Daten
Kommune
Aachen
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170091.pdf
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269 kB
Erstellt
23.09.16, 12:00
Aktualisiert
21.11.17, 11:49
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Umwelt
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 36/0128/WP17
öffentlich
23.09.2016
FB 36/40
Energie- und CO2- Bilanz der Stadt Aachen
Beratungsfolge:
TOP: 8
Datum
Gremium
Kompetenz
25.10.2016
AUK
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
In Vertretung
Dr. Markus Kremer
Beigeordneter
Vorlage FB 36/0128/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 11.10.2016
Seite: 1/6
finanzielle Auswirkungen
Investive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
Gesamt-
Gesamtbedarf (alt)
20xx ff.
bedarf
(neu)
Einzahlungen
0
0
0
0
0
0
Auszahlungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
+ Verbesserung /
-
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
Verschlechterun
g
konsumtive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Ertrag
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
20xx ff.
Folgekos-
Folgekos-
ten (alt)
ten (neu)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abschreibungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
Personal-/
Sachaufwand
+ Verbesserung /
Verschlechterun
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
g
Vorlage FB 36/0128/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 11.10.2016
Seite: 2/6
Erläuterungen:
Aktuelle Bilanz mit verbesserter Datengrundlage
Die jährliche Bilanzierung des Energiebedarfs der Stadt Aachen und der daraus abgeleiteten CO2Emissionen
ist
ein
wichtiges
Evaluierungs-
und
Steuerungsinstrument
zur
Kontrolle
der
selbstgesteckten Klimaschutzziele (- 40% bis 2020) und der Wirksamkeit eingeleiteter Maßnahmen.
Die Bilanz umfasst eine Endenergiebilanz, Primärenergiebilanz (Life Cycle Assessment-Methode,
LCA), Emissionsbilanz (LCA) und bewertet die Entwicklung im Sinne der Zielerreichung.
Die Energie- und CO2-Bilanz der Stadt Aachen für das Jahr 2015 wurde auf Basis aktualisierter
Eingabedaten neu berechnet, nachdem bereits letztes Jahr die Bilanzierungsfaktoren auf den neuen
Standard Gemis 4.93 aktualisiert wurden. Insbesondere der Heizölbedarf sowie die Nutzung von Holz
als Energieträger wurden nun durch aktuelle Zahlen der Schornsteinfegerinnung zu Heizkesseln und
Kaminöfen neu berechnet. Die seit einigen Jahren fortgeschriebenen Zahlen alter Erhebungen werden
damit ersetzt. Dabei zeigten sich im Detail Veränderungen der Energie- und CO2-Bilanz, die nun auch
mit Daten belegt werden konnten.
Energiewirtschaftliche / -politische Eckpunkte 2015
Der Ausbau der regenerativen Energien in der Stromversorgung Deutschlands erreichte 2015 mit
einem Anteil von 32,5 % (2014: 27,8 %) am Bruttostromverbrauch einen neuen Höchststand. Die
Stromerzeugung aus regenerativen Energieträgern erreichte 195,9 TWh (Vergleich: das entspricht
dem 168-fachen Strombedarf der Stadt Aachen).
Insgesamt erreichen regenerative Energien nun ca. 12,5% an der Gesamtenergieversorgung.
Die Stromproduktion aus Stein- und Braunkohle blieb im Vergleich zum Vorjahr weitgehend
konstant, wobei der Kohlestromexport ins Ausland ein Allzeithoch erreichte. Die CO₂-Emissionen
des deutschen Kraftwerksparks lagen 2015 aufgrund der konstanten Kohleverstromung kaum
verbessert in etwa auf Vorjahresniveau.
Gleichzeitig sanken die Börsenstrompreise weiter, was vor allem die Kohleverstromung sowie
Gaskraftwerke in wirtschaftliche Bedrängnis brachte.
Mit Beginn des Jahres 2015 wurden sämtliche Energiethemen im Bundeswirtschaftsministerium
gebündelt.
Die Neuformulierung des KWK-Gesetzes erfolgte noch 2015 und trat mit der KWKG-Novelle im
Januar 2016 in Kraft.
