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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
169219.pdf
Größe
36 MB
Erstellt
07.09.16, 12:00
Aktualisiert
26.02.17, 21:42

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Fachbereich Wirtschaftsförderung / Europäische Angelegenheiten Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 02/0068/WP17 nichtöffentlich 07.09.2016 Dez. VI, FB 02, FB 13, Dez. III, FB 61/300, Dez. IV, E 49 Statusbericht 'AG Wissenschaftsstadt' Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 14.09.2016 21.09.2016 HA AAWW Kenntnisnahme Kenntnisnahme Beschlussvorschlag: Der Hauptausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur ‘AG Wissenschaftsstadt‘ zur Kenntnis. Der Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Wissenschaft nimmt den Sachstandsbericht zur ‘AG Wissenschaftsstadt‘ zur Kenntnis. Vorlage FB 02/0068/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 07.09.2016 Seite: 1/7 Statusbericht ‘AG Wissenschaftsstadt‘ Politischer Auftrag Am 24. Juni 2015 wurde die Ratsantragsinitiative ‘Wissenschaftsstadt Aachen‘ – bestehend aus sieben Einzelanträgen (1. Wissenschaftsstadt: Nachhaltig bekannt machen; 2. Wissenschaftsstadt: Eine Allianz für Aachens Zukunft; 3. Wissenschaftsstadt: Kultur ist dabei; 4. Wissenschaftsstadt: Uni macht mobil; 5. Wissenschaftsstadt: Aachen baut auf die Hochschulen; 6. Wissenschaftsstadt: Den Campus fördern; 7. Wissenschaftsstadt: Exzellent unterstützen) – von CDU und SPD im Rat der Stadt vorgestellt, gefolgt vom Antragspaket der GRÜNEN ‘Netzwerk Wissen‘, welches dem Rat am 21. Oktober 2015 präsentiert wurde. Darüber hinaus wurden seitens der FDP ebenfalls zwei Einzelanträge gestellt. Somit haben sowohl die Fraktionen von CDU und SPD, die GRÜNE Fraktion, als auch die Fraktion der FDP die Stadtverwaltung im vergangenen Jahr beauftragt, Aachen als Wissenschaftsstadt strukturell und inhaltlich weiterzuentwickeln. AG Wissenschaftsstadt Organisations- und Arbeitsstruktur Um auf die Initiative der Politik verwaltungsseitig abgestimmt reagieren zu können, wurde im Verwaltungsvorstand eine Aufgabenverteilung beschlossen. Diese sieht unter anderem vor, dass das Dezernat VI in Federführung die Gründung einer internen ‘AG-Wissenschaftsstadt‘ initiiert und fortlaufend koordiniert. Die AG besteht aus den Dezernaten III, IV, VI, FB 13, E 49, FB 61 und FB 02 und hat die Aufgabe alle relevanten Informationen zum Thema ‘Wissenschaftsstadt Aachen‘ dezernats- und fachbereichsübergreifend zu bündeln und an die Politik weiterzugeben. Bis zum heutigen Tag hat die Arbeitsgruppe alle zwei bis drei Monate (16.09.15, 15.12.15, 18.03.16, 24.05.16) getagt. Statusbericht Handlungsfelder 1. Wissenschaftsstadt: Nachhaltig bekannt machen FutureLab 2016 Hochschulen, Fraunhofer-Institute und die F&E-Abteilungen der Unternehmen – Aachen ist nicht nur eine Stadt der Tradition, sondern auch der Innovation, der Wissenschaft. Die ganze Stadt tickt im Rhythmus ihrer Hochschulen, von Forschung und Entwicklung. Das wird unter der neuen Dachmarke ‘Future Lab Aachen‘ sichtbar. Mit großen und kleinen Aktionen und Veranstaltungen zum Thema Wissenschaft, mit altbekannten und neuen Formaten. Seit Januar zeigt der Web-Tageskalender www.futurelab-aachen.de, wie viele und welche wissenschaftlichen Veranstaltungen, die für alle zugänglich sind, es bereits in Aachen gibt. Das Future Lab Magazin ergänzt den Kalender um Spots auf Aktuelles aus der Wissenschaft. Ein weiteres Basisprodukt des neuen Projektes ‘Future Lab Aachen‘ soll im Herbst präsentiert werden: Der App-basierte Wissenschafts-Guide ‘FLApp‘ – gemeinsam entwickelt von Stadt und dem RWTH Lehrstuhl für Informatik – wird zu markanten Orten der Wissenschaftsstadt Aachen führen und ausgehend davon den städtischen Wissenschaftskosmos anschaulich und allgemein verständlich vermitteln, für Besucherinnen und Besucher ebenso wie für Studierende oder Einwohner. Future Lab Aachen – Die Gala!, erstmals und sehr erfolgreich