Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
174868.pdf
Größe
4,8 MB
Erstellt
06.12.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:24
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Dezernat I
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
Dez. I/0002/WP17
öffentlich
06.12.2016
Fortführung des Grenzinfopunktes Aachen/Eurode
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
21.12.2016
Rat
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt beschließt, dass sich die Stadt Aachen weiterhin am Betrieb des Grenzinfopunktes
beteiligt. Die Beteiligung erfolgt wie bisher durch Zurverfügungstellung von Räumen und Infrastruktur.
Darüber hinausgehende Zahlungen bleiben ausgeschlossen.
Philipp
Oberbürgermeister
Vorlage Dez. I/0002/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.12.2016
Seite: 1/3
finanzielle Auswirkungen
Investive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
Gesamt-
Gesamtbedarf (alt)
20xx ff.
bedarf
(neu)
Einzahlungen
0
0
0
0
0
0
Auszahlungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
+ Verbesserung /
-
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
Verschlechterun
g
konsumtive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Ertrag
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
20xx ff.
Folgekos-
Folgekos-
ten (alt)
ten (neu)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abschreibungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
Personal-/
Sachaufwand
+ Verbesserung /
Verschlechterun
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
g
Die Stadt Aachen stellt dem Grenzinfopunkt zwei Büros und zwei offene Arbeitsplätze im
Bürgerservice Aachen/Katschhof auf der Empore zur Verfügung, sowie die mit den Büros
verbundenen Aufwendungen und Ausstattungen und die Kooperation mit dem Empfang des
Bürgerservices. Dazu gehört auch die kostenfreie Benutzung von Besprechungsräumen,
Aufenthaltsraum und sanitärer Anlagen. Diese unbaren Leistungen haben nach Berechnungen
von E 26 einen Wert von 39.990 €.
Vorlage Dez. I/0002/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.12.2016
Seite: 2/3
Erläuterungen:
Der Grenzinfopunkt Aachen/Eurode (GIP) berät Menschen im Dreiländereck bei Fragen rund um
Leben, Wohnen und Arbeiten jenseits der jeweiligen Landesgrenze. Die Beraterinnen und Berater
nutzen dafür zwei Standorte: in Aachen an der Johannes-Paul-ll-Straße die Räume über dem
städtischen Bürgerservice, wo hauptsächlich Beratung nach Terminabsprache
stattfindet, und in Herzogenrath/Kerkrade in einem Raum des Eurode-Business-Centers (EBC).
Außerdem gibt es Beratungstage zum Beispiel in Heinsberg und Eupen.
Getragen werden die Kosten dieser Einrichtung gemeinsam von verschiedenen öffentlichen
Institutionen, wozu auch Stadt und Städteregion Aachen gehören. Die Vereinbarung darüber ist
ausgelaufen, weil sie an ein befristetes Projekt der Provinz Limburg (NL) gekoppelt war. Um das von
Bürgerinnen und Bürgern sehr gut angenommene Angebot fortzuführen, muss eine neue
Vereinbarung getroffen werden.
Dieses als Anlage beigefügte Durchführungsabkommen setzt die bisherigen Aufgaben des GIP fort.
Änderungen hat es im Trägerkreis gegeben. So ist die Kamer van Koophandel nicht mehr dabei, dafür
aber beispielsweise der Kreis Heinsberg.
Eine weitere Änderung ist, dass statt zweier Steuerungskreise, besetzt mit je einem Vertreter jedes
Partners, künftig nur noch ein solcher Kreis einberufen wird.
Die Stadt Aachen begleicht ihren Anteil an den Kosten des GIP durch Sachleistungen. Die Räume des
GIP in Aachen, deren Ausstattung und Verbrauchskosten werden zur Verfügung gestellt. Finanzielle
Leistungen erfolgen nicht. Das entspricht dem Ratsbeschluss bei Einrichtung des GIP. So soll es auch
bei der neuen Vereinbarung bleiben. Durch diese Form der Beteiligung kann auch der Standort
Aachen gesichert werden.
Die neue Vereinbarung enthält einen Revisionstermin, zu dem auch die Struktur überprüft werden
wird.
Anlage/n:
Durchführungsabkommen
Vorlage Dez. I/0002/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.12.2016
Seite: 3/3