Daten
Kommune
Aachen
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157577.pdf
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303 kB
Erstellt
26.01.16, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 22:44
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Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 61/0369/WP17
öffentlich
26.01.2016
FB 61/010 Dez.III
Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des
Mobilitätsausschusses am 03.12.2015
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
18.02.2016
MA
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Der Mobilitätsausschuss genehmigt die Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am
03.12.2015.
Anlage/n:
Niederschrift über die Sitzung des Mobilitätsausschusses am 03.12.2015
Vorlage FB 61/0369/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 1/1
Der Oberbürgermeister
Niederschrift
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Mobilitätsausschusses
10. Februar 2016
Sitzungstermin:
Donnerstag, 03.12.2015
Sitzungsbeginn:
17:00 Uhr
Sitzungsende:
21:17 Uhr
Ort, Raum:
Sitzungssaal 170, Verwaltungsgebäude Marschiertor, Lagerhausstraße
Anwesende:
Ratsherr Achim Ferrari
Ratsherr Jörg Hans Lindemann
Ratsherr Friedrich Beckers
Ratsherr Peter Blum
Ratsherr Holger Brantin
Ratsfrau Gaby Breuer
Herr Heiner Dautzenberg
Vertretung für: Ratsherr Heiner
Höfken
Ratsherr Wilfried Fischer
bis 19.35 Uhr
Ratsfrau Ye-One Rhie
Ratsfrau Dr. Heike Wolf
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 1/26
Herr Matthias Achilles
Frau Marianne Conradt
Herr Franz Derichs
Herr Arno Krott
Herr Andreas Müller
Herr Jakob Schlags
Herr Michael Schulz
ab 19.35 Uhr; Vertretung für Fischer,
Frau Relindis Becker
Wilfried
Herr Heiner Dautzenberg
s. o.
Herr Dr.-Ing. Hubert Klöcker
bis 20.55 Uhr
Abwesende:
Ratsherr Heiner Höfken
entschuldigt
Herr Eyüp Özgün
entschuldigt
von der Verwaltung:
Herr Wingenfeld
Dez. III
Herr Schreiber
Dez. III
Herr Müller
FB 61
Frau Poth
FB 61
Frau Vohn
FB 61
Frau Ernst
FB 61
Frau Mirtsch
FB 61
Herr Larosch
B 03
Frau Schneiders
FB 20
Herr Platzek
FB 20
Herr Frankenberger
FB 23
Herr Costard
FB 13
Herr Klöfkorn
STAWAG
vom Beirat:
Frau Krücken
MA/13/WP.17
AVV
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 2/26
Herr Schmitz
AVV
Herr Paetz
ASEAG
als Schriftführerin:
Frau Löhrer
FB 61
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1
Eröffnung der Sitzung
2
Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 10.09.2015
3
Tarifliche Angelegenheiten (AVV-Beirat)
1.1. Anpassung AVV-Tarif zum 01.01.2016
1.2. Preisanpassung und Ertüchtigung des NRW-Tarifs
1.3. Anpassung des VRS-Tarifs im Rahmen der Tarifkooperation AVV/VRS
1.4. Mündlicher Sachstandsbericht zur Tarifkooperation AVV/VRS
Vorlage: FB 61/0301/WP17
4
Anpassung der AVV-Förderrichtlinie zur Verwendung der ÖPNV-Pauschale nach §11 (2)
ÖPNVG NRW - Fahrzeugförderung (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0302/WP17
5
Sachstandsbericht zur Einführung eines elekronischen Fahrgeldmanagementsystems
(EFM) im AVV (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0303/WP17
6
Mobilitätsportal DYN@MO (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0304/WP17
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 3/26
7
Haushaltsplanberatungen 2016
Vorlage: FB 61/0299/WP17
8
RWTH Stellplatzkonzept
9
Energie- und Klimaschutz-Aktivitäten der Stadt Aachen - Auszeichnung mit dem
European Energy Award in Gold
Vorlage: Dez III/0008/WP17
10
Machbarkeitsstudie grenzüberschreitender elektromobiler ÖPNV - "CharlemagnEbus"
Vorlage: FB 02/0031/WP17
11
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 923 und Änderung FNP 1980 - Campus West - im
Stadtbezirk Aachen-Mitte, im Bereich Westbahnhof, Süsterfeldstraße und Bahnanlagen
hier: Nördliche Erschließung
Vorlage: FB 61/0293/WP17
12
Radverkehrsanlagen entlang der Roermonder Straße in Richterich
Vorlage: FB 61/0307/WP17
13
Straßenbeleuchtungsanlagen Einsatz von LED
Vorlage: FB 61/0266/WP17
14
Schillerstraße
Bau- und Ausführungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0264/WP17
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 4/26
15
Kreuzungsbereich Schurzelter Straße / Süsterfeldstraße
Einrichtung einer provisorischen Querungshilfe in der Süsterfeldstraße
Vorlage: FB 61/0288/WP17
16
Erneuerung der DB Eisenbahnüberführung Nirmer Straße
Vorlage: FB 61/0295/WP17
17
Umgestaltung Marktplatz Brand und Umgebung
hier: Ausführungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0310/WP17
18
Neufassung der Satzung der Stadt Aachen über die Erhebung von Beiträgen nach § 8
KAG NW vom 21.12.2007
Vorlage: B 03/0044/WP17
19
Schopenhauerstraße
Abrechnung der als Haupterschließungsstraße ausgebauten Erschließungsanlage
gemäß § 8 KAG NW zum Zwecke der Erhebung von Beiträgen
Vorlage: B 03/0048/WP17
20
Schwinningstraße (II. Abschnitt) nordöstlich verlaufender Seitenarm ab Einmündung
zwischen Hausnummern 23 und 91
Abrechnung der Erschließungsanlage gemäß §§ 127ff. Baugesetzbuch (BauGB) zum
Zwecke der Erhebung von Erschließungsbeiträgen
Vorlage: B 03/0049/WP17
21
Straßenrechtliche Widmung der neuen CHIO-Brücke
Vorlage: FB 62/0013/WP17
22
Straßenrechtliche Widmung von Teilflächen der Straße Grüner Weg
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 5/26
Vorlage: FB 62/0014/WP17
23
Straßenrechtliche Widmung eines Parkplatzes im Bereich des Westfriedhofes
Vorlage: FB 62/0017/WP17
24
Neuvergabe der Außenwerbekonzession für hinterleuchtete Wirtschaftswerbung ab dem
01.01.2016 - Sachstandsbericht
Vorlage: FB 23/0148/WP17
25
Napoleonsberg
Sanierung der Stützwand und Radverkehrsführung zwischen Steinkaulplatz und
Korneliusmarkt
Vorlage: E 18/0037/WP17
26
Mitteilungen der Verwaltung
Nichtöffentlicher Teil
1
Mitteilungen der Verwaltung:
Protokoll:
Öffentlicher Teil
zu 1
Eröffnung der Sitzung
Der Vorsitzende Herr Ferrari begrüßt die Mitglieder des Ausschusses und die Vertreter des Beirats, der
Verwaltung, der Öffentlichkeit und der Presse zur Sitzung des Mobilitätsausschusses. Er stellt fest, dass
die vereinbarte Vertretungsreihenfolge eingehalten wurde.