am 11. Mai aufgeführt, ein Archimedischer Sandkasten im Sommer, 3D-Pixelmapping auf der Rathausfassade sowie eine Studibühne beim Sep-temberSpecial. Einzelne Leuchtturm-Projekte nehmen unterschiedliche Vorlage FB 02/0068/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.09.2016 Seite: 2/7 Zielgruppen in den Fokus und werfen als öffentlichkeitswirksam inszenierte Events ein besonderes Licht auf die Stadt der Wissenschaft. Erstmals machen sich damit alle Aachener Hochschulen und die Stadt in einem gemeinsamen Auftritt und in einem gemeinsam gesteckten Rahmen für die Wissenschaftsstadt Aachen stark – im Jahr 2016 und darüber hinaus. A Technologiefenster Das Projekt ‘Technologiefenster‘ steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem politischen Auftrag, Aachen zukünftig stärker als ‘Wissenschaftsstadt‘ nach innen und außen zu vermarkten und so das Thema Wissenschaft und Forschung nachhaltig mit dem Image und der Wahrnehmung Aachens zu verknüpfen. Die Stadt Aachen beauftragt den Lehrstuhl für Stadtbauwesen und Stadtverkehr mit der Erarbeitung eines erweiterbaren Konzeptes zur Realisierung der Technologiefenster. Das Konzept soll für die Stadt Aachen als Leitfaden dienen, um so mittel- bis langfristig die verschiedenen Technologiefenster im öffentlichen Stadtraum realisieren zu können. Jedes einzelne Fenster soll den Dialog zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft intensivieren. Forschung kann so zu einem eingängigen Benutzererlebnis werden, das nachhaltig Begeisterung für diese auslöst. Die Technologiefenster sollen in erster Linie als Orte des Erlebens (an Gebäuden, Objekten oder im Boden) präsentiert und durch die jeweiligen Anbieter (z.B. Unternehmen, Forschungseinrichtungen) erstellt und betrieben werden. Sie präsentieren Technologien wie moderne Stadttechnik, geben Einblicke in die Produktion, z.B. von Elektrofahrzeugen und regenerativer Energien oder veranschaulichen neue Technologien wie Hochleistungsrechner, Medizintechnik etc. am Ort der Entwicklung. Als Konzeptergebnis erhält die Stadt konkrete Aussagen darüber, an welchen Stellen sich welche Technologiefenster als passend erweisen - auch in Abstimmung mit der FutureLap-App; Aussagen dazu, wie die jeweiligen Technologiefenster optisch/haptisch an Ort und Stelle präsentiert werden; sowie eine Checkliste, was bei der Umsetzung der Technologiefenster zu beachten ist. A 2. Wissenschaftsstadt: Eine Allianz für Aachens Zukunft Wissenschaftsbüro Ausgehend vom Arbeitsprozess der Strukturkommission Marketing wurde die Frage diskutiert, ob die Weiterentwicklung Aachens zu einer Wissenschaftsstadt zukünftig in einem Wissenschaftsbüro (WB) organisiert werden soll. Als Arbeitsergebnis wurde von den Teilnehmern festgehalten, dass die Hochschulen und die Wissenschaft prioritäre Themen für Aachen darstellen. Die primäre Zuständigkeit wird dabei von der Strukturkommission bei den Fachbereichen 02 & 13 gesehen. Dabei soll die Vermarktung der Wissenschaftsstadt Aachen durch ein entsprechendes Wissenschaftsmarketing (Entwicklung Leuchtturmprojekte, ÖA) vom Fachbereich Presse & Marketing koordiniert werden. Der Fachbereich Wirtschaftsförderung & Europäische Angelegenheiten soll des Weiteren durch die Aufgabe des Wissenschaftsmanagements dazu beitragen, die bestehenden Netzwerkstrukturen zu pflegen und bei Bedarf zu restrukturieren (siehe Wissenschaftsallianz). Zusätzlich hat er die Aufgabe, einen Beitrag zur inhaltlichen Ausgestaltung der Wissenschaftsstadt Aachen zu leisten. Vorlage FB 02/0068/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.09.2016 Seite: 3/7 Mit dem übergeordneten Ziel, Aachen als Wissenschaftsstadt weiterzuentwickeln, geht eine enge Zusammenarbeit der Fachbereiche 02 & 13 einher. Diese wurde bereits intern abgestimmt und wird derzeit konzeptionell ausgearbeitet. In Abhängigkeit zur strukturellen und inhaltlichen Weiterentwicklung Aachens zu einer Wissenschaftsstadt werden mittel- bis langfristig zusätzlicher