Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
165242.pdf
Größe
16 MB
Erstellt
08.06.16, 12:00
Aktualisiert
06.06.17, 21:49
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Umwelt
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 36/0113/WP17
öffentlich
08.06.2016
FB 36/82, Herr Dr. Krämer
Forsteinrichtung (Betriebsplan) 01.10.2015-30.09.2025 für den
Forst der Stadt Aachen
Beratungsfolge:
TOP: 8
Datum
Gremium
Kompetenz
28.06.2016
AUK
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz stimmt der Forsteinrichtung bzw. dem Betriebsplan 2015
– 2025 für die Forsten der Stadt Aachen zu.
In Vertretung
Dr. Markus Kremer
Beigeordneter
Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 14.06.2016
Seite: 1/7
finanzielle Auswirkungen
Investive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
Gesamt-
Gesamtbedarf (alt)
20xx ff.
bedarf
(neu)
Einzahlungen
0
0
0
0
0
0
Auszahlungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
+ Verbesserung /
-
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
Verschlechterun
g
konsumtive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Ertrag
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
20xx ff.
Folgekos-
Folgekos-
ten (alt)
ten (neu)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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Abschreibungen
0
0
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0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
Personal-/
Sachaufwand
+ Verbesserung /
Verschlechterun
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
g
Die finanziellen Auswirkungen finden ihren Niederschlag in den jährlichen Forstwirtschaftsplänen.
Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 14.06.2016
Seite: 2/7
Erläuterungen:
A) Grundlagen und Verfahrensbeschreibung
Als Forsteinrichtung bezeichnet man die regelmäßig wiederkehrende Inventur der Wälder und die darauf
aufbauende mittelfristige Betriebsplanung für die kommenden zehn Jahre. Diese Zehn-Jahres-Planung ist die
Grundlage der Forstwirtschaftspläne, die dem Ausschuss jährlich vorgestellt und von diesem beschlossen
werden.
Die Forsteinrichtung ist nach Landesforstgesetz NRW für den Gemeindewaldbesitz über 100 Hektar
vorgeschrieben. Wesentliche Aufgabe der Forsteinrichtung ist es sicherzustellen, dass die vielfältigen Leistungen
und Wirkungen des Waldes dauernd und optimal zum Nutzen der heutigen Gesellschaft und der künftigen
Generationen zur Verfügung stehen.
Damit ist sie das zentrale Führungs- und Planungsinstrument für den Forstbetrieb.
Mit der Erstellung der Forsteinrichtung wurde die Firma Atalay Consult aus Balve beauftragt, die die
Geländearbeiten im Jahr 2015 durchführte.
Die Forsteinrichtung der Stadt Aachen gliedert sich grob in drei Aufgabenbereiche
1. Klassische Forsteinrichtung
2. Stichprobeninventur
3. Erhebung der Bestandesvielfalt als eines von zwei Kriterien einer flächendeckenden Waldbiotopbewertung
zu 1) Klassische Forsteinrichtung
Die Inhalte der klassischen Forsteinrichtung sind in der Arbeitsanweisung zur Durchführung der
Bestandesinventur des Landes NRW geregelt. Die mittelfristige Betriebsplanung gliedert sich demnach in
folgende Aufgabenbereiche:
Waldzustandserfassung
Die Waldzustandserfassung baut auf den Daten der vergangenen Forsteinrichtung auf. Wesentliche
Bestandteile dieser Waldinventur sind: Erstellung eines Flächenbuches (inkl. Ankauf, Verkauf, Zugang
durch Erstaufforstung usw.…), Überprüfung und ggf. Anpassung der Waldeinteilung (Abteilung,
Unterabteilung, Unterfläche), Ermittlung der Baumartenverteilung, des Alters, des Holzvorrates und des
Zuwachses je Unterfläche.
Beurteilung des bisherigen Betriebsablaufes
An dieser Stelle wird die Betriebsplanung des abgelaufenen Planungszeitraumes (z. B. geplanter
Holzeinschlag für die vergangenen zehn Jahre) dem Betriebsvollzug (z. B. tatsächliche Höhe des
Holzeinschlags im gleichen Zeitraum) gegenüber gestellt und analysiert, inwieweit die formulierten Ziele
erreicht wurden oder welche Umstände möglicherweise die Zielerreichung verhindert haben (z. B.
Stürme...).
Planung
Auf Basis der Waldzustandserfassung werden die Maßnahmen für das kommende Jahrzehnt geplant.
Gegenstand der Einzelplanung sind u.a. die Höhe der Holznutzung, Maßnahmen zur
Bestandesbegründung (Pflanzung), die Jungwuchspflege, die Läuterung, die Ästung sowie sonstige
Maßnahmen (Wegebau usw.)
Als Ergebnisse der klassischen Forsteinrichtung sind zu nennen die Forstbetriebskarte, die so genannten
Bestandesblätter1 sowie der Erläuterungsbericht (s. Anhang). Die aus der Waldzustandserfassung gewonnenen
und für die Planung hergeleiteten Daten werden in das Fachinformationssystem FOWIS eingearbeitet und stehen
dem Forstbetrieb digital zur Verfügung.
1 Je Unterfläche (ca. 1.600 Stück) erfolgt eine kurze Bestandesbeschreibung, ein Hinweis auf besondere Waldfunktionen,
den Schutzstatus (LSG, NSG…) sowie eine tabellarische Darstellung der wichtigsten Zustands- und Planungsparameter
(Baumarten, Alter, Vorrat, Zuwachs, Nutzungsansatz…).
Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 14.06.2016
Seite: 3/7
zu 2) Stichprobeninventur
Über die klassische Forsteinrichtung hinaus wurde eine Betriebsinventur auf Stichprobenbasis (BI) durchgeführt.
Hierbei handelt es sich um ein Inventurverfahren auf der Grundlage von permanenten Stichproben mit
konzentrischen Probekreisen (Rasterstichprobe). Die Stichprobenpunkte wurden im Raster 200 m x 200 m
eingemessen (sie repräsentieren 4 Hektar) und im Gelände mit einem Metallpflock dauerhaft und unsichtbar
markiert.
Anzumerken ist an dieser Stelle, dass in den Forstbetriebsbezirken Grüne Eiche und Adamshäuschen bereits im
Jahr 1993 ein Stichprobennetz installiert wurde, auf das in Teilen zurückgegriffen werden konnte. 89 Prozent der
damals erfassten Flächen wurden wiedergefunden. Auf der gesamten Waldfläche der Stadt Aachen wurden
insgesamt 557 Stichprobenpunkte eingemessen. Davon entfielen 229 Stichprobenpunkte auf die Erstinventur der
bisher nicht markierten Flächen im Münsterwald und im Brander Wald und 328 Stichprobenpunkte auf die
Folgeinventur in den Revieren Grüne Eiche und Adamshäuschen.
Stichprobeninventuren liefern statistisch abgesicherte Daten für den Gesamtbetrieb und verbessern damit die
Qualität der Forsteinrichtung, der Betriebssteuerung und der nachhaltigen Bewirtschaftung erheblich. Dies gilt
insbesondere dann, wenn es sich um Folgeinventuren handelt, da hier u.a. die Durchmesser- und
Höhenentwicklung eines jeden Baumes innerhalb der konzentrischen Kreise erneut erfasst wird. Somit liegen die
Vorteile betriebsweiser Inventuren insbesondere in der Bereitstellung genauer Daten zu Vorrat und zur
Vorratsstruktur sowie zu den Zuwachsverhältnissen, sodass eine fundierte Hiebssatzherleitung möglich ist.
Jedoch beziehen sich die Stichprobendaten auf den Gesamtbetrieb und nicht auf die konkrete Unterfläche. Bei
der klassischen Forsteinrichtung werden Vorräte und einzelbestandsweise erhoben (qualifizierte
Schätzverfahren), beide Verfahren ergänzen sich demnach 2.
Darüber hinaus werden bei der Stichprobeninventur zusätzliche Parameter erfasst, beispielsweise die
Totholzmenge stehend/liegend, Bestandesschäden, Bodenvegetation uvm.. Sowohl die absoluten Werte als auch
die Zeitreihen dieser Daten liefern der Betriebsleitung wichtige weiterführende Informationen. Beispielsweise ist
die Menge an Totholz ein wichtiger Gradmesser für die Frage, ob der Forstbetrieb seinen Artenschutzzielen
näher gekommen ist.
Die Stichprobeninventur macht die klassische Forsteinrichtung mit ihrer einzelbestandsweisen Planung nicht hinfällig, da
unsere Wälder trotz jahrzehntelanger naturnaher Waldwirtschaft nach wie vor vergleichsweise einförmig (bestandsweise)
aufgebaut sind. Je mehr sich der Wald dem Ideal des Dauerwaldes annähert und sich die bestandsweisen Strukturen
auflösen, desto eher verliert die klassische Forsteinrichtung an Bedeutung.
2
Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 14.06.2016
Seite: 4/7
zu 3) Flächendeckende Waldbiotopbewertung (WBB)
Die Naturschutzfunktion des Waldes gewinnt im öffentlichen Bewusstsein immer stärker an Bedeutung.
Allgemein bekannt sind Schutzgebiete mit hoher Wertigkeit, beispielsweise Naturschutzgebiete, FFH-Gebiete
(Flora-Fauna-Habitatrichtlinie) u.ä.
Die flächendeckende Waldbiotopbewertung dagegen ermittelt für sämtliche Unterflächen eines
Untersuchungsgebietes Teilwerte für a) deren Naturnähe und b) deren Vielfalt. Beide Werte werden zu einem
Gesamtbiotopwert zusammengeführt. Das Verfahren wurde an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt
Baden-Württemberg, Abteilung Landespflege entwickelt.
Der Naturnähegrad eines Bestandes wird ermittelt, indem die aktuelle Baumartenzusammensetzung mit einer auf
diesem Standort von Natur aus zu erwartenden Waldgesellschaft (potentiell natürliche Vegetation) verglichen
wird.
Der Vielfaltswert eines Bestandes ergibt sich aus der Arten- und Strukturvielfalt seiner Baum-, Strauch- und
Krautschicht sowie aus verschiedenen Zusatzkriterien wie Randlinien, Kleinstrukturen (Felsen, Tümpel…). Das
Forsteinrichtungsbüro Atalay-Consult wurde konsequenterweise mit der Erhebung der Vielfaltswerte beauftragt,
da sich aus der einzelbestandsweisen Begehung im Rahmen der Forsteinrichtung zahlreiche Synergieeffekte
ergaben.
Die flächendeckende Waldbiotopbewertung dient zukünftig als Einstieg in ein Ökosystemmonitoring des
städtischen Waldes. Jede vom Forstbetrieb durchgeführte Maßnahme, sei es die Pflanzung von Laubbäumen
oder der Holzeinschlag beeinflusst den Biotopwert eines Bestandes. Ein grundsätzliches Bewirtschaftungsziel
des Forstbetriebes ist es, den Biotopwert des Waldes zu verbessern. Mit der flächendeckenden
Waldbiotopbewertung erhält der Forstbetrieb nun die Möglichkeit, den Erfolg seines Handelns nach außen zu
dokumentieren.
B) Wesentliche Ergebnisse
Die wesentlichen Ergebnisse der klassischen Forsteinrichtung werden nachfolgend stichpunktartig vorgestellt.
Sie weichen verfahrensbedingt von den Ergebnissen der Stichprobeninventur ab. Eine Erläuterung der Daten
erfolgt in der Ausschusssitzung.
B 1) Ergebnisse der Waldzustandserfassung
Waldfläche
Die Waldfläche erhöht sich gegenüber der Forsteinrichtung 2003 um 8,57 ha
Vorrat
Der Holzvorrat im Aachener Wald beträgt 620.346 fm3 (271 fm/Hektar). Damit ist der tatsächliche Vorrat um
11 Prozent höher als der so genannte Normalvorrat (243 fm/Hektar), der sich aus Tabellenwerten ableitet.
Eine höhere Bevorratung ist charakteristisch für naturnah wirtschaftende Betriebe.
Zuwachs
Der laufende jährliche Zuwachs beträgt 17.745 fm.
Baumartenverteilung
Die Baumartenverteilung hat sich zu Gunsten des Laubwaldes verschoben. Diese Entwicklung ist aus
ökologischer Sicht sehr positiv zu bewerten und entspricht der Zielsetzung des Forstbetriebes.
3
Ein fm (Festmeter) entspricht einem Kubikmeter Holz
Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 14.06.2016
Seite: 5/7
Baumartengruppe
Forsteinrichtung
2015
Forsteinrichtung
2003
Buche
23,4 %
21,8 %
Eiche
16,7 %
16,0 %
Esche, Linde, Ahornarten…
5,1 %
4,3 %
Birke, Erle, Eberesche, Roteiche..
9,1 %
8,2 %
Pappel
0,8 %
0,5 %
Fichte
33,8 %
37,1 %
Kiefer
6,4 %
7,0 %
Lärche
2,9 %
3,1 %
Douglasie
1,8 %
2,0 %
55 % :45 %
51% : 49 %
Verhältnis Laubholz : Nadelholz
Altersaufbau
Der Anteil älterer Wäldern (Altersgruppe über 100 Jahre) liegt bei 33,4 % bzw. 764 Hektar. Im Vergleich zur
Forsteinrichtung von 2003 ist der Anteil alter Wälder um rund 140 Hektar gestiegen. Diese Entwicklung ist
aus ökologischer Sicht sehr positiv zu bewerten und entspricht der Zielsetzung des Forstbetriebes.
Wildschäden
Die Wildschäden im städtischen Wald sind durchgehend tolierbar. Die Rotwildschäden im ehemals stark
geschädigten Eigenjagdbezirk Kornelimünster Wald II sind aufgrund der guten Abschussquote deutlich
zurückgegangen, so dass sich die Schadenssituation heute entspannt hat.
Totholz
Der Anteil, insbesondere für stehendes Totholz, ist durch die pflegliche Behandlung der Altholzbestände
und nicht zuletzt durch die konsequente Umsetzung des Konzeptes zum Erhalt und zur Förderung vom
Biotopbäumen und Totholz (Gemeindeforstamt Aachen, Stand 2009) enorm gestiegen. In der
Stichprobeninventur wurde über alle Altersklassen hinweg ein Wert von 14,9 fm/Hektar ermittelt.
B 2) Ergebnisse der Planung
Einschlagsplanung
Wichtigstes Ergebnis der Planung ist die Ermittlung der nachhaltig nutzbaren Holzmenge.
Diese liegt mit 7,2 fm/Hektar/Jahr (bzw. 16.463 fm/Jahr für den Gesamtbetrieb) über der nachhaltig nutzbaren
Holzmenge aus der abgelaufenen Forsteinrichtung 2003 (6,3 fm/Hektar/Jahr bzw. 14.465 fm für den
Gesamtbetrieb). Die Stärke des Eingriffs und die zu entnehmenden Baumarten wurden für alle der rund 1.600
Einzelbestände getrennt festgelegt.
Die Einschlagsplanung liegt damit unter dem laufenden Zuwachs von 17.745 fm, d.h. der Forstbetrieb baut
weiterhin Holzvorräte auf.
Walderschließung
Das bestehende Wegesystem soll im gleichen Umfang und in gleicher Qualität erhalten bleiben. Es besteht
kein Bedarf für einen Wegeaus- oder neubau.
B 3) Ergebnisse der flächendeckenden Waldbiotopbewertung
Die Ergebnisse der Teilwertermittlung „Vielfalt“ liegen zurzeit noch als Rohdaten vor. In der Sitzung wird kurz auf
das Verfahren sowie die sich daraus ergebenden Interpretationsmöglichkeiten eingegangen.
Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 14.06.2016
Seite: 6/7
Anlage/n:
Die Anlagen sind aufgrund des hohen Umfangs nur online einsehbar im Allris
- Erläuterungsbericht zur Forsteinrichtung Forsten der Stadt Aachen, inkl. Anhang 2 und 3
- Bericht Stichprobeninventur
- Auswertungen zur Forsteinrichtung
Vorlage FB 36/0113/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 14.06.2016
Seite: 7/7
Erläuterungsbericht
zur
Forsteinrichtung
Forsten der Stadt Aachen
Stichtag: 01.10.2015
INHALTSVERZEICHNIS
0. EINLEITUNG -----------------------------------------------------------------------------------------------4
1. ALLGEMEINES ZUR DURCHFÜHRUNG DER FORSTEINRICHTUNG ----------------------5
1.1 Aufgaben der Forsteinrichtung ----------------------------------------------------------------------5
1.2 Eingesetztes Personal ---------------------------------------------------------------------------------5
1.3 Ablauf der Arbeiten-----------------------------------------------------------------------------------5
1.4 Stichtag der Forsteinrichtung und Planungszeitraum --------------------------------------------6
1.5 Forsteinrichtungsverfahren --------------------------------------------------------------------------6
1.6 Kataster- und Kartenunterlagen ---------------------------------------------------------------------6
1.7 Besonderheiten der Vermessung und Kartenherstellung ----------------------------------------6
1.8 Besonderheiten der Waldzustandserfassung ------------------------------------------------------7
1.9 Ertragstafeln -------------------------------------------------------------------------------------------8
1.11 Bestandteile des Betriebsplanes ---------------------------------------------------------------------8
1.12 Auslieferung -------------------------------------------------------------------------------------------9
2 BETRIEBS- UND STANDORTSVERHÄLTNISSE ------------------------------------------------ 10
2.1 Betriebsorganisation, Besitzverhältnisse -------------------------------------------------------- 10
2.1.1 Betriebsorganisation ------------------------- ----------------------------------------------- 10
2.1.2 Betriebsgröße ----------------- --------------------------------------------------------------- 10
2.2 Verwaltungsmäßige Zugehörigkeit --------------------------------------------------------------- 11
2.3 Berechtigungen und Lasten ------------------------------------------------------------------------ 11
2.4 Allgemeine Lage ------------------------------------------------------------------------------------ 12
2.5 Klima ------------------------------------------------------------------------------------------------- 13
2.6 Geologie und Boden -------------------------------------------------------------------------------- 14
2.7 Waldgesellschaften --------------------------------------------------------------------------------- 15
2.8 Standörtliche Behandlungseinheiten ------------------------------------------------------------- 16
3. BEURTEILUNG DES BISHERIGEN BETRIEBSABLAUFES ---------------------------------- 20
4. ZUKÜNFTIGE BETRIEBSFÜHRUNG -------------------------------------------------------------- 24
4.1 Wirtschaftsziel und Bewirtschaftungsgrundsätze ---------------------------------------------- 24
4.2 Verwaltungs- und Organisationsmaßnahmen --------------------------------------------------- 26
4.3 Waldbauliche Grundsätze und Maßnahmen ---------------------------------------------------- 28
4.3.1 Waldverhältnisse ---------------------------------------------------------------------------- 28
4.3.2 Die einzelnen Baumarten und ihr bisheriges waldbauliches Verhalten ------- ------ 29
4.3.3 Waldbauliche Grundsätze ------------------------------ ----------------------------------- 36
4.3.3.1 Waldbauliche Ziele ----------------------------------------------------------------- 36
4.3.3.2 Die Verjüngung der Bestände in der naturnahen Waldwirtschaft------------ 36
4.3.3.3 Bestandeserziehung ----------------------------------------------------------------- 38
4.3.3.4 Waldpflege in der naturnahen Waldwirtschaft --------------------------------- 39
4.3.4 Ästung --------- ------------------------------------------------------------------------ 42
4.4 Schutzmaßnahmen zur Waldsicherung---------------------------------------------------------- 43
4.5 Wertmindernde Faktoren -------------------------------------------------------------------------- 43
4.6 Walderschließung ---------------------------------------------------------------------------------- 44
4.7 Holzverwertung ------------------------------------------------------------------------------------- 44
4.8 Arbeitsverhältnisse --------------------------------------------------------------------------------- 44
4.9 Jagd --------------------------------------------------------------------------------------------------- 45
4.10 Arbeitsvolumen und Finanzplanung ------------------------------------------------------------- 46
2
5. ERTRAGSREGELUNG --------------------------------------------------------------------------------- 47
5.1 Allgemeines ------------------------------------------------------------------------------------------ 47
5.2 Grundlagen der Hiebssatzermittlung ------------------------------------------------------------- 48
5.2.1 Altersklassenaufbau ------------------------- ----------------------------------------------- 48
5.2.2 Vorratsvergleich -------------------- -------------------------------------------------------- 49
5.2.3 Zuwachsvergleich ---------------------- ----------------------------------------------------- 50
5.2.4 Waldbauliche Einzelplanung ---------------------------------- ---------------------------- 50
5.3 Nachhaltsweiser ------------------------------------------------------------------------------------- 52
5.3.1 Formel nach Gehrhardt --------------------------- ------------------------------------------ 52
5.3.2 Summarische Einschlagsplanung ---------------------------------------- ----------------- 52
5.3.3 Gesamtweiser -------------------------------------------------------------------------------- 52
5.3.4 Vergleich der Nutzungsprozente -------------------------------------- ------------------- 52
5.3.5Vergleich der jährlichen Endnutzungsfläche --------------------------------------- ----- 53
5.4 Endgültiger Hiebssatz ------------------------------------------------------------------------------ 53
6. NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSPFLEGE ------------------------------------------------ 54
6.1 Wald als Infrastrukturelement --------------------------------------------------------------------- 54
6.1.1 Landschaftsstruktur ----------------------- ------------------------------------------------- 54
6.1.2 Wald in der Landschaft --------------------------- ------------------------------------------ 55
6.1.3 Waldfunktionen ------------------------------------------------------------------------------ 56
6.1.4 Landschaftsschäden ------------------------------------------------------------------------ 57
6.2 Forstliche Landschaftspflege ---------------------------------------------------------------------- 58
6.2.1 Allgemeines -------------- ------------------------------------------------------------------- 58
6.2.2 Flächen gehobener ökologischer Bedeutung --------------------------------------------- 58
6.2.3 Altbestände - Totholz -------------------------- --------------------------------------------- 60
6.2.4 Waldränder -------------- -------------------------------------------------------------------- 61
6.2.5 Referenzflächen für FSC ------------------------------------------------------------------ 61
6.2.6 Naturdenkmäler ---------------------------------------------------------------------------- 62
6.2.7 Erholungsplanung -------------------------------------------------------------------------- 62
6.3 Waldbiotopkartierung--------------------------------------------------------------------------------57
Anhang 1:
Ausgewiesene Biotope mit Festsetzungen im Landschaftsplan
Anhang 2:
Liste Totholzinventur
Anhang 3:
Bestandesliste der Referenzflächen/Stilllegungsflächen
3
0.
Einleitung
Bei den Forsten der Stadt Aachen handelt es sich um einen naturnah wirtschaftenden
und nachhaltig geführten kommunalen Forstbetrieb.
Die Forsteinrichtung ist die regelmäßig wiederkehrende Inventur der Wälder und eine
darauf aufbauende Betriebsplanung für die kommenden 10 Jahre. Aufgabe der
Forsteinrichtung ist, sicherzustellen, dass die vielfältigen Leistungen und Wirkungen
des Waldes dauernd und optimal zum Nutzen der heutigen Gesellschaft und der
künftigen Generationen zur Verfügung stehen.
Damit ist sie das zentrale Führungs- und Planungsinstrument für den Forstbetrieb.
Auf Grund des vergeblichen Wartens auf eine Finanzierung durch den Landesbetrieb
Wald und Holz, war eine Verspätung der Erstellung eines Anschlusswerkes um 2 Jahre
nicht zu vermeiden. Die Stadt Aachen musste dieses Einrichtungswerk, obwohl vom
Land gesetzlich vorgeschrieben, erstmals durch eigene Mittel selbst finanzieren.
Da in den Einrichtungswerken sich die allgemeinen Informationen meistens
wiederholen und nicht immer wieder neu festzuschreiben sind, wurde bei dem Bericht z.
T. auf alte Einrichtungswerke zurückgegriffen.
4
1.
Allgemeines zur Durchführung der Forsteinrichtung
1.1
Aufgaben der Forsteinrichtung
Als mittelfristige Betriebsplanung liefert die Forsteinrichtung objektive Unterlagen für
eine ordnungsgemäße und nachhaltige Wirtschaftsführung und dient damit der
Sicherung der Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes.
Sie hat hierzu
1.2
-
sich mit den Zielsetzungen des Forstbetriebes auseinanderzusetzen;
-
die Entwicklung und den Zustand eines Forstbetriebes zu einem festgelegten
Stichtag nach Fläche, natürlichen Wuchsverhältnissen und Bestockungsaufbau in
grundsätzlichen Erhebungen zu erfassen;
-
mit Hilfe dieser Unterlagen den räumlichen und zeitlichen Ablauf aller forsttechnischen Maßnahmen planend zu ordnen;
-
einen objektiven Nutzungssatz unter Berücksichtigung der Zielsetzung des
Betriebes herzuleiten, welcher den waldbaulichen Verhältnissen, den
ertragskundlichen Erhebungen und den betrieblichen Erfordernissen und
Möglichkeiten gerecht wird;
-
durch entsprechende Formulare dem Betrieb die Durchführung, Eintragung und
Kontrolle des Betriebsvollzuges zu ermöglichen, die darüber hinaus als Teil einer
geordneten, den Wirtschaftserfolg feststellenden Buchführung dienen.
Eingesetztes Personal
Das Unternehmen ATALAY-CONSULT, Dipl.-Ing. R. Atalay, wurde am 17.11.2014
mit der Erstellung des Betriebsplanes vom Gemeindeforstamt Aachen beauftragt.
Die Waldaufnahme wurde von Herrn Özden, Dipl. Forstwirt, durchgeführt.
1.3
Ablauf der Arbeiten
Nach der Einleitungsverhandlung am 06.02.2015 erfolgten die Außenaufnahmen im
Sommer. Diese wurden am 04.09 und 29.10.2015 mit der Beteiligung der betreuenden
„Schwerpunktaufgabe Waldplanung und Holz NRW“ vor Ort und an den
Beispielbeständen besprochen. Die kartographische und vermessungstechnische
Bearbeitung sowie die Auswertung durch die EDV konnten im Herbst 2015
abgeschlossen werden.
Der Planwunschtermin wurde am 26.01.2016 durchgeführt. Die Schlussverhandlung
fand am 11.03.2016 statt.
5
1.4
Stichtag der Forsteinrichtung und Planungszeitraum
Das Betriebswerk gibt den Waldzustand vom 01.10.2015 - dem Stichtag der Forsteinrichtung - wieder.
Das Werk ist für einen zehnjährigen Forsteinrichtungszeitraum erstellt und hat folglich
eine Gültigkeit bis zum 30.09.2025.
1.5
Forsteinrichtungsverfahren
Die Aufstellung des Betriebswerkes erfolgte nach der „Arbeitsanweisung zur Durchführung der Bestandesinventur für die Forstplanung in Nordrhein-Westfalen“ sowie der
Arbeitsanweisung zur Vermessung. Der objektive Nutzungssatz wurde nach Richtlinien
für die Bemessung von Nutzungssätzen des Bundesministers der Finanzen vom
28.04.1956 hergeleitet.
Dabei kam gleichzeitig die „Vorschrift über Bewirtschaftungsgrundsätze und mittelfristige Betriebsplanungen im Staats- und Gemeindewald des Landes NordrheinWestfalen“ (BePla 97) des letzten Runderlasses des Ministeriums in Betracht.
1.6
Kataster- und Kartenunterlagen
Als Unterlagen für die Waldeinteilung und die vermessungstechnische Bearbeitung der
Forsteinrichtung standen das vorhandene Forsteinrichtungswerk und die Forstbetriebskarte, aktuelle ALB- und ALK-Daten, sowie aktuelle Deutsche Grundkarten und
Luftbildkarten aus der Befliegung 2012 zur Verfügung.
1.7
Besonderheiten der Vermessung und Kartenherstellung
Es handelt sich um eine Folgeeinrichtung. Daher wurde das Abteilungsnetz im
Grundsatz beibehalten. Zugangsflächen konnten in dieses Netz eingebunden werden.
Die forstlichen Flächenangaben wurden im GIS und in dem digitalen Flächenbuch von
FOWIS auf das Kataster abgestimmt. Bei den Außenaufnahmen sind die Außengrenzen
nur global überprüft worden; sie sind im Allgemeinen gut erkenntlich.
Durch die Forsteinrichtung wurden erstellt:
a) Forstgrundkarte im Maßstab 1:5.000 mit Außendetail der DGK
b) kolorierte Forstbetriebskarten im Maßstab 1:10.000
Die Karten wurden digital auf Basis der ALK-Daten mit DGK-Rasterdaten als
Außendetail und unter Verwendung des Kartographie-Systems FOBIS/ARCGIS erfasst
und erstellt.
6
1.8
Besonderheiten der Waldzustandserfassung
Im Forstbetrieb ist die Unterabteilung die Einheit für Planung, Vollzug und Kontrolle.
Für jede Unterabteilung wurden der Waldzustand sowie die geplanten Maßnahmen auf
je einem Bestandesblatt festgehalten.
Die zahlenmäßigen Bestandesdaten wurden durch Messung der Bestandesmittelhöhe
und -kreisfläche mit Hilfe des Bitterlich’schen Spiegelrelaskopes ermittelt.
In Stangenhölzern wurde nach Feststellung der Bestandesmittelhöhe eine Ertragstafelschätzung durchgeführt.
Kulturen und Jungwüchse wurden gutachtlich anhand von älteren Vergleichsbeständen
beurteilt.
Alle Massenangaben bezüglich Vorrat, Zuwachs und geplanten Nutzungen sind für jede
Bestandeseinheit einzeln erfasst und angegeben und zwar in Erntefestmeter ohne Rinde
(Efm. o.R.).
Das Alter der Bestände wurde dem alten Betriebswerk entnommen und fallweise
überprüft. In einigen Fällen wurden zusätzlich Altersspannen angegeben um den z.T.
vorhandenen Altersdifferenzen gerecht zu werden.
Die Durchforstungsansätze entsprechen nicht den Ertragstafelwerten, sie mussten im
Einzelfall einerseits den ortsüblichen Erfahrungswerten sowie den waldbaulichen
Notwendigkeiten, d.h. der Pflegebedürftigkeit, angepasst werden.
Insbesondere die geplanten Entnahmemassen in jüngeren Bergahorn- und Buchenbeständen weichen von den Ertragstafelangaben deutlich ab. Ursache hierfür ist das standörtlich bedingte hohe Ertragsniveau, welches z.T. erheblich über der Ertragstafel liegt.
Folglich mussten erhöhte Hiebsmassen vorgesehen werden und außerdem in 20- bis 30jährigen Buchenbeständen bereits Durchforstungsansätze angegeben werden, obwohl
laut Ertragstafel in diesem Bestandesalter noch keine Masse angegeben wird.
Die Auswertung der ermittelten Bestandesdaten erfolgte durch das EDV-Programm
„FOWIS für Windows“.
7
1.9
Ertragstafeln
Bei den ertragskundlichen Auswertung fanden die in den „Hilfstafeln für die
Forsteinrichtung 1989“ zusammengefassten Ertragstafeln Anwendung, die für den
Gebrauch in NRW zusammengefasst wurden.
Folgende Tafeln wurden benutzt:
Eiche
Buche
Esche
Erle
Birke
Roteiche
Fichte
Kiefer
Strobe
(Weymouthskiefer)
Eur. Lärche
Jap. Lärche
Jüttner
Schober
Volquardts
Mitscherlich
Schwappach
Bauer
Wiedemann
Wiedemann
Eckstein
1955
1967
1958
1945
1903/1929
1955
1936/42
1943
1965
Schober
Schober
1946
1953
Rusack
1.11
Douglasie
Bergel
Pappel
Weihe
(mäßige Durchforstung)
(mäßige Durchforstung)
(mäßige Durchforstung)
(starke Durchforstung)
(mäßige Durchforstung)
(mäßige Durchforstung)
(mäßige Durchforstung)
(mäßige Durchforstung)
(mäßige Durchforstung
I,0 und II,0 EKL)
1969 (mäßige Durchforstung
III,0 EKL)
1985
(mäßige Durchforstung,
mittl. Ertragsniveau)
1979
(P.regenerata)
Bestandteile des Betriebsplanes
Teil I:
Hauptband
1. Hauptergebnisse der Forsteinrichtung
2. Grundlagen der Nutzungsplanung
3. Graphische Darstellungen
4. Altersklassenübersicht nach Baumartengruppen und Baumarten
5. Summarische Einschlagsplanung
6. Zusammenstellung der geplanten Nutzungen
7. Zusammenstellung der Verjüngungsmaßnahmen
8. Zusammenstellung der sonstigen Maßnahmen
9. Übersicht der wertmindernden Faktoren
10. Flächenübersicht
11. Zusammenstellung der Schutzstaten
12. Erläuterungsbericht mit Abschnitt Naturschutz und Landschaftspflege
13. Flächenbuch
14. Dokumentation und Analyse der Permanenten Betriebsinventur
Teil II:
Bestandesblätter mit Nutzungs- und Vollzugstabellen FBB-weise
Teil III:
Forstbetriebskarte im Maßstab 1:10.000, FBB-weise
Teil IV:
Reviertaschenbuch, FBB-weise
8
1.12
Auslieferung
Es sind auszuliefern:
Teil
I:
- Hauptband
2-fach Gesamtbetrieb (1-fach gebunden, 1-fach im Ordner)
2-fach FBB-weise, (1-fach gebunden, 1-fach im Ordner)
Teil II:
- Bestandesblätter FBB-weise
2-fach (1-fach gebunden, 1-fach im Ordner)
Teil III:
- Forstbetriebskarte 1:10.000 FBB-weise
4-fach wetterfeste Faltkarte
2-fach Ganzkarte, davon 1-fach folienkaschiert
- Schwarzdruckkarten der Forstgrundkarte 1:10.000
1-fach, gerollt
Teil IV:
Reviertaschenbuch
2-fach FBB-weise gebunden
Teil V:
Betriebsinventur
1-fach Gesamtbetrieb (1-fach gebunden)
9
2.
Betriebs- und Standortsverhältnisse
2.1
Betriebsorganisation, Besitzverhältnisse
2.1.1
Betriebsorganisation
------------------------Das Stadtforstamt besteht z. Zt. aus vier Forstbetriebsbezirken, die von zwei Forstbetriebsbeamten beförstert werden:
FBB 1 Grüne Eiche
Abt.:
1 - 32
209 - 220
FBB 2 Adamshäuschen
Abt.:
33 - 96
FBB 3 Münsterwald
Abt.: 310 - 372
FBB 4 Aachen
Abt.: 101 - 106
231 - 237
410 - 434
601 - 643
2.1.2
Betriebsgröße
----------------Die Betriebsfläche der Stadtforsten Aachen gliedert sich zum Stichtag 1.10.2015 wie
folgt:
Flächenangaben in ha
Betriebsklassen
Wirtschaftlich genutzter
Erholungswald
Nichtholzboden
Forstbetriebsfläche
FBB 1
Grüne Eiche
FBB 2
Adamshäus.
FBB 3
Münsterwald
FBB 4
Aachen
Gesamt
493,52
838,13
805,30
153,47
2.290,42
11,54
33,11
22,88
7,72
75,25
505,06
871,24
828,18
161,19
2.365,67
Der Holzboden wurde vollständig dem wirtschaftlich genutzten Erholungswald zugeordnet, da aus Gründen des Landschaftsbildes, des Naturhaushaltes und der Erholung
der Bevölkerung eine besondere Bewirtschaftung erforderlich ist.
10
Der Nichtholzboden teilt sich in folgende Nutzungsarten auf:
Betriebsfläche Lagerplatz
Betriebsfläche Versorgung
Gartenland
Gebäude und Freiflächen
Grünland
Grünanlage
Historische Anlagen
Platz
Schneise
Sport
Wasserfläche
Wege
Wildacker
Wildwiese
Ökoflächen
2.2
Verwaltungsmäßige Zugehörigkeit
Gemeinde:
Kreis:
Regierungsbezirk:
Forstamt:
Untere Forstbehörde:
Katasteramt:
Finanzamt:
Amtsgericht
Staatl. Amt für Wasserund Abfallwirtschaft:
Untere Landschaftsbehörde:
2.3
1,58 ha
3,09 ha
0,12 ha
4,19 ha
4,07 ha
0,66 ha
0,30 ha
1,63 ha
4,37 ha
5,43 ha
1,87 ha
32,72 ha
0,33 ha
2,77 ha
12,12 ha
75,25 ha
Stadt Aachen
Stadt Aachen
Köln
Gemeindeforstamt Aachen
Regionalforstamt Rureifel-Jülicher Börde
Stadt Aachen
Stadt Aachen
Stadt Aachen
Stadt Aachen
Stadt Aachen
Berechtigungen und Lasten
Es bestehen Nutzungsrechte der Holzberechtigten des Ortsteiles Orsbach in den Abt.
101 - 102.
Sonstige Berechtigungen und Lasten außer der Versorgungs- und Entsorgungstrassen
sind dem Einrichter nicht bekannt.
11
2.4
Allgemeine Lage
Die größte Waldfläche ist der Aachener Wald mit den FBB´en Grüne Eiche und
Adamshäuschen, der sich weitgehend arrondiert südlich des alten Stadtgebiets zwischen
Friedrichwald und Lintert in Ost-West-Ausdehnung von über 7 km und Nord-SüdAusdehnung zwischen 1 und 2 km hinzieht. Einige seiner Parzellen stoßen etwas in das
Siedlungsgebiet hinein (von Halfernwald, Siegeler Wald), zwei weitere liegen gesondert
(Lintert, Vaalserquartier). Der Aachener Wald nimmt mit Höhen zwischen 220 und 358
m ü. NN die höchsten Lagen des Stadtbezirks Aachen ein und ist von vielen Stellen des
Stadtgebietes aus zu sehen. Im Süden grenzt er überwiegend an belgische Waldgebiete.
Morphologisch bildet das Hügelland des Aachener Waldes die südliche Begrenzung des
Aachener Kessels und geht nach Osten in mehr ebene Form über. Durchschnitten und
erschlossen wird der Aachener Wald durch die radialen südlichen Ausfallstraßen des
Stadtgebietes (Lütticher-, Eupener- und Monschauer Straße).
Als zweitgrößter, voll arrondierter Waldkomplex nimmt der Münsterwald die südlichen
Ausläufer des Stadtgebietes bzw. Stadtbezirkes Kornelimünster-Walheim ein. Es
handelt sich um ein vom südlichen höchsten Punkt des Stadtbebietes von 400 m
gleichmäßig mit etwa 8% nach Norden hin abfallendes Gebiet des Münstervenns und
um den nördlich anschließenden, flach abgekuppten Bergrücken zwischen Relais
Königsberg und Venwegen. Der tiefste Punkt liegt bei 280 m.
Durchschnitten wird dieser Wald durch die "Himmelsleiter" - B 258 in Nord-SüdRichtung und durch die Straße Rotterdell-Rott in Ost-West-Richtung.
Der Brander Wald liegt östlich der Ortslage Freund bis zur Stolberger Stadtgrenze und
bildet mit dem wesentlich größeren Truppenübungsplatz Brand einen geschlossenen
Waldkomplex. Er liegt auf einem flachen von Südwest nach Nordost streichenden
Bergrücken zwischen 200 und 240 m. Die vorstehenden drei Waldkomplexe gehören in
das Wuchsgebiet "Nordeifel".
Der Haarener Wald liegt in Gemengelage mit den Waldflächen der Stadt Würselen im
Waldgebiet Reichswald-Schwarzenbruch auf Höhen zwischen 170 und 190 m. Das
Gebiet gehört ebenso wie die nachfolgenden zum Wuchsgebiet der "Niederrheinischen
Bucht".
Der Richtericher Wald liegt im Stadtgebiet Herzogenrath auf den westlichen Hängen
des Wurmtales nördlich der Kläranlage Soers vermischt mit Waldflächen der CockerillStiftung der Stadt Aachen.
Im Stadtbezirk Laurensberg liegen außer dem zum Aachener Wald gehörenden
Waldgebiete "Vaalserberg" am Vaalser Dreiländerpunkt noch Waldflächen des
Orsbacher Busches und des Vetschauer Berges.
12
Nach der naturräumlichen Gliederung liegen die Forsten der Stadt Aachen in den beiden
Wuchsgebieten "Eifel" und "Niederrheinische Bucht", untergliedert in folgende
Wuchsbezirke:
Vennvorland (4401)
Hohes Venn (4402)
Jülich-Zülpicher-Börden (4301)
2.5
übrige Waldflächen
Abt. 310 - 363
Abt. 611 und 612
Klima
Der Aachener Wald und Münsterwald sowie der Brander Wald weisen die
Klimatendenzen des Nordeifelabfalles auf: subatlantisch/atlantisch mit ausgeglichenem
Temperaturverlauf, geringer Winterkälte, relativ kühlen Sommern, hohen Niederschlägen mit Sommermaximum, hohe Luftfeuchtigkeit. Die Niederschläge nehmen mit
der Meereshöhe zu und liegen deshalb im Brander Wald am niedrigsten und im
Münsterwald am höchsten, umgekehrt ist es mit den Temperaturen und Schneetagen.
