Daten
Kommune
Aachen
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174356.pdf
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256 kB
Erstellt
30.11.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:24
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Verwaltungsleitung
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 01/0214/WP17
öffentlich
30.11.2016
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der
Stadt vom 23.11.2016 (öffentlicher Teil)
Beratungsfolge:
Datum
TOP:__
Gremium
Kompetenz
Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 23.11.2016
(öffentlicher Teil).
Vorlage FB 01/0214/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 07.12.2016
Seite: 1/2
Anlage/n:
Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 23.11.2016 (öffentlicher Teil).
Vorlage FB 01/0214/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 07.12.2016
Seite: 2/2
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Rates der Stadt Aachen
5. Dezember 2016
Sitzungstermin:
Mittwoch, 23.11.2016
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
18:15 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal des Rates, Rathaus
Anwesende:
Oberbürgermeister Marcel Philipp
Ratsherr Simon Adenauer
Ratsherr Harald Baal
Ratsherr Sait Başkaya
Ratsherr Friedrich Beckers
Ratsfrau Aida Beslagic-Lohe
Ratsherr Georg Biesing
Ratsherr Peter Blum
Ratsfrau Uschi Brammertz
Ratsherr Holger Brantin
Ratsfrau Gaby Breuer
Ratsherr Josef Hubert Bruynswyck
Ratsherr Dieter Claßen
Ratsherr Ferdinand Corsten
Ratsherr Patrick Deloie
Ratsherr Ralf Demmer
Ratsherr Hans Leo Deumens
Ratsfrau Ursula Epstein
Ratsfrau Elke Eschweiler
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 1/23
Ratsherr Achim Ferrari
Ratsherr Wilfried Fischer
Ratsherr Alexander Gilson
Ratsfrau Sabine Göddenhenrich-Schirk
Ratsfrau Ulla Griepentrog
Ratsherr Wilhelm Helg
Ratsherr Heiner Höfken
Ratsfrau Rosa Höller-Radtke
Ratsfrau Nathalie Hüllenkremer
Ratsherr Klaus-Dieter Jacoby
Ratsfrau Fabia Kehren
Ratsfrau Eleonore Keller
Ratsfrau Maria Keller
Ratsherr Rolf Kitt
Ratsherr Christian Krenkel
Ratsherr Bernd Krott
Ratsherr Manfred Kuckelkorn
Ratsherr Ernst-Rudolf Kühn
Ratsfrau Lisa Lang
Ratsfrau Dr. Elisabeth Lassay
Ratsherr Jörg Hans Lindemann
Ratsherr Boris Linden
Ratsfrau Renate Linsen-von Thenen
Ratsfrau Daniela Lucke
Ratsfrau Iris Lürken
Ratsfrau Mara Lux
Ratsherr Harro Mies
Ratsherr Markus Mohr
Ratsfrau Sigrid Moselage
Ratsherr Hans Müller
Ratsherr Kaj Neumann
Ratsherr Wolfgang Palm
Ratsherr Jonas Paul
Ratsherr Hermann Josef Pilgram
Ratsfrau Hildegard Pitz
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 2/23
Ratsfrau Claudia Plum
Bürgermeister Norbert Plum
Ratsherr Udo Pütz
Ratsherr Michael Rau
Ratsfrau Sibylle Reuß
Ratsfrau Ye-One Rhie
Ratsfrau Sevgi Sakar
Bürgermeisterin Hilde Scheidt
Bürgermeisterin Dr. Margrethe Schmeer
Ratsherr Markus Schmidt-Ott
Ratsherr Jürgen Schmitz
Ratsherr Karl Schultheis
Ratsherr Michael Servos
Ratsfrau Melanie Astrid Seufert
Ratsherr Karl-Heinz Starmanns
Ratsherr Marc Teuku
Ratsfrau Ulla Thönnissen
Ratsherr Peter Tillmanns
Ratsherr Jakob von Thenen
Ratsfrau Dr. Heike Wolf
Abwesende:
Ratsherr Manfred Bausch
entschuldigt
Ratsfrau Ellen Begolli
entschuldigt
Ratsherr Horst Schnitzler
entschuldigt
Stimmzähler:
Ratsherr Patrick Deloie
Ratsfrau Melanie Astrid Seufert
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 3/23
von der Verwaltung:
Frau Grehling
Stadtdirektorin, Dez. II
Herr Dr. Kremer
Beigeordneter, Dez. V
Frau Schwier
Beigeordnete, Dez. IV
Herr Prof. Dr. Sicking
Beigeordneter, Dez. VI
Herr Wingenfeld
Beigeordneter, Dez. III
Herr Berg
Fachbereich Verwaltungsleitung
Herr Büttgens
Fachbereich Presse und Marketing
Herr Emmerich
Fachbereich Rechnungsprüfung
Frau Ernst
Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
