Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
162018.pdf
Größe
11 MB
Erstellt
13.04.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 22:55
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Bezirksamt Aachen-Eilendorf
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
BA 2/0022/WP17
öffentlich
13.04.2016
Anträge / Anfragen
Beratungsfolge:
TOP: 4
Datum
Gremium
Kompetenz
27.04.2016
B2
Kenntnisnahme
Anlage/n:
- Antrag Nirmer Narrenzunft Kindergruppe
- Antrag Förderverein Naturschwimmbad
- Antrag Förderverein für Musik und Kultur
- Antrag AG Wanderwege
- Antrag IG Vereine Weihnachtsschmuck
- Antrag Förderverein Apollonia-Kapelle
- Antrag Förderverein Montessori-Grundschule
Vorlage BA 2/0022/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 13.06.2016
Seite: 1/1
Frau Bezirksbürgermeisterin
Elke Eschweiler
Bezirksamt Aachen-Eilendorf
Heinrich-Thomas-Platz 1
52080 Aachen
Antrag an die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf
30.03.2016
Antrag auf Unterstützung bei der Umsetzung von Wanderwegen, insbesondere
• Maßnahmen zur Wiederherstellung der Wegeverbindung Bereich Madrider Ring:
Lückenschluss fußläufige Verbindung von Fringsgraben zur Forster Straße
• sowie Vormerken der Maßnahmen Bereich Friedhof Hüls / Aufm Tümchen
für voraussichtl. Herbst 2017 (s. Antrag v. 26.08.2015, / BV-Sitzung v. 28.10.2015)
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
sehr geehrte Damen und Herren,
im Oktober 2015 hat die AG Wanderwege, Projekt der Zukunftswerkstatt, die Vertreter der
Bezirksvertretung gebeten, uns bei der Weiterentwicklung der Eilendorfer Wanderwege zu
unterstützen. Aus verschiedenen Gründen wurde die Weiterbehandlung unseres Antrags auf die
Frühjahrssitzung 2016 vertagt.
Der Antrag (s. Anlage 1) sollte Arbeitsmaßnahmen zur Wiederherstellung des alten
Wirtschaftsweges Hüls / Aufm Tümchen ermöglichen. Bedingt durch die landwirtschaftliche
Nutzung im angrenzenden Feldbereich wären die erforderlichen Fällarbeiten nur in einem ganz
engen zeitlichen Fenster durchführbar gewesen. Dieser Zeitraum konnte somit nicht genutzt
werden, so dass wir erst wieder für den Herbst 2017 in Absprache mit dem landwirtschaftlichen
Pächter des Feldbereichs Arbeiten vorsehen könnten. In seinem Fruchtfolgeplan gäbe es dann
wieder die zeitlich notwendige Feldbrache. Regelungen bei evt. Beschädigungen sind dann in
2017 nochmals zu bedenken. Über die Entschädigungssätze für Ackerkulturen wurden
Informationen eingeholt. Eine Tabelle liegt vor. Insofern ist es momentan nicht gegeben, Mittel für
diese Maßnahme bereit zu halten. Wir merken uns vor, dass wir diesbezüglich Mitte 2017 erneut
auf Sie zukommen werden.
Stattdessen möchten wir uns im Folgeantrag auf die Planung des zweiten Lückenschlusses im
Rundweg Eilendorf beziehen, mit der wir uns parallel beschäftigt haben.
Es handelt sich um die Unterquerung des Madrider Rings in Fortsetzung von Fringsgraben, an
einem STAWAG-Gelände entlang einem Pfad folgend, bis dass es möglich wird, das STAWAGGelände zu queren, dann über einen Wiesenbereich hinübergehend direkt zur Forster Straße zu
gelangen (s. Anlage 2).
Unser Erstantrag zu einer Rundwegplanung um Eilendorf vom November 2011 wurde in der BVSitzung vom Dezember 2011 von den Bezirksvertretern einstimmig befürwortet: der
Rundwegvorschlag sollte die Verwaltungsprüfung durchlaufen und zur Durchführung gebracht
werden (s. Anlage 3). Daraufhin fanden im November 2012 mit dem Fachbereich Umwelt
Planungsabsprachen und im Dezember 2012 Ortsbegehungen mit Herrn Dr. Gleißner
(Strategische Umwelt- und Grünplanung) und Frau Dammers (Untere Landschaftsbehörde) mit
positivem Ergebnis statt. Insbesondere die Prüfung des Wegverlaufs bei den Lückenschlüssen
sowohl Hüls /Aufm Tümchen als auch Fringsgraben – Forster Straße wurde abgesprochen und
eingezeichnet.
