Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
172495.pdf
Größe
761 kB
Erstellt
09.11.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:19

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: Federführende Dienststelle: Bezirksamt Aachen-Richterich Beteiligte Dienststelle/n: BA 6/0087/WP17 öffentlich 09.11.2016 Mitteilungen: Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 16.11.2016 B6 Kenntnisnahme Erläuterungen: 1. Parkspaziergang am 30.11.2016 Am Mittwoch, den 30. November 2016 findet unter Federführung der Planungsabteilung des Fachbereichs Umwelt im Rahmen der Konzepterstellung für den Schlosspark Schönau ein öffentlicher Parkspaziergang statt. Bürgerinnen und Bürger werden über Plakataushänge und eine Pressmitteilung hierzu eingeladen. An die Vereine und Einrichtungen im Stadtbezirk Richterich geht eine besondere Einladung. Treffpunkt ist um 15:00 Uhr am Schloss Schönau. 2. Schriftliche Beantwortung von Fragen aus der Einwohnerfragestunde der BV- Richterich vom 07.09.2016 3. Das Antwortschreiben an Hrn. Winkler vom 22.09.2016 ist beigefügt. 4. Arbeitsgruppe Altenarbeit Das Protokoll der Arbeitsgruppe Altenarbeit vom 13.09.2016 ist beigefügt. 5. Stadtteilkonferenz Das Protokoll der Stadtteilkonferenz vom 26.09.2016 ist beigefügt Anlage/n: - Beantwortung von Fragen von Hrn. Winkler aus der Einwohnerfragestunde der BV-Richterich vom 07.09.2016 - Protokoll der Arbeitsgruppe Altenarbeit vom 13.09.2016 - Protokoll der Stadtteilkonferenz vom 26.09.2016 Vorlage BA 6/0087/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 09.11.2016 Seite: 1/1 OB BA6 Aachen, den 30.09.2016 Y. Moritz, Tel – 8610 Treffen der AG Altenarbeit am 13.09.2016, 15.00 Uhr im Schloss Schönau , Raum 1 Protokoll Die Teilnehmer sind der Teilnehmerliste zu entnehmen. 1. Begrüßung Frau Moritz begrüßt die Anwesenden, besonders Frau Ingeborg Jansen und Frau Ungeheuer (Praktikantin FB50). Alle Teilnehmer stellen sich kurz vor. 2. Vorstellung von Frau Ingeborg Jansen, Teamleiterin der Leitstellen ‚Älter werden in Aachen‘ und ‚Menschen mit Behinderungen‘, Behindertenbeauftragte der Stadt Aachen Frau Jansen stellt ihre unterschiedlichen Betätigungsfelder vor. Frau Jansen ist ebenfalls als Geschäftsstelle für den Seniorenrat tätig. Die Sitzungen des Seniorenrates sind öffentlich. In 2017 finden erneut die Wahlen zum Seniorenrat statt. Bewerben kann sich jeder, der älter als 60 Jahre ist. Das Mandat wird ehrenamtlich und parteiunabhängig ausgeführt. Der Seniorenrat sendet beratende Mitglieder in einzelne Ausschüsse. Als Behindertenbeauftragte der Stadt Aachen wird Sie sowohl bei städtischen Projekten (intern/extern) als auch in Arbeitsgemeinschaften u.ä. mit einbezogen. Dieses gilt z.B. beim des durch FB36 erstellten Parkpflegewerks Stadtpark als auch beim Umbau städtischer Gebäude, wie z.B. dem Bezirksamt Richterich. Frau Jansen nimmt teil an der Kommission ‚Barrierefreies Bauen‘. Informationen zur Reduzierung von Barrieren im Wohnungsbestand (Miete, Eigentum) erhält man bei der StädteRegion Aachen A 63 -Amt für Bauaufsicht und Wohnraumförderung Zollernstraße 10 52070 Aachen wohnraumfoerderung @staedteregion-aachen.de Signalampeln im Stadtgebiet Frau Jansen informiert auf Nachfrage von Frau Rothe darüber, dass – im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten – nach und nach alle Ampelanlagen im Stadtgebiet mit Signalanlagen ausgestattet werden sollen. Die Stadt stehe hier in einem ständigen Austausch mit dem Blinden- und Sehbehindertenverein um die Stellen mit dringlicher Priorität zu ermitteln. Bürgeranregungen können auch direkt an die Stadt Aachen adressiert werden. Störungen an bestehenden Ampelanlagen können an die Hotline: 432-1000 gemeldet werden. Leitfaden ‚Älter werden in Aachen‘ Frau Jansen berichtet, dass noch in diesem Jahr eine Neuauflage erscheinen soll. -23. Erster Erfahrungsbericht des im Sommer gestarteten Nachbarschaftstelefons Richterich/Horbach (AWO Richterich) Frau Kuckelkorn, Frau Schulz und Herr Winkler