Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
169068.pdf
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277 kB
Erstellt
05.09.16, 12:00
Aktualisiert
17.02.17, 08:57
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 61/0550/WP17
öffentlich
05.09.2016
FB 61/01 Dez. III
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des
Mobilitätsausschusses und des AVV-Beirats am 23.06.2016
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
29.09.2016
MA
Entscheidung
Anlage/n:
Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses und des AVV-Beirats am 23.06.2016
Vorlage FB 61/0550/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 22.09.2016
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Mobilitätsausschusses und
AVV-Beirats
19. September 2016
Sitzungstermin:
Donnerstag, 23.06.2016
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
20:30 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal 170, Verwaltungsgebäude Marschiertor, Lagerhausstraße
Anwesende:
Ratsherr Achim Ferrari
Vorsitzender
Ratsherr Jörg Hans Lindemann
Ratsherr Peter Blum
Ratsfrau Gaby Breuer
Ratsherr Patrick Deloie
Vertretung für: Ratsherr Heiner
Höfken
Frau Andrea Derichs
Vertretung für: Ratsherr Holger
Brantin
Herr Stefan Dussin
Vertretung für: Ratsherr Friedrich
Beckers
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 1/26
Ratsherr Wilfried Fischer
Ratsfrau Ye-One Rhie
Ratsfrau Dr. Heike Wolf
Herr Matthias Achilles
Frau Marianne Conradt
Vertretung für: Herrn Michael Schulz
Herr Heiner Dautzenberg
Herr Franz Derichs
Herr Arno Krott
Herr Andreas Müller
Herr Jakob Schlags
Herr Dr.-Ing. Hubert Klöcker
Abwesende:
Ratsherr Friedrich Beckers
entschuldigt
Ratsherr Holger Brantin
entschuldigt
Herr Florian Esser
entschuldigt
Ratsherr Heiner Höfken
entschuldigt
Herr Michael Schulz
entschuldigt
von der Verwaltung:
Herr Wingenfeld
Dez. III
Herr Schaffert
FB 61
Herr Müller
FB 61
Frau Poth
FB 61
Frau Ernst
FB 61
Herr Larosch
B 03
Herr Costard
FB 13
vom Beirat:
Herr Geulen
AVV
Herr Schmitz
AVV
Herr Paetz
ASEAG
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 2/26
Herr Sedlaczek
NVR
als Schriftführerin:
Frau Löhrer
FB 61
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
14.04.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 61/0469/WP17
3
Tarifliche Angelegenheiten (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0483/WP17
4
Betriebsaufnahme DB Arriva (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0479/WP17
5
AVVmulticonnect (DYN@MO) / Mobility Broker (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0480/WP17
6
Sachstand zur Einführung eines elektronischen Fahrgeldmanagementsystems (EFM) im
AVV (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0481/WP17
7
Fahrplanmaßnahmen SPNV im Dezember 2016 (AVV-Beirat)
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 3/26
Vorlage: FB 61/0482/WP17
8
Novellierung ÖPNVG NRW (AVV-Beirat)
Hierüber wird mündlich berichtet.
9
Allgemeines aus dem NVR (AVV-Beirat)
Hierüber wird mündlich berichtet.
10
Andere Finanzierungsmodelle für das AVV-Mobil-Ticket;
Tagesordnungsantrag der Grüne Fraktion im Rat der Stadt vom 26.02.2016
Vorlage: FB 61/0468/WP17
11
Fahrscheinlose ÖPNV-Nutzung an verkaufsoffenen Sonntagen;
Antrag der Piratenfraktion im Rat der Stadt Aachen vom 18.04.2016
Vorlage: FB 61/0453/WP17
12
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 958 - Zollamtstraße hier: verkehrliche Themen
Vorlage: FB 61/0440/WP17
13
Verkehrskonzept Uniklinikum Aachen (UKA) - Sachstand
Hierzu wird mündlich berichtet.
14
Haltepunkt Richterich - Ergebnisse der Vorplanung
Vorlage: FB 61/0456/WP17
15
Projekt Velocity - Sachstand
Vorlage: FB 61/0477/WP17
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 4/26
16
Komfortabel und sicher: Mit Pedelecs auf Vorrangrouten durch Aachen
Vorlage: FB 61/0429/WP17
17
Radschnellweg Euregio: Ergebnisse der 2. Stufe der Bürgerbeteiligung und weiteres
Vorgehen
Vorlage: FB 61/0466/WP17
18
Lütticher Straße, Sicherer Radverkehr im Außenringversatz
Antrag der Grünen Fraktion vom 22.02.2016
Vorlage: FB 61/0441/WP17
19
Junkerstraße, Beseitigung des Unfallschwerpunktes an den Einmündungen Bleiberger
Straße und Welkenrather Straße
Vorlage: FB 61/0464/WP17
20
Boxgraben, Beseitigung des Unfallschwerpunktes an den Einmündungen Weberstraße
und Mariabrunnstraße
Vorlage: FB 61/0442/WP17
21
Prager Ring / Krefelder Straße / Eulersweg
Vorlage: FB 61/0328/WP17
22
Weberstraße, Baumpflanzungen
Vorlage: FB 61/0436/WP17
23
Schurzelter Straße an der Einmündung Süsterfeldstraße, Kreisverkehr Baubeschluss
Vorlage: FB 61/0455/WP17
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 5/26
24
Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen und
Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2016
Maßnahme Bismarckstraße Erneuerung
Vorlage: FB 61/0478/WP17
25
Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen und
Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2016
Maßnahme Krugenofen, Umbau
Vorlage: FB 61/0484/WP17
26
Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen und
Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2016
Laurentiusstraße
hier: Hangsicherung der Zufahrt zur Kirche St. Laurentius
Vorlage: E 18/0062/WP17
27
Hartmannstraße von Ursulinerstraße bis Elisabethstraße
Abrechnung der als Hauptgeschäftsstraße ausgebauten Erschließungsanlage gemäß § 8
KAG NW zum Zwecke der Erhebung von Beiträgen
Vorlage: B 03/0060/WP17
28
Mitteilungen der Verwaltung
29
Haltepunkt Eilendorf - Ergebnisse der Vorplanung der Fußgängerüberführung
Vorlage: FB 61/0471/WP17
30
Maßnahmenplan Radverkehr Radverkehrsanlagen in Aachen-Ost
Anpassung Bau- und Ausführungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0463/WP17
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 6/26
31
Ausdehnung Aktiv-Abo für Ehrenamtler*innen in den Morgen
Antrag der Fraktion Die Linke vom 09.06.2016 zur Tagesordnung.
