Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
163067.pdf
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232 kB
Erstellt
04.05.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 22:56
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Kulturservice
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
E 49.5/0047/WP17
öffentlich
04.05.2016
Genehmigung der Niederschrift der Sitzung des
Betriebsausschusses Kultur vom 10.12.2015 (öffentlich)
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
25.02.2016
BaKu
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Betriebsausschuss Kultur genehmigt die Niederschrift der Sitzung vom 10.12.2015 (öffentlicher
Teil).
Anlage/n:
Niederschrift der Sitzung des Betriebsausschusses Kultur vom 10.12.2015 (öffentlich)
Vorlage E 49.5/0047/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Betriebsausschusses Kultur
20. Januar 2016
Sitzungstermin:
Donnerstag, 10.12.2015
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
21:18 Uhr
Ort, Raum:
Forum der VHS Aachen, Peterstraße 21-25, 52062 Aachen
Anwesende:
Bürgermeisterin Dr. Margrethe Schmeer
Ratsherr Hermann Josef Pilgram
Ratsherr Simon Adenauer
Ratsfrau Aida Beslagic
Ratsherr Josef Hubert Bruynswyck
Ratsfrau Ursula Epstein
Ratsfrau Sibylle Reuß
Ratsfrau Sevgi Sakar
Frau Ruth Crumbach-Trommler
Frau Andrea Derichs
Frau Marlies Diepelt
«SINAME»
Vertretung für: Herrn Stefan Oppelt
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 1/14
Herr Volker Lauven
Frau Stefanie Luczak
Frau Lilli Philippen
Herr Gunter von Hayn
Frau Helga Riedel
Herr Cengiz Ulug
Abwesende:
Ratsherr Manfred Bausch
- entschuldigt -
Ratsherr Hans Müller
- entschuldigt -
Herr Stefan Oppelt
- entschuldigt -
von der Verwaltung:
Frau Beigeordnete Susanne Schwier
Herr Olaf Müller, E 49
Herr van den Brink, E 49/1
Herr Rief, E49/1
Frau Böhmer, E 49/1
Frau Dr. Lagler E 49/2
Herr Sawallich, E49/6
Herr Prof. Dr. Pohle, E 49/7
Frau vom Dorp, E 49/9
Herr Dr. Malinkewitz, E 49/S
Herr Dr. Müller, E 49/S
Frau Tirtey, E 49/S
Frau Dr. Göricke, FB 13
als Schriftführer:
Herr Haubrich, E 49/S
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 2/14
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 29.09.2015
3
Sachstandsbericht Depot Talstraße
Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 01.09.2015
Vorlage: E 49/0007/WP17-2
4
Räumliche Konzeptentwicklung; Perspektiven für Volkshochschule, Stadtbibliothek
sowie weitere Nutzungen im Bereich Kultur und Bildung
Vorlage: E 49.5/0032/WP17-1
5
Ausstellungsprogramm für das Ludwig Forum für Internationale Kunst
Vorlage: E 49.2/0003/WP17
6
Ausstellungsprogramm für das Suermondt-Ludwig-Museum
Vorlage: E 49/0020/WP17
7
Kostenermittlung und Finanzierungsmöglichkeiten für Teilnahme am NRW
Förderprogramm JeKits
Ratsantrag der Fraktion Piraten vom 11.01.2015
Vorlage: E 49/0016/WP17
8
Ratsantragsinitiative - Wissenschaftsstadt Aachen
Ratsantrag 3/7 Wissenschaftsstadt: Kultur ist auch dabei
Antrag der Fraktionen CDU und SPD vom 15.05.2015
Vorlage: E 49/0018/WP17
9
Tourismus, Stadtmarketing und Kultur
Antrag zur Tagesordnung für die gemeinsame Sitzung der Betriebsausschüsse Kultur
und Theater/VHS am 10.12.2015 vom 27.10.2015
Vorlage: E 49/0017/WP17
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 3/14
10
Einladung von Vertreterinnen und Vertretern der ASten der Aachener Hochschulen sowie
studentischer Kulturinitiativen
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 08.09.2015
