Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
154442.pdf
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584 kB
Erstellt
18.11.15, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 22:39
Stichworte
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Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Kulturbetrieb
Beteiligte Dienststelle/n:
Stadttheater und Musikdirektion
Volkshochschule
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
E 49/0019/WP17
öffentlich
18.11.2015
I.Tirtey
Haushaltsplan 2016;
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 9. November 2015
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
10.12.2015
10.12.2015
BaKu
BSTVH
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Der Betriebsausschuss Kultur und der Betriebsausschuss Theater/VHS nehmen die Ausführungen der
Verwaltung zur Kenntnis.
Vorlage E 49/0019/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 02.12.2015
Seite: 1/2
Erläuterungen:
In den bezeichneten Produkten des Haushaltsplans 2016 sind Kennzahlen im Hinblick auf die Anzahl
der vorgelegten bzw. vorzulegenden Berichte sowie auf das Ergebnis des Produktes in Euro
angelegt.
Der Workshop für den Kulturbetrieb zum Thema Steuerungsrelevante Ziele und Kennzahlen im
Produkthaushalt fand am 27.11.2015 statt.
Festgelegt wurden Kennzahlen aus den Zielfeldern „Lebensqualität erhalten“ BW 4;
„Familienfreundlichkeit nachhaltig fördern“ BW 2 sowie „Internationalen Wirtschafts-und
Wissenschaftsstandort stärken“ BW 3.
Darüber hinaus verfügt der Kulturbetrieb seit 2009 über ein Risikomanagement.
Die Berichte zum Risikomanagement werden mit den vorzulegenden Quartalsberichten erstellt und
laufend zur Steuerung des Betriebs genutzt.
Dem Betriebsausschuss werden diese Berichte regelmäßig als Werksausschüsse satzungsgemäß
vorgelegt.
Des Weiteren wird die Kennzahl in Bezug auf das Ergebnis des Produktes in Euro angestrebt.
Ziel der Eigenbetriebe ist es, den gewährten Zuschuss des Rechtsträgers (Stadt Aachen) in keinem
Fall zu überschreiten.
Dies ist ebenfalls als Kennzahl im Risikomanagement der Eigenbetriebe dargestellt.
Exemplarisch ist die Darstellung des Risikomanagements des Kulturbetriebs (Vorlage vom
30.06.2009) nochmals beigefügt.
Anlage:
Antrag der Fraktion GRÜNE vom 9. November 2015
Vorlage Einführung eines Risikomanagements für den Eigenbetrieb Kultur vom 30.06.2009
Chancen und Risikomanagement für den Kulturbetrieb (Abschlusspräsentation vom 22.06.2009)
Vorlage E 49/0019/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 02.12.2015
Seite: 2/2
GRÜNE
Fraktion im Rat der Stadt Aachen
An die
Vorsitzenden der
Betriebsausschüsse
Kultur und Theater/VHS
Dr. M. Schmeer / H. Bruynswyck
-CDU FraktionVerwaltungsgebäude Katschhof
52062 Aachen
9. November 2015
Antrag zur Tagesordnung für die gemeinsame Sitzung der Betriebsausschüsse
Kultur und Theater / VHS am 10. Dezember 2015:
Sehr geehrte Frau Vorsitzende, sehr geehrter Herr Vorsitzender,
für die oben genannte
Tagesordnungspunkt:
Sitzung
der
beiden
Ausschüsse
beantragen
wir
einen
„Haushaltplan 2016“.
Zu diesem Tagesordnungspunkt bitten wir die Produkte 040101 Kulturbetrieb, 040401
Volkshochschule und 040901 Theater und Musik, insbesondere die Produktbeschreibungen
und Produktziele, vorzustellen und zu erläutern. Es sollen auch Empfehlungsbeschlüsse an
den zuständigen Finanzausschuss möglich sein.
Die Betriebsleitungen werden gebeten darzustellen, welche innerbetrieblichen
Produktbeschreibungen und Produktziele existieren und diese zu erläutern.
Begründung
Im Haushaltsplan 2016 gibt es zum ersten Mal Produktbeschreibungen. Auch wenn die
Produktbeschreibungen für die Eigenbetriebe im Haushaltsplan aus der Sicht des
zuständigen Finanzausschusses formuliert sind, sollten sie dem Betriebsausschüssen zur
Kenntnis gebracht und erklärt werden. Die Betriebsausschüsse sollten als Betroffene auch
die Möglichkeit erhalten, dazu eine Stellungnahme abzugeben.