Nichtöffentlicher Teil
1
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
14.04.2016 (nichtöffentlicher Teil)
Vorlage: FB 61/0470/WP17
2
Mitteilungen der Verwaltung:
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Der Vorsitzende Herr Ferrari begrüßt die Mitglieder des Ausschusses und die Vertreter des Beirats, der
Verwaltung, der Öffentlichkeit und der Presse zur Sitzung des Mobilitätsausschusses und AVV-Beirats.
Er stellt fest, dass die vereinbarte Vertretungsreihenfolge eingehalten wurde.
Es werden folgende Änderungsanträge zur Tagesordnung (TO) gestellt:
Herr Ferrari schlägt vor, die Tagesordnungspunkte (TOP) I/18 und I/21 zu vertagen, da sie in den
Bezirksvertretungen ebenfalls vertagt worden sind.
Für die Koalition aus CDU und SPD beantragt Frau Rhie, TOP I/10 abzusetzen und erst zu behandeln,
wenn der Abschlussbericht der Enquetekommission vorliegt und ein externer Berichterstatter zu einem
Fachvortrag eingeladen worden ist. TOP I/15 sollte auf die nächste Sitzung verschoben und hierzu ein
Vertreter von Velocity eingeladen werden. Zu TOP I/31 gebe es noch Beratungsbedarf, weshalb er
ebenfalls abgesetzt werden sollte.
Herr A. Müller teilt mit, er habe selbst beantragen wollen, den TOP I/31, dessen Grundlage ein
Tagesordnungsantrag der Fraktion Die Linke ist, zu vertagen, da in der Kürze der Zeit keine Vorlage
erstellt werden konnte.
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 7/26
Zu TOP I/10 bittet Herr Fischer, einen Vertreter der Enquetekommission einzuladen, der nicht nur den
Abschlussbericht vorstellt, sondern auch andere Finanzierungsmodelle bzw. Alternativen.
Frau Breuer regt an, TOP I/17 vorzuziehen, da viele Vertreter des betroffenen Ortsteils gekommen seien,
die man nicht zu lange warten lassen sollte. Herr Ferrari schlägt vor, TOP I/17 nach TOP I/9 zu
behandeln, d. h. nach Beendigung des AVV-Beirats.
Die Anträge werden einstimmig angenommen und die so geänderte Tagesordnung wird einstimmig
genehmigt.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
14.04.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 61/0469/WP17
Herr A. Müller bittet um Korrektur auf Seite 12, Absatz 6; hier soll der letzte Satz gestrichen werden.
Stattdessen sollen folgende Sätze angefügt werden:
„Die Schwierigkeit der Finanzierung kann aber überwunden werden durch höhere Einnahmen infolge
deutlich erhöhter Parkgebühren. So könnten Verkehrsprobleme reduziert werden.“
Mit dieser Änderung ergeht folgender
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss genehmigt die Niederschrift über den öffentlichen Teil der Sitzung des
Mobilitätsausschusses am 14.04.2016.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig bei 5 Enthaltungen wegen Nichtanwesenheit
zu 3
Tarifliche Angelegenheiten (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0483/WP17
Herr Geulen referiert zum Thema.
Er beantwortet eine Frage der Frau Rhie zum Umfang des Beschäftigungsverhältnisses. Das Ticket soll
für Vollzeitbeschäftigte und Beschäftigte mit der halben tariflichen Stundenzahl gelten. Das sei eine Frage
der Finanzierung.
Herr Achilles kritisiert, dass das Modell für Kunden bzw. Betriebe kompliziert zu handhaben sei.
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 8/26
Nach weiteren Erläuterungen des Herrn Geulen fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen
a)
stimmt der Einführung eines „AVV-Firmen-Ticket“ als Pilotprojekt zu den beschriebenen Konditionen
zu und
b)
stimmt der Einführung eines „AVV-Firmen-Ticket“ als Pilotprojekt für die „Kreishandwerkerschaft
Aachen“ und dem „Handelsverband Aachen Düren Köln“ zu den beschriebenen Konditionen zu.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 4
Betriebsaufnahme DB Arriva (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0479/WP17
Nach einem Vortrag des Herrn Geulen zum Sachstand ergeht er folgende
Beschluss:
Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen zur Betriebsaufnahme von DB
Arriva ab dem 11. Dezember 2016 zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 5
AVVmulticonnect (DYN@MO) / Mobility Broker (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0480/WP17
Herr Geulen berichtet über die Pilotphase und die Kooperation mit Mobility Broker sowie über die
geplante Übernahme durch den AVV. Kunden sollen später per App darauf zugreifen können.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen zur Pilotphase im Rahmen des EUFörderprojektes DYN@MO sowie zur Kooperation mit Mobility Broker zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 6
Sachstand zur Einführung eines elektronischen Fahrgeldmanagementsystems (EFM) im
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 9/26
AVV (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0481/WP17
Herr Geulen stellt den Sachstand vor und gibt einen Ausblick über die Planungen zu den weiteren
Baustufen.
Herr Lindemann äußert die Bitte, im letzten Quartal den Sachstand nochmals vorzustellen.
Herr Fischer vermutet, irgendwann werde kein Papier mehr nötig sein, da alles nur noch elektronisch
ablaufe. Er bitte darum, im Dezember vorzustellen, wie sich die Kosten mit der enormen Summe von ca.
8 Mio € zusammensetzen, was sehr teuer sei für den Steuerzahler.
Herr Sedlaczek erläutert als Vertreter des NVR kurz das Landesprogramm zur Förderung.
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 7
Fahrplanmaßnahmen SPNV im Dezember 2016 (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0482/WP17
Herr Sedlaczek trägt die Fahrplanmaßnahmen im SPNV im AVV vor, die im Dezember 2016 vorgesehen
sind. Er beantwortet eine Frage des Herrn A. Müller zu dem Nachtfahrtenangebot.
Es ergeht folgender
Beschluss:
Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 8
Novellierung ÖPNVG NRW (AVV-Beirat)
Hierüber wird mündlich berichtet.
