Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
172212.pdf
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240 kB
Erstellt
03.11.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:19
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Personal und Organisation
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 11/0164/WP17
öffentlich
11/101
03.11.2016
Frau Bläsius
Genehmigung der Niederschrift über die Sondersitzung des
Personal- und Verwaltungsausschusses vom 27.09.2016
(öffentlicher Teil)
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
15.12.2016
PVA
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sondersitzung des
Personal- und Verwaltungsausschusses vom 27.09.2016 (öffentlicher Teil).
Vorlage FB 11/0164/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 20.12.2016
Seite: 1/2
Anlage/n:
Vorlage FB 11/0164/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 20.12.2016
Seite: 2/2
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sondersitzung des Personal- und
Verwaltungsausschusses
27. Oktober 2016
Sitzungstermin:
Dienstag, 27.09.2016
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
19:45 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal Adalbertsteinweg 59-65, Aachen
Anwesende:
Ratsfrau Daniela Lucke
Ratsfrau Ellen Begolli
Ratsherr Sait Baskaya
Ratsfrau Aida Beslagic
als Vertretung für Ratsfrau Ulla Griepentrog
Ratsherr Dieter Claßen
Ratsfrau Elke Eschweiler
Ratsfrau Sigrid Moselage
ab TOP 5
Ratsfrau Claudia Plum
Ratsherr Michael Servos
Frau Annika Fohn
Herr Hans Keller
Herr Helmut Ludwig
als Vertretung für Herrn Ludger Eickholt
Frau Ute Nußbaum
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 1/16
Abwesende:
Ratsfrau Ulla Griepentrog
entschuldigt
Herr Ludger Eickholt
entschuldigt
Als Teilnehmer der Verwaltung:
Herr Stephan Bauermann
GPR
Frau Yvonne Debald
FB 02
Herr Dirk Emmerich
FB 14
Herr Berthold Hammers
FB 11
Frau Diana Kleinholz
FB 11
Herr Dr. Markus Kremer
Dez. V
Herr Christoph Kind
FB 20
Herr Dr. med. Michael Kruse
B 17
Frau Bettina Kuca
FB 01
Herr Lothar Linden
FB 34
Frau Kerstin Löhrer
GPR
Herr Frank Prömpeler
BA 3
Herr Marcell Raschke
FB 12
Herr Dirk Schröders
GPR
Herr Daniel Schuster
FB 45
Herr Prof. Dr. Manfred Sicking
Dez. VI
Herr Walter Wery
BA 5
Frau Claudia Wilden
FB 11
Frau Ursula Winkler
FB 11
als Gast:
Frau Marianne Krott (Fraktionsgeschäftsführerin CDU)
als Schriftführerin:
Frau Kerstin Bläsius
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 2/16
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Personal- und
Verwaltungsausschusses vom 01.09.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 11/0161/WP17
3
Beratung von Zielen und Kennzahlen des städtischen Haushaltes
Vorlage: FB 11/0126/WP17
4
Stellenbedarf im Fachbereich Rechnungsprüfung - Aufhebung des kw-Vermerkes an der
Prüferstelle 14/022 und Anbringung eines kw-Vermerkes an der Prüferstelle 14/019 H
Vorlage: FB 11/0136/WP17
5
Benennung von ständigen Vertretungen in städtischen Tageseinrichtungen für Kinder
Vorlage: FB 11/0153/WP17
6
Ergebnis der Organisationsuntersuchung in der Abteilung FB 45/200 - KiTas und
Tagespflege
Vorlage: FB 11/0154/WP17
7
Förderprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen "Hilfen im Städtebau für Kommunen zur
Integration von Flüchtlingen"
hier: Einrichtung von 3,5 Stellen für das Quartiersmanagement in Eilendorf, Richterich,
Kronenberg und Stadtteil Aachen-Nord und Einsatz von Personal für das
Projektmanagement in Aachen-Nord (DEPOT)
Ergänzende Ausführungen
Vorlage: FB 11/0145/WP17-1
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 3/16
8
Förderprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen "KOMM-AN NRW", Programm zur
Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und zur Unterstützung
des bürgerlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe
hier: Einrichtung von einer Stelle für die "Koordination Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe"
Ergänzende Ausführungen
Vorlage: FB 11/0144/WP17-1
9
Mobilitätsmanagement in der Aachener Stadtverwaltung
Vorlage: FB 11/0141/WP17-1
10
Erster Sachstandsbericht zu "Ortsnahe dezentrale Dienstleistungsangebote"
Vorlage: FB 11/0155/WP17
11
Mitteilungen der Verwaltung
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 4/16
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Frau Lucke eröffnet um 17:00 Uhr die Sitzung und begrüßt die Anwesenden. Vor Eintritt in die
Tagesordnung erläutert sie, dass bereits in dieser Sitzung über die allen Mitgliedern des Ausschusses
vorliegende Niederschrift über die Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses vom 01.09.2016
beraten werden könne. Hiergegen bestehen keine Bedenken. Da keine weiteren Anträge auf Änderung
bzw. Erweiterung der Tagesordnung gestellt werden, beschließen die Ausschussmitglieder einstimmig
die geänderte Tagesordnung.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Personal- und
Verwaltungsausschusses vom 01.09.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 11/0161/WP17
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss genehmigt mit einer Enthaltung die Niederschrift über die
Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses vom 01.09.2016 (öffentlicher Teil).