Herr Frankenberger
Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
Herr Hermanns
Fachbereich Steuern und Kasse
Herr Kind
Fachbereich Finanzsteuerung
Frau Lammers
Fachbereich Recht und Versicherung
Herr Lohe
Fachbereich Verwaltungsleitung
Herr Schartmann
Beteiligungscontrolling
Herr Sellung
Dezernat I
Herr Ehanantharajah
Piraten-Fraktion
Herr Hansen
FDP-Fraktion
Frau Krott
CDU-Fraktion
Herr Ludwig
Grüne Fraktion
Herr Rahn
SPD-Fraktion
als Gäste:
Herr Dr. Becker
STAWAG
Herr Küpper
MVA
als Schriftführerin:
Frau Stühlen
Rat/26/WP.17
Fachbereich Verwaltungsleitung
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 4/23
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 26.10.2016
(öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 01/0201/WP17
3
Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner
4
Präventionsprogramm "Wegweiser - gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus" des
Landes Nordrhein-Westfalen
Stelleneinrichtung im Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
Vorlage: FB 11/0166/WP17
5
III. Änderung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 852 A -Münsterstraße Wohnen und Arbeiten- für den Planbereich im Stadtbezirk Aachen-Kornelimünster/
Walheim zwischen Münsterstraße und Vennbahnweg
hier: Satzungsbeschluss gem. §10 Abs. 1 BauGB
Vorlage: FB 61/0559/WP17-1
6
Änderung Nr. 132 des Flächennutzungsplanes 1980 - Brander Feldim Stadtbezirk Aachen-Brand für den Planbereich zwischen Autobahn BAB A44/E 40,
Schulzentrum Brander Feld und der Wohnbebauung an der Schagenstraße
hier: Beitrittsbeschluss zur Genehmigung der Bezirksregierung Köln vom 11.07.2016
Vorlage: FB 61/0577/WP17
7
Änderung der Geschäftsordnung des Integrationsrates
Vorlage: FB 50/0201/WP17
8
Erlass eines Entgelttarifs für die Tätigkeit der Rechnungsprüfung im Rahmen der
Rechnungsprüfungsordnung
Vorlage: FB 14/0089/WP17
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 5/23
9
Über- und außerplanmäßige
Aufwendungen/Auszahlungen/Verpflichtungsermächtigungen
9.1
Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen und
Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2016
Thermalwasserroute
Vorlage: Dez III/0013/WP17
10
Anfragen:
10.1
Ratsanfragen
Vorlage: FB 01/0197/WP17
10.2
Stellungnahmen der Verwaltung zu Ratsanfragen
Vorlage: FB 01/0200/WP17
11
Umbesetzung in Ausschüssen und anderen Gremien
12
Mitteilungen der Verwaltung
13
Ratsanträge
Vorlage: FB 01/0198/WP17
14
Änderung der Betriebssatzung für die eigenbetriebsähnliche Einrichtung Kulturbetrieb
der Stadt Aachen bzgl. der Aufnahme des Depots
Vorlage: E 49.5/0075/WP17
15
II. Änderung des Bebauungsplans Nr. 852 A - Münsterstraße - Wohnen und Arbeiten - für
den Planbereich im Stadtbezirk Aachen-Kornelimünster/ Walheim im Bereich zwischen
Münsterstraße und Vennbahnweg
hier: Satzungsbeschluss gem. §10 Abs. 1 BauGB
Vorlage: FB 61/0317/WP17
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 6/23
16
Regelung des Winterdienstes an städt. Gymnastik-, Turn- und Sporthallen
Vorlage: FB 45/0315/WP17
Nichtöffentlicher Teil
1
Eröffnung der nichtöffentlichen Sitzung:
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 26.10.2016
(nichtöffentlicher Teil):
Vorlage: FB 01/0202/WP17
3
Bericht aus der Vertretung der Stadt in Unternehmen und Einrichtungen:
4
Bürgschaftsangelegenheiten:
5
Aachener Kreuz Merzbrück GmbH & Co. KG und Aachener Kreuz Merzbrück Verwaltungs
GmbH: Wiedereintrittsoption der Stadt Aachen
Vorlage: B 06/0059/WP17
6
Personalangelegenheiten:
7
Grundstücksangelegenheiten:
8
Mitteilungen der Verwaltung:
9
Weiterbetrieb der Müllverbrennungsanlage - Fernwärmeversorgung in Aachen
Vorlage: B 06/0060/WP17
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 7/23
--------------Der Rat fasste die nachstehenden Beschlüsse.