Es werden folgende Änderungsanträge zur Tagesordnung (TO) gestellt:
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 6/26
Herr Ferrari bittet, den TOP I/10 vor zu ziehen; Herr Clemens, der einen Vortrag halten wird, habe ihn aus
terminlichen Gründen darum gebeten. Herr Ferrari schlägt vor, ihn nach den TOP des AVV-Beirats zu
behandeln.
Die TOP I/12 und I/14 sollen auf die nächste Sitzung verschoben werden, da hierzu keine Vorlagen
vorhanden sind.
Frau Breuer beantragt, den TOP I/25 wegen Beratungsbedarfs ebenfalls zu vertagen. Dem Antrag
schließt sich Herr Schulz an.
Die Anträge werden einstimmig angenommen.
Die so geänderte Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
zu 2
Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 10.09.2015
Der Ausschuss genehmigt die Niederschrift einstimmig bei 1 Enthaltung wegen Nichtanwesenheit.
zu 3
Tarifliche Angelegenheiten (AVV-Beirat)
1.1. Anpassung AVV-Tarif zum 01.01.2016
1.2. Preisanpassung und Ertüchtigung des NRW-Tarifs
1.3. Anpassung des VRS-Tarifs im Rahmen der Tarifkooperation AVV/VRS
1.4. Mündlicher Sachstandsbericht zur Tarifkooperation AVV/VRS
Vorlage: FB 61/0301/WP17
1.1. Anpassung AVV-Tarif zum 01.01.2016
Herr Geulen hält zu Punkt 1.1 einen Vortrag mit Hilfe einer Power Point Präsentation.
Herr A. Müller kritisiert die Preisanpassung beim Mobil-Ticket. Es sei ein struktureller Fehler, diese nach
betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu kalkulieren. Einzig realistische Grundlage sollte vielmehr das
Arbeitslosengeld II sein. Es sei zu wenig, um damit z. B. ein Ticket für einen Verwandtenbesuch in Höhe
von 25,00 € zu decken. Er appelliere deshalb, einen anderen Weg zu finden und die Preise nicht weiter
zu erhöhen oder gar Zuschüsse zu erwägen. Der Ausschuss habe es in der Hand Armut, die mit Harz IV
geschaffen wurde, mit kleinen Mitteln hier beim Sozialticket zu lindern.
Das Gästeticket sei seiner Meinung nach mit 2,00 € zu preiswert.
Das Karnevalsnetzticket mit derzeit 15,20 € sollte beibehalten werden. Es könne Leute dazu bewegen,
das Auto stehen zu lassen.
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 7/26
Er stellt den Antrag, das Mobil-Ticket nicht zu erhöhen und das Karnevalsticket beizubehalten.
Herr Schulz teilt mit,
1. er beantrage den Satz beginnend mit „Ergänzend schlägt die Verbundgesellschaft vor …“ auf
Seite 7, unter Nr. 3., Absatz 2 zu streichen. Diese weitere Erhöhung um 2,00 € wolle seine
Fraktion nicht beschließen;
2. werde seine Fraktion eine Beibehaltung des Karnevalstickets nicht mit tragen.
Herr Fischer stellt fest, Erhöhungen seien natürlich kein Vergnügungsthema. Der Bevölkerung sei es
schwer zu vermitteln, wenn trotz Preiserhöhungen Leistungen nicht verbessert werden, z. B. fehlende
Sitzplätze in überfüllten Bussen. Das Mobilticket habe Konstruktionsfehler, das sei ein Dilemma. Eine
Erhöhung um 2,00 € sei zwar noch vertretbar, eine weitere Erhöhung setze aber das falsche Signal. Beim
School&Fun-Ticket sei es gut, dass der Eigenanteil aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen trotz
Erhöhung gleich bleibe bei 12,00 €.
Frau Breuer kündigt an, die CDU-Fraktion werde dem Entwurf zustimmen. Über das Mobil-Ticket sei
ausgiebig gesprochen worden. Man erhöhe den Preis nicht gerne, bei der angespannten Haushaltslage
sei es aber notwendig und mit 2,00 € sei die Erhöhung moderat geblieben. Eine weitere Erhöhung um
2,00 € für 2 Jahre im Voraus solle aber nicht beschlossen werden, da sollte erst einmal abgewartet
werden.
Herr Blum meint, Wünsche gebe es viele, aber nicht alle könnten erfüllt werden. So sei es auch mit der
Beibehaltung des Sozialtickets. Irgendjemand müsse das auch bezahlen, also die Kommune, die
bekanntlich in finanziellen Schwierigkeiten sei. So bleibe der Politik nichts anderes übrig als die
Erhöhung, die nicht willkürlich ausfalle, zu beschließen.
Herr Geulen gibt zu bedenken, dem sozialpolitischen Aspekt werde beim Mobilticket Genüge getan, da
dies die erste Erhöhung seit 2011 sei. Für Gastwirte sei das Gäste-Ticket ein solidarisch ausgerichteter
kalkulierter Preis. Für das nicht mehr angebotene Karnevalsticket, dessen Nachfrage rückläufig war,
würden Ersatzlösungen angeboten, auch für Gruppen.
Insgesamt bemühe sich der AVV, einerseits Kosten einzusparen, dafür aber auf der anderen Seite
Angebote zu erweitern. Die Kosten seien verursachungsgemäß berücksichtigt worden. Die Finanzierung
– hauptsächlich eine Nutzerfinanzierung – sei ausgewogen.
Herr Fischer stellt 2 Fragen zum VRS-Tarif und zum NRW-Tarif, die Herr Geulen beantwortet:
Der AVV habe bei der Tarifkooperation mit dem VRS im Rahmen des Mitwirkungsrechtes auf eine
Dämpfung bei den Preisstufen 6 und 7 gedrängt. Beim NRW-Tarif sei die Erhöhung um 2,3 % ein
Durchschnittssatz; teilweise bleibe er unverändert.
