Daten
Kommune
Aachen
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154445.pdf
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284 kB
Erstellt
18.11.15, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 22:39
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
Federführende Dienststelle:
Volkshochschule
Beteiligte Dienststelle/n:
E 42/0031/WP17
öffentlich
18.11.2015
Zwischenbericht zum 30.09.2015 von Volkshochschule Aachen
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
10.12.2015
BSTVH
Kenntnisnahme
Finanzielle Auswirkungen
Entf.
Beschlussvorschlag:
Gem. § 11 Absätze
5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der
Betriebsausschuss Stadttheater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 30. September 2015
zur Kenntnis.
Es erfolgt kein Beschluss.
Schwier
Vorlage E 42/0031/WP17 der Stadt Aachen
Dr. Blüggel
Ausdruck vom: 19.11.2015
Seite: 1/5
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw.
Veränderungen werden gem. den Vorgaben der Stadtkämmerei vom 22.2.2006 wie folgt erläutert:
Allgemeines:
Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen,
ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen.
Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im
vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert
und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese
theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt
und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Die
Summen sind wegen einer besseren Lesbarkeit nur noch in vollen Tausend Euro (TEUR) dargestellt.
Die in Prozenten dargestellten Abweichungen basieren auf den tatsächlichen Summen ohne Rundung
auf TEUR. Zudem wird dem Jahresplanansatz die Jahresprognose ebenfalls im Vergleich mit den
sich daraus ergebenden Abweichungen gegenüber gestellt.
In der Jahresprognose sind nur die Positionen angepasst, die Veränderungen ausweisen. Das sind
einerseits bei den Erträgen die bestandsgefährdenden Risiken und andererseits bei den
Aufwendungen die zusätzlich geplanten Einsparungen. Damit soll einem
möglichen negativen
Jahresergebnis entgegen gewirkt werden.
Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden
mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge:
Zu 2.:
Die Erträge bei Studienreisen stehen in direktem Zusammenhang mit den Aufwendungen in dem
Bereich (Position 9) und sind abhängig von der Zahl und der zeitlichen Planung der durchgeführten
Studienreisen.
Zu 3.:
Die Abrechnung der WbG-Mittel kann in der Jahresprognose nach oben korrigiert werden, ein
entsprechender Bescheid der Bezirksregierung liegt vor.
Vorlage E 42/0031/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 19.11.2015
Seite: 2/5
Zu 4.:
Die Einnahmen von Drittmitteln sind an Zahl und Umfang von Projekten und Auftragsmaßnahmen
gekoppelt. Einige beantragte Projekte bekamen keine Bewilligung, KursAktiv und EMMi plus waren in
der Ansatzplanung vorhanden, wurden aber nicht verlängert und deshalb wird die Jahresprognose
nach unten korrigiert. Die damit zusammenhängenden Aufwendungen werden ebenfalls nicht getätigt.
Das Herabsetzen von Drittmitteln in der Jahresprognose ist auf eine geänderte Bewertung des
Risikoportals zurückzuführen. Durch Verrechnung mit inzwischen neu bewilligten Drittmitteln wird in
diese Position in der genannten Höhe eine Reduzierung vorgenommen.
Aufwendungen:
Zu 1.:
Der Aufwand für Personal wird reduziert, weil hier Einsparungen durch nicht verlängerte Befristungen
im Projektbereich greifen sowie die Herausnahme von Personalkosten für Projekte, die keine
Bewilligung bekommen haben.
Zu 2.:
Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab.
Daher ist auch hier, ähnlich wie bei den Teilnehmendenentgelten, eine Gleichmäßigkeit über das
ganze Jahr verteilt nicht gegeben. In der Jahresprognose wird jedoch berücksichtigt, dass geplante
Honorarverträge für Projekte, die keine Bewilligung erhielten, nicht erfolgen werden.
Zu 3.:
Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen. Für die
zweite Jahreshälfte sind noch Instandhaltungsarbeiten geplant.
Zu 4.:
Der Aufwand für Energie hat sich durch den milden Winter reduziert, sodass die Prognose nach unten
korrigiert wird.
zu 8:
Diese Position enthält neben den Unterrichts- und Veranstaltungskosten die weiterzuleitenden
Drittmittel an Kooperationspartner von Projekten. Das Projekt „EMMi plus“ und die dafür
vorgesehenen weiterzuleitenden Drittmittel an Kooperationspartner werden voraussichtlich nur noch
bis Mitte Oktober laufen. Die Jahresprognose kann somit nach unten geändert werden.
Zu 9.:
Auch hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit
von der Terminierung und der Zahl der Studienreisen anfallen, siehe auch Erträge Position 2.
