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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
144862.pdf
Größe
155 kB
Erstellt
16.04.15, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 22:16

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Fachbereich Kinder, Jugend und Schule Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 45/0096/WP17 öffentlich 16.04.2015 45/250 Bedarf an Ganztagsplätzen für Kinder an Grundschulen und Förderschulen Primar im Ganztag im Schuljahr 2015/2016 in der Stadt Aachen Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 05.05.2015 19.05.2015 KJA SchA Anhörung/Empfehlung Entscheidung Beschlussvorschlag: 1. Der Kinder – und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt dem Schulausschuss den weiteren Ausbau der Ganztagsplätze für Kinder an Grundschulen und Förderschulen Primar im Ganztag für das Schuljahr 2015/2016 zu beschließen. 2. Der Schulausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt den Ausbau der Ganztagsplätze für Kinder an Grundschulen und Förderschulen Primar im Ganztag im Schuljahr 2015/2016. Vorlage FB 45/0096/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 11.08.2016 Seite: 1/11 finanzielle Auswirkungen Investive Ansatz Auswirkungen 20xx Fortgeschriebener Ansatz Fortgeschriebe- Ansatz ner Ansatz 20xx ff. 20xx Gesamt- Gesamtbedarf (alt) 20xx ff. bedarf (neu) Einzahlungen 0 0 0 0 0 0 Auszahlungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 Folgekos Folgekos- -ten (alt) ten (neu) + Verbesserung / 0 0 Deckung ist gegeben/ keine Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung ausreichende Deckung vorhanden vorhanden - Verschlechterung konsumtive Ansatz Auswirkungen 2015 Ertrag Personal-/ Sachaufwand Fortgeschriebener Ansatz 8.850.400 € ener Ansatz ff. 2015 0 Fortgeschrieb- Ansatz 2016 0 8.850.400 € 2016 ff. 0 30.384.600 € 0 30.384.600 € 0 0 0 0 Abschreibungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 + Verbesserung/ - Verschlechter- 0 0 Deckung ist gegeben Deckung ist gegeben ung Mittel in oben genannter Höhe stehen unter folgendem PSP – Element KA 5318.000 0  4-030101-807-8  4-030106-907-2 zur Verfügung. Vorlage FB 45/0096/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 11.08.2016 Seite: 2/11 Erläuterungen: 1. Ausgangslage In Aachen gibt es im laufenden Schuljahr 2014/2015 insgesamt 4645 Ganztagsplätze an 34 Grundund 2 Förderschulen Primar. Das entspricht einer Versorgungsquote von 62,35% ohne Domsingschule, Parzivalschule und St. Georges School - gebundener Ganztag - und ohne Angebote in „Schule von acht bis eins“ an Grundschulen. Betrachtet man den Ausbau von Ganztagsplätzen an Grundschulen und Förderschulen Primar im Ganztag, die Angebote in „Schule von acht – eins“ und den gebundenen Ganztag im Zusammenhang, werden in Aachen nach dem Vormittagsunterricht mehr als 80% der Kinder betreut und gebildet. Dies bedeutet, dass die Betreuung, Erziehung und Bildung von Grundschulkindern über den Vormittag hinaus in Aachen inzwischen der Regelfall ist. a. Angemeldete Kinder an Grundschulen und Förderschulen Primar im Ganztag Durch den stetigen Ausbau von Ganztagsplätzen gelingt es zunehmend dem Bedarf an verlässlicher Betreuung, Bildung und Erziehung gerecht zu werden. Die bisherigen Wartelisten können zunehmend abgebaut werden. An 2 Grundschulen gibt es noch Wartelisten:  An der GGS Am Höfling benötigen 28 Kinder einen Ganztagsplatz. Die meisten Kinder werden bis zum freiwerden eines Ganztagsplatzes in der OGS, in der Betreuungsform “Schule von acht bis eins“ oder in der „Kinderinsel“ der Eurojugend aufgenommen. Hier ist zu prüfen ob das Ganztagsangebot in der Schule entsprechend ausgebaut werden kann.  