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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
165242.pdf
Größe
16 MB
Erstellt
08.06.16, 12:00
Aktualisiert
06.06.17, 21:49

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Fachbereich Umwelt Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 36/0113/WP17 öffentlich 08.06.2016 FB 36/82, Herr Dr. Krämer Forsteinrichtung (Betriebsplan) 01.10.2015-30.09.2025 für den Forst der Stadt Aachen Beratungsfolge: TOP: 8 Datum Gremium Kompetenz 28.06.2016 AUK Entscheidung Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz stimmt der Forsteinrichtung bzw. dem Betriebsplan 2015 – 2025 für die Forsten der Stadt Aachen zu. In Vertretung Dr. Markus Kremer Beigeordneter Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.06.2016 Seite: 1/7 finanzielle Auswirkungen Investive Ansatz Auswirkungen 20xx Fortgeschriebener Ansatz Fortgeschriebe- Ansatz ner Ansatz 20xx ff. 20xx Gesamt- Gesamtbedarf (alt) 20xx ff. bedarf (neu) Einzahlungen 0 0 0 0 0 0 Auszahlungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 + Verbesserung / - 0 0 Deckung ist gegeben/ keine Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung ausreichende Deckung vorhanden vorhanden Verschlechterun g konsumtive Ansatz Auswirkungen 20xx Ertrag Fortgeschriebener Ansatz Fortgeschriebe- Ansatz ner Ansatz 20xx ff. 20xx 20xx ff. Folgekos- Folgekos- ten (alt) ten (neu) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Abschreibungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 Personal-/ Sachaufwand + Verbesserung / Verschlechterun 0 0 Deckung ist gegeben/ keine Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung ausreichende Deckung vorhanden vorhanden g Die finanziellen Auswirkungen finden ihren Niederschlag in den jährlichen Forstwirtschaftsplänen. Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.06.2016 Seite: 2/7 Erläuterungen: A) Grundlagen und Verfahrensbeschreibung Als Forsteinrichtung bezeichnet man die regelmäßig wiederkehrende Inventur der Wälder und die darauf aufbauende mittelfristige Betriebsplanung für die kommenden zehn Jahre. Diese Zehn-Jahres-Planung ist die Grundlage der Forstwirtschaftspläne, die dem Ausschuss jährlich vorgestellt und von diesem beschlossen werden. Die Forsteinrichtung ist nach Landesforstgesetz NRW für den Gemeindewaldbesitz über 100 Hektar vorgeschrieben. Wesentliche Aufgabe der Forsteinrichtung ist es sicherzustellen, dass die vielfältigen Leistungen und Wirkungen des Waldes dauernd und optimal zum Nutzen der heutigen Gesellschaft und der künftigen Generationen zur Verfügung stehen. Damit ist sie das zentrale Führungs- und Planungsinstrument für den Forstbetrieb. Mit der Erstellung der Forsteinrichtung wurde die Firma Atalay Consult aus Balve beauftragt, die die Geländearbeiten im Jahr 2015 durchführte. Die Forsteinrichtung der Stadt Aachen gliedert sich grob in drei Aufgabenbereiche 1. Klassische Forsteinrichtung 2. Stichprobeninventur 3. Erhebung der Bestandesvielfalt als eines von zwei Kriterien einer flächendeckenden Waldbiotopbewertung zu 1) Klassische Forsteinrichtung Die Inhalte der klassischen Forsteinrichtung sind in der Arbeitsanweisung zur Durchführung der Bestandesinventur des Landes NRW geregelt. Die mittelfristige Betriebsplanung gliedert sich demnach in folgende Aufgabenbereiche: Waldzustandserfassung Die Waldzustandserfassung baut auf den Daten der vergangenen Forsteinrichtung auf. Wesentliche Bestandteile dieser Waldinventur sind: Erstellung eines Flächenbuches (inkl. Ankauf, Verkauf, Zugang durch Erstaufforstung usw.…), Überprüfung und ggf. Anpassung der Waldeinteilung (Abteilung, Unterabteilung, Unterfläche), Ermittlung der Baumartenverteilung, des Alters, des Holzvorrates und des Zuwachses je Unterfläche. Beurteilung des bisherigen Betriebsablaufes An dieser Stelle wird die Betriebsplanung des abgelaufenen Planungszeitraumes (z. B. geplanter Holzeinschlag für die vergangenen zehn Jahre) dem Betriebsvollzug (z. B. tatsächliche Höhe des Holzeinschlags im gleichen Zeitraum) gegenüber gestellt und analysiert, inwieweit die formulierten Ziele erreicht wurden oder welche Umstände möglicherweise die Zielerreichung verhindert haben (z. B. Stürme...). Planung Auf Basis der Waldzustandserfassung werden die Maßnahmen für das kommende Jahrzehnt geplant. Gegenstand der Einzelplanung sind u.a. die Höhe der Holznutzung, Maßnahmen zur Bestandesbegründung (Pflanzung), die Jungwuchspflege, die Läuterung, die Ästung sowie sonstige Maßnahmen (Wegebau usw.) Als Ergebnisse der klassischen Forsteinrichtung sind zu nennen die Forstbetriebskarte, die so genannten Bestandesblätter1 sowie der Erläuterungsbericht (s. Anhang). Die aus der Waldzustandserfassung gewonnenen und für die Planung hergeleiteten Daten werden in das Fachinformationssystem FOWIS eingearbeitet und stehen dem Forstbetrieb digital zur Verfügung. 1 Je Unterfläche (ca. 1.600 Stück) erfolgt eine kurze Bestandesbeschreibung, ein Hinweis auf besondere Waldfunktionen, den Schutzstatus (LSG, NSG…) sowie eine tabellarische Darstellung der wichtigsten Zustands- und Planungsparameter (Baumarten, Alter, Vorrat, Zuwachs, Nutzungsansatz…). Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.06.2016 Seite: 3/7 zu 2) Stichprobeninventur Über die klassische Forsteinrichtung hinaus wurde eine Betriebsinventur auf Stichprobenbasis (BI) durchgeführt. Hierbei handelt es sich um ein Inventurverfahren auf der Grundlage von permanenten Stichproben mit konzentrischen Probekreisen (Rasterstichprobe). Die Stichprobenpunkte wurden im Raster 200 m x 200 m eingemessen (sie repräsentieren 4 Hektar) und im Gelände mit einem Metallpflock dauerhaft und unsichtbar markiert. Anzumerken ist an dieser Stelle, dass in den Forstbetriebsbezirken Grüne Eiche und Adamshäuschen bereits im Jahr 1993 ein Stichprobennetz installiert wurde, auf das in Teilen zurückgegriffen werden konnte. 89 Prozent der damals erfassten Flächen wurden wiedergefunden. Auf der gesamten Waldfläche der Stadt Aachen wurden insgesamt 557 Stichprobenpunkte eingemessen. Davon entfielen 229 Stichprobenpunkte auf die Erstinventur der bisher nicht markierten Flächen im Münsterwald und im Brander Wald und 328 Stichprobenpunkte auf die Folgeinventur in den Revieren Grüne Eiche und Adamshäuschen. Stichprobeninventuren liefern statistisch abgesicherte Daten für den Gesamtbetrieb und verbessern damit die Qualität der Forsteinrichtung, der Betriebssteuerung und der nachhaltigen Bewirtschaftung erheblich. Dies gilt insbesondere dann, wenn es sich um Folgeinventuren handelt, da hier u.a. die Durchmesser- und Höhenentwicklung eines jeden Baumes innerhalb der konzentrischen Kreise erneut erfasst wird. Somit liegen die Vorteile betriebsweiser Inventuren insbesondere in der Bereitstellung genauer Daten zu Vorrat und zur Vorratsstruktur sowie zu den Zuwachsverhältnissen, sodass eine fundierte Hiebssatzherleitung möglich ist. Jedoch beziehen sich die Stichprobendaten auf den Gesamtbetrieb und nicht auf die konkrete Unterfläche. Bei der klassischen Forsteinrichtung werden Vorräte und einzelbestandsweise erhoben (qualifizierte Schätzverfahren), beide Verfahren ergänzen sich demnach 2. Darüber hinaus werden bei der Stichprobeninventur zusätzliche Parameter erfasst, beispielsweise die Totholzmenge stehend/liegend, Bestandesschäden, Bodenvegetation uvm.. Sowohl die absoluten Werte als auch die Zeitreihen dieser Daten liefern der Betriebsleitung wichtige weiterführende Informationen. Beispielsweise ist die Menge an Totholz ein wichtiger Gradmesser für die Frage, ob der Forstbetrieb seinen Artenschutzzielen näher gekommen ist. Die Stichprobeninventur macht die klassische Forsteinrichtung mit ihrer einzelbestandsweisen Planung nicht hinfällig, da unsere Wälder trotz jahrzehntelanger naturnaher Waldwirtschaft nach wie vor vergleichsweise einförmig (bestandsweise) aufgebaut sind. Je mehr sich der Wald dem Ideal des Dauerwaldes annähert und sich die bestandsweisen Strukturen auflösen, desto eher verliert die klassische Forsteinrichtung an Bedeutung. 2 Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.06.2016 Seite: 4/7 zu 3) Flächendeckende Waldbiotopbewertung (WBB) Die Naturschutzfunktion des Waldes gewinnt im öffentlichen Bewusstsein immer stärker an Bedeutung. Allgemein bekannt sind Schutzgebiete mit hoher Wertigkeit, beispielsweise Naturschutzgebiete, FFH-Gebiete (Flora-Fauna-Habitatrichtlinie) u.ä. Die flächendeckende Waldbiotopbewertung dagegen ermittelt für sämtliche Unterflächen eines Untersuchungsgebietes Teilwerte für a) deren Naturnähe und b) deren Vielfalt. Beide Werte werden zu einem Gesamtbiotopwert zusammengeführt. Das Verfahren wurde an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, Abteilung Landespflege entwickelt. Der Naturnähegrad eines Bestandes wird ermittelt, indem die aktuelle Baumartenzusammensetzung mit einer auf diesem Standort von Natur aus zu erwartenden Waldgesellschaft (potentiell natürliche Vegetation) verglichen wird. Der Vielfaltswert eines Bestandes ergibt sich aus der Arten- und Strukturvielfalt seiner Baum-, Strauch- und Krautschicht sowie aus verschiedenen Zusatzkriterien wie Randlinien, Kleinstrukturen (Felsen, Tümpel…). Das Forsteinrichtungsbüro Atalay-Consult wurde konsequenterweise mit der Erhebung der Vielfaltswerte beauftragt, da sich aus der einzelbestandsweisen Begehung im Rahmen der Forsteinrichtung zahlreiche Synergieeffekte ergaben. Die flächendeckende Waldbiotopbewertung dient zukünftig als Einstieg in ein Ökosystemmonitoring des städtischen Waldes. Jede vom Forstbetrieb durchgeführte Maßnahme, sei es die Pflanzung von Laubbäumen oder der Holzeinschlag beeinflusst den Biotopwert eines Bestandes. Ein grundsätzliches Bewirtschaftungsziel des Forstbetriebes ist es, den Biotopwert des Waldes zu verbessern. Mit der flächendeckenden Waldbiotopbewertung erhält der Forstbetrieb nun die Möglichkeit, den Erfolg seines Handelns nach außen zu dokumentieren. B) Wesentliche Ergebnisse Die wesentlichen Ergebnisse der klassischen Forsteinrichtung werden nachfolgend stichpunktartig vorgestellt. Sie weichen verfahrensbedingt von den Ergebnissen der Stichprobeninventur ab. Eine Erläuterung der Daten erfolgt in der Ausschusssitzung. B 1) Ergebnisse der Waldzustandserfassung Waldfläche Die Waldfläche erhöht sich gegenüber der Forsteinrichtung 2003 um 8,57 ha Vorrat Der Holzvorrat im Aachener Wald beträgt 620.346 fm3 (271 fm/Hektar). Damit ist der tatsächliche Vorrat um 11 Prozent höher als der so genannte Normalvorrat (243 fm/Hektar), der sich aus Tabellenwerten ableitet. Eine höhere Bevorratung ist charakteristisch für naturnah wirtschaftende Betriebe. Zuwachs Der laufende jährliche Zuwachs beträgt 17.745 fm. Baumartenverteilung Die Baumartenverteilung hat sich zu Gunsten des Laubwaldes verschoben. Diese Entwicklung ist aus ökologischer Sicht sehr positiv zu bewerten und entspricht der Zielsetzung des Forstbetriebes. 3 Ein fm (Festmeter) entspricht einem Kubikmeter Holz Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.06.2016 Seite: 5/7 Baumartengruppe Forsteinrichtung 2015 Forsteinrichtung 2003 Buche 23,4 % 21,8 % Eiche 16,7 % 16,0 % Esche, Linde, Ahornarten… 5,1 % 4,3 % Birke, Erle, Eberesche, Roteiche.. 9,1 % 8,2 % Pappel 0,8 % 0,5 % Fichte 33,8 % 37,1 % Kiefer 6,4 % 7,0 % Lärche 2,9 % 3,1 % Douglasie 1,8 % 2,0 % 55 % :45 % 51% : 49 % Verhältnis Laubholz : Nadelholz Altersaufbau Der Anteil älterer Wäldern (Altersgruppe über 100 Jahre) liegt bei 33,4 % bzw. 764 Hektar. Im Vergleich zur Forsteinrichtung von 2003 ist der Anteil alter Wälder um rund 140 Hektar gestiegen. Diese Entwicklung ist aus ökologischer Sicht sehr positiv zu bewerten und entspricht der Zielsetzung des Forstbetriebes. Wildschäden Die Wildschäden im städtischen Wald sind durchgehend tolierbar. Die Rotwildschäden im ehemals stark geschädigten Eigenjagdbezirk Kornelimünster Wald II sind aufgrund der guten Abschussquote deutlich zurückgegangen, so dass sich die Schadenssituation heute entspannt hat. Totholz Der Anteil, insbesondere für stehendes Totholz, ist durch die pflegliche Behandlung der Altholzbestände und nicht zuletzt durch die konsequente Umsetzung des Konzeptes zum Erhalt und zur Förderung vom Biotopbäumen und Totholz (Gemeindeforstamt Aachen, Stand 2009) enorm gestiegen. In der Stichprobeninventur wurde über alle Altersklassen hinweg ein Wert von 14,9 fm/Hektar ermittelt. B 2) Ergebnisse der Planung Einschlagsplanung Wichtigstes Ergebnis der Planung ist die Ermittlung der nachhaltig nutzbaren Holzmenge. Diese liegt mit 7,2 fm/Hektar/Jahr (bzw. 16.463 fm/Jahr für den Gesamtbetrieb) über der nachhaltig nutzbaren Holzmenge aus der abgelaufenen Forsteinrichtung 2003 (6,3 fm/Hektar/Jahr bzw. 14.465 fm für den Gesamtbetrieb). Die Stärke des Eingriffs und die zu entnehmenden Baumarten wurden für alle der rund 1.600 Einzelbestände getrennt festgelegt. Die Einschlagsplanung liegt damit unter dem laufenden Zuwachs von 17.745 fm, d.h. der Forstbetrieb baut weiterhin Holzvorräte auf. Walderschließung Das bestehende Wegesystem soll im gleichen Umfang und in gleicher Qualität erhalten bleiben. Es besteht kein Bedarf für einen Wegeaus- oder neubau. B 3) Ergebnisse der flächendeckenden Waldbiotopbewertung Die Ergebnisse der Teilwertermittlung „Vielfalt“ liegen zurzeit noch als Rohdaten vor. In der Sitzung wird kurz auf das Verfahren sowie die sich daraus ergebenden Interpretationsmöglichkeiten eingegangen. Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.06.2016 Seite: 6/7 Anlage/n: Die Anlagen sind aufgrund des hohen Umfangs nur online einsehbar im Allris - Erläuterungsbericht zur Forsteinrichtung Forsten der Stadt Aachen, inkl. Anhang 2 und 3 - Bericht Stichprobeninventur - Auswertungen zur Forsteinrichtung Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 14.06.2016 Seite: 7/7 Erläuterungsbericht zur Forsteinrichtung Forsten der Stadt Aachen Stichtag: 01.10.2015 INHALTSVERZEICHNIS 0. EINLEITUNG -----------------------------------------------------------------------------------------------4 1. ALLGEMEINES ZUR DURCHFÜHRUNG DER FORSTEINRICHTUNG ----------------------5 1.1 Aufgaben der Forsteinrichtung ----------------------------------------------------------------------5 1.2 Eingesetztes Personal ---------------------------------------------------------------------------------5 1.3 Ablauf der Arbeiten-----------------------------------------------------------------------------------5 1.4 Stichtag der Forsteinrichtung und Planungszeitraum --------------------------------------------6 1.5 Forsteinrichtungsverfahren --------------------------------------------------------------------------6 1.6 Kataster- und Kartenunterlagen ---------------------------------------------------------------------6 1.7 Besonderheiten der Vermessung und Kartenherstellung ----------------------------------------6 1.8 Besonderheiten der Waldzustandserfassung ------------------------------------------------------7 1.9 Ertragstafeln -------------------------------------------------------------------------------------------8 1.11 Bestandteile des Betriebsplanes ---------------------------------------------------------------------8 1.12 Auslieferung -------------------------------------------------------------------------------------------9 2 BETRIEBS- UND STANDORTSVERHÄLTNISSE ------------------------------------------------ 10 2.1 Betriebsorganisation, Besitzverhältnisse -------------------------------------------------------- 10 2.1.1 Betriebsorganisation ------------------------- ----------------------------------------------- 10 2.1.2 Betriebsgröße ----------------- --------------------------------------------------------------- 10 2.2 Verwaltungsmäßige Zugehörigkeit --------------------------------------------------------------- 11 2.3 Berechtigungen und Lasten ------------------------------------------------------------------------ 11 2.4 Allgemeine Lage ------------------------------------------------------------------------------------ 12 2.5 Klima ------------------------------------------------------------------------------------------------- 13 2.6 Geologie und Boden -------------------------------------------------------------------------------- 14 2.7 Waldgesellschaften --------------------------------------------------------------------------------- 15 2.8 Standörtliche Behandlungseinheiten ------------------------------------------------------------- 16 3. BEURTEILUNG DES BISHERIGEN BETRIEBSABLAUFES ---------------------------------- 20 4. ZUKÜNFTIGE BETRIEBSFÜHRUNG -------------------------------------------------------------- 24 4.1 Wirtschaftsziel und Bewirtschaftungsgrundsätze ---------------------------------------------- 24 4.2 Verwaltungs- und Organisationsmaßnahmen --------------------------------------------------- 26 4.3 Waldbauliche Grundsätze und Maßnahmen ---------------------------------------------------- 28 4.3.1 Waldverhältnisse ---------------------------------------------------------------------------- 28 4.3.2 Die einzelnen Baumarten und ihr bisheriges waldbauliches Verhalten ------- ------ 29 4.3.3 Waldbauliche Grundsätze ------------------------------ ----------------------------------- 36 4.3.3.1 Waldbauliche Ziele ----------------------------------------------------------------- 36 4.3.3.2 Die Verjüngung der Bestände in der naturnahen Waldwirtschaft------------ 36 4.3.3.3 Bestandeserziehung ----------------------------------------------------------------- 38 4.3.3.4 Waldpflege in der naturnahen Waldwirtschaft --------------------------------- 39 4.3.4 Ästung --------- ------------------------------------------------------------------------ 42 4.4 Schutzmaßnahmen zur Waldsicherung---------------------------------------------------------- 43 4.5 Wertmindernde Faktoren -------------------------------------------------------------------------- 43 4.6 Walderschließung ---------------------------------------------------------------------------------- 44 4.7 Holzverwertung ------------------------------------------------------------------------------------- 44 4.8 Arbeitsverhältnisse --------------------------------------------------------------------------------- 44 4.9 Jagd --------------------------------------------------------------------------------------------------- 45 4.10 Arbeitsvolumen und Finanzplanung ------------------------------------------------------------- 46 2 5. ERTRAGSREGELUNG --------------------------------------------------------------------------------- 47 5.1 Allgemeines ------------------------------------------------------------------------------------------ 47 5.2 Grundlagen der Hiebssatzermittlung ------------------------------------------------------------- 48 5.2.1 Altersklassenaufbau ------------------------- ----------------------------------------------- 48 5.2.2 Vorratsvergleich -------------------- -------------------------------------------------------- 49 5.2.3 Zuwachsvergleich ---------------------- ----------------------------------------------------- 50 5.2.4 Waldbauliche Einzelplanung ---------------------------------- ---------------------------- 50 5.3 Nachhaltsweiser ------------------------------------------------------------------------------------- 52 5.3.1 Formel nach Gehrhardt --------------------------- ------------------------------------------ 52 5.3.2 Summarische Einschlagsplanung ---------------------------------------- ----------------- 52 5.3.3 Gesamtweiser -------------------------------------------------------------------------------- 52 5.3.4 Vergleich der Nutzungsprozente -------------------------------------- ------------------- 52 5.3.5Vergleich der jährlichen Endnutzungsfläche --------------------------------------- ----- 53 5.4 Endgültiger Hiebssatz ------------------------------------------------------------------------------ 53 6. NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE ------------------------------------------------ 54 6.1 Wald als Infrastrukturelement --------------------------------------------------------------------- 54 6.1.1 Landschaftsstruktur ----------------------- ------------------------------------------------- 54 6.1.2 Wald in der Landschaft --------------------------- ------------------------------------------ 55 6.1.3 Waldfunktionen ------------------------------------------------------------------------------ 56 6.1.4 Landschaftsschäden ------------------------------------------------------------------------ 57 6.2 Forstliche Landschaftspflege ---------------------------------------------------------------------- 58 6.2.1 Allgemeines -------------- ------------------------------------------------------------------- 58 6.2.2 Flächen gehobener ökologischer Bedeutung --------------------------------------------- 58 6.2.3 Altbestände - Totholz -------------------------- --------------------------------------------- 60 6.2.4 Waldränder -------------- -------------------------------------------------------------------- 61 6.2.5 Referenzflächen für FSC ------------------------------------------------------------------ 61 6.2.6 Naturdenkmäler ---------------------------------------------------------------------------- 62 6.2.7 Erholungsplanung -------------------------------------------------------------------------- 62 6.3 Waldbiotopkartierung--------------------------------------------------------------------------------57 Anhang 1: Ausgewiesene Biotope mit Festsetzungen im Landschaftsplan Anhang 2: Liste Totholzinventur Anhang 3: Bestandesliste der Referenzflächen/Stilllegungsflächen 3 0. Einleitung Bei den Forsten der Stadt Aachen handelt es sich um einen naturnah wirtschaftenden und nachhaltig geführten kommunalen Forstbetrieb. Die Forsteinrichtung ist die regelmäßig wiederkehrende Inventur der Wälder und eine darauf aufbauende Betriebsplanung für die kommenden 10 Jahre. Aufgabe der Forsteinrichtung ist, sicherzustellen, dass die vielfältigen Leistungen und Wirkungen des Waldes dauernd und optimal zum Nutzen der heutigen Gesellschaft und der künftigen Generationen zur Verfügung stehen. Damit ist sie das zentrale Führungs- und Planungsinstrument für den Forstbetrieb. Auf Grund des vergeblichen Wartens auf eine Finanzierung durch den Landesbetrieb Wald und Holz, war eine Verspätung der Erstellung eines Anschlusswerkes um 2 Jahre nicht zu vermeiden. Die Stadt Aachen musste dieses Einrichtungswerk, obwohl vom Land gesetzlich vorgeschrieben, erstmals durch eigene Mittel selbst finanzieren. Da in den Einrichtungswerken sich die allgemeinen Informationen meistens wiederholen und nicht immer wieder neu festzuschreiben sind, wurde bei dem Bericht z. T. auf alte Einrichtungswerke zurückgegriffen. 4 1. Allgemeines zur Durchführung der Forsteinrichtung 1.1 Aufgaben der Forsteinrichtung Als mittelfristige Betriebsplanung liefert die Forsteinrichtung objektive Unterlagen für eine ordnungsgemäße und nachhaltige Wirtschaftsführung und dient damit der Sicherung der Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes. Sie hat hierzu 1.2 - sich mit den Zielsetzungen des Forstbetriebes auseinanderzusetzen; - die Entwicklung und den Zustand eines Forstbetriebes zu einem festgelegten Stichtag nach Fläche, natürlichen Wuchsverhältnissen und Bestockungsaufbau in grundsätzlichen Erhebungen zu erfassen; - mit Hilfe dieser Unterlagen den räumlichen und zeitlichen Ablauf aller forsttechnischen Maßnahmen planend zu ordnen; - einen objektiven Nutzungssatz unter Berücksichtigung der Zielsetzung des Betriebes herzuleiten, welcher den waldbaulichen Verhältnissen, den ertragskundlichen Erhebungen und den betrieblichen Erfordernissen und Möglichkeiten gerecht wird; - durch entsprechende Formulare dem Betrieb die Durchführung, Eintragung und Kontrolle des Betriebsvollzuges zu ermöglichen, die darüber hinaus als Teil einer geordneten, den Wirtschaftserfolg feststellenden Buchführung dienen. Eingesetztes Personal Das Unternehmen ATALAY-CONSULT, Dipl.-Ing. R. Atalay, wurde am 17.11.2014 mit der Erstellung des Betriebsplanes vom Gemeindeforstamt Aachen beauftragt. Die Waldaufnahme wurde von Herrn Özden, Dipl. Forstwirt, durchgeführt. 1.3 Ablauf der Arbeiten Nach der Einleitungsverhandlung am 06.02.2015 erfolgten die Außenaufnahmen im Sommer. Diese wurden am 04.09 und 29.10.2015 mit der Beteiligung der betreuenden „Schwerpunktaufgabe Waldplanung und Holz NRW“ vor Ort und an den Beispielbeständen besprochen. Die kartographische und vermessungstechnische Bearbeitung sowie die Auswertung durch die EDV konnten im Herbst 2015 abgeschlossen werden. Der Planwunschtermin wurde am 26.01.2016 durchgeführt. Die Schlussverhandlung fand am 11.03.2016 statt. 5 1.4 Stichtag der Forsteinrichtung und Planungszeitraum Das Betriebswerk gibt den Waldzustand vom 01.10.2015 - dem Stichtag der Forsteinrichtung - wieder. Das Werk ist für einen zehnjährigen Forsteinrichtungszeitraum erstellt und hat folglich eine Gültigkeit bis zum 30.09.2025. 1.5 Forsteinrichtungsverfahren Die Aufstellung des Betriebswerkes erfolgte nach der „Arbeitsanweisung zur Durchführung der Bestandesinventur für die Forstplanung in Nordrhein-Westfalen“ sowie der Arbeitsanweisung zur Vermessung. Der objektive Nutzungssatz wurde nach Richtlinien für die Bemessung von Nutzungssätzen des Bundesministers der Finanzen vom 28.04.1956 hergeleitet. Dabei kam gleichzeitig die „Vorschrift über Bewirtschaftungsgrundsätze und mittelfristige Betriebsplanungen im Staats- und Gemeindewald des Landes NordrheinWestfalen“ (BePla 97) des letzten Runderlasses des Ministeriums in Betracht. 1.6 Kataster- und Kartenunterlagen Als Unterlagen für die Waldeinteilung und die vermessungstechnische Bearbeitung der Forsteinrichtung standen das vorhandene Forsteinrichtungswerk und die Forstbetriebskarte, aktuelle ALB- und ALK-Daten, sowie aktuelle Deutsche Grundkarten und Luftbildkarten aus der Befliegung 2012 zur Verfügung. 1.7 Besonderheiten der Vermessung und Kartenherstellung Es handelt sich um eine Folgeeinrichtung. Daher wurde das Abteilungsnetz im Grundsatz beibehalten. Zugangsflächen konnten in dieses Netz eingebunden werden. Die forstlichen Flächenangaben wurden im GIS und in dem digitalen Flächenbuch von FOWIS auf das Kataster abgestimmt. Bei den Außenaufnahmen sind die Außengrenzen nur global überprüft worden; sie sind im Allgemeinen gut erkenntlich. Durch die Forsteinrichtung wurden erstellt: a) Forstgrundkarte im Maßstab 1:5.000 mit Außendetail der DGK b) kolorierte Forstbetriebskarten im Maßstab 1:10.000 Die Karten wurden digital auf Basis der ALK-Daten mit DGK-Rasterdaten als Außendetail und unter Verwendung des Kartographie-Systems FOBIS/ARCGIS erfasst und erstellt. 6 1.8 Besonderheiten der Waldzustandserfassung Im Forstbetrieb ist die Unterabteilung die Einheit für Planung, Vollzug und Kontrolle. Für jede Unterabteilung wurden der Waldzustand sowie die geplanten Maßnahmen auf je einem Bestandesblatt festgehalten. Die zahlenmäßigen Bestandesdaten wurden durch Messung der Bestandesmittelhöhe und -kreisfläche mit Hilfe des Bitterlich’schen Spiegelrelaskopes ermittelt. In Stangenhölzern wurde nach Feststellung der Bestandesmittelhöhe eine Ertragstafelschätzung durchgeführt. Kulturen und Jungwüchse wurden gutachtlich anhand von älteren Vergleichsbeständen beurteilt. Alle Massenangaben bezüglich Vorrat, Zuwachs und geplanten Nutzungen sind für jede Bestandeseinheit einzeln erfasst und angegeben und zwar in Erntefestmeter ohne Rinde (Efm. o.R.). Das Alter der Bestände wurde dem alten Betriebswerk entnommen und fallweise überprüft. In einigen Fällen wurden zusätzlich Altersspannen angegeben um den z.T. vorhandenen Altersdifferenzen gerecht zu werden. Die Durchforstungsansätze entsprechen nicht den Ertragstafelwerten, sie mussten im Einzelfall einerseits den ortsüblichen Erfahrungswerten sowie den waldbaulichen Notwendigkeiten, d.h. der Pflegebedürftigkeit, angepasst werden. Insbesondere die geplanten Entnahmemassen in jüngeren Bergahorn- und Buchenbeständen weichen von den Ertragstafelangaben deutlich ab. Ursache hierfür ist das standörtlich bedingte hohe Ertragsniveau, welches z.T. erheblich über der Ertragstafel liegt. Folglich mussten erhöhte Hiebsmassen vorgesehen werden und außerdem in 20- bis 30jährigen Buchenbeständen bereits Durchforstungsansätze angegeben werden, obwohl laut Ertragstafel in diesem Bestandesalter noch keine Masse angegeben wird. Die Auswertung der ermittelten Bestandesdaten erfolgte durch das EDV-Programm „FOWIS für Windows“. 7 1.9 Ertragstafeln Bei den ertragskundlichen Auswertung fanden die in den „Hilfstafeln für die Forsteinrichtung 1989“ zusammengefassten Ertragstafeln Anwendung, die für den Gebrauch in NRW zusammengefasst wurden. Folgende Tafeln wurden benutzt: Eiche Buche Esche Erle Birke Roteiche Fichte Kiefer Strobe (Weymouthskiefer) Eur. Lärche Jap. Lärche Jüttner Schober Volquardts Mitscherlich Schwappach Bauer Wiedemann Wiedemann Eckstein 1955 1967 1958 1945 1903/1929 1955 1936/42 1943 1965 Schober Schober 1946 1953 Rusack 1.11 Douglasie Bergel Pappel Weihe (mäßige Durchforstung) (mäßige Durchforstung) (mäßige Durchforstung) (starke Durchforstung) (mäßige Durchforstung) (mäßige Durchforstung) (mäßige Durchforstung) (mäßige Durchforstung) (mäßige Durchforstung I,0 und II,0 EKL) 1969 (mäßige Durchforstung III,0 EKL) 1985 (mäßige Durchforstung, mittl. Ertragsniveau) 1979 (P.regenerata) Bestandteile des Betriebsplanes Teil I: Hauptband 1. Hauptergebnisse der Forsteinrichtung 2. Grundlagen der Nutzungsplanung 3. Graphische Darstellungen 4. Altersklassenübersicht nach Baumartengruppen und Baumarten 5. Summarische Einschlagsplanung 6. Zusammenstellung der geplanten Nutzungen 7. Zusammenstellung der Verjüngungsmaßnahmen 8. Zusammenstellung der sonstigen Maßnahmen 9. Übersicht der wertmindernden Faktoren 10. Flächenübersicht 11. Zusammenstellung der Schutzstaten 12. Erläuterungsbericht mit Abschnitt Naturschutz und Landschaftspflege 13. Flächenbuch 14. Dokumentation und Analyse der Permanenten Betriebsinventur Teil II: Bestandesblätter mit Nutzungs- und Vollzugstabellen FBB-weise Teil III: Forstbetriebskarte im Maßstab 1:10.000, FBB-weise Teil IV: Reviertaschenbuch, FBB-weise 8 1.12 Auslieferung Es sind auszuliefern: Teil I: - Hauptband 2-fach Gesamtbetrieb (1-fach gebunden, 1-fach im Ordner) 2-fach FBB-weise, (1-fach gebunden, 1-fach im Ordner) Teil II: - Bestandesblätter FBB-weise 2-fach (1-fach gebunden, 1-fach im Ordner) Teil III: - Forstbetriebskarte 1:10.000 FBB-weise 4-fach wetterfeste Faltkarte 2-fach Ganzkarte, davon 1-fach folienkaschiert - Schwarzdruckkarten der Forstgrundkarte 1:10.000 1-fach, gerollt Teil IV: Reviertaschenbuch 2-fach FBB-weise gebunden Teil V: Betriebsinventur 1-fach Gesamtbetrieb (1-fach gebunden) 9 2. Betriebs- und Standortsverhältnisse 2.1 Betriebsorganisation, Besitzverhältnisse 2.1.1 Betriebsorganisation ------------------------Das Stadtforstamt besteht z. Zt. aus vier Forstbetriebsbezirken, die von zwei Forstbetriebsbeamten beförstert werden: FBB 1 Grüne Eiche Abt.: 1 - 32 209 - 220 FBB 2 Adamshäuschen Abt.: 33 - 96 FBB 3 Münsterwald Abt.: 310 - 372 FBB 4 Aachen Abt.: 101 - 106 231 - 237 410 - 434 601 - 643 2.1.2 Betriebsgröße ----------------Die Betriebsfläche der Stadtforsten Aachen gliedert sich zum Stichtag 1.10.2015 wie folgt: Flächenangaben in ha Betriebsklassen Wirtschaftlich genutzter Erholungswald Nichtholzboden Forstbetriebsfläche FBB 1 Grüne Eiche FBB 2 Adamshäus. FBB 3 Münsterwald FBB 4 Aachen Gesamt 493,52 838,13 805,30 153,47 2.290,42 11,54 33,11 22,88 7,72 75,25 505,06 871,24 828,18 161,19 2.365,67 Der Holzboden wurde vollständig dem wirtschaftlich genutzten Erholungswald zugeordnet, da aus Gründen des Landschaftsbildes, des Naturhaushaltes und der Erholung der Bevölkerung eine besondere Bewirtschaftung erforderlich ist. 10 Der Nichtholzboden teilt sich in folgende Nutzungsarten auf: Betriebsfläche Lagerplatz Betriebsfläche Versorgung Gartenland Gebäude und Freiflächen Grünland Grünanlage Historische Anlagen Platz Schneise Sport Wasserfläche Wege Wildacker Wildwiese Ökoflächen 2.2 Verwaltungsmäßige Zugehörigkeit Gemeinde: Kreis: Regierungsbezirk: Forstamt: Untere Forstbehörde: Katasteramt: Finanzamt: Amtsgericht Staatl. Amt für Wasserund Abfallwirtschaft: Untere Landschaftsbehörde: 2.3 1,58 ha 3,09 ha 0,12 ha 4,19 ha 4,07 ha 0,66 ha 0,30 ha 1,63 ha 4,37 ha 5,43 ha 1,87 ha 32,72 ha 0,33 ha 2,77 ha 12,12 ha 75,25 ha Stadt Aachen Stadt Aachen Köln Gemeindeforstamt Aachen Regionalforstamt Rureifel-Jülicher Börde Stadt Aachen Stadt Aachen Stadt Aachen Stadt Aachen Stadt Aachen Berechtigungen und Lasten Es bestehen Nutzungsrechte der Holzberechtigten des Ortsteiles Orsbach in den Abt. 101 - 102. Sonstige Berechtigungen und Lasten außer der Versorgungs- und Entsorgungstrassen sind dem Einrichter nicht bekannt. 11 2.4 Allgemeine Lage Die größte Waldfläche ist der Aachener Wald mit den FBB´en Grüne Eiche und Adamshäuschen, der sich weitgehend arrondiert südlich des alten Stadtgebiets zwischen Friedrichwald und Lintert in Ost-West-Ausdehnung von über 7 km und Nord-SüdAusdehnung zwischen 1 und 2 km hinzieht. Einige seiner Parzellen stoßen etwas in das Siedlungsgebiet hinein (von Halfernwald, Siegeler Wald), zwei weitere liegen gesondert (Lintert, Vaalserquartier). Der Aachener Wald nimmt mit Höhen zwischen 220 und 358 m ü. NN die höchsten Lagen des Stadtbezirks Aachen ein und ist von vielen Stellen des Stadtgebietes aus zu sehen. Im Süden grenzt er überwiegend an belgische Waldgebiete. Morphologisch bildet das Hügelland des Aachener Waldes die südliche Begrenzung des Aachener Kessels und geht nach Osten in mehr ebene Form über. Durchschnitten und erschlossen wird der Aachener Wald durch die radialen südlichen Ausfallstraßen des Stadtgebietes (Lütticher-, Eupener- und Monschauer Straße). Als zweitgrößter, voll arrondierter Waldkomplex nimmt der Münsterwald die südlichen Ausläufer des Stadtgebietes bzw. Stadtbezirkes Kornelimünster-Walheim ein. Es handelt sich um ein vom südlichen höchsten Punkt des Stadtbebietes von 400 m gleichmäßig mit etwa 8% nach Norden hin abfallendes Gebiet des Münstervenns und um den nördlich anschließenden, flach abgekuppten Bergrücken zwischen Relais Königsberg und Venwegen. Der tiefste Punkt liegt bei 280 m. Durchschnitten wird dieser Wald durch die "Himmelsleiter" - B 258 in Nord-SüdRichtung und durch die Straße Rotterdell-Rott in Ost-West-Richtung. Der Brander Wald liegt östlich der Ortslage Freund bis zur Stolberger Stadtgrenze und bildet mit dem wesentlich größeren Truppenübungsplatz Brand einen geschlossenen Waldkomplex. Er liegt auf einem flachen von Südwest nach Nordost streichenden Bergrücken zwischen 200 und 240 m. Die vorstehenden drei Waldkomplexe gehören in das Wuchsgebiet "Nordeifel". Der Haarener Wald liegt in Gemengelage mit den Waldflächen der Stadt Würselen im Waldgebiet Reichswald-Schwarzenbruch auf Höhen zwischen 170 und 190 m. Das Gebiet gehört ebenso wie die nachfolgenden zum Wuchsgebiet der "Niederrheinischen Bucht". Der Richtericher Wald liegt im Stadtgebiet Herzogenrath auf den westlichen Hängen des Wurmtales nördlich der Kläranlage Soers vermischt mit Waldflächen der CockerillStiftung der Stadt Aachen. Im Stadtbezirk Laurensberg liegen außer dem zum Aachener Wald gehörenden Waldgebiete "Vaalserberg" am Vaalser Dreiländerpunkt noch Waldflächen des Orsbacher Busches und des Vetschauer Berges. 12 Nach der naturräumlichen Gliederung liegen die Forsten der Stadt Aachen in den beiden Wuchsgebieten "Eifel" und "Niederrheinische Bucht", untergliedert in folgende Wuchsbezirke: Vennvorland (4401) Hohes Venn (4402) Jülich-Zülpicher-Börden (4301) 2.5 übrige Waldflächen Abt. 310 - 363 Abt. 611 und 612 Klima Der Aachener Wald und Münsterwald sowie der Brander Wald weisen die Klimatendenzen des Nordeifelabfalles auf: subatlantisch/atlantisch mit ausgeglichenem Temperaturverlauf, geringer Winterkälte, relativ kühlen Sommern, hohen Niederschlägen mit Sommermaximum, hohe Luftfeuchtigkeit. Die Niederschläge nehmen mit der Meereshöhe zu und liegen deshalb im Brander Wald am niedrigsten und im Münsterwald am höchsten, umgekehrt ist es mit den Temperaturen und Schneetagen. Aachener Wald (220 - 350 m) Jahresniederschläge 950 - 920 mm Vegetationszeitniederschläge (Mai/Juli) 230 - 250 mm Jahresdurchschnittstemperatur 8,8° C Münsterwald (300 - 400 m) 870 - 970 mm 240 - 260 mm 8,5 - 7,2° C Das Klima wird während der Vegetationsruhe durch die vorherrschenden SW- bis WWinde geprägt mit deutlichen Niederschlagszunahmen mit den Höhen- und Leewirkungen auf den NO bis SO-Hängen. Im Sommer treten durch N- bis WSommermonsune labile Luftverhältnisse auf, die bevorzugt in tieferen Lagen zu Schauern und Gewittern führen und deshalb die Niederschlagszunahme mit der Höhe weniger deutlich ausgeprägt erkennen lassen. Gerade diesem "Sommermonsun", aber auch der nicht zu ausgeprägten Leelage zu den vorherrschenden S-W-Winden ist es zuzuschreiben, dass der Aachener Raum vergleichsweise sehr niederschlagsbegünstigt ist. Der Aachener Wald bildet für sie die erste wichtigere Geländebarriere. Entsprechend regnen sie sich vor allem in der sommerlichen Vegetationszeit hier reichlich ab, was sich im Klimaatlas an verschiedenen Darstellungen im Vergleich mit anderen Gebieten gleicher Meereshöhe mehr südlich feststellen lässt. Die mittlere Sonnenscheindauer im Juni gehört zu den geringsten im Lande, während sie umgekehrt im Dezember zu den längsten gehört. Für das Baumwachstum sind die Niederschlagswerte besonders der Vegetationszeit sehr günstig. Der Licht- bzw. Strahlungsgenuss setzt allerdings dem Spielraum für mehrschichtige Bestände unbedingt zu beachtende Grenzen. Nahezu alle heimischen Baumarten können angebaut werden, allerdings ist die Feuchtigkeit für Kiefer so groß, dass sie durch zu sperriges Wachstum qualitativ ungünstig wird. Die übrigen mehr nördlich gelegenen kleineren Waldflächen des Aachener Stadtgebietes weisen mildere Klimaverhältnisse mit den Tendenzen der Niederrheinischen Bucht auf. Insbesondere liegen die Jahresniederschläge unter 800 mm, und die Durchschnittstemperaturen höher, wodurch das Minimum für den Fichtenanbau unterschritten wird. 13 Das Klima befindet sich allerdings nach allen Anzeichen in einem Wandlungsprozess, so dass zu erwarten ist, dass die Klimaverhältnisse sich zukünftig verändern werden. Es gibt darüber Szenarien, dass die mittleren Temperaturen um 2 – 4°C ansteigen. Auch die Niederschläge werden ansteigen, allerdings werden sich diese in die Wintermonate verlagern. Dadurch ist zu erwarten, dass sich die Bedingungen, insbesondere durch zunehmende starke Stürme für die Fichte noch mehr verschlechtern und für die Buche, Eiche, Douglasie und Küstentanne günstiger werden. Die starken Sommerstürme, wie Ela am 9. Juni 2014, können aber auch hier nicht nur Nabelholzbestände, sondern auch Laubholzbestände gefährden. 