Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
167702.pdf
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211 kB
Erstellt
05.08.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:08
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Kulturservice
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
E 49.5/0061/WP17
öffentlich
05.08.2016
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des
Betriebsausschusses Kultur vom 07.06.2016 (öffentlicherTeil)
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
06.09.2016
BaKu
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Betriebsausschuss Kultur genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Betriebsausschusses
Kultur vom 07.06.2016 (öffentlicher Teil).
Vorlage E 49.5/0061/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 23.08.2016
Seite: 1/2
Erläuterungen:
Siehe Anlage
Anlage/n:
Niederschrift Sitzung 07.06.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage E 49.5/0061/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 23.08.2016
Seite: 2/2
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Betriebsausschusses Kultur
29. Juli 2016
Sitzungstermin:
Dienstag, 07.06.2016
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
19:55 Uhr
Ort, Raum:
Verw.Geb. Mozartstraße Raum 207/208, Mozartstraße 2-10, Aachen
Anwesende:
Bürgermeisterin Dr. Margrethe Schmeer
Ratsherr Hermann Josef Pilgram
Ratsherr Simon Adenauer
Ratsherr Manfred Bausch
bis 18:35 Uhr
Ratsfrau Aida Beslagic
Ratsherr Josef Hubert Bruynswyck
Ratsfrau Ursula Epstein
Ratsherr Hans Müller
Ratsfrau Sibylle Reuß
Frau Ruth Crumbach-Trommler
Frau Christa Hettich
«SINAME»
Vertretung für: Frau Andrea Derichs
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 1/13
Herr Volker Lauven
Frau Stefanie Luczak
Herr Stefan Oppelt
Frau Lilli Philippen
Herr Gunter von Hayn
Frau Angelika Mertens
Abwesende:
Ratsfrau Sevgi Sakar
- entschuldigt -
Frau Andrea Derichs
- entschuldigt -
Frau Helga Riedel
- nicht anwesend -
Herr Felix Lennertz
- nicht anwesend -
Frau Melanie Penalosa
- nicht anwesend -
Frau Petra Perschon-Adamy
- nicht anwesend -
Herr Cengiz Ulug
- nicht anwesend -
Herr Dr. Karl Weber
- nicht anwesend -
von der Verwaltung:
Frau Beigeordnete Susanne Schwier
Her Olaf Müller, E 49
Herr Platzek, FB 20
Herr Schneider, Dez. III
Frau Lünskens, E 49/8
Herr Nickoll, E 49/5
Herr Dr. Beitin, E 49/2
Herr Marbaise, E 49/S
Frau Schmitz, E 49/S
Herr Wollek, E 49/S
Frau Tirtey, E 49/S
als Schriftführer:
Herr Dieter Haubrich, E 49/S
«SINAME»
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 2/13
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift vom 12.04.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: E 49.5/0050/WP17
3
Nutzungsplan Barockfabrik
Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 01.02.2016
Vorlage: E 49.5/0040/WP17-1
4
Entgelte und Öffnungszeiten in den Museen, der Route Charlemagne und dem Ludwig
Forum für Internationale Kunst
Antrag Kulturticket;
Antrag der Fraktionen SPD und CDU vom 03.02.2016
Einen kostenlosen Tag pro Woche in den Aachener Museen in 2016
Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 26.11.2015
Vorlage: E 49.5/0053/WP17
5
Sachstand KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM
Vorlage: E 26/0052/WP17
6
Verkehrliche Erreichbarkeit und Vernetzung der Kultureinrichtungen
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 15.04.2016
Kultur einfach erfahren
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 30.06.2014
Vorlage: E 49/0027/WP17
7
Jahresabschluss für den Kulturbetrieb E 49 für das Jahr 2014
Vorlage: E 49.5/0038/WP17
8
Personalentwicklung im Kulturbetrieb
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 25.04.2016
Vorlage: E 49.5/0052/WP17
«SINAME»
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 3/13
9
Beschluss über die Anhörung der Bleiberger Fabrik - Bildungswerk Carolus Magnus e.V.