Herr Sedlaczek hält einen Vortrag mit Hilfe einer Power Point Präsentation, die auch als Anlage zu dieser
Niederschrift im Ratsinformationssystem einsehbar ist.
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 10/26
Herr A. Müller findet es erfreulich, dass das Sozialticket weiterhin gefördert wird.
Ergänzend teilt Herr Sedlaczek mit, der Bund erhöhe zwar die Mittel nach dem Kieler Schlüssel für NRW.
Diese seien aber immer noch zu gering.
zu 9
Allgemeines aus dem NVR (AVV-Beirat)
Hierüber wird mündlich berichtet.
Herr Sedlaczek trägt zu verschiedenen Themen vor.
In den nächsten Jahren werde das Land Mittel einsetzen, um viele Bahnhöfe zu ertüchtigen. Bis 2020
sollen alle Bahnhöfe barrierefrei sein. Außerdem soll in die Infrastruktur investiert werden, z. B. in
Stolberg, für die Euregiobahn und den Bahnhof Herzogenrath. Auch sei die Elektrifizierung ein Punkt
sowie der grenzüberschreitende SPNV, derzeit nur Pendelverkehr.
Wesentliche Aussagen für die Stadt Aachen sind:
-
Aachen-West: Der Umbau soll aus dem Landesprogramm Modernisierungsoffensive für
Bahnhöfe (MOF) Teil III in den nächsten 5 Jahren kommen.
-
AC-Richterich: Die Finanzierung sei in der „Stationsoffensive“ der Bahn untergebracht.
-
AC-Hauptbahnhof, Südausgang: Die Finanzierung soll in 2 Stufen erfolgen (1. Durchstich und
Treppe, 2. Umfeldgestaltung) aus Mitteln nach § 12 ÖPNVG NRW. Da der Hauptbahnhof schon
barrierefrei sei, gebe es andere Bahnhöfe, die vorrangigen Bedarf hätten.
-
AC-Eilendorf: Beim Umbau des Bahnsteigs soll auch der Bau der Fußgängerüberführung
erfolgen; die Bahnsteige sollen auf 20 cm erhöht werden. Der Bau eines 3. durchgehenden
Gleises sei tot, da damit nur 3 zusätzliche Bahnslots verfügbar seien, bei Kosten in Höhe von 500
Mio €. Bezugnehmend auf TOP I/29 teilt er mit, dass nur eine Gleislänge von 130 m vorgesehen
ist, da in Eilendorf derzeit nur die Euregiobahnen halten. Es werde aber so gebaut, dass eine
Verlängerung im Bedarfsfall möglich wäre.
Eine Frage der Frau Rhie zum 3. Gleis beantwortet Herr Sedlaczek: Man müsse erkennen, dass dieses
schon lange geforderte Thema wirklich tot ist. Eigentümer sei DB Netz. Die internationalen
Güterverkehrszüge hätten Vorrang, d. h. Nahverkehrszüge müssen dann stehen. Die Strecke müsse also
flexibilisiert werden; es müssten Ausgleichsmaßnahmen geschaffen werden. Dazu würden Gespräche
mit den Kommunen und dem Bund geführt.
Auf die Frage des Herrn A. Müller, ob schon ein genaues Datum für die Verlegung der
Stromwechselstelle feststeht, teilt Herr Sedlaczek mit, das werde in den nächsten 5 – 10 Jahren
passieren.
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 11/26
Herr Ferrari möchte den Ausschuss vorher rechtzeitig darüber informiert wissen.
Frau Rhie zeigt sich entsetzt darüber, dass das 3. Gleis tot ist und bittet, das Thema auf die nächste
Tagesordnung zu setzen.
Auch Herr Krott plädiert dafür, dies nicht kommentarlos hinzunehmen. Das sei hier zum ersten Mal so
gesagt worden.
Herr Ferrari bittet, das Thema auf die Tagesordnung für die nächste Sitzung zu setzen.
zu 10
Andere Finanzierungsmodelle für das AVV-Mobil-Ticket;
Tagesordnungsantrag der Grüne Fraktion im Rat der Stadt vom 26.02.2016
Vorlage: FB 61/0468/WP17
Dieser TOP wurde gemäß Beschluss in TOP 1 vertagt.
zu 11
Fahrscheinlose ÖPNV-Nutzung an verkaufsoffenen Sonntagen;
Antrag der Piratenfraktion im Rat der Stadt Aachen vom 18.04.2016
Vorlage: FB 61/0453/WP17
Herr Achilles erklärt und begründet den Antrag der Piraten Fraktion. Die Einführung der fahrscheinlosen
ÖPNV-Nutzung an verkaufsoffenen Sonntagen wäre eine gute Werbung für Aachen und den ÖPNV. Die
Vorlage der Verwaltung kritisiert er; da habe er mehr erwartet. Er nehme zur Kenntnis, dass es zurzeit
nicht erwünscht sei. Vielleicht könnten mit dem Abschluss der Enquete-Kommission am Jahresende neue
Impulse gesetzt werden. Dann könnte man das Thema noch einmal aufgreifen.
Herr A. Müller teilt mit, die Fraktion Linke lehne Maßnahmen ab, die den verkaufsoffenen Sonntag
fördern. Außerdem stelle sich die Frage, wer das denn bezahlt. Er schlage eine andere Möglichkeit vor,
nämlich ein Ticket zu schaffen, das ähnlich dem Studententicket funktioniere, z. B. ein Ticket, das alle
Aachener zahlen.
Herr Fischer findet es schade, dass die Verwaltung die Umsetzung nicht empfiehlt. Er sehe das nicht so,
würde die Vorlage gerne vertagen und wünsche sich, dass die Stadt sich mit dem Handelsverband
zusammensetzt und im Herbst das Thema dann noch einmal behandelt wird.
Er stellt den Antrag, dass die Stadt zu diesem Thema Gespräche mit dem Handelsverband aufnimmt.
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 12/26
Herr U. Müller führt hierzu aus, man müsse das Thema im Kontext zu TOP I/10 sehen, der ja abgesetzt
worden sei, um den Vorschlag der Enquete-Kommission abzuwarten und einen Vertreter der Kommission
zu einem Fachvortrag einzuladen. Deswegen finde sich in den Erläuterungen zur Vorlage im letzten
Abschnitt „Empfehlung“ auch ein entsprechender Hinweis auf die Behandlung alternativer
Finanzierungsmodelle im Rahmen der Verkehrsentwicklungsplanung.
