Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
165193.pdf
Größe
243 kB
Erstellt
07.06.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Volkshochschule
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
E 42/0042/WP17
öffentlich
07.06.2016
Zwischenbericht zum 31.03.2016 von Volkshochschule Aachen
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
30.06.2016
BSTVH
Kenntnisnahme
Finanzielle Auswirkungen
Entf.
Beschlussvorschlag:
Gem. § 7 Absätze 5 und 12 der Satzung der Volkshochschule Aachen nimmt der Betriebsausschuss
Theater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 31. März 2016 zur Kenntnis.
Es erfolgt kein Beschluss.
Schwier
Vorlage E 42/0042/WP17 der Stadt Aachen
Dr. Blüggel
Ausdruck vom: 13.06.2016
Seite: 1/5
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw.
Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:
Allgemeines:
Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen,
ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen.
Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im
vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert
und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese
theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt
und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Die
Summen sind wegen einer besseren Lesbarkeit nur noch in vollen Tausend Euro (TEUR) dargestellt.
Die in Prozenten dargestellten Abweichungen basieren auf den tatsächlichen Summen ohne Rundung
auf TEUR. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den
sich daraus ergebenden Abweichungen gegenüber gestellt.
In der Jahresprognose sind zum jetzigen Zeitpunkt nur die Positionen angepasst, die Veränderungen
ausweisen. Das sind einerseits bei den Erträgen die bestandsgefährdenden Risiken und andererseits
bei den Aufwendungen die zusätzlich geplanten Einsparungen. Damit soll einem möglichen negativen
Jahresergebnis entgegen gewirkt werden.
Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden
mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge:
Zu 1.:
Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte
Teilnehmendenentgelt für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist
daher nicht gegeben. Die Anmeldungen sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken, deshalb wird die
Jahresprognose nach unten korrigiert.
Zu 2.:
Die erhöhten Erträge bei Studienreisen stehen in direktem Zusammenhang mit den ebenfalls erhöhten
Aufwendungen in dem Bereich (Position 9) und sind abhängig von der Zahl und der zeitlichen Planung
der durchgeführten Studienreisen.
Vorlage E 42/0042/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 13.06.2016
Seite: 2/5
Zu 4.:
Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen
gekoppelt. Das Herabsetzen von Drittmitteln ist auf eine Neubewertung des Risikoportals
zurückzuführen. Die Jahresprognose wird nach unten korrigiert, weil zwei der beantragten Projekte
keine Bewilligung bekommen haben.
Zu 5.:
Diese Sammelposition enthält u. a. Erträge aus Werbeeinnahmen und Vermietung. Es stehen noch
Erträge wie die Einnahmen aus Werbung im Programmheft aus.
Aufwendungen:
Zu 1.:
Es wird eine Reduzierung in der Jahresprognose vorgenommen, weil im Projektbereich die
kalkulierten Personalkosten für die nicht bewilligten Projekte wegfallen.
Zu 2.:
Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab.
Daher ist auch hier, ähnlich wie bei den Teilnehmendenentgelten, eine Gleichmäßigkeit über das
ganze Jahr verteilt nicht gegeben. Auch hier kann die Jahresprognose für die kalkulierte Honorare der
unter 1 genannten Projekte nach unten korrigiert werden.
Zu 3.:
Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen, und in der
zweiten Jahreshälfte entfällt die Reinigung für die gekündigten Räume in der Theaterstraße.
Zu 7.:
Der größte Teil der Werbungskosten für den Programmheftdruck entsteht notwendigerweise zweimal
jährlich jeweils zu Anfang des Semesters, um das vielfältige Veranstaltungsprogramm der
Volkshochschule bekannt zu machen.
zu 8:
Die kalkulierten Veranstaltungskosten für die weggefallenen Projekte führen hier zu einer Minderung
des Aufwandes. Das gleiche gilt für die kalkulierten weiterzuleitenden Drittmittel.
Zu 9.:
Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit
von der Terminierung und der Zahl der Studienreisen anfallen.
Vorlage E 42/0042/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 13.06.2016
Seite: 3/5
Zu 10.:
Diese Position beinhaltet die Aufwendungen für die geringfügigen Wirtschaftsgüter (GWG), die im
Berichtszeitraum im Wesentlichen noch nicht angefallen sind.
Zu 12.:
Es fanden im ersten Quartal relativ wenig Dienst- und Fortbildungsreisen statt.
Zu 13.:
Es fanden bisher weniger Dienst- und Fortbildungsreisen statt.
Zu 15.:
Die Anmietung der Räume in der Theaterstraße wird Mitte des Jahres beendet. Somit fallen die
Mieten weg und die Jahresprognose kann nach unten korrigiert werden.
Zu 16.:
Es fanden bisher keine Umzüge statt.
Zu 17.:
Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die – wie bei anderen Ansatzpositionen – ebenfalls nicht
gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt
werden müssen.
Zu 18.:
Diese Position umfasst die Nutzung von Cambio-Fahrzeugen, die noch nicht wesentlich beansprucht
wurde.
Zu 22.:
Die Tonanlage im Forum muss ersetzt werden, deshalb wird die Jahresprognose geringfügig nach
oben korrigiert.
Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
Erläuterungen zur Jahresprognose
Ein Risikoportal des Wirtschaftsplanes in 2016 in Höhe von 400 T €, entstanden durch
Tariferhöhungen bei den Personalkosten,
Preissteigerungen im Sachhaushalt,
geleistete Konsolidierungsbeiträge für den städtischen Haushalt
soll durch Akquisition weiterer Drittmittel sowie durch Optimierung des Programmangebotes und durch
Einsparungen anlässlich der Reorganisation der Volkshochschule geschlossen werden.