Vorlage: E 49.5/0033/WP17-2
11
Wirtschaftsplan für den Kulturbetrieb E 49 für das Wirtschaftsjahr 2016
Vorlage: E 49.5/0036/WP17
12
Haushaltsplan 2016;
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 9. November 2015
Vorlage: E 49/0019/WP17
13
Schenkung von 34 Arbeiten des Künstlers an das Suermondt-Ludwig-Museum
Vorlage: E 49/0013/WP17
14
Beschluss über die Einladung der Initiative TalentSchmiede
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 30.09.2015
Vorlage: E 49.5/0034/WP17
15
Beschluss über die Einladung des Vereins CulturBazar
Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 22.10.2015
Vorlage: E 49.5/0035/WP17
16
Mitteilungen
17
Einen kostenlosen Tag pro Woche in den Aachener Museen
Antrag zur Tagesordnung der Fraktion DIE LINKE vom 26.11.2016
Vorlage: E 49.5/0037/WP17
Nichtöffentlicher Teil
1
Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 29.09.2015 (nichtöffentlicher Teil):
2
Mitteilungen
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 4/14
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Ratsfrau Beslagic beantragt, den TOP 9 (Tourismus, Stadtmarketing und Kultur) abzusetzen, da die
Vorlage keine Basis für eine Diskussion liefern würde. Ratsherr Pilgram ergänzt, dass die Frage des
Antrages nicht beantwortet wurde; insbesondere die Anfrage hinsichtlich der Außenwirkung des
Marketings wurde nicht geklärt.
Beschluss 71/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Tagesordnung mit der oben angeführten Änderung einstimmig
an.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 29.09.2015
Beschluss 72/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt bei einer Enthaltung einstimmig die Kenntnisnahme der
Niederschrift der Sitzung vom 29.09.2015.
zu 3
Sachstandsbericht Depot Talstraße
Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 01.09.2015
Vorlage: E 49/0007/WP17-2
Herr Begass präsentiert den Sachstand anhand der PowerPoint-Präsentation den Mitgliedern des
Betriebsausschusses Kultur; diese ist dem Protokoll beigefügt.
Ratsfrau Reuß erklärt, dass die seitens des Atelierhauses zu erbringende Summe sehr hoch sei. Sie
hinterfragt, ob es Signale gibt, evtl. die Fläche für das Atelierhaus zu reduzieren.
Frau Crumbach-Trommler erklärt, dass es nicht angehe, dass die Kosten seitens des Kulturbetriebes
übernommen werden.
Herr Begass informiert, dass jährliche Kosten in Höhe von ca. 650.000 Euro entstehen; dieser finanzielle
Rahmen sei gesetzt. Wenn kulturelle Einrichtungen evtl. den Mietpreis nicht zahlen können, müsse
hierüber die Politik entscheiden, so Herr Begass. Bzgl. einer evtl. Flächenreduzierung habe er bisher
seitens des Atelierhauses noch keine klare Antwort erhalten.
Ratsherr Pilgram stellt klar, dass die Kultur in diesem Haus vertreten sein muss.
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 5/14
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, erklärt, dass der großen Koalition klar ist, dass hier ein
entsprechender Aufwand betrieben werden muss. Ratsfrau Keller äußert ihr Unverständnis darüber, dass
in einem solchen Brennpunktviertel Mieten gefordert werden.
Herr Ulug schließt sich den Anmerkungen von Ratsfrau Keller an. Er hinterfragt die Öffnungszeiten und
weist darauf hin, dass die ursprünglichen Pläne für das Gebäude eine stärkere Bürgernähe erkennen
ließen.
Es folgen Wortmeldungen von Ratsherrn Bruynswyck, Ratsfrau Epstein, Ratsfrau Reuß und der
Vorsitzenden, Bürgermeisterin Dr. Schmeer.
