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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
143347.pdf
Größe
10,0 MB
Erstellt
09.03.15, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 22:13

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Fachbereich Kinder, Jugend und Schule Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 45/0080/WP17 öffentlich 09.03.2015 FB 45/100, Frau Jansen Auswertung der Aufnahmezahlen der Aachener Schulen im Schuljahr 2014/2015 Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 24.03.2015 24.03.2015 KJA SchA Kenntnisnahme Kenntnisnahme Beschlussvorschlag: Der Kinder- und Jugendausschuss und der Schulausschuss nehmen den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Vorlage FB 45/0080/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.05.2015 Seite: 1/3 finanzielle Auswirkungen Investive Ansatz Auswirkungen 20xx Fortgeschriebener Ansatz Fortgeschriebe- Ansatz ner Ansatz 20xx ff. 20xx Gesamt- Gesamtbedarf (alt) 20xx ff. bedarf (neu) Einzahlungen 0 0 0 0 0 0 Auszahlungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 + Verbesserung / 0 0 Deckung ist gegeben/ keine Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung ausreichende Deckung vorhanden vorhanden Verschlechterung konsumtive Ansatz Auswirkungen 20xx Ertrag Fortgeschriebener Ansatz Fortgeschriebe- Ansatz ner Ansatz 20xx ff. 20xx 20xx ff. Folgekos- Folgekos- ten (alt) ten (neu) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Abschreibungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 Personal-/ Sachaufwand + Verbesserung / - 0 0 Deckung ist gegeben/ keine Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung ausreichende Deckung vorhanden vorhanden Verschlechterung Vorlage FB 45/0080/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.05.2015 Seite: 2/3 Erläuterungen: In der Anlage legt die Verwaltung die Auswertung der Aufnahmezahlen für das Schuljahr 2014/2015 vor. Da derzeit nicht garantiert werden kann, dass der Druck rechtzeitig fertiggestellt ist, wird der Bericht zunächst in Schwarz-Weiß als Anlage zu dieser Vorlage beigefügt. Im Ratsinformationssystem ist die entsprechende Anlage als farbiges PDF-Dokument hinterlegt. Die Verwaltung wird sich darüber hinaus bemühen, entsprechende farbige, gebundene Druckexemplare zur Sitzung vorzulegen. Anlage/n: Materialien zur Bildungsberichterstattung: Auswertung der Aufnahmezahlen der Aachener Schulen im Schuljahr 2014/2015 Vorlage FB 45/0080/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.05.2015 Seite: 3/3 Bildungsbericht_neu_A4_Layout 1 30.01.15 09:37 Seite 1 Materialien zur Bildungsberichterstattung Auswertung der Aufnahmezahlen der Aachener Schulen (im Schuljahr 2014/2015) www.aachen.de Stadt Aachen Fachbereich Kinder, Jugend und Schule Planungsabteilung, FB 45/100 Aachen, 10. März 2015 Ingeborg Jansen Bernd Schröder Titelfoto: I. Jansen -2- Vorbemerkungen: Seit Dezember 2009 werden die Auswertungen der Aufnahmezahlen der Aachener Schulen und der Anmeldungen und Aufnahmen an den Grundschulen sowie die Auswertung des Anmeldeverhaltens der Eltern im Rahmen der Grundschulanmeldungen in der Form „Materialien zur Bildungsberichterstattung“ vorgelegt. Mit dem nunmehr vorliegenden Bericht über die Aufnahmezahlen der Schulen der Stadt Aachen zum Schuljahr 2014/2015 erfährt diese Reihe eine neuerliche Fortsetzung. Wie bereits im Vorjahr wird im Kapitel III – Förderschulen– der Bereich des gemeinsamen Unterrichts und der Integrativen Lerngruppen mit die Betrachtung genommen. Die für die Auswertung der Aufnahmezahlen zum Schuljahr 2014/2015 relevanten Daten wurden dem Fachbereich Kinder, Jugend und Schule in der Zeit von September 2014 bis Januar 2015 durch die Schulen übermittelt. Leichte Unschärfen im Vergleich zur amtlichen Schulstatistik zum 15.10.2014 sind nicht auszuschließen. Wenn im Folgenden von „Schüler“ gesprochen wird, sind selbstverständlich sowohl Schülerinnen als auch Schüler gemeint. Aachen, im März 2015 Susanne Schwier Beigeordnete für Bildung und Kultur, Schule, Jugend und Sport -3- -4- Inhaltsverzeichnis I. Auswertung Grundschulen ...................................................................................................... - 7 - 1. Darstellung des schulpflichtigen Jahrgangs .......................................................................... - 7 - 2. Elternwahlverhalten ................................................................................................................ - 11 - 3. Bericht und Kommentierung der Aufnahmezahlen der einzügigen Grundschulen........... - 13 - 4. Übergänge auf weiterführende Schulen nach Herkunftsgrundschulen ............................. - 17 - II. Auswertung weiterführende Schulen .................................................................................... - 21 - 1. Übergangsquoten absolut/prozentual ................................................................................... - 21 - 2. Anmeldungen und Aufnahmen in die Klasse 5 der weiterführenden Schulen .................. - 21 - 3. Differenz Aachener / Auswärtige ........................................................................................... - 30 - 3.1 Betrachtung nach Schulformen ............................................................................................. - 31 - 3.2 Gesamtbetrachtung ................................................................................................................ - 36 - 4. Auf- und Abschulungen .......................................................................................................... - 38 - 5. Schulabschlüsse im Schuljahr 2013/2014 ............................................................................. - 48 - 6. Gesamtschülerzahlen ............................................................................................................. - 56 - III. Förderschulen ......................................................................................................................... - 62 - 1. Schulabschlüsse ..................................................................................................................... - 62 - 2. Schülerzahlenentwicklung ..................................................................................................... - 63 - 3. Entwicklung des gemeinsamen Unterrichts ......................................................................... - 69 - -5- -6- I. Auswertung Grundschulen Auf die Tabelle I (Aufnahmezahlen) wird verwiesen. 1. Darstellung des schulpflichtigen Jahrgangs Zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 wurde erstmals die Software Einschulung Online eingesetzt. Dieses System ermöglicht in Echtzeit einen Überblick über die jeweilige Anmeldesituation an den Grundschulen. Aus den Daten des Einwohnermelderegisters werden die Daten der aufgrund ihres Geburtsdatums zur einschulungsrelevanten Altersklasse gehörenden Kinder in das System eingepflegt. Darüber hinaus werden in den Schulen die Daten der vorzeitig einzuschulenden Kinder sowie der Zurückstellungen aus Vorjahren, der auswärtigen und der zugezogenen Schüler manuell erfasst. Für das Schuljahr 2014/2015 ergibt sich folgendes Bild: 2014/2015 Schulpflichtiger Jahrgang aus EMA-Daten: Manuell erfasst: 1.927 Schüler 260 Schüler 2.187 Schüler Aufnahmen an städtischen Grundschulen: 1.814 Schüler private Grundschulen 96 Schüler Besuch einer auswärtigen Grundschule 32 Schüler Besuch einer städtischen Förderschule: 5 Schüler Besuch einer auswärtigen Förderschule: 43 Schüler bereits im Vorjahr eingeschult: 43 Schüler zurückgestellt: 64 Schüler Wegzüge aus Aachen: 86 Schüler Schulbesuch in Klärung 4 Schüler 2.187 Schüler Aufgrund der mit Einschulung Online verbundenen Dynamik unterliegen die Daten im Verlauf der Anmelde- und Aufnahmephase einer ständigen Veränderung. Die Darstellung des schulpflichtigen -7- Jahrgangs und die Angaben zu den Aufnahmezahlen der Grundschulen in Tabelle I beruhen auf den Angaben der Schulen von September 2014. Die Entwicklung des schulpflichtigen Jahrgangs aufgrund der EMA-Daten stellt sich für die letzten 8 Jahre wie folgt dar: Schuljahr Anzahl Kinder 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 2.154 2.035 1.988 1.897 2.098 1.911 1.876 1.927 Entwicklung des schulpflichtigen Jahrgangs 2.200 2.150 2.100 2.050 2.000 1.950 1.900 1.850 1.800 1.750 1.700 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 Der Masterplan Aachen 2030 geht von einer relativ stabilen Bevölkerungsentwicklung aus, hier heißt es wörtlich: „Vor allem hochschulbedingte Bildungswanderung trägt seit Jahren zu einer relativ stabilen Bevölkerungsentwicklung und zu einer statistisch vergleichsweise jungen Stadtbevölkerung in Aachen bei. Unter bestimmten Voraussetzungen wird angenommen, dass diese Entwicklung bis 2017 anhalten wird. Insofern ist Aachen – wie andere Hochschulstädte auch – zumindest mittelfristig vom Trend rückläufiger Bevölkerungsentwicklung entkoppelt. ….. Gestützt auf die erwartbare Bildungszuwanderung in den kommenden Jahren (durch doppelte Abiturjahrgänge) und die -8- Umsetzung der ‚Aachen Strategie Wohnen‘ wird die Einwohnerzahl kurzfristig noch leicht ansteigen, bevor die Mechanismen des demografischen Wandels auch in Aachen quantitativ wirksam werden, so dass 2020 voraussichtlich wieder das Niveau von 2011 erreicht wird. Ab 2020 wird auch Aachens Bevölkerung, dem allgemeinen Trend folgend, leicht sinken.“ Die tatsächliche Entwicklung des schulpflichtig werdenden Jahrgangs zeigt jedoch, dass die Auswirkungen des demografischen Wandels nicht mehr durch geringere Abwanderungen bzw. durch Zuzüge abgeschwächt werden können, sondern dass der Rückgang der Geburtenzahl inzwischen in den Grundschulen ankommt. Im Beobachtungszeitraum vom Schuljahr 2007/2008 bis zum Schuljahr 2014/2015 ist bei der Entwicklung des schulpflichtigen Jahrgangs ein Rückgang um 227 Kinder zu verzeichnen. Im direkten Vergleich mit dem Jahrgang 2013/2014 steigt die Zahl jedoch um 51 Kinder wieder leicht an. Die weitere Entwicklung bedarf der besonderen Beobachtung, da nur so spätere Auswirkungen auf die Sekundarstufen I und II frühzeitig erkannt werden können. Bezüglich der Anzahl der Primarschüler in den Förderschulen wird auf Tabelle IX verwiesen. -9- Tabelle I Neuaufnahmen Grundschulen zum Schuljahr 2014/2015 3) 2) 1) davon übriges außerhalb 2014/2015 2013/2014 2012/2013 Schule Schüler Klassen nächstgel. Stadtgebiet Schüler Klassen Schüler Klassen KGS Am Fischmarkt 36 16 20 0 45 2 49 2 GGS Am Haarbach 49 47 2 0 65 3 47 2 GGS Am Höfling * 71 53 18 0 82 3 59 2 GGS am Lousberg 53 49 3 1 49 2 57 2 KGS Am Römerhof 81 38 43 0 78 3 61 3 Annaschule 49 45 4 23 1 49 2 KGS Auf der Hörn 41 34 7 0 23 1 38 2 KGS Beeckstraße 24 11 13 0 26 1 24 1 KGS Bildchen 23 20 3 0 27 0 27 1 KGS Birkstraße 38 27 11 0 40 2 60 2 GGS Brander Feld 54 48 5 1 48 2 50 2 GGS Brühlstraße 52 29 22 1 67 3 46 2 → kath. Bekenntniszweig Barbarastraße 19 14 5 0 0 0 16 1 GGS Driescher Hof 45 42 3 0 47 2 55 2 KGS Düppelstraße 59 46 13 0 51 2 68 3 KGS Feldstraße 21 21 0 0 24 1 25 1 KGS Forster Linde 48 40 8 0 51 2 51 2 GGS Gerlachstraße 48 25 21 2 46 2 53 2 GGS Gut Kullen 45 33 11 1 46 2 42 2 KGS Hanbruch 46 41 5 0 50 2 54 2 KGS Höfchensweg 65 35 26 4 55 2 60 2 KGS Horbach 15 13 2 0 13 1 21 1 KGS Karl-Kuck-Schule 46 30 16 0 50 2 53 2 KGS Kornelimünster 38 29 2 7 41 2 38 2 GGS Laurensberg 75 54 18 3 77 3 69 3 KGS Luisenstraße 37 22 15 0 48 2 45 2 KGS Marktschule Brand 70 56 14 0 37 2 56 2 KGS Mataréstraße 0 0 0 0 51 2 25 1 KGS Michaelsbergstraße 50 30 20 0 50 2 50 2 Montessori-GS Eilendorf * 36 13 18 5 47 0 33 1 Montessori-GS Matarestraße * 73 57 15 1 51 2 45 2 Montessori-GS Reumontstraße * 73 43 27 3 45 2 51 2 → kath. Bekenntniszweig Reumontstraße 20 1 21 1 GGS Oberforstbach 39 26 11 2 48 2 46 2 KGS Passstraße 59 40 19 0 50 2 54 2 GGS Richterich 55 45 8 2 57 2 56 2 GGS Schönforst 24 19 5 0 44 2 44 2 GGS Vaalserquartier 54 10 38 6 51 2 49 2 KGS Verlautenheide 47 34 13 0 48 2 43 2 GGS Walheim 56 55 0 1 28 1 49 2 Summe städtische Grundschulen 1814 0 1245 525 44 1799 72 1839 75 Domsingschule 39 39 47 2 Freie Waldorfschule 47 39 21 St.