Auf den später erscheinenden Sitzungsbericht, der den Gang der Verhandlungen des öffentlichen Teils
der Sitzung im Wortlaut wiedergibt, wird Bezug genommen
----------------
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Der Oberbürgermeister begrüßt die Anwesenden zur 26. Sitzung des Rates der Stadt. Er verweist auf die
Einladung, den Nachtrag, die Tischvorlagen und erklärt, Tagesordnungspunkt 15 des Nachtrages vor
Tagesordnungspunkt 5 beraten zu wollen, weil beide Punkte die Änderung des B-Plans 852 zum Inhalt
haben.
Weitere Anträge auf Änderung der Tagesordnung werden nicht gestellt.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom 26.10.2016
(öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 01/0201/WP17
Der Oberbürgermeister verweist auf die aufgrund einer Übertragungsfehlers nachträglich übereichten
Unterlagen zur Niederschrift des Rates der Stadt vom 26.10.2016.
Beschluss:
Der Rat der Stadt genehmigt einstimmig die Niederschrift über die Sitzung des Rates der Stadt vom
26.10.2016 (öffentlicher Teil).
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 8/23
zu 3
Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner
Schriftliche Fragen liegen nicht vor.
Mündliche Fragen:
1.
Frage von Frau C., Aachen
betr.: Verkehrssituation Boxgraben
- gerichtet an den Oberbürgermeister
------------------------------------------------------
Frau C. verweist auf die Verkehrssituation an der Ecke Hubertusstraße vis-à-vis Mariabrunnstraße. Die
Radfahrer würden mit sehr hohem Tempo den Boxgraben befahren, was eine große Unfallgefahr
darstelle. Sie wolle fragen, ob hier Abhilfe möglich sei.
Der Oberbürgermeister verweist auf eine bereits vor einigen Monaten stattgefundene Diskussion zur
Verkehrssituation und Unfallgefahr im unteren Bereich des Boxgrabens. Dass sich Problematik nun auch
auf den oberen Teil erstrecke, sei bisher nicht bekannt gewesen. Gerne werde man die Situation und
Entschärfungsmöglichkeiten prüfen.
2.
Frage von Herrn L., Aachen
betr.: Richtericher Dell
- gerichtet an den Oberbürgermeister
------------------------------------------------------
Herr L. berichtet eingangs, dass am 02.11.2016 auf Einladung des Umweltministeriums die BI Dell an der
Fachtagung zur Reduzierung des Flächenverbrauchs in Düsseldorf teilgenommen habe. Während
Großstädte wie Essen, Bochum, Dortmund erfolgreiche Anstrengungen zur Revitalisierung großer
Brachflächen zur Schonung der Außenbereiche unternehmen, könne man in Aachen eine beachtliche
Innenentwicklung mit der Schaffung von bis zu 5.000 neuen Wohnungen zwischen 2013 und 2020
beobachten. Diese 5.000 neuen Wohnungen stünden seit 2013 den seit 1998 geplanten 800
Wohneinheiten in der Richericher Dell gegenüber, deren Bebauung seit 2013 als alternativlos dargestellt
würde. Die Fragen der BI Dell nach dem alternativlosen Bedarf für die Erschließung der Richtericher Dell
seien bisher nur pauschal beantwortet worden, ohne dass sie mit nachvollziehbaren Zahlen belegt
worden seien. Dabei müsse seit dem vorletztem Jahr bei Zugriffen auf Außenbereiche nach dem neuen
Landesentwicklungsplan NRW der jeweils aktuelle Wohnungsneubedarf definitiv und auch zahlenmäßig
eindeutig und aktualisiert nachgewiesen werden. Der Bedarf lasse sich nach der im neuen
Landesentwicklungsplan angegebenen Formel gut berechnen.
Er bitte um Beantwortung der Frage, wie hoch nach dieser Berechnungsmethode der aktuelle
Wohnungsbaubedarf in Aachen sei und ob dieser die weiteren Planungen zur Erschließung und
kostenintensiven Bebauung sowie der späteren Folgekosten der Richtericher Dell rechtfertige.
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 9/23
Der Oberbürgermeister bestätigt die hohe Zunahme der Bautätigkeiten für Wohnungen im
Innenstadtbereich, der aufgrund des Bedarfs gegeben sei. Eine Fläche, die seit vielen Jahren als die
vorrangig zu nutzende Fläche für diesen Bedarf gesehen werde, sei die Richericher Dell. Die sich derzeit
abzeichnenden zeitlichen Verzögerungen seien vor diesem Hintergrund eine Katastrophe und man tue
gut daran, die Vorgänge zu beschleunigen. Der Bau der Straße, die hierzu nötig sei, sei bereits
beschlossen worden. Gleichzeitig gebe es in diesem Bereich aber auch Gebiete, für die die Straße
vorrangig nicht nötig sei. Hier also parallel zu planen und trotzdem die zügige Umsetzung nicht aus den
Augen zu verlieren, sei sehr wichtig. Aachen wachse und man benötige diese Flächen, um dem Bedarf,
der sich schon in den vergangenen Jahren deutlich gezeigt habe, gerecht zu werden. Dies ließe sich
auch mit Zahlen belegen, die er gerne nachreiche.
