Daten
Kommune
Aachen
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Erstellt
24.08.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:10
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Umwelt
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 36/0121/WP17
öffentlich
24.08.2016
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses
für Umwelt und Klimaschutz vom 28.06.2016 (öffentlicher Teil)
Beratungsfolge:
TOP: 2
Datum
Gremium
Kompetenz
13.09.2016
AUK
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz genehmigt die Niederschrift über die Sitzung vom
28.06.2016 (öffentlicher Teil)
Anlage/n:
Niederschrift vom 28.06.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage FB 36/0121/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt und
Klimaschutz
30. August 2016
Sitzungstermin:
Dienstag, 28.06.2016
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
19:25 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal im Fachbereich Umwelt, Reumontstraße 3
Anwesende:
Ratsherr Jochen Luczak
Ausschussvorsitzender
Ratsfrau Iris Lürken
Ratsherr Ferdinand Corsten
Ratsherr Ralf Demmer
ab 17.30 Uhr
Ratsfrau Sabine Göddenhenrich-Schirk
Ratsfrau Fabia Kehren
Frau Marlis Köhne
Vertretung für: Ratsherr Alexander
Gilson
Ratsherr Christian Krenkel
als Vertretung für Ratsherr Demmer,
Ralf bis 17.30 Uhr
AUK/19/WP.17
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 1/11
-2Ratsherr Jürgen Schmitz
Ratsfrau Dr. Heike Wolf
Herr Dr. Nils Brodowski
Herr Georg Grooten
Herr Jörg Hofmann
Herr Kaj Neumann
Vertretung für: Herrn Wolfgang
Herr Andreas Schaper
Dechêne
Herr Dirk Szagunn
Herr Veith Helmig
Herr Dr. Wolfgang Buchsteiner
Herr Dieter Formen
als Vertretung für Herrn Özbay, Safi
Herr Eshetu Wondafrash
ab 17.45 Uhr
bis 17.45 Uhr
Herr Safi Özbay
Abwesende:
Ratsherr Alexander Gilson
entschuldigt
Herr Prof. Dr. Hans-Jürgen Müggenborg
entschuldigt
Herr Wolfgang Dechêne
entschuldigt
von der Verwaltung:
Herr Dr. Markus Kremer
Dez. V
Herr Elmar Wiezorek
FB 36
Herr Klaus Meiners
FB 36
Herr Dr. Gerd Krämer
FB 36
Herr Gerd Peschel
FB 36
Frau Rita Klösges
FB 13
Herr Harald Beckers
FB 13
Herr Jürgen Wolff
FB 37
als Schriftführerin:
Frau Sabine Kollau
AUK/19/WP.17
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 2/11
-3Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und
Klimaschutz vom 10.05.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 36/0115/WP17
3
Bericht über die Arbeit des Naturpark Nordeifel e.V.
4
Personalbedarf FB 37 Berufsfeuerwehr Aachen:
Vorlage: FB 37/0015/WP17
5
Bauliche Maßnahmen im Bereich der Feuerwehr
6
Sachstandsbericht Katastrophenschutzplanung Tihange
7
Raumordnungsverfahren Gasfernleitung Zeelink I - Stellungnahme der Stadt Aachen
Vorlage: FB 61/0447/WP17
8
Forsteinrichtung (Betriebsplan) 01.10.2015-30.09.2025 für den Forst der Stadt Aachen
Vorlage: FB 36/0113/WP17
9
RWTH-Untersuchung zur lokalen Kaltluft im Aachener Talkessel, zusammenfassender
Bericht
Vorlage: FB 36/0114/WP17
10
Mitteilungen der Verwaltung, Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden
AUK/19/WP.17
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 3/11
-4Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Der Ausschussvorsitzende Ratsherr Luczak eröffnet die Sitzung und begrüßt alle Anwesenden.
Zur Tagesordnung empfiehlt er, die TOP’s 4 „Sachstandsbericht Katastrophenschutzplanung Tihange“
und 6 „Personalbedarf FB 37 Berufsfeuerwehr Aachen“ zu tauschen.
