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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
154330.pdf
Größe
15 MB
Erstellt
21.09.15, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 22:29

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Gebäudemanagement Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: E 26/0018/WP17-1 öffentlich 21.09.2015 E 26/00 Baumaßnahmen im Rahmen des KiTa-U3-Ausbaus KiTa Händelstraße 10 - Neubau 5 Gruppen Entwurf, Kostenberechnung und Baubeschluss Beratungsfolge: TOP: Datum Gremium Kompetenz 19.11.2015 PLA Entscheidung Beschlussvorschlag: 1. Beschlussvorschlag für den Planungsausschuss: Nach Kenntnisnahme sowie Empfehlung durch den Kinder- und Jugendausschuss (18.03.15) und der Bezirksvertretung Mitte (24.03.15) fasst der Planungsausschuss aufgrund der Entwurfsplanung und der Kostenberechnung den Baubeschluss für den Neubau der KiTa Händelstraße. Vorlage E 26/0018/WP17-1 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.03.2016 Seite: 1/7 finanzielle Auswirkungen Gebäude Investive Ansatz Auswirkungen 2015 Fortgeschrie -bener Ansatz 2015 Ansatz 2016 ff. Fortgeschrie -bener Ansatz 2016 ff. Gesamt Gesamt bedarf (alt) bedarf (neu) Einzahlungen 0 0 0 0 0 0 Auszahlungen 0 3.170.000 0 396.200 3.170.000 3.566.151 Ergebnis 0 -3.170.000 0 -396.200 -3.170.000 -3.566.151 + Verbesserung / -3.170.000 -396.000 Deckung ist gegeben *Deckung wird durch aus HJ 2014 Mittelverlagerung aus anderen Verschlechterung Investitionsmaßnahmen des WPL sichergestellt *Erläuterungen: Die Unterdeckung in Höhe von 396.000 € kann durch Mittelverlagerungen aus anderen Investitionsmaßnahmen des WPL in das ursprüngliche Gesamtbudget für den U3-Ausbau aufgefangen werden Ansatz konsumtive 2015 Auswirkungen Ertrag Fortgeschrie -bener Ansatz 2015 Ansatz 2016 ff. Fortgeschriebe ner Ansatz Folgekosten (alt) 2016 ff. Folgekosten (neu) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 225.800 0 9.384.900 Abschreibungen 0 0 0 84.200 0 3.479.700 Ergebnis 0 0 0 -310.000 0 -12.864.600 Personal-/ Sachaufwand + Verbesserung / - 0 -310.000 keine ausreichende Deckung wird im WPL 2017 ff Deckung vorhanden sichergestellt Verschlechterung Vorlage E 26/0018/WP17-1 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.03.2016 Seite: 2/7 finanzielle Auswirkungen Inventar Inventar: feste Einbauten, loses Mobiliar und Außenspielgeräte Investive Ansatz Auswirkungen 2015 Fortgeschrie -bener Ansatz 2016 Fortgeschriebener Gesamt Gesamt ff. Ansatz 2016 ff. bedarf (alt) bedarf (neu) Ansatz 2015 Einzahlungen 0 0 0 Auszahlungen 0 0 188.498 Ergebnis 0 0 188.498 1* 0 0 0 188.498 0 0 188.498 0 0 + Verbesserung / 0 - 0 Verschlechterung Deckung ist gegeben Deckung ist gegeben über ausreichende Deckung vorhanden 5-060101-800-00100-810-1; 78350000 und 5-060101-800-00900-900-1; 78310000 1* 78.498 Festwert feste Einbauten + 35.000 € für Außenspielgeräte + 75.000 € für loses Mobiliar (Festw.) Inventar: Beschaffungen feste Einbauten (Kinderspülen, Küche, Teeküche, Garderoben, Wickel-Wasch- Kombination) 78.498 € sowie loses Mobiliar 75.000 € konsumtive Ansatz Auswirkungen 2015 Ertrag Fortgeschrie -bener Ansatz 2015 Ansatz 2016 Fortgeschriebener