Herr L. merkt abschließend an, dass der Wohnungsmarktbericht andere Zahlen beinhalte, weshalb die
Vermutung der stark wachsenden Bevölkerung für ihn nicht nachvollziehbar sei.
3.
Frage von Herrn M., Aachen
betr.: Richtericher Dell
- gerichtet an den Oberbürgermeister
------------------------------------------------------
Herr M. nimmt Bezug auf den Beschluss der Bezirksvertretung Aachen-Richterich, die dem
Mobilitätsausschuss empfohlen habe, Variante 1 zu beschließen. Zudem seien umfangreiche Planungen
bzgl. der Entwässerung für das gesamte Baugebiet beauftragt worden. Seit nunmehr drei Jahren fordere
die BI Dell die Vornahme einer Kosten- und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, was jedoch bisher
unbeantwortet geblieben sei. Aus Sicht der BI Dell erscheine eine solche jedoch bei einem Projekt in
einem oberen zweistelligen Millionenbereich als unverzichtbar.
Er wolle fragen, ob es nicht sinnvoll sei, den Kostenrahmen zu kennen, in dem man sich bewege.
Der Oberbürgermeister gibt an, die Frage schriftlich beantworten zu wollen.
4.
Frage von Herrn P., Aachen
betr.: Richtericher Dell
- gerichtet an den Oberbürgermeister
------------------------------------------------------
Herr P., ebenfalls Mitglied der BI Dell, erklärt, nach seiner Frage zum Haushalt der Stadt Aachen von der
Finanzsteuerung zu einem sehr konstruktiven Gespräch eingeladen worden zu sein, bei dem alle Fragen
einer Klärung zugeführt werden konnten. Der Haushaltplanentwurf 2017, der jetzt zur Diskussion stehe,
enthalte zudem viele Anregungen zu Streichungen, Verschiebungen von Haushaltspositionen bzgl. der
Richtericher Dell. Zudem seien die Kosten für die Kita und für den Spielplatz in der Richtericher Dell
komplett herausgenommen und - aus Sicht der Richtericher Dell auch sinnvoll - in einen Pool
verschoben, so dass die geplanten Mittel nun auch anderen Kindergärten zur Verfügung gestellt werden
können. Die Kreditermächtigungen für Planungen von Tiefbau und Erschließung seien ebenfalls bis 2018
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 10/23
zurückgestellt worden. Insgesamt ließe sich hieraus erkennen, dass der Workshop auf Einladung von
Stadtdirektorin Gehling ein positives Ergebnis gebracht habe. Er wolle fragen, wie die Stadt zur
Durchführung eines ergebnisoffenen Workshops stehe, in dem der gesamte Planungs- und
Genehmigungsstand nach nunmehr 18 Jahren und die Beurteilung der Durchführbarkeit des Projektes
inkl. einer Nulllösung sachlich und offen diskutiert werden könne.
Der Oberbürgermeister erklärt, dass er alles für ein gutes Ergebnis halte, was den Vorgang beschleunige.
Im Jahr 2015 habe das Problem bestanden, dass man nicht ausreichend schnell Wohnungen in der
benötigten Zahl habe vorhalten können. Die Hochschulstatistik belege den drastischen Anstieg, der jedes
Jahr hoffen ließe, dass man ohne Notlösungen agieren könne. Die Mietspiegelentwicklung von 2004 bis
2016 zeige ebenfalls den hiermit einhergehenden starken Anstieg der Wohnkosten. Jede frei werdende
Wohnung werde sehr viel teurer vermietet. Es bestehe also dringender Handlungsbedarf. Entsprechend
hoch sei auch die Bautätigkeit im Wohnungsbaubereich.
Herr P. fragt nach der Verfügbarkeit dieser Daten.
Der Oberbürgermeister sagt zu, diese der Beantwortung der vorangegangenen Frage beizufügen.
5.
Frage von Frau K., Aachen
betr.: Pausenraum am Berufskolleg Käthe Kollwitz
-
gerichtet an den Oberbürgermeister
-------------------------------------------------------------------------------------Frau K. Stellt sich als Schülerin des Berufskollegs Käthe Kollwitz vor. Sie erklärt, dass es in der Schule
keine Sitzmöglichkeiten für die Pausenzeiten gebe, sondern nur außerhalb des Schulgeländes. Für die
Flure gelte ein Aufenthaltsverbot. Sie fragt, ob die Möglichkeit der Einrichtung eines Pausenraums
bestehe.
Der Oberbürgermeister erklärt, dass das Berufskolleg in der Trägerschaft der Städteregion stehe und die
Stadt Aachen nicht zuständig sei. Gerne werde man den Hinweis aber weiterleiten.
