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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
172519.pdf
Größe
327 kB
Erstellt
02.11.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:17
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Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 61/0578/WP17 öffentlich 02.11.2016 Dez. III / FB 61/300 Grünenthaler Straße, Einengung des Einmündungsbereiches zwischen Hs. Nr. 13a - 15 Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 16.11.2016 B6 Kenntnisnahme Beschlussvorschlag: Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Vorlage FB 61/0578/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 10.11.2016 Seite: 1/2 Erläuterungen: 1. Anlass Im Mai 2011 wurde an der GGS Richterich ein Mobilitätsprojekt begonnen. Ziele dieses Projektes sind die Verkehrssicherheit an der Schule und im Schulumfeld zu erhöhen, den schulbezogenen Hol/Bringverkehr zu reduzieren bzw. verträglich zu gestalten, die Selbstständigkeit und die motorischen Fähigkeiten der Kinder zu fördern und einen Beitrag zu einer gesunden und umweltbewussten Fortbewegung zu leisten. Im Rahmen dieses Projektes wurde bei einem Elternabend der Einmündungsbereich der Sackgasse Grünenthaler Straße als problematisch angesehen, da dieser nicht baulich gefasst war. Dadurch ergab sich eine Unübersichtlichkeit bei Fußgängerquerungen. Außerdem wurde der Einmündungsbereich zum Halten genutzt. Die Lehrer berichteten von Schwierigkeiten beim Überqueren der Einmündung, wenn sie z.B. mit der ganzen Klasse zur Turnhalle gehen. 2. Heutige Situation Der Einmündungsbereich wurde durch entsprechende Markierung und durch Aufstellung von Blumenkübel enger gefasst. Um diese Maßnahme zu überprüfen wurde in der Zeit vom 24.8.2016 bis zum 6.10.2016 durch die Schule, das Bezirksamt, die Polizei und durch den Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrserziehung die Verkehrssituation am Morgen und am Mittag beobachtet. Die Beobachtungen sind der Anlage 1 zusammengefasst. 3. Fazit Es zeigt sich, dass die Maßnahme zu einer deutlichen Verbesserung der Situation geführt hat. Viele Eltern parken nun auf dem Parkplatz oder in Seitenstraßen. Vereinzelt wird jedoch immer noch im Einmündungsbereich bzw. direkt vor der Schule an der Schulbus-Haltestelle geparkt. Eine uniformierte Präsenz ist ein gutes Mittel, um auf Eltern und Anwohner erzieherisch einzuwirken. Gelegentliche Übertretungen können nicht ganz verhindert werden. Die Schule sollte aber in jedem Jahr das Thema durch eine Dank- und Denkzettel Aktion und durch die Stempelaktion mit den Wochenkalender den Eltern und Kindern nahebringen. Anlage/n: - Anlage 1: Beobachtungsbogen - Anlage 2: Fotos vorher - nachher Vorlage FB 61/0578/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 10.11.2016 Seite: 2/2 Verkehrssituation vor Grundschule Richterich Beobachtungsbogen für die Zeit vom 24.08.2016 bis 06.10.2016 vom 7:30 bis 8:10 Uhr Datum Beobachter* 24.8.2016 FB 61/300 25.8.2016 FB 61/300 26.8.2016 FB 61/300 29.8.2016 FB 61/300 29.08.2016 14.15 – 14.40 BA6 30.8.2016 FB 61/300 31.8.2016 5.9.2016 FB 61/300 GS Richterich 6.9.2016 GS Richterich FB 61/300 BA6 6.9.2016 13.10-13.45 Beobachtung Ggfls. Maßnahme Eltern halten vor Kiosk im absoluten Park- u Halteverbot, zugeparkte Bushaltestelle, Kurve u. Zebrastreifen, Fahrer nehmen sehr viel Rücksicht Kinder nehmen ausnahmslos alle den Zebrastreifen, (Groß-) Eltern nicht immer! Eltern halten vor Zebrastreifen, an Zufahrt Schule; z.T. auch neben Blumenkübeln in Zufahrt zur Seitenstraße, Autos wenden in Seitenstraßen, neben den Blumenkübeln -> gefährlich beim Rausfahren, da schlechte Sicht Eltern parken auf Parkplatz Örtliche Polizei zur Schulwegsicherung ebenfalls vor Ort, Zum Aussteigen wird an der Bushaltestelle gehalten, viele fahren in Seitenstraßen, lassen