Der Ausschuss ist einverstanden.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und
Klimaschutz vom 10.05.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 36/0115/WP17
Zur Niederschrift der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Klimaschutz bittet Herr Hofmann darum,
bei TOP 5 „Weberstraße, Baumpflanzungen“ seinen Wortbeitrag dahingehend zu korrigieren, dass „für
das laufende Jahr 50.000 € für Baumpflanzungen zur Verfügung stehen und für das kommende
Haushaltsjahr 0 € eingeplant sind“.
Ratsfrau Lürken weist darauf hin, dass ebenfalls bei TOP 5 Herr Helmig der Fraktion der CDU
zugeschrieben wurde.
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz genehmigt die Niederschrift über die Sitzung vom
10.05.2016 (öffentlicher Teil).
Abstimmungsergebnis:
4 Enthaltungen wegen Nichtanwesenheit
AUK/19/WP.17
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 4/11
-5zu 3
Bericht über die Arbeit des Naturpark Nordeifel e.V.
Herr Dominik Hosters, Geschäftsführer Naturpark Nordeifel e.V. NRW, erläutert die Arbeit des Naturparks
anhand einer Power Point Präsentation, s. Anlage.
Ratsfrau Dr. Wolf, SPD Fraktion, dankt Herrn Hosters für den informativen Vortrag und erkundigt sich, ob
die Fördermittel für das LEADER Projekt nur für das Land NRW oder auch in Rheinland-Pfalz verwendet
werden können.
Zudem möchte sie wissen, ob sich die dargestellten Vollzeitstellen auf ein gemeinsames Büro
konzentrieren.
Herr Hosters führt zu den Fragen aus, dass die Fördermittel aus NRW nur in NRW verwendet werden
dürfen. Zu den Vollzeitstellen und deren Verteilung erklärt er, dass der Naturpark Nordeifel e.V. in drei
Geschäftsstellen, NRW, Rheinland-Pfalz und Hohes Venn-Eifel, mit eigenen Büros und eigenen Ideen
strukturiert und organisiert sei. Er teilt zudem mit, dass darüber hinaus eine gemeinsame Kommission
überregionale Ziele aufstelle.
Herr Dr. Kremer erkundigt sich nach konkreten Projektideen aus dem LEADER Projekt.
Herr Hosters berichtet, dass der Koordinierungskreis der jeweiligen Region die Projektstrategie und somit
die Projektideen entwickele. Einzelne Projektideen sind seiner Aussage nach unter anderem der Ausbau
des Eifeltrekkings, die Weiterentwicklung der Seniorenarbeit, beispielsweise bei der Unterstützung
alltäglicher Arbeiten und die Förderung von Elektromobilität in Dörfern.
Herr Wiezorek ergänzt, dass die Förderung durch das LEADER Projekt für die Stadt Aachen leider nicht
in Frage kam, da Aachen Oberzentrum sei. Allerdings profitiere laut Herrn Wiezorek die Stadt Aachen
durch ihre Mitgliedschaft im Naturpark Eifel e.V. von anderen Förderkulissen.
Zudem betont er, dass der Naturpark bei der Umsetzung von Projekten ein Erfolgsmodell für NRW sei,
und bei Naturpark-Wettbewerben regelmäßig auf den ersten, wenn nicht sogar auf dem ersten Platz
lande.
Der Ausschussvorsitzende Ratsherr Luczak dankt abschließend für die Vorstellung der Arbeit des
Naturpark Nordeifel e.V.
AUK/19/WP.17
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 5/11
-6zu 4
Personalbedarf FB 37 Berufsfeuerwehr Aachen:
Vorlage: FB 37/0015/WP17
Herr Dr. Kremer führt eingangs in den TOP ein. Er stellt heraus, dass mit dieser Vorlage die wesentlichen
personellen und finanziellen Aufwendungen aufbereitet werden.
Herr Wolff konkretisiert die allgemeine Situation, die Situation der Werkfeuerwehr des
Universitätsklinikum Aachen sowie die der Leitstelle für die Städte Region Aachen.