Der Vorsitzende Herr Ferrari schlägt vor, diesen TOP zu vertagen, um ihn zusammen mit dem bereits
vertagten TOP I/10 erneut zu behandeln.
Der Ausschuss fasst dann folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Der Ratsantrag soll erneut behandelt werden im Zusammenhang mit dem vertagten TOP I/10 – Andere
Finanzierungsmodelle für das AVV-Mobil-Ticket.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 12
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 958 - Zollamtstraße hier: verkehrliche Themen
Vorlage: FB 61/0440/WP17
Herr Springsfeld (BSV) hält einen Vortrag, der auch als Anlage zu dieser Niederschrift im
Ratsinformationssystem eingestellt ist.
Zum Stellplatzbedarf merkt er an, für den Fall, dass Wohnungen nicht an Studenten vermietbar seien,
sondern an andere Haushalte, müsste ggfls. mit einem anderen Schlüssel neu berechnet werden. Das
berechnete Defizit empfiehlt er abzulösen.
Herr Schaffert teilt ergänzend mit, der Referentenentwurf zur Bauplanungsrechtsnovelle 2016 sehe vor,
die Regelung des Stellplatznachweises den Kommunen zu überlassen. Dadurch könne sich eine neue
Situation ergeben. Zur Kiss&Ride-Vorfahrt – hierzu verweist er auf die Anlage zur Vorlage - sei er
überzeugt, dass die Planung eine Verbesserung darstelle; das Halteverbot müsse restriktiv kontrolliert
werden. Die Feuerwehr habe eine Probefahrt gemacht mit dem Ergebnis, dass es funktioniere. Die
Unterlagen hierzu müssten noch beim Ingenieurbüro ausgewertet werden. Zur Anlieferung gebe es
mehrere Variationen, die von der Feuerwehr aber teilweise kritisch gesehen werden.
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 13/26
Zum Thema Stellplatzbedarf gibt Herr Wingenfeld zu bedenken, der Schlüssel 1 : 10 berge ein gewisses
Risiko, wenn sich die Zahl der an Studenten vermieteten Wohnungen ändere. Für Büroräume
beispielsweise gelte ein anderer Schlüssel.
Frau Breuer zeigt sich mit der Vorlage zufrieden. Der Investor habe sich wirklich bewegt. Sowohl die
Themen Stellplatzbedarf und Kiss&Ride als auch Feuerwehr und Anlieferung seien nun zufriedenstellend
gelöst.
Für die Fraktion Grüne teilt Herr Fischer mit, sie werde das Projekt nicht mehr weiter unterstützen. Dort
werde ein Konfliktbereich erschaffen, nicht nur bei Kiss&Ride. Es sei abzusehen, dass dort die
Fahrzeuge stehen bleiben, denn man könne nicht rund um die Uhr kontrollieren. Auch bei Anlieferung
und Feuerwehr stelle sich keine attraktive Lösung dar; es sei noch schlechter als heute. Seine Fraktion
könne das Projekt so nicht mittragen. Es würde für die nächsten 50 Jahre einen schlechten Zustand
festschreiben. Auch das Fahrradparkhaus sei zu klein für eine Stadt von der Größe Aachens.
Herr A. Müller würde sich mit einer kompletten Ablehnung schwertun. Jedoch bei Kiss&Ride könne es
Probleme geben. Natürlich handele es sich wie gesagt um einen Kurzzeitparkplatz. Es werde so
kommen, dass Menschen in die Einfahrt hineinfahren, obwohl dort schon 3 Fahrzeuge stehen, weil sie es
beim Einfahren nicht einsehen können und dann komme es zu Wendemanövern. Die Bedenken zum
Fahrradparkhaus teile er auch.
Es werde Situationen geben, die zu Beschwerden und Leserbriefen führen. Er schlage vor, es noch
einmal zu überplanen.
Herr Blum ist der Meinung, vom Mobilitätsausschuss habe es gewisse Aufträge gegeben, wovon ein
großer Teil gelöst worden sei. Die Kiss&Ride-Vorfahrt entspreche im Großen und Ganzen schon der
heutigen Situation. Im Allgemeinen würden dort nur Leute aussteigen. Er glaube an die Vernunft der
Menschen und hoffe, dass sich mindestens 80 % der Menschen an die Vorgaben halten. Darauf solle
man Vertrauen. Er appelliert, der Vorlage zuzustimmen.
Frau Breuer erachtet es für notwendig, entsprechend zu kontrollieren. Bezüglich Fahrradparkhaus sei zu
sagen, dass es auf den Stellplätzen jede Menge Fahrräder gebe, die nicht genutzt werden und die
niemandem zu gehören scheinen. Man habe ein Gutachten in Auftrag gegeben. Wenn darin etwas
befürwortet werde, sollte man das Ergebnis jetzt nicht anzweifeln.
Herr Ferrari stellt fest, zu entscheiden habe der Planungsausschuss. Der Mobilitätsausschuss nehme nur
zur Kenntnis.
Es ergeht der folgende
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 14/26
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zu den verkehrlichen Aspekten des
vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 958 zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich bei 1 Enthaltung und 3 Ablehnungen
zu 13
Verkehrskonzept Uniklinikum Aachen (UKA) - Sachstand
Hierzu wird mündlich berichtet.
Herr Niemeyer (UKA Facilities GmbH) hält einen Vortrag, der auch als Anlage zur Niederschrift im
Ratsinformationssystem einsehbar ist.
Besonders stellt er heraus, dass die Option einer ÖPNV-Trasse für evtl. zukünftige Planungen
vorgesehen sei. Fußgänger-, Radfahrer- und motorisierter Individualverkehr sowie Baustellenverkehr
sollen weitestgehend getrennt und an den Kreuzungen entzerrt werden.