Mittel als notwendig gesehen. a 3. Wissenschaftsstadt: Kultur ist dabei Insbesondere mit Blick auf das FutureLab 2016 haben die Aachener Kultureinrichtungen eine bedeutende Funktion in mehrfacher Hinsicht. Sie kooperieren mit den Hochschulen, sie schaffen neue Formate, sie sind Orte der Vermittlung und der intellektuellen Auseinandersetzung unter besonderer Berücksichtigung des ästhetischen Mehrwerts. So konnte am 11. Mai 2016 die Auftaktveranstaltung zum FutureLab 2016, die ‘FutureLab-Gala‘, erfolgreich in Zusammenarbeit mit dem Theater Aachen präsentiert werden. Durch die entsprechende Infrastruktur und das vorhandene Know-how wurde ein anregender und zugleich unterhaltsamer Aus- und Einblick in die Leistungen der Hochschulen und der Hochschulangehörigen ermöglicht. Nach der ersten Wissenschaftsgala 1997 wiederum eine neue Crossover-Produktion, diesmal in Anwesenheit der Wissenschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen. Auch mit Blick auf eigene Veranstaltungsformate leistet das Dezernat IV inhaltliche Beiträge zum FutureLab 2016. Die Basis der Ausstellungen sowohl in den Museen als auch der Route Charlemagne bildet die wissenschaftliche Haltbarkeit und Überprüfung der Themen. In den Kunstmuseen und auch im Centre Charlemagne und dem Internationalen Zeitungsmuseum wird stets inhaltlich und ausstellungsbezogen mit Partnern aus den Hochschulen kooperiert. Zu erwähnen sind exemplarisch das Projekt von Tim Berresheim sowie das große Mies van der Rohe-Projekt im Herbst 2016, beide im Ludwig Forum. Beispielhaft kann auch die Talkrunde mit dem deutschen Astronauten Thomas Reiter genannt werden, die in Zusammenarbeit mit der FH Aachen im Karlspreis-Rahmenprogramm organisiert wurde. Zudem gibt es auch in diesem Jahr eine Wiederauflage des letztjährigen Streetfestivals auf dem Templergraben. Dieses wird erneut von Stadt und Rotaryclub gemeinsam organisiert und veranstaltet. Der Schwerpunkt wird neben Streetfoodständen auf E-Go-Kart-Rennen liegen. Ein weiteres Großevent ist die geplante Ausstellung ‘Vom fauchenden Fafnir zum Fahrzeug der Zukunft – die Geschichte der Aachener Automobilindustrie‘ im Centre Charlemagne, mit Bezug auf den Preisträger des Jahres 2015, Prof. Dr. Franz Pischinger. Im Rahmenprogramm zur Karlspreisverleihung 2016 fanden elf Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen, der FH Aachen und der Hochschule für Musik und Tank Köln, Abt. Aachen, statt. Darunter aktuelle Auseinandersetzungen zum Dialog der Religionen und zur derzeitigen politischen Situation in Europa. In Vorbereitung ist eine Filmreihe in Zusammenarbeit zwischen dem Kulturbetrieb, dem Pressedezernat der RWTH Aachen und dem Cineplex-Kino, Aachen, bei der Science-Fiction Filme im Anschluss an die Vorführung mit Lehrenden auf ihren Bezug zur Forschung in Aachen diskutiert werden sollen. A A 4. Wissenschaftsstadt: Uni macht mobil Im Rahmen der Verkehrsentwicklungsplanung Aachen fanden Workshops mit Vertretern von RWTH Aachen und FH Aachen statt. Vorlage FB 02/0068/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.09.2016 Seite: 4/7 Mit der RWTH Aachen besteht Einvernehmen, dass der bisher vorbildliche Ansatz zur Reduktion von Pkw-Verkehr fortgeführt wird. Der Anteil der Mitarbeiter, die mit dem Pkw zur Arbeit kommen, konnte von 58 % (2011) auf 46 % (2013) reduziert werden. Dies wirkt sich für die RWTH unter anderem positiv hinsichtlich der Stellplatzherstellungsverpflichtung aus. Die RWTH wird weiterhin regelmäßige Mitarbeiterbefragungen zum Mobilitätsverhalten durchführen. Im Rahmen von CIVITAS DYN@MO wurde ein neues Anreiseinformationssystem zur Erreichbarkeit aller Räume der Hochschule mit allen Verkehrsmitteln online gestellt (http://www.rwth- aachen.de/cms/root/Die-RWTH/~jfye/Mobilitaet/) und ein Leitfaden ‘Mobil an der RWTH‘ für alle bestehenden und neuen Beschäftigten erstellt und ein Mobilitätsmanagement-Handbuch für den Bereich Campus-Melaten erarbeitet. Eine erneute Mitarbeiterbefragung fand im