Mit freundlichen Grüßen
Ulla Griepentrog
Fraktionssprecherin
Verwaltungsgebäude Katschhof
Johannes-Paul-II-Str. 1
D-52062 Aachen
Raum 104
Tel.: 0241 432-7217
Fax: 0241 432-7213
Finanzen
Strategische Ziele
Der Kulturbetrieb stellt sicher, dass die notwendigen Ressourcen finanzieller Art seitens der
Stadt zur Verfügung gestellt werden, damit die Aufgabenstellung erfolgreich sein kann.
Beschreibung des strategischen Ziels
Zusätzliche Projekte sind zu beziffern und Risiken sind frühzeitig dem Werksausschuss
mitzuteilen, damit gegengesteuert werden kann.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Schwächen
Planungssicherheit in Bezug auf den
Wirtschaftsplan
Wirtschaftliche Selbständigkeit des Betriebs
Frühzeitige Implementierung
Politische und gesamtstädt. Vorgaben
Eingriffsmöglichkeiten durch die Kämmerei
Auswirkungen beschlossener Projekte auf
den Kulturbetrieb
Poltische sowie gesamtstädt. Vorgaben
Chancen
Risiken
Frühindikatoren
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Beschlüsse aus Ausschüssen
Anzahl geplanter Gespräche mit den Vertretern der Stadt
Verausgabung von Mitteln, die nicht im
Wirtschaftsplan enthalten sind (monetär)
Anzahl signifikante Überschreitungen der Mittel / Anzahl
Berichterstattung an den Betriebsausschuss (evtl. auch
an Vertreter der Stadt)
Quote intern abgelehnter Anträge auf zusätzliche Mittel,
die noch nicht im Wirtschaftsplan enthalten sind.
Erwirtschafteter Konsolidierungsbeitrag
1
100 %
Image des Kulturbetriebs
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Regelmäßige Berichterstattung an Werksausschuss gemäß EigVO und Satzung.
Informationen aus dem VV und anderen Dezernaten frühzeitig erhalten.
Informationen aus anderen Ausschüssen als dem Baku erhalten.
Risiko für den Betrieb frühzeitig erkennen und darauf hinweisen.
Beitrag zur Konsolidierung sicherstellen.
Entwicklung eines standardisierten (elektronischen) Berichtes an Betriebsausschuss
und Stadt bei Überschreitungen des Wirtschaftsplans.
Sensibilisierung der Politik, dass beim Beschluss neuer Aufgaben gleichzeitig ein
Beschluss über die Finanzierung getroffen werden muss.
Kommunikation des Themas in den Quartalsgesprächen.
Finanzen
Strategische Ziele
Der Kulturbetrieb leistet seinen Beitrag zur Konsolidierung der Stadt.
Beschreibung des strategischen Ziels
Der Kulturbetrieb erhält einen jährlichen Zuschuss seitens des Rechtsträgers (der Stadt
Aachen). Dieser Zuschuss ist einzuhalten.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Schwächen
Planungssicherheit
Wirtschaftliche Selbständigkeit des Betriebs
Vertrauensbildung innerhalb der polit.Gremien
und beim Verwaltungsvorstand
Möglichkeit des Eingriffs durch die Kämmerei
Poltische sowie gesamtstädt. Vorgaben
Auswirkungen der Finanzkrise
Auswirkungen zusätzlicher Projekte
Verringerung des Zuschusses an den
Kulturbetrieb
Chancen
Frühindikatoren
Risiken
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Veränderung von Ertragsgrößen in %
Aufwendungen (Veränderungen in %)
Einhaltung der Budgets bei Großprojekten
Konsolidierung durch locations in %
Anzahl geplanter Gespräche mit Vertretern der
Stadt
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Ausbau des Controlling in Bezug auf:
o
Großprojekte (wöchentliche Prüfung)
o
Locations (monatlich)
o
Ertragsbewegungen (monatlich)
o
Aufwendungen (monatlich)
Beobachtung der Entwicklung der finanziellen Situation der Stadt Aachen um evtl.
Kürzungen der Zuweisungen rechtzeitig antizipieren zu können.
Etablierung von quartalsweisen (geplanten) Gesprächen mit Vertretern der Stadt um
Informationen für die zukünftige Entwicklung der finanziellen Situation der Stadt und
evtl. Kürzungen des Budgets zu erhalten.
Finanzen
Strategische Ziele
Aufbau einer zentralen strukturierten Drittmitteleinwerbung für den Gesamtbetrieb.
