Daten
Kommune
Aachen
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161289.pdf
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211 kB
Erstellt
04.04.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 22:53
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Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 45/0218/WP17
öffentlich
04.04.2016
45/100
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und
Jugendausschusses gemeinsam mit dem Schulausschuss
(KJA/17/WP.17) vom 17.03.2016 (öffentlicher Teil)
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
19.04.2016
21.04.2016
KJA
SchA
Entscheidung
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Kinder- und Jugendausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und
Jugendausschusses gemeinsam mit dem Schulausschuss vom 17.03.2016 (öffentlicher Teil).
Der Schulausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und
Jugendausschusses gemeinsam mit dem Schulausschuss vom 17.03.2016 (öffentlicher Teil).
Vorlage FB 45/0218/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 11.08.2016
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kinder- und
Jugendausschusses gemeinsam mit dem Schulausschuss
6. April 2016
Sitzungstermin:
Donnerstag, 17.03.2016
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
20:00 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal des Rates, Rathaus
Anwesende:
Ratsfrau Maria Keller, Ausschussvorsitzende SchulA
anwesend
Ratsherr Bernd Krott, Ausschussvorsitzender KJA
anwesend
Ratsherr Patrick Deloie, KJA/SchulA
anwesend
Ratsfrau Sevgi Sakar, KJA
anwesend
Herr Said Giancoli, SchulA
anwesend
Frau Nathalie Hüllenkremer, SchulA
anwesend
Herr Stefan Auler, SchulA
anwesend
Ratsherr Holger Brantin, SchulA
anwesend
Ratsherr Klaus-Dieter Jacoby, SchulA
anwesend
Frau Ute Lürken-Souvignier, KJA
Vertretung für: Herrn Karl Simons
Herr Stefan Menzel, SchulA
anwesend
Ratsherr Hans Müller, SchulA
anwesend
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 1/14
Ratsherr Jakob von Thenen, KJA
anwesend
Ratsherr Peter Tillmanns, KJA/SchulA
anwesend
Herr Uli Balthasar, SchulA
Vertret. für: Ratsfrau U. Griepentrog
Herr Sebastian Breuer, SchulA
anwesend
Ratsherr Jonas Paul, KJA
anwesend
Herr Johannes Rohé, SchulA
anwesend
Ratsherr Georg Biesing, SchulA
anwesend
Herr Michael Bredohl, KJA
anwesend
Frau Gretel Opitz, SchulA
anwesend
Herr Michael Sahm, SchulA
anwesend
Herr Hans-Jürgen Bengner, KJA
anwesend
Frau Ursula Braun-Kurzmann, KJA
anwesend
Herr Paul Glar, KJA
Vertretung für: Frau Nassim NavvabiGarakani
Frau Andrea Haase, KJA
Vertretung für: Frau Andrea Weyer
Herr Horst Kreutz, KJA
Vertretung für: Herrn Stefan Küpper
Herr Benno Pauls, KJA
anwesend
Herr Kriminalhauptkommissar Peter Arz, KJA beratend
anwesend
Ratsherr Sait Baskaya, KJA beratend
anwesend
Frau Suzanne Brantin, KJA beratend
anwesend
Frau Magdalena Braun-Rottländer, KJA beratend
anwesend
Herr Carsten Brehm c/o OT Philipp-Neri-Haus, KJA beratend
anwesend
Herr Udo Breuer, KJA beratend
anwesend
Herr Ernst Gerden Jobcenter StädteRegion Aachen, KJA
anwesend
Frau Leyla Kalkan, KJA beratend
anwesend
Herr Peter Koch, KJA beratend
anwesend
Herr Dr. Josef Michels, KJA beratend
Vertretung für: Frau Dr. Gabriele
Trost-Brinkhues
Frau Theresa Tarassova, KJA beratend
anwesend
Herr Thomas Weinen, KJA beratend
anwesend
Herr Senol Asik, SchulA beratend
anwesend
Ratsfrau Mara Müller, SchulA beratend
anwesend
Frau Elisabeth Tillessen, SchulA beratend
anwesend
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 2/14
Abwesende:
Ratsfrau Ulla Griepentrog, KJA
entschuldigt
Frau Carmen Nos, KJA
entschuldigt
Bürgermeisterin Hilde Scheidt, KJA
entschuldigt
Herr Stefan Küpper, KJA
entschuldigt
Frau Nassim Navvabi-Garakani, KJA
entschuldigt
Frau Andrea Weyer, KJA
entschuldigt
Frau Doris Schillings, KJA
entschuldigt
Frau Jutta Schmid, KJA
entschuldigt
Herr Karl Simons, KJA
entschuldigt
Frau Dr. Gabriele Trost-Brinkhues, KJA
entschuldigt
Herr Olaf Windeln, KJA
entschuldigt
von der Verwaltung:
Name
Org.