Bzgl. der Anfragen erklärt Herr Begass, dass z.B. auf die Umlage der üblichen Kosten verzichtet wurde;
darüber hinaus sei auch die Abschreibung auf 40 Jahre verlängert worden. Er stellt klar, dass für eine
evtl. Reduzierung der Miete eine politische Entscheidung erforderlich ist. Das Modell der gestaffelten
Miete wurde im Vorfeld überlegt; hier sei die Kritik der Mieter jedoch zu stark gewesen, so dass man von
diesem Modell Abstand genommen hat.
Herr Begass verweist auf eine Kontrolle durch Wirtschaftsprüfer im Jahre 2014. Als Folge wird das Modell
„Nutzer“ als Lösung favorisiert. Er weist jedoch darauf hin, dass nicht alle Mieter bereit sind,
Gesellschafter einer GBR zu werden. Eine Gastronomie für das Gebäude sei weiterhin vorgesehen, so
Herr Begass. Hinsichtlich der Öffnungszeiten erklärt er, dass jeder Mieter über einen Schlüssel verfügt.
Eine Anfrage von Herrn von Hayn wird von Herrn Begass entsprechend beantwortet.
Beschluss 73/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung zum Sachstand Depot Talstraße
einstimmig zur Kenntnis.
zu 4
Räumliche Konzeptentwicklung; Perspektiven für Volkshochschule, Stadtbibliothek
sowie weitere Nutzungen im Bereich Kultur und Bildung
Vorlage: E 49.5/0032/WP17-1
Frau Dr. Blüggel benennt die Fakten zu den beiden Einrichtungen, z.B. die Zahlen der Nutzer. Sie
beschreibt die Vorteile eines gemeinsamen „Hauses des Wissens“, beispielsweise durch komplementäre
Nutzungszeiten und gemeinsam nutzbare Räume (die VHS benötigt zunehmend Rechercheplätze,
welche bei der Stadtbibliothek vorhanden sind; die Stadtbibliothek hat einen zunehmenden Raumbedarf
für Lerngruppen, diese Räume gibt es bei der VHS).
Danach beschreibt Herr Sawallich beispielhaft am Tagesablauf eines Schülers, wie die Nutzung der
bereits bestehenden Angebote beider Einrichtungen in einem gemeinsamen Haus aussehen könnte.
In der anschließenden Diskussion bedankt sich Frau Reuß für die inspirierende Darstellung und weist auf
die Einsparpotenziale etwa durch gemeinsame Hausdienste und mögliche Synergieeffekte bei den
Angeboten hin. Herr Pilgram schließt sich dem Dank an und ergänzt, dass nun der richtige Zeitpunkt sei,
um die Zukunft der beiden Einrichtungen zu gestalten. Er führt aus, dass der Begriff „Wissenschaftsstadt“
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 6/14
auch eine solide Wissensvermittlung in der Stadt bedeute. Frau Crumbach-Trommler ergänzt, dass die
erstellte Vorlage ein Fundament darstellt, um weitere Berechnungen und Planungen durchführen zu
können. Herr von Hayn regt nach Dank für die Ausführungen an, für die Weiterentwicklung die
Erfahrungen anderer Städte zu nutzen. Frau Schwier berichtet daher kurz dem Ausschuss vom bereits
erfolgten Besuch im Haus der Bildung in Bonn. Sie weist darauf hin, dass unabhängig von einer
Immobilie eine gemeinsame Konzeption wichtig sei, um die Bildungsanstrengungen der beiden
Einrichtungen zukunftsorientiert zu verbinden.