April/Mai 2016 statt. Aus Sicht der Studierenden besteht weiterhin Handlungsbedarf im Busverkehr zu Stoßzeiten und bei den Radverbindungen zwischen den einzelnen Campi. Mit der FH Aachen fanden zwei Workshops und Gespräche im Zusammenhang mit einem Neubauvorhaben an der Hohenstaufenallee statt. Dabei artikulierte die FH Aachen, dass sie ebenfalls Interesse habe, basierend auf einem noch zu erstellenden Mobilitätskonzept, das Minderungsverfahren für Pkw-Stellplätze der RWTH Aachen anzuwenden. Im April 2016 wurde eine Arbeitsgruppe mit Vertretern von AVV, ASEAG, Stadt und FH Aachen eingesetzt, um einen neuen Vorschlag für ein Job-Ticket an der FH Aachen zu erarbeiten. An beiden Hochschulen sind im Rahmen von CIVITAS DYN@MO CarSharing- und PedelecVerleihstationen im Aufbau. A 5. Wissenschaftsstadt: Aachen baut auf die Hochschulen Entsprechend dem Ratsantrag, einmal jährlich über die unterschiedlichen Bauvorhaben der Aachener Hochschulen zu berichten, war am 27.08.2015 eine Vorstellung im Planungsausschuss erfolgt (s. Vorlage FB61/0229/WP17). Frau Golubowitsch (Baudezernentin RWTH), Herr Munsch (BLB Aachen) und Herr Dr. Feuerborn (Campus GmbH) hatten über den aktuellen Sachstand berichtet. Anhand von Übersichtsplänen und einer Präsentation wurden die einzelnen Vorhaben, ihre Standorte und der Realisierungszeitpunkt dargestellt (siehe Anlage 1, 2, 3). Es ist vorgesehen, auch in diesem Jahr über den Fortschritt der baulichen Hochschulentwicklung im Planungsausschuss zu berichten. A 6. Wissenschaftsstadt: Den Campus fördern Campus West Aktuell ruht das Bebauungsplanverfahren. Eine Wiederaufnahme des Verfahrens ist für Mitte 2016 geplant. Parallel hierzu ist die Finanzierung des Projektes sicher zu stellen, sowohl vonseiten des BLB`s, als auch vonseiten der Stadt Aachen, die einen finanziellen Beitrag insbesondere zur Erschließung leisten will. Somit ist ein rechtskräftiger Abschluss des B-Plan-Verfahrens sehr wahrscheinlich erst in 2019 möglich. Weitere Themen, die im Zusammenhang mit der Planung diskutiert werden, sind: Realisierung der Brücke am Westbahnhof; mittlere Erschließung des Campusbandes; Festlegungen zur Breite des Campusbandes; Planungen zum Kongressplatz sowie die Realisierung der zwei geplanten Platzfugen; das Parkraumkonzept; die Hochpunkte auf dem Areal sowie die nördliche Erschließung des Campusgeländes (siehe Anlage 4, Folie 5 - 16). Vorlage FB 02/0068/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.09.2016 Seite: 5/7 Mit Blick auf den Wohnungsbau wird aktuell das Projekt ‘Guter Hirte‘ realisiert, durch das 300 Wohneinheiten geschaffen werden. Mit weiteren Planungen im direkten Umfeld entstehen mittelfristig insgesamt ca. 800 Wohneinheiten. Die Entwicklung von Wohnen entlang des Campusbandes ist jedoch problematisch, da dieser Bereich einer hohen, beidseitigen Lärmbelastung ausgesetzt sein wird. Im Rahmen des weiteren Verfahrens werden jedoch Lösungsansätze geprüft, da eine Mischung von Wohnen und Arbeiten an diesem Standort gewünscht ist. A Campus Melaten Aktuell ist bereits ein Drittel aller neu geplanten Gebäude realisiert bzw. befindet sich aktuell bereits im Bau (siehe Anlage 4, Folie 21 & 22). Allgemein wird der Fortgang der Campusentwicklung sehr positiv bewertet. Mit Blick auf die gemachten Erfahrungen können für die Planung des Campus West folgende Lehren gezogen werden: Aus Sicht der städtischen Planer ist ein wichtiger Baustein einer nachhaltigen Entwicklung, dass das Thema Wohnen von Anfang an in den Planungen festgesetzt wird. Es gilt dabei zu vermeiden, dass großflächige Monokulturen entstehen. Auch das Thema der Stellplatzsicherung / Parkraumbewirtschaftung muss ihrer Meinung nach im Falle des Campus West frühzeitiger geregelt werden. Des Weiteren ist mit Blick auf die Flächenerschließung die Befahrung durch Schwerlasttransporte besonders zu beachten. Im Falle des Campus Melaten wurde dies nicht in ausreichendem Maße berücksichtigt, sodass, trotz Campus Boulevard, immer