Die Themen Energie und Klimaschutz standen auch unter dem Eindruck zunächst stagnierender,
Mitte des Jahres nochmals stark einbrechender Energiepreise für Verbraucher, insbesondere für
Heizöl und Treibstoffe.
Energie- und CO2-Bilanz der Stadt Aachen 1990 bis 2015
Die vorliegende Energie- und CO2-Bilanz 2015 der Stadt Aachen dient vornehmlich dem Controlling
der städt. Klimaschutzstrategie und der vom Rat der Stadt beschlossenen Klimaschutzziele. Die
Bilanz enthält u.a. eine Endenergie- und Primärenergiebilanz als Grundlage für die Berechnung der
CO2-Emissionen (LCA). Die Berechnungen wurden mit dem Bilanzierungstool ECORegion der Fa.
Ecospeed AG (Schweiz) durchgeführt.
Folgende Anpassungen der Bilanz sind vorgenommen worden:
1.
Eingabe der relevanten Daten für das Jahr 2015 (Statistische Grundgerüst, Energieverbrauch,
Verkehrsleistungen, etc.)
Vorlage FB 36/0128/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 11.10.2016
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2.
Neuberechnung relevanter Energieträger wie Heizöl und Holz an Hand der von der
Energieagentur NRW empfohlenen Berechnungshilfen
3.
Durchführung der Witterungskorrektur mit Aachen-spezifischen Korrekturfaktoren
(GTZ: Gradtagszahl für Aachen) für einen besseren Vergleich und Interpretation der Ergebnisse
Bilanz 2015 - Ergebnisse
Statistisches Grundgerüst
Das statistische Grundgerüst der Bilanz 2015 (Einwohner, Beschäftige, Kfz), das von FB 02/3 Statistik und Stadtforschungen, bereitgestellt wurde, zeigt folgende Veränderungen gegenüber 2014:
• Die Einwohnerzahl stieg auf 253.945 Einwohner (+2445 E/a.; +1,0 %).
• Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten stieg auf 124.584 (+5169; +4,3 %).
• Die Anzahl der Kraftfahrzeuge (Pkw+Lkw+Krad) stieg auf insgesamt 136.003 (+1013; +0,75 %).
Witterungseinfluss
Mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 11,3°C wurde 2015 das langjährige Aachener Mittel
(10,3 °C) deutlich um 1,0°C überschritten. Seit 1990 waren 80% der Jahresdurchschnittstemperaturen
wärmer bis deutlich wärmer (> +1°C) als das langjährige Aachener Temperaturmittel. Der
Witterungseinfluss auf den Heizenergieverbrauch wird durch einen Korrekturfaktor (ermittelt aus der
Gradtags-Zahl) zur korrekten Interpretation der Bilanzergebnisse und zum Jahresvergleich
kompensiert.
Endenergiebilanz
Die Endenergiebilanz 2015 umfasst den Energiebedarf innerhalb des Bilanzierungsraums Stadt
Aachen (geografische Stadtgrenze). Der Endenergiebedarf lag absolut mit 6568 Gigawattstunden
[GWh] ca. 8,8 % unter dem Endenergiebedarf 1990 (Basisjahr).
Ohne Verkehrsanteile liegt der Endenergieverbrauch mit 4544 GWh über dem des noch wärmeren
Vorjahres von 4384 GWh (+3,6 %, vgl. Tabelle). Insbesondere der angestiegene Verbrauch von
Erdgas infolge der Inbetriebnahme größerer KWK-Anlagen (mit Gasmotoren), die aus Erdgas (oder
Biogas) effizient Strom und Wärme erzeugen, und die gestiegene Einwohnerzahl machten sich hier
bemerkbar.
Die Netzeinspeisung in das Aachener Stromnetz sank spürbar um 86 GWh auf 1162 GWh (-4,5 %),
da verschiedene Großbetriebe (u.a. des produzierenden Gewerbes) vermehrt Strom in eigenen KWKAnlagen erzeugten.