-Georges-School 10 2 Grundschulen gesamt 1910 1877 1909 * jahrgangsübergreifende Mischklassen 1) Stand September 2012 2) Stand September 2013 3) Stand September 2014 - 10 - 2. Elternwahlverhalten Im Schuljahr 2014/2015 wurden zu Schuljahresbeginn 1.814 Schüler in die Grundschulen aufgenommen. Hiervon entschieden sich 1.245 Schüler (68,6 %) für die nächstgelegene Schule, 525 Schüler (28,9 %) für eine andere Schule im Stadtgebiet Aachen. 44 Schüler (2,4 %) kamen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. Im Schuljahr 2013/2014 wurden 1.799 Schüler in die städtischen Grundschulen aufgenommen. Hiervon entscheiden sich 1.245 Schüler (69,2 %) für die nächstgelegene Schule, 517 Schüler (28,7 %) werden in einer anderen Schule eingeschult, 37 Schüler (2,1 %) kommen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. Im Schuljahr 2012/2013 wurden 1.839 Schüler in die städtischen Grundschulen aufgenommen. Hiervon entscheiden sich 1.300 Schüler (70,7 %) für die nächstgelegene Schule, 490 Schüler (26,6 %) werden in einer anderen Schule eingeschult, 49 Schüler (2,7 %) kommen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. Von den 1.978 zum Schuljahresbeginn 2011/2012 in die städtischen Grundschulen aufgenommenen Schülern haben sich 1.419 Schüler, (71,7 %) für die nächstgelegene Schule entschieden, 518 Schüler (26,1 %) entschieden sich für eine andere Schule. Weitere 41 Schüler (2,0%) kommen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. Zu Schuljahresbeginn 2010/2011 wurden 1.831 Schülerinnen und Schüler in die städtischen Grundschulen aufgenommen, wovon sich 1.315 Schüler, (71,8 %) für die nächstgelegene Schule entschieden, 474 Schüler (25,8 %) entschieden sich für eine andere Schule. Weitere 42 Schüler (2,2%) kamen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. Zu Schuljahresbeginn 2009/2010 entschieden sich von den 1.977 Schüler in die ersten Klassen aufgenommenen Schülerinnen und Schülern 1.458 Schüler; (73,8 %) für die nächstgelegene Schule, 450 Schüler (22,7 %). entschieden sich für eine andere Schule und 69 Schüler (3,5%) kamen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. - 11 - Der Vergleich der sechs Schuljahre zeigt, dass sich in etwa ein Viertel der Eltern entscheidet, eine andere als die nächstgelegene Grundschule zu wählen. Die Entwicklung ist über den Vergleichszeitraum mit einer leichten Schwankung im Schuljahr 2009/2010 gleichbleibend, weist aber seit 2010 eine leichte Tendenz nach oben auf. Diese steigende Tendenz verstärkt sich ab dem Schuljahr 2013/2014. Entwicklung des Elternwahlverhaltens bei der Grundschulwahl 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% nächstgelegene Grundschule 2009/2010 2010/2011 andere Grundschule 2011/2012 - 12 - 2012/2013 Wohnort nicht Aachen 2013/2014 2014/2015 3. Bericht und Kommentierung der Aufnahmezahlen der einzügigen Grundschulen (KGS Beeckstraße, KGS Bildchen, Montessori-Grundschule Eilendorf, KGS Horbach, GGS Kronenberg, und Kath. Teilstandorte der GGS Brühlstraße und der MontessoriGrundschule Reumontstraße) Die Aufnahmezahlen der einzügigen Grundschulen werden jeweils verglichen mit den Prognosezahlen der sozialraumorientierten Schulentwicklungsplanung für den Bereich der Primarstufe 2013 bis 2018. Die Aufnahmezahlen resultieren aus der Meldung der Schulen vom September 2014. Bezüglich der Anmeldezahlen für das Schuljahr 2015/2016 wurde die entsprechende Statistik vom 26.02.2015 zugrunde gelegt. An der KGS Beeckstraße werden 23 Schüler aufgenommen. Für das Schuljahr 2015/2016 sind 20 Schüler angemeldet, der Schulentwicklungsplan prognostizierte hier 23 Schüler. Bis zum Schuljahr 2018/2019 prognostiziert der Schulentwicklungsplan wieder leicht steigende Schülerzahlen, die Schule bleibt voraussichtlich weiterhin relativ stabil einzügig. Die KGS Bildchen nimmt 23 Schüler auf, 4 Schüler weniger als im Vorjahr. Die Prognose der Schulentwicklungsplanung sagt für den Bereich Bildchen steigende Schülerzahlen voraus. Für das Schuljahr 2015/2016 sind 19 Schüler angemeldet. Erstmals musste die Schule zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 vier Schüler abweisen, diese konnten jedoch an der KGS Höfchensweg aufgenommen werden. Die Montessori-Grundschule Eilendorf kann im Schuljahr 2014/2015 wiederum eine zweite Eingangsklasse einrichten. Es werden 40 Schüler aufgenommen. Für das Schuljahr 2015/2016 wurden 51 Schüler angemeldet. Die KGS Horbach, die ab diesem Schuljahr als Teilstandort der GGS Richterich geführt wird, nimmt zum Schuljahr 2014/2015 14 Schüler auf, im Vorjahr konnten 13 Schüler aufgenommen werden. Für das Schuljahr 2015/2016 sind 15 Schüler angemeldet. Der seit Beginn des Schuljahres 2009/2010 bestehende katholische Teilstandort der GGS Brühlstraße (ehemals KGS Barbarastraße) hat im Schuljahr 2013/2014 keine Schüler aufgenommen, es waren nur noch 8 Schüler angemeldet. Diese wurden in der GGS Brühlstraße eingeschult. Im Schulentwicklungsplan hat die Verwaltung aufgrund des sich abzeichnenden Anmeldetrends die Schließung des katholischen Teilstandortes Barbarastraße empfohlen. Dieser Empfehlung sind - 13 - Schulausschuss und Rat nicht gefolgt. Im Viertel Rothe Erde erfolgte im Anschluss eine Werbekampagne für den Standort Barbarastraße, um die Eltern zu bewegen, die Schulneulinge wieder dort anzumelden. Der Erfolg dieser Kampagne zeigte sich in den Anmeldezahlen für das Schuljahr 2014/2015. Es wurden 21 Schüler angemeldet, von diesen wurden zu Beginn des Schuljahres 18 Schüler in die 1. Klasse aufgenommen. Für das Schuljahr 2015/2016 liegt die Anmeldezahl jedoch wiederum nur bei 9 Schülern. Am katholischen Teilstandort der Montessori-Grundschule Reumontstraße (ehemals KGS Alfred-vonReumont-Schule) wird seit Beginn der Schuljahres 2013/2014 jahrgangübergeifend nach der Montessoripädagogik unterrichtet. Eine gesonderte Ausweisung der Schüler des katholischen Teilstandortes erfolgt nicht mehr. Bei der jeweils genannten Zahl der Anmeldungen für das Schuljahr 2015/2016 ist zu beachten, dass diese aus einer Auswertung vom 26.02.2015 resultieren. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 43 der zukünftigen Erstklässler nicht angemeldet. Resümee: Die KGS Beeckstraße entwickelt sich weiter relativ stabil. Die KGS Bildchen muss aufgrund ihrer Lage besonders betrachtet werden. An der Schule wird jahrgangsübergreifend in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 unterrichtet. Nach den Regelungen des 8. Schulrechtsänderungsgesetzes gelten insofern alle Klassen als Eingangsklasse, die Klassenfrequenz sinkt auf 26 Schüler. Insgesamt können 104 Schüler an der Schule unterrichtet werden. Die KGS Bildchen ist das einzige Schulangebot im Stadtteil Preuswald, andere Grundschulen sind durch die isolierte Lage des Stadtteils nur schwer erreichbar. Gleichzeitig verzeichnet die Schule eine hohe Fluktuation der Schüler, die dazu führt, dass die Schülerzahlen im Laufe eines Schuljahres immer wieder Schwankungen unterliegen. Die Zügigkeit der Montessori-Grundschule Eilendorf wird aufgrund der steigenden Nachfrage nach Montessori-Plätzen im Grundschulbereich erweitert, die Schule wird zweizügig aufgebaut. Die Schülerzahlen des katholischen Teilstandortes der GGS Brühlstraße in der Barbarastraße wiesen in den Vorjahren eine deutliche Abwärtsentwicklung auf. Der Standort wurde deshalb, wie oben ausgeführt, im Rahmen der Schulentwicklungsplanung hinterfragt. Für das Schuljahr 2015/2016 sind - 14 - wieder weniger Schüler angemeldet, die weitere Entwicklung des Standortes ist deshalb unbedingt zu beobachten. Die Schülerzahlen der KGS Horbach sanken im Beobachtungszeitraum seit dem Schuljahr 2008/2009 kontinuierlich und rechtfertigten nicht mehr den Erhalt als eigenständige einzügige Grundschule, ab dem Schuljahr 2014/2015 wird die Schule nun als katholischer Teilstandort der GGS Richterich fortgeführt um eine wohnortnahe Versorgung der Schüler zu gewährleisten. - 15 - Entwicklung der Neuaufnahmen der einzügigen Grundschulen und Teilstandorte 47 40 26 26 26 24 23 16 31 29 29 27 28 29 27 22 23 24 21 18 21 20 21 19 15 13 14 18 11 0 KGS Beeckstraße 2009/2010 KGS Bildchen 2010/2011 Montessorischule Eilendorf 2011/2012 KGS Horbach 2012/2013 GGS Brühlstraße (TS Barbarastraße) 2013/2014 2014/2015 Entwicklung der Gesamtschülerzahlen der einzügigen Grundschulen und Teilstandorte 160 140 120 100 80 60 40 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 KGS Beeckstraße KGS Bildchen KGS Horbach GGS Brühlstraße (TS Barbarastraße) - 16 - 2013/2014 2014/2015 Montessorischule Eilendorf 4. Übergänge auf weiterführende Schulen nach Herkunftsgrundschulen Die Verteilung der Aachener Grundschüler auf die weiterführenden Schulen ist aus der beiliegenden Tabelle II in absoluten Zahlen und in Prozentwerten ersichtlich. Einschließlich der auswärtigen Schüler wurden zu Schuljahresbeginn 2014/2015 insgesamt 1.972 Schüler in die Klassen 5 der weiterführenden Schulen eingeschult. Unter Zugrundelegung einer Gesamtschülerzahl von 1.678 Schülern, die die Aachener Grundschulen in Richtung auf eine weiterführende Schule im Stadtgebiet Aachen verlassen haben, ergeben sich die in der folgenden Tabelle dargestellten Übergangsquoten. Die Übergangsquoten zu Schuljahresbeginn der fünf vorangegangenen Schuljahre sind zum Vergleich ebenfalls aufgeführt. 