wieder Probleme bei solchen Transporten entstehen. Es hat sich in diesem Zusammenhang auch nicht als praktikabel herausgestellt, die Stichstraßen schon komplett auszubauen, bevor die Bebauung der Flächen erfolgt ist. Zum einen müssen immer wieder Bauarbeiten in neu angelegten Straßen ausgeführt werden, was unter anderem auch Probleme mit den Gewährleistungsfristen verursacht, zum anderen werden bereits realisierte Gestaltungselemente wieder entfernt (z.B. Bepflanzung) oder werden ad absurdum geführt (Überbauung des offenen Wassergrabens durch Zufahrten). Auch aus Sicht der Umweltplanung besteht eine positive Zusammenarbeit mit der RWTH hinsichtlich der vereinbarten bodenkundlichen Baubegleitung und den vertraglich vereinbarten Ausgleichsmaßnahmen. Als wichtiges To-do für 2016 wird die Übertragung der Entwässerungsflächen an die Stadt gesehen. Bei der Ansiedlung neuer Unternehmen unterstützt die Wirtschaftsförderung verstärkt auf der lokalen und regionalen Ebene. Hier soll konkret das Projekt ‘Campus Network‘ solche Ansiedlungen forcieren. Auch gibt es einen regelmäßigen Austausch mit der Campus GmbH zum Vorhaben ein Inkubationszentrum (Einrichtung zur Unterstützung technologieorientierter, möglichst innovativer Neugründungen und Jungunternehmen) aufzubauen. An dieser Entwicklung bekunden vor allem die angesiedelten Institute ein großes Interesse. Mit Blick auf einen verstärkten Wissenstransfer zwischen den Campusclustern und Unternehmen der Region engagiert sich die Wirtschaftsförderung ebenfalls. Hier wird vor allem zwischen Unternehmen und den entsprechenden Cluster-Center-Managern der Kontakt hergestellt. Auch steht die Wirtschaftsförderung im Austausch mit der Campus GmbH, wenn es um die Entwicklung neuer Cluster geht. Beispielhaft kann hier das Cluster für Schienenfahrzeugtechnik genannt werden („Future Train“). Hier führt die Wirtschaftsförderung Gespräche mit potenziellen Unternehmen, die an einer Entwicklung und späteren Nutzung partizipieren können, z. B. mit der Talbot Service GmbH. Vorlage FB 02/0068/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.09.2016 Seite: 6/7 A 7. Wissenschaftsstadt: Exzellent unterstützen Im Januar 2016 ist der von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) in Auftrag gegebene sog. Imboden-Bericht erschienen. Aufgeteilt in zwei Bereiche, wird zum einen die bisherige Förderphase der Exzellenzinitiative bewertet, zum anderen beinhaltet der Bericht einen inhaltlichen Strukturvorschlag für die Fortsetzung der Exzellenzinitiative. Die zurückliegende Förderphase wird dabei als sehr erfolgreich bewertet, da sie dazu beigetragen hat, die Spitzenforschung leistungsfähiger Universitäten durch zusätzliche Gelder zu optimieren und so zu einer besseren internationalen Positionierung dieser beizutragen. Auch in Zukunft soll das zentrale Ziel die Stärkung der Spitzenforschung und eine daraus resultierende verbesserte internationale Wettbewerbsfähigkeit sein. Einher mit dieser Fokussierung geht die Reduktion von bisher drei auf künftig zwei Förderlinien: ‘Exzellenzcluster‘ und ‘Exzellenzuniversitäten‘. Der Bereich ‘Graduiertenschule‘ soll demnach nicht weitergeführt werden. Laut der Bund-Länder-Vereinbarung zur Förderung von Spitzenforschung an Universitäten, kurz ‘Exzellenzstrategie‘, kann in beiden Förderlinien eine Antragstellung durch eine einzelne Universität sowie durch einen Verbund mehrerer Universitäten (Universitätsverbund) erfolgen, die als gemeinsame Antragsteller auftreten, um in einer kooperativen Struktur exzellente Forschung voranzubringen. Universitäten und Universitätsverbünde können weitere Kooperationspartner wie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Wirtschaft und andere gesellschaftliche Akteure einbeziehen. Aufgrund der Tatsache, dass die Entscheidung zur Ausgestaltung der neuen Phase und das Ende der laufenden Phase sehr eng beieinanderliegen, soll der Startpunkt der neuen Phase auf 2019 verschoben und somit die aktuelle Laufzeit um