Daten
Kommune
Aachen
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173613.pdf
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562 kB
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22.11.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:23
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Volkshochschule
Beteiligte Dienststelle/n:
E 42/0062/WP17
öffentlich
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
22.11.2016
Zwischenbericht zum 30.09.2016 der Volkshochschule Aachen
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
15.12.2016
BSTVH
Kenntnisnahme
Finanzielle Auswirkungen
Entf.
Beschlussvorschlag:
Gem. § 7 Absätze
5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der
Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule
den Zwischenbericht zum 30.
September 2016 zur Kenntnis.
Es erfolgt kein Beschluss.
Schwier
Vorlage E 42/0062/WP17 der Stadt Aachen
Dr. Blüggel
Ausdruck vom: 24.11.2016
Seite: 1/5
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen
Abweichungen bzw. Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom
22.2.2006 wie folgt erläutert:
Allgemeines:
Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und
Aufwendungen, ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen.
Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und
31.12. im vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch
12 (Monate) dividiert und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag
multipliziert. Diese theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten
Ist-Zahlen gegenübergestellt und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder
Minus-Prozenten dargestellt. Die Summen sind wegen einer besseren Lesbarkeit nur noch in
vollen Tausend Euro (TEUR) dargestellt. Die in Prozenten dargestellten Abweichungen
basieren auf den tatsächlichen Summen ohne Rundung auf TEUR. Zudem wird dem
Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich daraus
ergebenden Abweichungen dargestellt.
In der Jahresprognose sind nur die Positionen angepasst, die Veränderungen ausweisen.
Das sind einerseits bei den Erträgen die bestandsgefährdenden Risiken und andererseits bei
den Aufwendungen die zusätzlich geplanten Einsparungen. Damit soll einem möglichen
negativen Jahresergebnis entgegengewirkt werden.
Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite
werden mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge:
Zu 1.:
Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte
Teilnehmendenentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze
Jahr ist daher nicht gegeben. Wir gehen davon aus, dass bei den Anmeldungen mit einem
leichten Rückgang zu rechnen ist, zumal das Angebot auch reduziert wurde.
Vorlage E 42/0062/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 24.11.2016
Seite: 2/5
Zu 4.:
Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und
Auftragsmaßnahmen gekoppelt. Einige beantragte Projekte wurden nicht bewilligt. Deshalb
wird
die
Jahresprognose
nach
unten
korrigiert.
Die
damit
zusammenhängenden
Aufwendungen werden entsprechend angepasst. Das Herabsetzen von Drittmitteln in der
Jahresprognose ist auf eine geänderte Bewertung des Risikoportals zurückzuführen. Durch
Verrechnung mit bewilligten Maßnahmen und Projekten aus Drittmitteln wird in diese
Position in der genannten Höhe eine Reduzierung vorgenommen.
Aufwendungen:
Zu 1.:
Der Aufwand für Personal wird reduziert, weil hier Einsparungen durch
Langzeiterkrankungen und nicht-besetzte Stellen greifen sowie die Herausnahme von
Personalkosten für Projekte, die keine Bewilligung bekommen haben.
Zu 2.:
Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden
Honorare ab. Daher ist auch hier, ähnlich wie bei den Teilnehmendenentgelten, eine
Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr verteilt nicht gegeben. In der Jahresprognose wird
jedoch berücksichtigt, dass geplante Honorarverträge für Projekte, die keine Bewilligung
erhielten, nicht erfolgen werden.
Zu 3.:
Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen. Für
die zweite Jahreshälfte werden noch Instandhaltungsarbeiten geplant.
Zu 5.:
Durch den Wegfall der Räumlichkeiten in der Theaterstraße ab August können hier
Reinigungskosten eingespart werden.
zu 8:
Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die
weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten. Die dafür eingeplanten
Mittel können in der Prognose reduziert werden, weil beantragte Projekte keine Bewilligung
erhalten haben.
Vorlage E 42/0062/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 24.11.2016
Seite: 3/5
Zu 10.:
Es wird auch hier auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet.
Zu 11.:
Zurückgegebene Mobiltelefone führen zu einem geringeren Aufwand in dieser Position.
Zu 14.:
In dieser Position sind z. B. auch Kosten der Sicherheitsfirma und Zertifizierungskosten
enthalten. Es stehen noch Rechnungen aus.
Zu 15.:
Der Ansatz kann reduziert werden durch die Aufgabe der externen Raumanmietung in der
Theaterstraße zum 1. August 2016.
Zu 16.:
Es fanden bisher keine nennenswerten Umzüge durch Dritte statt.
Zu 17.:
Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die – wie bei anderen Ansatzpositionen –
ebenfalls nicht gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in
einer Jahressumme gezahlt werden müssen.
Zu 18.:
Die Mittel für das Anmieten von Cambio-Fahrzeugen wurden bisher nicht voll ausgeschöpft,
deshalb wird der Ansatz nach unten korrigiert.
Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
Im Berichtszeitraum wurden zusätzliche Integrationskurse für Flüchtlinge umgesetzt, zum
Beispiel wurde KompAS (Kompetenzfeststellung, frühzeitige Aktivierung und Spracherwerb)
in Kooperation mit dem TÜV-Nord bewilligt. Das Projekt „Sense of the Suburbs“,
überwiegend für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, aus dem Förderprogramm „Kultur
macht stark“, wurde im August 2016 erfolgreich durchgeführt. Die Sichtung von
Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben.
Das Risikoportal für 2016 in Höhe von 400 T € beinhaltet ein bestandsgefährdendes Risiko,
das nach jetzigem Stand in der Prognose berücksichtigt wurde. Des Weiteren wird das
Risiko u. a. vor allem durch Einsparungen im Personalbereich vor dem Hintergrund der
Vorlage E 42/0062/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 24.11.2016
Seite: 4/5
Reorganisation reduziert. Deshalb geht die Betriebsleiterin davon aus, dass dieses Risiko für
2016 geschlossen werden kann.
Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit den Durchschnittswerten
der letzten drei Jahre dargestellt. Da die Anmeldezahlen der beiden Semester eines jeden
Jahres immer sehr unterschiedlich sind, werden auch die Durchschnittswerte der jeweiligen
ersten und zweiten Semester der letzten drei Jahre gesondert dargestellt.
Es ist nur der Zeitraum von drei Jahren in den Verläufen berücksichtigt, um die Darstellung
aktueller zu halten.
Zukünftig ist beabsichtigt, den Geschäftsverlauf anders darzustellen. In der Übergangszeit
bis einschließlich dem Zwischenbericht zum 31.12.2016 werden die bisherige Darstellung
und die neue Darstellung beigefügt.
Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses
mündlich berichtet.
Anlage/n:
Zwischenbericht zum 30.09.2016
Zwischenbericht zum 30.09.2016 - Vorjahreswerte 30.09.2015
Bericht über den Geschäftsverlauf (bisherige und zukünftige Form)
Vorlage E 42/0062/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 24.11.2016
Seite: 5/5
Wirtschaftsplan 2016- Zwischenbericht zum 30.09.2016
Erträge:
1.
Teilnehmerentgelte
2.
Studienreisen
3.
Landeszuweisungen
4.
Drittmittel
5.
Sonstige Erträge
Gesamtsumme Erträge
Aufwendungen:
1.
Personalaufwand
2.
Personalaufwand Dozenten
3.
Gebäudeunterhaltung
4.
Energiekosten
5.
Gebäudereinigung
6.
Versicherungen und sonstige Abgaben
7.
Werbung
8.
Unterrichts- und Veranstaltungskosten
darin enthalten Weiterleitungen
9.
Studienreisen
10.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
11.
Telefon / Internet
12.
Bürobedarf
13.
Reisekosten und Fortbildung
14.
Fremdleistungskosten
15.
Mieten
16.
Umzugskosten
17.
Beiträge und Gebühren
18.
KFZ
19.
Verwaltungskostenbeitrag
20.
Kalkulatorische Mieten
21.
Prüfungskosten
22.
Abschreibung auf Anlagevermögen
23.
Sonstige Aufwendungen
Gesamtsumme Aufwendungen
Nachrichtlich:
Zuschuss
* Rundungsdifferenzen
Plan 3.
Quartal:
TEUR
Ansatz 9/12
Ist
Abweichung
TEUR
30.09.2016
TEUR
absolut
1227
50
1018
1150
30
3475
1288
51
1019
891
38
3288
61
1
1
-259
8
-188
Plan 3.
Quartal:
TEUR
Ansatz 9/12
Ist
Abweichung
TEUR
30.09.2016
TEUR
absolut
3783
1131
27
129
134
39
66
319
102
35
42
31
112
9
19
125
1
13
1
104
358
18
24
0,08
6519
3612
894
17
121
132
36
67
283
117
36
29
27
117
8
17
121
1
15
1
104
358
16
20
0,04
6030
-171
-237
-10
-8
-2
-3
1
-36
15
1
-13
-4
5
-1
-2
-4
2
-1
-2
-4
0,04
-488
Abweichung Wirtschaftsplan 16:
%
4,98
2,58
0,09
-22,50
26,01
-5,40
-4,52
-20,98
-37,78
-6,24
-1,56
-6,18
1,22
-11,19
14,76
2,14
-31,00
-13,05
4,77
-9,42
-11
-3,52
-20,39
17,88
*-45,69
0,00
0,00
-10,00
-15,35
-45,21
-7,49
Abweichung
TEUR
Ansatz
TEUR
TEUR
31.12.2016
absolut
1636
67
1357
1533
40
4634
1520
67
1388
1261
40
4277
-116
31
-272
-357
Jahresprognose
Abweichung
Abweichung Wirtschaftsplan 16:
%
Jahresprognose
TEUR
Ansatz
TEUR
TEUR
31.12.2016
absolut
5044
1508
36
172
179
52
88
425
136
47
56
41
149
12
26
167
1
17
2
138
477
24
32
0,1
8692
4855
1401
36
172
177
52
88
385
136
47
51
38
154
12
26
152
1
17
1
138
477
24
32
0,1
8335
-189
-107
-2
-40
-5
-3
5
-15
1
-354
4058
-4058
-
Abweichung
in %
-7,64
0,00
2,23
-21,58
0,00
-8,35
Abweichung
in %
-3,90
-7,64
0,00
0,00
-0,85
0,00
0,00
-10,42
0,00
0,00
-9,77
-7,67
3,18
0,00
0,00
-9,80
0,00
0,00
100,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
-4,25
0,00
Wirtschaftsplan 2015 - Zwischenbericht zum 30.09.2016 - Vorjahreswerte 30.09.2015
Wirtschaftsplan 15:
Erträge:
1.
