Daten
Kommune
Aachen
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171031.pdf
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590 kB
Erstellt
14.10.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:16
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Kulturservice
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
E 49.5/0072/WP17
öffentlich
14.10.2016
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des
Betriebsausschusses Kultur vom 06.09.2016 (öffentlicher Teil)
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
15.11.2016
BaKu
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Betriebsausschuss Kultur genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Betriebsausschusses
Kultur (öffentlicher Teil) vom 06.09.2016.
Vorlage E 49.5/0072/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 31.10.2016
Seite: 1/2
Erläuterungen:
siehe Anlage.
Anlage/n:
Niederschrift 06.09.2016 (öffentlicher Teil)
Tischvorlage
Vorlage E 49.5/0072/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 31.10.2016
Seite: 2/2
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Betriebsausschusses Kultur
6. Oktober 2016
Sitzungstermin:
Dienstag, 06.09.2016
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
19:42 Uhr
Ort, Raum:
Verw.Geb. Mozartstraße Raum 207/208, Mozartstraße 2-10, Aachen
Anwesende:
Bürgermeisterin Dr. Margrethe Schmeer
Ratsherr Hermann Josef Pilgram
Ratsherr Simon Adenauer
Ratsfrau Aida Beslagic
Ratsherr Josef Hubert Bruynswyck
Ratsfrau Ursula Epstein
Ratsfrau Maria Keller
Vertretung für: Ratsherr Manfred
Bausch
Ratsherr Hans Müller
Ratsfrau Sibylle Reuß
Ratsfrau Sevgi Sakar
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 1/16
Frau Ruth Crumbach-Trommler
Frau Andrea Derichs
Herr Volker Lauven
Frau Stefanie Luczak
Herr Stefan Oppelt
Frau Lilli Philippen
Herr Gunter von Hayn
Frau Helga Riedel
Frau Marlies Diepelt
Vertretung für: Frau Lilli Philippen
Frau Angelika Mertens
Abwesende:
Ratsherr Manfred Bausch
- entschuldigt -
Frau Lilli Philippen
- entschuldigt -
Herr Felix Lennertz
- entschuldigt -
Frau Petra Perschon-Adamy
- entschuldigt -
Herr Cengiz Ulug
- entschuldigt -
Herr Dr. Karl Weber
- entschuldigt -
von der Verwaltung:
Frau Beigeordnete Susanne Schwier
Her Olaf Müller, E 49
Frau Dr. Göricke, FB 13
Herr Otten, E 49/2
Herr Rief, E 49/1
Herr Sawallich, E 49/6
Herr Prof. Dr. Pohle, E 49/7
Frau vom Dorp, E 49/9
Frau Schmitz, E 49/S
Herr Dr. Müller, E 49/S
Herr Marbaise, E 49/S
Frau Tirtey, E 49/S
als Schriftführer:
Herr Haubrich, E 49/S
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 2/16
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Betriebsausschusses Kultur vom
06.07.2016 (Sondersitzung)
Vorlage: E 49.5/0060/WP17
3
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Betriebsausschusses Kultur vom
07.06.2016 (öffentlicherTeil)
Vorlage: E 49.5/0061/WP17
4
Anhörung der Bleiberger Fabrik - Bildungswerk Carolus Magnus e.V.
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 19.04.2016
Beschluss des Betriebsausschusses Kultur vom 07.06.2016
Vorlage: E 49.5/0049/WP17-1
5
Grenzmuseum als Digitales Museum
Ratsantrag der Fraktion GRÜNE vom 22.02.2016
Vorlage: E 49.5/0065/WP17
6
Entgelte und Öffnungszeiten in den Museen, der Route Charlemagne und dem Ludwig
Forum für Internationale Kunst
Antrag Kulturticket;
Antrag der Fraktionen SPD und CDU vom 03.02.2016
Einen kostenlosen Tag pro Woche in den Aachener Museen in 2016
Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 26.11.2015
Vorlage: E 49.5/0053/WP17-1
7
Jahresabschluss für den Kulturbetrieb 2015
Vorlage: E 49.5/0057/WP17
8
2. Quartalsbericht 2016 gem. § 7 der Satzung für den Eigenbetrieb Kultur in Verbindung
mit Risikomanagement
Vorlage: E 49.5/0059/WP17
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 3/16
9
Verwendung des Überschusses Kulturbetrieb für die KASTE
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 30.06.2016
Vorlage: E 49.5/0058/WP17
10
Antrag auf Erstellung eines Konzeptes zur Musikförderung in Aachen
Antrag der Fraktion Piraten
Vorlage: E 49.5/0063/WP17
11
Freies WLAN in städtischen Kultureinrichtungen
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 30.06.2016
Vorlage: E 49.5/0066/WP17
12
Sachstandsbericht Gastronomie Ludwig Forum
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 30.06.2016
Vorlage: E 49.5/0064/WP17
13
Vergabeangelegenheiten
Lieferung von Mobiliar für die Verlagerung der Stadtteilbibliothek in das Depot Talstraße
Vorlage: E 49.5/0067/WP17 – TISCHVORLAGE-
14
Mitteilungen
Nichtöffentlicher Teil
1
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Betriebsausschusses Kultur vom
07.06.2016 (nichtöffentlicher Teil):
Vorlage: E 49.5/0062/WP17
2
Mitteilungen:
"Gesellschafterdarlehen Klimatisierung Ludwig Forum"
Vorlage: E 49/0028/WP17
3
Mitteilungen
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 4/16
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, verweist auf die Tischvorlage „Vergabeangelegenheiten,
Lieferung von Mobiliar für die Verlagerung der Stadtteilbibliothek in das Depot Talstraße“ und schlägt vor,
die Tagesordnung um diesen Top zu ergänzen.