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 19.04.2016
Vorlage: E 49.5/0049/WP17
10
Mitteilungen
11
Anpassung des Schulgeldes der Musikschule der Stadt Aachen
Vorlage: E 49.5/0054/WP17
Nichtöffentlicher Teil
1
Genehmigung der Niederschrift vom 12.04.2016 (nicht öffentlicher Teil)
Vorlage: E 49.5/0051/WP17
2
Mitteilungen
«SINAME»
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 4/13
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Zu Beginn der Sitzung kritisiert Frau Crumbach-Trommler, dass im TOP Jahresabschluss 2014 kein
gebundenes Exemplar vorliegt bzw. das digitale Exemplar das Wasserzeichen „Entwurf“ enthält.
Frau Tirtey erklärt, dass es sich bei dem als Entwurfsexemplar gekennzeichneten Jahresabschluss um
das selbe Zahlenmaterial handelt, wie in der Endfassung.
Beschluss 104/12/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig, die Tagesordnung anzunehmen.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift vom 12.04.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: E 49.5/0050/WP17
Herr von Hayn bezeichnet die Niederschrift als sehr vollständig und spricht seinen Dank aus.
Beschluss 105/12/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt bei einer Enthaltung wegen Abwesenheit die Niederschrift der
Sitzung vom 12.04.2016 einstimmig an.
zu 3
Nutzungsplan Barockfabrik
Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 01.02.2016
Vorlage: E 49.5/0040/WP17-1
Unter Bezugnahme auf die Erläuterungen, 4. Zeile, stellt Herr Olaf Müller richtig, dass es sich nicht um
ein fraktionsübergreifendes Seminar, sondern um ein SGK-Seminar gehandelt hat.
Im Anschluss erfolgt eine ausführliche Berichterstattung über die Arbeit der Barockfabrik durch Frau
Lünskens. Diese präsentiert dem Betriebsausschuss eine PowerPoint sowie einen Videofilm.
Ratsfrau Reuß spricht Frau Lünskens und ihrem Team ihren Dank aus.
Sie beschreibt die Arbeit als außerordentlich wichtig.
Ratsherr Bruynswyck schließt sich diesem Dank an, er widerspricht jedoch den Ausführungen von Frau
Lünskens, wonach die Arbeit des Teams der Barockfabrik in Frage gestellt würde.
Er rät Frau Lünskens, solche Äußerungen nicht in der Öffentlichkeit zu tätigen.
Auch Frau Epstein und Frau Crumbach-Trommler bewerten die Arbeit der Barockfabrik als wichtig und
sprechen ihren Dank aus.
«SINAME»
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 5/13
Ratsfrau Beslagic verweist auf den Antrag der Fraktion DIE LINKE und erklärt, dass die Bemerkung von
Frau Lünskens, die Erstellung eines Raumkonzeptes für die Barockfabrik sei unsinnig, nicht zielführend
sei.
Darüber hinaus schließt sie sich der Kritik von Ratsherrn Bruynswyck an.
Ratsfrau Beslagic kritisiert, dass seit drei Jahren hinsichtlich der Barockfabrik Beschlüsse gefasst
wurden, diese jedoch bisher nicht umgesetzt wurden.
Ratsherr Pilgram ergänzt, dass es zum einen den damaligen Beschluss gibt und zum anderen den hier
vorliegenden Antrag, der sich auf das Gebäude und nicht auf die inhaltliche Arbeit der Barockfabrik
bezieht.
Es besteht ein Auftrag, ein Konzept für die Barockfabrik zu entwickeln; diesen Auftrag hat die Verwaltung
bisher nicht gelöst.
Er führt weiterhin aus, dass in die Vorlage u.a. nachfolgende Punkte gehören:
• Bauliche Situation
• Nutzung welcher Räume
• Brandschutz
• Finanzieller Aufwand
• Nutzerzahlen
Weiterhin sollten örtliche Alternativen zur Barockfabrik in Erwägung gezogen werden.
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, erklärt, dass die inhaltliche Arbeit nicht kritisiert wird, die
Vorlage beantwortet jedoch nicht den Antrag der Fraktion Die LINKE.