zu 3
Beratung von Zielen und Kennzahlen des städtischen Haushaltes
Vorlage: FB 11/0126/WP17
Vorweg erläutert Frau Lucke, dass zur besseren Übersicht die Produkte einzeln beraten werden.
Produkt 010301 Gleichstellung in der Verwaltung
Frau Eschweiler bittet um Streichung des 1. Zieles und Findung einer besseren Kennzahl zu Ziel 3.
Frau Begolli bittet für die nächste Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses
um Einholung eines Sachstandsberichtes beim Gleichstellungsbüro, inwieweit die Aufgabenerledigung
mit dem vorhandenen Personal (1,35 Stellen/VZÄ) tatsächlich vollumfänglich leistbar sei.
Produkt 010302 Förderung der Gleichstellung von Bürgerinnen und Bürgern
Herr Servos bittet um Streichung des 1. Zieles und Neudefinition der Kennzahl „Anzahl von InfoVeranstaltung“. Zudem bittet er die Verwaltung -unter Einbeziehung des Gleichstellungsbüros- um
Prüfung einer Fusionsmöglichkeit der beiden Produkte (010301 und 010302).
Frau Begolli hält die Formulierung in der Beschreibung „soweit mit der vorhandenen personellen
Ressourcen leistbar“ für sehr unglücklich. Sie führt aus, dass die personelle Ausstattung gegeben sein
müsse, wenn es sich aus politscher Sicht um wichtige Aufgaben handele.
Produkt 010401 Sicherstellung der Personalvertretung
Keine Änderung.
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 5/16
Produkt 010603 Servicecenter Call Aachen
Frau Eschweiler bittet, die „Bürgerfreundlichkeit“ neu als 1. Ziel aufzunehmen und um Streichung des
bisherigen 2. Zieles. Somit wird entsprechend das ehemals 1. Ziel zum 2. Ziel. Zudem bittet sie zur
Minderung des Drucks auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum, dass bei der Kennzahl „Anteil der
Anrufe, die innerhalb von 20 Sekunden angenommen werden“ der 20 Sekunden-Level gegen eine
durchschnittliche Wartezeit ausgetauscht wird. In diesem Zusammenhang schlage sie eine
produktbezogene Kundenzufriedenheitsabfrage vor.
Frau Begolli hebt ebenfalls hervor, dass das Hauptaugenmerk auf einer abschließenden Beratung liegen
solle. Sie unterstreicht an dieser Stelle die Wichtigkeit eines transparenten Bewertungssystems.
Produkt 010604 Zentrale Beschaffung, Inventarbewirtschaftung, Gebäude
Keine Änderung.
Produkt 010801 Zentrale Regelungen, Grundsatzangelegenheiten
Frau Eschweiler bittet um Aufnahme eines 2. Zieles „Möglichst geringe Anzahl rechtlicher
Beanstandungen“ und damit einhergehend um Hinzufügung einer entsprechenden Kennzahl.
Produkt 010802 Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung
Herr Servos erläutert, dass zum 1. Ziel die entsprechende Kennzahl fehle. Grundsätzlich seien ihm die
Ziele dieses und des nachfolgenden Produktes „zu kurz gesprungen“. Es würden unter anderem Fragen
zur Qualität, zur internen Besetzungsquote, zu Gesundheitsangeboten, der „Krankheitskultur“ und zur
Optimierung der Arbeitsbedingungen fehlen.
Produkt 010803 Personalbetreuung
Herr Servos bittet um Streichung des 2. Zieles. Darüber hinaus werde ein neues 1. Ziel
„Mitarbeiterzufriedenheit mit dem Service“ mit einer entsprechenden Kennzahl aufgenommen. Somit
werde das bisherige 1. Ziel zum 2. Ziel. Zudem sei die Kennzahl „Anzahl unbesetzter Stellen“ zu
streichen.
Frau Begolli begrüßt die Veränderungen sehr. Sie merkt an, dass die Zielfeldkarte der Stadt sehr gut sei.