6.
Frage von Frau K., Aachen
betr.: Klimaanlage an der Maria Montessori-Gesamtschule
-
gerichtet an den Oberbürgermeister
------------------------------------------------------------------------------------------------Frau K. verweist auf die in der Maria Montessori-Gesamtschule anscheinend installierte aber nicht
funktionierende Klimaanlage. Dies erschwere das Lernen in den Sommermonaten erheblich.
Sie fragt, ob hier nicht Abhilfe möglich sei.
Der Oberbürgermeister erklärt, lediglich das System der Lüftungsregulierung in den Schulen zu kennen
und verspricht die Klärung der Frage.
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 11/23
zu 4
Präventionsprogramm "Wegweiser - gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus" des
Landes Nordrhein-Westfalen
Stelleneinrichtung im Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
Vorlage: FB 11/0166/WP17
Ratsfrau Müller, AfD, hält die Einrichtung des Präventionsprogramms gegen gewaltbereiten Salafismus
für unterstützenswert, da die Stadt Aachen durch ihre multikulturelle Vielfalt auch dem gewaltbereiten
Salafismus Raum und Möglichkeiten biete. Es sei positiv hervorzuheben, dass die Verwaltung seit Beginn
des Jahres in vorbildlicher Art und Weise jeden Lies-Stand, der zur Anmeldung gestanden habe,
verboten habe. Sie bitte abschließend um Beantwortung der Frage, welche muslimische Gemeinde bei
diesem zweiten Netzwerktreffen vertreten gewesen sei und mit welchen muslimischen Gemeinden eine
Zusammenarbeit im Zuge des Präventionsprogrammes stattfinde.
Der Oberbürgermeister übergibt zur Beantwortung der Frage das Wort an Frau Ernst vom Fachbereich
Wohnen, Soziales und Integration.
Frau Ernst legt dar, dass man mit allen muslimischen Gemeinden zusammenarbeite, die im Arbeitskreis
Dialog der Religionen organisiert seien. Hierbei handele es sich im Einzelnen um die Bilal-Moschee, die
Yunus-Emre-Moschee, die Bosniakische Moschee, die Schiitische Moschee in der Metzgerstraße, die
Ahmadiyya-Moschee, die Mansoor-Moschee sowie um viele andere kleine Gemeinden. An dem
Netzwerktreffen habe Herr Malik von der Bilal-Moschee als Vertreter aller muslimischen Gemeinden
teilgenommen.
Auch die Fraktion Die Grüne begrüße die Einrichtung des „Wegweiser“-Projektes ausdrücklich, so
Ratsherr Paul stellvertretend. Sicherlich gebe es auch in Aachen und der Region Salafisten, unter
Umständen auch gewaltbereite Salafisten, dass es sich hierbei um einen Auswuchs der multikulturellen
Ausrichtung handele, wage er jedoch zu bezweifeln. Die Zusammenarbeit mit den Moschee-Gemeinden
sei genau der richtige Weg. Es können nicht angehen, eine komplette Religionsgemeinschaft mit vier
Millionen Mitgliedern in Deutschland auszuschließen und auf die in ihrer Gesamtheit verschwindend
geringe, aber natürlich nicht zu unterschätzende Gruppe herunter zu brechen oder mit dieser
gleichzusetzen. Das Projekt schließe eine sehr wichtige Lücke. Zwar gebe es bereits in den
verschiedenen Präventionsnetzwerken in der Stadt wie auch in der Jugendarbeit und -hilfe sehr viele
Ansätze, hiermit könne jedoch auch der Beratungsbedarf, der bei anderen Trägern und Projekten
bestehe, sehr gut abgedeckt werden. Diese Vorgehensweise sei ein unheimlich gutes Beispiel für eine
vernünftige Reaktion auf konkrete Probleme ohne kopflose Symbolpolitik, sondern mit präventiver Arbeit
im Sinne der Problembeseitigung und –lösung.
Auch die AfA-Ratsgruppe unterstütze dieses wichtige Präventionsprogramm, so Ratsherr Mohr. Man
weise schon lange auf einen Fehlstand hin und bedaure deshalb die späte Initiative, die augenscheinlich
vom Land ausgegangen sei. Hier hätte die Stadt Aachen schon früher die Zeichen der Zeit erkennen
können. Nichtsdestotrotz sei damit der erste Schritt zu einer besseren Extremismus-Prävention getan.
Dieses Initial könne man durchaus auch als Gedankenanstoß nehmen, den linken Extremismus hier in
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 12/23
Aachen etwas stärker anzugehen. Hier scheine es einen enormen Bedarf an Präventionsangeboten zu
geben. Während hier, auch mit städtischen Mitteln, Jugendverbände gefördert würden, distanziere sich
der Bundesverband deutlich. Entsprechend sei der linke Extremismus stärker auf den Prüfstand zu
stellen.