Aachener Wald
(220 - 350 m)
Jahresniederschläge
950 - 920 mm
Vegetationszeitniederschläge (Mai/Juli) 230 - 250 mm
Jahresdurchschnittstemperatur
8,8° C
Münsterwald
(300 - 400 m)
870 - 970 mm
240 - 260 mm
8,5 - 7,2° C
Das Klima wird während der Vegetationsruhe durch die vorherrschenden SW- bis WWinde geprägt mit deutlichen Niederschlagszunahmen mit den Höhen- und Leewirkungen auf den NO bis SO-Hängen. Im Sommer treten durch N- bis WSommermonsune labile Luftverhältnisse auf, die bevorzugt in tieferen Lagen zu
Schauern und Gewittern führen und deshalb die Niederschlagszunahme mit der Höhe
weniger deutlich ausgeprägt erkennen lassen. Gerade diesem "Sommermonsun", aber
auch der nicht zu ausgeprägten Leelage zu den vorherrschenden S-W-Winden ist es
zuzuschreiben, dass der Aachener Raum vergleichsweise sehr niederschlagsbegünstigt
ist. Der Aachener Wald bildet für sie die erste wichtigere Geländebarriere. Entsprechend
regnen sie sich vor allem in der sommerlichen Vegetationszeit hier reichlich ab, was
sich im Klimaatlas an verschiedenen Darstellungen im Vergleich mit anderen Gebieten
gleicher Meereshöhe mehr südlich feststellen lässt. Die mittlere Sonnenscheindauer im
Juni gehört zu den geringsten im Lande, während sie umgekehrt im Dezember zu den
längsten gehört.
Für das Baumwachstum sind die Niederschlagswerte besonders der Vegetationszeit sehr
günstig. Der Licht- bzw. Strahlungsgenuss setzt allerdings dem Spielraum für
mehrschichtige Bestände unbedingt zu beachtende Grenzen. Nahezu alle heimischen
Baumarten können angebaut werden, allerdings ist die Feuchtigkeit für Kiefer so groß,
dass sie durch zu sperriges Wachstum qualitativ ungünstig wird.
Die übrigen mehr nördlich gelegenen kleineren Waldflächen des Aachener Stadtgebietes
weisen mildere Klimaverhältnisse mit den Tendenzen der Niederrheinischen Bucht auf.
Insbesondere liegen die Jahresniederschläge unter 800 mm, und die Durchschnittstemperaturen höher, wodurch das Minimum für den Fichtenanbau unterschritten wird.
13
Das Klima befindet sich allerdings nach allen Anzeichen in einem Wandlungsprozess,
so dass zu erwarten ist, dass die Klimaverhältnisse sich zukünftig verändern werden. Es
gibt darüber Szenarien, dass die mittleren Temperaturen um 2 – 4°C ansteigen. Auch die
Niederschläge werden ansteigen, allerdings werden sich diese in die Wintermonate
verlagern.
Dadurch ist zu erwarten, dass sich die Bedingungen, insbesondere durch zunehmende
starke Stürme für die Fichte noch mehr verschlechtern und für die Buche, Eiche,
Douglasie und Küstentanne günstiger werden. Die starken Sommerstürme, wie Ela am
9. Juni 2014, können aber auch hier nicht nur Nabelholzbestände, sondern auch
Laubholzbestände gefährden.
2.6
Geologie und Boden
Der Münsterwald weist im Süden die zum Erdaltertum gehörenden ältesten
kambrischen Schichten mit dunklen phyllitischen Schiefern und Quarziten auf. Nördlich
schließen sich aus dem Unterdevon die Schichten des Gedinne, der Siegenstufe und der
Zweifaller Schichten sowie der Friesenrather Schichten an. Für die Bodenbildung bilden
die kambrischen und Salmschichten das ungünstigste Ausbildungsmaterial zumal sie
von Weißlehmen überlagert werden, die als Reste voreiszeitlicher Bodenbildung auf den
südlichen Flächen verblieben sind und starke wasserundurchlässige Schichten mit
Lößeinmischungen hinterlassen haben. Dies ergibt zusammen mit dem kühl-nassen
Klima arme, kalte, stark wasserrückstauende Böden, meist Pseudogleye. Die nördlichen
Unterdevonschichten sind zwar etwas günstiger, doch kommen auch hier auf den
Plateaus starke Lehm- und Tonablagerungen mit entsprechenden Wasserrückstauen vor,
während auf den Hängen günstigere arme Braunerden zu finden sind.
Pflanzensoziologisch finden wir Gesellschaften des mittleren Berglandes, insbesondere
im ungünstigen nördlichen Teil die Pfeifengrasausbildung des Buchen-Eichen-Waldes;
südlich artenarme bis artenreichere Ausbildungen des Hainsimsen-Buchenwaldes; in
den Rinnenlagen Erlenbruchgesellschaften.
Der Aachener Wald wird geologisch durch die im Übergang zur Erdneuzeit stehende
Kreidezeit geprägt und zwar durch den Aachener Sand, den Vaalser Grünsand und in
geringen Mengen Kreidemergel, weiter durch überlagernde tertiäre Reliktböden - stark
feuersteinhaltige, rotbraune tonige Böden, die aus Kreidemergeln in der Tertiärzeit
gebildet und durch die Eiszeit nicht abgetragen wurden; schließlich hat das Quartär
stellenweise zu stärkeren Lößüberlagerungen und -beimischungen geführt, teilweise
auch auf karbonischen Schiefertonen. Es bilden sich Böden von großer Vielfalt.
Flächenmäßig von Bedeutung sind die Podsole, die armen Braunerden und die
Pseudogleye. Die Böden sind vergleichsweise günstiger als die des Münsterwaldes.
Pflanzensoziologisch kommen der typische Hainsimsen-Buchenwald, der Rasenschmielen-Hainsimsen-Buchenwald, der artenarme Sternmieren-Stieleichen-Hainbuchenwald
und der Flattergras-Buchenwald vor.
Der Brander Wald weist überwiegend karbonische Schiefer und Sandsteine auf, die
höchsten Erhebungen werden von widerstandsfähigen Konglomeraten gebildet und
Lößbeimischungen spielen auch hier eine große Rolle. Es ergeben sich überwiegend
Braunerden armer bis mittlerer Basenversorgung und pflanzensoziologisch typische
Hainsimsen-Buchenwälder.
14
Der Haarener Wald wird in seinen ebenen Teilen durch alluviale und diluviale
Überlagerungen des Tertiärs geprägt. Es handelt sich um angeschwemmte lehmige,
manchmal geröllführende Verwitterungsprodukte des Gebirges mit starken Lößbeimischungen. Diese Böden sind bei guter Nährstoffversorgung stark wasserrückstauend,
z.T. mit Grundwassereinfluss. Pflanzensoziologisch handelt es sich um bessere
Ausbildungen des Erlenbruchwaldes mit Übergängen zum Sternmieren-StieleichenHainbuchenwald, am Nirmer Kopf um typischen Hainsimsenbuchenwald.
Im Richtericher Wald finden wir mittlere Braunerden auf den "Kohlscheider Schichten"
des Oberkarbons mit Flattergras-Traubeneichen-Buchenwald.
Der Orsbacher Busch und der Vetschauer Berg gehören geologisch zur Kreidezeit und
weisen sowohl kalkhaltige Kreidemergel mit Feuerstein als auch ärmere Sande und
Kiese aus der quartären Überdeckung der Kreide auf. Diese Böden sehr unterschiedlicher Nährstoffversorgung und Leistungsfähigkeit gehören pflanzensoziologisch zum
Flattergras-Traubeneichen-Buchenwald und zum Perlgras-Buchenwald.
2.7
Waldgesellschaften
Die potentielle natürliche Vegetation lässt sich aus nachstehender Übersicht ersehen:
Adamshäuschen: typischer Hainsimsen-Buchenwald (flächenmäßig überwiegend)
Abt. 94 - 96: Flattergras-Buchenwald
Grüne Eiche:
Hainsimsen-Buchenwald mit Rasenschmiele südöstlicher Revierteil
sowie Beverbachtal: Artenarmer Sternmieren-Stieleichen-Hainbuchenwald.
Münsterwald:
Hainsimsen-Buchenwald
Niederungen von Inde und Seitenbäche: Erlenbruchwald
Abt. 363, 364, 369: Perlgras-Buchenwälder
Brand:
typischer Hainsimsen-Buchenwald
Haaren:
artenarmer Sternmieren-Stieleichen-Hainbuchenwald,
stellenweise Erlenbruchwald (u. z. Abt. 431 und 432);
Rest: typischer Hainsimsen-Buchenwald
Orsbach:
Flattergras-Traubeneichen-Buchenwald, im südlichen Bereich:
Perlgras-Buchenwald
Richterich:
Flattergras-Traubeneichen-Buchenwald
(Quelle: Vegetationskarte 1:200.000 Blatt Köln CC 5502 Köln).
15
2.8
Standörtliche Behandlungseinheiten
Der im letzten Forsteinrichtungszeitraum ausgesprochenen Empfehlung folgend, hat das
Gemeindeforstamt Aachen in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Wald und Holz
den Geologischen Dienst mit einer Aktualisierung der forstlichen Standortkartierung
beauftragt.
Die nun vorliegenden Bodenkarten im Maßstab 1:5.000 der Waldflächen im Bereich der
Topographischen Karte 1:25.000 (TK25) Blatt 5202 Aachen, 5203 Stolberg und 5303
Roetgen sind Teil einer Kartenreihe, die der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen
für den Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen erstellt.
Die Bodenkarte bildet einen wesentlichen Baustein im nordrhein-westfälischen System
der forstlichen Standortkartierung, das auf wissenschaftlicher Basis alle für das
Waldwachstum bedeutsamen natürlichen Bedingungen dokumentiert und bewertet.
Darüber hinaus kann die großmaßstäbige Bodenkarte als Planungsgrundlage für viele
andere raumbezogene ökologische Fragestellungen, insbesondere zum Boden-, Wasserund Naturschutz, herangezogen werden.
Die bodenkundlichen Geländeaufnahmen für das Verfahren Aachen erfolgte in den
Jahren 2007/2008, für das Verfahren Aachen-Münsterwald im Jahr 2010. Die
Kartierung wurde nach den Vorgaben und Regeln der bundesweit gültigen
Bodenkundlichen Kartieranweisung (5. Auflage, A-hoc-AG Boden 2005) und
ergänzenden Richtlinien für die großmaßstäbige Bodenkartierung des Geologischen
Dienstes Nordrhein-Westfalen (Arbeitskreis Großmaßstäbige Bodenkartierung 2001)
durchgeführt.
Insgesamt können die standörtlichen Möglichkeiten, die sich aus Klima, Geologie,
Boden, Exposition und Pflanzengesellschaft ergeben und in den "forstlichen Behandlungseinheiten" erfasst und kartiert sind, wie folgt zusammengefasst werden:
Die Böden des Münsterwaldes gehören insgesamt zum ärmeren Drittel des Standortspektrums und lassen nur die anspruchsloseren Arten Fichte, Lärche, Douglasie, Birke,
Buche, Erle und Traubeneiche zu. Weiter einschränkend wirkt sich auf ca. 1/3 seiner
Fläche die starke Staunässe aus, die zu hoher Windwurfgefährdung, besonders der
Fichte, aber auch der Buche führt. Beim Aachener Wald sind die Möglichkeiten breiter
gefächert mit flächenhaftem Überhang der ärmeren Einheiten 3, 4, 5 und 6, aber doch
einem beträchtlichen Anteil der anspruchsvollen Einheiten 1 und 2, in denen auch die
Edellaubhölzer, insbesondere der Bergahorn, gute Möglichkeiten finden. Der Brander
Wald dürfte im Wesentlichen den Möglichkeiten der Aachener Einheit 3 entsprechen.
Für die übrigen Waldungen sind die Voraussetzungen für den Nadelholzanbau kaum
gegeben, teilweise können anspruchsvolle Edellaubbaumarten neben Buche und Eiche
Verwendung finden, im Haarener Wald haben Erle, ggf. in Mischung mit Esche und
Stieleiche, gute Möglichkeiten.
In den letzten Jahrzehnten war, wie in vielen anderen Waldflächen des hiesigen
Raumes, eine deutliche Veränderung der Bodenvegetation in Richtung stickstoffliebender Arten wie Holunder und Brombeere zu beobachten, ebenso wie die Jahreszuwächse sich deutlich verbesserten. Diese Erscheinung kann mit den menschlich
bedingten Stickstoffeinträgen der Luft erklärt werden, die mit ca. 4 g/m2/J etwa beim
Doppelten des natürlichen Eintrags liegen dürften. Dies bedeutet kurzfristig eine Verbesserung der Wuchsbedingungen (künstliche Düngung).
17
Forstliche Behandlungseinheiten
Aachener Wald
Pflanzengesellschaft
Ökologisch
forstliche
Eigenschaften
mäßig basenhaltiger Pseudogley aus
tonigem Lehm
reicher und typischer Stieleichen-Hainbuchen-Wald
relativ reich,
guter Mullzustand, Hangnässestau
alle Laubbäume
keine Nadelbäume
Typ: Edellb.-Buche
2
2 Buche (reich) BraunerdePseudogley,
PseudogleyBraunerde aus
schluffigem
Lehm
artenarmer Buchenwald mit
Übergängen zu
armem Stieleichen-Hainbuchenwald
Moderzustand,
alle Baumarten
tiefgründig,
ausser Esche
gutes BaumTyp: Buche-Edellb.
wachstum und
Buche Nadelh.
Durchwurzelung
Fichte
43
3 Buche (arm)
basenarme
Braunerde aus
schluffigem
Lehm oder
Sand, z.T.
pseudovergleyt
artenarmer
Buchenwald
ModerRohhumus, tiefgründig, nährstoffärmer
Traubeneiche,
Buche, Roteiche,
alle Nadelbäume
Typ: TEi-Bu;
Bu-REi;
Fichte
11
4 Stieleiche
podsolige basenarme
Braunerde Pseudogleye
artenarmer
bodensaurer
Eichenmischwald mit Adlerfarn und
Pfeifengras
Moderzustand,
starke Staunässe; schlechte
Durchwurzelung
Stieleiche, Roteiche,
(Buche, Linde,
Hainbuche), Fichte
wurfgefährdet
Typ: Stieleiche,
Fichte mit Erle
17
5 Nadelholz
(arm)
Podsol aus
Sand und lehmigem Sand
armer bodensaurer Eichenmischwald
Moder-Rohhumus arm; erosionsgefährdet,
tiefgründig,
keine Wasserhaltung, Farnverunkrautung
Laubbäume geringe
Wuchskraft;
Roteiche, Birke,
Nadelbäume;
Typ: Fichte-(Dgl)
Roteiche
19
6 Laubholz
extensiv
PseudogleyPodsol (Feuerstein), Podsol
aus lehmigem
Sand
Übergang
artenarmer
Buchen- zu
Eichen-Buchenwald
Moder-Rohhumus; arm; z.T.
flachgrün-dig;
windexpo-niert
Laubbäume
schwache Wuchskraft, Fichte meliorationsbedürftig
Typ: Birke-Roteiche-Fichte
7
7 Naß
Gleye
Moore
Bacheschenwald, feuchter
StieleichenHainbuchenwald, Erlenwald
Moder, naß,
meist Bachmulden
Esche, Erle, Pappel,
Weide nicht
bestandesbildend
1
8 Anschüttungsboden
z.T. Sande
z.T. tonige
Lehme
z.T. Bodenverdichtung
Pionierwald
Name
1 Edellaubholz
Boden
18
Forstliche
Eignung
Zielsetzung
Fläche
in
%
Forstliche Behandlungseinheiten
Münsterwald
Bodenkarte
(Geol.
Landesamt)
Gruppe/Namen
I Venn
(Fichte stark
wurfgefährdet)
Farbe: grau
II a) Fi/Erle
Farbe:
hellblau
b) Fichte/
Buche
Farbe:
d´blau
III a) Buche
arm
Farbe:
hellbraun
b) Buche
reich
Farbe:
d´braun
Vegetationskarte
Geländeform
Eigenschaften
Eben - schw.
geneigt
starke, langanhaltende Staunässe, dicht,
Spätfrost,
schwer durchwurzelbar, arm
Fichte meliorationsbedürftig
Er, Bi, (Bu)
27/28 LuzuloFag. typ.
HainsimsenBuchenwald
mäßige Staunässe, Spätfrost, mäßige
Nährstoffe
Fichte
(Erle)
(Buche)
(Eiche)
38 Luz.-Fag.
milietosum
mit Desch.
caesp. mit
Rasenschmiele
etwas
günstigere
Nährstoffe
Fichte, Buche
Eiche, Pappel
arme Braunerde (podsolig,
etwas pseudovergleyt)
(27)/28 Luzulo- geneigtFag.
hängig
Typ.
kaum Staunässe, kein
Spätfrost, gut
durchwurzelbar, mäßige
Nährstoffe
Buche
Fichte
Douglas
B, sB, B 2
35 Luz. Fag.
milietosum
mit Flattergras
Kuppen
günstigere
Nährstoffe
Buche
(Bergahorn)
Douglas
(Fichte)
Rinnen und
Talböden
naß, arm
bessere
Nährstoffe,
Spätfrost
Erle
Pappel
(Esche)
(Eiche)
starker Pseudo- 3 Fago-Quergley, z.T. Stagcetum molinogley, lange
nietosum
Naßphase
Buchen-Eichenwald mit
Pfeifengras
S (bs)
Braunerde/
Pseudogley,
mittlere
Naßphase
BS, S, (sB)
37/ "
Baumartenziele
"
38 mit Deschampsia
caespitosa
IV Naß
(Erle,
Pappel)
Gley
G
Farbe:
violett
5 Caricilaevigatae
Alnetum
Erlenbruch
12 QuercoCarpinetum
EichenHainbuchenwald mit
Aronst.
19
3.
Beurteilung des bisherigen Betriebsablaufes
Holzeinschlag, Waldpflege, Verjüngung
Der Vergleich der Nutzung und Planung im letzten Planungszeitraum zeigt im Jahresdurchschnitt folgendes Bild:
Soll
Ist
Diff.
Ei
809
565
- 244
Bu/Alh
3.407
2.424
- 983
Sonst. Lh
470
269
- 201
Ki/Lä
1.041
1.012
- 29
Fi/Dgl
8.738
9.334
595
Summe
14.465
13.603
- 862
Lässt man das nicht verbuchte Derbholz außer Betracht, dann liegt die Gesamtnutzung
mit 5,6% unter dem Hiebssatz der Forsteinrichtung.
Bei der Fichte liegt die Erfüllung ca. 6,8% über dem Hiebssatz. Betrachten wir die
Kalamitätsnutzung von insgesamt 34.420 Efm o. R., so bleibt die Erfüllung noch
innerhalb des zulässigen Hiebssatzbereiches. Insbesondere der große Kalamitätsanfall
durch „Kyrill“ im Jahr 2007 in Höhe von rd. 25.000 fm wurde abgefangen und innerhalb des Hiebssatzes ausgeglichen.
Bei der Bewältigung der großen Kyrill-Kalamitäten entstanden kurzfristig Pflegerückstände. Diese stellen allerdings keineswegs negative Entwicklungstendenzen für die
Zukunft dar, da die jüngeren Bestände trotz des hohen Arbeitsaufkommens
vergleichsweise gut gepflegt sind. Die entstandenen Rückstände sind gut aufholbar.
Aufgrund der hohen Kalamitäten wurden eher die Altdurchforstungen und Endnutzungen zurückgestellt.
Bei Kiefer/Lärche ist die Erfüllungsquote mit 97,2% sehr gut ausgefallen. Da die
Kiefernbestände auf den trockenen Köpfen langfristig erhalten werden sollten, war die
Planung von 2003 zu hoch.
Bei den Lärchenbeständen wurden keine Rückstände festgestellt.
Beim Laubholz zeigt der Soll/Ist-Vergleich eine deutliche Untererfüllung und zwar mit
30%. Die hohe Untererfüllung hat sehr unterschiedliche Gründe. Einerseits sind
aufgrund des Alt- und Totholzkonzeptes in Altholzbereichen die Eingriffe moderat
ausgefallen. Andererseits wurden zu starke Lichtstellungen gemieden, da die
Erfahrungen aus dem praktischen Revierbetrieb zeigen, dass zu starke Eingriffe der
Verwilderung des Oberbodens durch Brombeere und Adlerfarn Vorschub leisten und
dann die natürliche Verjüngung der Bestände nicht mehr möglich ist. Außerdem ist zu
berücksichtigen, dass ein nicht unerheblicher Teil des Derbholzes als Biotop- und
Totholz im Wald liegen bleibt und in der Naturalbuchführung nicht erfasst wird. Auch
die
Vermarktung
des
splitterhaltigen
Holzes
war
zu
Beginn
des
Forsteinrichtungszeitraums schwierig. Aufgrund des Brennholzbooms sind die
Bedingungen heute günstiger.
Nicht zuletzt spielte auch die Bewältigung der Schadensereignisse „Kyrill“ und Eichenwickler eine Rolle. Insbesondere die Splitterhaltigkeit standen einer guten Erfüllung
entgegen.
20
Der Verdacht einer zu hohen Nutzungsplanung bei Eiche hat sich nicht bestätigt.
Dass der naturnah wirtschaftende Forstbetrieb seit mehreren Jahrzehnten der natürlichen
Verjüngung den Vorrang einräumt, wird an vielen Stellen im Wald sichtbar. Wie in
nahezu allen Forstbetrieben kann die Eiche nicht ohne Schutzmaßnahmen natürlich
verjüngt werden. Das Einbringen dieser Baumart sollte künftig künstlich horst- und
gruppenweise erfolgen.
Im FBB Münsterwald sind kleinere Windwurfflächen der natürlichen Entwicklung
überlassen worden. Diese natürliche Sukzession führt überall zu Birken-Fichten-KieferNaturverjüngungen, die aus ökologischer und waldbaulicher Sicht unbefriedigend und
deshalb auf größerer Fläche nicht hinnehmbar wären. Diese Entwicklung würde auch
dazu führen, dass Fichte wieder auf Standorten (vor allem Staunässe) ankommt, auf
denen ein Baumartenwechsel sinnvoll wäre. In den vielen Fi-Althölzern sind daher nach
entsprechender Auflichtung erfolgreich Bu-Voranbauten durchgeführt worden.
Der Anteil der Naturverjüngung bei der Buche liegt momentan bei 220 ha, somit ist der
Buchen-Nachwuchs auf großer Fläche gesichert.
Waldbauliche Zielvorstellung ist ein mosaikartig strukturierter Laub- bzw. LaubNadelmischwald, in dem alle Altersphasen in kleinflächigem Wechsel vorhanden sind.
Ein solcher Wald bietet optimale Voraussetzungen für das Artenspektrum in Tier- und
Pflanzenwelt, erfüllt dauerhaft alle Schutzfunktionen, hat einen hohen Erholungswert
und bietet ausreichend Optionen bei dem sich andeutenden Klimawandel.
Alle Douglasien- und auch die meisten Lärchenbestände wurden in der Vergangenheit
auf mind. ca. 4,5 m geästet, je nach Qualität des Bestandes 200 - 300 Stück pro ha. Die
Zahl ist nach den heutigen Waldbaumodellen zu hoch bemessen. Die Ästungen sollten
sich zukünftig auf 80 – 100 Bäume pro ha beschränken.
Die Situation der von Splittern geschädigten Bestände hat sich gegenüber dem Zustand
zu Beginn des zu Ende gehenden Planungszeitraumes nicht wesentlich geändert. Nach
wie vor sind einige alte Laubholzbestände auf Grund des starken Splittergehaltes nur als
Energieholz zu verwerten, einige Ki-Althölzer sind aus dem gleichen Grund nur schwer
verkäuflich.
Wildschäden
In den FBB´en Grüne Eiche und Adamshäuschen ist der Einfluss des Wildes auf den
Waldzustand unbedeutend. Als relevante Wildart kommen hier nur Reh- und
Schwarzwild vor. Die Jagd wird in Eigenregie unter Einbeziehung zahlender Gäste
ausgeübt. Im FBB Adamshäuschen konnten zwischenzeitlich alle Gatter abgebaut
werden, im FBB Grüne Eiche soll dies in den nächsten Jahren geschehen.
21
Der FBB Münsterwald, der zum Rotwildkerngebiet Hürtgenwald-Roetgen gehört, ist in
drei Eigenjagdbezirke aufgeteilt, in denen das Jagdausübungsrecht bis Anfang 1993
über herkömmliche Pachtverträge langfristig verpachtet war. Mittlerweile wurden alle
Jagdpachtverträge durch jährliche entgeltliche Jagderlaubnisscheine abgelöst. Dies
bietet die Möglichkeit, bei guter Erfüllung des Abschusses jeweils zum Ende des
Jagdjahres zu verlängern, im umgekehrten Fall auch jährlich zu kündigen. Diese
vertragliche Umstellung hat im Eigenjagdbezirk Kornelimünster Wald II dazu geführt,
dass durch die gute Abschussquote der Rotwildbestand deutlich zurückgegangen ist.
und sich die Schadenssituation entsprechend entspannte.
22
Kritische Würdigung des bisherigen Betriebsablaufes
Die erfolgte Begünstigung des Laubholzes beim Anbau und bei der Bestandespflege
sowie die fortgesetzte kahlschlagsfreie Bewirtschaftung (es entstanden nur Kahlflächen
infolge von Sturmwurf) entsprechen den Zielsetzungen für diesen naturnah
wirtschaftenden Forstbetrieb. Bei den durchgeführten Maßnahmen wurden die
Möglichkeiten zur Verbesserung des Natur- und Landschaftsschutzes konsequent
genutzt. Bei der Waldzustandserfassung wurde festgestellt, dass es sich beim Stadtwald
Aachen sowohl aus forstbetrieblicher Sicht als auch im Hinblick auf den Naturschutz
und die Landschaftspflege um einen gut gepflegten Forstbetrieb handelt.
Vor allem sind sowohl die erfolgreichen Naturverjüngungen als auch die Umbaumaßnahmen von Fichtenbeständen auf Pseudogley-Standorten in standortgemäße Baumarten
zu würdigen.
Der Anteil, insbesondere für stehendes Totholz, ist durch die pflegliche Behandlung der
Altholzbestände und nicht zuletzt durch die konsequente Umsetzung des Konzeptes
zum Erhalt und zur Förderung vom Biotopbäumen und Totholz (Gemeindeforstamt
Aachen, Stand 2009) enorm gestiegen.
Der hohe Flächenanteil von Laub-Mischbeständen (1.117 ha = 48,8%) und dass bereits
jetzt rd. 20% und der Waldfläche aus stufigen, zwei- bis mehrschichtigen Beständen
besteht, sind das Ergebnis der seit 1996 durch den Rat beschlossenen Grundsätze der
naturnahen Waldwirtschaft.
Abschließend kann festgestellt werden, dass die Waldungen unter Berücksichtigung der
vielfältigen Anforderungen, z.B. hinsichtlich Erholung und Naturschutz trotz starker
Kalamitätsanfälle, durchaus zielgerichtet gepflegt sind. Insbesondere das Bestreben des
allmählichen kahlschlagsfreien Umbaus von nicht standortgerechten Bestockungen in
Mischwaldbestockungen durch Voranbauten sowie verstärktem fürsorglichen Nachwuchsausbau, kann sehr positiv bewertet werden.
Der Forstbetrieb wurde seit dem 18.06.2003 nach den Kriterien FSC zertifiziert. Die
Zertifizierungskriterien werden vollständig eingehalten.
23
4.
Zukünftige Betriebsführung
4.1
Wirtschaftsziel und Bewirtschaftungsgrundsätze
Die Wirtschaftsziele umfassen die Gesamtheit aller Forderungen, die der Forstbetrieb
für Eigentümer und Allgemeinheit in Zukunft erfüllen soll.
Nach den Vorschriften des Bundeswaldgesetzes (§ 1 und 11), des Landesforstgesetzes
NRW (§ 10) und des Landesentwicklungsprogrammes (§ 27 Abs. 2) soll der Wald
wegen seiner Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion erhalten, erforderlichenfalls vermehrt sowie ordnungsgemäß und nachhaltig bewirtschaftet werden.
Der letzte Runderlass „BePla ‘97“ als maßgebliche Verwaltungsvorschrift in der
Vergangenheit und auch z. Zt. für die Forsteinrichtung relevant, nennt folgende
verbindliche Grundsätze für alle Planungen und Maßnahmen:
- Ausrichtung auf das Gemeinwohl
Der Wald ist nach dem höchstmöglichen Nutzen für das Gemeinwohl zu
bewirtschaften und zu gestalten.
- Sicherung der Nachhaltigkeit
Für die Pflege und Bewirtschaftung des Waldes gilt das forstliche Nachhaltsprinzip, das definiert ist als das Streben und die Forderung nach
stetiger und optimaler Bereitstellung sämtlicher materieller und
immaterieller Waldleistungen zum Nutzen gegenwärtiger und zukünftiger
Generationen.
- Verpflichtung von Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit
Zur Bewirtschaftung des Waldes sind unter Beachtung der Grundsätze der
Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit ausschließlich Maßnahmen zu planen,
die zur Erfüllung des Wirtschaftszieles notwendig sind. Bei Erfüllung der
Wirtschafts- und Dienstleistungsaufgaben ist ein optimales Verhältnis
zwischen Aufwand und Ertrag bzw. Einsatz und Ergebnis anzustreben.
Diese vorgenannten Grundsätze gelten nach § 32 Landesforstgesetz NRW auch für den
Gemeinde- bzw. Stadtwald.
Der Rat der Stadt hat für die Forsteinrichtungen (Stichtag 1982) für die Forsten der
Stadt Aachen jeweils entsprechend der vom Umweltausschuss vorgelegten
"Erläuterungen" das Wirtschaftsziel allgemein als "erholungsgewidmeter Wirtschaftswald" und für den Münsterwald als "erholungsfreundlicher Wirtschaftswald"
beschlossen1. Bis jetzt hat sich auch daran nichts geändert.
Der Unterschied zwischen „erholungsgewidmet“ und „erholungsfreundlich“ soll besagen, dass im
ersteren Wald die Erholungsfunktion vor der Produktionsfunktion Vorrang genießt, während sie im
letzteren je nach örtlicher Gegebenheit nur gleich oder nachrangig mit der Produktionsfunktion zu
bewerten ist.
1
24
Der Rat der Stadt Aachen hat auf Grundlage der Forsteinrichtung mit Stichtag
01.10.1993 am 24.01.1996 einstimmig nachfolgende Ziele formuliert:
Angestrebt werden ökologisch vielfältige und stabile Bestände zur Sicherung des
Naturhaushaltes einschl. einer artenreichen standortheimischen Tier- und Pflanzenwelt.
Die Nachhaltigkeit der standörtlichen und ökologischen Gegebenheiten und der
Holzerzeugung ist zu sichern. Durch naturnahe Waldwirtschaft sollen hohe Massen- und
Wertleistung erreicht werden2.
Die Schutzfunktionen des Waldes zur Sicherung des gesunden Wasserhaushaltes, zur
Vermeidung von Erosions- und Windschäden, zum Schutz vor Lärm und Immissionen
und zur Förderung eines gesunden Klimas sind zu sichern.
Auf den als geschützte Landschaftsbestandteile und als Naturschutzgebiete ausgewiesenen Flächen hat die Naturschutzfunktion den Vorrang vor den anderen Waldfunktionen.
Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Einstufung der Erholungsfunktion sind
die Erholungseinrichtungen einschließlich der Wege in einem ausgewogenen Verhältnis
zu den vorgenannten anderen Zielen einzubringen bzw. zu erhalten und werden im
Wesentlichen in ihrer heutigen Ausstattung als ausreichend angesehen.
Bei der Waldgestaltung und Waldpflege sind nachstehende Waldbaugrundsätze in den
Forsten der Stadt Aachen gemäß Stadtratsbeschluss von 1996 besonders zu beachten:
1. Das Altersklassenprinzip wird zugunsten naturnaher mehrschichtiger, ungleichaltriger Mischbestände aufgegeben. Der natürlichen Verjüngung wird der Vorrang
gegeben.
Bei der Baumartenwahl werden standortheimische Arten als Hauptbaumarten,
standortgerechte als Mischbaumarten gewählt.
Kahlschläge sind möglichst zu vermeiden.
2. Das Laub-/Nadelwaldverhältnis ist weiter zugunsten des Laubwaldes zu erhöhen,
indem Nadelwald auf ungeeigneten Standorten und auf Großflächen in Laubwald
umgewandelt oder mit Laubwald durchmischt wird. Dies gilt besonders für den
Münsterwald und ist in der Regel durch Buchen-Voranbauten zu realisieren. Den
Eichen ist insbesondere auf Staunässeböden ein angemessener Anteil zu sichern.
3. Die Fichte findet im Aachener Wald und im Münsterwald klimatisch günstige
Verhältnisse und soll deshalb auf geeigneten Böden weiter als Mischbaumart
beibehalten werden. Vorhandene jüngere Bestände sind so zu behandeln, dass ihre
spätere Verjüngung kahlschlagfrei möglich wird.
2
Durch die Erhöhung des Laubholzanteils und das Belassen von Totholz und Biotopbäumen im Wald
wird die Massenleistung zwangsläufig sinken. Umso wichtiger wird es zukünftig sein, mit qualifizierten
Pflegeeingriffen die Wertleistung des Waldes zu steigern und dort, wo die Voraussetzungen gegeben sind
(z. B. splitterfreie Bestände, gute Schaftformen), vermehrt Wertholz (z. B. Furnierware) zu erzeugen.
25
4. Die wenig wirtschaftlichen Kiefernaltbestände sollen unter Ausnutzung der Kiefernnaturverjüngung und unter Beimischung von Laubholz und anderen Nadelhölzern
verjüngt werden.
5. Weitere Stark- und Wertholzzucht mit dem Ziel der Einzelstamm- oder
Kleinflächennutzung; soweit Kriegsschäden (Splitter) noch einen höheren Anteil
haben, ist die Räumung solcher Hölzer möglichst unter Vermeidung von
Kahlschlägen fortzusetzen.
6. Im Münsterwald muss zur Erhaltung und Weiterentwicklung eines stabilen, nicht
geschädigten Waldbestandes, die Rotwilddichte an die vorhandenen Biotopkapazitäten angepasst werden. Hierzu sind geeignete Jagdmethoden einzusetzen und die
Nutzung der Jagd ist grundsätzlich zu überdenken.
7. Die "neuartigen Waldschäden" spielen besonders bei der Eiche, Buche und der
Fichte eine deutliche Rolle. Alle waldbaulichen Maßnahmen, die der
Vitalitätssteigerung der Baumkronen dienen, sollen als wichtigste Vorbeugung
fortgesetzt werden.
8. In den städt. Forsten wird grundsätzlich auf die Anwendung von Bioziden
verzichtet.
9. Waldökologischen Gesichtspunkten ist durch zunehmenden Totholzanteil,
Förderung stufiger Waldränder und Belassung einzelner Flächen für die natürliche
Entwicklung Rechnung zu tragen.
Diese vom Rat der Stadt Aachen formulierten und beschlossenen Grundsätze haben
weiterhin Gültigkeit. Ergänzt bzw. konkretisiert und operationalisiert werden sie durch
den Beschluss des Umweltausschusses zur FSC-Zertifizierung am 16.07.2002.
Wie bereits in der Vergangenheit geschehen, so werden auch künftig die Schutz- und
Sozialfunktionen des Waldes, insbesondere der Biotopschutz und die Erholungsfunktionen im Stadtwald Aachen im Vordergrund stehen. Das Produktionsziel der
Erzeugung von qualitativ hochwertigem Starkholz sowie die Umstellung von einem
Altersklassenwald hin zu einem Dauerwald gehen einher mit dem Wunsch zur
Optimierung von Wald-Ökosystemleistungen.
4.2
Verwaltungs- und Organisationsmaßnahmen
Im Zuge einer allgemeinen Um- und Neuorganisation der Stadtverwaltung Aachen
haben im Gemeindeforstamt schon früher als im abgelaufenen Forsteinrichtungszeitraum erhebliche und einschneidende organisations- und personalrelevante
Veränderungen stattgefunden. Das Gemeindeforstamt verlor seine Selbständigkeit als
Amt und wurde als eine von mehreren Abteilungen dem neu gebildeten "Fachbereich
Umwelt" zugeordnet. Wegen der besonderen Bedeutung des Aachener Stadtwaldes und
der bestehenden öffentlich-rechtlichen Vereinbarungen mit anderen Gebietskörperschaften wurde die Bezeichnung "Gemeindeforstamt" beibehalten.
26
Nach Ausscheiden des letzten Leiters im Jahre 2006 wurde die Leitung des
Gemeindeforstamtes nach Einschätzung und Empfehlung des Forsteinrichters bei dem
letzten Betriebswerk wieder von einem Mitarbeiter des höheren Forstdienstes und die
Revierleitungen nicht mehr von 3, sondern nur noch von 2 Revierbeamten des
gehobenen Forstdienstes wahrgenommen.
Das Gemeindeforstamt ist wie bisher aufgeteilt in die FBB´en Grüne Eiche,
Adamshäuschen, Münsterwald und Aachen. Der Revierleiter Grüne Eiche betreut
zusätzlich die Waldflächen der Stadt Herzogenrath sowie die Waldungen der CockerillStiftung. Der Revierleiter Adamshäuschen die Waldungen der STAWAG. Der FBB
„Münsterwald“ wird von beiden Beamten ca. je zur Hälfte mitbetreut. Insgesamt beläuft
sich die vom Gemeindeforstamt bewirtschaftete Fläche auf ca. 2.700 ha. Die
Personalausstattung in den Revieren stellt das absolute Minimum dar. Bei einem
längerfristigen Ausfall einer der beiden Beamten ist eine flächendeckende Betreuung
nicht mehr gewährleistet.
Aus Gründen der Arbeitssicherheit wurden die sieben Forstwirtstellen auf acht
aufgestockt, so dass nun zwei 3-Mann-Rotten im Einsatz sind; zwei weitere Forstwirte
arbeiten am Forstbetriebshof. Der Betriebshof ist mit der Pflege der
Forstwirtschaftswege und der Erholungseinrichtungen betraut. Aufgrund der großen
Bedeutung des Waldes für die erholungssuchenden Bürger sollte auch im Betriebshof
über eine zusätzliche Forstwirtstelle nachgedacht werden.
27
4.3
Waldbauliche Grundsätze und Maßnahmen
4.3.1
Waldverhältnisse
-------------------Zum Einrichtungsstichtag weist der Holzboden der Stadtforsten Aachen folgende Baumartengruppen- bzw. Baumartenverteilung auf:
Baumartengruppe
ha
Baumarten mit
Anteilfläche
%
ha
Eiche
+ Überhalt
+ Unterstand
+ Zwischenstand
382,75 =
2,74
0,69
5,77
16,7
Stieleiche
Traubeneiche
=
=
361,38
21,37
Buche
+ Überhalt
+ Unterstand
+ Zwischenstand
535,35 =
7,32
219,46
119,91
23,4
Rotbuche
=
535,35
Alh
+ Unterstand
+ Zwischenstand
115,76 =
149,98
14,65
5,1
Hainbuche
Feldulme
sonst. Laubbaumarten
Esche
Bergahorn
Spitzahorn
Feldahorn
Vogelkirsche
Winterlinde
Sommerlinde
Eßkastanie
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
=
15,84
0,03
0,16
38,91
50,68
0,59
0,14
7,63
1,37
0,36
0,05
Aln
+ Überhalt
+ Unterstand
+ Zwischenstand
208,33 =
3,02
59,50
11,57
9,1
Roteiche
Birke
Roterle
Weißerle
Eberesche
Robinie
Roßkastanie
=
=
=
=
=
=
=
34,69
129,68
36,84
2,04
4,31
0,39
0,38
17,33 =
0,53
0,8
Schwarzpappelhybride
Balsampappel + Hybride
Aspe
Weide
=
=
=
=
7,89
1,20
0,70
7,54
147,21 =
14,15
3,51
6,4
Kiefer
Schwarzkiefer
=
=
145,00
2,21
66,84 =
0,07
0,41
0,55
2,9
Europ. Lärche
Japan. Lärche
=
=
21,02
45,82
Pappel
+ Überhalt
Kiefer
+ Überhalt
+ Unterstand
Lärche
+ Überhalt
+ Unterstand
+ Zwischenstand
28
Fichte
+ Überhalt
+ Unterstand
+ Zwischenstand
Douglasie
+ Unterstand
Gesamt
+ Überhalt
+ Unterstand
+ Zwischenstand
775,23 =
5,73
146,49
17,55
33,8
41,62 =
1,44
1,8
2290,42 =
33,56
581,48
170,00
100,0
Fichte
Sitkafichte
Weymouthskiefer
Weißtanne
=
=
=
=
761,58
6,65
4,82
2,18
Küstentanne
Douglasie
Westliche Hemlockstanne
=
=
=
0,33
41,23
0,06
Mit eingerechneten weiteren Schichten beträgt das Laub/Nadelholzverhältnis 89:47.
Insbesondere unter Berücksichtigung der Aufgaben des Waldes hinsichtlich Schutz- und
Erholungsfunktion ist das Laub-/Nadelholzverhältnis im Oberstand mit 55:45 als positiv
zu bezeichnen.
Ebenso erfreulich ist der derzeitig sehr hohe Anteil von Mischbeständen mit rd. 85%
des Holzbodens zu beurteilen. Der momentane Anteil von Reinbeständen (sowohl Laubals auch Nadelbäume) beträgt nur noch rd. 350 ha (= 15%).
4.3.2
Die einzelnen Baumarten und ihr bisheriges waldbauliches Verhalten
---------------------------------------------------------------------------------Eiche: 382,75 ha = 16,7%
-------------------------------Unter Eiche werden hier Stieleiche (361,38 ha) und Traubeneiche (21,37 ha)
zusammengefasst.
Die vorhandenen Eichenbestände sind im Wesentlichen aus den ehemaligen Mittel- und
Niederwäldern hervorgegangen.
Der derzeitige Anteil der Eiche an der Gesamtbestockung ist gemessen an ihrem
Stellenwert innerhalb der potentiellen natürlichen Vegetation relativ gering. Ihre
Wuchsleistungen schwanken zwischen der I,0 und der III,0 Ertragsklasse; die
durchschnittliche Bonität liegt bei II,0. Qualitativ erzielt die ältere Eiche entsprechend
ihres Ursprungs nur mäßige Schaftformen. Die durchschnittliche Wertziffer beträgt 4,4.
