Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
245212.pdf
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272 kB
Erstellt
19.01.17, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:29
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 45/0328/WP17
öffentlich
19.01.2017
FB 45/100
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des
Schulausschusses (SchA/15/WP.17) vom 01.12.2016 (öffentlicher
Teil)
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
09.02.2017
SchA
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Schulausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Schulausschusses vom
01.12.2016 (öffentlicher Teil).
Vorlage FB 45/0328/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 10.03.2017
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Schulausschusses
14. Dezember 2016
Sitzungstermin:
Donnerstag, 01.12.2016
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
19:05 Uhr
Ort, Raum:
Verw.Geb. Mozartstraße Raum 207/208, Mozartstraße 2-10, Aachen
Anwesende:
Ratsfrau Maria Keller
anwesend
Ratsfrau Ulla Griepentrog
anwesend
Ratsherr Georg Biesing
anwesend
Ratsherr Holger Brantin
anwesend
Ratsfrau Nathalie Hüllenkremer
anwesend
Ratsherr Klaus-Dieter Jacoby
anwesend
Ratsherr Bernd Krott
anwesend
Ratsherr Hans Müller
anwesend
Herr Stefan Auler
anwesend
Herr Uli Balthasar
anwesend
Herr Lorenz Hellmann
Vertretung für: Herrn Said Giancoli
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 1/16
Frau Ute Ketteniß
Vertretung für: Frau Gretel Opitz
Herr Wolfgang Königs
Vertretung für: Herrn Stefan Menzel
Frau Andrea Orthen
anwesend
Herr Johannes Rohé
anwesend
Herr Michael Sahm
anwesend
Herr Senol Asik
anwesend
Frau Paola Blume
anwesend
Ratsfrau Mara Lux
anwesend
Frau Elisabeth Tillessen
anwesend
Abwesende:
Ratsherr Peter Tillmanns
entschuldigt
Herr Said Giancoli
entschuldigt
Herr Stefan Menzel
entschuldigt
Frau Gretel Opitz
entschuldigt
Herr Olaf Windeln
entschuldigt
von der Verwaltung:
Name
Org.
Name
Org.
Herr Brötz
45/000, FB-Ltg.
Herr Lennartz
E 26
Frau Brunkartz
FB 20
Herr Linzenich
FB 45/100
Herr Gürtler
FB 13
Herr Mathar
FB 45/400
Herr Guth
FB 20
Frau Meys
FB 45/100
Herr Kaldenbach
FB 45/100
Herr Nadenau
FB 45/100
Herr Kind
FB 20
Frau Olbertz
FB 45/100
Frau Klein
FB 45/100
Herr Richter
FB 45/100
Herr Kolb
FB 45/100
Frau Roß-Kark
FB 36
Frau Langfort-Riepe
Medienzentrum
Frau Schwier
Dez. IV
Herr Lennartz
FB 11
als Schriftführer:
Frau Kuchenbecker
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 2/16
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses
gemeinsam mit dem Schulausschuss (KJA/21/WP.17) vom 17.11.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 45/0306/WP17
3
Programm "Gute Schule 2020", Hier: Ratsanträge von SPD, CDU, GRÜNE und Piraten
Vorlage: FB 45/0303/WP17
4
Neuanmeldungen zu den Grundschulen für das Schuljahr 2017/2018
Vorlage: FB 45/0308/WP17
5
Kommunale Medienentwicklungsplanung für die Schulen der Stadt Aachen Zwischenbericht
Vorlage: FB 45/0300/WP17
6
Organisationsberatung für das Euregionale Medienzentrum Aachen - Zwischenbericht
Vorlage: FB 45/0301/WP17
7
Evaluation im Bereich der städtischen Schulsekretariate und Ausweitung der
Bewirtschaftung der vorhandenen Stellen um 78 Wochenstunden
Vorlage: FB 45/0313/WP17
8
Einrichtung eines naturnahen Schulgartens auf dem städtischen Schulgrundstück
Mataréstraße 11, Ratsantrag Ratsgruppe Allianz für Aachen vom 17.06.2016
Vorlage: FB 45/0314/WP17
9
Mitgliedschaft der Stadt Aachen in der Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit
NRW e.V.