Ratsfrau Moselage, FDP-Fraktion, stellt klar, dass die politische Richtung von Straftätern bei der
Ahndung ihrer Taten für die Justiz ohne Belang sei, weil es sich glücklicherweise um eine unabhängige
Instanz handele. Auch die FDP-Fraktion begrüße dieses Beratungsangebot insbesondere in Hinblick auf
Eltern, die mit der Befürchtung lebten, ihr Kind könne zumindest affin für dieses Milieu sein. Mit der
unabhängigen Beratung schließe man eine große Lücke der bisher fehlenden Beratungsangebote an
Eltern.
Ratsherr Deumens, Vorsitzender der Fraktion Die Linke, schließt sich der allgemeinen Unterstützung des
Präventionsprogramms „Wegweiser“ an. Es handele sich um ein äußerst wichtiges Projekt. Gerichtet an
Ratsherrn Mohr stellt er klar, dass es hier um das Präventionsprogramm „Wegweiser – gemeinsam
gegen gewaltbereiten Salafismus“ gehe. Was Herr Mohr sicher im Auge und als Ziel habe, sei ein
Präventionsprogramm gegen alle demokratischen und fortschrittlichen Kräfte. Dagegen verwehre man
sich jedoch entschieden.
Beschluss:
Auf Vorschlag des Oberbürgermeisters beschließt der Rat der Stadt Aachen zur Implementierung einer
Beratungsstelle im Rahmen des Projektes „Wegweiser – gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus“
einstimmig die zunächst auf längstens 4 Jahre befristete Einrichtung von zwei, nach S 12 TVöD SuE (kw)
ausgewiesenen 0,5 Stellen in Zuständigkeit des Fachbereiches Wohnen, Soziales und Integration,
Abteilung Integration (FB 56/600).
zu 5
III. Änderung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 852 A -Münsterstraße Wohnen und Arbeiten- für den Planbereich im Stadtbezirk Aachen-Kornelimünster/
Walheim zwischen Münsterstraße und Vennbahnweg
hier: Satzungsbeschluss gem. §10 Abs. 1 BauGB
Vorlage: FB 61/0559/WP17-1
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt den Bericht der Verwaltung sowie den 1. Änderungsvertrag zum
Durchführungsvertrag vom 07./11.11.2003 sowie zum Erschließungsvertrag vom 04.10.2004/12.12.2005
zur Kenntnis.
Er beschließt einstimmig die III. Änderung des Bebauungsplans Nr. 852 A - Münsterstraße - Wohnen und
Arbeiten - für den Planbereich im Stadtbezirk Aachen-Kornelimünster/ Walheim im Bereich zwischen
Münsterstraße und Vennbahnweg gem. § 10 Abs. 1 BauBG als Satzung und die Begründung hierzu.
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 13/23
zu 6
Änderung Nr. 132 des Flächennutzungsplanes 1980 - Brander Feldim Stadtbezirk Aachen-Brand für den Planbereich zwischen Autobahn BAB A44/E 40,
Schulzentrum Brander Feld und der Wohnbebauung an der Schagenstraße
hier: Beitrittsbeschluss zur Genehmigung der Bezirksregierung Köln vom 11.07.2016
Vorlage: FB 61/0577/WP17
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt zur Änderung Nr. 132 des Flächennutzungsplanes 1980 der Stadt Aachen Brander Feld- einstimmig die geänderte Fassung der Plandarstellung sowie Begründung mit
Umweltbericht nach Auflage der Genehmigungsbehörde Köln vom 11.07.2016 sowie die
fortgeschriebene zusammenfassende Erklärung in der vorgelegten Fassung.
zu 7
Änderung der Geschäftsordnung des Integrationsrates
Vorlage: FB 50/0201/WP17
Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen beschließt einstimmig die geänderte Geschäftsordnung des Integrationsrates.
zu 8
Erlass eines Entgelttarifs für die Tätigkeit der Rechnungsprüfung im Rahmen der
Rechnungsprüfungsordnung
Vorlage: FB 14/0089/WP17
Ratsherr Pilgram berichtet als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses, dass dieser dem Rat
der Stadt einstimmig die Annahme des Beschlussvorschlages empfehle. Er wolle die Gelegenheit nutzen
und dem Rechnungsprüfungsamt gratulieren, das den Innovationspreis des IDR, dem Institut der
Deutschen Rechnungsprüfer, gewonnen habe, was die Qualität seiner Arbeit belege.
Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen beschließt einstimmig den Entgelttarif zur Rechnungsprüfungsordnung der
Stadt Aachen gemäß der beigefügten Anlage.