2014/2015 absolut/ prozentual Schüler 2013/2014 2012/2013 2011/2012 2010/2011 2009/2010 absolut/ absolut/ absolut/ absolut/ absolut/ prozentual prozentual prozentual prozentual prozentual Schüler Schüler Schüler Schüler Schüler Hauptschulen 4,11% 69 4,70% 82 6,04% 104 5,37% 94 8,48% 148 10,75% 199 Realschulen 10,37% 174 10,71% 187 11,32% 195 13,04% 228 16,38% 286 16,09% 298 Gymnasien 57,75% 969 56,53% 987 55,08% 949 54,49% 953 51,43% 898 50,76% 940 Gesamtschulen 27,77% 466 28,06% 490 27,57% 475 27,10% 474 23,71% 414 22,41% 415 Gesamt 100,0% 1678 100,0% 1746 100,0% 1723 100,0% 1749 100,0% 1746 100,0% 1852 In den folgenden Graphiken sind die Übergangsquoten nochmals dargestellt. - 17 - Übergangsquoten Aachen Gesamtstädtisch — Entwicklung seit Schuljahresbeginn 2009/2010 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% Hauptschulen 2009/2010 Realschulen 2010/2011 Gymnasien 2011/2012 2012/2013 Gesamtschulen 2013/2014 Übergangsquote Aachen Gesamtstädtisch — Schuljahr 2014/2015 Hauptschule; 4,11% Realschule; 10,37% Gesamtschule; 27,77% Gymnasium; 57,75% Hauptschule Realschule Gymnasium - 18 - Gesamtschule 2014/2015 Die Nachfrage nach der Schulform Hauptschule ist im Vergleichszeitraum stetig gesunken. Im Vergleich zu vorhergehenden Schuljahr 2013/2014 sinkt der Anteil der Fünftklässler an den Hauptschulen erneut um 0,59 %. Im Vergleich zum Schuljahr 2008/2009 ist der Anteil der Fünftklässler in den Hauptschulen um 7,00 % zurückgegangen. Der Anteil der Realschüler an den Fünftklässlern sinkt im Vergleich zum Schuljahr 2013/2014 erneut um 0,34 %, im Vergleich zum Schuljahr 2008/2009 um 6,00 %. Im gleichen Zeitraum steigen die Anteile der Gymnasialschüler um insgesamt 6,19 % an, im Vergleich zum Vorjahr um 1,22 %. Der Anteil der Schüler der Schulform Gesamtschule ist leicht gesunken. Im Vergleich zum Schuljahr 2013/2014 sind 0,29 % weniger Übergänge an die Gesamtschulen zu verzeichnen, im Vergleich zu 2008/2009 bedeutet dies allerdings im noch einen Anstieg um 6,81 %. Die prozentualen Vergleichszahlen sind in der folgenden Graphik dargestellt. Gesamtschulen ‐0,29% Gymnasien 0,96% 0,20% 4,06% 2,04% 2,67% 1,22% ‐6,00% Realschulen ‐7,00% ‐5,72% ‐6,01% ‐6,64% Hauptschulen Vergleich zu 2008/2009 Vergleich zu 2011/2012 ‐4,37% 5,36% 6,81% 6,19% 6,99% 6,32% ‐2,33% ‐0,95% ‐0,34% ‐0,67% ‐1,93% ‐0,59% Vergleich zu 2009/2010 Vergleich zu 2012/2013 - 19 - Vergleich zu 2010/2011 Vergleich zu 2013/2014 Tabelle II Neuaufnahmen in die Klasse 5 nach Herkunftsschulen Schuljahr 2014/2015 Abgabe an: Hauptschule Abs. in % KGS Am Fischmarkt GGS Am Haarbach GGS Am Höfling KGS Am Römerhof Annaschule KGS Auf der Hörn KGS Beeckstraße KGS Bildchen KGS Birkstraße GGS Brander Feld GGS Brühlstraße Kath. Bekenntniszweig Barbarastraße GGS Driescher Hof KGS Düppelstraße KGS Feldstraße KGS Forster Linde GGS Gerlachstraße GGS Gut Kullen KGS Hanbrucherstraße KGS Höfchensweg KGS Horbach KGS Karl-Kuck-Straße KGS Kornelimünster GGS Laurensberg KGS Luisenstraße KGS Marktschule Brand KGS Mataréstraße KGS Michaelsbergstraße Montessori-GS Eilendorf Montessori-GS Matarestraße Montessori-GS Reumontstraße Kath. Bekenntniszweig an der Montessori-GS Reumontstraße GGS Oberforstbach KGS Passstraße GGS Richterich Schule am Lousberg GGS Schönforst GGS Vaalserquartier KGS Verlautenheide GGS Walheim Domsingschule Auswärtige/Sonstige* Gesamt Übergangsquoten bezogen auf die Aachener Grundschulen Anteil Auswärtiger/Sonstiger Schüler in % Realschule Abs. in % Gymnasium Abs. in % Gesamtschule Abs. in % Gesamt 0 2 2 0 0 0 2 2 4 0 2 1 4 11 2 2 0 0 0 0 0 1 0 0 2 0 7 1 1 2 1 0,00 4,55 2,86 0,00 0,00 0,00 7,69 10,00 12,50 0,00 3,64 1,82 8,00 23,40 11,11 4,08 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2,08 0,00 0,00 5,13 0,00 16,28 2,86 4,76 5,13 1,59 1 2 1 7 8 2 3 4 4 2 15 1 16 10 3 7 4 7 4 1 0 2 1 0 9 5 10 9 1 2 0 2,44 4,55 1,43 10,14 28,57 8,70 11,54 20,00 12,50 4,08 27,27 1,82 32,00 21,28 16,67 14,29 16,00 13,21 8,70 1,32 0,00 4,17 2,63 0,00 23,08 10,42 23,26 25,71 4,76 5,13 0,00 32 23 47 53 11 16 5 8 15 25 14 1 15 16 7 24 16 28 34 67 14 24 26 55 10 23 13 11 12 13 45 78,05 52,27 67,14 76,81 39,29 69,57 19,23 40,00 46,88 51,02 25,45 1,82 30,00 34,04 38,89 48,98 64,00 52,83 73,91 88,16 82,35 50,00 68,42 80,88 25,64 47,92 30,23 31,43 57,14 33,33 71,43 8 17 20 9 9 5 16 6 9 22 24 0 15 10 6 16 5 18 8 8 3 21 11 13 18 20 13 14 7 22 17 19,51 38,64 28,57 13,04 32,14 21,74 61,54 30,00 28,13 44,90 43,64 0,00 30,00 21,28 33,33 32,65 20,00 33,96 17,39 10,53 17,65 43,75 28,95 19,12 46,15 41,67 30,23 40,00 33,33 56,41 26,98 41 44 70 69 28 23 26 20 32 49 55 3 50 47 18 49 25 53 46 76 17 48 38 68 39 48 43 35 21 39 63 0 1 5 0 3 8 0 0 3 0 21 90 0,00 2,44 11,36 0,00 6,52 21,05 0,00 0,00 6,00 0,00 7,14 3 5 9 0 2 11 1 0 2 0 29 203 20,00 12,20 20,45 0,00 4,35 28,95 1,96 0,00 4,00 0,00 9,86 12 30 18 31 32 9 40 19 33 42 187 1156 80,00 73,17 40,91 77,50 69,57 23,68 78,43 79,17 66,00 91,30 63,61 0 5 12 9 9 10 10 5 12 4 57 523 0,00 12,20 27,27 22,50 19,57 26,32 19,61 20,83 24,00 8,70 19,39 15 41 44 40 46 38 51 24 50 46 294 1972 69 4,11% 174 10,37% 23,33 % 14,29 % - 20 - 969 57,75% 16,18 % 466 27,77% 10,90 % 1678 100,00 14,91 II. Auswertung weiterführende Schulen 1. Übergangsquoten absolut/prozentual  siehe Punkt I.4 2. Anmeldungen und Aufnahmen in die Klasse 5 der weiterführenden Schulen Eine Übersicht ergibt sich aus den Tabellen III a bis d. Hauptschulen: siehe Tabelle III a Die Zahl der Aufnahmen ist gegenüber der Zahl der Anmeldungen um 5 Schüler gesunken. Die GHS Eilendorf, die Reformpädagogische Sekundarschule am Dreiländereck und die KGS Klaus-HemmerleSchule wurden ab Schuljahresbeginn 2011/2012 auslaufend geschlossen und nehmen seit diesem Zeitpunkt keine Schüler mehr in die 5. Klassen auf. Die Klaus-Hemmerle-Schule ist bereits zum Ende des Schuljahr 2012/2013 endgültig geschlossen worden. Dennoch sinken auch die Aufnahmezahlen der verbliebenen Hauptschulen kontinuierlich. Während im Schuljahr 2011/2012 noch 128 Schüler in die 5. Klassen aufgenommen wurden, sind dies im Schuljahr 2014/2015 nur noch 94 Schüler. Insgesamt werden in den Aachener Hauptschulen nur noch 6 Eingangsklassen gebildet. Die GHS Drimborn bildet, wie auch die GHS Aretzstraße und die GHS Burtscheid jeweils 2 Eingangsklassen. Realschulen: siehe Tabelle III b Im Realschulbereich ist die Zahl der Neuaufnahmen mit 204 Schülern um 5 Schüler höher als die Zahl der Anmeldungen (199 Schüler). Im Vergleich zum Vorjahr werden 14 Schüler weniger aufgenommen, im Vergleich zum Schuljahr 2012/2013 beträgt die Differenz 30 Schüler. Die Alkuinschule kann wiederum nur 2 Eingangsklassen bilden, in den Schuljahren 2010/2011 bis 2012/2013 konnten noch jeweils 3 Eingangsklassen gebildet werden. Die Aufnahmezahlen an der Hugo-Junkers-Realschule sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, es konnten 2 Eingangsklassen gebildet werden. Die Luise-Hensel-Realschule weist weiterhin relativ stabile Aufnahmezahlen auf und bildet wie im Vorjahr 4 Eingangsklassen. Die David-Hansemann-Realschule - 21 - ist auslaufend geschlossen worden und nimmt seit Beginn des Schuljahres 2011/2012 keine Schüler mehr auf. Gymnasien: siehe Tabelle III c Die Aufnahmezahlen der Gymnasien steigen im Beobachtungszeitraum seit dem Schuljahr 2010/2011 kontinuierlich leicht, bzw. bleiben nahezu gleich. Erstmalig sinken sie im laufenden Schuljahr 2014/2015 um 46 Schüler auf insgesamt 1157 Schüler ab. Das Anne-Frank-Gymnasium nimmt 69 Schüler auf (Vorjahr 96 Schüler) und bildet 3 Eingangsklassen. Das Couven-Gymnasium nimmt 148 Schüler auf (Vorjahr 146 Schüler) und bildet wieder 5 Eingangsklassen. Das Einhard-Gymnasium nimmt 120 Schüler auf (Vorjahr 150 Schüler) und bildet 4 Eingangsklassen. Das Geschwister-Scholl-Gymnasium kann die Aufnahmezahlen wieder steigern und bildet mit 72 Schülern (Vorjahr 62 Schüler) erstmals wieder 3 Eingangsklassen. Das Inda-Gymnasium nimmt im Rahmen seiner Kapazitäten 156 Schüler auf (Vorjahr 157 Schüler) und bildet 5 Eingangsklassen. Das Kaiser-Karls-Gymnasium bildet mit 93 Aufnahmen (Vorjahr 106) 3 Eingangsklassen. Das Rhein-Maas-Gymnasium nimmt 66 Schüler in 3 Eingangsklassen auf und somit 26 weniger als im Schuljahr 2013/2014. Das städtische Gymnasium St. Leonhard nimmt mit Zustimmung des Schulträgers 113 Schüler (Vorjahr 94 Schüler) in 4 Eingangsklassen auf.Insofern wird im laufenden Schuljahr die Zügigkeit der Schule einmalig ausgeweitet. Das bischöfliche Pius-Gymnasium nimmt 140 Schüler auf und bildet 4 Eingangsklassen. Das private Gymnasium St. Ursula kann 68 Schüler aufnehmen und wieder 3 Eingangsklassen bilden. Die Viktoriaschule bildet 3 Eingangsklassen mit 92 Schülern. - 22 - Gesamtschulen: siehe Tabelle III d Bei den Gesamtschulen sind zunächst nach Abschluss des Anmeldezeitraums 123 Ablehnungen zu verzeichnen. Da die Heinrich-Heine-Gesamtschule nach Ablauf des Anmeldeverfahrens weitere 53 Anmeldungen berücksichtigen kann, reduziert sich die Gesamtzahl der Ablehnungen jedoch auf 70. Gesamtbetrachtung: Bei den Aufnahmen der weiterführenden Schulen fällt insgesamt auf, dass die Aufnahmezahlen der verbliebenen Hauptschulen weiter sinken. Während im Schuljahr 2011/2012 noch 128 Schüler an diesen Schulen aufgenommen wurden, sind es im Schuljahr 2012/2013 140 Schüler und im Schuljahr 2013/2014 101 Schüler. Im Schuljahr 2014/2015 geht diese Zahl auf 94 Schüler zurück Auch die David-Hansemann-Realschule wurde mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 auslaufend geschlossen, Aufnahmen in die 5. Klasse können nur noch an den verbleibenden 3 Realschulen erfolgen. Trotzdem werden im Schuljahr 2012/2013 an den Realschulen mit 234 Schülern insgesamt 28 Schüler weniger aufgenommen als noch im Vorjahr. Im Schuljahr 2013/2014 sinken die Aufnahmezahlen der Realschulen um weitere 16 Schüler und im Schuljahr 2014/2015 nochmals um 12 Schüler. Im Vergleich zum Schuljahr 2011/2012 werden an den verbliebenen Realschulen insgesamt 58 Schüler weniger aufgenommen. Die Gymnasien nehmen mit 1.157 Schülern 54 Schüler weniger auf als im Vorjahr (1.211 Schüler). Die Gesamtschulen nehmen mit 523 Schülern 39 Schüler weniger auf als im Vorjahr. Die 4. Gesamtschule erfährt weiterhin eine große Akzeptanz. Die Schule schöpft mit 105 Aufnahmen ihre Kapazitäten nahezu aus. Die 6-zügige Heinrich-Heine-Gesamtschule, die zunächst nach Abschluss der Anmeldephase nur 43 Anmeldungen verzeichnen konnte, nimmt 96 Schüler in die 5. Klassen auf und kann somit wie im Vorjahr 4 Eingangsklassen bilden (siehe hierzu auch Kapitel 6 – Gesamtschülerzahlen). Der offensichtliche Widerspruch zwischen der steigenden Nachfrage nach der Schulform Gesamtschule (siehe auch I.4) sowie 70 Ablehnungen auf der einen Seite und der Tatsache, dass an der 6-zügigen Heinrich-Heine-Gesamtschule bereits im vierten Jahr nur 4 Eingangsklassen zustande kommen auf der anderen Seite, ist offenbar nur durch die solitäre Lage der Schule erklärbar. - 23 - Die Entwicklung der Aufnahmezahlen für die verschiedenen Schulformen ist in der folgenden Graphik für die Schuljahre 2008/2009 bis 2014/2015 dargestellt. Dabei veranschaulicht insbesondere die darauf folgende Grafik zur Entwicklung der Gesamtaufnahmezahlen, dass an den weiterführenden Schulen der demografische Wandel angekommen ist, wenn auch die verschiedenen Schulformen hiervon unterschiedlich betroffen sind (siehe hierzu Kapitel 6). Entwicklung der Aufnahmezahlen der weiterführenden Schulen in der Stadt Aachen nach Schulformen 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 2008/2009 2009/2010 Hauptschulen 2010/2011 2011/2012 Realschulen - 24 - 2012/2013 Gymnasien 2013/2014 Gesamtschulen 2014/2015 Entwicklung der Gesamtaufnahmezahlen der weiterführenden Schulen in der Stadt Aachen 2300 2250 2200 2150 2100 2050 2000 1950 1900 1850 1800 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 - 25 - 2012/2013 2013/2014 2014/2015 - 26 - *1) *2) *3) *4) *5) *6) - - 103 - - 128 - - 7 - - 119 - - 140 - - 7 - - 95 - - 101 - - 6 - - 99 - - 94 - - 6 *1) *1) *1) *6) 2011/2012 *2) 2012/2013 *3) 2013/2014 *4) 2014/2015 *5) Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen 27 45 2 34 47 2 31 29 2 34 33 2 21 25 2 32 31 2 24 29 2 25 27 2 55 58 3 53 62 3 40 43 2 40 34 2 Stand 15.10. des jeweiligen Schuljahres Stand: 21.03.2011 Stand: 22.03.2012 Stand: 18.03.2013 Stand: 26.03.2014 Stand: 05.09.2014 GHS Aretzstraße GHS Burtscheid GHS Drimborn GHS Eilendorf Normalzug Montessori-Zug GHS Kronenberg/ Reformpädagogische Sekundarschule am Dreiländereck Klaus-Hemmerle-Schule Gesamt Schule Anmeldungen und Neuaufnahmen in die Klasse 5 der Hauptschulen Tabelle III a - 27 - *1) *2) *3) *4) *5) *6) Stand 15.10. des jeweiligen Schuljahres Stand: 21.03.2011 Stand: 22.03.2012 Stand: 18.03.2013 Stand: 04.04.2014 Stand: 05.09.2014 Schule *1) *1) *1) *6) 2011/2012 *2) 2012/2013 *3) 2013/2014 *4) 2014/2015 *5) Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Alkuinschule 67 71 3 70 74 3 42 41 2 40 43 2 David-Hansemann-Realschule Hugo-Junkers-Realschule 78 79 3 54 54 2 66 67 3 54 55 2 Luise-Hensel-Realschule 112 112 4 101 106 4 109 110 4 105 106 4 Gesamt 257 262 10 225 234 9 217 218 9 199 204 8 Anmeldungen und Neuaufnahmen in die Klasse 5 der Realschulen Tabelel III b - 28 - *1) *1) *1) *6) 2011/2012 *2 2012/2013 *3) 2013/2014 *4) 2014/2015 *5) Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen 95 96 4 103 96 4 98 96 4 61 69 3 120 131 5 110 126 5 137 146 5 155 148 5 124 121 4 138 121 4 163 150 5 133 120 4 50 55 2 48 58 2 51 62 2 67 72 3 170 171 6 170 157 5 165 157 5 162 156 5 102 115 4 102 116 4 74 106 4 83 93 3 87 85 3 81 77 3 91 92 3 47 66 3 108 94 3 110 94 3 134 94 3 135 113 4 17 19 1 11 10 1 10 10 1 16 20 1 164 124 4 129 114 4 142 141 5 149 140 5 59 56 2 92 87 3 63 67 3 69 68 3 123 92 3 137 94 3 118 90 3 125 92 3 1219 1159 41 1231 1150 41 1246 1211 43 1202 1157 42 *1) Stand 15.10. des jeweiligen Schuljahres *2) Stand: 21.03.2011 *3) Stand: 19.03.2012 *4) Stand: 18.03.2013 *5) Stand: 26.03.2014 *6) Stand: 05.09.2014 Anmeldezahl beinhaltet immer die gesamten Anmeldungen vor Aufnahmezusage der privaten Schulen und der Verteilungsgespräche. Anne-Frank-Gymnasium Couven-Gymnasium Einhard-Gymnasium Geschw.