Ausschlaggebend dabei sind die Splitterschäden auf einer Anteilfläche von 216 ha. Der
größte Teil der über 80jährigen Eichenbestände ist splitterhaltig. Bei dieser Einrichtung
ist die Entwicklung der Wertziffer realistischer beurteilt.
Der Nachzucht der Eiche als Baumart der potentiell natürlichen Vegetation, wurde im
abgelaufenen Forsteinrichtungszeitraum mehr Beachtung geschenkt, so dass der
Eichenanteil um 16,5 ha gewachsen ist. Davon befinden sich 12 ha in Kultur- und
Jungwuchsalter und 3,5 ha als geplante Blößen.
29
Ziel muss sein, qualitativ hochwertiges Eichenstammholz zu erzielen. Dies lässt sich bei
der Eiche bei entsprechender Schaftpflege durch geeignete Baumarten – z. B.
Hainbuche oder Winterlinde- erzielen. In der Vergangenheit fand dieser Aspekt große
Berücksichtigung, so dass rd. 50 ha der Eichenbestände mit entsprechendem Unterstand
ausgewiesen werden konnte. Auch im intensiv genutzten Erholungswald ist demnach
die Produktion von qualitativ hochwertigem Starkholz möglich, weshalb neben der
Vitalität auch die Qualität bei den Pflegeeingriffen berücksichtigt werden muss.
Die Eiche ist insbesondere im Münsterwald auf den stark pseudovergleyten und bisher
mit Fichte bestockten Standorten, ggf. gegen Fichten-Anflug, einzubringen.
Durch die Naturverjüngung ankommende Eiche ist in allen Beständen mit zu
übernehmen und zu pflegen.
Buche: 535,35 ha = 23,4%
--------------------------------Die Buche steht an zweiter Stelle der Baumartenverteilung. Neben ihrer flächenmäßigen
Bedeutung hat sie aber auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht im Stadtwald höchste
Wichtigkeit.
Die Durchschnittsbonität der Buche liegt bei I,5. Sie tritt in älteren Beständen meistens
in Mischung mit den Eichen auf. In jüngeren Altersklassen kommt sie als Reinbestände
oder in Mischung mit Edellaubholz vor.
Die Qualität der jüngeren Bestände (Alter zwischen 30 und 50 Jahren) die durch
Aufforstung begründet ist, ist als mäßig zu bezeichnen. Hingegen ist die Qualität der aus
Naturverjüngung hervorgegangenen Buchen durchaus ansprechend. Im Alter zeigt die
Buche durch manch gute Schaftform das Potential dieser Baumart, aufgrund der
Splitterhaltigkeit kann dieses leider nicht genutzt werden.
Allgemein ist natürlich die Einmischung von Edellaubhölzern wie z.B. Esche und
Kirsche in Buchenbeständen zu begrüßen und wünschenswert. Denn neben einer
Erhöhung der ökologischen Vielfalt bieten diese Edellaubhölzer (insbesondere die
Kirsche) einen nicht zu unterschätzenden, betriebswirtschaftlichen Vorteil, da diese
Holzarten stets gute Vermarktungsfähigkeit besitzen. Zudem bieten sie durch ihre
(gegenüber der Buche) meist kürzere Umtriebszeit eine gute Möglichkeit von
Vorerträgen.
Die in die Naturverjüngung eingeleiteten Buchen-Bestände sind z.T. hervorragend
gelungen, z.T. aber sehr lückig. Auf den großen Lücken, die nicht mehr natürlich
verjüngt werden können, sollten standortsgerechte Mischbaumarten wie Bergahorn,
Kirsche, Esskastanie und Weißtanne eingebracht werden.
Die im letzten Jahrzehnt angefangenen Bu-Voranbauten werden künftig ausgeweitet.
Dabei kämen Umbauflächen von alten Kieferbeständen, sowie Fi-Beständen, die auf
Braunerden und pseudovergleyten Braunerden gedeihen, zum Tragen.
30
Andere Laubbäume mit hoher Umtriebszeit: 115,76 ha = 5,1%
-------------------------------------------------------------------------------Obwohl sich diese Baumartengruppe durch eine vergleichsweise hohe Artenvielfalt
auszeichnet, dominiert innerhalb dieser Gruppe der Bergahorn, und zwar mit 44%
Flächenanteil. An der Gesamtwaldfläche der Stadt Aachen nimmt er immerhin 2,2%
ein. Seine Leistungsfähigkeit ist ebenso wie bei der Buche sehr hoch, so liegt seine
durchschnittliche Ertragsklasse bei I,6.
Aufgrund seines Leistungsvermögens ist er daher eine geeignete Mischbaumart für die
Buche, insbesondere im Revier Adamshäuschen, wobei aber die Besonderheiten
bezüglich seines raschen Jugendwachstums beachtet werden müssen. Sie ist sehr
verjüngungsfreudig und kommt ohne Probleme an. Je nach Standort kann es vereinzelt
erforderlich sein, die konkurrierenden Buchen in der Jugend zu fördern.
Jedoch lässt seine Leistung insbesondere auf schwächeren Standorten, rasch nach. Eine
Verbreitung ist daher nur auf den besseren Standorten empfehlenswert, sollte sich
jedoch sonst zugunsten der Buche auf Beimischungen beschränken.
Zweithäufigste Baumart dieser Gruppe ist die Esche, die 1,7% der Gesamtwaldfläche
einnimmt. Auf sie fällt vor allem die Wahl, wenn die Wasserversorgung der Standorte
in die Bereiche sehr frisch bis feucht geht. Wie deutschlandweit zu verzeichnen ist, hat
auch im Aachener Wald das Eschen-Triebsterben Einzug gehalten. Aufforstungen mit
Eschen sollten vorerst vermieden werden. Augenscheinlich resistente Altbäume sollten
in der Krone konsequent freigestellt werden.
Eine Baumart, die derzeit noch einen relativ unbedeutenden Anteil besitzt, der aber
zukünftig mehr Beachtung geschenkt werden sollte, ist die Kirsche. Sie zeichnet sich
einerseits durch ein sehr hohes Leistungsvermögen (durchschnittlich EKL I,5) und
andererseits durch eine für die Kirsche ausreichende Qualität aus.
Infolge ihres guten Wuchsverhaltens erreicht sie schnell vermarktungsfähige Sortimente
und liefert so schon früh positive Erträge. Deshalb sollte sie verstärkt bei der
Bestandesbegründung berücksichtigt werden, zumal sie neben ihren wirtschaftlichen
Vorteilen auch forstästhetische Aspekte während der Blütenzeit bietet.
Die restlichen Baumarten dieser Baumartengruppe weisen nur sehr geringe
Flächenanteile auf. Lediglich die Hainbuche ist aufgrund ihrer dienenden Funktion
wirtschaftlich noch erwähnenswert. Auf geeigneten Standorten (mäßig und bessere
Standorte) ist sie die ideale Mischbaumart zur Eiche. Aufgrund ihrer schaftpflegenden
Funktion im Zwischen- und Unterstand, ist sie in Eichenbeständen zur Erzielung von
hochwertigem Eichenstammholz die Baumart. Sie weist einen Flächenanteil von 0,7%
auf und kommt vorwiegend in jüngeren Eichenbeständen als dienendes Schattlaubholz
vor.
Alle anderen Baumarten der Gruppe, insbesondere Ulme, Spitz- und Feldahorn, dienen
dem Erhalt der Artenvielfalt. Die Eßkastanie könnte in Zukunft durch die
Klimaveränderung immer interessanter werden.
31
Anderes Laubholz mit niedr. Umtriebszeit: 208,33 ha = 9,1%
-----------------------------------------------------------------------------Diese Baumartengruppe nimmt einen relativ hohen Flächenanteil ein.
Aus heutiger Sicht erscheint der momentane Flächenanteil der nicht heimischen
Roteiche mit 1,5% ausreichend. Ihr damaliger flächiger Anbau, vor ca. 100-110 Jahren
begründet sich aber einerseits aus ihrer Rauchhärte und zum anderen aus ihren im
Vergleich zur Buche etwas geringeren Ansprüchen hinsichtlich des Standortes. Ihre
Wuchsleistung (durchschnittliche EKL I,9) und Wertziffer (durchschnittliche 4,2), sind
zufriedenstellend, doch ist es der erklärte Wunsch des Waldbesitzers von dem weiteren
flächigen Anbau dieser Baumart abzusehen. In puncto Pflege muss den bestehenden
Beständen, vor allem den jüngeren, mehr Augenmerk geschenkt werden. Dies drückt
sich in den gegenüber der letzten Einrichtung erhöhten Hiebssatz für diese Baumart aus.
Die Birke (129,68 ha) nimmt hiervon mehr als die Hälfte der Fläche ein und kommt aus
Ansamungen der Nachkriegszeit auch in einigen größeren Reinbeständen vor, sonst aber
überwiegend als Beimischung, die heute in jüngeren Beständen positiv zur Förderung
der übrigen Baumarten bewertet wird, während sie in höherem Alter, schon wegen ihres
frühen Absterbens, weiterhin entnommen wird, soweit sie nicht als Totholz stehenbleiben kann. Der relative Anteil in den Jungwuchsflächen hat sich nach den
Sturmschäden durch Ansamung wieder vergrößert.
Eine überwiegend pflegende Baumart ist die Roterle (36,84 ha), die vor allem an
Bachläufen, tlw. aus natürlichem Anflug, tlw. aus Pflanzung, eine wichtige Rolle spielt.
Weiter wurde sie als Hilfsbaumart bei Laubhholzaufforstungen auf standörtlich
besonders schwierigen Kahlflächen eingesetzt. Trotz mäßiger Schaftqualität stellt die
Roterle, insbesondere in den Bruchbereichen die natürliche Bestockung dar und soll
deshalb hier erhalten und gefördert werden.
Weitere Baumarten dieser Baumartengruppe sind die Weißerle, Eberesche und
Robinie. Ihr Anbau sollte in der Vergangenheit zur raschen Bewaldung, insbesondere
von Halden, Kippen und ähnlichen Problemstandorten beitragen. Ein Anbau ist, wenn
überhaupt, künftig nur noch im Rahmen eines Vorwaldes anzuraten.
Pappel: 17,33 ha = 0,8%
------------------------------Die Pappelarten stellen im Allgemeinen hohe Ansprüche an die Wasser- und Nährstoffversorgung. Nur bei mindestens mittlerem Boden mit ausreichendem
Wasserhaushalt (keine Gleyböden!) kann sie befriedigende Wuchsleistungen erbringen.
Hierbei handelt es sich jedoch überwiegend um edellaubholzfähige Standorte.
Es wird im Betrieb seit ca. 30 Jahren keine Pappel mehr angebaut. Auf den Anbau der
Hybridpappeln auf Pseudogley- und Gleyböden ist zugunsten der Roterle verzichtet
worden.
Nach wie vor ist dem Edellaubholz, der Roterle und der Weide Vorzug zu geben. Dies
gilt besonders auch an den Bachläufen.
32
Die Vermehrung des Pappelanteils von ca. 5 ha resultiert aus den neu erfassten Flächen
oder Zugangsflächen.
Ein Teil der älteren Pappeln muss genutzt werden, um nachkommende geeignete
Baumarten zu fördern (z.B. 105 A, B).
Kiefer: 147,21 ha = 6,4%
-------------------------------Die Kiefer ist zum überwiegenden Teil über 80jährig und damit stark versplittert. Sie
kommt meist in größeren Beständen vor, weil sie um die Jahrhundertwende als Grubenund Schwellenholz angebaut worden ist. Waldbaulich ist sie im Gebiet jedoch von
geringer Bedeutung. Im Hinblick auf den sich abzeichnenden Klimawandel könnte sich
dies ändern.
Aus diesem Grunde wurde sie zunächst kahlschlagartig und seit ca. 30 Jahren ohne
Kahlschläge zurückgedrängt. Ein beachtlicher Teil der Kiefern-Bestände ist mit Buchen
vorangebaut, so dass ihr Anteil in den nächsten Generationen allmählich reduziert wird.
Der Umbau der Kiefernbestände durch Voranbaumaßnahmen mit Buche, tlw. durch
kleinflächige Einbringung von Traubeneiche, wird sich im FBB Grüne Eiche auch im
nächsten Jahrzehnt fortsetzen.
Lärche: 66,84 ha = 2,9%
------------------------------Das natürliche Verbreitungsgebiet der Europ. Lärche (0,9%) weist einen
subkontinentalen Klimacharakter auf. Im ozeanischen Klima treibt sie deshalb früh aus
und leidet häufig unter Spätfrostschäden, was die Infektionsgefahr für Lärchenkrebs
drastisch erhöht. Die Jap. Lärche (2,0%), die im Betrieb vor 40-60 Jahren Zugang
gefunden hat, weist gute Qualitäten aus.
Beide Lärchenarten sind im Stadtwald als Reinbestände eingebracht worden, so dass sie
sehr häufig in Kleinstbeständen führend auftreten. Mischungen sind leider selten. Die
Buchen-Voranbauten in den Lärchenbeständen sind im letzten Jahrzehnt vorangeschritten.
Fichte: 775,23 ha = 33,8%
--------------------------------Die Fichte ist Hauptbaumart des Forstbetriebes. In Anbetracht das die alten Buchen und
Eichen splittergeschädigt sind, ist sie wohl z. Zt. wirtschaftlich die bedeutendste
Baumart.
33
Der größte Teil (33%) der Fichte ist im Zuge der Nachkriegsaufforstungen entstanden.
Wegen der geringen Niederschlagsmengen ist sie im "Venn-Vorland" und wegen
Pseudovergleyung im Revier Münsterwald auf vielen Standorten nicht "standortgerecht"
und "betriebssicher". Aus diesem Grund erfolgte in den letzten 3 Jahrzehnten eine
nennenswerte starke Reduzierung von 44 auf 34%.
Der Umbau der Fichten-Bestände wird seit dem letzten Jahrzehnt jedoch nicht flächig,
getätigt. Das Ziel ist, den Fichten-Anteil mit 35% in städtischen Forsten zu erhalten, und
zwar nicht mehr in Reinbeständen, sondern in einer Beteiligung an einem ökologisch
und wirtschaftlich interessanten Mischbestockungsaufbau von Buche/Fichte. Wie in der
Vergangenheit, ergeben sich jedoch durch Kalamitäten zwangsläufig Ansatzpunkte für
den z.T. gewünschten schnellen Bestockungswechsel. Die Fichte wird nicht mehr
künstlich angebaut. Sie soll ihren Anteil über Naturverjüngung behaupten.
Douglasie: 41,62 ha = 1,8%
---------------------------------Vor rund 40 - 50 Jahren wurde die Douglasie als neu begründete Reinbestände eingebracht. Sie ist hier mit Ausnahme, insbesondere im FBB Grüne Eiche und Münsterwald,
auf den Gley- und Pseudogley-Flächen standortgemäß.
Die Douglasie erbringt hohen Massenzuwachs und auch sehr hohe Wertleistungen, denn
ihr Holz weist hervorragende Eigenschaften auf und ist vielseitig verwendbar. Sie ist im
passenden Alter jeweils geästet worden. Im Münsterwald hat sie den weiteren Vorteil,
dass sie gegen die Schälschäden des Rotwildes nicht so empfindlich ist wie die Fichte.
Teilweise findet sie sich in kleinflächiger Mischung mit Naturverjüngung von
Weymouthskiefer, zu der sie eine günstige Ergänzung darstellt.
Die Douglasie kann aus naturschutzökologischen Gründen nicht mehr künstlich
eingebracht werden. Dafür ist allerdings die Pflanzung der Weißtanne (s.u.) erlaubt. Es
bleibt die Hoffnung, dass sich die Douglasie im Betrieb über die Naturverjüngung
behaupten kann.
Die noch vorkommende Weymouthskiefer und Weißtanne sind nur aus landschaftspflegerischen Aspekten zu fördern. Sitkafichte ist allmählich zu reduzieren.
Weißtanne
---------------------------------Eine alternative Baumart zur Fichte stellt die Tanne dar. Bei ähnlichen
Massenleistungen wächst sie auch auf wechselfeuchten und grundfeuchten Böden stabil
und wäre damit standortgerecht. Nicht zu empfehlen ist die Tanne auf schlecht
wasserversorgten Standorten oder in Überschwemmungsbereichen. Es ist davon
auszugehen, dass die Tanne (insbesondere in Mischbeständen) aufgrund ihres
Pfahlwurzelsystems weit weniger anfällig gegen Stürme und den prognostizierten
Klimawandel sein wird, als die Fichte.
34
Darüber hinaus ist die Tanne ausgesprochen schattentolerant und eignet sich
hervorragend für Voranbaumaßnahmen und damit für den kahlschlagfreien Umbau von
instabilen Fichtenwäldern. Die Streu der Tanne weist ein gutes C:N-Verhältnis auf und
mineralisiert entsprechend gut. Sie neigt daher - anders als die Fichte - nicht zur Bildung
der wenig günstigen Humusform „Rohhumus“.
Empfindlich ist die Tanne gegenüber Wildverbiss und Spätfrost. Das zuletzt genannte
Risiko wird durch den Voranbau begrenzt, da sich die Bäume unter einem
Altholzschirm entwickeln. Ein Schutz gegen Wildverbiss und gegen Schälschäden in
Form von Wildgatter wäre jedoch zwingend erforderlich, da die Verbissgefährdung der
von Eichen gleich kommt. In feuchten Muldenlagen kann es vermehrt zu Pilzbefall
kommen.
Bisher ist die Weißtanne im Aachener Wald kaum vertreten. Der vermehrte Anbau von
Weiß-Tanne ist aber aus ökologischer und wirtschaftlicher Sicht eindeutig zu
empfehlen. Bei der Einbringung der Weiß-Tanne sind die standörtlichen Faktoren sowie
die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen unbedingt zu beachten.
35
4.3.3
Waldbauliche Grundsätze
------------------------------
4.3.3.1 Waldbauliche Ziele
Langfristig wird im Aachener Stadtwald ein ungleichaltrig mehrstufig aufgebauter
Mischwald in der Betriebsform Dauerwald angestrebt. Die Erziehung des Jungwuchses
soll dann nicht durch Engschluss erfolgen, sondern durch die formende Kraft des
Halbschattens. Die Nutzung soll langfristig einzelstammweise mit Erreichen des
Zieldurchmessers geschehen, womit dann der zukunftsträchtige Zwischen- und
Unterstand gefördert wird. Dieser Zustand soll erreicht werden, indem vorhandene
Bestandeslücken femelartig erweitert werden. Die Auswahl zukunftsträchtiger
Exemplare richtet sich nach den Kriterien Vitalität, Stabilität, Qualität und Rarität.
Diese angestrebte Bewirtschaftungsform basiert auf der Lehre der Waldgefügetypen von
Johannes Weck (1947) und den Wuchsgesetzmäßigkeiten des schwedischen
Wissenschaftlers Backmann. Ziel ist ein „Hauptwald“ dessen Oberstand aus im
Halbschatten erwachsenen Baumarten mit gedämpftem Jugendwachstum und
anhaltender Zuwachsleistung besteht. Der Zwischen- und Unterstand ergänzt fortwährend den Oberstand, womit die natürlichen Produktionskräfte des Standortes
ununterbrochen ausgenutzt werden und das Waldinnenklima sowie die Bodengare
erhalten bleibt.
4.3.3.2 Die Verjüngung der Bestände in der naturnahen Waldwirtschaft
Mit der Umstellung auf eine naturnahe Waldwirtschaft ändert sich die Sicht auf die
Waldverjünung.
Stehen im traditionellen Altersklassenwald mit Ausnahme der Buche
(Großschirmschlag und Naturverjüngung) bei allen anderen Baumarten überwiegend
künstliche Verjüngungsmaßnahmen (Saat, Pflanzung) im Vordergrund, so soll in der
naturnahen Waldwirtschaft fast ausschließlich die Naturverjüngung zum Tragen
kommen. Nur in Ausnahmefällen (z.B. Baumartenwechsel) sollen konventionelle
Verjüngungsverfahren, z.B. der Voranbau zu Hilfe gezogen werden.
Wichtig ist noch anzumerken, dass im Gegensatz zur herkömmlichen Bewirtschaftung,
bei der eine Verjüngungsplanung durchgeführt wird, die Verjüngung bei der naturnahen
Waldwirtschaft nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Die Verjüngung selbst ist nicht Ziel der naturnahen Bewirtschaftung, sondern muss eher
als Ergebnis dieser Bewirtschaftungsform aufgefasst werden.
Der sich im Zuge der Vorratspflege in zunehmendem Maße einstellenden Naturverjüngung wird nicht „nachgehauen“. Es finden grundsätzlich keine Lichtungshiebe zur
Erhaltung von aufgelaufener natürlicher Verjüngung statt. Die Pflege des Holzvorrates
hat absolute Priorität. Die Verjüngung stellt in aller Regel das Nebenerzeugnis einer
einzelstammweisen Nutzung dar.
36
Sollte dadurch die bereits vorhandene Verjüngung z.T. wieder vergehen, kann dies
weitgehend als unproblematisch angesehen werden, da sich bei folgenden Nutzungen
(ca. alle 5 Jahre) aufgrund von neuen „Lichtungsschächten“ wieder Naturverjüngung
einstellen wird. Das (Wieder-) Auflaufen der Verjüngung wird erheblich dadurch
erleichtert, dass die Konkurrenzflora durch den ständigen Schirm zurückgehalten wird.
Die jährliche Verjüngungsfläche für das kommende Jahrzehnt beträgt 34,26 ha, davon
sind 15,66 ha Naturverjüngung und 18,60 ha Pflanzung, diese aus Gründen des
nachhaltigen Bestockungswechsels, geplant.
Eiche
Eine gezielte Ausnutzung der Eichennaturverjüngung erscheint aufgrund der z.T.
starken Bodenvegetation (z.B. Adlerfarn) problematisch. Deshalb wird für die Baumart
auch weiterhin vorwiegend die künstliche Einbringung im Vordergrund stehen. Hierbei
sollte aber künftig, wie in der Vergangenheit, der Versuch unternommen werden, kleinflächig vorzugehen, d.h. bestehende oder entstehende Bestandeslücken als Verjüngungsfemel auszunutzen. Ziel dieser Maßnahme ist es, durch diese femelartige Vorgehensweise langfristig einen stufigen ungleichaltrigen Waldaufbau zu erreichen.
Wichtig ist die Einbringung mindestens in Gruppengröße. Einzel- und truppweise
Einbringung ist zwecklos.
Buche
Abweichend von dem üblicherweise praktizierten Großschirmschlag wird eine, der
gerade angesprochenen Methode ähnliche Form der Verjüngung empfohlen. Bei der
Buche sollte durch die Entnahme von Stämmen, welche die Zielstärke erreicht haben,
femelartige bis kleinflächige Verjüngungsansätze geschaffen werden.
Die Vorankündigungen von Buchenmast können für die Wahl des richtigen Zeitpunktes
der Zielstärkennutzung genutzt werden.
Aufgrund des femelartigen Vorgehens (Entnahme möglichst einer Gruppe hiebsreifer
Buchen) ist eine ständige Auflichtung auf ganzer Fläche nicht nötig. Vielmehr wird
verhindert, dass hiebsunreife Bestandesteile, in denen noch nicht die ausreichende
Bodengare vorhanden ist, durch verfrühte Lichtgabe unnötig verunkrauten.
Fehlstellen sind rechtzeitig zur Vermeidung von Steilrändern mit wertsteigernder
Kirsche und sonstigen Edellaubhölzern, gegebenenfalls mit Lärche oder Douglasie zu
ergänzen.
Durch eine femelschlagartige Nachlichtung ist das Problem der Einbringung und der
Pflege der Mischholzarten zu lösen. Der Verjüngungszeitraum dürfte im Normalfall ab
Alter 130 Jahre beginnend durchschnittlich 50 Jahre betragen. Je besser der Standort ist,
umso dunkler kann die Buchennaturverjüngung gehalten werden. Den Mischholzarten
muss jedoch ein hoher Lichtgenuss zugebilligt werden.
Bei dem Produktionszieltyp Buche/Edellaubholz kann die Buche durch Ausnutzung
einer Sprengmast mit Edellaubholz zusammen auch kleinflächig verjüngt werden.
37
Neben diesen natürlichen Verjüngungsmaßnahmen wird es unumgänglich sein, auch
weiterhin Buchenpflanzungen vorzunehmen. Diese sind besonders dort notwendig, wo
aufgrund standörtlicher Voraussetzungen ein Baumartenwechsel erforderlich wird. Nach
Möglichkeit sollte dieser Wechsel auf jeden Fall in Form von Voranbauten geschehen.
Dies ist in Fichten-Beständen im Münsterwald und in Kiefernbeständen in Grüne Eiche
vorgesehen.
Edellaubhölzer
Für diese Baumartengruppe sind geeignete Standorte im FBB Adamshäuschen reichlich
vorhanden. Sie verjüngt sich im FBB wie auch vorgeschlagen, femelweise bis
kleinflächenweise, allerdings oft mit geringer Beteiligung der Buche. Die Kirsche sollte
in Ergänzung von Buchenverjüngungen eingebracht werden.
Fichte
Voraussetzung zur Verjüngung der Fichte ist ein Ausgangsbestand, der durch Pflege in
der Vergangenheit differenzierte Bestandes- und Durchmesserentwicklung vorweist. In
solchen Beständen werden gruppenweise Verjüngung und gleichzeitig Überhaltung von
hiebsunreifen Stämmen ermöglicht. Lange Schattwirkungen des Oberbestandes differenziert dann die Verjüngung und reduziert die Stammzahlen in den Gruppen, so dass der
Läuterungsaufwand nicht höher sein kann als in den Pflanzbeständen.
Langfristig ist ein Umbau der reinen Fichtenbestände in Buchen/Fichten-Mischbestände
beabsichtigt. Daher ist ein rechtzeitiger Buchen-Voranbau ab dem 70. Lebensjahr nach
eingehenden strukturierenden Durchforstungen, sinnvoll.
4.3.3.3 Bestandeserziehung
In den ersten Jahren müssen die Kulturen von unerwünschter Begleitflora und
angeflogenen Weichhölzern freigeschnitten werden. Das Freischneiden sollte von seiner
Intensität her aber auf das unumgängliche Maß beschränkt bleiben, d.h. nur dann
erfolgen, wenn das Betriebsziel eindeutig gefährdet ist. Ansonsten können eingeflogene
Weichhölzer neben einer Artenanreicherung auch forstliche Aufgaben z.B. als Füllholz
erfüllen.
Etwa im Alter von 15 - 20 ist dann in allen künstlich begründeten Beständen eine
Läuterung durchzuführen. Sie sollte bereits schon nach Auslesekriterien erfolgen.
Hierbei sind unerwünschte Bestandesglieder unter Beachtung der verbleibenden
Pflanzenzahlen zu entfernen bzw. zurückzudrängen, soweit sie gut veranlagte Bäume
bedrängen.
Zusätzlich ist das angestrebte Mischungsverhältnis gegebenenfalls zu regulieren.
Hierbei muss besonderes Augenmerk auf das unterschiedliche Jugendwachstum der
Mischbestände gelegt werden. So sind z.B. Bergahorn und Esche gegenüber der Buche
in den ersten Jahrzehnten z.T. deutlich vorwüchsig.
38
Aufgrund der sich abzeichnenden Ausfälle durch das Eschen-Triebsterben sollte die
Buche im Zuge von Läuterungsmaßnahmen gefördert werden. Gegenüber dem
vorwüchsigen Bergahorn wird sich die Buche mit zunehmendem Bestandesalter mehr
und mehr durchsetzen. Ggf. werden im Zuge der Waldpflege steuernde Eingriffe zu
Gunsten der Buche erforderlich.
Bei allen Lichtbaumarten (z.B. Eiche und Lärche) ist schon im Zuge der
Jungbestandspflege auf eine ausreichende Kronenfreiheit zu achten.
Große Jungbestandsflächen sind durch die Anlage von Pflegepfaden zu gliedern. Die
Pflegepfade können zu einem späteren Zeitpunkt zu einem Feinerschließungssystem
ausgebaut werden.
4.3.3.4 Waldpflege in der naturnahen Waldwirtschaft
Bei allen Pflegeeingriffen wird der Grundsatz verfolgt, dass das „Schlechte“ zugunsten
des „Guten“ weichen muss. Diese Pflege erstreckt sich von der Jungwuchsphase bis
zum Erntezeitpunkt (vorgegeben durch die Zielstärke). Im Vergleich zur herkömmlichen Bewirtschaftung erfolgen die Pflegeeingriffe in relativ kurzen Zeitabständen von etwa 5 Jahren. Durch diesen kurzen Turnus entstehen so gut wie keine
Pflegerückstände, da alle Flächen gleichermaßen gepflegt werden können. D.h. geringe
Intensität auf großer Fläche, mit der Option, dass überall eingeschlagen werden kann,
aber nicht zwingend muss.
Bei der gesamten Vorratspflege werden scharfe Eingriffe in das Bestandesgefüge
vermieden. Die Entnahmemenge je Eingriff und Hektar sollte sich insbesondere beim
Laubholz zwischen 30-60 Efm bewegen. Beim Nadelholz sind stärkere Eingriffe
möglich, stellenweise auch erforderlich.
Die Auswahl der zu entnehmenden Bäume orientiert sich einerseits an ihrer Eigenschaft
(d.h. Gesundheit, Qualität) und andererseits an ihrer Funktion im Bestandesgefüge (z.B.
Schattenspenden, Samenbaum).
Auf die Begriffe Vor- und Endnutzung wird verzichtet. Ein Baum ist dann hiebsreif,
bzw. er steht zur Ernte an, wenn er die vorgegebenen Ziele Durchmesser und Qualität
erreicht hat. Entscheidend ist somit nicht eine „starre“ Altersvorgabe durch Festsetzen
einer Umtriebszeit für den Nutzungszeitpunkt, sondern das Erreichen eines Mindestdurchmessers. Gerade hierin ist ein großer Vorteil zu sehen, da nämlich bei
Endnutzungen der traditionellen Forstwirtschaft durch die schematische Entnahme aller
Bäume, ungeachtet ihres Durchmessers, erhebliche Verluste durch Hiebsunreife und
somit wirtschaftliche Nachteile hingenommen werden. Hingegen wird bei konsequenter
Verfolgung der zielstärkenorientierten Nutzung eine Steigerung des Stammholzprozentes erreicht, bei gleichzeitiger Reduktion der Holzerntekosten (Stück/MasseGesetz). Ein weiterer Vorteil der einzelstammweisen Nutzung kann in der Möglichkeit
gesehen werden, auf Marktsituationen flexibel reagieren zu können. So ist man
imstande bei Bedarf und Nachfrage bestimmter Baumarten und Sortimente, diese gezielt
bereit zu stellen.
Besonderer Erwähnung bedarf in diesem Zusammenhang die Problematik der
Verkehrssicherungspflicht.
39
Da die Zielstärke erfahrungsgemäß über den üblichen Dimensionen liegt (allgemein
wird ein höheres Alter der Bestände angestrebt), wird es mit Erreichen einer bestimmten
Altersgrenze zu einer verstärkten Verkehrssicherungssituation kommen.
Entsprechend sollte in unmittelbarer Nähe zu öffentlichen Straßen, zur Wohnbebauung
usw. von einer übermäßigen Überalterung von Einzelbäumen abgesehen werden.
Hingegen sollen im Bestandesinnern durchaus auch Bäume der natürlichen
Alterszerfallphase überlassen werden, um den ökologisch wertvollen Totholzanteil zu
erhöhen.
Eiche
Als Grundregel für die Durchforstung der Eiche kann folgendes empfohlen werden:
Nur schwache Eingriffe, aber dafür öfter. Hauptkriterien sind hierbei einerseits die
Pflege und Förderung gut veranlagter Bestandesglieder (für sie ist eine gute
Kronenentwicklung außerordentlich wichtig) und andererseits gleichzeitig einen
gleichmäßigen und engen Jahrringaufbau zu erreichen.
Alle Eingriffe haben sich zu bewegen zwischen
und
der Lichtempfindlichkeit der Eiche
der Lichtbedürftigkeit der dienenden Baumart (Buche, Hainbuche).
Das eben Gesagte gilt für alle Durchforstungsmaßnahmen bis etwa Alter 140. Ab
diesem Alter muss der Bestand so gestellt und die Kronenausbildung so gut sein, dass
jetzt die Zahl der Eingriffe pro Jahrzehnt zurückgenommen werden kann. Bis zum
Erreichen der Zielstärke sollen somit nur noch wenige und schwache Eingriffe
notwendig sein, um jeglichen unnötigen Lichteinfall (welcher keine Entwertung durch
Wasserreiser zur Folge haben kann) auf die Wertstämme zu vermeiden.
Die Einbringung einer dienenden Schattlaubbaumart, wie bisher geschehen, wird
weiterhin dringend empfohlen. Sie sollte im Alter 40 - 50 Jahren stattfinden. Einem
Unterbau sollte deshalb wegen der Wertverbesserung des Gesamtbestandes in nicht
splitterbehafteten Beständen vermehrt Bedeutung beigemessen werden.
Vor einer Einbringung der Rotbuche als dienende Baumart sollte man sich künftig
stärker an dem Standort orientieren, da sie häufig aufgrund standörtlicher Voraussetzungen die Tendenz zum raschen Einwachsen in den Kronenraum der Eiche zeigt
und sie dann bedrängt. Dies führt zu unnötig erhöhtem Pflegeaufwand. Deshalb sollte
die Wahl eher auf Hainbuche oder auch Winterlinde fallen, die in ihrem
Wuchsverhalten weniger problematisch sind.
Zusätzlich kann die Auswahl von Eichen-Z-Stämmen sinnvoll sein, da die oben
beschriebenen Maßnahmen dadurch erleichtert werden können. Ziel dieser Markierung
ist es frühzeitig den Zuwachs auf die qualitativ besten Eichen zu konzentrieren, im
Sinne einer Z-baumorientieren Auslesedurchforstung.
40
Buche
Die zuletzt genannten Prinzipien der Z-baumorientierten Auslesedurchforstung können
im Allgemeinen auch für die Baumart Buche gelten. Aber mit dem Unterschied, dass
hier grundsätzlich die Eingriffsstärke wesentlich höher liegen muss. Gerade das
frühzeitige kräftige Durchforsten erhält den Unter- und Zwischenstand, so dass so
gepflegte Buchenbestände schon von Anfang an einen stufigen Aufbau erhalten. Neben
dieser vertikalen und horizontalen Differenzierung verbessert sich die Durchmesserspreitung, die es erleichtert, später nach Zielstärke orientiert Nutzungen durchzuführen.
Denn durch einen gut ausgebildeten Unter- und Zwischenstand besteht zu jeder Zeit,
auch nach einer Hiebsmaßnahme, eine ausreichende Bodendeckung, welche eine
Vergrasung der Bestände verhindert.
Man sollte aus dem Läuterungsstadium genügend Zukunftsstämme in brauchbarer
Standraumverteilung in das Stangenholzalter übernehmen, die solange in gegenseitigem
Schluss gehalten werden, bis eine ausreichende, astreine Schaftlänge von 6 - 12 m
erreicht ist. Danach gilt es, zugunsten des Durchmesserzuwachses des Zukunftsstammes
stark in den Bestand einzugreifen um die Voraussetzungen für das Einleiten der
Naturverjüngung in der kommenden Altersphase zu schaffen (Standraum,
Kronenentwicklung); es ist eine stärkere Verlichtung und damit die Gefahr der
Verunkrautung zu vermeiden.
Edellaubhölzer
Vom Grundsatz her kann insbesondere der Bergahorn ähnlich wie die Buche behandelt
werden, nur mit der Maßgabe, dass die Entnahmemassen etwas höher liegen müssen als
bei der Buche. Dies gilt vor allem für die jüngeren Bestände. Oft fallen infolge des sehr
raschen Wachstums schon Durchforstungsmassen an, obwohl laut Ertragstafel noch
keine Hiebsmassen ausgewiesen sind. Aber auch die Intensität der späteren
Pflegeeingriffe sollte stets über den Werten der Ertragstafeln liegen, wie es bei der
waldbaulichen Einzelplanung entsprechend vorgesehen ist.
Fichte und Douglasie
Bei den Fichten- und Douglasienbeständen sollten die Z-stammorientierte Durchforstungen vom Stangenholzalter an etwa bis zum Alter 50/60 beibehalten werden.
In der Jungdurchforstung ist die gezielte Freistellung einer angemessenen Zahl (80 - 120
Stck/ha) vitaler und gut geformter Stämme bei Oberhöhen 8 - 12 m angezeigt.
Zu Beginn der Altdurchforstung (über 23 - 25 m Oberhöhe) sollen im Wesentlichen
etwa 300 Bäume je ha in räumlich möglichst guter Verteilung (im Abstand von 5 bis 6
m) deutlich dominieren. Es beginnt die "Reifungsphase", in der die endgültig
ausgelesenen Bäume im Stärkezuwachs durch Entnahme zwischenständiger Nachbarn,
Zug um Zug gefördert werden sollen. Das Kronendach der bisher konservativ
durchforsteten Bestände sollte aufgrund der Windwurfgefahr (v.a. auf staunassen
Bäden) nicht zu sehr durchbrochen oder aufgeraut werden. Es tritt schließlich
einzelstammweise Nutzung und Verjüngung ein, in die fließend aus der Bestandspflege
überzuleiten ist.
41
Auch die Durchforstungen bei der Douglasie sind ähnlich wie bei der Fichte
durchzuführen, wobei die Stammzahlverminderung zügiger und stärker stattfindet und
früher aufhört. Ziel ist die Erreichung der ca. 80-100 besten Stämme je ha mit
ausreichendem Zwischen- und Unterstand im Endbestand.
Kiefer-Lärche
Auch bei den Kiefernbeständen sind in der Jugend starke Eingriffe notwendig, die wie
bei der Eiche erst nach 60 - 70 Lebensjahren nachlassen.
Da es bei der Lärche eindeutig auf die Erzeugung von starkem Wertholz ankommt wird
die starke Hochdurchforstung empfohlen. Im Alter 18 - 20 kann die erste Durchforstung
und Z-Stammauswahl erfolgen (ca. 100 Stück/ha). Die nächsten Durchforstungen bis
etwa Alter 40 müssten ziemlich stark sein, die Z-Stämme sollten etwa 1/3 Kronenanteil
entwickeln. Bei den weiteren Durchforstungen kommt es ausschließlich auf die
konsequente Förderung der qualitativ besten Stämme mit gut entwickelter Krone an.
Aufgrund des sehr frühen Kulminationspunktes ist auf eine frühzeitige Ausprägung der
Krone zu achten. Spätestens im Alter 30 bis 40 Jahre muss die Kronenausbildung
erfolgt sein, da später nur noch ein sehr geringes Regenerationsvermögen der Lärche
vorliegt.
Die jährliche Nutzungs- und Pflegefläche für den Holzboden beträgt im kommenden
Planungszeitraum rd. 280 ha jährlich.
Die dabei geplante jährliche Durchforstungs- und Nutzungsmasse liegt bei 16.460 Efm
o.R., dies entspricht einem durchschnittlichen Anfall von rd. 7,2 Efm o.R./ha.
4.3.4
Ästung
--------Allgemein spielt die Ästung im Stadtwald eine große Rolle. Die Ästung kann bei
einigen Baumarten, insbesondere der Kirsche, Douglasie und Lärche zur Erzielung von
Wertholz durchaus sinnvoll sein.
Damit diese Wertsteigerung auch später entsprechend honoriert wird, sollten alle
Ästungsmaßnahmen wie bisher, in einem Ästungsbuch festgehalten werden. Vermerkt
werden das Bestandesalter, die Ästungshöhe und auch der Durchmesser zum Zeitpunkt
der Ästung.
42
4.4
Schutzmaßnahmen zur Waldsicherung
Die Nord-/Südausdehnung der Aachener Stadtforsten bedingt langgestreckte westliche
Randzonen, die von Natur aus einer Sturmgefährdung ausgesetzt sind. Der sehr hohe
Anteil standortsgerechter Laubholzarten und die in der Vergangenheit intensivierte
Waldmantelgestaltung relativiert dieses Risiko.
Sturmwurfgefährdet sind aber insbesondere die Fichtenbestände auf Gley- und Pseudogleyen im Revier Münsterwald.
Die Stabilität des Einzelbestandes ergibt sich aus der getroffenen Baumartenwahl und
dem Pflegezustand. Frühe, regelmäßige und auch stark genug geführte Durchforstungseingriffe sorgen für eine gefestigte Bestockung. Künftige Neukulturen werden
nur mit standortsgerechten Baumarten und geeignetem Pflanzmaterial begründet, wobei
ein Mindestabstand von 10 m zum Nachbarbestand eingehalten wird.
Der biologische Forstschutz hat in Aachen schon seit über 30 Jahren einen besonders
hohen Stellenwert. Aktiver Vogel- und Fledermausschutz wird in erster Linie durch eine
gezielte Waldrandgestaltung sowie eine konsequente Umsetzung des städtischen
Biotop- und Totholzkonzeptes (Gemeindeforstamt, Stand 2009) betrieben. Die
Befalldisposition für Schadinsekten ist nicht höher als in anderen Forstbetrieben, da die
vorhandene Bestockung mit Ausnahme der Fichte auf Pseudogleyen als standortgerecht
zu bezeichnen ist.
Durch den starken Besucherverkehr besteht in allen Forstbetriebsbezirken eine erhöhte
Waldbrandgefahr. Gleichzeitig werden die Brände von der Bevölkerung auch sofort
erkannt und gemeldet, so dass eine rechtzeitige Bekämpfung möglich ist. Ständig wird
die Bevölkerung über die Gefahren und Ursachen eines Waldbrandes durch
entsprechende
Öffentlichkeitsarbeit
aufgeklärt.