zwei Jahre verlängert werden. Die RWTH hat die Förderung der vergangenen zehn Jahre nutzen können, um sich hervorragend aufzustellen. Dies ist gelungen, weil ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – gemeinsam mit denen des Forschungszentrums Jülich – herausragende Forschung leisten. Die RWTH wird an diese Leistungen anknüpfen, um durch eine Teilnahme an der nächsten Förderrunde ihren Ruf als international führende Forschungsuniversität zu untermauern. Anlage/n: Vorlage FB 02/0068/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.09.2016 Seite: 7/7 Bauliche Entwicklung der RWTH-Aachen Planungsausschuss der Stadt Aachen 27.08.2015 / Ö3 Dez. 10.0, Dipl.-Ing. Gabriele Golubowitsch, Ltd. Baudirektorin, Dezernatsleitung Bauliche Entwicklung der RWTH-Aachen 1. Flächenmanagement 2. Schaffung zusätzlicher Flächen im doppelten Abiturjahrgang 3. Maßnahmen zum Abbau des Sanierungsstaus - HMoP/ Hochschulmodernisierungsprogramm - HKoP/ Hochschulkonsolidierungsprogramm 4. Forschungsbauten nach Artikel 91b GG 5. HSEP/ Hochschulstandort-Entwicklungsplanung 6. Bauliche Entwicklung der Campus-Areale - Campus Melaten - Campus West 2/23 1. Flächenmanagement Flächenentwicklung 2010 – 2014 400 Fläche NF 1- 6 in Tsd. [m²] 390 380 370 360 350 340 330 320 310 300 2010 über 390 ca. 400.812 m² 164.700 m² 99.300 m² 113.300 m² 23.512 m² 3/23 2011 2012 2013 2014 Gebäude im Bestand Nutzfläche (NF 1-6) davon: Campus Mitte Campus Hörn/West Campus Melaten sonstige Umgebung 2. Schaffung zusätzlicher Flächen im doppelten Abiturjahrgang Bisherige Maßnahmen zur Abdeckung der Flächenbedarfe insbesondere im Zusammenhang mit dem doppelten Abiturjahrgang: (teilw. RWTH = Bauherr, normal Vermieter / Mieter- Modell mit BLB ) Neubau Chemie Praktikum Neubau E3 Informatik Neubau 2. Modulbau Physik Sanierung Pontdriesch 10-16 Sanierung von Praktikumsräumen Anmietung eines Bürokomplexes in der Kackertstraße u.a. 4/23 2. Schaffung zusätzlicher Flächen im doppelten Abiturjahrgang Zur Abdeckung von Seminar- u. Hörsaalbedarfen werden zwei Hörsaalgebäude errichtet unter vorläufiger Weiternutzung der vorhandenen Hörsaalgebäude: Hörsaalzentrum PPS Hörsaalgebäude Claßenstraße Aufgrund verzögerter Baufertigstellung Schaffung von: Temporärem Seminargebäude auf dem Reiff-Parkplatz Temporärem Hörsaalgebäude am Republikplatz 5/23 3. Weitere Maßnahmen zum Abbau des Sanierungsstaus Bis 2015 wurden im Rahmen der ersten HMoP - Tranche ca. 210 Mio. des Sanierungsstaus abgebaut, laufende Maßnahmen: Neubau Hörsaalzentrum Claßenstraße Sanierung SB Maschinenwesen Aufstockung / Erweiterung IKV in Melaten Weitere Sanierungen, im Rahmen von HKoP geplant: SB Physik u. E-Technik durch weiteren Ersatzneubau Ersatzneubau Cube 3 - Nachrichten und Datentechnik/Technische Akustik Teilersatzbau und Sanierung Metallkunde Ersatz- bzw. Neubau Anorganische Chemie Sanierung / Ersatzbau Eisenhüttenkunde Ersatz- bzw. Neubau Georessourcen 6/23 3. Sonstige Maßnahmen zum Abbau des Sanierungsstaus Sonstige Baumaßnahmen RWTH Erweiterung Halle IMB Neubau Halle Energieeffizientes Bauen Neubau Werkstattgebäude Fak.2 7/23 4. Schaffung zusätzlicher Flächen Forschungsbauten nach Artikel 91b GG 8/23 Hochschule – Bauen Gebäude in Planung / Bauausführung Center for Wind Power Drives (CWD) BLB Center for Digital Photonic Production (CDPP) BLB 9/23 NGP² - Center for Next Generation Processes and Products BLB CMP Center for mobile Propulsion BLB Cluster Biomedizintechnik Center for Biohybrid Medical Systems (CBMS) BLB E.ON ERC Institut BLB RWTH AACHEN CAMPUS Ausschnitt Melaten 10/23 5. HSEP – Hochschulstandort-Entwicklungsplanung HSEP ist ein hochschulinternes Planungs-, Steuerungs- und Controlling- Instrument Zweck: Erstellung einer Flächenbilanz für die RWTH Aachen IST-Situation und Flächenbedarf der Hochschule werden detailliert dargestellt Ausgehend von den Lehr- und Forschungsstrukturen der RWTH wird ein bauliches Entwicklungskonzept für die einzelnen Hochschulstandorte erstellt HSEP wird