Name
Org.
Frau Baurmann
45/400
Herr Kaldenbach
45/100
Herr Brötz
45/000, FB-Ltg.
Frau Pautsch
45/200
Frau Dogan
FB 50
Frau Schwier
Dez. IV, Beigeordnete
Herr Drescher
45/300
Frau Vondermaßen
45/200
Herr Gürtler
FB 13
Als Gäste:
Frau Meyering und Frau Pilgrim, Städteregionales Schulamt
Herr Mertens, Schulrat der Städteregion Aachen
Herr Dr. Gerrit Köster, Sozialplaner a.D.
als Schriftführer:
Herr Martin und Herr Zohren, 45/100
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 3/14
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses
vom 16.02.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 45/0200/WP17
3
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Schulausschusses vom 18.02.2016
(öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 45/0201/WP17
4
Vorstellung des 2. Sozialentwicklungsplanes -mündlicher Bericht-
5
Pilotprojekt "Systemische Inklusionshilfe an fünf Schulen in der Städteregion Aachen"
im Rahmen der landesfinanzierten KOBSI (Koordinierungs- und Beratungsstelle für
schulische Inklusionshilfe) -mündlicher Bericht-
6
Bericht des Kommunalen Integrationszentrums zur schulischen Situation der
SeiteneinsteigerInnen in der Stadt Aachen
Vorlage: FB 50/0131/WP17
7
Flüchtlingssituation in Aachen aus Sicht der Jugendhilfe und Schule - Schulischer
Lernort für Flüchtlinge
Vorlage: FB 45/0208/WP17
8
Prüfbericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW zu den Bereichen Jugend und Schulen
der Stadt Aachen im Jahr 2014
Vorlage: FB 45/0206/WP17
9
Vorstellung des Rahmen-Hygieneplans für Kindertagesstätten und Offene
Ganztagsschulen der Stadt Aachen
Vorlage: FB 45/0204/WP17
10
Antrag der Piratenfraktion im Rat der Stadt Aachen vom 17.08.2015 zur stärkeren
Beteiligung der Jugend an der Kommunalpolitik
Vorlage: FB 45/0209/WP17
11
Außengelände Kita Ferberberg - Zuschuss an den Sozialdienst katholischer Frauen
Vorlage: FB 45/0205/WP17
12
Übersicht Auslagerung Kitas
Vorlage: FB 45/0207/WP17
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 4/14
13
Förderung von Elterncafés in Kitas
Vorlage: FB 45/0167/WP17-1
14
Antrag der Fraktion "Die Linke" zur Tagesordnung der gemeinsamen Sitzung von Kinderund Jugendausschuss und Schulausschuss am 17.03.2016: Fachveranstaltung
(Workshop) zur Erarbeitung von Perspektiven für den Schulstandort Kronenberg
Vorlage: FB 45/0211/WP17
15
Antrag der Fraktionen CDU, SPD, Grüne, Die Linke, FDP und Piraten zur Tagesordnung
der gemeinsamen Sitzung von Kinder- und Jugendausschuss und Schulausschuss am
17.03.2016: Erhalt der Grundschule Barbarastraße -mündlicher BerichtVorlage: FB 45/0212/WP17
16
Mitteilungen der Verwaltung
Nichtöffentlicher Teil
1
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses
vom 16.02.2016 (nichtöffentlicher Teil):
Vorlage: FB 45/0202/WP17
2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Schulausschusses vom 18.02.2016
(nichtöffentlicher Teil):
Vorlage: FB 45/0203/WP17
3
Mitteilungen der Verwaltung:
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 5/14
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Frau Keller und Herr Krott eröffnen die Sitzung und begrüßen die Mitglieder beider Ausschüsse, die
anwesende Öffentlichkeit und die Presse.
Herr Gerden als Vertreter des Jobcenters der Städteregion Aachen und Nachfolger von Herrn Goffart
wird verpflichtet.