Zur Ebene Mitarbeiter (M) „Arbeitsbedingungen und Perspektiven für Beschäftigte angemessen
gestalten“ führt sie jedoch aus, dass in ganz vielen Bereichen weiterhin Personal fehle und fragt an dieser
Stelle nochmals an, wann mit einem Ende des Instruments der Wiederbesetzungssperre, welches sie
immer noch nur als zufälliges Instrument ansehe, zu rechnen sei.
Frau Eschweiler unterstreicht, dass auch ihre Fraktion die Wiederbesetzungssperre als solche nicht gut
fände; sie es jedoch derzeit noch als ein notwendiges Instrument ansehe. Eine langsame Ablösung
dieses Instrumentes sei jedoch nur im Rahmen eines Gesamtkonzeptes möglich.
Herr Dr. Kremer verweist darauf, dass die Wiederbesetzungssperre kein unübliches Instrument sei.
Nichtsdestotrotz wolle die Verwaltung selbstverständlich die Wiederbesetzungssperre über das
Instrument Zielsteuerung entbehrlich machen. Die Verwaltung werde gemeinsam mit der Politik eine
Gesamtstrategie mit einer Zeitplanung für die nächsten 5 bis 10 Jahre erarbeiten.
Personalbedarfsplanung und Marketing würden hierbei wichtige Themenfelder sein.
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 6/16
Herr Servos stellt heraus, dass die Verwaltung an einer positiven Veränderung im Hinblick auf das
Instrument Wiederbesetzungssperre arbeite. Für ihn sei letztendlich die Mitarbeiterzufriedenheit über eine
Mitarbeiterbefragung zielführend.
Die Verwaltung wird um Vorstellung des Gesamtheitlichen Personalmanagements in einer der nächsten
Sitzungen gebeten.
Produkt 010804 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Frau Eschweiler bittet um Änderung des 2. Zieles in „Reduzierung der Krankheitsfälle durch Optimierung
der Arbeitsplätze“ und Streichung des 3. Zieles. Zudem solle die Verwaltung die Kennzahlen zu diesem
Produkt bitte noch einmal überdenken.
Produkt 010805 Gefahrgutbeauftragter
Frau Eschweiler weist darauf hin, dass es gegebenenfalls sinnvoller wäre, die Kennzahl „Menge der
Gefahrgüter pro Jahr in t“ in “Anzahl der Transporte pro Jahr und davon unfallfreie Transporte“
abzuändern.
Produkt 010806 Allgemeine Personalwirtschaft
Keine Änderung.
Produkt 010807 Altersteilzeit
Keine Änderung.
Produkt 011001 IT-Management
Herr Servos bittet die „Erstellung einer Digitalisierungsstrategie“ neu als 1. Ziel aufzunehmen und damit
einhergehend mit der Hinzufügung einer entsprechenden Kennzahl. Somit werden die ehemaligen Ziele
1. und 2. zum 2. und 3. Ziel. Er teilt weiter mit, dass ein Ratsantrag in Vorbereitung sei, welcher die
Vorstellung eines Berichtes über die städtische Digitalisierungsstrategie im Personal- und
Verwaltungsausschusses zum Inhalt habe.
Herr Baskaya spricht den Hinweis aus, ob es nicht sinnvoll wäre, bei den IT-Kosten je PC-Arbeitsplatz
zwischen Hard- und Software zu trennen. Herr Dr. Kremer sichert eine diesbezügliche Prüfung zu.
Produkt 011002 Organisationsmanagement
Herr Servos bittet um Streichung des 2. Zieles und Aufnahme eines neuen 2. Zieles „Vorbereitung der
Prozesse für Digitalisierung und damit einhergehend um Findung einer passenden Kennzahl.
Produkt 011003 RegioIT Personalkosten
Keine Änderung.
Produkt 011101 Rechtsangelegenheiten
Keine Änderung.
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 7/16
Produkte 011901 bis 011906 Bezirke Brand bis Richterich und Produkt 021101 Bürgerservice
Frau Eschweiler führt aus, dass man die Produkte der jeweiligen Bezirke gegebenenfalls
zusammenfassen könne. Es sei gewünscht, dass diese Produkte zuzüglich des Produktes Bürgerservice
auf die nächste Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses vertagt würden, damit vorab eine
Beratung dieser Produkte in den jeweiligen Sitzungen der Bezirksvertretungen -gerne unter Einbeziehung
der entsprechend betroffenen Dienstleistungen des Bürgerservices- ermöglicht werden könne.
