Daten
Kommune
Aachen
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158190.pdf
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574 kB
Erstellt
03.02.16, 12:00
Aktualisiert
24.07.17, 10:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Kulturbetrieb
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
E 49/0022/WP17
öffentlich
03.02.2016
Dr. Rohrkamp
Stadtarchiv Aachen: Darstellung der aktuellen Situation sowie der
Pläne und Perspektiven durch den Direktor Dr. René Rohrkamp
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 26.01.2016
Beratungsfolge:
TOP:_8_
Datum
Gremium
Kompetenz
25.02.2016
BaKu
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Der Betriebsausschuss Kultur nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Vorlage E 49/0022/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 11.02.2016
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Erläuterungen:
Sachstand der aktuellen Situation sowie der Planungen und Perspektiven des Stadtarchivs
I.
Aktuelle Situation und Handlungsfelder des Stadtarchivs
Das Stadtarchiv hat sich seit meinem Dienstantritt am 1.12.2014 in mancherlei Hinsicht verändert,
angestoßen durch die neuen Möglichkeiten in der Nadelfabrik, aber auch durch eine neue Ausrichtung
unserer Arbeit.
Ziel unseres Handelns in Richtung der Öffentlichkeit ist es, besser mit unserem vielfältigen Umfeld in
Kontakt zu kommen, stärker auf unsere Arbeit hinzuweisen, unsere Archivalien zur Benutzung aktiv
anzubieten und zu verdeutlichen, was ein Stadtarchiv tut und welchen Gewinn seine Arbeit für die
Kommune darstellt.
Für die Verwaltung sind wir weiter zentraler Ansprechpartner in Fragen der Schriftgutverwaltung,
gehen aber auch hier stärker und offener in das Gespräch mit den Kollegen und unterstützen sie mit
unserem Rat und unseren Dienstleistungen.
Parallel bauen wir unsere Kompetenz im Bereich der digitalen Langzeitarchivierung aus, um die
gesamtstädtische Verwaltung in diesen Fragen kompetent beraten zu können und auch um beim
Beginn der Umsetzung bereit zu stehen, operativ tätig zu werden.
1. Personalsituation
Unverändert verfügt das Stadtarchiv über neun vollzeitäquivalente Stellen für elf Personen. Aufgrund
von Arbeitszeitreduzierungen werden bislang de facto nur 8 Stellen genutzt. Mit diesem Personal
betreuen wir elf Kilometer Archivgut. Eine Ausnutzung des gesamten Stundenkontingents ist
angestoßen.
Drei Ehrenamtlerinnen verstärken seit vergangenem Jahr das Team.
2. Organisation und Prozesse
Intern läuft seit Anfang 2015 ein intensiver Diskussionsprozess des wissenschaftlichen Personals, um
Prozesse zu optimieren und weiter zu standardisieren. In den letzten Monaten konnten Entwürfe für
eine neue Satzung, Benutzungsordnung und Entgeltordnung ausgearbeitet werden. Sie sollen nach
im ersten Halbjahr 2016 zunächst von der Verwaltung geprüft und dann so bald wie möglich der Politik
vorgelegt werden.
3. Dienstleistung für die Verwaltung
– Generell stand vor allem im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres die (Wieder-)Aufnahme der
Beziehungen zu den verschiedenen Partnern und Akteuren in der Verwaltung, aber auch darüber
hinaus im Vordergrund. Das Ziel war es, noch einmal auf das Stadtarchiv als potentiellen
Kooperationspartner hinzuweisen, aber auch generell über unsere Aufgaben und Tätigkeiten
aufzuklären. Zahlreiche Treffen und Gespräche haben stattgefunden, oftmals bildeten sie den
Auftakt für weitere Zusammenarbeit.
– Seit dem Umzug in die Nadelfabrik finden erstmals seit Jahrzehnten wieder große Übernahmen
aus der Verwaltung statt. Diese bislang aus Platzgründen ruhende gesetzliche Aufgabe ist als neu
hinzugekommene Aufgabe anzusehen und sehr arbeitsintensiv. Für diese neu hinzugekommene
Aufgabe wurde jedoch kein zusätzliches Personal zur Verfügung gestellt, sodass die ohnehin hohe
Arbeitsbelastung noch einmal gesteigert wurde und intensiver ist als am Fischmarkt.
Allein im letzten Jahr kam es zu insg. 160 Accessionierungen, also Neuzugängen von Archivgut.
