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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
136754.pdf
Größe
23 MB
Erstellt
13.10.14, 12:00
Aktualisiert
05.09.18, 16:05

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 61/0073/WP17 öffentlich 13.10.2014 FB 61/50 // Dez. III Innenstadtkonzept Aachen 2022 Anmeldung der Projekte der 1. Priorität zur Städtebauförderung Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 05.11.2014 06.11.2014 B0 PLA Anhörung/Empfehlung Entscheidung Beschlussvorschlag: Die Bezirksvertretung Aachen Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und empfiehlt dem Planungsausschuss das integrierte Handlungskonzept (IHK) „Innenstadtkonzept Aachen 2022“ als Grundlage für die Entwicklung der Innenstadt und zur Beantragung von Städtebaufördermitteln sowie darauf aufbauend die Verwaltung zu beauftragen: 1. für die im Bericht vorgeschlagenen Maßnahmen der 1. Priorität den konkreten Förderantrag für das Programmjahr 2015 zu stellen, 2. die Maßnahmen der 2. und der weiteren Prioritäten weiter zu konkretisieren und 3. über die in den Erläuterungen vorgestellte Erweiterung des Geltungsbereiches nach Burtscheid mit dem Fördergeber zu verhandeln und bei erfolgreicher Aufnahme der Burtscheider Maßnahmen in das IHK „Innenstadtkonzept Aachen 2022“ die Sanierungsgebietssatzung entsprechend zu erweitern. Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis und beschließt das integrierte Handlungskonzept (IHK) „Innenstadtkonzept Aachen 2022“ als Grundlage für die Entwicklung der Innenstadt und zur Beantragung von Städtebaufördermitteln sowie darauf aufbauend die Verwaltung zu beauftragen 1. für die im Bericht vorgeschlagenen Maßnahmen der 1. Priorität den konkreten Förderantrag für das Programmjahr 2015 zu stellen, 2. die Maßnahmen der 2. und der weiteren Prioritäten weiter zu konkretisieren und 3. über die in den Erläuterungen vorgestellte Erweiterung des Geltungsbereiches nach Burtscheid mit dem Fördergeber zu verhandeln und bei erfolgreicher Aufnahme der Burtscheider Maßnahmen in das IHK „Innenstadtkonzept Aachen 2022“ die Sanierungsgebietssatzung entsprechend zu erweitern. Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 1/14 finanzielle Auswirkungen Investive Ansatz Auswirkungen 20xx Fortgeschriebener Ansatz Fortgeschriebe- Ansatz ner Ansatz 20xx ff. 20xx Gesamt- Gesamtbedarf (alt) 20xx ff. bedarf (neu) Einzahlungen 0 0 0 0 0 0 Auszahlungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 + Verbesserung / - 0 0 Deckung ist gegeben/ keine Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung ausreichende Deckung vorhanden vorhanden Verschlechterun g konsumtive Ansatz Auswirkungen 20xx Ertrag Fortgeschriebener Ansatz Fortgeschriebe- Ansatz ner Ansatz 20xx ff. 20xx 20xx ff. Folgekos- Folgekos- ten (alt) ten (neu) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Abschreibungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 Personal-/ Sachaufwand + Verbesserung / - 0 0 Deckung ist gegeben/ keine Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung ausreichende Deckung vorhanden vorhanden Verschlechterun g * Finanzielle Auswirkungen: Die finanziellen Auswirkungen werden maßnahmenbezogen in der als Anlage 6 beigefügten Tabelle dargestellt. Die Beträge in den mit „HH-Entwurf“ bezeichneten Spalten entsprechen den am 22.10.2014 in den Rat eingebrachten Haushaltsplanentwurf 2015 eingeplanten Ansätzen. In den mit „VN“ bzw. „Abweichung“ bezeichneten Spalten werden die notwendigen Änderungen gegenüber dem Haushaltsplanentwurf 2015 abgebildet. Diese Änderungen werden im Rahmen der Veränderungsnachweisung von den jeweils produktverantwortlichen Fachbereichen haushaltsneutral eingeplant werden. Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 2/14 Erläuterungen: Das sich seit 2013 in Bearbeitung befindliche neue Innenstadtkonzept 2022 hat auf Basis einer ausführlichen städtebaulichen Analyse, einer intensiven Öffentlichkeitsbeteiligung und den Ergebnissen verschiedener Verwaltungswerkstätten den zukünftigen Handlungsbedarf in der Innenstadt identifiziert und entsprechende Maßnahmen erarbeitet. Die räumlichen Schwerpunkte und thematischen Handlungsfelder wurden am 02.04.2014 der Bezirksvertretung Aachen Mitte und am 03.04.2014 dem Planungsausschuss vorgestellt. Die ersten Ergebnisse der städtebaulichen Analyse und die daraus abgeleiteten Maßnahmen, die prioritär bearbeitet werden sollen, wurden am 17.06.2014 im Alten Ballsaal der interessierten Öffentlichkeit zur Diskussion gestellt. Der Arbeitsstand zum Innenstadtkonzept mit den grundsätzlichen Leitzielen und den räumlichen und thematischen Handlungsschwerpunkten sowie die daraus resultierenden Maßnahmen wurden an zwei Terminen im Sommer 2014 dem Fördermittelgeber vorgestellt. Dabei wurden die Inhalte zustimmend zur Kenntnis genommen und die Beantragung von Städtebaufördermitteln auf Basis dieses Konzeptes begrüßt. Auf Grundlage der intensiven Bearbeitung wurden erforderliche Maßnahmen für eine zukunftsfähige Innenstadtentwicklung priorisiert. Dabei handelt es sich um ein Arbeitspaket, das auf zehn Jahre ausgelegt ist und schrittweise abgearbeitet wird (vgl. Anlagen 1 und 2; Gesamtmaßnahmenplan und Gesamtmaßnahmentabelle). Die Maßnahmen sind einerseits von besonderer städtebaulicher Bedeutung, anderseits Grundlage und Voraussetzung für weitere Entwicklungen (vgl. Anlage 3; Maßnahmenplan 1. und 2. Priorität). Der Schwerpunkt der ersten Priorität (vgl. Anlage 2: Gesamtmaßnahmentabelle, II Städtebauliche Planung, 1-15) liegt in der Erarbeitung von Konzepten und der Auslobung von Wettbewerben, welche sich mit den identifizierten Handlungsfeldern und Planungsgebieten auseinandersetzen. Hier soll eine Grundlage geschaffen werden, um zukünftige Investitionen einschätzen und qualitätvoll entwickeln zu können. Die zweite Priorität beinhaltet teilweise die ersten Umsetzungsmaßnahmen aus der konzeptionellen Phase sowie erste Umbaumaßnahmen von Straßen und Plätzen. In dem klassischen städtebaulichen Handlungsfeld „öffentlicher Raum“ liegt ein weiterer Schwerpunkt der Innenstadtentwicklung. Als vordringlich wurden hier die Umbaumaßnahmen der Straßen und Plätze eingestuft, die bereits in einem Zusammenhang mit anderen laufenden Projekten oder weiteren Förderprogrammen stehen. Die Projekte der weiteren Prioritäten (3. Priorität ff.) werden im Verlauf der kommenden Jahre konkretisiert und priorisiert. Neben den im Innenstadtkonzept beschriebenen Handlungsfeldern mit den konkreten Maßnahmen umfassen die darauffolgenden Förderstufen außerdem die räumlichen Schwerpunktbereiche Westbahnhof, Umfeld Bushof und Peterskirchviertel und Büchel und Umfeld. Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 3/14 Diese sind in ihrer Größenordnung städtebaulich und finanziell durch die in der konzeptionellen Phase (1. Priorität) durchgeführten Wettbewerbe noch zu spezifizieren. Diese Vorgehensweise ist grundsätzlich mit dem Fördergeber vorabgestimmt und soll in einer Fortschreibung dargestellt werden. Ergänzend zu den im Entwurf des Innenstadtkonzepts dargestellten Projekten beabsichtigt die Stadt Aachen, die Projekte Musikbunker Junkerstraße und den Musikbunker Goffartstraße kurzfristig ebenfalls in die Fördermaßnahme Innenstadt Aachen zu integrieren. Beide Musikbunker stehen zum Verkauf durch die heutige Eigentümerin, die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben. Der Musikbunker e.V. ist eine wichtige Institution der freien Kulturszene Aachens. Die Städtebauförderung kann hier die Chance bieten, die Arbeit des Vereins zu sichern und in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Fördermittel sollen vor allem für den Ankauf und Umbaumaßnahmen genutzt werden. Die Stadt Aachen befindet sich in Abstimmung mit dem Fördergeber über eine Aufnahme in das Teilprogramm „Initiative ergreifen“ der Städtebauförderung. Aufgrund der aktuellen Verhandlungen können noch keine belastbaren Zahlen in das Innenstadtkonzept eingestellt werden. Bei erfolgreicher Abstimmung mit dem Fördergeber wird die Stadtverwaltung diese Zahlen nach Möglichkeit kurzfristig nachliefern und noch im November 2014 in den Förderantrag einfügen. Ziel ist die Aufnahme in die 1. Förderstufe (Programmjahr 2015). Leitziele der zukünftigen Entwicklung der Innenstadt Vernetzen – Nach Innen und Außen Die Innenstadt als Teil der Gesamtstadt ist mit den umliegenden Siedlungsbereichen weiter zu vernetzen und die Erreichbarkeit der Innenstadt für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen sicherzustellen. Die Nutzungsmischung der Innenstadt soll gestärkt und der Innenstadthandel in seiner gesamten Bandbreite gefördert werden. Der Innenstadtcampus ist räumlich und funktional enger an den Altstadtbereich anzubinden und das Bushofareal mit der historischen Altstadt zu vernetzen. Qualifizieren – Der öffentlich zugängliche Raum Innerstädtische Straßen und Plätze sind in der begonnenen Gestaltqualität aufzuwerten und die Aufenthaltsqualitäten zu verbessern. Dabei gilt es, den Bedürfnissen von Kunden, Touristen und Bewohnern gleichermaßen gerecht zu werden. Das Wasser der Bäche und der Thermalquellen als identitätsstiftendes und belebendes Gestaltungselement soll verstärkt berücksichtigt werden. Durch die Aufwertung öffentlicher bzw. öffentlich zugänglicher Flächen kann die Innenstadt authentisch weiter entwickelt und die Lebens- und Wohnqualitäten gesteigert werden. Entwickeln – Bauliche Weiterentwicklung mit Schwerpunkt Östliche Innenstadt Es gilt, die Innenstadt mit ihrer identitätsstiftenden Struktur authentisch weiterzuentwickeln. In vielen Bereichen stehen Flächen für eine Nachverdichtung oder Umstrukturierung zur Verfügung. Wurden weite