2.6 Geologie und Boden Der Münsterwald weist im Süden die zum Erdaltertum gehörenden ältesten kambrischen Schichten mit dunklen phyllitischen Schiefern und Quarziten auf. Nördlich schließen sich aus dem Unterdevon die Schichten des Gedinne, der Siegenstufe und der Zweifaller Schichten sowie der Friesenrather Schichten an. Für die Bodenbildung bilden die kambrischen und Salmschichten das ungünstigste Ausbildungsmaterial zumal sie von Weißlehmen überlagert werden, die als Reste voreiszeitlicher Bodenbildung auf den südlichen Flächen verblieben sind und starke wasserundurchlässige Schichten mit Lößeinmischungen hinterlassen haben. Dies ergibt zusammen mit dem kühl-nassen Klima arme, kalte, stark wasserrückstauende Böden, meist Pseudogleye. Die nördlichen Unterdevonschichten sind zwar etwas günstiger, doch kommen auch hier auf den Plateaus starke Lehm- und Tonablagerungen mit entsprechenden Wasserrückstauen vor, während auf den Hängen günstigere arme Braunerden zu finden sind. Pflanzensoziologisch finden wir Gesellschaften des mittleren Berglandes, insbesondere im ungünstigen nördlichen Teil die Pfeifengrasausbildung des Buchen-Eichen-Waldes; südlich artenarme bis artenreichere Ausbildungen des Hainsimsen-Buchenwaldes; in den Rinnenlagen Erlenbruchgesellschaften. Der Aachener Wald wird geologisch durch die im Übergang zur Erdneuzeit stehende Kreidezeit geprägt und zwar durch den Aachener Sand, den Vaalser Grünsand und in geringen Mengen Kreidemergel, weiter durch überlagernde tertiäre Reliktböden - stark feuersteinhaltige, rotbraune tonige Böden, die aus Kreidemergeln in der Tertiärzeit gebildet und durch die Eiszeit nicht abgetragen wurden; schließlich hat das Quartär stellenweise zu stärkeren Lößüberlagerungen und -beimischungen geführt, teilweise auch auf karbonischen Schiefertonen. Es bilden sich Böden von großer Vielfalt. Flächenmäßig von Bedeutung sind die Podsole, die armen Braunerden und die Pseudogleye. Die Böden sind vergleichsweise günstiger als die des Münsterwaldes. Pflanzensoziologisch kommen der typische Hainsimsen-Buchenwald, der Rasenschmielen-Hainsimsen-Buchenwald, der artenarme Sternmieren-Stieleichen-Hainbuchenwald und der Flattergras-Buchenwald vor. Der Brander Wald weist überwiegend karbonische Schiefer und Sandsteine auf, die höchsten Erhebungen werden von widerstandsfähigen Konglomeraten gebildet und Lößbeimischungen spielen auch hier eine große Rolle. Es ergeben sich überwiegend Braunerden armer bis mittlerer Basenversorgung und pflanzensoziologisch typische Hainsimsen-Buchenwälder. 14 Der Haarener Wald wird in seinen ebenen Teilen durch alluviale und diluviale Überlagerungen des Tertiärs geprägt. Es handelt sich um angeschwemmte lehmige, manchmal geröllführende Verwitterungsprodukte des Gebirges mit starken Lößbeimischungen. Diese Böden sind bei guter Nährstoffversorgung stark wasserrückstauend, z.T. mit Grundwassereinfluss. Pflanzensoziologisch handelt es sich um bessere Ausbildungen des Erlenbruchwaldes mit Übergängen zum Sternmieren-StieleichenHainbuchenwald, am Nirmer Kopf um typischen Hainsimsenbuchenwald. Im Richtericher Wald finden wir mittlere Braunerden auf den "Kohlscheider Schichten" des Oberkarbons mit Flattergras-Traubeneichen-Buchenwald. Der Orsbacher Busch und der Vetschauer Berg gehören geologisch zur Kreidezeit und weisen sowohl kalkhaltige Kreidemergel mit Feuerstein als auch ärmere Sande und Kiese aus der quartären Überdeckung der Kreide auf. Diese Böden sehr unterschiedlicher Nährstoffversorgung und Leistungsfähigkeit gehören pflanzensoziologisch zum Flattergras-Traubeneichen-Buchenwald und zum Perlgras-Buchenwald. 2.7 Waldgesellschaften Die potentielle natürliche Vegetation lässt sich aus nachstehender Übersicht ersehen: Adamshäuschen: typischer Hainsimsen-Buchenwald (flächenmäßig überwiegend) Abt. 94 - 96: Flattergras-Buchenwald Grüne Eiche: Hainsimsen-Buchenwald mit Rasenschmiele südöstlicher Revierteil sowie Beverbachtal: Artenarmer Sternmieren-Stieleichen-Hainbuchenwald. Münsterwald: Hainsimsen-Buchenwald Niederungen von Inde und Seitenbäche: Erlenbruchwald Abt. 363, 364, 369: Perlgras-Buchenwälder Brand: typischer Hainsimsen-Buchenwald Haaren: artenarmer Sternmieren-Stieleichen-Hainbuchenwald, stellenweise Erlenbruchwald (u. z. Abt. 431 und 432); Rest: typischer Hainsimsen-Buchenwald Orsbach: Flattergras-Traubeneichen-Buchenwald, im südlichen Bereich: Perlgras-Buchenwald Richterich: Flattergras-Traubeneichen-Buchenwald (Quelle: Vegetationskarte 1:200.000 Blatt Köln CC 5502 Köln). 15 2.8 Standörtliche Behandlungseinheiten Der im letzten Forsteinrichtungszeitraum ausgesprochenen Empfehlung folgend, hat das Gemeindeforstamt Aachen in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Wald und Holz den Geologischen Dienst mit einer Aktualisierung der forstlichen Standortkartierung beauftragt. Die nun vorliegenden Bodenkarten im Maßstab 1:5.000 der Waldflächen im Bereich der Topographischen Karte 1:25.000 (TK25) Blatt 5202 Aachen, 5203 Stolberg und 5303 Roetgen sind Teil einer Kartenreihe, die der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen für den Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen erstellt. Die Bodenkarte bildet einen wesentlichen Baustein im nordrhein-westfälischen System der forstlichen Standortkartierung, das auf wissenschaftlicher Basis alle für das Waldwachstum bedeutsamen natürlichen Bedingungen dokumentiert und bewertet. Darüber hinaus kann die großmaßstäbige Bodenkarte als Planungsgrundlage für viele andere raumbezogene ökologische Fragestellungen, insbesondere zum Boden-, Wasserund Naturschutz, herangezogen werden. Die bodenkundlichen Geländeaufnahmen für das Verfahren Aachen erfolgte in den Jahren 2007/2008, für das Verfahren Aachen-Münsterwald im Jahr 2010. Die Kartierung wurde nach den Vorgaben und Regeln der bundesweit gültigen Bodenkundlichen Kartieranweisung (5. Auflage, A-hoc-AG Boden 2005) und ergänzenden Richtlinien für die großmaßstäbige Bodenkartierung des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen (Arbeitskreis Großmaßstäbige Bodenkartierung 2001) durchgeführt. Insgesamt können die standörtlichen Möglichkeiten, die sich aus Klima, Geologie, Boden, Exposition und Pflanzengesellschaft ergeben und in den "forstlichen Behandlungseinheiten" erfasst und kartiert sind, wie folgt zusammengefasst werden: Die Böden des Münsterwaldes gehören insgesamt zum ärmeren Drittel des Standortspektrums und lassen nur die anspruchsloseren Arten Fichte, Lärche, Douglasie, Birke, Buche, Erle und Traubeneiche zu. Weiter einschränkend wirkt sich auf ca. 1/3 seiner Fläche die starke Staunässe aus, die zu hoher Windwurfgefährdung, besonders der Fichte, aber auch der Buche führt. Beim Aachener Wald sind die Möglichkeiten breiter gefächert mit flächenhaftem Überhang der ärmeren Einheiten 3, 4, 5 und 6, aber doch einem beträchtlichen Anteil der anspruchsvollen Einheiten 1 und 2, in denen auch die Edellaubhölzer, insbesondere der Bergahorn, gute Möglichkeiten finden. Der Brander Wald dürfte im Wesentlichen den Möglichkeiten der Aachener Einheit 3 entsprechen. Für die übrigen Waldungen sind die Voraussetzungen für den Nadelholzanbau kaum gegeben, teilweise können anspruchsvolle Edellaubbaumarten neben Buche und Eiche Verwendung finden, im Haarener Wald haben Erle, ggf. in Mischung mit Esche und Stieleiche, gute Möglichkeiten. In den letzten Jahrzehnten war, wie in vielen anderen Waldflächen des hiesigen Raumes, eine deutliche Veränderung der Bodenvegetation in Richtung stickstoffliebender Arten wie Holunder und Brombeere zu beobachten, ebenso wie die Jahreszuwächse sich deutlich verbesserten. Diese Erscheinung kann mit den menschlich bedingten Stickstoffeinträgen der Luft erklärt werden, die mit ca. 4 g/m2/J etwa beim Doppelten des natürlichen Eintrags liegen dürften. Dies bedeutet kurzfristig eine Verbesserung der Wuchsbedingungen (künstliche Düngung). 17 Forstliche Behandlungseinheiten Aachener Wald Pflanzengesellschaft Ökologisch forstliche Eigenschaften mäßig basenhaltiger Pseudogley aus tonigem Lehm reicher und typischer Stieleichen-Hainbuchen-Wald relativ reich, guter Mullzustand, Hangnässestau alle Laubbäume keine Nadelbäume Typ: Edellb.-Buche 2 2 Buche (reich) BraunerdePseudogley, PseudogleyBraunerde aus schluffigem Lehm artenarmer Buchenwald mit Übergängen zu armem Stieleichen-Hainbuchenwald Moderzustand, alle Baumarten tiefgründig, ausser Esche gutes BaumTyp: Buche-Edellb. wachstum und Buche Nadelh. Durchwurzelung Fichte 43 3 Buche (arm) basenarme Braunerde aus schluffigem Lehm oder Sand, z.T. pseudovergleyt artenarmer Buchenwald ModerRohhumus, tiefgründig, nährstoffärmer Traubeneiche, Buche, Roteiche, alle Nadelbäume Typ: TEi-Bu; Bu-REi; Fichte 11 4 Stieleiche podsolige basenarme Braunerde Pseudogleye artenarmer bodensaurer Eichenmischwald mit Adlerfarn und Pfeifengras Moderzustand, starke Staunässe; schlechte Durchwurzelung Stieleiche, Roteiche, (Buche, Linde, Hainbuche), Fichte wurfgefährdet Typ: Stieleiche, Fichte mit Erle 17 5 Nadelholz (arm) Podsol aus Sand und lehmigem Sand armer bodensaurer Eichenmischwald Moder-Rohhumus arm; erosionsgefährdet, tiefgründig, keine Wasserhaltung, Farnverunkrautung Laubbäume geringe Wuchskraft; Roteiche, Birke, Nadelbäume; Typ: Fichte-(Dgl) Roteiche 19 6 Laubholz extensiv PseudogleyPodsol (Feuerstein), Podsol aus lehmigem Sand Übergang artenarmer Buchen- zu Eichen-Buchenwald Moder-Rohhumus; arm; z.T. flachgrün-dig; windexpo-niert Laubbäume schwache Wuchskraft, Fichte meliorationsbedürftig Typ: Birke-Roteiche-Fichte 7 7 Naß Gleye Moore Bacheschenwald, feuchter StieleichenHainbuchenwald, Erlenwald Moder, naß, meist Bachmulden Esche, Erle, Pappel, Weide nicht bestandesbildend 1 8 Anschüttungsboden z.T. Sande z.T. tonige Lehme z.T. Bodenverdichtung Pionierwald Name 1 Edellaubholz Boden 18 Forstliche Eignung Zielsetzung Fläche in % Forstliche Behandlungseinheiten Münsterwald Bodenkarte (Geol. Landesamt) Gruppe/Namen I Venn (Fichte stark wurfgefährdet) Farbe: grau II a) Fi/Erle Farbe: hellblau b) Fichte/ Buche Farbe: d´blau III a) Buche arm Farbe: hellbraun b) Buche reich Farbe: d´braun Vegetationskarte Geländeform Eigenschaften Eben - schw. geneigt starke, langanhaltende Staunässe, dicht, Spätfrost, schwer durchwurzelbar, arm Fichte meliorationsbedürftig Er, Bi, (Bu) 27/28 LuzuloFag. typ. HainsimsenBuchenwald mäßige Staunässe, Spätfrost, mäßige Nährstoffe Fichte (Erle) (Buche) (Eiche) 38 Luz.-Fag. milietosum mit Desch. caesp. mit Rasenschmiele etwas günstigere Nährstoffe Fichte, Buche Eiche, Pappel arme Braunerde (podsolig, etwas pseudovergleyt) (27)/28 Luzulo- geneigtFag. hängig Typ. kaum Staunässe, kein Spätfrost, gut durchwurzelbar, mäßige Nährstoffe Buche Fichte Douglas B, sB, B 2 35 Luz. Fag. milietosum mit Flattergras Kuppen günstigere Nährstoffe Buche (Bergahorn) Douglas (Fichte) Rinnen und Talböden naß, arm bessere Nährstoffe, Spätfrost Erle Pappel (Esche) (Eiche) starker Pseudo- 3 Fago-Quergley, z.T. Stagcetum molinogley, lange nietosum Naßphase Buchen-Eichenwald mit Pfeifengras S (bs) Braunerde/ Pseudogley, mittlere Naßphase BS, S, (sB) 37/ " Baumartenziele " 38 mit Deschampsia caespitosa IV Naß (Erle, Pappel) Gley G Farbe: violett 5 Caricilaevigatae Alnetum Erlenbruch 12 QuercoCarpinetum EichenHainbuchenwald mit Aronst. 19 3. Beurteilung des bisherigen Betriebsablaufes Holzeinschlag, Waldpflege, Verjüngung Der Vergleich der Nutzung und Planung im letzten Planungszeitraum zeigt im Jahresdurchschnitt folgendes Bild: Soll Ist Diff. Ei 809 565 - 244 Bu/Alh 3.407 2.424 - 983 Sonst. Lh 470 269 - 201 Ki/Lä 1.041 1.012 - 29 Fi/Dgl 8.738 9.334 595 Summe 14.465 13.603 - 862 Lässt man das nicht verbuchte Derbholz außer Betracht, dann liegt die Gesamtnutzung mit 5,6% unter dem Hiebssatz der Forsteinrichtung. Bei der Fichte liegt die Erfüllung ca. 6,8% über dem Hiebssatz. Betrachten wir die Kalamitätsnutzung von insgesamt 34.420 Efm o. R., so bleibt die Erfüllung noch innerhalb des zulässigen Hiebssatzbereiches. Insbesondere der große Kalamitätsanfall durch „Kyrill“ im Jahr 2007 in Höhe von rd. 25.000 fm wurde abgefangen und innerhalb des Hiebssatzes ausgeglichen. Bei der Bewältigung der großen Kyrill-Kalamitäten entstanden kurzfristig Pflegerückstände. Diese stellen allerdings keineswegs negative Entwicklungstendenzen für die Zukunft dar, da die jüngeren Bestände trotz des hohen Arbeitsaufkommens vergleichsweise gut gepflegt sind. Die entstandenen Rückstände sind gut aufholbar. Aufgrund der hohen Kalamitäten wurden eher die Altdurchforstungen und Endnutzungen zurückgestellt. Bei Kiefer/Lärche ist die Erfüllungsquote mit 97,2% sehr gut ausgefallen. Da die Kiefernbestände auf den trockenen Köpfen langfristig erhalten werden sollten, war die Planung von 2003 zu hoch. Bei den Lärchenbeständen wurden keine Rückstände festgestellt. Beim Laubholz zeigt der Soll/Ist-Vergleich eine deutliche Untererfüllung und zwar mit 30%. Die hohe Untererfüllung hat sehr unterschiedliche Gründe. Einerseits sind aufgrund des Alt- und Totholzkonzeptes in Altholzbereichen die Eingriffe moderat ausgefallen. Andererseits wurden zu starke Lichtstellungen gemieden, da die Erfahrungen aus dem praktischen Revierbetrieb zeigen, dass zu starke Eingriffe der Verwilderung des Oberbodens durch Brombeere und Adlerfarn Vorschub leisten und dann die natürliche Verjüngung der Bestände nicht mehr möglich ist. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass ein nicht unerheblicher Teil des Derbholzes als Biotop- und Totholz im Wald liegen bleibt und in der Naturalbuchführung nicht erfasst wird. Auch die Vermarktung des splitterhaltigen Holzes war zu Beginn des Forsteinrichtungszeitraums schwierig. Aufgrund des Brennholzbooms sind die Bedingungen heute günstiger. Nicht zuletzt spielte auch die Bewältigung der Schadensereignisse „Kyrill“ und Eichenwickler eine Rolle. Insbesondere die Splitterhaltigkeit standen einer guten Erfüllung entgegen. 20 Der Verdacht einer zu hohen Nutzungsplanung bei Eiche hat sich nicht bestätigt. Dass der naturnah wirtschaftende Forstbetrieb seit mehreren Jahrzehnten der natürlichen Verjüngung den Vorrang einräumt, wird an vielen Stellen im Wald sichtbar. Wie in nahezu allen Forstbetrieben kann die Eiche nicht ohne Schutzmaßnahmen natürlich verjüngt werden. Das Einbringen dieser Baumart sollte künftig künstlich horst- und gruppenweise erfolgen. Im FBB Münsterwald sind kleinere Windwurfflächen der natürlichen Entwicklung überlassen worden. Diese natürliche Sukzession führt überall zu Birken-Fichten-KieferNaturverjüngungen, die aus ökologischer und waldbaulicher Sicht unbefriedigend und deshalb auf größerer Fläche nicht hinnehmbar wären. Diese Entwicklung würde auch dazu führen, dass Fichte wieder auf Standorten (vor allem Staunässe) ankommt, auf denen ein Baumartenwechsel sinnvoll wäre. In den vielen Fi-Althölzern sind daher nach entsprechender Auflichtung erfolgreich Bu-Voranbauten durchgeführt worden. Der Anteil der Naturverjüngung bei der Buche liegt momentan bei 220 ha, somit ist der Buchen-Nachwuchs auf großer Fläche gesichert. Waldbauliche Zielvorstellung ist ein mosaikartig strukturierter Laub- bzw. LaubNadelmischwald, in dem alle Altersphasen in kleinflächigem Wechsel vorhanden sind. Ein solcher Wald bietet optimale Voraussetzungen für das Artenspektrum in Tier- und Pflanzenwelt, erfüllt dauerhaft alle Schutzfunktionen, hat einen hohen Erholungswert und bietet ausreichend Optionen bei dem sich andeutenden Klimawandel. Alle Douglasien- und auch die meisten Lärchenbestände wurden in der Vergangenheit auf mind. ca. 4,5 m geästet, je nach Qualität des Bestandes 200 - 300 Stück pro ha. Die Zahl ist nach den heutigen Waldbaumodellen zu hoch bemessen. Die Ästungen sollten sich zukünftig auf 80 – 100 Bäume pro ha beschränken. Die Situation der von Splittern geschädigten Bestände hat sich gegenüber dem Zustand zu Beginn des zu Ende gehenden Planungszeitraumes nicht wesentlich geändert. Nach wie vor sind einige alte Laubholzbestände auf Grund des starken Splittergehaltes nur als Energieholz zu verwerten, einige Ki-Althölzer sind aus dem gleichen Grund nur schwer verkäuflich. Wildschäden In den FBB´en Grüne Eiche und Adamshäuschen ist der Einfluss des Wildes auf den Waldzustand unbedeutend. Als relevante Wildart kommen hier nur Reh- und Schwarzwild vor. Die Jagd wird in Eigenregie unter Einbeziehung zahlender Gäste ausgeübt. Im FBB Adamshäuschen konnten zwischenzeitlich alle Gatter abgebaut werden, im FBB Grüne Eiche soll dies in den nächsten Jahren geschehen. 21 Der FBB Münsterwald, der zum Rotwildkerngebiet Hürtgenwald-Roetgen gehört, ist in drei Eigenjagdbezirke aufgeteilt, in denen das Jagdausübungsrecht bis Anfang 1993 über herkömmliche Pachtverträge langfristig verpachtet war. Mittlerweile wurden alle Jagdpachtverträge durch jährliche entgeltliche Jagderlaubnisscheine abgelöst. Dies bietet die Möglichkeit, bei guter Erfüllung des Abschusses jeweils zum Ende des Jagdjahres zu verlängern, im umgekehrten Fall auch jährlich zu kündigen. Diese vertragliche Umstellung hat im Eigenjagdbezirk Kornelimünster Wald II dazu geführt, dass durch die gute Abschussquote der Rotwildbestand deutlich zurückgegangen ist. und sich die Schadenssituation entsprechend entspannte. 22 Kritische Würdigung des bisherigen Betriebsablaufes Die erfolgte Begünstigung des Laubholzes beim Anbau und bei der Bestandespflege sowie die fortgesetzte kahlschlagsfreie Bewirtschaftung (es entstanden nur Kahlflächen infolge von Sturmwurf) entsprechen den Zielsetzungen für diesen naturnah wirtschaftenden Forstbetrieb. Bei den durchgeführten Maßnahmen wurden die Möglichkeiten zur Verbesserung des Natur- und Landschaftsschutzes konsequent genutzt. Bei der Waldzustandserfassung wurde festgestellt, dass es sich beim Stadtwald Aachen sowohl aus forstbetrieblicher Sicht als auch im Hinblick auf den Naturschutz und die Landschaftspflege um einen gut gepflegten Forstbetrieb handelt. Vor allem sind sowohl die erfolgreichen Naturverjüngungen als auch die Umbaumaßnahmen von Fichtenbeständen auf Pseudogley-Standorten in standortgemäße Baumarten zu würdigen. Der Anteil, insbesondere für stehendes Totholz, ist durch die pflegliche Behandlung der Altholzbestände und nicht zuletzt durch die konsequente Umsetzung des Konzeptes zum Erhalt und zur Förderung vom Biotopbäumen und Totholz (Gemeindeforstamt Aachen, Stand 2009) enorm gestiegen. Der hohe Flächenanteil von Laub-Mischbeständen (1.117 ha = 48,8%) und dass bereits jetzt rd. 20% und der Waldfläche aus stufigen, zwei- bis mehrschichtigen Beständen besteht, sind das Ergebnis der seit 1996 durch den Rat beschlossenen Grundsätze der naturnahen Waldwirtschaft. Abschließend kann festgestellt werden, dass die Waldungen unter Berücksichtigung der vielfältigen Anforderungen, z.B. hinsichtlich Erholung und Naturschutz trotz starker Kalamitätsanfälle, durchaus zielgerichtet gepflegt sind. Insbesondere das Bestreben des allmählichen kahlschlagsfreien Umbaus von nicht standortgerechten Bestockungen in Mischwaldbestockungen durch Voranbauten sowie verstärktem fürsorglichen Nachwuchsausbau, kann sehr positiv bewertet werden. Der Forstbetrieb wurde seit dem 18.06.2003 nach den Kriterien FSC zertifiziert. Die Zertifizierungskriterien werden vollständig eingehalten. 23 4. Zukünftige Betriebsführung 4.1 Wirtschaftsziel und Bewirtschaftungsgrundsätze Die Wirtschaftsziele umfassen die Gesamtheit aller Forderungen, die der Forstbetrieb für Eigentümer und Allgemeinheit in Zukunft erfüllen soll. Nach den Vorschriften des Bundeswaldgesetzes (§ 1 und 11), des Landesforstgesetzes NRW (§ 10) und des Landesentwicklungsprogrammes (§ 27 Abs. 2) soll der Wald wegen seiner Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion erhalten, erforderlichenfalls vermehrt sowie ordnungsgemäß und nachhaltig bewirtschaftet werden. Der letzte Runderlass „BePla ‘97“ als maßgebliche Verwaltungsvorschrift in der Vergangenheit und auch z. Zt. für die Forsteinrichtung relevant, nennt folgende verbindliche Grundsätze für alle Planungen und Maßnahmen: - Ausrichtung auf das Gemeinwohl Der Wald ist nach dem höchstmöglichen Nutzen für das Gemeinwohl zu bewirtschaften und zu gestalten. - Sicherung der Nachhaltigkeit Für die Pflege und Bewirtschaftung des Waldes gilt das forstliche Nachhaltsprinzip, das definiert ist als das Streben und die Forderung nach stetiger und optimaler Bereitstellung sämtlicher materieller und immaterieller Waldleistungen zum Nutzen gegenwärtiger und zukünftiger Generationen. - Verpflichtung von Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit Zur Bewirtschaftung des Waldes sind unter Beachtung der Grundsätze der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit ausschließlich Maßnahmen zu planen, die zur Erfüllung des Wirtschaftszieles notwendig sind. Bei Erfüllung der Wirtschafts- und Dienstleistungsaufgaben ist ein optimales Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag bzw. Einsatz und Ergebnis anzustreben. Diese vorgenannten Grundsätze gelten nach § 32 Landesforstgesetz NRW auch für den Gemeinde- bzw. Stadtwald. Der Rat der Stadt hat für die Forsteinrichtungen (Stichtag 1982) für die Forsten der Stadt Aachen jeweils entsprechend der vom Umweltausschuss vorgelegten "Erläuterungen" das Wirtschaftsziel allgemein als "erholungsgewidmeter Wirtschaftswald" und für den Münsterwald als "erholungsfreundlicher Wirtschaftswald" beschlossen1. Bis jetzt hat sich auch daran nichts geändert. Der Unterschied zwischen „erholungsgewidmet“ und „erholungsfreundlich“ soll besagen, dass im ersteren Wald die Erholungsfunktion vor der Produktionsfunktion Vorrang genießt, während sie im letzteren je nach örtlicher Gegebenheit nur gleich oder nachrangig mit der Produktionsfunktion zu bewerten ist. 1 24 Der Rat der Stadt Aachen hat auf Grundlage der Forsteinrichtung mit Stichtag 01.10.1993 am 24.01.1996 einstimmig nachfolgende Ziele formuliert: Angestrebt werden ökologisch vielfältige und stabile Bestände zur Sicherung des Naturhaushaltes einschl. einer artenreichen standortheimischen Tier- und Pflanzenwelt. Die Nachhaltigkeit der standörtlichen und ökologischen Gegebenheiten und der Holzerzeugung ist zu sichern. Durch naturnahe Waldwirtschaft sollen hohe Massen- und Wertleistung erreicht werden2. Die Schutzfunktionen des Waldes zur Sicherung des gesunden Wasserhaushaltes, zur Vermeidung von Erosions- und Windschäden, zum Schutz vor Lärm und Immissionen und zur Förderung eines gesunden Klimas sind zu sichern. Auf den als geschützte Landschaftsbestandteile und als Naturschutzgebiete ausgewiesenen Flächen hat die Naturschutzfunktion den Vorrang vor den anderen Waldfunktionen. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Einstufung der Erholungsfunktion sind die Erholungseinrichtungen einschließlich der Wege in einem ausgewogenen Verhältnis zu den vorgenannten anderen Zielen einzubringen bzw. zu erhalten und werden im Wesentlichen in ihrer heutigen Ausstattung als ausreichend angesehen. Bei der Waldgestaltung und Waldpflege sind nachstehende Waldbaugrundsätze in den Forsten der Stadt Aachen gemäß Stadtratsbeschluss von 1996 besonders zu beachten: 1. Das Altersklassenprinzip wird zugunsten naturnaher mehrschichtiger, ungleichaltriger Mischbestände aufgegeben. Der natürlichen Verjüngung wird der Vorrang gegeben. Bei der Baumartenwahl werden standortheimische Arten als Hauptbaumarten, standortgerechte als Mischbaumarten gewählt. Kahlschläge sind möglichst zu vermeiden. 2. Das Laub-/Nadelwaldverhältnis ist weiter zugunsten des Laubwaldes zu erhöhen, indem Nadelwald auf ungeeigneten Standorten und auf Großflächen in Laubwald umgewandelt oder mit Laubwald durchmischt wird. Dies gilt besonders für den Münsterwald und ist in der Regel durch Buchen-Voranbauten zu realisieren. Den Eichen ist insbesondere auf Staunässeböden ein angemessener Anteil zu sichern. 3. Die Fichte findet im Aachener Wald und im Münsterwald klimatisch günstige Verhältnisse und soll deshalb auf geeigneten Böden weiter als Mischbaumart beibehalten werden. Vorhandene jüngere Bestände sind so zu behandeln, dass ihre spätere Verjüngung kahlschlagfrei möglich wird. 2 Durch die Erhöhung des Laubholzanteils und das Belassen von Totholz und Biotopbäumen im Wald wird die Massenleistung zwangsläufig sinken. Umso wichtiger wird es zukünftig sein, mit qualifizierten Pflegeeingriffen die Wertleistung des Waldes zu steigern und dort, wo die Voraussetzungen gegeben sind (z. B. splitterfreie Bestände, gute Schaftformen), vermehrt Wertholz (z. B. Furnierware) zu erzeugen. 25 4. Die wenig wirtschaftlichen Kiefernaltbestände sollen unter Ausnutzung der Kiefernnaturverjüngung und unter Beimischung von Laubholz und anderen Nadelhölzern verjüngt werden. 5. Weitere Stark- und Wertholzzucht mit dem Ziel der Einzelstamm- oder Kleinflächennutzung; soweit Kriegsschäden (Splitter) noch einen höheren Anteil haben, ist die Räumung solcher Hölzer möglichst unter Vermeidung von Kahlschlägen fortzusetzen. 6. Im Münsterwald muss zur Erhaltung und Weiterentwicklung eines stabilen, nicht geschädigten Waldbestandes, die Rotwilddichte an die vorhandenen Biotopkapazitäten angepasst werden. Hierzu sind geeignete Jagdmethoden einzusetzen und die Nutzung der Jagd ist grundsätzlich zu überdenken. 7. Die "neuartigen Waldschäden" spielen besonders bei der Eiche, Buche und der Fichte eine deutliche Rolle. Alle waldbaulichen Maßnahmen, die der Vitalitätssteigerung der Baumkronen dienen, sollen als wichtigste Vorbeugung fortgesetzt werden. 8. In den städt. Forsten wird grundsätzlich auf die Anwendung von Bioziden verzichtet. 9. Waldökologischen Gesichtspunkten ist durch zunehmenden Totholzanteil, Förderung stufiger Waldränder und Belassung einzelner Flächen für die natürliche Entwicklung Rechnung zu tragen. Diese vom Rat der Stadt Aachen formulierten und beschlossenen Grundsätze haben weiterhin Gültigkeit. Ergänzt bzw. konkretisiert und operationalisiert werden sie durch den Beschluss des Umweltausschusses zur FSC-Zertifizierung am 16.07.2002. Wie bereits in der Vergangenheit geschehen, so werden auch künftig die Schutz- und Sozialfunktionen des Waldes, insbesondere der Biotopschutz und die Erholungsfunktionen im Stadtwald Aachen im Vordergrund stehen. Das Produktionsziel der Erzeugung von qualitativ hochwertigem Starkholz sowie die Umstellung von einem Altersklassenwald hin zu einem Dauerwald gehen einher mit dem Wunsch zur Optimierung von Wald-Ökosystemleistungen. 4.2 Verwaltungs- und Organisationsmaßnahmen Im Zuge einer allgemeinen Um- und Neuorganisation der Stadtverwaltung Aachen haben im Gemeindeforstamt schon früher als im abgelaufenen Forsteinrichtungszeitraum erhebliche und einschneidende organisations- und personalrelevante Veränderungen stattgefunden. Das Gemeindeforstamt verlor seine Selbständigkeit als Amt und wurde als eine von mehreren Abteilungen dem neu gebildeten "Fachbereich Umwelt" zugeordnet. Wegen der besonderen Bedeutung des Aachener Stadtwaldes und der bestehenden öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen mit anderen Gebietskörperschaften wurde die Bezeichnung "Gemeindeforstamt" beibehalten. 26 Nach Ausscheiden des letzten Leiters im Jahre 2006 wurde die Leitung des Gemeindeforstamtes nach Einschätzung und Empfehlung des Forsteinrichters bei dem letzten Betriebswerk wieder von einem Mitarbeiter des höheren Forstdienstes und die Revierleitungen nicht mehr von 3, sondern nur noch von 2 Revierbeamten des gehobenen Forstdienstes wahrgenommen. Das Gemeindeforstamt ist wie bisher aufgeteilt in die FBB´en Grüne Eiche, Adamshäuschen, Münsterwald und Aachen. Der Revierleiter Grüne Eiche betreut zusätzlich die Waldflächen der Stadt Herzogenrath sowie die Waldungen der CockerillStiftung. Der Revierleiter Adamshäuschen die Waldungen der STAWAG. Der FBB „Münsterwald“ wird von beiden Beamten ca. je zur Hälfte mitbetreut. Insgesamt beläuft sich die vom Gemeindeforstamt bewirtschaftete Fläche auf ca. 2.700 ha. Die Personalausstattung in den Revieren stellt das absolute Minimum dar. Bei einem längerfristigen Ausfall einer der beiden Beamten ist eine flächendeckende Betreuung nicht mehr gewährleistet. Aus Gründen der Arbeitssicherheit wurden die sieben Forstwirtstellen auf acht aufgestockt, so dass nun zwei 3-Mann-Rotten im Einsatz sind; zwei weitere Forstwirte arbeiten am Forstbetriebshof. Der Betriebshof ist mit der Pflege der Forstwirtschaftswege und der Erholungseinrichtungen betraut. Aufgrund der großen Bedeutung des Waldes für die erholungssuchenden Bürger sollte auch im Betriebshof über eine zusätzliche Forstwirtstelle nachgedacht werden. 27 4.3 Waldbauliche Grundsätze und Maßnahmen 4.3.1 Waldverhältnisse -------------------Zum Einrichtungsstichtag weist der Holzboden der Stadtforsten Aachen folgende Baumartengruppen- bzw. Baumartenverteilung auf: Baumartengruppe ha Baumarten mit Anteilfläche % ha Eiche + Überhalt + Unterstand + Zwischenstand 382,75 = 2,74 0,69 5,77 16,7 Stieleiche Traubeneiche = = 361,38 21,37 Buche + Überhalt + Unterstand + Zwischenstand 535,35 = 7,32 219,46 119,91 23,4 Rotbuche = 535,35 Alh + Unterstand + Zwischenstand 115,76 = 149,98 14,65 5,1 Hainbuche Feldulme sonst. Laubbaumarten Esche Bergahorn Spitzahorn Feldahorn Vogelkirsche Winterlinde Sommerlinde Eßkastanie = = = = = = = = = = = 15,84 0,03 0,16 38,91 50,68 0,59 0,14 7,63 1,37 0,36 0,05 Aln + Überhalt + Unterstand + Zwischenstand 208,33 = 3,02 59,50 11,57 9,1 Roteiche Birke Roterle Weißerle Eberesche Robinie Roßkastanie = = = = = = = 34,69 129,68 36,84 2,04 4,31 0,39 0,38 17,33 = 0,53 0,8 Schwarzpappelhybride Balsampappel + Hybride Aspe Weide = = = = 7,89 1,20 0,70 7,54 147,21 = 14,15 3,51 6,4 Kiefer Schwarzkiefer = = 145,00 2,21 66,84 = 0,07 0,41 0,55 2,9 Europ. Lärche Japan. Lärche = = 21,02 45,82 Pappel + Überhalt Kiefer + Überhalt + Unterstand Lärche + Überhalt + Unterstand + Zwischenstand 28 Fichte + Überhalt + Unterstand + Zwischenstand Douglasie + Unterstand Gesamt + Überhalt + Unterstand + Zwischenstand 775,23 = 5,73 146,49 17,55 33,8 41,62 = 1,44 1,8 2290,42 = 33,56 581,48 170,00 100,0 Fichte Sitkafichte Weymouthskiefer Weißtanne = = = = 761,58 6,65 4,82 2,18 Küstentanne Douglasie Westliche Hemlockstanne = = = 0,33 41,23 0,06 Mit eingerechneten weiteren Schichten beträgt das Laub/Nadelholzverhältnis 89:47. Insbesondere unter Berücksichtigung der Aufgaben des Waldes hinsichtlich Schutz- und Erholungsfunktion ist das Laub-/Nadelholzverhältnis im Oberstand mit 55:45 als positiv zu bezeichnen. Ebenso erfreulich ist der derzeitig sehr hohe Anteil von Mischbeständen mit rd. 85% des Holzbodens zu beurteilen. Der momentane Anteil von Reinbeständen (sowohl Laubals auch Nadelbäume) beträgt nur noch rd. 350 ha (= 15%). 4.3.2 Die einzelnen Baumarten und ihr bisheriges waldbauliches Verhalten ---------------------------------------------------------------------------------Eiche: 382,75 ha = 16,7% -------------------------------Unter Eiche werden hier Stieleiche (361,38 ha) und Traubeneiche (21,37 ha) zusammengefasst. Die vorhandenen Eichenbestände sind im Wesentlichen aus den ehemaligen Mittel- und Niederwäldern hervorgegangen. Der derzeitige Anteil der Eiche an der Gesamtbestockung ist gemessen an ihrem Stellenwert innerhalb der potentiellen natürlichen Vegetation relativ gering. Ihre Wuchsleistungen schwanken zwischen der I,0 und der III,0 Ertragsklasse; die durchschnittliche Bonität liegt bei II,0. Qualitativ erzielt die ältere Eiche entsprechend ihres Ursprungs nur mäßige Schaftformen. Die durchschnittliche Wertziffer beträgt 4,4. Ausschlaggebend dabei sind die Splitterschäden auf einer Anteilfläche von 216 ha. Der größte Teil der über 80jährigen Eichenbestände ist splitterhaltig. Bei dieser Einrichtung ist die Entwicklung der Wertziffer realistischer beurteilt. Der Nachzucht der Eiche als Baumart der potentiell natürlichen Vegetation, wurde im abgelaufenen Forsteinrichtungszeitraum mehr Beachtung geschenkt, so dass der Eichenanteil um 16,5 ha gewachsen ist. Davon befinden sich 12 ha in Kultur- und Jungwuchsalter und 3,5 ha als geplante Blößen. 29 Ziel muss sein, qualitativ hochwertiges Eichenstammholz zu erzielen. Dies lässt sich bei der Eiche bei entsprechender Schaftpflege durch geeignete Baumarten – z. B. Hainbuche oder Winterlinde- erzielen. In der Vergangenheit fand dieser Aspekt große Berücksichtigung, so dass rd. 50 ha der Eichenbestände mit entsprechendem Unterstand ausgewiesen werden konnte. Auch im intensiv genutzten Erholungswald ist demnach die Produktion von qualitativ hochwertigem Starkholz möglich, weshalb neben der Vitalität auch die Qualität bei den Pflegeeingriffen berücksichtigt werden muss. Die Eiche ist insbesondere im Münsterwald auf den stark pseudovergleyten und bisher mit Fichte bestockten Standorten, ggf. gegen Fichten-Anflug, einzubringen. Durch die Naturverjüngung ankommende Eiche ist in allen Beständen mit zu übernehmen und zu pflegen. Buche: 535,35 ha = 23,4% --------------------------------Die Buche steht an zweiter Stelle der Baumartenverteilung. Neben ihrer flächenmäßigen Bedeutung hat sie aber auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht im Stadtwald höchste Wichtigkeit. Die Durchschnittsbonität der Buche liegt bei I,5. Sie tritt in älteren Beständen meistens in Mischung mit den Eichen auf. In jüngeren Altersklassen kommt sie als Reinbestände oder in Mischung mit Edellaubholz vor. Die Qualität der jüngeren Bestände (Alter zwischen 30 und 50 Jahren) die durch Aufforstung begründet ist, ist als mäßig zu bezeichnen. Hingegen ist die Qualität der aus Naturverjüngung hervorgegangenen Buchen durchaus ansprechend. Im Alter zeigt die Buche durch manch gute Schaftform das Potential dieser Baumart, aufgrund der Splitterhaltigkeit kann dieses leider nicht genutzt werden. Allgemein ist natürlich die Einmischung von Edellaubhölzern wie z.B. Esche und Kirsche in Buchenbeständen zu begrüßen und wünschenswert. Denn neben einer Erhöhung der ökologischen Vielfalt bieten diese Edellaubhölzer (insbesondere die Kirsche) einen nicht zu unterschätzenden, betriebswirtschaftlichen Vorteil, da diese Holzarten stets gute Vermarktungsfähigkeit besitzen. Zudem bieten sie durch ihre (gegenüber der Buche) meist kürzere Umtriebszeit eine gute Möglichkeit von Vorerträgen. Die in die Naturverjüngung eingeleiteten Buchen-Bestände sind z.T. hervorragend gelungen, z.T. aber sehr lückig. Auf den großen Lücken, die nicht mehr natürlich verjüngt werden können, sollten standortsgerechte Mischbaumarten wie Bergahorn, Kirsche, Esskastanie und Weißtanne eingebracht werden. Die im letzten Jahrzehnt angefangenen Bu-Voranbauten werden künftig ausgeweitet. Dabei kämen Umbauflächen von alten Kieferbeständen, sowie Fi-Beständen, die auf Braunerden und pseudovergleyten Braunerden gedeihen, zum Tragen. 30 Andere Laubbäume mit hoher Umtriebszeit: 115,76 ha = 5,1% -------------------------------------------------------------------------------Obwohl sich diese Baumartengruppe durch eine vergleichsweise hohe Artenvielfalt auszeichnet, dominiert innerhalb dieser Gruppe der Bergahorn, und zwar mit 44% Flächenanteil. An der Gesamtwaldfläche der Stadt Aachen nimmt er immerhin 2,2% ein. Seine Leistungsfähigkeit ist ebenso wie bei der Buche sehr hoch, so liegt seine durchschnittliche Ertragsklasse bei I,6. Aufgrund seines Leistungsvermögens ist er daher eine geeignete Mischbaumart für die Buche, insbesondere im Revier Adamshäuschen, wobei aber die Besonderheiten bezüglich seines raschen Jugendwachstums beachtet werden müssen. Sie ist sehr verjüngungsfreudig und kommt ohne Probleme an. Je nach Standort kann es vereinzelt erforderlich sein, die konkurrierenden Buchen in der Jugend zu fördern. Jedoch lässt seine Leistung insbesondere auf schwächeren Standorten, rasch nach. Eine Verbreitung ist daher nur auf den besseren Standorten empfehlenswert, sollte sich jedoch sonst zugunsten der Buche auf Beimischungen beschränken. Zweithäufigste Baumart dieser Gruppe ist die Esche, die 1,7% der Gesamtwaldfläche einnimmt. Auf sie fällt vor allem die Wahl, wenn die Wasserversorgung der Standorte in die Bereiche sehr frisch bis feucht geht. Wie deutschlandweit zu verzeichnen ist, hat auch im Aachener Wald das Eschen-Triebsterben Einzug gehalten. Aufforstungen mit Eschen sollten vorerst vermieden werden. Augenscheinlich resistente Altbäume sollten in der Krone konsequent freigestellt werden. Eine Baumart, die derzeit noch einen relativ unbedeutenden Anteil besitzt, der aber zukünftig mehr Beachtung geschenkt werden sollte, ist die Kirsche. Sie zeichnet sich einerseits durch ein sehr hohes Leistungsvermögen (durchschnittlich EKL I,5) und andererseits durch eine für die Kirsche ausreichende Qualität aus. Infolge ihres guten Wuchsverhaltens erreicht sie schnell vermarktungsfähige Sortimente und liefert so schon früh positive Erträge. Deshalb sollte sie verstärkt bei der Bestandesbegründung berücksichtigt werden, zumal sie neben ihren wirtschaftlichen Vorteilen auch forstästhetische Aspekte während der Blütenzeit bietet. Die restlichen Baumarten dieser Baumartengruppe weisen nur sehr geringe Flächenanteile auf. Lediglich die Hainbuche ist aufgrund ihrer dienenden Funktion wirtschaftlich noch erwähnenswert. Auf geeigneten Standorten (mäßig und bessere Standorte) ist sie die ideale Mischbaumart zur Eiche. Aufgrund ihrer schaftpflegenden Funktion im Zwischen- und Unterstand, ist sie in Eichenbeständen zur Erzielung von hochwertigem Eichenstammholz die Baumart. Sie weist einen Flächenanteil von 0,7% auf und kommt vorwiegend in jüngeren Eichenbeständen als dienendes Schattlaubholz vor. Alle anderen Baumarten der Gruppe, insbesondere Ulme, Spitz- und Feldahorn, dienen dem Erhalt der Artenvielfalt. Die Eßkastanie könnte in Zukunft durch die Klimaveränderung immer interessanter werden. 