Produkt 020101 Sicherheit und Ordnung
Herr Servos bittet um Streichung des 2. Zieles und Aufnahme eines neuen 2. Zieles „Ruhestörung
verhindern“. Zudem merkt er an, dass die Ziele 1 und 3 nicht in den Kennzahlen erfasst wären. Somit
wären nunmehr für alle 3 Ziele entsprechend neue Kennzahlen (z.B. zu Ziel 1 „durchschnittliche
Bearbeitungsdauer“ und zu Ziel 2 „ Erfolgsquote“) zu erarbeiten.
Frau Begolli erkundigt sich, inwieweit der Personalschlüssel auskömmlich sei, wieviel Personal der
Fachbereich faktisch zwischenzeitlich mehr erhalten habe und wie es sich in diesem Bereich mit den
Überstundensalden verhalte. Sie bitte diesbezüglich um Sachstandsbericht im Personal- und
Verwaltungsausschuss. Um die Frage beantworten zu können, welche Erhebungen in diesem Bereich
angemessen wären, solle Herr Fröhlke gebeten werden, praxisbezogene Vorschläge zu unterbreiten.
Produkt 020201 Gewerbeangelegenheiten
Frau Eschweiler bittet um Streichung des 3. Zieles und um Findung neuer Kennzahlen (z.B. zu Ziel 1 „
Anzahl Verstöße gegen Vorschriften Gewerbebereich“ und zu Ziel 2 „durchschnittliche Durchlaufdauer in
Tagen“).
Produkt 020702 Verkehrsüberwachung
Herr Servos bittet um Streichung des 3. Zieles.
Produkt 021101 Personenstandsangelegenheiten
Frau Eschweiler bittet um Tausch der Ziele 1 und 2, Streichung des bisherigen 3. Zieles und Hinzufügung
eines neuen 3. Zieles „ Digitalisierung von „jung nach alt““. Zudem solle die Kennzahl „Anzahl der
Eheschließungen“ gestrichen und gegebenenfalls die Kennzahlen „Durchschnittliche Wartezeit und
Bearbeitungszeiten“ sowie „Anzahl der digitalisierten Vorgänge“ hinzugefügt werden.
Produkt 021301 Statistische Erhebungen und Auswertungen
Herr Servos stellt die Frage nach dem Inhalt des Produktes und was sich hinter diesem verberge. Er
gehe davon aus, dass es sich um die Abteilung für Fachauswertungen handele. Er bitte darum, dass im
Rahmen dieses Produktes die Verwaltung gegebenenfalls inhaltlich bestehende Doppelstrukturen, die
Produktverantwortlichkeit sowie die Organisationszugehörigkeit überprüfe.
Herr Kind gibt an dieser Stelle zu bedenken, dass im Haushalt nur eine begrenzte Möglichkeit der
Darstellung gegeben sei.
Herr Servos führt aus, dass er die Darstellung von bis zu 6 Kennzahlen als möglich ansehe und bitte die
Verwaltung um einen entsprechenden Versuch.
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 8/16
Produkt 021401 Wahlen
Frau Eschweiler bittet um Streichung des 1. und 3. Zieles und um Hinzufügung einer weiteren Kennzahl
„Anzahl berechtigter Einwände“.
Produkt 050102 Leistungen nach SGB II
Keine Änderungen.
Herr Kind merkt abschließend an, dass die Einarbeitung der Änderungen durch die
Produktverantwortlichen erfolgen müsse.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
zu 4
Stellenbedarf im Fachbereich Rechnungsprüfung - Aufhebung des kw-Vermerkes an der
Prüferstelle 14/022 und Anbringung eines kw-Vermerkes an der Prüferstelle 14/019 H
Vorlage: FB 11/0136/WP17
Frau Eschweiler merkt an, dass für sie die Erläuterungen der Vorlage lediglich den Versuch eines
Deckungsvorschlages darstellen würden. Dies sei kein „echter“ Deckungsvorschlag. Nach einer kurzen in
diesem Zusammenhang geführten Diskussion wird die Vertagung des Tagesordnungspunktes auf die
nächste Sitzung des Personal- und Verwaltungsausschusses im Dezember vorgeschlagen.
Der Personal und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig die Vertagung des
Tagesordnungspunktes.
zu 5
Benennung von ständigen Vertretungen in städtischen Tageseinrichtungen für Kinder
Vorlage: FB 11/0153/WP17
Herr Dr. Kremer führt bezugnehmend auf die vorangegangenen rechtlichen Stellungnahmen der
Gewerkschaften komba und verdi aus, dass die Verwaltung das Rechtsamt und den Kommunalen
Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen kontaktiert und um Stellungnahme gebeten habe. Die
Rückmeldungen würden keinen Anlass geben, von der bisherigen Vorgehensweise abweichen zu
müssen. Die Verwaltung sei bereits mitten in der Umsetzung. Es bleibe dabei, dass man bei über 50
städtischen Einrichtungen zunächst mit den fünfgruppigen Einrichtungen beginne. Nach Erprobung und
Auswertung der in diesen Einrichtungen gemachten Erfahrungen sei eine entsprechende Umsetzung in
den vier- und dreigruppigen Einrichtungen vorgesehen.