Zur allgemeinen Situation stellt er dar, dass durch die Umstellung des 54 auf das 48 Stunden Modell 12
% mehr Personal benötigt werde. Seiner Aussage nach solle der Bedarf insbesondere durch verstärkte
Ausbildung ausgeglichen werden.
Zur Werksfeuerwehr des Universitätsklinikums Aachen führt Herr Wolff aus, dass die personelle Situation
nicht unmittelbar mit dem Bauvorhaben des Universitätsklinikums zusammenhänge, hier handele es sich
vielmehr um eine Landesvorgabe.
Zur Situation der Leitstelle berichtet Herr Wolff, dass seit der Inbetriebnahme der städteregionalen
Leitstelle am 04.12.2012 ca. 400.000 Notrufe eingegangen seien, was bis zu 100.000 Einsätze jährlich
bedeute. Er formuliert, dass die Leitstelle hervorragende Arbeit leiste, der Personalzuschnitt allerdings
aus dem Jahr 2006 sei.
Für den Seniorenrat fragt Herr Dr. Buchsteiner, ob ein Problem der fehlende Nachwuchs sein könnte, und
inwieweit für junge Flüchtlinge eine Perspektive in diesem Berufsbild geschaffen werden könne.
Herr Wolff erklärt dazu, dass eine Voraussetzung für die Ausbildung zum Brandmeister die EUStaatsbürgerschaft sei.
Herr Hofmann, Linke Fraktion, fragt, ob der Personalbedarf genau beziffert werden kann.
Herr Wolff antwortet, dass der Personalbedarf nicht punktgenau beziffert werden kann, er liege zwischen
25 und 50 Stellen.
Herr Dr. Kremer ergänzt, dass die Entwicklung der Personalsituation in der Leitstelle das Abbild realer
Entwicklungen sei und unter anderem aus gesetzlichen Vorgaben sowie aus Ergebnissen gutachterlicher
Tätigkeit resultiere.
Herr Helmig, SPD Fraktion, äußert sich positiv zur überaus guten Ausbildung der Brandmeisteranwärter
in Aachen und fragt, inwieweit eine rechtliche Bindung nach der Ausbildung möglich sei.
AUK/19/WP.17
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 6/11
-7Herr Szagunn, Piraten Fraktion, fragt, ob die Abwanderung des Personals nur ein Phänomen in Aachen
sei.
Herr Dr. Kremer verdeutlicht, dass es keinen Schutz vor Abwanderung gibt. Grundsätzlich ist seiner
Aussage nach der Stadt Aachen daran gelegen, ein vernünftiges Arbeitsumfeld zu schaffen, sowie
attraktiv aufgestellt zu sein.
Herr Wolff ergänzt, dass es derzeit keine Möglichkeit der rechtlichen Bindung gebe, er verdeutlicht
zudem, dass es an vielen Stellen schwierig sei gutes Personal zu generieren.
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur
Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 5
Bauliche Maßnahmen im Bereich der Feuerwehr
Herr Dr. Kremer führt eingangs in das Thema „Bauliche Maßnahmen im Bereich der Feuerwehr“ ein. Er
erklärt, dass dieser TOP als Sachstandsbericht und gleichermaßen als Ausblick auf bevorstehende
Maßnahmen zu verstehen sei.
Herr Wolff erläutert im einzelnen die Maßnahmen anhand einer Power Point Präsentation, s. Anlage.
Für die CDU Fraktion bemerkt Ratsherr Corsten, dass viel Vision bei der Präsentation dabei sei.
Die wichtigste Maßnahme der Sanierung aus seiner Sicht sei die Hauptfeuerwache an der Stolberger
Straße. Hier habe das Gebäudemanagement sowie die Feuerwehr bisher hervorragende Arbeit geleistet.
Aus seiner Sicht solle bei der kommenden Haushaltsberatung das Werkstattgebäude der Schwerpunkt
sein. Darüber hinaus bekräftigt er, dass weitere Maßnahmen nach Notwendigkeit und Wichtigkeit
angegangen werden sollten.
Für die Naturschutzverbände erkundigt sich Herr Formen nach dem Denkmalschutz der Holztore.