Abschließend teilt er mit, auch zukünftig zum Sachstand bzw. Fortschritt im Ausschuss berichten zu
wollen.
zu 14
Haltepunkt Richterich - Ergebnisse der Vorplanung
Vorlage: FB 61/0456/WP17
Herr Lindemann erinnert daran, dass die Elektrifizierung der Euregiobahn im gesamten Netz
Voraussetzung für die Errichtung des Haltepunktes Richterich ist.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Die Verwaltung wird beauftragt,
eine Planungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn zu schließen und die Entwurfsplanung für den
Haltepunkt Richterich auf Grundlage der in Anlage 1 dargestellten Vorzugsvariante zu erarbeiten.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 15
Projekt Velocity - Sachstand
Vorlage: FB 61/0477/WP17
Dieser TOP wurde gemäß Beschluss in TOP 1 vertagt.
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 15/26
zu 16
Komfortabel und sicher: Mit Pedelecs auf Vorrangrouten durch Aachen
Vorlage: FB 61/0429/WP17
Herr Lindemann hält die Maßnahmen grundsätzlich für begrüßenswert, jedoch mit Ausnahme des
Abschnitts Fußgängerzone "Schmiedstraße/Fischmarkt/Johannes-Paul-II.-Straße", mit der
Begründung, es gebe dort viele Touristen sowie Außengastronomie; in einer Fußgängerzone sollten
Fußgänger Vorrang haben, nicht Fahrräder!
Es gehe auch nicht nur um eine Rad-Vorrang-Route. Allen Verkehrspolitikern sei bekannt, dass im
Rahmen der Diskussion zum Verkehrsentwicklungsplan (VEP) die fünf Umweltverbände ADFC, BUND,
Greenpeace, Pro Bahn und VCD ein ganzes Rad-Vorrang-Netz vorgeschlagen hätten, dessen einzelne
Routen alle durch die Schmiedstraße führen sollten. Dafür sei die Schmiedstraße zu schmal und der
Fischmarkt solle nicht zum neuen Verkehrsknotenpunkt werden.
Die Verwaltung solle andere Routen suchen, vorschlagen und prüfen, die die Fußgängerzonen umgehen
- z.B. Führung über den Grabenring. Die Koalition stimme ansonsten dem Beschlussvorschlag zu.
Für die Fraktion Grüne bedankt sich Herr Schlags für die schnelle Ausarbeitung der Vorlage und begrüßt
weitere Verbesserungen für den Radverkehr in Aachen. Außerdem hält er die Einbeziehung von Velocity
für sehr positiv, um dieses für Aachen wichtige Projekt weiter zu stärken.
Herr A. Müller würde sich mit seiner Fraktion Die Linke freuen, wenn die Planungen in absehbarer Zeit
umgesetzt werden könnten. Bei der Planung der Rad-Vorrangroute müsse man ggfls. genau hinschauen,
wie der Autoverkehr im Einzelnen aussehe; so sei z. B. die Lothringerstraße faktisch eine
Durchgangsstraße.
Frau Rhie schließt sich den Ausführungen des Herrn Lindemann an. Sie stellt die Frage, inwieweit die
Rad-Vorrang-Route von dem vertagten TOP I/15 (Projekt Velocity) abhängt, d. h. ob sie mit Velocity steht
und fällt, oder ob sie auch ohne dieses möglich ist.
Herr U. Müller teilt mit, zurzeit befinde man sich erst in dem Stadium der Prüfung, ob die Projektskizze
angenommen wird. Es gebe viele Mitbewerber. Deshalb könne es kein durchschnittlicher Antrag sein,
sondern man müsse ein umfassendes Konzept vorlegen, das belastbar sei, um in die nächste Stufe zu
kommen. Wenn daraus ein System nicht funktioniere, müsse es ein anderes geben. Zunächst sollten
aber die Informationen von Velocity abgewartet werden. Erst im August könne ein formaler Antrag gestellt
werden, wenn die Projektskizze angenommen werden sollte.
Es ergeht der folgende
Beschluss:
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 16/26
Der Mobilitätsausschuss beschließt, die Verwaltung mit der Schaffung der finanziellen Voraussetzungen
für die Förderantragstellung der in der Projektskizze beschriebenen Maßnahmen zu beauftragen.
Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt vorbehaltlich der Förderung sowie vorbehaltlich der
rechtskräftigen Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel mit dem Haushalt 2017.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 17
Radschnellweg Euregio: Ergebnisse der 2. Stufe der Bürgerbeteiligung und weiteres
Vorgehen
Vorlage: FB 61/0466/WP17
Zu diesem TOP liegen eine Broschüre „Radschnellweg Euregio“ (siehe hierzu auch www.radschnellwegeuregio.de) sowie ein Schreiben von den Anwohnern des Tittardsfelds vor.
Herr U. Müller hält einen Vortrag, der auch als Anlage zur Niederschrift eingestellt ist.
Er teilt mit, dass in Laurensberg eine Liste mit 420 Unterschriften übergeben worden sei.
Es sind ca. 20 Anwohner als Zuhörer anwesend.
Herr Lindemann stellt klar, am heutigen Tag werde nicht die Ausbauplanung beschlossen, sondern die
Verwaltung soll nur mit der Fertigstellung der Machbarkeitsstudie beauftragt werden.
Für die Koalition teilt er mit:
-
Bei Abschnitt 4 werde diese dem Vorschlag folgen.
-
Abschnitt 2 werde ebenfalls wie vorgeschlagen akzeptiert.
-
Zu Abschnitt 1 gebe es einen geänderten Beschlussentwurf; dieser wird verteilt.
Zu dem Abschnitt 1 würde es viele Bürgerstimmen und viel Widerspruch geben. Variante A scheide aus,
weil der Charakter eines Radschnellweges nicht mehr gegeben sei und somit eine Förderung durch das
Land in Frage stehen würde. Variante C stehe nicht auf der Prioritätenliste der Koalition, da dann viele
Parkplätze wegfallen würden. B sei die favorisierte Variante, deren Streckenführung an der alten
Eisenbahntrasse mündet. Zusätzlich zu dieser Variante solle noch eine Anbindung auf Machbarkeit
geprüft werden, welche die Campi (Melaten, West und Mitte) an den Radschnellweg anschließen und die
alte Bahntrasse nutzen könnte (nicht zwingend direkt an der Trassenführung).
Für Herrn A. Müller entstehe mit dem Radschnellweg eine neue Qualität des Radverkehrs, schnell und
kreuzungsarm. Variante A werde nicht befürwortet. Um Kreuzungen und Verkehr - vor allem LKWVerkehr - zu vermeiden, sei die Nutzung des alten Bahndamms sinnvoll. Dass es in der Bevölkerung
Vorbehalte gebe, sei normal. An die Kritiker habe er die Bitte, die Maßnahme wohlwollend zu betrachten.