Herr Olaf Müller erklärt, dass bereits im Jahr 2007 kommuniziert wurde, dass als Schwerpunkt der Arbeit
der Barockfabrik das Figurentheater sowie die Heranführung von Kindern und Jugendlichen an kulturelle
Bildung waren. Er verweist des Weiteren auf die Vorlage und erklärt sich gerne bereit, auch die
entsprechenden Räume darzustellen. Er verweist auf die Nutzungskonflikte der Vergangenheit, z.B.
zwischen dem Tanzraum und dem Roten Saal, sowie die aktuelle Arbeit mit Kindern und Flüchtlingen.
Ratsfrau Reuß erklärt, dass die unterschwelligen Vorwürfe von Frau Lünskens hier nicht angebracht
seien. Es gibt keinen vorliegenden Konzeptvorschlag.
Auch Frau Luczak bezeichnet den Hinweis von Frau Lünskens über die fehlende Wertschätzung der
Verwaltung und des Betriebsausschusses Kultur als befremdlich.
Sie erklärt, dass hier offenbar zwei Dinge miteinander vermischt wurden:
Zum einen der Inhalt und zum anderen die Gebäudesituation.
Hier muss die Frage gestellt werden, ob die Inhalte im aktuellen Gebäude Barockfabrik weiterhin
stattfinden können. Auch sie verweist bspw. auf das Depot Talstraße.
Ratsfrau Epstein erklärt, dass man das Depot nicht mit der Barockfabrik vergleichen könne.
Ratsherr Bruynswyck beantragt, den Beschlussentwurf der Verwaltung dahingehend zu ergänzen, dass
die Barockfabrik „derzeit“ für Kinder- und Jugendarbeit genutzt werde.
«SINAME»
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 6/13
Ratsfrau Beslagic verweist auf die zwei Beschlüsse, die im Februar 2013 seitens des
Betriebsausschusses Kultur beschlossen wurden und bis heute leider noch nicht umgesetzt wurden.
Herr Olaf Müller führt an, dass die gesamte Bildungsarbeit durch KUBIS der Städteregion geleistet wurde.
Darüber hinaus gab es Überlegungen, das Deutsch-Französische Kulturinstitut in der Barockfabrik zu
plazieren; hier gab es jedoch eine Ablehnung seitens des Deutsch-Französischen Kulturinstituts. Die
Arbeit der Barockfabrik für Kinder und Jugendliche wurde folglich fortgesetzt. Darüber hinaus müsse man
hinterfragen, ob ein Umzug zum Depot Sinn macht.
Abschließend erklärt die Beigeordnete, Frau Schwier, dass es kein Problem sei, sowohl den Raum- als
auch Zeitplan nachzuliefern.
Nachrichtlich erklärt sie, dass nicht unendlich viele Raume im Depot zur Verfügung stehen, da zeitnah
diverse Mietverträge unterzeichnet werden.
Beschluss 106/12/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführung der Verwaltung, die Barockfabrik derzeit für Kinderund Jungendarbeit zu nutzen, zur Kenntnis.
zu 4
Entgelte und Öffnungszeiten in den Museen, der Route Charlemagne und dem Ludwig
Forum für Internationale Kunst
Antrag Kulturticket;
Antrag der Fraktionen SPD und CDU vom 03.02.2016
Einen kostenlosen Tag pro Woche in den Aachener Museen in 2016
Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 26.11.2015
Vorlage: E 49.5/0053/WP17
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, bittet um konstruktive Vorschläge seitens des
Betriebsausschusses Kultur an die Verwaltung.
Frau Tirtey dankt zunächst für die Geduld des Betriebsausschusses. Sie bittet die Mitglieder des
Ausschusses, das gewünschte Ziel vorzugeben:
a) mehr Besucher, oder b) höhere Einnahmen
Frau Tirtey erklärt, dass die zu erwartenden Folgekosten nach ersten Berechnungen doch nicht so
dramatisch ausfallen werden, wie zunächst angenommen.