Teile der Innenstadt unter Berücksichtigung des historischen Kontextes wiederaufgebaut, ist der Bereich zwischen Büchel und Hansemannplatz durch großmaßstäbliche Nachkriegsbebauung geprägt. Mit der städtebaulichen Neuordnung am Büchel und im Umfeld des Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 4/14 Bushofes soll ein attraktiver Teil der Innenstadt entstehen, der die historische Altstadt durch ein neues attraktives Stück Stadt ergänzt. Dazu gehören neben der Schaffung und Inwertsetzung öffentlicher Räume, die Neubebauung unter Berücksichtigung des städtebaulichen Kontextes sowie die Förderung der innerstädtischen Nutzungsmischung. Die Leitziele für die Innenstadt und die erarbeiteten Leitlinien für die thematischen Schwerpunkte Wohnen, Mobilität und Umwelt, Stadtmarketing, Handel, Freizeit und Tourismus sowie der Baukultur bilden die Grundlage für die in der Evaluierung des Innenstadtkonzeptes 2002 identifizierten räumlichen Schwerpunkte: Bushof und Umfeld, Parkhaus Büchel und Umgebung, das Bahnhofsumfeld und der Campus Innenstadt sowie stadtbildprägende Straßen. Räumliche Schwerpunkte Bushof und Umfeld (II.1, II.3) Zur städtebaulichen Erneuerung des Bushofgebäudes und seines gesamten Umfeldes ist die Auslobung eines städtebaulichen Wettbewerbes politisch beschlossen. Der bereits im Innenstadtkonzept 2002 genannte Handlungsbereich „Bushof und Umgebung“ gehört mit seinen städtebaulichen, verkehrlichen, funktionalen, immobilienwirtschaftlichen und gestalterischen Defiziten zu dem zentralen Handlungsfeld der zukünftigen Innenstadtentwicklung. Im Zusammenhang mit den nutzungsstrukturellen Veränderungen durch den Bau der Aquis Plaza am Kaiserplatz mit über 30.000 qm neuer Verkaufsfläche und der zu erwartenden Veränderungen im Bereich Büchel wird die Umstrukturierung dieses Areals von besonderer Bedeutung für die Weiterentwicklung der Innenstadt sein. Auf Basis der vorliegenden Abstimmungen zur Umstrukturierung des Bushofes sollen verschiedene städtebauliche und verkehrliche Varianten auf ihre Machbarkeit untersucht werden. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für den geplanten städtebaulichen Wettbewerb. Ziele • Städtebauliche und verkehrliche Neuordnung des Bushofes und seines Umfeldes, • Bauliche Entwicklung des Bushofgebäudes (Modernisierung, Teilabriss oder vollständiger Abriss), • Stärkung der vorhandenen kulturellen Nutzungen VHS, Stadtbibliothek, Altes Kurhaus, Klangbrücke, • Bau eines zentralen ÖPNV-Verknüpfungspunktes, • Schaffung der verkehrlichen Grundlagen für den auszulobenden Wettbewerb Bushof und Umfeld. Maßnahmen und Kosten (1. Priorität) II.1 Wettbewerb Bushof und Umfeld (Gesamtkosten 250.000€, PSP 4-090101-047-5) II.3 Verkehrlich-städtebauliche Machbarkeitsstudie vorlaufend zum Wettbewerb Bushof (Gesamtkosten 50.000 €, PSP 4-090101-008-1, Maßnahme wird bereits 2014 beauftragt) Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 5/14 Büchel und Umfeld (II, 2) Die städtebauliche Entwicklung des Büchel und seines Umfeldes wird bereits seit vielen Jahren angestrebt. Durch mehrere Eigentümerwechsel ergeben sich neue Optionen zur Stadtreparatur dieses Bereiches. Für das Viertel wird, auf Grundlage der politischen Beschlussfassung, ein Wettbewerb zur städtebaulichen Neuordnung und Neubebauung ausgelobt. Der Bereich um Büchel und Antoniusstraße soll nach Abriss des bestehenden Parkhauses umfassend neu entwickelt werden. Ziel der städtebaulichen Neuordnung ist, “ein Stück lebendige Altstadt“ mit Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie und der Stärkung der Wohnfunktion an diesem Standort zu entwickeln. Durch die städtebaulichen Neuordnungsmaßnahmen am Büchel und Bushof können die innerstädtischen Fußgängerbereiche zugunsten höherer Aufenthaltsqualitäten ausgeweitet werden. Ziele • Städtebauliche Neuordnung des Büchel und seines Umfeldes • Neubebauung des Parkhausgrundstückes und seiner Umgebung mit einer Mischnutzung • Flächenmäßige Reduzierung der Bordellnutzung • Ausweitung der Fußgängerbereiche in der Altstadt • Geschichte des Ortes (historischer Badebezirk, Thermalwasserzug) würdigen und sichtbar machen • historischen, Denkmal geschützten Stadtpalais Londoner Hof als typischen innerstädtischen Dreikanthof im Gesamtkonzept berücksichtigen Maßnahme und Kosten (1. Priorität) II.2 Wettbewerb Büchel und Umfeld, (Gesamtkosten 150.000 €, PSP 4-090101-013-7) Wettbewerb Umnutzung Schulgelände Franzstraße (II.4) Mit dem Verkauf einer 4.500 m² Teilfläche des ehemaligen Schulstandortes Franzstraße eröffnet sich für die Stadt Aachen die Möglichkeit, diese Fläche für den Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich um ein zentral gelegenes, gut erschlossenes Grundstück, das derzeit als Kitastandort zwischengenutzt wird. Der Gebäudebestand weist heute erhebliche Instandhaltungsmängel auf. Ziele • Wohnungswirtschaftliche Nachnutzung des ehemaligen Schulstandortes Franzstraße, • Schaffung unterschiedlicher Wohnangebote mit einem Mindestanteil von 30 % geförderten Wohnungsbau, • Ausgewogenheit zwischen Bebauung und ausreichend nutzbaren Grün – und Freiflächen Maßnahme und Kosten (1. Priorität) II.4 Wettbewerb Umnutzung Schulgelände Franzstraße (Gesamtkosten 130.000 €, PSP 4- 011304-904-4) Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 6/14 Wettbewerb Fußgängerbrücke Westbahnhof und Umfeld (II.5) Mit der Eröffnung des Hörsaalzentrums und dem Bau des Campus West erfährt der nördlich des Alleenrings gelegene Teil des Innenstadtcampus einen erheblichen Bedeutungszugewinn. Dies gilt in besonderer Weise für den Republikplatz in der Schnittstelle zwischen Campus Innenstadt, Westbahnhof, Hörn und zukünftig dem Campus West. Der wichtige Bahnhaltepunkt „Westbahnhof“ ist derzeit nur über eine Treppe aus der Bahnunterführung am Seffenter Weg zu erreichen. Zur Aufwertung des wichtigen Bahnhaltepunktes ist der barrierefreie Zugang des Bahnsteiges über eine Brücke geplant. Diese Brücke mit ihren Vorplätzen dient gleichzeitig der besseren Verknüpfung der Hörn mit den östlich angrenzenden Siedlungsgebieten und der Innenstadt. Der östliche Platz vor der Brücke hat zukünftig gleichzeitig eine wichtige Verknüpfungsfunktion zwischen InnenstadtCampus und Campus West. Es ist beabsichtigt, einen städtebaulichen-architektonischen Wettbewerb durchzuführen, in dem sowohl ingenieurtechnische Fragen der Brückenkonstruktion als auch städtebauliche Fragen der Einbindung in das Umfeld (geplanter Kongressplatz, Republikplatz, Aufwertung Unterführung Seffenter Weg) bearbeitet werden. Ziele  Schaffung eines barrierefreien Zugangs zum Bahnhaltepunkt Westbahnhof,  Optimierung der verkehrlichen Verknüpfung unterschiedlicher Verkehrsarten am Westbahnhof,  Verbesserung der Verknüpfung der Hörn mit der Innenstadt und dem Campus,  Aufwertung des Umfeldes im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung des Campus West,  Neugestaltung des Republikplatzes. Maßnahme und Kosten (1. Priorität) II.5 Wettbewerb Fußgängerbrücke Westbahnhof und Umfeld (Finanzierung aus dem Interreg Programm Citizen´s Rail, Fußgängerbrücke West PSP 5-120102-900-06800-600-1 und der städtischen Projektbeteiligung am „Campus West“ PSP 4-120102-805-3 und PSP 5-120102-80001700-300-1) Konzept Citymanagement (II.6) Vordringliche Aufgabe ist es, die Attraktivität des Stadtzentrums zu erhalten und zu steigern, um damit einerseits die Lebens- und Wohnqualitäten zu erhöhen und andererseits Kunden- und Besucherströme ins Stadtzentrum zu ziehen. Nicht zuletzt durch die Eröffnung der Einkaufsmall Aquis Plaza in der unteren Adalbertstraße wird es zu Veränderungen im innerstädtischen Einzelhandel kommen. Die zu erwartenden Anpassungsprozesse werden bisher etablierte Einkaufslagen wie die Großkölnstraße betreffen. Um die zusätzlichen Kundenströme, die durch das ab 2016 zur Verfügung stehende neue Einkaufsangebot zu erwarten sind, für die gesamte Innenstadt gewinnbringend zu nutzen, gilt es, in den etablierten Lagen entsprechende Verbesserungen zu initiieren. Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 7/14 Ziele • Förderung und Unterstützung des Einzelhandels, • Förderung der Durchführung von kulturellen und sozialen Veranstaltungen, • Förderung und Unterstützung von Netzwerken (z. B. Interessens- und Standortgemeinschaften • (ISG)), Definition einer Marke „Altstadt“. Maßnahme und Kosten (1. Priorität) II.6 Konzept Citymanagement (Gesamtkosten 50.000 €) Die notwendigen Mittel werden im Rahmen des Veränderungsnachweises zum Haushaltsplanentwurf 2015 haushaltsneutral eingeplant. Konzept für mehr Spielangebote und deren bessere Erkennbarkeit (II.7) Die Innenstadt ist Wohnstandort vieler Familien. Derzeit leben ca. 2.400 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren innerhalb des Alleenrings. Zusammen mit den zahlreichen Besuchern besteht nicht zuletzt deshalb ein hoher Bedarf an Spiel- und Erholungsmöglichkeiten. Diesbezüglich gilt es, zur weiteren Förderung der Familienfreundlichkeit der Stadt Aachen entsprechende Spielangebote anzubieten. Die in der Innenstadt bereits vorhandenen zahlreichen Spielangebote sind selbst langjährigen Bewohnerinnen und Bewohnern oft unbekannt. Dies liegt vielfach an ihrer Lage in Blockinnenbereichen und der dadurch eingeschränkten Sichtbarkeit der Spielmöglichkeiten vom öffentlichen Straßenraum. Ziele • Beauftragung der Bearbeitung des o. g. Konzeptes Maßnahme und Kosten (1. Priorität) II.7 Beauftragung der Bearbeitung des o. g. Konzeptes (Gesamtkosten 25.000 €) Die notwendigen Mittel werden im Rahmen des Veränderungsnachweises zum Haushaltsplanentwurf 2015 kostenneutral eingeplant. Campus Innenstadt Konzept „Innovation Guide“ (ehemals „Achse der Wissenschaft“) (II.8) Um die Bedeutung der Wissenschafts- und Hochschullandschaft Aachens in der Öffentlichkeit innerhalb der Stadt stärker zu verankern, hat die RWTH das Projekt „Innovation Guide“ initiiert. In Abstimmung mit der Stadt Aachen sollen an zunächst drei Standorten in der Innenstadt wissenschaftliche Erkenntnisse allgemeinverständlich präsentiert werden. Ein Verbund von Akteuren als RWTH, Fachhochschule, Stadt Aachen und weiteren Partnern bemüht sich derzeit um die Realisierung des Projektes, das weitgehend über Sponsoren finanziert werden soll. Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 8/14 Ziele • Verankerung der Themen Wissenschaft und Innovation im Stadtbild • Angebot um Einblicke in die universitäre Arbeit zu erhalten Maßnahme und Kosten (1. Priorität) II.8 Konzept „Innovation Guide" (ehemals „Achse der Wissenschaft"), Begleitung des Prozesses zur Umsetzung des Projektes (Gesamtkosten 20.000 €, PSP 4-090101-008-1) Beteiligungsmodul zur Qualifizierung des „Masterplan RWTH Kernstadt“ und „Masterplan Freiraumentwicklung“ (II.) Der Hochschulcampus weist innerhalb der hochverdichteten Innenstadt mit seinen unbebauten Flächen zwischen den universitären Gebäuden ein besonderes Freiraumpotential auf. Mit dem „Masterplan Hochschulcampus Innenstadt" und dem Wettbewerbsergebnis Campus Innenstadt liegen Gestaltungsvorstellungen für die räumliche Entwicklung vor. In den letzten Jahren wurden einzelne Freibereiche im Zuge der dynamisch fortschreitenden Umstrukturierung und Modernisierung des Gebäudebestandes der RWTH bereits neu gestaltet. Im Zuge des Beteiligungsprozesses zum Innenstadtkonzept hat sich gezeigt, dass die Bedürfnisse der Nutzer nicht hinreichend berücksichtigt wurden. Dieses identifizierte Defizit soll unter gezielter Einbeziehung der potentiellen Nutzer der Freiräume minimiert werden. Ziele • Ausarbeitung eines geeigneten Beteiligungsmoduls, • Initiierung eines Beteiligungsprozesses unter Einbindung von Vertretern des BLB NRW, der Hochschulbauverwaltung, der Lernenden, Lehrenden und der Beschäftigten. Maßnahme und Kosten (1. Priorität) II.9 Beteiligungsmodul zur Qualifizierung des „Masterplan RWTH Kernstadt" und „Masterplan Freiraumentwicklung", (Gesamtkosten 10.000 €, PSP 4-090101-008-1) Parkpflegewerk Kur- und Stadtgarten (II.10) Die Weiterentwicklung der größten innerstädtischen Freifläche ist von besonderer Bedeutung für die Innenstadtentwicklung. Die historische Entwicklung ist wichtiger Anknüpfungspunkt für die zukünftige Gestaltung und Nutzung. Es ist wünschenswert,die Freifläche durch eine qualitätvolle Wegeführung besser an die Innenstadt anzubinden. Gleichzeitig bietet sich dadurch eine attraktive Wegeverbindung zwischen Stadt und Carolus Therme sowie Suermondt Ludwig Forum an. Im Zusammenhang mit der Neuorientierung der Parkgestaltung muss die baulich - funktionale Sicherung und Weiterentwicklung des Bereiches Quellenhof, Eurogress und Neues Kurhaus gewährleistet werden. Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 9/14 Ziele • Erarbeitung eines Leitbildes für die zukünftige Endwicklung der historischen Parkanlage, • Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen unter Berücksichtigung der Anforderungen der Gartendenkmalpflege benennen, • historische Entstehungsgeschichte sichtbar und erlebbar machen, • Aufenthaltsqualitäten erhöhen, • attraktives Umfeld des Eurogress sicherstellen, • Anbindung des Parks an die Innenstadt und die umliegenden Stadtquartiere attraktivieren und stärken. Maßnahme und Kosten der 1. Priorität II.10 Erarbeitung Parkpflegewerk Kur- und Stadtgarten (Gesamtkosten 150.000 €, PSP 5-130101- 900-02500-900-1) Fortschreibung Gestaltungshandbuch (II.12) Das vorliegende Gestaltungshandbuch aus dem Jahre 2013 betrachtet den innerstädtischen Raum in seiner Gesamtheit und Unverwechselbarkeit. Für den Bereich innerhalb des Alleenringes, für den Innenstadtcampusbereich und für die Sternstraßen, die ins Umland führen, werden darin grundsätzliche, gestalterische Leitlinien formuliert und raumtypische Qualitäten definiert. Nach ersten Erfahrungen mit der Anwendung des Handbuches sollen die Aussagen auf ihre Aktualität und Praktikabilität geprüft werden und die Inhalte des Gestaltungshandbuches weiter ergänzt werden. Ziel • Fortentwicklung und Ergänzung des vorliegenden Gestaltungshandbuches. Maßnahme und kosten der 1. Priorität II.12 Evaluierung der bisherigen Erfahrungen mit dem Gestaltungshandbuch und fortlaufende Weiterentwicklung sowie thematische Ergänzungen (Gesamtkosten 10.000 €, PSP 4-090101-008-1) Machbarkeitsstudie zur Freilegung, Gestaltung und Umsetzung der „Aachener Bäche“ (II.13) Die Sichtbarmachung der verrohrt unterhalb der Innenstadt hindurchfließenden Bäche ist seit Jahrzehnten Zielsetzung der Stadtentwicklung. In einer Stadt, deren Gründung und (industrielle) Entwicklung maßgeblich auf dem Vorhandensein von Wasser beeinflusst und befördert wurde, kann das Thema Wasser in besonderer Weise identitätsstiftenden Charakter einnehmen, wie dies bereits am Beispiel des Lindenplatzes gelungen ist. Im Vorfeld des weiteren Stadtentwicklungsprozesses soll insbesondere für den östlichen Teil der Innenstadt untersucht werden, wie im Zuge der städtebaulichen Erneuerung die Freilegung und die mögliche Gestaltung aus technischer und finanzieller Sicht realisierbar ist. Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 10/14 Ziele • Bäche bzw. fließendes Wasser in der Innenstadt sichtbarer und erlebbarer machen, • Erarbeitung von technischen und finanziellen Grundlagen zur Umsetzung von Bachoffenlegungen, • Beitrag zum Klimaschutz. Maßnahme und Kosten der 1. Priorität II.13 Beauftragung der Bearbeitung der o. g. Machbarkeitsstudie (Gesamtkosten 20.000 €, PSP 4- 090101-008-1) Konzept zur Gestaltung für die „Premiumwege“, 10 Wege ins Aachener Grün und deren Wegweisung (II.14) Das von der Verwaltung der Stadt Aachen initiierte Projekt „Premiumwege – 10 Wege aus der Altstadt ins Aachener Grün und deren Querverbindungen“ gilt es, in den nächsten Jahren schrittweise umzusetzen. Die grundsätzliche Möglichkeit zur stärkeren Vernetzung der Innenstadt mit den umgebenden Grün- und Freibereichen wurde bereits untersucht. Auf Grundlage dieser Vorarbeiten gilt es, ein Konzept für die gestalterische und technische Umsetzbarkeit zu erarbeiten und die Wegweisung aus der Innenstadt heraus ins Grün umzusetzen. Ziele • Erreichbarkeit der zentrumsnahen Erholungs- und Grünbereiche gewährleisten und stärken, • Erhöhung der Aufenthaltsqualitäten auf Straßen und Plätzen. Maßnahme und Kosten der 1. Priorität II.14 Beauftragung eines Konzeptes zur Gestaltung und Umsetzung der Wegweisung für die „Premiumwege" (Gesamtkosten 55.000 €, PSP 4-090101-008-1) Straßen und Plätze Umgestaltung Mariahilfstraße (IV.20) Die innerstädtische Wohnstraße weist gestalterisch Mängel auf und die Oberfläche aus Betonstein mit eingelegten Kleinpflasterstreifen ist stark sanierungsbedürftig. Die Neugestaltung der Straße behält den Straßentyp „Mischverkehrsfläche“ bei und wertet die Straße durch neue Oberflächenmaterialien und Ausstattungselemente auf. Damit kann die von gründerzeitlichen Häusern gesäumte Straße ihrer wichtigen Wegeverbindung zum Kur- und Stadtgarten zukünftig besser gerecht werden. Ziele • Verbesserung der Gestalt- und Aufenthaltsqualität, • Stärkung der Verbindung von der Innenstadt zum Kur- und Stadtgarten, • barrierefreier Ausbau als innerstädtische Wohnstraße, • Berücksichtigung der Bäume auf der Westseite, Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 11/14 • Abstimmung der Straßenraumgestaltung mit Konzept der „Premiumwege“. Maßnahme und Kosten (1. Priorität) IV.26 Umgestaltung Mariahilfstraße (Gesamtkosten 450.000€, es stehen z. Z. auf dem PSP 5- 120102-000-07500-300-1 und 4-120102-044-8 insgesamt 300.000 € zur Verfügung, die notwendige Erhöhung erfolgt nach Konkretisierung und Kostenberechnung. Die notwendigen Mittel werden im Rahmen des Veränderungsnachweises zum Haushaltsplanentwurf 2015 kostenneutral eingeplant). Freiräume rund um das Welterbe Dom zu Aachen (IV.1) Zur weiteren Qualifizierung des öffentlichen Raumes im Schatten von Dom und Rathaus ist vorgesehen, den Hof mit der Rommelsgasse, die Krämerstraße mit angrenzenden Platzbereichen sowie die Rehtelstraße mit dem Hühnermarkt entsprechend mit dem bereits erprobten Materialien des „Welterbeprojektes“ umzubauen. In der Sitzung vom 24.09.2014 beschloss der Planungsausschuss die Anmeldung zur Aufnahme der oben genannten Projekte im Rahmen des Bundesprogramms „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“ zu beantragen. Üblicherweise erhält die Stadt Aachen bei der Städtebauförderung von Bund und Land zusammen eine Förderung in Höhe von 80%. Die Förderquote des Bundesprogramms „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“ beträgt aber nur 66%. Deshalb soll mit dem Land über einen Ausgleich bis zur Förderquote von 80%, das wären 13,3%, verhandelt werden. (s. Vorlage Nr. FB 61/0046/WP17 vom 24.09.2014 des Planungsausschusses). Energetische Erneuerung, Barrierefreiheit und quartiersbezogene Funktionsverbesserung kommunaler Gebäude Turnhalle Sandkaulstraße (V.4) Die Turnhalle wurde in Verbindung mit der damaligen Erstellung der Realschule Sandkaulstraße 75 Ende der 50er Jahre errichtet. Seit diesem Zeitpunkt sind lediglich Teilsanierungen der rückwärtigen Betonfassade und des Daches, sowie der Austausch einiger Fenster erfolgt. Es erfolgte keine energetische Sanierung der äußeren Hülle, so dass dieses Gebäude sich immer noch auf dem Baustandard der Bauphase befindet. Ziele • Energetische Sanierung der Turnhalle • Infrastrukturelle Verbesserungen im Innenbereich Maßnahme und Kosten (1. Priorität) V.4 Erstellen eines Gesamtsanierungskonzeptes der Gebäudehülle und der Infrastruktur sowie Umsetzung der Maßnahme (Gesamtkosten 800.000 €, (PSP 5-030105-900-00100-990-1) Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 12/14 Energetische Erneuerung, Barrierefreiheit und quartiersbezogene Funktionsverbesserung kommunaler Gebäude Standesamt Krämerstraße (V.5) Das derzeit als Standesamt genutzte Gebäude, aus den frühen 60er Jahren, ist ohne jegliche Art von Wärmedämmung in der Fassadenkonstruktion errichtet worden. Lediglich in Teilbereichen ist durch den Einsatz neuer Fenster eine Teilenergiesanierung erfolgt. Auch sind das als Standesamt genutzte Gebäude und seine sanitären Anlagen nicht barrierefrei erreichbar. Das Gebäude liegt in unmittelbarer Nähe zum Welterbe Dom neben dem historischen Rathaus und in direkter Anbindung an den Granusturm, eines der wenigen karolingischen Bauwerke aus dem 8. Jahrhundert. Insofern ist es aus städtebaulicher und kulturhistorischer Sicht an einer sehr wertvollen Stelle platziert und bedarf bei Veränderung der äußeren Gestaltung besonderer Sorgfalt. Ziele • Energetische Sanierung der kompletten Gebäudehülle • Barrierefreiheit Maßnahme und Kosten (1. Priorität) V.5 Durchführung eines Gestaltungswettbewerbes für die Erneuerung der Fassaden nach den Vorgaben zu heutigen Energiestandards und mit der Vorgabe zur Schaffung eines barrierefreien Gebäudes sowie die Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses (Gesamtkosten 800.000 €, (PSP 5011401-900-00100-990-1) Zweite Erweiterung des Geltungsbereichs für das Innenstadtkonzept 2022 Zu den dringlichsten Bedürfnissen, die die Bürger im Beteiligungsverfahren vorbrachten, gehörte der Wunsch nach mehr Erholungs- und Aufenthaltsflächen, bevorzugt Grünflächen. Die Möglichkeiten in der charakteristisch steinernen Innenstadt sind begrenzt und der mit der Neugestaltung des Elisengartens erreichte Erfolg lässt sich mangels geeigneter Flächen nicht wiederholen. Deshalb wurde mit der im April 2014 beschlossenen Erweiterung des Geltungsbereichs für das Innenstadtkonzept 2022 der Stadt- und Kurgarten an der Monheimsallee einbezogen. Aachen verfügt über einen zweiten Kurgarten, nämlich den in Burtscheid, im einzigen verbliebenen Kurbereich der Stadt gelegenen. 1821 bis 1823 entstanden, handelt es sich um die zweitälteste öffentliche Parkanlage in Aachen. Auch der Burtscheider Kurgarten zeigt einen Erneuerungsbedarf insbesondere rund um die Kurparkterrassen. Da Wasser eine entscheidende Rolle spielt, ließe sich mit einer Bachoffenlegung im Bereich des Parks und eventuell in der Dammstraße die Attraktivität deutlich steigern. Der Park liegt an den Alleen- und Eisenbahnring angrenzend, die Zugänglichkeit ist verbesserungsbedürftig. Die Kuranlagen gehen in den bebauten Kurbereich am Burtscheider Markt über. Hier konnte zwar mit dem Sofortmaßnahmenprogramm von 2010 bis 2013 die Ausstattung renoviert und verschönert werden. Die Substanz der Fläche im Bodenbelag bedarf aber mittelfristig einer grundlegenden Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 13/14 Erneuerung. Von hier erfolgt wiederum der Anschluss des Burtscheider Kurgebietes nach Norden zum Eisenbahnring und zum großen Vorhaben, den Südausgang des Bahnhofs zu bauen. Weiterhin soll der Geltungsbereich des Innenstadtkonzepts in einem Zug auch bis zum Musikbunker an der Goffartstraße erweitert werden, um den Musikbunker e.V. in seiner Rolle für die Aachener Kultur als Bestandteil des Oberzentrums Aachen zu sichern und zu unterstützen. Finanzielle Auswirkungen Das „Innenstadtkonzept 2022“ als Integriertes Handlungskonzept besteht aus einem Bündel verschiedenster Maßnahmen, die von unterschiedlichen Fachbereichen betreut bzw. durchgeführt werden. Dadurch verteilen sich die Kosten der Maßnahme auf mehrere PSP-Elemente, die von den einzelnen Fachbereichen bewirtschaftet werden. Die zur Umsetzung der Maßnahme „Innenstadtkonzept 2022“ benötigten Mittel werden in der beiliegenden Gesamtkostenaufstellung dargestellt. (siehe Anlage 2). Der Umsetzungszeitraum des Konzeptes beträgt voraussichtlich 10 Jahre. Die Einplanung der notwendigen Haushaltsmittel erfolgt schrittweise über diesen Zeitraum. Die zum Zeitpunkt der Haushaltsanmeldung bekannten Mittel wurden im Rahmen der Haushaltsplanung 2015 ff. je betreffenden Fachbereich selbstständig eingeplant. Änderungen die sich gegenüber der bereits erfolgten Haushaltsanmeldung ergeben haben, werden durch den jeweiligen Fachbereich im Rahmen der Veränderungsnachweisung haushaltsneutral eingeplant. Die Einplanung der Mittel in den Haushalt 2015 ff. gilt vorbehaltlich der Genehmigung durch den Rat der Stadt Aachen sowie der Bezirksregierung. Anlage/n: Anlage 1 Maßnahmenplan Anlage 2 Maßnahmentabelle Anlage 3 Maßnahmenplan 1. und 2. Priorität Anlage 4 Beschreibung der Projekte der 1. und 2. Priorität Anlage 5 Karte zur zweiten Erweiterung des Geltungsbereichs für das Innenstadtkonzept 2022 Anlage 6 Tabelle zu den finanziellen Auswirkungen Vorlage FB 61/0073/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 29.06.2015 Seite: 14/14 Innenstadtkonzept 2022 Maßnahmenplan Campus Innenstadt / Westbahnhof & Republikplatz II.5 Wettbewerb Fußgängerbrücke Westbahnhof und Umfeld II.9 Beteiligungsmodul zur Qualifizierung des „Masterplan RWTH Kernbereich“ & „Masterplan Freiraumentwicklung“ IV.3 Umgestaltung Republikplatz incl. umliegender Flächen IV.4 Gestaltung der Westbahnhof Brückenvorplätze Ost und West Rommelsgasse Hof  Krämerstraße Kr ef eld y ☼ ☼ P Campus Innenstadt ☼  Kur- & Stadtgarten M oh y P nh ei Büchel & Umfeld m sa lle II.2 Wettbewerb e  IV.10a Umgestaltung unterer Teil Büchel und Mefferdatisstraße ☼ IV.10b Umgestaltung Antoniusstraße e Ö Rathaus IV.1a Umgestaltung Hof und Rommelsgasse * IV.1b Umgestaltung Krämerstraße und angrenzende Platzbereiche * IV.1c Umgestaltung Rethelstraße und Hühnermarkt * * Förderung über das Programm „Nationale Projekte“ beantragt.   ☼ IV.25 z.B. Ergänzung Begrünung Alleenring Pontwall/ Turmstraße,  ☼ Wilhelmstraße, Normaluhr bis Lagerhausstraße  Sandkaulstraße, Stephanstraße, Stromgasse, Wallstraße, Weberstraße Vaalsers traße Sandkaulstraße, Schule am Lousberg, St. Leonhard Gymnasium Aufwertung Spielplätze und Umsetzung deren besserer Erkennbarkeit Lüt t ich ers t raß e IV.27 Aufwertung des Spielplatzes Stromgasse-Mühlenberg N E P ☼ ☼ V.1 Hochbau Bushof (Haus des Wissens) V.2 Modernisierung und Instandsetzung von Gebäuden Schule Franzstraße V.3 Brücke Westbahnhof V.4 Sanierung Turnhalle Sandkaulstraße V.5 Sanierung Standesamt W T  Ö (z.B. Stadtbildsatzung von 1979, Überarbeitung von Satzungenim öffentl. Raum) V.7 Musikbunker Satzung zur Sondernutzung Überarbeitung von Satzungen (z.B. Stadtbildsatzung von 1979, (z.B. Stadtbildsatzung von 1979, Satzung zur Sondernutzung im öffentl. Raum) Satzung zur Sondernutzung im öffentl. Raum) Modernisierungsberatung Boxg rabe n ☼ i i € € Machbarkeitsstudie zur Freilegung, Gestaltung und Umsetzung der Aachener Bäche Machbarkeitsstudie zur Freilegung, Gestaltung und Umsetzung der Aachener Bäche II.13 Machbarkeitsstudie zur Freilegung Machbarkeitsstudie zur Freilegung, Gestaltung und Umsetzung der Aachener Bäche Verfügungsfonds „Aachener Bäche“ Erarbeitung eines Konzeptes für mehr Spielangebote und deren Erarbeitung eines Konzeptes für mehr besserer Erkennbarkeit Erarbeitung eines für mehr Spielangebote undKonzeptes deren II.7 Konzept Spielangebote und deren besserer Erkennbarkeit besserer Erkennbarkeitunter IV.27 und IV.28 Umsetzung Konzept und Umsetzung Citymanagement Verfügungsfonds Konzept und Umsetzung Citymanagement Konzept und Umsetzung Citymanagement € Verfügungsfonds VI.1 Gründung privater Initiativen mit öffentl.  Ko-Finanzierung (z.B. Erarbeitung eines Masterplans Licht Thermalwasserroute) Überarbeitung von Satzungen Erarbeitung eines Masterplans Licht (z.B. Stadtbildsatzung von 1979, Überarbeitung von Satzungen IV.9c Umgestaltung Hotmannspief IV.9d Umgestaltung Komphausbadstraße Franzstraße II.4 Wettbewerb Umnutzung Schulgelände Franzstraße HBF Südausgang IV.8 Umsetzung des Südausgangs Straßen & Platzräume Erarbeitung eines Konzeptes für m IV.12 Umgestaltung Driescher Gässchen Bereich Barbarossamauer Erarbeitung eines Konzeptes für mehr Spielangebote und deren ☼ Erarbeitung eines Konzeptes für mehr Erarbeitung eines Konzeptes für mehr besserer Erkennbarkeit Barrierefreier Ausbau von Haltestellen Spielangebote und deren Spielangebote und deren besserer Erkennbarkeit besserer Erkennbarkeit ☼ IV.14 Aufwertung Gottfried-Dossing-Platz Konzept und Umsetzung Citymanagement Hauptbahnhof IV.16 Verbesserung Fußgängerverbindung im Kreuzungsbereich Harscamp- straße bis Einmündung Theaterstraße Konzept zur Gestaltung und Wegw Umgestaltung Heinrichsallee incl. HansemannplatzPremiumwege, "10 Wege ins Aac IV.17 Konzept Innovation Guide (ehem. Achse der Wissenschaft) Fortschreibung Gestaltungshandbuch KonzeptKonzept Innovation Guide Guide Innovation (ehem. Achse der Wissenschaft) Fortschreibung Gestaltungshandbuch i (ehem. Achse der Wissenschaft) IV.20 Umgestaltung Mariahilfstraße IV.18 Modernisierung Jakobsplatz Konzept Innovation Guide IV.19 Umgestaltung Teilbereiche Martin-Luther-Straße, Gottfriedstraße und Richardstraße IV.21 Neugestaltung Marienplatz Ostseite Mehr Spielangebote & deren Erkennbarkeit Citymanagement II.6 Konzept III.1 Umsetzung Konzept zur Gestaltung und Wegweisung für die Premiumwege, "10 Wege ins Aachener Grün" Konzept zur Gestaltung und Wegweisung für die i € IV.24 Umgestaltung Theaterstraße von Borngasse bis Wilhelmstraße Innovation Guide II.8 Achse Konzept (ehem. der Wissenschaft) Verfügungsfonds Umsetzung unter Vi.1 Verfügungsfonds