Folgekos- Folgekosten ff. Ansatz 2016 ff. ten (alt) ab 2018 0 0 0 0 0 0 Abschreibungen 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 Personal-/ Sachaufwand 2* 1* 76.749 0 0 0 0 153.498 0 0 -76.749 0 -4.000 3* 4.000 + Verbesserung / - 0 -76.749 Verschlechterung Deckung ist gegeben, Deckung ist gegeben über ausreichende Deckung 5-060101-800-00100-810-1; 78350000 i.V.m. vorhanden 1-060101-800-4; 52560000 1* 100% Aufwand für Festwert feste Einbauten 78.498 € + loses Mobiliar 75.000 € bei SK 2560000 2*. 50% Ertrag bei Sachkonto 45810000 3* Unterhalts- / Reparaturaufwand sowie Aufwand für Ersatzbeschaffungen im Festwert Einrichtung jährlich 4.000 € ab 2018 Vorlage E 26/0018/WP17-1 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.03.2016 Seite: 3/7 Erläuterungen: Mit Vorlage E 26/0018/WP17 wurde die vorliegende Planung durch die Bezirksvertretung Mitte in der Sitzung vom 18.03.15 und durch den Kinder- u. Jugendausschuss in der Sitzung vom 24.03.15 zur Kenntnis genommen und dem Planungsausschuss zur Baubeschlussfassung empfohlen. Dieser hat in seiner Sitzung vom 26.03.15 die Vorlage zurückgestellt und in der nachfolgenden Sitzung am 07.05.15 nicht behandelt. Sie wird daher hiermit erneut zur Beratung vorgelegt. Angepasst wurden in Abstimmung mit dem Finanzdezernat die der Kostenmietberechnung zugrunde gelegten aktuellen Parameter sowie die Darstellung der „aktivierten Eigenleistung“ des E26, um die Kostendiskussion transparenten und nachvollziehbarer zu machen. Ausgangslage: Zur Deckung des Bedarfes an U3 Betreuungsplätzen ist mit Beschluss des KJA vom 29.11.2011 die Verwaltung mit der Vorbereitung von Neubau-, Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen für Kindertagesstätten beauftragt worden. Mittlerweile sind mit Ausnahme des hier vorgestellten Projektes sämtliche bereits beschlossene Maßnahmen der ersten Planungsstufe in der Realisierung (5 Projekte) begriffen oder bereits fertiggestellt (14 Projekte). Mit der Kindertagesstätte Händelstraße wird eine innenstadtnahe Neubaumaßnahme vorgestellt, die 5-gruppig im Bereich der GGS Kronenberg errichtet werden soll. Hierzu ist ein Teilabriss der leerstehenden Klassenraumtrakte, wie aus der Anlage hervorgehend, notwendig. Um die noch offene mittelfristig geplante Verwertung/ Weiterentwicklung des Gesamtgrundstückes für andere Zwecke nicht zu erschweren, was es notwendig im Planungsprozess die eigenständige Erschließung des Grundstückes sicher zu stellen. Zurzeit steht das Gelände Kronenberg unter dem besonderen Fokus der Flüchtlingsunterbringung. Das Gebäude wird seit März 2015 bis voraussichtlich März 2016 als Flüchtlingsunterkunft zwischengenutzt. Der Beginn der Neubaumaßnahme muss daher um den Zeitraum der Flüchtlingsunterbringung zurückgestellt werden. KiTa Neubau Händelstraße: Im Rahmen des Gesamtbudgets für den U3-Ausbau waren für die Maßnahme bisher 3.170.000,- € auf Basis der noch oberflächlichen Planungstiefe des Kostenrahmens (Kostenkennwerte je Gruppe + Teile der LPH 1 HOAI, „Grundlagenermittlung“ ohne konkrete Planung) vorgesehen. Nach weiteren vertieften Kenntnisständen der LPH 3 HOAI schließt die „Entwurfsplanung“ (siehe hierzu auch Anlage Kostensicherheit durch