Zusätzlich wurde eine pfadmäßige Verbindung von Ende Fringsgraben unter der Brücke Madrider
Ring über das ehemalige Gleisbett hinüber zur Vennbahnweg Richtung Reinhardstraße/ Forst
gefunden und festgelegt, zu der auch die ULB keine Bedenken hatte. Die erforderliche
Freischneide-Aktion hauptsächlich von (Brombeer-)Ranken für diesen Pfad wurde von der AG
Wanderwege in Angriff genommen und bedarf einer turnusmäßigen Wiederholung. Auch in diesem
Frühjahr haben wir uns zu einer Pflege-Aktion vor Ort getroffen.
Um die Querung zur Forster Straße voran zu bringen erfolgten im Mai 2014 Gespräche vor Ort mit
Vertretern der STAWAG als Eigentümerin eines Teilabschnitts der Wegpassage. Von Seiten der
STAWAG wurde eine Überquerung zugesagt unter der Voraussetzung, dass die Brücke über den
Rödgerbach, die zu dem STAWAG-Gebäude auf dem Gelände führt, durch ein Tor gesichert wird.
Weitere Maßnahmen wären, dass an dem Überquerungspunkt hinauf zum STAWAG-Gelände der
Zaun geöffnet und mit einem Drehkreuz versehen werden müsste. In gerader Linie folgend kann
das STAWAG-Gelände verlassen werden. Hier müsste ein Durchgang im Zaun geöffnet und der
Zaun neu befestigt werden. Im weiteren geraden Verlauf über ein Wiesengelände trifft man auf die
Forster Straße, zu der hin auch ein Drehkreuz erforderlich wäre. Die Wiesen sind verpachtet und
vom anliegenden Landwirt als Kuhweide genutzt. Der Pächter ist informiert und billigt die
Querungsmöglichkeit.
Konkret besteht für die Realisierung des Wegabschnitts Fringsgraben – Forster Straße
ein Finanzierungsbedarf für 2 Drehkreuze und 1 Drehflügeltor mit jeweiligem Zaunanschluss.
Dazu liegt ein Kostenvoranschlag der Fa. Pries vor in Höhe
von ca. 4.000 € (s. Anlage 4).
Hinzu kommen noch Kosten für 3-5 Betonstufen für den Pfadabstieg in den Gleisbereich und
Kosten für die Erneuerung von 4 Holzbohlen, die die Gleisschwellen abdecken über dem
Rödgerbach. Wichtig wäre auch eine Beschilderung z. B. „Hunde an die Leine“ damit die
Weidetiere nicht gestört werden.
Insgesamt rechnen wir mit ca. 4.500 € Finanzbedarf.
Diese von Beginn an geplante Verbesserung für die erholungssuchende Bevölkerung wäre nicht
nur aus Sicht der interessanteren und weniger umständlichen Wegeführung des Rundwegs,
sondern auch aufgrund der wesentlichen Verbesserung des Sicherheitsaspektes wünschenswert.
Der Vennbahnweg hat sich zu einer Radfahrtrasse für Schul- und Berufspendler entwickelt. Dies
ist aus vielen Gründen sehr begrüßenswert. Die hohen Geschwindigkeiten, die auf dem
Vennbahnweg von den Radfahrern gefahren werden und die „gemütlich schlendernden“
Wandergruppen bedingen ein gegenseitiges Sicherheitsrisiko. Um dem entgegen zu wirken, wäre
die baldmögliche Realisierung des Ausbaus des Wanderweges von hohem Mehrwert für die
unterschiedlichen Nutzergruppen.