An der KGS Düppelstraße benötigen 30 Kinder einen Ganztagsplatz. Die Grundschule beabsichtigt den Ganztag zum 01.08.2015 weiter auszubauen und in diesem Zusammenhang die Warteliste abzubauen. Alle anderen Grundschulen haben nur eine geringfügige bzw. keine Warteliste. Auch in den Förderschulen Primar konnten alle Kinder, die einen Bedarf haben, einen Ganztagsplatz erhalten. b. Angebot der „Schule von acht bis eins“ Nach wie vor wünschen Eltern einen Platz für ihr Kind in dem Angebot „Schule von acht – eins“. Folgende Grundschulen haben im laufenden Schuljahr ein Angebot der „Schule von acht – eins“, ohne dass sie eine Grundschule im Ganztag sind. Schule „Schule von acht bis eins“ 2014/2015 Gruppen Plätze Schülerzahl 2014/2015 KGS Höfchensweg 4 100 (+78)* 255 KGS Karl-Kuck-Schule 4 100 (+35)* 201 KGS Kornelimünster 5 125 (+7)* 171 Summe 13 325 (+120)* 627 *die Zahlen in Klammern bedeuten Plätze über die öffentliche Förderung hinaus Vorlage FB 45/0096/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 11.08.2016 Seite: 3/11 An diesen Grundschulen bietet das Angebot der „Schule von acht bis eins“ teilweise Betreuungszeiträume bis 16.00 Uhr an. Eltern, die dieses Angebot in Anspruch nehmen, schätzen die angebotene Betreuungsform. Besonders wertgeschätzt wird die Möglichkeit, die Betreuungstage flexibel zu buchen und das Kind den Bedürfnissen der Familie entsprechend abzuholen. Aus den Rückmeldungen geht hervor, dass die Eltern dieses Betreuungsangebot aufrechterhalten wissen wollen. Die KGS Höfchensweg, die KGS Karl – Kuck – Schule und die KGS Kornelimünster bieten über die öffentliche Förderung hinaus, finanziert aus Mitteln über die Elternschaft, weitere 120 Plätze an. Daraus erklärt sich die hohe Gesamtzahl an Plätzen in „Schule von acht bis eins“. 1.3 Grundschulen mit den Angeboten „Schule von acht bis eins“ und Grundschule im Ganztag Schule „Schule von acht bis eins“ 2014/2015 Gruppen Plätze Ganztagsgruppen/ plätze 2014/2015 Gruppen Plätze in „Schule von acht bis eins“ und Ganztagsplätze 2014/2015 Plätze Schülerzahl 2014/2015 Plätze GGS Am Haarbach 2 43 6 149 192 244 GGS Am Lousberg 1 22 6,5 146 168 204 GGS Laurensberg 4 82 6,5 160 242 295 GGS Richterich 1 19 6,5 164 183 212 KGS Am Fischmarkt** 1 21 5,0 113 134 173 KGS Am Römerhof 3 88 7 169 257 299 KGS Verlautenheide 1 12 5 123 135 179 MontessoriSchule Eilendorf 2 52 4 77 129 147 Montessori-Schule Mataréstraße 1 38 6,5 141 179 215 Reumontschulen 3 65 8 175 240 281 GGS Am Höfling 2 50 6,5 139 189 293 GGS Oberforstbach 2 50 4,5 112 162 192 KGS Horbach 1 17 2 50 67 73 GGS Walheim 1 15 4,5 117 132 199 GGS Brander Feld 3 81 2 48 129 206 Summe 28 655 80,5 1883 2538 3212 Vorlage FB 45/0096/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 11.08.2016 Seite: 4/11 ** Bedeutet Grundschule mit Brennpunktganztagsplätzen und erhöhter Förderung An den Schulen mit „Schule von acht bis eins“ die gleichzeitig Grundschule im