berichten über den erfolgreichen Start im Juni 2016. Neben der Vermittlung von Anfragen an andere Adressaten, Einrichtungen werden auch konkrete, direkte Hilfen vermittelt (Unterstützung Computer, Einkäufe, Friseurtermin usw.). Die Ehrenamtler sind bemüht, das Angebot noch weiter bekannt zu machen, z.B. durch direkte Ansprache bei Veranstaltungen (Seniorennachmittag Horbach, Pfarr- und Gemeindefest). Frau Jansen berichtet von einem ähnlichen Projekt der AWO Solingen, bei dem sich Senioren melden können und - gegen Zahlung eines Taschengeldes - Jugendliche Hilfen leisten. Herr Winkler infomiert, dass ein engagierter Ehrenamtlerkreis für die direkten Hilfen zur Verfügung steht. 4. Berichte/Informationen aus den verschiedenen Bereichen der Altenarbeit Frau Kuckelkorn berichtet über die erfolgreichen Veranstaltungen im Rahmen des 20jährigen Bestehens der AWO Richterich vom 14.8. – 20.8.2016. Besonders großes Interesse fand die Informationsveranstaltung zum Thema : Mobilität im Alter Weitere Informationen werden gegeben zu den Angeboten der Evangelischen Initiaitive Aachen (Aachener Singlekoffer 50plus, Trennung und Scheidung & das mit 50plus). Die Flyer sind als Anlage der Niederschrift beigefügt. Bei Frau Börger kann Informationsmaterial zum Schutz vor Betrügern und Trickdieben bezogen werden als auch Ratgeber zur Pflege. 5. Verschiedenes 1. Frau Moritz wird die derzeit aktuelle Aufstellung der Angebote zur Altenarbeit mit dem Protokoll verschicken, verbunden mit der Bitte, die Liste auf ihre Aktualität zu prüfen und Änderungen bis spätestens zum 3.11.2016 (Treffen der Vereine und Einrichtungen in Horbach bei Bosten) dem Bezirksamt mitzuteilen. 2. Neuer Termin: nach Karneval 2017  wird rechtzeitig bekannt geben Im Auftrag Gez. (Yvonne Moritz) OB BA6 Aachen, den 03.11.2016 Y. Moritz, Tel. – 8610 Protokoll Stadtteilkonferenz vom 26.09.2016 Zeit: 19:00 – 21:00 Uhr Ort: Jugendeinrichtung CUBE Richterich, Grünenthaler Str. 25c Teilnehmer: Die Teilnehmer sind der beigefügten Liste zu entnehmen. TOP 1. Begrüßung Herr Wingens begrüßt die Anwesenden, insbesondere Herrn Dr. Marius Otto, den neuen Alten- und Sozialplaner bei der Stadt Aachen. Alle Anwesenden stellen sich selber noch einmal kurz vor. TOP 2. Bericht/Vorstellung von Mitgliedern der Stadtteilkonferenz Jugendeinrichtung CUBE – 5jähriges Bestehen Frau Lambrecht, Vorsitzende des Trägervereins ‚Jugend in Aachen Nord West‘, stellt im Rahmen des diesjährigen 5jährigen Bestehens der Jugendeinrichtung die aktuellen Aktivitäten und Angebote vor. Exemplarisch sind hier neben den regelmäßigen wöchentlichen Angeboten die sehr gut besuchten Ferienspiele, die Zeltlager, spezielle Kursangebote wie z.B. Kochkurs und Künstlerwerkstatt und der integrative Treffpunkt einmal im Monat samstags zu nennen. Der integrative Treffpunkt soll in den regelmäßigen Betrieb aufgenommen werden. Um dieses zu ermöglichen, sucht das CUBE weitere ehrenamtliche Betreuungspersonen. Derzeit arbeiten gemeinsam mit dem Leitungsteam ca. 15 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im CUBE. Bzgl. der altersmäßigen Zusammensetzung der Besucher ist zu erkennen, dass beim Start des CUBE vor 5 Jahren mehr Kinder als Jugendliche den Weg zum CUBE gefunden hatten. Heute überwiegt die Zahl der Jugendlichen. Diese kommen aus den Stadtteilen Richterich und Laurensberg. Neben Kooperationen mit anderen Vereinen besteht eine intensive Zusammenarbeit mit der Grundschule Richterich als auch mit der Heinrich-Heine-Gesamtschule. Einmal wöchentlich findet ein Begegnungscafé für und gemeinsam mit Flüchtlingen statt. Die Kinder und Jugendlichen knüpfen hierdurch Kontakte und nehmen auch an anderen Veranstaltungen des CUBE teil. TOP 3. Aktuelle Informationen zur Situation der Flüchtlinge im Stadtteil Frau Moritz informiert über den aktuellen Stand. 