Vorlage E 42/0042/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 13.06.2016
Seite: 4/5
Die Volkshochschule wurde im Februar erfolgreich von ZertPunkt als Trägerin für AZAV
(Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) Maßnahmen rezertifiziert. Im ersten
Quartal startete wieder eine Maßnahme nach AZAV „Fachkraft für Gesundheitsmanagement und
Medizintechnik“ (FaGeMed).
Die Sichtung von Förderprogrammen und damit die Akquisition von Projekten wird weiter
vorangetrieben.
Die Anmeldezahlen des jeweils betroffenen Semesters werden mit den Durchschnittswerten der
letzten drei Jahre dargestellt. Da die Anmeldezahlen der beiden Semester eines jeden Jahres immer
sehr unterschiedlich sind, werden auch die Durchschnittswerte der jeweiligen 1. und 2. Semester der
letzten drei Jahre gesondert dargestellt.
Es ist nur der Zeitraum von drei Jahren in den Verläufen berücksichtigt, um die Darstellung aktueller
zu halten.
Im Übrigen wird in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.
Anlage/n:
Zwischenbericht zum 31.03.2016
Zwischenbericht zum 31.03.2016 - Vorjahreswerte 31.03.2015
Bericht über den Geschäftsverlauf
Vorlage E 42/0042/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 13.06.2016
Seite: 5/5
Wirtschaftsplan 2016- Zwischenbericht zum 31.03.2016
Erträge:
1.
Teilnehmerentgelte
2.
Studienreisen
3.
Landeszuweisungen
4.
Drittmittel
5.
Sonstige Erträge
Gesamtsumme Erträge
Aufwendungen:
1.
Personalaufwand
2.
Personalaufwand Dozenten
3.
Gebäudeunterhaltung
4.
Energiekosten
5.
Gebäudereinigung
6.
Versicherungen und sonstige Abgaben
7.
Werbung
8.
Unterrichts- und Veranstaltungskosten
darin enthalten Weiterleitungen
9.
Studienreisen
10.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
11.
Telefon / Internet
12.
Bürobedarf
13.
Reisekosten und Fortbildung
14.
Fremdleistungskosten
15.
Mieten
16.
Umzugskosten
17.
Beiträge und Gebühren
18.
KFZ
19.
Verwaltungskostenbeitrag
20.
Kalkulatorische Mieten
21.
Prüfungskosten
22.
Abschreibung auf Anlagevermögen
23.
Sonstige Aufwendungen
Gesamtsumme Aufwendungen
Nachrichtlich:
Zuschuss
Plan 1.
Quartal:
TEUR
Ansatz 3/12
Ist
Abweichung
TEUR
31.03.2016
TEUR
absolut
409
17
339
383
10
1158
629
26
338
123
5
1122
220
10
-1
-260
-5
-37
Plan 1.
Quartal:
TEUR
Ansatz 3/12
Ist
Abweichung
TEUR
31.03.2016
TEUR
absolut
1261
377
9
43
45
13
22
106
34
12
14
10
37
3
6
42
0,2
4
0,4
35
119
6
8
0,03
2173
1188
215
7
39
39
12
32
79
16
21
9
9
40
2
6
38
11
0,2
35
119
5
7
0,04
1914
-73
-180
-4
-4
-5
-1
10
-27
-18
9
-3
-1
3
-2
-4
-0,2
7
0,2
-1
-1
0,01
-259
Abweichung Wirtschaftsplan 16:
%
53,75
58,49
-0,36
-67,90
-50,45
-3,19
-5,75
-43,07
-27,95
-8,52
-12,06
-8,67
46,12
-25,65
-53,51
81,69
-33,33
-8,88
7,84
-50,59
-2,48
-9,49
-100,00
168,05
-58,19
0,00
0,00
-10,00
-12,16
50,08
-11,90
Abweichung
TEUR
Ansatz
TEUR
TEUR
31.12.2016
absolut
1636
67
1357
1533
40
4634
1496
67
1357
1243
40
4204
-140
-290
-430
Jahresprognose
Abweichung
Abweichung Wirtschaftsplan 16:
%
Jahresprognose
TEUR
Ansatz
TEUR
TEUR
31.12.2016
absolut
5044
1508
36
172
179
52
88
425
136
47
56
41
149
12
26
167
1
17
2
138
477
24
32
0,1
8691
4875
1340
36
172
176
52
88
351
86
47
56
38
149
12
26
152
1
17
1
138
477
24
33
0,1
8261
-169
-168
-3
-74
-50
-3
-15
1
1
-430
4058
-4058
-
Abweichung
in %
-9,37
0,00
0,00
-23,34
0,00
-10,24
Abweichung
in %
-3,47
-12,55
0,00
0,00
-1,42
0,00
0,00
-21,08
-58,14
0,00
0,00
-7,67
0,00
0,00
0,00
-9,80
0,00
0,00
100,00
0,00
0,00
0,00
3,03
0,00
-5,21
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Belegungszahlen des Semesters I/2016
im Verhältnis zu Durchschnittswerten der letzen 3 vorangegangenen Jahre
Stand:
17.5.2016
16000
14000
12000
10000
I/2016
Mittelwert aller Semester
ab 2011
8000
6000
Mittelwert der
Frühjahrssemester ab
2011
Mittelwert der
Herbstsemester ab 2011
4000
2000
0