Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
168563.pdf
Größe
243 kB
Erstellt
29.08.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:10
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Volkshochschule
Beteiligte Dienststelle/n:
E 42/0053/WP17
öffentlich
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
29.08.2016
Zwischenbericht zum 30.06.2016 von Volkshochschule Aachen
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
22.09.2016
BSTVH
Kenntnisnahme
Finanzielle Auswirkungen
entf.
Beschlussvorschlag:
Gem. § 7 Absätze 5 und 12 der Satzung der Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss
Theater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 30. Juni 2016 zur Kenntnis.
Es erfolgt kein Beschluss.
Dr. Blüggel
Vorlage E 42/0053/WP17 der Stadt Aachen
Schwier
Ausdruck vom: 05.09.2016
Seite: 1/5
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw.
Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:
Allgemeines:
Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen,
ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen.
Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im
vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert
und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese
theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt
und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Die
Summen sind wegen einer besseren Lesbarkeit nur noch in vollen Tausend Euro (TEUR) dargestellt.
Die in Prozenten dargestellten Abweichungen basieren auf den tatsächlichen Summen ohne Rundung
auf TEUR. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den sich
daraus ergebenden Abweichungen dargestellt.
In der Jahresprognose sind nur die Positionen angepasst, die Veränderungen ausweisen. Das sind
einerseits bei den Erträgen die bestandsgefährdenden Risiken und andererseits bei den
Aufwendungen die zusätzlich geplanten Einsparungen. Damit soll einem möglichen negativen
Jahresergebnis entgegengewirkt werden.
Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden
mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge:
Zu 1.:
Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte
Teilnehmendenentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist
daher nicht gegeben. Wir gehen davon aus, dass der Trend bei den Anmeldungen zwar nicht so sehr
wie im vorigen Zwischenbericht (-140 TEUR) sinkt, aber doch mit einem leichten Rückgang zu
rechnen ist.
Zu 2.:
Vorlage E 42/0053/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 05.09.2016
Seite: 2/5
Die Erträge bei Studienreisen stehen in direktem Zusammenhang mit den Aufwendungen in dem
Bereich (Position 9) und sind abhängig von der Zahl und der zeitlichen Planung der durchgeführten
Studienreisen.
Zu 4.:
Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen
gekoppelt. Einige beantragte Projekte wurden nicht bewilligt. Deshalb wird die Jahresprognose nach
unten korrigiert. Die damit zusammenhängenden Aufwendungen werden entsprechend angepasst.
Das Herabsetzen von Drittmitteln in der Jahresprognose ist auf eine geänderte Bewertung des
Risikoportals zurückzuführen. Durch Verrechnung mit bewilligten Maßnahmen und Projekten aus
Drittmitteln wird in diese Position in der genannten Höhe eine Reduzierung vorgenommen.
Zu 5.:
Diese Sammelposition enthält u. a. Erträge aus Werbeeinnahmen und Vermietung.
Aufwendungen:
Zu 1.:
Der Aufwand für Personal wird reduziert, weil hier Einsparungen durch Langzeiterkrankungen und
nicht-besetzte Stellen greifen sowie die Herausnahme von Personalkosten für Projekte, die keine
Bewilligung bekommen haben.
Zu 2.:
Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab.
Daher ist auch hier, ähnlich wie bei den Teilnehmendenentgelten, eine Gleichmäßigkeit über das
ganze Jahr verteilt nicht gegeben. In der Jahresprognose wird jedoch berücksichtigt, dass geplante
Honorarverträge für Projekte, die keine Bewilligung erhielten, nicht erfolgen werden.
Zu 3.:
Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen. Für die
zweite Jahreshälfte werden noch Instandhaltungsarbeiten geplant.
Zu 5.:
Durch den Wegfall der Räumlichkeiten in der Theaterstraße ab August können hier Reinigungskosten
eingespart werden.
zu 8:
Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die weiterzuleitenden
Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten. Die dafür eingeplanten Mittel können in der
Prognose reduziert werden, weil beantragte Projekte keine Bewilligung erhalten haben.
Vorlage E 42/0053/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 05.09.2016
Seite: 3/5
Zu 9.:
Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit
von der Terminierung und der Zahl der Studienreisen anfallen, siehe auch Erträge Position 2.
Zu 10.:
Es wird auch hier auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet. Es werden noch zusätzliche Kosten
für ein bewilligtes Projekt anfallen.
Zu 11.:
Zurückgegebene Mobiltelefone führen zu einem geringeren Aufwand in dieser Position.
Zu 13.:
Es fanden bisher weniger Dienst- und Fortbildungsreisen statt, einige Abrechnungen stehen noch aus.
Zu 15.:
Der Ansatz kann reduziert werden durch die Aufgabe der externen Raumanmietung in der
Theaterstraße zum 1. August 2016.
Zu 16.:
Es fanden bisher keine nennenswerten Umzüge durch Dritte statt. Der Umzug aus der Theaterstraße
wurde durch den eigenen Hausdienst durchgeführt.