Unter Bezugnahme auf die Anmerkung von Herrn von Hayn hinsichtlich des Antrages der CDU erklärt
sie, dass das Museumsticket der ASEAG bekannt sei.
Hinsichtlich des zeitlichen Ablaufes erklärt Frau Tirtey, dass zunächst mit den jeweiligen
Geschäftsbereichsleiterinnen und -leitern weitere Gespräche geführt werden und danach Termine mit FB
13 bzw. dem ATS anstehen.
Ratsfrau Beslagic dankt für die Vorlage und schlägt vor, dass die Verwaltung eine Auflistung der
Personalkosten der Kassiererinnen und Kassierer erstellt.
«SINAME»
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 7/13
Im Anschluss könnte ein eventuell freier Eintritt diskutiert werden.
Frau Tirtey erklärt, dass diese Berechnungen erstellt werden.
Ratsherr Pilgram schlägt vor, dass Know-how – insbesondere hinsichtlich intelligenter Technologie – in
Aachen genutzt werden solle. Er verweist hierzu auf das Beispiel des Bürgerservices.
Frau Crumbach-Trommler schlägt ein Ticket für die Häuser vor, die nicht im Stadtkern der Stadt Aachen
liegen.
Ratsfrau Reuß hinterfragt, inwiefern man eventuelle Entgeltverluste (durch freien Eintritt) an anderer
Stelle generieren könne.
Ratsherr Adenauer betont die Wichtigkeit der Wirtschaftlichkeit. So könne z.B. ein Kulturticket die
fehlenden Einnahmen bei freiem Museumseintritt ausgleichen.
Frau Crumbach-Trommler erklärt, dass namhafte Ausstellungen immer sehr kostenintensiv sind. Folglich
müsse hier für den Mehrwert an Qualität auch entsprechend gezahlt werden. Es folgen kurze
Wortbeiträge durch Ratsfrau Epstein, Ratsfrau Beslagic und die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr.
Schmeer.
Beschluss 107/12/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
zu 5
Sachstand KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM
Vorlage: E 26/0052/WP17
Herr Schneider informiert den Betriebsausschuss Kultur anhand einer PowerPoint Präsentation.
Im Anschluss dankt die Beigeordnete, Frau Schwier, für die Ausführungen sowie die vorgelegte
Aufstellung, die als Tischvorlage verteilt wurde.
Ratsfrau Reuß verweist auf die Wichtigkeit der Arbeit der Kommission sowie die Hilfestellung für die
Kommission.
Auf Anfrage von Ratsherrn Pilgram führt Herr Olaf Müller aus, dass im Jahr 2013 die Kunst im
Öffentlichen Raum für die Einarbeitung im Aufbau des Kultursekretariates Gütersloh vorgesehen war.
Dies war jedoch nicht möglich, so dass dann eine Einarbeitung in die Wuppertal-Web-Plattform erfolgte.
Aktuell wird auf der Grundlage der Museumsstrukturkommission eine Bewertung anhand der drei
zentralen Kriterien Ästhetik, Politik und Historie vorgenommen.
Unter Bezugnahme auf den Wortbeitrag von Frau Crumbach-Trommler erklärte Olaf Müller, dass
seinerzeit schon Frau Dr. Franzen die Idee hatte, mit Blick auf den Campus größere Firmen hinsichtlich
möglicher Sponsoren anzusprechen.
Es folgen Wortbeiträge von Ratsherrn Bruynswyck, Herrn von Hayn, Ratsherrn Pilgram und Herrn
Lauven.
«SINAME»
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 8/13
Beschluss 108/12/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
zu 6
Verkehrliche Erreichbarkeit und Vernetzung der Kultureinrichtungen
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 15.04.2016
Kultur einfach erfahren
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 30.06.2014
Vorlage: E 49/0027/WP17
Ratsfrau Reuß erklärt, dass nicht alle Einrichtungen zu Fuß erreichbar sind; dies gelte insbesondere für
das Ludwig Forum für Internationale Kunst.
Ihr Eindruck von der Vorlage sei, dass ein Shuttlebus abgelehnt würde.
Sie erklärt, dass es durchaus denkbar sei, mit der ASEAG ein lösungsorientiertes Modell zu entwickeln.