Programm zur Förderung von Hofentsiegelung und Begrünung Programm zur Förderung von Hofentsiegelung Lichtkonzept und Begrünung Erarbeitung eines Masterplans Licht II.15 Masterplan Programm zur Förderung von Hof und Begrünung Borngasse Konzept Innovation Guide (ehem. der Wissenschaft) KonzeptAchse Innovation Guide (ehem. Achse der Wissenschaft) IV.23 Umgestaltung Theaterplatz mit Kapuzinergraben und Theaterstraße bis Premiumwege - 10 Wege ins Aachener Grün i i IV.22 Umgestaltung südwestliche Reihstraße Konzept zur Gestaltung und Wegweisung für die Premiumwege, "10zur Wege insWegweisung Aachener Grün" II.14 Konzept Gestaltung der „Premiumwege“, „10 Wege ins Konzept zur Gestaltung und für die Machbarkeitsstudie zur Freilegung, Gestaltung Premiumwege, "10 Wege insund Aachener Grün" Aachener Grün“ deren Wegweisung und Umsetzung der Aachener Bäche II.11 Überarbeitung Stadtbildsatzung Fortschreibung Gestaltungshandbuch II.12 Fortschreibung Gestaltungshandbuch Fortschreibung Gestaltungshandbuch Spielangebote und deren besserer Erkennbarkeit Konzept zu undJesuitenstraße Umsetzung Cityman IV.15 Verbesserung Fußgängerverbindung Hans-Stercken-Platz und Umsetzung Citymanagement KonzeptKonzept und Umsetzung Citymanagement Kurzzeitparkplätze vor Kitas 15 min Konzept zur Gestaltung und Wegweisung für die Premiumwege, "10 Wege ins Aachener Grün" KonzeptKonzept zur Gestaltung und Wegweisung für die für die zur Gestaltung und Wegweisung Premiumwege, "10 Wege insWege Aachener Grün" Premiumwege, "10 ins Aachener Grün" Programm zur Förderung von Hofentsiegelung Erarbeitung eines Konzeptes für mehr und Begrünung Spielangebote und deren Programm zur Förderungeines von Hofentsiegelung Erarbeitung Konzeptes für mehr Programm zur Förderung von Hofentsiegelung Überarbeitung von Satzungen besserer Erkennbarkeit und Begrünung Spielangebote und deren und Begrünung (z.B. Stadtbildsatzung von 1979, besserer Erkennbarkeit Satzung zur Sondernutzung im öffentl. Raum) Fortschreibung Gestaltungshandb IV.2 Umgestaltung Bücherplatz (unter Beibehalt der Funktion als Spielinsel) Konzept und Umsetzung Citymanagement Modernisierungsberatung Satzungen u.ä. Fortschreibung Gestaltungshandbuch Verfügungsfonds IV.9b Neugestaltung Peterskirchhof IV.13 Umgestaltung Friedrich-Wilhelm-Platz ☼ P HBF Südausgang ☼ straße, Blondel-, Kurhaus- und Couvenstraße Fortschreibung Gestaltungshandbuch Fortschreibung Gestaltungshandbuch Konzept und Umsetzung Citymanagement Modernisierungsberatung III.2 Einrichtung Modernisierungsberatung Modernisierungsberatung U ☼ H V.6 Sanierung Minoritenstraße Überarbeitung von Satzungen y str aß e Franzstraße ☼ ☼ P ter Fortschreibung Gestaltungshandbuch ☼ IV.26 z.B. Annaschule, Grundschule Gerlachstraße, Gesamtschule Hermann-Heusch-Platz, Judengasse, Matthiashofstraße ea  Mariabrunnstraße, Mozartstraße, Reumontstraße, Rochusstraße, IV.28 z.B. Aufwertung Franzstraße, nördl. Harscampstraße, Hirchgraben, Th F R Adalbertsteinweg P P Hubertusstraße, Krakaustraße, Kruppstraße, Lochnerstraße, Baumaßnahmen  Dom P Achterstraße, Aureliusstraße, Beethovenstraße, Gasborn IV.9a Neugestaltung Peterstraße zwischen Schumacher- und Komphausbad- ☼  Verbesserung der Wohnumfeldes - Begrünung als Beitrag zum Klimaschutz       II.3 Verkehrlich städtebauliche Machbarkeitsstudie (vorlaufend zu Wettbewerb)  y Weitere Wohnumfeldverbesserungen Verbesserung der Freibereiche von Schulen  Ö Büchel & Umfeld Bushof & Umfeld II.1 Wettbewerb y str aß e  Bushof & Umfeld Pe ter RWTH Hauptgebäude Ö Dom raß t s r e h Jülic y en b ra g r le p Kur- & Stadtgarten IV.11 Umsetzung Maßnahmen  ☼ m Te IV.7 Umgestaltung Geschwister-Scholl-Straße II.10 Erarbeitung Parkpflegewerk Ö  Hühnermarkt Ö Ö y e aß tr rs de Westbahnhof & Republikplatz Rethelstraße Rathaus IV.6 Umgestaltung „Wüllnerstraße / -platz“ er st on m er Ro Straßen & Plätze Umfeld Welterbe ra ße IV.5 Gestaltung/Inszenierung des Eingangsbereichs Ponttor Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen HEINZ JAHNEN PFLÜGER Maßnahmenübersicht Innenstadtkonzept 2022 gesamt Stand 16.10.2014 Erläuterungen Bei den angegebenen Kosten handelt es sich um Kostenschätzungen auf Basis des aktuellen Planungsstandes; in den Kosten enthalten sind Planungskosten, Baukosten und Aufschlag für Archäologie. Die Baukostensteigerungen in den folgenden Jahren werden berücksichtigt. Der Eigenanteil der Kommune ist derjenige Betrag, der nach Städtebaufördergesetz bei einem Fördersatz für die Stadt Aachen von 80% selbst aufzubringen ist . * Refinanzierung über Städtebauförderung ** Finanzierung des Wettbewerbs über „Citizen´s Rail Projekt" (EU-Förderprogramm) gesichert *** Für die Maßnahmen ist eine Förderung über das Programm "Nationale Projekte" beantragt; ggf. Kofinanzierung über Städtebauförderung. **** Förderfähige Maßnahme auf privatem Grundstück Die Kostenschätzungen erfolgen auf Basis der Wettbewerbsergebnisse / weiteren Bearbeitungsschritte. Maßnahmen I 1 2 1. Priorität Antrag 2014 STEP 2015 Umbau ab 2016 1. Priorität Förderfähige Kosten 100 % 2. Priorität Antrag 2015 STEP 2016 Umbau ab 2017 2. Priorität Förderfähige Kosten 100 % 3. Priorität ff. Antrag 2016 ff. STEP 2017 ff. Umbau ab 2018 ff. 3. Priorität ff. Förderfähige Kosten 100 % alle Prioritäten Förderfähige Kosten gesamt 100 % Eigenanteil der Kommune an förderfähigen Kosten 20% Vorbereitungsmaßnahmen * Evaluation Innenstadtkonzept 2002 Erarbeitung Innenstadtkonzept 2022 II Städtebauliche Planung 1 Wettbewerb Bushof und Umfeld 250.000 € 150.000 € 150.000 € 30.000 € 2 Wettbewerb Büchel und Umfeld 150.000 € 150.000 € 150.000 € 30.000 € 3 Verkehrlich städtebauliche Machbarkeitsstudie (vorlaufend zu WB Bushof) 50.000 € 50.000 € 50.000 € 10.000 € 4 Wettbewerb Umnutzung Schulgelände Franzstraße 130.000 € 100.000 € 100.000 € 20.000 € 5 Wettbewerb Fußgängerbrücke Westbahnhof und Umfeld 6 Konzept Citymanagement 50.000 € 50.000 € 50.000 € 7 Konzept für mehr Spielangebote und deren bessere Erkennbarkeit 25.000 € 25.000 € 25.000 € 5.000 € 8 Konzept "Innovation Guide" (ehemals "Achse der Wissenschaft") 20.000 € 20.000 € 20.000 € 4.000 € 9 Beteiligungsmodul zur Qualifizierung des "Masterplan RWTH Kernstadt" und "Masterplan Freiraumentwicklung" 10 Erarbeitung Parkpflegewerk Kur- und Stadtgarten 11 Überarbeitung von Satzungen (z. B. Stadtbildsatzung (von 1979) und Aktualisierung der Satzung zur Sondernutzung im ÖR (von 1977)) 12 Fortschreibung Gestaltungshandbuch 13 Machbarkeitsstudie zum Sichtbar- und Erlebbarmachen der „Aachener Bäche" 20.000 € 20.000 € 20.000 € 4.000 € 14 Konzept zur Gestaltung der "Premiumwege", "10 Wege ins Aachener Grün", und deren "Wegweisung" 55.000 € 55.000 € 55.000 € 11.000 € 15 Erarbeitung eines Masterplans Licht 920.000 € 790.000 € ** derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe 10.000 € 10.000 € 10.000 € 2.000 € 150.000 € 150.000 € 150.000 € 30.000 € 20.000 € 4.000 € 10.000 € 10.000 € 10.000 € 2.000 € 20.000 € Zwischensumme 10.000 € 20.000 € 20.000 € 20.000 € 20.000 € 20.000 € 20.000 € 4.000 € 20.000 € 20.000 € 830.000 € 166.000 € III Vergütung von Beauftragten 1 Umsetzung Citymanagement 300.000 € 300.000 € 300.000 € 60.000 € 2 Modernisierungsberatung 250.000 € 250.000 € 250.000 € 50.000 € 550.000 € 550.000 € 550.000 € 110.000 € Zwischensumme IV Ordnungsmaßnahmen / Erschließung Umfeld Welterbe 1 1a Straßen und Plätze Weltkulturerbe Umgestaltung Hof + Rommelsgasse *** (520.000 €) 1b Umgestaltung Krämerstraße + angrenzende Platzbereiche *** (780.000 €) 1c Umgestaltung Rethelstraße + Hühnermarkt *** (500.000 €) 2 Umgestaltung des Bücherplatzes (Ecke Ursulinerstraße- Buchkremerstraße) unter Beibehalt der Funktion als Spielinsel **** Zwischensumme 290.000 € 290.000 € 290.000 € 58.000 € 290.000 € 290.000 € 290.000 € 58.000 € 380.000 € 380.000 € 76.000 € Campus Innenstadt und Westbahnhof 3 Umgestaltung Republikplatz inkl. umliegende Flächen (auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, s. II 5) derzeit ohne Angabe 4 Gestaltung der Westbahnhof Brückenvorplätze Ost und West (auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, s. II 5) derzeit ohne Angabe 5 6 7 Gestaltung/Inszenierung des Eingangsbereichs Ponttor 380.000 € Umgestaltung "Wüllnerstraße / -platz" (Teile Malteserstraße und Marienbongard) 730.000 € 430.000 € Umgestaltung Geschwister-Scholl-Straße Zwischensumme 730.000 € 430.000 € 7.260.000 € 500.000 € 430.000 € 86.000 € 1.330.000 € 665.000 € 665.000 € 133.000 € 1.710.000 € 1.045.000 € 1.475.000 € 295.000 € 500.000 € 100.000 € Hauptbahnhof Südseite und Umfeld 8 Umsetzung des Südausganges am HBF in Richtung Burtscheid ( Platz und Zuwegungen Kasinostraße und Burtscheider Brücke) Umfeld Bushof und Peterskirchviertel 9 Umgestaltung Umfeld Bushof und Peterskirchviertel 9a Neugestaltung Peterstraße zwischen Schumacherstraße und Komphausbadstraße ; Blondelstraße, Kurhausstraße, Couvenstraße (auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, s. II 1) 9b Neugestaltung Peterskirchhof (auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, s. II 1) derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe 9c Umgestaltung Hotmannspief (auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, s. II 1) derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe 9d Umgestaltung Komphausbadstraße (auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, s. II 1) derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe Zwischensumme 7.260.000 € derzeit ohne Angabe 500.000 € 500.000 € 100.000 € Büchel und Umfeld 10 10a 10b Umgestaltung Büchel und Umfeld Umgestaltung unterer Teil Büchel und Mefferdatisstraße (im Zusammenhang mit Büchelneubebauung) (auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, s. II 2) Umgestaltung