Zu 17.:
Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die – wie bei anderen Ansatzpositionen – ebenfalls nicht
gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt
werden müssen.
Zu 18.:
Die Mittel für das Anmieten von Cambio-Fahrzeugen wurden bisher nicht voll ausgeschöpft, deshalb
wird der Ansatz nach unten korrigiert.
Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
Im Berichtszeitraum wurden zusätzliche Integrationskurse für Flüchtlinge umgesetzt und das
beantragte Projekt „Sense of the Suburbs“, überwiegend für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge,
aus dem Förderprogramm „Kultur macht stark“ wurde bewilligt. Die Sichtung von Förderprogrammen
und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben.
Das Risikoportal für 2016 in Höhe von 400 T € beinhaltet ein bestandsgefährdendes Risiko, das nach
jetzigem Stand in der Prognose berücksichtigt wurde. Des Weiteren wird das Risiko u. a. vor allem
durch Einsparungen im Personalbereich vor dem Hintergrund der Reorganisation reduziert. Deshalb
geht die Betriebsleiterin davon aus, dass dieses Risiko für 2016 geschlossen werden kann.
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Ausdruck vom: 05.09.2016
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Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit den Durchschnittswerten der
letzten drei Jahre dargestellt. Da die Anmeldezahlen der beiden Semester eines jeden Jahres immer
sehr unterschiedlich sind, werden auch die Durchschnittswerte der jeweiligen ersten und zweiten
Semester der letzten drei Jahre gesondert dargestellt.
Es ist nur der Zeitraum von drei Jahren in den Verläufen berücksichtigt, um die Darstellung aktueller
zu halten.
Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich
berichtet.
Anlage/n:
Zwischenbericht zum 30.06.2016
Zwischenbericht zum 30.06.2016 - Vorjahreswerte 30.06.2015
Bericht über den Geschäftsverlauf
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Ausdruck vom: 05.09.2016
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Wirtschaftsplan 2015 - Zwischenbericht zum 30.06.2016 - Vorjahreswerte 30.06.2015
Wirtschaftsplan 15:
Erträge:
1.
2.
3.
4.
5.
Teilnehmerentgelte
Studienreisen
Landeszuweisungen
Drittmittel
Sonstige Erträge
Gesamtsumme Erträge
Plan 2. Quartal:
Ist
Ansatz
Ansatz 6/12
30.06.2015
absolut
1585
89
1305
2761
61
5801
793
45
653
1380
30
2900
865
28
640
1085
36
2655
72
-17
-13
-295
6
-245
Plan 2. Quartal:
Ist
Ansatz
Ansatz 6/12
30.06.2015
5710
1636
30
174
176
53
93
720
342
61
66
41
173
12
24
176
1
17
2
138
477
23
35
0,1
9838
3047
818
15
87
88
27
47
360
171
31
33
20
87
6
12
88
0,5
8
1
69
239
12
18
0,05
5282
Wirtschaftsplan 15:
Aufwendungen:
1.
Personalaufwand
2.
Personalaufwand Dozenten
3.
Gebäudeunterhaltung
4.
Energiekosten
5.
Gebäudereinigung
6.
Versicherungen und sonstige Abgaben
7.
Werbung
8.
Unterrichts- und Veranstaltungskosten
darin enthalten Weiterleitungen
9.
Studienreisen
10.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
11.
Telefon
12.
Bürobedarf
13.
Reisekosten und Fortbildung
14.
Fremdleistungskosten
15.
Mieten
16.
Umzugskosten
17.
Beiträge und Gebühren
18.
KFZ
19.
Verwaltungskostenbeitrag
20.
Kalkulatorische Mieten
21.
Prüfungskosten
22.
Abschreibung auf Anlagevermögen
23.
Sonstige Aufwendungen
Gesamtsumme Aufwendungen
2573
621
7
73
91
27
43
355
194
18
25
19
72
3
10
81
0,03
10
0,3
69
239
12
19
2
4370
Abweichung Abweichung
%
9,12
-36,67
-1,92
-21,36
19,23
-8,47
Abweichung Abweichung
absolut
-474
-197
-8
-14
3
-4
-5
23
-13
-8
-1
-15
-3
-2
-7
-0,4
2
-0,7
1
2
-912
%
-15,54
-24,01
-55,61
-16,51
2,89
0,20
-8,19
-1,31
13,54
-42,72
-22,44
-4,62
-16,72
-51,56
-13,29
-7,84
-93,70
25,16
-67,30
0,00
0,00
0,03
8,62
4244,00
-17,27
Belegungszahlen des Semesters I/2016
im Verhältnis zu Durchschnittswerten der letzen drei vorangegangenen Jahre
Stand:
22.8.2016
18000
16000
14000
Frühjahrssemester 2016
12000
10000
8000
6000
4000
2000
0
Mittelwert aller Semester ab
2013
Mittelwert der
Frühjahrssemester ab 2013
Mittelwert der
Herbstsemester ab 2013