Darüber hinaus bittet sie, Top 9 „Verwendung des Überschusses Kulturbetrieb für die Kaste“ zu
verschieben, da zunächst die Entscheidung im Rat in der kommenden Woche abzuwarten ist. Außerdem
verweist sie auf das zu erwartende Defizit des E 49 für das Jahr 2016.
Beschluss 116/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt bei 5 Gegenstimmen mehrheitlich die Verschiebung des Top 9.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Betriebsausschusses Kultur vom
06.07.2016 (Sondersitzung)
Vorlage: E 49.5/0060/WP17
Ratsherr Müller merkt an, dass er fälschlicherweise als nicht entschuldigt angeführt wird.
Frau Crumbach-Trommler erklärt, dass sie wegen der Sitzung Eurogress nicht an dieser Sondersitzung
teilnehmen konnte. Sie bittet im Auftrag von Ratsfrau Moselage darauf aufmerksam zu machen, dass ihr
Name auf Seite 4 falsch wiedergegeben wurde. Weiterhin fehlt ihr Wortbeitrag, wonach auch das
Sozialraumteam im Depot untergebracht werden soll.
Beschluss 117/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt bei drei Enthaltungen wegen Abwesenheit die Niederschrift der
Sondersitzung vom 06.07.2016 einstimmig an.
zu 3
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Betriebsausschusses Kultur vom
07.06.2016 (öffentlicherTeil)
Vorlage: E 49.5/0061/WP17
Frau Crumbach-Trommler erklärt zu Top 7 „Jahresabschluss für den Kulturbetrieb E 49 für das Jahr
2014“ an, dass ihre Hinweise (Jahresabschluss nicht unterschrieben, Markierung als Entwurf markiert,
kein gebundenes Exemplar) in der Niederschrift nicht wiedergegeben wurden.
Beschluss 118/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt bei drei Enthaltungen wegen Abwesenheit die Niederschrift der
Sitzung vom 07.06.2016 (öffentlicher Teil) einstimmig an.
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 5/16
zu 4
Anhörung der Bleiberger Fabrik - Bildungswerk Carolus Magnus e.V.
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 19.04.2016
Beschluss des Betriebsausschusses Kultur vom 07.06.2016
Vorlage: E 49.5/0049/WP17-1
Frau Keupen und Herr Jansen berichten über die Arbeit mit Hilfe einer PowerPointpräsentation (abrufbar
im Ratsinfo).
Alle Fraktionen sprechen Frau Keupen und ihrem Team großen Dank für die wertvolle Arbeit aus.
Beschluss 119/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Vertreterinnen und Vertreter der Bleiberger
Fabrik einstimmig zur Kenntnis.
zu 5
Grenzmuseum als Digitales Museum
Ratsantrag der Fraktion GRÜNE vom 22.02.2016
Vorlage: E 49.5/0065/WP17
Frau Tirtey führt aus, dass das Projekt von der Region Aachen aufgenommen wurde und hier
verschiedene Partner wie die Städteregion Aachen (Museum Zinkhütter Hof, Stolberg, Bauernmuseum
Lammersdorf /Verein für Heimatgeschichte & Dorfkultur Lammersdorf e.V.), der Kreis Düren
(Papiermuseum Düren, Stadtmuseum Düren), der Kreis Euskirchen (Vogelsang IP gemeinnützige GmbH,
Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V.) beteiligt sind. Im April 2017 soll ein Antrag bein LVR gestellt
werden; die Finanzierung soll sichergestellt werden durch den LVR, RKP, Zweckverband sowie einen
kleineren Anteil der Stadt Aachen. Im Anschluss ist das Aachener Zollmuseum als Pilotprojekt
vorgesehen.