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 8/26
Der Vorsitzende lässt zunächst über die Anträge abstimmen:
1. Antrag des Herrn A. Müller
-
Beibehaltung des Mobilitätstickets: mehrheitlich abgelehnt bei 1 Zustimmung
-
Beibehaltung des Karnevalstickets: mehrheitlich abgelehnt bei 1 Zustimmung
2. Antrag des Herrn Schulz, den oben aufgeführten Passus zu streichen:
einstimmig angenommen.
Anschließend fasst der Ausschuss den Beschluss zu 1.1.
1.2. Preisanpassung und Ertüchtigung des NRW-Tarifs
Auch zu diesem Punkt hält Herr Geulen einen Vortrag mit Hilfe einer Power Point Präsentation.
Eine Frage des Herrn A. Müller zur praktischen Umsetzbarkeit des NRW-Ticket-Verkaufs, der nunmehr
bei Fahrtantritt in allen Fahrzeugen möglich sein soll, beantwortet Herr Geulen. Hierzu habe die Software
in den Fahrzeugen geändert werden müssen. Es müsse entsprechend gegenüber den Bürgern
kommuniziert werden.
Herr Fischer wünscht sich, dass der AVV gegenüber dem Bürger deutlich mache, dass dies ein großer
Schritt und eine enorme Vereinfachung sei. Man müsse künftig nicht mehr zum Bahnhof gehen, sondern
könne das Ticket dann z. B. beim Busfahrer lösen.
Zu der von Herrn Schulz geäußerten Bitte, der AVV solle bei Verhandlungen mit der Bahn diese davon
überzeugen, dass hier auch die Bahncard gelten soll, teilt Herr Geulen mit, innerhalb von NRW gelte sie
schon, nur nicht im reinen Verbund.
Nach einer weiteren Wortmeldung des Herrn Dr. Klöcker ergeht der Beschluss zu Punkt 1.2.
1.3. Anpassung des VRS-Tarifs im Rahmen der Tarifkooperation AVV/VRS
Nach einem Bericht des Herrn Geulen fasst der Ausschuss ohne Wortmeldung den Beschluss zu Punkt
1.3.
1.4. Mündlicher Sachstandsbericht zur Tarifkooperation AVV/VRS
Herr Geulen berichtet mündlich. Ein Beschluss hierüber ist nicht vorgesehen.
Beschlüsse:
1.1. Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen stimmt den Anpassungen des AVV-Tarifs zum
01.01.2016 in dem dargelegten Umfang zu.
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 9/26
Im 2. Absatz der Nr. 3 auf Seite 7 der Erläuterungen zu dieser Vorlage werden der Satz 4 beginnend
mit „Ergänzend schlägt die Verbundgesellschaft vor …“ sowie der folgende Satz gestrichen; sie sind
damit nicht Bestandteil des Beschlusses zu 1.1.
1.2. Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen stimmt der Preisanpassung und der Ertüchtigung
des NRW-Tarifs in dem dargelegten Umfang zu.
1.3. Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen nimmt die vorgestellte Anpassung des VRS-Tarifs
im Rahmen der Tarifkooperation AVV/VRS zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnisse:
1.1 mehrheitlich bei 1 Gegenstimme
1.2 einstimmig
1.3 einstimmig
zu 4
Anpassung der AVV-Förderrichtlinie zur Verwendung der ÖPNV-Pauschale nach §11 (2)
ÖPNVG NRW - Fahrzeugförderung (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0302/WP17
Nach einem mündlichen Bericht des Herrn Geulen ergeht der folgende
Beschluss:
Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen nimmt die vorgesehene Anpassung der AVV-Förderrichtlinie
zur Verwendung der ÖPNV-Pauschale nach § 11 (2) ÖPNVG NRW sowie den Sachstand zur
Verwendung der entsprechenden Fördermittel des Förderjahres 2015 zustimmend zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 5
Sachstandsbericht zur Einführung eines elekronischen Fahrgeldmanagementsystems
(EFM) im AVV (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0303/WP17
Auch zu diesem TOP trägt Herr Geulen den Sachstand mündlich vor.
Herr Achilles erwartet, dass nach Einführung des elektronischen Fahrgeldmanagements eine große
Menge Kundendaten gespeichert werden. Er fragt, wie der Datenschutz sichergestellt werden soll bzw.
ob es schon ein Konzept gibt, und wie der Kunde das nachvollziehen kann.
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 10/26
Herr Geulen antwortet, das Thema Kundendaten werde hoch sensibel behandelt. Der Verkehrsverbund
habe hohe Standards, die einzuhalten seien.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 6
Mobilitätsportal DYN@MO (AVV-Beirat)
Vorlage: FB 61/0304/WP17
Ein Vortrag wird nicht gewünscht.
Nach Wortmeldungen des Herrn Fischer und des Herrn Schulz fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der regionale AVV-Beirat der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen zur Pilotphase im Rahmen des EUFörderprojektes DYN@MO sowie die erläuternden Berichte zum Wechsel des
Fahrgastinformationssystems zustimmend zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 7
Haushaltsplanberatungen 2016
Vorlage: FB 61/0299/WP17
Als Nachtrag wurde eine weitere Anlage versandt, die nun auch im Ratsinformationssystem als Anlage
zur Niederschrift einsehbar ist:
Investitionsmaßnahmen, die im Rahmen der VN-Anmeldung von der § 14 GemHVO - Liste in die
Veränderungsnachweisung übernommen wurden: Maßnahme Schillerstraße.
Außerdem liegt eine Tischvorlage vor, die ebenfalls als Anlage zur Niederschrift eingestellt wurde:
Beschluss der Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Wahlheim vom 02.02.2015.
Während der Sitzung werden ein gemeinsamer Änderungsantrag der CDU-Fraktion und SPD-Fraktion als
auch ein Änderungsantrag der Fraktion Grüne als Tischvorlagen vorgelegt, die ebenfalls als Anlage zu
dieser Niederschrift im Ratsinformationssystem eingestellt sind.
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 11/26
Frau Rhie begründet den Antrag der Koalition. Der Ansatz für die Vennbahn sei mit ursprünglich
21.000,00 € zu gering gewesen und soll auf 90.000,00 € erhöht werden. Die Differenz in Höhe von
69.000,00 € soll „querfinanziert“, also bei dem Ansatz für den Austausch von Parkautomaten abgezogen
werden, der sich somit von ursprünglich 600.000,00 € auf 531.000,00 € verringert.