Die
Erreichbarkeit
durch
Tanklöschfahrzeuge ist sichergestellt. Die Zusammenarbeit und der Austausch des
Gemeindeforstamtes mit der städtischen Berufsfeuerwehr ist vorbildlich.
Bodenschutzkalkungen zur Stärkung der Vitalität der Waldbestände und gegen die
neuartigen Waldschäden werden auf stark versauerten Böden empfohlen. Grundlage für
eine Standortanalyse sind die vom Gemeindeforstamt beauftragten Bodenkartierungen,
die vom Geologischen Dienst NRW in den Jahren 2007/2008 (Stadtwald) und 2010
(Münsterwald) durchgeführt wurden.
4.5
Wertmindernde Faktoren
Fast in allen mittelalten und alten Beständen des Aachener Stadtwaldes besteht
zumindest Splitterverdacht.
Die Höhe der Schadensgrade ist dem Tabellenband zu entnehmen.
Die Schälschäden in Fichten, Douglasien und Buchen können empfindliche Wertminderungen und damit wirtschaftliche Nachteile des Waldbesitzers verursachen.
43
Gemäß der Erfahrung aus der Sachverständigentätigkeit des Einrichters beträgt der
wirtschaftliche Schaden durch Rotwildschälung pro als Stammholz nutzbarer Baum ca.
7,50 Euro. Bei einer durchschnittlichen Anzahl von ca. 600 Stück pro ha von
wirtschaftlich nutzbarem Stammholz ergibt das einen Schaden von (7,50 x 600) = 4.500
Euro/ha, wobei bei Fichten-Beständen das nutzbare Stammholz bei ca. 900 Stck/ha
liegt.
Augenscheinlich sind die Schälschäden durch Rotwild im Münsterwald deutlich
gesunken. Die intensiven Bemühungen des Gemeindeforstamtes zur Erfüllung des
Rotwildabschusses sollten weiter fortgesetzt werden.
4.6
Walderschließung
Alle Reviere sind durch vorhandene Wege sehr gut erschlossen. Das LKW-fähige
Wegenetz besteht überwiegend aus sandwassergebundenen Wegen und reicht für die
Belange der Holzabfuhr völlig aus. Es besteht an Wegeaus- und -neubauten kein Bedarf.
Mögliche Konflikte in der Erholungsnutzung zwischen Fußgängern und Reitern sind
kaum gegeben, da für die Reiter ein unabhängiges Reitwegenetz ausgewiesen wurde.
4.7
Holzverwertung
Bedingt durch die Konzentration auf die Jungbestandspflege und Vermarktung des
splitterhaltigen Altholzes als Energieholz, liegt der Anteil des Industrie- und
Energieholzes bei etwa 40%.
Das Nadelstammholz in langer Form geht im Wesentlichen an regionale Holzhändler
oder Sägewerke. Das Nadelkurzholz (Harvesterholz) wird dagegen überregional
vermarktet. Die Splitterbelastung (v.a. allem im älteren Laubholz) als Folge des
Kriegsbeschusses wirkt sich nicht nur negativ auf die Preise aus, auch das Holz ist
schwer absetzbar oder kann nur einer minderwertigen Verwendung (z. B. Brennholz)
zugeführt werden.
Die großräumig gesehen günstige Lage des Betriebes (Nähe zu den Industriegebieten
sowie gute Verkehrsanbindung) wirkt sich dagegen positiv auf den Holzabsatz aus.
4.8
Arbeitsverhältnisse
Momentan sind in den Forstbetriebsbezirken (Revieren) zwei Forstbetriebsbeamte des
gehobenen Dienstes sowie 8 Forstwirte beschäftigt. Davon arbeiten zwei Forstwirte am
Betriebshof.
44
In einem Forstbetrieb mit reinem Wirtschaftswald kalkuliert man heute pro
Waldarbeiter etwa 300 ha ein. Rein forstliche Aufgaben nehmen jedoch nur ca. 70% des
gesamten Zeitaufwandes ein. Insbesondere ist die Einhaltung der Qualität beim
Laubholzeinschlag (einzelstammweise Nutzung, Einhaltung der Fällordnung, Schonung
der Verjüngung, schonendes Rücken etc.) sehr wichtig und somit sollte die
Waldarbeiterzahl nicht weiter reduziert werden. Die heute vorhandenen
Arbeitskapazitäten reichen soeben aus, die qualitativ hochwertigen Arbeiten
(Laubholzeinschlag,
Jungbestandspflege)
abzudecken.
Der
Umfang
des
Unternehmereinsatzes im Holzeinschlag liegt mittlerweile bereits über 60 Prozent.
Die Größe der Forstbetriebsbezirke schwankt deutschlandweit erheblich. Sie ist u.a.
abhängig vom Grad der Arrondierung, der Baumarten- und Alterszusammensetzung,
den waldbaulichen und jagdlichen Rahmenbedingungen und den Anforderungen, die die
Gesellschaft an ihren Wald stellt. Bei einem städtischen Großstadtwald, mit einer hohen
Baumarten- und Strukturvielfalt und einer hohen Erwartungshaltung der Bevölkerung ist
die Reviergröße grundsätzlich richtig bemessen. Anders als bei der
Landesforstverwaltungen trägt der kommunale Forstbetrieb das Risiko, dass ein
langfristiger Ausfall eines Revierbeamten (50 Prozent der Arbeitskapazität) nicht durch
eine Vielzahl von Kollegen kompensiert werden kann. Die Betreuung der Arbeiten vor
Ort (Regiearbeit und Unternehmereinsatz) wäre dann nicht mehr gewährleistet. Des
Weiteren könnten die Arbeiten im Rahmen der biologischen Produktion (Auszeichnen
der Bestände) nur noch eingeschränkt umgesetzt werden. Einnahmeausfälle von jährlich
mehreren Einhunderttausend Euro wären die Folge. Daher sollte dieses Risiko, auch vor
dem Hintergrund des altersbedingten Ausscheidens beider Revierleiter im anstehenden
Forsteinrichtungszeitraum, durch zeitige Einstellung eines weiteren Forstbeamten des
gehobenen Dienstes minimiert werden.
Unter Berücksichtigung der Aufgabenschwerpunkte im Erholungs- und Naturschutzbereich ist der derzeitige Waldarbeiterstand zur Aufrechterhaltung des Leistungsangebotes an Wohlfahrtswirkungen als Minimum anzusehen.
4.9
Jagd
In den FBB´en Adamshäuschen und Grüne Eiche wird die Jagd in Eigenregie betrieben.
Hier kommen nur Rehwild und Schwarzwild vor, wovon letzteres keine Schäden im
Wald verursacht. Die Naturverjüngungen und Voranbauten sind mit Ausnahme der
Eichen, ohne Zaun durchführbar, so dass die Wildpopulation im Stadtwald tragbar ist.
Der FBB Münsterwald ist in drei Eigenjagdbezirke aufgeteilt. Seit dem Jagdjahr
2008/2009 wurden alle Jagdbezirke auf einen jährlichen entgeltlichen
Jagderlaubnisschein umgestellt.
Der Rotwildbestand hat sich durch konsequenten Druck und Anstreben der
Betriebsleitung gegenüber früher sehr reduziert. Die Schadenssituation ist entspannt.
45
4.10
Arbeitsvolumen und Finanzplanung
Die Planung erfolgt im Rahmen des jährlichen Wirtschaftsplanes.
An dieser Stelle sei lediglich auf die wirtschaftlichen Folgewirkungen der intensiven
Erholungsnutzung stichpunktartig hingewiesen.
Auswirkungen des Erholungsverkehrs
- Verzicht auf Großmaschinen, Einsatz von Rückepferden
- kleinflächige Bewirtschaftung
- Zeitaufwand zur Wahrung der Verkehrssicherungspflicht
- Entsorgung von 1000 – 1.200 m3 Müll/Jahr
- Dauernde Wartung des umfangreichen Wegenetzes
- Instandhaltung der Erholungseinrichtungen
- vermehrte Öffentlichkeitsarbeit
- Regulierung von Schäden durch Vandalismus
46
5.
Ertragsregelung
5.1
Allgemeines
Die Holzbodenfläche des Aachener Stadtwaldes beträgt 2.290,42 ha und besteht aus
wirtschaftlich genutztem Erholungswald. Unter dieser Betriebsklasse werden Waldflächen zusammengefasst, die aus Gründen des Landschaftsbildes, des Naturhaushaltes
oder für die Erholung der Bevölkerung eine besondere Bewirtschaftung erfordern. Es
sind dies im Regelfall Waldungen, die bei der Waldfunktionskartierung mit der Stufe 1
und 2 belegt wurden.
Zur besseren Übersichtlichkeit wurden die Baumarten zu folgenden Baumartengruppen
zusammengefasst:
Eiche
mit Traubeneiche und Stieleiche
Buche
mit Rotbuche
anderes Laubholz mit
hoher Umtriebszeit
mit Hainbuche, Esche, Bergahorn, Spitz- und Feldahorn, Kirsche, Winter- und Sommerlinde, Feldulme,
Esskastanie, sonst. Laubbaumarten
anderes Laubholz mit
niedriger Umtriebszeit
mit Roteiche, Birke, Roterle, Weißerle,
Eberesche, Robinie, Rosskastanie
Pappel
mit Spahy, BPa, Weide, Aspe
Kiefer
mit Kiefer, Schwarzkiefer
Lärche
mit europ. Lärche, jap. Lärche
Fichte
mit Fichte, Sitkafichte, Weymouthskiefer, Weißtanne
Douglasie
mit Douglasie, Küstentanne, Hemlockstanne
Obwohl es in einer naturnahen Waldbewirtschaftung keine Umtriebszeiten mehr geben
wird, da der Erntezeitpunkt durch das Erreichen der Zielstärke bestimmt werden wird,
mussten trotzdem Umtriebszeiten angesetzt werden, da diese die Grundlagen für die
Berechnung der Vergleichswerte hergeben.
47
Zur Berechnung wurden die bisher angesetzten Umtriebszeiten zugrundgelegt, bei Eiche
und Buche wurde die Umtriebszeit jeweils um 20 Jahre erhöht.
Eiche
220 Jahre
Zielstärke
Buche
180 Jahre
ALH
140 Jahre (Kir 80 Jahre)
ALN
100 Jahre (REi 120 Jahre)
Pappel
60 Jahre
Kiefer
150 Jahre
Lärche 100/120 Jahre
Fichte
100 Jahre
Douglasie
100 Jahre
70 cm und höher3
60 cm und höher3
50 cm und höher
45 cm und höher
80 cm und höher
60 cm und höher3
60 cm und höher
50 cm und höher
80 cm und höher
Die Höhe der Umtriebszeiten liegt in den vielfältigen Sozialfunktionen des Waldes
begründet. Die Umtriebszeit der Buche geht über das wirtschaftliche Alter hinaus, da
zum einen ein erheblicher Altholzüberhang besteht und zum anderen in den überalterten
und splitterhaltigen Beständen regelmäßig Altholzteile langfristig zur Erhaltung
eingeplant wurden. Diese hohe Umtriebszeit ist nur bei regelmäßiger Pflege von der
Jugend an zu vertreten, obwohl auch dann ein hoher Aufwand zur Wahrung der
Verkehrssicherungspflicht erforderlich ist.
5.2
Grundlagen der Hiebssatzermittlung
Im Hiebssatz eines Forstbetriebes findet die Planung der Holznutzung ihren zahlenmäßigen Ausdruck. Der Hiebssatz wird für einen Zeitraum von 10 Jahren ermittelt und
als jährlicher Hiebssatz angegeben. Er wird so bemessen, dass die Ertragskraft des
Waldes erhalten und die Nachhaltigkeit der Waldfunktion bewahrt bleibt. Grundlage für
die Herleitung des Hiebssatzes bildet die Summe der bestandesweise geplanten Vorund Endnutzungen, die „Waldbauliche Einzelplanung“.
Diese wird durch Nachhaltsweiser auf ihre Nachhaltigkeit geprüft, um dann den
endgültigen Hiebssatz vorzuschlagen.
5.2.1
Altersklassenaufbau
------------------------Der Betrieb weist nach 40 Jahren naturnaher Waldbewirtschaftung nach wie vor
Strukturen eines Altersklassenwaldes auf. Bis die letzten Spuren verschwunden sind,
wird es wahrscheinlich noch weitere 40-80 Jahre dauern.
Wie aus der Altersklassenübersicht und den graphischen Darstellungen hervorgeht, ist
der Altersklassenaufbau bei allen Baumartengruppen sehr unterschiedlich. Auffallend ist
eine starke Massierung der Flächen in den Altersklassen III und IV, die mit rd. 883 ha =
39% umfassen. Die Baumartengruppen Fichte, Buche und ALN sind darin in
abnehmender Reihenfolge am stärksten repräsentiert.
3
unbeschädigte, nicht splitterhaltige Bäume
48
Erfreulicherweise ist bei der Eiche eine gute Ausstattung in den mittleren Altersklassen
festzustellen; so dass man von einem ausgeglichenen Eichenaltersklassenaufbau
ausgehen kann.
Der Altersklassenaufbau der Buche ist nicht so ausgeglichen wie bei der Eiche. Sie ist in
mittelalten und jungen Altersklassen gut und regelmäßig ausgestattet. Es fehlen jedoch
über 120jährige Bestände in erheblichem Umfang.
Deutlich wird bei der Baumartengruppe ALH, dass sie sich immer noch in der
Aufbauphase befindet. Dies wird verdeutlicht durch die Tatsache, dass nur 23% aller
Bestände dieser Baumartengruppe älter als 80 Jahre sind.
Die Baumartengruppe ALN wird deutlich durch die Baumarten Birke und Roterle
geprägt. Am stärksten ist die Altersklasse IV präsent.
Die Baumart Pappel spielt bei dem Altersklassenaufbau keine Rolle, da sie sehr geringe
Anteile einnimmt.
Bei der Kiefer weist der Altersklassenaufbau ein auslaufendes Verhältnis aus, wo die
über 100jährige Bestände mit 76% des Vorkommens dominieren.
Bei der Fichte und Douglasie liegt der Schwerpunkt in der Nachkriegszeit. In der III.
und IV. Altersklasse haben sich 55% des Fichtenvorkommens angesammelt. Der
deutliche Rückgang der Fichtenflächen sind in den I. und II. Altersklassen spürbar. Der
Auslauf der Fichtenklasse hat bereits angefangen.
Insgesamt betrachtet kann der Altersklassenaufbau des Stadtwaldes Aachen als der eines
fortgeschrittenen Aufbaubetriebes mit Ausnahme der Fichten- und Kiefernklasse
bezeichnet werden.
Alle anderen hier nicht angesprochenen Baumarten haben infolge ihres geringen
Flächenanteils einen völlig unbedeutenden Einfluss auf den Altersklassenaufbau des
vorliegenden Betriebes, so dass auf ihre nähere Besprechung verzichtet werden kann.
5.2.2
Vorratsvergleich
-------------------Verglichen werden hier der wirkliche Vorrat mit dem Normalvorrat. Der Normalvorrat
wurde unter Zugrundelegung der angegebenen Umtriebszeiten baumartenweise mit
100% der Ertragstafelmassen angesetzt. Die Gegenüberstellung vom Normalvorrat und
wirklichem Vorrat ergibt folgendes Bild:
Baumartengruppe
Eiche
Buche
Alh
Aln
Pappel
Kiefer
Lärche
Wirkl. Vorrat
Efm o. R.
79.156
122.177
17.568
22.861
3.536
35.378
15.763
49
Normalvorrat
Efm o.R.
75.785
134.908
21.743
19.402
2.600
30.113
12.208
Prozent des
Normalvorrats
104
91
81
118
136
117
129
Fichte
Douglasie
Summe
312.453
11.454
620.346
246.614
14.304
557.677
127
80
111
Wie aus obiger Aufstellung ersichtlich ist, besteht momentan ein Übervorrat von
insgesamt 62.669 Efm o.R., dies sind 11,2% des Normalvorrates.
Hier verdeutlicht sich, dass die Politik zur Erhaltung von Altbeständen zu einem
Übervorrat im Betrieb führt und dies, obwohl die U-Zeiten schrittweise erhöht wurden.
Die Masse des Vorrates und somit auch des Übervorrates liegt in der guten
Altersklassenausstattung bei der Fichte.
5.2.3
Zuwachsvergleich
---------------------Der normale Wert, der durchschnittliche Gesamtzuwachs (dGz/u), wird baumartenweise
abhängig von den Umtriebszeiten ermittelt und ergibt den nachhaltigen Zuwachs bei der
bestehenden Baumartenverteilung unter Berücksichtigung der Ertragsklassen wieder.
Beim Vergleich des laufenden (lz) mit dem durchschnittlichen Zuwachs (dGz/u) ergibt
sich folgendes Bild:
Baumartengruppe
Eiche
Buche
Alh
Aln
Pappel
Kiefer
Lärche
Fichte
Douglasie
Summe
lz
Efm o. R
1.542
4.359
760
778
88
514
455
8.603
646
17.745
dGz/u
Efm o.R.
1.340
3.159
572
746
144
561
411
6.202
391
13.526
lz in % des
dGz/u
115
138
133
104
61
92
111
139
165
131
Der derzeitige laufende Zuwachs übersteigt den durchschnittlichen Gesamtzuwachs um
insgesamt 4.219 Efm o.R., d.h. um rd. 31,2%.
Dieses positive Ergebnis kann insofern nicht überraschen, wenn man bedenkt, dass ca.
53% der Stadtwaldflächen aus Beständen besteht, die jünger sind als 80 Jahre. Diese
Bestände befinden sich z. Zt. in ihrer zuwachskräftigen Phase und erbringen einen
hohen laufenden Zuwachs.
5.2.4
Waldbauliche Einzelplanung
---------------------------------Die Grundlage für die Herleitung des Hiebssatzes ist eine sorgfältig abgewogene
bestandesweise Planung, die den betrieblichen und insbesondere den waldbaulichen
Notwendigkeiten entspricht. Sie stellt die Summe aller Hiebsplanungen in den einzelnen
Beständen für den Zeitraum von 10 Jahren dar.
50
Die waldbauliche Einzelplanung für den wirtschaftlich genutzten Erholungswald hat
eine Nutzung von 16.463 Efm o.R. je Jahr ergeben.
51
5.3
Nachhaltsweiser
5.3.1
Formel nach Gehrhardt
--------------------------Der Formelsatz ergibt:
lz + dGz/u
Vw – Vn
---------------- + -----------------= 17.203 Efm o.R. = 7,5 Efm o.R./ha
2
40
5.3.2
Summarische Einschlagsplanung
---------------------------------------Diese Methode, die durch angestrebte Normalisierung der Altersklassen die nachhaltige
Nutzungsmöglichkeit ermittelt, schließt ab mit
Endnutzungen
Vornutzung
Gesamtnutzung
1.701 Efm o.R.
15.073 Efm o.R.
16.774 Efm o.R. = 7,4 Efm o.R./ha
Der Ansatz der Endnutzungsflächen, die das Ergebnis der summarischen Einschlagsplanung stark beeinflussen, sind in dieser besonders begründet worden. Die jährliche
Endnutzungsfläche der summarischen Einschlagsplanung beträgt 10,30 ha.
5.3.3
Gesamtweiser
----------------Aus den Ergebnissen der Gehrhardt’schen Formel und der summarischen Einschlagsplanung wird durch Abstimmung der Gesamtweiser ermittelt.
Da dieser Wert etwa bei 2,6% liegt, wird diese Differenz im Verhältnis 1:1 abgeglichen;
das ergibt einen Gesamtweiser von 16.989 Efm o.R. = 7,4 Efm o.R./ha.
5.3.4
Vergleich der Nutzungsprozente
-------------------------------------Verglichen wird das geplante (Pw) mit dem normalen Nutzungsprozent (Pn). Das
normale Nutzungsprozent drückt aus, wieviel Prozent des Normalvorrats unter den
gegebenen Ertragsverhältnissen und Umtriebszeiten nachhaltig genutzt werden können.
Bei annähernd normalem Altersklassenaufbau lässt der Vergleich mit dem geplanten
(wirklichen Nutzungsprozent) erkennen, ob die waldbauliche Einzelplanung einen
Vorratsabbau oder einen Vorratsaufbau bewirkt.
Hiebssatz x 100
Pw = ------------------ = 2,7
wirklicher Vorrat
dGz/u x 100
Pn = ------------------ = 2,4
Normalvorrat
52
Zwar liegt das tatsächliche, geplante Nutzungsprozent über dem normalen, jedoch ist
infolge des von der Normalverteilung stark abweichenden Altersklassenaufbaus die
Aussagekraft dieses Vergleichs sehr eingeschränkt.
5.3.5
Vergleich der jährlichen Endnutzungsfläche
---------------------------------------------------Zur Betrachtung kommen die normale Endnutzungsfläche, die Hiebsfläche aus der
summarischen Einschlagsplanung (Sumpla) und die wirkliche Hiebsfläche.
Die normale Endnutzungsfläche (Fe) wird baumartenweise berechnet nach der Formel:
Fläche der Baumart
Fe = -----------------------Umtriebszeit
Wie folgt sind alle jährlichen Endnutzungsflächen zum Vergleich nach Baumarten
sowie insgesamt aufgestellt:
Baumartengruppe
Eiche
Buche
Alh
Aln
Pappel
Kiefer
Lärche
Fichte
Douglasie
Gesamt
normale
En-Fläche (ha)
1,74
2,97
0,87
2,03
0,29
0,98
0,63
7,75
0,42
17,68
Hiebsfläche
Sumpla
0,58
1,42
0,43
1,90
0,62
2,26
0,11
0,14
0,05
7,51
geplante
En-Fläche (ha)
0,04
1,48
0,39
0,94
0,48
1,02
0,07
5,86
0,03
10,30
Wie die obige Aufstellung zeigt, ist von der Forsteinrichtung eine wirkliche Hiebsfläche, die zwischen der normalen und der Sumpla liegt, eingeplant worden.
Auf flächige Endnutzungen wird im Rahmen der naturgemäßen Waldbewirtschaftung
verzichtet.
5.4
Endgültiger Hiebssatz
Der waldbauliche Hiebssatz bleibt bei allen Baumartengruppen unter dem laufenden
Zuwachs, wodurch ein nachhaltiger Vorratsaufbau gewährleistet ist. Der Hiebssatz nach
der Gehrhard´schen Formel liegt deutlich über dem Hiebssatz der waldbaulichen
Einzelplanung, womit ebenfalls zum Ausdruck kommt, dass das Nachhaltigkeitsprinzip
voll gewährleistet ist.
Die waldbauliche Einzelplanung berücksichtigt die betrieblichen Besonderheiten und
die waldbaulichen Notwendigkeiten in hohem Maße. Der Hiebssatz der waldbaulichen
Einzelplanung entspricht auch den betrieblichen Zielsetzungen. Es wird hiermit
vorgeschlagen, den Hiebssatz der waldbaulichen Einzelplanung mit 16.463 Efm o.R. =
7,2 Efm o.R. je Jahr und ha als endgültigen Hiebssatz anzuerkennen.
53
6.
Naturschutz und Landschaftspflege
6.1
Wald als Infrastrukturelement
Unter "forstlicher Infrastruktur" werden alle Sozial- oder Wohlfahrtswirkungen des
Waldes bezeichnet, die dieser außerhalb seiner wirtschaftlichen Aufgaben als Schutzund Erholungsfunktionen leistet.
6.1.1
Landschaftsstruktur
----------------------Die Forsten der Stadt Aachen liegen im Übergangsbereich zwischen der relativ stark
bewaldeten Mittelgebirgslandschaft der Nordeifel und ihren Ausläufern (Münsterwald,
Aachener Wald, Brander Wald) und der offenen niederrheinischen Landschaft (kleinere
nördliche Waldflächen). Beim Aachener Wald und Münsterwald handelt es sich um
großflächige, überwiegend geschlossene Wälder, ebenso wie der Brander Wald
zusammen mit dem Truppenübungsplatz Brand noch eine größere Waldfläche bildet.
Auch sind die meisten Flächen des Haarener Waldes zusammen mit den Waldungen der
Stadt Würselen noch dem geschlossenen Waldrevier Schwarzenbruch zuzurechnen,
während die übrigen kleinere Waldinseln großen landwirtschaftlichen Flächen
darstellen. Aachener Wald und Münsterwald werden landschaftsstrukturell durch die in
Belgien angrenzenden Waldungen zu noch größeren Waldkomplexen ergänzt.
Besonders landschaftsprägend wirken die bewaldeten Bergrücken des Vaalser Berges,
des Friedrichwaldes, der Karlshöhe, des Brandenbergers, des Steineknipps und des
Elleterberges, da sie fast von jeder Stelle der dicht besiedelten Kernstadt aus sichtbar
sind und insofern optisch-ästhetisch das Stadtbild stark beeinflussen. Im gewissen Maße
gilt dies auch für den Haarberg und den Vetschauer Berg.
Die der südlichen Mittelgebirgslandschaft angehörenden Waldflächen liegen in einer
insgesamt wesentlich stärker bewaldeten Landschaft, während die kleineren nördlichen
Waldinseln in einer waldarmen Landschaft liegen. Das Bewaldungsprozent des
gesamten Stadtgebietes liegt bei 19%. Entsprechend dem Übergang der
Großlandschaften Nordeifel zu Niederrheinischen Tiefebene ist der mittlere und
südliche Bereich des Stadtgebietes gut mit Waldflächen ausgestattet während der
Norden als waldarm zu bezeichnen ist.
Die Stadt Aachen ist Eigentümer von etwa 75% der insgesamt ca. 3.000 ha Wald, die im
Stadtgebiet liegen. Als weitere öffentliche Körperschaften ist die Bundesrepublik
Deutschland Waldeigentümer im Truppenübungsplatz Brand und die Stadt Würselen in
Flächen bei Schwarzenbruch. Der Richtericher Wald (12 ha) liegt im Eingangsbereich
des Wurmtals in der Gemarkung Herzogenrath.
54
6.1.2
Wald in der Landschaft
--------------------------Der Aachener Wald zeichnet sich mit einer hohen Vielfalt an Baumarten ab. Das LaubNadelholzverhältnis liegt bei 51 zu 49.
Die Baumartenverteilung im Holzboden ist dem Kapitel 4.3.1 zu entnehmen.
Die Bestände im Stadtwald Aachen weisen folgende Mischungstrukturen auf:
2003
Blöße
Lbh-Reinbestand
Ndh-Reinbestand
Lbh-Mischbestand
Ndh-Mischbestand
Lbh-Ndh-Mischbestand
Ndh-Lbh-Mischbestand
ha
3,88
351,01
774,70
567,72
177,44
244,02
168,75
2.287,52
2016
%
0,2
15,3
33,9
24,8
7,8
10,7
7,4
ha
6,65
89,24
256,26
557,66
142,80
599,06
638,75
2.290,42
%
0,3
3,8
11,2
24,3
6,2
26,2
27,9
Der Anteil von Mischbeständen für den vorliegenden Betrieb ist hoch und liegt bei
1.938 ha (=rd. 85% des Holzbodens). Der Anteil der Laubmischbestände nimmt dabei
558 ha (24%) des gesamten Holzbodens ein.
Folgende Übersicht zeigt die aktuelle Altersaufgliederung des Oberstandes im Stadtwald.
Kurzfristige Blößen: 9,01 ha
Altersgruppe I:
1 - 20 Jahre
(Kulturen-Dickungen)
Altersgruppe II:
21 - 60 Jahre
(Stangenholz - geringes Baumholz)
Laubholz
Nadelholz
Summe
Laubholz
Nadelholz
Summe
336,88 ha
346,02 ha
682,90 ha
Altersgruppe III: 61 - 100 Jahre
(geringes Baumholz - starkes Baumholz)
Altersgruppe IV:
(starkes Baumholz)
über 100 Jahre
Laubholz
Nadelholz
Summe
Laubholz
Nadelholz
Summe
570,42 ha
193,45 ha
763,87 ha
96,93 ha
45,09 ha
142,02 ha
268,07 ha
453,78 ha
721,85 ha
Der derzeitige Anteil von älteren Beständen (Altersgruppe über 100 Jahre) liegt z. Zt.
bei rd. 33,4% und ist als sehr positiv zu beurteilen.
Ein weiteres Schwergewicht liegt bei der Altersgruppe 61 - 100 Jahre, welche 31,5% der
gesamten Waldfläche des Stadtwaldes einnimmt.
55
Positiv kann auch die vertikale Bestandesgliederung (Stufigkeit) beurteilt werden. So
weisen bereits schon jetzt rd. 30% der Waldfläche einen stufigen, zwei- bis mehrschichtigen und/oder ungleichaltrigen Aufbau auf.
Abschließend kann festgestellt werden, dass der Stadtwald hinsichtlich seiner
Baumartendiversität und deren Mischung sowie der Stufigkeit unter ökologischen und
landespflegerischen Gesichtspunkten als sehr positiv zu bewerten ist.
Damit ist für die Zielvorstellung der Stadt, den Wald in naturnaher Weise zu
bewirtschaften, erfolgreich fortgeschritten.
6.1.3
Waldfunktionen
-------------------Die Waldfunktionskartierung NW von 1975 ist zwar schon veraltet und nicht
aktualisiert, liefert aber weiterhin wichtige Informationen. Bei den Einstufungen
unterscheidet sie Waldflächen der Funktionsstufe 1, das sind solche, in denen die
Funktion die Waldbewirtschaftung bestimmt und Flächen der Stufe 2, in denen sie die
Bewirtschaftung nur deutlich beeinflusst. Im Einzelnen wurden die Waldfunktionen wie
folgt dargestellt, wobei nach nun mehr fast 30 Jahren eine Überprüfung dieser
Waldfunktionskartierung sinnvoll erscheint.
Funktion
Stufe 1
Stufe 2
Erholung
Wasserschutz
Klimaschutz
Sichtschutz
Lärmschutz
Bodenschutz
Immissionsschutz
521,86 ha
3,79 ha
1.108,51 ha
392,25 ha
1.433,07 ha
21,40 ha
12,99 ha
269,05 ha
2.215,41 ha
Summe
653,69 ha
5.458,27 ha
51,79 ha
54,85 ha
Erholung
Der Erholungsfunktion kommt in den Forsten der Stadt Aachen eine vorrangige
Bedeutung zu. Der durch die Erholung bestimmten Stufe 1 sind ca. 522 ha zugeordnet,
überwiegend in den siedlungszugewandten Flächen des Aachener Waldes, des Brander
Waldes, des Haarener Waldes und des Richtericher Waldes, während die siedlungsabgewandten Flächen des Aachener Waldes und die nördlichen Flächen des Münsterwaldes mit ca. 1.109 ha der Stufe 2 zugeordnet wurden und weitere ca. 535 ha
ausschließlich im Süden des Münsterwaldes verbleiben, die der "stillen Erholung"
belassen bleiben.
56
Der Unterschied zwischen der Stufe 1 und Stufe 2 ist mehr graduell quantitativer als
grundsätzlicher Art. Die Ausweisungen decken sich mit den planerischen Vorgaben und
allgemeinen Betriebszielen. Die Erholungsfunktion wird nicht nur durch Erholungseinrichtungen, sondern auch durch entsprechende waldbauliche Behandlung im Aachen
Wald seit über 100 Jahren und den übrigen Waldflächen seit dem 2. Weltkrieg in
zunehmendem Maße berücksichtigt.
Wasserschutz
Dargestellt wurden Flächen, die nach dem Wasserrecht als Wasserschutzgebiete,
Trinkwassergewinnungsanlagen und Heilquellenschutzgebiete ausgewiesen sind oder
deren Ausweisung in Vorbereitung ist.
Klimaschutz
Die Klimaschutzfunktion wird aus dem notwendigen Schutz von Siedlungsbereichen
hergeleitet.
Der Aachener Wald ist als Ganzes einbezogen, ebenso der Brander Wald, der Haarener
Wald und siedlungsnahe Waldflächen im Itertal.
Sichtschutz
Hier werden Waldflächen in der näheren Umgebung von Objekten, die das Landschaftsbild stören, ausgewiesen. Hierzu gehören insbesondere Waldflächen in der Nähe
des Militärlagers Hitfeld und der Siedlung Preuswald.
Lärmschutz
Waldflächen in der Umgebung verkehrsreicher Straßen und Eisenbahnlinien, insbesondere der Nirmer Kopf und die Waldflächen entlang der Monschauer, Eupener und
Lütticher Straße.
Bodenschutz
Hier wurden die erosionsgefährdeten Waldflächen auf Sandböden des Aachener Waldes
ausgewiesen.
Immissionsschutz
Da alle Forsten der Stadt Aachen nach der Kartierung der Landesanstalt für Emissionsund Bodennutzungsschutz in einer Belastungszone liegen, wurden sie mindestens der
Stufe 2 zugeordnet, Stufe 1 wurde auf 21,40 ha vergeben.
6.1.4
Landschaftsschäden
----------------------Intensiver Erholungsverkehr hat an einigen Stellen besonderer Konzentrationen,
insbesondere in der Nähe des Waldspielplatzes Pionierquelle, des Kupferbachstauweihers und des Beverbachs, zu erkennbaren Schäden, insbesondere Trittschäden, geführt.
Neuerdings zeigen sich an verschiedenen Stellen des Aachener und des Brander Waldes
Schäden durch Mountainbiker besonders im Hanggelände.
57
6.2
Forstliche Landschaftspflege
6.2.1
Allgemeines
-------------Ein Landschaftsplan für die Stadt Aachen liegt seit 1988 vor. Die Erneuerung ist seit
Juni 2015 beabsichtigt, befindet sich aber noch in Bearbeitung und wird voraussichtlich
im Jahr 2017 abgeschlossen sein.
Alle forstlichen Maßnahmen haben Auswirkungen auf das ökologische Waldgefüge und
die Schutz- und Erholungsfunktionen. Diese sind dementsprechend immer mit zu
berücksichtigen
Da die in Kap. 4 beschriebenen Maßnahmen generell der Sicherung eines gesunden
artenreichen Waldes und wo nötig, seiner Verbesserung dienen, sind sie generell auch
Maßnahmen der "Landschaftspflege und des Naturschutzes". Überwiegend dienen sie
auch entsprechend der allgemeinen Zielsetzung der Erholungsaufgabe der Forsten der
Stadt Aachen. Dies wird beispielhaft an der dargestellten Vermehrung des Eichen- und
Buchenanteils und dem angestrebten Aufbau stärkerer Laubholzanteile auch in
Nadelholzbeständen sichtbar.
Dementsprechend weist auch der Landschaftsplan 1988 alle städt. Waldflächen
entweder dem Entwicklungsziel 2 "Erhaltung einer mit naturnahen Lebensräumen oder
sonstigen natürlichen Landschaftselementen reich oder vielfältig ausgestatteten
Landschaft" oder 1/4 E zu, d.h., die 1 mit dem Zusatz "Ausbau für extensive Erholung".
Nachstehend werden nur solche Maßnahmen besonders herausgestellt, die aus der Sicht
des Naturschutzes von besonderem Eigenwert sind, und deshalb auch im
Landschaftsplan dargestellt oder festgesetzt wurden.
6.2.2
Flächen gehobener ökologischer Bedeutung
--------------------------------------------------Flächen von gehobener ökologischer Bedeutung werden in Landschaftsplan entweder
als "Naturschutzgebiete" (NSG) oder als "geschützte Landschaftsbestandteile" (LB) ausgewiesen. Bereits bei der Erarbeitung der vorangegangenen Forsteinrichtungen wurden
die forstlichen Planungen und die Bewirtschaftungsvorschläge und Festsetzungen aufeinander abgestimmt. Im Laufe des letzten 10-Jahres-Zeitraumes ergab sich eine gute
Harmonisierung des Naturschutzes und der forstlichen Bewirtschaftungsart.
Anhang 1 zeigt für die jeweiligen NSG und LB die Gebote und Verbot gemäß Landschaftsplan und parallel die in der jetzigen Forsteinrichtung vorgeschlagenen forstlichen
Bewirtschaftungsmaßnahmen. Es ergeben sich keine Widersprüche.
Um die besondere ökologische Bedeutung und den Schutz in der Alltagspraxis für beide
Flächenkategorien sicherzustellen, wurden in der neuen forstlichen Betriebskarte alle
NSG und LB entsprechend den Festsetzungen des gültigen Landschaftsplanes von den
übrigen Beständen abgetrennt und als eigene Bestandeseinheiten innerhalb einer
Wirtschaftseinheit dargestellt. Diese können somit in der Karte für sich selbst dargestellt
werden.
58
Die in der Anlage 1 aufgelisteten NSG und LB lassen erkennen, in welch großem Maße
die forstliche Bewirtschaftung zahlreiche empfindliche und seltene natürliche Strukturen
auch ohne gesetzlichen Schutz bis heute erhalten konnte. Darüber hinaus gibt es viele
weitere Waldflächen von großem ökologischem Wert. Sie werden entsprechend der
allgemeinen Zielsetzung und im Rahmen der naturgemäßen Waldbewirtschaftung
weiterhin gefördert.
NSG Bildchen ; Birkenbruchwald Abt. 74C
1,54
NSG/FFH-Gebiet Brander Wald; Erlen- und Eschen-Auenwald, Quellbäche mit
begleitenden Bachauenwäldern
Europäisches natura 2000-Schutzgebiet Abt.-231,-232,-233, -234, -235, -236 und
237
58,84
NSG Ehemaliger Braunkohlentagebau bzw. ehemalige Deponie Maria-Theresia
westlich Herzogenrath
Birkenbruchwald Abt 643 E
1,10
NSG Indetal; Erlen- und Birkenbruchwälder, naturnahe mäandrierende Bachaue
Abt.370 A, -B, -C, -G, 371 A, -B, -C, -D, -E, -F, -G
NSG Klauserwäldchen-NSG Frankenwäldchen; wegen der Besonderheiten des
alten Buchenwaldes auf Kalkgestein(Waldmeister Buchenwald) Abt.369 A, -B, und C
NSG Mönchsfelsen; Hainbuchenwald (ehemalige Niederwaldwirtschaft) auf
Kalkfelsen Abt.364 A, -B,
8,86
6,48
2,08
NSG Oberlauf der Inde im Münsterwald; Moorseggen-Erlenbruch, feuchter EichenBirkenwald, naturnaher Bachlauf, Abt. 318A und B, Abt. 323 A und B, Abt.327 B
und C, Abt.329 A, -C und D, Abt. 330 A, -B und –C, Abt. 333B und -C, Abt.334 A, -B,
-C und –D, Abt. 335 E, Abt 336 , - B und -C, Abt 337 B
21,64
NSG Orsbacher Wald; alter Niederwald, Eiche-Hainbuchenwald, Abt. 101 A, -B, -C
und –D, und Abt.102A
20,39
NSG Walheim; Nieder- und Stockausschlagwald auf Devonkalk, naturnaher
Bachlauf, Abt. 363 A
16,23
NSG Wurmtal südlich Herzogenrath, einschließlich Meisbach, Würselen;
Silberweiden-, Erlen-, Eschen- und Weichholz-Auenwälder und Eichen und Birken
zusammengesetzter Laubwald, Abt.602 B und –C, Abt. 603 A, Abt 611 A, -B, -C und
–D , Abt. 612 A, -B, -C, -D, -E und G
25,81
59
Geschützte Landschaftsbestandteile (LB)
Auch die LB-Teile sind im neuen Betriebswerk als getrennte Bestandeseinheiten erfasst,
so dass die Beschreibung des Zustandes und der Planung getrennt von den übrigen
Bestandesteilen verfolgt werden kann.
6.2.3
Altbestände - Totholz
-------------------------In dem abgelaufenen Forsteinrichtungszeitraum wurde auf die Erhaltung von Altholzbeständen großer Wert gelegt. Bei den über 100jährigen Beständen wurde folgende
Entwicklung aufgezeichnet:
Alter
101-120
121-140
141-160
161-180
181-200
über 200
Fläche ha
Vorrat Efm o.R.
1993
2003
2016
1993
2003
2016
233,6
152,6
56,9
14,4
24,4
12,0
280,57
195,59
100,66
24,66
10,88
29,95
295,26
226,16
167,93
58,94
13,26
28,85
64.346
38.615
14.972
4.144
6.336
3.414
88.552
50.396
26.064
6.476
1.606
6.563
96.830
57.590
44.008
13.108
3.450
5.933
493,90
642,31
790,40
132.427 179.657
220.919
Die Altholzbestände, einschließlich Überhälter, haben sich sowohl an Flächen als auch
an Vorratsanteilen vermehrt.
Auch im neuen Forsteinrichtungszeitraum sollte ein dynamisches Alt- und Totholzkonzept verfolgt werden. Es sollte in den FBB´en ein gewisser Alt- und Totholzanteil
dauerhaft (jederzeit) verfügbar sein. Auf Grund der Splitterbelastung der alten Bestände
ist dies wirtschaftlich gesehen, ohne große Probleme zu realisieren.
Die Inventurergebnisse sind im Anhang 2 ersichtlich. Im Gesamtbetrieb wurde eine
Totholzinventur über Stichprobenpunkte durchgeführt und zwar einmal im Rahmen der
BI-Inventurpunkte und einmal in zusätzlichen Totholzinventurpunkten (THI-Punkte)
zwischen 2 BI-Punkten in Laufrichtung im 200 x 200 m Raster. Bei beiden handelt es
sich um stehendes und liegendes Holz ab 20 cm Mitteldurchmesser.
Die Erfassung in den 557 BI-Punkten ergab eine Totholzmasse von 13,9 Vfm/ha = 3,3%
des Vorrates/ha.
Die 437 Zwischenpunkte (THI-Punkte) stellen das Totholzinventar mit 16,2 Vfm/ha
fest.
Im Ganzen gesehen wurde ein gewichteter Totholzbestand von 14,9 Vfm festgestellt.