Planungstiefe) ab mit der Vorlage der Kostenberechnung i.H.v.rd. 3.566.000,- €. Vorlage E 26/0018/WP17-1 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.03.2016 Seite: 4/7 Hierin sind zusätzlich (und im Gegensatz zu Entscheidungsvorlagen bis Ende 2013) - die Baukostensteigerungen i.H.v. 2,0% pro Jahr bis zur Fertigstellung der Maßnahme in 2017 mit rd. 133.500,- € sowie - die Kosten für die Bauherrenleistungen des Projektmanagements (pauschal Projektleitung mit 2% der Gesamtbaukosten ~65.100,- € ohne Index und Projektsteuerung mit pauschal 3,5% der Gesamtbaukosten ~113.900,- €) enthalten. Aktivierte Eigenleistung des E26: Bis Ende 2014 wurden in den Vorlagen zum Baubeschluss nur die externen Honorarkosten ausgewiesen. Dieser Ausweis erfolgte regelmäßig für Planungsleistungen im Hochbau und in der Technischen Gebäudeausrüstung, da hier sämtliche Leistungen an externe Architekten und Ingenieure beauftragt wurden. Projektsteuerungskosten wurden nur dann ausgewiesen, wenn sie extern beauftragt wurden. Die Personalkosten für interne Leistungen wurden nicht transparent gemacht und über den konsumtiven Haushalt finanziert. In Abstimmung mit der Finanzsteuerung sollen die internen Leistungen des Gebäudemanagements (Personaleinsatz) für ein Bauvorhaben transparent gemacht, im Projektbudget berücksichtigt und als Teil der Herstellungskosten aktiviert und investiv finanziert werden. Der Personaleinsatz und die damit verbundenen Kosten fallen bei jedem Vorhaben unabweisbar an, sind den jeweiligen Vorhaben eindeutig und unmittelbar zuzuordnen und angemessen. Mit dieser Neuerung werden erstmals die internen Kosten für die Leistungen der Projektleitung und – Steuerung ausgewiesen; diese werden in anderen Städten überwiegend noch nicht transparent dargelegt und nicht im Baubudget berücksichtigt! Interne Leistungen werden zukünftig gemäß des Prinzips der Transparenz und Vollständigkeit (Haushaltsklarheit und –wahrheit) in das Projektbudget eingerechnet. Bei interner Erbringung durch E26 fallen für die Stadt die Kosten der Mehrwertsteuer (z.Zt. 19 %) nicht mehr an. Weitere Kostenbetrachtung: Projektrisiken (sonst pauschal gem. Leitfaden FinMin NRW etwa 5%) wurden - wie bisher üblich nicht eingepreist. Dies jedoch entspricht nicht mehr den zukünftigen Forderungen an ein kostenstabiles kommunales Bauen und sollte zukünftig zwingend erfolgen (s. Empfehlungen der „Reformkommission Hochbau“ aus 07/2015). In der Kostenberechnung sind des Weiteren nicht enthalten die Kosten für baukonstruktive Einbauten u. lose Möblierung sowie Außenspielgeräte, da diese mit rund 188.000,- € bei FB 45 etatisiert werden. Vorlage E 26/0018/WP17-1 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.03.2016 Seite: 5/7 Die reinen „Bauwerkskosten“ (= KG 300-400, Hochbau und Technische Ausrüstung) bewegen sich mit 1.734,- EUR/m² BGF - verglichen mit bereits realisierten KiTa-Neubaumaßnahmen der Stadt Aachen und ähnlichen Bauten anderer Kommunen (siehe Bericht der Betriebsleitung „Kita-Kostenberichtes“) im üblichen Bereich und liegen gemessen an der Kostenstatistik des BKI (BaukostenInformationssystem) der Architektenkammern trotz hoher architektonischer Qualität nur leicht über dem