Ganztag sind, nehmen die Eltern das Angebot der „Schule von acht bis eins“ bewusst und gezielt in Anspruch. Die Betreuungszeit geht bis längstens 14.00 Uhr, mit einer Ausnahme bis 14.30 Uhr. Die Eltern beschreiben, dass dies das richtige Angebot ist, weil es genau zum familiären Alltag passt. Im Angebot „Schule von acht bis eins“ werden insgesamt 1100 Kinder nach dem Vormittagsunterricht betreut. Die GGS Gut Kullen hatte im Schuljahr 2013/2014 noch eine Gruppe im Angebot „Schule von acht bis eins“. Die Nachfragen zu diesem Angebot sanken kontinuierlich, sodass zum Schuljahr 2014/2015 die Gruppe nicht aufrechterhalten wurde. Gleichzeitig wurden die OGS Plätze auf insgesamt 167 Plätze in 8 Gruppen ausgebaut. Der Bedarf der Eltern hat sich insofern entsprechend verändert. 2. Ergebnis der Bedarfsermittlung an Ganztagsplätzen in Grundschulen und Förderschulen Primar für das Schuljahr 2015/ 2016 Dieser unterscheidet sich in:  Ganztagsplätzen an Förderschulen Primar  Regelganztagsplätzen Folgender Bedarf wurde bis Mitte März 2015 ermittelt. Förderschulen Primar Im Zusammenhang mit der Zunahme des gemeinsamen Lernens an Regelgrundschulen verzeichnen die Förderschulen Primar einen erheblichen Rückgang an Schülerzahlen. Im Unterschied zu der grundsätzlich steigenden Nachfrage an Ganztagsplätzen zeigt sich, dass bei den Förderschulen Primar zunehmend mehr Eltern die Beschulung ihres Kindes an einer Regelgrundschule mit gemeinsamem Lernen wünschen. Dies zieht einen sinkenden Bedarf an Ganztagsplätzen an Förderschulen Primar nach sich. Seit dem Schuljahr 2013/2014 gibt es noch zwei Förderschulen Primar in Trägerschaft der Stadt Aachen. Die Förderschule Am Rödgerbach mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“ und den Standorten Sonnenscheinstraße und Beginenstraße - und die Förderschule– Walheim mit dem Förderschwerpunkt „Emotionale Entwicklung“. Vorlage FB 45/0096/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 11.08.2016 Seite: 5/11 Folgender Bedarf an Ganztagsplätzen Plätzen besteht für das Schuljahr 2015/2016 an Förderschulen Primar Förderschule Primar Ganztagsplätze Schuljahr 2015/2016 Ganztagsgruppen Schuljahr 2015/2016 Am Rödgerbach Standort Sonnenscheinstraße 24 2 Am Rödgerbach Standort Beginenstraße 12 1 Förderschule Walheim 35 3 Summe 71 6 Für das Schuljahr 2015/2016 besteht für 71 Kinder an Förderschulen Primar Bedarf an Ganztagsplätzen. Die Förderschule am Rödgerbach hat ab dem Schuljahr 2014/2015, mit den Klassen 5/6 eine gebundene Ganztagschule. So erklärt sich die weiter sinkende Zahl an Plätzen im Offenen Ganztag im Bereich der Förderschulen Primar. 2.2 Regelgrundschulen 2.2.1 Steigender Bedarf 15 Grundschulen haben einen steigenden Bedarf an Ganztagsplätzen Schule Ganztagsplätze Schuljahr 2015/2016 ohne spUb* GanztagsGanztagsgruppen Veränderungen plätze Schuljahr 2015/2016 zum Schuljahr Schuljahr auf- oder abgerundet 2014/2015 mit spUb* Ganztagsgruppen 2015/2016 ohne spUb* mit spUb* EGS Annaschule** 125 9 5 1 + 0,5 ohne spUb + 1,0 mit spUb GGS Brander Feld 69 0 3 0 + 1,0 ohne spUb GGS Am Haarbach 150 6 6 0,5 GGS Richterich 188 0 7,5 0 GGS Schönforst** 108 19 4,5 1,5 KGS Auf der Hörn 107 0 4,5 0 KGS Beeckstraße** 74 15 3 1,5 + 0,5 mit spUb KGS Birkstraße 127 1 5 0,5 + 0,5 ohne spUb KGS Düppelstraße** 146 22 6 2 + 0,5 ohne spUb KGS Hanbrucher Straße 170 7 7 0,5 + 0,5 ohne spUb + 0,5 mit spUb KGS Luisenstraße** 79 21 3 2 -0,5 ohne spUb + 1,0 mit spUb KGS Michaelsbergstr. 