Her Wolff führt dazu aus, dass das rheinische Amt für Denkmalpflege die Vorgabe gemacht habe eines
der Holztore zu erhalten, dadurch bleibe die Komplexität Tor-Fassade erkennbar.
AUK/19/WP.17
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 7/11
-8Für den Integrationsrat bemerkt Herr Wondrafrash, dass die Sirenen sehr laut seien, vor allem wenn sie
um 2 oder 3 Uhr nachts ertönten.
Herr Wolff führt hierzu aus, dass es im Rahmen einer effektiven Gefahrenabwehr kein adäquateres Mittel
als die Warnung der Bevölkerung durch Sirenen gebe.
zu 6
Sachstandsbericht Katastrophenschutzplanung Tihange
Herr Dr. Kremer führt eingangs in die Thematik ein und erläutert die Chronologie, Herr Wolff ergänzt zu
den Themen Verteilung vom Kaliumjodid Tabletten, sowie Information und Warnung der Bevölkerung und
dem Evakuierungsplan, s. Anlage.
Ratsfrau Göddenhenrich, Grüne Fraktion, dankt Herrn Dr. Kremer und Herrn Wolff für den ausführlichen
Vortrag. Sie begrüßt, dass die Thematik innerhalb eines Jahres sehr gut in Angriff genommen worden
sei, es wäre Transparenz für die Bevölkerung geschaffen worden. Sie bemerkt, dass die bisherige
Aufarbeitung der Möglichkeiten natürlich keinen vollständigen Schutz biete, es allerdings Problemfelder
bewusst mache.
Ratsfrau Lürken, CDU Fraktion, dankt für den sehr ausführlichen Bericht und die hilfreiche Darstellung,
insbesondere der Verteilung der Jodtabletten. Sie erkundigt sich nach dem Stand bezüglich eines Handy
Frühwarnsystems.
Herr Wolff erklärt dazu, dass das System „MoWas“ durch die Leitstelle umgesetzt werden solle und
derzeit in der Rollout-Phase sei. Nähere Info’s hierzu finden sich unter www.bwk.de.
Ratsfrau Dr. Wolf, SPD Fraktion, dankt für den Sachstandsbericht und begrüßt die überaus positive
Entwicklung. Sie erkundigt sich, wie der doppelten Verteilung der Jodtabletten vorgebeugt werden könne,
und wie mit den sensiblen Bereichen Schulen und Kitas umgegangen werde.
Herr Dr. Kremer führt hierzu aus, dass die Überlegungen weit vorangeschritten seien. Seiner Aussage
nach seien entsprechende Informationen an die Haushalte, Schulen und Kindertagesstätten geplant.
Er unterstreicht, dass nicht jeder Fall planbar und eine gewisse Eigenverantwortung der Bürger gefragt
sei.
Für die Linke Fraktion dankt Herr Hofmann für die Ausführungen und fragt, ob im Herbst nochmal
Jodtabletten vom Land erwartet werden oder ob schon eine ausreichende Menge vorhanden sei.
AUK/19/WP.17
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 8/11
-9-
Herr Dr. Kremer antwortet, dass bereits für die Vorabverteilung größere Mengen erforderlich seien.
zu 7
Raumordnungsverfahren Gasfernleitung Zeelink I - Stellungnahme der Stadt Aachen
Vorlage: FB 61/0447/WP17
Herr Wiezorek erläutert eingangs die Umweltbelange zur geplanten Gasfernleitung.
Ratsfrau Lürken, CDU Fraktion, bedankt sich für die umfangreiche Vorlage und stellt heraus, dass das
Raumordnungsverfahren Widerstände aufdecken und Fehlplanungen vermeiden solle. Ihrer Aussage
nach sei die Stadt Aachen grundsätzlich in der Verantwortung die Versorgung sicherzustellen, allerdings
seien sowohl der Varianten- als auch der Vorzugskorridor keine verträglichen Alternativen.
Sie regt an, die bereits im Jahr 2008 geplante Trasse in die Prüfung mit einzubeziehen.