Beschreibung des strategischen Ziels
Die Drittmitteleinwerbung umfasst sowohl ein strukturiertes Sponsoring als auch die
öffentlichen Zuschussgeber.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Schwächen
Know How (Wissen um Sponsoren und
Zuschussgeber)
Produkte des Kulturbetriebs
Verlässlichkeit/Planbarkeit der Finanzen
Kooperationsmöglichkeiten
Aufbau von Vernetzungsstrukturen
Akquise von Kunden und neuen Zielgruppen
Lage Aachens (EU Mittel)
Kulturhauptstadt
Freizeiterweiterung
Bisherige Struktur unzureichend
Politische sowie gesamtstädtische Vorgaben
Auswirkungen der Finanzkrise
Verringerung des Zuschusses an den
Kulturbetrieb
Lage Aachens
Chancen
Frühindikatoren
Risiken
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Anteil an Drittmitteln am Gesamtbudget in %
Anzahl der geplanten Gespräche / Präsentationen mit
potenziellen Drittmittelgebern
4 p.a.
Erfolgsquote der Anfragen in %
Vertretungsfähigkeit Fundraiser
2
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Aufbau einer Sponsorendatenbank inkl. Informationen über potenzielle Sponsoren.
Information potenzieller Sponsoren in Veranstaltungen (Bsp. Marketingclub
/Rotary/Lions)
Entwicklung von Gegenleistungen für Sponsoren. (grds. erledigt)
Besuch von einschlägigen Fortbildungsmöglichkeiten.
Bündelung im Kulturservice.
Budgetierung von Fundraisern für Einzelprojekte.
Kunden
Strategische Ziele
Angebote auf neue Zielgruppen ausrichten.
Beschreibung des strategischen Ziels
Ausrichtung des Angebots auf neue Zielgruppen, wie z.B.
o
Zielgruppe 50+
o
Studenten
o
Schüler bzw. Schulen (Einführung Ganztagsschulen)
o Länderübergreifende Zielgruppen
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Flexibilität
Image
Flexibilität der internen Prozesse
Know-How
Mitarbeitermotivation und –qualifikation
Profilierung des Angebots
Veränderung der Bildungslandschaft
(Ganztagsschulen)
Kooperationsmöglichkeiten
Schnelles Nachwachsen des Publikums
Bedeutung kultureller Bildung nimmt zu
Kulturhauptstadtbewerbung
Schwächen
Absicherung möglicher Umsatzrückgänge
PR und Werbung / Marketing
Internetauftritt
Erreichbarkeit
Kommunikation mit den Kunden
Demografischer Wandel
Konkurrenz durch öffentliche und private
Einrichtungen
Zunahme der Bildungsferne (s. auch
Bedeutung bei den Chancen)
Lage Aachens
Chancen
Frühindikatoren
Bekanntheitsgrad Kulturbetrieb in Zielgruppe
Prozentualer Anteil Zielgruppe an „Gesamtkunde“
Kooperationsanstrengungen (Anzahl Gespräche zur
Anbahnung neuer Kooperationen)
Anteil der Projekte für die Zielgruppen am Gesamtbudget
in %
Risiken
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Kontakt zu Ganztagsschulen und weiterführenden Schulen aufbauen und pflegen.
Weiterer Ausbau des Projekts „Kultur und Schule“.
Ausbau des euregionalen Netzwerks.
Marketing auf unterschiedliche Zielgruppen ausrichten (inkl. Internet).
Vorstellung des Programms in der Zielgruppe vor Ort (Infoveranstaltung / Flyer / Email).
Kundenbefragungen durchführen um zu erfahren, welche zusätzlichen Angebote nachgefragt
werden.
Kunden
Strategische Ziele
Erhöhung der Kundenzufriedenheit.
Beschreibung des strategischen Ziels
Die Kundenzufriedenheit ist Garant für die Kundenbindung. Hierbei ist die Unterschiedlichkeit
der Produkte und der Zielgruppen zu berücksichtigen.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Schwächen
Image/Öffentlichkeit
Alleinstellungsmerkmale (Know-how)
Flexibilität
Hohes Maß an Kundenzufriedenheit
Freizeiterweiterung
Kooperationsmöglichkeiten durch Kontakte
Drittmittelakquise
Tourismusverstärkung
Veränderung der Bildungslandschaft
Kulturhauptstadt
Zielgruppenorientierte Angebote
Zielgruppenorientiertes Marketing
Kommunikation mit dem Kunden
Serviceorientierung
Zunahme der Bildungsferne
Auswirkungen der Finanzkrise
Preispolitik
Chancen
Frühindikatoren
Risiken
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Veränderung der Besucher/Teilnehmerzahlen in %
Beschwerdehäufigkeit
Reaktionsschnelligkeit auf Beschwerden
Reaktionszeiten bei Anfragen (bsp.
Führungen/museumspädagogisches Programm/
Raumvermietung)
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Aufbau eines Beschwerdemanagements.
Etablierung von Kundenbefragungen wie in der Raumdisposition oder bei gr0ßen
Ausstellungen.
“One face to the customer “.
Regelmäßige Überprüfung der Preisstruktur.
Erreichbarkeit sicherstellen – Nutzung von Call Aachen.