Vorlage E 42/0031/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 19.11.2015
Seite: 3/5
Zu 10.:
Es wir auch hier auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet. Durch Wegfall des Projektes KursAktiv
kann die Prognose nach unten korrigiert werden.
Zu 12.:
In dieser Position sind u. a. Portokosten, Bürobedarf und Computerbedarf enthalten, auch für das
weggefallenen Projekte KursAktiv und EMMI plus, deshalb wird die Prognose angepasst.
Zu 13.:
Es fanden bisher weniger Dienst- und Fortbildungsreisen statt, einige Abrechnungen stehen noch aus.
Zu 14.:
Hierzu gehören auch die Kosten für Zertifizierungen, die nicht voll ausgeschöpft wurden.
Zu 16.:
Es fanden bisher keine nennenswerten Umzüge durch Fremdfirmen statt.
Zu 17.:
Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die – wie bei anderen Ansatzpositionen – ebenfalls nicht
gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt
werden müssen.
Zu 18.:
Die Mittel für das Anmieten von Cambio-Fahrzeugen wurden bisher nicht voll ausgeschöpft.
Zu 23.:
In dieser Position wurde der Restaufwand gebucht, der noch für die vorherige alte Leuchtreklame am
Eingang des Gebäudes Peterstraße als Anlagevermögen abgeschrieben wurde. Eine neue
Leuchtreklame mit dem aktuellen corporate design wurde angebracht.
Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
Im Berichtszeitraum wurden weitere Projekte beantragt, die jedoch noch keine Zusage erhalten
haben. Von fünf gestellten Projektanträgen wurden drei bewilligt: „Perspektiven für Flüchtlinge“ (PerF),
„Basissprachkurse für Flüchtlinge“ und „Inklusion durch Streetart“.
Die Sichtung von Förderprogrammen und die Akquisition von Projekten werden weiter vorangetrieben.
Das Risikoportal für 2015 in Höhe von 500 T € beinhaltet ein bestandsgefährdendes Risiko, das nach
jetzigem Stand in der Prognose berücksichtigt wurde. Des Weiteren wird das Risiko u. a. vor allem
durch Einsparungen im Personalbereich (ausscheidendes Personal) vor dem Hintergrund der
Vorlage E 42/0031/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 19.11.2015
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Reorganisation reduziert. Deshalb geht die Betriebsleiterin davon aus, dass dieses Risiko für 2015
geschlossen werden kann.
Zur Darstellung des Geschäftsverlaufs wurden bisher die Anmeldezahlen des aktuellen Semesters mit
den Durchschnittswerten der letzten fünf Jahre dargestellt.
Zukünftig werden die Verläufe der einzelnen Stichtage im Vergleich mit den jeweiligen Semestern der
beiden Vorjahre dargestellt, um so die kontinuierliche Entwicklung darzustellen.
Im Übrigen wird - wie bereits eingangs erwähnt - in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich
berichtet.
Anlage/n:
Zwischenbericht zum 30.06.2015 und Bericht über den Geschäftsverlauf
Vorlage E 42/0031/WP17 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 19.11.2015
Seite: 5/5
Wirtschaftsplan 2015- Zwischenbericht zum 30.09.2015
Erträge:
1.
Teilnehmerentgelte
2.
Studienreisen
3.
Landeszuweisungen
4.
Drittmittel
5.
Sonstige Erträge
Gesamtsumme Erträge
Aufwendungen:
1.
Personalaufwand
2.
Personalaufwand Dozenten
3.
Gebäudeunterhaltung
4.
Energiekosten
5.
Gebäudereinigung
6.
Versicherungen und sonstige Abgaben
7.
Werbung
8.
Unterrichts- und Veranstaltungskosten
darin enthalten Weiterleitungen
9.
Studienreisen
10.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
11.
Telefon / Internet
12.
Bürobedarf
13.
Reisekosten und Fortbildung
14.
Fremdleistungskosten
15.
Mieten
16.
Umzugskosten
17.
Beiträge und Gebühren
18.
KFZ
19.
Verwaltungskostenbeitrag
20.
Kalkulatorische Mieten
21.
Prüfungskosten
22.
Abschreibung auf Anlagevermögen
23.
Sonstige Aufwendungen
Gesamtsumme Aufwendungen
Nachrichtlich:
Zuschuss
Plan 3.
Quartal:
TEUR
Ansatz 9/12
Ist
Abweichung
TEUR
30.09.2015
TEUR
absolut
1189
67
979
2070
45
4351
1279
45
971
1557
45
3897
90
-22
-8
-513
-453
Plan 3.