-Scholl-Gymnasium Inda-Gymnasium Kaiser-Karls-Gymnasium Rhein-Maas-Gymnasium Gymnasium St. Leonhard Amos Comenius Schule Pius-Gymnasium Gymnasium St. Ursula Viktoriaschule Gesamt Schule Anmeldungen und Neuaufnahmen in die Klasse 5 der Gymnasien Tabelle III C - 29 - *1) 2012/2013 *4) *5) *8) Anmeldung Aufnahmezus Schüler Schüler Kl. 242 174 6 102 102 4 205 174 6 145 112 4 694 562 20 2013/2014 *7) -68 42 -31 -33 -90 Ablehnungen Aufnahmekapazität *7) 2014/2015 *9) *10) Aufnahme Anmeldung Aufnahmezusage Schüler Schüler Schüler Kl. 174 250 162 6 102 43 96 4 174 181 175 6 112 137 108 4 562 611 541 20 *1) Anmeldung Aufnahmezus Ablehnungen Aufnahme Anmeldung Aufnahmezusage Schüler Schüler Kl. Schüler Schüler Schüler Kl. 311 174 6 -137 174 280 174 6 73 116 4 43 114 75 100 4 212 174 6 -38 173 172 155 6 180 116 4 -64 114 140 116 4 776 580 20 -196 575 667 545 20 *3) Nach Beendigung des Anmeldeverfahrens haben sich von den abgelehnten Schülern noch 53 für die Heinrich-Heine-Gesamtschule entschieden. Diese kann somit 96 Schülerinnen und Schüler aufnehmen. 6 4 6 4 20 *9) Stand: 19.02.2014 *10) Stand: 02.04.2014 *11) Stand: 05.09.2014 Aufnahme Schüler Kl. 162 93 163 105 523 *11) Aufnahme Schüler 174 108 157 107 546 *1) Insgesamt mussten an den Gesamtschulen Brand, Maria-Montessori und 4. Gesamtschule 132 Kinder abgelehnt werden. Von diesen konnten jedoch 42 Kinder noch an der Heinrich-HeineGesamtschule aufgenommen werden, so dass sich dort die Anmeldezahl auf 102 erhöht -88 53 -6 -29 -70 Ablehnungen Aufnahmekapazi tät *10) -106 74 19 -24 -37 Ablehnungen Aufnahmekapazi tät *6) *8) Stand: 06.03.2013 Die Angabe bezieht sich auf noch freie Plätze ausgehend von einer Ausschöpfung der Klassenfrequenzhöchstgrenze. Stand 15.10. des jeweiligen Schuljahres. Stand: 19.02.2011 Stand: 21.02.2011 nach Abschluss des Anmeldeverfahrens. Stand: 01.03.2012 Stand: 07.03.2012 Stand: 20.03.2012 Nach Abschluss des Anmeldeverfahrens hat sich die Anmeldezahl der Heinrich-Heine-Gesamtschule auf 100 erhöht. *7) Stand: 18.02.2013 *1) *2) *3) *4) *5) *6) Gesamtschule Brand Heinrich-Heine-GS Maria-Montessori-GS 4. Gesamtschule Gesamt Schule Gesamtschule Brand Heinrich-Heine-GS Maria-Montessori-GS 4. Gesamtschule Gesamt Schule 2011/2012 *2) Anmeldungen und Neuaufnahmen in die Klasse 5 der Gesamtschulen Tabelle III d 3. Differenz Aachener / Auswärtige Gesondert betrachtet wird der Anteil der auswärtigen Schüler an den weiterführenden Schulen in der Stadt Aachen. Kamen in den Vorjahren ungefähr 17 % der Neuaufnahmen in den 5. Klassen nicht aus Aachen, sinkt der Anteil im laufenden Schuljahr auf ca. 14 % ab. Die meisten der Schüler aus dem Umland besuchen Aachener Gymnasien und Gesamtschulen. Während der Trend bei den Gymnasien mit einem Anteil von 14,29 % fast gleich bleibt, ist beim Anteil der auswärtigen Schüler in den Gesamtschulen ein rückläufiger Trend zu beobachten. Lag der Anteil im Schuljahr 2011/2012 noch bei 17,57 %, so ist er im Schuljahr 2014/2015 auf 10,90 % gesunken. Dies liegt nicht zuletzt an der Tatsache, dass in den umliegenden Gemeinden vermehrt Gesamtschulen eingerichtet wurden und sich damit die Wahl eines anderen Schulortes für die Eltern nicht mehr stellt. Da aus datenschutzrechtlichen Gründen die Schüleradressdaten nicht nach den tatsächlichen Wohnorten erfasst und ausgewertet werden dürfen, ist das Ordnungskriterium hier jeweils die abgebende Grundschule. So werden im Schuljahr 2014/2015 insgesamt 187 auswärtige Schüler (16,18 % der Aufnahmen) an Aachener Gymnasien sowie 57 Schüler (10,90 % der Aufnahmen) an eine der vier Aachener Gesamtschulen aufgenommen. Die Anteile der auswärtigen und sonstigen Schüler in den 5. Klassen ergeben sich für die letzten vier Schuljahre aus der folgenden Tabelle. 2014/2015 2013/2014 absolut/Schüler prozentual 2012/2013 absolut/Schüler prozentual 2011/2012 absolut/Schüler prozentual absolut/Schüler prozentual Realschulen 29 Schüler 14,29% 31 Schüler 14,22% 39 Schüler 16,67% 34 Schüler 12,98% Gymnasien 187 Schüler 16,18% 224 Schüler 18,50% 200 Schüler 17,45% 202 Schüler 17,49% 57 Schüler 10,90% 64 Schüler 11,55% 67 Schüler 12,84% 85 Schüler 17,57% Gesamtschulen - 30 - 3.1 Betrachtung nach Schulformen Realschulen: Von den auswärtigen Schülern (Vorjahr 17) der Alkuinrealschule stammen 3 Schüler (Vorjahr 4) aus Würselen. Die Zahl der Schüler aus Herzogenrath-Kohlscheid stieg auf 10 Schüler (Vorjahr 4). An der Luise-Hensel-Realschule stammen 4 Schüler aus Stolberg (Vorjahr 3). An der Hugo-JunkersRealschule wurden nur Schüler aus Aachener Grundschulen aufgenommen. Die folgende Graphik zeigt die Situation an allen drei Realschulen gemeinsam auf. Aufnahmen von auswärtigen Schülern in die Klasse 5 der Realschulen nach Orten –Schuljahr 2014/2015– 12 10 10 8 7 6 4 4 3 2 2 1 1 1 0 Roetgen Stolberg Herzogenrath Herzogenrath‐ Kohlscheid Würselen - 31 - Belgien/Holland Zuzug Sonstige Gymnasien: In den städtischen Gymnasien in Aachen werden insgesamt 132 Schüler (Vorjahr 185) aus den umliegenden Städten und Gemeinden in die 5. Klasse aufgenommen. Unter Berücksichtigung der privaten Gymnasien erhöht sich diese Zahl auf 187 Schüler (Vorjahr 224). Bei den städtischen Gymnasien stellt sich die Situation wie folgt dar: Im Anne-Frank-Gymnasium kommen wie im Vorjahr alle 16 auswärtigen Schüler der Klasse 5 aus Herzogenrath-Kohlscheid (Vorjahr 39). Im Couven-Gymnasium kommen 4 von 14 (Vorjahr 5 von 10) auswärtigen Schülern aus belgischen Grundschulen. Das Einhard-Gymnasium nimmt von 11 auswärtigen Schülern (Vorjahr 24) 3 aus belgischen Grundschulen (Vorjahr 8) und 3 (Vorjahr 13) aus Roetgen auf. Im Gymnasium St. Leonhard kommen 5 von 17 (Vorjahr 21 von 33) auswärtigen Schülern aus Herzogenrath-Kohlscheid. Im Kaiser-Karls-Gymnasium kommen 4 von 14 auswärtigen Schülern aus Würselen. Das Rhein-Maas-Gymnasium hat wie im Vorjahr 10 auswärtige Schüler, hiervon stammen 4 (Vorjahr 7) aus belgischen Grundschulen. Das Inda-Gymnasium hat wie im Vorjahr mit 42 (Vorjahr 51) Schülern den höchsten Anteil auswärtiger Schüler in den 5. Klassen. Hiervon stammen 22 (Vorjahr 21) aus Roetgen und 20 (Vorjahr 29) aus Stolberg. An den privaten Gymnasien werden insgesamt 55 (Vorjahr 39) auswärtige Schüler in die 5. Klassen aufgenommen, hiervon kommen 16 (Vorjahr 12) Schüler aus Herzogenrath-Kohlscheid. - 32 - Aufnahme von auswärtigen und sonstigen Schülern an Gymnasien –Schuljahr 2014/2015– 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Alsdorf Roetgen Herzogenrath Herzogenrath‐Kohlscheid Monschau Simmerath Stolberg Würselen Ausland Zuzug Sonstige - 33 - Aufnahmen von auswärtigen Schülern in die Klasse 5 der Gymnasien nach Orten –2014/2015– 50 46 45 40 35 32 30 27 24 25 18 20 13 15 10 5 15 7 2 3 0 0 Gesamtschulen: An den Gesamtschulen kommen insgesamt 57 (Vorjahr 64) Schüler (10,90 %) der 5. Klassen nicht aus Aachen. Von den 104 Schülern der Eingangsklassen der 4. Gesamtschule kommen 4 Kinder aus Herzogenrath. Von den 22 (Vorjahr 25) auswärtigen Schülern in den Klassen 5 der Gesamtschule Brand stammen 7 (Vorjahr 12) Schüler aus Stolberg und 7 (Vorjahr 3) Schüler aus der Gemeinde Roetgen. Von den 15 (Vorjahr 13) auswärtigen Schülern der Klasse 5 an der Heinrich-Heine-Gesamtschule stammen 5 (Vorjahr 5) Schüler aus Herzogenrath-Kohlscheid. - 34 - Aufnahmen von auswärtigen und sonstigen Schülern an Gesamtschulen –Schuljahr 2014/2015– 25 20 15 10 5 0 Gesamtschule Brand Heinrich‐Heine‐ Gesamtschule Alsdorf Simmerath Zuzug Maria‐Montessori‐ Gesamtschule Herzogenrath Stolberg Sonstige 4. Gesamtschule Herzogenrath‐Kohlscheid Würselen Roetgen Ausland Aufnahmen von auswärtigen Schülern in die Klasse 5 der Gesamtschulen nach Orten 2014/2015– 16 14 14 12 11 11 10 8 7 6 6 4 2 2 2 1 1 0 - 35 - 2 3.2 Gesamtbetrachtung Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass die Gemeinde Roetgen nicht über weiterführende Schulen verfügt. In Herzogenrath wurde zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 eine zweite Gesamtschule errichtet, die Stadt verfügt im weiterführenden Bereich derzeit über 1 Gymnasium und 2 Gesamtschulen. Die Hauptschule und die Realschule sind zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 auslaufend geschlossen worden. In Stolberg wurde ebenfalls zu Beginn des laufenden Schuljahres 2012/2013 eine Gesamtschule errichtet. Die Stadt Stolberg verfügt außerdem über 1 Realschule sowie 2 Gymnasien. Die Sekundarschule Stolberg befindet sich seit dem Schuljahr 2013/2014 dreizügig im Aufbau. Die Errichtung der Gesamtschule in Herzogenrath zeigt bereits jetzt erste Auswirkungen in den Aufnahmezahlen der Heinrich-Heine-Gesamtschule. Während im Schuljahr 2011/2012 dort noch 17 Schüler aus Herzogenrath-Kohlscheid in die 5. Klassen aufgenommen wurden, sind dies im Schuljahr 2012/2013 nur noch 8 Schüler und in den Schuljahren 2013/2014 und 2014/2015 noch 5 Schüler. Die bereits im Bericht für das Schuljahr 2001/2012 geäußerte Vermutung, dass die Heinrich-HeineGesamtschule durch die Errichtung einer Gesamtschule auf dem Gebiet Herzogenrath-Kohlscheid weitere freie Aufnahmekapazitäten ausweisen kann, scheint sich erneut zu bestätigen. Die Gesamtschule Brand, die regelmäßig über eine sehr starke Nachfrage verfügt, musste im Schuljahr 2011/2012 noch 137 Schüler ablehnen, im Schuljahr 2012/2013 waren dies nur noch 106 Schüler und im Schuljahr 2013/2014 nur noch 68 Schüler, im Schuljahr 2014/2015 stieg die Zahl der Ablehnungen wieder auf 88 Schüler an. Die Aufnahme Stolberger Schüler ist von 39 im Schuljahr 2011/2012 über 17 im Schuljahr 2012/2013 auf 12 und im laufenden Schuljahr 2014/2015 auf 7 zurückgegangen. Hier zeigt sich wiederum, dass die Gesamtschule in Stolberg den Nachfragedruck auf Gesamtschulplätze in Brand, wie bereits im Bericht für das Schuljahr 2001/2012 vermutet, reduziert. Die Auswirkungen der zum Schuljahresbeginn 2015/2016 neu errichtete Gesamtschule in Würselen und der damit verbunden Veränderung der Schullandschaft in Aachen bleiben abzuwarten. Die in den Vorjahren zu beobachtende relativ hohe Anzahl Würselener Schüler insbesondere an der Alkuinschule ist im laufenden Schuljahr 2014/2015 auf nur noch 4 Schüler weiter zurückgegangen. Jedoch wird die Schule nun verstärkt von Herzogenrather Schülern besucht. Der Anteil in der Klasse 5 beträgt im Schuljahr 2014/2015 10 Schüler. - 36 - Entwicklung der Zahlen auswärtiger