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 14/23
zu 9
Über- und außerplanmäßige
Aufwendungen/Auszahlungen/Verpflichtungsermächtigungen
zu 9.1
Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen und
Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2016
Thermalwasserroute
Vorlage: Dez III/0013/WP17
Ratsherr Pütz erklärt als Vorsitzender der Piraten-Fraktion, dass diese das Projekt schon seit längerer
Zeit verfolge und dieses in seiner Umsetzung sehr interessant finde. Nichtsdestotrotz habe man den
Überblick darüber verloren, was genau mit den 100.000 Euro gefördert werde. Zudem habe man ein
Problem mit der Augmented Reality App in Bezug auf den weniger technikaffinen Teil der Bevölkerung,
weil man zum Nachvollziehen der Route ein Smartphone benötige. Deswegen werde die Piraten-Fraktion
gegen den Beschlussvorschlag stimmen.
Ratsherr Baal berichtet als Vorsitzender des Planungsausschusses, dass dieser im Jahr 2014 das
Thema einstimmig zur Förderung empfohlen habe. Man begrüße es, dass sich mit der Bürgerstiftung eine
private Initiative dieses Themas annehme, weil letztendlich Thermalwasser mit eine der Grundlagen für
die Stadtgründung gewesen sei. Zuletzt sei das Projekt inhaltlich im März diesen Jahres im
Planungsausschuss beraten worden. Zu diesem Zeitpunkt habe die Bürgerstiftung mitgeteilt, dass es
gelungen sei, die fehlenden Mittel bei Dritten einzuwerben, u.a. auch beim Landschaftsverband
Rheinland. Anfang März habe sie dann die Stadt Aachen gebeten, den von ihr zugesagten Anteil in Höhe
von 100.000 Euro zu leisten. Die Stadt sei dazu aufgrund der Haushaltsgenehmigungsphase im März
jedoch nicht in der Lage gewesen. Der Planungsausschuss habe deshalb im Oktober das Thema erneut
aufgegriffen und seinen Beschluss bekräftigt, allerdings mit den Stimmen der Kollegen aus der PiratenFraktion. In seiner letzten Sitzung habe der Planungsausschuss dann mehrheitlich zum einen begrüßt,
dass es der Verwaltung gelungen sei, die Finanzierung dieser Maßnahme in 2016 sicherzustellen und
habe dem Rat zum anderen entsprechend empfohlen, so zu beschließen, wie es heute hier vorgelegt
worden sei. Es sei daher wenig überraschend, dass die CDU-Fraktion dem Beschlussvorschlag
zustimmen werde.
Ratsfrau Müller, AfD, erklärt, der Vorlage nicht zustimmen zu wollen, denn einige Punkte blieben
weiterhin unbeantwortet. Zum einen werde nicht dargelegt, inwiefern durch die Offenlegung eine
Beeinträchtigung auf den Straßen und Fußwegen vorhanden sein werde. Zum anderen sei die
Umsetzung in Form einer App nicht erfolgversprechend. Bereits zur ReitEM 2015 habe man durch eine
Fraktionsfreigabe von über 10.000 Euro eine Postkarten-App ins Leben gerufen. Diese Postkarten seien
dann kostenlos verteilt worden. Mit insgesamt 520 Downloads sei damit jede Postkarte durch die Stadt
Aachen mit fast 20 Euro mitfinanziert worden. Sie bitte gerade angesichts der angespannten
Haushaltslage um einen sorgfältigen Umgang mit Steuergeldern und rege an, zunächst eine private
Spendenaktion zu starten oder dazu aufrufen, bevor man hier Mittel in Höhe von 100.000 Euro freigebe.
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 15/23
Ratsfrau Epstein, Fraktion Die Linke, stimmt dem Umstand zu, dass es sich hier um eine hohe Summe
handele, die Stadt Aachen jedoch lange das Thema des Thermalwesens unberücksichtigt gelassen habe.
Man dürfe sich nicht nur und immer auf Karl den Großen fokussieren, sondern müsse auch andere Teile
der Stadtgeschichte nach vorne tragen. Hierfür sei die App ein sicheres Zeichen.
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt bei sechs Gegenstimmen mehrheitlich die Bereitstellung außerplanmäßiger
Mittel bei PSP 5-150102-900-00200-050-1, Kostenart 78910000 „Thermalwasserroute“ in Höhe von
100.000 €.
Die Deckung erfolgt über PSP-Element 5-120102-900-06700-300-1, Kostenart 78520000
„Archäologische Untersuchungen“.
zu 10
Anfragen:
zu
Ratsanfragen
10.1
Vorlage: FB 01/0197/WP17
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt die nach der Geschäftsordnung fristgerecht eingereichten Ratsanfragen zur
Kenntnis.
zu
Stellungnahmen der Verwaltung zu Ratsanfragen
10.2
Vorlage: FB 01/0200/WP17
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt die von der Verwaltung vorgelegten Stellungnahmen zu verschiedenen
Ratsanfragen zur Kenntnis.
zu 11
Umbesetzung in Ausschüssen und anderen Gremien
zu
Umbesetzung von Ausschüssen
11.1
Entsendung eines Mitgliedes des Integrationsrates in den
Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft
Vorlage: FB 56/0001/WP17
Beschluss:
Auf Empfehlung des Integrationsrates entsendet der Rat der Stadt Aachen einstimmig Frau Maureen
Fröhlich in den Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft.
