Auflistung um die Dienstleistung „Grundsicherung“
2. Produktziele:
- Streichung von Ziel 4,
- Neuaufnahme des Ziels „Bürgerfreundlichkeit“ als Ziel 1
- Ziel 1 wird Ziel 2 und Erweiterung durch folgende Ergänzung „Abschließende Bearbeitung von 80 %
aller Eingaben und Anträge vor Ort innerhalb von max. 20 Tagen“
- Ziel 2 wird Ziel 3
- Ziel 3 wird Ziel 4
3. Überprüfung der Kennzahl „Erfüllungsgrad zu den Zielen 2 und 3 zu 100 %“
und beantragt, diese Änderungen durch die Verwaltung prüfen zu lassen.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf beschließt einstimmig, das Produktblatt zum Produkt 011902
Bezirk 2 Eilendorf an die Verwaltung zur weiteren Prüfung und Beratung zurückzugeben.
B 2/19/WP.17
Ausdruck vom: 25.01.2017
Seite: 8/12
zu 8
Besetzung von Schulleitungsstellen
Benennung der Vertreter/Vertreterinnen
Vorlage: FB 45/0299/WP17
Beschluss:
Die Bezirksvertretungen Aachen-Eilendorf beschließt einstimmig für die Dauer der Wahlzeit die Rechte
aus § 61 Abs. 1 S. 3 Schulgesetz Nordrhein-Westfalen (SchulG NRW) (Einladung zum
Vorstellungsgespräch) und § 61 Abs. 2 S. 1 SchulG NRW (Vorschlag) auf die folgenden
Vertreter/Vertreterinnen zu delegieren:
1. Herrn/Frau Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler
und für den Verhinderungsfall als Vertreterin/Vertreter,
Herrn/Frau Dr. Joachim Heinze
2. Herrn/Frau Rolf Schäfer
und für den Verhinderungsfall als Vertreterin/Vertreter,
Herrn/Frau Frank Meuser
3. Herrn/Frau Peter Koch
und für den Verhinderungsfall als Vertreterin/Vertreter,
Herrn/Frau Markus Plum
zu 9
Anträge / Anfragen
Es liegt ein Antrag der SPD-Fraktion vom 06.12.2016 vor, den Tagesordnungspunkt „Sachstandsbericht
zur Ortsumgehung L221n Aachen-Eilendorf“ in die Sitzung am 01.02.2017 aufzunehmen.
zu 10
Mitteilungen der Verwaltung
1. Neubau einer Kita im Neubaugebiet Breitbenden
Die Beschlussfassung der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf ist dem Kinder- und Jugendausschuss im
Rahmen der Haushaltsberatungen in der Sitzung am 29.11.2016 vorgelegt worden. Die Mitteilung des
Fachbereiches Kinder, Jugend und Schule (FB 45) zum Antrag der SPD vom 24.10.2016 liegt den
Bezirksvertretern als Tischvorlage vor. Über das Beratungsergebnis wird in einer der nächsten Sitzungen
informiert.
B 2/19/WP.17
Ausdruck vom: 25.01.2017
Seite: 9/12
2. Haltepunkt Eilendorf – Bahnsteigneubau
Der Fachbereich Bauverwaltung teilt mit, dass die Deutsche Bahn Station & Service AG beim
Eisenbahnbundesamt einen Antrag auf Planungsgenehmigung für das Vorhaben Haltepunkt Eilendorf
Bahnsteigneubau, gestellt hat.
3. Einrichtung einer temporären streckenbezogenen Geschwindigkeitsabsenkung auf Tempo 30 in
der Heckstraße auf Höhe der Fußgängerquerung Kita St. Apollonia
Die Stellungnahme des Fachbereichs Straßenverkehrsbehörde zum Antrag der CDU und FDP vom
01.11.2016 ist den Bezirksvertretern als Tischvorlage zur Kenntnis gegeben worden.