31 Anderes Laubholz mit niedr. Umtriebszeit: 208,33 ha = 9,1% -----------------------------------------------------------------------------Diese Baumartengruppe nimmt einen relativ hohen Flächenanteil ein. Aus heutiger Sicht erscheint der momentane Flächenanteil der nicht heimischen Roteiche mit 1,5% ausreichend. Ihr damaliger flächiger Anbau, vor ca. 100-110 Jahren begründet sich aber einerseits aus ihrer Rauchhärte und zum anderen aus ihren im Vergleich zur Buche etwas geringeren Ansprüchen hinsichtlich des Standortes. Ihre Wuchsleistung (durchschnittliche EKL I,9) und Wertziffer (durchschnittliche 4,2), sind zufriedenstellend, doch ist es der erklärte Wunsch des Waldbesitzers von dem weiteren flächigen Anbau dieser Baumart abzusehen. In puncto Pflege muss den bestehenden Beständen, vor allem den jüngeren, mehr Augenmerk geschenkt werden. Dies drückt sich in den gegenüber der letzten Einrichtung erhöhten Hiebssatz für diese Baumart aus. Die Birke (129,68 ha) nimmt hiervon mehr als die Hälfte der Fläche ein und kommt aus Ansamungen der Nachkriegszeit auch in einigen größeren Reinbeständen vor, sonst aber überwiegend als Beimischung, die heute in jüngeren Beständen positiv zur Förderung der übrigen Baumarten bewertet wird, während sie in höherem Alter, schon wegen ihres frühen Absterbens, weiterhin entnommen wird, soweit sie nicht als Totholz stehenbleiben kann. Der relative Anteil in den Jungwuchsflächen hat sich nach den Sturmschäden durch Ansamung wieder vergrößert. Eine überwiegend pflegende Baumart ist die Roterle (36,84 ha), die vor allem an Bachläufen, tlw. aus natürlichem Anflug, tlw. aus Pflanzung, eine wichtige Rolle spielt. Weiter wurde sie als Hilfsbaumart bei Laubhholzaufforstungen auf standörtlich besonders schwierigen Kahlflächen eingesetzt. Trotz mäßiger Schaftqualität stellt die Roterle, insbesondere in den Bruchbereichen die natürliche Bestockung dar und soll deshalb hier erhalten und gefördert werden. Weitere Baumarten dieser Baumartengruppe sind die Weißerle, Eberesche und Robinie. Ihr Anbau sollte in der Vergangenheit zur raschen Bewaldung, insbesondere von Halden, Kippen und ähnlichen Problemstandorten beitragen. Ein Anbau ist, wenn überhaupt, künftig nur noch im Rahmen eines Vorwaldes anzuraten. Pappel: 17,33 ha = 0,8% ------------------------------Die Pappelarten stellen im Allgemeinen hohe Ansprüche an die Wasser- und Nährstoffversorgung. Nur bei mindestens mittlerem Boden mit ausreichendem Wasserhaushalt (keine Gleyböden!) kann sie befriedigende Wuchsleistungen erbringen. Hierbei handelt es sich jedoch überwiegend um edellaubholzfähige Standorte. Es wird im Betrieb seit ca. 30 Jahren keine Pappel mehr angebaut. Auf den Anbau der Hybridpappeln auf Pseudogley- und Gleyböden ist zugunsten der Roterle verzichtet worden. Nach wie vor ist dem Edellaubholz, der Roterle und der Weide Vorzug zu geben. Dies gilt besonders auch an den Bachläufen. 32 Die Vermehrung des Pappelanteils von ca. 5 ha resultiert aus den neu erfassten Flächen oder Zugangsflächen. Ein Teil der älteren Pappeln muss genutzt werden, um nachkommende geeignete Baumarten zu fördern (z.B. 105 A, B). Kiefer: 147,21 ha = 6,4% -------------------------------Die Kiefer ist zum überwiegenden Teil über 80jährig und damit stark versplittert. Sie kommt meist in größeren Beständen vor, weil sie um die Jahrhundertwende als Grubenund Schwellenholz angebaut worden ist. Waldbaulich ist sie im Gebiet jedoch von geringer Bedeutung. Im Hinblick auf den sich abzeichnenden Klimawandel könnte sich dies ändern. Aus diesem Grunde wurde sie zunächst kahlschlagartig und seit ca. 30 Jahren ohne Kahlschläge zurückgedrängt. Ein beachtlicher Teil der Kiefern-Bestände ist mit Buchen vorangebaut, so dass ihr Anteil in den nächsten Generationen allmählich reduziert wird. Der Umbau der Kiefernbestände durch Voranbaumaßnahmen mit Buche, tlw. durch kleinflächige Einbringung von Traubeneiche, wird sich im FBB Grüne Eiche auch im nächsten Jahrzehnt fortsetzen. Lärche: 66,84 ha = 2,9% ------------------------------Das natürliche Verbreitungsgebiet der Europ. Lärche (0,9%) weist einen subkontinentalen Klimacharakter auf. Im ozeanischen Klima treibt sie deshalb früh aus und leidet häufig unter Spätfrostschäden, was die Infektionsgefahr für Lärchenkrebs drastisch erhöht. Die Jap. Lärche (2,0%), die im Betrieb vor 40-60 Jahren Zugang gefunden hat, weist gute Qualitäten aus. Beide Lärchenarten sind im Stadtwald als Reinbestände eingebracht worden, so dass sie sehr häufig in Kleinstbeständen führend auftreten. Mischungen sind leider selten. Die Buchen-Voranbauten in den Lärchenbeständen sind im letzten Jahrzehnt vorangeschritten. Fichte: 775,23 ha = 33,8% --------------------------------Die Fichte ist Hauptbaumart des Forstbetriebes. In Anbetracht das die alten Buchen und Eichen splittergeschädigt sind, ist sie wohl z. Zt. wirtschaftlich die bedeutendste Baumart. 33 Der größte Teil (33%) der Fichte ist im Zuge der Nachkriegsaufforstungen entstanden. Wegen der geringen Niederschlagsmengen ist sie im "Venn-Vorland" und wegen Pseudovergleyung im Revier Münsterwald auf vielen Standorten nicht "standortgerecht" und "betriebssicher". Aus diesem Grund erfolgte in den letzten 3 Jahrzehnten eine nennenswerte starke Reduzierung von 44 auf 34%. Der Umbau der Fichten-Bestände wird seit dem letzten Jahrzehnt jedoch nicht flächig, getätigt. Das Ziel ist, den Fichten-Anteil mit 35% in städtischen Forsten zu erhalten, und zwar nicht mehr in Reinbeständen, sondern in einer Beteiligung an einem ökologisch und wirtschaftlich interessanten Mischbestockungsaufbau von Buche/Fichte. Wie in der Vergangenheit, ergeben sich jedoch durch Kalamitäten zwangsläufig Ansatzpunkte für den z.T. gewünschten schnellen Bestockungswechsel. Die Fichte wird nicht mehr künstlich angebaut. Sie soll ihren Anteil über Naturverjüngung behaupten. Douglasie: 41,62 ha = 1,8% ---------------------------------Vor rund 40 - 50 Jahren wurde die Douglasie als neu begründete Reinbestände eingebracht. Sie ist hier mit Ausnahme, insbesondere im FBB Grüne Eiche und Münsterwald, auf den Gley- und Pseudogley-Flächen standortgemäß. Die Douglasie erbringt hohen Massenzuwachs und auch sehr hohe Wertleistungen, denn ihr Holz weist hervorragende Eigenschaften auf und ist vielseitig verwendbar. Sie ist im passenden Alter jeweils geästet worden. Im Münsterwald hat sie den weiteren Vorteil, dass sie gegen die Schälschäden des Rotwildes nicht so empfindlich ist wie die Fichte. Teilweise findet sie sich in kleinflächiger Mischung mit Naturverjüngung von Weymouthskiefer, zu der sie eine günstige Ergänzung darstellt. Die Douglasie kann aus naturschutzökologischen Gründen nicht mehr künstlich eingebracht werden. Dafür ist allerdings die Pflanzung der Weißtanne (s.u.) erlaubt. Es bleibt die Hoffnung, dass sich die Douglasie im Betrieb über die Naturverjüngung behaupten kann. Die noch vorkommende Weymouthskiefer und Weißtanne sind nur aus landschaftspflegerischen Aspekten zu fördern. Sitkafichte ist allmählich zu reduzieren. Weißtanne ---------------------------------Eine alternative Baumart zur Fichte stellt die Tanne dar. Bei ähnlichen Massenleistungen wächst sie auch auf wechselfeuchten und grundfeuchten Böden stabil und wäre damit standortgerecht. Nicht zu empfehlen ist die Tanne auf schlecht wasserversorgten Standorten oder in Überschwemmungsbereichen. Es ist davon auszugehen, dass die Tanne (insbesondere in Mischbeständen) aufgrund ihres Pfahlwurzelsystems weit weniger anfällig gegen Stürme und den prognostizierten Klimawandel sein wird, als die Fichte. 34 Darüber hinaus ist die Tanne ausgesprochen schattentolerant und eignet sich hervorragend für Voranbaumaßnahmen und damit für den kahlschlagfreien Umbau von instabilen Fichtenwäldern. Die Streu der Tanne weist ein gutes C:N-Verhältnis auf und mineralisiert entsprechend gut. Sie neigt daher - anders als die Fichte - nicht zur Bildung der wenig günstigen Humusform „Rohhumus“. Empfindlich ist die Tanne gegenüber Wildverbiss und Spätfrost. Das zuletzt genannte Risiko wird durch den Voranbau begrenzt, da sich die Bäume unter einem Altholzschirm entwickeln. Ein Schutz gegen Wildverbiss und gegen Schälschäden in Form von Wildgatter wäre jedoch zwingend erforderlich, da die Verbissgefährdung der von Eichen gleich kommt. In feuchten Muldenlagen kann es vermehrt zu Pilzbefall kommen. Bisher ist die Weißtanne im Aachener Wald kaum vertreten. Der vermehrte Anbau von Weiß-Tanne ist aber aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht eindeutig zu empfehlen. Bei der Einbringung der Weiß-Tanne sind die standörtlichen Faktoren sowie die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen unbedingt zu beachten. 35 4.3.3 Waldbauliche Grundsätze ------------------------------ 4.3.3.1 Waldbauliche Ziele Langfristig wird im Aachener Stadtwald ein ungleichaltrig mehrstufig aufgebauter Mischwald in der Betriebsform Dauerwald angestrebt. Die Erziehung des Jungwuchses soll dann nicht durch Engschluss erfolgen, sondern durch die formende Kraft des Halbschattens. Die Nutzung soll langfristig einzelstammweise mit Erreichen des Zieldurchmessers geschehen, womit dann der zukunftsträchtige Zwischen- und Unterstand gefördert wird. Dieser Zustand soll erreicht werden, indem vorhandene Bestandeslücken femelartig erweitert werden. Die Auswahl zukunftsträchtiger Exemplare richtet sich nach den Kriterien Vitalität, Stabilität, Qualität und Rarität. Diese angestrebte Bewirtschaftungsform basiert auf der Lehre der Waldgefügetypen von Johannes Weck (1947) und den Wuchsgesetzmäßigkeiten des schwedischen Wissenschaftlers Backmann. Ziel ist ein „Hauptwald“ dessen Oberstand aus im Halbschatten erwachsenen Baumarten mit gedämpftem Jugendwachstum und anhaltender Zuwachsleistung besteht. Der Zwischen- und Unterstand ergänzt fortwährend den Oberstand, womit die natürlichen Produktionskräfte des Standortes ununterbrochen ausgenutzt werden und das Waldinnenklima sowie die Bodengare erhalten bleibt. 4.3.3.2 Die Verjüngung der Bestände in der naturnahen Waldwirtschaft Mit der Umstellung auf eine naturnahe Waldwirtschaft ändert sich die Sicht auf die Waldverjünung. Stehen im traditionellen Altersklassenwald mit Ausnahme der Buche (Großschirmschlag und Naturverjüngung) bei allen anderen Baumarten überwiegend künstliche Verjüngungsmaßnahmen (Saat, Pflanzung) im Vordergrund, so soll in der naturnahen Waldwirtschaft fast ausschließlich die Naturverjüngung zum Tragen kommen. Nur in Ausnahmefällen (z.B. Baumartenwechsel) sollen konventionelle Verjüngungsverfahren, z.B. der Voranbau zu Hilfe gezogen werden. Wichtig ist noch anzumerken, dass im Gegensatz zur herkömmlichen Bewirtschaftung, bei der eine Verjüngungsplanung durchgeführt wird, die Verjüngung bei der naturnahen Waldwirtschaft nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Verjüngung selbst ist nicht Ziel der naturnahen Bewirtschaftung, sondern muss eher als Ergebnis dieser Bewirtschaftungsform aufgefasst werden. Der sich im Zuge der Vorratspflege in zunehmendem Maße einstellenden Naturverjüngung wird nicht „nachgehauen“. Es finden grundsätzlich keine Lichtungshiebe zur Erhaltung von aufgelaufener natürlicher Verjüngung statt. Die Pflege des Holzvorrates hat absolute Priorität. Die Verjüngung stellt in aller Regel das Nebenerzeugnis einer einzelstammweisen Nutzung dar. 36 Sollte dadurch die bereits vorhandene Verjüngung z.T. wieder vergehen, kann dies weitgehend als unproblematisch angesehen werden, da sich bei folgenden Nutzungen (ca. alle 5 Jahre) aufgrund von neuen „Lichtungsschächten“ wieder Naturverjüngung einstellen wird. Das (Wieder-) Auflaufen der Verjüngung wird erheblich dadurch erleichtert, dass die Konkurrenzflora durch den ständigen Schirm zurückgehalten wird. Die jährliche Verjüngungsfläche für das kommende Jahrzehnt beträgt 34,26 ha, davon sind 15,66 ha Naturverjüngung und 18,60 ha Pflanzung, diese aus Gründen des nachhaltigen Bestockungswechsels, geplant. Eiche Eine gezielte Ausnutzung der Eichennaturverjüngung erscheint aufgrund der z.T. starken Bodenvegetation (z.B. Adlerfarn) problematisch. Deshalb wird für die Baumart auch weiterhin vorwiegend die künstliche Einbringung im Vordergrund stehen. Hierbei sollte aber künftig, wie in der Vergangenheit, der Versuch unternommen werden, kleinflächig vorzugehen, d.h. bestehende oder entstehende Bestandeslücken als Verjüngungsfemel auszunutzen. Ziel dieser Maßnahme ist es, durch diese femelartige Vorgehensweise langfristig einen stufigen ungleichaltrigen Waldaufbau zu erreichen. Wichtig ist die Einbringung mindestens in Gruppengröße. Einzel- und truppweise Einbringung ist zwecklos. Buche Abweichend von dem üblicherweise praktizierten Großschirmschlag wird eine, der gerade angesprochenen Methode ähnliche Form der Verjüngung empfohlen. Bei der Buche sollte durch die Entnahme von Stämmen, welche die Zielstärke erreicht haben, femelartige bis kleinflächige Verjüngungsansätze geschaffen werden. Die Vorankündigungen von Buchenmast können für die Wahl des richtigen Zeitpunktes der Zielstärkennutzung genutzt werden. Aufgrund des femelartigen Vorgehens (Entnahme möglichst einer Gruppe hiebsreifer Buchen) ist eine ständige Auflichtung auf ganzer Fläche nicht nötig. Vielmehr wird verhindert, dass hiebsunreife Bestandesteile, in denen noch nicht die ausreichende Bodengare vorhanden ist, durch verfrühte Lichtgabe unnötig verunkrauten. Fehlstellen sind rechtzeitig zur Vermeidung von Steilrändern mit wertsteigernder Kirsche und sonstigen Edellaubhölzern, gegebenenfalls mit Lärche oder Douglasie zu ergänzen. Durch eine femelschlagartige Nachlichtung ist das Problem der Einbringung und der Pflege der Mischholzarten zu lösen. Der Verjüngungszeitraum dürfte im Normalfall ab Alter 130 Jahre beginnend durchschnittlich 50 Jahre betragen. Je besser der Standort ist, umso dunkler kann die Buchennaturverjüngung gehalten werden. Den Mischholzarten muss jedoch ein hoher Lichtgenuss zugebilligt werden. Bei dem Produktionszieltyp Buche/Edellaubholz kann die Buche durch Ausnutzung einer Sprengmast mit Edellaubholz zusammen auch kleinflächig verjüngt werden. 37 Neben diesen natürlichen Verjüngungsmaßnahmen wird es unumgänglich sein, auch weiterhin Buchenpflanzungen vorzunehmen. Diese sind besonders dort notwendig, wo aufgrund standörtlicher Voraussetzungen ein Baumartenwechsel erforderlich wird. Nach Möglichkeit sollte dieser Wechsel auf jeden Fall in Form von Voranbauten geschehen. Dies ist in Fichten-Beständen im Münsterwald und in Kiefernbeständen in Grüne Eiche vorgesehen. Edellaubhölzer Für diese Baumartengruppe sind geeignete Standorte im FBB Adamshäuschen reichlich vorhanden. Sie verjüngt sich im FBB wie auch vorgeschlagen, femelweise bis kleinflächenweise, allerdings oft mit geringer Beteiligung der Buche. Die Kirsche sollte in Ergänzung von Buchenverjüngungen eingebracht werden. Fichte Voraussetzung zur Verjüngung der Fichte ist ein Ausgangsbestand, der durch Pflege in der Vergangenheit differenzierte Bestandes- und Durchmesserentwicklung vorweist. In solchen Beständen werden gruppenweise Verjüngung und gleichzeitig Überhaltung von hiebsunreifen Stämmen ermöglicht. Lange Schattwirkungen des Oberbestandes differenziert dann die Verjüngung und reduziert die Stammzahlen in den Gruppen, so dass der Läuterungsaufwand nicht höher sein kann als in den Pflanzbeständen. Langfristig ist ein Umbau der reinen Fichtenbestände in Buchen/Fichten-Mischbestände beabsichtigt. Daher ist ein rechtzeitiger Buchen-Voranbau ab dem 70. Lebensjahr nach eingehenden strukturierenden Durchforstungen, sinnvoll. 4.3.3.3 Bestandeserziehung In den ersten Jahren müssen die Kulturen von unerwünschter Begleitflora und angeflogenen Weichhölzern freigeschnitten werden. Das Freischneiden sollte von seiner Intensität her aber auf das unumgängliche Maß beschränkt bleiben, d.h. nur dann erfolgen, wenn das Betriebsziel eindeutig gefährdet ist. Ansonsten können eingeflogene Weichhölzer neben einer Artenanreicherung auch forstliche Aufgaben z.B. als Füllholz erfüllen. Etwa im Alter von 15 - 20 ist dann in allen künstlich begründeten Beständen eine Läuterung durchzuführen. Sie sollte bereits schon nach Auslesekriterien erfolgen. Hierbei sind unerwünschte Bestandesglieder unter Beachtung der verbleibenden Pflanzenzahlen zu entfernen bzw. zurückzudrängen, soweit sie gut veranlagte Bäume bedrängen. Zusätzlich ist das angestrebte Mischungsverhältnis gegebenenfalls zu regulieren. Hierbei muss besonderes Augenmerk auf das unterschiedliche Jugendwachstum der Mischbestände gelegt werden. So sind z.B. Bergahorn und Esche gegenüber der Buche in den ersten Jahrzehnten z.T. deutlich vorwüchsig. 38 Aufgrund der sich abzeichnenden Ausfälle durch das Eschen-Triebsterben sollte die Buche im Zuge von Läuterungsmaßnahmen gefördert werden. Gegenüber dem vorwüchsigen Bergahorn wird sich die Buche mit zunehmendem Bestandesalter mehr und mehr durchsetzen. Ggf. werden im Zuge der Waldpflege steuernde Eingriffe zu Gunsten der Buche erforderlich. Bei allen Lichtbaumarten (z.B. Eiche und Lärche) ist schon im Zuge der Jungbestandspflege auf eine ausreichende Kronenfreiheit zu achten. Große Jungbestandsflächen sind durch die Anlage von Pflegepfaden zu gliedern. Die Pflegepfade können zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Feinerschließungssystem ausgebaut werden. 4.3.3.4 Waldpflege in der naturnahen Waldwirtschaft Bei allen Pflegeeingriffen wird der Grundsatz verfolgt, dass das „Schlechte“ zugunsten des „Guten“ weichen muss. Diese Pflege erstreckt sich von der Jungwuchsphase bis zum Erntezeitpunkt (vorgegeben durch die Zielstärke). Im Vergleich zur herkömmlichen Bewirtschaftung erfolgen die Pflegeeingriffe in relativ kurzen Zeitabständen von etwa 5 Jahren. Durch diesen kurzen Turnus entstehen so gut wie keine Pflegerückstände, da alle Flächen gleichermaßen gepflegt werden können. D.h. geringe Intensität auf großer Fläche, mit der Option, dass überall eingeschlagen werden kann, aber nicht zwingend muss. Bei der gesamten Vorratspflege werden scharfe Eingriffe in das Bestandesgefüge vermieden. Die Entnahmemenge je Eingriff und Hektar sollte sich insbesondere beim Laubholz zwischen 30-60 Efm bewegen. Beim Nadelholz sind stärkere Eingriffe möglich, stellenweise auch erforderlich. Die Auswahl der zu entnehmenden Bäume orientiert sich einerseits an ihrer Eigenschaft (d.h. Gesundheit, Qualität) und andererseits an ihrer Funktion im Bestandesgefüge (z.B. Schattenspenden, Samenbaum). Auf die Begriffe Vor- und Endnutzung wird verzichtet. Ein Baum ist dann hiebsreif, bzw. er steht zur Ernte an, wenn er die vorgegebenen Ziele Durchmesser und Qualität erreicht hat. Entscheidend ist somit nicht eine „starre“ Altersvorgabe durch Festsetzen einer Umtriebszeit für den Nutzungszeitpunkt, sondern das Erreichen eines Mindestdurchmessers. Gerade hierin ist ein großer Vorteil zu sehen, da nämlich bei Endnutzungen der traditionellen Forstwirtschaft durch die schematische Entnahme aller Bäume, ungeachtet ihres Durchmessers, erhebliche Verluste durch Hiebsunreife und somit wirtschaftliche Nachteile hingenommen werden. Hingegen wird bei konsequenter Verfolgung der zielstärkenorientierten Nutzung eine Steigerung des Stammholzprozentes erreicht, bei gleichzeitiger Reduktion der Holzerntekosten (Stück/MasseGesetz). Ein weiterer Vorteil der einzelstammweisen Nutzung kann in der Möglichkeit gesehen werden, auf Marktsituationen flexibel reagieren zu können. So ist man imstande bei Bedarf und Nachfrage bestimmter Baumarten und Sortimente, diese gezielt bereit zu stellen. Besonderer Erwähnung bedarf in diesem Zusammenhang die Problematik der Verkehrssicherungspflicht. 39 Da die Zielstärke erfahrungsgemäß über den üblichen Dimensionen liegt (allgemein wird ein höheres Alter der Bestände angestrebt), wird es mit Erreichen einer bestimmten Altersgrenze zu einer verstärkten Verkehrssicherungssituation kommen. Entsprechend sollte in unmittelbarer Nähe zu öffentlichen Straßen, zur Wohnbebauung usw. von einer übermäßigen Überalterung von Einzelbäumen abgesehen werden. Hingegen sollen im Bestandesinnern durchaus auch Bäume der natürlichen Alterszerfallphase überlassen werden, um den ökologisch wertvollen Totholzanteil zu erhöhen. Eiche Als Grundregel für die Durchforstung der Eiche kann folgendes empfohlen werden: Nur schwache Eingriffe, aber dafür öfter. Hauptkriterien sind hierbei einerseits die Pflege und Förderung gut veranlagter Bestandesglieder (für sie ist eine gute Kronenentwicklung außerordentlich wichtig) und andererseits gleichzeitig einen gleichmäßigen und engen Jahrringaufbau zu erreichen. Alle Eingriffe haben sich zu bewegen zwischen und der Lichtempfindlichkeit der Eiche der Lichtbedürftigkeit der dienenden Baumart (Buche, Hainbuche). Das eben Gesagte gilt für alle Durchforstungsmaßnahmen bis etwa Alter 140. Ab diesem Alter muss der Bestand so gestellt und die Kronenausbildung so gut sein, dass jetzt die Zahl der Eingriffe pro Jahrzehnt zurückgenommen werden kann. Bis zum Erreichen der Zielstärke sollen somit nur noch wenige und schwache Eingriffe notwendig sein, um jeglichen unnötigen Lichteinfall (welcher keine Entwertung durch Wasserreiser zur Folge haben kann) auf die Wertstämme zu vermeiden. Die Einbringung einer dienenden Schattlaubbaumart, wie bisher geschehen, wird weiterhin dringend empfohlen. Sie sollte im Alter 40 - 50 Jahren stattfinden. Einem Unterbau sollte deshalb wegen der Wertverbesserung des Gesamtbestandes in nicht splitterbehafteten Beständen vermehrt Bedeutung beigemessen werden. Vor einer Einbringung der Rotbuche als dienende Baumart sollte man sich künftig stärker an dem Standort orientieren, da sie häufig aufgrund standörtlicher Voraussetzungen die Tendenz zum raschen Einwachsen in den Kronenraum der Eiche zeigt und sie dann bedrängt. Dies führt zu unnötig erhöhtem Pflegeaufwand. Deshalb sollte die Wahl eher auf Hainbuche oder auch Winterlinde fallen, die in ihrem Wuchsverhalten weniger problematisch sind. Zusätzlich kann die Auswahl von Eichen-Z-Stämmen sinnvoll sein, da die oben beschriebenen Maßnahmen dadurch erleichtert werden können. Ziel dieser Markierung ist es frühzeitig den Zuwachs auf die qualitativ besten Eichen zu konzentrieren, im Sinne einer Z-baumorientieren Auslesedurchforstung. 40 Buche Die zuletzt genannten Prinzipien der Z-baumorientierten Auslesedurchforstung können im Allgemeinen auch für die Baumart Buche gelten. Aber mit dem Unterschied, dass hier grundsätzlich die Eingriffsstärke wesentlich höher liegen muss. Gerade das frühzeitige kräftige Durchforsten erhält den Unter- und Zwischenstand, so dass so gepflegte Buchenbestände schon von Anfang an einen stufigen Aufbau erhalten. Neben dieser vertikalen und horizontalen Differenzierung verbessert sich die Durchmesserspreitung, die es erleichtert, später nach Zielstärke orientiert Nutzungen durchzuführen. Denn durch einen gut ausgebildeten Unter- und Zwischenstand besteht zu jeder Zeit, auch nach einer Hiebsmaßnahme, eine ausreichende Bodendeckung, welche eine Vergrasung der Bestände verhindert. Man sollte aus dem Läuterungsstadium genügend Zukunftsstämme in brauchbarer Standraumverteilung in das Stangenholzalter übernehmen, die solange in gegenseitigem Schluss gehalten werden, bis eine ausreichende, astreine Schaftlänge von 6 - 12 m erreicht ist. Danach gilt es, zugunsten des Durchmesserzuwachses des Zukunftsstammes stark in den Bestand einzugreifen um die Voraussetzungen für das Einleiten der Naturverjüngung in der kommenden Altersphase zu schaffen (Standraum, Kronenentwicklung); es ist eine stärkere Verlichtung und damit die Gefahr der Verunkrautung zu vermeiden. Edellaubhölzer Vom Grundsatz her kann insbesondere der Bergahorn ähnlich wie die Buche behandelt werden, nur mit der Maßgabe, dass die Entnahmemassen etwas höher liegen müssen als bei der Buche. Dies gilt vor allem für die jüngeren Bestände. Oft fallen infolge des sehr raschen Wachstums schon Durchforstungsmassen an, obwohl laut Ertragstafel noch keine Hiebsmassen ausgewiesen sind. Aber auch die Intensität der späteren Pflegeeingriffe sollte stets über den Werten der Ertragstafeln liegen, wie es bei der waldbaulichen Einzelplanung entsprechend vorgesehen ist. Fichte und Douglasie Bei den Fichten- und Douglasienbeständen sollten die Z-stammorientierte Durchforstungen vom Stangenholzalter an etwa bis zum Alter 50/60 beibehalten werden. In der Jungdurchforstung ist die gezielte Freistellung einer angemessenen Zahl (80 - 120 Stck/ha) vitaler und gut geformter Stämme bei Oberhöhen 8 - 12 m angezeigt. Zu Beginn der Altdurchforstung (über 23 - 25 m Oberhöhe) sollen im Wesentlichen etwa 300 Bäume je ha in räumlich möglichst guter Verteilung (im Abstand von 5 bis 6 m) deutlich dominieren. Es beginnt die "Reifungsphase", in der die endgültig ausgelesenen Bäume im Stärkezuwachs durch Entnahme zwischenständiger Nachbarn, Zug um Zug gefördert werden sollen. Das Kronendach der bisher konservativ durchforsteten Bestände sollte aufgrund der Windwurfgefahr (v.a. auf staunassen Bäden) nicht zu sehr durchbrochen oder aufgeraut werden. Es tritt schließlich einzelstammweise Nutzung und Verjüngung ein, in die fließend aus der Bestandspflege überzuleiten ist. 41 Auch die Durchforstungen bei der Douglasie sind ähnlich wie bei der Fichte durchzuführen, wobei die Stammzahlverminderung zügiger und stärker stattfindet und früher aufhört. Ziel ist die Erreichung der ca. 80-100 besten Stämme je ha mit ausreichendem Zwischen- und Unterstand im Endbestand. Kiefer-Lärche Auch bei den Kiefernbeständen sind in der Jugend starke Eingriffe notwendig, die wie bei der Eiche erst nach 60 - 70 Lebensjahren nachlassen. Da es bei der Lärche eindeutig auf die Erzeugung von starkem Wertholz ankommt wird die starke Hochdurchforstung empfohlen. Im Alter 18 - 20 kann die erste Durchforstung und Z-Stammauswahl erfolgen (ca. 100 Stück/ha). Die nächsten Durchforstungen bis etwa Alter 40 müssten ziemlich stark sein, die Z-Stämme sollten etwa 1/3 Kronenanteil entwickeln. Bei den weiteren Durchforstungen kommt es ausschließlich auf die konsequente Förderung der qualitativ besten Stämme mit gut entwickelter Krone an. Aufgrund des sehr frühen Kulminationspunktes ist auf eine frühzeitige Ausprägung der Krone zu achten. Spätestens im Alter 30 bis 40 Jahre muss die Kronenausbildung erfolgt sein, da später nur noch ein sehr geringes Regenerationsvermögen der Lärche vorliegt. Die jährliche Nutzungs- und Pflegefläche für den Holzboden beträgt im kommenden Planungszeitraum rd. 280 ha jährlich. Die dabei geplante jährliche Durchforstungs- und Nutzungsmasse liegt bei 16.460 Efm o.R., dies entspricht einem durchschnittlichen Anfall von rd. 7,2 Efm o.R./ha. 4.3.4 Ästung --------Allgemein spielt die Ästung im Stadtwald eine große Rolle. Die Ästung kann bei einigen Baumarten, insbesondere der Kirsche, Douglasie und Lärche zur Erzielung von Wertholz durchaus sinnvoll sein. Damit diese Wertsteigerung auch später entsprechend honoriert wird, sollten alle Ästungsmaßnahmen wie bisher, in einem Ästungsbuch festgehalten werden. Vermerkt werden das Bestandesalter, die Ästungshöhe und auch der Durchmesser zum Zeitpunkt der Ästung. 42 4.4 Schutzmaßnahmen zur Waldsicherung Die Nord-/Südausdehnung der Aachener Stadtforsten bedingt langgestreckte westliche Randzonen, die von Natur aus einer Sturmgefährdung ausgesetzt sind. Der sehr hohe Anteil standortsgerechter Laubholzarten und die in der Vergangenheit intensivierte Waldmantelgestaltung relativiert dieses Risiko. Sturmwurfgefährdet sind aber insbesondere die Fichtenbestände auf Gley- und Pseudogleyen im Revier Münsterwald. Die Stabilität des Einzelbestandes ergibt sich aus der getroffenen Baumartenwahl und dem Pflegezustand. Frühe, regelmäßige und auch stark genug geführte Durchforstungseingriffe sorgen für eine gefestigte Bestockung. Künftige Neukulturen werden nur mit standortsgerechten Baumarten und geeignetem Pflanzmaterial begründet, wobei ein Mindestabstand von 10 m zum Nachbarbestand eingehalten wird. Der biologische Forstschutz hat in Aachen schon seit über 30 Jahren einen besonders hohen Stellenwert. Aktiver Vogel- und Fledermausschutz wird in erster Linie durch eine gezielte Waldrandgestaltung sowie eine konsequente Umsetzung des städtischen Biotop- und Totholzkonzeptes (Gemeindeforstamt, Stand 2009) betrieben. Die Befalldisposition für Schadinsekten ist nicht höher als in anderen Forstbetrieben, da die vorhandene Bestockung mit Ausnahme der Fichte auf Pseudogleyen als standortgerecht zu bezeichnen ist. Durch den starken Besucherverkehr besteht in allen Forstbetriebsbezirken eine erhöhte Waldbrandgefahr. Gleichzeitig werden die Brände von der Bevölkerung auch sofort erkannt und gemeldet, so dass eine rechtzeitige Bekämpfung möglich ist. Ständig wird die Bevölkerung über die Gefahren und Ursachen eines Waldbrandes durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit aufgeklärt. Die Erreichbarkeit durch Tanklöschfahrzeuge ist sichergestellt. Die Zusammenarbeit und der Austausch des Gemeindeforstamtes mit der städtischen Berufsfeuerwehr ist vorbildlich. Bodenschutzkalkungen zur Stärkung der Vitalität der Waldbestände und gegen die neuartigen Waldschäden werden auf stark versauerten Böden empfohlen. Grundlage für eine Standortanalyse sind die vom Gemeindeforstamt beauftragten Bodenkartierungen, die vom Geologischen Dienst NRW in den Jahren 2007/2008 (Stadtwald) und 2010 (Münsterwald) durchgeführt wurden. 4.5 Wertmindernde Faktoren Fast in allen mittelalten und alten Beständen des Aachener Stadtwaldes besteht zumindest Splitterverdacht. Die Höhe der Schadensgrade ist dem Tabellenband zu entnehmen. Die Schälschäden in Fichten, Douglasien und Buchen können empfindliche Wertminderungen und damit wirtschaftliche Nachteile des Waldbesitzers verursachen. 43 Gemäß der Erfahrung aus der Sachverständigentätigkeit des Einrichters beträgt der wirtschaftliche Schaden durch Rotwildschälung pro als Stammholz nutzbarer Baum ca. 7,50 Euro. Bei einer durchschnittlichen Anzahl von ca. 600 Stück pro ha von wirtschaftlich nutzbarem Stammholz ergibt das einen Schaden von (7,50 x 600) = 4.500 Euro/ha, wobei bei Fichten-Beständen das nutzbare Stammholz bei ca. 900 Stck/ha liegt. Augenscheinlich sind die Schälschäden durch Rotwild im Münsterwald deutlich gesunken. Die intensiven Bemühungen des Gemeindeforstamtes zur Erfüllung des Rotwildabschusses sollten weiter fortgesetzt werden. 4.6 Walderschließung Alle Reviere sind durch vorhandene Wege sehr gut erschlossen. Das LKW-fähige Wegenetz besteht überwiegend aus sandwassergebundenen Wegen und reicht für die Belange der Holzabfuhr völlig aus. Es besteht an Wegeaus- und -neubauten kein Bedarf. Mögliche Konflikte in der Erholungsnutzung zwischen Fußgängern und Reitern sind kaum gegeben, da für die Reiter ein unabhängiges Reitwegenetz ausgewiesen wurde. 4.7 Holzverwertung Bedingt durch die Konzentration auf die Jungbestandspflege und Vermarktung des splitterhaltigen Altholzes als Energieholz, liegt der Anteil des Industrie- und Energieholzes bei etwa 40%. Das Nadelstammholz in langer Form geht im Wesentlichen an regionale Holzhändler oder Sägewerke. Das Nadelkurzholz (Harvesterholz) wird dagegen überregional vermarktet. Die Splitterbelastung (v.a. allem im älteren Laubholz) als Folge des Kriegsbeschusses wirkt sich nicht nur negativ auf die Preise aus, auch das Holz ist schwer absetzbar oder kann nur einer minderwertigen Verwendung (z. B. Brennholz) zugeführt werden. Die großräumig gesehen günstige Lage des Betriebes (Nähe zu den Industriegebieten sowie gute Verkehrsanbindung) wirkt sich dagegen positiv auf den Holzabsatz aus. 4.8 Arbeitsverhältnisse Momentan sind in den Forstbetriebsbezirken (Revieren) zwei Forstbetriebsbeamte des gehobenen Dienstes sowie 8 Forstwirte beschäftigt. Davon arbeiten zwei Forstwirte am Betriebshof. 44 In einem Forstbetrieb mit reinem Wirtschaftswald kalkuliert man heute pro Waldarbeiter etwa 300 ha ein. Rein forstliche Aufgaben nehmen jedoch nur ca. 70% des gesamten Zeitaufwandes ein. Insbesondere ist die Einhaltung der Qualität beim Laubholzeinschlag (einzelstammweise Nutzung, Einhaltung der Fällordnung, Schonung der Verjüngung, schonendes Rücken etc.) sehr wichtig und somit sollte die Waldarbeiterzahl nicht weiter reduziert werden. Die heute vorhandenen Arbeitskapazitäten reichen soeben aus, die qualitativ hochwertigen Arbeiten (Laubholzeinschlag, Jungbestandspflege) abzudecken. Der Umfang des Unternehmereinsatzes im Holzeinschlag liegt mittlerweile bereits über 60 Prozent. Die Größe der Forstbetriebsbezirke schwankt deutschlandweit erheblich. Sie ist u.a. abhängig vom Grad der Arrondierung, der Baumarten- und Alterszusammensetzung, den waldbaulichen und jagdlichen Rahmenbedingungen und den Anforderungen, die die Gesellschaft an ihren Wald stellt. Bei einem städtischen Großstadtwald, mit einer hohen Baumarten- und Strukturvielfalt und einer hohen Erwartungshaltung der Bevölkerung ist die Reviergröße grundsätzlich richtig bemessen. Anders als bei der Landesforstverwaltungen trägt der kommunale Forstbetrieb das Risiko, dass ein langfristiger Ausfall eines Revierbeamten (50 Prozent der Arbeitskapazität) nicht durch eine Vielzahl von Kollegen kompensiert werden kann. Die Betreuung der Arbeiten vor Ort (Regiearbeit und Unternehmereinsatz) wäre dann nicht mehr gewährleistet. Des Weiteren könnten die Arbeiten im Rahmen der biologischen Produktion (Auszeichnen der Bestände) nur noch eingeschränkt umgesetzt werden. Einnahmeausfälle von jährlich mehreren Einhunderttausend Euro wären die Folge. Daher sollte dieses Risiko, auch vor dem Hintergrund des altersbedingten Ausscheidens beider Revierleiter im anstehenden Forsteinrichtungszeitraum, durch zeitige Einstellung eines weiteren Forstbeamten des gehobenen Dienstes minimiert werden. Unter Berücksichtigung der Aufgabenschwerpunkte im Erholungs- und Naturschutzbereich ist der derzeitige Waldarbeiterstand zur Aufrechterhaltung des Leistungsangebotes an Wohlfahrtswirkungen als Minimum anzusehen. 4.9 Jagd In den FBB´en Adamshäuschen und Grüne Eiche wird die Jagd in Eigenregie betrieben. Hier kommen nur Rehwild und Schwarzwild vor, wovon letzteres keine Schäden im Wald verursacht. Die Naturverjüngungen und Voranbauten sind mit Ausnahme der Eichen, ohne Zaun durchführbar, so dass die Wildpopulation im Stadtwald tragbar ist. Der FBB Münsterwald ist in drei Eigenjagdbezirke aufgeteilt. Seit dem Jagdjahr 2008/2009 wurden alle Jagdbezirke auf einen jährlichen entgeltlichen Jagderlaubnisschein umgestellt. Der Rotwildbestand hat sich durch konsequenten Druck und Anstreben der Betriebsleitung gegenüber früher sehr reduziert. Die Schadenssituation ist entspannt. 45 4.10 Arbeitsvolumen und Finanzplanung Die Planung erfolgt im Rahmen des jährlichen Wirtschaftsplanes. An dieser Stelle sei lediglich auf die wirtschaftlichen Folgewirkungen der intensiven Erholungsnutzung stichpunktartig hingewiesen. Auswirkungen des Erholungsverkehrs - Verzicht auf Großmaschinen, Einsatz von Rückepferden - kleinflächige Bewirtschaftung - Zeitaufwand zur Wahrung der Verkehrssicherungspflicht - Entsorgung von 1000 – 1.200 m3 Müll/Jahr - Dauernde Wartung des umfangreichen Wegenetzes - Instandhaltung der Erholungseinrichtungen - vermehrte Öffentlichkeitsarbeit - Regulierung von Schäden durch Vandalismus 46 5. Ertragsregelung 5.1 Allgemeines Die Holzbodenfläche des Aachener Stadtwaldes beträgt 2.290,42 ha und besteht aus wirtschaftlich genutztem Erholungswald. Unter dieser Betriebsklasse werden Waldflächen zusammengefasst, die aus Gründen des Landschaftsbildes, des Naturhaushaltes oder für die Erholung der Bevölkerung eine besondere Bewirtschaftung erfordern. Es sind dies im Regelfall Waldungen, die bei der Waldfunktionskartierung mit der Stufe 1 und 2 belegt wurden. Zur besseren Übersichtlichkeit wurden die Baumarten zu folgenden Baumartengruppen zusammengefasst: Eiche mit Traubeneiche und Stieleiche Buche mit Rotbuche anderes Laubholz mit hoher Umtriebszeit mit Hainbuche, Esche, Bergahorn, Spitz- und Feldahorn, Kirsche, Winter- und Sommerlinde, Feldulme, Esskastanie, sonst. Laubbaumarten anderes Laubholz mit niedriger Umtriebszeit mit Roteiche, Birke, Roterle, Weißerle, Eberesche, Robinie, Rosskastanie Pappel mit Spahy, BPa, Weide, Aspe Kiefer mit Kiefer, Schwarzkiefer Lärche mit europ. Lärche, jap. Lärche Fichte mit Fichte, Sitkafichte, Weymouthskiefer, Weißtanne Douglasie mit Douglasie, Küstentanne, Hemlockstanne Obwohl es in einer naturnahen Waldbewirtschaftung keine Umtriebszeiten mehr geben wird, da der Erntezeitpunkt durch das Erreichen der Zielstärke bestimmt werden wird, mussten trotzdem Umtriebszeiten angesetzt werden, da diese die Grundlagen für die Berechnung der Vergleichswerte hergeben. 