Die Tagesordnung wird der vorliegenden Form genehmigt.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses
vom 16.02.2016 (öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 45/0200/WP17
Herr Deloie merkt unter Würdigung des Ergebnisprotokolls der letzten Sitzung vom 16.02.2016 an, dass
die Errichtung der Skateanlage von allen Seiten unterstützt wird.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
einstimmig
zu 3
Enthaltung:
3 wegen Nichtanwesenheit
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Schulausschusses vom 18.02.2016
(öffentlicher Teil)
Vorlage: FB 45/0201/WP17
Herr Auler bittet um eine Korrektur zu Top 4 – Einführung einer Tabletklasse am Einhard-Gymnasium.
Hier muss es richtig heißen: „Hierzu empfiehlt die Schule die Anschaffung eines Gerätes bis 200,- € mit
einem Windows Betriebssystem.“
Herr Biesing bittet darum, folgende Zusätze bei Top 8, Seite 8 des Protokolls
einzuarbeiten:
„Die offene Ganztagsgrundschule ist jedoch eine Erfolgsgeschichte geworden, da sie heute von 70 - 100
% genutzt wird. Herr Biesing gibt zu bedenken, dass unweit der KGS Hanbruch eine voll
funktionsfähige Mensa am Standort der jetzigen RSD (Kronenberg) vorhanden ist.
Der Schulausschuss bedankt sich bei Frau Lehmenkühler für den aufschlussreichen und informativen
Vortrag und beschließt auf Vorschlag von Herrn Biesing die getrennte Abstimmung zu den einzelnen
Projekten.“
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
einstimmig
KJA/17/WP.17
Ablehnung:
Enthaltung:
4 wegen Nichtanwesenheit
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 6/14
zu 4
Vorstellung des 2. Sozialentwicklungsplanes -mündlicher Bericht-
Herr Dr. Köster erläutert mündlich seine Präsentation des 2. Sozialentwicklungsplanes, die der
Niederschrift im ALLRIS beigefügt ist.
Herr Tillmanns und Herr Krott bedanken sich für die Ausführungen. Es wird hervorgehoben, die Quartiere
zukünftig weiter in den Blick zu nehmen. Der Aufbau einer strategischen Plattform zur gesamtstädtischen
Sozialplanung unter Wahrung und Einbeziehung der eigenständigen Fachplanungen und Einbindung
externer Akteure wird befürwortet.
zu 5
Pilotprojekt "Systemische Inklusionshilfe an fünf Schulen in der Städteregion Aachen" im
Rahmen der landesfinanzierten KOBSI (Koordinierungs- und Beratungsstelle für
schulische Inklusionshilfe) -mündlicher Bericht-
Frau Meyering und Frau Pilgrim erläutern den Tagessordnungspunkt mittels einer Präsentation, die der
Niederschrift im ALLRIS beigefügt ist.
Herr Brantin, Herr Balthasar und Herr Krott bedanken sich für die Ausführungen und begrüßen den
Einsatz der systemischen Inklusionshelfer an den Schulen.
Frau Schwier ergänzt, dass die Maßnahme gemeinsam mit der Stadt Aachen entwickelt worden ist und
sich die Stadt mit 50 % an den Kosten beteiligt.
Der Einsatz der systemischen Inklusionshelfer führt in vielen Fällen auch dazu, dass eine 1:1 Betreuung
durch einen individuellen Inklusionshelfer nicht mehr nötig ist, ohne den individuellen Rechtsanspruch auf
einen individuellen Inklusionshelfer in Frage zu stellen. Die Poollösung führt zu mehr Flexibilität und
erschließt Ressourcen für die Inklusionshilfen.
Auf Nachfrage von Herrn Brantin zu den Aufgaben und Qualifikationen der systemischen Inklusionshelfer
teilen Frau Meyering und Frau Pilgrim mit, dass die Inklusionshelfer keine besonderen Voraussetzungen
mitbringen müssen und auf ihre Arbeit im Rahmen von Schulungen gründlich vorbereitet werden. Sie
unterstützen die Lehrkräfte in der Klasse, indem sie sich um verhaltensauffällige Kinder während des
Unterrichts kümmern. Die Elternarbeit ist Sache der Lehrer und die Schulleitung ist gegenüber den
systemischen Inklusionshelfern weisungsbefugt.
Im Hinblick auf die Frage von Herrn Auler, ob die Kinder in der Schule nicht zu viele Ansprechpartner
haben, erläutern Frau Meyering und Frau Pilgrim, dass die systemischen Inklusionshelfer in ein
multiprofessionelles Team eingebunden sind und den Kindern ihre unterstützende Rolle im Unterricht klar
ist.