158 22 6,5 2 + 0,5 mit spUb Vorlage FB 45/0096/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 11.08.2016 +0,5 mit spUb + 1,0 ohne spUb + 0,5 mit spUb + 0,5 ohne spUb Seite: 6/11 Schule Ganztagsplätze Schuljahr 2015/2016 ohne spUb* GanztagsGanztagsgruppen Veränderungen plätze Schuljahr 2015/2016 zum Schuljahr Schuljahr auf- oder abgerundet 2014/2015 2015/2016 ohne spUb* mit spUb* Ganztagsgruppen mit spUb* KGS Verlautenheide 146 0 6 0 + 1,0 ohne spUb Montessorischule Eilendorf 70 21 3 2 + 0.5 ohne spUb + 0,5 mit spUb Montessorischule Mataréstraße 153 17 6 1,5 + 1,0 ohne spUb Summe steigender Bedarf 1870 160 76 15 *spUb bedeutet „Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf“ ** Bedeutet Grundschule mit Brennpunktganztagsplätzen und erhöhter Förderung An diesen Ganztagsschulen kann dem gestiegenen Bedarf durch Anschaffung von flexiblen Möbelsystemen zur multifunktionalen Nutzung der vorhandenen Räumlichkeiten Rechnung getragen werden. Es werden zahlreiche kreative Lösungen entwickelt und auf die Bedürfnisse der Kinder während des Unterrichts und der außerunterrichtlichen Zeit abgestimmt. In nahezu allen Ganztagschulen hat sich die Zusammenarbeit zwischen Vormittag und Nachmittag so entwickelt, dass die Klassenräume multifunktional genutzt werden, insbesondere für die Lernzeiten. Ziel der multifunktionalen Nutzung der Klassenräume und auch der Räume, die für den Nachmittag geschaffen wurden, ist die Räume zu „Räumen der Kinder“ zu entwickeln, in denen sie sich den ganzen Tag im Rahmen der ganzheitlichen Bildung, Erziehung und Betreuung beheimatet und wohl fühlen. Durch die auslaufende Schließung der KGS Mataréstraße und dem gleichzeitigen Ausbau der MariaMontessori-Schule Mataréstraße zu einer dreizügigen Grundschule entzerrt sich die Situation. Die mit dieser Veränderung einhergehenden räumlichen Ressourcen erlauben es der Montessori Grundschule Mataréstraße nahezu alle für einen Ganztagplatz angemeldeten Kinder aufzunehmen. Gleichwohl ist eine räumliche Ertüchtigung erforderlich, die insbesondere die Mensasituation betrifft. Hier sind entsprechende Baumaßnahmen im Bestand nicht auszuschließen. Seit Sommer 2014 werden die bisher getrennten Schulhöfe der beiden Grundschulen in der Mataréstraße als gemeinsamer Schulhof für alle Kinder genutzt. Die KGS Michaelsbergstraße hat zusätzlich zwei Klassenräume der neuen Krankenpflegeschule des Marienhospitals, Michaelsbergstraße 36 angemietet. Die Räumlichkeiten in der GGS Brander Feld werden seitens der Verwaltung und der Politik als ausreichend befunden. 2.2.1.1 Situation der drei Grundschulen im Stadtteil Aachen Brand Zum Schuljahr 2014/2015 hat die Marktschule Brand eine dritte Eingangsklasse gebildet. 