Durchschnitt (siehe auch nachfolgende Grafik mit Durchschnittswerten u. –spannen gebauter Objekte gehobener Ausstattung des BKI 2014). Abb.: Auszug Baukosteninformationszentrum deutscher Architektenkammern 2014 (Kostenkennwerte) Die Kostendifferenz gegenüber dem Kostenrahmen ergibt sich hauptsächlich aus nicht beeinflussbaren, grundstücksspezifischen Umständen (=“bauwerkskosten-fremden“ Bestandteilen). Dabei handelt es sich um die aufwändigen Freimachungs-/ Erschließungs- und Gründungsarbeiten auch unter Berücksichtigung einer eigenständigen potenziellen Weiterentwicklung und damit verbundener Anschlussprobleme (notwendige Streckenführung für Wasser, Fernwärme, Energie und insbesondere Abwasser). Bereits in dem intensiv geführten Prozess der Entwurfsplanung wurden daher zahlreiche kostensenkende Maßnahmen mit dem Ziel der Kosteneinsparung durchgesetzt, die im Folgenden exemplarisch genannt werden: - Flächenreduzierung (VF, NF) - Wegfall aufwändiger Prismenformen in der Dachfläche - Vereinfachung der Fassade: WDVS + Metall-Screen EG (gleichzeitig Sonnenschutz) an Stelle von HPL-Fassade („High Pressure Laminates“ = Hochdruck-Laminatplatten) - Vereinfachung Ausbau (keine Glas-Gruppeneingangsanlagen, einfache Oberflächen, etc.) - Optimierung Konstruktion (Schottenbauweise), auch um die Pfahlgründung wirtschaftlich zu gestalten Weitere Senkungen der Investitionskosten sind nur auf Kosten der Qualitäten, bzw. der Nachhaltigkeit möglich und wirken sich nachteilig auf die Lebenszykluskosten (Instandhaltung- / setzung, Primärenergiebedarf) aus! Vorlage E 26/0018/WP17-1 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.03.2016 Seite: 6/7 Aus den Erkenntnissen der größeren Planungstiefe im Rahmen der Entwurfsplanung, den grundstücksbedingten Mehrkosten sowie der erstmaligen Berücksichtigung der „aktivierten Eigenleistung“ (Bauherrenleistungen des E26) innerhalb des Gesamtbudgets ergibt sich ein Finanzierungs-Bedarf von rd. 396.000,- €. Kostenübersicht: 1. Investitionskosten: Investitionskosten Gebäude etatisiert bei E 26 ger. 3.566.000,-- (Kostenberechnung) € Investitionskosten Inventar etatisiert bei FB 45 ger. 188.000,-- € 2. Folgekostenberechnung Gebäude: Kostenmiete p.a. 149.119,-- € neu Kostenmiete pro qm NGF= 11,52 € Betriebskosten p.a 38.000,-- € neu Jährliche Folgekosten 187.119,-- € neu Davon Afa 59.400,-- € 3. Folgekostenberechnung Feste Einbauten: Fortgeschriebener Ansatz 2016 ff 76.749,-- € Jährliche Folgekosten ab 2019 4.000,-- € Einbindung in den Wirtschaftsplan Für 2014 wurden insgesamt Planungsmittel in Höhe von 572.000,- € bereitgestellt. Für 2015 sind die restlichen Mittel in Höhe von rd. 2.994.000,- € zur Verfügung gestellt. Nicht enthalten in diesem Budget sind die Kosten für baukonstruktive Einbauten u. lose Möblierung sowie Außenspielgeräte Die Unterdeckung in Höhe von 396.000,- € kann innerhalb des Gesamtbudgets für den U3-Ausbau aufgefangen werden. Anlage/n: Anlage 1 – Projektbeschreibung Anlage 2 – Kostensicherheit durch Planungstiefe Vorlage E 26/0018/WP17-1 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.03.2016 Seite: 7/7 Anlage 1 – Projektbeschreibung: KiTa Händelstraße 10 Entwurfsbeschreibung Konzept Auf