Herr Weinen begrüßt den Einsatz der systemischen Inklusionshelfer als hilfreiche Unterstützung und
spricht sich für eine Ausweitung und Fortführung aus.
Herr Müller bittet darum, die Bezeichnung “Inklusionshelfer“ zu überdenken, da ihm der Wortteil
„M.helfer“ zu negativ erscheint.
Beschluss:
Der Kinder-und Jugendausschuss und der Schulausschuss nehmen die Ausführungen der Verwaltung
wohlwollend zur Kenntnis.
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 7/14
zu 6
Bericht des Kommunalen Integrationszentrums zur schulischen Situation der
SeiteneinsteigerInnen in der Stadt Aachen
Vorlage: FB 50/0131/WP17
Ergänzend zur schriftlichen Vorlage erläutert Frau Dogan die Arbeit des Kommunalen
Integrationszentrums mit einer Präsentation, die der Niederschrift im ALLRIS beigefügt ist.
729 schulpflichtige Seiteneinsteiger werden zwischenzeitlich in Aachen betreut. Davon können 665 in
einer Grund- oder weiterführenden Schule beschult werden, während 64 Jungen und Mädchen noch auf
einen Schulplatz warten.
Herr Brantin bedankt sich für die Arbeit der vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kommunalen
Integrationszentrum. Der Gesamtumfang der betreuten Schülerzahl entspreche der Größe einer
Gesamtschule.
Herr Mertens, städteregionaler Schulrat, informiert darüber, dass nicht genügend Lehrer auf dem Markt
zur Verfügung stehen, um die Nachfrage in den Vorbereitungs-und Deutsch-Intensiv-Klassen zu
befriedigen. Die Situation drängt derart, dass die Landesregierung den Einsatz pensionierter Lehrkräfte
ermöglichen wird, allerdings erst dann, wenn diese bereits drei Jahre im Ruhestand waren.
Herr Krott bedankt sich ebenfalls für die Arbeitsleistung des Kommunalen Integrationszentrums und regt
an, dass die Deutsch-Intensiv-Klassen jeweils in den Stammschulen der Kinder angesiedelt sein sollten.
Auf Nachfrage von Herrn Giancoli teilt die Verwaltung mit, dass traumatisierte Kinder vom Kommunalen
Integrationszentrum an Fachberatungsstellen weiter vermittelt werden.
Frau Schwier führt weiter aus, dass die Kinder an den Grundschulen direkt in Regelklassen
aufgenommen werden, was sich sehr positiv auf deren Integration auswirkt.
Beschluss:
Der Kinder- und Jugendausschuss und der Schulausschuss nehmen die Ausführungen der Verwaltung
zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 7
Flüchtlingssituation in Aachen aus Sicht der Jugendhilfe und Schule - Schulischer
Lernort für Flüchtlinge
Vorlage: FB 45/0208/WP17
Herr Paul bedankt sich für die Vorlage und bittet darum, die Entwicklung der Flüchtlingssituation mit in die
Kitabedarfsplanung einfließen zu lassen. Auch interkulturelles Training gelte es mit in die tägliche Arbeit
einzubauen. Zu einer gelungenen Integration ist eine Bündelung der Angebote aus Kita, Schule, Arbeit
und Studium wichtig sowie eine Abstimmung innerhalb der verschiedenen Rechtskreise. Auf Nachfrage
von Herrn Biesing erläutert Frau Schwier, dass für die unbegleiteten minderjährigen Ausländer im
Schulverband Aachen-Ost 5 zusätzliche Lerngruppen eingerichtet werden.
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 8/14
Baumaßnahmen sind notwendig zur Schaffung einer tagesstrukturierenden Gruppe in der Hauptschule
Aretzstraße. Durch das Angebot dreier Schulformen in einem Verbund ist nachweislich eine
Durchlässigkeit in andere Schulformen gegeben. Bisher sind keine Mittel für zusätzliche Bauten im
Haushalt etatisiert, allerdings wurden Mittel aus dem Hilfsprogramm für Flüchtlinge beantragt.
Beschluss:
1. Der KJA nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
2. Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
KJA
einstimmig
SchA
einstimmig
zu 8
Ablehnung:
Enthaltung:
1
Prüfbericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW zu den Bereichen Jugend und Schulen
der Stadt Aachen im Jahr 2014
Vorlage: FB 45/0206/WP17
In der Beratung wird angesprochen, dass der Zeitpunkt der Berichterstellung bereits drei Jahre
zurückliegt. Dies führt dazu, dass z.B. der dort vorgeschlagene Verzicht auf weitere Neubauten dem
derzeitigen Bedarf nicht gerecht wird.