Antoniusstraße (auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, s. II 2) derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe Zwischensumme Kur- und Stadtgarten 11 Umsetzung Maßnahmen Parkpflegewerk Zwischensumme 600.000 € 600.000 € 650.000 € 650.000 € 1.250.000 € 250.000 € 600.000 € 600.000 € 650.000 € 650.000 € 1.250.000 € 250.000 € Straßen und Plätze 12 Umgestaltung Driescher Gäßchen Bereich Barbarossamauer 110.000 € 110.000 € 110.000 € 22.000 € 13 Umgestaltung des Friedrich-Wilhelm-Platzes 800.000 € 450.000 € 450.000 € 90.000 € 14 Aufwertung Gottfried-Dossing-Platz 300.000 € 300.000 € 300.000 € 60.000 € 15 Verbesserung Fußgängerverbindung Hans-Stercken-Platz zu Jesuitenstraße 150.000 € 150.000 € 150.000 € 30.000 € 16 Verbesserung Fußgängerführung im Kreuzungsbereich Harscampstraße bis Einmündung Theaterstraße 100.000 € 100.000 € 17 Umgestaltung Heinrichsallee inkl. Hansemannplatz 18 Modernisierung Jakobsplatz 680.000 € 230.000 € 230.000 € 46.000 € 19 Umgestaltung Teilbereiche Martin-Luther-Straße, Gottfriedstraße und Richardstraße 510.000 € 300.000 € 300.000 € 60.000 € 20 Umgestaltung Mariahilfstraße 360.000 € 72.000 € 21 Neugestaltung Marienplatz - Ostseite 470.000 € 470.000 € 470.000 € 94.000 € Anlage 2 Maßnahmentabelle 5.320.000 € 450.000 € 2.110.000 € 360.000 € 100.000 € 20.000 € 2.110.000 € 422.000 € Seite 1 von 2 Maßnahmen 22 Umgestaltung süd-westliche Reihstraße 23 Umgestaltung Theaterplatz mit Kapuzinergraben und Theaterstraße bis Borngasse 24 Umgestaltung Theaterstraße von Borngasse bis Wilhelmstraße 1. Priorität Antrag 2014 STEP 2015 Umbau ab 2016 1. Priorität Förderfähige Kosten 100 % 2. Priorität Antrag 2015 STEP 2016 Umbau ab 2017 2. Priorität Förderfähige Kosten 100 % 3. Priorität ff. Antrag 2016 ff. STEP 2017 ff. Umbau ab 2018 ff. 3. Priorität ff. Förderfähige Kosten 100 % alle Prioritäten Förderfähige Kosten gesamt 100 % Eigenanteil der Kommune an förderfähigen Kosten 20% 200.000 € 200.000 € 200.000 € 40.000 € 6.440.000 € 5.630.000 € 5.630.000 € 1.126.000 € 4.520.000 € 3.210.000 € 3.210.000 € 642.000 € 5.320.000 € 2.110.000 € 14.280.000 € 11.150.000 € 13.620.000 € 2.724.000 € 25 Verbesserung des Wohnumfeldes durch Begrünung als Beitrag zum Klimaschutz (z.B. Alleenring (Pontwall/Turmstraße, Wilhelmstraße, Normaluhr und Lagerhausstraße), Achterstraße, Aureliusstraße Beethovenstraße, Gasborn, Hubertusstraße, Krakaustraße, Kruppstraße, Lochnerstraße, Mariabrunnstraße, Mozartstraße, Reumontstraße, Rochusstraße, Sandkaulstraße, Stephanstraße, Stromgasse, Wallstraße, Weberstraße) 300.000 € 300.000 € 450.000 € 450.000 € 750.000 € 150.000 € 26 Verbesserung der Freibereiche von Schulen: (z.B. Annaschule, Grundschule Gerlachstraße, Gesamtschule Sandkaulstrasse, Schule am Lousberg, St. Leonhard Gymnasium) 120.000 € 120.000 € 120.000 € 24.000 € 27 Aufwertung des Spielplatzes Stromgasse/Mühlenberg 200.000 € 200.000 € 200.000 € 40.000 € 28 Aufwertung von Spielplätzen und Umsetzung deren besserer Erkennbarkeit (z.B. Franzstraße, Spielpunkt nördliche Harscampstraße, Hirschgraben, Hermann-Heusch-Platz (Barockfabrik), Judengasse, Matthiashofstraße) Zwischensumme 450.000 € 360.000 € Weitere Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen Zwischensumme V 1 2 Hochbau Bushof (Haus des Wissens) (Anteil), (auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses, s. II 1) Modernisierung und Instandsetzung von Gebäuden des ehemaligen Schulstandortes Franzstraße, (auf Grundlage des Wettbewerbsergebnisses) Brücke Westbahnhof als Stadtteilverbindung Innenstadt - Campus RWTH - Hörn 4 Energetische Erneuerung, Barrierefreiheit und quartiersbezogene Funktionsverbesserung kommunaler Gebäude (Turnhalle Sandkaulstraße) 6 7 620.000 € 300.000 € 300.000 € 60.000 € 750.000 € 750.000 € 1.370.000 € 274.000 € Baumaßnahmen 3 5 620.000 € 300.000 € Energetische Erneuerung, Barrierefreiheit und quartiersbezogene Funktionsverbesserung kommunaler Gebäude (Standesamt) Energetische Erneuerung, Barrierefreiheit und quartiersbezogene Funktionsverbesserung kommunaler Gebäude (Minoritenstraße) Musikbunker Zwischensumme VI Besondere städtebauliche Maßnahmen 1 Verfügungsfonds Förderung und Umsetzung von Projekten privater Initiativen mit öffentlicher Ko-Finanzierung (z.B. Aufwertung Lindenplatz; Unterstützung der Umsetzung "Innovation Guide"; Umsetzung Thermalwasserroute) 800.000 € 800.000 € 800.000 € 800.000 € derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe 800.000 € 1.500.000 € 1.500.000 € derzeit ohne Angabe 1.600.000 € 160.000 € 800.000 € 160.000 € 1.000.000 € 200.000 € derzeit ohne Angabe 1.600.000 € Zwischensumme 1.500.000 € 1.500.000 € 3.100.000 € 520.000 € 320.000 € 320.000 € 320.000 € 64.000 € 320.000 € 320.000 € 320.000 € 64.000 € 2 Erweiterung Burtscheid 2a Bachoffenlegung (Teilstück Burtscheider Markt) 2b Bachoffenlegung (Burtscheider Kurgarten) derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe 2c Parkpflegewerk (Burtscheider Kurgarten) derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe 2d Maßnahmen aus Parkpflegewerk (insbes. Flächen um Kurparkterrassen) derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe 2e Umgestaltung Fußgängerzone Burtscheider Markt bis Bereich Abteitor derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe derzeit ohne Angabe Zwischensumme SUMMEN Gesamtvolumen Maßnahmen (alle Förderstufen) Anlage 2 Maßnahmentabelle 2.970.000 € 2.750.000 € 15.100.000 € 5.150.000 € 19.200.000 € 15.405.000 € 23.305.000 € 4.561.000 € 37.270.000 € Seite 2 von 2 Innenstadtkonzept 2022 Maßnahmen der 1. und 2. Priorität Campus Innenstadt / Westbahnhof & Republikplatz II.5 Wettbewerb Fußgängerbrücke Westbahnhof und Umfeld er st on m er Ro ra ße II.9 Kr ef eld rs de e aß tr Westbahnhof & Republikplatz P y oh nh IV.17 Umgestaltung Heinrichsallee incl. Hansemannplatz Büchel & Umfeld Ö y II.2 II.3 II.2 Adalbertsteinweg e ra ß II.4 Wettbewerb Umnutzung Schulgelände (Wohnen) IV.19 Th ea IV.1a  Hof Vaalsers traße str aß e Fortschreibung Gestaltungshandbuch Stromgasse / Mühlenberg P ter Franzstraße Fortschreibung Gestaltungshandbuch Fortschreibung Gestaltungshandbuch Erarbeitung eines Konzeptes für mehr Spielangebote und deren besserer Erkennbarkeit Erarbeitung eines Konzeptes für mehr für mehr Erarbeitung eines Konzeptes Spielangebote und deren Spielangebote und deren besserer Erkennbarkeit besserer Erkennbarkeit Konzept und Umsetzung Citymanagement ☼ Hauptbahnhof Boxg rabe II.4 nKonzept und Umsetzung Citymanagement raß e Dom Konzept und Umsetzung Citymanagement HBF Südausgang IV.1a Umgestaltung Hof und Rommelsgasse* Lüt t ich ers t Konzept zur Gestaltung und Wegweisung für die Premiumwege, "10 Wege ins Aachener Grün" i Umgestaltung Krämerstraße und IV.1b angrenzende Platzbereiche* i IV.1c Umgestaltung Rethelstraße und Hühnermarkt* * Förderung über das Programm „Nationale Projekte“ beantragt. Überarbeitung von Satzungen (z.B. Stadtbildsatzung von 1979, Satzung zur Sondernutzung Überarbeitung von Satzungenim öffentl. Raum) (z.B. Stadtbildsatzung von 1979, Überarbeitung von Satzungen Satzung zur Sondernutzung im öffentl. Raum) (z.B. Stadtbildsatzung von 1979, Satzung zur Sondernutzung im öffentl. Raum) Modernisierungsberatung Modernisierungsberatung III.2 Einrichtung Modernisierungsberatung Modernisierungsberatung Machbarkeitsstudie zur Freilegung, Gestaltung und Umsetzung der Aachener Bäche Machbarkeitsstudie zur Freilegung, Gestaltung und Umsetzung der Aachener Bäche II.13 Machbarkeitsstudie zur Freilegung Machbarkeitsstudie zur Freilegung, Gestaltung und Umsetzung der Aachener Bäche Verfügungsfonds „Aachener Bäche“ € Verfügungsfonds Verfügungsfonds Konzept zur Gestaltung und für die IV.8Wegweisung Konzept zur Gestaltung und Wegweisung für die Premiumwege, "10 Wege ins Aachener Grün" Premiumwege, "10 Wege ins Aachener Grün" Konzept Innovation Guide (ehem. Achse der Wissenschaft) Fortschreibung Gestaltungshandbuch Konzept Innovation Guide Guide (ehem. Konzept Achse derInnovation Wissenschaft) Fortschreibung Gestaltungshandbuch i (ehem. Achse der Wissenschaft) Programm zur Förderung von Hofentsiegelung Erarbeitung eines Konzeptes für mehr und Begrünung Spielangebote und deren Programm zur FörderungErarbeitung von Hofentsiegelung eines Konzeptes für mehr besserer Erkennbarkeit und Begrünung Programm zur Förderung von Hofentsiegelung Spielangebote und deren und Begrünung besserer Erkennbarkeit HBF Südausgang IV.8 Tunneldurchstich, Aufzug, Rampe, Zuwegungen Wohnen Verbesserung des Wohnumfeldes durch ☼ Begrünung als Beitrag zum Klimaschutz Bsp: Wallstraße, Lochnerstraße, Rochusstraße Verbesserung der Freibereiche von Schulen P Bsp: Grundschule Gerlachstraße, Gesamtschule Sandkaulstraße Aufwertung von Spielplätzen  Stromgasse / Mühlenberg Sanierung Gemeinbedarf y Turnhalle Sandkaulstraße, Standesamt, Musikbunker Ö he ☼ Rommelsgasse IV.1c Hühnermarkt Krämerstraße IV.1b Wettbewerb Büchel und Umfeld Franzstraße Re t Ö y Verkehrlich städtebauliche Machbarkeits studie II.1 Wettbewerb IV.17 Dom lst Rathaus Bushof & Umfeld Büchel & Umfeld Pe ter Straßen & Plätze Umfeld Welterbe UmgestaltungTeilbereiche Martin-Luther-Straße, Gottfriedstraße IV.19 und Richardstraße IV.20 Umgestaltung Mariahilfstraße II.3 Rathaus Standesamt e raß t s r e h Jülic Bushof & Umfeld II.1 str aß e p m Te sa lle IV.20 Gebäude Minoritenstraße Erarbeitung Parkpflegewerk Straßen & Platzräume m e RWTH Hauptgebäude en b ra g r le II.10 ei ☼ IV.6 Kur- & Stadtgarten IV.11 Umsetzung Maßnahmen IV.11 M Ö Ö Campus Innenstadt Umgestaltung „Wüllnerstraße / -platz“ IV.6 (Teile Malteserstraße und Marienbongard) II.10 Turnhalle Sandkaulstraße y II.5 II.9 Kur- & Stadtgarten Beteiligungsmodul zur Qualifizierung des „Masterplan RWTH Kern- bereich“ & „Masterplan Freiraumentwicklung“ Konzept und Umsetzung Citymanagement Konzept und Umsetzung Citymanagement Überarbeitung von Satzungen u.