dem Gelände der bisherigen GGS Kronenberg im Aachener Westen südlich Die starke Topographie materialisiert sich innerhalb der Halle als vertikaler von Amsterdamer Ring und Vaalser Straße soll eine 5-gruppige Kindertagesstätte Erschließungsraum über eine zentrale Treppen- und Spiellandschaft und mit zwei integrativen Gruppen errichten werden. In naher Zukunft ist geplant, das lässt so die Geländekante - im Inneren fortgesetzt - erfahrbar werden. gesamte Gelände der GGS freizumachen und separat zu vermarkten. Es ist noch Raumprogramm nichts über zukünftige Nutzungen und Strukturen auf dem restlichen Gelände bekannt. 4 der 5 Gruppeneinheiten sind so gestaltet, dass sie potentiell für U3 funktionieren. Dabei besteht jede Gruppenzelle aus einem großen Die neue Kindertagesstätte Händelstraße emanzipiert sich im Hinblick auf die ungeklärte Zukunft vom städtebaulichen Grundraster der bestehenden Gebäude auf dem Gelände der GGS und positioniert sich als flacher, mit seiner polygonalen Grundform eingebetteter „Solitär im Park“. Das Gebäude nimmt Bezug auf die Gruppenraum und einem kleineren Raum für Differenziertes Arbeiten, sowie einem eigenen Sanitärbereich; ein zweiter Nebenraum zum Ruhen und Schlafen steht zur Verfügung. Ein Therapieraum in der Einrichtung ist für die Förderung von Kindern mit Behinderungen vorgesehen. vorhandene Topographie sowie den Baumbestand. Die Gruppenräume sind als zweigeschossige Einheit auf dem unteren Geländeniveau, die Nebenräume eingeschossig nach Westen auf dem Eingangsniveau positioniert. Die Verdrehung des westlichen Riegels spannt eine nach Süden und Norden geöffnete Halle auf, die als zentraler Erschließungs- und Kommunikationsraum dient und über die alle Räume direkt erreicht werden können. Seite 1 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Folgende Gruppenformen sind für die Einrichtung vorgesehen: 2 X GF I - Kinder ab 2 Jahren - 20 Kinder 1 X GF I - Integrativ, Kinder ab 2 Jahren - 15 Kinder (5 mit Beh.) 1 X GF II - Kinder von Geburt bis 3 Jahren - 10 Kinder 1 X GF III - Integrativ, Kinder ab 3 Jahren - 15 Kinder (5 mit Beh.) Elementbeschreibung 100 GRUNDSTÜCK 200 HERRICHTEN UND ERSCHLIESSEN 210 Herrichten Stahlbetonwände Herrichten des Geländes, Teilabriss und Entsorgung Bestandsbauten GGS Kronenberg, Rückbau der Pflaster- und Asphaltflächen, Verfüllen des Hohlraumes, Baumfällungen Mehrschichtige Fassade; Innerer Körper mit opaker thermischer Haut und verglasten Anteilen (Holz-Alu-Fensterelemente); äußere transluzente Hülle als textiler oder metallischer „Screen“ mit Sicht- u. Sonnenschutzfunktion; funktionaler Zwischenraum dient als Fluchtbalkon u. Gruppenraumzu-/ ausgang (Stahlkonstruktion) 220 330 Öffentliche Erschließung Errichtung neuer Medienversorgung für Trinkwasser, Strom, Fernwärme, unter Berücksichtigung des Baumschutzes und Einbeziehung des Umweltamtes. 