2.
3.
4.
5.
Teilnehmerentgelte
Studienreisen
Landeszuweisungen
Drittmittel
Sonstige Erträge
Gesamtsumme Erträge
Plan 3. Quartal:
Ist
Ansatz
Ansatz 9/12
30.09.2015
absolut
1585
89
1305
2761
61
5801
1189
67
979
2070
45
4351
1279
45
971
1557
45
3897
90
-22
-8
-513
-453
Plan 3. Quartal:
Ist
Ansatz
Ansatz 9/12
30.09.2015
absolut
5710
1636
30
174
176
53
93
720
342
61
66
41
173
12
24
176
1
17
2
138
477
23
35
0,1
9838
4283
1227
23
130
132
40
70
540
256
46
49
31
130
9
18
132
0,8
12
2
104
358
17
26
0,08
7379
3812
982
11
119
140
39
70
486
264
32
37
30
109
5
14
123
-471
-245
-12
-11
8
-1
-55
8
-14
-12
-1
-21
-4
-4
-9
0,6
-1
-1,5
2
2,0
-1028
Wirtschaftsplan 15:
Aufwendungen:
1.
Personalaufwand
2.
Personalaufwand Dozenten
3.
Gebäudeunterhaltung
4.
Energiekosten
5.
Gebäudereinigung
6.
Versicherungen und sonstige Abgaben
7.
Werbung
8.
Unterrichts- und Veranstaltungskosten
darin enthalten Weiterleitungen
9.
Studienreisen
10.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
11.
Telefon
12.
Bürobedarf
13.
Reisekosten und Fortbildung
14.
Fremdleistungskosten
15.
Mieten
16.
Umzugskosten
17.
Beiträge und Gebühren
18.
KFZ
19.
Verwaltungskostenbeitrag
20.
Kalkulatorische Mieten
21.
Prüfungskosten
22.
Abschreibung auf Anlagevermögen
23.
Sonstige Aufwendungen
Gesamtsumme Aufwendungen
Abweichung Abweichung
7,54
-32,29
-0,83
-24,78
-0,10
-10,41
Abweichung Abweichung
0,2
11
0,5
104
358
17
28
2
6351
%
%
-10,99
-19,98
-49,77
-8,79
6,07
-2,00
-0,07
-10,13
3,12
-30,49
-24,22
-0,98
-15,83
-39,25
-18,55
-6,71
-68,91
-13,54
-64,93
0,00
0,00
-2,01
6,77
2891,20
-11,49
Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf
Belegungszahlen des Semesters II/2016
im Verhältnis zu Durchschnittswerten der letzen drei vorangegangenen Jahre
Stand:
14.11.2016
18000
16000
14000
Herbstsemester 2016
12000
10000
8000
6000
4000
2000
0
Mittelwert aller Semester ab
II/2013
Mittelwert der
Frühjahrssemester ab 2014
Mittelwert der
Herbstsemester ab 2013
Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf
Kurse
3.500
3.000
Anzahl
2.500
2.000
1.500
1.000
500
0
III. Q 2014
geplant
3.011
stattgefunden
2.402
ausgefallen
609
Ausfallquote in %
20,23
III. Q 2015
2.738
2.180
535
20,38
III. Q 2016
2.506
2.027
455
19,11
18.11.2016
Teilnehmende
Unterrichtseinheiten
80.000
70.000
60.000
Anzahl
50.000
40.000
30.000
20.000
10.000
0
III. Q 2014
teilgenommen
27.239
gehalten
75.339
III. Q 2015
26.410
65.025
III. Q 2016
21.548
48.133
18.11.2016
Durchschnitt
TN/Kurse
Durchschnitt
UE/TN
Durchschnitt
UE/Kurse
35,0
30,0
25,0
20,0
15,0
10,0
5,0
0,0
III. Q 2014
11,3
2,8
31,4
III. Q 2015
12,1
2,5
29,8
III. Q 2016
10,6
2,2
23,7
Erläuterung: TN = Teilnehmende
UE= Unterrichtseinheiten
18.11.2016