Beschluss 74/9/2015:
In ihrer gemeinsamen Sitzung nehmen der Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule und der
Betriebsausschuss Kultur den Bericht über den Stand der Entwicklung des Konzeptes über Perspektiven
der gemeinsamen Nutzung eines Gebäudes durch Bibliothek und Volkshochschule („Haus des Wissens“)
zur Kenntnis und beauftragen die Verwaltung mit der Fortsetzung der Konzeptentwicklung und der Suche
nach einem geeigneten Standort sowie der Berücksichtigung des Konzeptes in einem eventuellen
städtebaulichen Wettbewerb.
Der Beschluss erfolgt einstimmig.
zu 5
Ausstellungsprogramm für das Ludwig Forum für Internationale Kunst
Vorlage: E 49.2/0003/WP17
Frau Dr. Lagler stellt das Programm anhand einer PowerPoint-Präsentation vor (in Allris abrufbar).
Beschluss 75/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
zu 6
Ausstellungsprogramm für das Suermondt-Ludwig-Museum
Vorlage: E 49/0020/WP17
Herr van den Brink und Herr Rief stellen das Programm des Suermondt-Ludwig-Museums mit
Unterstützung von PowerPoint-Präsentationen vor (in Allris abrufbar).
Beschluss 76/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 7/14
zu 7
Kostenermittlung und Finanzierungsmöglichkeiten für Teilnahme am NRW
Förderprogramm JeKits
Ratsantrag der Fraktion Piraten vom 11.01.2015
Vorlage: E 49/0016/WP17
Herr von Hayn fragt an, wie es zukünftig weiter gehen wird.
Herr Olaf Müller spricht hier seinen besonderen Dank der Sparkasse aus, die für dieses Programm Mittel
zur Verfügung stellt. Ab dem 2. Jahr fallen Elternbeiträge an.
Es folgen Wortmeldungen von Frau Crumbach-Trommler, Ratsfrau Epstein und Ratsherrn Pilgram.
Beschluss 77/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung einstimmig und zustimmend zur
Kenntnis.
zu 8
Ratsantragsinitiative - Wissenschaftsstadt Aachen
Ratsantrag 3/7 Wissenschaftsstadt: Kultur ist auch dabei
Antrag der Fraktionen CDU und SPD vom 15.05.2015
Vorlage: E 49/0018/WP17
Herr Pilgram zitiert den Beschluss des Rates „der Rat nimmt die Beschlüsse zur Kenntnis und reicht sie
weiter an die Fachausschüsse“.
Ratsfrau Reuß spricht zunächst ihren Dank für die Vorlage aus. Sie erklärt, dass weitere Mittel
erforderlich sind, so dass dieser Punkt auch haushalterisch beachtet werden muss. Sie spricht sich dafür
aus, programmatische Punkte abzuarbeiten um dem Ganzen ein Gesicht zu geben.
Ratsherr Adenauer dankt ebenfalls für die Vorlage bzw. die darin präsentierten Ideen und spricht sich für
eine Bündelung der Aktivitäten aus. Herr Fischer erklärt, dass eine Wissenschaftsstadt insbesondere den
Hochschulen zu Gute kommt und spricht sich dafür aus, dass diese für die Kosten aufkommen sollten.
Ratsfrau Beslagic wertet die Vorlage als Zwischenbericht.
Seitens des Ratsherrn Pilgram wird die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit hervorgehoben.
Als positives Beispiel führt er die Ausstellung im Ludwig Forum von Tim Berresheim an.
Die Beigeordnete, Frau Schwier, weist darauf hin, dass 75 % dessen, was in der Vorlage präsentiert wird,
bestehende Formate und Ausstellungen sind.
Herr von Hayn erklärt, dass die Vorlage sehr RWTH Aachen lastig sei und vieles nichts mit der
Wissenschaft als Prozess zu tun habe.
Unter Bezugnahme auf die Anmerkung von Herrn Fischer erklärt Ratsfrau Reuß, dass die RWTH Aachen
gut ohne die Stadt Aachen funktioniere, aber die Stadt das entsprechende Laible benötige.
Frau Crumbach-Trommler stimmt Ratsfrau Reuß zu.