2 Klassenräume wurden als OGS Gruppenräume eingerichtet. Im Vormittag findet dort differenzierter Unterricht statt. Einhergehend mit einem veränderten Raumkonzept konnte erreicht werden, dass die Vorlage FB 45/0096/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 11.08.2016 Seite: 7/11 Bereiche des Ganztags im Schulgebäude näher zusammenliegen. Die Mensa wurde saniert und die Ausstattung optimiert. Die GGS Brander Feld hat im Schuljahr 2014/2015 den OGS Betrieb mit 2 Gruppen für 48 Kinder gestartet. Für das Schuljahr 2015/2016 zeichnet sich ein wachsender Bedarf an OGS Plätzen ab. Neben der OGS bleibt das Angebot der „Schule von acht bis eins“ erhalten. Die KGS Karl – Kuck – Schule ermöglicht mit „Schule von acht bis eins“, insgesamt 135 Kindern nach dem Unterricht in der Schule betreut zu werden. An den drei Grundschulen im Stadtteil Aachen Brand kann unter Betrachtung aller Angebote der Betreuung ca. 432 Kindern ein Ganztagsplatz oder ein Platz in „Schule von acht bis eins“ angeboten werden. In diesem Zusammenhang entwickelt sich die Möglichkeit eine bedarfsgerechte Versorgung mit „Ganztagsplätzen“ für die Familien in Aachen Brand vorzuhalten. 2.2.2 Gleichbleibender Bedarf An folgenden 19 Grundschulen hat sich der Bedarf nicht oder nur geringfügig verändert: Schule Ganztags- GanztagsGanztagsgruppen Veränderungen plätze plätze Schuljahr 2015/2016 zum Schuljahr Schuljahr Schuljahr auf- oder abgerundet 2014/2015 mit spUb* Ganztagsgruppen 2015/2016 2015/2016 ohne spUb* ohne spUb* mit spUb* GGS Am Höfling 123 16 5 1,5 = GGS Am Lousberg 140 10 5,5 1 = GGS Brühlstraße mit 134 3 5,5 0,5 Teilstandort KGS Barbarastraße ** 35 9 1,5 1 -0,5 ohne spUb +0,5 mit spUb GGS Driescher Hof** 98 21 4 2 = GGS Gerlachschule 159 0 6,5 0 = GGS Gut Kullen** 144 24 6 2 = GGS Laurensberg 160 0 6,5 0 = GGS Oberforstbach 112 0 4,5 0 = GGS Vaalserquartier 193 0 7,5 0 = GGS Walheim 110 0 4,5 0 = KGS Am Fischmarkt** 112 1 4,5 0,5 = KGS Am Römerhof 175 0 7 0 = KGS Bildchen** 82 15 3,5 1,5 = KGS Feldstraße** 75 15 3 1,5 = Vorlage FB 45/0096/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 11.08.2016 Seite: 8/11 Schule Ganztags- GanztagsGanztagsgruppen Veränderungen plätze plätze Schuljahr 2015/2016 zum Schuljahr Schuljahr Schuljahr auf- oder abgerundet 2014/2015 2015/2016 2015/2016 ohne spUb* mit spUb* Ganztagsgruppen ohne spUb* mit spUb* KGS Forster Linde** 136 0 5,5 0 = KGS Horbach 47 0 2 0 = KGS Marktschule Brand 162 12 6,5 1 = KGS Passstraße** 170 19 7 1,5 + 0,5 ohne spUb -0,5 mit spUb Summe 2367 145 96 14 *spUb bedeutet „Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf“ ** Bedeutet Grundschule mit Brennpunktganztagsplätzen und erhöhter Förderung Es bleibt abzuwarten ob sich diese Entwicklung fortsetzt und an diesen Ganztagsschulen die vorhandene Ausbaustufe dem Bedarf entspricht. 2.2.3 Sinkender Bedarf An folgenden 2 Schulen sinkt der Bedarf an Ganztagsplätzen. Schule Ganztagsplätze Schuljahr 2015/2016 ohne spUb* Ganztagsplätze Schuljahr 2015/2016 mit spUb* Ganztagsgruppen Veränderungen Schuljahr 2015/2016 zum Schuljahr auf- oder 2014/2015 Ganztagsgruppen abgerundet ohne spUb* mit spUb* KGS Mataréstraße** 38 0 1,5 0 - 1,0 ohne spUb Reumontschulen 150 15 6 1,5 -0,5 mit spUb Summe sinkender Bedarf 188 15 7,5 1,5 *spUb bedeutet „Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf“ ** Bedeutet Grundschule mit Brennpunktganztagsplätzen und erhöhter Förderung An der KGS Mataréstraße sinkt der Bedarf an Ganztagsplätzen aufgrund der auslaufenden Schließung der Grundschule erheblich. Es sind nur noch 1,5 Ganztagsgruppen erforderlich. An den Reumontschulen sinkt der Bedarf an Plätzen für Kinder mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf um 0,5 Gruppen. Wie sich zukünftig der