gemeinsam von Hochschule, BLB sowie den Landesministerien erarbeitet und verabschiedet 11/23 RWTH AACHEN CAMPUS Übersichtsplan 12/23 Hochschule – Bauen Fertiggestellte Gebäude 2013 E3 – Informatik 2. Modulbau Physik RWTH 2. SB Biologie Z-Gebäude/CMP VKA BLB 13/23 RWTH BLB HSZ – Sporthalle Eckertweg RWTH Wasserbauhalle IWW BLB Hochschule – Bauen Fertiggestellte Gebäude 2014 RWTH Temporäres Seminargebäude “SemiTemp“ RWTH Lehr- & Forschungsgewächshaus Biologie RWTH Parkhaus Melaten Süd BLB Center for Wind Power Drives (CWD) BLB Pontdriesch Chemiepraktikum 14/23 BLB Hochschule – Bauen Gebäudenutzungen in 2015 Cluster Logistik eLAB IKA hochdynamischer Fahrsimulator RWTH RWTH ICT Cubes Neubau IKV BLB 15/23 BLB Hochschule – Bauen Gebäude in Planung / Bauausführung Hörsaalzentrum Claßenstraße BLB BLB Cluster Biomedizintechnik Center for Biohybrid Medical Systems (CBMS) BLB 2. Ersatzbau E-Technik Neubau GHI Center for Digital Photonic Production (CDPP) 16/23 NGP² - Center for Next Generation Processes and Products BLB BLB BLB Hochschule – Bauen – Zentrale Gebäude Hörsaalgebäude PPS 17/23 Gebäudetyp: Hörsaalgebäude Bauherr: BLB Planer: NF 1-6: Fertigstellung: HH + F Architekten, Aachen 1.935 m² 2012 Hochschule – Bauen – Zentrale Gebäude Temporäres Hörsaalgebäude „TEMP“ 18/23 Gebäudetyp: Hörsaalgebäude Bauherr: Planer: NF 1-6: RWTH Aachen Leipold Eventlogistics GmbH 1.200 m² Fertigstellung: 2013 Hochschule – Bauen – Zentrale Gebäude Chemiepraktikum Gebäudetyp: Praktikumsgebäude Bauherr: BLB Planer: ksg architekten NF 1-6: 1.500 m² Fertigstellung: 2014 19/23 Hochschule – Bauen – Zentrale Gebäude Temporäres Seminargebäude “SemiTemp“ Gebäudetyp: Seminargebäude Bauherr: RWTH Aachen Planer: Hahn – Helten + Ass. Architekten 20/23 NF 1-6: 650 m² Fertigstellung: 2014 Hochschule – Bauen – Zentrale Gebäude Hörsaalzentrum Claßenstraße Gebäudetyp: Hörsaalgebäude Bauherr: BLB Planer: schmidt/hammer/lassen Architects - Dänemark NF 1-6: 6.444 m² Fertigstellung: April 2016 21/23 6. Bauliche Entwicklung der Campus-Areale Campus Melaten Die sechs Startcluster des RWTH Aachen Campus wurden durch das Rektorat verabschiedet und sind in der Umsetzung. 22/23 Campus Melaten Schwerlastantriebstechnik Logistik Photonik Integrative Produktionstechnik Bio-Medizintechnik 23/23 23 Umwelt freundliche nachhaltige Energietechnik Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !!! Über si cht spl anSt andor t eFachhochschul eAachen-baul i cheEnt wi ckl ung Box gr aben Sani er ung/Moder ni s i er ung ( i nPl anung) Hohens t auf enal l ee Pr üf s t and ( i nPl anung) Hohens t auf enal l ee NeubauKMAC ( i nPl anung) Goet hes t r aße UmbauMens a ( i nPl anung) Eupener s t r aße NeubauHör s aal ( Fer t i g) Eupener s t r aße Er wei t er ungBi bl i ot hek ( i nPl anung) Kal v er benden Bes t and ( Ver k auf ) Bay er nal l ee Sani er ungMens a/Aul a ( Fer t i g) Bay er nal l ee( Fer t i g) Er s at z bauKal v er benden Zent r al eHSVer wal t ung Campusentwicklung Sachstand 15.01.2016 www.aachen.de Campus West Sachstand Masterplan RKW, Stand 2011) Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Überblick › Bauleitplanverfahren ruht zurzeit › Abstimmung von Sachfragen, insbesondere zum Erschließungskonzept › Durchführung von regelmäßigen Workshop-Terminen seit Sept. 2014 Ziel: gemeinsame Lösungen zu noch offenen Themen › Interfraktioneller Workshop 20.10.2015 › Beschluss zur nördlichen Erschließung, PLA 19.11.2015 › Abstimmung mit Ministerium, Dezember 2015 Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Status Bauleitplanverfahren › Stand Oktober 2015 (interfraktioneller Workshop) Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Offene Themen › Brücke Westbahnhof › Mittlere Erschließung (Aldi / techn. Dezernate) › Breite Campusband › Fugen und Plätze › Parkraumkonzept › Hochpunkte › Wohnnutzung › Nördliche Erschließung inkl. Fußgängerbrücke Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand (Ausschnitt Masterplan RKW, Stand 2011) • Brücke