Bonusprogramm für Stammkunden einführen.
Verstärkte Nutzung der Kundendatenbank bzw. Aufbau einer solchen.
Prozesse
Strategische Ziele
Implementierung eines Prozesses zum regelmäßigen Austausch im Sinne einer
Gesamtstrategie auch unter veränderten Bedingungen.
Beschreibung des strategischen Ziels
In Zusammenhang mit der Leitprofilentwicklung für die Kultur in Aachen ist es umso wichtiger,
eine Gesamtstrategie für den Kulturbetrieb zu entwickeln, um die Profile zu schärfen / zu
implementieren und die Planungssicherheit zu erhöhen.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Schwächen
Klare Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten
Flexibilität
Geschäftsbereichsübergreifende
Kommunikation
Fehlendes Qualitätsmanagement
Fehlendes Risikomanagement
Personelle Auslastung
Strategieentwicklung auch im Hinblick auf
Finanzakquise
Planungsreichweite
Personalausstattung
Politische Vorgaben
Gesetzesvorgaben
Verschiebung der Angebotsschwerpunkte
Chancen
Kooperationsmöglichkeiten durch Kontakte und
Profil
Standing in der öffentlichen Wahrnehmung
Kulturhauptstadt
Frühindikatoren
Risiken
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Anzahl Anpassungen an den vorhandenen
Strategien p.a.
Anzahl neu abgeleiteter strategischer Ziele p.a.
Anzahl abgearbeiteter strategischer Ziele p.a.
Ø Abstand zwischen GBLeitersitzungen in Tagen
< 28
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Terminierung Strategieworkshop E 49.
Monatliche Geschäftsbereichsleitersitzungen mit aussagekräftigen Tagesordnungen
(Punkte werden eingebracht von GB Leitern)Terminierung der Kulturkonferenzen.
Etablierung von regelmäßigen Strategieworkshops.
Mittelfristige Finanzplanung mit inhaltlichen Schwerpunkten (5 Jahre).
Prozesse
Strategische Ziele
Optimierung der internen und externen Kommunikationsleistung.
Beschreibung des strategischen Ziels
Die einzelnen Geschäftsbereiche sollten untereinander über die Planungen informiert sein.
Darüber hinaus ist es erforderlich, auch die Gesamtverwaltung über die Produkte des
Kulturbetriebs zu informieren ebenso wie die interessierte Öffentlichkeit.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Klare Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten
Flexibilität
Schwächen
Geschäftsbereichsübergreifende
Kommunikation
Planungsreichweite
Verschiebung der Angebotsschwerpunkte
Chancen
Öffentliche Wahrnehmung
Innerstädtische Wahrnehmung
Besserer Einsatz Ressourcen
Frühindikatoren
Pressespiegel regional
Pressespiegel überregional
Anteil der TOP im VV
Anzahl Mitarbeitergespräche p.a. /
Zahl der Mitarbeiter
Anzahl Zugriffe auf Internetangebot
Ø Wartezeit Gesprächstermin mit Betriebsleitung
Kundenzufriedenheit (gezielte stichprobenartige
Befragung der Zielgruppen)
Anzahl Verbesserungsvorschläge (Quartalsweise)
Mitarbeiterzufriedenheit
Risiken
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Intensivierung der Pressearbeit.
Intensivierung der Punkte im Intranet zur besseren innerstädtischen Wahrnehmung.
Einbringung von TOP im VV.
Teilnahme an Amtsleiterbesprechungen innerstädtisch.
Weitere Maßnahmen siehe Prozess: Gesamtstrategie.
Einführung regelmäßiger Abteilungsleiterbesprechungen.
Einführung von Quartalsgesprächen mit der Stadt.
Prozesse
Strategische Ziele
Die Geschäftsbereiche verstehen sich als Teil des Kulturbetriebs.
Beschreibung des strategischen Ziels
Der Kulturbetrieb ist sehr heterogen in seinen Produkten. Er ist aus unterschiedlichen
Fachbereichen bzw. Ämtern gebildet worden und zunächst nur eine Organisationsform, die
allerdings dem Zwecke der Entwicklung und Positionierung der Kultur in Aachen im Sinne einer
Gesamtstrategie unter Berücksichtigung größtmöglicher Synergieeffekte dient. Hierzu ist es
erforderlich, sich als Teil des Ganzen zu verstehen.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Schwächen
Organisation ist vorhanden
Klare Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten
Flexibilität
Öffentliche Wahrnehmung
Innerstädtische Wahrnehmung
Strategieentwicklung in Verhältnis zu Politik und
Verwaltung
Keine Gesamtstrategie
Kein „Wir“ Gefühl
Chancen
Risiken
Frühindikatoren
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Anteil der Kooperationen innerhalb des Betriebs
Anzahl der Terminüberschneidungen innerhalb des
Betriebs
Teilnahmequote Betriebsausflug
Ø Abstand zwischen
Geschäftsbereichsleitersitzungen in Tagen
< 28
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Terminplanung über das Programm RUBIN zur Einsichtnahme.