Hier: Antrag der Fraktion PIRATENFRAKTION vom 13.10.2016
Vorlage: FB 45/0309/WP17
10
Bedarfsanalyse Schulsozialarbeit, hier: Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 19.05.2016
Vorlage: FB 45/0291/WP17
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 3/16
11
Haushaltsplanentwurf 2017 einschl. Finanzplanung bis 2020
Vorlage: FB 45/0312/WP17
12
Mitteilungen der Verwaltung
Nichtöffentlicher Teil
1
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses
gemeinsam mit dem Schulausschuss (KJA/21/WP.17) vom 17.11.2016 (nichtöffentlicher
Teil):
Vorlage: FB 45/0307/WP17
2
Immobilienangelegenheiten: weitere Nutzung des ehemaligen Schulgebäudes an der
Barbarastraße
3
Mitteilungen der Verwaltung:
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 4/16
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Frau Keller eröffnet die Sitzung und begrüßt die Ausschussmitglieder, die Öffentlichkeit und die
anwesende Presse.
Herr Krott beantragt einen zusätzlichen Tagesordnungspunkt im nichtöffentlichen Teil zur weiteren
Nutzung der leerstehenden Immobilie an der Barbarastraße.
TOP 6 wird als neuer TOP 3 beraten.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses
gemeinsam mit dem Schulausschuss (KJA/21/WP.17) vom 17.11.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 45/0306/WP17
Die Niederschrift der Sitzung vom 17.11.2016 ist in Bearbeitung und wird in der nächsten Sitzung des
Schulausschusses vorgelegt.
zu 3
Programm "Gute Schule 2020", Hier: Ratsanträge von SPD, CDU, GRÜNE und Piraten
Vorlage: FB 45/0303/WP17
Herr Brötz erläutert, dass die hier aufgeführten Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem
Gebäudemanagement der Stadt Aachen - E 26 - ausgewählt wurden. Der fachtechnische
Sanierungsbedarf der Gebäude wurde ebenso ermittelt wie die Anliegen der Nutzer und des
Bedarfsträgers (Schulbetrieb), insbesondere auch im Hinblick auf Neubauten. Bei der Festlegung der
Maßnahmen wurden aus Sicht der Verwaltung Sanierungs- und Modernisierungsbedarfe, Ausbau durch
Neubau- und Umbaumaßnahmen wie auch der Ausbau der digitalen Infrastruktur in einem
ausgewogenen Verhältnis berücksichtigt. Wert wurde auch auf Maßnahmen gelegt, die eine unmittelbare
Wirksamkeit für die Schülerinnen und Schüler und die Eltern haben.
Frau Ketteniß fragt, welchen Einfluss die Stadt Aachen auf die Umsetzung der Prioritätenliste hat. Sie ist
der Meinung, dass besonders die Toilettenanlagen in den Schulen vorrangig saniert werden sollten.
Zudem befürchtet Sie, dass mit einer Kostensteigerung zu rechnen ist und nicht alle genannten
Maßnahmen umgesetzt werden können.
Herr Sahm wundert sich über die hohen Kosten von einer Million Euro im Bereich der Ausstattung mit
Access-Points (ca. 1.800 € pro Gerät), da der marktübliche Preis für diese Geräte deutlich niedriger ist.
Dieser Wert sollte daher nochmals hinterfragt werden. Darüber hinaus sollten die kalkulierten zwei
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 5/16
Millionen Euro für Präsentationstechniken zunächst zurückgestellt werden, da das pädagogische
Personal zeitgleich mit der Installation der technischen Geräte geschult werden sollte. Sinnvoll wäre
daher eine Koppelung des Betrages an die kommunale Medienentwicklungsplanung. Herr Mathar
bestätigt, dass diese Kopplung bereits vorgesehen ist. Herr Lennartz vom Fachbereich Personal und
Organisation ergänzt, dass die Installation der Access-Points stark von den baulichen Gegebenheiten
abhängt und die Kosten daher noch sehr variabel sind.