Ratsfrau Beslagic dankt für die Vorlage und bezeichnet die darin unterbreiteten Vorschläge als gut.
Frau Luczak erklärt, dass im 10-Minuten-Takt Busse vom Elisenbrunnen fahren, diese jedoch leider nicht
kenntlich gemacht sind.
Die Beigeordnete, Frau Schwier, erklärt, dass man zur Zeit mit dem Betreiber des AquisPlaza im
Gespräch über eventuelle Hinweise zum Suermondt-Ludwig-Museum sei.
Frau Dr. Göricke berichtet kurz über den Sachstand.
Es folgen Wortmeldungen der Vorsitzenden, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, Ratsfrau Epstein, Ratsherrn
Pilgram und Ratsherrn Müller.
Beschluss 109/12/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
zu 7
Jahresabschluss für den Kulturbetrieb E 49 für das Jahr 2014
Vorlage: E 49.5/0038/WP17
Ratsfrau Reuß dankt der Verwaltung für die Vorlage.
Sie kritisiert den Brief der Kämmerei.
Frau Tirtey erläutert, dass hinsichtlich der Route Charlemagne noch diverse Abstimmungen mit
B03 erforderlich sind, diese aber in Arbeit sind.
Hinsichtlich des Karlsjahres 2014 sind die Arbeiten weitestgehend erledigt, die Abrechnung
jedoch noch nicht final abgeschlossen.
Ratsherr Bruynswyck bittet um Ergänzung des Beschlussvorschlages dahingehend, dass der
Bilanzgewinn in Höhe von 91.361,92 € der Rücklage des E 49 zugeführt werden soll.
Herr von Hayn verweist auf einen Beschluss aus März 2014, wonach 50 % des Überschusses für die
Freie Szene und somit der KASTE zugeführt werden soll.
«SINAME»
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 9/13
Er erklärt, dass dies nicht nur einmalig im Jahr 2014 sondern fortwährend gelte.
Frau Tirtey erklärt, dass sich dieser Beschluss nur auf den Überschuss aus dem Jahr 2013 bezieht und
nicht auf das Jahr 2014 und Folgejahre.
Ratsherr Bruynswyck erklärt, dass aus Sicht der Politik sich der damalige Beschluss nur auf ein Jahr –
hier der Überschuss aus 2013 – bezog.
Hinsichtlich des eingeschränkten Prüfvermerkes berichtet Frau Tirtey auf Anfrage von Herrn von Hayn,
dass – nach Abstimmungen mit der Gemeindeprüfungsanstalt, der Kämmerei und dem E 49 - die
Differenz zu Lasten des Kulturbetriebes auf 0 gesetzt wurde.
Ratsherr Pilgram erklärt, dass er sich Herrn von Hayn anschließt und der BaKu recht wohl in der Lage
sei, dauerhaft zu beschließen, dass eventuelle Überschüsse zu 50 % der KASTE zugeführt werden
können. Darüber hinaus erklärt er, dass der Umgang mit den Vorlagen verbessert werden muss und
verweist auf das Beispiel des Wasserzeichens „Entwurf“ im Jahresabschluss für das Jahr 2014.
Herr Lauven erklärt, dass der seinerzeitige Beschluss nur für ein Jahr gefasst wurde.
Beschluss 110/12/2016:
GEÄNDERT
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt bei 1 Enthaltung einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur empfiehlt dem Rat der Stadt, den Jahresabschluss 2014 sowie den
Lagebericht der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung des Kulturbetriebs der Stadt Aachen für das Jahr
2014 mit folgenden Beträgen festzustellen:
Bilanzgewinn: 91.361,92 €
Er empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen die Entlastung der Betriebsleitung gemäß § 5, Absatz 4, Eig Vo
NRW. Jahresabschluss und Lagebericht sind Bestandteil dieses Beschlusses und der
Originalniederschrift beigefügt.