Maßnahmen aus Prozess : Kommunikationsleistung.
Durchführung von gemeinsamen Veranstaltungen (z. B. Betriebsfest, Betriebsausflug,
Klausurtagung etc.).
Regelmäßiges Review der abgeleiteten Strategien für den Gesamtbetrieb mit den
Geschäftsbereichsleitern.
Regelmäßige Geschäftsbereichsleitersitzungen.
Ausbau / Aufbau eines internen Geschäftsbereichsübergreifenden Informationssystems
(Intranet).
Abfrage von Verbesserungsvorschläge der Geschäftsbereichsleiter für den
Gesamtbetrieb.
Personal
Strategische Ziele
Sicherstellung einer angemessenen Personalausstattung des Kulturbetriebs zur Vermeidung
von Überbelastungen.
Beschreibung des strategischen Ziels
Der Kulturbetrieb ist als serviceorientierter und fachlich hoch qualifizierter Betrieb auf die hohe
Mitwirkungsbereitschaft und Identifikation seiner Mitarbeiter für den Betrieb und seine
Produkte angewiesen. Die hohe Taktung führt oftmals zu Überbelastungen, die vermieden
werden sollten.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Know-How
Flexibilität
Motivation
Arbeitsklima
Serviceorientierung
Qualität der Produkte
Schwächen
Kommunikation
Überlastung
Altersstruktur
Wegfallende finanzielle Möglichkeiten
Neu hinzukommende Aufgaben
Priorisierung von Maßnahmen durch Politik
und Verwaltungsspitze
Chancen
Frühindikatoren
Risiken
Zielwert
Überstunden
Vertretungsfähigkeit
Quote unbesetzter Stellen
Flexible Personalgestellung
(Anzahl Anforderungen / Bewilligungen)
Krankenstand (eher Spätindikator).
Mitarbeitermotivation
Mitarbeiterzufriedenheit
Fluktuationsquote
Ø unbesetzte Stellen gegenüber dem Stellenplan
Neu übertragene Aufgaben an den Kulturbetrieb /
neu geschaffene Stellen für die Aufgaben (beides in
Stellen ausgedrückt)
1
Istwert
Handlungsbedarf
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Festelegung von Projektverantwortlichen.
Wer macht was?
Frühzeitige Planung von Projekten.
Mitarbeitersitzungen.
Personalkennzahlen im Controlling integrieren (Überstunden, Krankenstand etc.)
Fortbildungen im Bereich Zeitmanagement anbieten.
Aufnahme und Analyse der Prozesse, in denen es wiederholt zu einer Überbelastung kommt.
(sinnvoll aber sehr aufwendig)
Abgleich der Stellenbeschreibungen mit den tatsächlich übernommenen Aufgaben und
Bewertung, ob dies Aufgaben weiterhin von einer Person geleistet werden können.
Pflege einer offenen Gesprächskultur bzgl. Überbelastungen der Mitarbeiter. Evtl. gezielte
Ansprache der Auslastung in Mitarbeitergesprächen.
Flächendeckende Einführung von Mitarbeitergesprächen.
Personal
Strategische Ziele
Sicherstellung einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit u.a. durch Qualifikation und Weiterbildung
zur Festigung des bereits hohen Niveaus.
Beschreibung des strategischen Ziels
Der Kulturbetrieb - als sehr heterogener Betrieb - verfügt über die unterschiedlichsten
Fachkräfte, die sich ständig weiterbilden müssen, um sich den verändernden Bedingungen
anzupassen und den Markt und somit das Kundenpotential einschätzen zu können.
Der Kulturbetrieb fördert seine Mitarbeiter in der Erlangung weiterer Kompetenzen.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Schwächen
Know How der Mitarbeiter
Flexibiltät der Mitarbeiter
Motivation
Arbeitsklima
Serviceorientierung
Qualität der Produkte
Kommunikation auf allen Ebenen
Überlastung
Altersstruktur
Finanzkrise
Kürzung des Zuschusses
Chancen
Frühindikatoren
Risiken
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Krankenstand
Anteil des Fortbildungsbudgets am Gesamtbudget
Anzahl der Ziel- und Entwicklungsgespräche
Fortbildungsbereitschaft
Fortbildungstage je Mitarbeiter je Jahr
Fortbildungskosten je Mitarbeiter je Jahr
Auslastungsgrad der Mitarbeiter (gemessen bspw.