und sonstiger Schüler in der Klasse 5 der weiterführenden Schulen in der Stadt Aachen *) 250 224 205 199 202200 187 200 150 103 100 96 85 67 64 52 50 31 27 38 34 39 31 29 33 20 57 21 21 0 Hauptschulen 2009/2010 Realschulen 2010/2011 2011/2012 Gymnasien 2012/2013 2013/2014 Gesamtschulen 2014/2015 *) Ordnungskriterium für die Zuordnung ist die abgebende Grundschule. Erfasst werden hier alle Schüler, die nicht von einer Grundschule in der Stadt Aachen in die Klassen 5 der weiterführenden Schulen wechseln. Darüber hinaus sind auch (sonstige) Schüler erfasst, die von einer Förderschule auf eine weiterführende Schule in Aachen wechseln oder von außen zugezogen sind. Insbesondere im Hauptschulbereich ist zu beobachten, dass viele der „sonstigen“ Schüler von Förderschulen in die 5. Klassen der Hauptschulen wechseln. Die Zahl der auswärtigen Schüler bei den Realschulen und den Gymnasien bleibt seit dem Schuljahr 2009/2010 relativ stabil. Im Bereich der Gesamtschulen ist im Beobachtungszeitraum seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 ein stetiges Absinken der Zahlen auswärtiger Schüler zu beobachten. Dies ist nicht zuletzt darin begründet, dass die umliegenden Städte Herzogenrath und Stolberg eigene Gesamtschulen errichtet haben. - 37 - 4. Auf- und Abschulungen Im Rahmen der durch den Fachbereich Kinder, Jugend und Schule bei den Aachener Schulen durchgeführten Abfragen zum Schuljahresbeginn wurde wie in den vergangenen Jahren auch eine Abfrage zu den Übergängen auf andere Schulformen aus den Klassen 6 bis 9 durchgeführt. Hierzu wird auf die beiliegende Tabelle IV verwiesen. Die Übersicht über die Aufnahmen in die Einführungsphase der Gymnasien und die Klassen 11 der Gesamtschulen ergibt sich aus Tabelle V. a) Aufnahmen in die Hauptschulen Im gesamten Beobachtungszeitraum ab dem Schuljahr 2010/2011 wechseln insgesamt 287 Schüler in den Klassen 6 bis 9 an die Hauptschulen. Hierbei handelt es sich meist um Abschüler aus den Realschulen. Während zum Schuljahr 2011/2012 jedoch noch 53 Schüler aus den Realschulen in die Hauptschulen wechseln, sind dies zum Schuljahr 2012/2013 38 Schüler, die Zahl steigt Schuljahr 2013/2014 wieder auf 48 an und ist im laufenden Schuljahr 2014/2015 auf 25 abgesunken. Die meisten Wechsel an die Hauptschulen aus den Realschlulen sind in den Klassen 7 festzustellen. Zum Schuljahr 2014/2015 sind dies 10 Schüler, zum Schuljahr 2013/2014 waren es 26 Schüler, zum Schuljahr 2012/2013 waren es 17 Schüler und zum Schuljahr 2011/2012 noch 29 Schüler. Aus den Gesamtschulen wechselt jährlich ebenfalls eine nennenswerte Zahl von Schülern in die Klassen 6 bis 9 der Hauptschulen, diese Zahlen sind jedoch im gesamten Beobachtungszeitraum leicht rückläufig. Zum Schuljahr 2014/2015 waren dies 7 Schüler. Erstmals ist im Schuljahr 2012/2013 der Wechsel von Förderschülern in die Klassen 6 bis 9 abgefragt worden. Es fällt auf, dass 12 Schüler aus den Förderschulen in die Klassen 9 der Hauptschulen wechseln, hiervon jeweils 6 aus einer Förderschule Lernen und 6 aus einer Förderschule Emotionale und Soziale Entwicklung. Zum Schuljahr 2013/2014 wechseln 11 Schüler aus Förderschulen in die Klassen 6 bis 9 der Hauptschulen, die Wechsel verteilen sich jedoch gleichmäßig auf die Jahrgänge. Zum laufenden Schuljahr 2014/2015 geht die Zahl der Übergänger gegen Null. Wechsel aus den Gymnasien in die Hauptschulen sind kaum zu beobachten. Im gesamten Beobachtungszeitraum sind dies nur 6 Schüler. - 38 - Es wird jedoch deutlich, dass die Hauptschulen vermehrt unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Schuljahr 2014/2015 aufnehmen. So wurden mit Stand von September 2014 insgesamt 20 Schüler in den Klassen 9 und 10 an der GHS Burtscheid beschult. Die weitere Entwicklung ist zu beobachten. Aufnahmen in die Hauptschulen in die Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulform: Abgebende Schulform Realschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Gesamt 2010/2011 38 0 8 2011/2012 53 1 12 46 66 2012/2013 38 1 11 16 66 2013/2014 48 3 13 11 75 2014/2015 25 1 7 1 34 60 50 40 30 20 10 0 2010/2011 2011/2012 Realschulen 2012/2013 Gymnasien 2013/2014 Gesamtschulen - 39 - Förderschulen 2014/2015 b) Aufnahmen in die Realschulen Während noch zum Schuljahr 2011/2012 insgesamt 13 Schüler aus den Hauptschulen in die Realschulen wechselten, waren dies zum Schuljahr 2012/2013 4 Schüler und zum Schuljahr 2013/2014 7 Schüler. Zum laufenden Schuljahr 2014/2015 ist diese Zahl auf 3 Schüler gesunken. Die meisten Wechsler in die Klassen 6 bis 9 der Realschulen kommen nach wie vor aus den Gymnasien. Während jedoch zum Schuljahr 2011/2012 noch 43 Schüler aus den Gymnasien in die Realschulen wechselten –in der Hauptsache in die Klassen 7– waren dies zum Schuljahr 2012/2013 nur 16 Schüler. Zum Schuljahr 2013/2014 hat sich diese Zahl auf 31 Schüler erhöht, sie beträgt im laufenden Schuljahr 2014/2015 37 Schüler. Es ist wiederum festzustellen, dass die Wechsel in der Hauptsache in die Klasse 7 erfolgen (24 Schüler). Wechsel aus den Gesamtschulen in die Klassen 6 bis 9 der Realschulen sind in den Schuljahren 2010/2011 bis 2013/2014 kaum erfolgt. Im laufenden Schuljahr 2014/2015 ist die Zahl der Wechsler auf 12 Schüler gestiegen. - 40 - Aufnahmen in die Realschulen in die Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulform: Abgebende Schulform Hauptschulen Realschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Gesamt 2010/2011 9 2011/2012 13 2012/2013 4 2013/2014 7 2014/2015 3 45 4 43 4 60 31 4 2 44 37 12 58 16 2 0 22 52 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 2010/2011 2011/2012 Hauptschulen 2012/2013 Gymnasien 2013/2014 Gesamtschulen - 41 - 2014/2015 Förderschulen c) Aufnahmen in die Gymnasien Im gesamten Beobachtungszeitraum wechseln insgesamt 57 Schüler aus anderen Schulformen in die Klassen 6 bis 9 der Gymnasien. In der Hauptsache kommen diese Schüler aus Realschulen und Gesamtschulen. Aus den Hauptschulen wechseln nur vereinzelt Schüler in die Gymnasien. Aufnahmen in die Gymnasien in die Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulform: Abgebende Schulform Hauptschulen Realschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Gesamt 2010/2011 5 4 2011/2012 0 6 2012/2013 3 4 2013/2014 5 8 2014/2015 3 3 3 4 4 1 12 10 11 4 0 17 7 8 7 6 5 4 3 2 1 0 2010/2011 2011/2012 Hauptschulen 2012/2013 Realschulen 2013/2014 Gesamtschulen - 42 - 2014/2015 Förderschulen d) Aufnahmen in die Gesamtschulen In die Klassen 6 bis 9 der Gesamtschulen wechseln in der Hauptsache Schüler aus den Gymnasien. Ein Grund hierfür kann die Einführung des G8 an den Gymnasien zu suchen sein. Wechsel aus den Hauptschulen und Realschulen sind nur vereinzelt zu beobachten. Aufnahmen in die Gesamtschulen in die Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulform: Abgebende Schulform Hauptschulen Realschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Gesamt 2010/2011 2 5 23 2011/2012 1 4 13 2012/2013 2 6 14 2013/2014 3 9 20 2014/2015 0 9 14 18 0 22 0 32 0 23 30 25 20 15 10 5 0 2010/2011 2011/2012 Hauptschulen 2012/2013 Realschulen 2013/2014 Gymnasien - 43 - 2014/2015 Förderschulen Tabelle IV a Auf- und Abschulungen Aufnahmen in die Hauptschulen Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulen; Schuljahr 2014/2015 Abgebende Schule Kl. 6 Kl.7 Kl. 8 Kl.9 Alkuinrealschule 0 5 2 0 David-Hansemann-Realschule 0 0 0 3 Hugo-Junkers-Realschule 1 3 3 1 Luise-Hensel-Realschule 0 2 4 1 Anne-Frank-Gymnasium 0 0 0 0 Couven-Gymnasium 0 0 0 0 Einhard-Gymnasium 0 0 0 0 Geschwister-Scholl-Gymnasium 0 0 0 0 Inda-Gymnasium 0 0 0 0 Kaiser-Karls-Gymnasium 0 0 0 0 Rhein-Maas-Gymnasium 0 0 0 0 Gymnasium St.Leonhard 0 0 0 0 Gymnasium St. Ursula 0 0 0 0 Pius-Gymnasium 0 0 0 0 Viktoriaschule 0 0 0 0 Amos-Cominus-Schule 0 0 0 1 Heinrich-Heine-Gesamtschule 0 1 1 1 Maria-Montessori-Gesamtschule 0 0 1 1 Gesamtschule Brand 0 1 0 0 4. Gesamtschule 0 0 1 0 Förderschule am Rödgerbach 0 0 1 0 Förderschule am Kennedypark 0 0 0 0 Förderschule am Kurbrunnen 0 0 0 0 Förderschule Beginenstraße 0 0 0 0 Gesamt 1 12 13 8 Aufnahmen in die Realschulen Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulen; Schuljahr 2014/2015 Abgebende Schule Kl. 6 Kl.7 Kl. 8 Kl.9 GHS Aretzstraße 1 0 0 0 GHS Burtscheid 0 0 1 0 GHS Drimborn 1 0 0 0 GHS Eilendorf 0 0 0 0 Klaus-Hemmerle-Schule 0 0 0 0 GHS Kronenberg 0 0 0 0 Anne-Frank-Gymnasium 0 0 1 0 Couven-Gymnasium 2 6 2 0 Einhard-Gymnasium 1 0 0 0 Geschwister-Scholl-Gymnasium 1 4 1 1 Inda-Gymnasium 0 1 0 0 Kaiser-Karls-Gymnasium 0 8 0 1 Rhein-Maas-Gymnasium 0 2 0 0 Gymnasium St.Leonhard 1 2 1 0 Gymnasium St. Ursula 0 0 0 0 Pius-Gymnasium 0 1 0 1 Viktoriaschule 0 0 0 0 Amos-Cominus-Schule 0 0 0 0 Heinrich-Heine-Gesamtschule 1 0 0 0 Maria-Montessori-Gesamtschule 3 0 2 1 Gesamtschule Brand 0 0 0 0 4. Gesamtschule 1 3 1 0 Förderschule am Rödgerbach 0 0 0 0 Förderschule am Kennedypark 0 0 0 0 Förderschule am Kurbrunnen 0 0 0 0 Förderschule Beginenstraße 0 0 0 0 Gesamt 12 27 9 4 - 44 - Tabelle IV b Auf- und Abschulungen Aufnahmen in die Gymnasien Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulen Schuljahr 2014/2015 Abgebende Schule Kl. 6 Kl.7 Kl. 8 Kl.9 GHS Aretzstraße 2 0 0 0 GHS Burtscheid 0 0 0 0 GHS Drimborn 0 0 0 0 GHS Eilendorf 0 0 0 0 Klaus-Hemmerle-Schule 0 0 0 0 GHS Kronenberg 0 0 1 0 Alkuinrealschule 0 0 0 0 David-Hansemann-Realschule 0 0 0 0 Hugo-Junkers-Realschule 0 1 0 1 Luise-Hensel-Realschule 0 1 0 0 Heinrich-Heine-Gesamtschule 0 0 0 0 Maria-Montessori-Gesamtschule 0 0 0 0 Gesamtschule Brand 0 0 0 0 4. Gesamtschule 0 1 0 0 Förderschule am Rödgerbach 0 0 0 0 Förderschule am Kennedypark 0 0 0 0 Förderschule am Kurbrunnen 0 0 0 0 Förderschule Beginenstraße 0 0 0 0 Gesamt 2 3 1 1 Aufnahmen in die Gesamtschulen Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulen Schuljahr 2014/2015 Abgebende Schule Kl. 6 Kl.7 Kl. 8 Kl.9 GHS Aretzstraße 0 0 0 0 GHS Burtscheid 0 0 0 0 GHS Drimborn 0 0 0 0 GHS Eilendorf 0 0 0 0 Klaus-Hemmerle-Schule 0 0 0 0 GHS Kronenberg 0 0 0 0 Alkuinrealschule 2 0 0 1 David-Hansemann-Realschule 0 0 0 2 Hugo-Junkers-Realschule 0 0 0 0 Luise-Hensel-Realschule 1 0 0 0 Anne-Frank-Gymnasium 1 1 1 0 Couven-Gymnasium 0 0 1 0 Einhard-Gymnasium 0 1 0 0 Geschwister-Scholl-Gymnasium 0 0 0 0 Inda-Gymnasium 0 2 0 0 Kaiser-Karls-Gymnasium 0 0 0 0 Rhein-Maas-Gymnasium 0 0 0 0 Gymnasium St.Leonhard 0 3 1 0 Gymnasium St. Ursula 0 0 0 0 Pius-Gymnasium 0 1 0 0 Viktoriaschule 0 1 0 0 Amos-Cominus-Schule 0 1 0 0 Förderschule am Rödgerbach 0 0 0 0 Förderschule am Kennedypark 0 0 0 0 Förderschule am Kurbrunnen 0 0 0 0 Förderschule Beginenstraße 0 0 0 0 Gesamt 4 10 3 3 - 45 - Tabelle V Aufnahmen in die Einführungsphase der Gymnasien und die Klassen 11 der Gesamtschulen Schuljahr 2014/2015 Gymnasien, Einführungsphase Hauptschulen Stadt Aachen Realschulen Stadt Aachen Gymnasien Stadt Aachen Gesamtschulen Stadt Aachen sonstige Hauptschulen sonstige Realschulen sonstige Gymnasien sonstige Aufnahmen Gesamt 4 37 25 8 4 18 17 12 125 Gesamtschulen, 11. Klasse Hauptschulen Stadt Aachen Realschulen Stadt Aachen Gymnasien Stadt Aachen Gesamtschulen Stadt Aachen sonstige Hauptschulen sonstige Realschulen sonstige Gymnasien sonstige Aufnahmen Gesamt 9 37 7 2 5 27 1 4 92 Gymnasien und Gesamtschulen Hauptschulen Stadt Aachen Realschulen Stadt Aachen Gymnasien Stadt Aachen Gesamtschulen Stadt Aachen sonstige Hauptschulen sonstige Realschulen sonstige Gymnasien sonstige Aufnahmen Gesamt 13 74 32 10 9 45 18 16 217 - 46 - Aufnahmen in die