da ihre Kinder aussteigen, Anwohner beschwert sich über bauliche Maßnahme mit Blumenkübel Parken auf dem Zick-Zack-Streifen ab 14.00 Uhr erlaubt. Problem: Die Fahrzeuge, die hier parken, drehen fast alle gegenüber in der Sackgasse! Parken eines Fahrzeugs im absoluten Halteverbot vor Schreibwarenladen Weniger Eltern als gestern halten an Bushaltestelle oder Halteverbot, Viele Eltern halten auf Parkplatz, lassen ihre Kinder dort aussteigen, Kinder gehen letzten hundert Meter zur Schule zu Fuß, Müllabfuhr passiert Straße –> bei Begegnung mit PKW weichen PKWs auf Gehweg aus, unerlaubtes Halten am Kiosk, an Bushaltestelle, quer vor den Blumenkübeln Bushaltestelle weniger stark frequentiert als Tage vorher; viele Eltern fahren auf den Parkplatz, Mehr Eltern fahren in die Seitenstraßen zum Wenden oder Kinder absetzen sich beschwerende Eltern, dass sie hier nicht parken können, ansonsten auch Lob Ansprache der Fahrer und Sensibilisierung. Hinweis auf Verbot! Interesse an Pflanzen (Erwachsene), „sehr gelungene Bepflanzung“ Parken auf dem Zick-Zack-Streifen insg. 6 Fahrzeuge Direkte Ansprache der Fahrzeugführer -> Mit Aufforderung zum Parken auf dem Parkplatz (erfolgreich) 7.9.2016 Unabhängig davon: Anzahl wendender Fahrzeuge: 4 Kübel stehen etwas ungünstig „Slalomlauf“ /13:00 Uhr halten auf dem Gehweg, zwei Fahrzeuge parken rechts neben den Gehweg in der Sackgasse Eltern parken vor den Blumenkübeln  kein Durchgang mehr /13:00 Uhr parken vor dem Kübel Beschwerden über Benutzung der Blumenkübel (außen) als „Hundeklo“ 12.9.2016 GS Richterich FB 61/300 GS Richterich FB 61/300 GS Richterich FB 61/300 FB 61/300 13.9.2016 FB 61/300 halten auf dem Bürgersteig hinter dem Kübel, halten mitten auf der Eimündung 14.9.2016 FB 61/300 halten auf dem Gehweg hinter dem Kübeln 15.9.2016 FB 61/300 um den Kübel gewendet, mehrfach auf dem Fußweg hinter dem Kübel gehalten 16.9.2016 FB 61/300 mehrfach um Kübel gewendet, auf dem Fußweg hinter dem Kübel gehalten 20.09.2016 7.35 – 8.00 BA6 Am Zick-Zack-Streifen: ,weitergewunkene‘ und hingewiesene Fahrzeuge verbunden mit direktem Versetzten: 7 Wendende Fahrzeuge in der Sackgasse: 1 Sehr Positiv: fast alle Eltern sind auf den Parkplatz gefahren Die angesprochenen Eltern haben sofort versetzt  Regelung ist auf jeden Fall deutlich in der Schule kommuniziert worden. Ein Fahrzeug fuhr um die Blumenkübel und hielt auf dem neu markierten Bürgersteig Direkte Ansprache Fahrzeuge parken auf Zick-Zack-Streifen: 5 Direkte Ansprache und Weiterleitung direkt auf Parkplatz Ansprache und Hinweis auf Gefährdung der Fußgänger 8.9.2016 9.9.2016 23.9.2016 7.35-8.00 BA6 Fahrzeug parkt vor dem Kübel Wendende Fahrzeuge:2 Direkte Ansprache des Fahrzeugführers, Hinweis auf Parkplatz an Turnhalle 06.09.201606.10.2016 Berg, POK BSD-West (Richterich) Fahrzeug vom 20.9. (Gehwegparken) fuhr nicht mehr auf dem Gehweg, hielt aber am ZickZack-Streifen. Direkte Ansprache  Fahrer führ auf Parkplatz Zu den Überwachungszeiten in den Morgen- und Mittagsstunden war eindeutig festzustellen, dass die uniformierte Präsenz einen erzieherischen Charakter hat. Anfangs wurde zweimal am Kiosk gehalten und drei Fahrzeuge parkten an der Bushaltestelle. Eindringliche Gespräche und das Androhen von Verwarngeldern zeigten Wirkung. Zwar wird wohl noch immer an der Bushaltestelle gehalten, um Kinder aussteigen zu lassen, dies aber dann nur, wenn „man sich unbeobachtet“ fühlt. Überwiegend fuhren die Eltern auf den Parkplatz. Zweimal wurde in der Sackgasse gewendet. Abschließend kann festgestellt werden, uniformierte Präsenz ist ein probates Mittel, um auf Eltern und Anwohner erzieherisch einzuwirken. Gelegentliche Übertretungen wird man nicht gänzlich verhindern können. * Anmerkung zum Beobachter: Polizei, Straßenverkehrsbehörde (Politesse), Hausmeister/Schule, FB61/300, Bezirksamt) Vorher Nachher