Herr Fischer erläutert den Antrag der Fraktion Grüne. Der Ansatz für die Vennbahn-Querungshilfen sei
beim Antrag der Grünen bezogen auf 2016 ähnlich. Er gehe insgesamt aber weiter und sehe 250.000 €
vor, verteilt auf die Jahre 2016 und 2017. Darüber hinaus sehe der Antrag seiner Fraktion auch eine
Erhöhung des Ansatzes für Radverkehrsanlagen auf 450.000 € jeweils für 2016 und die Folgejahre vor,
sowie eine Erhöhung der Mittel für Fahrradabstellanlagen auf 25.000 € jeweils für 2016 und die
Folgejahre.
Nach weiteren Wortbeiträgen des Herrn Blum und des Herrn A. Müller erklärt Frau Schneiders, über den
als Tischvorlage vorliegenden Beschluss der Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Wahlheim vom
02.02.2015 müsse ebenfalls abgestimmt werden.
Da Frau Poth erklärt, die Maßnahme sei bereits in 2015 begonnen worden, so dass für 2016 die
Übertragung der Mittel beantragt werden könnte, kommt Frau Schneiders zu dem Ergebnis, dass eine
Abstimmung nicht nötig sei und eine Kenntnisnahme ausreiche.
Der Ausschuss nimmt den Beschluss zur Kenntnis.
Frau Conradt stellt eine Frage zum Haushaltsansatz für die Schillerstraße, die Frau Poth beantwortet.
Herr Ferrari lässt zunächst über die Beschlussvorschläge der Fraktionen abstimmen, zuerst über den
weiter gehenden Antrag der Fraktion Grüne, für jedes PSP-Element getrennt. Abstimmungsergebnisse:
1. 4 Zustimmungen, 1 Enthaltung => mehrheitlich abgelehnt
2. 12 Gegenstimmen, 1 Enthaltung => mehrheitlich abgelehnt
3. 3 Zustimmungen, 1 Enthaltung => mehrheitlich abgelehnt
Anschließend wird über den gemeinsamen Antrag der CDU-Fraktion und SPD-Fraktion abgestimmt;
Abstimmungsergebnisse:
12 Zustimmungen, 2 Enthaltungen, 3 Ablehnungen => mehrheitlich angenommen.
Der Änderungsantrag wird somit Bestandteil des Beschlusses.
Es folgt die Abstimmung über den Beschlussvorschlag der Verwaltung. Gefasst wird folgender
Beschluss:
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 12/26
Der Mobilitätsausschuss beschließt ausschließlich der Personal- und Versorgungsaufwendungen die
Teilergebnispläne der Produkte
020 701
Entfernen nicht zugelassener KFZ im öffentl. Straßenraum
020 703
Verkehrsrechtliche Genehmigungen
110 101
Koordination Betriebsführung STAWAG
110 102
Verwaltung Stadtentwässerung und Kanäle
110 301
Wasserversorgung
120 101
Sondernutzung
120 102
Neubau und Unterhaltung von Straßen
120 104
Einräumung von Rechten an Straßen
120 201
Verkehrskonzepte u. Planung Straßen, Wege, Plätze
120 202
Planung, Betreuung u. Unterhaltung Verkehrsanlagen
entsprechend dem Haushaltsplanentwurf 2016 und der Finanzierung 2017 bis 2019 einschließlich der
Veränderungsnachweisung und beauftragt die Verwaltung, die Beratungsergebnisse in die jeweiligen
Teilfinanzpläne zu übertragen.
Der Mobilitätsausschuss beschließt ebenfalls die in den entsprechenden Teilfinanzplänen veranschlagten
Investitionen sowie deren Finanzplanung 2017 bis 2019 einschließlich der Veränderungsnachweisung
und beauftragt die Verwaltung, die Auswirkungen der Veränderungen in der Teilfinanzplanung in die
Ergebnisplanung einzuarbeiten.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich bei 13 Zustimmungen, 1 Enthaltung und 3 Gegenstimmen
zu 8
RWTH Stellplatzkonzept
Frau Golubowitsch von der RWTH Aachen hält einen Vortrag zum Stellplatzkonzept der RWTH, welcher
als Anlage im Ratsinformationssystem eingestellt ist.
Frau Dr. Wolf erklärt sich für befangen und nimmt nicht an den Beratungen teil.
Herr Wingenfeld teilt mit, ihn habe das Konzept überzeugt. Es habe sich im letzten Jahr als realistisch
herausgestellt.
Herr Lindemann findet den Vortrag sehr plausibel. Er stellt an die Verwaltung die Frage, was mit den
Wildparkern passiert.
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 13/26
Herr U. Müller erklärt, das Thema Wildparken konzentriere sich auf Melaten, betreffe also nicht die
gesamte Hochschule. Es werde von Studenten und Mitarbeitern verursacht. Die Institute seien informiert
worden, dass eine strenge Überwachung geplant sei und demnächst kontrolliert werde. Er wünsche sich,
dass die Hochschulangehörigen in Zukunft die vorhandenen Plätze nutzen, auch wenn diese
gebührenpflichtig sind.
Herr Corban (RWTH) teilt ergänzend mit, man könne unterstellen, dass sowohl für die Wildparker, als
auch für die anderen Parkplatzsuchenden TH-Angehörigen genügend Parkplätze auf RWTH-Plätzen
vorhanden seien.
Frau Rhie begrüßt im Namen der SPD-Fraktion die Kooperation zwischen Hochschule und Stadt Aachen.
Sie fragt, ob es Rückmeldungen von Anwohnern gibt, dass zu wenige Parkplätze vorhanden sind, weil
Hochschulangehörige dort parken und ob es Zahlen gibt über Fahrzeuge, die verbotener Weise
abgestellt wurden.
Die Fragen von Frau Rhie beantwortet Herr U. Müller. Eine Priorisierung des Bewohnerparkbereichs sei
diskutiert worden.
Herr Schlags begrüßt für die Fraktion Grüne die Bereitschaft der Verwaltung und der RWTH, sich um
dieses Thema zu kümmern.
Herr A. Müller findet Parkgebühren in Höhe von 5,00 € zu niedrig.
Herr Blum spricht seinen Dank aus für das Konzept, das sehr schlüssig dargestellt worden sei. Es bleibe
in der Verantwortung der Stadt, in den Problembereichen verstärkt zu kontrollieren. Er glaube, dass dann
eine Umerziehung stattfinden würde. Eine Erhöhung der Gebühren halte er nicht für notwendig.
Herr Dr. Köcker verweist auf das Parkhaus Forckenbeckstraße, welches verstärkt genutzt werden könnte.