Weitere Erläuterungen zu den Planungen und Maßnahmen können gerne mündlich erfolgen, bei
der Sitzung der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf am 27.04.2016, durch die Sprecher/In der
Projektgruppe Matthias Simon und Monika Winter-Aretz sowie durch die Koordinatorin der
Zukunftswerkstatt Eilendorf 2020 in der Bezirksverwaltung Ulrike Bleimann-Emonts.
Wir hoffen auf Ihre Unterstützung
mit freundlichen Grüßen
Matthias Simon
Monika Winter-Aretz
(Sprecher der AG Wanderwege)
(Sprecherin der AG Wanderwege)
Anlage 1: Antrag vom 26.08.2015 zu BV-Sitzung v. 28.10.2015
Anlage 2: Lageplan Verbindungsweg Fringsgraben – Forster Straße
Anlage 3: Antrag vom 24.11.2011 zu BV-Sitzung v. 13.12.2011
Anlage 4: Kostenvoranschlag von Fa. Pries - Zaunbau
Auf großen Füßen in die Zukunft – AG Wanderwege
Frau Bezirksbürgermeisterin
Elke Eschweiler
Bezirksamt Aachen-Eilendorf
Heinrich-Thomas-Platz 1
52080 Aachen
Antrag an die Bezirksvertretung Eilendorf
26.08.2015
Die AG Wanderwege der Zukunftswerkstatt legt hiermit dar, dass für den
„Rundweg um Eilendorf“ im Bereich Friedhof Hüls ein Lückenschluss im Wegeverlauf
in Angriff zu nehmen ist. Für die Wiederherstellung des verwilderten Begleitweges entlang
des Friedhofs könnten zur Zeit Vorbereitungsarbeiten in Form von Fällarbeiten durchgeführt
werden. Die Kosten dafür belaufen sich auf ca. 5000 € + MwSt.
Diese Maßnahme hat einen engen Rahmen: zum einen muss sie mit der angrenzenden
landwirtschaftlichen Nutzung passen, zum anderen bedarf es trockener Bodenverhältnisse
wegen des einzusetzenden schweren Arbeitsgeräts, um Schäden am Acker zu vermeiden.
Beide Bedingungen sind aktuell erfüllt. Das Zeitfenster allerdings leider sehr schmal.
Wenn sich eine Möglichkeit ergibt, durch einen Dringlichkeitsbeschluss auf dem Hintergrund
des jahreszeitlichen Engpasses kurzfristig Mittel bereitzustellen, könnte bis Ende September
voraussichtlich diese grundlegende Arbeit durchgeführt sein.
Wir wären sehr dankbar,
wenn wir auf Ihre Bereitschaft für unsere Unterstützung zählen könnten.
Sprecherin der AG Wanderwege
Monika Winter-Aretz
Anlagen
Anlage 1
Aktennotiz von Ulrike Bleimann-Emonts:
„Aktuelle Informationen zum "Wanderweg rund um Eilendorf" vom 24.08.2015
Ehrenamtlich engagierte Bürger sind seit 2011 aktiv als "Arbeitsgruppe Wanderweg rund um
Eilendorf".
Der ca. 14 km lange Rundwanderweg wurde im September 2013 eröffnet. Der Wanderweg
bietet unter gesundheitlichen und sportlichen Aspekten die Möglichkeit zum
Wandern, Joggen, Nordic Walking und den Aufenthalt in freier Natur und frischer Luft
für Jung und Alt. Es werden auch durch Schautafeln die historischen Hintergründe des
Wandergebietes erläutert. Der Weg wird von vielen Aachener Bürgern_innen genutzt. Für
die Bürger_innen aus dem Aachener Ostviertel, Forst und dem Bereich Aachen-Haaren
bietet sich eine schnelle Verbindung ins Grüne, zur Erholung, an.
http://www.aachen.de/DE/kultur_freizeit/freizeit_erholung/wandern/04stadtbezirke/eilendorf/i
ndex.html
Die Bürgergruppe hat bereits bei der Eröffnung des Wanderweges den Wunsch geäußert,
die Wegeverbindungen zu verbessern, um den Bürger_innen einen leichten und
naturnahen Zugang zum Erholungsgebiet zu gewährleisten und auch alte landwirtschaftliche
Verbindungen wieder zu beleben. Durch die Veränderung der landwirtschaftlichen
Arbeitsmethoden sind diese kulturell und historisch wertvollen Landmarken "verschwunden".