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 8/14
Ratsherr Adenauer erklärt, dass die Uni in der Stadt erlebbar sei. Es gibt Möglichkeiten, vorhandene
Ressourcen zu nutzen. Es folgen weitere Wortmeldungen von Ratsfrau Beslagic und der Vorsitzenden,
Bürgermeisterin Dr. Schmeer.
Herr Olaf Müller erklärt, dass es eine große Dichte von Programmen gibt, die bereits gestartet sind. Für
die vorgetragenen Ideen und Anregungen spricht er seinen Dank aus. Er dankt in diesem
Zusammenhang auch Herrn Dr. Malinkewitz für die Vorlage.
Bzgl. der Anmerkung von Herrn von Hayn erklärt Herr Olaf Müller, dass man einen „Wow-Effekt“ erzielen
muss und nennt als Beispiele das „Light“ im Centre Charlemagne sowie die Ausstellung Tim Berresheim.
Mit Verweis auf die Anmerkungen von Herrn Fischer erklärt Herr Olaf Müller, dass man die hier
entstehenden Kosten nicht der RWTH Aachen „ in Rechnung“ stellen könne.
Beschluss 78/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur und der Betriebsschuss Theater/VHS nehmen die Ausführungen der
Verwaltung einstimmig zur Kenntnis.
zu 9
Tourismus, Stadtmarketing und Kultur
Antrag zur Tagesordnung für die gemeinsame Sitzung der Betriebsausschüsse Kultur
und Theater/VHS am 10.12.2015 vom 27.10.2015
Vorlage: E 49/0017/WP17
Wird vertagt (siehe Eröffnung).
zu 10
Einladung von Vertreterinnen und Vertretern der ASten der Aachener Hochschulen sowie
studentischer Kulturinitiativen
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 08.09.2015
Vorlage: E 49.5/0033/WP17-2
Die Vertreter/innen der ASten berichten über ihre Arbeiten, z.B. die Aktionstage. Die Asten wünschen
sich auf der Seiten der Stadt ein jüngeres Programm sowie einen stärkeren Dialog mit den Studierenden.
Darüber hinaus bedauern sie das Clubsterben sowie die ihrer Ansicht nach fehlende Transparenz der
städtischen Programme. Darüber hinaus sei eine engere Kooperation mit der Stadt gewünscht.
Herr Rüber definiert die Studierenden als eine wichtige Zielgruppe für das Stadttheater Aachen. In Bezug
auf das Angebot des Theaters Aachen mit einer Aufstockung um 1 Euro je Studierenden verweist er in
diesem Zusammenhang auf das Beispiel Darmstadt, wo diese Art der Finanzierung sehr gut geklappt hat
und das Programm dankbar angenommen wurde.
Herr Olaf Müller erklärt, dass die Stadt Aachen auf das Clubsterben keinen Einfluss nehmen kann. Bzgl.
der Eintrittspreise verweist er darauf, dass diese in anderen Städten deutlich höher sind. Die
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 9/14
beanstandete Information bezeichnet Herr Olaf Müller als große Herausforderung, da diese z.Zt. noch
nicht richtig gelöst sei. Problematisch sei in diesem Zusammenhang jedoch auch der Umstand, dass die
Asten jährlich wechseln.
Es folgen weitere Wortmeldungen von Ratsherr Adenauer, Ratsfrau Beslagic und Ratsherr Pilgram.