Im Ganzen gesehen mit Verzicht auf rd. 34.000 Efm o. R. Holzmasse in verkaufsfähigen Dimensionen erbringt der Stadtwald allein dadurch eine sehr hohe Ökosystemdienstleistung.
60
Im Zusammenhang kann festgestellt werden, dass der Totholzanteil in den städtischen
Forsten im letzten Jahrzehnt stark gestiegen und nun ausreichend ist.
6.2.4
Waldränder
--------------Unter diesem Begriff werden Übergänge zwischen dem Hochwald zu landwirtschaftlichen oder sonstigen Freiflächen, Straßen und bebauten Flächen oder auch
Waldinnenränder entlang von Wegen, Schneisen pp. erfasst. Waldrandgestaltung soll
einen ökologisch wertvollen und nachbarschaftlich besseren Übergang ermöglichen.
Hierbei ist langfristig auch der Gesichtspunkt der Gefahren- und Haftungsminderung
wichtig.
Anpflanzungen von Sträuchern haben im abgelaufenen Forsteinrichtungszeitraum
vielerorts stattgefunden, bspw. am Geusenweg nordwestlich der Abteilung 90 oder aber
westlich der Preuswaldsiedlung in Abt. 74E. Je nach Standortsituation/Exposition bietet
es sich auch an, unbepflanzte Randstreifen (z. B. Abt. 10A1 oder Abt. 316 A2 bzw. 311
A3 und A4) der natürlichen Sukzession zu überlassen.
Bei Waldaußenrändern sind besonders solche in direkter Nachbarschaft zu Garten- und
Wohngrundstücken problematisch, insbesondere wenn die Gebäude selbst, trotz aller
Warnungen und Gegenbemühung der Forstbehörden zu nah an den Wald herangebaut
werden. Hierbei ist die Erfahrung zu berücksichtigen, dass Bäume im Laufe der
Jahrzehnte Höhen von über 30 m und zu unbewaldeten Flächen hin Ausdehnungen der
Baumkronen vom Stammfuß bis zum Rande von bis zu 15 m erreichen können.
6.2.5
Referenzflächen für FSC
------------------------------Durch die FSC-Zertifizierung hat sich der Forst der Stadt Aachen verpflichtet, 5% der
Forstbetriebsfläche als Referenzfläche aus der Bewirtschaftung herauszunehmen. Dies
macht ca. 116 ha aus.
Referenzflächen haben das Ziel, die natürliche Entwicklung eines Waldbestandes - ohne
primäre Eingriffe des Menschen - zu ermöglichen. Sie dienen gleichzeitig der Sicherstellung und Anreicherung der natürlichen Biodiversität, sie werden im Hinblick auf
eine naturnähere Nutzung des Waldes als Vergleichsfläche beobachtet.
Zur Nichtbewirtschaftung von Waldflächen als Referenzflächen werden 69
Bestandeseinheiten auf eine Fläche von ca. 116 ha mit einem Vorratsanteil von 27.382
fm geplant. Diese Flächen entfallen auf alle Baumarten und Altersklassen. Es handelt
sich um Bestandeseinheiten die im Anhang 3 aufgeführt sind.
In diesen Referenzflächen sind die Bestände, bei denen zur Zeit keine Maßnahmen
möglich, notwendig und/oder nicht geplant sind, nicht enthalten. Es handelt sich hier um
dauerhafte Referenzflächen.
61
6.2.6
Naturdenkmäler
-------------------Im Waldbesitz der Stadt Aachen kommen folgende einzel- oder flächenhafte Naturdenkmäler vor:
WE
3B
6A
7B
37 B
47 A
90 A
209 D
215 B
D
216 A
357 B
360 B
364 A
363 B
612 A
6.2.7
BE
5
1
1
1
1, 2
1
4
1
1
1
1
1,2
1
1
7
Naturdenkmäler einzel
1 Eiche (Grüne Eiche)
13 Buchen
1 Zeder
2 Buchen
70 Buchen
1 Buche
1 Buche (47 A)
3 Eichen
3 Eichen
1 Eiche
1 Buche
Naturdenkmäler flächig
Zyklopensteine im Aachener Wald
Straßenböschung /Kalkhäuschen
Mönchsfelsen in Hahn
Ehemaliger Steinbruch
1 Eiche
Erholungsplanung
--------------------Für die Erholungsfunktion gemäß Abschnitt 6.1.3 ist ein vielfältig nach Arten und Alter
gegliederter, den forstökologischen Ansprüchen gerecht werdender Waldaufbau die
beste Voraussetzung, insbesondere wenn hierbei der Anteil alter Bäume noch zunimmt.
Letzteres ist durch den Verzicht auf Kahlschläge für die kommende Forsteinrichtung
gesichert. Allerdings ist hierbei der Nachhaltigkeit aller Waldfunktionen in der Weise
Rechnung zu tragen, dass nicht durch Vergreisung später eine sehr kurzfristige
Überführung oder gar ein totaler Zusammenbruch von Beständen erzwungen wird.
Diesem soll mit einem dynamischen Alt- und Totholzkonzept und natürlicher
Walderneuerung entgegengewirkt werden.
In der ergänzend vom Städtischen Forstamt zu erarbeitenden Fortschreibung der Wegeund Erholungsplanung werden die Infrastruktureinrichtungen für die Erholung getrennt
von der in der Forsteinrichtung dargestellten waldbaulichen Planung und Entwicklung
behandelt unter Beachtung der allgemeinen Zielsetzung, dass "die Erholungseinrichtung
im Wesentlichen in ihrer heutigen Ausstattung als ausreichend anzusehen ist". Im
Produktkatalog der Stadt Aachen, unter „Wald- und Forstwirtschaft“, wurde daher für
sämtliche Erholungseinrichtungen im Wald eine Wiederersetzungsquote von 100
Prozent angesetzt.
62
6.3
Flächendeckende Waldbiotopbewertung (WBB)
Im Jahr 2015 wurde parallel zur Forsteinrichtung auch eine flächendeckende
Waldbiotopbewertung nach den Vorgaben der Forstlichen Versuchsanstalt (FVA)
Baden-Württemberg angestoßen. Im Gegensatz zur selektiven Waldbiotopkartierung
(Kartierung naturschutzwürdiger Bereiche) werden hierbei nicht nur die besonders
hochwertigen Waldbereiche erfasst, sondern alle Bestände nach einem bewährten
Verfahren bewertet. Die flächendeckende Waldbiotopbewertung dient als Einstieg in ein
Ökomonitoring des städtischen Waldes.
Im Rahmen dieser Forsteinrichtung wurden zunächst die Kriterien der Bestandesvielfalt
(erste Komponenten der WBB) erhoben. Dabei wurde ermittelt, ob sich bspw. um einen
Mischwald oder einen Reinbestand handelt, ob sich die Baumarten klein- oder
großflächig mischen, ob zwischen den Bäumen eine Alters- und Höhendifferenzierung
vorliegt, wie es um die Ausprägung der Strauchschicht und der Bodenvegetation bestellt
ist, ob Biotopbäumen und Totholz vorhanden sind oder ob sonstige Randlinien oder
Kleinstrukturen die Wertigkeit anheben.
Die Erhebung der Naturnähe (zweite Komponente der WBB) eines Waldes soll nach
Auskunft der Betriebsleitung in Kürze folgen. Hierbei wird beurteilt, wie weit die
vorhandene
Baumartenzusammensetzung
von
der
natürlichen
Baumartenzusammensetzung abweicht (z. B. Fichte auf Pseudogley = extrem naturfern,
Buche auf Braunerde = potentiell natürlich und damit extrem naturnah /dazwischen
existieren diverse Mischformen).
Beide Komponenten
Gesamtbiotopwert.
(Naturnähe
und
Vielfalt)
addieren
sich
zu
einem
Auf Basis des vorgestellten Bewertungsschemas lassen sich alle forstwirtschaftlichen
Maßnahmen auch nach ökologischen Kriterien bewerten.
Beispiel:
Wird im Zuge einer Durchforstung in einem Fichten-Buchen-Mischwald der
Mischungsanteil 70 % Fi / 30 % Bu durch Entnahme von Fichten auf 50 % Fi / 50 % Bu
verändert, so verbessert sich der Naturnähewert, da der Bestand näher an die natürliche
Vegetation heranrückt. Gleichzeitig wird durch Entnahme der Fichten der
Kronenschluss durchbrochen, so dass vermehrt Licht an den Boden fällt. Dies
begünstigt die Strauch- und Krautschicht, so dass sich i.d.R. auch der Vielfaltswert
verbessert. Wird dagegen in einem jungen Bestand mit einem Mischungsanteil 70 % Fi /
30 % Buche eine Jungbestandpflege unterlassen, entwickelt er sich zu einem
Fichtenreinbestand mit geringer Naturnähe und geringer Vielfalt.
Mit diesem Verfahren werden die Auswirkungen forstwirtschaftlichen Handelns nach
objektiven Kriterien nachvollziehbar und sichtbar.
63
Anhang 1
Ausgewiesene Biotope im Wald mit Festsetzungen im Landschaftsplan
Verwendete Abkürzungen:
flo
vege
zoo
orni
lan
mor
geo
- floristisch
- vegetationskundlich
- zoologisch
- ornithologisch
- landschaftlich
- morphologisch
- geologisch
pal
Nh
Lh
SH
Ki
Fi
Df
- paläonthologisch
- Nadelholz
- Laubholz
- Sammelhieb
- Kiefer
- Fichte
- Durchforstung
Abt.
Name des Bio- Naturkundliche
tops und Nr. des Bedeutung
LB bzw. NSG
im Landschaftsplan
Biotop-Typ
Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03
setzungen gemäß b) Planung
Landschaftsplan
Forsteinrichtung 2003
1-3, 8, 1719, 24, 211,
216, 219,
220
Beverbachtal
von Grüne
Eiche - Gut
Schönthal mit
Nebenbächen
LB 43
flo, vege, zoo,
orni, lan, mor
Bruch-Laubmischwald,
Bach, Altarm,
Kiefernaltholz
Nh-Verbot,
a) Fi-Abtrieb LhKahlschläge über
Aufforstung,
0,5 ha untersagt,
NaturverErhalt des alten
jüngung,
Lh-Bestandes mit
Durchforstung
stellenweise
Auflichtungsb) 1) Df - Fichte
phasen
zurückdrängen
2) Lbh-NV
3) Waldpflege
4) Referenzfläche, keine
Bewirtschaftung
7/14
Westhang des
Tartarenkopfes
LB 50
flo,
vege, lan, mor
Kiefernaltholz, Hohlweg
Sicherung des
a) Ki-Df, PflanSiebensterns
zung mit
durch AnpflanBuche
zung von Lichtbaumarten und
b) ReferenzLichtungsphasen
fläche, keine
Kahlschläge über
Bewirtschaf1,0 ha untersagt
tung
23
Kupferbachquellgebiet
LB 40
flo,
vege, lim, lan
tlw. Kiefernaltholz
Bruch-Laubmischwald,
Quelle, Bach
Verhinderung der a) Ki-Df
Verbuschung
b) keine Maßnahmen
25
Feuchtrinnenlage Nähe
Dornbruchweg
LB 42
flo,
vege, zoo, orni
Erlen-Bruchwald
Nh-Verbot,
Erhaltung des
Erlenbruchs mit
Auflichtungsphasen
64
a) Lh - Df
b) Df
Abt.
Name des Bio- Naturkundliche
tops und Nr. des Bedeutung
LB bzw. NSG
im Landschaftsplan
Biotop-Typ
Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03
setzungen gemäß b) Planung
Landschaftsplan
Forsteinrichtung 2003
209
Südlicher
Augustinerweg
zw. Köpfchen
und Grüne
Eiche
LB 51
flo,
veg, lan
Laub-Mischwald,
Gebüsch
Auflichtungsphasen erhalten,
Aufforstung mit
70% Lh
33
Feuchtrinne des
oberen Rotsief
LB 49
flo
Kiefernaltholz
55, 56, 63,
64, 65
Feuchtrinne am
Nordwesthang
des Düsbergkopfes
LB 39
flo,
vege, zoo, orni,
lan
Laubwald,
Kahlschläge über a) Df
Quelle, Bach, 1,0 ha untersagt,
Feuchtrinne
Erhalt von Altb) 1. Df
und Starkbäu2. Natürliche
men (SpechtVerjüngung
biotop)
der Alt-LbhBestände
48
Feuchtgelände
Breitenstein
LB 118
vege, orni, lan
Feuchtgebiet
a) Aufforstung
mit Ei/HBu
Lh - Df.
b) Jungwuchspflege, Df.
Kahlschläge über a) Df
0,5 ha unter-sagt,
Sicherung des
b) Df
Siebensterns
durch Lichtbaumarten und
Lichtungsphasen
Nadelholzverbot
a) Nichtbewirtschaftung
b) Referenzfläche;
keine Bewirtschaftung
74 C
Bildchen
NSG 4
flo,
vege, zoo
Laubwald
Nadelholzverbot
und Erhalt des
naturnahen
Laubholzbestandes
a) Nichtbewirtschaftung,
Verkehrssicherung
entlang Straße
b) Nichtbewirtschaftung,
Verkehrssicherung
entlang Straße
86-93
Friedrichwald
und angrenzende Waldbereiche
LB 28
flo,
vege, zoo, orni,
lan
Nh-Verbot,
a) DF
Kahlschläge über
1,0 ha untersagt, b) 1.) Df
Strauchaufwuchs
2.) Natürliche
erhalten
Verjüngung
der AltLbh-Bestände
65
Abt.
Name des Bio- Naturkundliche
tops und Nr. des Bedeutung
LB bzw. NSG
im Landschaftsplan
Biotop-Typ
Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03
setzungen gemäß b) Planung
Landschaftsplan
Forsteinrichtung 2003
101/102
Orsbacher Wald flo,
NSG 1
vege, zoo, orni,
lan, geo, pal
Laubmischwald, Gebüsch
Nh-Verbot, tlw. a) Überführung in
Überfühung in
Hochwald
naturnahen
Hochwald, tlw.
b) Df und WaldNiederwaldbepflege
wirtschaftung mit
Überhältern
102 D
Gierlachsgraben flo, zoo, lan
bei Orsbach
vege, orni, mor
LB 7
Laubwald,
Gebüsch,
Graben
Pappel durch
bodenständige
Gehölze ersetzen, Strauchbestand erhalten
103
Naturnaher
Feldgehölzbestand am Vetschauer Berg
LB 6
flo,
veg, orni, mor
Fettgehölz,
Gebüsch
Wiederauffora) Df
stung auf jeweils
höchstens 1/3 der b) 1) Df
Fläche mit
2) Natürliche
mindestens 50%
Verjüngung
Laubholz
der Alt-LbhBestände
312, 317,
337
Oberlauf der
Inde im
Münsterwald,
Prälatendistrikt
LB 68
flo,
vege, lan
Auen-, Laub- Nh-Verbot
mischwald,
Quelle, Bach,
Sumpf, Moor
Oberlauf der
Inde im
Münsterwald
NSG 9
flo,
vege, lan
318, 323,
327, 329,
330, 333337
a) Durchforstung
b) keine Maßnahmen
a) Df und FiAnflug
entfernt
b) Df und allmähliche
Zurücknahme
der Fi aus
Rinnsahl
Laub-Mischwald, Bach,
Moor
Kahlschläge über a) Df und Fi0,5 ha untersagt,
Anflug
Nh-Verbot
entfernt
b) 1) Df und allmähliche
Zurücknahme der Fichte
2) Referenzfläche, keine
Bewirtschaftung
66
Abt.
Name des Bio- Naturkundliche
tops und Nr. des Bedeutung
LB bzw. NSG
im Landschaftsplan
Biotop-Typ
320, 325,
332
Talrinne des
flo,
Fobisbaches und vege, lan
seiner
Quellbereiche
im Münsterwald
LB 69
Auen-LaubNh-Verbot
mischwald,
Quelle, Bach,
Sumpf
a) Df
Feuchtwaldbereich bei Relais
Königsberg
LB 117
flo;
vege
Laubmischwald
a) Df
Rinnenlage
östlich Kitzenhaus
LB 66
flo,
vege, lan
Nebenbach im
Münsterwald
östlich der
B 258
LB 65
flo,
vege, lan
Walheim
NSG 7
flo,
vege, orni, lan
333
348
353-355
363
364
365, 366,
367 C, D
Mönchsfelsen
NSG 7
Waldhänge im
Itertal
LB 57-8, -9, 10, -12, -16
flo,
vege, orni, lan,
mor, geo
flo,
vege, zoo, orni,
lan
Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03
setzungen gemäß b) Planung
Landschaftsplan
Forsteinrichtung 2003
Auf Teilflächen
Erhalt von Auflichtungsphasen
b) 1) Df und
Jungwuchspflege,
Läuterung
2) allmähliche
Zurücknahme der
Fi
b) Df
Auen-, Laub- Nh-Verbot
mischwald,
Quelle, Bach,
Sumpf
a) Df
Auen-, Laub- Nh-Verbot
mischwald,
Quelle, Bach,
Sumpf
a) Df
Laubmischwald,
Gebüsch,
Bach, See,
Steinbruch
Nh-Verbot
a) keine Maßnahme
Laubmischwald,
Gebüsch,
Hecke,
Kalktrift,
Steinbruch,
Felsen
Nh-Verbot, Erhalt und
Förderung des
Niederwaldes
a) keine Maßnahme
Laubmischwald, Hecke,
Altarm
Nh-Verbot
a) Df
67
b) Df
b) Df, NV fortsetzen
b) 1) Referenzfläche, keine
Bewirtschaftung
2) Fi-Df
b) Referenzfläche,
keine Bewirtschaftung
b) Referenzfläche,
keine Bewirtschaftung
Abt.
Name des Bio- Naturkundliche
tops und Nr. des Bedeutung
LB bzw. NSG
im Landschaftsplan
Biotop-Typ
Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03
setzungen gemäß b) Planung
Landschaftsplan
Forsteinrichtung 2003
369
Klauserwäldchen/Frankenwäldchen
NSG 5
flo,
vege, geo, lan
Laubmischwald, Steinbruch
Vorhandenen Lh- a) Bestand
möglichst lange
b) Referenzfläche,
erhalten und
keine Bewirtdurch Naturschaftung
verjüngung
sichern
237 B
Brander Wald
LB 34
lan, vege
Laubmischwald, Bach,
Heide
Verbot der Aufforstung,
Verbuschung
entgegenwirken
a) Df
Sumpfiges
Laubmischwaldgebiet
Keine Entwässerungsmaßnahme, Nh-Verbot
a) Df
420 A-C
431
Erlenbruch im
Haarener Wald
LB 27
flo,
vege, zoo, lan
b) Df
b) Df und allmähliche Zurücknahme des
Ndh und der
Pappel
433 A1
Ilex-Bestand am vege, lan
Nirmer Tunnel
LB 76
Ilexhorst
Erhalt des Ilex in a) baumartiger
Form
b) -
15
Hitfelder Bach
LB 145
Natürlicher
Bachlauf
Verbot der
Anwendung von
chemischen
Mitteln,
landwirtschaftliche Nutzung,
Errosionsschutz
erhalten
a) Df
Überlassung der
Sukzession
a) Df
343
Vichtbachtal
LB 156
lan, vege, mor
lan, vege, mor
Talhang
b) 1) Df, Zurücknahme des
Ndh.
2) Voranbau
mit Buche
b) Df
105
106
Erlenbruch
Zenthof
LB 89
lan, vege, mor
Höckerlinie
LB 93
lan, vege, orni,
zoo
Erlenbruch
Nh-Verbot
a) Df
b) Df
Überlassung der
natürlichen
Entwicklung
68
a) Df
b) keine Maßnahme
Abt.
Name des Bio- Naturkundliche
tops und Nr. des Bedeutung
LB bzw. NSG
im Landschaftsplan
Biotop-Typ
602
Südliche
Teilfläche des
Wurmtales
LB 72
lan, vege, mor
Tallandschaft Viehtritt-Verbot,
Erhalt der Landschaft
Waldgelände
mit Feuchtbiotop
LB 73
lan, veg, zoo, flo Feuchtgebiet
Haarbach
LB 133 D
lan, mor
601
410 E
Forstliche Festa) Vollzug 93 - 03
setzungen gemäß b) Planung
Landschaftsplan
Forsteinrichtung 2003
Feuchtgebiet
freihalten
a) Df
b) 1) Df
2) Referenzfläche, keine
Bewirtschaftung der AltBu
a) Df
b) keine Maßnahme
Bachlauf
Verbot landwirtschaftlicher
Nutzung, Verbot
chemischer
Mittel
a) b) keine Maßnahme
371 b
Bachtälchen
östlich von
Kommrich
LB 82
lan, flo, zoo
Feuchtgebiet
Düngungsverbot, a) Verbot chemischer Mittel,
b) Erhalt der Wirtschaftsform
367 B
Schildchenweg
LB 96
lan, vege
Halbtrockenrasen und
Niederwald
Erhaltung der
nat. Vegetation
370 B, C
Feuchtbiotop an vege, flo
der Inde
LB 45
b) Referenzfläche,
keine Bewirtschaftung
Verbot
chemischer
Mittel
69
a) -
a) b) 1) Jungwuchspflege
2) keine Maßnahme
Anhang 2
70
Anhang 3
71
Dokumentation,
Ergebnisse und Analyse
der
permanenten Betriebsinventur
in den
Forsten der Stadt Aachen
Stichtag: 01.10.2015
ATALAY-CONSULT Gesellschaft für Forstinventur, Technologie und Softwareentwicklung mbH
Dipl.-Forsting. R. Atalay
Am Brunnen 23, 58802 Balve * Fon: 02375/91595-0 * Fax: 02375/91595-20
E-Mail: mail@atalay-consult.de * www.atalay-consult.de
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
Inhaltsverzeichnis
1. Anlass der Inventur, Verfahrensbeschreibung und Aufnahmeanweisung........................................... 3
1.1 Anlass der Inventur ....................................................................................................................... 3
1.2 Verfahrensbeschreibung und Aufnahmeanweisung ...................................................................... 3
2. Baumartenzuordnung, Abkürzungen ................................................................................................... 5
3. Forstbetrieb.......................................................................................................................................... 6
4. Vergleich der Ergebnisse Forsteinrichtung und Betriebsinventur....................................................... 7
4.1 Baumartenanteile ........................................................................................................................... 7
4.2 Vorratsverhältnisse ........................................................................................................................ 8
4.3 Nutzungsmöglichkeiten ................................................................................................................. 9
5. Ergebnisse Betriebsinventur .............................................................................................................. 10
5.1 Hektarvorräte, Grundfläche und Stammzahlen nach Altersstufen .............................................. 10
5.2 Ertragskundliche Kennwerte und Baumartenverteilung nach Altersklassen............................... 12
5.3 Vorrats- und Sortenstruktur ......................................................................................................... 13
5.4 Schadarten ................................................................................................................................... 13
5.5 Verjüngung unter Schirm ............................................................................................................ 16
5.6 Ästung ......................................................................................................................................... 17
5.7 Bodenvegetation .......................................................................................................................... 17
5.8 Bodenschäden.............................................................................................................................. 18
5.9 Höhenkurven ............................................................................................................................... 18
6. Analyse der Ergebnisse der Folgeinventur ........................................................................................ 20
6.1 Baumartenverteilung ................................................................................................................... 20
6.2 Zuwachsentwicklung ................................................................................................................... 21
6.3 Vorratsentwicklung ..................................................................................................................... 21
6.4 Flächenveränderung der Verjüngung .......................................................................................... 21
7. Tabellen B1a: Vorrat nach Baumarten und Altersstufen................................................................. 22
8. Tabellen B2a: Grundfläche nach Baumarten und Altersstufen ....................................................... 24
9. Tabellen B3a: Stammzahl je ha nach Baumarten und Altersstufen ................................................ 26
10. Grafiken Vorrat und Stammzahl nach Altersstufen ........................................................................ 28
10.1 Grafiken B1: Vorrat je ha nach Altersstufen ............................................................................. 28
10.2 Grafiken B3: Stammzahl je ha nach Altersstufe ....................................................................... 29
11. Ertragskundliche Kennwerte nach Altersklassen ............................................................................ 31
11.1 Tabellen C1a: Ertragskundliche Kennwerte nach Altersklassen und ausgewählten
Baumarten ......................................................................................................................................... 31
11.2 Grafische Darstellungen und Tabellen nach Altersklassen ....................................................... 55
12. Tabellen C2a: Vorrats- und Sortenstruktur nach Altersklassen ...................................................... 60
13. Tabellen C7a: Sonstige Schadarten: Anteil geschädigter Bäume nach Altersklassen .................... 72
14. Tabellen C8a: Sonstige Schadarten: Anteil geschädigter Bäume nach Durchmesserstufen ........... 77
Seite | 1
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
15. Tabellen C9a: Verjüngung unter Schirm......................................................................................... 82
15.1 Verjüngung unter Schirm über 20 cm in Prozent der AKL....................................................... 82
15.2 Struktur der Verjüngung ............................................................................................................ 83
16. Tabellen D1a: Ästung nach Ästungshöhen ..................................................................................... 88
17. Tabellen D2a: Bodenvegetationstypen in Prozent der Altersklassenfläche .................................... 90
18. Tabellen D3a: Bodenschäden in Prozent der Altersklassenfläche .................................................. 92
19. Höhenkurven ................................................................................................................................... 93
20. Ergebnisse der Folgeinventur .......................................................................................................... 98
20.1 Veränderung der Baumartenverteilung in Prozent .................................................................... 98
20.2 Zuwachsentwicklung ................................................................................................................. 99
20.3 Vorratsentwicklung ................................................................................................................. 100
20.4 Flächenveränderung der Verjüngung - Gesamtüberblick nach Altersstufen-Gruppen,
dynamisch gewichtet ....................................................................................................................... 101
21. Tabellen Totholz............................................................................................................................ 102
22. Schlüsselverzeichnis und Hinweise zum Aufnahmebeleg ............................................................ 104
Seite | 2
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
1. Anlass der Inventur, Verfahrensbeschreibung und Aufnahmeanweisung
1.1 Anlass der Inventur
Die Stadt Aachen beschloss im Herbst 2014 eine permanente Betriebsinventur auf Stichprobenbasis durchzuführen.
Die Betriebsinventur wurde in zwei Teilbereiche aufgeteilt. Für die Forstbetriebsbezirke Grüne Eiche und Adamshäuschen erfolgt eine erste Folgeinventur und für die Forstbetriebsbezirke Münsterwald und Aachen eine Erstinventur.
Nach Vorgabe aus den Ausschreibungsunterlagen wurde das Baden-Württembergische BIProgramm BI 2005, Version 5.1, zur Verarbeitung und Auswertung der Daten verwendet.
1.2 Verfahrensbeschreibung und Aufnahmeanweisung
Die Betriebsinventur der Forsten der Stadt Aachen ist aufgrund der Folge- und Erstinventur in
zwei Teilbereichen unterschiedlich zu betrachten.
Für die Forstbetriebsbezirke Münsterwald und Aachen wurde eine Erstinventur mit einem
permanenten Stichprobenraster von 200 m x 200 m erstellt. Die Probezentren sind mit Eisennägeln unter dem Oberboden markiert.
Die Erstinventur in den Forstbetriebsbezirken Grüne Eiche und Adamshäuschen wurde im
Jahre 1993 durchgeführt. Dabei wurde ein Stichprobenraster von 100 m x 200 m gewählt.
Dadurch ergaben sich dabei 666 Stichprobenpunkte.
Für die Folgeinventur wurde diesmal ein Stichprobenraster von 200 m x 200 m ausgewählt.
Daher sind bei der Folgeinventur die Hälfte der Stichprobenpunkte entfallen. Durch die aktuelle Stichprobendichte ergibt sich eine Repräsentationsfläche von 4 ha je Stichprobe.
Somit wurde die Inventurdichte langfristig für den Gesamtbetrieb vereinheitlicht.
Für die gesamten Forsten der Stadt Aachen wurden insgesamt 557 Stichprobenpunkte eingemessen. Davon entfielen 229 Stichprobenpunkte auf die Erstinventur und 328 Stichprobenpunkte auf die Folgeinventur.
Der Flächenumfang ergibt sich aus dem Stichprobenraster (200 m x 200 m = 4 ha) und der
Stichprobenanzahl (557 Stück). Die getroffene Holzbodenfläche für die Erstinventur beträgt
916,00 ha, die für die Folgeinventur 1.312,00 ha und somit für den Gesamtbetrieb 2.228,00
ha. Die GIS-Fläche der Forsteinrichtung beträgt für den Holzboden 2.291,25 ha.
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Als Probeflächen wurden konzentrische Kreise gewählt. Hierbei werden die Bäume in Abhängigkeit von ihrem Brusthöhendurchmesser (BDH) bzw. ihrer Höhe auf unterschiedlich
großen Flächen erfasst. Die nachfolgende Grafik zeigt die Festlegung der Probekreisradien.
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Neben dem BHD und der Höhe werden noch weitere Merkmale in den unterschiedlichen Probekreisen erhoben. Diese gliedern sich wie folgt:
Erhebungsmerkmale auf den Probeflächen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Altersstufe (mittlere Altersstufe des Bestandes)
Stichprobenstatus (alle Status 4 = Zugang)
Hangneigung (12 m Radius; Ø Hangneigung in %)
Bodenvegetation (1,5 m Radius)
Bodenschäden (12 m Radius)
Kollektiv (12 m Radius; Habitatbäume)
Sonderauswertung Baum (12 m Radius, Zwiesel u. Schälschäden)
Verjüngung (1,5 m bzw. 2 m Radius)
Totholz (12 m Radius)
Erhebungsmerkmale am Einzelbaum:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Baumnummer
Baumart
Azimut (Winkel in Gon zum STP-Mittelpunkt)
Entfernung (horizontale Distanz STP-Mittelpunkt zur Baumachse)
Baumstatus (alle Status 5 = Einwuchs)
Durchmesser (BHD)
Höhe
Altersstufe
Kronenansatz (= Länge Stammholzanteil)
Baumalter
Güte (nur LH, geschätzte Länge Erdstammstück)
Stammschäden
Stammschutz (bei Schälschäden)
Ästungsstufe
Nähere Angaben zu der genauen Aufnahmeanweisung und den einzelnen Erhebungsmerkmalen finden sich im Schlüsselverzeichnis im Anhang.
2. Baumartenzuordnung, Abkürzungen
Die Baumartenzuordnung für die Stichprobeninventur gliedert sich wie folgt:
•
•
•
•
Stieleiche (SEi)
Eichen: unbestimmte Eichen (Ei), Traubeneiche (TEi)
Rotbuche (Bu)
Bergahorn (BAh)
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•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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Gemeine Esche (Es)
Roteiche (REi)
Roterle (REr)
Sonstige Weiden: Birke (Bi), Weide (Wei)
Sonstiger Laubbaum: Aspe (As), Bergulme (Bul), Feldahorn (FAh), Hainbuche
(HBu), Vogelkirsche (Kir), sonstige Prunusart (Pru), Spitzahorn (SAh), sonstiger
Laubbaum (sLb), Strauch (Str), sonstige Lindenart (Til), Gewöhnliche Traubenkirsche
(Tkr), Vogelbeere (Vb), Winterlinde (WLi)
Fichten: Fichte (Fi), Sitkafichte (SFi)
Douglasie und sonstiger Nadelbaum: Douglasie (Dgl), sonstiger Nadelbaum (sNb)
Kiefern: Waldkiefer (Kie), Weymouthskiefer (Wey)
Japanische Lärche (JLä)
Europäische Lärche (ELä)
Sonstiger Nadelbaum: Weißtanne (Ta)
Alle weitern Baumarten und ihre Abkürzungen können dem beigefügtem Schlüsselverzeichnis entnommen werden.
Weitere Abkürzungen nach Alphabet:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
AKL = Altersklasse
AST = Altersstufe
BA = Baumart
BHD = Brustdurchmesser
dGZ100 = durchschnittlicher Gesamtzuwachs
Efm o.R. = Erntefestmeter ohne Rinde
HB = Hauptbestand
HKS = Handelsklassensortierung
UH = Überhalt
US = Unterstand
Vfm = Vorratsfestmeter
3. Forstbetrieb
Alle den Forstbetrieb betreffenden Aussagen sind dem Erläuterungsbericht der Forsteinrichtung zu entnehmen.
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4. Vergleich der Ergebnisse Forsteinrichtung und Betriebsinventur
4.1 Baumartenanteile
4.1.1 Tabellarische und grafische Darstellung der Baumartenverteilung nach Baumartengruppen für die Forsteinrichtung
Baumartengruppe
%
Eiche
16,8
Buche
23,4
Baumartenverteilung nach
Baumartengruppen
Eiche
ALh
5,0
ALn
9,0
Pappel
0,8
Fichte
33,8
Pappel
Kiefer
6,4
Lärche
2,9
Fichte
Kiefer
Douglasie
1,8
Buche
ALh
ALn
Lärche
Douglasie
4.1.2 Tabellarische und grafische Darstellung der Baumartenverteilung nach Baumartengruppen für die Betriebsinventur
Baumartengruppe
%
Eiche
10,7
Buche
15,3
ALh
6,2
ALn
7,8
Pappel
0,3
Fichte
48,0
Kiefer
6,8
Lärche
2,9
Douglasie
2,3
Baumartenverteilung nach
Baumartengruppen
Eiche
Buche
ALh
ALn
Pappel
Fichte
Kiefer
Lärche
Douglasie
Die Unterschiede zwischen den jeweiligen Baumartenanteilen, insbesondere bei der Baumartengruppe Fichte, ergeben sich durch die unterschiedlichen Aufnahmeverfahren für die Bäume.
Bei der Forsteinrichtung wird der gesamte Bestand betrachtet und die Kreisflächen der einzelnen Baumarten werden mit der Referenzertragstafel ins Verhältnis gesetzt. Die daraus errechneten Anteile sind nicht die Anteile an der Kreisfläche, sondern die an der Bestockung.
Die Baumart mit dem größten Flächenanteil ergibt die Hauptbaumart. Die Flächenanteile der
Baumarten fließen dann in die Baumartenverteilung. Allerdings gehen bei dieser Berechnung
nur die Bäume der Hauptschicht mit in die Verteilung ein.
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Im Gegensatz dazu werden bei der Stichprobeninventur für die Kreisflächenanteile alle Bäume erfasst, die in die konzentrischen Probekreise fallen. Dadurch werden z. B. eher zwischenständige Hainbuchen als Hauptbestand erfasst. Nur Bäume, die der Kraft’schen Klasse 5 angehören, werden explizit als Unterstand ausgewiesen und gehen damit nicht in die Baumartenverteilung mit ein. Die Anteile der einzelnen Baumarten errechnen sich durch die absoluten Stückzahlen.
Durch diesen Umstand ergeben sich die stark unterschiedlichen Ergebnisse in den Baumartengruppen Eiche, Buche und Fichte.
4.2 Vorratsverhältnisse
Bei dem Vergleich der Vorratsverhältnisse zwischen der Stichprobeninventur und der Forsteinrichtung wurden einmal der Vorrat im Gesamten und der Vorrat je ha verglichen.
Gesamtvorrat
Bei der Stichprobeninventur ergab sich ein Gesamtvorrat von 913.149 Vfm. Umgerechnet in
Efm o.R. ergibt sich ein Wert von 748.782 Efm. Für die Forsteinrichtung wurden 620.570
Efm o.R. Gesamtvorrat ermittelt.
Der Unterschied zum Gesamtvorrat der Forsteinrichtung beträgt 128.212 Efm o.R. Was einer
Abweichung von 21 % entspricht. Diese Abweichung ist aber plausibel, da diese 21 %, auf
Grund der Tafelwerte, nicht durch die Forsteinrichtung erfasst werden können. D.h. dass das
jetzige Wachstumsniveau der Bäume über den Werten in den Ertragstafeln liegt.
Es ergibt sich baumartengruppenweise ein Gesamtvorrat:
Baumartengruppe
Vfm
Eiche
136.390
Buche
168.534
ALh
28.013
ALn
45.394
Pappel
27.532
Fichte
404.541
Kiefer
19.145
Lärche
60.418
Douglasie
23.181
Vorrat je ha
Bei der Stichprobeninventur wurde ein Hektarwert von 394 Vfm/ha = 321 Efm o.R. ermittelt
(s. Tabelle 7.1). Durch die Forsteinrichtung wurden 271 Efm o.R. ermittelt.
Das ergibt einen Unterschied von 50 Efm o.R. oder 15,6 %. Auch diese Abweichung begründet sich wieder aus den Abweichungen die die heutigen Bonitätsniveaus zu den Tafelwerten
haben.
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4.3 Nutzungsmöglichkeiten
Ein Vergleich der Nutzungsmöglichkeiten ist nur schwer möglich.
Die jährliche Nutzungsmöglichkeit nach der Forsteinrichtung beläuft sich auf 16.883 Efm
o.R. oder 7,4 Efm o.R./ha.
Die Nutzungsmöglichkeiten der Stichprobeninventur lassen sich nur nach dem durchschnittlichen Gesamtzuwachs (dGZ100) darstellen. Die nachfolgende Tabelle zeigt den dGZ100 in
Vfm für die einzelnen Baumarten nach Altersklasse.
AKL
Baumart
Ia
SEi
Eichen
Ib
II
III
6,9
IV
V
VI
VII+
7,2
6,5
4,9
6,4
5,6
7,3
5,1
5,3
6,8
5,8
5,3
11,0
10,1
9,0
8,2
8,1
6,3
BAh
6,5
5,0
5,2
5,8
5,5
4,5
Es
7,4
8,2
6,0
7,1
6,8
4,5
7,9
9,5
9,1
7,9
7,2
10,1
7,5
9,8
8,2
7,7
8,6
Weiden
7,0
5,7
5,6
5,2
7,7
5,1
sLb
7,7
6,0
6,5
4,9
5,0
6,1
Fi
17,7
16,6
15,4
14,2
11,8
10,2
Dgl
18,7
17,7
15,7
Kiefern
10,7
6,0
7,5
8,0
7,3
6,1
JLä
9,4
9,4
9,1
ELä
7,8
10,1
9,4
Bu
REi
REr
sNb
15,7
In den Tabellen 12.1 bis 12.3 sind die einzelnen Vorräte nach HKS-Sorten je Baumart für den
Gesamtbetrieb und die Erst- und Folgeinventur dargestellt. Hieraus lassen sich die möglichen
Sortimente ablesen (vgl. hierzu auch Kapitel 5.3).
In der Naturgemäßen Forstwirtschaft gilt es der Grundsatz, dass bei allen Baumarten und Altersklassen nicht mehr genutzt wird als es zuwächst. Bis es im Gesamtbetrieb eine Widerholungsinventur durchgeführt und der tatsächlich laufende Zuwachs endgültig festgestellt wird,
kann der dGz100 über die Nutzungsmöglichkeiten Hinweise geben.
Demnach betragen die maximalen Nutzungsmöglichkeiten für die Hauptbaumarten pro Jahr
bezogen auf ihren eigenen Anteilsflächen wie folgt:
Eiche 5,7 Efm. o.R/ha
Buche 8,6 Efm. o. R/ha
Fichte 14,8 Efm. o. R./ha
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5. Ergebnisse Betriebsinventur
5.1 Hektarvorräte, Grundfläche und Stammzahlen nach Altersstufen
Die Verteilungen der Hektarvorräte, der Grundflächen und der Stammzahlen spiegeln sowohl
für den Gesamtbetrieb als auch für die Erst- und Folgeinventur die Verteilung der Baumarten
wider.
Hektarvorräte
Die Fichte, als die Baumart mit dem größten Flächenanteil, hat im Gesamtbetrieb insgesamt
mit durchschnittlich 180 Vfm/ha auch den größten Anteil an den Vorräten je Hektar. Gefolgt
wird sie von der Buche mit 69 Vfm/ha, den Eichen mit 59 Vfm/ha und der Kiefer mit 26
Vfm/ha. Insgesamt kommt durchschnittlich ein Vorrat von 394 Vfm/ha vor.
Für die Erstinventur zeigt sich folgende Verteilung der Vorräte je Hektar: Fichte 206 Vfm/ha,
Buche 34 Vfm/ha, Eichen 47 Vfm/ha und Kiefer 31 Vfm/ha. Der durchschnittliche Vorrat
liegt bei 370 Vfm/ha.
Auch bei der Folgeinventur gleichen sich die Verteilungen der Vorräte. Der durchschnittliche
Vorrat liegt bei 411 Vfm/ha, die der Fichte bei 161 Vfm/ha, die der Buche bei 94 Vfm/ha, die
der Eichen bei 68 Vfm/ha und die der Kiefer bei 23 Vfm/ha.
Hektarvorrat
(Vfm/ha)
Baumart
Eiche
Buche
Fichte
Kiefer
Insgesamt
Grundfläche
(m²/ha)
Stammzahl
(Stück/ha)
Gesamtbetrieb
59
4
61
Erstaufnahme
47
3
54
Folgeaufnahme
68
5
67
Gesamtbetrieb
69
5
151
Erstaufnahme
34
3
108
Folgeaufnahme
94
7
182
Gesamtbetrieb
180
15
833
Erstaufnahme
206
18
1.741
Folgeaufnahme
161
12
284
Gesamtbetrieb
26
2
36
Erstaufnahme
31
3
69
Folgeaufnahme
23
2
12
Gesamtbetrieb
394
32
1.677
Erstaufnahme
370
32
2.892
Folgeaufnahme
411
30
830
Sowohl für den Gesamtbetrieb als auch für die Erst- und Folgeinventur zeigt sich in den einzelnen Altersstufen die Verteilung etwas differenzierter. Die Fichte weist in den Altersstufen
5 bis 11 die höchsten Vorräte pro Hektar auf. In den jüngeren und älteren Altersstufen sind
die Vorräte teilweise deutlich geringer. Im Gegensatz dazu sind die Hektarvorräte bei der Buche, Eiche und Kiefer nur in den Altersstufen 12 bis 14+ sehr hoch.