47 Zur Berechnung wurden die bisher angesetzten Umtriebszeiten zugrundgelegt, bei Eiche und Buche wurde die Umtriebszeit jeweils um 20 Jahre erhöht. Eiche 220 Jahre Zielstärke Buche 180 Jahre ALH 140 Jahre (Kir 80 Jahre) ALN 100 Jahre (REi 120 Jahre) Pappel 60 Jahre Kiefer 150 Jahre Lärche 100/120 Jahre Fichte 100 Jahre Douglasie 100 Jahre 70 cm und höher3 60 cm und höher3 50 cm und höher 45 cm und höher 80 cm und höher 60 cm und höher3 60 cm und höher 50 cm und höher 80 cm und höher Die Höhe der Umtriebszeiten liegt in den vielfältigen Sozialfunktionen des Waldes begründet. Die Umtriebszeit der Buche geht über das wirtschaftliche Alter hinaus, da zum einen ein erheblicher Altholzüberhang besteht und zum anderen in den überalterten und splitterhaltigen Beständen regelmäßig Altholzteile langfristig zur Erhaltung eingeplant wurden. Diese hohe Umtriebszeit ist nur bei regelmäßiger Pflege von der Jugend an zu vertreten, obwohl auch dann ein hoher Aufwand zur Wahrung der Verkehrssicherungspflicht erforderlich ist. 5.2 Grundlagen der Hiebssatzermittlung Im Hiebssatz eines Forstbetriebes findet die Planung der Holznutzung ihren zahlenmäßigen Ausdruck. Der Hiebssatz wird für einen Zeitraum von 10 Jahren ermittelt und als jährlicher Hiebssatz angegeben. Er wird so bemessen, dass die Ertragskraft des Waldes erhalten und die Nachhaltigkeit der Waldfunktion bewahrt bleibt. Grundlage für die Herleitung des Hiebssatzes bildet die Summe der bestandesweise geplanten Vorund Endnutzungen, die „Waldbauliche Einzelplanung“. Diese wird durch Nachhaltsweiser auf ihre Nachhaltigkeit geprüft, um dann den endgültigen Hiebssatz vorzuschlagen. 5.2.1 Altersklassenaufbau ------------------------Der Betrieb weist nach 40 Jahren naturnaher Waldbewirtschaftung nach wie vor Strukturen eines Altersklassenwaldes auf. Bis die letzten Spuren verschwunden sind, wird es wahrscheinlich noch weitere 40-80 Jahre dauern. Wie aus der Altersklassenübersicht und den graphischen Darstellungen hervorgeht, ist der Altersklassenaufbau bei allen Baumartengruppen sehr unterschiedlich. Auffallend ist eine starke Massierung der Flächen in den Altersklassen III und IV, die mit rd. 883 ha = 39% umfassen. Die Baumartengruppen Fichte, Buche und ALN sind darin in abnehmender Reihenfolge am stärksten repräsentiert. 3 unbeschädigte, nicht splitterhaltige Bäume 48 Erfreulicherweise ist bei der Eiche eine gute Ausstattung in den mittleren Altersklassen festzustellen; so dass man von einem ausgeglichenen Eichenaltersklassenaufbau ausgehen kann. Der Altersklassenaufbau der Buche ist nicht so ausgeglichen wie bei der Eiche. Sie ist in mittelalten und jungen Altersklassen gut und regelmäßig ausgestattet. Es fehlen jedoch über 120jährige Bestände in erheblichem Umfang. Deutlich wird bei der Baumartengruppe ALH, dass sie sich immer noch in der Aufbauphase befindet. Dies wird verdeutlicht durch die Tatsache, dass nur 23% aller Bestände dieser Baumartengruppe älter als 80 Jahre sind. Die Baumartengruppe ALN wird deutlich durch die Baumarten Birke und Roterle geprägt. Am stärksten ist die Altersklasse IV präsent. Die Baumart Pappel spielt bei dem Altersklassenaufbau keine Rolle, da sie sehr geringe Anteile einnimmt. Bei der Kiefer weist der Altersklassenaufbau ein auslaufendes Verhältnis aus, wo die über 100jährige Bestände mit 76% des Vorkommens dominieren. Bei der Fichte und Douglasie liegt der Schwerpunkt in der Nachkriegszeit. In der III. und IV. Altersklasse haben sich 55% des Fichtenvorkommens angesammelt. Der deutliche Rückgang der Fichtenflächen sind in den I. und II. Altersklassen spürbar. Der Auslauf der Fichtenklasse hat bereits angefangen. Insgesamt betrachtet kann der Altersklassenaufbau des Stadtwaldes Aachen als der eines fortgeschrittenen Aufbaubetriebes mit Ausnahme der Fichten- und Kiefernklasse bezeichnet werden. Alle anderen hier nicht angesprochenen Baumarten haben infolge ihres geringen Flächenanteils einen völlig unbedeutenden Einfluss auf den Altersklassenaufbau des vorliegenden Betriebes, so dass auf ihre nähere Besprechung verzichtet werden kann. 5.2.2 Vorratsvergleich -------------------Verglichen werden hier der wirkliche Vorrat mit dem Normalvorrat. Der Normalvorrat wurde unter Zugrundelegung der angegebenen Umtriebszeiten baumartenweise mit 100% der Ertragstafelmassen angesetzt. Die Gegenüberstellung vom Normalvorrat und wirklichem Vorrat ergibt folgendes Bild: Baumartengruppe Eiche Buche Alh Aln Pappel Kiefer Lärche Wirkl. Vorrat Efm o. R. 79.156 122.177 17.568 22.861 3.536 35.378 15.763 49 Normalvorrat Efm o.R. 75.785 134.908 21.743 19.402 2.600 30.113 12.208 Prozent des Normalvorrats 104 91 81 118 136 117 129 Fichte Douglasie Summe 312.453 11.454 620.346 246.614 14.304 557.677 127 80 111 Wie aus obiger Aufstellung ersichtlich ist, besteht momentan ein Übervorrat von insgesamt 62.669 Efm o.R., dies sind 11,2% des Normalvorrates. Hier verdeutlicht sich, dass die Politik zur Erhaltung von Altbeständen zu einem Übervorrat im Betrieb führt und dies, obwohl die U-Zeiten schrittweise erhöht wurden. Die Masse des Vorrates und somit auch des Übervorrates liegt in der guten Altersklassenausstattung bei der Fichte. 5.2.3 Zuwachsvergleich ---------------------Der normale Wert, der durchschnittliche Gesamtzuwachs (dGz/u), wird baumartenweise abhängig von den Umtriebszeiten ermittelt und ergibt den nachhaltigen Zuwachs bei der bestehenden Baumartenverteilung unter Berücksichtigung der Ertragsklassen wieder. Beim Vergleich des laufenden (lz) mit dem durchschnittlichen Zuwachs (dGz/u) ergibt sich folgendes Bild: Baumartengruppe Eiche Buche Alh Aln Pappel Kiefer Lärche Fichte Douglasie Summe lz Efm o. R 1.542 4.359 760 778 88 514 455 8.603 646 17.745 dGz/u Efm o.R. 1.340 3.159 572 746 144 561 411 6.202 391 13.526 lz in % des dGz/u 115 138 133 104 61 92 111 139 165 131 Der derzeitige laufende Zuwachs übersteigt den durchschnittlichen Gesamtzuwachs um insgesamt 4.219 Efm o.R., d.h. um rd. 31,2%. Dieses positive Ergebnis kann insofern nicht überraschen, wenn man bedenkt, dass ca. 53% der Stadtwaldflächen aus Beständen besteht, die jünger sind als 80 Jahre. Diese Bestände befinden sich z. Zt. in ihrer zuwachskräftigen Phase und erbringen einen hohen laufenden Zuwachs. 5.2.4 Waldbauliche Einzelplanung ---------------------------------Die Grundlage für die Herleitung des Hiebssatzes ist eine sorgfältig abgewogene bestandesweise Planung, die den betrieblichen und insbesondere den waldbaulichen Notwendigkeiten entspricht. Sie stellt die Summe aller Hiebsplanungen in den einzelnen Beständen für den Zeitraum von 10 Jahren dar. 50 Die waldbauliche Einzelplanung für den wirtschaftlich genutzten Erholungswald hat eine Nutzung von 16.463 Efm o.R. je Jahr ergeben. 51 5.3 Nachhaltsweiser 5.3.1 Formel nach Gehrhardt --------------------------Der Formelsatz ergibt: lz + dGz/u Vw – Vn ---------------- + -----------------= 17.203 Efm o.R. = 7,5 Efm o.R./ha 2 40 5.3.2 Summarische Einschlagsplanung ---------------------------------------Diese Methode, die durch angestrebte Normalisierung der Altersklassen die nachhaltige Nutzungsmöglichkeit ermittelt, schließt ab mit Endnutzungen Vornutzung Gesamtnutzung 1.701 Efm o.R. 15.073 Efm o.R. 16.774 Efm o.R. = 7,4 Efm o.R./ha Der Ansatz der Endnutzungsflächen, die das Ergebnis der summarischen Einschlagsplanung stark beeinflussen, sind in dieser besonders begründet worden. Die jährliche Endnutzungsfläche der summarischen Einschlagsplanung beträgt 10,30 ha. 5.3.3 Gesamtweiser ----------------Aus den Ergebnissen der Gehrhardt’schen Formel und der summarischen Einschlagsplanung wird durch Abstimmung der Gesamtweiser ermittelt. Da dieser Wert etwa bei 2,6% liegt, wird diese Differenz im Verhältnis 1:1 abgeglichen; das ergibt einen Gesamtweiser von 16.989 Efm o.R. = 7,4 Efm o.R./ha. 5.3.4 Vergleich der Nutzungsprozente -------------------------------------Verglichen wird das geplante (Pw) mit dem normalen Nutzungsprozent (Pn). Das normale Nutzungsprozent drückt aus, wieviel Prozent des Normalvorrats unter den gegebenen Ertragsverhältnissen und Umtriebszeiten nachhaltig genutzt werden können. Bei annähernd normalem Altersklassenaufbau lässt der Vergleich mit dem geplanten (wirklichen Nutzungsprozent) erkennen, ob die waldbauliche Einzelplanung einen Vorratsabbau oder einen Vorratsaufbau bewirkt. Hiebssatz x 100 Pw = ------------------ = 2,7 wirklicher Vorrat dGz/u x 100 Pn = ------------------ = 2,4 Normalvorrat 52 Zwar liegt das tatsächliche, geplante Nutzungsprozent über dem normalen, jedoch ist infolge des von der Normalverteilung stark abweichenden Altersklassenaufbaus die Aussagekraft dieses Vergleichs sehr eingeschränkt. 5.3.5 Vergleich der jährlichen Endnutzungsfläche ---------------------------------------------------Zur Betrachtung kommen die normale Endnutzungsfläche, die Hiebsfläche aus der summarischen Einschlagsplanung (Sumpla) und die wirkliche Hiebsfläche. Die normale Endnutzungsfläche (Fe) wird baumartenweise berechnet nach der Formel: Fläche der Baumart Fe = -----------------------Umtriebszeit Wie folgt sind alle jährlichen Endnutzungsflächen zum Vergleich nach Baumarten sowie insgesamt aufgestellt: Baumartengruppe Eiche Buche Alh Aln Pappel Kiefer Lärche Fichte Douglasie Gesamt normale En-Fläche (ha) 1,74 2,97 0,87 2,03 0,29 0,98 0,63 7,75 0,42 17,68 Hiebsfläche Sumpla 0,58 1,42 0,43 1,90 0,62 2,26 0,11 0,14 0,05 7,51 geplante En-Fläche (ha) 0,04 1,48 0,39 0,94 0,48 1,02 0,07 5,86 0,03 10,30 Wie die obige Aufstellung zeigt, ist von der Forsteinrichtung eine wirkliche Hiebsfläche, die zwischen der normalen und der Sumpla liegt, eingeplant worden. Auf flächige Endnutzungen wird im Rahmen der naturgemäßen Waldbewirtschaftung verzichtet. 5.4 Endgültiger Hiebssatz Der waldbauliche Hiebssatz bleibt bei allen Baumartengruppen unter dem laufenden Zuwachs, wodurch ein nachhaltiger Vorratsaufbau gewährleistet ist. Der Hiebssatz nach der Gehrhard´schen Formel liegt deutlich über dem Hiebssatz der waldbaulichen Einzelplanung, womit ebenfalls zum Ausdruck kommt, dass das Nachhaltigkeitsprinzip voll gewährleistet ist. Die waldbauliche Einzelplanung berücksichtigt die betrieblichen Besonderheiten und die waldbaulichen Notwendigkeiten in hohem Maße. Der Hiebssatz der waldbaulichen Einzelplanung entspricht auch den betrieblichen Zielsetzungen. Es wird hiermit vorgeschlagen, den Hiebssatz der waldbaulichen Einzelplanung mit 16.463 Efm o.R. = 7,2 Efm o.R. je Jahr und ha als endgültigen Hiebssatz anzuerkennen. 53 6. Naturschutz und Landschaftspflege 6.1 Wald als Infrastrukturelement Unter "forstlicher Infrastruktur" werden alle Sozial- oder Wohlfahrtswirkungen des Waldes bezeichnet, die dieser außerhalb seiner wirtschaftlichen Aufgaben als Schutzund Erholungsfunktionen leistet. 6.1.1 Landschaftsstruktur ----------------------Die Forsten der Stadt Aachen liegen im Übergangsbereich zwischen der relativ stark bewaldeten Mittelgebirgslandschaft der Nordeifel und ihren Ausläufern (Münsterwald, Aachener Wald, Brander Wald) und der offenen niederrheinischen Landschaft (kleinere nördliche Waldflächen). Beim Aachener Wald und Münsterwald handelt es sich um großflächige, überwiegend geschlossene Wälder, ebenso wie der Brander Wald zusammen mit dem Truppenübungsplatz Brand noch eine größere Waldfläche bildet. Auch sind die meisten Flächen des Haarener Waldes zusammen mit den Waldungen der Stadt Würselen noch dem geschlossenen Waldrevier Schwarzenbruch zuzurechnen, während die übrigen kleinere Waldinseln großen landwirtschaftlichen Flächen darstellen. Aachener Wald und Münsterwald werden landschaftsstrukturell durch die in Belgien angrenzenden Waldungen zu noch größeren Waldkomplexen ergänzt. Besonders landschaftsprägend wirken die bewaldeten Bergrücken des Vaalser Berges, des Friedrichwaldes, der Karlshöhe, des Brandenbergers, des Steineknipps und des Elleterberges, da sie fast von jeder Stelle der dicht besiedelten Kernstadt aus sichtbar sind und insofern optisch-ästhetisch das Stadtbild stark beeinflussen. Im gewissen Maße gilt dies auch für den Haarberg und den Vetschauer Berg. Die der südlichen Mittelgebirgslandschaft angehörenden Waldflächen liegen in einer insgesamt wesentlich stärker bewaldeten Landschaft, während die kleineren nördlichen Waldinseln in einer waldarmen Landschaft liegen. Das Bewaldungsprozent des gesamten Stadtgebietes liegt bei 19%. Entsprechend dem Übergang der Großlandschaften Nordeifel zu Niederrheinischen Tiefebene ist der mittlere und südliche Bereich des Stadtgebietes gut mit Waldflächen ausgestattet während der Norden als waldarm zu bezeichnen ist. Die Stadt Aachen ist Eigentümer von etwa 75% der insgesamt ca. 3.000 ha Wald, die im Stadtgebiet liegen. Als weitere öffentliche Körperschaften ist die Bundesrepublik Deutschland Waldeigentümer im Truppenübungsplatz Brand und die Stadt Würselen in Flächen bei Schwarzenbruch. Der Richtericher Wald (12 ha) liegt im Eingangsbereich des Wurmtals in der Gemarkung Herzogenrath. 54 6.1.2 Wald in der Landschaft --------------------------Der Aachener Wald zeichnet sich mit einer hohen Vielfalt an Baumarten ab. Das LaubNadelholzverhältnis liegt bei 51 zu 49. Die Baumartenverteilung im Holzboden ist dem Kapitel 4.3.1 zu entnehmen. Die Bestände im Stadtwald Aachen weisen folgende Mischungstrukturen auf: 2003 Blöße Lbh-Reinbestand Ndh-Reinbestand Lbh-Mischbestand Ndh-Mischbestand Lbh-Ndh-Mischbestand Ndh-Lbh-Mischbestand ha 3,88 351,01 774,70 567,72 177,44 244,02 168,75 2.287,52 2016 % 0,2 15,3 33,9 24,8 7,8 10,7 7,4 ha 6,65 89,24 256,26 557,66 142,80 599,06 638,75 2.290,42 % 0,3 3,8 11,2 24,3 6,2 26,2 27,9 Der Anteil von Mischbeständen für den vorliegenden Betrieb ist hoch und liegt bei 1.938 ha (=rd. 85% des Holzbodens). Der Anteil der Laubmischbestände nimmt dabei 558 ha (24%) des gesamten Holzbodens ein. Folgende Übersicht zeigt die aktuelle Altersaufgliederung des Oberstandes im Stadtwald. Kurzfristige Blößen: 9,01 ha Altersgruppe I: 1 - 20 Jahre (Kulturen-Dickungen) Altersgruppe II: 21 - 60 Jahre (Stangenholz - geringes Baumholz) Laubholz Nadelholz Summe Laubholz Nadelholz Summe 336,88 ha 346,02 ha 682,90 ha Altersgruppe III: 61 - 100 Jahre (geringes Baumholz - starkes Baumholz) Altersgruppe IV: (starkes Baumholz) über 100 Jahre Laubholz Nadelholz Summe Laubholz Nadelholz Summe 570,42 ha 193,45 ha 763,87 ha 96,93 ha 45,09 ha 142,02 ha 268,07 ha 453,78 ha 721,85 ha Der derzeitige Anteil von älteren Beständen (Altersgruppe über 100 Jahre) liegt z. Zt. bei rd. 33,4% und ist als sehr positiv zu beurteilen. Ein weiteres Schwergewicht liegt bei der Altersgruppe 61 - 100 Jahre, welche 31,5% der gesamten Waldfläche des Stadtwaldes einnimmt. 55 Positiv kann auch die vertikale Bestandesgliederung (Stufigkeit) beurteilt werden. So weisen bereits schon jetzt rd. 30% der Waldfläche einen stufigen, zwei- bis mehrschichtigen und/oder ungleichaltrigen Aufbau auf. Abschließend kann festgestellt werden, dass der Stadtwald hinsichtlich seiner Baumartendiversität und deren Mischung sowie der Stufigkeit unter ökologischen und landespflegerischen Gesichtspunkten als sehr positiv zu bewerten ist. Damit ist für die Zielvorstellung der Stadt, den Wald in naturnaher Weise zu bewirtschaften, erfolgreich fortgeschritten. 6.1.3 Waldfunktionen -------------------Die Waldfunktionskartierung NW von 1975 ist zwar schon veraltet und nicht aktualisiert, liefert aber weiterhin wichtige Informationen. Bei den Einstufungen unterscheidet sie Waldflächen der Funktionsstufe 1, das sind solche, in denen die Funktion die Waldbewirtschaftung bestimmt und Flächen der Stufe 2, in denen sie die Bewirtschaftung nur deutlich beeinflusst. Im Einzelnen wurden die Waldfunktionen wie folgt dargestellt, wobei nach nun mehr fast 30 Jahren eine Überprüfung dieser Waldfunktionskartierung sinnvoll erscheint. Funktion Stufe 1 Stufe 2 Erholung Wasserschutz Klimaschutz Sichtschutz Lärmschutz Bodenschutz Immissionsschutz 521,86 ha 3,79 ha 1.108,51 ha 392,25 ha 1.433,07 ha 21,40 ha 12,99 ha 269,05 ha 2.215,41 ha Summe 653,69 ha 5.458,27 ha 51,79 ha 54,85 ha Erholung Der Erholungsfunktion kommt in den Forsten der Stadt Aachen eine vorrangige Bedeutung zu. Der durch die Erholung bestimmten Stufe 1 sind ca. 522 ha zugeordnet, überwiegend in den siedlungszugewandten Flächen des Aachener Waldes, des Brander Waldes, des Haarener Waldes und des Richtericher Waldes, während die siedlungsabgewandten Flächen des Aachener Waldes und die nördlichen Flächen des Münsterwaldes mit ca. 1.109 ha der Stufe 2 zugeordnet wurden und weitere ca. 535 ha ausschließlich im Süden des Münsterwaldes verbleiben, die der "stillen Erholung" belassen bleiben. 56 Der Unterschied zwischen der Stufe 1 und Stufe 2 ist mehr graduell quantitativer als grundsätzlicher Art. Die Ausweisungen decken sich mit den planerischen Vorgaben und allgemeinen Betriebszielen. Die Erholungsfunktion wird nicht nur durch Erholungseinrichtungen, sondern auch durch entsprechende waldbauliche Behandlung im Aachen Wald seit über 100 Jahren und den übrigen Waldflächen seit dem 2. Weltkrieg in zunehmendem Maße berücksichtigt. Wasserschutz Dargestellt wurden Flächen, die nach dem Wasserrecht als Wasserschutzgebiete, Trinkwassergewinnungsanlagen und Heilquellenschutzgebiete ausgewiesen sind oder deren Ausweisung in Vorbereitung ist. Klimaschutz Die Klimaschutzfunktion wird aus dem notwendigen Schutz von Siedlungsbereichen hergeleitet. Der Aachener Wald ist als Ganzes einbezogen, ebenso der Brander Wald, der Haarener Wald und siedlungsnahe Waldflächen im Itertal. Sichtschutz Hier werden Waldflächen in der näheren Umgebung von Objekten, die das Landschaftsbild stören, ausgewiesen. Hierzu gehören insbesondere Waldflächen in der Nähe des Militärlagers Hitfeld und der Siedlung Preuswald. Lärmschutz Waldflächen in der Umgebung verkehrsreicher Straßen und Eisenbahnlinien, insbesondere der Nirmer Kopf und die Waldflächen entlang der Monschauer, Eupener und Lütticher Straße. Bodenschutz Hier wurden die erosionsgefährdeten Waldflächen auf Sandböden des Aachener Waldes ausgewiesen. Immissionsschutz Da alle Forsten der Stadt Aachen nach der Kartierung der Landesanstalt für Emissionsund Bodennutzungsschutz in einer Belastungszone liegen, wurden sie mindestens der Stufe 2 zugeordnet, Stufe 1 wurde auf 21,40 ha vergeben. 6.1.4 Landschaftsschäden ----------------------Intensiver Erholungsverkehr hat an einigen Stellen besonderer Konzentrationen, insbesondere in der Nähe des Waldspielplatzes Pionierquelle, des Kupferbachstauweihers und des Beverbachs, zu erkennbaren Schäden, insbesondere Trittschäden, geführt. Neuerdings zeigen sich an verschiedenen Stellen des Aachener und des Brander Waldes Schäden durch Mountainbiker besonders im Hanggelände. 57 6.2 Forstliche Landschaftspflege 6.2.1 Allgemeines -------------Ein Landschaftsplan für die Stadt Aachen liegt seit 1988 vor. Die Erneuerung ist seit Juni 2015 beabsichtigt, befindet sich aber noch in Bearbeitung und wird voraussichtlich im Jahr 2017 abgeschlossen sein. Alle forstlichen Maßnahmen haben Auswirkungen auf das ökologische Waldgefüge und die Schutz- und Erholungsfunktionen. Diese sind dementsprechend immer mit zu berücksichtigen Da die in Kap. 4 beschriebenen Maßnahmen generell der Sicherung eines gesunden artenreichen Waldes und wo nötig, seiner Verbesserung dienen, sind sie generell auch Maßnahmen der "Landschaftspflege und des Naturschutzes". Überwiegend dienen sie auch entsprechend der allgemeinen Zielsetzung der Erholungsaufgabe der Forsten der Stadt Aachen. Dies wird beispielhaft an der dargestellten Vermehrung des Eichen- und Buchenanteils und dem angestrebten Aufbau stärkerer Laubholzanteile auch in Nadelholzbeständen sichtbar. Dementsprechend weist auch der Landschaftsplan 1988 alle städt. Waldflächen entweder dem Entwicklungsziel 2 "Erhaltung einer mit naturnahen Lebensräumen oder sonstigen natürlichen Landschaftselementen reich oder vielfältig ausgestatteten Landschaft" oder 1/4 E zu, d.h., die 1 mit dem Zusatz "Ausbau für extensive Erholung". Nachstehend werden nur solche Maßnahmen besonders herausgestellt, die aus der Sicht des Naturschutzes von besonderem Eigenwert sind, und deshalb auch im Landschaftsplan dargestellt oder festgesetzt wurden. 6.2.2 Flächen gehobener ökologischer Bedeutung --------------------------------------------------Flächen von gehobener ökologischer Bedeutung werden in Landschaftsplan entweder als "Naturschutzgebiete" (NSG) oder als "geschützte Landschaftsbestandteile" (LB) ausgewiesen. Bereits bei der Erarbeitung der vorangegangenen Forsteinrichtungen wurden die forstlichen Planungen und die Bewirtschaftungsvorschläge und Festsetzungen aufeinander abgestimmt. Im Laufe des letzten 10-Jahres-Zeitraumes ergab sich eine gute Harmonisierung des Naturschutzes und der forstlichen Bewirtschaftungsart. Anhang 1 zeigt für die jeweiligen NSG und LB die Gebote und Verbot gemäß Landschaftsplan und parallel die in der jetzigen Forsteinrichtung vorgeschlagenen forstlichen Bewirtschaftungsmaßnahmen. Es ergeben sich keine Widersprüche. Um die besondere ökologische Bedeutung und den Schutz in der Alltagspraxis für beide Flächenkategorien sicherzustellen, wurden in der neuen forstlichen Betriebskarte alle NSG und LB entsprechend den Festsetzungen des gültigen Landschaftsplanes von den übrigen Beständen abgetrennt und als eigene Bestandeseinheiten innerhalb einer Wirtschaftseinheit dargestellt. Diese können somit in der Karte für sich selbst dargestellt werden. 58 Die in der Anlage 1 aufgelisteten NSG und LB lassen erkennen, in welch großem Maße die forstliche Bewirtschaftung zahlreiche empfindliche und seltene natürliche Strukturen auch ohne gesetzlichen Schutz bis heute erhalten konnte. Darüber hinaus gibt es viele weitere Waldflächen von großem ökologischem Wert. Sie werden entsprechend der allgemeinen Zielsetzung und im Rahmen der naturgemäßen Waldbewirtschaftung weiterhin gefördert. NSG Bildchen ; Birkenbruchwald Abt. 74C 1,54 NSG/FFH-Gebiet Brander Wald; Erlen- und Eschen-Auenwald, Quellbäche mit begleitenden Bachauenwäldern Europäisches natura 2000-Schutzgebiet Abt.-231,-232,-233, -234, -235, -236 und 237 58,84 NSG Ehemaliger Braunkohlentagebau bzw. ehemalige Deponie Maria-Theresia westlich Herzogenrath Birkenbruchwald Abt 643 E 1,10 NSG Indetal; Erlen- und Birkenbruchwälder, naturnahe mäandrierende Bachaue Abt.370 A, -B, -C, -G, 371 A, -B, -C, -D, -E, -F, -G NSG Klauserwäldchen-NSG Frankenwäldchen; wegen der Besonderheiten des alten Buchenwaldes auf Kalkgestein(Waldmeister Buchenwald) Abt.369 A, -B, und C NSG Mönchsfelsen; Hainbuchenwald (ehemalige Niederwaldwirtschaft) auf Kalkfelsen Abt.364 A, -B, 8,86 6,48 2,08 NSG Oberlauf der Inde im Münsterwald; Moorseggen-Erlenbruch, feuchter EichenBirkenwald, naturnaher Bachlauf, Abt. 318A und B, Abt. 323 A und B, Abt.327 B und C, Abt.329 A, -C und D, Abt. 330 A, -B und –C, Abt. 333B und -C, Abt.334 A, -B, -C und –D, Abt. 335 E, Abt 336 , - B und -C, Abt 337 B 21,64 NSG Orsbacher Wald; alter Niederwald, Eiche-Hainbuchenwald, Abt. 101 A, -B, -C und –D, und Abt.102A 20,39 NSG Walheim; Nieder- und Stockausschlagwald auf Devonkalk, naturnaher Bachlauf, Abt. 363 A 16,23 NSG Wurmtal südlich Herzogenrath, einschließlich Meisbach, Würselen; Silberweiden-, Erlen-, Eschen- und Weichholz-Auenwälder und Eichen und Birken zusammengesetzter Laubwald, Abt.602 B und –C, Abt. 603 A, Abt 611 A, -B, -C und –D , Abt. 612 A, -B, -C, -D, -E und G 25,81 59 Geschützte Landschaftsbestandteile (LB) Auch die LB-Teile sind im neuen Betriebswerk als getrennte Bestandeseinheiten erfasst, so dass die Beschreibung des Zustandes und der Planung getrennt von den übrigen Bestandesteilen verfolgt werden kann. 6.2.3 Altbestände - Totholz -------------------------In dem abgelaufenen Forsteinrichtungszeitraum wurde auf die Erhaltung von Altholzbeständen großer Wert gelegt. Bei den über 100jährigen Beständen wurde folgende Entwicklung aufgezeichnet: Alter 101-120 121-140 141-160 161-180 181-200 über 200 Fläche ha Vorrat Efm o.R. 1993 2003 2016 1993 2003 2016 233,6 152,6 56,9 14,4 24,4 12,0 280,57 195,59 100,66 24,66 10,88 29,95 295,26 226,16 167,93 58,94 13,26 28,85 64.346 38.615 14.972 4.144 6.336 3.414 88.552 50.396 26.064 6.476 1.606 6.563 96.830 57.590 44.008 13.108 3.450 5.933 493,90 642,31 790,40 132.427 179.657 220.919 Die Altholzbestände, einschließlich Überhälter, haben sich sowohl an Flächen als auch an Vorratsanteilen vermehrt. Auch im neuen Forsteinrichtungszeitraum sollte ein dynamisches Alt- und Totholzkonzept verfolgt werden. Es sollte in den FBB´en ein gewisser Alt- und Totholzanteil dauerhaft (jederzeit) verfügbar sein. Auf Grund der Splitterbelastung der alten Bestände ist dies wirtschaftlich gesehen, ohne große Probleme zu realisieren. Die Inventurergebnisse sind im Anhang 2 ersichtlich. Im Gesamtbetrieb wurde eine Totholzinventur über Stichprobenpunkte durchgeführt und zwar einmal im Rahmen der BI-Inventurpunkte und einmal in zusätzlichen Totholzinventurpunkten (THI-Punkte) zwischen 2 BI-Punkten in Laufrichtung im 200 x 200 m Raster. Bei beiden handelt es sich um stehendes und liegendes Holz ab 20 cm Mitteldurchmesser. Die Erfassung in den 557 BI-Punkten ergab eine Totholzmasse von 13,9 Vfm/ha = 3,3% des Vorrates/ha. Die 437 Zwischenpunkte (THI-Punkte) stellen das Totholzinventar mit 16,2 Vfm/ha fest. Im Ganzen gesehen wurde ein gewichteter Totholzbestand von 14,9 Vfm festgestellt. Im Ganzen gesehen mit Verzicht auf rd. 34.000 Efm o. R. Holzmasse in verkaufsfähigen Dimensionen erbringt der Stadtwald allein dadurch eine sehr hohe Ökosystemdienstleistung. 60 Im Zusammenhang kann festgestellt werden, dass der Totholzanteil in den städtischen Forsten im letzten Jahrzehnt stark gestiegen und nun ausreichend ist. 6.2.4 Waldränder --------------Unter diesem Begriff werden Übergänge zwischen dem Hochwald zu landwirtschaftlichen oder sonstigen Freiflächen, Straßen und bebauten Flächen oder auch Waldinnenränder entlang von Wegen, Schneisen pp. erfasst. Waldrandgestaltung soll einen ökologisch wertvollen und nachbarschaftlich besseren Übergang ermöglichen. Hierbei ist langfristig auch der Gesichtspunkt der Gefahren- und Haftungsminderung wichtig. Anpflanzungen von Sträuchern haben im abgelaufenen Forsteinrichtungszeitraum vielerorts stattgefunden, bspw. am Geusenweg nordwestlich der Abteilung 90 oder aber westlich der Preuswaldsiedlung in Abt. 74E. Je nach Standortsituation/Exposition bietet es sich auch an, unbepflanzte Randstreifen (z. B. Abt. 10A1 oder Abt. 316 A2 bzw. 311 A3 und A4) der natürlichen Sukzession zu überlassen. Bei Waldaußenrändern sind besonders solche in direkter Nachbarschaft zu Garten- und Wohngrundstücken problematisch, insbesondere wenn die Gebäude selbst, trotz aller Warnungen und Gegenbemühung der Forstbehörden zu nah an den Wald herangebaut werden. Hierbei ist die Erfahrung zu berücksichtigen, dass Bäume im Laufe der Jahrzehnte Höhen von über 30 m und zu unbewaldeten Flächen hin Ausdehnungen der Baumkronen vom Stammfuß bis zum Rande von bis zu 15 m erreichen können. 6.2.5 Referenzflächen für FSC ------------------------------Durch die FSC-Zertifizierung hat sich der Forst der Stadt Aachen verpflichtet, 5% der Forstbetriebsfläche als Referenzfläche aus der Bewirtschaftung herauszunehmen. Dies macht ca. 116 ha aus. Referenzflächen haben das Ziel, die natürliche Entwicklung eines Waldbestandes - ohne primäre Eingriffe des Menschen - zu ermöglichen. Sie dienen gleichzeitig der Sicherstellung und Anreicherung der natürlichen Biodiversität, sie werden im Hinblick auf eine naturnähere Nutzung des Waldes als Vergleichsfläche beobachtet. Zur Nichtbewirtschaftung von Waldflächen als Referenzflächen werden 69 Bestandeseinheiten auf eine Fläche von ca. 116 ha mit einem Vorratsanteil von 27.382 fm geplant. Diese Flächen entfallen auf alle Baumarten und Altersklassen. Es handelt sich um Bestandeseinheiten die im Anhang 3 aufgeführt sind. In diesen Referenzflächen sind die Bestände, bei denen zur Zeit keine Maßnahmen möglich, notwendig und/oder nicht geplant sind, nicht enthalten. Es handelt sich hier um dauerhafte Referenzflächen. 61 6.2.6 Naturdenkmäler -------------------Im Waldbesitz der Stadt Aachen kommen folgende einzel- oder flächenhafte Naturdenkmäler vor: WE 3B 6A 7B 37 B 47 A 90 A 209 D 215 B D 216 A 357 B 360 B 364 A 363 B 612 A 6.2.7 BE 5 1 1 1 1, 2 1 4 1 1 1 1 1,2 1 1 7 Naturdenkmäler einzel 1 Eiche (Grüne Eiche) 13 Buchen 1 Zeder 2 Buchen 70 Buchen 1 Buche 1 Buche (47 A) 3 Eichen 3 Eichen 1 Eiche 1 Buche Naturdenkmäler flächig Zyklopensteine im Aachener Wald Straßenböschung /Kalkhäuschen Mönchsfelsen in Hahn Ehemaliger Steinbruch 1 Eiche Erholungsplanung --------------------Für die Erholungsfunktion gemäß Abschnitt 6.1.3 ist ein vielfältig nach Arten und Alter gegliederter, den forstökologischen Ansprüchen gerecht werdender Waldaufbau die beste Voraussetzung, insbesondere wenn hierbei der Anteil alter Bäume noch zunimmt. Letzteres ist durch den Verzicht auf Kahlschläge für die kommende Forsteinrichtung gesichert. Allerdings ist hierbei der Nachhaltigkeit aller Waldfunktionen in der Weise Rechnung zu tragen, dass nicht durch Vergreisung später eine sehr kurzfristige Überführung oder gar ein totaler Zusammenbruch von Beständen erzwungen wird. Diesem soll mit einem dynamischen Alt- und Totholzkonzept und natürlicher Walderneuerung entgegengewirkt werden. In der ergänzend vom Städtischen Forstamt zu erarbeitenden Fortschreibung der Wegeund Erholungsplanung werden die Infrastruktureinrichtungen für die Erholung getrennt von der in der Forsteinrichtung dargestellten waldbaulichen Planung und Entwicklung behandelt unter Beachtung der allgemeinen Zielsetzung, dass "die Erholungseinrichtung im Wesentlichen in ihrer heutigen Ausstattung als ausreichend anzusehen ist". Im Produktkatalog der Stadt Aachen, unter „Wald- und Forstwirtschaft“, wurde daher für sämtliche Erholungseinrichtungen im Wald eine Wiederersetzungsquote von 100 Prozent angesetzt. 62 6.3 Flächendeckende Waldbiotopbewertung (WBB) Im Jahr 2015 wurde parallel zur Forsteinrichtung auch eine flächendeckende Waldbiotopbewertung nach den Vorgaben der Forstlichen Versuchsanstalt (FVA) Baden-Württemberg angestoßen. Im Gegensatz zur selektiven Waldbiotopkartierung (Kartierung naturschutzwürdiger Bereiche) werden hierbei nicht nur die besonders hochwertigen Waldbereiche erfasst, sondern alle Bestände nach einem bewährten Verfahren bewertet. Die flächendeckende Waldbiotopbewertung dient als Einstieg in ein Ökomonitoring des städtischen Waldes. Im Rahmen dieser Forsteinrichtung wurden zunächst die Kriterien der Bestandesvielfalt (erste Komponenten der WBB) erhoben. Dabei wurde ermittelt, ob sich bspw. um einen Mischwald oder einen Reinbestand handelt, ob sich die Baumarten klein- oder großflächig mischen, ob zwischen den Bäumen eine Alters- und Höhendifferenzierung vorliegt, wie es um die Ausprägung der Strauchschicht und der Bodenvegetation bestellt ist, ob Biotopbäumen und Totholz vorhanden sind oder ob sonstige Randlinien oder Kleinstrukturen die Wertigkeit anheben. Die Erhebung der Naturnähe (zweite Komponente der WBB) eines Waldes soll nach Auskunft der Betriebsleitung in Kürze folgen. Hierbei wird beurteilt, wie weit die vorhandene Baumartenzusammensetzung von der natürlichen Baumartenzusammensetzung abweicht (z. B. Fichte auf Pseudogley = extrem naturfern, Buche auf Braunerde = potentiell natürlich und damit extrem naturnah /dazwischen existieren diverse Mischformen). Beide Komponenten Gesamtbiotopwert. (Naturnähe und Vielfalt) addieren sich zu einem Auf Basis des vorgestellten Bewertungsschemas lassen sich alle forstwirtschaftlichen Maßnahmen auch nach ökologischen Kriterien bewerten. Beispiel: Wird im Zuge einer Durchforstung in einem Fichten-Buchen-Mischwald der Mischungsanteil 70 % Fi / 30 % Bu durch Entnahme von Fichten auf 50 % Fi / 50 % Bu verändert, so verbessert sich der Naturnähewert, da der Bestand näher an die natürliche Vegetation heranrückt. Gleichzeitig wird durch Entnahme der Fichten der Kronenschluss durchbrochen, so dass vermehrt Licht an den Boden fällt. Dies begünstigt die Strauch- und Krautschicht, so dass sich i.d.R. auch der Vielfaltswert verbessert. Wird dagegen in einem jungen Bestand mit einem Mischungsanteil 70 % Fi / 30 % Buche eine Jungbestandpflege unterlassen, entwickelt er sich zu einem Fichtenreinbestand mit geringer Naturnähe und geringer Vielfalt. Mit diesem Verfahren werden die Auswirkungen forstwirtschaftlichen Handelns nach objektiven Kriterien nachvollziehbar und sichtbar. 63 Anhang 1 Ausgewiesene Biotope im Wald mit Festsetzungen im Landschaftsplan Verwendete Abkürzungen: flo vege zoo orni lan mor geo - floristisch - vegetationskundlich - zoologisch - ornithologisch - landschaftlich - morphologisch - geologisch pal Nh Lh SH Ki Fi Df - paläonthologisch - Nadelholz - Laubholz - Sammelhieb - Kiefer - Fichte - Durchforstung Abt. Name des Bio- Naturkundliche tops und Nr. des Bedeutung LB bzw. NSG im Landschaftsplan Biotop-Typ Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03 setzungen gemäß b) Planung Landschaftsplan Forsteinrichtung 2003 1-3, 8, 1719, 24, 211, 216, 219, 220 Beverbachtal von Grüne Eiche - Gut Schönthal mit Nebenbächen LB 43 flo, vege, zoo, orni, lan, mor Bruch-Laubmischwald, Bach, Altarm, Kiefernaltholz Nh-Verbot, a) Fi-Abtrieb LhKahlschläge über Aufforstung, 0,5 ha untersagt, NaturverErhalt des alten jüngung, Lh-Bestandes mit Durchforstung stellenweise Auflichtungsb) 1) Df - Fichte phasen zurückdrängen 2) Lbh-NV 3) Waldpflege 4) Referenzfläche, keine Bewirtschaftung 7/14 Westhang des Tartarenkopfes LB 50 flo, vege, lan, mor Kiefernaltholz, Hohlweg Sicherung des a) Ki-Df, PflanSiebensterns zung mit durch AnpflanBuche zung von Lichtbaumarten und b) ReferenzLichtungsphasen fläche, keine Kahlschläge über Bewirtschaf1,0 ha untersagt tung 23 Kupferbachquellgebiet LB 40 flo, vege, lim, lan tlw. Kiefernaltholz Bruch-Laubmischwald, Quelle, Bach Verhinderung der a) Ki-Df Verbuschung b) keine Maßnahmen 25 Feuchtrinnenlage Nähe Dornbruchweg LB 42 flo, vege, zoo, orni Erlen-Bruchwald Nh-Verbot, Erhaltung des Erlenbruchs mit Auflichtungsphasen 64 a) Lh - Df b) Df Abt. Name des Bio- Naturkundliche tops und Nr. des Bedeutung LB bzw. NSG im Landschaftsplan Biotop-Typ Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03 setzungen gemäß b) Planung Landschaftsplan Forsteinrichtung 2003 209 Südlicher Augustinerweg zw. Köpfchen und Grüne Eiche LB 51 flo, veg, lan Laub-Mischwald, Gebüsch Auflichtungsphasen erhalten, Aufforstung mit 70% Lh 33 Feuchtrinne des oberen Rotsief LB 49 flo Kiefernaltholz 55, 56, 63, 64, 65 Feuchtrinne am Nordwesthang des Düsbergkopfes LB 39 flo, vege, zoo, orni, lan Laubwald, Kahlschläge über a) Df Quelle, Bach, 1,0 ha untersagt, Feuchtrinne Erhalt von Altb) 1. Df und Starkbäu2. Natürliche men (SpechtVerjüngung biotop) der Alt-LbhBestände 48 Feuchtgelände Breitenstein LB 118 vege, orni, lan Feuchtgebiet a) Aufforstung mit Ei/HBu Lh - Df. b) Jungwuchspflege, Df. Kahlschläge über a) Df 0,5 ha unter-sagt, Sicherung des b) Df Siebensterns durch Lichtbaumarten und Lichtungsphasen Nadelholzverbot a) Nichtbewirtschaftung b) Referenzfläche; keine Bewirtschaftung 74 C Bildchen NSG 4 flo, vege, zoo Laubwald Nadelholzverbot und Erhalt des naturnahen Laubholzbestandes a) Nichtbewirtschaftung, Verkehrssicherung entlang Straße b) Nichtbewirtschaftung, Verkehrssicherung entlang Straße 86-93 Friedrichwald und angrenzende Waldbereiche LB 28 flo, vege, zoo, orni, lan Nh-Verbot, a) DF Kahlschläge über 1,0 ha untersagt, b) 1.) Df Strauchaufwuchs 2.) Natürliche erhalten Verjüngung der AltLbh-Bestände 65 Abt. Name des Bio- Naturkundliche tops und Nr. des Bedeutung LB bzw. NSG im Landschaftsplan Biotop-Typ Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03 setzungen gemäß b) Planung Landschaftsplan Forsteinrichtung 2003 101/102 Orsbacher Wald flo, NSG 1 vege, zoo, orni, lan, geo, pal Laubmischwald, Gebüsch Nh-Verbot, tlw. a) Überführung in Überfühung in Hochwald naturnahen Hochwald, tlw. b) Df und WaldNiederwaldbepflege wirtschaftung mit Überhältern 102 D Gierlachsgraben flo, zoo, lan bei Orsbach vege, orni, mor LB 7 Laubwald, Gebüsch, Graben Pappel durch bodenständige Gehölze ersetzen, Strauchbestand erhalten 103 Naturnaher Feldgehölzbestand am Vetschauer Berg LB 6 flo, veg, orni, mor Fettgehölz, Gebüsch Wiederauffora) Df stung auf jeweils höchstens 1/3 der b) 1) Df Fläche mit 2) Natürliche mindestens 50% Verjüngung Laubholz der Alt-LbhBestände 312, 317, 337 Oberlauf der Inde im Münsterwald, Prälatendistrikt LB 68 flo, vege, lan Auen-, Laub- Nh-Verbot mischwald, Quelle, Bach, Sumpf, Moor Oberlauf der Inde im Münsterwald NSG 9 flo, vege, lan 318, 323, 327, 329, 330, 333337 a) Durchforstung b) keine Maßnahmen a) Df und FiAnflug entfernt b) Df und allmähliche Zurücknahme der Fi aus Rinnsahl Laub-Mischwald, Bach, Moor Kahlschläge über a) Df und Fi0,5 ha untersagt, Anflug Nh-Verbot entfernt b) 1) Df und allmähliche Zurücknahme der Fichte 2) Referenzfläche, keine Bewirtschaftung 66 Abt. Name des Bio- Naturkundliche tops und Nr. des Bedeutung LB bzw. NSG im Landschaftsplan Biotop-Typ 320, 325, 332 Talrinne des flo, Fobisbaches und vege, lan seiner Quellbereiche im Münsterwald LB 69 Auen-LaubNh-Verbot mischwald, Quelle, Bach, Sumpf a) Df Feuchtwaldbereich bei Relais Königsberg LB 117 flo; vege Laubmischwald a) Df Rinnenlage östlich Kitzenhaus LB 66 flo, vege, lan Nebenbach im Münsterwald östlich der B 258 LB 65 flo, vege, lan Walheim NSG 7 flo, vege, orni, lan 333 348 353-355 363 364 365, 366, 367 C, D Mönchsfelsen NSG 7 Waldhänge im Itertal LB 57-8, -9, 10, -12, -16 flo, vege, orni, lan, mor, geo flo, vege, zoo, orni, lan Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03 setzungen gemäß b) Planung Landschaftsplan Forsteinrichtung 2003 Auf Teilflächen Erhalt von Auflichtungsphasen b) 1) Df und Jungwuchspflege, Läuterung 2) allmähliche Zurücknahme der Fi b) Df Auen-, Laub- Nh-Verbot mischwald, Quelle, Bach, Sumpf a) Df Auen-, Laub- Nh-Verbot mischwald, Quelle, Bach, Sumpf a) Df Laubmischwald, Gebüsch, Bach, See, Steinbruch Nh-Verbot a) keine Maßnahme Laubmischwald, Gebüsch, Hecke, Kalktrift, Steinbruch, Felsen Nh-Verbot, Erhalt und Förderung des Niederwaldes a) keine Maßnahme Laubmischwald, Hecke, Altarm Nh-Verbot a) Df 67 b) Df b) Df, NV fortsetzen b) 1) Referenzfläche, keine Bewirtschaftung 2) Fi-Df b) Referenzfläche, keine Bewirtschaftung b) Referenzfläche, keine Bewirtschaftung Abt. Name des Bio- Naturkundliche tops und Nr. des Bedeutung LB bzw. NSG im Landschaftsplan Biotop-Typ Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03 setzungen gemäß b) Planung Landschaftsplan Forsteinrichtung 2003 369 Klauserwäldchen/Frankenwäldchen NSG 5 flo, vege, geo, lan Laubmischwald, Steinbruch Vorhandenen Lh- a) Bestand möglichst lange b) Referenzfläche, erhalten und keine Bewirtdurch Naturschaftung verjüngung sichern 237 B Brander Wald LB 34 lan, vege Laubmischwald, Bach, Heide Verbot der Aufforstung, Verbuschung entgegenwirken a) Df Sumpfiges Laubmischwaldgebiet Keine Entwässerungsmaßnahme, Nh-Verbot a) Df 420 A-C 431 Erlenbruch im Haarener Wald LB 27 flo, vege, zoo, lan b) Df b) Df und allmähliche Zurücknahme des Ndh und der Pappel 433 A1 Ilex-Bestand am vege, lan Nirmer Tunnel LB 76 Ilexhorst Erhalt des Ilex in a) baumartiger Form b) - 15 Hitfelder Bach LB 145 Natürlicher Bachlauf Verbot der Anwendung von chemischen Mitteln, landwirtschaftliche Nutzung, Errosionsschutz erhalten a) Df Überlassung der Sukzession a) Df 343 Vichtbachtal LB 156 lan, vege, mor lan, vege, mor Talhang b) 1) Df, Zurücknahme des Ndh. 2) Voranbau mit Buche b) Df 105 106 Erlenbruch Zenthof LB 89 lan, vege, mor Höckerlinie LB 93 lan, vege, orni, zoo Erlenbruch Nh-Verbot a) Df b) Df Überlassung der natürlichen Entwicklung 68 a) Df b) keine Maßnahme Abt. Name des Bio- Naturkundliche tops und Nr. des Bedeutung LB bzw. NSG im Landschaftsplan Biotop-Typ 602 Südliche Teilfläche des Wurmtales LB 72 lan, vege, mor Tallandschaft Viehtritt-Verbot, Erhalt der Landschaft Waldgelände mit Feuchtbiotop LB 73 lan, veg, zoo, flo Feuchtgebiet Haarbach LB 133 D lan, mor 601 410 E Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03 setzungen gemäß b) Planung Landschaftsplan Forsteinrichtung 2003 Feuchtgebiet freihalten a) Df b) 1) Df 2) Referenzfläche, keine Bewirtschaftung der AltBu a) Df b) keine Maßnahme Bachlauf Verbot landwirtschaftlicher Nutzung, Verbot chemischer Mittel a) b) keine Maßnahme 371 b Bachtälchen östlich von Kommrich LB 82 lan, flo, zoo Feuchtgebiet Düngungsverbot, a) Verbot chemischer Mittel, b) Erhalt der Wirtschaftsform 367 B Schildchenweg LB 96 lan, vege Halbtrockenrasen und Niederwald Erhaltung der nat. Vegetation 370 B, C Feuchtbiotop an vege, flo der Inde LB 45 b) Referenzfläche, keine Bewirtschaftung Verbot chemischer Mittel 69 a) - a) b) 1) Jungwuchspflege 2) keine Maßnahme Anhang 2 70 Anhang 3 71 Dokumentation, Ergebnisse und Analyse der permanenten Betriebsinventur in den Forsten der Stadt Aachen Stichtag: 01.10.2015 ATALAY-CONSULT Gesellschaft für Forstinventur, Technologie und Softwareentwicklung mbH Dipl.