Beschluss 79/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Vertreterinnen und Vertreter der Aachener
Asten, der Aachener Hochschulen sowie studentischer Kulturinitiativen einstimmig zur Kenntnis.
zu 11
Wirtschaftsplan für den Kulturbetrieb E 49 für das Wirtschaftsjahr 2016
Vorlage: E 49.5/0036/WP17
Ratsfrau Reuß dankt dem Kulturbetrieb für die gewohnt sachlich gute Aufstellung. Mit Verweis auf die
Vorbemerkungen zum Risiko der Personalkosten, zitiert sie das Protokoll der gemeinsamen
Haushaltssitzung von CDU und SPD „ Es wird vereinbart, dass die tatsächlichen Personalkosten der
Eigenbetriebe 2016 berechnet werden und das Delta in den Zuschüssen 2017 abgebildet wird“. Bzgl. der
KAStE beantragt sie für 2016 eine Erhöhung um 50.000 Euro. Sie sagt zu, dass in den
Koalitionsgesprächen eine eindeutige Aussage dies bzgl. vertreten wird.
Auf Anfrage von Ratsfrau Reuß hinsichtlich der hohen Portokosten, erklärt Frau Tirtey, dass dies der
erheblichen Anzahl von Einladungen geschuldet sei. Z.Zt. wird an einer Überarbeitung der Verteiler, um
so z.B. Doppelverteilungen zu vermeiden, gearbeitet. Ratsherr Bruynswyck weist nachrichtlich darauf hin,
dass Priorität ein genehmigter Haushalt sei.
Frau Crumbach-Trommler fordert alle Mitglieder des Betriebsausschuss Kultur auf, die oben angeführten
Aussagen an allen Stellen deutlich zu kommunizieren. Das Depot Talstraße ist für sie ein deutlicher Fall,
in dem die fehlende Kommunikation zum heutigen Sachstand führt. Frau Tirtey erklärt, dass das Karlsjahr
2014 mit einem Volumen von rund 4,7 Millionen Euro abschließt. Die erbrachten Verwendungsnachweise
wurden seitens der Zuschussgeber noch nicht abschließend geprüft; aus diesem Grund seien
Rückforderungen von 0-800.000 Euro möglich. Sie erklärt, dass voraussichtlich in der Februarsitzung
2016 des Betriebsausschusses Kultur das Jahresergebnis für 2014 vorgestellt werden kann. Hier würde
ein entsprechender Überschuss ausgewiesen.
Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer, erklärt, dass im Februar 2016 über den Antrag der Linken
beraten werden kann.
Ratsherr Pilgram schlägt vor, die 50.000 Euro für die Erhöhung der KAStE jetzt zu beschließen. Darüber
hinaus beantragt er 140.000 Euro zusätzlicher Mittel. Die Vorsitzende, Bürgermeisterin Dr. Schmeer,
schlägt vor, hierüber zu beraten, wenn das Ergebnis für den Jahresabschluss 2014 vorliegt.
Frau Tirtey weist darauf hin, dass es sich hier nur um einmalig evtl. vorhandene Mittel handelt, jedoch die
KAStE, die erforderlichen Mittel für das Archiv und die Stadtbibliothek laufende Positionen sind.
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 10/14
Ratsfrau Reuß erklärt zum Stadtarchiv, dass man hier überlegen sollte, ggf. an das Standesamt eine
Rechnung zu stellen, da das Stadtarchiv Aufgaben übernommen hat. Auch diese Diskussion sollte auf
den Februar 2016 zurückgestellt werden. Eine Anfrage von Herrn von Hayn wird von Frau Tirtey
entsprechend beantwortet.
Ratsherr Pilgram stellt den Antrag, dass für den Fall, dass aus dem Karlsjahr 2014 noch Mittel vorhanden
sind, hieraus die in der Vorlage IIa „Forderungen der einzelnen Geschäftsbereiche“ finanziert werden.
Ratsherr Bruynsyck rät von einem solchen Beschluss zum jetzigen Zeitpunkt ab.
Beschlussvorschlag Betriebsausschuss Kultur:
Der Betriebsausschuss Kultur empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, den Wirtschaftsplan für den
Kulturbetrieb E 49 für das Wirtschaftsjahr 2016 in der vorliegenden Fassung zur Beschlussfassung.