Herr Ludwig zeigt sich irritiert darüber, dass die Umsetzung des Tarifvertrages durch die Verwaltung nicht
sofort, sondern sukzessiv erfolge. Dies sei nicht richtig. Seiner Einschätzung nach spiele die Verwaltung
nur auf Zeit.
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 9/16
Herr Servos führt aus, dass seine Fraktion die Vorlage zur Kenntnis nehmen werde. Jedoch habe auch er
große Zweifel, dass die städtische Vorgehensweise richtig sei. Er weist darauf hin, welche Auswirkungen
diese Vorgehensweise in Bezug auf die Wertschätzung und die Motivation der Mitarbeiter/innen haben
könne.
Frau Begolli fordert an dieser Stelle eine gemeinsame politische Verantwortung ein; demzufolge müsse
der Tarifvertrag umgehend umgesetzt werden.
Herr Dr. Kremer merkt nochmals an, dass sich die Verwaltung intensiv mit der Rechtslage
auseinandergesetzt und diese prüfen lassen habe.
Herr Mertens erläutert, dass im Rahmen der Tarifverhandlungen das Eingruppierungsmerkmal „ständige
Vertretungen“ als Soll-Vorgabe eingeführt worden wäre. Im Zuge dessen sei den Arbeitgebern das Recht
eigener Dispositionen genommen worden. Er fügt ergänzend hinzu, dass größenvergleichbare Städte
ebenfalls ein Staffelungsmodell anstreben würden.
Frau Eschweiler gibt zu bedenken, dass die Möglichkeiten zu einer sinnvollen Umsetzung geschaffen
werden müssten. Sie würde als Kompromiss vorschlagen, dass die Verwaltung regelmäßig im Personalund Verwaltungsausschuss zum Umsetzungssachstand berichten solle.
Herr Ludwig stellt den Antrag den Beschluss dahingehend zu verändern, dass der Tarifvertrag
konsequent umgesetzt werde.
Herr Servos bittet im Gegenzug um Erweiterung des Beschlusses dergestalt, dass der Personal- und
Verwaltungsausschuss die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis nehme und man davon ausgehe,
dass die Verwaltung das Tarifrecht einhalte. Zudem werde die Verwaltung gebeten, regelmäßig im
Ausschuss zu berichten.
Herr Baurmann merkt an, dass -bleibe die Stadt bei der schrittweisen Umsetzung- der Kommunale
Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen eingeschaltet würde, indem auf Landesebene eine
Verbandsklage eingereicht werde.
Herr Baskaya erkundigt sich, welchen Zeitplan die Verwaltung für die Umsetzung anstreben würde.
Herr Dr. Kremer antwortet, es sei beabsichtigt nach der Auswertungsphase der fünfgruppigen
Einrichtungen in 2017 anschließend ab 2018 mit der Umsetzung in den viergruppigen und daran
anschließend in den dreigruppigen Einrichtungen zu beginnen.
Frau Begolli mahnt an, dass doch grundsätzlich davon auszugehen sei, dass man den Abschluss eines
Tarifvertrages umgesetzt haben sollte, bevor eine neue Tarifrunde beginne.
Herr Ludwig geht davon aus, dass die Verwaltung in dieser Angelegenheit in einer guten Verständigung
mit dem Personalrat stehe.
Herr Baurmann bestätigt, dass bereits sowohl die Arbeitsplatzbeschreibungen als auch die
Ausschreibungstexte ausgearbeitet seien.
Abschließend hebt Herr Dr. Kremer hervor, dass es sich bei den städtischen Tageseinrichtungen für
Kinder um einen sehr dynamischen Bereich handele und die Verwaltung selbstverständlich vorweg viele
Gespräche mit der Fachabteilung geführt habe. Die Umsetzung werde -auch im Besonderen aus
inhaltlichen und fachlichen Gründen- mit Bedacht durchgeführt.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig den nachfolgend geänderten Beschluss.