Einführungsphase der Gymnasien und die Klassen 11 der Gesamtschulen 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Hauptschulen Stadt Aachen Realschulen Stadt Aachen Gymnasien Stadt Aachen Gesamtschulen Stadt Aachen sonstige Hauptschulen Gymnasien sonstige Realschulen sonstige Gymnasien sonstige Aufnahmen Gesamtschulen Aufnahmen in die Einführungsphase der städtischen Gymnasien und die Klassen 11 der Gesamtschulen; Schuljahre 2012/2013 bis 2014/2015 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 2014/2015 2013/2014 2012/2013 - 47 - 5. Schulabschlüsse im Schuljahr 2013/2014 a) SEK I, Abschlüsse und Abgänge nach Klasse 9 und Klasse 10 Die Schulabschlüsse im Schuljahr 2013/2014 wurden wie in den Vorjahren einer intensiven Betrachtung nach verschiedenen Gesichtspunkten unterzogen und stellen sich in der Sek I wie folgt dar: Hauptschulen Schuljahr 2013/2014 Anzahl % nach Klasse 9 ohne Abschluss nach Kl. 9 Abschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abgänge ohne Abschluß Abschluss nach Kl. 9 HS-Abschluss nach Kl. 10 FOS-Reife FOS-Reife mit Qualifikation 2012/2013 Anzahl % 2011/2012 Anzahl % 2010/2011 Anzahl % 2009/2010 Anzahl % 29 24 8,17% 6,76% 27 23 7,67% 6,53% 20 45 5,49% 12,36% 24 32 5,74% 7,66% 4 11 197 51 39 1,13% 3,10% 55,49% 14,37% 10,99% 12 175 58 57 3,41% 49,72% 16,48% 16,19% 2 17 172 71 37 0,55% 4,67% 47,25% 19,51% 10,16% 19 211 66 66 4,55% 50,48% 15,78% 15,79% 43 35 16 3,40% 200 42,55% 98 20,85% 78 16,60% Abschlüsse an den Hauptschulen 250 197 211 200 200 175172 150 132 98 100 62 50 33 43 27 78 71 51 51 51 58 39 35 35 66 57 37 22 24 0 ohne Abschluss 2013/2014 HS‐Abschluss nach Kl. 9 2012/2013 HS‐Abschluss nach Kl. 10 2011/2012 FOS‐Reife 2010/2011 FOS‐Reife mit Qualifikation 2009/2010 In den Zahlen der Abschlüsse nach Klasse 9 sind auch die Schüler enthalten, die die HS nach Klasse 9 nach Erfüllung der 10jährigen Vollzeitschulpflicht verlassen. - 48 - 9,15% 7,45% Im Schuljahr 2013/2014 verlassen insgesamt 355 Schüler die Aachener Hauptschulen nach Klasse 9 und 10. Es ist festzustellen, dass noch 29 Schüler (8,17 %) die Hauptschule nach Klasse 9 ohne Abschluss verlassen. Abgänge ohne Abschluss nach Erfüllung der zehnjärigen Vollzeitschulpflicht sind insgesamt 4 (1,13%) zu verzeichnen. Insgesamt 35 Schüler verlassen die Hauptschulen mit einem Hauptschulabschluss nach Klasse 9, hiervon 11 Schüler (3,10%) nach Klasse 10. Den Abschluss nach Klasse 10 erreichen 197 Schüler, das sind mit 55,49 % mehr als die Hälfte aller Abschlüsse. Jeweils 14,37 % der Abgänger erreichen den Hautschulabschluss nach Klasse 10 mit FOS-Reife und 10,99 % erreichen die FOS-Reife mit Qualifikation. Hier sind gegenüber den Vorjahren Schwankungen zu beobachten. - 49 - Realschulen Schuljahr 2013/2014 Anzahl % nach Klasse 9 ohne Abschluss nach Kl. 9 Abschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abschluss nach Kl. 9 HS-Abschluss nach Kl. 10 FOS-Reife FOS-Reife mit Qualifikation 2012/2013 Anzahl % 2011/2012 Anzahl % 2010/2011 Anzahl % 2009/2010 Anzahl % 0 2 0,00% 0,65% 2 5 0,56% 1,41% 4 3 1,09% 0,82% 4 3 1,20% 0,90% 3 11 141 151 0,97% 3,57% 45,78% 49,03% 9 6 172 161 2,54% 1,69% 48,45% 45,35% 4 4 160 193 1,09% 1,09% 43,48% 52,45% 4 11 145 166 1,20% 3,30% 43,54% 49,85% 1 2 2 0,55% 4 1,10% 172 47,38% 182 50,14% Abschlüsse an den Realschulen 193 200 182 172 180 172 160 160 141 145 161 151 166 140 120 100 80 60 40 20 14 4 4 1 0 2 3 7 7 4 11 6 4 11 4 0 ohne Abschluss HS‐Abschluss nach Kl. 9 2013/2014 2012/2013 HS‐Abschluss nach Kl. 10 2011/2012 FOS‐Reife 2010/2011 FOS‐Reife mit Qualifikation 2009/2010 In den Zahlen der Abschlüsse nach Klasse 9 sind auch die Schüler enthalten, die die RS nach Klasse 9 nach Erfüllung der 10jährigen Vollzeitschulpflicht verlassen. Bei der Betrachtung der Abgänge und Abschlüsse an den Realschulen ist zu beobachten, dass wie in den Vorjahren die weitaus größte Zahl der Realschüler (94,81 %) die Schulen mit FOS-Reife und mit FOS-Reife mit Qualifikation verlassen. Die Anzahl der Abgänge ohne Abschluss ist gegenüber dem Vorjahr (0,56%) auf Null gesunken, ebenfalls ist die Anzahl der Abgänger mit Hauptschulabschluss nach Klasse 9 mit insgesamt 5 Schülern gegenüber dem Vorjahr (14 Schüler) weiter gesunken. - 50 - 0,28% 0,55% Gymnasien 2013/2014 Anzahl % Schuljahr nach Klasse 9 ohne Abschluss nach Kl. 9 Abschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abschluss nach Kl. 9 HS-Abschluss nach Kl. 10 FOS-Reife FOS-Reife mit Qualifikation 2011/2012 Anzahl % 2012/2013 Anzahl % 8 26 7,41% 24,07% 3 22 2,31% 16,92% 4 3 19 48 3,70% 2,78% 17,59% 44,44% 13 14 10 68 10,00% 10,77% 7,69% 52,31% 18 22 31 67 2010/2011 Anzahl % 13,04% 15,94% 22,46% 48,55% 25 9 27 37 2009/2010 Anzahl % 25,51% 9,18% 27,55% 37,76% 26 21,31% 12 9,84% 11 9,02% 73 59,84% Abschlüsse an den Gymnasien 80 73 68 67 70 60 48 50 40 37 35 31 30 22 19 18 20 10 27 25 26 30 14 9 8 3 12 10 11 3 0 ohne Abschluss HS‐Abschluss nach HS‐Abschluss nach Kl. 9 Kl. 10 2013/2014 2012/2013 2011/2012 FOS‐Reife 2010/2011 FOS‐Reife mit Qualifikation 2009/2010 Bei den Gymnasien ist zu vermerken, dass sich die Anzahl der Abgänge nach den Klassen 9 und 10 mit insgesamt 108 Schülern gegenüber dem Vorjahr (130 Schüler) weiter verringert hat, jedoch wiederum Abgänge nach Klasse 9 ohne Abschluss (8 Schüler) zu vermerken sind. Die Anzahl der Abgänge mit Hauptschulabschluss nach Klasse 9 ist gegenüber dem Vorjahr mit 30 Schülern (27,77 %) nahezu gleich geblieben (Vorjahr 35 Schüler und 26,92 %). - 51 - Gesamtschulen 2013/2014 Anzahl % Schuljahr nach Klasse 9 ohne Abschluss nach Kl. 9 Abschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abschluss nach Kl. 9 HS-Abschluss nach Kl. 10 FOS-Reife FOS-Reife mit Qualifikation 2012/2013 Anzahl % 2011/2012 Anzahl % 2010/2011 Anzahl % 2 3 0,64% 0,96% 0 6 0,00% 2,01% 1 1 0,27% 0,27% 3 4 0,90% 1,19% 7 78 131 91 2,24% 25,00% 41,99% 29,17% 4 51 147 91 1,34% 17,06% 49,16% 30,43% 4 83 150 132 1,08% 22,37% 40,43% 35,58% 0 83 152 93 0,00% 24,78% 45,37% 27,76% 2009/2010 Anzahl % 7 1 1,70% 0,24% 2 0,49% 75 18,20% 141 34,20% 186 45,15% Abschlüsse an den Gesamtschulen 200 186 180 152 147150 141 131 160 140 132 120 91 91 100 93 83 83 78 75 80 51 60 40 20 2 0 1 3 7 10 10 5 4 3 0 ohne Abschluss 2013/2014 HS‐Abschluss nach Kl. 9 2012/2013 HS‐Abschluss nach Kl. 10 2011/2012 FOS‐Reife 2010/2011 FOS‐Reife mit Qualifikation 2009/2010 In den Zahlen der Abschlüsse nach Klasse 9 sind auch die Schüler enthalten, die die GS nach Klasse 9 nach Erfüllung der 10jährigen Vollzeitschulpflicht verlassen. Die Anzahl der Abgänger ohne Abschluss geht seit dem Schuljahr 2009/2010 tendenziell zurück. Die Anzahl der Abgänger mit Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und Klasse 10 steigt leicht an, die Anzahl der Abgänger mit FOS-Reife bleibt in den letzten drei Schuljahren in etwa konstant. Auffallend sind die Schwankungen bei den Abgängern mit FOS-Reife mit Qualifikation. - 52 - Im Schuljahr 2013/2014 verließen wie in den beiden Vorjahren 10 Schüler die Freie Waldorfschule Aachen mit Fachoberschulreife, hiervon jeweils 6 Schüler mit Qualifikation. 29 Schüler (Schuljahr 2012/2013 28 Schüler; Schuljahr 2011/2012 28 Schüler) verließen die Schule nach Klasse 13 mit der allgemeinen Hochschulreife. Abschlüsse und Abgänge nach Klasse 10 im Schuljahr 2013/2014 197 200 180 160 136 140 131 120 120 91 100 78 80 51 60 48 39 40 19 20 4 11 9 0 1 0 4 3 0 7 0 Hauptschulen Realschulen ohne Abschluss Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 10 Gymnasien Gesamtschulen Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 9 Abgänge FOS‐Reife Abgänge FOS‐Reife mit Qualifikation - 53 - b) SEK II Abschlüsse und Abgänge nach Q 2 und Klasse 13 Gymnasien Schuljahr Hochschulreife/ Abitur 2013/2014 Anzahl Anteil an Jhg. 13 u. Q 2 1130 93,62% 2012/2013 Anzahl Anteil an Jhg. 13 u. Q 2 2011/2012 Anzahl Anteil an Jhg. 13 2010/2011 Anzahl Anteil an Jhg. 13 1.741 1.042 1.053 93,85% 93,79% 95,64% 2009/2010 Anzahl Anteil an Jhg. 13 989 96,02% Gesamtschulen Schuljahr Hochschulreife/ Abitur 2013/2014 Anzahl Anteil an Jhg. 13 221 84,35% 2012/2013 Anzahl Anteil an Jhg. 13 247 90,48% 2011/2012 Anzahl Anteil an Jhg. 13 237 94,42% 2010/2011 Anzahl Anteil an Jhg. 13 216 93,50% 2009/2010 Anzahl Anteil an Jhg. 13 195 Eine Übersicht über die Abschlüsse ergibt sich aus Tabelle VI. Weitergehende Angaben, insbesondere im Hinblick auf die Abgänge nach Klasse 11 und 12, können der amtlichen Schulstatistik vom 15.10.2014 entnommen werden. - 54 - 87,84% - 55 - Abgänge mit Abitur aus Jahrgansstufe Q2 aus Jahrgansstufe 13 Abgänge aus SEK I und Klasse 13 Gesamt 355 308 1106 24 1238 221 533 1106 245 2434 Abschlüsse und Abgänge an den weiterführenden Schulen Abgänge im Schuljahr 2013/2014 Hauptschulen Realschulen Gymnasien Gesamtschulen Gesamt nach Klasse 9 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl Abgänge ohne Abschluß 29 8,17% 0 0,00% 8 7,41% 2 0,64% 39 Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 9 24 6,76% 2 0,65% 26 24,07% 3 0,96% 55 nach Klasse 10 Abgänge ohne Abschluß 4 1,13% 4 Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 9 11 3,10% 3 0,97% 4 3,70% 7 2,24% 25 Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 10 197 55,49% 11 3,57% 3 2,78% 78 25,00% 289 Abgänge FOS-Reife 51 14,37% 141 45,78% 19 17,59% 131 41,99% 342 Abgänge FOS-Reife mit Qualifikation 39 10,99% 151 49,03% 48 44,44% 91 29,17% 329 Gesamt 355 100,00% 308 100,00% 108 100% 312 100% 1083 Tab. VII 0,37% 2,31% 26,69% 31,58% 30,38% 100% 45,44% 10,07% 100% 0,16% 1,03% 11,87% 14,05% 13,52% 44,49% % aller Abgänger % Sek I 3,60% 1,60% 5,08% 2,26% 6. Gesamtschülerzahlen Hier erfolgt zunächst eine Betrachtung der Gesamtschülerzahlen der allgemeinbildenden Schulen über den Zeitraum der letzten 14 Jahre seit Beginn des Schuljahres 2001/2002. Die Übersicht ergibt sich aus Tabelle VII und der nachfolgenden Graphik. Gesamtschülerzahlen ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 28.000 27.000 26.000 25.000 24.000 23.000 22.000 Die Auswirkungen des demographischen Wandels sind bei den Gesamtschülerzahlen spätestens ab Beginn des Schuljahres 2005/2006 deutlich sichtbar. Während in den Schuljahren 2001/2002 bis 2005/2006 noch relativ konstante Schülerzahlen zwischen 27.000 und 27.500 Schülern zu verzeichnen waren, gehen ab diesem Zeitpunkt die Gesamtschülerzahlen kontinuierlich zurück. Im Beobachtungszeitraum ist ein Schülerrückgang von insgesamt 3.216 Schülern zu verzeichnen. Allein seit Schuljahresbeginn 2008/2009 wird ein Rückgang um insgesamt 2.157 Schüler deutlich. - 56 - Gesamtschülerzahlen nach Schulformen ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 Grundschulen Gymnasien S II Hauptschulen Gesamtschulen S I Realschulen Gesamtschulen S II Gymnasien S I Bei der Betrachtung der Gesamtschülerzahlen für die einzelnen Schulformen lässt sich zunächst erkennen, dass die Schülerzahlen in den Grundschulen bereits seit Beginn des Erhebungszeitraumes (Schuljahr 2001/2002) kontinuierlich sinken, seit 2011/2012 allerdings eine gewisse Stabilisierung eintritt. Lagen die Schülerzahlen in 2001/2002 noch bei 9.311 Schülern, sind im Schuljahr 2014/2015 nur noch 7.494 Schüler in den Grundschulen zu verzeichnen. Dies entspricht einem Schülerrückgang von absolut 1.817 Schülern (19,51 %) über den Beobachtungszeitraum. Im Schuljahr 2010/2011 sind bereits 263 Schüler weniger in den Grundschulen als noch im Schuljahr 2008/2009. Seit Beginn des Schuljahres 2010/2011 bleiben die Gesamtschülerzahlen jedoch relativ konstant. - 