1. Gesamtstädtische Situation Derzeit werden ca. 2750 Asylbewerber von der Stadt Aachen betreut. Hierbei handelt es sich um die Geflüchteten, die einen Asylantrag gestellt haben, dieser aber noch nicht beschieden ist. Diese Gruppe erhält Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Die Zahl der anerkannten Asylbewerber ist noch gering, die Zahl wächst jedoch mit Fortschritt der Bearbeitung beim BAMF. Anerkannte bzw. geduldete Geflüchtete wechseln von der Unterstützung her zum Jobcenter. Von den 2.750 Menschen, deren Asylantrag noch nicht beschieden ist, leben ca. 1.400 in Wohnungen. Von den 2.750 Menschen sind ca. 1.800 Männer und 1.000 Frauen. Der Anteil der 18-35jährigen Geflüchteten beträgt ca.1.400 Personen (1000 Männer/ 400 Frauen). Derzeit leben ca. 500 unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge in Aachen. Gute Bleibeperspektiven haben derzeit die Menschen aus Syrien, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan und Eritrea. 2. Stadtbezirk Richterich In der Einrichtung Roermonder Str. leben derzeit ca. 120-130 Menschen (max. möglich: 230 Menschen), in städtisch angemieteten Wohnungen ca. 45 Personen und ca. 10 unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge. Die Geflüchteten werden zum einen durch städt. Sozialarbeiterinnen betreut, in der Einrichtung Roermonder Str. zusätzlich durch das DRK. Verzahnt mit diesen hauptamtlichen Strukturen ist die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingshilfe (Willkommen in Richterich). Die Ehrenamtler bieten Sprachkurse, Begegnungsangebote und Freizeitangebote an. Neue Schwerpunkte sind die Vermittlung in Praktika und Arbeitsgelegenheiten. Auch die Vermittlung in Vereine, besonders Sportvereine, wird geleistet. 3. Förderprogramm NRW/ Quartiersmanagement Im Rahmen des Förderprogramms NRW (Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen) wird u.a. im Stadtbezirk Richterich die Stelle eines Quartiers- und Projektmanagers, befristet bis zum 31.12.2018, eingerichtet. Ziel ist die Förderung der lokalen Integration der Flüchtlinge in ihrem neuen Lebensumfeld. Die Aufgaben umfassen: - Vernetzung von Akteuren - Mobilisierung der neuen Bewohnerschaft - Anlaufstelle für Anfragen von verschiedenen Seiten Das Büro des Quartiersmanagers wird im Bezirksamt Richterich eingerichtet. Fachlich ist dieser dem Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration zugeordnet. TOP 4. Nachbesprechung zum Gesundheits- und Bewegungstag 12.6.2016 Die Rückmeldungen zum GuB-Tag sind positiv. Gut: gemeinsamer Standort CUBE/Grundschule/Turnhallenvorplatz/Turnhalle Verbesserungswürdig: mehr Werbung, Besucherinteresse  In 2018 soll wieder ein GuB-Tag stattfinden!  Weitere Angebote für 2018: TV Richterich - > Trainieren für das Sportabzeichen Helene-Weber-Haus (Fitness, Yoga, Wandern) Hartmut Hermanns regt an, weitere Veranstaltungen gemeinsam zu gestalten. Als gutes Beispiel geht hier das Gemeindefest der drei kath. Gemeinden (Laurensberg, Richterich, Horbach) gemeinsam mit der ev. Kirche voraus. Er könnte sich so auch einen stadtteilübergreifenden Weihnachtsmarkt o.ä. vorstellen. Basis solcher Veranstaltungen müssten jedoch eine Interessengemeinschaft Handel und Gewerbe sein. Er sucht Unterstützer, die gemeinsam mit ihm einen solchen Interessensverbund bilden wollen. TOP 5. Aktuelle Termine und Veranstaltungen 11., 12. und 13.11.2016 13. und 19.11.2016 18.00 Uhr 29.4.2017 Aufführung des Musicals St. Martin in der Pfarrkirche St. Martinus Konzert des Mariengesangvereins mit Unterstützung des Instrumentalvereins im Krönungssaal des Rathauses Großes Konzert des Instrumentalvereins aus Anlass des 120jährigen Bestehens TOP 6. Neuer Termin/Neuer Treffpunkt Die Stadtteilkonferenz trifft sich wieder am Donnerstag, den 19.Januar 2017 um 19.00 Uhr im Schloss Schönau, Raum 5! Bisherige Tagesordnungspunkte: 1. Bericht/Vorstellung von Mitgliedern der Stadtteilkonferenz - Abteilung Jugendpflege beim Fachbereich Kinder, Jugend und Sport, Vera Schröder 2. Häufigere Treffen der Stadtteilkonferenz (alle 2 Monate) 3. Aktuelle Termine und Veranstaltungen 4. Neuer Termin/ Neuer Treffpunkt Für das Protokoll: Gez. Yvonne Moritz Anlagen Teilnehmerliste