-Forsting. R. Atalay Am Brunnen 23, 58802 Balve * Fon: 02375/91595-0 * Fax: 02375/91595-20 E-Mail: mail@atalay-consult.de * www.atalay-consult.de ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Inhaltsverzeichnis 1. Anlass der Inventur, Verfahrensbeschreibung und Aufnahmeanweisung........................................... 3 1.1 Anlass der Inventur ....................................................................................................................... 3 1.2 Verfahrensbeschreibung und Aufnahmeanweisung ...................................................................... 3 2. Baumartenzuordnung, Abkürzungen ................................................................................................... 5 3. Forstbetrieb.......................................................................................................................................... 6 4. Vergleich der Ergebnisse Forsteinrichtung und Betriebsinventur....................................................... 7 4.1 Baumartenanteile ........................................................................................................................... 7 4.2 Vorratsverhältnisse ........................................................................................................................ 8 4.3 Nutzungsmöglichkeiten ................................................................................................................. 9 5. Ergebnisse Betriebsinventur .............................................................................................................. 10 5.1 Hektarvorräte, Grundfläche und Stammzahlen nach Altersstufen .............................................. 10 5.2 Ertragskundliche Kennwerte und Baumartenverteilung nach Altersklassen............................... 12 5.3 Vorrats- und Sortenstruktur ......................................................................................................... 13 5.4 Schadarten ................................................................................................................................... 13 5.5 Verjüngung unter Schirm ............................................................................................................ 16 5.6 Ästung ......................................................................................................................................... 17 5.7 Bodenvegetation .......................................................................................................................... 17 5.8 Bodenschäden.............................................................................................................................. 18 5.9 Höhenkurven ............................................................................................................................... 18 6. Analyse der Ergebnisse der Folgeinventur ........................................................................................ 20 6.1 Baumartenverteilung ................................................................................................................... 20 6.2 Zuwachsentwicklung ................................................................................................................... 21 6.3 Vorratsentwicklung ..................................................................................................................... 21 6.4 Flächenveränderung der Verjüngung .......................................................................................... 21 7. Tabellen B1a: Vorrat nach Baumarten und Altersstufen................................................................. 22 8. Tabellen B2a: Grundfläche nach Baumarten und Altersstufen ....................................................... 24 9. Tabellen B3a: Stammzahl je ha nach Baumarten und Altersstufen ................................................ 26 10. Grafiken Vorrat und Stammzahl nach Altersstufen ........................................................................ 28 10.1 Grafiken B1: Vorrat je ha nach Altersstufen ............................................................................. 28 10.2 Grafiken B3: Stammzahl je ha nach Altersstufe ....................................................................... 29 11. Ertragskundliche Kennwerte nach Altersklassen ............................................................................ 31 11.1 Tabellen C1a: Ertragskundliche Kennwerte nach Altersklassen und ausgewählten Baumarten ......................................................................................................................................... 31 11.2 Grafische Darstellungen und Tabellen nach Altersklassen ....................................................... 55 12. Tabellen C2a: Vorrats- und Sortenstruktur nach Altersklassen ...................................................... 60 13. Tabellen C7a: Sonstige Schadarten: Anteil geschädigter Bäume nach Altersklassen .................... 72 14. Tabellen C8a: Sonstige Schadarten: Anteil geschädigter Bäume nach Durchmesserstufen ........... 77 Seite | 1 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 15. Tabellen C9a: Verjüngung unter Schirm......................................................................................... 82 15.1 Verjüngung unter Schirm über 20 cm in Prozent der AKL....................................................... 82 15.2 Struktur der Verjüngung ............................................................................................................ 83 16. Tabellen D1a: Ästung nach Ästungshöhen ..................................................................................... 88 17. Tabellen D2a: Bodenvegetationstypen in Prozent der Altersklassenfläche .................................... 90 18. Tabellen D3a: Bodenschäden in Prozent der Altersklassenfläche .................................................. 92 19. Höhenkurven ................................................................................................................................... 93 20. Ergebnisse der Folgeinventur .......................................................................................................... 98 20.1 Veränderung der Baumartenverteilung in Prozent .................................................................... 98 20.2 Zuwachsentwicklung ................................................................................................................. 99 20.3 Vorratsentwicklung ................................................................................................................. 100 20.4 Flächenveränderung der Verjüngung - Gesamtüberblick nach Altersstufen-Gruppen, dynamisch gewichtet ....................................................................................................................... 101 21. Tabellen Totholz............................................................................................................................ 102 22. Schlüsselverzeichnis und Hinweise zum Aufnahmebeleg ............................................................ 104 Seite | 2 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 1. Anlass der Inventur, Verfahrensbeschreibung und Aufnahmeanweisung 1.1 Anlass der Inventur Die Stadt Aachen beschloss im Herbst 2014 eine permanente Betriebsinventur auf Stichprobenbasis durchzuführen. Die Betriebsinventur wurde in zwei Teilbereiche aufgeteilt. Für die Forstbetriebsbezirke Grüne Eiche und Adamshäuschen erfolgt eine erste Folgeinventur und für die Forstbetriebsbezirke Münsterwald und Aachen eine Erstinventur. Nach Vorgabe aus den Ausschreibungsunterlagen wurde das Baden-Württembergische BIProgramm BI 2005, Version 5.1, zur Verarbeitung und Auswertung der Daten verwendet. 1.2 Verfahrensbeschreibung und Aufnahmeanweisung Die Betriebsinventur der Forsten der Stadt Aachen ist aufgrund der Folge- und Erstinventur in zwei Teilbereichen unterschiedlich zu betrachten. Für die Forstbetriebsbezirke Münsterwald und Aachen wurde eine Erstinventur mit einem permanenten Stichprobenraster von 200 m x 200 m erstellt. Die Probezentren sind mit Eisennägeln unter dem Oberboden markiert. Die Erstinventur in den Forstbetriebsbezirken Grüne Eiche und Adamshäuschen wurde im Jahre 1993 durchgeführt. Dabei wurde ein Stichprobenraster von 100 m x 200 m gewählt. Dadurch ergaben sich dabei 666 Stichprobenpunkte. Für die Folgeinventur wurde diesmal ein Stichprobenraster von 200 m x 200 m ausgewählt. Daher sind bei der Folgeinventur die Hälfte der Stichprobenpunkte entfallen. Durch die aktuelle Stichprobendichte ergibt sich eine Repräsentationsfläche von 4 ha je Stichprobe. Somit wurde die Inventurdichte langfristig für den Gesamtbetrieb vereinheitlicht. Für die gesamten Forsten der Stadt Aachen wurden insgesamt 557 Stichprobenpunkte eingemessen. Davon entfielen 229 Stichprobenpunkte auf die Erstinventur und 328 Stichprobenpunkte auf die Folgeinventur. Der Flächenumfang ergibt sich aus dem Stichprobenraster (200 m x 200 m = 4 ha) und der Stichprobenanzahl (557 Stück). Die getroffene Holzbodenfläche für die Erstinventur beträgt 916,00 ha, die für die Folgeinventur 1.312,00 ha und somit für den Gesamtbetrieb 2.228,00 ha. Die GIS-Fläche der Forsteinrichtung beträgt für den Holzboden 2.291,25 ha. Seite | 3 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Als Probeflächen wurden konzentrische Kreise gewählt. Hierbei werden die Bäume in Abhängigkeit von ihrem Brusthöhendurchmesser (BDH) bzw. ihrer Höhe auf unterschiedlich großen Flächen erfasst. Die nachfolgende Grafik zeigt die Festlegung der Probekreisradien. Seite | 4 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Neben dem BHD und der Höhe werden noch weitere Merkmale in den unterschiedlichen Probekreisen erhoben. Diese gliedern sich wie folgt: Erhebungsmerkmale auf den Probeflächen: • • • • • • • • • Altersstufe (mittlere Altersstufe des Bestandes) Stichprobenstatus (alle Status 4 = Zugang) Hangneigung (12 m Radius; Ø Hangneigung in %) Bodenvegetation (1,5 m Radius) Bodenschäden (12 m Radius) Kollektiv (12 m Radius; Habitatbäume) Sonderauswertung Baum (12 m Radius, Zwiesel u. Schälschäden) Verjüngung (1,5 m bzw. 2 m Radius) Totholz (12 m Radius) Erhebungsmerkmale am Einzelbaum: • • • • • • • • • • • • • • Baumnummer Baumart Azimut (Winkel in Gon zum STP-Mittelpunkt) Entfernung (horizontale Distanz STP-Mittelpunkt zur Baumachse) Baumstatus (alle Status 5 = Einwuchs) Durchmesser (BHD) Höhe Altersstufe Kronenansatz (= Länge Stammholzanteil) Baumalter Güte (nur LH, geschätzte Länge Erdstammstück) Stammschäden Stammschutz (bei Schälschäden) Ästungsstufe Nähere Angaben zu der genauen Aufnahmeanweisung und den einzelnen Erhebungsmerkmalen finden sich im Schlüsselverzeichnis im Anhang. 2. Baumartenzuordnung, Abkürzungen Die Baumartenzuordnung für die Stichprobeninventur gliedert sich wie folgt: • • • • Stieleiche (SEi) Eichen: unbestimmte Eichen (Ei), Traubeneiche (TEi) Rotbuche (Bu) Bergahorn (BAh) Seite | 5 ATALAY-CONSULT • • • • • • • • • • • Dipl.-Forsting. R. Atalay Gemeine Esche (Es) Roteiche (REi) Roterle (REr) Sonstige Weiden: Birke (Bi), Weide (Wei) Sonstiger Laubbaum: Aspe (As), Bergulme (Bul), Feldahorn (FAh), Hainbuche (HBu), Vogelkirsche (Kir), sonstige Prunusart (Pru), Spitzahorn (SAh), sonstiger Laubbaum (sLb), Strauch (Str), sonstige Lindenart (Til), Gewöhnliche Traubenkirsche (Tkr), Vogelbeere (Vb), Winterlinde (WLi) Fichten: Fichte (Fi), Sitkafichte (SFi) Douglasie und sonstiger Nadelbaum: Douglasie (Dgl), sonstiger Nadelbaum (sNb) Kiefern: Waldkiefer (Kie), Weymouthskiefer (Wey) Japanische Lärche (JLä) Europäische Lärche (ELä) Sonstiger Nadelbaum: Weißtanne (Ta) Alle weitern Baumarten und ihre Abkürzungen können dem beigefügtem Schlüsselverzeichnis entnommen werden. Weitere Abkürzungen nach Alphabet: • • • • • • • • • • • AKL = Altersklasse AST = Altersstufe BA = Baumart BHD = Brustdurchmesser dGZ100 = durchschnittlicher Gesamtzuwachs Efm o.R. = Erntefestmeter ohne Rinde HB = Hauptbestand HKS = Handelsklassensortierung UH = Überhalt US = Unterstand Vfm = Vorratsfestmeter 3. Forstbetrieb Alle den Forstbetrieb betreffenden Aussagen sind dem Erläuterungsbericht der Forsteinrichtung zu entnehmen. Seite | 6 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 4. Vergleich der Ergebnisse Forsteinrichtung und Betriebsinventur 4.1 Baumartenanteile 4.1.1 Tabellarische und grafische Darstellung der Baumartenverteilung nach Baumartengruppen für die Forsteinrichtung Baumartengruppe % Eiche 16,8 Buche 23,4 Baumartenverteilung nach Baumartengruppen Eiche ALh 5,0 ALn 9,0 Pappel 0,8 Fichte 33,8 Pappel Kiefer 6,4 Lärche 2,9 Fichte Kiefer Douglasie 1,8 Buche ALh ALn Lärche Douglasie 4.1.2 Tabellarische und grafische Darstellung der Baumartenverteilung nach Baumartengruppen für die Betriebsinventur Baumartengruppe % Eiche 10,7 Buche 15,3 ALh 6,2 ALn 7,8 Pappel 0,3 Fichte 48,0 Kiefer 6,8 Lärche 2,9 Douglasie 2,3 Baumartenverteilung nach Baumartengruppen Eiche Buche ALh ALn Pappel Fichte Kiefer Lärche Douglasie Die Unterschiede zwischen den jeweiligen Baumartenanteilen, insbesondere bei der Baumartengruppe Fichte, ergeben sich durch die unterschiedlichen Aufnahmeverfahren für die Bäume. Bei der Forsteinrichtung wird der gesamte Bestand betrachtet und die Kreisflächen der einzelnen Baumarten werden mit der Referenzertragstafel ins Verhältnis gesetzt. Die daraus errechneten Anteile sind nicht die Anteile an der Kreisfläche, sondern die an der Bestockung. Die Baumart mit dem größten Flächenanteil ergibt die Hauptbaumart. Die Flächenanteile der Baumarten fließen dann in die Baumartenverteilung. Allerdings gehen bei dieser Berechnung nur die Bäume der Hauptschicht mit in die Verteilung ein. Seite | 7 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Im Gegensatz dazu werden bei der Stichprobeninventur für die Kreisflächenanteile alle Bäume erfasst, die in die konzentrischen Probekreise fallen. Dadurch werden z. B. eher zwischenständige Hainbuchen als Hauptbestand erfasst. Nur Bäume, die der Kraft’schen Klasse 5 angehören, werden explizit als Unterstand ausgewiesen und gehen damit nicht in die Baumartenverteilung mit ein. Die Anteile der einzelnen Baumarten errechnen sich durch die absoluten Stückzahlen. Durch diesen Umstand ergeben sich die stark unterschiedlichen Ergebnisse in den Baumartengruppen Eiche, Buche und Fichte. 4.2 Vorratsverhältnisse Bei dem Vergleich der Vorratsverhältnisse zwischen der Stichprobeninventur und der Forsteinrichtung wurden einmal der Vorrat im Gesamten und der Vorrat je ha verglichen. Gesamtvorrat Bei der Stichprobeninventur ergab sich ein Gesamtvorrat von 913.149 Vfm. Umgerechnet in Efm o.R. ergibt sich ein Wert von 748.782 Efm. Für die Forsteinrichtung wurden 620.570 Efm o.R. Gesamtvorrat ermittelt. Der Unterschied zum Gesamtvorrat der Forsteinrichtung beträgt 128.212 Efm o.R. Was einer Abweichung von 21 % entspricht. Diese Abweichung ist aber plausibel, da diese 21 %, auf Grund der Tafelwerte, nicht durch die Forsteinrichtung erfasst werden können. D.h. dass das jetzige Wachstumsniveau der Bäume über den Werten in den Ertragstafeln liegt. Es ergibt sich baumartengruppenweise ein Gesamtvorrat: Baumartengruppe Vfm Eiche 136.390 Buche 168.534 ALh 28.013 ALn 45.394 Pappel 27.532 Fichte 404.541 Kiefer 19.145 Lärche 60.418 Douglasie 23.181 Vorrat je ha Bei der Stichprobeninventur wurde ein Hektarwert von 394 Vfm/ha = 321 Efm o.R. ermittelt (s. Tabelle 7.1). Durch die Forsteinrichtung wurden 271 Efm o.R. ermittelt. Das ergibt einen Unterschied von 50 Efm o.R. oder 15,6 %. Auch diese Abweichung begründet sich wieder aus den Abweichungen die die heutigen Bonitätsniveaus zu den Tafelwerten haben. Seite | 8 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 4.3 Nutzungsmöglichkeiten Ein Vergleich der Nutzungsmöglichkeiten ist nur schwer möglich. Die jährliche Nutzungsmöglichkeit nach der Forsteinrichtung beläuft sich auf 16.883 Efm o.R. oder 7,4 Efm o.R./ha. Die Nutzungsmöglichkeiten der Stichprobeninventur lassen sich nur nach dem durchschnittlichen Gesamtzuwachs (dGZ100) darstellen. Die nachfolgende Tabelle zeigt den dGZ100 in Vfm für die einzelnen Baumarten nach Altersklasse. AKL Baumart Ia SEi Eichen Ib II III 6,9 IV V VI VII+ 7,2 6,5 4,9 6,4 5,6 7,3 5,1 5,3 6,8 5,8 5,3 11,0 10,1 9,0 8,2 8,1 6,3 BAh 6,5 5,0 5,2 5,8 5,5 4,5 Es 7,4 8,2 6,0 7,1 6,8 4,5 7,9 9,5 9,1 7,9 7,2 10,1 7,5 9,8 8,2 7,7 8,6 Weiden 7,0 5,7 5,6 5,2 7,7 5,1 sLb 7,7 6,0 6,5 4,9 5,0 6,1 Fi 17,7 16,6 15,4 14,2 11,8 10,2 Dgl 18,7 17,7 15,7 Kiefern 10,7 6,0 7,5 8,0 7,3 6,1 JLä 9,4 9,4 9,1 ELä 7,8 10,1 9,4 Bu REi REr sNb 15,7 In den Tabellen 12.1 bis 12.3 sind die einzelnen Vorräte nach HKS-Sorten je Baumart für den Gesamtbetrieb und die Erst- und Folgeinventur dargestellt. Hieraus lassen sich die möglichen Sortimente ablesen (vgl. hierzu auch Kapitel 5.3). In der Naturgemäßen Forstwirtschaft gilt es der Grundsatz, dass bei allen Baumarten und Altersklassen nicht mehr genutzt wird als es zuwächst. Bis es im Gesamtbetrieb eine Widerholungsinventur durchgeführt und der tatsächlich laufende Zuwachs endgültig festgestellt wird, kann der dGz100 über die Nutzungsmöglichkeiten Hinweise geben. Demnach betragen die maximalen Nutzungsmöglichkeiten für die Hauptbaumarten pro Jahr bezogen auf ihren eigenen Anteilsflächen wie folgt: Eiche 5,7 Efm. o.R/ha Buche 8,6 Efm. o. R/ha Fichte 14,8 Efm. o. R./ha Seite | 9 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 5. Ergebnisse Betriebsinventur 5.1 Hektarvorräte, Grundfläche und Stammzahlen nach Altersstufen Die Verteilungen der Hektarvorräte, der Grundflächen und der Stammzahlen spiegeln sowohl für den Gesamtbetrieb als auch für die Erst- und Folgeinventur die Verteilung der Baumarten wider. Hektarvorräte Die Fichte, als die Baumart mit dem größten Flächenanteil, hat im Gesamtbetrieb insgesamt mit durchschnittlich 180 Vfm/ha auch den größten Anteil an den Vorräten je Hektar. Gefolgt wird sie von der Buche mit 69 Vfm/ha, den Eichen mit 59 Vfm/ha und der Kiefer mit 26 Vfm/ha. Insgesamt kommt durchschnittlich ein Vorrat von 394 Vfm/ha vor. Für die Erstinventur zeigt sich folgende Verteilung der Vorräte je Hektar: Fichte 206 Vfm/ha, Buche 34 Vfm/ha, Eichen 47 Vfm/ha und Kiefer 31 Vfm/ha. Der durchschnittliche Vorrat liegt bei 370 Vfm/ha. Auch bei der Folgeinventur gleichen sich die Verteilungen der Vorräte. Der durchschnittliche Vorrat liegt bei 411 Vfm/ha, die der Fichte bei 161 Vfm/ha, die der Buche bei 94 Vfm/ha, die der Eichen bei 68 Vfm/ha und die der Kiefer bei 23 Vfm/ha. Hektarvorrat (Vfm/ha) Baumart Eiche Buche Fichte Kiefer Insgesamt Grundfläche (m²/ha) Stammzahl (Stück/ha) Gesamtbetrieb 59 4 61 Erstaufnahme 47 3 54 Folgeaufnahme 68 5 67 Gesamtbetrieb 69 5 151 Erstaufnahme 34 3 108 Folgeaufnahme 94 7 182 Gesamtbetrieb 180 15 833 Erstaufnahme 206 18 1.741 Folgeaufnahme 161 12 284 Gesamtbetrieb 26 2 36 Erstaufnahme 31 3 69 Folgeaufnahme 23 2 12 Gesamtbetrieb 394 32 1.677 Erstaufnahme 370 32 2.892 Folgeaufnahme 411 30 830 Sowohl für den Gesamtbetrieb als auch für die Erst- und Folgeinventur zeigt sich in den einzelnen Altersstufen die Verteilung etwas differenzierter. Die Fichte weist in den Altersstufen 5 bis 11 die höchsten Vorräte pro Hektar auf. In den jüngeren und älteren Altersstufen sind die Vorräte teilweise deutlich geringer. Im Gegensatz dazu sind die Hektarvorräte bei der Buche, Eiche und Kiefer nur in den Altersstufen 12 bis 14+ sehr hoch. Seite | 10 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay In den Tabellen 7.1 bis 7.3 sind die einzelnen Vorräte je Hektar für den Gesamtbetrieb und die Erst- und Folgeinventur dargestellt. Zur Veranschaulichung dienen die Grafiken in Kapitel 10.1 über die Verteilung der Hektarvorräte der Hauptbaumarten Fichte, Buche, Eiche und Kiefer. Grundfläche Die Verteilung der Grundfläche für den Gesamtbetrieb stellt sich wie folgt dar. Insgesamt liegt die Grundfläche bei 32 m²/ha, davon entfallen 15 m²/ha auf die Fichte, 5 m²/ha auf die Buche, 4 m²/ha auf die Eichen und 2 m²/ha auf die Kiefer. Bei der Erstinventur ergibt sich insgesamt auch eine Grundfläche von 32 m²/ha, allerdings mit einer veränderten Verteilung innerhalb der Baumarten. Die Fichte hat eine Grundfläche von 18 m²/ha, die Buche, die Eichen und die Kiefer von jeweils 3 m²/ha. Die Grundflächenverteilung der Folgeinventur unterscheidet sich nicht grundlegend von denen des Gesamtbetriebes und der Erstinventur. Insgesamt weist die Folgeinventur eine Grundfläche von 30 m²/ha auf. Die Fichte nimmt mit 12 m²/ha den größten Anteil davon ein. Gefolgt wird sie von der Buche mit 7 m²/ha, den Eichen mit 5 m²/ha und der Kiefer mit 2 m²/ha. Wie schon bei der Verteilung der Hektarvorräte weist die Fichte in der 5 bis 11 Altersstufe die höchsten Grundflächen auf. In den Altersstufen 12 bis 14+ nehmen deren Grundflächen ab, dafür steigen die von Buche, Eiche und Kiefer In den Tabellen 8.1 bis 8.3 sind die einzelnen Grundflächen für den Gesamtbetrieb und die Erst- und Folgeinventur dargestellt. Stammzahlen Bei der Verteilung der Stammzahlen zeigt sich nicht nur die Verteilung der Baumarten, sondern auch die natürliche Entwicklung von Wäldern. So sind sowohl beim Gesamtbetrieb als auch bei der Erst- und Folgeinventur die Stammzahlen in den ersten Altersstufen 0 bis 3 sehr hoch, danach nimmt ihre Anzahl kontinuierlich ab, bis sie sich bei einem niedrigen Wert einpendelt. Auch finden sich in diesen Altersstufen vermehrt Pioniergehölze wie Weiden, Birken und Aspen. Für den Gesamtbetrieb gliedert sich die Verteilung der Stammzahlen wie folgt. Durchschnittlich wurden insgesamt 1.677 Stück/ha ermittelt. Davon entfielen 883 Stück auf die Fichte, 372 Stück auf Weiden, Birken und Aspen, 151 Stück auf die Buche, 114 Stück auf den Bergahorn, 61 Stück auf die Eichen und 36 Stück auf die Kiefer. Insgesamt wurden bei der Erstinventur 2.892 Bäume je Hektar erfasst. Für die Fichte waren es 1.741 Stück/ha, für die Weiden, Birken und Aspen 614 Stück, für den Bergahorn 228 Stück, für die Buche 108 Stück, für die Kiefer 69 Stück und für die Eichen 54 Stück. Bei der Folgeinventur wurden insgesamt 830 Stück/ha ermittelt. Davon entfielen 284 Stück auf die Fichte, 203 Stück auf Weiden, Birken und Aspen, 182 Stück auf die Buche, 67 Stück auf die Eichen, 48 Stück auf den Bergahorn und die Esche, 16 Stück auf die Douglasie und 12 Stück auf die Kiefer. In den Tabellen 9.1 bis 9.3 sind die einzelnen Stammzahlen je Hektar für den Gesamtbetrieb und die Erst- und Folgeinventur dargestellt. Zur Veranschaulichung dienen die Grafiken in Seite | 11 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Kapitel 10.2 über die Verteilung der Stammzahlen der Hauptbaumarten Fichte, Buche, Eiche und Kiefer. 5.2 Ertragskundliche Kennwerte und Baumartenverteilung nach Altersklassen Bei den ertragskundlichen Kennwerten und der Baumartenverteilung nach Altersklassen zeigen sich ähnliche Verhältnisse wie bei der Verteilung nach Altersstufen. Ertragskundliche Kennwerte Für den Gesamtbetrieb ergibt sich ein Gesamtvorrat von 913.149 Vfm oder durchschnittlich 410 Vfm/ha. Davon entfallen auf den Hauptbestand 879.209 Vfm, auf den Überhalt 4.508 Vfm und auf den Unterstand 29.436 Vfm. Die durchschnittliche Grundfläche des Hauptbestandes liegt bei 32 m²/ha und die durchschnittliche Stammzahl bei 1.677 Stück/ha. Die Flächen der Erstinventur weisen einen Gesamtvorrat von 354.234 Vfm oder durchschnittlich 387 Vfm/ha auf. Hier entfallen auf den Hauptbestand 340.861 Vfm, auf den Überhalt 3.095 Vfm und auf den Unterstand 10.278 Vfm. Die durchschnittliche Grundfläche des Hauptbestandes liegt bei 33 m²/ha und die durchschnittliche Stammzahl bei 2.891 Stück/ha. Bei der Folgeinventur verteilt sich der Vorrat auf 538.343 Vfm für den Hauptbestand, auf 1.413 Vfm für den Überhalt und auf 19.158 Vfm für den Unterstand, was einen Gesamtvorrat von 558.915 Vfm oder durchschnittlich von 426 Vfm/ha ergibt. Für den Hauptbestand wurde eine durchschnittliche Grundfläche von 31 m²/ha und eine durchschnittliche Stammzahl von 830 Stück/ha ermittelt. Gesamtvorrat (Vfm) Vorrat HB (Vfm) Vorrat UH (Vfm) Vorrat US (Vfm) Grundfläche Stammzahl (m²/ha) (Stück/ha) Gesamtbetrieb 913.149 879.209 4.508 29.436 32 1.677 Erstaufnahme 354.234 340.861 3.095 10.278 33 2.891 Folgeaufnahme 558.915 538.343 1.413 19.158 31 830 Die Verteilung des Vorrates, der Grundfläche und der Stammzahl auf die einzelnen Baumarten richtet sich wieder nach deren Anteil. In den Tabellen 11.1.1 bis 11.1.3 sind die einzelnen Kennwerte je Baumart für den Gesamtbetrieb und die Erst- und Folgeinventur dargestellt. Baumartenverteilung Wie schon bei der absoluten Baumartenverteilung nach Stückzahlen (vgl. Kapitel 2.1) zeigt die Baumartenverteilung gewichtet nach den Altersklassen eine ähnliche Verteilung. Beim Gesamtbetrieb bildet die Fichte mit 36 % die Hauptbaumart, gefolgt wird sie von der Buche mit 18 %, den Eichen mit 16 %, den Weiden, Birken und Aspen mit 11 % und der Kiefer mit 7 %. Für die Erstinventur setzt sich die Baumartenverteilung wie folgt zusammen. Mit 45 % ist die Fichte wieder die Hauptbaumart, ihr folgen die Weiden, Birken und Aspen mit 15 %, die Eichen mit 13 % und die Buche und Kiefer mit je 8 %. Seite | 12 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Die Baumartenverteilung der Folgeinventur gestaltet sich folgendermaßen. Wieder bildet die Fichte mit 30 % die Hauptbaumart, ihr folgt mit 25 % die Buche, dann kommen mit 18 % die Eichen, mit 8 % die Weiden, Birken und Aspen und mit 6 % die Kiefer. Zur Veranschaulichung der Baumartenverteilung aller Baumarten dienen die Grafiken und Tabellen in Kapitel 11.2. 5.3 Vorrats- und Sortenstruktur In den Tabellen 12.1 bis 12.3 sind die einzelnen Vorräte nach HKS-Sorten je Baumart für den Gesamtbetrieb und die Erst- und Folgeinventur dargestellt. Die Verteilung der Vorräte korreliert einmal mit der Baumartenverteilung, je stärker eine Baumart verteilt ist, desto größer ist ihr Anteil an den Vorräten Die Verteilung innerhalb eines Sortimentes hängt von dem Flächenanteil innerhalb einer Altersklasse ab. Für den Gesamtvorrat des Forstbetriebes wurden insgesamt 693.001 Efm o.R. über alle Sortimente hinweg ermittelt. Den größten Anteil davon nehmen die Sortimente L2 mit 171.356 Efm o.R., L3 mit 161.000 Efm o.R. und das Industrieholz mit 184.524 Efm o.R. ein. Bei der Erstinventur ergab sich ein Vorrat von insgesamt 267.524 Efm o.R. Die größten Vorratsstrukturen liegen bei den Sortimenten L1 mit 32.898 Efm o.R., L2 mit 92.611 Efm o.R., L3 mit 57.138 Efm o.R. und dem Industrieholz mit 57.509 Efm o.R. Der gesamte Vorrat bei der Folgeinventur lag bei 425.474 Efm o.R. Den größten Anteil davon nahmen die Sortimente L2 mit 78.745 Efm. o.R., L3 mit 103.862 Efm o.R., L4 mit 60.950 Efm o.R. und das Industrieholz mit 127.014 Efm o.R. ein. 5.4 Schadarten Anteil geschädigter Bäume nach Altersklasse In den Tabellen 13.1 bis 13.3 werden die sonstigen Schadarten mit Anteil der geschädigten Bäume in Prozent nach Altersklassen aufgeführt. Im Folgenden werden für die einzelnen Baumarten die wichtigsten Schäden aufführt. Allgemein lässt sich sagen, dass ein Großteil aller aufgenommen Schäden in den höheren Altersklassen (V. bis VII+.) auftreten. Die Stieleiche weißt sowohl beim Gesamtbetrieb als auch bei der Folgeinventur insgesamt einen Schadanteil von 11 % auf. Den größten Teil davon nehmen in beiden Fällen die sonstigen Schäden, gefolgt von den Rückeschäden, ein. Im Bereich der Erstinventur liegt der Schadesprozent insgesamt nur bei 9 %, davon entfallen 6 % auf die sonstigen Schäden und 3 % auf Rückeschäden. Auch bei den anderen Eichenarten zeigt sich eine ähnliche Verteilung der Schäden, allerdings liegen die Prozente deutlich höher. Für den Gesamtbetrieb ergibt sich ein Prozentsatz von 19 %, für die Erstinventur liegt der Prozentsatz bei 5 % und für die Folgeinventur bei 52 %. Im Bereich der Folgeinventur treten vor allem sonstige Schäden (28 %), Rücke- (13 %) und Fällschäden (10 %) auf. Seite | 13 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Die Buche weist insgesamt nur einen sehr geringen Schadanteil von 6 % im Gesamtbetrieb, 5 % in der Erstinventur und 8 % in der Folgeinventur aus. Wie schon bei der Stieleiche nehmen auch bei der Buche die sonstigen Schäden den größten Anteil ein. Der Bergahorn zeigt bei den Auswertungen den zweithöchsten Wert an Schäden. Besonders hervorzugeben sind auch hier wieder die sonstigen Schäden mit 21 % beim Gesamtbetrieb, 22 % bei der Erst- und 20 % bei der Folgeinventur. Die Esche zeigt gegenüber den anderen Baumarten erhöhte Rückeschäden. Im Gesamtbetrieb 7 %, in der Erstinventur 3 % und in der Folgeinventur 14 %. Einen starken Anteil haben auch wieder die sonstigen Schäden. Eine Besonderheit stellen die Schäden der Roteiche dar, da sie im Bereich der Erstinventur nicht aufgetreten ist, sind die Werte für den Gesamtbetrieb und die Folgeinventur gleich. Hervorzuheben sind die hohen Werte der Fällschäden mit 16 %. Insgesamt weist die Roteiche einen Schaden von 27 % auf. Bei der Roterle finden sich nur Rücke- und sonstige Schäden mit geringen Werten, hervorzuheben sind die sonstigen Schäden in der Folgeinventur mit 31 %. Die Weiden haben den geringsten Schadenanteil aller Baumarten mit insgesamt nur 1 % für den Gesamtbetrieb, 2 % für die Erst- und 1 % für die Folgeinventur. Das sonstige Laubholz zeigt einen relativ geringen Schadanteil von 4 % für den Gesamtbetrieb, 2 % für die Erst- und 9 % für die Folgeinventur. Den Großteil nehmen wieder die sonstigen Schäden ein. Bei der Fichte liegen die Schadprozente für den Gesamtbetrieb bei insgesamt 13 %, für die Erstinventur bei 9 % und für die Folgeinventur bei 24 %. Hervorzuheben sind vor allem die Rückeschäden mit einem Anteil von 5 % im Gesamtbetrieb, 3 % in der Erstinventur und 10 % in der Folgeinventur. Auch bei der Douglasie sind die Rücke- und Fällschäden, die häufigsten Schäden. Im Gesamtbetrieb nehmen sie 8 und 7 %, bei der Folgeinventur 10 und 11 % ein. Bei der Erstinventur wurden nur Rückeschäden (3 %) erfasst. Die Kiefer hat einen relativ geringen Schadanteil von nur 8 % für den Gesamtbetrieb, 1 % für die Erstinventur und 29 % für die Folgeinventur. Den größten Anteil nehmen hier auch wieder die Rückeschäden ein. Die Japanische Lärche weist im Gesamtbetrieb und der Erstinventur ein relativ geringes Schadprozent aus. Anders sieht es in der Folgeinventur aus, hier liegen die Prozente höher. Den Größten Anteil nehmen die Fäll- und Kronenschäden ein. Die Europäische Lärche kommt nur im Bereich der Folgeinventur vor. Somit hat sie dort und im Gesamtbetrieb einen Wert von 2 % bei den Kronenschäden. Auch die sonstigen Nadelbäume sind nur in der Folgeinventur vertreten. Es treten bei den Rücke- und Fällschäden mit je 33 % auf. Diese insgesamt 66 % sind der höchste Wert, der erfasst wurde. Seite | 14 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Anteil geschädigter Bäume nach Durchmesserstufen In den Tabellen 14.1 – 14.3 werden die sonstigen Schadarten mit Anteil der geschädigten Bäume in Prozent nach Durchmesserstufen angezeigt. Betrachtete man alle Bäume, sind die meisten Durchmesserstufen von Schäden betroffen. Die meisten Schäden treten aber in den höheren Stufen von 40 bis 70+ cm auf. Bei der Stieleiche zieht man in den Tabellen das Rücke- und Fällschäden sich besonders ins in der Durchmesserstufe 45 cm und höher vorfinden. Bei den anderen Eichenarten findet sich ein ähnliches Ergebnis. Bei der Buche sind alle Durchmesserstufen von Schaden betroffen, besonders stark zeigen sich aber die sonstigen Schäden in der Folgeinventur ab der Durchmesserstufe 60 cm. Der Bergahorn zeigt vor allem in den geringen Durchmesserstufen 7 bis 44 cm sonstige Schäden. Einen erhöhten Anteil an Rücke- und sonstigen Schäden weist die Durchmesserstufe 55 bis 59 cm auf. Die Esche hat in der Erstinventur die Schäden in den Durchmesserstufen 30 bis 39 cm, in der Folgeinventur zeigen sich Rückeschäden in der geringeren Durchmesserstufe von 35 bis 39 cm, der größte Schadanteil liegt bei den Durchmesserstufen 50 bis 64 cm. Der Schadanteil bei der Roteiche verteilt sich auf fast alle Durchmesserstufen von 25 bis 64 cm. Die Roterle zeigt in der Erstinventur nur Rückeschäden in der geringen Durchmesserstufe 20 bis 24 cm. Bei der Folgeinventur wurden sonstige Schäden bei der geringen Durchmesserstufe 7 bis 19 cm und der mittleren Durchmesserstufe 40 bis 54 cm festgestellt. Der Schadanteil der Weide befindet sich vor allem bei den Durchmesserstufen zwischen 40 bis 59 cm. Die sonstigen Schäden finden sich bei den sonstigen Laubbäumen in kleinen oder mittleren Durchmessern. Die Fichte zeigt in allen Durchmesserstufen alle Schadkategorien. Hervorzuheben sind die Rückeschäden, die vor allem in den Durchmesserstufen 40 bis 64 cm vorkommen. Die Schäden der Douglasie befinden sich vor allem bei den Durchmessern von 7 bis 39 cm. Bei der Kiefer sind die Schäden bei der Erstinventur in den kleineren Durchmesserstufen und in der Folgeinventur vor allem ab den Durchmesser 39 cm zu finden. Die Schäden der Japanische Lärche liegen im mittleren Bereich der Durchmesserstufen. Die Europäische Lärche hat nur im Bereich der Folgeinventur Kronenschäden in der Durchmesserstufe 50 bis 54 cm. Auch die sonstigen Nadelbäume haben nur bei der Folgeinventur Rücke- und Fällschäden bei der Durchmesserstufe 50 – 54 cm. Seite | 15 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 5.5 Verjüngung unter Schirm Verjüngung unter Schirm über 20 cm In den Tabellen 15.1.1 – 15.1.3 wird die Verjüngung unter Schirm über 20 cm in Prozent der Altersklassen dargestellt. Insgesamt findet sich auf 24 % des gesamten Betriebes eine Verjüngung. Im Bereich der Erstinventur sind es insgesamt 19 %, bei der Folgeinventur 28 %. Stiel- und Traubeneichen, Eichen, Douglasie und sonstige Nadelbäume machen insgesamt jeweils nur 1 % der Verjüngung für den Gesamtbetrieb in allen Altersklassen aus. Ähnlich ist die Verteilung in der Erst- und Folgeinventur. Die Verjüngung der Weide macht 4 % für den Gesamtbetrieb aus, in der Erstinventur ist sie in den Altersklassen III. bis V. und in der Folgeinventur vor allem in den Klassen IV. bis VII+. vertreten. Die sonstigen Laubbäume sind vor allem in den II. bis IV. Altersklasse vertreten. Auch die Esche ist in den Altersklassen III. bis IV. am häufigsten vertreten. Sie zeigt sich Beide Baumarten machen 7 % der Verjüngung des Gesamtbetriebes aus. Der Ahorn ist macht den viertgrößten Anteil der Verjüngung von 15 % für den Gesamtbetrieb aus. Er kommt hauptsächlich auf den Flächen der Folgeinventur vor und ist besonders stark in den Altersklassen III bis IV und VI bis VII+ vertreten. Die Sorbusarten sind die drittgrößten Vertreter. In der Erstinventur sind sie vor allem in den Klassen II und VI stark vertreten. In der Folgeinventur zeigen sie das meiste Vorkommen in den Altersklassen II und III. Die Buche ist mit 18 % die zweithäufigste vertretende Art bei der Verjüngung. Besonders häufig tritt sie in den höheren Altersklassen VI und VII+ auf. Im Bereich der Folgeinventur stellt sie mit 25 % sogar die Hauptverjüngungsart dar. Die Fichte bildet mit 25 % für den Gesamtbetrieb die häufigste Baumart in der Verjüngung. Vor allem im Bereich der Erstinventur (38 %) stellt sie mit Abstand die Hauptbaumart der Verjüngung dar. Im Bereich der Folgeinventur belegt sie mit 18 % nur den dritten Platz innerhalb der Verjüngung. Struktur der Verjüngung Die Tabellen 15.2.1 bis 15.2.3 zeigen die Struktur der Verjüngung unter Schirm, aufgeteilt in die Pflanzenhöhe. Sowohl beim Gesamtbetrieb, als auch bei der Erst- und Folgeinventur nimmt die Pflanzenhöhe > 0 cm den prozentual höchsten Wert ein. Die vorhandene Verjüngung setzt sich in allen Pflanzenhöhen hauptsächlich aus Fichten, Buchen, Ahornen und Sorbusarten zusammen. Nur bei der Erstinventur sind die Ahorne durch Eschenverjüngung verdrängt worden. Bei der Verteilung der Verjüngung innerhalb der Altersklassen zeigt sich, dass die lichtbedürftigen Arten, wie Sorbus und Ahorn, eher in den jüngeren Altersklassen I und II vertreten sind. Die Fichte, als teilweise schattentolerante Baumart, ist findet sich als Verjüngung auch in den Altersklassen (III bis VI) wieder, in denen der Bestandesschluss noch hochgehalten wird. Die Buchenverjüngung setzt erst richtig ab der VII+ Altersklasse ein, da hier die LichSeite | 16 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay tungshiebe in der Buche beginnen. Teilweise stellt sich ab dieser Altersklasse auch eine vermehrte Ahornverjüngung ein. Die folgende Tabelle zeigt die hauptsächliche Verteilung der Verjüngung. Gesamtbetrieb Pflanzenhöhe (cm) >0 > 20 > 50 Erstinventur > 130 >0 > 20 > 50 Folgeinventur > 130 >0 > 20 > 50 > 130 Buche 15 21 24 27 9 12 18 35 19 25 27 26 Ahorne 20 15 19 20 8 4 3 4 26 20 25 24 Sorbusarten 11 16 17 16 10 18 16 10 12 16 17 17 Fichte 35 25 20 14 57 38 38 23 22 18 14 12 AKL-Anteil 58 24 13 7 52 19 9 3 63 28 16 10 5.6 Ästung In den gesamten Forsten der Stadt Aachen wurden 8.413 Bäume geästet. Über 50 % davon sind Douglasien (4.373 Stück). Die zweithäufigste Baumart sind die Lärchen mit 2.589 Stück, gefolgt von der Fichte mit 1.028 Stück und dem Laubholz mit 422 Stück. In dem Bereich der Erstinventur wurden nur 292 Douglasien geästet. Alle anderen geästeten Bäume befinden sich im Bereich der Folgeinventur. Alle geästeten Nadelbäume liegen in der II. bis IV. Altersklasse und wurden nur bis zur zweiten Ästungsstufe. Die Laubbäume sind in der V. und VII+ Altersklasse vertreten und wurden bis zur vierten Stufe geästet. Die Tabellen 15.1 bis 15.3 zeigen die detaillierte Auflistung der Ästung nach Altersklassen und Baumarten, sowohl für den Gesamtbetrieb als auch für die Erst- und die Folgeinventur. 