Frau Breuer erwartet eine Verhaltensänderung über den „Preis“, wenn kontrolliert werde. Das sei das
einzige, was helfen könne. Die Leute würden ja sogar vorher gewarnt. Man müsse aber dafür sorgen,
dass regelmäßig kontrolliert wird. Zum Thema Hörn erinnert sie daran, dass es eine Prioritätenliste gebe,
die abgearbeitet werden müsse.
Eine Frage der Frau Conradt zu den 7 neu bei der RWTH eingestellten Parkplatzbewirtschaftungskräften
beantwortet Frau Golubowitsch:
Diese seien keine Ordnungskräfte. Sie könnten aber z. B. abschleppen lassen.
Frau Golubowitsch berichtet, sie informiere einmal jährlich im Planungsausschuss und bietet dies auch
für den Mobilitätsausschuss an.
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 14/26
Herr Ferrari antwortet, der Ausschuss nehme das wohlwollend zur Kenntnis.
Ein Beschluss ist für diesen TOP nicht vorgesehen.
zu 9
Energie- und Klimaschutz-Aktivitäten der Stadt Aachen - Auszeichnung mit dem
European Energy Award in Gold
Vorlage: Dez III/0008/WP17
Zu diesem TOP liegt eine Broschüre der Stadt Aachen zum eea-Bericht (european energy award) aus.
Ohne Wortmeldung ergeht der folgende
Beschluss:
Der Ausschuss nimmt die Auszeichnung der Stadt Aachen mit dem European Energy Award in Gold für
die Energie- und Klimaschutz-Aktivitäten zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 10
Machbarkeitsstudie grenzüberschreitender elektromobiler ÖPNV - "CharlemagnEbus"
Vorlage: FB 02/0031/WP17
Die Vorlage liegt dem Ausschuss als Tischvorlage vor; sie wurde auch ins Ratsinformationssystem
eingestellt. Außerdem liegen einige Exemplare der in Deutsch und Niederländisch verfassten Broschüre
„Grenzenlos bewegen arbeiten unternehmen – Entwicklungsplan“ aus.
Herr Clemens von der Fa. Stellwerk hält einen Vortrag zu der Machbarkeitsstudie. Sowohl die Studie als
auch die Präsentation der Studienergebnisse sind als Anlage im Ratsinformationssystem einsehbar.
Frau Breuer fragt, in wie weit die „Nachbarn“ eingebunden sind, wie dort die finanziellen Grundlagen sind
und ob bereits Gespräche mit ihnen geführt wurden.
Herr Clemens antwortet, es würden schon Gespräche geführt. Auch wenn es mit der E-Mobilität noch
holprig laufe, sei sie ein großes Thema, vor allem in den Niederlanden. In Belgien sehe das anders aus.
Dort herrschten monopolistische, konservative Strukturen. Es gebe dort zwar 2 Hybridbusse; es wurden
aber noch keine E-Busse getestet. Man müsse Überzeugungsarbeit bei der Deutschsprachigen
Gemeinschaft leisten, die aber nur Empfehlungen aussprechen könne.
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 15/26
Frau Rhie dankt für den sehr interessanten Vortrag, der sich vor allem mit der E-Mobilität in Aachen
beschäftige. Ihre Fragen zum Stand der Gespräche mit Belgien, zu einer möglichen Teilnahme an
Interreg-A-Projekten sowie zum weiteren Zeitplan beantwortet Herr Clemens.
Auch Herr A. Müller dankt für den Vortrag. Erfreulich sei, dass Aachen Vorreiter sei und mit den
niederländischen Nachbargemeinden an einem Strang ziehen würde. Nicht erfreulich sei die Situation in
Belgien.
Weniger negativ sieht Herr Clemens die Entwicklung in Belgien für die Zukunft. Man müsse versuchen,
mit kleinen Schritten die Einflussmöglichkeiten zu nutzen.
Herr Fischer meint, er habe den Eindruck gewonnen, dass die Entwicklung der E-Mobilität in Aachen und
in der Provinz Limburg richtig losgehe. Auch wenn Belgien noch nicht so weit sei, sollte man trotzdem
jetzt schon die Grundlagen für einen grenzüberschreitenden elektromobilen Busverkehr legen, ein
entsprechendes Konzept erarbeiten und die finanziellen Voraussetzungen festlegen.
Herr U. Müller teilt mit, daran werde gearbeitet. Der Mobilitätsausschuss habe in seiner Sitzung am
10.09.2015 den Beschluss gefasst, dass bis zum Jahresende ein konkretes Konzept erarbeitet werden
soll einschließlich eines umfassenden Finanzierungskonzeptes. Ein wesentlicher Bestandteil der
Machbarkeitsstudie war die Untersuchung von grenzüberschreitenden Busverbindungen bei Umstellung
auf den Elektrobetrieb. Die Verwaltung brauche eine politische Entscheidung, um dann für die Sitzung im
Januar eine entsprechende Vorlage einzubringen.
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht des Gutachters und der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 11
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 923 und Änderung FNP 1980 - Campus West - im
Stadtbezirk Aachen-Mitte, im Bereich Westbahnhof, Süsterfeldstraße und Bahnanlagen
hier: Nördliche Erschließung
Vorlage: FB 61/0293/WP17
Herr Kriesel hält einen Power Point gestützten Vortrag zum Sachstand.
Außerdem erläutert er den geänderten Beschluss des Planungsausschusses; hierzu verteilt er einen
Beschlussauszug.
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 16/26
Frau Breuer berichtet über die Rückmeldung aus der Bezirksvertretung, dass die Variante D dort
ebenfalls befürwortet werde. Wichtig sei für sie, dass die Variante D nun beschlossen und nicht
verschoben werde.
Herr A. Müller stellte Fragen zu den Varianten A und Cx, die Herr Kriesel beantwortet. Er begründet,
warum die Variante D den Vorzug erhält und gibt einen Ausblick zu weiteren Untersuchungen und
Planungsschritten.
Anschließend beantwortet er Fragen des Herrn Lindemann zu den von ihm gezeigten Plänen.
Herr Schlags bekundet für die Fraktion Grüne, diese werde den Beschluss wie von der Verwaltung
vorgeschlagen mittragen. Er beantrage aber, die im Planungsausschuss beschlossenen Zusätze noch
nicht zu übernehmen.
Fragen der Frau Rhie, der Frau Breuer und des Herrn A. Müller beantwortet Herr Kriesel. Anschließend
lässt Herr Ferrrari abstimmen, über den weitergehenden Antrag, sich dem Beschluss des
Planungsausschusses anzuschließen zuerst. Es ergeht folgender
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Er beschließt, dass das
Bauleitplanverfahren – Campus West – auf Grundlage der Erschließungsvariante D weitergeführt wird.