Gemeint ist hier der alte landwirtschaftlicher Verbindungs- und Wirtschaftsweg südlich
Friedhof Hüls, Flurstück 475, Flur 13, Gemarkung Forst, Aufm Tümchen, Aachen - siehe
Anhang.
Ein weiterer Ansatzpunkt ist es, zum Teilstück Madrider Ring/Fringsgraben/Vennbahn
(Gemarkung Forst, Fringsgraben, Vennbahnweg, Flurstücke 566,557, 558,555) einen für
Wanderer attraktiven Wegeverlauf [abseits des Madrider Rings und abseits des
Vennbahnweges (Fahrrad-Straße)] zu schaffen. Die STAWAG bietet unter der Einhaltung
von bestimmten Auflagen die Überquerung des Geländes an, um eine Anbindung durch
die Wiesenlandschaft bis zur Forster Straße zu ermöglichen.
Die Schaffung des Wanderweges wurde vom Umweltamt positiv zur Kenntnis genommen,
auch wird eine kartographische Erfassung im öffentlichen Register vorgenommen und es soll
auch ein geplantes Knotenpunktsystem für Aachen Anwendung finden. Die
Festschreibung im Landschaftsplan soll erfolgen.
Eine Unterstützung aus den Haushaltsmitteln des FB 36 wurde nicht in Aussicht gestellt. Mail
von H. Meiners, 27.03.2015, "Beim FB 36/40 stehen weder Mittel für den Wegeausbau noch
für die Wegeunterhaltung zu Verfügung. Eine Bezuschussung aus Mitteln zur Neuaufstellung
des Landschaftsplanes ist nicht möglich".
Ein Teil der Renaturierung des Haarbachs wurde gerade fertig gestellt. Die
Kosten (1.750.000,00 €) wurden durch den Wasserverband Eifel-Rur/ Land NRW mit 80
Prozent bezuschusst.
Das Anlegen und die Unterhaltung des Wanderweges wurde durch hohe ehrenamtliche
Leistungen (persönlicher Einsatz der Gruppe: u.a. Ausschilderung des Wegeverlaufs),
Mittel der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf und durch Spenden ermöglicht. In diesem Jahr
wurden 2 Bänke (2.000,00 €) angeschafft und auch bereits aufgestellt. Die Mittel wurden von
der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf zur Verfügung gestellt. Die Arbeitsgruppe
wartet ständig den Weg und nimmt Aufgaben wie Schneidearbeiten an Sträuchern und
Müllbeseitigung wahr.
Es haben Begehungen beider Bereiche u. a. mit Mitgliedern der Wandergruppe, E 18, FB
23, FB 36, Pächter der angrenzenden Ackerfläche und Mitarbeiter der STAWAG
stattgefunden. Am 17.09.2014 konnten bei der Besichtigung des Weges südl. des Friedhofs
Hüls wichtige Erkenntnisse gewonnen werden.
Es wurde von E 18 eine Kostenermittlung zur Wiederherstellung der historischen
Wegeverbindung (Hüls/Aufm Tümchen) und zur Erfüllung der Auflagen der STAWAG
(Fringsgraben/Madrider Ring) vorgenommen. Die Kostenvoranschläge weisen Kosten bis zu
70.000,00 € aus, plus jährliche Pflegekosten der wassergebundenen Wegedecke (ca.
5.000,00 €).
Im I. Halbjahr 2015 wurden weitere Besprechungen abgehalten mit dem Ergebnis, dass die
Herstellung einer wassergebundenen Wegedecke nicht als notwendig und wünschenswert
erachtet wurde (Profilierung ohne neuen Unterbau). Die Bäume und Sträucher könnten
gefällt werden und die Wurzelstöcke ausgefräst werden. Dies würde zur Herstellung eines
Trampelpfades ausreichen und Kosten in Höhe von ca. 12.000,00 € verursachen. Ein
Unimog mit Schlegel könnte den Wirtschaftsweg begradigen und es könnte eine Einsaat mit
Rasen und am Rand mit Wildblumen erfolgen. 1 x jährlich sollte der Weg gemäht werden (E
18 - Kosten ca. 2.500,00 €). Am Madrider Ring sind Kosten für die Beschaffung und
Aufstellung eines Tores und von Drehtüren mit ca. 5.000,00 € veranschlagt.