230 300 BAUWERK KONSTRUKTION 310 Baugrube Aushub, Verfüllen der Arbeitsräume 320 Charakteristisch gefaltete Fassade auf der Ostseite mit großflächigen Verglasungen und gliedernden Türelementen sowie opaken Lüftungsflügeln Nichtöffentliche Erschließung Anschluss der Grundleitungen an Pumpschacht; Abwasserführung bis auf Erdgeschossniveau, um an Bestandskanal anschließen zu können (Unklare Situation hinsichtlich zukünftiger Grundstücksentwicklung), Medienanschlüsse Wasser u. Fernwärmeversorgung Gründung spezielle Pfahlgründung, Kampfmittelsondierung, Bodenplatte, Abdichtung, Unterböden Seite 2 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Außenwände Westfassade mit teilweise raumhohen Fenstern; Screen als Fassadenbekleidung vor kaschierter/ folierter Dämmung 340 Innenwände Stahlbeton, Gipskarton – Ständerwände, kombinierte Eingangsanlagen zwischen Halle und Gruppenräumen, in Sanitärbereichen und der Küche imprägnierte Beplankung (GKBI) 350 Decken Abgehängte Decken als hoch schallabsorbierende Gipskarton Zwischendecke mit in Folie gekapselter Mineralwolle –Auflage. In den Sanitärbereichen feuchtraumgeeignete, abwaschbare Hygienedecken. 360 Dächer Stahlbetondecke, Wärmedämmung, Dachhaut Foliendach, Attiken wärmebrücken-optimiert, Sekuranten im Bereich ungenügend hoher Attiken; Lichtöffnungen im Dach als Shed, in Stahl konstruiert auf Stahlbetonunterzügen; öffenbar zwecks Nachtlüftung im Bereich der Spielhalle 440 Aufbau einer Gebäudehauptverteilung. Kindersichere Steckdosen. Energetisch günstige Beleuchtung mit LED, Präsenzmelder und Lichtwertfühlern. 450 Einbau-Küche, Teeküche, Kinderspülen in den Gruppenräumen, Wickelkommoden in den Sanitärbereichen , Garderoben in den Fluren BAUWERK TECHNISCHE ANLAGEN 410 Abwasser-, Wasseranlagen Erstellen eines neuen Grundleitungsnetzes bis Pumpschacht für Schmutzwässer; heben der Schmutzwässer des UG um Bestandskanäle nutzen zu können; Schmutzwasser EG u. Dachwässer werden über Gefälle abgeführt; Verlegen eines Trinkwassernetzes in Edelstahlrohr unter Erfüllung aller Hygienevorschriften der aktuell gültigen Trinkwasserverordnung. Dezentrale Warmwasserbereitung. 420 Wärmeerzeugungsanlagen Fernwärmeanschluss ; Heizkörper entsprechend den Vorschriften für Kindertagesstätten mit abgerundeten Kanten und DGUV-konformen Heizflächentemperaturen; Absenkbetrieb außerhalb Nutzungszeiten manuell übersteuerbar 430 Lufttechnische Anlagen 2 Kompaktlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung und zugehörigem Kanalnetz., raumluftqualität-gesteuert innerhalb der Betriebszeiten; manuelle Übersteuerung möglich Seite 3 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Fernmeldeanlagen Aufbau einer strukturierten Verkabelung für EDV und Telefon. Einbruchmeldeanlage als innerer Schutz. Brandmeldeanlage nach DIN 14675 nicht aufgeschaltet, aber über Wählgerät der Einbruchmeldeanlage auf den Wachdienst geschaltet. Vorrüstung Haussprechanlage mit Türöffner; zunächst jedoch lediglich 6-fachKlingelanlage. Sonnenschutzanlage mit Zentralsteuerung. Öffnung der Dachelement der Halle. Feste Einbauten 400 Starkstromanlagen 500 AUSSENANLAGEN Geländeflächen, Mauern/ Wände, Wurzelschutz, Einfriedungen, Rampen, Stufen, Dränrinnen, Außenbeleuchtung, MüllEinhausung, Sitzbänke, Fahrradständer, Sandflächen, Saatgut, Pflaster- und Terrassenflächen, etc. 600 AUSSTATTUNG (nur feste Einbauten, siehe KGR 370) - kein Ansatz - 700 BAUNEBEKOSTEN (Honorare) aktivierte Bauherrenleistungen (Projektleitung/ -steuerung) Architekten- und Ingenieurleistungen Gutachten und Beratung Allgemeine Baunebenkosten Finanzierungskosten (Indexsteigerung) Kostengruppen nach DIN 276 (Stand Entwurfsplanung Oktober 2014) Kenndaten Projektbeteiligte KGR 100 Grundstück - kein Ansatz- KGR 200 Herrichten und Erschließen KGR 300 Bauwerk Konstruktion KGR 400 Bauwerk Technische Anlagen KGR 500 Außenanlagen 323.310,- € KGR 730 Architekten- u. Ingenieurl. 