Frau Griepentrog fragt an, ob die vom Schulauschuss zu beschließenden Prioritäten für die gesamte
Programmlaufzeit verbindlich sind oder ob noch Veränderungsmöglichkeiten bestehen. Insgesamt stelle
das Programm eine sehr gute Chance dar, die Sanierung der Schulen zu beschleunigen. Sie lobt die
Verwaltung für das schnelle Zusammentragen der verschiedenen Maßnahmen, bittet jedoch darum, den
Schwerpunkt auf die Bereiche Inklusion und Schulmensen zu legen und daher stellt Sie folgenden
Änderungsbeschluss der GRÜNEN Fraktion vor:
„Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Abweichend von den Vorschlägen der Verwaltung zur Verwendung der Mittel aus dem
Landesprogramm „Gute Schule 2020“ wird der Empfehlung der Sanierung der Außenhülle des
Inda-Gymnasiums, aus diesem Programm finanziert, nicht gefolgt. Stattdessen beschließt der
Schulausschuss den Neubau der 4. Innenstadtsporthalle (1.400.000 Euro), die Finanzierung eines
Mensenbauprogramms an Grundschulen (1.500.000 Euro) und die Finanzierung von
Inklusionsmaßnahmen an Schulen in Höhe von 1.000.000 Euro in das Programm aufzunehmen.“
Herr Krott dankt dem Land für dieses Förderprogramm sowie der Verwaltung für die Prioritätenliste. Er
hebt jedoch hervor, dass dies nicht das einzige Förderprogramm für Schulen ist. Es sei zudem vom Bund
ein Programm in Höhe von insgesamt fünf Milliarden Euro für den Ausbau des Breitbandnetzes
angekündigt, dem voraussichtlich ein weiteres Sanierungsprogramm in Höhe von 3,5 Milliarden Euro
folgen werde. Daher sieht er ebenfalls das Inda Gymnasium derzeit nicht an erster Stelle, spricht sich
aber dafür aus, die Maßnahme mit einem der folgenden Förderprogramme priorisiert zu behandeln. Herr
Brantin folgt den Ausführungen von Herrn Krott.
Herr König gibt zu bedenken, dass nicht nur die aktuelle Situation der Gebäude betrachtet, sondern auch
künftig versucht werden soll, die Bausubstanz der Schulen auf einem gleichbleibenden Qualitätsniveau
zu halten. Frau Griepentrog erwidert, dass hier nicht von einer Vernachlässigung gesprochen werden
kann, sondern dass durch das jährliche Schulreparaturprogramm die Gebäude ständig gewartet werden.
Herr König stellt klar, dass seine Aussage keine Kritik an dem Vorgehen des Schulausschusses darstellt,
er will lediglich den Blickwinkel auch auf die Zukunft richten.
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 6/16
Herr Biesing erkundigt sich, ob für die Auflistung der priorisierten Maßnahmen eine zeitliche Abfolge
geplant ist. Herr Lennartz vom städtischen Gebäudemanagement und Herr Brötz stellen klar, dass es
sich bei dem der Vorlage als Anlage beigefügten Maßnahmenkatalog von E 26 nicht um die
Prioritätenliste handelt. Die Prioritätenliste befindet sich in der Vorlage auf den Seiten 26-30.
Frau Griepentrog erläutert diesbezüglich, dass die Summe der Maßnahmen aus dem Katalog des E 26
insgesamt 65 Millionen Euro umfasst. Die Prioritätenliste der Verwaltung umfasst Maßnahmen in Höhe
von 25 Millionen Euro, die Höhe der Fördermittel aus dem Programm „Gute Schule 2020“ beträgt
lediglich 21 Millionen Euro. Sie verstehe es so, dass die fehlenden vier Millionen Euro werden daher aus
dem Schulreparaturprogramm beigesteuert würden. Sie fragt daher, ob die Prioritätenliste in der Form
abschließend ist oder ob sie durch andere Maßnahmen, wie beispielsweise die Innenstadtsporthalle,
erweitert werden kann.
Frau Schwier erklärt, dass aus Zeitgründen und um das Geld des Landes möglichst zeitnah zu binden,
nicht jede Maßnahme einzeln zur Entscheidung gestellt werden kann und daher in Zusammenarbeit
zwischen den Fachkräften aus dem Bau- und Schulbereich diese Prioritätenliste als Vorschlag erarbeitet
wurde. Die Tatsache, dass die veranschlagten Kosten der Prioritäten höher sind, als die avisierte
Fördersumme des Landes begründet sich aus der Hoffnung, dass nicht alle Kommunen die
zugewiesenen Mittel komplett verwenden und Aachen dann noch Projekte für diese „Restmittel“ anbieten
könnte.