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 10/16
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur
Kenntnis. Es wird davon ausgegangen, dass die Verwaltung das Tarifrecht einhält. Zudem wird die
Verwaltung beauftragt, regelmäßig über den Umsetzungssachstand im Personal- und
Verwaltungsausschuss zu berichten.
zu 6
Ergebnis der Organisationsuntersuchung in der Abteilung FB 45/200 - KiTas und
Tagespflege
Vorlage: FB 11/0154/WP17
Frau Wilden stellt im Rahmen einer kurzen Präsentation anschaulich die Ergebnisse bzw. notwendigen
Veränderungen und die damit einhergehenden stellenplanmäßigen Umsetzungen unter Einbeziehung der
Untersuchungsziele, eines Auszuges des Aufgabenportfolios und der angewandten Methodik vor.
Frau Lucke bedankt sich im Namen des Ausschusses bei der Vortragenden Frau Wilden.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Beschluss:
1.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen der
Verwaltung zur Kenntnis. Er empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen im Rahmen der Beschlussfassung
zum Stellenplan 2017 in der Abteilung FB 45/200 – KiTas und Tagespflege die Umwandlung zweier
bisher überplanmäßiger Einsätze in ordnungsgemäße Planstellen, auszuweisen nach EG 10 TVöD /
A 11 LBesO A.
2.
Darüber hinaus empfiehlt er dem Rat der Stadt Aachen im Rahmen der Beschlussfassung zum
Stellenplan 2017 vorbehaltlich der Genehmigung des Haushalts 2017 in der Abteilung FB 45/200 –
KiTas und Tagespflege
a. die Einrichtung von zwei Stellen für Sachgebietsleitungen Verwaltung (auszuweisen nach
EG 12 TVöD / A 13 LaufBGr. 2 EA 1 LBesO A) und Pädagogik (auszuweisen nach EG S
18 TVöD-SuE) sowie
b. die Umwandlung weiterer bisher überplanmäßiger Einsätze in ordnungsgemäße
Planstellen wie folgt:
«SINAME»
•
2 Sachbearbeiterstellen, auszuweisen nach EG 8 TVöD / A 8 LBesO A
•
1,5 Sachbearbeiterstellen, auszuweisen nach A 10 LBesO A
•
1 Sachbearbeiterstelle, auszuweisen nach EG S 15 TVöD-SuE
•
0,5 Teamleitungsstelle, auszuweisen nach EG S 17 TVöD-SuE.
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 11/16
zu 7
Förderprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen "Hilfen im Städtebau für Kommunen zur
Integration von Flüchtlingen"
hier: Einrichtung von 3,5 Stellen für das Quartiersmanagement in Eilendorf, Richterich,
Kronenberg und Stadtteil Aachen-Nord und Einsatz von Personal für das
Projektmanagement in Aachen-Nord (DEPOT)
Ergänzende Ausführungen
Vorlage: FB 11/0145/WP17-1
Frau Eschweiler merkt an, dass zwischenzeitlich die bestehenden Fragen aus der letzten Sitzung geklärt
worden seien. Somit sei eine Beratung in der heutigen Sitzung möglich. Sie weist jedoch im Besonderen
darauf hin, dass es sich bei der Maßnahme nur um ein Förderprojekt handele, welches einer Befristung
unterliege.
Frau Moselage hebt die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit mit den Bezirksämtern bzw. einer
Andockung dort hervor.
Herr Servos begrüßt die Einrichtung der Stellen, obwohl natürlich bereits jetzt schon sehr viel über
andere Angebote sichergestellt werde.
Abschließend finden die Mitglieder des Ausschusses Einigkeit darüber, dass die Verwaltung gerade
Vorlagen zu Förderprojekten im Vorfeld so aufbereiten müsse, dass sich keine inhaltlichen Nachfragen in
diesem Ausmaß mehr ergeben dürften.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Beschluss:
1 a)
Auf Vorschlag des Oberbürgermeisters empfiehlt der Personal- und Verwaltungsausschuss, vorbehaltlich
einer Empfehlung durch den Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie am 29.09.2016, dem
Rat der Stadt im Rahmen der Beschlussfassung des Stellenplanes 2017 die befristete Einrichtung von
Stellen im Umfang von 3,5 VZÄ für das Quartiersmanagement in Eilendorf, Richterich, Kronenberg bzw.
Burtscheid und Aachen-Nord in Zuständigkeit des Fachbereiches Soziales und Integration (FB 50),
bewertet nach EG 10 TVöD (Zuordnung aus IV a Fg. 1a BAT). Die Stellen werden überwiegend
gefördert durch das Förderprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen „Hilfen im Städtebau für Kommunen
zur Integration von Flüchtlingen“.
Die Stellen im Umfang von 3,5 VZÄ Quartiersmanagement sind mit einem kw-Vermerk zu versehen.
1 b)
Für den Zeitraum 01.08.2016 bis 31.12.2016 ist überplanmäßig Personal zur Besetzung einer weiteren
geförderten 0,5-Stelle für das Projektmanagement im DEPOT in Zuständigkeit des Fachbereiches
Wirtschaftsförderung/ Europäische Angelegenheiten (FB 02) einzusetzen, auszuweisen nach EG 10
TVöD (IV a Fg. 1a BAT).