Insgesamt
steigen die Einwohnerzahlen seit 6 Jahren spürbar bei gleichzeitig steigenden
Beschäftigtenzahlen. Hiermit stieg auch die Anzahl angemeldeter Kraftfahrzeuge mit entsprechenden
Auswirkungen auf den Endenergiebedarf im Verkehrssektor weiter an, wobei die Anzahl Kfz pro
Person geringfügig gesunken ist.
Nach Witterungskorrektur (für Erdgas und Fernwärme) sank der Endenergieverbrauch gegenüber
dem Jahr 2014 dennoch um 0,6 % auf 6607 GWh.
Primärenergiebilanz
Die Primärenergiebilanz (LCA) umfasst den Energiebedarf zur Produktion, Umwandlung und
Transport
der
Endenergieträger
(Vorkettenanteile)
und
erstreckt
sich
somit
über
den
Bilanzierungsraum „Stadt“ hinaus. Die Berechnung der Primärenergie aus dem Endenergiebedarf ist
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durch spezifische Primärenergiefaktoren möglich. Aus der Primärenergiebilanz wird mittels
spezifischer Emissionsfaktoren die CO2-Bilanz abgeleitet.
Die Primärenergiebilanz ohne Witterungskorrektur verschlechterte sich von 8473 GWh auf 8601 GWh
(+1,5 %) in 2015. Witterungskorrigiert sank die Bilanzsumme um 1,2 % von 8751 GWh auf
8642 GWh.
Vor allem Energieeffizienzmaßnahmen wie Zubau von KWK-Anlagen, moderne Heizungs- und
Beleuchtungstechnik (weitere Verringerung des Bestands an Ölheizungen gegenüber älteren
Erhebungen), energiesparende Neubaumaßnahmen und der anhaltende Ausbau Erneuerbarer
Energietechniken tragen dazu bei, dass der Primärenergieverbrauch trotz höherer Einwohnerzahl und
Beschäftigtenzahl weiter sinkt.
Der Energiebedarf des Verkehrssektors ist bei anhaltend steigenden Zulassungszahlen bei Kfz erneut
um 0,4 % gestiegen. Im Verkehrssektor wirkt sich der anhaltende negative Trend nicht nur auf die
städtischen
Klimaschutzziele
sondern
auch
auf
die
Bemühungen
zur
Verbesserung
der
innerstädtischen Luftqualität und des Lärmschutzes (vgl. auch Luftreinhaltestrategie, Lärmaktionsplan)
aus.
CO2-Emissionen
Die aus der Primärenergiebilanz resultierenden absoluten Emissionen sanken geringfügig gegenüber
dem Vorjahr von 2,067 Mio.t auf 2,049 Mio.t CO2 (-0,9 %), vgl. Abbildung 2. Dies ist in besonderem
Maße auf den stark um 29,2 % zurückgegangenen Heizölverbrauch zurückzuführen.
Nach Witterungsbereinigung zeigt sich, dass trotz weiteren Anstiegs der Einwohnerzahlen und der
Kfz-Zulassungen die Emissionen und der Primärenergieverbrauch deutlich unter das Vorjahresniveau
sanken. Dies ist maßgeblich der Neubewertung der Heizölverbräuche sowie auf die deutlich
gestiegene
effizientere
Strom-
und
Wärmeerzeugung
in
Aachener
Unternehmen
(KWK)
zurückzuführen. Insgesamt wurden in 2015 witterungsbereinigt 2,059 Mio.t CO2 freigesetzt (vgl.
Abbildung 3). Seit 1990 sanken damit die Emissionen somit um ein Viertel (-24,9 %; vgl. Tabelle)!
In der Sektorenbetrachtung weist der Verkehrsbereich aber weiterhin mit 15,6 % höheren Emissionen
(!) als 1990 einen anhaltenden negativen Trend auf. Der Strom- und Wärmebereich weisen
zusammen seit 1990 mit 35,7 % einen Rückgang der Emissionen um bereits mehr als 1/3 auf. Diese
Diskrepanz wird mit Blick auf seit Jahren verfügbare Handlungsoptionen (Förderung Umweltverbund,
verbrauchsarme Kfz, Elektromobile, etc.) als besonders problematisch und kontraproduktiv im Sinne
der Klimaschutzziele bewertet (Abbildung 5).