Wegen der Abgaberückstände bei den städtischen Ämtern erwarten wir in den nächsten Jahren
einen gleichbleibend hohen Zuwachs an Archivgut, der die Magazine in der Nadelfabrik relativ
schnell füllen wird. Es wird deshalb mittelfristig notwendig werden, wenigstens den Innenausbau
Vorlage E 49/0022/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 11.02.2016
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der Reserveflächen auf der vierten Etage des Gebäudes abzuschließen. Die Reserveflächen
sollten beim Umbau eigentlich auch als Magazinflächen eingerichtet werden. Wegen eines
finanziellen Engpasses beim Umbau des Gesamtkomplexes Nadelfabrik, der nicht durch den Bau
der Flächen des Stadtarchivs begründet war, musste der Ausbau der vierten Etage jedoch
zurückgestellt werden. Sie wurde aber baulich so weit vorbereitet, dass nur noch der Innenausbau
erfolgen muss.
Parallel zu einem wünschenswerten Ausbau der Reservefläche muss eine strategische
Magazinflächenplanung des Stadtarchivs die Entwicklung für die nächsten Jahrzehnte berechnen.
– Hinzu kommt als neue Aufgabe ein im letzten Jahr forcierter, intensiver Austausch mit FB 11
hinsichtlich der digitalen Langzeitarchivierung. Das Stadtarchiv muss gesetzlich die Überlieferung
sog. digital born documents, also rein digital entstandener Dokumente von der
Textverarbeitungsdatei bis zum Fachverfahren, sicherstellen (siehe Archivgesetz NRW, §2). Dieser
Bereich wird mittelfristig stark wachsen und ist eine zentrale gesamtstädtische
Querschnittsaufgabe, die zukünftig an Bedeutung gewinnen wird.
Die Kompetenz ist im Haus vorhanden, für eine wirksame Unterstützung der gesamten
Stadtverwaltung in Fragen der digitalen Langzeitarchivierung wird die aktuelle Personalausstattung
jedoch nicht ausreichen.
4. Benutzerbetreuung
Die Anzahl der Nutzer des Lesesaals ist im Vergleich zum alten zentralen Standort erfreulicherweise
stabil geblieben. Die Anzahl der schriftlichen Anfragen ist jedoch mit der Übernahme der
Standesamtsregister durch das Stadtarchiv massiv angestiegen, aber auch generell verzeichnen wir
einen Anstieg der schriftlichen Rechercheanfragen (Wissenschaft, Privatpersonen).
5. Kooperationen
Das Stadtarchiv hat seine Kooperationen stark ausgeweitet und ist ein aktiver Teil des Aachener
Kulturlebens. Neben den guten Kooperationen innerhalb des Kulturbetriebs, vor allem mit den
Museen, konnten vom Stadtarchiv aus auch verschiedene neue Kooperationen angestoßen werden.
– Studierende von FH und RWTH haben im letzten Jahr mehrfach Studieneinheiten im Stadtarchiv
durchgeführt und dabei mit Originalquellen gearbeitet. Schwellenängste konnten dabei abgebaut
und die Arbeitsweise eines Archivs vermittelt werden.
– Auch der Nachlass von Leo Hugot konnte letztlich über die enge Kooperation mit dem beteiligten
RWTH-Lehrstuhl für Denkmalpflege und Historische Bauforschung (Prof. Raabe) eingeworben
werden.
– Das Stadtarchiv ist seit letztem Jahr Teil des KuBiS-Netzwerks und hat an zahlreichen
Veranstaltungen des Netzwerks teilgenommen. Es etabliert sich gerade als außerschulischer
Lernort, z. B. auch über die Bildungszugabe. Eine Arbeitsgruppe von ca. zehn Geschichtslehrern
verschiedener Aachener Schulen unterstützt uns bei der inhaltlichen Konzeption der Angebote.
Erarbeitet wurde ein Archivmodul zur Französischen Zeit in Aachen, ein Quiz zur
Verkehrsgeschichte und eine App zur Arbeit im Archiv und zum Ostviertel.
– Das Stadtarchiv ist seit Ende letzten Jahres auch Bildungspartner im Programm Archiv und Schule
des NRW-Schulministeriums. In Kürze werden offizielle Kooperationsvereinbarungen mit der LuiseHensel-Realschule und mit dem Couven-Gymnasium abgeschlossen werden, weitere
Kooperationen sind in Planung.
– Eng sind die Kooperationen auch zum LVR-Archivberatungszentrum sowie den Archiven in der
StädteRegion und vor allem der Stadt. Gemeinsam mit diesen ist ein Notfallverbund in Planung.