Bedarf für diese Kinder an den Reumontschulen gestaltet, bleibt abzuwarten. Vorlage FB 45/0096/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 11.08.2016 Seite: 9/11 2.2.4 Gesamtbedarf an Ganztagsplätzen an Regelgrundschulen Gesamtbedarf Ganztagsplätze Schuljahr 2015/2016 ohne spUb* Ganztagsplätze Schuljahr 2015/16 mit spUb* GanztagsgruppenSchuljahr 2015/2016 auf – oder abgerundet ohne spUb* mit spUb* Summe steigender Bedarf 1870 160 76 15 Summe gleichbleibender Bedarf 2367 145 96 14 Summe sinkender Bedarf 188 15 7,5 1,5 4425 320 179,5 30,5 *spUb bedeutet „Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf“ Für das Schuljahr 2015/2016 sind 4745 Ganztagsplätze an Regelgrundschulen gegenüber 4584 Ganztagsplätzen im Schuljahr 2014/2015erforderlich. Bezugnehmend auf die angemeldeten Kinder am 1. Schultag nach den Herbstferien, dem 20.10.2014, handelt es sich um einen Zuwachs von 161 Ganztagsplätzen. Die Plätze mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an Regelgrundschulen erhöhen sich gegenüber dem Schuljahr 2014/2015von 273 Plätzen auf 320 Plätze. Dies ist ein Zuwachs von 47 Plätzen gegenüber dem Vorjahr, bezogen auf die angemeldeten Kinder am Stichtag. 3. Resümee Der Ausbau von Ganztagsplätzen ist in den letzten Jahren stetig vorangeschritten. Auch für 2015/2016 ist ein Ausbau an Ganztagsplätzen erforderlich. Herausforderungen für die Zukunft werden neben der Raumsituation an den Ganztagsgrundschulen, die Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im gemeinsamen Lernen an Regelgrundschulen, im Sinne von Inklusion sein. Die weiter steigende Zahl in diesem Bereich, für das neue Schuljahr wird ein Zuwachs von 47 Plätzen erwartet, spricht für sich. Die Entwicklung eines innovativen Gesamtkonzeptes ist hier eine Möglichkeit um Wege aufzuzeigen den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Dazu ist es erforderlich, dass sich der „Vormittag“ und der „Nachmittag“ im Sinne einer gemeinsamen Konzeption für alle Kinder verständigen. Vorlage FB 45/0096/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 11.08.2016 Seite: 10/11 Vorschlag des FB 45  FB 45 schlägt vor, die Ganztagsplätze entsprechend dem ermittelten Bedarf für das Schuljahr 2015/ 2016 auszubauen. Im Haushaltplan 2015 ff sind hierfür bei folgenden Positionen ausreichende Mittel wie folgt vorgesehen: PSP-Element Kostenart Bezeichnung Bezeichnung Kostenart PSP-Element HhJahr 2015 HhJahr 2016 4-030101-807-8 53180000 OGS Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen 8.280.900 € 4-030106-907-2 53180000 OGS Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen 569.500 € Gesamt 8.850.400 € 9.719.300 € HhJahr 2017 HhJahr 2018 9.164.900 € 554.400 € PSP-Element Kostenart Bezeichnung PSP-Element Bezeichnung Kostenart 4-030101-807-8 53180000 OGS Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen 9.730.200 € 9.873.300 € 4-030106-807-8 53180000 OGS Besondere Verw- und Betriebsaufwendungen 537.800 € 524.000 € Gesamt 10.268.000 € 10.397.300 € Im Hinblick auf den benötigten Raumbedarf für zusätzliche OGS Plätze sind im HH 2015 728.000 € und 1.000.000 in 2016 für Baumaßnahmen und 190.000 für 2015 € und je 200.000€ für 2016/2017 für Ausstattung vorgesehen. Vorlage FB 45/0096/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 11.08.2016 Seite: 11/11