Der vorhandene Baumbestand wurde vom FB 36 geprüft. Es haben sich Gehölze breit
gemacht, die teils unter die Baumschutzsatzung fallen (Innenbereich). Die Pappelbestände
sind nicht durch die Baumschutzsatzung geschützt. Die meisten Weiden sind abgängig, mit
fortgeschrittener offener Kernfäule. Falls einige Bäume erhalten bleiben sollen, sei ein
erheblicher Rückschnitt auf die ursprüngliche Kopfform nötig (FB 36/20).
Auszug aus Aktennotiz-Mail von Ulrike Bleimann-Emonts
vom 24.08.2015:
Herr Gego (betroffener Landwirt) hat mir heute mitgeteilt, dass der Winterweizen abgemäht
sei und nun der Rodung nichts mehr im Wege steht.
Er bittet um Mitteilung, wer die Fällarbeiten durchführt, da er dabei sein möchte. Es geht nur
bei längerer trockener Witterung.
Durch das Befahren des Feldes bei nasser Wetterlage entstehen Schäden. Durch die
tiefgreifende Erdbewegung wird der Ackerboden umgewälzt und der fruchtbare Boden
verschwindet. Dadurch ergibt sich für mehrere nachfolgende Jahre ein Minderertrag auf
diesen Flächen. Für den Minderertrag würde er eine Ausgleichszahlung benötigen.
Ab April 2016 wird Silo-Mais ausgebracht, der im Oktober 2016 geerntet werden kann.
Der vorliegende Kostenvoranschlag weist für die Leistung: Bäume und Sträucher fällen,
zersägen, häckseln und abfahren, ohne Wurzel, einen Betrag von 4.920,00 € zuzüglich
MwSt. 19% aus. Bei diesen Arbeiten wird auf jeden Fall der Ackerboden betroffen sein, da
die Bäume dorthin fallen und von dort entfernt werden müssen.
Sollte dieser Betrag noch aufgebracht werden, muss nach den neuesten Vorgaben zur
Ausgabe von öffentlichen Mitteln bei der Stadt Aachen, die Rechnung bis Mitte Dezember
2015 angewiesen/ausgezahlt werden.
Montessori Integrative Gemeinschaftsgrundschule Eilendorf (MIGGS) e.V.
Postanschrift: Kaiserstraße 59, 52080 Eilendorf
Bezirksbürgermeisterin
Frau Elke Eschweiler
Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf
Bezirksamt Aachen-Eilendorf
Heinrich-Thomas-Platz
1
OBM
52080 Aachen
Auskunft:
Telefon:
E-Mail:
Frau Klinkenberg
0241-47580994
A.Klinkenberg@netcologne.de
30.03.2016
Förderantrag zur Unterstützung der Weiterführung des Mobilitätskonzeptes an der
Montessori Grundschule Kaiserstraße
Ausstattung für den schuleigenen Fahrradparcours
Wartung/Inspektion der schuleigenen Fahrräder durch die WABe e.V.
Sehr geehrte Frau Bezirksbürgermeisterin,
sehr geehrte Damen und Herren der Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf,
im Rahmen des Mobilitätsprojektes, das in diesem Schuljahr an der Montessori Grundschule
Eilendorf mit Unterstützung der städtischen Kampagne „FahrRad in Aachen“ vom
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen (Frau Dr. Küpper) durchgeführt wird,
wurden der Schule auch gespendete Fahrräder zur Verfügung gestellt.
Da diese Fahrräder beim Fahrradtraining während des Sportunterrichts und bei der FahrradAG im Rahmen der OGS von verschiedenen Schülern rege genutzt werden, sind Reparaturund Wartungsarbeiten regelmäßig nötig.
Die WABe e.V. würde eine Wartung/Inspektion der Fahrräder vornehmen. Dafür würden pro
Rad zwischen 30,-- 40,-- € + An- und Abfahrtkosten insg. 20,-- € erbeten.