Herr Brötz informiert, dass es keine einheitlichen standardisierten Erhebungsmethoden und
Kennzahlendefinitionen für den Bericht gibt, sodass Abweichungen zu kommunalen Planwerken und zu
Zahlen anderer Kommunen unausweichlich sind.
Beschluss:
1. Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Berichte der Gemeindeprüfungsanstalt NRW (GPA
NRW) und die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
2. Der Schulausschuss nimmt die Berichte der Gemeindeprüfungsanstalt NRW (GPA NRW) und die
Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
KJA
einstimmig
SchA
einstimmig
zu 9
Ablehnung:
Enthaltung:
Vorstellung des Rahmen-Hygieneplans für Kindertagesstätten und Offene
Ganztagsschulen der Stadt Aachen
Vorlage: FB 45/0204/WP17
Ohne Beratung des Tagesordnungspunktes.
Beschluss:
Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 9/14
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
KJA
einstimmig
SchA
einstimmig
zu 10
Ablehnung:
Enthaltung:
Antrag der Piratenfraktion im Rat der Stadt Aachen vom 17.08.2015 zur stärkeren
Beteiligung der Jugend an der Kommunalpolitik
Vorlage: FB 45/0209/WP17
Herr Sahm bedankt sich für die gute Vorlage. Die Vorlage wird zwar grundsätzlich positiv bewertet,
allerdings gibt es Rückfragen zu der Leistbarkeit für Ratsleute und im Hinblick auf die Intensität und die
Dauer des Programms und die Größe der Zielgruppe. Die Fragen von der Politik werden von der
Verwaltung aufgegriffen.
Da es für die Umsetzung keine Personalressourcen im FB 45 gibt, wurde auf die VHS als
Kooperationsträger zurückgegriffen.
Die Einbeziehung auch anderer Träger, wie z.B. dem Ring Politischer Jugend, soll geprüft werden.
Entsprechend wird der Beschlussvorschlag ergänzt.
Beschluss:
1. Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
2. Der Kinder-und Jugendausschuss empfiehlt dem Schulausschuss, das Projekt im Rahmen des
Zukunftsfonds durchzuführen. Er bittet die Verwaltung, auch andere Träger einzubeziehen.
3. Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
4. Der Schulausschuss beauftragt die Verwaltung das Projekt in die Entscheidungsvorlage für den
Zukunftsfonds aufzunehmen. Er bittet die Verwaltung, auch andere Träger einzubeziehen.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
KJA
einstimmig
1
SchA
einstimmig
3
zu 11
Außengelände Kita Ferberberg - Zuschuss an den Sozialdienst katholischer Frauen
Vorlage: FB 45/0205/WP17
Frau Braun-Kurzmann nimmt nicht an der Beratung und der Abstimmung teil.
Keine weitere Beratung.
Beschluss:
Der Kinder- und Jugendausschuss
1. nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis
2. beschließt die Gewährung eines einmaligen Zuschusses an den Sozialdienst katholischer Frauen
(SkF) bis zu einer Höhe von 23.500 € für die Gestaltung des Außengeländes der Kita Ferberberg.
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 10/14
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
Einstimmig
zu 12
Übersicht Auslagerung Kitas
Vorlage: FB 45/0207/WP17
Keine Beratung.
Beschluss:
Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 13
Förderung von Elterncafés in Kitas
Vorlage: FB 45/0167/WP17-1
Keine Beratung
Beschluss:
1. nimmt die Ausführungen der Verwaltung und den Beschluss des Ausschusses für Soziales,
Integration und Demographie vom 24.09.2015 „Förderung von Elterncafés in KiTas in sozial
benachteiligten Quartieren“ zustimmend zur Kenntnis.
2. beschließt, dass weitere vier Elterncafés aus den freien Kontingenten der kommunalen
Familienzentren aus PSP-Element 4-060101-914-8 / 52790000 „kommunale Familienzentren“
gefördert werden.
3. beschließt die Verteilung der Gelder gemäß Punkt 4 der Vorlage.
