Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
164501.pdf
Größe
79 kB
Erstellt
31.05.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 23:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 61/0483/WP17
öffentlich
31.05.2016
AVV
Tarifliche Angelegenheiten (AVV-Beirat)
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
23.06.2016
MA
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen
a)
stimmt der Einführung eines „AVV-Firmen-Ticket“ als Pilotprojekt zu den beschriebenen
Konditionen zu und
b)
stimmt der Einführung eines „AVV-Firmen-Ticket“ als Pilotprojekt für die „Kreishandwerkerschaft
Aachen“ und dem „Handelsverband Aachen Düren Köln“ zu den beschriebenen Konditionen zu.
Vorlage FB 61/0483/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 02.06.2016
Seite: 1/2
Erläuterungen:
Tarifliche Angelegenheiten:
Einführung eines fakultativen AVV-Job-Ticket-Modells – „AVV-Firmen-Ticket“
Aufgrund der Anforderungen bzw. Wünsche von Seiten interessierter potentieller Job-Ticket-Kunden
im Verkehrsgebiet des AVV, bei denen das traditionelle solidarisch finanzierte AVV-Job-Ticket keine
Akzeptanz in der jeweiligen Belegschaft findet, hat die Verbundgesellschaft im Zusammenwirken mit
den Verkehrsunternehmen im AVV das Modell eines fakultativen AVV-Job-Ticket-Modells entwickelt.
Dieses Modell ist konzipiert für Unternehmen ab 50 Mitarbeiter. Im Gegensatz zum solidarisch
finanzierten Job-Ticket, das eine Fahrtberechtigung im gesamten Verbundgebiet des AVV beinhaltet,
wird das fakultative AVV-Job-Ticket den 4 Preisstufen im AVV entsprechend zwischen Wohn- und
Arbeitsort ausgestellt. Die Preise der AVV-Monatskarten im Abonnement werden dabei nochmals wie
folgt rabattiert:
Mindestabnahme 20 % der Beschäftigten = 5,0 % Rabatt
Mindestabnahme 25 % der Beschäftigten = 7,5 % Rabatt
Mindestabnahme 30 % der Beschäftigten = 10,0 % Rabatt
Bislang wurde dieses neue Angebot im Rahmen eines Pilotprojektes mehreren Arbeitgebern
angeboten, weiterführende Gespräche stehen noch aus.
Basierend auf vorgenanntem Angebot konnte jedoch mit der „Kreishandwerkerschaft Aachen“ und
dem „Handelsverband Aachen Düren Köln“ vereinbart werden, im Rahmen eines Pilotprojektes ein
fakultatives Job-Ticket mit den folgenden Rahmenbedingungen anzubieten:
Zentraler Bezug über den Dachverband / Federführer
Gilt für Unternehmen bis 49 Mitarbeitern
Mindestens 2 Ticket-Bestellungen je Unternehmen
10 % / 5 % Rabatt auf den Abonnement-Preis für Erwachsene /Auszubildende
Grundsätzliche Mindestabnahme je Dachverband / Federführer 250 Tickets
Start des 2-jährigen Pilotprojektes am 01.10.2016
Im Übrigen gelten die Mitnahmebestimmungen und Erweiterungsmöglichkeiten auf benachbarte
Verbundgebiete sinngemäß wie beim bestehenden solidarischen AVV-Job-Ticket.
Das neue fakultative AVV-Job-Ticket-Modell soll unter der Marke „AVV-Firmen-Ticket“ vertrieben
werden.
Vorlage FB 61/0483/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 02.06.2016
Seite: 2/2