GEÄNDERT
Beschluss 80/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, den Wirtschaftsplan für den
Kulturbetrieb E 49 für das Wirtschaftsjahr 2016 in der vorliegenden Fassung – zuzüglich um eine
Erhöhung um 50.000 Euro für die KAStE- Mittel - zur Beschlussfassung.
Beschluss 81/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur lehnt bei 3 Gegenstimmen mehrheitlich den Antrag der Fraktion Die
Grünen ab.
zu 12
Haushaltsplan 2016;
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 9. November 2015
Vorlage: E 49/0019/WP17
Herr Pilgram dankt den Eigenbetrieben für die erstellte Vorlage und weist auf die Wichtigkeit der
Darstellung von Produktbeschreibungen und Produktzielen der Eigenbetriebe im Haushaltsplan 2016 der
Stadt Aachen hin. Er stellt die Erfahrung der Eigenbetriebe im Unterschied zu den Fachbereichen lobend
heraus.
Beschluss 82/9/2015 :
Der Betriebsausschuss Kultur und der Betriebsausschuss Theater/VHS nehmen die Ausführungen der
Verwaltung zur Kenntnis.
Die Kenntnisnahme erfolgt einstimmig.
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 11/14
zu 13
Schenkung von 34 Arbeiten des Künstlers an das Suermondt-Ludwig-Museum
Vorlage: E 49/0013/WP17
Beschluss 82/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig:
Der Betriebsausschuss Kultur empfiehlt gemäß Beschluss vom 29.09.2015 dem Rat der Stadt Aachen,
die Annahme der Schenkung von 34 Arbeiten des Künstlers Walter Vogel mit Dank entgegen zunehmen.
zu 14
Beschluss über die Einladung der Initiative TalentSchmiede
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 30.09.2015
Vorlage: E 49.5/0034/WP17
Beschluss 83/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig die Anhörung der Initiative TalentSchmiede in der
Sitzung am 25.02.2016.
zu 15
Beschluss über die Einladung des Vereins CulturBazar
Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 22.10.2015
Vorlage: E 49.5/0035/WP17
Beschluss 84/9/2015:
Der Betriebsausschuss Kultur beschließt einstimmig die Anhörung des Vereins CulturBazar in der
Sitzung am 25.02.2016.
zu 16
Mitteilungen
Auf Anfrage erklärt Frau Tirtey, dass eine Überarbeitung der Entgeltordnung sowie der Öffnungszeiten in
Abstimmung mit den Direktionen erfolgt und im Anschluss weitere Arbeiten, wie z.B. Abstimmung mit
dem ats, FB 13, Flyer etc. vorzunehmen sind.
Das Konzept wird auch die damit verbundenen Folgekosten enthalten.
Erst wenn die o.a. Arbeiten vorgenommen wurden und die Kostenschätzungen vorliegen, ist eine
Präsentation im Betriebsausschuss Kultur möglich.
Es folgt eine kurze Diskussion an der sich Ratsherr Pilgram, Herr von Hayn, die Beigeordnete Frau
Schwier und Frau Tirtey beteiligen.
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 12/14
Auf Anfrage erklärt Herr Olaf Müller, dass die Barockfabrik seit September 2015 mit Flüchtlingen
zusammen gearbeitet hat und diese Arbeit fortführen wird.
Gestern gab es im Suermondt-Ludwig-Musuem eine Zusammenarbeit von 30 Flüchtlingen mit Herrn Rief;
die dies bzgl. Rückmeldungen sind äußerst positiv. Ebenfalls am Vortag gab es eine betreute Gruppe im
Centre Charlemagne. Darüber hinaus würde das Sommertanzprojekt im Ludwig Forum durch das Land
ausgezeichnet.
zu 17
Einen kostenlosen Tag pro Woche in den Aachener Museen
Antrag zur Tagesordnung der Fraktion DIE LINKE vom 26.11.2016
Vorlage: E 49.5/0037/WP17
Wird vertagt.
«SINAME»
Ausdruck vom: 04.05.2016
Seite: 13/14