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 12/16
zu 8
Förderprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen "KOMM-AN NRW", Programm zur
Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und zur Unterstützung des
bürgerlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe
hier: Einrichtung von einer Stelle für die "Koordination Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe"
Ergänzende Ausführungen
Vorlage: FB 11/0144/WP17-1
Frau Eschweiler weist darauf hin, dass sie eine Verortung der Stelle im FB 50/010 „Stab
Flüchtlingskoordination“ als geeigneter ansehen würde.
Sowohl Herr Prof. Dr. Sicking als auch Frau Winkler führen erklärend aus, dass eine organisatorische
Anbindung an das Kommunale Integrationszentrum als Förderungsvoraussetzung vorgeben worden
wäre. Über die räumliche Verortung könne sicherlich im Nachgang noch entschieden werden.
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Beschluss:
Auf Vorschlag des Oberbürgermeisters und vorbehaltlich einer Empfehlung durch den Ausschuss für
Soziales, Integration und Demographie empfiehlt der Personal- und Verwaltungsausschuss dem Rat der
Stadt im Rahmen der Beschlussfassung des Stellenplanes 2017 die befristete Einrichtung von einer
Stelle im Umfang von 1,0 VZÄ für die Koordination des Ehrenamtes in der Flüchtlingshilfe im
„Kommunalen Integrationszentrum“ des Fachbereiches Soziales und Integration, auszuweisen nach EG
9 TVöD/A10 LBesO A. Die Stelle wird in den Jahren 2016/2017 gefördert durch das Förderprojekt
„KOMM-AN NRW, Programm zur Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und zur
Unterstützung des bürgerlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe“. Die Stelle ist mit einem kw-Vermerk
zu versehen.
zu 9
Mobilitätsmanagement in der Aachener Stadtverwaltung
Vorlage: FB 11/0141/WP17-1
Frau Begolli drückt ihr Unverständnis über die Ungleichbehandlung in Bezug auf den Erwerb von
kostengünstigeren AVV-Job-Tickets zur privaten Nutzung aus, je nachdem, ob die Dienststelle innerhalb
oder außerhalb des Tarifgebietes Aachen-Außenring liege. Sie hoffe, dass eine Überprüfung zu dem
Ergebnis komme, dass auch allen Mitarbeitern/innen, deren Dienststelle außerhalb des Außenringes
liege, die Möglichkeit gegeben würde auch ein solches AVV-Job-Ticket zu erwerben.
Frau Kuca weist an dieser Stelle -bezugnehmend auf die bestehenden städtischen
Bezuschussungsmodalitäten- darauf hin, dass die Mitarbeitern/innen, deren Dienststelle außerhalb des
Außenringes liege, nur unter der Voraussetzung ein AVV-Job-Ticket zur privaten Nutzung erhalten
könnten, wenn mehr als 50 % der Mitarbeiter/innen des entsprechenden Standortes dauerhaft ein AVVJob-Ticket zur privaten Nutzung erwerben wollten.
Der Personal- und Verwaltungsschuss beschließt einstimmig.
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 13/16
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
zu 10
Erster Sachstandsbericht zu "Ortsnahe dezentrale Dienstleistungsangebote"
Vorlage: FB 11/0155/WP17
Herr Dr. Kremer informiert im Rahmen einer kurzen Präsentation, welche der Niederschrift beigefügt wird,
über den Bearbeitungssachstand zum Ratsantrag „Ortsnahe dezentrale Dienstleistungsangebote“ der
Fraktionen CDU und SPD. Der Auftrag der Verwaltung hätte darin bestanden, zu prüfen, wie die
Dienstleistungsangebote der Bezirksämter und der Bürgerservicestandorte harmonisiert und weiter
ausgebaut werden könnten. Es hätte bereits einen ersten Gesprächsaustausch mit zwei
Bezirksleitungen, der Leitung des Fachbereichs Bürgeramt, dem Organisationsmanagement des
Fachbereichs 11 und Dezernat V gegeben.
Herr Ludwig sieht die beabsichtigte Stärkung der Bezirke durch einen weiteren Ausbau der
Dienstleistungsangebote eher kritisch. Er halte die aktuelle Ausstattung der Bezirke für gut und sehe in
einem Ausbau sogar einen Widerspruch zur Vorgabe des Personalkostenabbaus.
Herr Dr. Kremer merkt an dieser Stelle an, dass es sich bei der vorausgegangenen Präsentation
zunächst um die Abarbeitung eines politischen Antrages im Rahmen einer Vorfilterung handele. Man
werde Entscheidungsvarianten ausarbeiten.