Sie sei zukunftsweisend. Bezugnehmend auf die von der Koalition vorgeschlagene Anbindung teilt er mit,
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 17/26
er habe vor kurzem den Antrag gestellt, das Klinikum anzubinden. Er habe gehört, zu Variante C gebe es
eine Grundstücksproblematik. Wenn diese gelöst würde, könne er sich auch Variante C vorstellen.
Er stellt folgenden Antrag: Neben Variante B soll Variante C mitgeprüft werden.
Frau Rhie teilt mit, die SPD Fraktion stehe dem Radschnellweg positiv gegenüber. Sie begrüße die
Diskussion der Bürger, auch in Laurensberg, die sehr gut und konstruktiv sei. Es zeige, wo noch
Verbesserungen nötig seien. Gut sei auch, dass die Verwaltung die Bürgerbeteiligung so offen gestalte.
Sie habe an einem Gespräch teilgenommen, das mit Vertretern der Anwohner aus dem Tittardsfeld
geführt wurde. Ihre Fraktion sei zu dem Entschluss gekommen, dass Variante A nicht im Interesse eines
Radschnellweges stehe und man sehe in Variante C zu viel Konfliktpotential. Deshalb entscheide man
sich für Variante B und hoffe, dass die Machbarkeitsstudie positiv ausfällt.
Herr Fischer sieht das Projekt sehr positiv. Hierzu würden drei Fragen im Raum stehen. Heute stehe nur
eine auf der Tagesordnung, nämlich welche Variante geprüft werden soll. Eine weitere Frage sei, ob ein
Radschnellweg für ca. 20 Millionen € sinnvoll ist. Das sei eine politische Frage, zu der sich die Parteien
mit den Kritikern des Vorhabens auseinander setzen werden, und dies auch schon zum Teil getan hätten.
Die 3. Frage sei, wie die betroffenen Bürger vor Ort im Vorfeld in die Variantenüberlegungen und die
konkrete Linienführung einbezogen werden. Betroffene Bürger seien heute im Ausschuss und suchten
Antworten dazu. Dem müssten sich die Parteien vor Ort und vor allem auch die Verwaltung stellen und
einen Umgang damit finden. Seine Fraktion Grüne werde sich dem stellen und auf die Menschen
zugehen, um einer Politikverdrossenheit entgegenzuwirken.
Sie befürworte den Radschnellweg, der keine „Autobahn“ für den Fernverkehr werden solle, sondern eine
Anbindung für die Bürger. Der Radverkehr werde zunehmen, andererseits auch der gesamte
Straßenverkehr. Im Übrigen werde neben Variante B auch die Prüfung der Variante C befürwortet.
Herr Blum meint, der Radschnellweg sei nicht zum ersten Mal ein Thema. Alle seien sich einig, dass er
notwendig sei. Der Mobilitätsausschuss müsse aber alle Interessen vertreten, also auch die der
Fußgänger und Bürger. Die müsse man ernst nehmen, denn es seien ernstzunehmende Argumente
vorgebracht worden. In Abschnitt 1 sei B die von seiner Fraktion favorisierte Variante. C sollte nicht außer
Acht gelassen werden. Von der Verwaltung seien schon oft Lösungen her
vorgebracht worden, die die verschiedenen Interessen übereingebracht hätten.
Frau Breuer stellt fest, man habe sich für den Radschnellweg entschieden. In Laurensberg sei aber ein
Diskurs entstanden. Die Politik müsse damit umgehen, dass Radfahrer kontra Anwohner kontra Natur
stünden. So seien die heutigen Fahrräder schneller und für Fußgänger unfallträchtiger. Auch die
Versiegelung der Flächen sei ein Punkt. Die Politik müsse den Laurensberger Bürgern zeigen, dass sie
ernst genommen werden. Die verschiedenen Interessen müssten übereingebracht werden.
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 18/26
Herr U. Müller teilt mit, man müsse klar sehen, dass die Sicherheit im Vordergrund stehe und die
Trennung der Fußgänger vom Radverkehr wichtig sei. Das werde natürlich von der Verwaltung geprüft.
Damit gehe man aber schon ins Detail. Heute stehe die Entscheidung über die Machbarkeitsstudie zu 3
Abschnitten an.
Herr A. Müller schlägt vor, im Beschussentwurf der Koalition im 1. Satz des 2. Spiegelstriches
(Verbindung der Campi) das Wort Variante durch Anbindung zu ersetzen, um Missverständnissen
vorzubeugen und Klarheit zu bringen, dass es sich nicht um eine neue Variante handelt.
Nach weiteren Beiträgen der Frau Rhie, des Herrn U. Müller, des Herrn Wingenfeld, des Herrn
Lindemann und der Frau Breuer stellt Herr Ferrari zusammen, worüber abgestimmt werden soll:
über die unkritischen Abschnitte 2 und 4 des Beschlussentwurfs der Verwaltung, sowie den (geänderten)
Beschlussentwurf der Koalition für Abschnitt 1, ergänzt um die Anbindung der Campi.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die
Verwaltung mit der Fertigstellung der Machbarkeitsstudie einschließlich der Nutzen-Kosten-Analyse für
die Streckenvarianten:
-
Abschnitt 1: Aachen – Richterich
Variante B (Wüllnerstraße – Turmstraße – Rütscher Straße – alter Bahndamm – Roermonder
Straße)
-
Zusätzlich zu dieser Variante soll eine Anbindung an der aktuellen Bahntrasse (nicht zwingend
direkt an der Trassenführung) auf Machbarkeit geprüft werden, so dass die entstehenden Campi
Melaten, West und Mitte an das Radschnellwegenetz angebunden werden können.
-
Abschnitt 2: Richterich – Kohlscheid – Pannesheide
Variante C (Roermonder Straße – Hasenwaldstraße – Kämpgenstraße – Alte Bahntrasse –
Mühlenstraße – Pannesheide)
-
Abschnitt 4: Richterich – Locht (Grenze)
Variante B (Roermonder Straße – Horbacher Straße – Locht)
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Anschließend lässt der Vorsitzende darüber abstimmen, ob Variante C für Abschnitt 1, wie im
Beschlussvorschlag der Verwaltung vorgesehen, ebenfalls in der Machbarkeitsstudie geprüft werden soll.