Herr Aelmanns von der WABe e.V teilte mit, dass er gerne unser Projekt unterstützen
möchte, indem er weitere Fahrräder an die Schule spenden würde. Darüber hinaus könnte
ein Mitarbeiter der WABe bei einer Schulveranstaltung kostenlos einen Sicherheitscheck bei
den Fahrrädern durchführen und den Eltern und Kindern einfache Handgriffe zur Wartung
zeigen, die ohne Spezialwerkzeug verrichtet werden können, wie zum Beispiel das Flicken
von Reifenschläuchen.
Montessori Integrative Gemeinschafts-Grundschule (MIGGS e.V.)
eingetragen beim Amtsgericht Aachen, VR 4108
1. Vorsitzende:
Andreas Stollenwerk, Hansmannstr. 47, 52080 Aachen
2. Vorsitzende:
Wera Knaak, Am Bayerhaus 18, 52080 Aachen
Schatzmeisterin:
Anja Klinkenberg, Ningbostr. 32, 52078 Aachen, 0241-47580994
Beisitzerin:
Sandra Mack-Schwägerl, Kirchfeldstr., 52080 Aachen
Die neue Fahrrad-AG wird mit Unterstützung der Eltern bereits ab sofort für die Erstklässler
angeboten. Bei der Einschulung werden immer häufiger erhebliche motorischen Schwächen
festgestellt. Die motorischen Fähigkeiten der Kinder nehmen seit Jahren ab, die
eigenständige Mobilität der Kinder nimmt ab und es fehlt an praktischen Fähigkeiten. Um
dem gesetztl. Auftrag der Verkehrserziehung bis hin zur Durchführung einer Fahrradprüfung
gemeinsam mit der Polizei nachzukommen, wird die Förderung der Motorik nun ab dem 1.
Schuljahr gezielt einsetzen. Bis zum 4. Schuljahr (Fahrradprüfung) sollen alle Kinder das
Fahrrad sicher beherrschen.
Die Ausstattungsgegenstände für einen Fahrradparcours würden wir gerne beschaffen.
Wir möchten mit dem Kauf einer Wippe beginnen, die beim Projekt www.Radschlag.de
(Team Radschlag hatte 2014 den Fahrradparcours für die Eilendorfer Grundschulen und die
Kleebachschule durchgeführt) bezogen werden kann. Kosten: 230,00 €, allerdings müsste
noch eine TÜV-Prüfung erfolgen. Da rechnen wir auch noch mit einer Gebühr für die
Abnahme. Die Höhe der Gebühr ist uns leider noch nicht bekannt.
Die Eltern wollten gerne auch selber „Hindernisse“ herstellen z. B. Euro-Paletten mit
Polsterung durch geeignete Matten, gebrauchte Tennisbälle – die halbiert als Slalomstrecke
genutzt werden können. Leider hat die Schulleitung noch keine rechtsverbindliche
Stellungnahme vom Unfallversicherungsverband Nordrhein bzgl. der Haftungsfragen oder
der Auflagen (z. B. besondere Matten, die sicherlich einer DIN-Norm entsprechen müssen)
erhalten.
Da die Mittel unseres Fördervereins nicht ausreichen, bitten wir um eine finanzielle
Unterstützung.
Wir beantragen für Wartung und Inspektion der Fahrräder durch die WABe einen Betrag in
Höhe von 400,-- € für 2016.
Wir würden uns sehr freuen, wenn auch ein Zuschuss für die Wippe und die TÜV-Gebühren
gewährt werden könnte.
Wir bedanken uns herzlich für Ihre wohlwollende Prüfung.
Mit freundlichen Grüßen
Anja Klinkenberg
(Kassenwartin)
Montessori Integrative Gemeinschafts-Grundschule (MIGGS e.V.)
eingetragen beim Amtsgericht Aachen, VR 4108
1. Vorsitzende:
Andreas Stollenwerk, Hansmannstr. 47, 52080 Aachen
2. Vorsitzende:
Wera Knaak, Am Bayerhaus 18, 52080 Aachen
Schatzmeisterin:
Anja Klinkenberg, Ningbostr. 32, 52078 Aachen, 0241-47580994
Beisitzerin:
Sandra Mack-Schwägerl, Kirchfeldstr., 52080 Aachen