Er schließt sich dem geänderten Beschluss des Planungsausschusses an.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 12
Radverkehrsanlagen entlang der Roermonder Straße in Richterich
Vorlage: FB 61/0307/WP17
Gemäß Beschluss unter TOP I/1 wird dieser TOP vertagt.
zu 13
Straßenbeleuchtungsanlagen Einsatz von LED
Vorlage: FB 61/0266/WP17
Herr Klöfkorn von der STAWAG hält einen Vortrag, der auch als Anlage zu dieser Niederschrift im
Ratsinformationssystem eingestellt ist.
Ebenfalls eingestellt ist der Antrag der Fraktion Grüne auf Änderung des Beschlussentwurfs.
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 17/26
Nach dem Vortrag erläutert Herr Wingenfeld zusammenfassend die Verwaltungsvorlage.
Frau Rhie dankt für den Vortrag und lobt ihn als sehr schlüssig. Sie hätte sich gewünscht, dass viele
Bürger ihn (als „Live-Stream“) gehört hätten, damit die öffentliche Debatte sachlicher werde. Nach
Abwägung aller Argumente sei die Koalition zu der Überzeugung gelangt, dass die hier empfohlene
Beleuchtung nicht gesundheitsschädlich sei, auf jeden Fall aber kostengünstiger, weil die Lampen
weniger verbrauchten. Deshalb folge man der Verwaltungsvorlage.
Herr Schlags begründet den schriftlichen Antrag der Fraktion Grüne, die zu der Art der Beleuchtung eine
andere Meinung vertrete. Es sei schade, dass die vergleichende Betrachtung der Auswirkungen der
beiden Beleuchtungstypen in der Vorlage zu kurz gekommen sei.
Herr A. Müller teilt mit, er sei nicht so begeistert von dem Vortrag. Ihm fehle eine differenzierte
Untersuchung der Auswirkungen auf die Menschen, z. B. auf das Schlafverhalten. Wenn er für etwas
stimme, wolle er sicher gehen, dass es nicht gesundheitsschädlich sei. Ein Gutachten sei hilfreich; es
koste aber Geld. Er wolle sich dem Antrag der Fraktion Grüne anschließen und vor einer endgültigen
Entscheidung lieber noch einmal „eine Runde drehen“.
Herr Blum dankt für den Vortrag. Positiv seien die Einsparpotenziale durch den Austausch von
Beleuchtungsanlagen in Aachen. Er äußert sich aber kritisch zu dem von der Verwaltung favorisierten
Leuchtentyp. Er nehme die Einwände der Einwohner ernst. Man müsse nun eine Entscheidung für die
nächsten 20 Jahre treffen. Deshalb habe er bei Herstellern angefragt.
Zu den Kosten und der Lebensdauer der Leuchten für warmweißes Licht habe er eine andere Auskunft
erhalten. So gebe es kaum Unterschiede bei den Kosten und der Lebensdauer. Einen höheren
Stellenwert als die Wirtschaftlichkeit habe aber für ihn das Wohlbefinden der Menschen bzw. der
gesundheitliche Aspekt. Den Antrag der Grünen halte seine Fraktion deshalb für richtig.
Herr Klöfkorn berichtet ergänzend, dass er sich auch bei anderen Kommunen informiert habe. Er erläutert
das viel zitierte Berliner Modell, welches sich für einen direkten Vergleich wenig eigne.
Herrn Achilles würde ein Vergleich der Kosten für Betrieb und Wartung der Beleuchtung mit 3000°K und
4000°K im Hinblick auf eine Kostenersparnis interessieren, außerdem weitere Informationen, vor allem
zum Berliner Modell. Er begrüße den Vorschlag der Frau Rhie zu einem Live-Stream, auch wenn dieser
wohl nicht ganz ernst gemeint sei.
Herr Lindemann dankt für den Vortrag. Bei den Diskussionen werde immer von kalt-weißen Lampen
gesprochen. In Wirklichkeit handele es sich hier aber um neutral-weiße Lampen. Zusammen mit anderen
Mitgliedern habe er sich einen Eindruck darüber verschaffen können, dass diese nicht greller erschienen,
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 18/26
jedoch die Farbkontraste besser zur Geltung kämen. Das sei im Vortrag gut erklärt worden. Auch er sei
der Meinung, dass das Berliner Modell hier nicht angebracht sei.
Frau Breuer hält die Diskussion über gesundheitliche Auswirkungen, z. B. über Schlafprobleme teilweise
für überzogen. Es bestehe schließlich die Möglichkeit, Schlafräume abzudunkeln. Wichtiger sei der
Sicherheitsaspekt; bei hellerer Beleuchtung sei das Sicherheitsgefühl größer. Für jede Entscheidung
gebe es Gegenargumente und natürlich müsse man die Einwände der Bürger ernst nehmen, aber grell
sei die vorgeschlagene Beleuchtung nicht.
Nach weiteren Wortmeldungen der Frau Rhie, des Herrn Blum sowie des Herrn Schulz lässt der
Vorsitzende zunächst über den Antrag der Fraktion Grüne abstimmen.
Abstimmungsergebnis:
Der Antrag wird mit 11 Stimmen abgelehnt bei 6 Zustimmungen.
Im Anschluss daran fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung
gemeinsam mit der STAWAG einen Umrüstungsplan zur Umstellung des Leuchtentyps Maiglöckchen auf
LED mit 4.000 °K zu erstellen. Die für die Umrüstung eingesparten Haushaltsmittel aus dem
Haushaltsjahr 2015 werden übertragen. Der entsprechende Umrüstungsplan ist haushaltsneutral zu
erstellen.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich mit 11 Zustimmungen bei 1 Enthaltung und 5 Ablehnungen
zu 14
Schillerstraße
Bau- und Ausführungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0264/WP17
Gemäß Beschluss unter TOP I/1 wird dieser TOP ebenfalls vertagt.
zu 15
Kreuzungsbereich Schurzelter Straße / Süsterfeldstraße
Einrichtung einer provisorischen Querungshilfe in der Süsterfeldstraße
Vorlage: FB 61/0288/WP17
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 19/26
Herr U. Müller trägt vor und zeigt entsprechende Fotos vom Kreuzungsbereich. Die Bezirksvertretung
Aachen-Laurensberg habe sich für Variante 3 entschlossen. Die Kosten hierfür würden auf 7.500,00 €
geschätzt.
Er stellt in Aussicht, dass in einer der nächsten Sitzungen die Entwurfsplanung für den Kreisverkehr
vorgestellt werde.
Frau Breuer fragt, ob der provisorische Umbau aus Mitteln der Bezirksvertretung finanziert werde.