5.7 Bodenvegetation Die Tabellen des Kapitels 16 zeigen die Verteilung der Bodenvegetationstypen für die drei Auswertungsreihen. Für den Gesamtbetrieb ist die häufigsten Bodenvegetationsarten die Laubstreu mit 28 %, gefolgt von der Nadelstreu mit 17 %. Daran schließen sich der Strauch- (16 %), Moos- (13 %) und der Krauttyp (10 %) an. Alle anderen Typen sind nur marginal vertreten. Für die Erstinventur gestaltet sich die Verteilung etwas anders. Hier der häufigste Bodenvegetationstyp zwar auch wieder die Laubstreu mit 28 %, allerdings wird sie gefolgt vom Moostyp mit 26 %, dann folgt die Nadelstreu mit 19 % und zuletzt folgt der Strauchtyp mit 11 %. Die Verteilung der Bodenvegetationstypen bei der Folgeinventur gliedert sich wie folgt. Mit 28 % nimmt wieder die Laubstreu den größten Anteil ein. Ihr folgt der Strauchtyp mit 19 %, die Nadelstreu mit 16 % und der Farn- und Krauttyp mit je 13 %. Seite | 17 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 5.8 Bodenschäden Die Verteilung der Bodenschäden ist in Kapitel 17 dargestellt. Für den Gesamtbetrieb ist festzuhalten, dass 50 % der Flächen keine Schäden aufweisen. Auf den restlichen 50 % bestehen die hauptsächlichen Schäden aus Maschinenwegen / Rückegassen (31 %) und Fahrspuren (19 %). Bei den Flächen der Erstinventur ist eine deutlich andere Verteilung zu beobachten. Hier weisen 63 % der Flächen Bodenschäden aus. Dieses setzen sich zu 43 % aus Maschinenwegen / Rückegassen und zu 20 % aus Fahrspuren zusammen. Auf 37 % der Flächen sind keine Schäden festgestellt worden. Mit 59 % ohne Schäden weist die Verteilung in der Folgeinventur den geringsten Wert an Bodenschäden aus. Die festgestellten Schäden bestehen zu 22 % aus Maschinenwegen / Rückegassen und zu 19 % aus Fahrspuren. Daher wurden auf 41 % der Flächen Schäden gefunden. 5.9 Höhenkurven In Kapitel 19 sind die Höhenkurven für die Hauptbaumarten Stiel-, Traubeneiche, Buche, Fichte und Kiefer als Grafik dargestellt. In die Berechnung der Höhenkurven sind je Baumart alle Bäume des Hauptbestandes, die jünger gleich 120 Jahren waren eingeflossen. Daher sind die Verläufe der Höhenkurven über das Alter 120 hinaus, nur eine Prognose wie sich der weitere Verlauf der Zuwächse entwickeln könnte. Die Höhenkurven konnten nur für den Gesamtbetrieb ausgewertet werden. Die Höhenkurve der Stieleiche verläuft bis zum Alter 25 etwas oberhalb der dGZ8-Kurve. Danach flacht die Kurve ab bis sie im Alter 80 die dGZ6-Kurve schneidet. Bei 120 Jahren hat die Höhenkurve ein Niveau zwischen dGZ6 und dGZ4 erreicht. Im weiteren Verlauf wird die Wuchsleistung weiter sinken und sich im Alter 200 voraussichtlich bei der dGZ4-Kurve einpendeln. Die Höhenkurve der Traubeneiche zeigt ein deutlich anderes Bild. Die Traubeneiche zeichnet sich durch ein deutlich stärkeres Jugendwachstum aus. Mit Alter 25 schneidet sie die dGZ10Kurve. Danach erfolgt eine schnelle Abnahme des Zuwachses, sodass sie schon mit 45 Jahren die dGZ8- und mit 80 Jahren die dGZ6-Kurve schneidet. Im Alter 120 liegt die Höhenkurve etwas oberhalb der dGZ4-Kurve. Die Prognose für den weiteren Verlauf sieht so aus, dass bis zum Alter 200 die Höhenkurve unterhalb der dGZ4-Kurve liegen wird. Der Verlauf der Höhenkurve der Buche zeigt sich wie folgt. Bis zum Alter 30 liegt die Höhenkurve über der dGZ12-Kurve, mit 60 Jahren schneidet sie die dGZ10-Kurve, die dGZ8Kurve wird mit ungefähr 105 Jahren von der Höhenkurve geschnitten. Im Alter 120 liegt die Höhenkurve etwas unterhalb der dGZ8-Kurve. Voraussichtlich nimmt die Wuchsleitung danach weiter ab, sodass im Alter 180 die dGZ6-Kurve geschnitten wird. Für die Fichte verläuft die Höhenkurve bis 30 Jahre über der dGZ18-Kurve, danach flacht sie leicht ab und schneidet mit 55 Jahren die dGZ16-Kurve. Im Alter 95 schneidet die HöhenkurSeite | 18 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay ve die dGZ14-Kurve, mit 120 Jahren liegt die Höhenkurve genau zwischen der dGZ14- und der dGZ12-Kurve. Im weiteren Verlauf wird mit 145 Jahren wahrscheinlich die dGZ12-Kurve geschnitten. Die Höhenkurve der Kiefer schneidet mit 25 Jahren die dGZ10-Kurve, flacht im Verlauf langsam ab und schneidet mit 75 Jahren die dGZ8-Kurve. Im Alter 120 liegt die Höhenkurve gut ein Drittel unterhalb der dGZ8-Kurve. Im weiteren Verlauf wird sich die Höhenkurve bis zum Alter 200 wahrscheinlich weiter der dGZ6-Kurve annähern. Seite | 19 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 6. Analyse der Ergebnisse der Folgeinventur 6.1 Baumartenverteilung Seit der Erstinventur haben sich die Flächenanteile der einzelnen Baumarten nicht wesentlich verändert. Eine leichte prozentuale Zunahme gab es bei der Eiche und der Buche, im gleichen Zuge nahm der Anteil der Fichte ab. Bei allen anderen Baumarten kam es zu keinen nennenswerten Veränderungen. Die Flächenanteile der Hauptbaumarten liegen jetzt bei der Fichte bei 30 % (ehem. 33 %), bei der Buche bei 25 % (ehem. 23 %) und bei der Eiche bei 18 % (ehem. 17 %). Die einzelnen Veränderungen der Baumarten sind in Tabelle 20.1 aufgelistet. Baumartenverteilung nach Altersklassen Erstaufnahme Baumartenverteilung nach Altersklassen Folgeaufnahme SEi Eichen Bu BAh Es REi REr Weiden sLb Fichten Dgl Kiefern JLä ELä sNb SEi Eichen Bu BAh Es REi REr Weiden sLb Fichten Dgl Kiefern JLä ELä sNb Seite | 20 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 6.2 Zuwachsentwicklung Die Tabelle 20.2 zeigt die dynamisch gewichtete Zuwachsentwicklung für alle Baumarten. Bei der Folgeinventur zeigt sich, dass rund 89 % der in der Erstinventur erfassten Bäume wiedergefunden wurden. Der tatsächliche Erstvorrat lag 1993 bei 445.610 Vfm oder 340 Vfm/ha. Bei der Folgeinventur 2015 ergab sich ein tatsächlicher Vorrat von 558.915 Vfm oder 426 Vfm/ha. Der Unterschied entspricht einem Zuwachs von 123.305 Vfm oder 86 Vfm/ha. Der Zuwachs pro Hektar und Jahr liegt bei 12,5 Vfm. Der Zuwachs insgesamt hat eine Höhe von 279.970 Vfm. 6.3 Vorratsentwicklung Die Vorratsentwicklung bezogen auf die HKS-Sorten hat sich seit der Erstaufnahme wie folgt verändert. Insgesamt kam es zu einer Zunahme des Vorrates um 27 %. Bei den Sorten L0 bis L2 ist es zu einer Abnahme des Vorrates gekommen. Bei allen anderen Sorten (L3 bis L6) und dem Industrieholz zeigte sich eine Steigerung des Vorrates. Hervorzugeben sind vor allem die Sorten L4 und L6, bei denen es zu einer Steigerung um 109 bzw. 136 % kam. Die einzelnen Vorräte und Differenzen sind der Tabelle 20.3 zu entnehmen. 6.4 Flächenveränderung der Verjüngung Insgesamt hat sich die Verjüngungsfläche seit der Erstinventur um 183 ha auf 325 ha vergrößert. 35 % dieser Flächen liegen in der IV. Altersklasse. Den größten Anteil an der Verjüngung nimmt die Buche mit 89 ha ein. Gefolgt wird sie vom Bergahorn mit 69 ha, der Fichte mit 56 ha und der Douglasie mit 47 ha. In Tabelle 20.4 sind die Veränderungen für jede Baumart dargestellt. Seite | 21 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 7. Tabellen B1a: Vorrat nach Baumarten und Altersstufen 7.1 Hektarvorräte in Vfm/ha für den Gesamtbetrieb AST Baumart 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. SEi 4 2 14 10 7 7 5 7 12 26 46 10 36 82 25 Eichen 0 0 0 10 0 4 7 21 15 61 1 32 38 138 34 Bu 0 7 35 27 46 57 48 21 35 85 96 217 144 102 69 BAh 0 11 1 12 15 4 7 2 3 0 6 12 9 5 6 Es 0 2 4 2 0 12 4 5 12 0 6 7 0 3 5 REi 0 0 0 0 0 7 4 0 0 11 30 31 26 6 8 REr 0 11 5 2 0 2 13 6 1 0 4 0 0 1 4 Weiden 9 2 26 24 16 3 15 22 15 8 3 0 3 10 11 sLb 0 10 5 8 5 8 2 33 12 1 1 1 2 9 7 Fichten 0 6 43 56 225 214 297 296 405 320 208 138 69 18 180 Dgl 0 0 26 55 8 21 12 2 0 0 0 0 0 0 9 Kiefern 0 0 12 16 6 25 23 7 14 0 30 51 95 47 26 JLä 0 0 7 0 11 48 6 9 0 0 0 0 0 0 8 ELä 0 8 2 0 0 8 8 1 0 0 0 0 0 0 2 sNb 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 13 59 180 222 339 420 451 432 524 512 437 499 422 421 394 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. insgesamt 7.2 Hektarvorräte in Vfm/ha für die Erstinventur AST Baumart 0,1 2 3 4 5 6 SEi 0 0 0 16 9 6 2 12 24 7 30 14 45 83 16 Eichen 0 0 0 16 0 9 12 36 18 88 5 63 76 152 31 Bu 0 3 6 10 13 44 39 28 24 49 8 29 73 115 34 BAh 0 0 0 22 14 9 13 3 2 0 0 0 0 7 7 Es 0 5 0 3 0 21 1 9 0 0 0 8 0 0 4 REi 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 REr 0 24 0 3 0 6 3 0 0 0 0 0 0 0 2 Weiden 6 0 19 22 18 7 13 32 27 11 0 0 9 21 15 sLb 0 17 8 12 8 19 0 48 4 0 0 3 0 2 9 Fichten 0 7 72 65 244 203 284 232 355 268 420 283 126 50 206 Dgl 0 0 18 8 12 3 0 0 0 0 0 0 0 0 3 Kiefern 0 0 16 4 10 8 38 12 16 0 50 125 212 52 31 JLä 0 1 1 0 17 67 10 15 0 0 0 0 0 0 12 ELä 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 sNb 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 insgesamt 6 57 140 181 345 402 416 427 470 423 513 525 541 482 370 Seite | 22 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 7.3 Hektarvorräte in Vfm/ha für die Folgeinventur AST Baumart 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. 11 4 25 2 4 7 8 0 6 42 54 7 32 81 31 Eichen 0 0 0 3 0 0 2 1 13 38 0 11 23 135 37 Bu 0 11 59 49 100 66 58 11 40 114 136 346 172 99 94 BAh 0 21 1 0 16 1 0 0 4 0 9 21 12 5 5 Es 0 0 8 0 0 6 8 0 18 0 9 7 0 4 5 REi 0 0 0 0 0 11 9 0 0 20 43 52 36 8 13 SEi 0 0 9 0 0 0 24 13 2 0 6 0 0 2 5 15 4 32 25 11 0 17 9 9 6 4 0 1 8 9 sLb 0 4 3 2 0 1 4 14 16 1 2 0 3 11 6 Fichten 0 6 19 45 196 221 310 378 431 363 112 39 47 10 161 Dgl 0 0 33 114 0 32 24 5 0 0 0 0 0 0 12 Kiefern 0 0 9 32 0 37 9 0 13 0 22 0 50 46 23 JLä 0 0 12 0 0 35 1 0 0 0 0 0 0 0 5 ELä 0 14 3 0 0 13 16 3 0 0 0 0 0 0 4 sNb 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 8 0 0 0 1 26 64 213 272 327 430 490 434 552 584 405 483 376 409 411 REr Weiden insgesamt Seite | 23 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 8. Tabellen B2a: Grundfläche nach Baumarten und Altersstufen 8.1 Grundfläche in m²/ha für den Gesamtbetrieb AST Baumart 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. SEi 0 1 2 1 0 1 0 1 1 2 4 1 3 6 2 Eichen 0 0 0 1 0 0 0 2 1 5 0 2 3 9 2 Bu 0 2 5 4 5 5 4 1 3 6 6 13 9 6 5 BAh 0 1 0 1 2 0 1 0 0 0 0 1 1 0 1 Es 0 0 0 0 0 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 REi 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 2 2 2 1 1 REr 0 2 1 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 Weiden 1 0 4 3 1 0 2 2 2 1 0 0 0 1 1 sLb 0 2 1 1 1 1 0 4 1 0 0 0 0 1 1 Fichten 0 2 7 7 22 18 24 23 30 24 15 10 6 1 15 Dgl 0 0 3 6 1 2 1 0 0 0 0 0 0 0 1 Kiefern 0 0 2 2 1 2 2 1 1 0 3 4 8 4 2 JLä 0 0 1 0 1 4 0 1 0 0 0 0 0 0 1 ELä 0 1 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 sNb 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 insgesamt 1 11 26 26 34 36 36 35 40 39 30 33 32 29 32 6 7 8 9 8.2 Grundfläche in m²/ha für die Erstinventur AST Baumart 0,1 2 3 4 5 10 11 12 13 14+ insg. SEi 0 0 0 2 1 0 0 1 3 1 3 1 3 6 1 Eichen 0 0 0 2 0 1 1 3 2 7 0 5 6 11 2 Bu 0 1 1 2 1 4 3 2 2 4 1 2 6 7 3 BAh 0 0 0 2 2 1 1 0 0 0 0 0 0 1 1 Es 0 1 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 0 0 0 REi 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 REr 0 4 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Weiden 1 0 3 3 2 1 2 3 3 1 0 0 1 2 2 sLb 0 4 1 2 1 2 0 6 1 0 0 0 0 0 1 Fichten 0 2 12 9 25 18 24 19 28 21 31 20 11 4 18 Dgl 0 0 3 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kiefern 0 0 3 1 1 1 3 1 1 0 4 10 19 4 3 JLä 0 0 0 0 2 6 1 1 0 0 0 0 0 0 1 ELä 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sNb 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 insgesamt 1 12 23 24 36 37 35 37 40 34 39 39 46 35 32 Seite | 24 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 8.3 Grundfläche in m²/ha für die Folgeinventur AST Baumart 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. SEi 1 1 4 0 0 1 1 0 0 3 4 1 2 6 2 Eichen 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 0 1 2 9 3 Bu 0 2 9 7 10 6 4 1 3 7 8 20 10 6 7 BAh 0 2 0 0 1 0 0 0 0 0 1 1 1 0 0 Es 0 0 1 0 0 0 1 0 1 0 1 0 0 0 0 REi 0 0 0 0 0 1 1 0 0 2 3 4 3 1 1 REr 0 0 1 0 0 0 2 1 0 0 0 0 0 0 0 Weiden 1 1 4 3 1 0 2 1 1 0 0 0 0 1 1 sLb 0 1 0 1 0 0 0 2 1 0 0 0 0 1 1 Fichten 0 1 2 4 17 18 24 28 31 27 8 3 4 1 12 Dgl 0 0 3 12 0 3 2 0 0 0 0 0 0 0 1 Kiefern 0 0 1 3 0 3 1 0 1 0 2 0 4 4 2 JLä 0 0 1 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ELä 0 2 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 sNb 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 insgesamt 2 10 26 30 29 36 39 33 39 41 28 30 26 29 30 Seite | 25 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 9. Tabellen B3a: Stammzahl je ha nach Baumarten und Altersstufen 9.1 Baumzahl in Stück/ha für den Gesamtbetrieb AST Baumart 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. SEi 217 255 235 28 3 13 6 9 35 15 24 6 13 19 38 Eichen 296 0 0 50 0 2 3 28 15 38 1 15 20 39 23 Bu 291 1399 644 505 193 93 38 15 24 25 26 50 43 23 151 BAh 207 195 3 1839 55 3 11 222 3 0 4 4 5 4 114 Es 264 22 2 2 0 8 2 1 3 0 1 2 0 1 9 REi 0 0 0 0 0 9 2 0 0 2 7 10 7 2 3 REr 0 244 23 2 0 8 28 3 0 0 2 0 0 1 14 5382 796 325 94 35 6 121 42 52 67 3 0 34 14 212 848 2070 1069 151 24 16 1 103 26 5 6 3 1 6 160 836 364 405 206 1093 182 206 1446 74 47 447 4 883 Weiden sLb Fichten 15900 3235 0 0 107 134 9 19 3 1 0 0 0 0 0 0 15 58 187 119 68 10 9 64 5 9 0 22 28 42 18 36 JLä 0 94 27 0 11 61 6 15 0 0 0 0 0 0 14 ELä 0 21 6 0 0 6 4 1 0 0 0 0 0 0 2 sNb 103 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 0 3 23566 8518 3396 3227 745 459 1382 627 373 1598 172 165 612 131 1677 11 12 13 14+ insg. Dgl Kiefern insgesamt 9.2 Baumzahl in Stück/ha für die Erstinventur AST Baumart 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 0 0 0 25 1 2 1 16 46 3 34 10 20 27 12 Eichen 471 0 0 88 0 6 5 48 28 74 4 32 48 50 42 Bu 462 298 253 544 52 92 43 24 17 24 6 12 34 34 108 BAh 0 354 0 3284 76 7 23 2 6 0 0 0 0 12 228 Es 0 47 0 3 0 15 1 2 0 0 0 2 0 0 4 REi 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 SEi 0 519 0 3 0 19 37 0 0 0 0 0 0 0 27 Weiden 5430 1072 276 120 35 15 215 62 55 143 0 0 4 22 325 sLb 1270 3305 1670 156 39 39 0 148 6 0 0 8 0 2 289 19934 6344 1715 593 520 229 1979 194 215 3064 165 100 46 REr Fichten 15 1741 0 0 138 16 15 19 0 0 0 0 0 0 0 0 13 92 398 226 63 16 3 120 9 13 0 46 68 109 28 69 JLä 0 199 27 0 18 125 12 26 0 0 0 0 0 0 28 ELä 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 sNb 164 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 27823 12536 4305 4895 772 571 2437 531 386 3308 255 232 261 Dgl Kiefern insgesamt 190 2892 Seite | 26 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 9.3 Baumzahl in Stück/ha für die Folgeinventur AST 2 3 586 481 426 8 Eichen 0 0 0 Bu 0 2378 Baumart SEi 0,1 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. 6 20 10 0 29 25 20 4 11 17 57 2 0 0 1 2 8 10 0 3 9 36 10 962 455 422 93 34 5 28 25 35 75 47 20 182 BAh 557 55 6 0 20 1 0 505 2 0 6 7 6 2 35 Es 710 0 3 0 0 3 3 0 5 0 2 1 0 1 13 0 0 0 0 0 15 4 0 0 4 11 17 10 3 5 REi 0 0 42 0 0 0 18 8 1 0 4 0 0 1 5 5302 550 365 62 33 1 24 16 51 5 5 0 45 12 133 133 973 580 145 0 1 2 46 36 8 8 0 1 7 70 9061 472 122 73 218 191 184 166 201 132 32 11 603 2 284 Dgl 0 0 82 284 0 19 6 2 0 0 0 0 0 0 16 Kiefern 0 0 33 74 0 12 6 0 7 0 12 0 16 16 12 JLä 0 0 28 0 0 18 1 0 0 0 0 0 0 0 4 ELä 0 39 11 0 0 10 7 2 0 0 0 0 0 0 4 sNb 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 16349 4948 2660 1103 699 384 300 752 368 209 138 118 748 117 830 REr Weiden sLb Fichten insgesamt Seite | 27 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 10. Grafiken Vorrat und Stammzahl nach Altersstufen 10.1 Grafiken B1: Vorrat je ha nach Altersstufen 10.1.1 Vorrat ja ha für den Gesamtbetrieb Vorrat pro ha Vfm/ha 450 400 350 300 250 Eiche 200 Buche 150 Fichte 100 Kiefer 50 0 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. Altersstufe 10.1.2 Vorrat ja ha für die Erstinventur Vorrat pro ha Vfm/ha 450 400 350 300 250 Eiche 200 Buche 150 Fichte 100 Kiefer 50 0 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. Altersstufe Seite | 28 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 10.1.3 Vorrat ja ha für die Folgeinventur Vorrat pro ha Vfm/ha 500 450 400 350 300 Eiche 250 200 150 100 50 0 Buche Fichte Kiefer 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. Altersstufe 10.2 Grafiken B3: Stammzahl je ha nach Altersstufe 10.2.1 Stammzahl ja ha für den Gesamtbetrieb Stammzahl pro ha Stück/ha 18000 16000 14000 12000 10000 Eiche 8000 Buche 6000 Fichte 4000 Kiefer 2000 0 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. Altersstufe Seite | 29 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 10.2.2 Stammzahl ja ha für die Erstinventur Stammzahl pro ha Stück/ha 25000 20000 15000 Eiche Buche 10000 Fichte Kiefer 5000 0 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. Altersstufe 10.2.3 Stammzahl ja ha für die Folgeinventur Stammzahl pro ha Stück/ha 10000 9000 8000 7000 6000 Eiche 5000 Buche 4000 Fichte 3000 Kiefer 2000 1000 0 0,1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14+ insg. Altersstufe Seite | 30 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 11. Ertragskundliche Kennwerte nach Altersklassen 11.1 Tabellen C1a: Ertragskundliche Kennwerte nach Altersklassen und ausgewählten Baumarten 11.1.1 Ertragskundliche Kennwerte für den Gesamtbetrieb AKL Baumart Kennwert SEi Fläche HB (%) Ia Ib II IV V VI VII+ insg. 4 7 6 3 2 6 9 15 7 ø BHD HB (cm) 43,8 9,2 15,0 28,5 30,6 34,6 42,4 59,9 33,2 Mittelhöhe HB (m) 19,3 8,2 15,0 23,8 22,1 22,6 26,2 27,7 6,9 7,2 6,5 4,9 6,4 5,6 dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 220 131 2577 3012 2449 5162 7725 35128 56404 ø Vorrat (Vfm/ha) 101 29 191 257 321 274 348 496 373 ∑ Vorrat HB (Vfm) 220 131 2577 2970 2292 5162 7725 35000 56077 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 101 29 191 254 300 274 348 494 371 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 42 157 0 0 128 327 Grundfl. HB (m²/ha) 10 9 26 21 28 24 27 34 29 5434 3863 2150 231 375 424 188 120 565 7 0 1 1 4 9 4 31 9 ø BHD HB (cm) 17,1 41,5 33,1 36,4 43,3 54,3 44,1 Mittelhöhe HB (m) 18,7 22,7 23,1 25,7 26,9 28,4 7,3 5,1 534 6,8 5,8 5,3 Baumzahl HB (Stück/ha) Eichen III Fläche HB (%) dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 1683 991 5141 11021 4030 57119 79986 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 766 274 332 404 438 383 380 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 1034 895 4651 9664 3638 56942 76825 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 471 247 300 355 395 382 365 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 648 0 0 0 0 0 648 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 96 491 1356 392 177 2512 Seite | 31 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert Grundfl. HB (m²/ha) Ib II IV V VI VII+ insg. 0 53 21 24 27 28 26 26 4247 0 2295 156 282 261 192 113 247 5 23 19 20 9 9 32 23 18 ø BHD HB (cm) 10,2 13,2 21,6 34,5 44,0 56,0 56,9 27,6 Mittelhöhe HB (m) 11,5 16,0 22,8 26,6 29,3 32,0 30,1 11,0 10,1 9,0 8,2 8,1 6,3 Fläche HB (%) dGz100 HB 60272 168534 ∑ Vorrat (Vfm) 0 488 6785 24063 18356 17516 41054 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 32 162 277 460 650 519 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 488 6785 22813 17105 15999 37139 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 32 162 262 429 594 470 478 380 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 1250 1250 1517 3914 6547 14479 Grundfl. HB (m²/ha) 0 7 24 25 32 40 28 30 28 6106 6169 2981 672 338 265 114 117 833 2 9 3 3 2 1 3 2 2 ø BHD HB (cm) 20,7 22,7 21,8 26,7 33,3 43,3 39,2 26,2 Mittelhöhe HB (m) 23,6 18,7 19,2 22,9 23,5 28,7 24,3 6,5 5,0 5,2 5,8 5,5 4,5 Baumzahl HB (Stück/ha) BAh III 0 Baumzahl HB (Stück/ha) Buche Ia Fläche HB (%) dGz100 HB 416 536 53725 154056 ∑ Vorrat (Vfm) 0 746 1929 3712 2441 677 2583 4492 16578 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 120 275 335 268 213 409 596 322 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 746 1286 3712 2235 579 2256 2883 13697 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 120 184 335 246 183 357 382 266 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 643 0 0 0 0 0 643 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 206 97 327 1609 2239 Seite | 32 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert Grundfl. HB (m²/ha) Ib II IV V VI VII+ insg. 11 18 36 22 15 25 33 24 10829 2138 26305 967 3510 172 168 270 4958 2 1 2 2 1 2 2 1 2 ø BHD HB (cm) 15,1 42,0 36,0 46,4 52,2 59,8 47,5 38,9 Mittelhöhe HB (m) 13,1 26,4 30,3 27,4 32,8 33,9 27,4 7,4 8,2 6,0 7,1 6,8 4,5 Fläche HB (%) dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 147 965 3211 2038 2167 1687 1220 11435 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 247 194 401 422 480 311 263 334 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 147 714 2990 1949 2100 1687 1083 10668 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 247 144 374 404 465 311 234 311 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 251 0 0 0 0 0 251 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 221 90 68 0 137 516 Grundfl. HB (m²/ha) 0 45 10 25 28 28 18 17 21 11149 2528 74 249 164 130 65 95 598 0 0 0 1 1 1 6 2 2 ø BHD HB (cm) 29,0 49,7 71,2 59,2 57,5 50,2 Mittelhöhe HB (m) 24,3 30,2 34,2 32,9 30,4 7,9 9,5 9,1 7,9 7,2 Baumzahl HB (Stück/ha) REi III 0 Baumzahl HB (Stück/ha) Es Ia Fläche HB (%) dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 0 1682 1319 1274 7595 5133 17004 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 0 309 410 327 470 504 437 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 0 1682 1319 1274 7595 5080 16951 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 0 309 410 327 470 499 436 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 53 53 Seite | 33 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart REr Kennwert Ia Ib II IV V VI VII+ insg. Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 0 28 32 25 36 40 35 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 0 427 165 61 130 154 174 Fläche HB (%) 0 7 1 1 3 1 1 0 1 ø BHD HB (cm) 11,5 19,2 21,2 24,5 53,3 39,3 34,2 19,2 Mittelhöhe HB (m) 14,6 18,2 20,4 22,9 26,7 26,2 24,8 10,1 7,5 9,8 8,2 7,7 8,6 dGz100 HB Weiden III ∑ Vorrat (Vfm) 0 776 699 1029 4676 264 549 596 8589 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 163 243 269 379 66 298 391 275 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 776 699 629 4676 264 549 495 8088 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 163 243 164 379 66 298 324 259 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 400 0 0 0 101 501 Grundfl. HB (m²/ha) 0 29 29 18 33 5 23 27 26 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 3481 1000 499 709 22 192 296 996 Fläche HB (%) 37 8 14 4 10 6 1 4 7 ø BHD HB (cm) 16,4 18,5 16,7 24,2 22,5 24,9 29,1 29,6 21,2 Mittelhöhe HB (m) 18,8 17,7 17,1 20,7 21,8 21,9 25,8 21,9 7,0 5,7 5,6 5,2 7,7 5,1 dGz100 HB 509 153 5405 3745 7723 3739 397 5960 27532 25 27 178 214 177 222 284 292 177 ∑ Vorrat HB (Vfm) 509 153 5380 3647 7279 3682 397 4244 25292 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 25 27 178 208 167 219 284 211 162 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 25 98 445 57 0 1616 2241 ∑ Vorrat (Vfm) ø Vorrat (Vfm/ha) Seite | 34 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert Grundfl. HB (m²/ha) Ib II IV V VI VII+ insg. 3 23 21 17 22 23 20 17 14429 9609 1556 449 953 1013 347 445 3029 9 17 9 3 4 2 2 2 4 ø BHD HB (cm) 11,3 14,2 21,6 2273 34,5 21,3 41,1 19,9 Mittelhöhe HB (m) 10,4 14,8 19,8 19,2 19,5 18,2 23,9 7,7 6,0 6,5 4,9 5,0 6,1 Fläche HB (%) dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 704 1639 3767 5331 2559 338 5463 19801 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 60 85 332 288 388 74 550 229 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 704 1346 2898 4736 2196 338 3790 16008 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 60 70 256 256 333 74 382 185 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 294 869 595 362 0 1673 3793 Grundfl. HB (m²/ha) 0 14 11 27 30 28 9 31 20 9888 12044 7192 733 732 778 255 234 4117 28 23 25 46 54 59 32 7 36 10,1 15,3 29,4 38,6 46,1 51,5 44,6 33,2 8,3 14,8 24,1 28,5 31,0 33,1 29,0 17,7 16,6 15,4 14,2 11,8 10,2 95023 127902 109122 45109 Baumzahl HB (Stück/ha) Fichte III 3 Baumzahl HB (Stück/ha) sLb Ia Fläche HB (%) ø BHD HB (cm) Mittelhöhe HB (m) dGz100 HB 14430 403735 ∑ Vorrat (Vfm) 0 602 11545 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 38 214 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 424 10628 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 27 197 476 552 625 555 442 500 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 178 867 0 0 0 0 0 1046 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 50 359 1021 48 511 507 2497 477 556 625 561 94664 126881 109074 44598 504 458 13924 400192 Seite | 35 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert Grundfl. HB (m²/ha) Kiefer Ib II III IV V VI VII+ insg. 0 7 27 43 44 47 41 36 41 56179 13772 2471 630 1528 1171 194 1472 2456 0 0 11 3 1 0 0 0 2 ø BHD HB (cm) 22,5 34,0 59,5 Mittelhöhe HB (m) 19,5 26,7 33,7 dGz100 HB 18,7 17,7 15,7 Baumzahl HB (Stück/ha) Dgl Ia Fläche HB (%) 27,3 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 8486 6764 3895 0 0 0 19145 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 372 479 712 0 0 0 452 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 8486 6675 3895 0 0 0 19056 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 372 472 712 0 0 0 449 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 89 0 0 0 0 89 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 40 42 50 0 0 0 42 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 1130 457 179 0 0 0 783 Fläche HB (%) 0 1 6 4 5 2 9 14 7 ø BHD HB (cm) 17,3 47,0 41,6 40,9 41,4 51,0 37,9 Mittelhöhe HB (m) 14,9 24,7 25,4 27,5 28,2 27,8 dGz100 HB 10,7 6,0 7,5 8,0 7,3 6,1 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 4772 7764 7861 2513 9848 27659 60418 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 358 437 368 353 455 416 407 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 3036 7525 7861 2513 9848 27624 58407 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 228 423 368 353 455 416 393 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 1736 185 0 0 0 0 1921 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 55 0 0 0 35 91 Seite | 36 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert Grundfl. HB (m²/ha) Ib II IV V VI VII+ insg. 0 31 39 34 30 39 35 35 22033 19837 1551 222 926 231 286 169 535 0 2 1 9 2 0 0 0 2 ø BHD HB (cm) 7,5 20,0 30,1 28,3 Mittelhöhe HB (m) 6,0 15,9 25,4 26,5 9,4 9,4 9,1 Fläche HB (%) dGz100 HB ELä III 0 Baumzahl HB (Stück/ha) JLä Ia 27,1 ∑ Vorrat (Vfm) 0 29 848 14058 2822 0 0 0 17756 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 20 277 364 407 0 0 0 355 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 29 848 13958 2822 0 0 0 17656 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 20 277 362 407 0 0 0 353 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 100 0 0 0 0 100 Grundfl. HB (m²/ha) 0 10 33 32 34 0 0 0 32 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 4485 1039 449 535 0 0 0 612 Fläche HB (%) 0 2 0 1 2 0 0 0 1 ø BHD HB (cm) 23,2 22,0 35,7 47,6 Mittelhöhe HB (m) 18,0 16,4 29,5 30,4 7,8 10,1 9,4 dGz100 HB 34,4 ∑ Vorrat (Vfm) 0 512 210 1986 2715 0 0 0 5425 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 447 298 488 280 0 0 0 348 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 512 210 1986 2715 0 0 0 5425 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 447 298 488 280 0 0 0 348 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Seite | 37 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart sNb Kennwert Ib II III IV V VI VII+ insg. Grundfl. HB (m²/ha) 0 52 38 36 22 0 0 0 28 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 1229 1004 360 121 0 0 0 305 Fläche HB (%) 6 0 0 0 0 0 1 0 0 ø BHD HB (cm) 54,2 Mittelhöhe HB (m) 30,1 dGz100 HB 15,7 54,2 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 0 0 0 0 806 0 806 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 0 0 0 0 332 0 147 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 0 0 0 0 806 0 806 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 0 0 0 0 332 0 147 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 0 0 0 0 25 0 11 1863 0 0 0 0 0 109 0 1084 730 4291 13 63 ∑ Vorrat HB (Vfm) 730 4113 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 13 60 199 386 445 519 465 423 395 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 178 4145 185 0 0 0 0 4508 ø Vorrat UH (Vfm/ha) 0 3 19 0 0 0 0 0 2 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 368 3579 4256 3506 5145 12583 29436 ø Vorrat US (Vfm/ha) 0 0 1 9 11 13 20 24 13 Grundfl. HB (m²/ha) 2 11 26 35 37 39 33 30 32 23566 8519 3317 578 1156 858 170 231 1677 Baumzahl HB (Stück/ha) alle BA Ia ∑ Vorrat (Vfm) ø Vorrat (Vfm/ha) Baumzahl HB (Stück/ha) 47544 170808 194670 156014 121721 217371 913149 220 394 455 531 486 410 449 43030 167044 190415 152508 116577 204788 879204 Seite | 38 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 11.1.2 Ertragskundliche Kennwerte für die Erstinventur AKL Baumart Kennwert SEi Fläche HB (%) Ia Ib II IV V VI VII+ insg. 4 3 1 7 9 19 5 ø BHD HB (cm) 28,9 66,9 33,5 29,2 35,5 52,3 39,1 Mittelhöhe HB (m) 17,7 27,7 20,0 18,1 20,3 25,9 5,9 6,2 4,6 3,3 2,7 4,0 0 0 dGz100 HB Eichen III ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 895 1589 1306 1814 1949 7604 15157 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 218 279 394 231 244 393 314 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 895 1589 1149 1814 1949 7604 14999 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 218 279 347 231 244 393 310 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 157 0 0 0 157 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 23 19 36 26 24 29 26 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 345 55 404 383 241 134 219 Fläche HB (%) 9 0 2 2 6 15 8 28 8 ø BHD HB (cm) 16,4 41,5 32,7 33,3 41,6 49,2 35,7 Mittelhöhe HB (m) 18,5 22,7 23,1 23,0 25,7 26,9 9,3 5,1 5,5 5,4 5,3 4,8 dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 1319 991 4842 7043 3358 13850 31402 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 787 274 341 419 457 467 410 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 923 895 4351 5686 2966 13673 28494 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 551 247 306 338 403 462 372 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 396 0 0 0 0 0 396 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 96 491 1356 392 177 2512 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 62 21 25 29 30 33 29 5044 0 2956 156 296 328 217 173 499 Baumzahl HB (Stück/ha) Seite | 39 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert Buche Fläche HB (%) Ia Ib 3 ø BHD HB (cm) Mittelhöhe HB (m) II IV V VI VII+ insg. 4 7 9 8 8 4 17 8 9,5 12,9 21,9 31,0 40,6 44,2 50,6 26,7 10,4 13,7 22,5 24,4 26,8 26,9 27,2 10,3 9,1 8,4 7,8 6,8 5,1 dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 86 856 6520 8630 4138 2718 11229 34177 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 64 110 344 510 475 857 652 455 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 86 856 5914 7940 3982 1624 10787 31188 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 64 110 312 469 457 512 626 415 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 606 691 156 1094 442 2988 Grundfl. HB (m²/ha) 0 17 20 30 37 34 39 42 33 15255 7072 5628 796 484 261 251 207 1317 0 6 6 3 3 0 0 1 3 ø BHD HB (cm) 23,4 20,2 26,7 23,0 27,5 22,7 Mittelhöhe HB (m) 19,4 17,3 22,9 19,4 22,4 6,3 4,5 5,2 5,7 Baumzahl HB (Stück/ha) BAh III Fläche HB (%) dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 1868 2507 2441 137 0 649 7602 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 280 387 357 298 0 468 321 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 1225 2507 2235 137 0 554 6659 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 184 387 327 298 0 400 282 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 643 0 0 0 0 0 643 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 206 0 0 95 300 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 18 46 30 34 0 38 29 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 6207 27545 1424 531 803 0 638 8849 Seite | 40 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert Es Fläche HB (%) Ia Ib 0 II III V VI 0 VII+ 2 2 2 1 ø BHD HB (cm) 15,1 32,9 34,8 51,6 56,2 Mittelhöhe HB (m) 13,1 27,1 30,2 25,1 32,4 8,2 4,7 5,9 dGz100 HB REi IV 1 insg. 1 0 30,9 ∑ Vorrat (Vfm) 0 147 446 2150 920 0 358 0 4021 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 247 270 537 476 0 616 0 459 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 147 196 2053 830 0 358 0 3583 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 247 118 513 429 0 616 0 409 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 251 0 0 0 0 0 251 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 97 90 0 0 0 187 Grundfl. HB (m²/ha) 0 45 9 35 31 0 38 0 30 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 2528 107 366 149 0 152 0 402 Fläche HB (%) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ø BHD HB (cm) Mittelhöhe HB (m) dGz100 HB Seite | 41 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert REr Fläche HB (%) Ia Ib 0 II IV V 15 0 2 1 ø BHD HB (cm) 11,5 32,4 21,2 12,9 Mittelhöhe HB (m) 14,6 20,0 20,4 13,1 5,7 7,5 7,8 dGz100 HB Weiden III VI 0 VII+ 0 insg. 1 0 13,4 ∑ Vorrat (Vfm) 0 776 154 829 419 0 0 0 2178 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 163 302 217 161 0 0 0 186 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 776 154 629 419 0 0 0 1978 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 163 302 164 161 0 0 0 169 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 200 0 0 0 0 200 Grundfl. HB (m²/ha) 0 29 32 18 29 0 0 0 26 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 3481 383 499 2173 0 0 0 2081 Fläche HB (%) 42 12 14 6 12 9 0 8 10 20,0 ø BHD HB (cm) 13,2 14,9 25,3 20,5 25,2 33,5 Mittelhöhe HB (m) 12,4 16,5 20,7 20,0 22,4 23,8 6,3 5,4 5,0 4,3 4,0 209 2222 2849 4282 2265 0 1917 13745 15 146 224 159 222 0 243 151 ∑ Vorrat HB (Vfm) 209 2222 2802 4282 2265 0 1810 13590 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 15 146 220 159 222 0 229 149 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 47 0 0 0 108 155 Grundfl. HB (m²/ha) 3 21 22 18 22 0 20 16 1385 431 1382 1059 0 230 3265 dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) ø Vorrat (Vfm/ha) Baumzahl HB (Stück/ha) 13016 8848 Seite | 42 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert sLb Fläche HB (%) Ia Ib II IV V VI VII+ insg. 21 11 5 5 1 1 0 5 ø BHD HB (cm) 10,5 16,0 21,3 21,9 34,0 23,3 31,6 17,6 Mittelhöhe HB (m) 10,8 15,8 19,3 18,0 17,6 20,7 22,2 6,8 6,1 6,3 3,2 5,5 13 dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 554 1087 3663 3711 634 144 486 10278 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 81 88 343 311 514 258 1344 212 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 554 1087 2794 3440 272 144 146 8436 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 81 88 262 288 220 258 404 174 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 869 271 362 0 340 1842 Grundfl. HB (m²/ha) 0 19 13 28 34 26 27 39 22 9627 15391 7749 771 891 287 634 489 5459 23 33 41 51 51 58 58 9 45 ø BHD HB (cm) 9,3 14,2 26,7 35,7 42,1 49,5 56,3 29,1 Mittelhöhe HB (m) 6,9 13,2 21,9 26,8 28,6 32,8 28,9 16,8 15,1 13,7 12,4 11,3 9,7 Baumzahl HB (Stück/ha) Fichte III Fläche HB (%) dGz100 HB 7599 191877 ∑ Vorrat (Vfm) 0 389 8277 47713 60848 35646 31406 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 37 189 439 529 547 610 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 210 7410 47552 59826 35597 31132 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 20 169 438 520 546 605 809 459 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 178 867 0 0 0 0 0 1046 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 161 1021 48 275 275 1780 Grundfl. HB (m²/ha) 0 6 26 42 44 43 44 68 40 84870 19066 2788 747 2736 2644 228 270 3870 Baumzahl HB (Stück/ha) 466 839 7324 189051 Seite | 43 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert Dgl Fläche HB (%) Kiefer Ia Ib 0 II 0 III IV 6 3 ø BHD HB (cm) 21,8 25,1 Mittelhöhe HB (m) 16,5 20,2 dGz100 HB 16,6 19,0 V 0 VI 0 VII+ 0 insg. 1 0 23,3 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 1378 1747 0 0 0 0 3124 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 230 321 0 0 0 0 273 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 1378 1747 0 0 0 0 3124 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 230 321 0 0 0 0 273 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 30 33 0 0 0 0 32 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 1340 663 0 0 0 0 1018 Fläche HB (%) 0 2 7 3 8 2 20 18 8 ø BHD HB (cm) 14,0 35,8 41,1 37,2 40,5 45,5 33,2 Mittelhöhe HB (m) 12,5 21,0 25,9 26,7 28,9 26,9 dGz100 HB 10,0 6,8 7,8 8,3 7,7 6,0 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 1622 2161 6576 994 7714 9920 28987 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 214 358 378 391 443 520 409 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 1047 1922 6576 994 7714 9920 28172 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 138 318 378 391 443 520 398 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 575 185 0 0 0 0 760 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 55 0 0 0 0 55 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 25 34 34 34 38 44 36 22033 19837 2016 341 1088 312 290 272 892 Baumzahl HB (Stück/ha) Seite | 44 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert JLä Fläche HB (%) Ia Ib 0 II IV V 4 1 12 3 ø BHD HB (cm) 7,5 10,5 26,8 27,9 Mittelhöhe HB (m) 6,0 10,0 23,6 26,1 6,3 8,5 9,1 dGz100 HB ELä III VI 0 VII+ 0 insg. 4 0 24,5 ∑ Vorrat (Vfm) 0 29 55 8779 2672 0 0 0 11534 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 20 85 338 413 0 0 0 334 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 29 55 8678 2672 0 0 0 11434 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 20 85 334 413 0 0 0 332 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 100 0 0 0 0 100 Grundfl. HB (m²/ha) 0 10 19 32 34 0 0 0 31 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 4485 2178 560 560 0 0 0 752 Fläche HB (%) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ø BHD HB (cm) 41,7 Mittelhöhe HB (m) 28,9 dGz100 HB 41,7 8,4 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 0 0 151 0 0 0 151 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 0 0 307 0 0 0 307 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 0 0 151 0 0 0 151 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 0 0 307 0 0 0 307 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 0 0 25 0 0 0 25 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 0 0 179 0 0 0 179 Seite | 45 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert sNb Fläche HB (%) Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. 