Die Kriterien für die ausgewählten Projekte waren u.a. der Blick auf den Planungsstand einzelner bereits
begonnener Maßnahmen, sowie die Fragestellung nach der Realisierbarkeit in den nächsten vier Jahren.
Herr Brötz teilt mit, dass letztlich die Vertretungskörperschaft der Kommune über das Konzept der
Verwendung der Kreditkontingente entscheidet und schlägt eine Änderung des Beschlussvorschlages
vor, wonach der Rat der Stadt Aachen hierüber entscheidet.
Zunächst wird über den Änderungsbeschluss der GRÜNEN Fraktion abgestimmt (s.o.):
Dem Vorschlag wird bei zwei Enthaltungen und vier Zustimmungen mehrheitlich nicht entsprochen.
Beschluss (geändert):
1. Der Schulausschluss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis mit der
Maßgabe, dass die Hüllsanierung am Inda Gymnasium zunächst zurückgestellt und durch
andere Fördergelder realisiert wird und beauftragt die Verwaltung die erläuterten Maßnahmen
unter Berücksichtigung einer zeitlichen Priorisierung zur Förderung im Rahmen des Programms
„Gute Schule 2020“ vorzuschlagen.
2. Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen die vorgeschlagene
Prioritätenliste zu beschließen.
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 7/16
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 4
Neuanmeldungen zu den Grundschulen für das Schuljahr 2017/2018
Vorlage: FB 45/0308/WP17
Die vorgelegten Anmeldezahlen werden von den Ausschussmitgliedern zur Kenntnis genommen.
Frau Keller ergänzt, dass diese Zahlen noch nicht endgültig sind, da es noch 157 unangemeldete Kinder
gibt und sich daher noch geringfügige Veränderungen ergeben können.
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 5
Kommunale Medienentwicklungsplanung für die Schulen der Stadt Aachen Zwischenbericht
Vorlage: FB 45/0300/WP17
Frau Griepentrog fragt, ob es hier nicht eine Doppelstruktur mit der regio iT gibt und erkundigt sich daher,
inwieweit die regio iT in den Prozess eingebunden ist. Herr Mathar verneint dies und stellt dar, dass
durch die MEP der Ausstattungsbedarf der Schulen auf der Grundlage der Medienkonzepte festgelegt
werden soll. Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit dem IT-Management des Fachbereichs Personal
und Organisation der Stadt Aachen und der regio iT erarbeitet, der Endbericht wird in der gemeinsamen
Sitzung des KJA mit dem SchuA vorgestellt.
Frau Keller berichtet, dass sie die Unterstützung beider Einrichtungen begrüßt und hierin keine
Doppelstruktur geschaffen wird. Frau Langfort-Riepe, Leiterin des Euregionalen Medienzentrums,
ergänzt, dass das Medienzentrum und das Kompetenzteam Medienberatung des Landes mit der
Beratung und Schulung der Lehrkräfte einen pädagogischen Support auf Basis der durch die regio iT
bereitgestellten Geräte, bietet.
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 8/16
zu 6
Organisationsberatung für das Euregionale Medienzentrum Aachen - Zwischenbericht
Vorlage: FB 45/0301/WP17
Herrn Sahm wurde auf Nachfrage durch Frau Langfort-Riepe bestätigt, dass das Medienzentrum auch
kleinere Reparaturen an Geräten für die Schulen durchführt.
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 7
Evaluation im Bereich der städtischen Schulsekretariate und Ausweitung der
Bewirtschaftung der vorhandenen Stellen um 78 Wochenstunden
Vorlage: FB 45/0313/WP17
Frau Ketteniß beklagt, dass im Grundschulbereich die Schulsekretariate besonders durch die Themen
Inklusion und Ganztag sehr überlastet sind und fragt, warum hier nur vier Schulen dargestellt werden.
Herr Brötz erklärt, dass diese Schulen nur beispielhaft ausgewählt wurden und daneben auch die übrigen
Schulen mit den genannten Herausforderungen (Inklusion, Seiteneinsteigerkinder) von den zu
verteilenden 78 Stunden überproportional profitieren.
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt die ergänzenden Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 8
Einrichtung eines naturnahen Schulgartens auf dem städtischen Schulgrundstück
Mataréstraße 11, Ratsantrag Ratsgruppe Allianz für Aachen vom 17.06.2016
Vorlage: FB 45/0314/WP17
keine Wortmeldungen
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und ist mit der
vorgeschlagenen Vorgehensweise einverstanden.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 9/16
zu 9
Mitgliedschaft der Stadt Aachen in der Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit
NRW e.V.