Berücksichtigung des STAWAG-Strommix
Seit 2012 unterscheidet sich der von der Stawag angebotene umweltfreundlichere Strommix deutlich
vom Bundesmix. Bei Berücksichtigung des von der Stawag für 2015
ausgewiesenen Strommix
(Anteil: ca. 79% an der Aachener Netzeinspeisung) sinken die städtischen Emissionen nochmals
deutlich; die Gesamtemissionen sinken auf 1,89 Mio.t CO2, was einer Reduktion von 31% gegenüber
1990 entspricht (vgl. Abbildung 4). Mit dem Ausbau der eigenen regenerativen Erzeugung sowie
einem klimafreundlichen Einkaufsmix leistet die STAWAG einen außergewöhnlichen Beitrag zum
Erreichen der städtischen Klimaschutzziele.
Emissionen je Einwohner
Die Emissionen je Einwohner lagen 2015 absolut bei 8,07 t CO2 (1990: 10,6 t CO2 je Einwohner).
Witterungskorrigiert verringerten sich die Emissionen je Einwohner im Vergleich zum Vorjahr um
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4,2 % auf 8,1 t CO2 pro Jahr (Vorjahr 8,46 t CO2/Einwohner) und im Vergleich zum Basisjahr 1990 um
24,9 % (Abbildung 6).
Schlussfolgerungen:
1. Die politisch gesetzten Ziele einer CO2-Minderung von 40% bis 2020 sind erreichbar, wenn man
die überregionalen Aktivitäten der STAWAG und den daraus abzuleitenden Strommix
berücksichtigt. Insbesondere der Ausbau weiterer hocheffizienter KWK-Anlagen für Wärme- und
Stromerzeugung sowie der Windkraft beschleunigt die Verringerung der Emissionen deutlich.
2. Trotz einer dynamischen Entwicklung insbesondere bei Einwohnerzahlen (Wohnen in der Stadt,
hohe Studentenzahlen), Beschäftigten und Kfz-Zulassungen sinkt der Gesamtenergiebedarf
weiterhin. Auch der Strombedarf der privaten Haushalte ist erstmals seit Jahren wieder rückläufig.
3. Der Verkehrssektor ist auch aufgrund der steigenden Fahrzeugzahlen zukünftig die stärkste
Bremse für das Erreichen der kommunalen (und nationalen) Klimaschutzziele. Der Ausbau des
Umweltverbundes in den Städten sowie Elektromobilität in Verbindung mit regenerativ erzeugtem
Strom (z.B. auch neue Lieferfahrzeuge, Elektrokaufprämie) eröffnen hier Zukunftsperspektiven.
4. Für eine signifikante Senkung aller schädlichen Emissionen des Verkehrssektors sind zusätzlich
bundespolitische und europaweite Entscheidungen für mehr Effizienz notwendig. Deutlich
effizientere Kraftfahrzeuge, d.h. „echte 3 Liter Fahrzeuge“ und die E-Mobilität brächten hier eine
deutliche
Entlastung
beim
CO2-
und
Stickoxidausstoß
in
den
nächsten
Jahren
(ca. -120.000t/a CO2).
5. Die Emissionen je erzeugter kWh Strom sinken bundesweit nach einer Phase der Stagnation
weiter ab; insbesondere der Rückgang der Stromerzeugung aus Braunkohle bei gleichzeitigem
Ausbau von erneuerbaren Energien und kleineren dezentralen Erzeugungseinheiten sind hierbei
entscheidend. Diesen Prozess unterstützte die Stadt Aachen durch Ausweisung von
Windkraftkonzentrationszonen im FNP sowie durch die KWK-Initiative.
6. Der Ausbau der KWK in Industrie und Gewerbe stellte auch 2015 einen wichtigen Baustein zu
mehr Effizienz, sinkenden Emissionen und zur Dezentralisierung und Neuordnung der Strom- und
Wärmeversorgung in Aachen dar. Vornehmlich Industrie- und Gewerbe, Krankenanstalten sowie
der Wohnsektor haben vorrangig aus betriebswirtschaftlichen Gründen derartige KWK-Anlagen
gebaut; in Zukunft werden UKA und die RWTH mit größeren Anlagen folgen und die installierte
Leistung in Aachen nochmals um 20% erhöhen.