Frau Poth weist darauf hin, dass eine kurzfristige Umsetzung der Maßnahme nur möglich sei, wenn eine
andere Maßnahme dafür zurückgestellt würde. Auch müsse klar sein, dass in 2 Jahren alles wieder
weggerissen werden müsse.
Herr A. Müller wendet ein, die Menschen würden erwarten, dass schnell gehandelt werde. Der
Kreisverkehr sei schließlich erst in 2 Jahren geplant. Bisher habe es zwar noch keine schweren Unfälle
gegeben, trotzdem gebe es dort immer wieder gefährliche Situationen. Er befürworte, dass der
Ausschuss sich dem Votum der Bezirksvertretung anschließt.
Herr Lindemann stellt fest, der Ausschuss müsse hier einen Spagat machen. Einerseits stehe der Bau
eines Kreisverkehrs bevor, da wolle man nicht vorher noch Geld ausgeben. Andererseits wolle man sich
dem Votum der Bezirksvertretung nicht verschließen. Er fragt, ob es nicht doch noch eine preiswertere
Zwischenlösung gibt.
Herr Schulz fragt, ob es sicher ist, dass der Bau des Kreisverkehrs durch diese Maßnahme nicht in
Gefahr ist.
Herr U. Müller erklärt, warum mit Kosten in Höhe von 7.500 € gerechnet werden müsse, dass hierdurch
der Bau des Kreisverkehrs aber nicht gefährdet sei.
Herr Blum bekundet, dass er grundsätzlich dafür sei, Kosten durch Zusatzmaßnahmen zu vermeiden. In
diesem Fall plädiere er aber dafür, die Entscheidung der Bezirksvertretung zu übernehmen.
Herr A. Müller stellt den Antrag im Namen der Linke und der FDP, der Entscheidung der
Bezirksvertretung zu folgen.
Frau Breuer beantragt, die Begrenzung der Kosten in den Beschluss aufzunehmen.
Der Ausschuss nimmt die Anträge an und fasst folgenden
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 20/26
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Der Ausschuss beschließt die Planung der Variante 3. Die Kosten dürfen maximal 7.500,00 € betragen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 16
Erneuerung der DB Eisenbahnüberführung Nirmer Straße
Vorlage: FB 61/0295/WP17
Die Vorlage zu diesem TOP liegt als Tischvorlage vor und ist im Ratsinformationssystem eingestellt.
Herr U. Müller erläutert den Sachverhalt und zeigt Fotos vom Tunnelbereich.
Herr A. Müller teilt mit, seine Fraktion habe sich entschieden, den Beschluss nicht mitzutragen, da sie der
Meinung sei, die Kosten sollten nicht von der Stadt Aachen, sondern von der Bahn getragen werden.
Eine Frage des Herrn Blum zu den Kosten für das gesamte Bauwerk beantwortet Herr U. Müller. Die
Bahn trage für die gesamte Maßnahme auf jeden Fall einen Kostenanteil in Höhe von 2,3 Mio €.
Für die CDU-Fraktion erklärt Herr Lindemann, diese würde sich der Bezirksvertretung anschließen.
Nach weiteren Wortbeiträgen des Herrn Krott, des Herrn Schlags und der Frau Poth ergeht der folgende
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Die Verwaltung
wird beauftragt, auf Grundlage der vorgestellten Berechnungen in weitere Verhandlungen zur Umsetzung
der dargestellten Eisenbahnkreuzungsmaßnahme mit Aufweitung des Nirmer Tunnels auf eine lichte
Weite von 5,50 m mit der DB Netz AG einzusteigen.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich bei 1 Gegenstimme
zu 17
Umgestaltung Marktplatz Brand und Umgebung
hier: Ausführungsbeschluss
Vorlage: FB 61/0310/WP17
Dem Ausschuss war vorab folgende Mitteilung des Herrn Sanders vom Bezirksamt Aachen-Brand (BA 1)
mitgeteilt worden:
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 21/26
„Die BV 1 hat am 02.12.2015 den Beschluss zur Vorlage "Umbau Brander Markt" abweichend vom
Beschlussentwurf einstimmig wie folgt gefasst:
Die Bezirksvertretung Aachen-Brand beschließt die Ausführung der Grün- und Spielanlage am Marktplatz
Brand gemäß Plan Nr. 2015-026-L1a. Sie beauftragt die Verwaltung mit den notwendigen Vorbereitungen
zur Aufstellung einer automatischen Toilettenanlage durch den Vertragspartner der Stadt Aachen für
hinterleuchtete Wirtschaftswerbung an der Stelle der heutigen stadteigenen Bedürfnisanstalt.
Die Bezirksvertretung Aachen-Brand empfiehlt dem Mobilitätsausschuss, den Ausführungsbeschluss für
die Umgestaltung des Marktplatzes gem. Plan Nr. 2015-026-L1b einschließlich der Brunnenanlage am
Beginn des Gastrobandes gem. Plan Nr: 10-097-5-D-Brunnen und einer indirekten Beleuchtung des
Brander Stieres zu fassen. Abweichend von der vorliegenden Planung soll der Taxistand nicht zum
Marktplatz verlegt werden, sondern am aktuellen Standort in der Freunder Landstraße verbleiben.
Stattdessen soll eine zeitlich unbefristete Ladezone (eingeschränktes Haltverbot) am Marktplatz
eingerichtet werden.
Die Vorlage wurde am 30.11.2015 von FB 61 geändert. Dabei wurde der Beschlussvorschlag "ungewollt"
verändert. Im Umdruck ist der richtige Beschlussvorschlag der Verwaltung, im Ratsinfosystem nur ein
rudimentärer. Ich empfehle daher, bei der Beschlussfassung im MOA auf den vollständigen
Beschlussentwurf zu verweisen.“
Ohne Aussprache fasst der Ausschuss folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss beschließt die Ausführung der Umgestaltung Marktplatz gemäß Plan Nr. 2015026-L1b.
Er schließt sich dem geänderten Beschluss der Bezirksvertretung Aachen-Brand an.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 18
Neufassung der Satzung der Stadt Aachen über die Erhebung von Beiträgen nach § 8
KAG NW vom 21.12.2007
Vorlage: B 03/0044/WP17
Ein Vortrag wird nicht gewünscht.
Herr A. Müller teilt mit, dass er nicht zustimmen wird.