Ratsherr Pilgram betont die Wichtigkeit eines Grenzmuseums. Die Probleme hinsichtlich der Lage und
der Öffnungszeiten sind allgemein bekannt, Er bewertet das digitale Museum als eine große Chance.
Darüber hinaus seien die Einbindung in ein touristisches Konzept sowie grenzüberschreitende
Zusammenarbeit maßgeblich. Ausschließlich eine digitale Bearbeitung sei folglich nicht möglich.
Ratsfrau Reuss erklärt, dass Ratsherr Bausch ausrichten lässt, dass er weiter an dem Thema arbeiten
werde.
Beschluss 120/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 6/16
zu 6
Entgelte und Öffnungszeiten in den Museen, der Route Charlemagne und dem Ludwig
Forum für Internationale Kunst
Antrag Kulturticket;
Antrag der Fraktionen SPD und CDU vom 03.02.2016
Einen kostenlosen Tag pro Woche in den Aachener Museen in 2016
Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 26.11.2015
Vorlage: E 49.5/0053/WP17-1
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, spricht im Namen aller Fraktionen den Dank für die
Vorlage der Verwaltung aus. Sie verweist darauf, dass als Basis die Besucherzahlen des Jahres 2015
dienen.
Sie führt aus, dass es viele Meinungen zu diesem Thema gibt. Auf der einen Seite ist ein eventuelles
Defizit möglichst klein zu halten, auf der anderen Seite sollte Ziel sein, mehr Besucher zu erreichen.
Darüber hinaus sei die Unterscheidung der zentralen Museen und den Häusern mit peripherer Lage
wichtig.
Herr von Hayn erklärt, dass er mit der Qualität der Vorlage nicht zufrieden sei.
So fehlen z.B. Prognosen über die Entwicklung der Besucherzahlen bei Einführung der jeweiligen
Varianten. Er bewertet die Variante 4 als nicht gut.
Herr von Hayn erklärt, dass ein Vergleich mit anderen Häusern, die bereits Entgelte erhöht haben,
erforderlich sei. Darüber hinaus fehle z.B. auch eine Angabe über die genauen Räumlichkeiten für
Sonderausstellungen.
Ratsfrau Beslagic bewertet die Rechnungsvarianten der Verwaltung als gute Diskussionsvorlage. Sie
hebt das deutliche Plus des Centre Charlemagne hervor und bezeichnet die Häuser Suermondt-LudwigMuseum und Ludwig Forum als „Sorgenkinder“, die daher folglich eine besondere Strategie benötigen.
Sie verweist auf den ausgeteilten Beschlussvorschlag der Grünen Fraktion. Dieser sieht einen freien
Eintritt für das Ludwig Forum und das Suermondt-Ludwig-Museum vor. Ausgenommen hiervon sind
Wechselausstellungen. Darüber hinaus soll ein freier Tag je Woche gewährt werden.
Alle anderen Häuser sollten entgeltpflichtig sein. Jedoch soll auch hier ein freier Tag je Woche gewährt
werden.
Die Kasse soll auf jeden Fall – auch bei freiem Eintritt - besetzt bleiben. Ratsfrau Reuss schlägt vor, in
der heutigen Sitzung keinen Beschluss zu fassen. So sei u.a. mit Verweis auf die „ergänzenden
Möglichkeiten“ der Vorlage noch vieles zu bedenken und zu besprechen.
Sie schlägt vor, dass die Verwaltung noch konkretere Zahlen - z.B. nach einem halben
Jahr – vorlegt um mögliche Auswirkungen aufzuzeigen. Sie erklärt, dass der Vorschlag der Fraktion
GRÜNE für das Ludwig Forum nicht durchführbar sei.
Frau Crumbach-Trommler dankt zunächst der Aachener Zeitung für die graphische Darstellung, die ihr
sehr hilfreich gewesen sei.