Frau Eschweiler spricht ihren Dank darüber aus, dass die Verwaltung so intensiv in diesen Arbeitsauftrag
eingestiegen sei. Für sie sei eine Stärkung der Bezirke im Besonderen auch im Hinblick auf die sich
verändernde Altersstruktur der Bevölkerung wichtig. Die Findung eines entsprechenden
Deckungsvorschlages bei eventuell zu verstärkenden Personalressourcen sei selbstverständlich
unerlässlich.
Auch Frau Begolli unterstützt im Zuge des demographischen Wandels einen Ausbau der
Dienstleistungsangebote der Bezirksämter. Die Stärkung der Bezirke dürfe jedoch nicht zu Lasten der
Mitarbeiter/innen gehen; gegebenenfalls müsse zusätzliches Personal gefunden werden.
Herr Servos weist auf den Koalitionsvertrag von CDU und SPD hin, wonach die Wichtigkeit von
wohnortnahen dezentralen Dienstleistungsangeboten und sozialräumlichen Strukturen
mit guter Vernetzung hervorgehoben worden wäre, um auch die Erreichbarkeit durch eine älter werdende
Gesellschaft zu gewährleisten. Ziel sei eine Stärkung der Quartiere und damit einhergehend der Bezirke.
Herr Baskaya erkundigt sich, ob den Studienanfänger/innen bekannt sei, dass Anmeldungen auch in den
Bezirksämtern getätigt werden könnten. Wie beabsichtige die Verwaltung die Studienanfänger/innen zu
informieren? Die Verwaltung nimmt den Hinweis auf.
Frau Eschweiler bittet die Verwaltung, dass vor dem nächsten Sachstandsbericht in der Dezembersitzung
ein gemeinsamer Termin anberaumt werde.
Herr Dr. Kremer betont noch einmal, dass die personelle Ausstattung bestimmender Faktor für die
Wahrnehmung der Serviceangebote durch die Bürger sei. In dieser Hinsicht müsse auch immer der FB
12 mitgedacht werden. Eine solide Personalausstattung sei gerade in diesen Bereichen, mit denen die
Stadt ihre häufigsten Bürgerkontakte habe, unerlässlich. Schließungen oder Reduzierung von
Öffnungszeiten aufgrund von Erkrankungen könnten durch einen Springerpool vermieden werden.
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 14/16
Der Personal- und Verwaltungsausschuss beschließt einstimmig.
Beschluss:
Der Personal- und Verwaltungsausschuss der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur
Kenntnis.
zu 11
Mitteilungen der Verwaltung
Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration
Herr Hammers berichtet, dass die Bildung des Fachbereiches zum 15.10.2016 erfolge. Am heutigen
Tage habe zum Themenfeld Fusionsbildung eine Sondersitzung des Personalrates stattgefunden. Zudem
sei für den 30.09.2016 eine Mitarbeiterversammlung vorgesehen. Herr Hammers führt weiter aus, dass
es im Nachgang noch Detailveränderungen in der Organisationsstruktur gebe, welche er kurz anhand
einer Gegenüberstellung der Organisationsstruktur alt/neu aufzeige:
Stand 03/2016 - alt
Stand 09/2016 - neu
FB 56/200 Planung
FB 56/300 Planung
FB 56/300 Hilfen bei Einkommens-
FB 56/200 Hilfen bei Einkommensdefiziten
defiziten
FB 56/200 Sozialplanung ohne TL
FB 56/200 Sozialplanung mit TL
Arbeitsmarktintegration
Arbeitsmarktintegration in Abteilung
in Abteilung Planung
Hilfen bei Einkommensdefiziten
FB 56/400
FB 56/400
Service Wohnberatung
Service Wohnen
FB 56/200
FB 56/400
Teams „Wohngeld“ und „Zentrale
Teams „Wohngeld“ und „Zentrale Dienste Wohngeld“
Dienste Wohngeld“
FB 56/600
FB 56/600
Kommunales Integrationszentrum und
Integration
Nadelfabrik
FB 56/600
FB /600
-
Geschäftsstelle Integrationsrat
Abschließend merkt Herr Dr. Kremer an, dass die neue Fachbereichsleitung auf jeden Fall noch
Steuerungsmöglichkeiten haben müsse.
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 15/16
Frau Lucke schließt die Sitzung um 19:45 Uhr.
Daniela Lucke
Ausschussvorsitzende
Kerstin Bläsius
Schriftführerin
gesehen:
Marcel Philipp
Oberbürgermeister
«SINAME»
Ausdruck vom: 27.10.2016
Seite: 16/16