über die Überstunden je Mitarbeiter)
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Ziel- und Entwicklungsgespräche auf allen Ebenen.
Ermöglichung von Fortbildungen / Aufbau eines Fortbildungskonzeptes.
Überprüfung von Leistungsanreizen auf gesamtstädtischer Ebene.
Einführung von Mitarbeiterbefragungen.
Abfrage des Weiterbildungsbedarfs.
Festlegen eines Weiterbildungsetats.
Gezielte Ansprache des Fortbildungskonzeptes in Mitarbeitergesprächen.
Markt
Strategische Ziele
Die Bürger der Stadt Aachen und der Region (auch euregional) kennen die Produkte des
Kulturbetriebs und verbinden mit ihnen eine hohe Qualität.
Beschreibung des strategischen Ziels
Der Kulturbetrieb verfügt über qualitativ hochwertige und kreative Formate verschiedener
Kunstsparten im Bereich der nichtaffirmativen Künste. Diese gilt es den BürgerInnen und Bürgern
nahe zu bringen.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Schwächen
Attraktivität der Dienstleistungen und Produkte
Städteregion
Kulturhauptstadt 2018
Jahr 2014
Fehlende euregionale Pressekontakte
Planungsperspektive
Finanzen
Personalausstattung
„Vielfalt“ der Produkte/Angebote
Chancen
Risiken
Frühindikatoren
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Besucher/Teilnehmerzahlen
Clipping (Anzahl der redaktionellen Beiträge
euregional und Städteregion)
Bekanntheitsgrad (bspw. gemessen anhand von
wiederkehrenden Umfragen)
Auslastungsgrad Mitarbeiter (bspw. über
Überstunden) um das Risiko Personalausstattung zu
überwachen
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Woher kommen meine Kunden (Postleitzahlenauswertung).
Etablierung von Kundenbefragungen bei Großprojekten und Projekten mit besonderer
Bedeutung.
Abfrage der Kundenzufriedenheit (Raumdisposition).
Abfrage des Bekanntheitsgrades in regelmäßigen Umfragen, (z. B. stichprobenartig
Befragungen an öffentlichen Plätzen durch Studenten der Hochschulen).
Erstellung eines Mediaplanes für die Euregio und die Städteregion und Überprüfung auf
Machbarkeit.
Ausbau der Pressekontakte in der Euregio – Pressereise.
Ausbau einer eigenen Internetpräsenz und Präsentation der eigenen Produkte durch dieses
Medium. (vgl. Strategisches Ziel: Strukturiertes Marketing für den Kulturbetrieb aufbauen
und pflegen.)
Markt
Strategische Ziele
Strukturiertes Marketing für den Kulturbetrieb aufbauen und pflegen.
Beschreibung des strategischen Ziels
Der Kulturbetrieb beinhaltet eine Abteilung Marketing. Wichtig ist, die Schnittstellen zur
Gesamtverwaltung (Stadtmarketing/Pressebüro) sowie zum Tourismus herzustellen und
Synergien zu nutzen. Dies erfolgt im Sinne der Stärkung des Image des Kulturbetriebs.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Attraktivität der Dienstleistungen und Produkte
Schwächen
Struktur des Marketing und der Pressearbeit
gesamtstädtisch gesehen
Fehlendes Qualitätsmanagement
Strategieentwicklung
Planungsperspektive
Zielgruppenorientierte Angebote
Zielgruppenorientiertes Marketing
Wegbrechende Finanzen
Personalausstattung
Poltische und Verwaltungsseitige Vorgaben
Chancen
Kooperationsmöglichkeiten
Erschließung neuer Zielgruppen
Verbesserung der Kundenzufriedenheit
Frühindikatoren
Kosten des Internetauftritts je 1000 Zugriffe oder je
Zeiteinheit
Marketingkosten je Zielgruppe
Anzahl der Besucher/Teilnehmer (Trendverlauf je
Geschäftsbereich)
Anzahl der Kundenbefragung/Marktanalyse
Anzahl der redaktionellen Beiträge (Clipping)
Anzahl der Besucher Internet
Anzahl telefonischer Anfragen /
Anzahl Anfragen über das Internet
Anzahl positiver / negativer Nennungen in der Presse
Risiken
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Schwerpunkte für das Marketing im Kulturbetrieb festlegen.
Festlegung eines Marketingbudgets (evtl. nach Geschäftsbereichen differenziert).
Aufbau eines eigenständigen Internetauftritts für den Kulturbetrieb bzw. eigenständige Gestaltung
außerhalb der Vorgaben der Stadt Aachen.
Absprache des neuen Internetauftritts mit der Stadt Aachen.
Kontinuierliche Überprüfung / Pflege des Internetauftritts.
Überprüfung der derzeitigen Werbemittel auf Wirksamkeit.
