Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
163716.pdf
Größe
72 kB
Erstellt
23.05.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 22:58
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 61/0467/WP17
öffentlich
23.05.2016
FB 61/500 // Dez. III
Wettbewerb Bushof
hier: Sachstandsbericht
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
16.06.2016
PLA
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und erwartet die Vorlage der
verkehrlich städtebaulichen Machbarkeitsstudie sowie die Vorschläge zur Verbesserung der
Lichtsituation in der zweiten Jahreshälfte 2016.
Vorlage FB 61/0467/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 08.03.2017
Seite: 1/2
Erläuterungen:
Im Innenstadtkonzept 2022 wurde die Neuordnung des Bushofs und seines Umfeldes als einer der
Handlungsschwerpunkte benannt. Im Dezember 2015 hat die Bezirksregierung Köln den
Zuwendungsbescheid über Städtebaufördermittel für einen Wettbewerb sowie für eine voraus
gehende verkehrlich städtebauliche Machbarkeitsstudie der Stadt Aachen übermittelt. Diese Studie
soll vor allem klären, wie in drei verschiedenen räumlichen Alternativen die Aufgabe des zentralen
Umsteigepunktes organisiert werden kann, welche Flächen dafür benötigt werden und welche
Konsequenzen dies für zu erneuernde oder gänzlich neue Bau- und Raumstrukturen hat.
Mit der Machbarkeitsstudie wurde Ende 2015 das Büro StadtLandBahn aus Boppard beauftragt.
Aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle im beauftragten Büro wurde die Bearbeitungsfrist so verlängert,
dass mit einer Vorlage der Studie im Herbst 2016 gerechnet wird. Die Beratung und
Beschlussfassung der Ergebnisse wird als eine der elementaren Grundlagen im Wettbewerb
aufzunehmen sein. Es ist eindeutig absehbar, dass selbst die kleinste Lösung für die Erneuerung des
Bushofkomplexes und seines Umfeldes einen mehrfachen Millionenbetrag erfordert. Mit den
Zuschussgebern der Städtebauförderung ist eine mittelfristige Lösung für dieses Großprojekt ins Auge
gefasst, wenn andere laufende Projekte der Städtebauförderung (insbesondere Ac-Nord, Brand und
Haaren) umgesetzt sind.
Die derzeitige Situation insbesondere der Wagenhalle und ihres Umfeldes ist aber so schlecht, dass
der Bushof in der öffentlichen Meinung eine traurige Spitzenreiterposition der negativen Urteile
einnimmt. Diese Bewertung des Bushofes als der eines Ortes, den man am besten meidet, bekommt
insbesondere die Volkshochschule zu spüren. So ist nicht von der Hand zu weisen, dass zwischen
dem Besucherrückgang im letzten Winter (dunkle Jahreszeit) und der negativen Wahrnehmung,
verstärkt durch eine Häufung krimineller Handlungen im Bushofumfeld, ein Zusammenhang bestehen
dürfte. Die Verwaltung beabsichtigt deshalb kurzfristig ein Planungsbüro mit einer Machbarkeitsstudie
für besseres Licht im Bushof zu beauftragen, das dieses in Kooperation mit der STAWAG ausarbeiten
soll. Die Studie soll modulare, aufeinander aufbauende Vorschläge
erarbeiten und diese mit einer Kostenschätzung hinterlegen. Mit der Vorstellung der Ergebnisse in den
Ratsgremien wird nach der Sommerpause gerechnet, so dass die Zeit reicht, noch vor dem Winter ein
erstes Basismodul durch die Eigentümer umsetzen zu lassen.
Vorlage FB 61/0467/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 08.03.2017
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