Der Bilanzgewinn i.H.v. 91.361,92 € wird der Rücklage des E 49 zugeführt.
zu 8
Personalentwicklung im Kulturbetrieb
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 25.04.2016
Vorlage: E 49.5/0052/WP17
Frau Tirtey erklärt, dass mit „Umschichtung der wegfallenden Stellen“ gemeint sei, eine Stelle
umzuwidmen und verweist auf das Beispiel von Herrn Dr. Oellers in der Vergangenheit; folglich würde
das Geld da eingesetzt werden, wo es zur Zeit am erforderlichsten sei. Sie verweist diesbezüglich auch
auf die Museumsstrukturkommission.
Auf Anfrage von Frau Luczak erklärt Frau Tirtey, dass es zur Zeit 22 Personen im Bereich der
Führungskräfte der ersten und zweiten Ebene gibt.
«SINAME»
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 10/13
Auf Anfrage von Frau Luczak hinsichtlich Seite 25 der Vorlage führt Frau Tirtey zunächst aus, dass es
sich um den gesamten Personalbestand des E 49 handelt.
Hinsichtlich der Position Fortbildung werden einige Kosten auch als Reisekosten abgerechnet; diese
müsste man richtigerweise einzeln auswerten.
Frau Tirtey informiert, dass zukünftig ein SAP Modul eingerichtet wird, welches es erlaubt, Zahlen von FB
11 einfließen zu lassen.
Auf Anfrage von Frau Epstein bzgl. der Überstunden erklärt Frau Tirtey, dass der komplette E 49
Überstunden leistet. Alle Geschäftsbereichsleiterinnen und -leiter sind gehalten, die Überstunden zu
vermeiden.
Herr von Hayn erklärt, dass die Ziele beim Krankenstand und den Überstunden in Höhe von 0
unrealistisch seien.
Sowohl die Beigeordnete, Frau Schwier, als Frau Tirtey erklären, dass dies nicht möglich sei, da
Überstunden über den Gleitzeitrahmen hinaus nicht gestattet sind.
Beschluss 111/12/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführung der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
zu 9
Beschluss über die Anhörung der Bleiberger Fabrik - Bildungswerk Carolus Magnus e.V.
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 19.04.2016
Vorlage: E 49.5/0049/WP17
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, schlägt vor, den Zeitpunkt der Einladung abhängig vom
Umfang der Tagesordnung zu machen, um so zu zeitintensive Sitzungen zu vermeiden.
Ratsherr Pilgram erklärt sich hiermit nicht einverstanden, sondern schlägt vor, dem Verein eine zeitnahe
Anhörung zu ermöglichen. Er geht davon aus, dass dies in der nächsten Septembersitzung erfolgen wird.
Beschluss 112/12/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig die Einladung der Vertreterinnen und Vertreter der
Bleiberger Fabrik für die Sitzung am 06.09.2016.
zu 10
Mitteilungen
Herr Olaf Müller verweist auf die verteilten Unterlagen, den Band 15 der RWTH Aachen sowie den Flyer
zu den Filmschauplätzen NRW.
«SINAME»
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 11/13
zu 11
Anpassung des Schulgeldes der Musikschule der Stadt Aachen
Vorlage: E 49.5/0054/WP17
Ratsfrau Reuß spricht sich für die Vorlage aus und dankt der Verwaltung.
Ratsherr Pilgram erklärt, dass ein Vorblatt „Finanzielle Auswirkungen“ empfehlenswert gewesen wäre.
Er erklärt, dass die Vorlage der Verwaltung zu knapp ausgefallen sei und die Auswirkungen nicht
ausführlich beschrieben wurden.
Ratsherr Bruynswyck erklärt, dass die Änderungen sinnvoll und moderat sind.
Unter Bezugnahme auf die Anmerkung von Ratsherrn Pilgram erklärt er, dass man heute im BaKu
beschließen solle und als Ergänzung für den Rat die „Finanziellen Auswirkungen“ beifügen solle.
Beschluss 112/12/2016:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt bei drei Enthaltungen einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur empfiehlt dem Rat die Umsetzung der Anpassung der Schulordnung zum
01.08.2016.
«SINAME»
Ausdruck vom: 05.08.2016
Seite: 12/13