ä. II.11 Überarbeitung Stadtbildsatzung Fortschreibung Gestaltungshandbuch II.12 Fortschreibung Gestaltungshandbuch Fortschreibung Gestaltungshandbuch Erarbeitung eines Konzeptes für mehr Spielangebote und deren besserer Erkennbarkeit Erarbeitung eines Konzeptes für mehr Spielangebote und deren Erarbeitung eines Konzeptes für mehr II.7 Konzept besserer Erkennbarkeit Spielangebote und deren Konzept Umsetzung Citymanagement besserer und Erkennbarkeit Mehr Spielangebote & deren Erkennbarkeit Citymanagement Konzept und Umsetzung Citymanagement € Verfügungsfonds Konzept und Umsetzung Citymanagement € VI.1 Gründung privater Erarbeitung eines Masterplans Licht Initiativen Überarbeitung von Satzungen mit öffentl. Ko-Finanzierung Stadtbildsatzung von 1979, Erarbeitung eines(z.B. Masterplans Licht Überarbeitung von Satzungen Satzung zur Sondernutzung im öffentl. Raum) (z.B. Stadtbildsatzung von 1979, II.6 Konzept Konzept zur Gestaltung und Wegweisung für die Premiumwege, "10 Wege ins Aachener Grün" III.1 Umsetzung Konzept zur Gestaltung und Wegweisung für die Premiumwege, "10 Wege ins Aachener Grün" Konzept zur Gestaltung und Wegweisung für die Premiumwege - 10 Wege ins Aachener Grün Prioritäten 1. Priorität Konzept Innovation Guide 2. Priorität (ehem. Achse der Wissenschaft) Innovation Guide Konzept Innovation Guide Konzept zur Gestaltung und Wegweisung für die Premiumwege, "10 Wege ins Aachener Grün" II.14 zurKonzept zur Gestaltung „Premiumwege“, „10 Wege ins Konzept Gestaltung und Wegweisungder für die Premiumwege, "10 Wege ins Aachener Grün"Wegweisung Aachener Grün“ und deren Fortschreibung Gestaltungshandbuch i i (ehem. Achse der Wissenschaft) II.8 Konzept Programm zur Förderung von Hofentsiegelung und Begrünung Programm zur Förderung von Hofentsiegelung und Begrünung Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen HEINZ JAHNEN PFLÜGER II. Städtebauliche Planung II.1 Wettbewerb Bushof und Umfeld (1. Priorit ät ) << Planungssprinzipien (Fokus Bushof) < Vorbereich St adt bibliot hek < Pet erskirchumfeld Ziele Durch die Ent scheidung für Aquis Plaza am Kaiserplat z mit • St ädt ebauliche und verkehrliche Neuordnung des Busho- über 25.000 qm neuer Verkaufsfläche ent fällt die Opt ion, am fes und seines Umfeldes, Bushof Einzelhandel zu ent w ickeln. • • • Bauliche Ent w icklung des Bushofgebäudes (Modernisierung, Teilabriss oder vollst ändiger Abriss), Die ansässigen Nut zungen w ie die Volkshochschule, die St ärkung der vorhandenen kult urellen Nut zungen VHS, St adt bibliot hek, das Alt e Kurhaus, die Klangbrücke gilt es St adt bibliot hek, Alt es Kurhaus, Klangbrücke, an dieser St elle zukunft sfähig weit erzuent w ickeln und einen Bau eines zent ralen ÖPNV-Verknüpfungspunkt es. Ort für Bildung, Kult ur, Dienst leist ungen und Gast ronomie zu schaffen. Beschreibung Zur st ädt ebaulichen Erneuerung des Bushofgebäudes und Gleichzeit ig best eht die Chance, die „ Randlage“ des seines gesamt en Umfeldes ist die Auslobung eines st ädt e- Bushofes aufzuheben und das Areal zu einem int egriert en baulichen Wet t bewerbes polit isch beschlossen. Teil der Aachener Innenst adt zu ent w ickeln. Dazu gilt es, insbesondere die Aufent halt squalit ät im öffent lichen Raum Der bereit s im Innenst adt konzept 2002 genannt e Handlungs- zu erhöhen und best ehende Wegeverbindungen ((Cit y- bereich „ Bushof und Umgebung“ gehört mit seinen st äd- Passage / Synagoge / Willy-Brandt -Plat z) + (Bushofareal / t ebaulichen, verkehrlichen, funkt ionalen, immobilienw irt - Alt st adt , erdgeschossige Passage durch das Alt e Kurhaus) + schaft lichen und gest alt erischen Defizit en zu dem zent ralen (Alexanderst raße - Kur- und St adt gart en)) zu ent w ickeln und Handlungsfeld der zukünft igen Innenst adt ent w icklung. zu st ärken. Der Bushof zeichnet sich durch seine Lage als sehr gut er Ziel- und Verknüpfungspunkt für die ÖPNV-Fahrgäst e Maßnahmen aus. Das „ Busnet z 2015+ “ best ät igt diese Funkt ion und • für den Wet t bewerb (s. dazu auch Maßnahme II.3 Ver- schlägt vor, unt er dem Tit el „ Aachen-Zent ral“ , eine zent rale kehrliche Machbarkeit sst udie), Halt est elle (ZOB) mit verschiedenen Halt eposit ionen in den St raßenräumen um den Knot enpunkt Pet erst raße / Kurhaus- Erarbeit ung der Grundlagen und Rahmenbedingungen • Beauft ragung eines Wet t bewerbsmanagement s zur Durchführung des Verfahrens, st raße / Blondel-st raße zu erricht en. • Schaffung der planungsrecht lichen Vorausset zung zur Neuordnung. 88 II.2 Wettbewerb Büchel und Umfeld (1. Priorit ät ) >> Planungssprinzipien (Fokus Büchel) > Büchel Plat z um Bahkauv > Ent wicklung der Brachfläche Nikolausst raße Ziele Umst rukt urierung die Ausweit ung der Fußgängerzone der • • St ädt ebauliche Neuordnung des Viert els, Innenst adt angest rebt w ird und damit der öffent liche Raum Neubebauung des Parkhausgrundst ückes und seiner als Aufent halt s- und Lebensraum qualit ät voll ent w ickelt wer- Umgebung mit einer Mischnut zung, den soll. Im Umfeld st ehen ausreichend Parkmöglichkeit en Ausweit ung der Fußgängerbereiche in der Alt st adt , zur Verfügung bzw. können ggf. noch ergänzt werden. Die Flächenmäßige Reduzierung der Bordellnut zung Möglichkeit en und die Qualit ät der Wegeverbindungen von • • und zu den vorhandenen St ellplat zanlagen sind im Zuge der Beschreibung st ädt ebaulichen Erneuerung zu verbessern. Zufahrt smöglich- Für das Viert el „ Büchel und Umfeld“ w ird, auf Grundlage keit en best ehen für Anlieger und Lieferverkehre dezent ral der polit ischen Beschlussfassung, ein Wet t bewerb zur st äd- über die umliegenden St raßen. Für Anwohner können im t ebaulichen Neuordnung und Neubebauung ausgelobt . Zur Zuge der Hochbaumaßnahmen St ellplät ze auf den privat en Vorbereit ung der not wendigen Auslobung werden derzeit Grundst ücksflächen nachgew iesen werden. Der Bau von die Rahmenbedingungen und Vorgaben unt er Mit w irkung Tiefgaragen w ird wegen der Rest rikt ionen durch Thermal- der privat en Grundst ückseigent ümer, der Verwalt ung und quellen und möglichen Bodendenkmalen nur eingeschränkt Polit ik sow ie ext erner Expert en erarbeit et . möglich sein. Zur planungsrecht lichen Sicherung ist die Aufst ellung eines Es best eht ein polit ischer Beschluss zur Beibehalt ung der Bebauungsplanes für den Bereich Ant oniusst raße / Meffer- Prost it ut ionsnut zung im Bereich der Ant oniusst raße. Die dat isst raße beschlossen worden. Prost it ut ionsnut zung soll räumlich auf die öst liche Hälft e der Ant oniusst raße, z. B. durch die Erricht ung eines sogenann- Das Gebiet um Büchel und Ant oniusst raße soll nach Abriss t en Laufhauses, konzent riert werden und damit soweit als des best ehenden Parkhauses umfassend neu ent w ickelt möglich st ädt ebaulich in das Umfeld int egriert werden. werden. Ziel der st ädt ebaulichen Neuordnung ist , “ ein St ück lebendige Alt st adt “ mit einer Nut zungsmischung aus M aßnahmen Einzelhandel, Dienst leist ungen, Gast ronomie und Wohnen zu • für den Wet t bewerb, schaffen. • bereich insbesondere außerhalb der Haupt geschäft szeit en Beauft ragung eines Wet t bewerbsmanagement s zur Durchführung des Verfahrens, Ziel ist es, ein Angebot an nachgefragt en Innenst adt wohnungen zu schaffen, die dazu beit ragen, diesen Alt st adt - Erarbeit ung der Grundlagen und Rahmenbedingungen • Schaffung der planungsrecht lichen Vorausset zung zur Neuordnung. weit er zu beleben. Dabei soll ein Ant eil von mind. 20 % öffent lich gefördert em Wohnungsbau realisiert werden. Auf öffent liches Parken soll verzicht et werden, da mit der 89 II.3 Verkehrlich städtebauliche Machbarkeitsstudie (vorlaufend zu WB Bushof) (1. Priorit ät ) << Verkehrsst udie Bushof < Unt erfahrt Bushof Ziel geplant . In einem weit eren Schrit t ist die Anpassung der • Schaffung der verkehrlichen Grundlagen für den auszulo- Bus-Infrast rukt ur (Halt epunkt e, Wendemöglichkeit en, et c.) benden Wet t bewerb Bushof und Umfeld. am heut igen Bushof zu überprüfen. Beschreibung Mit den bet eiligt en Fachämt ern und der ASEAG als kommu- Auf Basis der vorliegenden Abst immungen zur Umst rukt u- nalem Verkehrsunt ernehmen sind auf Ebene der Machbar- rierung des Bushofes sollen verschiedene st ädt ebauliche keit sst udie die jeweiligen result ierenden räumlichen Ansprü- und verkehrliche Variant en auf ihre Machbarkeit unt ersucht che zu det aillieren. Hier best ehen, abhängig vom baulichen werden. Eingriff, drei Variant en, die verkehrlich und st ädt ebaulich zu unt ersuchen sind. Die Handlungsspielräume im Umfeld des Bushofes werden dabei st ark vom zukünft igen ÖPNV und vom verbleibenden Die Ergebnisse dienen als Grundlage für den geplant en st äd- not wendigen MIV geprägt . Den Anforderungen von Fuß- t ebaulichen Wet t bewerb (vgl. Maßnahme II.1). gängern und Radfahrern ist in besonderem Maße Rechnung zu t ragen. Die vom Mobilit ät sausschuss beschlossene Maßnahmen Umset zung des „ Busnet zes 2015+ “ und das dort skizziert e • gen, Liniennet z ist Grundlage der weit eren Bet racht ung. Danach w ird bereit s eine schrit t weise Umset zung verfolgt . Akt uell w ird die Einricht ung der Busachse über den Willy-Brandt Plat z und die damit verbundene Verlegung von Buslinien 90 Ausschreibung und Vergabe der gut acht erlichen Leist un- • Übernahme der Ergebnisse in die Auslobung zum Wet t bewerb Bushof und Umfeld. II.4 Wettbewerb Umnutzung Schulgelände Franzstraße (1. Priorit ät ) > Entwicklung des früheren Schulgeländes >> Planungsprinzipien Umnutzung Schulgelände Franzstraße Ziele Zur Sicherung der st ädt ebaulichen Qualit ät verpflicht et • Wohnungswirt schaft liche Nachnut zung des ehemaligen sich der Erwerber in Zusammenarbeit mit der St adt , einen Schulst andort es Franzst raße, Hochbauwet t bewerb zur Schaffung von innerst ädt ischem Schaffung unt erschiedlicher Wohnangebot e mit einem Wohnraum durchzuführen und das Wet t bewerbsergebnis Mindest ant eil von 30% gefördert em Wohnungsbau, umzuset zen. Der Erwerber verpflicht et sich, einen Preist rä- Ausgewogenheit zwischen Bebauung und ausreichend ger mit der Realisierung zu beauft ragen und zur ant eiligen • • nut zbaren Grün- und Freiflächen. Übernahme von 30.000.