Einführung / Pflege von Feedbackmöglichkeiten für den Kunden in den einzelnen
Geschäftsbereichen.
Einführung von Quartalsgesprächen mit dem Stadtmarketing / Pressebüro zur Abstimmung der
zukünftigen Marketingaktivitäten / Präsentation der eigenen Anstrengungen.
Markt
Strategische Ziele
Der Kulturbetrieb unterstützt die Stadt bei der Bewerbung zur Kulturhauptstadt und nutzt die
sich bietenden Potentiale nachhaltig.
Beschreibung des strategischen Ziels
Die Region Maastricht/Aachen wird sich unter dem Titel „Maastricht Kulturhauptstadt Europas
2018“ bewerben.
Aachen spielt hierbei eine wichtige Rolle. Ziel ist es eine bleibende und nachhaltige positive
Wirkung auf die wirtschaftliche Struktur und die Positionierung der Region als eine
internationale Kulturregion von europäischem Format zu erreichen.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Schwächen
Kulturelle und sprachliche Vielfalt
Randlage der Städte
Bestehendes Leitprofil Kultur
Bestehende Vernetzungen (Projekte)
Kultur- und Kreativwirtschaft
Drittmittelakquise (EU Mittel)
Lage Aachens
Aachen als Kulturstadt
Hochschullandschaft Aachens
Unterschiedliche Strukturen in den Städten
Vielfalt
Fehlende finanzielle Ressourcen
Fehlende personelle Ressourcen
Fehlende Identität der Region
Chancen
Frühindikatoren
Risiken
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Ratsbeschlüsse
Anzahl Projekte mit ausländischen Partnern
Zahl der gestellten Anträge auf EU Mittel
Anzahl der Besucher Internet
Clipping (Anzahl der redaktionellen Beiträge euregional
und Städteregion)
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Regelmäßige Berichterstattung in den politischen Gremien.
Aufstellung eines Budgets ab 2010.
Mitarbeit am Aufbau einer Organisationsstruktur.
Kulturlandschaft in Aachen richtet sich auf 2014/2018 ein, d.h. Überprüfung der
bisherigen Inhalte und Formate.
Aufbau eines strukturierten nachhaltigen Marketings (vgl. Strategisches Ziel).
Verstärkte Darstellung der Produkte/ Angebote des Kulturbetriebs in der Region bspw.
mit Hilfe des Mediums Internet.
Kooperation
Strategische Ziele
Stärkung der kulturellen Bildung unter Bezugnahme auf das Leitprofil für Kultur in der Stadt
Aachen.
Beschreibung des strategischen Ziels
Die Förderung und Stärkung der kulturellen Bildung ist ein prioritäres Ziel der Stadt Aachen.
Insbesondere bei der Entwicklung und Persönlichkeitsbildung junger Menschen unterstützen
die ästhetische Bildung und die reflexive Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur die
Herausbildung einer eigenen kritischen Persönlichkeit und zudem den Erwerb von
Schlüsselkompetenzen. Ein frühzeitiges Heranführen an kulturelle Bildungsangebote fördert
die Entwicklung von Kreativität und Innovationsfreude und bietet in der aktiven
Auseinandersetzung mit den Werten des kulturellen Erbes einen Wegweiser in die Zukunft.
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Schwächen
Kooperation mit den Schulen/Kitas
Museumspädagogik
Kinder- und Jugendkulturhaus Barockfabrik
Gesamtkonzept für die kulturelle Bildung in
Aachen
Dezernatszuschnitt
Bedeutung kultureller Bildung nimmt zu
Veränderung der Bildungslandschaft
Kommunikation zwischen Kultur, Jugend und
Schule
Nicht abgestimmte politische Konzepte zum
Thema Bildung
Chancen
Frühindikatoren
Risiken
Schullandschaft
Poltische und verwaltungsinterne Vorgaben
Zunehmende Bildungsferne
Zielwert
Istwert
Anzahl der Kooperationsprojekte kulturelle Bildung
Projektzahl „Kultur und Schule“
Presseclipping Kinder- und Jugendkultur
Budgetanteil in % am Budget E 49
Marketingbudget kulturelle Bildung
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Beobachtung Clipping Kinder -und Jugendkultur.
Ausbau / Pflege des Marketingkonzept Kinder -und Jugendkultur.
Fortschreibung des Gesamtkonzeptes kulturelle Bildung.
Ausbau der Kooperationen mit Schulen und Kitas.
Handlungsbedarf
Kooperationen
Strategische Ziele
Der Kulturbetrieb nutzt die sich aus der euregionalen und europäischen Ebene bietenden
Kooperationsmöglichkeiten und ist Motor für die Etablierung neuer Kooperationen.