Westbahnhof › Ergebnis der Machbarkeitsstudie liegt vor › Vorerst keine Umsetzung (Aufwand / Kosten) › Ziel: Barrierefreier Umbau des bestehenden Zugangs › Brückenplanung im Zusammenhang Innovation Factory › Anschluss wird im B-Plan berücksichtigt Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand (Ausschnitt Masterplan RKW, Stand 2011) • Mittlere Anbindung › Festsetzung einer Verkehrsfläche im Bebauungsplan › Ausbau vorerst nur als Fuß- / Radweg › Wegeführung ist noch zu prüfen (techn. Dez.) › Option eines späteren Ausbaus auch für PKW-Verkehr › Beschluss PLA 19.11.2015: Trasse ist im B-Plan festzusetzen Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Breite Campusband › Die Breite des Campusband wird auf 26 m festgelegt › Eine ÖPNV Trasse / Teststrecke wird berücksichtigt › Option eines späteren Ausbaus der ÖPNV Trasse / Teststrecke › Beschluss PLA 19.11.2015: Breite Campusband 26 m Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Fugen und Plätze › Kongressplatz: öffentlicher Platz mit Anteilen privater Flächen › Kein öffentlicher Platz am Ringlokschuppen › Entfall der 2. Platzfuge (keine Verfügbarkeit des Grundstückes) › Beschluss PLA: Auch die 2. Platzfuge soll festgesetzt werden Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Parkraumkonzept › Zentrale, clusterübergreifende Parkflächen / Parkhäuser › Standorte werden im Masterplan / Bebauungsplan festgelegt › Aus Kostengründen keine Tiefgaragen Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Hochpunkte › Campus Tower soll umgesetzt werden (B-Plan: mind. 50 m, max. 70 m) › Hochpunkte Cluster / Innovation Factory optional (max. 50 m) Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Wohnen › Beschluss PLA 19.11.2015: Die Realisierung einer Wohnnutzung ist zu ermöglichen Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Nördliche Erschließung › Diskussion der Varianten › Sondertransporte, Verfügbarkeit der Grundstücke, Adressbildung, Kosten Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Nördliche Erschließung › Ergebnis: Variante D wird Basis des weiteren Verfahrens (Beschluss PLA 19.11.2015) › Weitere Untersuchungen sind erforderlich › Finanzierung ist sicherzustellen (ca. 15 Mio. €) Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Nördliche Erschließung › Ehem. ÖPNV Brücke (Campusbahn) als Fuß- /Radwegbrücke › Beschluss PLA 19.11.2015: Option ist im Bebauungsplan zu berücksichtigen Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus West Sachstand • Weiteres Vorgehen › Konzept für die Nördliche Erschließung / Beauftragung der Fachplaner › Kostenermittlung › Aufteilung des 15 Mio. Kostenanteils der Stadt Aachen › Vertrag zur Kostenaufteilung (Stadt / BLB) › Überarbeitung des Masterplans › Wiederaufnahme des Bauleitplanverfahrens auf Basis eines von allen Beteiligten akzeptierten Gesamtkonzeptes Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus Melaten Sachstand Masterplan RKW, Stand 2011) Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus Melaten Sachstand Wettbewerbsentscheidung im Dezember 2007 Satzungsbeschluss Bebauungsplan Dezember 2009 1. Spatenstich Februar 2010 I. Änderungsverfahren Bebauungsplan abgeschlossen clusterweise Durchführung von Ausschreibungsverfahren durch die RWTH Aachen Campus GmbH • In einigen Clustern wurden die jeweils ersten Bauabschnitte bereits fertiggestellt und in Betrieb genommen (Logistik, Schwerlastantriebe) • • • • • Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus Melaten Sachstand: Wettbewerbsbeitrag rha Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Quelle: rha Campus Melaten Sachstand: Masterplan rha (Stand 2011) Quelle: rha Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Campus Melaten Sachstand Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen, 15.01.2016 Quelle: RWTH Aachen Campus GmbH Campus Melaten Sachstand: Gebäudeinformation Quelle: RWTH Aachen Campus GmbH Campus Melaten Sachstand: aktuelle Entwicklung 2015 Quelle: RWTH Aachen Campus GmbH