4. Antrag auf Übertragung von Investitionsmittels des Stadtbezirks
Die Verwaltung teilt mit, dass der Förderverein Eilendorf Naturschwimmbad e.V. von den bewilligten
Investitionsmitteln in Höhe von 7.500,00 € für Bohrungen aufgrund der guten Bedingungen nur 5.325,25
€ verwendet hat und um eine Übertragung der restlichen bezirklichen Investitionsmittel in Höhe von
2.174,75 € bittet. Das Geld soll in 2017 für weitere Untersuchungen verwendet werden.
5. Zuschuss zur Anschaffung von Sportgeräten
Die Verwaltung teilt der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf mit, dass der Sportausschuss die
Bezuschussung des SV Eilendorf zur Anschaffung von 2 Jugendfußballtoren mit 811,50 € beschlossen
hat.
6. Filialkonzept der Deutschen Post AG
Die Verwaltung teilt mit, dass die Postfilialstelle in der Severinstraße 124 bei Hecker zum 31.01.2017
geschlossen wird. Derzeit sucht die DP AG einen neuen Partner im OT Eilendorf zur Errichtung einer
neuen Filiale.
7. Umsetzung der Maßnahme Müselterweg / Brander Straße
Die Verwaltung teilt mit, dass die Markierungsarbeiten im Kreuzungsbereich Müselterweg / Brander
Straße abgeschlossen sind.
8. Übersicht Bebauungspläne und Info zu §34 BauGB
Die Verwaltung teilt mit, dass es für sie nicht leistbar ist für jede Bezirksvertretung eine
Informationsveranstaltung durchzuführen. Allerdings könne man sich in 2017 eine zentrale Veranstaltung
der Verwaltung zu diesem Thema für die politischen Gremien vorstellen. Darüber hinaus könne man sich
über die Homepage der Stadt Aachen in GIS eine Übersicht über die Bebauungspläne machen.
9. Änderung Vorfahrtsregelung Vennbahnweg / Halfenstraße
Die Verwaltung teilt mit, dass die Pflasterkissen auf dem Vennbahnweg entfernt wurden.
10. Parkstand am Spielplatz Buschbenden
Die Verwaltung teilt mit, dass der Parkstand 2001 an dieser Stelle, auf Wunsch der Bürger, nachmarkiert
wurde. Grundsätzliche stimme es, dass ein dort parkendes Fahrzeug die Sicht auf das selbstschließende
Törchen verdecke, es aber an dieser Stelle in den letzten 15 Jahren weder zu Beschwerden noch
Unfällen gekommen sei. Aus polizeilicher Sicht besteht hier auch keine Gefahrensituation. Die
Notwendigkeit zur Veränderung des Parkstandes wird auch aus bezirklicher Sicht nicht gesehen.
B 2/19/WP.17
Ausdruck vom: 25.01.2017
Seite: 10/12
Beschluss:
zu Punkt 4
Die BV Aachen-Eilendorf beschließt einstimmig den Restbetrag der Investitionsmittel in Höhe von
2.174,75 € auf das nächste Haushaltsjahr zu übertragen. Die Bezirksbürgermeisterin hat an der
Abstimmung nicht teilgenommen.
zu
Ampelschaltung Von-Coels-Straße/ Severinstraße
10.1
Antrag der SPD Fraktion in der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf vom 24.10.2016
Vorlage: FB 61/0592/WP17
Die Stellungnahme des Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen (FB 61) zum Antrag der
SPD-Fraktion vom 24.10.2016 zur Verlängerung der Grünphase für Fußgänger ist den Bezirksvertretern
als Tischvorlage zur Kenntnis gegeben worden und von der Verwaltung erläutert worden.
Die SPD-Fraktion möchte die von der Fachverwaltung angegebenen Zeiten nochmals überprüfen und
hierzu Stellung beziehen.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.
B 2/19/WP.17
Ausdruck vom: 25.01.2017
Seite: 11/12