7. Die langjährigen Anstrengungen zur Förderung der energetischen Gebäudesanierung leisten zu
der im Bundesvergleich guten Bilanz auch weiterhin einen deutlichen Beitrag.
8. Zur Erreichung der Klimaschutzziele setzen bundesweit zahlreiche Stadtwerke, welche die
Thematik Energiewende in ihrer Unternehmensstrategie integrieren, wichtige Impulse für den
Klimaschutz.
Anlage/n:
1. Tabelle: Energieverbrauch und CO2-Emissionen
2. Abbildung 2: CO2-Emissionen auf Primärenergiebasis
3. Abbildung 3: CO2-Emissionen auf Primärenergiebasis mit Witterungskorrektur
4. Abbildung 4: CO2-Bilanz bei Berücksichtigung STAWAG-Strommix (seit 2012)
5. Abbildung 5: Entwicklung der CO2-Emissionen
6. Abbildung 6: CO2-Emissionen / Einwohner
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Tabelle: Energieverbrauch und CO2-Emissionen
Veränderung
Veränderung
2014/2015
1990/2015
4544
3,6%
-16,9%
6394
6568
2,7%
-8,8%
10.562
8473
8601
1,5%
-18,6%
2.693
2067
2049
-0,9%
-23,9%
Veränderung
Veränderung
2014/2015
1990/2015
Energieverbrauch und
CO2-Emissionen
1990
Endenergie [GWh]
ohne Verkehr
5470
4384
Endenergie (Gesamt)
[GWh]
7200
Primärenergie [GWh]
CO2-Emissionen [1000t]
2014
2015
Witterungskorrigierte
Werte
1990
Endenergie [GWh]
7.385
6650
6607
-0,6%
-10,5%
Primärenergie [GWh]
10.776
8751
8642
-1,2%
-19,8%
CO2-Emissionen [1000t]
2741
2128
2059
-3,2%
-24,9%
CO2-Emissionen
[t/Einw.]
10,8
8,46
8,1
-4,2%
-24,9%
Tabelle 1: Energieverbrauch und CO2-Emissionen
2014
2015
CO2-Emissionen (LCA, witterungsbereinigt, STAWAG-Strommix )
[1000 t/a]
3.000
2.500
2.000
1.500
1.000
500
0
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Kerosin
Diesel
Benzin
Steinkohle
Braunkohle
Biodiesel
Pflanzenöl
Flüssiggas
Abfall
Biogase
Sonnenkollektoren
Umweltwärme
Holz
Heizöl EL
Fernwärme
Erdgas
Strom
CO2-Emissionen (LCA)
[1000 t/a]
3.000
2.500
2.000
1.500
1.000
500
0
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Kerosin
Diesel
Benzin
Steinkohle
Braunkohle
Biodiesel
Pflanzenöl
Flüssiggas
Biogase
Sonnenkollektoren
Umweltwärme
Holz
Abfall
Heizöl EL
Fernwärme
Erdgas
Strom
[1000 t/a]
3.000
CO2-Emissionen (LCA, witterungsbereinigt)
2.500
2.000
1.500
1.000
500
0
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Kerosin
Pflanzenöl
Holz
Diesel
Flüssiggas
Fernwärme
Benzin
Abfall
Heizöl EL
Steinkohle
Biogase
Erdgas
Braunkohle
Sonnenkollektoren
Strom
Biodiesel
Umweltwärme
CO2-Emissionen (LCA, je Einwohner)
[t/Einw.*a]
12
10,8
10
11,0
10,9
10,8
10,9 11,0
10,7
10,8
10,9
10,9
10,9
10,7
10,7
10,6
10,1
9,7
9,3
9,3
9,4
9,2
8,9
8
6
4
2
0
8,7
8,7
8,6
8,5
8,1
Entwicklung der CO2-Emissionen (LCA)
[1000t]
3000
CO2-Emissionen (gesamt)
2741
2500
Wärme und Strom
2000
2166
2058
1500
1392
1000
Verkehr
666
500
576
0
1990
2015
1990
2015
1990
2015