9 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1863 0 0 0 0 0 0 0 1863 209 1980 20179 81498 96799 52670 47647 6 62 187 384 432 466 538 ∑ Vorrat HB (Vfm) 209 1802 17447 79082 93871 50747 45886 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 6 56 162 373 419 449 518 498 372 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 178 2732 185 0 0 0 0 3095 ø Vorrat UH (Vfm/ha) 0 6 25 1 0 0 0 0 3 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 2231 2927 1923 1761 1436 10278 ø Vorrat US (Vfm/ha) 0 0 0 11 13 17 20 14 11 Grundfl. HB (m²/ha) 1 13 23 36 37 37 39 38 33 27823 12536 4610 678 1824 1730 243 210 2891 ø BHD HB (cm) Mittelhöhe HB (m) dGz100 HB Baumzahl HB (Stück/ha) alle BA ∑ Vorrat (Vfm) ø Vorrat (Vfm/ha) Baumzahl HB (Stück/ha) 53253 354234 387 512 51817 340861 Seite | 46 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 11.1.3 Ertragskundliche Kennwerte für die Folgeinventur AKL Baumart Kennwert SEi Fläche HB (%) Ia Ib II IV V VI VII+ insg. 11 12 9 3 2 6 9 14 8 ø BHD HB (cm) 43,8 9,2 13,3 21,9 27,8 42,2 47,4 63,0 31,4 Mittelhöhe HB (m) 19,3 8,2 13,3 21,2 24,3 26,1 28,2 28,3 7,4 7,9 8,4 6,5 7,6 6,1 dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 220 131 1683 1423 1143 3348 5777 27524 41248 ø Vorrat (Vfm/ha) 101 29 179 237 265 305 406 535 400 ∑ Vorrat HB (Vfm) 220 131 1683 1380 1143 3348 5777 27396 41078 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 101 29 179 230 265 305 406 533 399 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 42 0 0 0 128 170 Grundfl. HB (m²/ha) 10 9 27 22 21 23 28 36 30 5434 3863 2938 574 353 452 158 115 727 3 0 0 0 1 6 1 31 10 55,0 Baumzahl HB (Stück/ha) Eichen III Fläche HB (%) ø BHD HB (cm) 40,0 41,8 45,7 56,5 56,3 Mittelhöhe HB (m) 19,0 23,1 29,0 29,9 28,8 5,2 4,6 8,6 8,0 5,5 dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 364 0 299 3978 673 43270 43270 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 698 0 232 382 362 363 362 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 112 0 299 3978 673 43270 48331 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 214 0 232 382 362 363 361 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 253 0 0 0 0 0 253 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 22 0 19 25 24 25 25 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 174 0 137 153 95 98 103 Seite | 47 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert Buche Fläche HB (%) Ia Ib II IV V VI VII+ insg. 39 32 31 11 10 47 25 25 ø BHD HB (cm) 10,4 13,3 21,5 39,4 45,5 57,0 59,1 27,9 Mittelhöhe HB (m) 12,1 16,8 23,0 29,0 30,9 33,0 31,1 11,3 10,6 9,7 8,5 8,3 6,7 8 dGz100 HB BAh III 49043 134358 ∑ Vorrat (Vfm) 0 402 5929 17544 9725 13378 38336 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 29 173 258 423 734 505 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 402 5929 16899 9166 12017 35515 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 29 173 249 399 659 468 451 372 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 644 560 1361 2820 6105 11490 Grundfl. HB (m²/ha) 0 6 25 23 28 44 28 28 26 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 6082 2382 637 231 266 108 101 722 Fläche HB (%) 5 12 0 2 1 2 4 2 2 ø BHD HB (cm) 20,7 16,8 29,8 48,1 43,3 46,1 33,9 Mittelhöhe HB (m) 23,6 17,3 21,2 27,7 28,7 24,7 6,9 5,6 6,0 5,5 4,5 dGz100 HB 407 515 42938 122867 ∑ Vorrat (Vfm) 0 746 60 1204 0 539 2583 3843 8976 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 170 184 262 0 199 409 625 323 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 746 60 1204 0 442 2256 2329 7038 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 170 184 262 0 163 357 378 253 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 97 237 1514 1938 Grundfl. HB (m²/ha) 0 15 24 23 0 12 25 32 20 10829 448 1077 324 12507 65 168 187 1648 Baumzahl HB (Stück/ha) Seite | 48 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert Es Fläche HB (%) Ia Ib II IV V VI VII+ insg. 3 2 1 3 3 1 2 ø BHD HB (cm) 48,9 38,9 43,1 52,2 60,9 47,5 47,9 Mittelhöhe HB (m) 26,1 30,4 30,8 32,8 34,7 27,4 7,4 8,1 7,8 7,1 7,3 4,5 6 0 dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 518 1061 1118 2167 1329 1220 7414 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 156 265 387 480 275 263 291 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 518 937 1118 2100 1329 1083 7085 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 156 234 387 465 275 234 278 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 124 0 68 0 137 329 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 11 16 26 28 16 17 18 11149 0 58 133 175 130 55 95 665 0 0 0 2 2 2 10 3 3 ø BHD HB (cm) 29,0 49,7 71,2 59,2 57,5 50,2 Mittelhöhe HB (m) 24,3 30,2 34,2 32,9 30,4 7,9 9,5 9,1 7,9 7,2 Baumzahl HB (Stück/ha) REi III Fläche HB (%) dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 0 1682 1319 1274 7595 5133 17004 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 0 309 410 327 470 504 437 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 0 1682 1319 1274 75958 5080 16951 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 0 309 410 327 470 499 436 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 53 53 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 0 28 32 25 36 40 35 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 0 427 165 61 130 154 174 Seite | 49 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert REr Fläche HB (%) Weiden Ia Ib 0 II 0 III 2 IV 0 V VI VII+ insg. 5 2 1 0 1 31,2 ø BHD HB (cm) 17,9 37,2 53,3 39,3 34,2 Mittelhöhe HB (m) 17,2 26,1 26,7 26,2 24,8 dGz100 HB 12,2 10,5 8,2 7,7 8,6 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 546 200 4257 264 549 596 6411 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 230 0 437 66 298 391 329 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 546 0 4257 264 549 495 6111 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 230 0 437 66 298 324 314 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 200 0 0 0 101 301 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 29 0 35 5 23 27 26 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 1132 0 318 22 192 296 343 Fläche HB (%) 30 5 14 2 8 4 1 3 5 ø BHD HB (cm) 45,9 18,5 18,7 21,7 28,2 24,5 29,1 27,6 23,0 Mittelhöhe HB (m) 25,2 17,7 17,6 20,7 23,3 21,5 25,8 21,3 7,7 6,6 6,0 5,9 7,7 5,4 dGz100 HB 300 153 3183 896 3442 1474 397 3943 13787 50 87 211 187 206 223 284 324 213 ∑ Vorrat HB (Vfm) 300 153 3158 845 2997 1417 397 2434 11701 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 50 87 209 176 179 214 284 200 181 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 25 51 445 57 0 1508 2086 Grundfl. HB (m²/ha) 4 11 25 18 16 22 23 19 18 17782 11290 1728 498 262 942 347 584 2697 ∑ Vorrat (Vfm) ø Vorrat (Vfm/ha) Baumzahl HB (Stück/ha) Seite | 50 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert sLb Fläche HB (%) Ia Ib 1 ø BHD HB (cm) Mittelhöhe HB (m) II IV V VI VII+ insg. 13 6 0 3 3 2 3 3 23,2 11,0 36,8 25,3 34,6 20,3 41,8 25,8 9,7 13,0 23,0 20,4 20,5 15,6 24,1 10,5 5,8 6,7 5,7 4,5 6,1 dGz100 HB ∑ Vorrat (Vfm) 0 150 553 104 1621 1925 194 4977 9523 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 31 79 156 246 359 48 520 250 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 150 259 104 1296 1925 194 3644 7572 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 31 37 156 197 359 48 381 198 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 294 0 324 0 0 1333 1951 Grundfl. HB (m²/ha) 0 6 7 14 23 28 7 31 19 17630 7269 6212 133 444 891 202 224 2411 36 15 9 41 56 61 18 6 30 11,7 23,2 33,7 42,2 48,7 57,2 37,1 39,9 9,8 20,8 26,5 30,1 32,7 33,6 29,2 21,1 18,2 17,0 15,6 12,8 10,8 Baumzahl HB (Stück/ha) Fichte III Fläche HB (%) ø BHD HB (cm) Mittelhöhe HB (m) dGz100 HB 6832 211858 ∑ Vorrat (Vfm) 0 214 3268 47311 67054 73477 13703 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 40 325 523 584 672 474 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 214 3219 47113 67054 73477 13466 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 40 320 521 584 672 466 294 543 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 50 198 0 0 237 232 717 Grundfl. HB (m²/ha) 0 9 33 44 45 49 35 23 42 24849 3188 1090 488 317 292 133 1956 958 Baumzahl HB (Stück/ha) 304 545 6600 211141 Seite | 51 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert Dgl Fläche HB (%) Kiefer Ia Ib 0 II 0 III IV V 16 4 3 ø BHD HB (cm) 22,7 42,6 59,5 Mittelhöhe HB (m) 21,9 30,0 33,7 dGz100 HB 20,4 17,1 15,7 VI 0 VII+ 0 insg. 2 0 28,7 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 7108 5017 3895 0 0 0 16020 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 423 577 712 0 0 0 517 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 7108 4928 3895 0 0 0 15932 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 423 567 712 0 0 0 515 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 89 0 0 0 0 89 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 43 47 50 0 0 0 45 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 1055 329 179 0 0 0 696 Fläche HB (%) 0 0 5 5 2 3 3 12 6 ø BHD HB (cm) 22,9 56,8 44,0 44,0 44,8 55,3 45,2 Mittelhöhe HB (m) 20,3 26,5 21,9 28,2 25,5 28,1 dGz100 HB 12,8 5,6 5,6 7,7 5,5 6,2 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 3150 5603 1285 1519 2134 17739 3143 1 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 548 477 321 332 504 374 405 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 1990 5603 1285 1519 2134 17704 3023 5 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 346 477 321 332 504 374 389 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 1161 0 0 0 0 0 1161 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 35 35 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 39 41 34 29 43 31 34 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 938 161 221 186 273 128 209 Seite | 52 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert JLä Fläche HB (%) ELä Ia Ib 0 II 0 III IV V 2 6 0 ø BHD HB (cm) 25,1 43,4 42,4 Mittelhöhe HB (m) 18,8 28,4 27,8 dGz100 HB 10,9 10,9 9,1 VI 0 VII+ 0 insg. 1 0 37,5 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 793 5280 150 0 0 0 6222 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 328 418 319 0 0 0 401 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 793 5280 150 0 0 0 6222 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 328 418 319 0 0 0 401 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 37 33 27 0 0 0 33 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 733 221 188 0 0 0 300 Fläche HB (%) 0 3 1 2 5 0 0 0 1 ø BHD HB (cm) 23,2 22,0 35,7 48,1 Mittelhöhe HB (m) 18,0 16,4 29,5 30,8 7,8 10,1 9,6 dGz100 HB 34,3 ∑ Vorrat (Vfm) 0 514 210 1986 2563 0 0 0 5274 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 447 298 488 279 0 0 0 349 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 514 210 1986 2563 0 0 0 5274 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 447 298 488 279 0 0 0 349 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Grundfl. HB (m²/ha) 0 52 38 36 22 0 0 0 29 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 1229 1004 360 118 0 0 0 309 Seite | 53 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kennwert sNb Fläche HB (%) alle BA Ia Ib 0 II 0 III 0 IV 0 V 0 VI 0 VII+ 1 ø BHD HB (cm) 54,2 Mittelhöhe HB (m) 30,1 dGz100 HB 15,7 insg. 0 0 54,2 ∑ Vorrat (Vfm) 0 0 0 0 0 0 806 0 806 ø Vorrat (Vfm/ha) 0 0 0 0 0 0 332 0 332 ∑ Vorrat HB (Vfm) 0 0 0 0 0 0 806 0 806 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 0 0 0 0 0 0 332 0 332 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Grundfl. HB (m²/ha) 0 0 0 0 0 0 25 0 25 Baumzahl HB (Stück/ha) 0 0 0 0 0 0 109 0 109 520 2311 27365 89310 26 64 253 404 ∑ Vorrat HB (Vfm) 520 2311 25584 87962 ø Vorrat HB (Vfm/ha) 26 64 237 398 473 563 436 403 410 ∑ Vorrat UH (Vfm) 0 0 1413 0 0 0 0 0 1413 ø Vorrat UH (Vfm/ha) 0 0 13 0 0 0 0 0 1 ∑ Vorrat US (Vfm) 0 0 368 1348 1328 1583 3384 11147 19158 ø Vorrat US (Vfm/ha) 0 0 3 6 7 9 21 29 15 Grundfl. HB (m²/ha) 2 10 28 34 37 41 29 28 31 16349 4947 2024 483 423 312 130 237 830 ∑ Vorrat (Vfm) ø Vorrat (Vfm/ha) Baumzahl HB (Stück/ha) 97872 103344 480 572 96543 101761 74074 164118 558915 457 426 432 70690 152971 538343 Seite | 54 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 11.2 Grafische Darstellungen und Tabellen nach Altersklassen 11.2.1.1 Grafische Darstellung nach Altersstufen für den Gesamtbetrieb Baumartenverteilung nach Altersklassen % SEi 70 Eichen 60 Bu BAh 50 Es REi 40 REr Weide 30 sLb Fichten 20 Dgl 10 Kiefern JLä 0 Ia Ib II III IV V VI VII+ ELä sNb Altersklasse Baumartenverteilung ø Akl SEi Eichen Bu BAh Es REi REr Weide sLb Fichten Dgl Kiefern JLä ELä sNb Seite | 55 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 11.2.1.2 Grafische Darstellung nach Altersstufen für die Erstinventur Baumartenverteilung nach Altersklasse % SEi 70 Eichen Bu 60 BAh Es 50 REi REr 40 Weiden 30 sLb Fichten 20 Dgl Kiefern 10 JLä ELä 0 Ia Ib II III IV V VI VII+ ø Akl Altersklasse Baumartenverteilung SEi Eichen Bu BAh Es REi REr Weiden sLb Fichten Dgl Kiefern JLä ELä sNb Seite | 56 sNb ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 11.2.1.3 Grafische Darstellung nach Altersstufen für die Folgeinventur Baumartenverteilung nach Altersklassen % SEi 70 Eichen Bu 60 BAh Es 50 REi 40 REr Weiden 30 sLb Fichten 20 Dgl Kiefern 10 JLä 0 ELä Ia Ib II III IV V VI VII+ ø Akl sNb Altersklasse Baumartenverteilung SEi Eichen Bu BAh Es REi REr Weiden sLb Fichten Dgl Kiefern JLä ELä sNb Seite | 57 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 11.2.2.1 Tabelle Baumarten nach Altersklassen für den Gesamtbetrieb AKL Baumart Ia Ib II III IV V VI VII+ ø Akl SEi 4 7 6 3 2 6 9 15 Eichen 7 0 1 1 4 9 4 31 9 Bu 5 23 19 20 9 9 32 23 18 BAh 2 9 3 3 2 1 3 2 2 Es 2 1 2 2 1 2 2 1 2 REi 0 0 0 1 1 1 6 2 2 REr 0 7 1 1 3 1 1 0 1 37 8 14 4 10 6 1 4 7 Weide sLb 7 9 17 9 3 4 2 2 2 4 28 23 25 46 54 59 32 7 36 Dgl 0 0 11 3 1 0 0 0 2 Kiefern 0 1 6 4 5 2 9 14 7 JLä 0 2 1 9 2 0 0 0 2 ELä 0 2 0 1 2 0 0 0 1 sNb 6 0 0 0 0 0 1 0 0 Fichten 11.2.2.2 Tabelle Baumarten nach Altersklassen für die Erstinventur AKL Baumart Ia Ib II III IV V VI VII+ ø Akl SEi 0 0 4 3 1 7 9 19 5 Eichen 9 0 2 2 6 15 8 28 8 Bu 3 4 7 9 8 8 4 17 8 BAh 0 6 6 3 3 0 0 1 3 Es 0 2 2 2 1 0 1 0 1 REi 0 0 0 0 0 0 0 0 0 REr 0 15 0 2 1 0 0 0 1 Weiden 42 12 14 6 12 9 0 8 10 sLb 13 21 11 5 5 1 1 0 5 Fichten 23 33 41 51 51 58 58 9 45 Dgl 0 0 6 3 0 0 0 0 1 Kiefern 0 2 7 3 8 2 20 18 8 JLä 0 4 1 12 3 0 0 0 4 ELä 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sNb 9 0 0 0 0 0 0 0 0 Seite | 58 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 11.2.2.3 Tabelle Baumarten nach Altersklassen für die Folgeinventur AKL Baumart SEi Ia Ib II III IV V VI VII+ ø Akl 11 12 9 3 2 6 9 14 8 Eichen 3 0 0 0 1 6 1 31 10 Bu 8 39 32 31 11 10 47 25 25 BAh 5 12 0 2 1 2 4 2 2 Es 6 0 3 2 1 3 3 1 2 REi 0 0 0 2 2 2 10 3 3 REr 0 0 2 0 5 2 1 0 1 30 5 14 2 8 4 1 3 5 Weiden sLb 1 13 6 0 3 3 2 3 3 36 15 9 41 56 61 18 6 30 Dgl 0 0 16 4 3 0 0 0 2 Kiefern 0 0 5 5 2 3 3 12 6 JLä 0 0 2 6 0 0 0 0 1 ELä 0 3 1 2 5 0 0 0 1 sNb 0 0 0 0 0 0 1 0 0 Fichten Seite | 59 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 12. Tabellen C2a: Vorrats- und Sortenstruktur nach Altersklassen 12.1 Vorräte nach HKS-Sorten in Efm o.R. für den Gesamtbetrieb AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Baumart Sortiment SEi L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 62 271 557 373 1136 271 2670 L3 99 0 0 102 324 506 1031 2875 4937 L4 0 0 314 210 0 584 1020 5361 7489 L5 0 0 0 0 0 460 266 3788 4514 L6 0 0 0 126 0 0 0 2360 2486 Industrieholz insgesamt Buche BAh 87 87 1344 1311 731 1485 1608 8634 15244 1720 2020 1612 3408 5061 23289 37340 18 4 181 246 176 424 624 3014 4687 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 60 92 580 2043 542 1289 4606 L3 0 0 111 253 389 1402 1189 7632 10976 L4 0 0 210 89 299 712 153 9585 11048 L5 0 0 0 0 260 155 0 5367 5782 L6 0 0 0 0 0 0 0 1784 1784 Industrieholz 0 0 743 219 1909 2948 754 11982 11982 insgesamt 0 0 1124 653 3437 7260 2638 37639 52751 unverw. Derbholz 0 0 131 73 392 855 321 4892 6664 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 182 2412 1671 846 949 1710 7770 L3 0 0 0 2633 3234 2832 2663 2680 14042 L4 0 0 0 216 1430 943 5831 3854 12274 L5 0 0 0 100 596 0 4321 6111 11128 L6 0 0 0 0 0 1390 1822 6676 9888 Industrieholz 0 360 5151 14306 8053 8455 18271 28502 83098 insgesamt 0 360 5333 19667 14984 14466 33857 unverw. Derbholz 0 40 596 1201 810 721 1893 2859 8120 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 262 667 189 0 335 210 1663 L3 0 0 99 167 274 75 164 324 1103 L4 0 0 0 64 0 137 324 281 806 L5 0 90 96 0 0 0 65 82 333 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 506 1088 2043 1492 325 1144 2627 9225 insgesamt 0 506 1545 2941 1955 537 2032 3524 13130 unverw. Derbholz 0 52 82 169 113 28 122 231 797 unverw. Derbholz Eiche 44 143 49533 138200 Seite | 60 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Baumart Sortiment Es L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 28 253 935 94 167 0 40 1517 L3 0 0 0 562 425 97 0 254 1338 L4 0 0 154 0 78 359 559 234 1384 L5 0 0 0 0 0 229 0 0 299 L6 0 0 0 0 104 0 0 0 104 Industrieholz 0 77 312 886 836 782 714 375 3982 insgesamt 0 105 719 2383 1537 1634 1273 903 8554 unverw. Derbholz 0 11 41 116 75 94 67 60 464 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 238 62 0 130 26 456 L3 0 0 0 125 330 103 308 472 1338 L4 0 0 0 0 242 0 2384 1891 4517 L5 0 0 0 0 0 468 621 0 1089 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 0 857 266 285 1692 1071 4171 insgesamt 0 0 0 1220 900 856 5135 3460 11571 unverw. Derbholz 0 0 0 158 142 127 812 558 1797 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 174 70 1233 0 71 0 1548 L3 0 0 0 0 692 150 198 133 1173 L4 0 0 0 0 70 54 0 0 70 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 475 287 610 1157 29 107 283 2948 insgesamt 0 475 461 680 3152 179 376 416 5739 unverw. Derbholz 0 59 30 41 169 8 16 16 339 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 123 342 1521 578 0 1209 3773 L3 96 0 0 442 317 324 120 479 1778 L4 0 0 0 0 0 0 0 167 167 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 278 117 3965 1951 3861 1886 176 2382 14616 insgesamt 374 117 4088 2735 5699 2788 296 4237 20334 36 9 307 147 357 148 13 262 1279 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 99 219 653 683 54 316 2024 REi REr Weiden unverw. Derbholz sLb Seite | 61 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Fichte Dgl Kiefer JLä Sortiment Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. L3 0 0 0 208 212 195 0 703 1318 L4 0 0 0 165 0 78 0 602 845 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 471 1071 2211 3225 997 188 2714 10877 insgesamt 0 471 1170 2803 4090 1953 242 4335 15064 unverw. Derbholz 0 64 95 190 258 91 27 220 945 L0 0 64 568 137 0 0 25 80 874 L1 0 109 5843 21438 8367 496 293 166 36712 L2 0 137 941 41294 50354 21681 5459 L3 0 0 845 7998 31807 40874 12211 2699 98434 L4 0 0 0 263 2823 14483 11794 2770 32133 L5 0 0 0 0 406 726 1367 2271 4770 L6 0 0 0 609 1092 0 599 1322 3622 Industrieholz 0 119 345 1452 4654 7232 3898 1135 18835 insgesamt 0 429 8542 73191 99503 unverw. Derbholz 0 10 269 1503 1639 1123 368 71 4983 L0 0 0 182 63 0 0 0 0 245 L1 0 0 4554 674 0 0 0 0 5228 L2 0 0 1431 2443 0 0 0 0 3874 L3 0 0 0 1317 1064 0 0 0 2381 L4 0 0 0 232 798 0 0 0 1030 L5 0 0 0 0 644 0 0 0 644 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 2 232 410 0 0 0 644 insgesamt 0 0 6169 4961 2916 0 0 0 14046 unverw. Derbholz 0 0 195 106 29 0 0 0 330 L0 0 0 117 0 0 0 0 0 117 L1 0 0 1531 358 52 53 228 21 2243 L2 0 0 440 733 3157 1021 3949 4219 13519 L3 0 0 961 2310 2628 525 2900 12046 21370 L4 0 0 238 2368 0 246 0 2225 5077 L5 0 0 0 0 0 0 0 1579 1579 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 113 158 77 39 320 1048 1755 insgesamt 0 0 3400 5927 5914 1884 7397 21138 45660 unverw. Derbholz 0 0 155 106 124 44 156 331 916 L0 0 0 39 0 0 0 0 0 39 L1 0 0 283 3829 952 0 0 0 5064 L2 0 0 250 4040 818 0 0 0 5108 L3 0 0 0 1454 127 0 0 0 1581 L4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 85492 35646 954 120820 11397 314200 Seite | 62 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart ELä sNB alle BA Sortiment Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 22 0 274 41 0 0 0 337 insgesamt 0 22 572 9597 1938 0 0 0 12129 unverw. Derbholz 0 0 25 291 72 0 0 0 388 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 343 137 0 0 0 0 0 480 L2 0 0 0 1279 648 0 0 0 1927 L3 0 0 0 0 1060 0 0 0 1060 L4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 0 62 129 0 0 0 191 insgesamt 0 343 137 1341 1837 0 0 0 3658 unverw. Derbholz 0 13 6 40 32 0 0 0 91 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 0 0 0 82 0 82 L3 0 0 0 0 0 0 170 0 170 L4 0 0 0 0 0 0 328 0 328 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 0 0 0 0 44 0 44 insgesamt 0 0 0 0 0 0 624 0 624 unverw. Derbholz 0 0 0 0 0 0 3 0 3 L0 0 64 906 199 0 0 25 80 1274 L1 0 452 12348 26298 9371 549 522 187 49727 L2 0 165 4278 55033 61538 27393 12706 10243 171356 L3 195 0 2016 17571 42883 47083 20956 30296 161000 L4 0 0 916 3607 5740 17542 22394 26970 77169 L5 0 90 96 100 1906 2037 6640 19197 30066 L6 0 0 0 735 1196 1390 2422 12142 17885 26573 26842 60753 184524 Industrieholz 322 2234 14421 insgesamt 517 3005 34981 130116 149476 120457 94581 159868 693001 unverw. Derbholz 54 262 2113 4389 24463 28916 4388 3664 4422 12514 31806 IV V VI VII+ insg. 12.2 Vorräte nach HKS-Sorten in Efm o.R. für die Erstinventur AKL Ia Ib II III Baumart Sortiment SEi L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 62 0 127 172 448 175 984 Seite | 63 ATALAY-CONSULT Eiche Buche BAh Es Dipl.-Forsting. R. Atalay L3 0 0 0 102 324 281 391 1638 2736 L4 0 0 314 210 0 87 0 980 1591 L5 0 0 0 0 0 0 0 346 346 L6 0 0 0 126 0 0 0 101 227 Industrieholz 0 0 209 633 418 651 432 1814 4157 insgesamt 0 0 585 1071 869 1191 1271 5054 10041 unverw. Derbholz 0 0 77 143 93 144 146 646 1249 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 92 557 1434 542 830 3455 L3 0 0 0 253 298 970 1065 2100 4686 L4 0 0 210 89 299 212 0 1858 2577 L5 0 0 0 0 260 0 0 1288 1548 L6 0 0 0 0 0 0 0 125 125 Industrieholz 0 0 676 219 1823 2126 585 2927 8356 insgesamt 0 0 886 653 3237 4651 2192 9128 20747 unverw. Derbholz 0 0 103 73 369 530 263 1162 2500 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 651 965 360 422 353 2751 L3 0 0 0 496 897 848 305 596 3142 L4 0 0 0 99 842 169 348 0 1458 L5 0 0 0 100 88 0 0 1500 1688 L6 0 0 0 0 0 333 0 1714 2047 Industrieholz 0 61 657 3963 4267 1656 1139 5027 16770 insgesamt 0 61 657 5309 7059 3366 2214 9190 27856 unverw. Derbholz 0 0 85 349 388 178 113 518 1631 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 262 297 189 0 0 101 849 L3 0 0 99 85 274 0 0 0 458 L4 0 0 0 64 0 0 0 0 64 L5 0 0 96 0 0 0 0 0 96 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 1040 1543 1492 112 0 409 4596 insgesamt 0 0 1497 1989 1955 112 0 510 6063 unverw. Derbholz 0 0 77 127 113 7 0 37 361 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 28 207 683 43 0 0 0 961 L3 0 0 0 387 99 0 0 0 486 L4 0 0 0 0 0 0 165 0 165 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 104 0 0 0 104 Seite | 64 ATALAY-CONSULT REi REr Weiden Industrieholz 0 77 124 527 451 0 104 0 1283 insgesamt 0 105 331 1597 697 0 269 0 2999 unverw. Derbholz 0 11 17 78 37 0 14 0 157 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 0 0 0 0 0 0 0 insgesamt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 unverw. Derbholz 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 90 70 0 0 0 0 160 L3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 475 9 478 252 0 0 0 1214 insgesamt 0 475 99 548 252 0 0 0 1374 unverw. Derbholz 0 59 3 30 47 0 0 0 139 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 123 231 735 223 0 405 1717 L3 0 0 0 442 98 113 0 353 1006 L4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 149 0 1528 1394 2344 1390 0 642 7447 insgesamt 149 0 1651 2067 3177 1726 0 1400 10170 24 0 137 110 211 80 0 64 626 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 99 219 386 169 0 117 990 L3 0 0 0 183 75 41 0 0 299 L4 0 0 0 165 0 0 0 0 165 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 363 691 2156 2458 281 104 253 6306 insgesamt 0 363 790 2723 2919 491 104 370 7760 unverw. Derbholz 0 50 50 186 160 21 14 21 502 L0 0 0 535 137 0 0 0 80 752 L1 0 28 4070 14693 6476 292 199 0 25758 unverw. Derbholz sLb Fichte Dipl.-Forsting. R. Atalay Seite | 65 ATALAY-CONSULT Dgl Kiefer JLä ELä Dipl.-Forsting. R. Atalay L2 0 137 443 18654 30103 11641 4951 856 66785 L3 0 0 663 2026 9315 12717 8750 1523 34994 L4 0 0 0 0 257 1202 7183 1076 9718 L5 0 0 0 0 0 350 367 1336 2053 L6 0 0 0 609 0 0 599 677 1885 Industrieholz 0 119 343 429 987 1586 2736 423 6623 insgesamt 0 284 6054 36548 47138 27788 24785 unverw. Derbholz 0 3 202 796 838 412 282 36 2569 L0 0 0 62 63 0 0 0 0 125 L1 0 0 774 439 0 0 0 0 1213 L2 0 0 133 761 0 0 0 0 894 L3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 0 5 0 0 0 0 5 insgesamt 0 0 969 1268 0 0 0 0 2237 unverw. Derbholz 0 0 32 36 0 0 0 0 68 L0 0 0 117 0 0 0 0 0 117 L1 0 0 505 358 52 0 228 0 1143 L2 0 0 237 275 2678 537 3392 3114 10233 L3 0 0 197 496 2131 190 1899 4128 9041 L4 0 0 0 480 0 0 0 0 480 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 48 5 77 10 269 268 677 insgesamt 0 0 1104 1614 4938 737 5788 7510 21691 unverw. Derbholz 0 0 59 43 109 18 125 145 499 L0 0 0 39 0 0 0 0 0 39 L1 0 0 0 3829 952 0 0 0 4781 L2 0 0 0 2014 720 0 0 0 2734 L3 0 0 0 163 127 0 0 0 290 L4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 22 0 11 39 0 0 0 72 insgesamt 0 22 39 6017 1838 0 0 0 7916 unverw. Derbholz 0 0 2 218 69 0 0 0 289 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 0 98 0 0 0 98 L3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 5971 148568 Seite | 66 ATALAY-CONSULT sNB alle BA Dipl.-Forsting. R. Atalay Industrieholz 0 0 0 0 3 0 0 0 3 insgesamt 0 0 0 0 101 0 0 0 101 unverw. Derbholz 0 0 0 0 3 0 0 0 3 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 0 0 0 0 0 0 0 insgesamt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 unverw. Derbholz 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L0 0 0 752 199 0 0 0 80 1031 L1 0 28 5350 19320 7480 292 428 0 32898 L2 0 165 1656 23948 36601 14535 9755 5951 92611 L3 0 0 958 4633 13639 15161 12409 10338 57138 L4 0 0 524 1107 1398 1579 7696 3914 16218 L5 0 0 96 100 348 350 367 4470 5731 L6 0 0 0 735 104 333 599 2617 4388 Industrieholz 149 1118 5325 11363 14610 7813 5369 11762 57509 insgesamt 149 1311 14661 61405 74180 40063 36623 24 123 843 2190 2437 1390 957 unverw. Derbholz 39132 267524 2630 10594 12.3 Vorräte nach HKS-Sorten in Efm o.R. für die Folgeinventur AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Baumart Sortiment SEi L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 271 429 201 688 97 1686 L3 99 0 0 0 0 224 640 1237 2200 L4 0 0 0 0 0 496 1020 4382 5898 L5 0 0 0 0 0 460 266 3442 4168 0 0 2260 2260 L6 0 0 0 0 0 44 87 1134 678 313 833 1176 6821 11086 143 87 1134 949 742 2214 3790 18239 27298 18 4 104 103 83 280 478 2368 3438 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 60 0 24 609 0 458 1151 L3 0 0 111 0 91 431 124 5532 6289 L4 0 0 0 0 0 591 153 7727 8471 L5 0 0 0 0 0 155 0 4079 4234 L6 0 0 0 0 0 0 0 1659 1659 Industrieholz insgesamt unverw. Derbholz Eiche Seite | 67 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Buche BAh Es REi Sortiment Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Industrieholz 0 0 68 0 86 821 168 9055 10198 insgesamt 0 0 239 0 201 2607 445 28510 32002 unverw. Derbholz 0 0 28 0 23 324 58 3730 4163 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 182 1761 706 487 527 1357 5020 L3 0 0 0 2136 2336 1984 2358 2085 10899 L4 0 0 0 117 588 775 5483 3854 10817 L5 0 0 0 0 508 0 4321 4610 9439 L6 0 0 0 0 0 1056 1822 4962 7840 Industrieholz 0 299 4495 10343 3787 6798 17131 23475 66328 insgesamt 0 299 4677 14357 7925 11100 31642 40343 110343 unverw. Derbholz 0 40 511 852 421 543 1780 2341 6488 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 369 0 0 335 109 813 L3 0 0 0 83 0 75 164 324 646 L4 0 0 0 0 0 137 324 281 742 L5 0 90 0 0 0 0 65 82 237 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 506 48 500 0 212 1144 2218 4628 insgesamt 0 596 48 952 0 424 2032 3014 7066 unverw. Derbholz 0 52 5 42 0 22 122 194 437 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 46 252 51 167 0 40 556 L3 0 0 0 175 326 97 0 254 852 L4 0 0 154 0 78 359 395 234 1220 L5 0 0 0 0 0 229 0 0 229 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 188 359 386 782 611 375 2701 insgesamt 0 0 388 786 841 1634 1006 903 5558 unverw. Derbholz 0 0 24 37 38 94 53 60 306 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 238 62 0 130 26 456 L3 0 0 0 125 330 103 308 472 1338 L4 0 0 0 0 242 0 2384 1891 4517 L5 0 0 0 0 0 468 621 0 1089 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 0 857 266 285 1692 1071 4171 insgesamt 0 0 0 1220 900 856 5135 3460 11571 Seite | 68 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart REr Weiden Sortiment Dgl II III IV V VI VII+ insg. 0 0 0 158 142 127 812 558 1797 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 84 0 1233 0 71 0 1388 L3 0 0 0 0 692 150 198 133 1173 L4 0 0 0 0 70 0 0 0 70 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 278 131 905 29 107 283 1733 insgesamt 0 0 362 131 2900 179 376 416 4364 unverw. Derbholz 0 0 27 11 123 8 16 16 201 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 111 786 356 0 804 2057 L3 96 0 0 0 219 210 120 126 771 L4 0 0 0 0 0 0 0 167 167 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 129 117 2437 558 1517 497 176 1741 7172 insgesamt 225 117 2437 669 2522 1063 296 2838 10167 12 9 170 37 146 68 13 197 652 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 0 266 514 54 199 1033 L3 0 0 0 25 137 154 0 703 1019 L4 0 0 0 0 0 78 0 602 680 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 108 380 55 768 715 85 2461 4572 insgesamt 0 108 380 80 1171 1461 139 3965 7304 unverw. Derbholz 0 14 45 4 97 70 12 199 441 L0 0 64 33 0 0 0 25 0 122 L1 0 81 1772 6744 1891 204 94 166 10952 L2 0 0 498 22640 20251 10040 508 99 54036 L3 0 0 182 5972 22492 28157 3461 1176 61440 L4 0 0 0 263 2566 13281 4610 1694 22414 L5 0 0 0 0 406 376 1000 935 2717 L6 0 0 0 0 1092 0 0 645 1737 Industrieholz 0 0 2 1024 2667 5646 1162 713 12214 insgesamt 0 145 2487 36643 52365 57704 10860 unverw. Derbholz 0 7 67 707 801 712 87 35 2416 L0 0 0 121 0 0 0 0 0 121 unverw. Derbholz Fichte Ib unverw. Derbholz L6 sLb Ia 5428 165632 Seite | 69 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Kiefer JLä ELä sNB Sortiment Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. L1 0 0 3780 234 0 0 0 0 4014 L2 0 0 1298 1682 0 0 0 0 2980 L3 0 0 0 1317 1064 0 0 0 2381 L4 0 0 0 232 798 0 0 0 1030 L5 0 0 0 0 644 0 0 0 644 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 2 228 410 0 0 0 640 insgesamt 0 0 5201 3693 2916 0 0 0 11810 unverw. Derbholz 0 0 163 70 29 0 0 0 262 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 1026 0 0 53 0 21 1100 L2 0 0 204 458 479 484 557 1105 3287 L3 0 0 764 1814 497 335 1002 7917 12329 L4 0 0 238 1888 0 246 0 2225 4597 L5 0 0 0 0 0 0 0 1579 1579 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 66 153 0 29 51 780 1079 insgesamt 0 0 2298 4313 976 1147 1610 12627 23971 unverw. Derbholz 0 0 96 63 16 26 31 186 418 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 283 0 0 0 0 0 283 L2 0 0 250 2026 99 0 0 0 2375 L3 0 0 0 1291 0 0 0 0 1291 L4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 0 262 1 0 0 0 263 insgesamt 0 0 533 3579 100 0 0 0 4212 unverw. Derbholz 0 0 23 73 3 0 0 0 99 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 343 137 0 0 0 0 0 480 L2 0 0 0 1279 550 0 0 0 1829 L3 0 0 0 0 1060 0 0 0 1060 L4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 0 62 126 0 0 0 188 insgesamt 0 343 137 1341 1736 0 0 0 3557 unverw. Derbholz 0 13 6 40 29 0 0 0 88 L0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L2 0 0 0 0 0 0 82 0 82 L3 0 0 0 0 0 0 170 0 170 Seite | 70 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart alle BA Sortiment Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. L4 0 0 0 0 0 0 328 0 328 L5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 L6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Industrieholz 0 0 0 0 0 0 44 0 44 insgesamt 0 0 0 0 0 0 624 0 624 unverw. Derbholz 0 0 0 0 0 0 3 0 3 L0 0 64 153 0 0 0 25 0 242 L1 0 424 6999 6979 1891 257 94 187 16831 L2 0 0 2621 31085 24936 12858 2952 4293 78745 L3 195 0 1058 12938 29245 31922 8546 L4 0 0 392 2500 4341 15963 14698 23056 60950 L5 0 90 0 0 1558 1687 6273 14727 24335 L6 0 0 0 0 1092 1056 1822 9525 13495 Industrieholz 173 1117 9096 15210 12231 16649 23547 insgesamt 368 1695 20319 68712 75294 80392 57957 120737 425474 30 139 1270 2199 1951 2274 unverw. Derbholz 3466 19958 103862 48991 127014 9884 21213 Seite | 71 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 13. Tabellen C7a: Sonstige Schadarten: Anteil geschädigter Bäume nach Altersklassen 13.1 Anteil geschädigter Bäume in % für den Gesamtbetrieb AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Baumart Schäden SEi Rücke 0 0 0 0 4 0 15 11 3 Fäll 0 0 0 0 0 0 6 1 1 Kronen 0 24 0 0 0 1 0 0 2 sonst. 