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 7/16
Sie führt folgende Punkte auf:
a) Die kulturelle Bildung als Auftrag wird nie kostendenkend sein. Auf Grund der positiven wirtschaftlichen
Ergebnisse des Centre Charlemagne wäre es töricht, dieses Haus mit freiem Eintritt anzubieten.
b) Hinsichtlich der Trennung des Ludwig Forums von den anderen Häusern erklärt sie, dass die
Bürgerinnen und Bürger hauptsachlich die Wechselausstellungen besuchen werden. Es wäre hier von
Vorteil gewesen, in der Vorlage der Verwaltung z.B. die Besucherströme graphisch darzustellen. Auch sie
spricht sich dafür aus, heute keinen Beschluss zu fassen.
c) Hinsichtlich der Personalsituation bittet sie die Verwaltung bzgl. des Krankenstandes und den daraus
resultierenden Kosten um eine detailliertere Darstellung.
d) Die endgültige Entscheidung über die Entgelte sollte gut überlegt werden. Für das Ludwig Forum und
das Suermondt-Ludwig-Museum sind aus ihrer Sicht massive Werbekampagnen erforderlich.
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, schlägt vor, heute keinen Beschluss zu fassen.
Ratsfrau Epstein erklärt, dass die Variante 1 in keinem Fall möglich sei, da Personal immer vor Ort
erforderlich sei.
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, weist darauf hin, dass in anderen Städten Sponsoren
den freien Eintritt in Museen ermöglichen.
Die Beigeordnete, Frau Schwier, weist darauf hin, dass die Vorlage als Anregung für eine Diskussion
dienen sollte. Sie erklärt, dass der Fokus auf 3 Punkten liegen müsse:
a) Wirtschaftlichkeit
b) Attraktivität (freie Tage)
c) Zusatzmöglichkeiten, z.B. Motto-Tage etc.
Die Beigeordnete, Frau Schwier, berichtet, dass Herr Dr. Beitin einen Sponsor gefunden habe, der es
ermöglicht, für 2 Jahre jeweils einen freien Tag für das Ludwig Forum zu ermöglichen.
Hierbei werde man ganz genau auf die Besucherströme achten, klar sei, dass alle Maßnahmen noch
geschärft werden müssen. Hierbei ist zu beachten, dass das Ludwig Forum und das Suermondt-LudwigMuseum ggf. anders behandelt werden müssen, als die zentral gelegenen Häuser. Die Beigeordnete
zeigt sich dankbar für die Fragen der Ausschussmitglieder und verspricht eine entsprechende
Nachbearbeitung auf Grund der unterschiedlichen Anforderungen.
Frau Luczak erklärt mit Verweis auf Variante 4, dass man als Zielvorgabe entweder eine Kostendeckung
oder aber mehr Besucher haben müsse. Im Sinne des Betriebsausschusses Kultur wäre aus ihrer Sicht
das Ziel nach mehr Besuchern vorrangig. Hinsichtlich der bisher freien Vernissagen schlägt sie eine Art
von Sponsoring vor, bei der die Besucher am Ende einer Vernissage um eine kleine Spende gebeten
werden. Abschließend erklärt sie, dass ein Drittel der Besucher freien Eintritt hatten.
Die Beigeordnete Frau Schwier antwortet, dass hier hauptsächlich Schulklassen freier Eintritt gewährt
wurde.
Ergänzend verweist Frau Tirtey auf die Entgeltordnung, wonach diversen Personengruppen freier Eintritt
gewährt wird.
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 8/16
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, bezeichnet den Vorschlag von Frau Luzcak hinsichtlich
der Vernissagen als nicht gut.
Ratsherr Pilgram führt den Vorschlag von Frau Luzcak aus.
Er zeigt sich erfreut, dass sowohl die Vorsitzende als auch Frau Reuss die Differenzierung zwischen den
zentral gelegenen und außerhalb gelegenen Häusern vornehmen.
Er bittet um eine zügige Aufarbeitung seitens der Verwaltung. Des Weiteren seien die Vergleichszahlen in
der Vorlage schlecht lesbar. Ratsherr Pilgram erklärt zunächst ein halbes Jahr für die Bearbeitung als
zumutbar. Doch sei auch eine schnellere Bearbeitung im Rahmen des Möglichen.
Ratsherr Bruynswyck erklärt, dass der Betriebsausschuss auch auf die Finanzen des Kulturbetriebes zu
achten habe. Auch er schlägt vor, heute keinen Beschluss zu fassen. Bzgl. der Kassenkraft erklärt Frau
Crumbach-Trommler das in jedem Fall ein Ansprechpartner vor Ort sein muss.
Ihrer Meinung nach gibt es Lösungen, die sowohl wirtschaftlich als auch erfolgreich hinsichtlich der
Besucherzahlen seien.
Hinsichtlich der Anmerkung von Ratsfrau Luzcak erklärt sie, dass es z.B. Einladungen gebe bei denen
ein Hinweis auf eine mögliche Spende enthalten ist.
Ratsfrau Reuß erklärt, dass auf Grund der unterschiedlichen Ansätze zum heutigen Zeitpunkt keine
Entscheidung getroffen werden könne.