525.000,- € Architektonische Planung: Frey Architekten Tragwerksplanung: KKK Aachen GbR Technische Ausrüstung HLS: Inco Ingenieurbüro GmbH Technische Ausrüstung Elektro: T+N Ingenieure Bauphysikalische Planung: IFAS , Dr. rer. nat. Eckhard Wendel Freianlagenplanung: 3+ Freiraumplaner Brandschutzkonzept: BFT Cognos GmbH Geotechnischer Bericht: Prof. Dieler + Partner KGR 710 Bauherrenleistungen E26, aktiviert 178.954,- € Prüfstatik: H+P Ingenieure GmbH & Co. KG KGR 760 Finanzierungskosten (Index) Baukosten brutto Projektkosten brutto Terminsituation (Stand Oktober 2015) Voraussichtlicher Baubeginn: Sommer 2016 Bauzeit: ca. 15 Monate Voraussichtliche Fertigstellung: Ende 2017 116.875,- € 1.821.605,- € „Bauwerkskosten“: 2.288.515,- € 466.910,- € 3.253.700,- € 133.497,- € 3.566.151,- € Etatisierung bei FB 45 KGR 370 Baukonstruktive Einbauten 78.498,- € KGR 552 Außenspielgeräte 31.535,- € Kostenkennwerte Planungsdaten Nutzfläche (NF): KGR 3+4 / BGF 776 m² KGR 3+4 / BRI Netto Grundfläche (NGF): 1079 m² GBK / BGF Brutto Grundfläche (BGF): 1.320 m² GBK / BRI Brutto Rauminhalt (BRI): 5.300 m³ GBK / NGF Seite 4 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau 1.734,- €/m² 432,- €/m³ 2.702,- €/m² 673,- €/m³ 3.305,- €/m² Lage im Stadtkörper Seite 5 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Lage Grundstück/ Luftbild Seite 6 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Teilrückbau Bestand GGS Kronenberg Seite 7 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Lageplan Seite 8 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Gebäudekonzept u. Topografie Seite 9 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Illustration Eingangsbereich Seite 10 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Grundriss EG Seite 11 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Grundriss UG Seite 12 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Schnitte Seite 13 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Ansicht Nord u. Ost Seite 14 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Ansicht Süd u. West Seite 15 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Illustrationen West- u. Gartenseite Seite 16 von 16, KiTa Händelstraße, Neubau Kostensicherheit durch Planungstiefe ! Kostenermittlung nach DIN 276: 2% Lph 9 Dokumentation 100% Bauende Kostenfeststellung 32% Lph 8 Objektüberwachung 98% 4% Lph 7 Mitwirkung Vergabe 66% 10% Lph 6 Vorbereitung Vergabe 62% 10% Baubeginn Kostenanschlag Planungsende 25% Lph 5 Ausführungsplanung 52% 3% Lph 4 Genehmigungsplanung 27% 15% Lph 3 Entwurfsplanung 24% 7% Lph 2 Vorplanung 2% Lph 1 Grundlagenermittlung 9% 20% Stand KiTa Händelstraße Kostenberechnung 30% Kostenschätzung 40% 2% M.-Studie Projektentwicklung 100% Leistungsphasen § 34 (3) HOAI 2013 Kostenrahmen Planungsstart Kostenrisiko-Kurve