57 - Der in den vergangenen Schuljahren beobachtete rückläufige Trend aufgrund der demographischen Entwicklung zeigt sich auch im Bereich der weiterführenden Schulen. Ausgehend von den Entwicklungen im Grundschulbereich ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren noch verstärken wird. Bei der Betrachtung der Gesamtschülerzahlen in den Haupt-, und Realschulen ist festzustellen, dass diese spätestens seit Beginn des Schuljahres 2004/2005 kontinuierlich zurückgehen. In den Hauptschulen ist im Beobachtungszeitraum ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 ein Schülerrückgang von insgesamt 1.197 Schülern zu verzeichnen, was einem Prozentsatz von 47,14 % entspricht. Im laufenden Schuljahr 2014/2015 wurden 13 Kinder weniger in die 5. Klassen aufgenommen als im Vorjahr. Die auslaufende Schließung von 3 Hauptschulen hat keine Stärkung der verbleibenden Hauptschulen nach sich gezogen. Auch in den 4 Realschulen sind die Schülerzahlen im Erhebungszeitraum um 965 Schüler (37,62%) zurückgegangen. Obwohl 1 Realschule zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 auslaufend geschlossen wurde, ist die Zahl der Aufnahmen in die 5. Klassen im Vergleich zum Vorjahr um 15 Schüler weiter zurückgegangen. Die Schulform Gymnasium ist weiterhin stark nachgefragt. Die Gesamtschülerzahl in den Gymnasien steigt seit Beginn des Schuljahres 2001/2002 bis zum Schuljahr 2012/2013 kontinuierlich an und liegt im Schuljahr 2012/2013 um insgesamt 530 Schüler höher als noch im Schuljahr 2001/2002. Ab Beginn des Schuljahres 2010/2011 ist durch G 8 eine Umverteilung der Schülerzahlen in den Bereichen der Sekundarstufen I und II zu verzeichnen. Mit Ablauf des Schuljahres 2012/2013 hat der doppelte Abiturjahrgang die Schulen verlassen, die Schülerzahlen in der Sek II der Gymnasien sind insofern im direkten Vergleich um absolut 929 Schüler (20,24 %) zurückgegangen. Die Gesamtschülerzahlen an den Gymnasien sind im Schuljahr 2014/2015 im Vergleich zum Schuljahr 2001/2002 um 253 Schüler zurückgegangen, im Vergleich zum Vorjahr um 111 Schüler. Insgesamt ist die Schülerzahl in den Gymnasien im Beobachtungszeitraum um 2,66 % gesunken. Im Sek. I-Bereich ist in dieser Zeit zwar ein Rückgang von 1.143 Schülern (16,60 %) zu verzeichnen, im Sek. II-Bereich steigen die Schülerzahlen jedoch um 890 Schüler (33,70 %). Die hohe Steigerung der Schülerzahlen im S II-Bereich ist teils auf die Umverteilung nach G 8 zurückzuführen. Darüber hinaus ist festzustellen, dass die Schüler, die in der 5. Klasse auf ein Gymnasium wechseln, die Schule vermehrt erst mit dem Abschluss Abitur verlassen. - 58 - In den Gesamtschulen ist wie in den Vorjahren wiederum ein leichter Anstieg der Gesamtschülerzahlen um 16 Schüler zu vermerken. Die 4. Gesamtschule schöpft ihre Kapazitätsgrenzen nahezu aus, die Gesamtschule Brand bildet wie jedes Jahr wieder volle 6 Eingangsklassen. Die Maria-MontessoriGesamtschule bildet erneut 6 volle Eingangsklassen mit insgesamt 163 Schülern. Die Heinrich-HeineGesamtschule kann 93 Schüler aufnehmen (9 Schüler weniger als im Vorjahr) und wie im Vorjahr 4 Eingangsklassen bilden. Insgesamt werden im laufenden Schuljahr wie im Vorjahr die Aufnahmekapazitäten der Gesamtschulen nicht ausgeschöpft. (siehe II, 2 Anmeldungen und Aufnahmen in die Klasse 5 der weiterführenden Schulen). Bei der Betrachtung der Gesamtschülerzahlen ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 ist zu beachten, dass sich die Maria-Montessori-Gesamtschule zu diesem Zeitpunkt noch im Aufbau befand und erst ab Beginn des Schuljahres 2005/2006 über eine volle Oberstufe verfügt. Hierdurch lässt sich die kontinuierlich steigende Schülerzahl in den Schuljahren 2001/2002 bis 2005/2006 erklären. Ab Beginn des Schuljahres 2010/2011 ist ebenfalls eine stärkere Auslastung der gymnasialen Oberstufe zu bemerken. Im Schuljahr 2014/2015 wurden insgesamt 92 Schüler in die gymnasiale Oberstufe der Gesamtschulen aufgenommen. Eine Übersicht über die Gesamtschülerzahlen an den Aachener Schulen (ohne Förderschulen) aufgeteilt nach Schulformen ergibt sich für die Schuljahre 2001/2002 bis 2013/2014 aus Tabelle VII. In der nachfolgenden Graphik ist die Entwicklung der Gesamtschülerzahlen für die letzten fünf Schuljahre dargestellt. - 59 - Gesamtschülerzahlen an den Aachener Schulen in den Schuljahren 2009/2010 bis 2014/2015 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 2010/2011 2011/2012 2012/2013 - 60 - 2013/2014 2014/2015 - 61 - 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 9.311 9.155 8.926 8.751 8.633 8.288 7.992 7.848 7.760 7.585 7.592 7.532 7.494 7.494 2.539 2.643 2.638 2.608 2.512 2.338 2.235 2.117 1.987 1.863 1.714 1.600 1.444 1.342 2.590 2.670 2.665 2.642 2.491 2.408 2.279 2.167 2.152 2.123 2.043 1.895 1.736 1.625 6.886 7.018 6.959 6.873 6.842 6.846 6.879 6.758 6.684 5.640 5.665 5.472 5.728 5.743 2.641 2.655 2.766 2.800 3.059 3.117 3.245 3.299 3.380 4.378 4.354 4.585 3.657 3.531 9.527 9.673 9.725 9.673 9.901 9.963 10.124 10.057 10.064 10.018 10.019 10.057 9.385 9.274 2.610 2.786 2.848 2.988 3.039 3.035 3.032 3.036 2.997 2.995 3.047 3.106 3.136 3.188 441 405 468 572 705 717 743 734 743 818 831 847 863 879 3.051 3.191 3.316 3.560 3.744 3.752 3.775 3.770 3.740 3.813 3.878 3.953 3.999 4.067 27.018 27.332 27.270 27.234 27.281 26.749 26.405 25.959 25.703 25.402 25.246 25.037 24.058 23.802 Die Angaben resultieren für die Schuljahre 2001/2002 bis 2013/2014 aus den amtlichen Schulstatistiken zum 15.10. jeden Jahres, für das Schuljahr 2014/2015 aus der Abfrage des FB 45 von September 2014. Die identischen Schülerzahlen für die Schuljahre 2013/2014 und 2014/2015 für die Grundschulen sind rein zufällig. Grundschulen Hauptschulen Realschulen Gymnasien S I Gymnasien S II Gymansien S I u. S II Gesamtschulen S I Gesamtschulen S II Gesamtschulen S I u. II Schüler gesamt Gesamtschülerzahlen an den Aachener Schulen Entwicklung in den Schuljahren 2001/2002 bis 2014/2015 Tabelle VII III. Förderschulen Seit dem Schuljahr 2009/2010 erfolgt eine genauere Betrachtung und Analyse der Schülerzahlen und Abgänge an den städt. Förderschulen. Die Stadt Aachen ist derzeit noch Trägerin von insgesamt 3 Förderschulen. Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung für die Förderschulen wurden die Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen Beginenstraße, Am Kennedypark und Am Kurbrunnen mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 geschlossen. Ab diesem Zeitpunkt wird nur noch die Förderschule Am Rödgerbach mit Teilstandort Beginenstraße fortgeführt. Des Weiteren ist die Stadt Aachen Trägerin der beiden Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung, Förderschule Walheim (Primarstufe) und Martin-Luther-KingSchule (Sekundarstufe I). Die Kleebachschule, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und die Lindenschule, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache, sind bereits mit Beginn des Schuljahres 2009/2010 in die Schulträgerschaft der StädteRegion Aachen überführt worden. Die Schülerzahlen an der Lindenschule sind, wie aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich, in den letzten Jahren konstant. 2009/2010 150 1. 2010/2011 188 2011/2012 157 2012/2013 155 2013/2014 162 2014/2015 148 Schulabschlüsse Im Schuljahr 2013/2014 haben 14 Schüler die Martin-Luther-King-Schule mit einem Hauptschulabschluss verlassen, hiervon 6 mit Hauptschulabschluss nach Klasse 10. Eine Übersicht über die Schulabschlüsse der Vorjahre ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle. Martin-Luther-King-Schule nach Klasse 10/10. Schulbesuchsjahr 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 4 7 2 0 1 Abgänge ohne Abschluss Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 9 1) Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 10 Förderschulabschluss * 1) Davon nach dem 11. Schulbesuchsjahr 2 4 2 1 1 4 7 3 3 5 * Abschluss d. Bildungsgangs im Förderschwerpunkt Lernen nach 10 Schulbesuchsjahren - 62 - 10 4 4 1 2 1 8 6 1 5 Im Schuljahr 2013/2014 verließen 46 Schüler (Vorjahr 39 Schüler) die städt. Förderschule Lernen am Rödgerbach nach der Klasse 10. 39 Schüler erreichten den Förderschulabschluss und 6 Schüler einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 (siehe Tabelle IX). Eine Übersicht über die Schulabschlüsse der Vorjahre ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle. Förderschulen Lernen 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 nach Klasse 9 Abgänge ohne Abschluss 1 0 0 0 Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 9 0 0 1 0 nach Klasse 10 Abgänge ohne Abschluss 3 2 2 2 1 Förderschulabschluss 39 37 31 23 39 Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 9 12 16 20 13 6 2. Schülerzahlenentwicklung Bei der Betrachtung der Schülerzahlenentwicklung an den Förderschulen ist festzustellen, dass die beiden Förderschulen für Emotionale und Soziale Entwicklung derzeit relativ konstant bleibende Schülerzahlen aufweisen, wobei die weitere Entwicklung jedoch ständiger Beobachtung bedarf. Nach der Verordnung über die Mindestgrößen der Förderschulen und der Schulen für Kranke (MindestgrößenVO) vom 16. Oktober 2013 gilt für Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung die Mindestgröße von 88 Schülerinnen und Schülern an Schulen mit Primarstufe und Sekundarstufe I. Für Schulen der Primarstufe ist eine Mindestgröße von 33 Schülerinnen und Schülern vorgesehen, an Schulen der Sekundarstufe I müssen mindestens 55 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden. An der Förderschule Walheim werden ausschließlich Kinder der Primarstufe im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung unterrichtet. In den Schuljahren 2010/2011 bis 2014/2015 konnten hier nahezu gleichbleibende Schülerzahlen verzeichnet werden. Im laufenden Schuljahr 2014/2015 beträgt die Zahl der Schüler 64 (Vorjahr 63) (siehe Tabelle IX). Die Schule wird zu Beginn des Schuljahres 2015/2016 in das Schulgebäude Am Kennedypark verlagert werden. - 63 - Die Martin-Luther-King-Schule, Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung (ausschließlich Sek I), unterrichtet in ihrem Förderschwerpunkt im laufenden Schuljahr 60 Kinder der Klassen 5 – 10 (56 Schüler im Schuljahr 2013/2014, 53 Schüler im Schuljahr 2012/2013, 56 Schüler im Schuljahr 2011/2012, 61 Schüler im Schuljahr 2010/2011;). Die Langzeitbetrachtung der Schülerzahlen der Martin-Luther-King-Schule zeigt einen sprunghaften Anstieg im Schuljahr 2004/2005 und sinkt danach bis zum Schuljahr 2011/2012 ab. Auch an dieser Förderschule könne seit dem Schuljahr 2010/2011 gleichbleibende Schülerzahlen beobachtet werden. Schülerzahlenentwicklung an der Förderschule Walheim und der Martin-Luther-King-Schule 110 100 90 80 70 60 50 40 Förderschule Walheim Martin‐Luther‐King‐Schule Die Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen unterrichten sowohl Kinder der Primarstufe als auch der Sekundarstufe I. Während im Schuljahr 2008/2009 noch insgesamt 457 Schüler die vier Förderschulen Lernen besuchten, sank diese Zahl bis zum Schuljahr 2013/2014 auf nur noch 219 Schüler. Die Mindestgröße einer Förderschule Lernen beträgt 144 Schülerinnen und Schüler. In den Förderschulen Lernen sind über den gesamten Beobachtungszeitraum ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 sinkende Schülerzahlen zu beobachten. Vor diesem Hintergrund ist im ersten Halbjahr 2012 der Schulentwicklungsplan für die Förderschulen erstellt worden. Ergänzend wurde im - 64 - September 2012 