Quartal:
TEUR
Ansatz 9/12
Ist
Abweichung
TEUR
30.09.2015
TEUR
absolut
4283
1227
23
130
132
40
70
540
256
46
49
31
130
9
18
132
0,8
12
2
104
358
17
26
0,08
7379
3812
982
11
119
140
39
70
486
264
32
37
30
109
5
14
123
0,2
11
0,5
104
358
17
28
2
6351
-471
-245
-12
-11
8
-1
-55
8
-14
-12
-1
-21
-4
-4
-9
0,6
-1
-1,5
2
2,0
-1028
Abweichung Wirtschaftsplan 15:
%
7,54
-32,29
-0,83
-24,78
-0,10
-10,41
Jahresprognose
Abweichung
TEUR
Ansatz
TEUR
TEUR
31.12.2015
absolut
1585
89
1305
2761
61
5801
1585
69
1346
2290
61
5351
-20
41
-471
-450
Jahresprognose
Abweichung
Abweichung Wirtschaftsplan 15:
TEUR
Ansatz
TEUR
TEUR
%
31.12.2015
absolut
-10,99
-19,98
-49,77
-8,79
6,07
-2,00
-0,07
-10,13
3,12
-30,49
-24,22
-0,98
-15,83
-39,25
-18,55
-6,71
-68,91
-13,54
-64,93
0,00
0,00
-2,01
6,77
2891,20
-11,49
5710
1636
30
174
176
53
93
720
342
61
66
41
173
12
24
176
1
17
2
138
477
23
35
0,1
9838
5389
1573
30
164
176
53
93
695
342
41
63
38
168
12
24
176
1
17
1
138
477
23
35
0,1
9388
-321
-63
-10
-25
-20
-3
-3
-5
-1
-450
4037
-4037
-
Abweichung
in %
0,00
-28,86
3,08
-20,58
0,00
-8,40
Abweichung
in %
-5,96
-4,01
0,00
-6,04
0,00
0,00
0,00
-3,60
0,00
-48,43
-3,96
-7,94
-2,98
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
-33,42
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
-4,79
0,00
Wirtschaftsplan 2015 - Zwischenbericht zum 30.09.2015 - Vorjahreswerte 30.09.2014
Wirtschaftsplan 14:
Erträge:
1.
2.
3.
4.
5.
Teilnehmerentgelte
Studienreisen
Landeszuweisungen
Drittmittel
Sonstige Erträge
Gesamtsumme Erträge
Aufwendungen:
1.
Personalaufwand
2.
Personalaufwand Dozenten
3.
Gebäudeunterhaltung
4.
Energiekosten
5.
Gebäudereinigung
6.
Versicherungen und sonstige Abgaben
7.
Werbung
8.
Unterrichts- und Veranstaltungskosten
darin enthalten Weiterleitungen
9.
Studienreisen
10.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
11.
Telefon
12.
Bürobedarf
13.
Reisekosten und Fortbildung
14.
Fremdleistungskosten
15.
Mieten
16.
Umzugskosten
17.
Beiträge und Gebühren
18.
KFZ
19.
Verwaltungskostenbeitrag
20.
Kalkulatorische Mieten
21.
Prüfungskosten
22.
Abschreibung auf Anlagevermögen
23.
Sonstige Aufwendungen
Gesamtsumme Aufwendungen
Plan 3. Quartal:
Ist
Abweichung
Abweichung
Ansatz
Ansatz 9/12
30.09.2014
absolut
%
1596
115
1372
2888
61
6032
1197
86
1029
2166
46
4524
1348
105
1007
1980
80
4520
151
21
-15
-227
-16
-86
Wirtschaftsplan 14:
Plan 3. Quartal:
Ist
Abweichung
Abweichung
Ansatz
Ansatz 9/12
30.09.2014
absolut
%
5914
1673
30
168
182
59
96
520
161
88
69
45
220
31
25
164
1
18
3
146
477
23
38
0,1
4436
1255
23
126
136
44
72
390
121
66
52
34
165
23
19
123
0,8
13
2
109
358
17
28
0,08
4151
1053
9
122
134
39
68
634
336
76
42
30
107
7
17
124
11
0,9
104
358
17
29
0,02
9989
7491
7132
-285
-202
-14
-4
-2
-5
-4
244
215
10
-10
-4
-58
-16
-2
1
-2
-1
-5
0,1
1
-0,06
-359
-
12,59
22,59
-2,18
-8,60
74,77
-0,10
-6,41
-16,11
-58,59
-2,80
-1,56
-11,99
-6,37
62,51
178,35
14,90
-19,21
-11,89
-34,86
-68,65
-10,39
1,03
-100,00
-18,83
-59,03
-5,08
0,00
-0,87
2,76
119,12
-4,79
Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf
Anmeldezahlen des Semesters II/2015
im Vergleich zu den Herbstsemestern der beiden Vorjahre
Stand:
9.11.2015
12000
10000
II/2013
8000
II/2014
6000
4000
2000
0
II/2015