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In den Tabellen 7.1 bis 7.3 sind die einzelnen Vorräte je Hektar für den Gesamtbetrieb und
die Erst- und Folgeinventur dargestellt. Zur Veranschaulichung dienen die Grafiken in Kapitel 10.1 über die Verteilung der Hektarvorräte der Hauptbaumarten Fichte, Buche, Eiche und
Kiefer.
Grundfläche
Die Verteilung der Grundfläche für den Gesamtbetrieb stellt sich wie folgt dar. Insgesamt
liegt die Grundfläche bei 32 m²/ha, davon entfallen 15 m²/ha auf die Fichte, 5 m²/ha auf die
Buche, 4 m²/ha auf die Eichen und 2 m²/ha auf die Kiefer.
Bei der Erstinventur ergibt sich insgesamt auch eine Grundfläche von 32 m²/ha, allerdings mit
einer veränderten Verteilung innerhalb der Baumarten. Die Fichte hat eine Grundfläche von
18 m²/ha, die Buche, die Eichen und die Kiefer von jeweils 3 m²/ha.
Die Grundflächenverteilung der Folgeinventur unterscheidet sich nicht grundlegend von denen des Gesamtbetriebes und der Erstinventur. Insgesamt weist die Folgeinventur eine Grundfläche von 30 m²/ha auf. Die Fichte nimmt mit 12 m²/ha den größten Anteil davon ein. Gefolgt wird sie von der Buche mit 7 m²/ha, den Eichen mit 5 m²/ha und der Kiefer mit 2 m²/ha.
Wie schon bei der Verteilung der Hektarvorräte weist die Fichte in der 5 bis 11 Altersstufe die
höchsten Grundflächen auf. In den Altersstufen 12 bis 14+ nehmen deren Grundflächen ab,
dafür steigen die von Buche, Eiche und Kiefer
In den Tabellen 8.1 bis 8.3 sind die einzelnen Grundflächen für den Gesamtbetrieb und die
Erst- und Folgeinventur dargestellt.
Stammzahlen
Bei der Verteilung der Stammzahlen zeigt sich nicht nur die Verteilung der Baumarten, sondern auch die natürliche Entwicklung von Wäldern. So sind sowohl beim Gesamtbetrieb als
auch bei der Erst- und Folgeinventur die Stammzahlen in den ersten Altersstufen 0 bis 3 sehr
hoch, danach nimmt ihre Anzahl kontinuierlich ab, bis sie sich bei einem niedrigen Wert einpendelt. Auch finden sich in diesen Altersstufen vermehrt Pioniergehölze wie Weiden, Birken
und Aspen.
Für den Gesamtbetrieb gliedert sich die Verteilung der Stammzahlen wie folgt. Durchschnittlich wurden insgesamt 1.677 Stück/ha ermittelt. Davon entfielen 883 Stück auf die Fichte,
372 Stück auf Weiden, Birken und Aspen, 151 Stück auf die Buche, 114 Stück auf den Bergahorn, 61 Stück auf die Eichen und 36 Stück auf die Kiefer.
Insgesamt wurden bei der Erstinventur 2.892 Bäume je Hektar erfasst. Für die Fichte waren es
1.741 Stück/ha, für die Weiden, Birken und Aspen 614 Stück, für den Bergahorn 228 Stück,
für die Buche 108 Stück, für die Kiefer 69 Stück und für die Eichen 54 Stück.
Bei der Folgeinventur wurden insgesamt 830 Stück/ha ermittelt. Davon entfielen 284 Stück
auf die Fichte, 203 Stück auf Weiden, Birken und Aspen, 182 Stück auf die Buche, 67 Stück
auf die Eichen, 48 Stück auf den Bergahorn und die Esche, 16 Stück auf die Douglasie und 12
Stück auf die Kiefer.
In den Tabellen 9.1 bis 9.3 sind die einzelnen Stammzahlen je Hektar für den Gesamtbetrieb
und die Erst- und Folgeinventur dargestellt. Zur Veranschaulichung dienen die Grafiken in
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Kapitel 10.2 über die Verteilung der Stammzahlen der Hauptbaumarten Fichte, Buche, Eiche
und Kiefer.
5.2 Ertragskundliche Kennwerte und Baumartenverteilung nach Altersklassen
Bei den ertragskundlichen Kennwerten und der Baumartenverteilung nach Altersklassen zeigen sich ähnliche Verhältnisse wie bei der Verteilung nach Altersstufen.
Ertragskundliche Kennwerte
Für den Gesamtbetrieb ergibt sich ein Gesamtvorrat von 913.149 Vfm oder durchschnittlich
410 Vfm/ha. Davon entfallen auf den Hauptbestand 879.209 Vfm, auf den Überhalt 4.508
Vfm und auf den Unterstand 29.436 Vfm. Die durchschnittliche Grundfläche des Hauptbestandes liegt bei 32 m²/ha und die durchschnittliche Stammzahl bei 1.677 Stück/ha.
Die Flächen der Erstinventur weisen einen Gesamtvorrat von 354.234 Vfm oder durchschnittlich 387 Vfm/ha auf. Hier entfallen auf den Hauptbestand 340.861 Vfm, auf den Überhalt
3.095 Vfm und auf den Unterstand 10.278 Vfm. Die durchschnittliche Grundfläche des
Hauptbestandes liegt bei 33 m²/ha und die durchschnittliche Stammzahl bei 2.891 Stück/ha.
Bei der Folgeinventur verteilt sich der Vorrat auf 538.343 Vfm für den Hauptbestand, auf
1.413 Vfm für den Überhalt und auf 19.158 Vfm für den Unterstand, was einen Gesamtvorrat
von 558.915 Vfm oder durchschnittlich von 426 Vfm/ha ergibt. Für den Hauptbestand wurde
eine durchschnittliche Grundfläche von 31 m²/ha und eine durchschnittliche Stammzahl von
830 Stück/ha ermittelt.
Gesamtvorrat
(Vfm)
Vorrat HB
(Vfm)
Vorrat UH
(Vfm)
Vorrat US
(Vfm)
Grundfläche Stammzahl
(m²/ha)
(Stück/ha)
Gesamtbetrieb
913.149
879.209
4.508
29.436
32
1.677
Erstaufnahme
354.234
340.861
3.095
10.278
33
2.891
Folgeaufnahme
558.915
538.343
1.413
19.158
31
830
Die Verteilung des Vorrates, der Grundfläche und der Stammzahl auf die einzelnen Baumarten richtet sich wieder nach deren Anteil.
In den Tabellen 11.1.1 bis 11.1.3 sind die einzelnen Kennwerte je Baumart für den Gesamtbetrieb und die Erst- und Folgeinventur dargestellt.
Baumartenverteilung
Wie schon bei der absoluten Baumartenverteilung nach Stückzahlen (vgl. Kapitel 2.1) zeigt
die Baumartenverteilung gewichtet nach den Altersklassen eine ähnliche Verteilung.
Beim Gesamtbetrieb bildet die Fichte mit 36 % die Hauptbaumart, gefolgt wird sie von der
Buche mit 18 %, den Eichen mit 16 %, den Weiden, Birken und Aspen mit 11 % und der Kiefer mit 7 %.
Für die Erstinventur setzt sich die Baumartenverteilung wie folgt zusammen. Mit 45 % ist die
Fichte wieder die Hauptbaumart, ihr folgen die Weiden, Birken und Aspen mit 15 %, die Eichen mit 13 % und die Buche und Kiefer mit je 8 %.
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Die Baumartenverteilung der Folgeinventur gestaltet sich folgendermaßen. Wieder bildet die
Fichte mit 30 % die Hauptbaumart, ihr folgt mit 25 % die Buche, dann kommen mit 18 % die
Eichen, mit 8 % die Weiden, Birken und Aspen und mit 6 % die Kiefer.
Zur Veranschaulichung der Baumartenverteilung aller Baumarten dienen die Grafiken und
Tabellen in Kapitel 11.2.
5.3 Vorrats- und Sortenstruktur
In den Tabellen 12.1 bis 12.3 sind die einzelnen Vorräte nach HKS-Sorten je Baumart für den
Gesamtbetrieb und die Erst- und Folgeinventur dargestellt. Die Verteilung der Vorräte korreliert einmal mit der Baumartenverteilung, je stärker eine Baumart verteilt ist, desto größer ist
ihr Anteil an den Vorräten Die Verteilung innerhalb eines Sortimentes hängt von dem Flächenanteil innerhalb einer Altersklasse ab.
Für den Gesamtvorrat des Forstbetriebes wurden insgesamt 693.001 Efm o.R. über alle Sortimente hinweg ermittelt. Den größten Anteil davon nehmen die Sortimente L2 mit 171.356
Efm o.R., L3 mit 161.000 Efm o.R. und das Industrieholz mit 184.524 Efm o.R. ein.
Bei der Erstinventur ergab sich ein Vorrat von insgesamt 267.524 Efm o.R. Die größten Vorratsstrukturen liegen bei den Sortimenten L1 mit 32.898 Efm o.R., L2 mit 92.611 Efm o.R.,
L3 mit 57.138 Efm o.R. und dem Industrieholz mit 57.509 Efm o.R.
Der gesamte Vorrat bei der Folgeinventur lag bei 425.474 Efm o.R. Den größten Anteil davon
nahmen die Sortimente L2 mit 78.745 Efm. o.R., L3 mit 103.862 Efm o.R., L4 mit 60.950
Efm o.R. und das Industrieholz mit 127.014 Efm o.R. ein.
5.4 Schadarten
Anteil geschädigter Bäume nach Altersklasse
In den Tabellen 13.1 bis 13.3 werden die sonstigen Schadarten mit Anteil der geschädigten
Bäume in Prozent nach Altersklassen aufgeführt. Im Folgenden werden für die einzelnen
Baumarten die wichtigsten Schäden aufführt. Allgemein lässt sich sagen, dass ein Großteil
aller aufgenommen Schäden in den höheren Altersklassen (V. bis VII+.) auftreten.
Die Stieleiche weißt sowohl beim Gesamtbetrieb als auch bei der Folgeinventur insgesamt
einen Schadanteil von 11 % auf. Den größten Teil davon nehmen in beiden Fällen die sonstigen Schäden, gefolgt von den Rückeschäden, ein. Im Bereich der Erstinventur liegt der Schadesprozent insgesamt nur bei 9 %, davon entfallen 6 % auf die sonstigen Schäden und 3 % auf
Rückeschäden.
Auch bei den anderen Eichenarten zeigt sich eine ähnliche Verteilung der Schäden, allerdings
liegen die Prozente deutlich höher. Für den Gesamtbetrieb ergibt sich ein Prozentsatz von 19
%, für die Erstinventur liegt der Prozentsatz bei 5 % und für die Folgeinventur bei 52 %. Im
Bereich der Folgeinventur treten vor allem sonstige Schäden (28 %), Rücke- (13 %) und Fällschäden (10 %) auf.
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Die Buche weist insgesamt nur einen sehr geringen Schadanteil von 6 % im Gesamtbetrieb, 5
% in der Erstinventur und 8 % in der Folgeinventur aus. Wie schon bei der Stieleiche nehmen
auch bei der Buche die sonstigen Schäden den größten Anteil ein.
Der Bergahorn zeigt bei den Auswertungen den zweithöchsten Wert an Schäden. Besonders
hervorzugeben sind auch hier wieder die sonstigen Schäden mit 21 % beim Gesamtbetrieb, 22
% bei der Erst- und 20 % bei der Folgeinventur.
Die Esche zeigt gegenüber den anderen Baumarten erhöhte Rückeschäden. Im Gesamtbetrieb
7 %, in der Erstinventur 3 % und in der Folgeinventur 14 %. Einen starken Anteil haben auch
wieder die sonstigen Schäden.
Eine Besonderheit stellen die Schäden der Roteiche dar, da sie im Bereich der Erstinventur
nicht aufgetreten ist, sind die Werte für den Gesamtbetrieb und die Folgeinventur gleich. Hervorzuheben sind die hohen Werte der Fällschäden mit 16 %. Insgesamt weist die Roteiche
einen Schaden von 27 % auf.
Bei der Roterle finden sich nur Rücke- und sonstige Schäden mit geringen Werten, hervorzuheben sind die sonstigen Schäden in der Folgeinventur mit 31 %.
Die Weiden haben den geringsten Schadenanteil aller Baumarten mit insgesamt nur 1 % für
den Gesamtbetrieb, 2 % für die Erst- und 1 % für die Folgeinventur.
Das sonstige Laubholz zeigt einen relativ geringen Schadanteil von 4 % für den Gesamtbetrieb, 2 % für die Erst- und 9 % für die Folgeinventur. Den Großteil nehmen wieder die sonstigen Schäden ein.
Bei der Fichte liegen die Schadprozente für den Gesamtbetrieb bei insgesamt 13 %, für die
Erstinventur bei 9 % und für die Folgeinventur bei 24 %. Hervorzuheben sind vor allem die
Rückeschäden mit einem Anteil von 5 % im Gesamtbetrieb, 3 % in der Erstinventur und 10 %
in der Folgeinventur.
Auch bei der Douglasie sind die Rücke- und Fällschäden, die häufigsten Schäden. Im Gesamtbetrieb nehmen sie 8 und 7 %, bei der Folgeinventur 10 und 11 % ein. Bei der Erstinventur wurden nur Rückeschäden (3 %) erfasst.
Die Kiefer hat einen relativ geringen Schadanteil von nur 8 % für den Gesamtbetrieb, 1 % für
die Erstinventur und 29 % für die Folgeinventur. Den größten Anteil nehmen hier auch wieder die Rückeschäden ein.
Die Japanische Lärche weist im Gesamtbetrieb und der Erstinventur ein relativ geringes
Schadprozent aus. Anders sieht es in der Folgeinventur aus, hier liegen die Prozente höher.
Den Größten Anteil nehmen die Fäll- und Kronenschäden ein.
Die Europäische Lärche kommt nur im Bereich der Folgeinventur vor. Somit hat sie dort und
im Gesamtbetrieb einen Wert von 2 % bei den Kronenschäden.
Auch die sonstigen Nadelbäume sind nur in der Folgeinventur vertreten. Es treten bei den
Rücke- und Fällschäden mit je 33 % auf. Diese insgesamt 66 % sind der höchste Wert, der
erfasst wurde.
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Anteil geschädigter Bäume nach Durchmesserstufen
In den Tabellen 14.1 – 14.3 werden die sonstigen Schadarten mit Anteil der geschädigten
Bäume in Prozent nach Durchmesserstufen angezeigt. Betrachtete man alle Bäume, sind die
meisten Durchmesserstufen von Schäden betroffen. Die meisten Schäden treten aber in den
höheren Stufen von 40 bis 70+ cm auf.
Bei der Stieleiche zieht man in den Tabellen das Rücke- und Fällschäden sich besonders ins
in der Durchmesserstufe 45 cm und höher vorfinden. Bei den anderen Eichenarten findet sich
ein ähnliches Ergebnis.
Bei der Buche sind alle Durchmesserstufen von Schaden betroffen, besonders stark zeigen
sich aber die sonstigen Schäden in der Folgeinventur ab der Durchmesserstufe 60 cm.
Der Bergahorn zeigt vor allem in den geringen Durchmesserstufen 7 bis 44 cm sonstige Schäden. Einen erhöhten Anteil an Rücke- und sonstigen Schäden weist die Durchmesserstufe 55
bis 59 cm auf.
Die Esche hat in der Erstinventur die Schäden in den Durchmesserstufen 30 bis 39 cm, in der
Folgeinventur zeigen sich Rückeschäden in der geringeren Durchmesserstufe von 35 bis 39
cm, der größte Schadanteil liegt bei den Durchmesserstufen 50 bis 64 cm.
Der Schadanteil bei der Roteiche verteilt sich auf fast alle Durchmesserstufen von 25 bis 64
cm.
Die Roterle zeigt in der Erstinventur nur Rückeschäden in der geringen Durchmesserstufe 20
bis 24 cm. Bei der Folgeinventur wurden sonstige Schäden bei der geringen Durchmesserstufe 7 bis 19 cm und der mittleren Durchmesserstufe 40 bis 54 cm festgestellt.
Der Schadanteil der Weide befindet sich vor allem bei den Durchmesserstufen zwischen 40
bis 59 cm.
Die sonstigen Schäden finden sich bei den sonstigen Laubbäumen in kleinen oder mittleren
Durchmessern.
Die Fichte zeigt in allen Durchmesserstufen alle Schadkategorien. Hervorzuheben sind die
Rückeschäden, die vor allem in den Durchmesserstufen 40 bis 64 cm vorkommen.
Die Schäden der Douglasie befinden sich vor allem bei den Durchmessern von 7 bis 39 cm.
Bei der Kiefer sind die Schäden bei der Erstinventur in den kleineren Durchmesserstufen und
in der Folgeinventur vor allem ab den Durchmesser 39 cm zu finden.
Die Schäden der Japanische Lärche liegen im mittleren Bereich der Durchmesserstufen.
Die Europäische Lärche hat nur im Bereich der Folgeinventur Kronenschäden in der Durchmesserstufe 50 bis 54 cm.
Auch die sonstigen Nadelbäume haben nur bei der Folgeinventur Rücke- und Fällschäden bei
der Durchmesserstufe 50 – 54 cm.
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5.5 Verjüngung unter Schirm
Verjüngung unter Schirm über 20 cm
In den Tabellen 15.1.1 – 15.1.3 wird die Verjüngung unter Schirm über 20 cm in Prozent der
Altersklassen dargestellt. Insgesamt findet sich auf 24 % des gesamten Betriebes eine Verjüngung. Im Bereich der Erstinventur sind es insgesamt 19 %, bei der Folgeinventur 28 %.
Stiel- und Traubeneichen, Eichen, Douglasie und sonstige Nadelbäume machen insgesamt
jeweils nur 1 % der Verjüngung für den Gesamtbetrieb in allen Altersklassen aus. Ähnlich ist
die Verteilung in der Erst- und Folgeinventur.
Die Verjüngung der Weide macht 4 % für den Gesamtbetrieb aus, in der Erstinventur ist sie in
den Altersklassen III. bis V. und in der Folgeinventur vor allem in den Klassen IV. bis VII+.
vertreten.
Die sonstigen Laubbäume sind vor allem in den II. bis IV. Altersklasse vertreten. Auch die
Esche ist in den Altersklassen III. bis IV. am häufigsten vertreten. Sie zeigt sich Beide Baumarten machen 7 % der Verjüngung des Gesamtbetriebes aus.
Der Ahorn ist macht den viertgrößten Anteil der Verjüngung von 15 % für den Gesamtbetrieb
aus. Er kommt hauptsächlich auf den Flächen der Folgeinventur vor und ist besonders stark in
den Altersklassen III bis IV und VI bis VII+ vertreten.
Die Sorbusarten sind die drittgrößten Vertreter. In der Erstinventur sind sie vor allem in den
Klassen II und VI stark vertreten. In der Folgeinventur zeigen sie das meiste Vorkommen in
den Altersklassen II und III.
Die Buche ist mit 18 % die zweithäufigste vertretende Art bei der Verjüngung. Besonders
häufig tritt sie in den höheren Altersklassen VI und VII+ auf. Im Bereich der Folgeinventur
stellt sie mit 25 % sogar die Hauptverjüngungsart dar.
Die Fichte bildet mit 25 % für den Gesamtbetrieb die häufigste Baumart in der Verjüngung.
Vor allem im Bereich der Erstinventur (38 %) stellt sie mit Abstand die Hauptbaumart der
Verjüngung dar. Im Bereich der Folgeinventur belegt sie mit 18 % nur den dritten Platz innerhalb der Verjüngung.
Struktur der Verjüngung
Die Tabellen 15.2.1 bis 15.2.3 zeigen die Struktur der Verjüngung unter Schirm, aufgeteilt in
die Pflanzenhöhe.
Sowohl beim Gesamtbetrieb, als auch bei der Erst- und Folgeinventur nimmt die Pflanzenhöhe > 0 cm den prozentual höchsten Wert ein. Die vorhandene Verjüngung setzt sich in allen
Pflanzenhöhen hauptsächlich aus Fichten, Buchen, Ahornen und Sorbusarten zusammen. Nur
bei der Erstinventur sind die Ahorne durch Eschenverjüngung verdrängt worden.
Bei der Verteilung der Verjüngung innerhalb der Altersklassen zeigt sich, dass die lichtbedürftigen Arten, wie Sorbus und Ahorn, eher in den jüngeren Altersklassen I und II vertreten
sind. Die Fichte, als teilweise schattentolerante Baumart, ist findet sich als Verjüngung auch
in den Altersklassen (III bis VI) wieder, in denen der Bestandesschluss noch hochgehalten
wird. Die Buchenverjüngung setzt erst richtig ab der VII+ Altersklasse ein, da hier die LichSeite | 16
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tungshiebe in der Buche beginnen. Teilweise stellt sich ab dieser Altersklasse auch eine vermehrte Ahornverjüngung ein.
Die folgende Tabelle zeigt die hauptsächliche Verteilung der Verjüngung.
Gesamtbetrieb
Pflanzenhöhe
(cm)
>0
> 20
> 50
Erstinventur
> 130
>0
> 20
> 50
Folgeinventur
> 130
>0
> 20
> 50
> 130
Buche
15
21
24
27
9
12
18
35
19
25
27
26
Ahorne
20
15
19
20
8
4
3
4
26
20
25
24
Sorbusarten
11
16
17
16
10
18
16
10
12
16
17
17
Fichte
35
25
20
14
57
38
38
23
22
18
14
12
AKL-Anteil
58
24
13
7
52
19
9
3
63
28
16
10
5.6 Ästung
In den gesamten Forsten der Stadt Aachen wurden 8.413 Bäume geästet. Über 50 % davon
sind Douglasien (4.373 Stück). Die zweithäufigste Baumart sind die Lärchen mit 2.589 Stück,
gefolgt von der Fichte mit 1.028 Stück und dem Laubholz mit 422 Stück.
In dem Bereich der Erstinventur wurden nur 292 Douglasien geästet. Alle anderen geästeten
Bäume befinden sich im Bereich der Folgeinventur.
Alle geästeten Nadelbäume liegen in der II. bis IV. Altersklasse und wurden nur bis zur zweiten Ästungsstufe. Die Laubbäume sind in der V. und VII+ Altersklasse vertreten und wurden
bis zur vierten Stufe geästet.
Die Tabellen 15.1 bis 15.3 zeigen die detaillierte Auflistung der Ästung nach Altersklassen
und Baumarten, sowohl für den Gesamtbetrieb als auch für die Erst- und die Folgeinventur.
5.7 Bodenvegetation
Die Tabellen des Kapitels 16 zeigen die Verteilung der Bodenvegetationstypen für die drei
Auswertungsreihen.
Für den Gesamtbetrieb ist die häufigsten Bodenvegetationsarten die Laubstreu mit 28 %, gefolgt von der Nadelstreu mit 17 %. Daran schließen sich der Strauch- (16 %), Moos- (13 %)
und der Krauttyp (10 %) an. Alle anderen Typen sind nur marginal vertreten.
Für die Erstinventur gestaltet sich die Verteilung etwas anders. Hier der häufigste Bodenvegetationstyp zwar auch wieder die Laubstreu mit 28 %, allerdings wird sie gefolgt vom Moostyp
mit 26 %, dann folgt die Nadelstreu mit 19 % und zuletzt folgt der Strauchtyp mit 11 %.
Die Verteilung der Bodenvegetationstypen bei der Folgeinventur gliedert sich wie folgt. Mit
28 % nimmt wieder die Laubstreu den größten Anteil ein. Ihr folgt der Strauchtyp mit 19 %,
die Nadelstreu mit 16 % und der Farn- und Krauttyp mit je 13 %.
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5.8 Bodenschäden
Die Verteilung der Bodenschäden ist in Kapitel 17 dargestellt.
Für den Gesamtbetrieb ist festzuhalten, dass 50 % der Flächen keine Schäden aufweisen. Auf
den restlichen 50 % bestehen die hauptsächlichen Schäden aus Maschinenwegen / Rückegassen (31 %) und Fahrspuren (19 %).
Bei den Flächen der Erstinventur ist eine deutlich andere Verteilung zu beobachten. Hier weisen 63 % der Flächen Bodenschäden aus. Dieses setzen sich zu 43 % aus Maschinenwegen /
Rückegassen und zu 20 % aus Fahrspuren zusammen. Auf 37 % der Flächen sind keine Schäden festgestellt worden.
Mit 59 % ohne Schäden weist die Verteilung in der Folgeinventur den geringsten Wert an
Bodenschäden aus. Die festgestellten Schäden bestehen zu 22 % aus Maschinenwegen /
Rückegassen und zu 19 % aus Fahrspuren. Daher wurden auf 41 % der Flächen Schäden gefunden.
5.9 Höhenkurven
In Kapitel 19 sind die Höhenkurven für die Hauptbaumarten Stiel-, Traubeneiche, Buche,
Fichte und Kiefer als Grafik dargestellt. In die Berechnung der Höhenkurven sind je Baumart
alle Bäume des Hauptbestandes, die jünger gleich 120 Jahren waren eingeflossen. Daher sind
die Verläufe der Höhenkurven über das Alter 120 hinaus, nur eine Prognose wie sich der weitere Verlauf der Zuwächse entwickeln könnte. Die Höhenkurven konnten nur für den Gesamtbetrieb ausgewertet werden.
Die Höhenkurve der Stieleiche verläuft bis zum Alter 25 etwas oberhalb der dGZ8-Kurve.
Danach flacht die Kurve ab bis sie im Alter 80 die dGZ6-Kurve schneidet. Bei 120 Jahren hat
die Höhenkurve ein Niveau zwischen dGZ6 und dGZ4 erreicht. Im weiteren Verlauf wird die
Wuchsleistung weiter sinken und sich im Alter 200 voraussichtlich bei der dGZ4-Kurve einpendeln.
Die Höhenkurve der Traubeneiche zeigt ein deutlich anderes Bild. Die Traubeneiche zeichnet
sich durch ein deutlich stärkeres Jugendwachstum aus. Mit Alter 25 schneidet sie die dGZ10Kurve. Danach erfolgt eine schnelle Abnahme des Zuwachses, sodass sie schon mit 45 Jahren
die dGZ8- und mit 80 Jahren die dGZ6-Kurve schneidet. Im Alter 120 liegt die Höhenkurve
etwas oberhalb der dGZ4-Kurve. Die Prognose für den weiteren Verlauf sieht so aus, dass bis
zum Alter 200 die Höhenkurve unterhalb der dGZ4-Kurve liegen wird.
Der Verlauf der Höhenkurve der Buche zeigt sich wie folgt. Bis zum Alter 30 liegt die Höhenkurve über der dGZ12-Kurve, mit 60 Jahren schneidet sie die dGZ10-Kurve, die dGZ8Kurve wird mit ungefähr 105 Jahren von der Höhenkurve geschnitten. Im Alter 120 liegt die
Höhenkurve etwas unterhalb der dGZ8-Kurve. Voraussichtlich nimmt die Wuchsleitung danach weiter ab, sodass im Alter 180 die dGZ6-Kurve geschnitten wird.
Für die Fichte verläuft die Höhenkurve bis 30 Jahre über der dGZ18-Kurve, danach flacht sie
leicht ab und schneidet mit 55 Jahren die dGZ16-Kurve. Im Alter 95 schneidet die HöhenkurSeite | 18
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ve die dGZ14-Kurve, mit 120 Jahren liegt die Höhenkurve genau zwischen der dGZ14- und
der dGZ12-Kurve. Im weiteren Verlauf wird mit 145 Jahren wahrscheinlich die dGZ12-Kurve
geschnitten.
Die Höhenkurve der Kiefer schneidet mit 25 Jahren die dGZ10-Kurve, flacht im Verlauf
langsam ab und schneidet mit 75 Jahren die dGZ8-Kurve. Im Alter 120 liegt die Höhenkurve
gut ein Drittel unterhalb der dGZ8-Kurve. Im weiteren Verlauf wird sich die Höhenkurve bis
zum Alter 200 wahrscheinlich weiter der dGZ6-Kurve annähern.
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6. Analyse der Ergebnisse der Folgeinventur
6.1 Baumartenverteilung
Seit der Erstinventur haben sich die Flächenanteile der einzelnen Baumarten nicht wesentlich
verändert. Eine leichte prozentuale Zunahme gab es bei der Eiche und der Buche, im gleichen
Zuge nahm der Anteil der Fichte ab. Bei allen anderen Baumarten kam es zu keinen nennenswerten Veränderungen.
Die Flächenanteile der Hauptbaumarten liegen jetzt bei der Fichte bei 30 % (ehem. 33 %), bei
der Buche bei 25 % (ehem. 23 %) und bei der Eiche bei 18 % (ehem. 17 %).
Die einzelnen Veränderungen der Baumarten sind in Tabelle 20.1 aufgelistet.
Baumartenverteilung nach Altersklassen
Erstaufnahme
Baumartenverteilung nach Altersklassen
Folgeaufnahme
SEi
Eichen
Bu
BAh
Es
REi
REr
Weiden
sLb
Fichten
Dgl
Kiefern
JLä
ELä
sNb
SEi
Eichen
Bu
BAh
Es
REi
REr
Weiden
sLb
Fichten
Dgl
Kiefern
JLä
ELä
sNb
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6.2 Zuwachsentwicklung
Die Tabelle 20.2 zeigt die dynamisch gewichtete Zuwachsentwicklung für alle Baumarten.
Bei der Folgeinventur zeigt sich, dass rund 89 % der in der Erstinventur erfassten Bäume
wiedergefunden wurden.
Der tatsächliche Erstvorrat lag 1993 bei 445.610 Vfm oder 340 Vfm/ha. Bei der Folgeinventur 2015 ergab sich ein tatsächlicher Vorrat von 558.915 Vfm oder 426 Vfm/ha. Der Unterschied entspricht einem Zuwachs von 123.305 Vfm oder 86 Vfm/ha.
Der Zuwachs pro Hektar und Jahr liegt bei 12,5 Vfm. Der Zuwachs insgesamt hat eine Höhe
von 279.970 Vfm.
6.3 Vorratsentwicklung
Die Vorratsentwicklung bezogen auf die HKS-Sorten hat sich seit der Erstaufnahme wie folgt
verändert. Insgesamt kam es zu einer Zunahme des Vorrates um 27 %. Bei den Sorten L0 bis
L2 ist es zu einer Abnahme des Vorrates gekommen. Bei allen anderen Sorten (L3 bis L6)
und dem Industrieholz zeigte sich eine Steigerung des Vorrates. Hervorzugeben sind vor allem die Sorten L4 und L6, bei denen es zu einer Steigerung um 109 bzw. 136 % kam.
Die einzelnen Vorräte und Differenzen sind der Tabelle 20.3 zu entnehmen.
6.4 Flächenveränderung der Verjüngung
Insgesamt hat sich die Verjüngungsfläche seit der Erstinventur um 183 ha auf 325 ha vergrößert. 35 % dieser Flächen liegen in der IV. Altersklasse.
Den größten Anteil an der Verjüngung nimmt die Buche mit 89 ha ein. Gefolgt wird sie vom
Bergahorn mit 69 ha, der Fichte mit 56 ha und der Douglasie mit 47 ha.
In Tabelle 20.4 sind die Veränderungen für jede Baumart dargestellt.
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7. Tabellen B1a: Vorrat nach Baumarten und Altersstufen
7.1 Hektarvorräte in Vfm/ha für den Gesamtbetrieb
AST
Baumart
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14+ insg.
SEi
4
2
14
10
7
7
5
7
12
26
46
10
36
82
25
Eichen
0
0
0
10
0
4
7
21
15
61
1
32
38
138
34
Bu
0
7
35
27
46
57
48
21
35
85
96
217
144
102
69
BAh
0
11
1
12
15
4
7
2
3
0
6
12
9
5
6
Es
0
2
4
2
0
12
4
5
12
0
6
7
0
3
5
REi
0
0
0
0
0
7
4
0
0
11
30
31
26
6
8
REr
0
11
5
2
0
2
13
6
1
0
4
0
0
1
4
Weiden
9
2
26
24
16
3
15
22
15
8
3
0
3
10
11
sLb
0
10
5
8
5
8
2
33
12
1
1
1
2
9
7
Fichten
0
6
43
56
225
214
297
296
405
320
208
138
69
18
180
Dgl
0
0
26
55
8
21
12
2
0
0
0
0
0
0
9
Kiefern
0
0
12
16
6
25
23
7
14
0
30
51
95
47
26
JLä
0
0
7
0
11
48
6
9
0
0
0
0
0
0
8
ELä
0
8
2
0
0
8
8
1
0
0
0
0
0
0
2
sNb
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
6
0
0
0
0
13
59
180
222
339
420
451
432
524
512
437
499
422
421
394
7
8
9
10
11
12
13
14+ insg.
insgesamt
7.2 Hektarvorräte in Vfm/ha für die Erstinventur
AST
Baumart
0,1
2
3
4
5
6
SEi
0
0
0
16
9
6
2
12
24
7
30
14
45
83
16
Eichen
0
0
0
16
0
9
12
36
18
88
5
63
76
152
31
Bu
0
3
6
10
13
44
39
28
24
49
8
29
73
115
34
BAh
0
0
0
22
14
9
13
3
2
0
0
0
0
7
7
Es
0
5
0
3
0
21
1
9
0
0
0
8
0
0
4
REi
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
REr
0
24
0
3
0
6
3
0
0
0
0
0
0
0
2
Weiden
6
0
19
22
18
7
13
32
27
11
0
0
9
21
15
sLb
0
17
8
12
8
19
0
48
4
0
0
3
0
2
9
Fichten
0
7
72
65
244
203
284
232
355
268
420
283
126
50
206
Dgl
0
0
18
8
12
3
0
0
0
0
0
0
0
0
3
Kiefern
0
0
16
4
10
8
38
12
16
0
50
125
212
52
31
JLä
0
1
1
0
17
67
10
15
0
0
0
0
0
0
12
ELä
0
0
0
0
0
0
1
0
0
0
0
0
0
0
0
sNb
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
insgesamt
6
57
140
181
345
402
416
427
470
423
513
525
541
482
370
Seite | 22
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
7.3 Hektarvorräte in Vfm/ha für die Folgeinventur
AST
Baumart
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14+ insg.
11
4
25
2
4
7
8
0
6
42
54
7
32
81
31
Eichen
0
0
0
3
0
0
2
1
13
38
0
11
23
135
37
Bu
0
11
59
49
100
66
58
11
40
114
136
346
172
99
94
BAh
0
21
1
0
16
1
0
0
4
0
9
21
12
5
5
Es
0
0
8
0
0
6
8
0
18
0
9
7
0
4
5
REi
0
0
0
0
0
11
9
0
0
20
43
52
36
8
13
SEi
0
0
9
0
0
0
24
13
2
0
6
0
0
2
5
15
4
32
25
11
0
17
9
9
6
4
0
1
8
9
sLb
0
4
3
2
0
1
4
14
16
1
2
0
3
11
6
Fichten
0
6
19
45
196
221
310
378
431
363
112
39
47
10
161
Dgl
0
0
33
114
0
32
24
5
0
0
0
0
0
0
12
Kiefern
0
0
9
32
0
37
9
0
13
0
22
0
50
46
23
JLä
0
0
12
0
0
35
1
0
0
0
0
0
0
0
5
ELä
0
14
3
0
0
13
16
3
0
0
0
0
0
0
4
sNb
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
8
0
0
0
1
26
64
213
272
327
430
490
434
552
584
405
483
376
409
411
REr
Weiden
insgesamt
Seite | 23
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
8. Tabellen B2a: Grundfläche nach Baumarten und Altersstufen
8.1 Grundfläche in m²/ha für den Gesamtbetrieb
AST
Baumart
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14+ insg.
SEi
0
1
2
1
0
1
0
1
1
2
4
1
3
6
2
Eichen
0
0
0
1
0
0
0
2
1
5
0
2
3
9
2
Bu
0
2
5
4
5
5
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3
6
6
13
9
6
5
BAh
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1
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1
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1
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0
0
0
1
1
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1
Es
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0
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1
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1
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0
REi
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2
2
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1
1
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0
0
0
1
1
Fichten
0
2
7
7
22
18
24
23
30
24
15
10
6
1
15
Dgl
0
0
3
6
1
2
1
0
0
0
0
0
0
0
1
Kiefern
0
0
2
2
1
2
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8
4
2
JLä
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0
1
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1
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1
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0
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1
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sNb
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0
0
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0
0
0
0
0
0
0
0
0
insgesamt
1
11
26
26
34
36
36
35
40
39
30
33
32
29
32
6
7
8
9
8.2 Grundfläche in m²/ha für die Erstinventur
AST
Baumart
0,1
2
3
4
5
10
11
12
13
14+ insg.
SEi
0
0
0
2
1
0
0
1
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1
3
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1
Eichen
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0
0
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1
1
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Bu
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1
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3
2
2
4
1
2
6
7
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BAh
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0
0
2
2
1
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0
0
0
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1
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Es
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1
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REi
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REr
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1
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Weiden
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3
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2
sLb
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0
0
0
1
Fichten
0
2
12
9
25
18
24
19
28
21
31
20
11
4
18
Dgl
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0
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1
1
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0
0
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0
0
0
Kiefern
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1
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1
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10
19
4
3
JLä
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1
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sNb
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0
0
0
0
0
0
0
0
insgesamt
1
12
23
24
36
37
35
37
40
34
39
39
46
35
32
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
8.3 Grundfläche in m²/ha für die Folgeinventur
AST
Baumart
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14+ insg.
SEi
1
1
4
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0
1
1
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0
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2
Eichen
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0
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0
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0
1
2
9
3
Bu
0
2
9
7
10
6
4
1
3
7
8
20
10
6
7
BAh
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2
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0
0
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1
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Es
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1
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1
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1
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0
0
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REi
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REr
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1
Fichten
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17
18
24
28
31
27
8
3
4
1
12
Dgl
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0
3
12
0
3
2
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0
0
0
0
0
0
1
Kiefern
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0
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2
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4
2
JLä
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1
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0
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0
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0
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0
0
0
ELä
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0
0
0
1
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0
0
0
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sNb
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0
0
0
0
0
0
0
1
0
0
0
0
insgesamt
2
10
26
30
29
36
39
33
39
41
28
30
26
29
30
Seite | 25
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
9. Tabellen B3a: Stammzahl je ha nach Baumarten und Altersstufen
9.1 Baumzahl in Stück/ha für den Gesamtbetrieb
AST
Baumart
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14+ insg.
SEi
217
255
235
28
3
13
6
9
35
15
24
6
13
19
38
Eichen
296
0
0
50
0
2
3
28
15
38
1
15
20
39
23
Bu
291 1399
644
505
193
93
38
15
24
25
26
50
43
23
151
BAh
207
195
3 1839
55
3
11
222
3
0
4
4
5
4
114
Es
264
22
2
2
0
8
2
1
3
0
1
2
0
1
9
REi
0
0
0
0
0
9
2
0
0
2
7
10
7
2
3
REr
0
244
23
2
0
8
28
3
0
0
2
0
0
1
14
5382
796
325
94
35
6
121
42
52
67
3
0
34
14
212
848 2070 1069
151
24
16
1
103
26
5
6
3
1
6
160
836
364
405
206 1093
182
206 1446
74
47
447
4
883
Weiden
sLb
Fichten
15900 3235
0
0
107
134
9
19
3
1
0
0
0
0
0
0
15
58
187
119
68
10
9
64
5
9
0
22
28
42
18
36
JLä
0
94
27
0
11
61
6
15
0
0
0
0
0
0
14
ELä
0
21
6
0
0
6
4
1
0
0
0
0
0
0
2
sNb
103
0
0
0
0
0
0
0
0
0
2
0
0
0
3
23566 8518 3396 3227
745
459 1382
627
373 1598
172
165
612
131 1677
11
12
13
14+ insg.
Dgl
Kiefern
insgesamt
9.2 Baumzahl in Stück/ha für die Erstinventur
AST
Baumart
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
0
0
0
25
1
2
1
16
46
3
34
10
20
27
12
Eichen
471
0
0
88
0
6
5
48
28
74
4
32
48
50
42
Bu
462
298
253
544
52
92
43
24
17
24
6
12
34
34
108
BAh
0
354
0 3284
76
7
23
2
6
0
0
0
0
12
228
Es
0
47
0
3
0
15
1
2
0
0
0
2
0
0
4
REi
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
SEi
0
519
0
3
0
19
37
0
0
0
0
0
0
0
27
Weiden
5430
1072
276
120
35
15
215
62
55
143
0
0
4
22
325
sLb
1270
3305 1670
156
39
39
0
148
6
0
0
8
0
2
289
19934
6344 1715
593
520
229 1979
194
215 3064
165
100
46
REr
Fichten
15 1741
0
0
138
16
15
19
0
0
0
0
0
0
0
0
13
92
398
226
63
16
3
120
9
13
0
46
68
109
28
69
JLä
0
199
27
0
18
125
12
26
0
0
0
0
0
0
28
ELä
0
0
0
0
0
0
1
0
0
0
0
0
0
0
0
sNb
164
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
6
27823 12536 4305 4895
772
571 2437
531
386 3308
255
232
261
Dgl
Kiefern
insgesamt
190 2892
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
9.3 Baumzahl in Stück/ha für die Folgeinventur
AST
2
3
586
481
426
8
Eichen
0
0
0
Bu
0 2378
Baumart
SEi
0,1
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14+ insg.