Hier: Antrag der Fraktion PIRATENFRAKTION vom 13.10.2016
Vorlage: FB 45/0309/WP17
Herr Krott berichtet, dass der Kinder- und Jugendausschuss bereits am 29.11.2016 dem Beschluss
gefolgt ist und die Meinung vertritt, dass die Mitarbeit der Kollegin aus der Verwaltung gut und
ausreichend ist.
Herr Sahm regt dennoch an, dass durch die Stadt Aachen ein Zeichen gesetzt werden kann, wenn sie
der LAG auch als juristische Person beitritt.
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Er spricht sich gegen eine
Mitgliedschaft der Stadt Aachen in der LAG Schulsozialarbeit NRW e.V. aus.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung: 1
Enthaltung:
mehrheitlich
zu 10
Bedarfsanalyse Schulsozialarbeit, hier: Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 19.05.2016
Vorlage: FB 45/0291/WP17
Herr Biesing ist mit dem Vorgehen der Verwaltung nicht einverstanden und bedauert, dass aufgrund der
angespannten Haushaltslage keine neue Bedarfsanalyse durchgeführt werden kann. Seiner Meinung
nach stellt die Schulsozialarbeit ein Fundament des fortschrittlichen Bildungssystems dar und muss daher
weiter im Hinblick auf die ansteigenden Zahlen der Schulabbrecher unbedingt ausgebaut werden. Herr
Krott betont, dass die Schulsozialarbeit stets durch den Ausschuss unterstützt wurde, obwohl die
Verantwortung in erster Linie beim Land liegt. In der Vergangenheit wurden die durch Schließungen
freiwerdenden Stellen anderweitig angesiedelt. Erst vor kurzem wurden zwei zusätzliche Stellen für die
Seiteneinsteiger eingerichtet. Herr Auler bekräftigt die Aussage von Herrn Krott und gibt zu bedenken,
dass durch eine Durchführung der Bedarfsanalyse gegebenenfalls nicht erfüllbare Hoffnungen geweckt
werden könnten.
Herr Sahm und Frau Griepentrog regen an, dennoch die Bedarfsanalyse durchzuführen, da diese nicht
mit finanziellen Mehrbelastungen verbunden ist, aber trotzdem ein Abbild der aktuellen Situation an den
Schulen aufzeigt. Herr Biesing stellt dar, dass es aktuell noch 18 Grundschulen und sieben Gymnasien
ohne Schulsozialarbeit gibt und dass diese trotz angespannter Haushaltslage unbedingt noch versorgt
werden müssen. Frau Ketteniß gibt diesbezüglich den Hinweis, dass die entsprechenden Schulen den
Bedarf bisher nicht bei der Verwaltung angemeldet haben und daher davon auszugehen ist, dass der
Bedarf aktuell nicht besteht.
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 10/16
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung: 5
Enthaltung:
mehrheitlich
zu 11
Haushaltsplanentwurf 2017 einschl. Finanzplanung bis 2020
Vorlage: FB 45/0312/WP17
Ergebnisplan:
Die Grüne Fraktion legt einen Antrag zur Fortsetzung des OGS Ausbaus vor. Der Antrag wird unter
Produkt 030101 beraten.
Hierzu führt Frau Griepentrog aus, dass die aktuelle OGS-Quote von 70 % im Schuljahr 2016 / 2017 in
den Folgejahren auf 80 % angepasst werden soll.
Herr Krott ergänzt, dass sich die Große Koalition ebenfalls einen Ausbau wünscht, der bedarfsorientiert
und sukzessiv erfolgen soll. Auf Antrag der CDU und SPD beauftragt der Schulausschuss mehrheitlich
die Verwaltung, die Bedarfsentwicklung zu prüfen und zu berichten, wie sich die Situation nach dem
Haushaltsjahr 2017 weiterentwickelt.
Der Antrag der Grünen Fraktion zum OGS Ausbau auf 80 % Versorgungsquote zum PSP-Element 4030101-807-8, 53180000, wird mit sechs Zustimmungen mehrheitlich abgelehnt.