Sie erwartet, dass die Verwaltung konkrete Beobachtungen – wie z.B. Auswertungen über die MottoTage - vorlegt. Insgesamt wünscht sie sich eine höhere Konkretisierungsebene.
Ratsfrau Reuß fragt an, inwiefern die auf Seite 7 „ergänzenden Möglichkeiten“ bereits jetzt umsetzbar
seien. Hinsichtlich der Anmerkung von Frau Epstein erklärt Frau Tirtey, dass eine Aktualisierung der
Website zur Übersetzung auf Niederländisch auf Grund der Wechselausstellung finanziell nicht machbar
sei. Herr Olaf Müller weist zunächst auf die 2 neuen Leitungen des Ludwig Forums bzw. des Centre
Charlemagne hin. Unter Bezugnahme auf die Anmerkung von Ratsfrau Epstein erklärt er, dass die
Häuser nicht so leer sind, wie von ihr dargestellt. Er verweist z.B. auf die Sonderveranstaltungen,
Vernissagen und Eröffnungen. Die Eröffnungen bezeichnet Olaf Müller als ein Ort der Kommunikation,
die auch der Mundpropaganda dienen. Er erklärt, dass die Häuser hinsichtlich ihrer Grundfinanzierung
durch den Steuerzahler getragen werden.
Unter Bezugnahme auf die Anmerkung von Herrn von Hayn merkt Herr Olaf Müller an, dass sehr viele
unterschiedliche Museen mit unterschiedlichen Strukturen gibt. Die Unterschiedlichkeit der Häuser ist
gleichzeitig auch der Grund für unterschiedliche Entgeltstrukturen.
Hinsichtlich der freien Eintritte favorisiert Herr Olaf Müller die 21 Jahre Grenze, um so auch Studenten in
Aachen einen freien Eintritt zu ermöglichen.
Ratsherr Pilgram vermisst eine Begründung der Verwaltung, aus welchem Grund sich diese für die
Variante 4 ausspricht. Darüber hinaus merkt er an, dass eine Websiteänderung nicht sehr arbeits- und
kostenintensive sei.
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 9/16
Ratsfrau Reuss schlägt vor, die ergänzenden Möglichkeiten der Vorlage für eine Erprobungszeit
umzusetzen. Jedoch hält sie den Zeitraum bis zur nächsten Sitzung im November zu knapp, um hieraus
verwertbare Aussagen tätigen zu können.
Die Beigeordnete, Frau Schwier, macht unmissverständlich klar, dass es nicht möglich sei, eine
Auswertung vorzunehmen und gleichzeitig zu Beginn des nächsten Jahres eine entsprechende
Broschüre herauszugeben.
Herr von Hayn stellt klar, dass es ihm darum gehe, bei Museen in Erfahrung zu bringen, wie dort
eventuelle Preisänderungen umgesetzt und seitens der Besucher angenommen wurden. Darüber hinaus
warnt er, neue Kombitickets einzuführen, da er deren Erfolg als sehr fraglich ansieht. Ratsfrau CrumbachTrommler erklärt hinsichtlich des Ticketing, dass auch hier Erfahrungen aus anderen Städten eingeholt
werden sollen. Sie spricht sich dafür aus, den ats und Frau Wulf vom Eurogress mit einzubeziehen. Frau
Tirtey erklärt, dass der ats beteiligt wurde.
Ratsfrau Beslagic spricht sich im Gegensatz zu Ratsfrau Epstein dafür aus, die ergänzenden
Möglichkeiten jetzt nicht zu beschließen.
Herr Lauven widerspricht hier Ratsfrau Beslagic. Nicht zuletzt auf Grund der verschiedenen
Presseberichte sei es wichtig, heute zumindest Teile der ergänzenden Maßnahmen zu beschließen.
Ratsherr Adenauer spricht sich dafür aus, heute keinen Beschluss zu fassen.
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, erklärt, dass nicht erkennbar sei, welcher Auftrag nun an
die Verwaltung erteilt werde.
Die Beigeordnete, Frau Schwier, fasst in Abstimmung mit dem Betriebsausschuss Kultur die
nachfolgenden Arbeitsaufträge an die Verwaltung zusammen:
1. Messung der Besucherströme tag-und zeitscharf (nach Stunden und Wochen). Frau Tirtey merkt an,
dass dies technisch nur für das Ludwig Forum, das Centre Charlemagne und das Internationale
Zeitungsmuseum möglich sei.
2. Das Ludwig Forum und das Suermondt-Ludwig-Museum sollen anders behandelt werden; hier sollen
Optionen vorgestellt werden
3. Die Position Bewachung soll genauer aufgeschlüsselt werden, insbesondere die kranken-,
personaltechnischen sowie finanziellen Auswirkungen.