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 16/23
zu
Umbesetzungsantrag der CDU-Fraktion
11.2
Vorlage: FB 01/0203/WP17
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die von der CDU-Fraktion mit Schreiben vom 14.11.2016
beantragte Abmeldung eines stellvertretenden sachkundigen Bürgers im Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft
und Wissenschaft.
zu
Umbesetzungsantrag der SPD-Fraktion
11.3
Vorlage: FB 01/0209/WP17
Beschluss:
Der Rat der Stadt beschließt einstimmig die von der SPD-Fraktion mit Schreiben vom 22.11.2016
beantragten Umbesetzungen in verschiedenen Gremien.
zu 12
Mitteilungen der Verwaltung
Der Oberbürgermeister verweist auf den Sitzungsplan und den Sitzungskalender für das Jahr 2017.
zu 13
Ratsanträge
Vorlage: FB 01/0198/WP17
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt die fristgerecht eingereichten Ratsanträge zur Kenntnis und verweist sie an die
Verwaltung zur weiteren Bearbeitung.
zu 14
Änderung der Betriebssatzung für die eigenbetriebsähnliche Einrichtung Kulturbetrieb
der Stadt Aachen bzgl. der Aufnahme des Depots
Vorlage: E 49.5/0075/WP17
Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen beschließt einstimmig auf Empfehlung des Betriebsausschusses Kultur die
Satzungsänderung für die eigenbetriebsähnliche Einrichtung Kulturbetrieb der Stadt Aachen mit Wirkung
zum 01.01.2017.
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 17/23
zu 15
II. Änderung des Bebauungsplans Nr. 852 A - Münsterstraße - Wohnen und Arbeiten - für
den Planbereich im Stadtbezirk Aachen-Kornelimünster/ Walheim im Bereich zwischen
Münsterstraße und Vennbahnweg
hier: Satzungsbeschluss gem. §10 Abs. 1 BauGB
Vorlage: FB 61/0317/WP17
Beschluss:
Der Rat der Stadt nimmt den Bericht der Verwaltung sowie den 1. Änderungsvertrag zum
Durchführungsvertrag vom 07./11.11.2003 sowie zum Erschließungsvertrag vom 04.10.2004/12.12.2005
zur Kenntnis.
Er beschließt einstimmig die II. Änderung des Bebauungsplans Nr. 852 A - Münsterstraße - Wohnen und
Arbeiten - für den Planbereich im Stadtbezirk Aachen-Kornelimünster/ Walheim im Bereich zwischen
Münsterstraße und Vennbahnweg gem. § 10 Abs. 1 BauBG als Satzung und die Begründung hierzu.
zu 16
Regelung des Winterdienstes an städt. Gymnastik-, Turn- und Sporthallen
Vorlage: FB 45/0315/WP17
Ratsherr Pütz, Vorsitzender der Piraten-Fraktion, fragt, aus welchen PSP-Elementen eine Deckung
erfolge und auf welchen Betrag sich die Kosten beliefen.
Stadtdirektorin Grehling erklärt, diese Frage aufgrund der Kurzfristigkeit der Vorlage nicht beantworten zu
können, legt aber dar, dass hierzu selbstverständlich eine Abstimmung zum einen mit dem Aachener
Stadtbetrieb für den Jahresabschluss bzw. für die jahresbezogenen Mittel erfolge und der Betrag zum
anderen nach der genauen Kalkulation des diesjährigen Bedarfs im Veränderungsnachweis zur
Haushaltsanmeldung dargestellt werde.
Ratsherr Biesing, Fraktion Die Linke, erklärt, in der Presse etwas vorgeprescht zu sein. Er sei froh, dass
die Angelegenheit nun wieder ins Lot gekommen sei und sowohl der Sport- als auch der Schulausschuss
genügend Zeit haben werden, um sachgerecht zu beraten.
Beschluss:
Der Rat der Stadt Aachen beschließt einstimmig die Übernahme des Winterdienstes an den städtischen
Gymnastik-, Turn- und Sporthallen durch die Vereine im laufenden Winterhalbjahr 2016/2017 nicht
vorzusehen.
Zur weiteren Beratung der zukünftigen Vorgehensweise wird die Angelegenheit an den Sportausschuss
und an den Schulausschuss zuständigkeitshalber weitergeleitet.
Rat/26/WP.17
Ausdruck vom: 05.12.2016
Seite: 18/23