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 19/26
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: 6 Stimmen, Ablehnung: mehrheitlich (restlichen Stimmen)
zu 18
Lütticher Straße, Sicherer Radverkehr im Außenringversatz
Antrag der Grünen Fraktion vom 22.02.2016
Vorlage: FB 61/0441/WP17
Dieser TOP wurde gemäß Beschluss in TOP 1 vertagt.
zu 19
Junkerstraße, Beseitigung des Unfallschwerpunktes an den Einmündungen Bleiberger
Straße und Welkenrather Straße
Vorlage: FB 61/0464/WP17
Herr Blum teilt mit, er halte die vorgeschlagene Lösung für gefährlicher als den jetzigen Zustand. Deshalb
seien die aufgebrachten Gefahrenpiktogramme ausreichend. Auch die Radfahrer hätten eine gewisse
Verpflichtung, die Geschwindigkeit zu reduzieren.
Herr A. Müller meint, man müsse die Situation zur Kenntnis nehmen, dass es schwere Unfälle gegeben
habe. Diese alternative Lösung müsse genauer behandelt werden; auf jeden Fall würden die Autofahrer
durch die neue Spureinteilung abgebremst.
Herr U. Müller erläutert den Sachstand. Abschließend stellt er fest, das Thema Abbiegeunfälle sei kein
spezifisches Aachener Thema. Es sei oft auch die Schuld der Radfahrer. Der Radverkehr habe deutlich
zugenommen.
Für diese sehr komplexe Problemlage habe die Verwaltung sich sachkundigen Rat hinzugeholt. Die in
der Vorlage vorgeschlagene Lösung sei nun mit einem einhelligen Votum zustande gekommen.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Beschluss der Unfallkommission zur Kenntnis und beschließt
vorbehaltlich der Absprache mit dem Fördergeber des ursprünglichen Umbaus die Umsetzung des
Planes Nr. 2016-05-01.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 20
Boxgraben, Beseitigung des Unfallschwerpunktes an den Einmündungen Weberstraße
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 20/26
und Mariabrunnstraße
Vorlage: FB 61/0442/WP17
Herr Ferrari berichtet, die Bezirksvertretung Aachen-Mitte habe den Beschluss mehrheitlich ohne
Änderung gefasst.
Herr Fischer schlägt vor, zusätzliche Piktogramme aufzutragen.
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Beschluss der Unfallkommission zur Kenntnis und beschließt
vorbehaltlich der Absprache mit dem Fördermittelgeber des ursprünglichen Umbaus die Umsetzung des
Planes Nr. 2016/04 - 06.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 21
Prager Ring / Krefelder Straße / Eulersweg
Vorlage: FB 61/0328/WP17
Dieser TOP wurde gemäß Beschluss in TOP 1 vertagt.
zu 22
Weberstraße, Baumpflanzungen
Vorlage: FB 61/0436/WP17
Ohne Aussprache fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss beschließt das Anlegen von 15 neuen Baumfeldern in der Weberstraße.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 23
Schurzelter Straße an der Einmündung Süsterfeldstraße, Kreisverkehr Baubeschluss
Vorlage: FB 61/0455/WP17
Eine Frage des Herrn Lindemann zum Kreisverkehr beantwortet Frau Poth.
Es ergeht der folgende
Beschluss:
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 21/26
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Er fasst auf
Grundlage der Pläne 2016_011_L und 2016_011_RQ den Ausführungsbeschluss für die Erneuerung des
Knotenpunktes Schurzelter Straße an der Einmündung Süsterfeldstraße. Die Umsetzung der Maßnahme
erfolgt nach haushaltsneutraler Einplanung vorbehaltlich der Rechtskraft des Haushalts 2017.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 24
Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen und
Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2016
Maßnahme Bismarckstraße Erneuerung
Vorlage: FB 61/0478/WP17
Ohne Aussprache fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss empfiehlt dem Rat die Bereitstellung überplanmäßiger Mittel im PSP-Element 5120102-000-00100-300-1 "Bismarckstraße Erneuerung" (investiv) in Höhe von 90.000 € und im PSPElement 4-120102-002-1 "Bismarckstraße, Erneuerung" (konsumtiv) in Höhe von 6.500 €. Deckung
erfolgt investiv in Höhe von 90.000 € vom PSP-Element 5-120102-900-02300-300-3
"Verkehrserschließung alter Tivoli + Umfeld". Die konsumtive Deckung i. H. v. 6.500 € erfolgt aus PSPElement 4-120102-926-3 "Verkehrserschließung alter Tivoli + Umfeld".
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 25
Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen und
Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2016
Maßnahme Krugenofen, Umbau
Vorlage: FB 61/0484/WP17
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss empfiehlt dem Rat die Bereitstellung überplanmäßiger Mittel im PSP-Element 5120102-900-03200-300-1 "Krugenofen, Umbau" (investiv) in Höhe von 110.000. Deckung erfolgt in Höhe
von 110.000 € vom PSP-Element 5-120102-900-02300-300-3 "Verkehrserschließung alter Tivoli &
Umfeld".
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 22/26
zu 26
Über- und außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen und
Verpflichtungsermächtigungen - Haushaltsjahr 2016
Laurentiusstraße
hier: Hangsicherung der Zufahrt zur Kirche St. Laurentius
Vorlage: E 18/0062/WP17
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss empfiehlt dem Rat die Bereitstellung überplanmäßiger Mittel bei PSP-Element 5120102-800-02200-300-1 in Höhe von 190.000 € und fasst, vorbehaltlich der Beschlussfassung des
Rates zur Bereitstellung der überplanmäßigen Mittel, den Ausführungsbeschluss für die Hangsicherung
der Zufahrt zur Kirche St. Laurentius auf Grundlage der Pläne E1, E2, E4+ E5.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 27
Hartmannstraße von Ursulinerstraße bis Elisabethstraße
Abrechnung der als Hauptgeschäftsstraße ausgebauten Erschließungsanlage gemäß § 8
KAG NW zum Zwecke der Erhebung von Beiträgen
Vorlage: B 03/0060/WP17
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss beschließt die Abrechnung der als Hauptgeschäftsstraße ausgebauten
Erschließungsanlage „Hartmannstraße von Ursulinerstraße bis Elisabethstraße“ zum Zwecke der
Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG NW in Verbindung mit der städtischen Ausbaubeitragssatzung
(SBS).