4. Die Möglichkeit eines Kombitickets soll mit dem ats bzw. der Stadt Dresden abgestimmt werden.
5. Die ergänzenden Möglichkeiten sollten weiter berechnet werden (z.B. Motto-Tage) insbesondere im
Abgleich mit dem bisher gültigen Familiensonntag.
6. Bis zum 21. Lebensjahr sollte der Eintritt frei bleiben. Herr Olaf Müller bittet unter Bezugnahme auf die
Gespräche mit den Asten bzw. als Signal des aktuellen Themas Futurelap und Aachen als
Wissenschaftsstadt ab 01.10.2016 freien Eintritt für Personen bis zum 21. Lebensjahr zu gewähren.
Beschluss 121/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig die Altersgrenze für den freien Eintritt ab dem
01.10.2016 auf 21 Jahre zu erhöhen.
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 10/16
Beschluss 122/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:
Die Verwaltung wird beauftragt, die nachfolgenden Punkte bis zur Novembersitzung des
Betriebsausschusses Kultur zu bearbeiten:
1. Messung der Besucherströme tag-und zeitscharf (nach Stunden und Wochen). Frau Tirtey merkt an,
dass dies technisch nur für das Ludwig Forum, das Centre Charlemagne und das Internationale
Zeitungsmuseum möglich sei.
2. Das Ludwig Forum und das Suermondt-Ludwig-Museum sollen anders behandelt werden; hier sollen
Optionen vorgestellt werden
3. Die Position Servicekräfte soll genauer aufgeschlüsselt werden, insbesondere die kranken-,
personaltechnischen sowie finanziellen Auswirkungen.
4. Die Möglichkeit eines Kombitickets soll mit dem ats bzw. der Stadt Dresden abgestimmt werden.
5. Die ergänzenden Möglichkeiten sollten weiter berechnet werden (z.B. Motto-Tage) insbesondere im
Abgleich mit dem bisher gültigen Familiensonntag.
6. Bis zum 21. Lebensjahr sollte der Eintritt frei bleiben.
zu 7
Jahresabschluss für den Kulturbetrieb 2015
Vorlage: E 49.5/0057/WP17
Frau Tirtey führt zunächst aus, dass heute die Stellungnahmen des Dez. II sowie der
Gemeindeprüfungsanstalt eingegangen sind. Zukünftig soll eine Aufschlüsselung nach Betriebszweigen
erfolgen. Die Vorgehensweise wird mit dem Wirtschaftsprüfer abgestimmt.
Frau Crumbach-Trommler bittet die Formate (nach Jahren) einheitlich aufzuführen und nicht in diesen
Bereichen zu wechseln, da dies zu Verwirrungen führe.
Beschluss 123/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur empfiehlt dem Rat der Stadt, den Jahresabschluss 2015 sowie den
Lagebericht der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung des Kulturbetriebs der Stadt Aachen für das Jahr
2015 mit folgenden Beträgen festzustellen:
Bilanzgewinn: 122.529,78 € (inkl. 91.361,92 € Bilanzgewinn aus Jahresabschluss 2014, für 2015
31.167,86 €).
Er empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, die Entlastung der Betriebsleitung gemäß § 5, Absatz 4, Eig VO
NRW.
Jahresabschluss und Lagebericht sind Bestandteil dieses Beschlusses und der Originalniederschrift
beigefügt.
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 11/16
zu 8
2. Quartalsbericht 2016 gem. § 7 der Satzung für den Eigenbetrieb Kultur in Verbindung
mit Risikomanagement
Vorlage: E 49.5/0059/WP17
Ratsfrau Reuss dankt der Verwaltung für die deutliche Darlegung des Risikos. Hinsichtlich der
Tariferhöhungen sind ihrer Meinung nach politische Lösungen erforderlich. Sie verspricht für ihre
Fraktion, hieran zu arbeiten.
Ratsherr Pigram bezeichnet es als Problem der Eigenbetriebe, Tariferhöhungen selber erwirtschaften zu
müssen. Dies sei de facto nicht machbar. Er fordert die politische Mehrheit auf, hier tätig zu werden. Er
bezeichnet die Krise als massiv. Darüber hinaus bezeichnet er als unpassend, dass seitens der
Verwaltung auf diverse Schriftwechsel verwiesen wird. Hier sei ein Telefonat bzw. ein Treffen oftmals
pragmatischer, um Lösungen zu finden. Frau Tirtey informiert, dass zum ersten Mal - seit Gründung des
Kulturbetriebs vor 10 Jahren – ein Defizit zu erwarten sei. Sie stellt klar, dass es sich hier voraussichtlich
nicht um ein strukturelles Risiko handele. Hinsichtlich der Anmerkung von Ratsherrn Pilgram sei es leider
zum Teil erforderlich auf den Schriftverkehr zu verweisen.