0 0 0 2 4 1 7 30 5 Rücke 0 0 0 17 0 0 0 13 5 Fäll 0 0 0 0 2 4 0 6 3 Kronen 0 0 0 0 0 0 5 1 0 sonst. 0 0 0 0 5 11 5 21 11 Rücke 0 0 0 2 7 11 9 4 1 Fäll 0 0 0 3 1 12 4 10 1 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 2 10 23 39 28 4 Rücke 0 6 0 0 0 68 17 0 3 Fäll 0 0 0 1 0 0 25 0 2 Kronen 0 6 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 28 0 34 0 0 33 16 21 Rücke 0 0 24 9 0 0 25 20 7 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 20 1 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 22 25 0 0 0 11 Rücke 0 0 0 0 0 0 5 11 4 Fäll 0 0 0 30 17 37 0 11 16 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 9 20 7 Rücke 0 0 0 23 0 0 0 0 1 Fäll 0 0 0 0 1 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 61 0 2 0 0 22 7 Rücke 0 0 0 5 0 0 0 2 0 Fäll 0 0 4 0 0 1 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 2 0 27 0 0 sonst. 0 0 0 0 6 0 100 5 1 Rücke 0 0 0 0 0 2 0 8 0 Fäll 0 0 0 0 0 10 0 13 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 6 0 3 47 5 0 30 8 4 Rücke 0 0 0 9 9 13 17 2 5 Fäll 0 0 1 12 10 6 4 0 4 Kronen 0 0 0 0 2 2 1 0 1 Eiche Buche BAh Es REi REr Weiden sLB Fichte Seite | 72 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Dgl Kiefer JLä ELä sNB alle BA Schäden Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. sonst. 4 0 1 5 5 5 10 0 3 Rücke 0 0 8 6 0 0 0 0 8 Fäll 0 0 9 0 0 0 0 0 7 Kronen 0 0 0 2 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 6 6 0 0 0 0 6 Rücke 0 0 0 12 2 6 9 11 4 Fäll 0 0 0 7 0 0 1 8 2 Kronen 0 0 0 4 0 0 1 0 0 sonst. 0 0 0 4 2 0 0 8 2 Rücke 0 0 0 1 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 4 0 0 0 0 2 Kronen 0 0 0 1 0 0 0 0 1 sonst. 0 0 0 1 0 0 0 0 1 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 9 0 0 0 2 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 0 0 0 33 0 33 Fäll 0 0 0 0 0 0 33 0 33 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 1 6 6 9 12 6 2 Fäll 0 0 1 7 6 5 4 4 2 Kronen 0 1 0 0 1 1 1 0 0 sonst. 2 0 2 6 5 5 16 13 3 13.2 Anteil geschädigter Bäume in % für die Erstinventur AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Baumart Schäden SEi Rücke 0 0 0 0 0 0 0 11 3 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 6 30 8 0 5 12 6 Rücke 0 0 0 17 0 0 0 8 2 Fäll 0 0 0 0 2 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 5 6 6 3 3 Rücke 0 0 0 1 9 18 11 0 2 Fäll 0 0 0 2 0 6 0 9 1 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 1 1 8 11 23 2 Eiche Buche Seite | 73 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Baumart Schäden BAh Rücke 0 0 0 0 0 100 0 0 2 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 39 0 0 0 0 22 Rücke 0 0 50 0 0 0 0 0 3 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 30 0 0 0 0 12 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 23 0 0 0 0 2 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 7 1 0 0 5 0 Fäll 0 0 8 0 0 1 0 0 1 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 8 0 0 6 1 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 47 6 0 0 0 2 Rücke 0 0 1 7 7 7 16 6 3 Fäll 0 0 1 16 8 4 1 6 4 Kronen 0 0 0 0 0 2 0 0 0 sonst. 4 0 0 3 4 2 4 0 2 Rücke 0 0 4 0 0 0 0 0 3 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 10 0 0 0 0 3 Rücke 0 0 0 0 1 0 5 0 1 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 2 0 0 sonst. 0 0 0 4 0 0 0 2 0 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 4 0 0 0 0 2 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 1 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Es REi REr Weiden sLB Fichte Dgl Kiefer JLä ELä Seite | 74 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart sNB alle BA Schäden Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 5 4 6 10 4 2 Fäll 0 0 1 10 4 3 0 2 2 Kronen 0 0 0 0 0 1 0 0 0 sonst. 2 0 0 8 4 2 3 7 2 13.3 Anteil geschädigter Bäume in % für die Folgeinventur AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Baumart Schäden SEi Rücke 0 0 0 0 7 0 27 11 3 Fäll 0 0 0 0 0 0 12 1 1 Kronen 0 24 0 0 0 2 0 0 3 sonst. 0 0 0 0 0 2 10 38 5 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 15 13 Fäll 0 0 0 0 0 19 0 9 10 Kronen 0 0 0 0 0 0 50 1 1 sonst. 0 0 0 0 0 25 0 29 28 Rücke 0 0 0 2 4 8 9 6 1 Fäll 0 0 0 3 4 14 4 11 2 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 1 2 24 30 42 30 5 Rücke 0 6 0 0 0 0 17 0 5 Fäll 0 0 0 7 0 0 25 0 6 Kronen 0 6 0 0 0 0 0 0 2 sonst. 0 28 0 0 0 0 33 27 20 Rücke 0 0 0 33 0 0 33 20 14 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 20 4 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 39 0 0 0 8 Rücke 0 0 0 0 0 0 5 11 4 Fäll 0 0 0 30 17 37 0 11 16 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 9 20 7 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 3 0 0 0 1 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Eiche Buche BAh Es REi REr Seite | 75 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Baumart Weiden sLB Fichte Dgl Kiefer JLä ELä sNB alle BA Schäden Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. sonst. 0 0 66 0 6 0 0 22 31 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 8 0 27 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 100 5 1 Rücke 0 1 0 0 0 2 0 8 1 Fäll 0 0 0 0 0 11 0 14 1 Kronen 0 1 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 100 0 7 0 0 0 44 8 7 Rücke 0 0 0 14 12 21 20 2 10 Fäll 0 0 6 6 14 9 12 0 6 Kronen 0 0 0 1 5 2 3 0 2 sonst. 0 0 3 8 6 9 27 0 6 Rücke 0 0 10 14 0 0 0 0 10 Fäll 0 0 13 0 0 0 0 0 11 Kronen 0 0 0 4 0 0 0 0 1 sonst. 0 0 8 0 0 0 0 0 7 Rücke 0 0 0 25 10 11 23 20 13 Fäll 0 0 0 14 0 0 8 15 8 Kronen 0 0 0 8 0 0 0 0 1 sonst. 0 0 0 5 20 0 0 13 7 Rücke 0 0 0 3 0 0 0 0 2 Fäll 0 0 0 3 0 0 0 0 2 Kronen 0 0 0 8 0 0 0 0 5 sonst. 0 0 0 5 0 0 0 0 3 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 9 0 0 0 2 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 0 0 0 33 0 33 Fäll 0 0 0 0 0 0 33 0 33 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 1 8 8 13 14 7 4 Fäll 0 0 1 5 9 8 7 5 3 Kronen 0 1 0 1 4 1 2 0 1 sonst. 2 0 3 5 7 9 29 14 5 Seite | 76 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 14. Tabellen C8a: Sonstige Schadarten: Anteil geschädigter Bäume nach Durchmesserstufen 14.1 Anteil geschädigter Bäume in % für den Gesamtbetrieb BHD (cm) Baumart Schäden SEi Eiche Buche BAh Es REi REr Weiden sLB Fichte <7 719 20 24 25 29 30 34 35 39 40 44 45 49 50 54 55 59 60 64 65 70 + insg. 69 Rücke 0 0 0 0 4 0 9 11 13 8 19 14 16 3 Fäll 0 0 0 0 5 0 0 5 4 0 0 0 0 1 Kronen 0 5 0 0 0 0 0 0 0 0 10 0 0 2 sonst. 0 0 0 0 9 4 8 18 13 33 73 40 18 5 Rücke 0 0 0 0 3 0 15 7 10 7 5 35 15 25 Fäll 0 0 0 0 3 5 3 7 3 17 0 9 5 3 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 5 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 10 9 7 15 26 35 33 24 24 11 Rücke 0 0 2 6 4 7 11 10 0 10 15 13 2 1 Fäll 0 1 0 3 6 6 17 6 5 18 3 9 6 1 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 8 9 2 11 15 33 16 27 39 42 57 4 Rücke 0 0 8 0 0 11 0 0 0 47 0 0 0 3 Fäll 0 0 0 0 14 0 0 0 0 0 0 0 0 2 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 27 0 0 0 0 sonst. 0 22 22 24 15 11 31 0 0 47 0 0 0 21 Rücke 0 0 0 0 6 16 0 0 20 33 0 0 0 7 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 25 0 0 1 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 10 26 0 0 44 0 0 0 0 11 Rücke 0 0 0 0 24 15 0 0 33 0 0 0 0 4 Fäll 0 0 50 33 0 0 0 16 33 20 7 0 0 16 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 24 15 0 25 33 0 7 0 0 7 Rücke 0 0 55 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 Fäll 0 0 0 0 0 10 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 8 0 0 0 0 17 25 27 0 0 0 0 7 Rücke 0 0 0 4 4 3 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 4 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 4 0 0 12 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 1 3 8 4 7 12 15 0 100 0 0 0 1 Rücke 0 0 0 9 3 0 0 9 19 0 0 0 0 0 Fäll 0 1 0 0 0 0 15 9 19 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 9 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 1 17 5 9 13 16 11 17 19 0 0 0 0 4 Rücke 0 1 7 9 13 12 13 15 20 15 25 11 11 5 Fäll 0 7 9 9 12 11 8 8 6 10 9 7 0 4 Kronen 0 0 0 0 2 1 2 1 2 3 9 4 0 1 Seite | 77 ATALAY-CONSULT BHD (cm) Baumart Schäden Dgl Kiefer JLä ELä sNB alle BA Dipl.-Forsting. R. Atalay 719 <7 20 24 25 29 30 34 35 39 40 44 45 49 50 54 55 59 60 64 65 70 + insg. 69 sonst. 2 0 1 4 6 8 8 9 5 7 2 14 19 3 Rücke 0 19 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 8 Fäll 0 15 8 0 0 7 0 0 0 0 0 0 0 7 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 13 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 12 0 6 0 7 0 0 0 0 0 0 0 6 Rücke 0 0 0 0 2 6 7 8 13 22 0 14 28 4 Fäll 0 0 0 0 0 0 2 2 7 22 10 20 0 2 Kronen 0 0 0 0 0 3 0 2 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 2 0 4 3 2 18 10 14 0 2 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 9 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 6 3 0 10 0 0 50 0 0 0 2 Kronen 0 0 0 0 0 0 13 0 50 0 0 0 0 1 sonst. 0 0 0 0 0 7 0 0 0 50 0 0 0 1 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 25 0 0 0 0 2 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 100 0 0 0 0 33 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 100 0 0 0 0 33 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 1 4 6 8 9 11 11 15 14 14 15 9 2 Fäll 0 3 4 5 8 8 7 6 6 13 6 7 3 2 Kronen 0 0 0 1 1 1 2 1 2 2 4 1 0 0 sonst. 1 3 3 5 6 8 9 12 10 18 22 26 32 3 14.2 Anteil geschädigter Bäume in % für die Erstinventur BHD (cm) Baumart Schäden SEi Eiche Buche <7 719 20 24 25 29 30 34 35 39 40 44 45 49 50 54 55 59 60 64 65 70 + insg. 69 Rücke 0 0 0 0 0 0 11 5 0 0 0 30 0 3 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 9 9 0 19 0 33 49 0 0 6 Rücke 0 0 0 0 3 0 4 4 0 17 0 0 23 2 Fäll 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 10 12 5 4 0 0 0 0 0 3 Rücke 0 0 0 23 4 0 8 20 0 0 12 0 0 2 Fäll 0 1 0 0 7 0 11 0 0 0 0 26 0 1 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 5 0 5 6 15 0 0 0 15 25 43 2 Seite | 78 ATALAY-CONSULT BHD (cm) Baumart Schäden BAh Es REi REr Weiden sLB Fichte Dgl Kiefer JLä ELä Dipl.-Forsting. R. Atalay <7 719 20 24 25 29 30 34 35 39 40 44 45 49 50 54 55 59 60 64 65 70 + insg. 69 Rücke 0 0 9 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 28 14 28 10 0 0 0 0 0 0 0 0 22 Rücke 0 0 0 0 8 0 0 0 0 0 0 0 0 3 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 13 56 0 0 0 0 0 0 0 12 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 100 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 7 9 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 6 0 0 5 0 0 0 0 0 0 0 0 1 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 1 0 13 5 0 0 19 0 0 0 0 0 1 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 10 5 16 18 50 33 38 0 0 0 0 0 2 Rücke 0 1 6 8 13 9 10 11 16 0 35 11 9 3 Fäll 0 7 11 10 13 11 5 5 4 9 0 0 0 4 Kronen 0 0 0 0 2 1 1 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 2 0 1 2 5 5 5 7 4 0 7 10 8 2 Rücke 0 10 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 25 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 Rücke 0 0 0 0 3 3 2 3 0 0 0 0 0 1 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 3 0 0 0 5 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 7 4 0 35 0 0 0 0 0 0 2 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 100 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Seite | 79 ATALAY-CONSULT BHD (cm) Baumart Schäden sNB alle BA Dipl.-Forsting. R. Atalay <7 719 20 24 25 29 30 34 35 39 40 44 45 49 50 54 55 59 60 64 65 70 + insg. 69 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 4 7 9 7 8 9 10 3 20 12 9 2 Fäll 0 4 5 6 8 7 4 2 3 6 0 6 0 2 Kronen 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 1 3 2 5 6 6 5 7 3 5 11 11 13 2 14.3 Anteil geschädigter Bäume in % für die Folgeinventur BHD (cm) Baumart Schäden SEi Eiche Buche BAh Es REi REr <7 719 20 24 25 29 30 34 35 39 40 44 45 49 50 54 55 59 60 64 65 70 + insg. 69 23 9 18 3 0 0 0 0 7 0 8 21 20 11 Fäll 0 0 0 0 9 0 0 13 7 0 0 0 0 1 Kronen 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 11 0 0 3 sonst. 0 0 0 0 9 0 15 17 20 33 77 52 20 5 Rücke 0 0 0 0 0 0 26 8 13 4 6 38 11 13 Fäll 0 0 0 0 0 18 6 13 5 21 0 10 7 10 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 6 0 0 1 sonst. 0 0 0 0 0 0 9 25 36 44 39 26 36 28 Rücke 0 0 3 0 3 9 11 6 0 10 16 16 2 1 Fäll 0 0 0 4 6 8 19 8 6 19 3 5 7 2 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 9 12 0 12 15 46 19 28 45 46 60 5 Rücke 0 0 0 0 0 24 0 0 0 47 0 0 0 5 Fäll 0 0 0 0 33 0 0 0 0 0 0 0 0 6 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 27 0 0 0 2 sonst. 0 0 100 0 22 24 35 0 0 47 0 0 0 20 Rücke 0 0 0 0 0 29 0 0 20 50 0 0 0 14 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 25 0 0 4 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 44 0 0 0 0 8 Rücke 0 0 0 0 24 15 0 0 33 0 0 0 0 4 Fäll 0 0 50 33 0 0 0 16 33 20 7 0 0 16 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 24 15 0 25 33 0 7 0 0 7 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 10 0 0 0 0 0 0 0 1 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke Seite | 80 ATALAY-CONSULT Weiden sLB Fichte Dgl Kiefer JLä ELä sNB alle BA Dipl.-Forsting. R. Atalay sonst. 0 83 0 0 0 0 17 25 27 0 0 0 0 31 Rücke 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 11 0 0 18 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 6 0 4 13 18 0 0 100 0 0 0 1 Rücke 0 0 0 18 13 0 0 11 19 0 0 0 0 1 Fäll 0 7 0 0 0 0 22 11 19 0 0 0 0 1 Kronen 0 0 0 18 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 4 48 0 0 0 0 0 11 19 0 0 0 0 7 Rücke 0 5 12 9 13 14 15 17 23 21 20 12 12 10 Fäll 0 5 4 7 10 11 10 10 8 11 13 12 0 6 Kronen 0 3 0 0 2 1 4 2 4 5 13 6 0 2 sonst. 0 0 0 7 8 11 11 10 6 10 0 17 27 6 Rücke 0 23 0 8 0 0 0 0 0 0 0 0 0 10 Fäll 0 22 13 0 0 9 0 0 0 0 0 0 0 11 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 13 0 0 0 0 0 1 sonst. 0 18 0 0 0 9 0 0 0 0 0 0 0 7 Rücke 0 0 0 0 0 19 21 16 29 25 0 14 28 13 Fäll 0 0 0 0 0 0 7 4 16 25 12 20 0 8 Kronen 0 0 0 0 0 15 0 0 0 0 0 0 0 1 sonst. 0 0 0 0 0 0 14 8 0 21 12 14 0 7 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 11 0 0 0 0 0 2 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 100 0 0 0 2 Kronen 0 0 0 0 0 0 18 0 50 0 0 0 0 5 sonst. 0 0 0 0 0 13 0 0 0 0 0 0 0 3 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 25 0 0 0 0 2 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 0 0 0 0 0 0 0 100 0 0 0 0 33 Fäll 0 0 0 0 0 0 0 0 100 0 0 0 0 33 Kronen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sonst. 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Rücke 0 2 4 6 8 11 13 13 17 17 12 16 9 4 Fäll 0 2 3 5 7 9 10 8 8 15 7 8 4 3 Kronen 0 1 0 2 1 1 3 2 3 3 5 1 0 1 sonst. 1 4 5 6 5 10 11 15 13 21 24 30 37 5 Seite | 81 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 15. Tabellen C9a: Verjüngung unter Schirm 15.1 Verjüngung unter Schirm über 20 cm in Prozent der AKL 15.1.1 Verjüngung unter Schirm über 20 cm in % der AKL insgesamt für den Gesamtbetrieb AKL Baumart (%) Ia Ib II III IV V VI VII+ ø Akl SEi 0 8 3 0 1 0 0 2 1 TEi 0 0 1 0 0 1 0 2 1 Eichen 0 0 0 0 0 2 1 1 1 Bu 0 0 2 11 12 5 28 39 18 Ahorne 0 0 1 13 16 3 17 24 15 Es 0 0 8 12 11 2 6 7 7 Weiden 0 0 0 6 8 2 2 4 4 sLb 0 0 21 12 11 7 6 1 7 Sorbusarten 0 51 19 12 23 29 11 8 16 Fi 0 41 46 28 17 44 25 12 25 Dgl 0 0 0 1 1 3 2 1 1 sNb 0 0 0 3 1 2 2 0 1 AKL-Anteil 0 6 17 12 24 30 39 33 24 15.1.2 Verjüngung unter Schirm über 20 cm in % der AKL insgesamt für die Erstinventur AKL Baumart (%) Ia Ib II III IV V VI VII+ ø Akl SEi 0 0 4 0 0 0 0 6 1 TEi 0 0 0 2 0 2 1 7 2 Eichen 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Bu 0 0 2 13 6 5 13 34 12 Ahorne 0 0 0 4 7 1 0 11 4 Es 0 0 13 13 20 0 0 7 10 Weiden 0 0 0 11 5 2 0 0 3 sLb 0 0 13 11 15 10 7 0 10 Sorbusarten 0 0 9 11 19 40 13 13 18 Fi 0 0 58 36 27 33 66 22 38 Dgl 0 0 0 0 0 4 0 0 1 sNb 0 0 0 0 1 2 0 0 1 AKL-Anteil 0 0 20 14 19 26 29 26 19 15.1.3 Verjüngung unter Schirm über 20 cm in % der AKL insgesamt für die Folgeinventur AKL Baumart (%) Ia Ib II III IV V VI VII+ ø Akl SEi 0 8 0 0 1 0 0 1 1 TEi 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Eichen 0 0 0 0 0 2 1 1 1 Seite | 82 ATALAY-CONSULT AKL Baumart (%) Dipl.-Forsting. R. Atalay Ia Ib II III IV V VI VII+ ø Akl Bu 0 0 1 9 16 5 33 40 25 Ahorne 0 0 2 24 22 4 24 27 20 Es 0 0 1 12 5 2 8 7 6 Weiden 0 0 0 0 10 3 3 4 4 sLb 0 0 34 13 8 5 6 2 6 Sorbusarten 0 51 35 14 25 24 10 7 16 Fi 0 41 27 17 11 49 11 10 18 Dgl 0 0 0 3 1 3 2 1 1 sNb 0 0 0 7 1 2 3 0 2 AKL-Anteil 0 11 14 10 31 32 44 35 28 VI VII+ 15.2 Struktur der Verjüngung 15.2.1 Struktur der Verjüngung für den Gesamtbetrieb AKL Ia Ib II III IV V insg. Pflanzenhöhe Baumart (%) > 0 cm SEi 0 4 1 1 0 0 1 2 1 TEi 0 0 0 0 0 2 0 6 2 Eichen 0 0 2 1 0 1 2 2 1 Bu 0 0 1 9 7 9 22 32 15 Ahorne 0 50 15 24 18 7 20 26 20 Es 0 0 7 6 5 2 7 6 5 Weiden 0 0 0 3 3 2 1 2 2 sLb 0 0 14 8 8 4 6 2 6 Sorbusarten 0 25 19 8 13 16 9 7 11 Fi 0 21 40 38 42 54 30 14 35 Dgl 0 0 0 2 2 3 1 1 2 sNb 0 0 0 1 0 1 1 0 1 AKL-Anteil 0 12 35 48 66 76 78 63 58 SEi 0 8 3 0 1 0 0 2 1 TEi 0 0 0 1 0 1 0 2 1 Eichen 0 0 0 0 0 2 1 1 1 Bu 0 0 2 11 12 5 28 39 21 Ahorne 0 0 1 13 16 3 17 24 15 Es 0 0 8 12 11 2 6 7 7 Weiden 0 0 0 6 8 2 2 4 4 sLb 0 0 21 12 11 7 6 1 7 Sorbusarten 0 51 19 12 23 29 11 8 16 Fi 0 41 46 28 17 44 25 12 25 Dgl 0 0 0 1 1 3 2 1 1 sNb 0 0 0 3 1 2 2 0 1 AKL-Anteil 0 6 17 12 24 30 39 33 24 > 20 cm Seite | 83 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Pflanzenhöhe Baumart (%) > 50 cm SEi 0 0 4 0 1 0 0 0 1 TEi 0 0 0 2 0 0 0 0 0 Eichen 0 0 0 0 0 2 2 0 1 Bu 0 0 2 21 16 7 29 42 25 Ahorne 0 0 0 12 19 5 25 29 19 Es 0 0 0 22 10 1 1 4 5 Weiden 0 0 0 4 11 3 0 4 4 sLb 0 0 25 6 6 12 3 2 7 Sorbusarten 0 0 12 3 25 42 13 8 17 Fi 0 100 57 30 11 24 22 10 20 Dgl 0 0 0 0 0 3 2 0 1 sNb 0 0 0 0 0 1 4 0 1 AKL-Anteil 0 1 12 6 13 14 21 20 13 SEi 0 0 6 0 0 0 0 1 1 TEi 0 0 0 4 0 0 0 0 1 Eichen 0 0 0 0 0 2 4 0 1 Bu 0 0 3 38 24 14 21 40 27 Ahorne 0 0 0 8 13 9 29 31 20 Es 0 0 0 30 6 2 0 5 5 Weiden 0 0 0 8 19 6 0 7 7 sLb 0 0 20 1 2 20 2 4 6 Sorbusarten 0 0 6 7 33 35 13 6 16 Fi 0 0 64 4 3 9 20 8 14 Dgl 0 0 0 0 0 0 3 0 1 sNb 0 0 0 0 0 1 8 0 1 AKL-Anteil 0 0 7 3 7 5 10 12 7 VII+ insg. > 130 cm 15.2.2 Struktur der Verjüngung für die Erstinventur AKL Ia Ib II III IV V VI Pflanzenhöhe Baumart (%) > 0 cm SEi 0 0 3 0 0 0 0 3 1 TEi 0 0 0 1 0 3 0 8 2 Eichen 0 0 0 2 0 0 0 0 0 Bu 0 0 2 6 4 6 7 33 9 Ahorne 0 0 0 13 12 4 2 9 8 Es 0 0 10 9 7 0 0 4 5 Weiden 0 0 0 4 1 1 0 0 1 sLb 0 0 13 9 8 6 7 2 7 Sorbusarten 0 0 7 8 7 15 14 9 10 Fi 0 0 65 49 60 63 71 33 57 Dgl 0 0 0 0 0 1 0 0 0 sNb 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Seite | 84 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Pflanzenhöhe > 20 cm > 50 cm > 130 cm Baumart (%) Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. AKL-Anteil 0 0 26 41 63 76 75 61 52 SEi 0 0 4 0 0 0 0 6 1 TEi 0 0 0 2 0 2 1 7 2 Eichen 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Bu 0 0 2 13 6 5 13 34 12 Ahorne 0 0 0 4 7 1 0 11 4 Es 0 0 13 13 20 0 0 7 10 Weiden 0 0 0 11 5 2 0 0 3 sLb 0 0 13 11 15 10 7 0 10 Sorbusarten 0 0 9 11 19 40 13 13 18 Fi 0 0 58 36 27 33 66 22 38 Dgl 0 0 0 0 0 4 0 0 1 sNb 0 0 0 0 1 2 0 0 1 AKL-Anteil 0 0 20 14 19 26 29 26 19 SEi 0 0 6 0 0 0 0 0 1 TEi 0 0 0 3 0 0 0 0 1 Eichen 0 0 0 0 0 2 0 0 0 Bu 0 0 3 24 14 6 13 66 18 Ahorne 0 0 0 2 1 2 0 15 3 Es 0 0 0 18 24 0 0 0 8 Weiden 0 0 0 6 12 3 0 0 4 sLb 0 0 13 10 12 12 0 0 9 Sorbusarten 0 0 12 5 17 40 12 0 16 Fi 0 0 66 31 22 26 75 19 38 Dgl 0 0 0 0 0 6 0 0 1 sNb 0 0 0 0 0 4 0 0 1 AKL-Anteil 0 0 15 8 7 15 10 9 9 SEi 0 0 12 0 0 0 0 0 3 TEi 0 0 0 6 0 0 0 0 2 Eichen 0 0 0 0 0 8 0 0 1 Bu 0 0 6 42 32 23 31 89 35 Ahorne 0 0 0 5 0 4 0 11 4 Es 0 0 0 14 19 0 0 0 7 Weiden 0 0 0 12 40 0 0 0 9 sLb 0 0 0 2 9 32 0 0 7 Sorbusarten 0 0 12 12 0 26 0 0 10 Fi 0 0 70 7 0 3 69 0 23 Dgl 0 0 0 0 0 0 0 0 0 sNb 0 0 0 0 0 4 0 0 1 AKL-Anteil 0 0 7 4 2 4 2 4 3 Seite | 85 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 15.2.3 Struktur der Verjüngung für die Folgeinventur AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Pflanzenhöhe Baumart (%) > 0 cm SEi 0 4 0 1 1 1 1 2 1 TEi 0 0 0 0 0 1 0 5 2 Eichen 0 0 3 0 0 2 3 3 2 Bu 0 0 0 11 10 11 30 32 19 Ahorne 0 50 24 32 24 9 30 31 26 Es 0 0 5 3 3 3 10 7 5 Weiden 0 0 1 2 5 2 1 2 3 sLb 0 0 14 7 7 2 5 2 5 Sorbusarten 0 25 25 9 20 17 7 7 12 Fi 0 21 26 30 24 48 9 8 22 Dgl 0 0 0 3 5 3 2 1 2 sNb 0 0 1 2 1 1 2 0 1 AKL-Anteil 0 22 45 54 70 75 80 64 63 SEi 0 8 0 0 1 0 0 1 1 TEi 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Eichen 0 0 0 0 0 2 1 1 1 Bu 0 0 1 9 16 5 33 40 25 Ahorne 0 0 2 24 22 4 24 27 20 Es 0 0 1 12 5 2 8 7 6 Weiden 0 0 0 0 10 3 3 4 4 > 20 cm > 50 cm > 130 cm sLb 0 0 34 13 8 5 6 2 6 Sorbusarten 0 51 35 14 25 24 10 7 16 Fi 0 41 27 17 11 49 11 10 18 Dgl 0 0 0 3 1 3 2 1 1 sNb 0 0 0 7 1 2 3 0 2 AKL-Anteil 0 11 14 10 31 32 44 35 28 SEi 0 0 0 0 1 0 0 0 0 TEi 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Eichen 0 0 0 0 0 2 2 0 1 Bu 0 0 0 16 17 7 33 40 27 Ahorne 0 0 0 28 27 7 29 31 25 Es 0 0 0 28 4 2 1 4 4 Weiden 0 0 0 0 11 4 0 4 4 sLb 0 0 46 0 4 13 4 2 6 Sorbusarten 0 0 11 0 29 43 14 9 17 Fi 0 100 43 28 7 23 12 9 14 Dgl 0 0 0 0 1 0 2 0 0 sNb 0 0 0 0 0 0 4 0 1 AKL-Anteil 0 2 9 4 20 14 28 23 16 SEi 0 0 0 0 0 0 0 1 0 TEi 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Seite | 86 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Pflanzenhöhe Baumart (%) Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Eichen 0 0 0 0 0 0 4 0 1 Bu 0 0 0 31 22 11 21 36 26 Ahorne 0 0 0 14 15 11 31 33 24 Es 0 0 0 55 3 3 0 5 5 Weiden 0 0 0 0 15 8 0 7 7 sLb 0 0 42 0 1 16 2 4 6 Sorbusarten 0 0 0 0 39 39 14 6 17 Fi 0 0 58 0 4 12 17 9 12 Dgl 0 0 0 0 0 0 3 0 1 sNb 0 0 0 0 0 0 8 0 2 AKL-Anteil 0 0 6 2 13 6 15 13 10 Seite | 87 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 16. Tabellen D1a: Ästung nach Ästungshöhen 16.1 Ästung für den Gesamtbetrieb AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Baumart Ästungsstufe LB Stufe 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 109 0 313 422 Stufe 1 0 0 0 178 0 0 0 0 178 Stufe 2 0 0 2027 2167 0 0 0 0 4195 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 2 0 0 0 209 819 0 0 0 1028 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 1 0 0 1061 0 0 0 0 0 1061 Stufe 2 0 0 442 781 305 0 0 0 1528 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 alle Stufen 0 0 3531 3336 1124 109 0 313 8413 II III IV VII+ insg. Dgl Fichte Lärche ∑ geästeter Bäume 16.2 Ästung für die Erstinventur AKL Ia Ib V VI Baumart Ästungsstufe LB Stufe 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 1 0 0 0 88 0 0 0 0 88 Stufe 2 0 0 88 116 0 0 0 0 204 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 alle Stufen 0 0 88 204 0 0 0 0 293 Dgl Fichte Lärche ∑ geästeter Bäume Seite | 88 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 16.3 Ästung für die Folgeinventur AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Baumart Ästungsstufe LB Stufe 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 109 0 313 422 Stufe 1 0 0 0 90 0 0 0 0 90 Stufe 2 0 0 1939 2051 0 0 0 0 3990 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 2 0 0 0 209 819 0 0 0 1028 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 1 0 0 1061 0 0 0 0 0 1061 Stufe 2 0 0 442 781 305 0 0 0 1528 Stufe 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Stufe 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 alle Stufen 0 0 3442 3132 1124 109 0 313 8120 Dgl Fichte Lärche ∑ geästeter Bäume Seite | 89 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 17. Tabellen D2a: Bodenvegetationstypen in Prozent der Altersklassenfläche 17.1 Bodenvegetationstypen in % der Altersklassenfläche für den Gesamtbetrieb AKL Bodenvegetationstyp Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. ohne Auflage 0 0 0 0 1 0 0 2 1 Nadelstreu 5 6 13 37 21 19 11 3 17 Laubstreu 7 35 35 21 20 18 30 45 28 Moostyp 0 0 24 14 19 20 10 2 13 Farntyp 21 18 4 3 11 10 14 8 9 Grastyp 15 6 4 5 2 3 2 3 3 Krauttyp 0 12 13 12 10 7 16 8 10 Brombeere 22 6 4 4 7 8 3 8 6 Heidelbeere 6 0 2 1 3 7 2 3 3 Strauchtyp 45 24 7 7 15 18 10 25 16 Naturverjüngung 7 0 0 1 2 5 8 2 3 Sonstige 0 0 0 0 0 0 0 0 0 17.2 Bodenvegetationstypen in % der Altersklassenfläche für die Erstinventur AKL Bodenvegetationstyp Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. ohne Auflage 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Nadelstreu 9 0 11 35 20 8 27 8 19 Laubstreu 12 25 26 19 23 25 36 62 28 Moostyp 0 0 48 25 32 35 27 0 26 Farntyp 0 13 0 0 5 7 0 4 3 Grastyp 23 0 0 6 4 0 0 4 3 Krauttyp 0 25 7 11 7 4 0 0 7 Brombeere 23 13 7 2 2 4 0 0 3 Heidelbeere 10 0 0 2 4 14 1 15 5 Strauchtyp 45 37 7 4 5 18 5 23 11 Naturverjüngung 12 0 0 0 4 4 5 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Sonstige 17.3 Bodenvegetationstypen in % der Altersklassenfläche für die Folgeinventur AKL Bodenvegetationstyp Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. ohne Auflage 0 0 0 0 2 0 0 3 1 Nadelstreu 0 11 15 38 22 27 2 2 16 Laubstreu 0 44 44 24 16 13 27 40 28 Moostyp 0 0 0 4 4 11 0 3 4 Farntyp 56 22 7 6 18 11 21 9 13 Grastyp 0 11 7 4 0 4 2 3 3 Seite | 90 ATALAY-CONSULT AKL Bodenvegetationstyp Krauttyp Dipl.-Forsting. R. Atalay Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. 0 0 19 13 14 9 25 11 13 Brombeere 20 0 0 5 14 11 5 11 9 Heidelbeere 0 0 4 0 2 2 2 0 1 Strauchtyp 44 11 7 10 25 18 12 25 19 Naturverjüngung 0 0 0 2 0 7 10 3 3 Sonstige 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Seite | 91 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 18. Tabellen D3a: Bodenschäden in Prozent der Altersklassenfläche 18.1 Bodenschäden in % der Altersklassenfläche für den Gesamtbetrieb AKL Schadenstyp Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Ohne Schäden 50 65 67 37 36 51 39 69 50 Fahrspuren 36 12 15 18 17 25 29 16 19 Maschinenweg / Rückegasse 14 24 19 44 48 25 32 15 31 Bodenschäden insgesamt 50 36 34 62 65 50 61 31 50 18.2 Bodenschäden in % der Altersklassenfläche für die Erstinventur AKL Schadenstyp Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Ohne Schäden 46 63 56 26 27 42 23 58 37 Fahrspuren 43 13 22 11 18 22 36 15 20 Maschinenweg / Rückegasse 10 25 22 62 55 35 41 27 43 Bodenschäden insgesamt 53 38 44 73 73 57 77 42 63 18.3 Bodenschäden in % der Altersklassenfläche für die Folgeinventur AKL Schadenstyp Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. Ohne Schäden 56 67 78 48 45 56 48 73 59 Fahrspuren 24 11 7 25 16 27 25 16 19 Maschinenweg / Rückegasse 20 22 15 27 39 18 27 12 22 Bodenschäden insgesamt 44 33 22 52 55 45 52 28 41 Seite | 92 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 19. Höhenkurven Stieleiche Höhenkurve Inventurbereich nach Alter im HB (Alter <= 120), Baumart 'SEi' (56 Bäume) - alle Standorte Seite | 93 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Traubeneiche Höhenkurve Inventurbereich nach Alter im HB (Alter <= 120), Baumart 'TEi' (36 Bäume) - alle Standorte Seite | 94 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Buche Höhenkurve Inventurbereich nach Alter im HB (Alter <= 120), Baumart 'Bu' (192 Bäume) - alle Standorte Seite | 95 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Fichte Höhenkurve Inventurbereich nach Alter im HB (Alter <= 120), Baumart 'Fi' (417 Bäume) - alle Standorte Seite | 96 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay Kiefer Höhenkurve Inventurbereich nach Alter im HB (Alter <= 120), Baumart 'Kie' (51 Bäume) - alle Standorte Seite | 97 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 20. Ergebnisse der Folgeinventur 20.1 Veränderung der Baumartenverteilung in Prozent AKL Baumart SEi Eiche Buche BAh Es REi REr Weiden sLB Fichte Kiefer JLä Ib II III IV V VI VII+ insg. 0 0 3 2 1 4 8 12 6 Folgeaufnahme 11 12 9 3 2 6 9 14 8 Differenz (% abs) 11 12 6 1 1 2 1 2 2 Erstaufnahme 0 5 7 0 2 4 2 31 11 Folgeaufnahme 3 0 0 0 1 6 1 31 10 Differenz (% abs) 3 -5 -6 0 -1 2 -1 0 -1 Erstaufnahme 0 0 23 27 11 13 48 26 23 Folgeaufnahme 8 39 32 31 11 10 47 25 25 Differenz (% abs) 8 39 8 4 1 -3 -1 -1 2 Erstaufnahme 0 1 0 2 0 1 2 1 1 Folgeaufnahme 5 12 0 2 1 2 4 2 2 Differenz (% abs) 5 11 0 0 1 0 1 0 1 Erstaufnahme 0 0 0 2 1 2 3 1 1 Folgeaufnahme 6 0 3 2 1 3 3 1 2 Differenz (% abs) 6 0 3 0 1 1 0 0 1 Erstaufnahme 0 0 0 2 1 1 11 3 3 Folgeaufnahme 0 0 0 2 2 2 10 3 3 Differenz (% abs) 0 0 0 1 1 1 -1 0 0 Erstaufnahme 0 0 6 1 5 2 1 0 2 Folgeaufnahme 0 0 2 0 5 2 1 0 1 Differenz (% abs) 0 0 -4 -1 0 0 0 0 0 Erstaufnahme 13 0 20 3 11 3 1 4 6 Folgeaufnahme 30 5 14 2 8 4 1 3 5 Differenz (% abs) 17 5 -6 -1 -3 1 0 -1 -1 Erstaufnahme 0 3 13 2 2 0 1 3 3 Folgeaufnahme 1 13 6 0 3 3 2 3 3 Differenz (% abs) 1 11 -7 -1 1 3 1 -1 0 Erstaufnahme 87 71 11 45 57 64 18 5 33 Folgeaufnahme 36 15 9 41 56 61 18 6 30 -51 -56 -2 -4 -1 -3 0 1 -3 Erstaufnahme 0 0 8 4 2 0 0 0 2 Folgeaufnahme 0 0 16 4 3 0 0 0 2 Differenz (% abs) 0 0 8 0 1 0 0 0 1 Erstaufnahme 0 11 5 4 1 6 5 12 6 Folgeaufnahme 0 0 5 5 2 3 3 12 6 Differenz (% abs) 0 -11 1 2 1 -3 -3 0 -1 Erstaufnahme 0 0 0 6 0 0 0 0 1 Folgeaufnahme 0 0 2 6 0 0 0 0 1 Differenz (% abs) 0 0 2 0 0 0 0 0 0 Erstaufnahme Differenz (% abs) Dgl Ia Seite | 98 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay AKL Ia Baumart ELä sNB Ib II III IV V VI VII+ insg. Erstaufnahme 0 9 0 2 6 0 0 0 1 Folgeaufnahme 0 3 1 2 5 0 0 0 1 Differenz (% abs) 0 -5 1 0 -1 0 0 0 0 Erstaufnahme 0 0 4 0 0 0 1 0 0 Folgeaufnahme 0 0 0 0 0 0 1 0 0 Differenz (% abs) 0 0 -4 0 0 0 1 0 0 20.2 Zuwachsentwicklung Zuwachs nach Altersklassen, dynamisch gewichtet, über alle Baumarten AKL wiedergef.% überl. Bäume Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. 66,7 55,6 82,5 81,7 85,3 93,1 91,9 95,9 89,0 0 2 11 197 255 331 190 410 1396 0,67 0,50 0,54 0,55 0,46 0,45 0,34 0,45 BHD-Zuwachs Erstvorrat tats. 6138 14042 5961 54386 64544 84655 65238 150645 445610 Erstvorrat bil. 4999 7021 12721 54686 64119 84788 64853 151431 444617 Zuwachs Vfm 2033 4469 20509 76411 72459 64957 42943 70390 354171 Zuwachs Vfm (HB) 2033 4469 19776 75728 71414 63990 41150 63461 342022 Zuwachs Vfm (NB) 0 0 733 683 1045 967 1793 6928 12149 6512 9179 5864 41787 38706 46401 33722 57702 239873 0 0 606 4063 2457 1998 1927 7782 18833 Folgevorrat tats. 520 2311 27365 89310 97872 103344 74074 164118 558915 Erstvorrat/ha Nutzung Vfm Mortalität Vfm 512 390 55 243 316 460 398 396 340 Folgevorrat/ha 26 64 253 404 480 572 457 432 426 Erst-Bäume/ha 276 320 130 924 587 431 311 239 439 Folge-Bäume/ha 14 428 1066 496 333 291 219 258 377 Zuwachs/ha/Jahr Zuwachs/ha/Jahr (HB) Zuwachs/ha/Jahr (NB) Zuw. Perioden ø 5,9 5,8 8,8 15,9 16,5 16,5 12,2 8,6 12,5 5,9 5,8 8,5 15,8 16,2 16,3 11,7 7,7 12,1 0,3 0,1 0,3 0,2 0,5 0,9 0,4 21,5 21,5 21,6 21,5 21,6 21,6 21,6 21,6 Zuw.-% Prognose 1,5 1,5 15,9 6,5 5,2 3,6 3,1 2,2 3,7 Vorr. Überlebende 0 548 2518 37396 57511 85962 67216 145378 396528 Zuw. Überlebende 0 338 1536 23178 32466 39175 28507 47192 172392 Vorr. Einwuchs 0 649 15093 40284 24996 10827 4409 13604 109861 Zuw. Einwuchs 0 400 9209 24968 14111 4934 1870 4416 47763 Vorr. Nutzung 4641 6266 4184 21260 21880 29994 23120 44195 155540 Zuw. Nutzung 1451 1959 3274 17329 14182 12557 8513 10621 59816 Zuw. insgesamt 1451 2698 14020 65474 60759 56667 38890 62229 279970 21,3 Seite | 99 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 20.3 Vorratsentwicklung Vorratsdifferenz nach HKS-Sorten relativ zur Erstaufnahme über alle Baumarten AKL Sortiment L0 Ia Ib II L4 146 0 0 0 1091 Folgeaufnahme 0 64 153 0 0 0 25 0 243 -15 -100 -100 5222 237 180 47271 1891 257 94 187 16831 -89 -95 -60 4 -64 2861 21173 36571 11080 12113 91869 2952 4293 78744 -73 -65 -14 1684 11846 14325 29046 65715 8546 19958 103862 169 -40 -31 58 1819 5861 17079 29111 4341 15963 14698 23056 60950 151 35 109 279 1596 9471 12481 1687 6273 14727 24336 504 293 55 95 0 1394 Folgeaufnahme 0 424 6999 6979 -70 2644 -70 1571 5469 1032 0 0 Differenz (% rel) -100 -100 154 987 Erstaufnahme 2764 2216 1241 2592 Folgeaufnahme 195 0 Differenz (% rel) -93 -100 -15 399 1637 Erstaufnahme 238 784 309 1687 1335 0 0 392 2500 -100 -100 27 48 225 778 Erstaufnahme 0 504 0 630 0 Folgeaufnahme 0 90 0 0 1558 Erstaufnahme 18 -65 1058 12938 29245 31922 -100 0 413 0 4288 5729 1092 1056 1822 9525 13496 122 136 8856 17591 38762 82843 9096 15210 12231 16649 23547 48991 127014 26 53 4361 40635 48916 65007 50690 110940 336110 1695 20319 68711 75295 80393 57957 120738 425476 0 0 Folgeaufnahme 0 0 195 425 Folgeaufnahme 173 1117 Differenz (% rel) -11 163 Erstaufnahme 2621 31085 24936 12858 756 Erstaufnahme Industrieholz Erstaufnahme 255 23051 16933 -82 Differenz (% rel) unverw. Derbholz -78 Erstaufnahme Differenz (% rel) insgesamt insg. 765 Differenz (% rel) L6 VII+ 180 Folgeaufnahme L5 VI 0 Folgeaufnahme L3 V 0 Differenz (% rel) L2 IV Erstaufnahme Differenz (% rel) L1 III 4769 10793 271 0 0 -100 -100 1073 8294 748 83 156 7646 60 88 34 Folgeaufnahme 368 Differenz (% rel) -92 -84 366 69 54 24 14 9 27 Erstaufnahme 71 211 200 1826 1499 1973 2779 8474 17034 Folgeaufnahme 30 139 1270 2199 1951 2274 3466 9884 212111 -59 -34 536 20 30 15 25 17 25 Differenz (% rel) Seite | 100 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 20.4 Flächenveränderung der Verjüngung - Gesamtüberblick nach AltersstufenGruppen, dynamisch gewichtet Baumart SEi TEi Eiche Buche BAh Es Weiden sLB Sorbusarten Fichte Dgl sNB insgesamt Erstaufnahme Folgeaufnahme Differenz (% abs) Verjüngungsfläche (ha) 0 2 2 Anteil ab IV. AKL (%) 0 0 0 Verjüngungsfläche (ha) 0 1 1 Anteil ab IV. AKL (%) 0 0 0 Verjüngungsfläche (ha) 3 3 0 Anteil ab IV. AKL (%) 0 0 0 Verjüngungsfläche (ha) 19 89 70 Anteil ab IV. AKL (%) 2 10 8 Verjüngungsfläche (ha) 50 69 19 Anteil ab IV. AKL (%) 5 7 2 Verjüngungsfläche (ha) 16 19 3 Anteil ab IV. AKL (%) 2 2 0 Verjüngungsfläche (ha) 6 15 9 Anteil ab IV. AKL (%) 1 2 1 Verjüngungsfläche (ha) 12 14 2 Anteil ab IV. AKL (%) 1 2 0 Verjüngungsfläche (ha) 28 47 19 Anteil ab IV. AKL (%) 3 5 2 Verjüngungsfläche (ha) 4 56 52 Anteil ab IV. AKL (%) 0 6 6 Verjüngungsfläche (ha) 0 5 5 Anteil ab IV. AKL (%) 0 0 0 Verjüngungsfläche (ha) 3 4 1 Anteil ab IV. AKL (%) 0 0 0 Verjüngungsfläche (ha) 142 325 183 Anteil ab IV. AKL (%) 15 35 20 Seite | 101 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 21. Tabellen Totholz 21.1 Totholz im Gesamtbetrieb AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. 107 328 696 1470 695 994 1527 2803 8621 715 768 1353 3082 2945 2575 3616 7161 22215 Insgesamt 822 1096 2049 4552 3640 3569 5143 9964 30836 Stehend 2,0 4,8 3,2 3,4 1,6 3,4 6,1 5,8 3,9 Liegend 13,1 11,3 6,3 7,1 6,9 8,8 14,4 14,8 10,0 Insgesamt 15,1 16,1 9,5 10,5 8,5 12,2 20,5 20,6 13,9 Anteil Gesamtmasse (%) Stehend 12,8 7,1 1,4 0,9 0,4 0,6 1,2 1,3 0,9 Liegend 49,5 15,2 2,8 1,8 1,5 1,6 2,9 3,2 2,4 Insgesamt 62,3 22,3 4,2 2,7 1,8 2,2 4,1 4,5 3,3 Stückzahl / ha (Stück / ha) Stehend 13,7 9,7 14,2 10,9 8,8 10,8 11,6 8,7 10,4 Liegend 18,0 19,8 14,9 17,0 18,5 20,2 21,4 19,0 18,6 Insgesamt 31,7 29,5 29,1 27,9 27,3 31,0 33,0 27,7 29,0 Ia Ib II III IV V VI Masse insge- Stehend samt (Vfm) Liegend Masse / ha (Vfm / ha) 21.2 Totholz in der Erstinventur AKL VII+ insg. 97 258 346 397 420 549 692 575 3333 647 606 950 1078 1444 898 1805 1553 8981 Insgesamt 744 864 1296 1475 1864 1447 2497 2128 12314 Stehend 2,8 8,0 3,2 1,9 1,9 4,9 7,8 5,5 3,6 Liegend 18,8 18,9 8,8 5,1 6,4 7,9 20,4 14,9 9,8 Insgesamt 21,6 26,9 12,0 7,0 8,3 12,8 28,2 20,4 13,4 Anteil Gesamtmasse (%) Stehend 31,6 11,5 1,7 0,5 0,4 1,0 1,4 1,1 0,9 Liegend 75,5 23,4 4,5 1,3 1,5 1,7 3,6 2,8 2,5 107,1 34,9 6,2 1,8 1,9 2,7 5,0 3,9 3,4 Stückzahl / ha (Stück / ha) Stehend 19,2 11,5 15,7 9,8 9,5 11,6 13,0 14,3 11,9 Liegend 19,2 22,3 19,5 15,7 18,8 22,5 22,5 19,5 19,2 Insgesamt 38,4 33,8 35,2 25,5 28,3 34,1 35,5 33,8 31,1 Masse insge- Stehend samt (Vfm) Liegend Masse / ha (Vfm / ha) Insgesamt Seite | 102 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 21.2 Totholz in der Folgeinventur AKL Ia Ib II III IV V VI VII+ insg. 11 70 351 1074 275 445 835 2228 5287 68 162 402 2004 1501 1677 1812 5608 13235 Insgesamt 79 232 753 3078 1776 2122 2647 7836 18522 Stehend 0,5 1,9 3,2 4,9 1,3 2,5 5,2 5,9 4,0 Liegend 3,4 4,5 3,7 9,1 7,4 9,3 11,2 14,8 10,1 Insgesamt 3,9 6,4 6,9 14,0 8,7 11,8 16,4 20,7 14,1 Anteil Gesamtmasse (%) Stehend 2,0 2,9 1,3 1,2 0,3 0,4 1,1 1,3 0,9 Liegend 11,6 6,5 1,4 2,2 1,5 1,6 2,4 3,3 2,3 Insgesamt 13,6 9,4 2,7 3,4 1,8 2,0 3,5 4,6 3,2 Stückzahl / ha (Stück / ha) Stehend 4,4 8,2 12,6 11,9 8,1 10,3 10,8 7,1 9,4 Liegend 16,1 17,7 10,4 18,4 18,3 18,7 20,8 18,8 18,1 Insgesamt 20,5 25,9 23,0 30,3 26,4 29,0 31,6 25,9 27,5 Masse insge- Stehend samt (Vfm) Liegend Masse / ha (Vfm / ha) Seite | 103 ATALAY-CONSULT Dipl.-Forsting. R. Atalay 22. Schlüsselverzeichnis und Hinweise zum Aufnahmebeleg Seite | 104