Der Anstoß hierzu ging vom Stadtarchiv aus, wo auch die Federführung liegt.
Auch die Kontakte über die Landesgrenzen hinweg sind sehr gut.
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6. Öffentlichkeitsarbeit
– Das Stadtarchiv war in verschiedenen WDR- und Pressebeiträgen präsent.
– Durch ein zweitägiges wissenschaftliches Symposium in Kooperation mit dem Staatsarchiv in
Eupen, dem Lehr- und Forschungsgebiet Wirtschafts-, Sozial- und Technologiegeschichte der
RWTH (Prof. Thomes), der Universität Lüttich und dem Zentrum für Regionalgeschichte in der
Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens zum Thema Wiederaufbau nach 1944/45 in belgischdeutscher Perspektive im vergangenen November hat das Stadtarchiv auch im Bereich der
Regionalforschung einen ersten Impuls gesetzt.
– Der FB 13 präsentiert in Kooperation mit dem Stadtarchiv seit Oktober unter dem hashtag
#aachenhistorisch Bilder aus den Fotobeständen des Stadtarchivs über die sozialen Medienkanäle
der Stadt.
– Die Archivalie des Monats, die das Stadtarchiv seit Dezember 2015 präsentiert, bringt den Bürgern
die Inhalte des Archivs und damit auch seine Arbeit näher. Die Archivalien werden mit Personen
und Institutionen präsentiert, die zum Inhalt der präsentierten Archivalie passen.
7. Einwerbung von Drittmitteln
– Beim LVR-Archivberatungszentrum konnten im letzten Jahr über 4.000 Euro Fördermittel für ein
konservatorisches Maßnahmenpaket eingeworben werden.
– Für die Entsäuerung des stark im Bestand gefährdeten Westdeutschen Beobachters konnten aus
den Mitteln der Landesinitiative Substanzerhalt, die vom LVR-Archivberatungszentrum verwaltet
werden, 2.800 Euro eingeworben werden (70-Prozent-Förderung).
– Bei der Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) konnte eine
Förderung von 12.900 Euro zur Restaurierung der großformatigen sog. Copso-Karte von 1777
eingeworben werden.
II. Planungen und Perspektiven
8. Personalsituation
Die Ausnutzung des gesamten zur Verfügung stehenden Stundenkontingents ist angestoßen.
Generell möchten wir versuchen, qualifiziertes Personal hinzuzugewinnen, um besser planen,
Rückstände abbauen und die allgemein hohe Belastung des Personals senken zu können.
Zugleich gibt es im Haus enormes Wissen und Erfahrung. Nicht zuletzt deshalb ist geplant, eine
Ausbildungsstelle für einen Fachangestellten Medien und Informationsdienste (FaMI) – Fachrichtung
Archiv im Stadtarchiv einzurichten.
Dort, wo es möglich und sinnvoll ist, werden wir versuchen, weitere Ehrenamtlerinnen und
Ehrenamtler hinzuzugewinnen.
9. Organisation und Prozesse
– Wir werden unseren Weg als kommunikativer, ansprechbarer und verlässlicher
Kooperationspartner wie bisher weitergehen und weiter ausbauen.
– Die interne Prüfung unserer Arbeitsprozesse wird in diesem Jahr fortgesetzt. Eine neue Satzung,
Benutzungsordnung und Entgeltordnung wird zur Begutachtung durch Politik und Verwaltung auf
den Weg gebracht und dann hoffentlich wirksam werden.
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– Ein zentrales Thema in unseren mittel- und langfristigen Planungen im Bereich der Konservierung
und Restaurierung sind die Urkundenregister der Standesämter. Sie absorbieren nahezu
vollständig die Arbeitskraft der städtischen Papierrestauratorin.
Ein Fortkommen in diesem Bereich, aber auch bei anderen Archivbeständen, ist angesichts der zu
bearbeitenden Mengen kaum spürbar. Planungen zur Bearbeitung der anderen Archivbestände
gibt es auf dem Papier, sie können aber aufgrund der enormen Ressourcen, die in die Bearbeitung
der Urkundenregister gesteckt werden müssen, nicht bzw. in nur sehr geringen Umfängen in die
Tat umgesetzt werden.
10. Dienstleistung für die Verwaltung
– Es ist nicht zu erwarten, dass die Anzahl der Accessionierungen auf absehbare Zeit zurückgeht.
Wir werden deshalb weiter die Gespräche mit den abgebenden Stellen intensivieren, auch um
feste Abläufe mit einer größeren Planungssicherheit für beide Seiten einzurichten.