Der Ausschuss fasst den folgenden
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 22/26
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss empfiehlt dem Rat, die beigefügte Satzung über die Erhebung von Beiträgen
nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen - KAG - für straßenbauliche
Maßnahmen der Stadt Aachen zu beschließen.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich bei 1 Gegenstimme
zu 19
Schopenhauerstraße
Abrechnung der als Haupterschließungsstraße ausgebauten Erschließungsanlage gemäß
§ 8 KAG NW zum Zwecke der Erhebung von Beiträgen
Vorlage: B 03/0048/WP17
Ohne Aussprache ergeht folgender
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss beschließt die Abrechnung der als Haupterschließungsstraße ausgebauten
Erschließungsanlage „Schopenhauerstraße“ zum Zwecke der Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG NW
in Verbindung mit der städtischen Ausbaubeitragssatzung (SBS).
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 20
Schwinningstraße (II. Abschnitt) nordöstlich verlaufender Seitenarm ab Einmündung
zwischen Hausnummern 23 und 91
Abrechnung der Erschließungsanlage gemäß §§ 127ff. Baugesetzbuch (BauGB) zum
Zwecke der Erhebung von Erschließungsbeiträgen
Vorlage: B 03/0049/WP17
Der Ausschuss fasst ohne Wortmeldung den folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsausschuss beschließt die Abrechnung der Erschließungsanlage „Schwinningstraße“ (II.
Abschnitt) - nordöstlich verlaufender Seitenarm ab Einmündung zwischen Hausnummern 23 und 91 zum Zwecke der Erhebung von Erschließungsbeiträgen nach §§ 127 ff. Baugesetzbuch (BauGB) in
Verbindung mit der Satzung der Stadt Aachen über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen (EBS).
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 23/26
zu 21
Straßenrechtliche Widmung der neuen CHIO-Brücke
Vorlage: FB 62/0013/WP17
Ohne Beratung ergeht der folgende
Beschluss:
Auf Vorschlag der Verwaltung und Empfehlung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte und der
Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg beschließt der Mobilitätsausschuss, das Brückenbauwerk über
die Krefelder Straße im Bereich des neuen Tivoli (Teilflächen der Grundstücke der Gemarkung Aachen,
Flur 71, Flurstück 3617, 1741, 3047, 3302, 4140, 4139 und der Gemarkung Laurensberg, Flur 4,
Flurstück 1577, 1579, 1581, 1385) dem öffentlichen Verkehr als Gemeindestraße zu widmen. Der
Gemeingebrauch an dem Brückenbauwerk soll auf die Benutzung durch Fußgänger und Fahrradfahrer
beschränkt werden.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 22
Straßenrechtliche Widmung von Teilflächen der Straße Grüner Weg
Vorlage: FB 62/0014/WP17
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Auf Vorschlag der Verwaltung und Empfehlung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte beschließt der
Mobilitätsausschuss, die Teilflächen der Straße „Grüner Weg“ im Einmündungsbereich zum Prager Ring
(Gemarkung Aachen, Flur 71, Flurstück 4077, 3603, 4076, 4104) dem öffentlichen Verkehr als
Gemeindestraße zu widmen. Der Gemeingebrauch an diesen Teilflächen der Straße „Grüner Weg“ wird
nicht beschränkt.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 23
Straßenrechtliche Widmung eines Parkplatzes im Bereich des Westfriedhofes
Vorlage: FB 62/0017/WP17
Es ergeht der folgende
Beschluss:
Auf Vorschlag der Verwaltung und Empfehlung der Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg beschließt der
Mobilitätsausschuss, den Parkplatz im Bereich des Westfriedhofes (Vaalser Straße) (Gemarkung
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 24/26
Laurensberg, Flur 3, Flurstück 86 tlw.) dem öffentlichen Verkehr als Gemeindestraße zu widmen. Der
Gemeingebrauch an dem Parkplatz wird nicht beschränkt.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 24
Neuvergabe der Außenwerbekonzession für hinterleuchtete Wirtschaftswerbung ab dem
01.01.2016 - Sachstandsbericht
Vorlage: FB 23/0148/WP17
Herr Frankenberger, Strategisches Immobilienmanagement hält mit Hilfe einer Power Point Präsentation
einen Vortrag zum Thema, der als PDF-Datei auch im Ratsinformationssystem einsehbar ist.
Herr Paetz stellt ergänzend die Ergebnisse der Abstimmungsgespräche zwischen Verwaltung und
ASEAG dar.
Es folgen Wortbeiträge des Herrn A. Müller, des Herrn Schulz und des Herrn Ferrari mit der Bitte an die
Verwaltung, die Arbeiten zügig abzuschließen und Verzögerungen zu vermeiden.
Der Ausschuss fasst folgenden
Beschluss:
Der Mobilitätsauschuss nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
zu 25
Napoleonsberg
Sanierung der Stützwand und Radverkehrsführung zwischen Steinkaulplatz und
Korneliusmarkt
Vorlage: E 18/0037/WP17
Dieser TOP wurde gemäß Beschluss in TOP 1 wegen Beratungsbedarfs vertagt.
zu 26
Mitteilungen der Verwaltung
Öffentliche Mitteilungen der Verwaltung liegen nicht vor.
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 25/26
Nichtöffentlicher Teil
zu 1
Mitteilungen der Verwaltung:
Es liegen keine nichtöffentlichen Mitteilungen der Verwaltung vor.
Herr Ferrari teilt mit, dass für den 21.1.2016 ein erstes "Mobilitätsforum" mit der Initiative Aachen
vorbereitet worden ist. Es geht um die "Mobilität der Zukunft". Referenten, OB und Räumlichkeiten
(Bombardier-Hallen) sollen schon feststehen. Da die Einladung in Kürze verschickt werden sollen, war
den Organisatoren aufgefallen, dass am 21.1. auch der Mobilitätsausschuss stattfindet.
Da die Politik eine sehr wichtige Zielgruppe für dieses Forum sei, stellt Herr Ferrari zur Diskussion, die
Sitzung des Mobilitätsausschusses entweder auf 16:00 Uhr vor zu verlegen, oder den ursprünglich
angedachten Beginn des Forums um 19:00 Uhr auf 19:30, 19:45 Uhr oder 20:00 Uhr zu verschieben und
die Sitzung des Mobilitätsausschusses eventuell kürzer zu halten.
Der Ausschuss spricht sich einvernehmlich dafür aus, die Sitzung nicht früher beginnen zu lassen, da
etliche Mitglieder aus Berufsgründen dann nicht rechtzeitig teilnehmen können.
Der Vorsitzende schließt die Sitzung um 21.17 Uhr.
Ferrari
Vorsitzender
Löhrer
Schriftführerin
Gesehen:
Philipp
Oberbürgermeister
MA/13/WP.17
Ausdruck vom: 11.02.2016
Seite: 26/26