Produkt 030101: einstimmig beschlossen
Produkt 030102: einstimmig beschlossen
Produkt 030103: einstimmig beschlossen
Produkt 030104: einstimmig beschlossen
Produkt 030105: einstimmig beschlossen
Produkt 030106: einstimmig beschlossen
Produkt 030201: einstimmig beschlossen
Produkt 030301: einstimmig beschlossen
Die Grüne Fraktion legt einen Antrag zur Elternbefragung zur Schulentwicklungsplanung vor. Der Antrag
wird unter Produkt 030302 beraten.
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 11/16
Frau Griepentrog spricht sich dafür aus, dass der Ansatz von 15.000,00 Euro als neue Position im
Haushalt gesetzt werden soll.
Hierzu fragt Herr Krott, ob die benötigten finanziellen Mittel aus der bereits bestehenden
Haushaltsposition für die Schulentwicklungsplanung entnommen werden können.
Herr Brötz erklärt, dass die Befragung zwar grundsätzlich aus dem regulären Etat durchgeführt werden
kann, aber der entsprechende Beschluss der Lenkungsgruppe noch offen steht.
Frau Schwier ergänzt, dass die Dimension der Elternbefragung möglicherweise den Etat überschreiten
und man dann auf zusätzliche Mittel angewiesen sein könnte.
Der Antrag der Grünen Fraktion zur Elternbefragung zur Schulentwicklungsplanung mit 15.000,00 Euro in
2017 (4-030302-912-2 oder neue HH- Stelle) wird mit fünf Zustimmungen mehrheitlich abgelehnt.
Produkt 030302: bei einer Enthaltung beschlossen
Investitionsplan:
Die Große Koalition legt einen Antrag zu den Planungskosten für das Schulzentrum Laurensberg vor. Der
Antrag wird unter dem Gesamtinvestitionsplan beraten.
Herr Brantin führt hierzu aus, dass aus seiner Sicht ein dringender Handlungsbedarf und ein erhöhter
Sanierungsbedarf in Laurensberg bestehen. Die hierfür veranschlagten Kosten in Höhe von 75.000,00
Euro sollen wieder in die Planung aufgenommen werden, auch um den Eltern ein entsprechendes Signal
zu senden.
Der Antrag der Großen Koalition zu den Planungskosten für das Schulzentrum Laurensberg mit
75.000,00 Euro in 2017 (5-030302-NNN, SK 78650000) wird einstimmig beschlossen.
Der Gesamtinvestitionsplan wird einstimmig beschlossen.
Auf Antrag der CDU und SPD Fraktion werden im Beschlussentwurf die Wörter „die Produktblätter“
gestrichen, da diese zum jetzigen Zeitpunkt nicht beraten und aktiv beschlossen werden können. Die
ausführliche Befassung mit den Produktblättern soll im Jahr 2017 erfolgen. Frau Griepentrog fordert, dass
dies auch zeitnah geschieht und ein ständiges Verschieben keine Lösung ist. Sie habe Fragen zu den
Produktblättern und möchte daher in die Diskussion einsteigen.
Beschluss:
Der Schulausschuss beschließt ausschließlich der Personalaufwendungen die Teilergebnispläne und
Teilfinanzpläne des Produktbereiches 03 entsprechend dem Haushaltsplanentwurf 2017 und der
mittelfristigen Finanzplanung bis 2020 inklusive der Veränderungsnachweisung sowie den in der Sitzung
beschlossenen Einzelveränderungen und beauftragt die Verwaltung, die Beratungsergebnisse in die
Teilfinanzplanung zu übertragen.
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 12/16
Der Schulausschuss beschließt darüber hinaus (gestrichen: die Produktblätter,) die im Teilfinanzplan
2017 veranschlagten Investitionen sowie deren mittelfristige Finanzplanung bis 2020 inklusive der
Veränderungsnachweisung und den beschlossenen Einzelveränderungen.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung: 4
Enthaltung:
Mehrheitlich
zu 12
Mitteilungen der Verwaltung
Herr Brötz informiert die Ausschussmitglieder, dass am 14.12.2016 um 18:00 Uhr eine
Informationsveranstaltung im Geschwister-Scholl-Gymnasium für alle Interessierten aus Schulen und
Kitas zum Thema Asbest in Putz- und Spachtelmasse stattfinden wird.
SchA/15/WP.17
Ausdruck vom: 14.12.2016
Seite: 13/16