Herr von Hayn fragt an, ob E 49 verpflichtet sei, den Personalpool einzusetzen. Frau Tirtey erklärt, dass
es sich beim Kulturbetrieb um eine eigenbetriebsähnliche Einrichtung und folglich städtische Einrichtung
handelt. Es handelt sich beim Personalpool überwiegend um solche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
in anderen Bereichen der Stadtverwaltung nicht mehr einsetzbar sind. Der Kulturbetrieb ist aus Gründen
der Solidarität dazu verpflichtet, diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Personalpools einzusetzen.
Die in der Vorlage aufgeführten Kosten beruhen auf krankheitsbedingten Ausfälle des städtischen
Personals und der daraus resultierenden Erforderlichkeit des Einsatzes von Fremdpersonal. Frau
Crumbach-Trommler stellt klar, dass die Schaffung von Ersatz bei ausgefallenem städtischen Personals
dem E 49 zur Last gelegt wird. Sie bezeichnet diesen Zustand als unhaltbar. Dies gilt ihrer Meinung nach
auch für die Situation des Depots Talstraße. Hier muss in beiden Fällen ein entsprechender Zuschuss
eingefordert werden.
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, bezeichnet dies als einen wichtigen Punkt für die
Haushaltsberatungen. Sie schließt sich der Ansicht ihrer Vorrednerin Frau Crumbach-Trommler an.
Hinsichtlich des Risikomanagements erklärt sie, dass die Auswertungen sowie die konkreten
Berechnungen sehr genau seien.
Frau Crumbach-Trommler fragt durch welche Maßnahmen die 80.000 Euro bei der Ausstellung Veendorp
aufgefangen wurden.
Frau Tirtey erklärt, dass dies durch interne Verschiebungen im Rahmen des Budgets sowie eine
Sponsorenakquise durch Herrn van den Brink geschafft wurde.
Beschluss 124/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt den 2. Quartalsbericht der Stadt Aachen (Stand 04.08.2016) inkl.
Risikomanagement gem. § 7 der Betriebssatzung zur Kenntnis.
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 12/16
zu 9
Verwendung des Überschusses Kulturbetrieb für die KASTE
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 30.06.2016
Vorlage: E 49.5/0058/WP17
Verschoben (siehe Eröffnung).
zu 10
Antrag auf Erstellung eines Konzeptes zur Musikförderung in Aachen
Antrag der Fraktion Piraten
Vorlage: E 49.5/0063/WP17
Frau Tirtey informiert den Ausschuss, dass die Förderung der Musik ein wichtiges Anliegen des
Kulturbetriebs sei. Aus diesem Grund werden aktuell Maßnahmen geprüft, die eine Vermittlung der ohne
Zweifel vorhandenen großen Musikszene ermögliche.
In diesem Zusammenhang verweist sie auf das Interreg-Projekt Impact. Hier seien mit Hilfe der Kulturund Kreativwirtschaft Programme für das Jahr 2017 vorgesehen; auch eine Auftaktveranstaltung im
Depot Talstraße wäre vorstellbar.
Beteiligt an diesem Projekt sind u.a. die Städte Maastricht und Düren.
Herr von Hayn erläutert kurz die Gründe für die Antragsstellung seiner Fraktion.
Beschluss 125/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
zu 11
Freies WLAN in städtischen Kultureinrichtungen
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 30.06.2016
Vorlage: E 49.5/0066/WP17
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, betont die Wichtigkeit einer solchen Einrichtung. Zu
klären sei jedoch, wie dies finanziert werden könne. Ratsherr Pilgram dankt für die Vorlage der
Verwaltung. Er schlägt eine Kontaktaufnahme mit „Freifunk Aachen“ vor, die erheblich preiswerter wären.
Herr von Hayn verweist auf den Freifunk Aachen, der innerhalb von 2 Jahren 700 Hotspots in Aachen
eingerichtet habe. Seiner Ansicht nach sind die Freifunker schneller und komfortabler als z.B. das
Aachen WiFi-Projekt. Herr Olaf Müller sichert zu, Gespräche zu führen und diese Möglichkeit zu prüfen.
Er weist jedoch darauf hin, dass die Stadt auf Grund von vertragsrechtlichen Regelungen oftmals mit der
Regio-IT verbunden sei.