6
20
10
0
29
25
20
4
11
17
57
2
0
0
1
2
8
10
0
3
9
36
10
962
455
422
93
34
5
28
25
35
75
47
20
182
BAh
557
55
6
0
20
1
0
505
2
0
6
7
6
2
35
Es
710
0
3
0
0
3
3
0
5
0
2
1
0
1
13
0
0
0
0
0
15
4
0
0
4
11
17
10
3
5
REi
0
0
42
0
0
0
18
8
1
0
4
0
0
1
5
5302
550
365
62
33
1
24
16
51
5
5
0
45
12
133
133
973
580
145
0
1
2
46
36
8
8
0
1
7
70
9061
472
122
73
218
191
184
166
201
132
32
11
603
2
284
Dgl
0
0
82
284
0
19
6
2
0
0
0
0
0
0
16
Kiefern
0
0
33
74
0
12
6
0
7
0
12
0
16
16
12
JLä
0
0
28
0
0
18
1
0
0
0
0
0
0
0
4
ELä
0
39
11
0
0
10
7
2
0
0
0
0
0
0
4
sNb
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
3
0
0
0
0
16349 4948 2660 1103
699
384
300
752
368
209
138
118
748
117
830
REr
Weiden
sLb
Fichten
insgesamt
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
10. Grafiken Vorrat und Stammzahl nach Altersstufen
10.1 Grafiken B1: Vorrat je ha nach Altersstufen
10.1.1 Vorrat ja ha für den Gesamtbetrieb
Vorrat pro ha
Vfm/ha
450
400
350
300
250
Eiche
200
Buche
150
Fichte
100
Kiefer
50
0
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 11 12 13 14+ insg.
Altersstufe
10.1.2 Vorrat ja ha für die Erstinventur
Vorrat pro ha
Vfm/ha
450
400
350
300
250
Eiche
200
Buche
150
Fichte
100
Kiefer
50
0
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13 14+ insg.
Altersstufe
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
10.1.3 Vorrat ja ha für die Folgeinventur
Vorrat pro ha
Vfm/ha
500
450
400
350
300
Eiche
250
200
150
100
50
0
Buche
Fichte
Kiefer
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 11 12 13 14+ insg.
Altersstufe
10.2 Grafiken B3: Stammzahl je ha nach Altersstufe
10.2.1 Stammzahl ja ha für den Gesamtbetrieb
Stammzahl pro ha
Stück/ha
18000
16000
14000
12000
10000
Eiche
8000
Buche
6000
Fichte
4000
Kiefer
2000
0
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14+ insg.
Altersstufe
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
10.2.2 Stammzahl ja ha für die Erstinventur
Stammzahl pro ha
Stück/ha
25000
20000
15000
Eiche
Buche
10000
Fichte
Kiefer
5000
0
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14+ insg.
Altersstufe
10.2.3 Stammzahl ja ha für die Folgeinventur
Stammzahl pro ha
Stück/ha
10000
9000
8000
7000
6000
Eiche
5000
Buche
4000
Fichte
3000
Kiefer
2000
1000
0
0,1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14+ insg.
Altersstufe
Seite | 30
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
11. Ertragskundliche Kennwerte nach Altersklassen
11.1
Tabellen C1a: Ertragskundliche Kennwerte nach Altersklassen und ausgewählten
Baumarten
11.1.1 Ertragskundliche Kennwerte für den Gesamtbetrieb
AKL
Baumart
Kennwert
SEi
Fläche HB (%)
Ia
Ib
II
IV
V
VI
VII+
insg.
4
7
6
3
2
6
9
15
7
ø BHD HB (cm)
43,8
9,2
15,0
28,5
30,6
34,6
42,4
59,9
33,2
Mittelhöhe HB
(m)
19,3
8,2
15,0
23,8
22,1
22,6
26,2
27,7
6,9
7,2
6,5
4,9
6,4
5,6
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
220
131
2577
3012
2449
5162
7725
35128
56404
ø Vorrat
(Vfm/ha)
101
29
191
257
321
274
348
496
373
∑ Vorrat HB
(Vfm)
220
131
2577
2970
2292
5162
7725
35000
56077
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
101
29
191
254
300
274
348
494
371
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
42
157
0
0
128
327
Grundfl. HB
(m²/ha)
10
9
26
21
28
24
27
34
29
5434
3863
2150
231
375
424
188
120
565
7
0
1
1
4
9
4
31
9
ø BHD HB (cm)
17,1
41,5
33,1
36,4
43,3
54,3
44,1
Mittelhöhe HB
(m)
18,7
22,7
23,1
25,7
26,9
28,4
7,3
5,1
534
6,8
5,8
5,3
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Eichen
III
Fläche HB (%)
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
1683
991
5141
11021
4030
57119
79986
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
766
274
332
404
438
383
380
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
1034
895
4651
9664
3638
56942
76825
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
471
247
300
355
395
382
365
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
648
0
0
0
0
0
648
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
96
491
1356
392
177
2512
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
Grundfl. HB
(m²/ha)
Ib
II
IV
V
VI
VII+
insg.
0
53
21
24
27
28
26
26
4247
0
2295
156
282
261
192
113
247
5
23
19
20
9
9
32
23
18
ø BHD HB (cm)
10,2
13,2
21,6
34,5
44,0
56,0
56,9
27,6
Mittelhöhe HB
(m)
11,5
16,0
22,8
26,6
29,3
32,0
30,1
11,0
10,1
9,0
8,2
8,1
6,3
Fläche HB (%)
dGz100 HB
60272 168534
∑ Vorrat (Vfm)
0
488
6785
24063
18356
17516
41054
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
32
162
277
460
650
519
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
488
6785
22813
17105
15999
37139
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
32
162
262
429
594
470
478
380
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
1250
1250
1517
3914
6547
14479
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
7
24
25
32
40
28
30
28
6106
6169
2981
672
338
265
114
117
833
2
9
3
3
2
1
3
2
2
ø BHD HB (cm)
20,7
22,7
21,8
26,7
33,3
43,3
39,2
26,2
Mittelhöhe HB
(m)
23,6
18,7
19,2
22,9
23,5
28,7
24,3
6,5
5,0
5,2
5,8
5,5
4,5
Baumzahl HB
(Stück/ha)
BAh
III
0
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Buche
Ia
Fläche HB (%)
dGz100 HB
416
536
53725 154056
∑ Vorrat (Vfm)
0
746
1929
3712
2441
677
2583
4492
16578
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
120
275
335
268
213
409
596
322
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
746
1286
3712
2235
579
2256
2883
13697
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
120
184
335
246
183
357
382
266
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
643
0
0
0
0
0
643
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
206
97
327
1609
2239
Seite | 32
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
Grundfl. HB
(m²/ha)
Ib
II
IV
V
VI
VII+
insg.
11
18
36
22
15
25
33
24
10829
2138
26305
967
3510
172
168
270
4958
2
1
2
2
1
2
2
1
2
ø BHD HB (cm)
15,1
42,0
36,0
46,4
52,2
59,8
47,5
38,9
Mittelhöhe HB
(m)
13,1
26,4
30,3
27,4
32,8
33,9
27,4
7,4
8,2
6,0
7,1
6,8
4,5
Fläche HB (%)
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
0
147
965
3211
2038
2167
1687
1220
11435
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
247
194
401
422
480
311
263
334
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
147
714
2990
1949
2100
1687
1083
10668
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
247
144
374
404
465
311
234
311
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
251
0
0
0
0
0
251
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
221
90
68
0
137
516
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
45
10
25
28
28
18
17
21
11149
2528
74
249
164
130
65
95
598
0
0
0
1
1
1
6
2
2
ø BHD HB (cm)
29,0
49,7
71,2
59,2
57,5
50,2
Mittelhöhe HB
(m)
24,3
30,2
34,2
32,9
30,4
7,9
9,5
9,1
7,9
7,2
Baumzahl HB
(Stück/ha)
REi
III
0
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Es
Ia
Fläche HB (%)
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
0
1682
1319
1274
7595
5133
17004
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
0
309
410
327
470
504
437
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
0
1682
1319
1274
7595
5080
16951
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
0
309
410
327
470
499
436
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
53
53
Seite | 33
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
REr
Kennwert
Ia
Ib
II
IV
V
VI
VII+
insg.
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
0
28
32
25
36
40
35
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
0
0
427
165
61
130
154
174
Fläche HB (%)
0
7
1
1
3
1
1
0
1
ø BHD HB (cm)
11,5
19,2
21,2
24,5
53,3
39,3
34,2
19,2
Mittelhöhe HB
(m)
14,6
18,2
20,4
22,9
26,7
26,2
24,8
10,1
7,5
9,8
8,2
7,7
8,6
dGz100 HB
Weiden
III
∑ Vorrat (Vfm)
0
776
699
1029
4676
264
549
596
8589
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
163
243
269
379
66
298
391
275
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
776
699
629
4676
264
549
495
8088
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
163
243
164
379
66
298
324
259
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
400
0
0
0
101
501
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
29
29
18
33
5
23
27
26
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
3481
1000
499
709
22
192
296
996
Fläche HB (%)
37
8
14
4
10
6
1
4
7
ø BHD HB (cm)
16,4
18,5
16,7
24,2
22,5
24,9
29,1
29,6
21,2
Mittelhöhe HB
(m)
18,8
17,7
17,1
20,7
21,8
21,9
25,8
21,9
7,0
5,7
5,6
5,2
7,7
5,1
dGz100 HB
509
153
5405
3745
7723
3739
397
5960
27532
25
27
178
214
177
222
284
292
177
∑ Vorrat HB
(Vfm)
509
153
5380
3647
7279
3682
397
4244
25292
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
25
27
178
208
167
219
284
211
162
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
25
98
445
57
0
1616
2241
∑ Vorrat (Vfm)
ø Vorrat
(Vfm/ha)
Seite | 34
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
Grundfl. HB
(m²/ha)
Ib
II
IV
V
VI
VII+
insg.
3
23
21
17
22
23
20
17
14429
9609
1556
449
953
1013
347
445
3029
9
17
9
3
4
2
2
2
4
ø BHD HB (cm)
11,3
14,2
21,6
2273
34,5
21,3
41,1
19,9
Mittelhöhe HB
(m)
10,4
14,8
19,8
19,2
19,5
18,2
23,9
7,7
6,0
6,5
4,9
5,0
6,1
Fläche HB (%)
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
0
704
1639
3767
5331
2559
338
5463
19801
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
60
85
332
288
388
74
550
229
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
704
1346
2898
4736
2196
338
3790
16008
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
60
70
256
256
333
74
382
185
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
294
869
595
362
0
1673
3793
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
14
11
27
30
28
9
31
20
9888
12044
7192
733
732
778
255
234
4117
28
23
25
46
54
59
32
7
36
10,1
15,3
29,4
38,6
46,1
51,5
44,6
33,2
8,3
14,8
24,1
28,5
31,0
33,1
29,0
17,7
16,6
15,4
14,2
11,8
10,2
95023 127902 109122
45109
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Fichte
III
3
Baumzahl HB
(Stück/ha)
sLb
Ia
Fläche HB (%)
ø BHD HB (cm)
Mittelhöhe HB
(m)
dGz100 HB
14430 403735
∑ Vorrat (Vfm)
0
602
11545
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
38
214
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
424
10628
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
27
197
476
552
625
555
442
500
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
178
867
0
0
0
0
0
1046
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
50
359
1021
48
511
507
2497
477
556
625
561
94664 126881 109074
44598
504
458
13924 400192
Seite | 35
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
Grundfl. HB
(m²/ha)
Kiefer
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
0
7
27
43
44
47
41
36
41
56179
13772
2471
630
1528
1171
194
1472
2456
0
0
11
3
1
0
0
0
2
ø BHD HB (cm)
22,5
34,0
59,5
Mittelhöhe HB
(m)
19,5
26,7
33,7
dGz100 HB
18,7
17,7
15,7
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Dgl
Ia
Fläche HB (%)
27,3
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
8486
6764
3895
0
0
0
19145
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
372
479
712
0
0
0
452
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
8486
6675
3895
0
0
0
19056
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
372
472
712
0
0
0
449
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
89
0
0
0
0
89
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
40
42
50
0
0
0
42
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
0
1130
457
179
0
0
0
783
Fläche HB (%)
0
1
6
4
5
2
9
14
7
ø BHD HB (cm)
17,3
47,0
41,6
40,9
41,4
51,0
37,9
Mittelhöhe HB
(m)
14,9
24,7
25,4
27,5
28,2
27,8
dGz100 HB
10,7
6,0
7,5
8,0
7,3
6,1
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
4772
7764
7861
2513
9848
27659
60418
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
358
437
368
353
455
416
407
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
3036
7525
7861
2513
9848
27624
58407
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
228
423
368
353
455
416
393
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
1736
185
0
0
0
0
1921
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
55
0
0
0
35
91
Seite | 36
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
Grundfl. HB
(m²/ha)
Ib
II
IV
V
VI
VII+
insg.
0
31
39
34
30
39
35
35
22033
19837
1551
222
926
231
286
169
535
0
2
1
9
2
0
0
0
2
ø BHD HB (cm)
7,5
20,0
30,1
28,3
Mittelhöhe HB
(m)
6,0
15,9
25,4
26,5
9,4
9,4
9,1
Fläche HB (%)
dGz100 HB
ELä
III
0
Baumzahl HB
(Stück/ha)
JLä
Ia
27,1
∑ Vorrat (Vfm)
0
29
848
14058
2822
0
0
0
17756
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
20
277
364
407
0
0
0
355
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
29
848
13958
2822
0
0
0
17656
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
20
277
362
407
0
0
0
353
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
100
0
0
0
0
100
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
10
33
32
34
0
0
0
32
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
4485
1039
449
535
0
0
0
612
Fläche HB (%)
0
2
0
1
2
0
0
0
1
ø BHD HB (cm)
23,2
22,0
35,7
47,6
Mittelhöhe HB
(m)
18,0
16,4
29,5
30,4
7,8
10,1
9,4
dGz100 HB
34,4
∑ Vorrat (Vfm)
0
512
210
1986
2715
0
0
0
5425
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
447
298
488
280
0
0
0
348
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
512
210
1986
2715
0
0
0
5425
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
447
298
488
280
0
0
0
348
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Seite | 37
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
sNb
Kennwert
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
52
38
36
22
0
0
0
28
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
1229
1004
360
121
0
0
0
305
Fläche HB (%)
6
0
0
0
0
0
1
0
0
ø BHD HB (cm)
54,2
Mittelhöhe HB
(m)
30,1
dGz100 HB
15,7
54,2
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
0
0
0
0
806
0
806
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
0
0
0
0
332
0
147
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
806
0
806
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
0
0
0
0
332
0
147
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
0
0
0
0
25
0
11
1863
0
0
0
0
0
109
0
1084
730
4291
13
63
∑ Vorrat HB
(Vfm)
730
4113
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
13
60
199
386
445
519
465
423
395
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
178
4145
185
0
0
0
0
4508
ø Vorrat UH
(Vfm/ha)
0
3
19
0
0
0
0
0
2
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
368
3579
4256
3506
5145
12583
29436
ø Vorrat US
(Vfm/ha)
0
0
1
9
11
13
20
24
13
Grundfl. HB
(m²/ha)
2
11
26
35
37
39
33
30
32
23566
8519
3317
578
1156
858
170
231
1677
Baumzahl HB
(Stück/ha)
alle BA
Ia
∑ Vorrat (Vfm)
ø Vorrat
(Vfm/ha)
Baumzahl HB
(Stück/ha)
47544 170808 194670 156014 121721 217371 913149
220
394
455
531
486
410
449
43030 167044 190415 152508 116577 204788 879204
Seite | 38
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
11.1.2 Ertragskundliche Kennwerte für die Erstinventur
AKL
Baumart
Kennwert
SEi
Fläche HB (%)
Ia
Ib
II
IV
V
VI
VII+
insg.
4
3
1
7
9
19
5
ø BHD HB (cm)
28,9
66,9
33,5
29,2
35,5
52,3
39,1
Mittelhöhe HB
(m)
17,7
27,7
20,0
18,1
20,3
25,9
5,9
6,2
4,6
3,3
2,7
4,0
0
0
dGz100 HB
Eichen
III
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
895
1589
1306
1814
1949
7604
15157
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
218
279
394
231
244
393
314
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
895
1589
1149
1814
1949
7604
14999
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
218
279
347
231
244
393
310
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
157
0
0
0
157
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
23
19
36
26
24
29
26
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
0
345
55
404
383
241
134
219
Fläche HB (%)
9
0
2
2
6
15
8
28
8
ø BHD HB (cm)
16,4
41,5
32,7
33,3
41,6
49,2
35,7
Mittelhöhe HB
(m)
18,5
22,7
23,1
23,0
25,7
26,9
9,3
5,1
5,5
5,4
5,3
4,8
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
1319
991
4842
7043
3358
13850
31402
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
787
274
341
419
457
467
410
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
923
895
4351
5686
2966
13673
28494
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
551
247
306
338
403
462
372
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
396
0
0
0
0
0
396
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
96
491
1356
392
177
2512
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
62
21
25
29
30
33
29
5044
0
2956
156
296
328
217
173
499
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Seite | 39
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
Buche
Fläche HB (%)
Ia
Ib
3
ø BHD HB (cm)
Mittelhöhe HB
(m)
II
IV
V
VI
VII+
insg.
4
7
9
8
8
4
17
8
9,5
12,9
21,9
31,0
40,6
44,2
50,6
26,7
10,4
13,7
22,5
24,4
26,8
26,9
27,2
10,3
9,1
8,4
7,8
6,8
5,1
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
0
86
856
6520
8630
4138
2718
11229
34177
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
64
110
344
510
475
857
652
455
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
86
856
5914
7940
3982
1624
10787
31188
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
64
110
312
469
457
512
626
415
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
606
691
156
1094
442
2988
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
17
20
30
37
34
39
42
33
15255
7072
5628
796
484
261
251
207
1317
0
6
6
3
3
0
0
1
3
ø BHD HB (cm)
23,4
20,2
26,7
23,0
27,5
22,7
Mittelhöhe HB
(m)
19,4
17,3
22,9
19,4
22,4
6,3
4,5
5,2
5,7
Baumzahl HB
(Stück/ha)
BAh
III
Fläche HB (%)
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
1868
2507
2441
137
0
649
7602
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
280
387
357
298
0
468
321
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
1225
2507
2235
137
0
554
6659
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
184
387
327
298
0
400
282
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
643
0
0
0
0
0
643
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
206
0
0
95
300
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
18
46
30
34
0
38
29
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
6207
27545
1424
531
803
0
638
8849
Seite | 40
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
Es
Fläche HB (%)
Ia
Ib
0
II
III
V
VI
0
VII+
2
2
2
1
ø BHD HB (cm)
15,1
32,9
34,8
51,6
56,2
Mittelhöhe HB
(m)
13,1
27,1
30,2
25,1
32,4
8,2
4,7
5,9
dGz100 HB
REi
IV
1
insg.
1
0
30,9
∑ Vorrat (Vfm)
0
147
446
2150
920
0
358
0
4021
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
247
270
537
476
0
616
0
459
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
147
196
2053
830
0
358
0
3583
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
247
118
513
429
0
616
0
409
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
251
0
0
0
0
0
251
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
97
90
0
0
0
187
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
45
9
35
31
0
38
0
30
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
2528
107
366
149
0
152
0
402
Fläche HB (%)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ø BHD HB (cm)
Mittelhöhe HB
(m)
dGz100 HB
Seite | 41
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
REr
Fläche HB (%)
Ia
Ib
0
II
IV
V
15
0
2
1
ø BHD HB (cm)
11,5
32,4
21,2
12,9
Mittelhöhe HB
(m)
14,6
20,0
20,4
13,1
5,7
7,5
7,8
dGz100 HB
Weiden
III
VI
0
VII+
0
insg.
1
0
13,4
∑ Vorrat (Vfm)
0
776
154
829
419
0
0
0
2178
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
163
302
217
161
0
0
0
186
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
776
154
629
419
0
0
0
1978
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
163
302
164
161
0
0
0
169
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
200
0
0
0
0
200
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
29
32
18
29
0
0
0
26
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
3481
383
499
2173
0
0
0
2081
Fläche HB (%)
42
12
14
6
12
9
0
8
10
20,0
ø BHD HB (cm)
13,2
14,9
25,3
20,5
25,2
33,5
Mittelhöhe HB
(m)
12,4
16,5
20,7
20,0
22,4
23,8
6,3
5,4
5,0
4,3
4,0
209
2222
2849
4282
2265
0
1917
13745
15
146
224
159
222
0
243
151
∑ Vorrat HB
(Vfm)
209
2222
2802
4282
2265
0
1810
13590
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
15
146
220
159
222
0
229
149
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
47
0
0
0
108
155
Grundfl. HB
(m²/ha)
3
21
22
18
22
0
20
16
1385
431
1382
1059
0
230
3265
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
ø Vorrat
(Vfm/ha)
Baumzahl HB
(Stück/ha)
13016
8848
Seite | 42
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
sLb
Fläche HB (%)
Ia
Ib
II
IV
V
VI
VII+
insg.
21
11
5
5
1
1
0
5
ø BHD HB (cm)
10,5
16,0
21,3
21,9
34,0
23,3
31,6
17,6
Mittelhöhe HB
(m)
10,8
15,8
19,3
18,0
17,6
20,7
22,2
6,8
6,1
6,3
3,2
5,5
13
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
0
554
1087
3663
3711
634
144
486
10278
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
81
88
343
311
514
258
1344
212
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
554
1087
2794
3440
272
144
146
8436
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
81
88
262
288
220
258
404
174
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
869
271
362
0
340
1842
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
19
13
28
34
26
27
39
22
9627
15391
7749
771
891
287
634
489
5459
23
33
41
51
51
58
58
9
45
ø BHD HB (cm)
9,3
14,2
26,7
35,7
42,1
49,5
56,3
29,1
Mittelhöhe HB
(m)
6,9
13,2
21,9
26,8
28,6
32,8
28,9
16,8
15,1
13,7
12,4
11,3
9,7
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Fichte
III
Fläche HB (%)
dGz100 HB
7599 191877
∑ Vorrat (Vfm)
0
389
8277
47713
60848
35646
31406
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
37
189
439
529
547
610
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
210
7410
47552
59826
35597
31132
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
20
169
438
520
546
605
809
459
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
178
867
0
0
0
0
0
1046
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
161
1021
48
275
275
1780
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
6
26
42
44
43
44
68
40
84870
19066
2788
747
2736
2644
228
270
3870
Baumzahl HB
(Stück/ha)
466
839
7324 189051
Seite | 43
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
Dgl
Fläche HB (%)
Kiefer
Ia
Ib
0
II
0
III
IV
6
3
ø BHD HB (cm)
21,8
25,1
Mittelhöhe HB
(m)
16,5
20,2
dGz100 HB
16,6
19,0
V
0
VI
0
VII+
0
insg.
1
0
23,3
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
1378
1747
0
0
0
0
3124
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
230
321
0
0
0
0
273
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
1378
1747
0
0
0
0
3124
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
230
321
0
0
0
0
273
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
30
33
0
0
0
0
32
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
0
1340
663
0
0
0
0
1018
Fläche HB (%)
0
2
7
3
8
2
20
18
8
ø BHD HB (cm)
14,0
35,8
41,1
37,2
40,5
45,5
33,2
Mittelhöhe HB
(m)
12,5
21,0
25,9
26,7
28,9
26,9
dGz100 HB
10,0
6,8
7,8
8,3
7,7
6,0
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
1622
2161
6576
994
7714
9920
28987
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
214
358
378
391
443
520
409
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
1047
1922
6576
994
7714
9920
28172
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
138
318
378
391
443
520
398
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
575
185
0
0
0
0
760
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
55
0
0
0
0
55
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
25
34
34
34
38
44
36
22033
19837
2016
341
1088
312
290
272
892
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Seite | 44
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
JLä
Fläche HB (%)
Ia
Ib
0
II
IV
V
4
1
12
3
ø BHD HB (cm)
7,5
10,5
26,8
27,9
Mittelhöhe HB
(m)
6,0
10,0
23,6
26,1
6,3
8,5
9,1
dGz100 HB
ELä
III
VI
0
VII+
0
insg.
4
0
24,5
∑ Vorrat (Vfm)
0
29
55
8779
2672
0
0
0
11534
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
20
85
338
413
0
0
0
334
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
29
55
8678
2672
0
0
0
11434
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
20
85
334
413
0
0
0
332
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
100
0
0
0
0
100
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
10
19
32
34
0
0
0
31
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
4485
2178
560
560
0
0
0
752
Fläche HB (%)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ø BHD HB (cm)
41,7
Mittelhöhe HB
(m)
28,9
dGz100 HB
41,7
8,4
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
0
0
151
0
0
0
151
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
0
0
307
0
0
0
307
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
0
0
151
0
0
0
151
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
0
0
307
0
0
0
307
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
0
0
25
0
0
0
25
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
0
0
0
179
0
0
0
179
Seite | 45
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
sNb
Fläche HB (%)
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
9
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1863
0
0
0
0
0
0
0
1863
209
1980
20179
81498
96799
52670
47647
6
62
187
384
432
466
538
∑ Vorrat HB
(Vfm)
209
1802
17447
79082
93871
50747
45886
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
6
56
162
373
419
449
518
498
372
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
178
2732
185
0
0
0
0
3095
ø Vorrat UH
(Vfm/ha)
0
6
25
1
0
0
0
0
3
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
2231
2927
1923
1761
1436
10278
ø Vorrat US
(Vfm/ha)
0
0
0
11
13
17
20
14
11
Grundfl. HB
(m²/ha)
1
13
23
36
37
37
39
38
33
27823
12536
4610
678
1824
1730
243
210
2891
ø BHD HB (cm)
Mittelhöhe HB
(m)
dGz100 HB
Baumzahl HB
(Stück/ha)
alle BA
∑ Vorrat (Vfm)
ø Vorrat
(Vfm/ha)
Baumzahl HB
(Stück/ha)
53253 354234
387
512
51817 340861
Seite | 46
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
11.1.3 Ertragskundliche Kennwerte für die Folgeinventur
AKL
Baumart
Kennwert
SEi
Fläche HB (%)
Ia
Ib
II
IV
V
VI
VII+
insg.
11
12
9
3
2
6
9
14
8
ø BHD HB (cm)
43,8
9,2
13,3
21,9
27,8
42,2
47,4
63,0
31,4
Mittelhöhe HB
(m)
19,3
8,2
13,3
21,2
24,3
26,1
28,2
28,3
7,4
7,9
8,4
6,5
7,6
6,1
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
220
131
1683
1423
1143
3348
5777
27524
41248
ø Vorrat
(Vfm/ha)
101
29
179
237
265
305
406
535
400
∑ Vorrat HB
(Vfm)
220
131
1683
1380
1143
3348
5777
27396
41078
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
101
29
179
230
265
305
406
533
399
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
42
0
0
0
128
170
Grundfl. HB
(m²/ha)
10
9
27
22
21
23
28
36
30
5434
3863
2938
574
353
452
158
115
727
3
0
0
0
1
6
1
31
10
55,0
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Eichen
III
Fläche HB (%)
ø BHD HB (cm)
40,0
41,8
45,7
56,5
56,3
Mittelhöhe HB
(m)
19,0
23,1
29,0
29,9
28,8
5,2
4,6
8,6
8,0
5,5
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
364
0
299
3978
673
43270
43270
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
698
0
232
382
362
363
362
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
112
0
299
3978
673
43270
48331
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
214
0
232
382
362
363
361
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
253
0
0
0
0
0
253
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
22
0
19
25
24
25
25
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
0
174
0
137
153
95
98
103
Seite | 47
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
Buche
Fläche HB (%)
Ia
Ib
II
IV
V
VI
VII+
insg.
39
32
31
11
10
47
25
25
ø BHD HB (cm)
10,4
13,3
21,5
39,4
45,5
57,0
59,1
27,9
Mittelhöhe HB
(m)
12,1
16,8
23,0
29,0
30,9
33,0
31,1
11,3
10,6
9,7
8,5
8,3
6,7
8
dGz100 HB
BAh
III
49043 134358
∑ Vorrat (Vfm)
0
402
5929
17544
9725
13378
38336
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
29
173
258
423
734
505
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
402
5929
16899
9166
12017
35515
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
29
173
249
399
659
468
451
372
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
644
560
1361
2820
6105
11490
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
6
25
23
28
44
28
28
26
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
6082
2382
637
231
266
108
101
722
Fläche HB (%)
5
12
0
2
1
2
4
2
2
ø BHD HB (cm)
20,7
16,8
29,8
48,1
43,3
46,1
33,9
Mittelhöhe HB
(m)
23,6
17,3
21,2
27,7
28,7
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6,9
5,6
6,0
5,5
4,5
dGz100 HB
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515
42938 122867
∑ Vorrat (Vfm)
0
746
60
1204
0
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ø Vorrat
(Vfm/ha)
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0
199
409
625
323
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
746
60
1204
0
442
2256
2329
7038
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
170
184
262
0
163
357
378
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∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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0
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0
0
97
237
1514
1938
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(m²/ha)
0
15
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23
0
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25
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20
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448
1077
324
12507
65
168
187
1648
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Seite | 48
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
Es
Fläche HB (%)
Ia
Ib
II
IV
V
VI
VII+
insg.
3
2
1
3
3
1
2
ø BHD HB (cm)
48,9
38,9
43,1
52,2
60,9
47,5
47,9
Mittelhöhe HB
(m)
26,1
30,4
30,8
32,8
34,7
27,4
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8,1
7,8
7,1
7,3
4,5
6
0
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
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1220
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ø Vorrat
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0
0
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(Vfm)
0
0
518
937
1118
2100
1329
1083
7085
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
156
234
387
465
275
234
278
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
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∑ Vorrat US
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0
0
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Grundfl. HB
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28
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133
175
130
55
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665
0
0
0
2
2
2
10
3
3
ø BHD HB (cm)
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49,7
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59,2
57,5
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Mittelhöhe HB
(m)
24,3
30,2
34,2
32,9
30,4
7,9
9,5
9,1
7,9
7,2
Baumzahl HB
(Stück/ha)
REi
III
Fläche HB (%)
dGz100 HB
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0
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0
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(Vfm)
0
0
0
1682
1319
1274
75958
5080
16951
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
0
309
410
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499
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53
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25
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Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
0
0
427
165
61
130
154
174
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
REr
Fläche HB (%)
Weiden
Ia
Ib
0
II
0
III
2
IV
0
V
VI
VII+
insg.
5
2
1
0
1
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ø BHD HB (cm)
17,9
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53,3
39,3
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Mittelhöhe HB
(m)
17,2
26,1
26,7
26,2
24,8
dGz100 HB
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0
0
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(Vfm)
0
0
546
0
4257
264
549
495
6111
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
230
0
437
66
298
324
314
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
101
301
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0
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Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
0
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22
192
296
343
Fläche HB (%)
30
5
14
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4
1
3
5
ø BHD HB (cm)
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18,7
21,7
28,2
24,5
29,1
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23,0
Mittelhöhe HB
(m)
25,2
17,7
17,6
20,7
23,3
21,5
25,8
21,3
7,7
6,6
6,0
5,9
7,7
5,4
dGz100 HB
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153
3183
896
3442
1474
397
3943
13787
50
87
211
187
206
223
284
324
213
∑ Vorrat HB
(Vfm)
300
153
3158
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2997
1417
397
2434
11701
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
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209
176
179
214
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0
0
0
0
0
0
0
0
0
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0
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57
0
1508
2086
Grundfl. HB
(m²/ha)
4
11
25
18
16
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23
19
18
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11290
1728
498
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942
347
584
2697
∑ Vorrat (Vfm)
ø Vorrat
(Vfm/ha)
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Seite | 50
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
sLb
Fläche HB (%)
Ia
Ib
1
ø BHD HB (cm)
Mittelhöhe HB
(m)
II
IV
V
VI
VII+
insg.
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6
0
3
3
2
3
3
23,2
11,0
36,8
25,3
34,6
20,3
41,8
25,8
9,7
13,0
23,0
20,4
20,5
15,6
24,1
10,5
5,8
6,7
5,7
4,5
6,1
dGz100 HB
∑ Vorrat (Vfm)
0
150
553
104
1621
1925
194
4977
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ø Vorrat
(Vfm/ha)
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79
156
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520
250
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
150
259
104
1296
1925
194
3644
7572
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
31
37
156
197
359
48
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0
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
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324
0
0
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1951
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
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7
14
23
28
7
31
19
17630
7269
6212
133
444
891
202
224
2411
36
15
9
41
56
61
18
6
30
11,7
23,2
33,7
42,2
48,7
57,2
37,1
39,9
9,8
20,8
26,5
30,1
32,7
33,6
29,2
21,1
18,2
17,0
15,6
12,8
10,8
Baumzahl HB
(Stück/ha)
Fichte
III
Fläche HB (%)
ø BHD HB (cm)
Mittelhöhe HB
(m)
dGz100 HB
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73477
13703
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
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325
523
584
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474
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
214
3219
47113
67054
73477
13466
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
40
320
521
584
672
466
294
543
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
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0
0
237
232
717
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
9
33
44
45
49
35
23
42
24849
3188
1090
488
317
292
133
1956
958
Baumzahl HB
(Stück/ha)
304
545
6600 211141
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
Dgl
Fläche HB (%)
Kiefer
Ia
Ib
0
II
0
III
IV
V
16
4
3
ø BHD HB (cm)
22,7
42,6
59,5
Mittelhöhe HB
(m)
21,9
30,0
33,7
dGz100 HB
20,4
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VI
0
VII+
0
insg.
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0
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∑ Vorrat (Vfm)
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0
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5017
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0
0
16020
ø Vorrat
(Vfm/ha)
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0
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0
0
0
517
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
7108
4928
3895
0
0
0
15932
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
423
567
712
0
0
0
515
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
0
0
89
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47
50
0
0
0
45
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
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179
0
0
0
696
Fläche HB (%)
0
0
5
5
2
3
3
12
6
ø BHD HB (cm)
22,9
56,8
44,0
44,0
44,8
55,3
45,2
Mittelhöhe HB
(m)
20,3
26,5
21,9
28,2
25,5
28,1
dGz100 HB
12,8
5,6
5,6
7,7
5,5
6,2
∑ Vorrat (Vfm)
0
0
3150
5603
1285
1519
2134
17739
3143
1
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
548
477
321
332
504
374
405
∑ Vorrat HB
(Vfm)
0
0
1990
5603
1285
1519
2134
17704
3023
5
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
346
477
321
332
504
374
389
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
1161
0
0
0
0
0
1161
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
35
35
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
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41
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29
43
31
34
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
0
938
161
221
186
273
128
209
Seite | 52
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
JLä
Fläche HB (%)
ELä
Ia
Ib
0
II
0
III
IV
V
2
6
0
ø BHD HB (cm)
25,1
43,4
42,4
Mittelhöhe HB
(m)
18,8
28,4
27,8
dGz100 HB
10,9
10,9
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VI
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VII+
0
insg.
1
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793
5280
150
0
0
0
6222
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
328
418
319
0
0
0
401
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
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∑ Vorrat US
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27
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33
Baumzahl HB
(Stück/ha)
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188
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300
Fläche HB (%)
0
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1
ø BHD HB (cm)
23,2
22,0
35,7
48,1
Mittelhöhe HB
(m)
18,0
16,4
29,5
30,8
7,8
10,1
9,6
dGz100 HB
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514
210
1986
2563
0
0
0
5274
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
447
298
488
279
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∑ Vorrat UH
(Vfm)
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Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
1229
1004
360
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0
0
309
Seite | 53
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kennwert
sNb
Fläche HB (%)
alle BA
Ia
Ib
0
II
0
III
0
IV
0
V
0
VI
0
VII+
1
ø BHD HB (cm)
54,2
Mittelhöhe HB
(m)
30,1
dGz100 HB
15,7
insg.
0
0
54,2
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0
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0
0
0
806
0
806
ø Vorrat
(Vfm/ha)
0
0
0
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0
332
0
332
∑ Vorrat HB
(Vfm)
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0
806
0
806
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
0
0
0
0
0
0
332
0
332
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
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0
0
0
0
0
0
Grundfl. HB
(m²/ha)
0
0
0
0
0
0
25
0
25
Baumzahl HB
(Stück/ha)
0
0
0
0
0
0
109
0
109
520
2311
27365
89310
26
64
253
404
∑ Vorrat HB
(Vfm)
520
2311
25584
87962
ø Vorrat HB
(Vfm/ha)
26
64
237
398
473
563
436
403
410
∑ Vorrat UH
(Vfm)
0
0
1413
0
0
0
0
0
1413
ø Vorrat UH
(Vfm/ha)
0
0
13
0
0
0
0
0
1
∑ Vorrat US
(Vfm)
0
0
368
1348
1328
1583
3384
11147
19158
ø Vorrat US
(Vfm/ha)
0
0
3
6
7
9
21
29
15
Grundfl. HB
(m²/ha)
2
10
28
34
37
41
29
28
31
16349
4947
2024
483
423
312
130
237
830
∑ Vorrat (Vfm)
ø Vorrat
(Vfm/ha)
Baumzahl HB
(Stück/ha)
97872 103344
480
572
96543 101761
74074 164118 558915
457
426
432
70690 152971 538343
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
11.2 Grafische Darstellungen und Tabellen nach Altersklassen
11.2.1.1 Grafische Darstellung nach Altersstufen für den Gesamtbetrieb
Baumartenverteilung nach Altersklassen
%
SEi
70
Eichen
60
Bu
BAh
50
Es
REi
40
REr
Weide
30
sLb
Fichten
20
Dgl
10
Kiefern
JLä
0
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
ELä
sNb
Altersklasse
Baumartenverteilung
ø Akl
SEi
Eichen
Bu
BAh
Es
REi
REr
Weide
sLb
Fichten
Dgl
Kiefern
JLä
ELä
sNb
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
11.2.1.2 Grafische Darstellung nach Altersstufen für die Erstinventur
Baumartenverteilung nach Altersklasse
%
SEi
70
Eichen
Bu
60
BAh
Es
50
REi
REr
40
Weiden
30
sLb
Fichten
20
Dgl
Kiefern
10
JLä
ELä
0
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
ø Akl
Altersklasse
Baumartenverteilung
SEi
Eichen
Bu
BAh
Es
REi
REr
Weiden
sLb
Fichten
Dgl
Kiefern
JLä
ELä
sNb
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sNb
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
11.2.1.3 Grafische Darstellung nach Altersstufen für die Folgeinventur
Baumartenverteilung nach Altersklassen
%
SEi
70
Eichen
Bu
60
BAh
Es
50
REi
40
REr
Weiden
30
sLb
Fichten
20
Dgl
Kiefern
10
JLä
0
ELä
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
ø Akl
sNb
Altersklasse
Baumartenverteilung
SEi
Eichen
Bu
BAh
Es
REi
REr
Weiden
sLb
Fichten
Dgl
Kiefern
JLä
ELä
sNb
Seite | 57
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
11.2.2.1 Tabelle Baumarten nach Altersklassen für den Gesamtbetrieb
AKL
Baumart
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
ø Akl
SEi
4
7
6
3
2
6
9
15
Eichen
7
0
1
1
4
9
4
31
9
Bu
5
23
19
20
9
9
32
23
18
BAh
2
9
3
3
2
1
3
2
2
Es
2
1
2
2
1
2
2
1
2
REi
0
0
0
1
1
1
6
2
2
REr
0
7
1
1
3
1
1
0
1
37
8
14
4
10
6
1
4
7
Weide
sLb
7
9
17
9
3
4
2
2
2
4
28
23
25
46
54
59
32
7
36
Dgl
0
0
11
3
1
0
0
0
2
Kiefern
0
1
6
4
5
2
9
14
7
JLä
0
2
1
9
2
0
0
0
2
ELä
0
2
0
1
2
0
0
0
1
sNb
6
0
0
0
0
0
1
0
0
Fichten
11.2.2.2 Tabelle Baumarten nach Altersklassen für die Erstinventur
AKL
Baumart
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
ø Akl
SEi
0
0
4
3
1
7
9
19
5
Eichen
9
0
2
2
6
15
8
28
8
Bu
3
4
7
9
8
8
4
17
8
BAh
0
6
6
3
3
0
0
1
3
Es
0
2
2
2
1
0
1
0
1
REi
0
0
0
0
0
0
0
0
0
REr
0
15
0
2
1
0
0
0
1
Weiden
42
12
14
6
12
9
0
8
10
sLb
13
21
11
5
5
1
1
0
5
Fichten
23
33
41
51
51
58
58
9
45
Dgl
0
0
6
3
0
0
0
0
1
Kiefern
0
2
7
3
8
2
20
18
8
JLä
0
4
1
12
3
0
0
0
4
ELä
0
0
0
0
0
0
0
0
0
sNb
9
0
0
0
0
0
0
0
0
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
11.2.2.3 Tabelle Baumarten nach Altersklassen für die Folgeinventur
AKL
Baumart
SEi
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
ø Akl
11
12
9
3
2
6
9
14
8
Eichen
3
0
0
0
1
6
1
31
10
Bu
8
39
32
31
11
10
47
25
25
BAh
5
12
0
2
1
2
4
2
2
Es
6
0
3
2
1
3
3
1
2
REi
0
0
0
2
2
2
10
3
3
REr
0
0
2
0
5
2
1
0
1
30
5
14
2
8
4
1
3
5
Weiden
sLb
1
13
6
0
3
3
2
3
3
36
15
9
41
56
61
18
6
30
Dgl
0
0
16
4
3
0
0
0
2
Kiefern
0
0
5
5
2
3
3
12
6
JLä
0
0
2
6
0
0
0
0
1
ELä
0
3
1
2
5
0
0
0
1
sNb
0
0
0
0
0
0
1
0
0
Fichten
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
12. Tabellen C2a: Vorrats- und Sortenstruktur nach Altersklassen
12.1 Vorräte nach HKS-Sorten in Efm o.R. für den Gesamtbetrieb
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Baumart
Sortiment
SEi
L0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L2
0
0
62
271
557
373
1136
271
2670
L3
99
0
0
102
324
506
1031
2875
4937
L4
0
0
314
210
0
584
1020
5361
7489
L5
0
0
0
0
0
460
266
3788
4514
L6
0
0
0
126
0
0
0
2360
2486
Industrieholz
insgesamt
Buche
BAh
87
87
1344
1311
731
1485
1608
8634
15244
1720
2020
1612
3408
5061
23289
37340
18
4
181
246
176
424
624
3014
4687
L0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L2
0
0
60
92
580
2043
542
1289
4606
L3
0
0
111
253
389
1402
1189
7632
10976
L4
0
0
210
89
299
712
153
9585
11048
L5
0
0
0
0
260
155
0
5367
5782
L6
0
0
0
0
0
0
0
1784
1784
Industrieholz
0
0
743
219
1909
2948
754
11982
11982
insgesamt
0
0
1124
653
3437
7260
2638
37639
52751
unverw. Derbholz
0
0
131
73
392
855
321
4892
6664
L0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L2
0
0
182
2412
1671
846
949
1710
7770
L3
0
0
0
2633
3234
2832
2663
2680
14042
L4
0
0
0
216
1430
943
5831
3854
12274
L5
0
0
0
100
596
0
4321
6111
11128
L6
0
0
0
0
0
1390
1822
6676
9888
Industrieholz
0
360
5151
14306
8053
8455 18271
28502
83098
insgesamt
0
360
5333
19667
14984
14466 33857
unverw. Derbholz
0
40
596
1201
810
721
1893
2859
8120
L0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L2
0
0
262
667
189
0
335
210
1663
L3
0
0
99
167
274
75
164
324
1103
L4
0
0
0
64
0
137
324
281
806
L5
0
90
96
0
0
0
65
82
333
L6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Industrieholz
0
506
1088
2043
1492
325
1144
2627
9225
insgesamt
0
506
1545
2941
1955
537
2032
3524
13130
unverw. Derbholz
0
52
82
169
113
28
122
231
797
unverw. Derbholz
Eiche
44
143
49533 138200
Seite | 60
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Baumart
Sortiment
Es
L0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L2
0
28
253
935
94
167
0
40
1517
L3
0
0
0
562
425
97
0
254
1338
L4
0
0
154
0
78
359
559
234
1384
L5
0
0
0
0
0
229
0
0
299
L6
0
0
0
0
104
0
0
0
104
Industrieholz
0
77
312
886
836
782
714
375
3982
insgesamt
0
105
719
2383
1537
1634
1273
903
8554
unverw. Derbholz
0
11
41
116
75
94
67
60
464
L0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L2
0
0
0
238
62
0
130
26
456
L3
0
0
0
125
330
103
308
472
1338
L4
0
0
0
0
242
0
2384
1891
4517
L5
0
0
0
0
0
468
621
0
1089
L6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Industrieholz
0
0
0
857
266
285
1692
1071
4171
insgesamt
0
0
0
1220
900
856
5135
3460
11571
unverw. Derbholz
0
0
0
158
142
127
812
558
1797
L0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L2
0
0
174
70
1233
0
71
0
1548
L3
0
0
0
0
692
150
198
133
1173
L4
0
0
0
0
70
54
0
0
70
L5
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Industrieholz
0
475
287
610
1157
29
107
283
2948
insgesamt
0
475
461
680
3152
179
376
416
5739
unverw. Derbholz
0
59
30
41
169
8
16
16
339
L0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L2
0
0
123
342
1521
578
0
1209
3773
L3
96
0
0
442
317
324
120
479
1778
L4
0
0
0
0
0
0
0
167
167
L5
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Industrieholz
278
117
3965
1951
3861
1886
176
2382
14616
insgesamt
374
117
4088
2735
5699
2788
296
4237
20334
36
9
307
147
357
148
13
262
1279
L0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
L2
0
0
99
219
653
683
54
316
2024
REi
REr
Weiden
unverw. Derbholz
sLb
Seite | 61
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Fichte
Dgl
Kiefer
JLä
Sortiment
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
L3
0
0
0
208
212
195
0
703
1318
L4
0
0
0
165
0
78
0
602
845
L5
0
0
0
0
0
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VI
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1772
6744
1891
204
94
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L2
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20251
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0
2
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36643
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57704
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0
7
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801
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L0
0
0
121
0
0
0
0
0
121
unverw. Derbholz
Fichte
Ib
unverw. Derbholz
L6
sLb
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5428 165632
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Kiefer
JLä
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Sortiment
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
L1
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0
3780
234
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0
0
0
4014
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L2
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204
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479
484
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L3
0
0
764
1814
497
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1002
7917
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L4
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1579
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0
Industrieholz
0
0
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29
51
780
1079
insgesamt
0
0
2298
4313
976
1147
1610
12627
23971
unverw. Derbholz
0
0
96
63
16
26
31
186
418
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0
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2026
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188
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343
137
1341
1736
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3557
unverw. Derbholz
0
13
6
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82
L3
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0
170
0
170
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
alle BA
Sortiment
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
L4
0
0
0
0
0
0
328
0
328
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6979
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16831
L2
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31085
24936
12858
2952
4293
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L3
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1058
12938
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0
1558
1687
6273
14727
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L6
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0
0
0
1092
1056
1822
9525
13495
Industrieholz
173
1117
9096
15210
12231
16649
23547
insgesamt
368
1695
20319
68712
75294
80392
57957 120737 425474
30
139
1270
2199
1951
2274
unverw. Derbholz
3466
19958 103862
48991 127014
9884
21213
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
13. Tabellen C7a: Sonstige Schadarten: Anteil geschädigter Bäume nach Altersklassen
13.1 Anteil geschädigter Bäume in % für den Gesamtbetrieb
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Baumart
Schäden
SEi
Rücke
0
0
0
0
4
0
15
11
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5
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11
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0
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0
0
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sonst.