– Das Stadtarchiv wird im laufenden Jahr ein erstes Konzept für eine gesamtstädtische digitale
Langzeitarchivierung formulieren, um auch in diesem Bereich als fester Ansprech- und
Kooperationspartner für die gesamte Stadtverwaltung zu dienen.
11. Benutzerbetreuung
Die bisherige Betreuung soll aufrechterhalten werden. Zugleich soll zukünftig das Angebot verbessert
werden. Hierzu sollen die Findmittel zu den Archivbeständen über das Archivportal archive.nrw
(http://www.archive.nrw.de/kommunalarchive/kommunalarchive_a-d/a/Aachen/oeffnungszeiten_und_kontakt/index.php) auch online zugänglich gemacht werden. Interessierte können dann auch von zu
Hause aus Recherchen durchführen. Dies ist bislang nicht möglich. Die Sichtbarkeit des Stadtarchivs
und seiner Archivbestände würde dadurch erhöht.
12. Kooperationen
Die bestehenden Kooperationen sollen gepflegt und neue Projekte begonnen werden.
– Es ist geplant, die Bearbeitung des Nachlasses von Leo Hugot gemeinsam mit dem Lehr- und
Forschungsgebiet Denkmalpflege und Historische Bauforschung der RWTH voranzutreiben. Es
gibt hier Überlegungen, bei der DFG einen Antrag auf die Aufarbeitung, Digitalisierung und
Onlinestellung von zentralen Teilen des Hugot-Nachlasses zu stellen. Das Stadtarchiv würde hier
als Projektpartner agieren.
– Die Positionierung des Stadtarchivs als außerschulischer Lernort soll gestärkt werden. Dem o. a.
Archivmodul zur Französischen Zeit soll in den nächsten drei bis vier Jahren jährlich jeweils ein
weiteres Themenmodul zur Seite gestellt und damit das Angebot ausgebaut werden. Im laufenden
Jahr wird ein Archivmodul zur Industrialisierung in Aachen erarbeitet werden.
Wir wollen das vorliegende und die hinzukommenden Module, die bislang nur in selbst gedruckter
Form vorliegen, durch eine geförderte Finanzierung professionell gestalten und in zwei bis drei
Klassensätzen drucken lassen. Die Zusammenarbeit mit der Lehrer-Arbeitsgruppe soll
aufrechterhalten werden.
– Im laufenden Jahr werden wir mit der Luise-Hensel-Realschule und mit dem Couven-Gymnasium
offizielle Kooperationsvereinbarungen abschließen und hoffentlich weitere Kooperationen mit
Schulen anbahnen.
– Der o. a. Notfallverbund mit den anderen Archiven aus der StädteRegion soll dieses Jahr offiziell
gegründet und eine Vereinbarung hierüber unterzeichnet werden.
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Ausdruck vom: 11.02.2016
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13. Öffentlichkeitsarbeit
– Um die Nachhaltigkeit des im November 2015 im Stadtarchiv durchgeführten Symposiums zu
erhöhen, wird im Laufe des Jahres in Kooperation mit dem Staatsarchiv in Eupen ein Sammelband
erscheinen, der die Ergebnisse der Veranstaltung festhalten wird.
– Ausgehend von den im Rahmen der Planungen zum Notfallverbund gefestigten Beziehungen zu
den anderen Archiven in der Stadt wird das Stadtarchiv in 2016 erstmals am Tag der Archive
(Sonntag, 6.3.) teilnehmen. Die Veranstaltung wird in der Nadelfabrik zusammengefasst, weil die
kirchlichen Archive aufgrund der Umbauarbeiten am Klosterplatz momentan in Ausweichquartieren
sitzen. Auch die Hochschularchive nehmen am Tag der Archive in der Nadelfabrik teil.
– Das Stadtarchiv wird den Tag der offenen Tür der Nadelfabrik am Sonntag, den 24.4.2016, mit
verschiedenen Beiträgen mitgestalten.
14. Einwerbung von Drittmitteln
– Auch in diesem Jahr wurde beim LVR-Archivberatungszentrum ein Antrag auf Förderung
konservatorischer Maßnahmen gestellt (50-Prozent-Förderung). Auch die Entsäuerung weiterer
Zeitungsbände mit Mitteln aus der Landesinitiative Substanzerhalt wird im Laufe des Jahres
beantragt werden (60-Prozent-Förderung).
Darüber hinaus halten wir ständig nach geeigneten Fördermittelprogrammen Ausschau.
Anlage/n:
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 26. Januar 2016
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