Beschluss 126/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 13/16
zu 12
Sachstandsbericht Gastronomie Ludwig Forum
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 30.06.2016
Vorlage: E 49.5/0064/WP17
Die Beigeordnete, Frau Schwier, führt aus, dass sie im Frühjahr 2016 mit Herrn Dr. Beitin abgestimmt
habe, zunächst die weitere Entwicklung abzuwarten. Sie verweist auf die Veranstaltung Comiciade und
Kimiko sowie die bevorstehende Mies-van-der-Rohe-Ausstellung. Zunächst sei eine Dokumentation des
abgelaufenen Jahres wichtig, um sich Anfang 2017 neu zu orientieren. als Eckpunkte sind jedoch
festzuhalten, dass voraussichtlich die Schreinerei als neuer Ort für die Gastronomie vorgesehen ist. Die
große Säge der Schreinerei soll in einem Nebenraum des Depots Talstraße untergebracht werden und
dort auch zum Einsatz kommen.
Anfang 2017 soll nach Möglichkeiten für eine Gastronomie gesucht werden. Es ist vorgesehen, eine
eigenständige Gastronomie, die folglich unabhängig von den Öffnungszeiten des Ludwig Forums ist,
einzurichten. Hintergrund für das Vorgehen ist, dass zunächst gezeigt werden soll, dass im Ludwig
Forum viele Veranstaltungen sind; dies steigert folglich die Chancen, einen geeigneten Gastronom zu
finden.
Auf Anfrage von Herrn von Hayn erklärt die Beigeordnete, Frau Schwier, dass diese neue Gastronomie
auch das Ludwig Forum mit Gastronomieprodukten versorgt.
Auf Anfrage von Ratsfrau Reuss erklärt die Beigeordnete, Frau Schwier, dass es Kontakt mit
Interessenten gab, diese aber leider nicht zum Erfolg geführt haben. Sowohl Ratsfrau Epstein als auch
Frau Crumbach-Trommler sprechen sich für eine Ausweitung des aktuellen Angebots aus.
Die Beigeordnete, Frau Schwier, macht deutlich, dass vor Ort nur eine Kassenkraft und kein Gastronom
tätig sei. Frau Tirtey ergänzt, dass dies auch im Sinne der Hygienevorschriften nicht möglich sei.
Abschließend informiert die Beigeordnete, Frau Schwier, dass Gespräche mit dem AGS sowie dem
Gesundheitsamt geführt wurden. Das Ergebnis war, dass der Eingangsbereich hätte getrennt werden
müssen, hier jedoch die zuständigen Architekten Feld 72 auf Grund des Copyrights nicht zugestimmt
haben.
Frau Derichs merkt an, dass es sich hier genau um die Fragen handele, die gestellt wurden.
Beschluss 127/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
zu 13
Vergabeangelegenheiten
Lieferung von Mobiliar für die Verlagerung der Stadtteilbibliothek in das Depot Talstraße
Vorlage: E 49.5/0067/WP17
Einleitend erklärt Frau Tirtey, dass es bzgl. der Ausstattung für die Stadtteilbibliothek im Depot Talstraße
Einspruch bei der Vergabe durch die FDP gab, so dass hier eine Vorlage im Betriebsausschuss Kultur
erforderlich war.
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 14/16
Frau Crumbach-Trommler erklärt, dass die Wirtschaftlichkeit der Grund für den Einspruch war. Sie
erklärt, dass zunächst über den Fabian-Bus ein entsprechender Bedarf für den Stadtteil ermittelt werden
könne. Darüber hinaus befürchtet sie, dass ggf. auch andere Stadtteile die Einrichtung eines
Stadtteilbüros einfordern.
Herr Sawallich erklärt, dass im Jahr 2011 bzw. 2012 der Umzug in das Depot Talstraße vorgestellt wurde.
Es handelt sich hier um den Umzug von der Schule Aretzstraße zum Depot Talstraße. Es handelt sich
um eine Verlagerung, die auch bzgl. des Ortes als Treffpunkt Sinn macht. Dies stellt keinen Vergleich mit
dem Bücherbus Fabian dar.
Ratsfrau Keller betont die Wichtigkeit einer solchen Einrichtung für die Menschen; insbesondere unter
Berücksichtigung der Schließung von St. Elisabeth.
Beschluss 128/14/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt bei einer Enthaltung mehrheitlich:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und weist den
Einspruch der FDP Fraktion gegen die geplante Vergabe zurück.
zu 14
Mitteilungen
Es erfolgen keine Mitteilungen.
«SINAME»
Ausdruck vom: 14.10.2016
Seite: 15/16