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Rücke
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3
Fäll
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2
Kronen
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sonst.
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28
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33
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21
Rücke
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24
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0
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25
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7
Fäll
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4
Fäll
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30
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9
20
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22
7
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Fäll
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100
5
1
Rücke
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2
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Fäll
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13
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30
8
4
Rücke
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9
9
13
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2
5
Fäll
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1
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4
0
4
Kronen
0
0
0
0
2
2
1
0
1
Eiche
Buche
BAh
Es
REi
REr
Weiden
sLB
Fichte
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Dgl
Kiefer
JLä
ELä
sNB
alle BA
Schäden
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
sonst.
4
0
1
5
5
5
10
0
3
Rücke
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0
8
6
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8
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4
Fäll
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8
2
Kronen
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sonst.
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0
8
2
Rücke
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1
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0
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Fäll
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0
2
Kronen
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1
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Fäll
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0
0
0
Kronen
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9
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2
sonst.
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0
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33
0
33
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33
0
33
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Rücke
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1
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6
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6
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Fäll
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1
7
6
5
4
4
2
Kronen
0
1
0
0
1
1
1
0
0
sonst.
2
0
2
6
5
5
16
13
3
13.2 Anteil geschädigter Bäume in % für die Erstinventur
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Baumart
Schäden
SEi
Rücke
0
0
0
0
0
0
0
11
3
Fäll
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Kronen
0
0
0
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0
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6
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8
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5
12
6
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8
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Fäll
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0
0
Kronen
0
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0
0
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sonst.
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0
5
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6
3
3
Rücke
0
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0
1
9
18
11
0
2
Fäll
0
0
0
2
0
6
0
9
1
Kronen
0
0
0
0
0
0
0
0
0
sonst.
0
0
0
1
1
8
11
23
2
Eiche
Buche
Seite | 73
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Baumart
Schäden
BAh
Rücke
0
0
0
0
0
100
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0
2
Fäll
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1
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Rücke
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1
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Fäll
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1
6
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Kronen
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sonst.
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Es
REi
REr
Weiden
sLB
Fichte
Dgl
Kiefer
JLä
ELä
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
sNB
alle BA
Schäden
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Kronen
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0
0
0
0
0
0
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0
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2
Kronen
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sonst.
2
0
0
8
4
2
3
7
2
13.3 Anteil geschädigter Bäume in % für die Folgeinventur
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Baumart
Schäden
SEi
Rücke
0
0
0
0
7
0
27
11
3
Fäll
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0
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0
12
1
1
Kronen
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24
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10
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15
13
Fäll
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9
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1
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29
28
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2
4
8
9
6
1
Fäll
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0
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3
4
14
4
11
2
Kronen
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sonst.
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1
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30
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20
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4
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16
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0
0
Eiche
Buche
BAh
Es
REi
REr
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Baumart
Weiden
sLB
Fichte
Dgl
Kiefer
JLä
ELä
sNB
alle BA
Schäden
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
sonst.
0
0
66
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6
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22
31
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Fäll
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1
2
0
1
sonst.
2
0
3
5
7
9
29
14
5
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
14. Tabellen C8a: Sonstige Schadarten: Anteil geschädigter Bäume nach Durchmesserstufen
14.1 Anteil geschädigter Bäume in % für den Gesamtbetrieb
BHD (cm)
Baumart Schäden
SEi
Eiche
Buche
BAh
Es
REi
REr
Weiden
sLB
Fichte
<7
719
20 24
25 29
30 34
35 39
40 44
45 49
50 54
55 59
60 64
65 70 + insg.
69
Rücke
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0
0
0
4
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9
11
13
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33
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24
11
Rücke
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2
6
4
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13
2
1
Fäll
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1
0
3
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6
17
6
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3
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6
1
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16
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57
4
Rücke
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22
22
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1
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4
Rücke
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Fäll
0
7
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8
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10
9
7
0
4
Kronen
0
0
0
0
2
1
2
1
2
3
9
4
0
1
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ATALAY-CONSULT
BHD (cm)
Baumart Schäden
Dgl
Kiefer
JLä
ELä
sNB
alle BA
Dipl.-Forsting. R. Atalay
719
<7
20 24
25 29
30 34
35 39
40 44
45 49
50 54
55 59
60 64
65 70 + insg.
69
sonst.
2
0
1
4
6
8
8
9
5
7
2
14
19
3
Rücke
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19
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14
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22
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11
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Fäll
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3
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6
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6
7
3
2
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0
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0
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Rücke
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4
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11
13
13
17
17
12
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Fäll
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30
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5
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
15. Tabellen C9a: Verjüngung unter Schirm
15.1 Verjüngung unter Schirm über 20 cm in Prozent der AKL
15.1.1 Verjüngung unter Schirm über 20 cm in % der AKL insgesamt für den Gesamtbetrieb
AKL
Baumart (%)
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
ø Akl
SEi
0
8
3
0
1
0
0
2
1
TEi
0
0
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0
1
0
2
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Eichen
0
0
0
0
0
2
1
1
1
Bu
0
0
2
11
12
5
28
39
18
Ahorne
0
0
1
13
16
3
17
24
15
Es
0
0
8
12
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2
6
7
7
Weiden
0
0
0
6
8
2
2
4
4
sLb
0
0
21
12
11
7
6
1
7
Sorbusarten
0
51
19
12
23
29
11
8
16
Fi
0
41
46
28
17
44
25
12
25
Dgl
0
0
0
1
1
3
2
1
1
sNb
0
0
0
3
1
2
2
0
1
AKL-Anteil
0
6
17
12
24
30
39
33
24
15.1.2 Verjüngung unter Schirm über 20 cm in % der AKL insgesamt für die Erstinventur
AKL
Baumart (%)
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
ø Akl
SEi
0
0
4
0
0
0
0
6
1
TEi
0
0
0
2
0
2
1
7
2
Eichen
0
0
0
0
0
1
0
0
0
Bu
0
0
2
13
6
5
13
34
12
Ahorne
0
0
0
4
7
1
0
11
4
Es
0
0
13
13
20
0
0
7
10
Weiden
0
0
0
11
5
2
0
0
3
sLb
0
0
13
11
15
10
7
0
10
Sorbusarten
0
0
9
11
19
40
13
13
18
Fi
0
0
58
36
27
33
66
22
38
Dgl
0
0
0
0
0
4
0
0
1
sNb
0
0
0
0
1
2
0
0
1
AKL-Anteil
0
0
20
14
19
26
29
26
19
15.1.3 Verjüngung unter Schirm über 20 cm in % der AKL insgesamt für die Folgeinventur
AKL
Baumart (%)
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
ø Akl
SEi
0
8
0
0
1
0
0
1
1
TEi
0
0
0
0
0
0
0
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0
Eichen
0
0
0
0
0
2
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1
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AKL
Baumart (%)
Dipl.-Forsting. R. Atalay
Ia
Ib
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V
VI
VII+
ø Akl
Bu
0
0
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5
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40
25
Ahorne
0
0
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22
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24
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20
Es
0
0
1
12
5
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7
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Weiden
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0
0
0
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0
34
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5
6
2
6
Sorbusarten
0
51
35
14
25
24
10
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Fi
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41
27
17
11
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10
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Dgl
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0
0
3
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3
2
1
1
sNb
0
0
0
7
1
2
3
0
2
AKL-Anteil
0
11
14
10
31
32
44
35
28
VI
VII+
15.2 Struktur der Verjüngung
15.2.1 Struktur der Verjüngung für den Gesamtbetrieb
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
insg.
Pflanzenhöhe
Baumart (%)
> 0 cm
SEi
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1
1
0
0
1
2
1
TEi
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0
0
0
0
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0
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Eichen
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0
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1
0
1
2
2
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Bu
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0
1
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7
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32
15
Ahorne
0
50
15
24
18
7
20
26
20
Es
0
0
7
6
5
2
7
6
5
Weiden
0
0
0
3
3
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1
2
2
sLb
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0
14
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8
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2
6
Sorbusarten
0
25
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8
13
16
9
7
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Fi
0
21
40
38
42
54
30
14
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Dgl
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0
2
2
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1
1
2
sNb
0
0
0
1
0
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0
1
AKL-Anteil
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12
35
48
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76
78
63
58
SEi
0
8
3
0
1
0
0
2
1
TEi
0
0
0
1
0
1
0
2
1
Eichen
0
0
0
0
0
2
1
1
1
Bu
0
0
2
11
12
5
28
39
21
Ahorne
0
0
1
13
16
3
17
24
15
Es
0
0
8
12
11
2
6
7
7
Weiden
0
0
0
6
8
2
2
4
4
sLb
0
0
21
12
11
7
6
1
7
Sorbusarten
0
51
19
12
23
29
11
8
16
Fi
0
41
46
28
17
44
25
12
25
Dgl
0
0
0
1
1
3
2
1
1
sNb
0
0
0
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2
2
0
1
AKL-Anteil
0
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24
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> 20 cm
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AKL
Ia
Ib
II
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VI
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insg.
Pflanzenhöhe
Baumart (%)
> 50 cm
SEi
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0
4
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1
0
0
0
1
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0
0
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Bu
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21
16
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42
25
Ahorne
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0
0
12
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5
25
29
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Es
0
0
0
22
10
1
1
4
5
Weiden
0
0
0
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3
0
4
4
sLb
0
0
25
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6
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3
2
7
Sorbusarten
0
0
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42
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17
Fi
0
100
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22
10
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Dgl
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0
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0
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0
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0
0
0
0
1
4
0
1
AKL-Anteil
0
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13
14
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20
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SEi
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0
0
0
1
1
TEi
0
0
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0
0
0
1
Eichen
0
0
0
0
0
2
4
0
1
Bu
0
0
3
38
24
14
21
40
27
Ahorne
0
0
0
8
13
9
29
31
20
Es
0
0
0
30
6
2
0
5
5
Weiden
0
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0
8
19
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7
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sLb
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20
1
2
20
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Sorbusarten
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33
35
13
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16
Fi
0
0
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20
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Dgl
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0
0
0
0
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1
sNb
0
0
0
0
0
1
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1
AKL-Anteil
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0
7
3
7
5
10
12
7
VII+
insg.
> 130 cm
15.2.2 Struktur der Verjüngung für die Erstinventur
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
Pflanzenhöhe
Baumart (%)
> 0 cm
SEi
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0
3
0
0
0
0
3
1
TEi
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0
0
1
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3
0
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Eichen
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0
0
2
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0
0
0
0
Bu
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0
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4
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33
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Ahorne
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0
0
13
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4
2
9
8
Es
0
0
10
9
7
0
0
4
5
Weiden
0
0
0
4
1
1
0
0
1
sLb
0
0
13
9
8
6
7
2
7
Sorbusarten
0
0
7
8
7
15
14
9
10
Fi
0
0
65
49
60
63
71
33
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Dgl
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0
0
0
1
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AKL
Pflanzenhöhe
> 20 cm
> 50 cm
> 130 cm
Baumart (%)
Ia
Ib
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III
IV
V
VI
VII+
insg.
AKL-Anteil
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0
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41
63
76
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61
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SEi
0
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4
0
0
0
0
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TEi
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0
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Eichen
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Bu
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2
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4
Es
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15
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7
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10
Sorbusarten
0
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9
11
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13
13
18
Fi
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0
58
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sNb
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1
AKL-Anteil
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20
14
19
26
29
26
19
SEi
0
0
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0
0
0
0
1
TEi
0
0
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Eichen
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Bu
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0
2
1
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0
15
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Es
0
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0
18
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0
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Weiden
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0
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Fi
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26
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1
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15
10
9
9
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Es
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Sorbusarten
0
0
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sNb
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0
1
AKL-Anteil
0
0
7
4
2
4
2
4
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15.2.3 Struktur der Verjüngung für die Folgeinventur
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Pflanzenhöhe
Baumart (%)
> 0 cm
SEi
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4
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1
1
1
1
2
1
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1
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Bu
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Ahorne
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24
32
24
9
30
31
26
Es
0
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5
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10
7
5
Weiden
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2
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1
2
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0
14
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2
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Sorbusarten
0
25
25
9
20
17
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7
12
Fi
0
21
26
30
24
48
9
8
22
Dgl
0
0
0
3
5
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2
1
2
sNb
0
0
1
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2
0
1
AKL-Anteil
0
22
45
54
70
75
80
64
63
SEi
0
8
0
0
1
0
0
1
1
TEi
0
0
0
0
0
0
0
1
0
Eichen
0
0
0
0
0
2
1
1
1
Bu
0
0
1
9
16
5
33
40
25
Ahorne
0
0
2
24
22
4
24
27
20
Es
0
0
1
12
5
2
8
7
6
Weiden
0
0
0
0
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3
3
4
4
> 20 cm
> 50 cm
> 130 cm
sLb
0
0
34
13
8
5
6
2
6
Sorbusarten
0
51
35
14
25
24
10
7
16
Fi
0
41
27
17
11
49
11
10
18
Dgl
0
0
0
3
1
3
2
1
1
sNb
0
0
0
7
1
2
3
0
2
AKL-Anteil
0
11
14
10
31
32
44
35
28
SEi
0
0
0
0
1
0
0
0
0
TEi
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Eichen
0
0
0
0
0
2
2
0
1
Bu
0
0
0
16
17
7
33
40
27
Ahorne
0
0
0
28
27
7
29
31
25
Es
0
0
0
28
4
2
1
4
4
Weiden
0
0
0
0
11
4
0
4
4
sLb
0
0
46
0
4
13
4
2
6
Sorbusarten
0
0
11
0
29
43
14
9
17
Fi
0
100
43
28
7
23
12
9
14
Dgl
0
0
0
0
1
0
2
0
0
sNb
0
0
0
0
0
0
4
0
1
AKL-Anteil
0
2
9
4
20
14
28
23
16
SEi
0
0
0
0
0
0
0
1
0
TEi
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Pflanzenhöhe
Baumart (%)
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Eichen
0
0
0
0
0
0
4
0
1
Bu
0
0
0
31
22
11
21
36
26
Ahorne
0
0
0
14
15
11
31
33
24
Es
0
0
0
55
3
3
0
5
5
Weiden
0
0
0
0
15
8
0
7
7
sLb
0
0
42
0
1
16
2
4
6
Sorbusarten
0
0
0
0
39
39
14
6
17
Fi
0
0
58
0
4
12
17
9
12
Dgl
0
0
0
0
0
0
3
0
1
sNb
0
0
0
0
0
0
8
0
2
AKL-Anteil
0
0
6
2
13
6
15
13
10
Seite | 87
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
16. Tabellen D1a: Ästung nach Ästungshöhen
16.1 Ästung für den Gesamtbetrieb
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Baumart
Ästungsstufe
LB
Stufe 1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 2
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 4
0
0
0
0
0
109
0
313
422
Stufe 1
0
0
0
178
0
0
0
0
178
Stufe 2
0
0
2027
2167
0
0
0
0
4195
Stufe 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 4
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 2
0
0
0
209
819
0
0
0
1028
Stufe 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 4
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 1
0
0
1061
0
0
0
0
0
1061
Stufe 2
0
0
442
781
305
0
0
0
1528
Stufe 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 4
0
0
0
0
0
0
0
0
0
alle Stufen
0
0
3531
3336
1124
109
0
313
8413
II
III
IV
VII+
insg.
Dgl
Fichte
Lärche
∑ geästeter Bäume
16.2 Ästung für die Erstinventur
AKL
Ia
Ib
V
VI
Baumart
Ästungsstufe
LB
Stufe 1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 2
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 1
0
0
0
88
0
0
0
0
88
Stufe 2
0
0
88
116
0
0
0
0
204
Stufe 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 4
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 2
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 4
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 2
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 4
0
0
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0
0
0
0
0
alle Stufen
0
0
88
204
0
0
0
0
293
Dgl
Fichte
Lärche
∑ geästeter Bäume
Seite | 88
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
16.3 Ästung für die Folgeinventur
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Baumart
Ästungsstufe
LB
Stufe 1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 2
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
0
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0
0
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0
0
0
0
109
0
313
422
Stufe 1
0
0
0
90
0
0
0
0
90
Stufe 2
0
0
1939
2051
0
0
0
0
3990
Stufe 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 1
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 2
0
0
0
209
819
0
0
0
1028
Stufe 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 1
0
0
1061
0
0
0
0
0
1061
Stufe 2
0
0
442
781
305
0
0
0
1528
Stufe 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Stufe 4
0
0
0
0
0
0
0
0
0
alle Stufen
0
0
3442
3132
1124
109
0
313
8120
Dgl
Fichte
Lärche
∑ geästeter Bäume
Seite | 89
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
17. Tabellen D2a: Bodenvegetationstypen in Prozent der Altersklassenfläche
17.1 Bodenvegetationstypen in % der Altersklassenfläche für den Gesamtbetrieb
AKL
Bodenvegetationstyp
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
ohne Auflage
0
0
0
0
1
0
0
2
1
Nadelstreu
5
6
13
37
21
19
11
3
17
Laubstreu
7
35
35
21
20
18
30
45
28
Moostyp
0
0
24
14
19
20
10
2
13
Farntyp
21
18
4
3
11
10
14
8
9
Grastyp
15
6
4
5
2
3
2
3
3
Krauttyp
0
12
13
12
10
7
16
8
10
Brombeere
22
6
4
4
7
8
3
8
6
Heidelbeere
6
0
2
1
3
7
2
3
3
Strauchtyp
45
24
7
7
15
18
10
25
16
Naturverjüngung
7
0
0
1
2
5
8
2
3
Sonstige
0
0
0
0
0
0
0
0
0
17.2 Bodenvegetationstypen in % der Altersklassenfläche für die Erstinventur
AKL
Bodenvegetationstyp
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
ohne Auflage
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Nadelstreu
9
0
11
35
20
8
27
8
19
Laubstreu
12
25
26
19
23
25
36
62
28
Moostyp
0
0
48
25
32
35
27
0
26
Farntyp
0
13
0
0
5
7
0
4
3
Grastyp
23
0
0
6
4
0
0
4
3
Krauttyp
0
25
7
11
7
4
0
0
7
Brombeere
23
13
7
2
2
4
0
0
3
Heidelbeere
10
0
0
2
4
14
1
15
5
Strauchtyp
45
37
7
4
5
18
5
23
11
Naturverjüngung
12
0
0
0
4
4
5
0
2
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Sonstige
17.3 Bodenvegetationstypen in % der Altersklassenfläche für die Folgeinventur
AKL
Bodenvegetationstyp
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
ohne Auflage
0
0
0
0
2
0
0
3
1
Nadelstreu
0
11
15
38
22
27
2
2
16
Laubstreu
0
44
44
24
16
13
27
40
28
Moostyp
0
0
0
4
4
11
0
3
4
Farntyp
56
22
7
6
18
11
21
9
13
Grastyp
0
11
7
4
0
4
2
3
3
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ATALAY-CONSULT
AKL
Bodenvegetationstyp
Krauttyp
Dipl.-Forsting. R. Atalay
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
0
0
19
13
14
9
25
11
13
Brombeere
20
0
0
5
14
11
5
11
9
Heidelbeere
0
0
4
0
2
2
2
0
1
Strauchtyp
44
11
7
10
25
18
12
25
19
Naturverjüngung
0
0
0
2
0
7
10
3
3
Sonstige
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Seite | 91
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
18. Tabellen D3a: Bodenschäden in Prozent der Altersklassenfläche
18.1 Bodenschäden in % der Altersklassenfläche für den Gesamtbetrieb
AKL
Schadenstyp
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Ohne Schäden
50
65
67
37
36
51
39
69
50
Fahrspuren
36
12
15
18
17
25
29
16
19
Maschinenweg /
Rückegasse
14
24
19
44
48
25
32
15
31
Bodenschäden insgesamt
50
36
34
62
65
50
61
31
50
18.2 Bodenschäden in % der Altersklassenfläche für die Erstinventur
AKL
Schadenstyp
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Ohne Schäden
46
63
56
26
27
42
23
58
37
Fahrspuren
43
13
22
11
18
22
36
15
20
Maschinenweg /
Rückegasse
10
25
22
62
55
35
41
27
43
Bodenschäden insgesamt
53
38
44
73
73
57
77
42
63
18.3 Bodenschäden in % der Altersklassenfläche für die Folgeinventur
AKL
Schadenstyp
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Ohne Schäden
56
67
78
48
45
56
48
73
59
Fahrspuren
24
11
7
25
16
27
25
16
19
Maschinenweg /
Rückegasse
20
22
15
27
39
18
27
12
22
Bodenschäden insgesamt
44
33
22
52
55
45
52
28
41
Seite | 92
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
19. Höhenkurven
Stieleiche
Höhenkurve Inventurbereich nach Alter im HB (Alter <= 120), Baumart 'SEi' (56 Bäume) - alle Standorte
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
Traubeneiche
Höhenkurve Inventurbereich nach Alter im HB (Alter <= 120), Baumart 'TEi' (36 Bäume) - alle Standorte
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ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
Buche
Höhenkurve Inventurbereich nach Alter im HB (Alter <= 120), Baumart 'Bu' (192 Bäume) - alle Standorte
Seite | 95
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
Fichte
Höhenkurve Inventurbereich nach Alter im HB (Alter <= 120), Baumart 'Fi' (417 Bäume) - alle Standorte
Seite | 96
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
Kiefer
Höhenkurve Inventurbereich nach Alter im HB (Alter <= 120), Baumart 'Kie' (51 Bäume) - alle Standorte
Seite | 97
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
20. Ergebnisse der Folgeinventur
20.1 Veränderung der Baumartenverteilung in Prozent
AKL
Baumart
SEi
Eiche
Buche
BAh
Es
REi
REr
Weiden
sLB
Fichte
Kiefer
JLä
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
0
0
3
2
1
4
8
12
6
Folgeaufnahme
11
12
9
3
2
6
9
14
8
Differenz (% abs)
11
12
6
1
1
2
1
2
2
Erstaufnahme
0
5
7
0
2
4
2
31
11
Folgeaufnahme
3
0
0
0
1
6
1
31
10
Differenz (% abs)
3
-5
-6
0
-1
2
-1
0
-1
Erstaufnahme
0
0
23
27
11
13
48
26
23
Folgeaufnahme
8
39
32
31
11
10
47
25
25
Differenz (% abs)
8
39
8
4
1
-3
-1
-1
2
Erstaufnahme
0
1
0
2
0
1
2
1
1
Folgeaufnahme
5
12
0
2
1
2
4
2
2
Differenz (% abs)
5
11
0
0
1
0
1
0
1
Erstaufnahme
0
0
0
2
1
2
3
1
1
Folgeaufnahme
6
0
3
2
1
3
3
1
2
Differenz (% abs)
6
0
3
0
1
1
0
0
1
Erstaufnahme
0
0
0
2
1
1
11
3
3
Folgeaufnahme
0
0
0
2
2
2
10
3
3
Differenz (% abs)
0
0
0
1
1
1
-1
0
0
Erstaufnahme
0
0
6
1
5
2
1
0
2
Folgeaufnahme
0
0
2
0
5
2
1
0
1
Differenz (% abs)
0
0
-4
-1
0
0
0
0
0
Erstaufnahme
13
0
20
3
11
3
1
4
6
Folgeaufnahme
30
5
14
2
8
4
1
3
5
Differenz (% abs)
17
5
-6
-1
-3
1
0
-1
-1
Erstaufnahme
0
3
13
2
2
0
1
3
3
Folgeaufnahme
1
13
6
0
3
3
2
3
3
Differenz (% abs)
1
11
-7
-1
1
3
1
-1
0
Erstaufnahme
87
71
11
45
57
64
18
5
33
Folgeaufnahme
36
15
9
41
56
61
18
6
30
-51
-56
-2
-4
-1
-3
0
1
-3
Erstaufnahme
0
0
8
4
2
0
0
0
2
Folgeaufnahme
0
0
16
4
3
0
0
0
2
Differenz (% abs)
0
0
8
0
1
0
0
0
1
Erstaufnahme
0
11
5
4
1
6
5
12
6
Folgeaufnahme
0
0
5
5
2
3
3
12
6
Differenz (% abs)
0
-11
1
2
1
-3
-3
0
-1
Erstaufnahme
0
0
0
6
0
0
0
0
1
Folgeaufnahme
0
0
2
6
0
0
0
0
1
Differenz (% abs)
0
0
2
0
0
0
0
0
0
Erstaufnahme
Differenz (% abs)
Dgl
Ia
Seite | 98
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
AKL
Ia
Baumart
ELä
sNB
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
Erstaufnahme
0
9
0
2
6
0
0
0
1
Folgeaufnahme
0
3
1
2
5
0
0
0
1
Differenz (% abs)
0
-5
1
0
-1
0
0
0
0
Erstaufnahme
0
0
4
0
0
0
1
0
0
Folgeaufnahme
0
0
0
0
0
0
1
0
0
Differenz (% abs)
0
0
-4
0
0
0
1
0
0
20.2 Zuwachsentwicklung
Zuwachs nach Altersklassen, dynamisch gewichtet, über alle Baumarten
AKL
wiedergef.%
überl. Bäume
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
66,7
55,6
82,5
81,7
85,3
93,1
91,9
95,9
89,0
0
2
11
197
255
331
190
410
1396
0,67
0,50
0,54
0,55
0,46
0,45
0,34
0,45
BHD-Zuwachs
Erstvorrat tats.
6138
14042
5961
54386
64544
84655
65238
150645
445610
Erstvorrat bil.
4999
7021
12721
54686
64119
84788
64853
151431
444617
Zuwachs Vfm
2033
4469
20509
76411
72459
64957
42943
70390
354171
Zuwachs Vfm (HB)
2033
4469
19776
75728
71414
63990
41150
63461
342022
Zuwachs Vfm (NB)
0
0
733
683
1045
967
1793
6928
12149
6512
9179
5864
41787
38706
46401
33722
57702
239873
0
0
606
4063
2457
1998
1927
7782
18833
Folgevorrat tats.
520
2311
27365
89310
97872
103344
74074
164118
558915
Erstvorrat/ha
Nutzung Vfm
Mortalität Vfm
512
390
55
243
316
460
398
396
340
Folgevorrat/ha
26
64
253
404
480
572
457
432
426
Erst-Bäume/ha
276
320
130
924
587
431
311
239
439
Folge-Bäume/ha
14
428
1066
496
333
291
219
258
377
Zuwachs/ha/Jahr
Zuwachs/ha/Jahr
(HB)
Zuwachs/ha/Jahr
(NB)
Zuw. Perioden ø
5,9
5,8
8,8
15,9
16,5
16,5
12,2
8,6
12,5
5,9
5,8
8,5
15,8
16,2
16,3
11,7
7,7
12,1
0,3
0,1
0,3
0,2
0,5
0,9
0,4
21,5
21,5
21,6
21,5
21,6
21,6
21,6
21,6
Zuw.-% Prognose
1,5
1,5
15,9
6,5
5,2
3,6
3,1
2,2
3,7
Vorr. Überlebende
0
548
2518
37396
57511
85962
67216
145378
396528
Zuw. Überlebende
0
338
1536
23178
32466
39175
28507
47192
172392
Vorr. Einwuchs
0
649
15093
40284
24996
10827
4409
13604
109861
Zuw. Einwuchs
0
400
9209
24968
14111
4934
1870
4416
47763
Vorr. Nutzung
4641
6266
4184
21260
21880
29994
23120
44195
155540
Zuw. Nutzung
1451
1959
3274
17329
14182
12557
8513
10621
59816
Zuw. insgesamt
1451
2698
14020
65474
60759
56667
38890
62229
279970
21,3
Seite | 99
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
20.3 Vorratsentwicklung
Vorratsdifferenz nach HKS-Sorten relativ zur Erstaufnahme über alle Baumarten
AKL
Sortiment
L0
Ia
Ib
II
L4
146
0
0
0
1091
Folgeaufnahme
0
64
153
0
0
0
25
0
243
-15
-100
-100
5222
237
180
47271
1891
257
94
187
16831
-89
-95
-60
4
-64
2861 21173 36571 11080
12113
91869
2952
4293
78744
-73
-65
-14
1684 11846 14325
29046
65715
8546
19958
103862
169
-40
-31
58
1819
5861
17079
29111
4341 15963 14698
23056
60950
151
35
109
279
1596
9471
12481
1687
6273
14727
24336
504
293
55
95
0
1394
Folgeaufnahme
0
424
6999
6979
-70
2644
-70
1571
5469
1032
0
0
Differenz (% rel)
-100
-100
154
987
Erstaufnahme
2764
2216
1241
2592
Folgeaufnahme
195
0
Differenz (% rel)
-93
-100
-15
399
1637
Erstaufnahme
238
784
309
1687
1335
0
0
392
2500
-100
-100
27
48
225
778
Erstaufnahme
0
504
0
630
0
Folgeaufnahme
0
90
0
0
1558
Erstaufnahme
18
-65
1058 12938 29245 31922
-100
0
413
0
4288
5729
1092
1056
1822
9525
13496
122
136
8856 17591
38762
82843
9096 15210 12231 16649 23547
48991
127014
26
53
4361 40635 48916 65007 50690 110940
336110
1695 20319 68711 75295 80393 57957 120738
425476
0
0
Folgeaufnahme
0
0
195
425
Folgeaufnahme
173
1117
Differenz (% rel)
-11
163
Erstaufnahme
2621 31085 24936 12858
756
Erstaufnahme
Industrieholz Erstaufnahme
255 23051 16933
-82
Differenz (% rel)
unverw.
Derbholz
-78
Erstaufnahme
Differenz (% rel)
insgesamt
insg.
765
Differenz (% rel)
L6
VII+
180
Folgeaufnahme
L5
VI
0
Folgeaufnahme
L3
V
0
Differenz (% rel)
L2
IV
Erstaufnahme
Differenz (% rel)
L1
III
4769 10793
271
0
0
-100
-100
1073
8294
748
83
156
7646
60
88
34
Folgeaufnahme
368
Differenz (% rel)
-92
-84
366
69
54
24
14
9
27
Erstaufnahme
71
211
200
1826
1499
1973
2779
8474
17034
Folgeaufnahme
30
139
1270
2199
1951
2274
3466
9884
212111
-59
-34
536
20
30
15
25
17
25
Differenz (% rel)
Seite | 100
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
20.4 Flächenveränderung der Verjüngung - Gesamtüberblick nach AltersstufenGruppen, dynamisch gewichtet
Baumart
SEi
TEi
Eiche
Buche
BAh
Es
Weiden
sLB
Sorbusarten
Fichte
Dgl
sNB
insgesamt
Erstaufnahme Folgeaufnahme
Differenz
(% abs)
Verjüngungsfläche (ha)
0
2
2
Anteil ab IV. AKL (%)
0
0
0
Verjüngungsfläche (ha)
0
1
1
Anteil ab IV. AKL (%)
0
0
0
Verjüngungsfläche (ha)
3
3
0
Anteil ab IV. AKL (%)
0
0
0
Verjüngungsfläche (ha)
19
89
70
Anteil ab IV. AKL (%)
2
10
8
Verjüngungsfläche (ha)
50
69
19
Anteil ab IV. AKL (%)
5
7
2
Verjüngungsfläche (ha)
16
19
3
Anteil ab IV. AKL (%)
2
2
0
Verjüngungsfläche (ha)
6
15
9
Anteil ab IV. AKL (%)
1
2
1
Verjüngungsfläche (ha)
12
14
2
Anteil ab IV. AKL (%)
1
2
0
Verjüngungsfläche (ha)
28
47
19
Anteil ab IV. AKL (%)
3
5
2
Verjüngungsfläche (ha)
4
56
52
Anteil ab IV. AKL (%)
0
6
6
Verjüngungsfläche (ha)
0
5
5
Anteil ab IV. AKL (%)
0
0
0
Verjüngungsfläche (ha)
3
4
1
Anteil ab IV. AKL (%)
0
0
0
Verjüngungsfläche (ha)
142
325
183
Anteil ab IV. AKL (%)
15
35
20
Seite | 101
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
21. Tabellen Totholz
21.1 Totholz im Gesamtbetrieb
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
107
328
696
1470
695
994
1527
2803
8621
715
768
1353
3082
2945
2575
3616
7161
22215
Insgesamt
822
1096
2049
4552
3640
3569
5143
9964
30836
Stehend
2,0
4,8
3,2
3,4
1,6
3,4
6,1
5,8
3,9
Liegend
13,1
11,3
6,3
7,1
6,9
8,8
14,4
14,8
10,0
Insgesamt
15,1
16,1
9,5
10,5
8,5
12,2
20,5
20,6
13,9
Anteil Gesamtmasse
(%)
Stehend
12,8
7,1
1,4
0,9
0,4
0,6
1,2
1,3
0,9
Liegend
49,5
15,2
2,8
1,8
1,5
1,6
2,9
3,2
2,4
Insgesamt
62,3
22,3
4,2
2,7
1,8
2,2
4,1
4,5
3,3
Stückzahl /
ha (Stück /
ha)
Stehend
13,7
9,7
14,2
10,9
8,8
10,8
11,6
8,7
10,4
Liegend
18,0
19,8
14,9
17,0
18,5
20,2
21,4
19,0
18,6
Insgesamt
31,7
29,5
29,1
27,9
27,3
31,0
33,0
27,7
29,0
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
Masse insge- Stehend
samt (Vfm)
Liegend
Masse / ha
(Vfm / ha)
21.2 Totholz in der Erstinventur
AKL
VII+
insg.
97
258
346
397
420
549
692
575
3333
647
606
950
1078
1444
898
1805
1553
8981
Insgesamt
744
864
1296
1475
1864
1447
2497
2128
12314
Stehend
2,8
8,0
3,2
1,9
1,9
4,9
7,8
5,5
3,6
Liegend
18,8
18,9
8,8
5,1
6,4
7,9
20,4
14,9
9,8
Insgesamt
21,6
26,9
12,0
7,0
8,3
12,8
28,2
20,4
13,4
Anteil Gesamtmasse
(%)
Stehend
31,6
11,5
1,7
0,5
0,4
1,0
1,4
1,1
0,9
Liegend
75,5
23,4
4,5
1,3
1,5
1,7
3,6
2,8
2,5
107,1
34,9
6,2
1,8
1,9
2,7
5,0
3,9
3,4
Stückzahl /
ha (Stück /
ha)
Stehend
19,2
11,5
15,7
9,8
9,5
11,6
13,0
14,3
11,9
Liegend
19,2
22,3
19,5
15,7
18,8
22,5
22,5
19,5
19,2
Insgesamt
38,4
33,8
35,2
25,5
28,3
34,1
35,5
33,8
31,1
Masse insge- Stehend
samt (Vfm)
Liegend
Masse / ha
(Vfm / ha)
Insgesamt
Seite | 102
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
21.2 Totholz in der Folgeinventur
AKL
Ia
Ib
II
III
IV
V
VI
VII+
insg.
11
70
351
1074
275
445
835
2228
5287
68
162
402
2004
1501
1677
1812
5608
13235
Insgesamt
79
232
753
3078
1776
2122
2647
7836
18522
Stehend
0,5
1,9
3,2
4,9
1,3
2,5
5,2
5,9
4,0
Liegend
3,4
4,5
3,7
9,1
7,4
9,3
11,2
14,8
10,1
Insgesamt
3,9
6,4
6,9
14,0
8,7
11,8
16,4
20,7
14,1
Anteil Gesamtmasse
(%)
Stehend
2,0
2,9
1,3
1,2
0,3
0,4
1,1
1,3
0,9
Liegend
11,6
6,5
1,4
2,2
1,5
1,6
2,4
3,3
2,3
Insgesamt
13,6
9,4
2,7
3,4
1,8
2,0
3,5
4,6
3,2
Stückzahl /
ha (Stück /
ha)
Stehend
4,4
8,2
12,6
11,9
8,1
10,3
10,8
7,1
9,4
Liegend
16,1
17,7
10,4
18,4
18,3
18,7
20,8
18,8
18,1
Insgesamt
20,5
25,9
23,0
30,3
26,4
29,0
31,6
25,9
27,5
Masse insge- Stehend
samt (Vfm)
Liegend
Masse / ha
(Vfm / ha)
Seite | 103
ATALAY-CONSULT
Dipl.-Forsting. R. Atalay
22. Schlüsselverzeichnis und Hinweise zum Aufnahmebeleg
Seite | 104