eine Schulentwicklungswerkstatt unter Beteiligung aller Betroffenen durchgeführt. Auf Empfehlung der Schulentwicklungswerkstatt hat der Rat der Stadt am 21.11.2012 die Schließung von drei Förderschulen Lernen zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 beschlossen. Die Förderschule Am Rödgerbach wird zurzeit noch mit einem Teilstandort in der Beginenstraße geführt. Im laufenden Schuljahr 2014/2015 werden an der Förderschule Lernen Am Rödgerbach noch insgesamt 180 Schüler in 10 Jahrgängen beschult, davon 74 Schüler am Standort Beginnenstraße. Im Schuljahr 2013/2014 waren dies noch 219 Schüler, im Schuljahr 2012/2013 noch 288 Schüler, im Schuljahr 2011/2012 noch 349 Schüler. Zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 erfolgten nur noch 4 Aufnahmen von Schulneulingen an der städtischen Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Schülerzahlenentwicklung an den Förderschulen Lernen 130 120 110 100 90 80 70 60 50 40 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 Förderschule Am Kennedypark Förderschule Am Rödgerbach 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Förderschule Am Kurbrunnen Förderschule Beginenstraße *1) *1) Ab dem Schuljahr 2013/2014 wird die Schule als Teilstandort der Schule am Rödgerbach geführt. - 65 - 2014/2015 Schülerzahlenentwicklung an den Förderschulen Lernen gesamt 550 500 450 400 350 300 250 200 150 Eine zahlenmäßige Übersicht über die Schülerzahlenentwicklung an den Förderschulen Lernen, der Förderschule Walheim und der Martin-Luther-King-Schule ergibt sich für die Zeit ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 aus Tabelle X. - 66 - - 67 - 4 4 13 10 16 16 22 17 32 46 180 15 Förderschulen Lernen nach Klasse 9 Abgänge ohne Abschluss Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abgänge ohne Abschluss Förderschulabschluss Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 9 Abgänge im Schuljahr 2013/2014 Neuaufnahmen in die Klasse 1 Anzahl 0 0 0 1 39 6 42 64 7 20 9 28 2 6 20 15 8 9 60 5 Anzahl 1 8 6 1 5 0 0 148 Lindenschule Sprache Schüler 33 38 36 20 21 3 3 3 2 2 13 Klassen * Abschluss d. Bildungsgangs im Förderschwerpunkt Lernen nach 10 Schulbesuchsjahren Martin-Luther-King-Schule nach Klasse 9 Abgänge ohne Abschluss Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abgänge ohne Abschluss Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 9 1) Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 10 Förderschulabschluss * 1) Davon nach dem 11. Schulbesuchsjahr 7 1 3 1 3 Förderschule am Rödgerbach Förderschule Walheim Martin-Luther-King-Schule Lernen emotionale und soziale Entwicklung emotionale und soziale Entwicklung Schüler Klassen Schüler Klassen Schüler Klassen 2014/2015* *) Schulen bilden jahrgangsübergreifende Klassen Schwerpunkt Jahrgang E-Klasse 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Gesamt Schüler und Klassenzahl im Schuljahr Städt. Förderschulen nach Förderschwerpunkten - Gesamt - Tab. IX - 68 - 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 64 67 65 66 65 66 66 70 68 64 63 58 64 75 82 105 91 72 73 70 63 61 56 53 497 527 513 504 475 490 443 457 427 401 349 288 625 669 660 675 631 628 582 597 558 526 468 399 Die Angaben resultieren für die Schuljahre 2001/2002 bis 2013/2014 aus den amtlichen Schulstatistiken zum 15.10. jeden Jahres. Förderschule Walheim Martin-Luther-King-Schule Förderschulen Lernen Schüler gesamt Gesamtschülerzahlen an den städtischen Förderschulen Entwicklung in den Schuljahren 2001/2002 bis 2014/2015 2013/2014 63 56 219 338 2014/2015 64 60 180 304 3. Entwicklung des gemeinsamen Unterrichts Nicht nur die Auswirkungen des demographischen Faktors, sondern auch die verstärkte Förderung des gemeinsamen Lernens an den Regelschulen sind eine Ursache für den Rückgang der Schülerzahlen der Förderschulen. Bezüglich der Entwicklung der Anteile von Schülern mit Förderbedarfen in Bezug zur relevanten Altersgruppe wird hier auf den Schulentwicklungsplan für die Förderschulen der Stadt Aachen, Kapitel III, Ziffer 5, S. 23 ff. hingewiesen. Die absoluten Zahlen aller Schüler mit Förderbedarf an Aachener Schulen machen deutlich, dass die Schülerzahlen im Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung (KM) und Geistige Entwicklung (GE) nahezu gleich bleiben. Die Zahl der Schüler mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung (KM) liegt im Schuljahr 2013/2014 um 1,95 % höher als im Schuljahr 2007/2008, die Zahl der Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung (GE) ist im gleichen Zeitraum um 5,26 % gesunken. Im Förderschwerpunkt Sehen(SH) werden ab dem Schuljahr 2012/2013 alle Schüler im gemeinsamen Unterricht in allgemeinbildenden Schulen unterrichtet und nicht mehr in der Johannes-Kepler-Schule des Landschaftsverbandes Rheinland. Hier ist jedoch zu beachten, dass die Johannes-Kepler-Schule einen sehr großen Einzugsbereich hatte, der noch über die Grenzen der StädteRegion Aachen hinausging. Da alle Schüler nunmehr in Schulen in ihren Heimatgemeinden beschult werden, sinkt die Zahl der Schüler mit Förderschwerpunkt Sehen in Aachen rapide. Im Vergleich zum Schuljahr 2007/2008 ist die Zahl um 92% gesunken. Im Bereich des Förderschwerpunktes Lernen sinken die Schülerzahlen seit 2008/2009 leicht. Im gesamten Beobachtungszeitraum ist ein Rückgang um 13,99 % zu verzeichnen. Im Bereich Sprachliche Qualifikation (SQ) sind im Beobachtungszeitraum seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 konstant steigende Schülerzahlen zu verzeichnen. Die Gesamtanzahl der Schüler mit diesem Förderbedarf steigt um absolut 179 Schüler von 165 auf 344. Dies entspricht einem prozentualen Anstieg von 108,48%. Im Bereich des Förderschwerpunktes Emotionale und Soziale Entwicklung sind in den Jahren 2007/2008 bis 2013/2014 steigende Schülerzahlen zu beobachten. Bis zum laufenden Schuljahr - 69 - 2014/2015 steigt die Zahl der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in diesem Schwerpunkt von insgesamt 336 auf 603 Schüler und erreicht somit einen neuen Höchstpunkt. Über den gesamten Beobachtungszeitraum ist ein Anstieg von 79,46 % zu vermerken. Hier wird darauf hingewiesen, dass zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 die Regelungen des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes in Kraft getreten sind. Verfahren zur Anerkennung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs können ab diesem Zeitpunkt nur noch unter besonderen Bedingungen von der Schule eingeleitet werden. Die Beschulung erfolgt künftig im Rahmen des „Gemeinsamen Lernens“ in der Regelschule. Wenn die Eltern dies für ihr Kind ausdrücklich wünschen, ist weiterhin der Besuch einer Förderschule möglich. Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Aachener Schulen (Förderschulen und GL/ILG an allgemein bildenden Schulen) 700 600 500 400 300 200 100 0 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 LE ES SQ GE KM HK SH Bei der Betrachtung der Anzahl der Schüler, die an den Förderschulen unterrichtet werden, ist festzustellen, dass die Schülerzahlen an den Förderschulen mit den Förderschwerpunkten Körperliche und Motorische Entwicklung (KM), Geistige Entwicklung (GE) und Sprachliche Qualifikation (SQ) relativ konstant bleiben. Die Schülerzahlen der David-Hirsch-Schule, Förderschule Hören und Kommunikation (HK) sinken im gleichen Maße, wie auch die Anzahl der Schüler mit diesem Förderbedarf. - 70 - Ein stetiger Rückgang der Schülerzahlen ist bereits seit dem Schuljahr 2008/2009 im Bereich der Förderschulen Lernen zu verzeichnen, die Schülerzahlen im Bereich der Förderschulen Emotionale und Soziale Entwicklung nehmen einen gleichbleibenden Verlauf. Schüler an den Förderschulen im Stadtgebiet Aachen 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 LE ES SQ GE - 71 - KM HK SH Im Bereich des Gemeinsamen Lernens (GL) und der Integrativen Lerngruppen (ILG) bietet sich ein ähnliches, wenn auch umgekehrtes Bild. Die Schülerzahlen in den Förderschwerpunkten GE, KM, HK und SH bleiben nahezu gleich, im Bereich der Förderschwerpunkte SQ, LE und ES steigen die Schülerzahlen im GL und ILG im Beobachtungszeitraum seit dem Schuljahr 2007/2008 konstant an. ISchüler im gemeinsamen Unterricht und ILG an den allgemeinbildenden Schulen 300 250 200 150 100 50 0 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 LE ES SQ GE - 72 - KM HK SH Bei der Betrachtung aller Schüler mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf fällt auf, dass die Gesamtzahl im Schuljahr 2012/2013 leicht zurückgegangen ist, ab dem Schuljahr 2013/2014 jedoch wieder leicht ansteigt. Die Anzahl der Schüler in den Förderschulen sinkt im Schuljahr 2012/2013 ebenfalls leicht und bleibt im laufenden Schuljahr 2014/2015 auf diesem Niveau. Dagegen steigt die Anzahl der Schüler im GU und ILG weiter kontinuierlich an. Schüler in Förderschulen und GU/ILG insgesamt 2500 2000 1500 1000 500 0 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 GU/ILG Förderschulen - 73 - Gesamt Im Bereich der Förderschulen Lernen gehen die Schülerzahlen bereits seit dem Schuljahr 2008/2009 kontinuierlich zurück. Gleichzeitig ist ein Anstieg der Schülerzahlen im GU/ILG zu beobachten. Im Bereich der allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I und II sind insbesondere seit Beginn des Schuljahres 2011/2012 steigende Schülerzahlen zu vermerken. Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 2007/2008 2008/2009 Förderschule 2009/2010 2010/2011 2011/2012 Grundschulen 2012/2013 2013/2014 2014/2015 allgemeinbildende Schulen SEK I und II - 74 - Im Bereich des Förderschwerpunktes Emotionale und Soziale Entwicklung sind im Beobachtungszeitraum relativ konstante Schülerzahlen in den Förderschulen zu beobachten. Gleichzeitig ist bereits seit dem Schuljahr 2007/2008 ein kontinuierlicher Anstieg der Schüler mit dem Förderbedarf Emotionale und Soziale Entwicklung im GU/ILG zu beobachten. Schüler mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung 350 300 250 200 150 100 50 0 2007/2008 2008/2009 Förderschule 2009/2010 2010/2011 2011/2012 Grundschulen 2012/2013 2013/2014 2014/2015 allgemeinbildende Schulen SEK I und II - 75 - Entwicklung des GU und ILG in den verschiedenen Schulformen Für die einzelnen Schulformen ist die Gesamtentwicklung des GU und ILG nur für die Grundschulen, Hauptschulen und Gesamtschulen für den gesamten Beobachtungszeitraum ab Beginn des Schuljahres 2007/2008 darstellbar, in den Realschulen und Gymnasien wird der GU erst seit dem Schuljahr 2011/2012 aufgebaut. Im laufenden Schuljahr 2014/2015 stellt sich die Versorgung in GU und ILG wie folgt dar: LE 53 73 67 0 3 Grundschulen Hauptschulen Gesamtschulen Realschulen Gymnasien ES 92 113 128 31 21 SQ 88 26 52 13 4 GE 11 3 10 0 0 KM 19 2 14 0 0 HK * 5 0 0 0 0 SH * 5 0 0 0 0 Gesamt 273 217 271 44 28 Entwicklung des GU in Grundschulen 121 120 108 98 100 77 80 71 60 36 34 23 20 70 63 55 40 40 92 88 85 61 61 55 54 38 53 38 33 17 0 2007/2008 LE 2008/2009 2009/2010 ES 2010/2011 SQ 2011/2012 GE - 76 - 2012/2013 KM 2013/2014 HK 2014/2015 SH Entwicklung des GU und ILG in Hauptschulen 120 121 120 113 113 100 89 92 83 80 60 72 73 25 26 60 45 40 19 20 0 8 2 5 0 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 2014/2015 LE ES SQ GE KM HK SH 3 5 14 13 4 23 Entwicklung des GU und ILG in Gesamtschulen 140 128 120 100 99 80 56 40 20 0 67 64 60 43 32 15 20 23 32 29 27 52 23 16 11 9 7 4 6 3 4 0 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 LE ES SQ GE KM - 77 - 2013/2014 HK 2014/2015 SH