Beschreibung des strategischen Ziels
Kultur und ihre europäische Provenienz sowie Kultur und ihre Rolle zur Identitätsstiftung für
Europa werden in Aachen ganzjährig, vielschichtig und kritisch thematisiert.
Die Mehrsprachigkeit, Aufgeschlossenheit und verbesserte Infrastruktur sollen zu intensiven
Kooperationen mit Belgien und den Niederlanden in der Euregio Maas-Rhein führen.
Herangezogene SWOT – Ergebnisse
Stärken
Schwächen
Kooperationsbereitschaft
Hochschulstandort
Lage Aachens
Kontakte zur EU/Euregional
Möglichkeit der Drittmittelakquise
Tourismus
Kulturhauptstadtbewerbung
Förderstrukturen
Personalkapazitäten
Auswirkungen der Finanzkrise
Chancen
Frühindikatoren
Risiken
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Anteil der EU Mittel an Gesamtbudget
Anteil der Kooperationen (EU/euregional) in Bezug
auf alle Veranstaltungen/Ausstellungen (Produkte)
Mitgliedschaft in euregionalen und europäischen
Gremien
Ø Anzahl Fortbildungstage (sprachliche) je
Mitarbeiter je Jahr
Anzahl Zugriffe auf den Internetauftritt
Clipping (Anzahl der redaktionellen Beiträge
euregional und Städteregion)
Anzahl positiver / negativer Nennungen in der
Presse
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Kenntnis erlangen über Fördermittel.
Teilnahme an Gesprächskreisen (MAHHL/EuRegio).
Verbesserung der Sprachkompetenz des Personals des E 49.
Verstärktes Marketing (EU/euregional) des Kulturbetriebs (um von potenziellen
Kooperationspartner besser wahrgenommen zu werden).
Aufbau und Pflege einer (mehrsprachigen) Internetpräsenz.
Auf Grund des hohen Aufwandes zur Schaffung / Pflege von Kooperationen sollte sich
diese Aufgabe in der Stellenbeschreibung der zuständigen Person(en) finden um
Überbelastungen zu vermeiden.
Kooperationen
Strategische Ziele
Der Kulturbetrieb unterstützt die Akteure aus der Kultur- und Kreativwirtschaft im Sinne des
Kulturleitprofils für die Stadt Aachen und nutzt die sich aus diesem Wirtschaftssektor
ergebenden Potentiale.
Beschreibung des strategischen Ziels
Die Kultur -und Kreativwirtschaft ist ein wichtiges Potenzial für die Kultur und Wirtschaft in den
Städten im Hinblick auf die Förderung der Talente und Künste. Das strategische Ziel bildet
nicht klassisch nur die Kultur -und Kreativwirtschaft ab, sondern auch die Förderung der freien
Szene
Herangezogene SWOT - Ergebnisse
Stärken
Vielfältige freie Szene in Aachen
1. Zentrum für Kultur -und Kreativwirtschaft in
Aachen
Hohes Maß an Kooperationsbereitschaft
Schwächen
Förderstrukturen und Richtlinien
Integration der Akteure aus Kultur -und
Kreativwirtschaft
Auswirkungen der Finanzkrise
Lage Aachens
Chancen
Bundesweite (teilweise EUweite
Aufmerksamkeit)
Kulturhauptstadt
Kooperationsmöglichkeiten durch Kontakte und
Profil
Lage Aachens
Frühindikatoren
Anteil der Förderungen in % am Gesamthaushalt
Kosten der Förderung (bspw. Einrichtung eines eigenen
Projektes in der Zeiterfassung)
Anteil der Förderungen in % am Budget E 49
Anzahl Pressemeldungen über die Unterstützung durch
den Kulturbetrieb
Anzahl der Kooperationen mit Akteuren aus
„Kreativwirtschaft“ und freier Szene
Quote – Anfragen zur Förderung / gewährte Anfragen
zur Förderung
Image des Kulturbetriebs
Risiken
Zielwert
Istwert
Handlungsbedarf
Maßnahmen / Handlungsempfehlungen
Verstärkung der Kommunikation mit den „Kreativwirtschaftlern“ durch
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Benennung einer Schnittstelle im Kulturbetrieb
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Regelmäßige (quartalsweise) Informationsveranstaltungen (Austausch)
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Überarbeitung der Förderrichtlinien unter Berücksichtigung der Bestrebungen
im Land NRW
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Unterstützung des Kulturwirtschaftlichen Gründerzentrums e.V. und
Einbeziehung in die Gespräche
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Verstärkte Nutzung des Kommunikationsmediums Internet
Aufbau einer „Wissensdatenbank“ in Bezug auf die sog. Kreativwirtschaft
Entwicklung von gemeinsamen Veranstaltungsformaten