4. beschließt in Ergänzung des Beschlusses zu Punkt 3 die veränderten Förderhöhen für die
vier weiteren Elterncafés analog der Verteilung aus dem veränderten Beschluss des SGA
(vgl. Punkt 3.1 der Vorlage), um alle Elterncafés in gleicher Höhe zu fördern.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 14
Antrag der Fraktion "Die Linke" zur Tagesordnung der gemeinsamen Sitzung von Kinderund Jugendausschuss und Schulausschuss am 17.03.2016: Fachveranstaltung
(Workshop) zur Erarbeitung von Perspektiven für den Schulstandort Kronenberg
Vorlage: FB 45/0211/WP17
Herr Biesing erläutert den Antrag der Fraktion „Die Linke“ vom 01.03.2016 zur Durchführung eines
Workshops unter Einbeziehung der Bevölkerung zur Erarbeitung von Perspektiven für den Schulstandort
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 11/14
Kronenberg. Er führt aus, dass bisher ein Bürgerdialog nicht stattgefunden hat und dass dies nachgeholt
werden soll.
Frau Schwier betont, dass die Verwaltung immer sehr transparent in Richtung Politik und der
Stadtteilkonferenz Kronenberg gehandelt hat und entsprechende Dialoge geführt wurden.
Der Ausschuss bittet um zeitnahe Information des Diskussionsstandes in der Stadtteilkonferenz.
Die Erörterung des Themas wird als Tagesordnungspunkt in der Schulausschusssitzung am 21.04.2016
behandelt.
Beschluss:
Der Kinder- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
KJA
einstimmig
SchA
einstimmig
zu 15
Ablehnung:
Enthaltung:
1
Antrag der Fraktionen CDU, SPD, Grüne, Die Linke, FDP und Piraten zur Tagesordnung
der gemeinsamen Sitzung von Kinder- und Jugendausschuss und Schulausschuss am
17.03.2016: Erhalt der Grundschule Barbarastraße -mündlicher BerichtVorlage: FB 45/0212/WP17
Herr Krott bittet darum, den Text des Antrages der Fraktionen vom 09.03.2016 zu korrigieren. In der
ersten Zeile des zweiten Absatzes sollen die Worte „bis dahin“ gestrichen werden.
Herr Brantin begründet den fraktionsübergreifenden Antrag zum Erhalt der Schule Barbarastraße:
1. Eine Schulschließung ist angesichts der gesamtstädtischen Schulsituation nicht zu verantworten.
2. Die Schule ist für den Stadtteil unverzichtbar.
Frau Keller ergänzt, dass die Schule ein zusätzliches Jahr Zeit braucht, um ausreichende Anmeldezahlen
zu erreichen.
Frau Schwier informiert, dass leider bisher alle Bemühungen, die Anmeldezahlen zu steigern, nicht
erfolgreich waren. Ihr fehle schlicht die Fantasie, wie dies nunmehr seitens der Verwaltung kurzfristig
realisiert werden soll. Ein Sondererhalt des Schulstandortes für das kommende Schuljahr ist aus ihrer
Sicht nur möglich durch eine Sondergenehmigung der Bezirksregierung in Köln.
Beschluss:
1. Der Schulausschuss bittet die Verwaltung, in Abstimmung mit der Schulleitung darauf hin zu
wirken, dass die Mindestzahl an Anmeldungen noch erreicht und die KGS Barbarastraße im
Verbund mit GGS Brühlstraße zum Schuljahresende 2015/2016 nicht geschlossen wird.
2. Sofern die Anmeldezahlen nicht erreicht werden, bittet der Schulausschuss die Verwaltung unter
dem Gesichtspunkt des Gesamtzuzuges in die Stadt Aachen, bei der Bezirksregierung eine
Ausnahmegenehmigung zu beantragen.
3. Der Schulausschuss nimmt das Positionspapier der Fraktionen zustimmend zur Kenntnis.
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 12/14
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
Ablehnung:
Enthaltung:
einstimmig
zu 16
Mitteilungen der Verwaltung
Frau Schwier informiert wie folgt:
1. Die St. Georges School an der Monheimsallee schließt zur Mitte des Jahres.
Die Internationale Friedensschule Köln möchte in Aachen eine private Grundschule gründen und
dazu einen Teil der Liegenschaft Kronenberg nutzen. Die Verhandlungen mit dem
Gebäudemanagement sind weit fortgeschritten, so dass eine entsprechende
Dringlichkeitsentscheidung für den Wohnungs- und Liegenschaftsausschuss an die Fraktionen
kommuniziert wurde. Ein dreijähriger Mietvertrag ist beabsichtigt.
2. Neben dem bereits bekannten Neubau einer fünfgruppigen Kita wird auf dem Gelände auch die
Unterbringung von bis zu 150 Flüchtlingen erwogen.
.
KJA/17/WP.17
Ausdruck vom: 06.04.2016
Seite: 13/14