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 28
Mitteilungen der Verwaltung
Folgende Mitteilung der Verwaltung wurde bereits als Anlage mit der Einladung versandt:
Erzbergerallee, Ersatzneubau der Brücke über die ehemalige Bahnanlage
Hier: Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
Darüber hinaus liegen keine weiteren Mitteilungen der Verwaltung vor.
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 23/26
Herr Dr. Klöcker (Vertreter des Seniorenrats) bittet um die Errichtung eines Hinweisschildes in der
Nordhoffstraße für das Haus Hörn, Halifaxstraße, da dort regelmäßig Bürger nach dem Weg fragen
würden. Er hat hierzu eine Planskizze gefertigt, die von Herrn U. Müller in Empfang genommen wird und
an die entsprechende Stelle weitergeleitet werden soll.
zu 29
Haltepunkt Eilendorf - Ergebnisse der Vorplanung der Fußgängerüberführung
Vorlage: FB 61/0471/WP17
Herr U. Müller berichtet über die Ergebnisse der Planungen. Zu der vom NVR geplanten Verkürzung auf
125 m der Bahngleise gebe es einen Dissens. Die Verwaltung habe dem NVR die Gründe mitgeteilt,
warum sie das nicht für sinnvoll erachtet. Das Land als finanzieller Förderer des Umbaus halte sich an
den Antrag des NVR. An dieser Stelle erwähnt er auch das von der Stadt Aachen gewünschte 3. Gleis.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Die Verwaltung wird beauftragt,
eine Planungsvereinbarung mit der Deutschen Bahn zu schließen und die Entwurfsplanung für die
Fußgängerüberführung am Haltepunkt Eilendorf auf Grundlage der in Anlage 1 dargestellten
Vorzugsvariante zu erarbeiten.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig bei 1 Enthaltung
zu 30
Maßnahmenplan Radverkehr Radverkehrsanlagen in Aachen-Ost
Anpassung Bau- und Ausführungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0463/WP17
Herr U. Müller trägt zum Sachstand vor.
Frau Breuer berichtet von der Problematik beim Abbiegen in diesem Bereich, den sie sich vor Ort
angesehen habe.
Herr Lindemann regt an, die Fahrbahn des Adalbertsteinwegs (analog zur Stolberger Straße, Kreuzung
Peliserkerstraße) in beide Fahrtrichtungen jeweils in der Knotenpunktzufahrt zur Kreuzung
Oranienstraße/Eifelstraße in einen Aufstellbereich für zwei nebeneinander fahrende Kraftfahrzeuge
aufzuweiten. Der Kfz-Verkehr solle vor dem Knoten (vor der Haltelinie) auf einer Länge von mindestens
zwei Fahrzeugen (ca. 12 m) von einer Spur auf eine überbreite Fahrspur von 4,75 m geführt werden. Er
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 24/26
schlägt folgende Aufteilung vor: Anlage beidseitiger Schutzstreifen (1,50 m) und
Sicherheitstrennstreifen (0,75 m), eine überbreite Fahrspur von 4,75 m in Richtung Knotenpunkt
(für linksabbiegende Fahrzeuge) und eine Richtungsfahrbahn mit einer Breite von 3,25 m in
umgekehrter Richtung (2 x 1,50 m + 2 x 0,75 m + 4,75 m + 3,25 m = 12,50 m). Diese Maße
entsprächen alle den Regelmaßen der ERA 2010 (Empfehlungen für Radverkehrsanlagen). Bei einem
Verzicht auf eine separate Aufstellmöglichkeit für die links abbiegenden Fahrzeuge in einer überbreiten
Fahrbahn befürchte er Probleme durch linksabbiegende Fahrzeuge, die im Knoten die Weiterfahrt auf
dem Straßenzug behindern könnten.
Herr U. Müller sagt zu, er werde die Pläne mit den vorgeschlagenen Maßen neu zeichnen lassen.
Herr A. Müller meint, an dieser Stelle sollte die Situation der Radfahrer besonders beachtet werden; die
Schutzstreifen müssten breiter sein.
Herr Lindemann erwidert, bei einem Schutzstreifen von 1,50 m seien die Abmessungen eines Radfahrers
+ eines beidseitigen Sicherheitsabstands enthalten. Er sei ausreichend.
Auch Herr Fischer ist der Meinung, man brauche mehr Platz für Radfahrer. Er würde deshalb die
Schutzstreifen gerne breiter gestalten.
Unter Berücksichtigung der von Herrn Lindemann angeregten Änderungen fasst der Ausschuss
folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beschließt die Umsetzung
der Planung gemäß der Pläne zu 1.1, 1.2, 1.3, 1.5, 1.6, 2.1, 3.2, 3.4 und 2012_018-L2 mit den von
Herrn Lindemann angeregten Änderungen (siehe oben). Der Mobilitätsausschuss beschließt
weiterhin, die Peliserkerstraße von Stolberger Straße bis Joseph-von-Görres-Straße in die bestehende T30-Zone zu integrieren.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 31
Ausdehnung Aktiv-Abo für Ehrenamtler*innen in den Morgen
Antrag der Fraktion Die Linke vom 09.06.2016 zur Tagesordnung.
Dieser TOP wird gemäß Beschluss unter TOP 1 zurückgestellt.
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 25/26
Nichtöffentlicher Teil
zu 1
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
14.04.2016 (nichtöffentlicher Teil)
Vorlage: FB 61/0470/WP17
Ohne Aussprache ergeht folgender
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss genehmigt die Niederschrift über den nichtöffentlichen Teil der Sitzung des
Mobilitätsausschusses am 14.04.2016.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig bei Enthaltungen wegen Nichtanwesenheit
zu 2
Mitteilungen der Verwaltung:
Es liegen keine nichtöffentlichen Mitteilungen der Verwaltung vor.
Um 20.30 Uhr schließt der Vorsitzende die Sitzung.
Ferrari
Vorsitzender
Löhrer
Schriftführerin
Gesehen:
Philipp
Oberbürgermeister
MA/20/WP.17
Ausdruck vom: 20.09.2016
Seite: 26/26