Sie teilt mit, dass die CDU Fraktion sich der Vorlage anschließen werde.
Ratsfrau Göddenhenrich, Grüne Fraktion, Ratsfrau Dr. Wolf, SPD Fraktion sowie Herr Hofmann, Linke
Fraktion schließen sich der Vorrednerin vollumfänglich an.
Für die Naturschutzverbände bemerkt Herr Forman, dass die Stellungnahme des BUND im Vorgang
enthalten sei und der der Stadt Aachen ähnele.
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und
empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, die Stellungnahme der Stadt Aachen zum Raumordnungsverfahren
zum Neubau der Erdgasfernleitung Zeelink I, zu beschließen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
AUK/19/WP.17
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 9/11
- 10 zu 8
Forsteinrichtung (Betriebsplan) 01.10.2015-30.09.2025 für den Forst der Stadt Aachen
Vorlage: FB 36/0113/WP17
Herr Atalay, Gesellschaft für Forstinventur, Technologie und Softwareentwicklung mbH, erläutert
eingangs die Forsteinrichtung.
Ratsherr Demmer, CDU Fraktion, dankt der Verwaltung für die umfangreiche Vorlage, die dokumentiere,
dass der Zustand des Waldes ausgezeichnet sei und in den vergangenen zwölf Jahren gut gewirtschaftet
wurde.
Ratsfrau Göddenhenrich, Grüne Fraktion, regt an, den guten Zustand des Waldes mehr in der
Öffentlichkeit zu bewerben.
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz stimmt der Forsteinrichtung bzw. dem Betriebsplan 2015 –
2025 für die Forsten der Stadt Aachen zu.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 9
RWTH-Untersuchung zur lokalen Kaltluft im Aachener Talkessel, zusammenfassender
Bericht
Vorlage: FB 36/0114/WP17
Herr Meiners, FB 36, führt kurz in das Thema ein und unterstreicht die Wichtigkeit der heutigen
Beschlussfassung für die Einbringung in die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans der Stadt
Aachen.
Ratsfrau Lürken, CDU Fraktion, dankt der Verwaltung für die Vorlage und bittet darum, darüber hinaus
die Thematik nochmals differenziert einzubringen. Sie regt an, einzelne Ergebnisse und Besonderheiten
herauszustellen.
Ratsfrau Göddenhernich, Grüne Fraktion, teilt mit, dass sie den Beschlussvorschlag unterstütze, zudem
aber auch die Anregung von Ratsfrau Lürken begrüße.
Ratsherr Corsten, CDU Fraktion, schließt sich den Vorrednerinnen an. Er bemerkt, dass so die
Grundzüge und die Knackpunkte der lokalen Kaltluftströme besser verständlich würden.
AUK/19/WP.17
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 10/11
- 11 -
Für die CDU Fraktion äußert Ratsherr Demmer, dass die der Vorlage beigefügte Karte eine
Momentaufnahme darstelle, und fragt ob bei dynamischer Betrachtung ein anderes Ergebnis dargestellt
werden würde, auch in Abhängigkeit zur Jahreszeit.
Herr Meiners bejaht die dynamischen Veränderungen.
Ratsfrau Dr. Wolf unterstützt für die SPD Fraktion den vorgebrachten Vorschlag, da es um das Wissen
neuer Erkenntnisse gehe.
Von den Vorrednern wird abschließend angeregt, das Thema „Kaltluft“ in einem interfraktionellen
Gespräch zu erörtern.
Beschluss:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur
Kenntnis. Er beauftragt die Verwaltung, die Ergebnisse der Untersuchung zur lokalen Kaltluft im
Aachener Talkessel, incl. der zugehörigen Fachkarte, als Teilfortschreibung des
Klimafolgenanpassungskonzeptes auch in die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans Aachen* 2030
einzubringen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 10
Mitteilungen der Verwaltung, Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden
- keine –
Der Ausschussvorsitzende schließt die Sitzung um 19.25 Uhr.
AUK/19/WP.17
Ausdruck vom: 30.08.2016
Seite: 11/11