- Euro der Wet t bewerbskost en. Die Qualit ät der Planung wird durch den Abschluss eines Beschreibung Durchführungsvert rages gesichert . Det ails zur Bebauungs- Mit dem Verkauf einer 4.450 qm großen Teilfläche des dicht e, Grünflächenant eil oder ökologische Fragen für das ehemaligen Schulst andort es Franzst raße eröffnet sich für die Wet t bewerbsverfahren werden in Zusammenarbeit mit dem St adt Aachen die Möglichkeit , diese Fläche für den Woh- künft igen Erwerber formuliert . nungsbau zur Verfügung zu st ellen. Der Gebäudebest and weist heut e erhebliche Inst andhalt ungsmängel auf. Die angrenzende Turnhalle wird derzeit sowie auch zukünft ig für M aßnahmen Schul- und Vereinssport genut zt . Auf dem Gelände befindet • für den Wet t bewerb, sich großkroniger, alt er Baumbest and sowie ein öffent licher Spielplat z. • gesst ät t e genut zt werden. Auf dem noch zu parzellierenden Beauft ragung eines Wet t bewerbsmanagement s zur Durchführung des Verfahrens, Das Grundst ück selbst ist mit Gebäuden der ehemaligen Haupt schule Franzst raße bebaut , die zurzeit als Kindert a- Erarbeit ung der Grundlagen und Rahmenbedingungen • bei Bedarf Schaffung der planungsrecht lichen Vorausset zung zur Neuordnung. Baugrundst ück ist ein Wohnquart ier mit einem Ant eil von mindest ens 30 % öffent lich gefördert em Wohnungsbau zu ent wickeln. 91 II.5 Wettbewerb Fußgängerbrücke Westbahnhof und Umfeld (1. Priorit ät ) << Gleist rasse am West bahnhof < Kühlwet t erst raße Ziele Kiss&Ride, St ellplät ze für Taxen, ÖPNV-Halt est elle) für • Schaffung eines barrierefreien Zugangs zum Bahnhalt e- eine zeit gemäße mult imodale Verkehrsmit t elnut zung zur punkt West bahnhof, Verfügung gest ellt werden. Ebenso gilt es, auf der West seit e Opt imierung der verkehrlichen Verknüpfung unt erschied- einen at t rakt iven Vorplat z zu schaffen, der einerseit s Auf- licher Verkehrsart en am West bahnhof, ent halt squalit ät en aufweist und andererseit s als Vorbereich Verbesserung der Verknüpfung der Hörn mit der Innen- zum Bahnhalt epunkt Aachen-West mit seiner Ausst at t ung st adt und dem Campus, ebenfalls einen w icht igen Beit rag zur Förderung der Nahmo- Aufwert ung des Umfeldes in Hinblick auf die zukünft ige bilit ät leist en kann. • • • Ent w icklung des Campus West , • Neugest alt ung des Republikplat zes. Es ist beabsicht igt , einen st ädt ebaulichen-archit ekt onischen Wet t bewerb durchzuführen, in dem sowohl ingenieurt ech- Beschreibung nische Fragen der Brückenkonst rukt ion als auch st ädt ebau- Der w icht ige Bahnhalt epunkt „ West bahnhof“ ist derzeit nur liche Fragen der Einbindung in das Umfeld (Kongressplat z, über eine Treppe aus der Bahnunt erführung am Seffent er Republikplat z, Aufwert ung Unt erführung Seffent er Weg) Weg zu erreichen. bearbeit et werden. Das Ergebnis soll als Grundlage für die Zur Aufwert ung des w icht igen Bahnhofes ist der barriere- bewerb beauft ragt werden. weit eren Planungen dienen, die im Anschluss an den Wet t freie Zugang des Bahnst eiges über eine Brücke geplant . Diese Brücke soll gleichzeit ig der besseren Verknüpfung der Maßnahmen Hörn mit den öst lich angrenzenden Siedlungsgebiet en und • zukünft ig gleichzeit ig eine w icht ige Verknüpfungsfunkt ion zw ischen Innenst adt -Campus und Campus West . Dort können weit ere Mobilit ät sangebot e (Fahrradst at ion, Park&Ride, 92 Erarbeit ung der Grundlagen und Rahmenbedingungen für den Wet t bewerb, der Innenst adt dienen. Der öst liche Plat z vor der Brücke hat • Beauft ragung eines Wet t bewerbsmanagement s zur Durchführung des Verfahrens. II.6 Konzept Citymanagement (1. Priorit ät ) > Adalbert st raße >> Krämerst raße Ziele „ konsumigen Mainst ream“ im Süden der Einkaufsst adt mit • • Förderung und Unt erst üt zung des Einzelhandels, einer überzeugenden „ Marke ALTSTADT“ einen Kont rapunkt Förderung der Durchführung von kult urellen und sozialen zu biet en. Dabei gilt es, das besondere Image der Alt st adt Veranst alt ungen, zu nut zen und mit qualit ät voller Gest alt ung der öffent lichen Förderung und Unt erst üt zung von Net zwerken (z. B. Räume und privat en Gebäude, mit Aufent halt squalit ät , • • Int eressens- und St andort gemeinschaft en (ISG)), mit kleint eiligem, hochwert igem Einzelhandel oder durch Definit ion einer Marke „ Alt st adt “ . at t rakt ive Gast ronomie die Belebung und Frequent ierung der Alt st adt zu erhalt en. Die Market ingSt rat egie sollt e dabei neu Beschreibung ausgericht et werden. Vordringliche Aufgabe ist es, die At t rakt ivit ät des St adt zen- Bei der Revit alisierung der Alt st adt sind alle maßgeblich t rums zu erhalt en und zu st eigern, um damit einerseit s die bet eiligt en bzw. bet roffenen Akt eure einzubinden. Lebens- und Wohnqualit ät en zu erhöhen und andererseit s Es w ird angest rebt , die bisher auf kleint eilige Quart iere Kunden- und Besucherst röme ins St adt zent rum zu ziehen ausgericht et e Immobilien- und St andort gemeinschaft en und eine Belebung der Cit y in w irt schaft licher und kult ureller (ISG) ent sprechend zu unt erst üt zen und zu fördern und Hinsicht sicherzust ellen. ggf. als „ ISG Alt st adt “ breit er aufzust ellen. Neben den Einzelhändlern als klassische ISG-Akt eure sind Vert ret er der Nicht zulet zt durch die Eröffnung der Einkaufsmall Aquis Kult ur und des Tourismus, der Gast ronomie und des (St adt -) Plaza in der unt eren Adalbert st raße w ird es zu Verände- Market ings sow ie der Immobilienw irt schaft und verschiede- rungen im innerst ädt ischen Einzelhandel kommen. Die zu ne Int eressenverbände anzusprechen und in (Teil-)Prozesse erwart enden Anpassungsprozesse werden bisher et abliert e einzubinden. Einkaufslagen w ie die Großkölnst raße bet reffen. Die zum Teil am Holzgraben und in der unt eren Großkölnst raße zu beob- Maßnahmen acht enden Leerst ände könnt en spät est ens mit der Eröffnung • Erst ellung einer Ausschreibung für ein Konzept zur Fort - • Beauft ragung eines ext ernen Market ing-/Gut acht erbü- führung des Cit ymanagement s, des neuen Einkaufszent rums 2016 weit er zunehmen. Neben den Gründen für den Leerst and gilt es, Perspekt iven für die ros, zukünft ige Ent w icklung aufzuzeigen. Kurzfrist ig können dabei auch Akt ivit ät en zur t emporären Nut zung und Bespie- • kont inuierliche Fort führung der Unt erst üt zung und Bera- • Unt erst üt zung bei Market ingmaßnahmen zur Bewerbung t ung der lokalen Akt eure vor Ort , lung von leer st ehenden Immobilien sinnvoll sein. des hist orischen St adt kerns/ der Innenst adt und zur Um die zusät zlichen Kundenst röme, die durch das ab 2016 Kundenbindung im St adt kern, zur Verfügung st ehende neue Einkaufsangebot zu erwart en sind, für die gesamt e Innenst adt gew innbringend zu nut zen, • Zw ischennut zungsmanagement (Umset zung von Zw i- gilt es, in den et abliert en Lagen ent sprechende Verbes- schennut zungen und Schaufenst erbelebung im Leerst and serungen zu init iieren. Eine St rat egie kann es sein, dem gemeinsam mit den lokalen Akt euren). 93 II.7 Konzept für mehr Spielangebote und deren bessere Erkennbarkeit (1. Priorit ät ) << Verbesserungsbedürft iger Spielplat zeingang < Mangelnde Wahrnehmbarkeit von Kindert agesst ät t en Ziele Sicht barkeit der Spielmöglichkeit en vom öffent lichen St ra- • • St ärkung der Familienfreundlichkeit , ßenraum. Neben der eingeschränkt en Auffindbarkeit leiden At t rakt ivierung des Wohnumfeldes. solche Flächen zum Teil auch unt er der fehlenden sozialen Kont rolle (z. B. Mat t hiashofst raße). Beschreibung Die Innenst adt ist Wohnst andort vieler Familien. Derzeit Neben der Verbesserung best ehender Flächen best ehen leben ca. 2.400 Kinder und Jugendliche unt er 18 Jahren Möglichkeit en, weit ere öffent liche Spielangebot e, zum Bei- innerhalb des Alleenrings. Zusammen mit den zahlreichen spiel im Zuge des Umbaus von Plät zen und St raßen oder der Besuchern best eht nicht zulet zt deshalb ein hoher Bedarf an Umst rukt urierung von Flächen, zu schaffen. Spiel- und Erholungsmöglichkeit en. Auf Basis der Analyse des Best andes sollen die FlächenpoZiel ist zur weit eren Förderung der Familienfreundlichkeit der St adt Aachen ent sprechende Spielangebot e anzubiet en. t ent iale für neue Angebot e aufgezeigt werden und Maßnahmen zur At t rakt ivierung best ehender Flächen benannt werden. Die in der Innenst adt bereit s vorhandenen zahlreichen Spielangebot e sind selbst langjährigen Bewohnerinnen und Maßnahme Bewohnern oft unbekannt . Dies liegt vielfach an ihrer Lage • in Blockinnenbereichen und der dadurch eingeschränkt en 94 Beauft ragung der Bearbeit ung eines Konzept es II.8 Konzept „Innovation Guide“ (ehemals „Achse der Wissenschaft“) (1. Priorit ät ) > RWTH Infopunkt Ziele • • Ein Verbund von Akt euren als RWTH, Fachhochschule, Verankerung der Themen Wissenschaft und Innovat ion St adt Aachen und weit eren Part nern bemüht sich derzeit im St adt bild um die Realisierung des Projekt es. Bei der Umset zung w ird Angebot um Einblicke in die universit äre Arbeit zu auf vorhandene Infrast rukt ur, w ie z.B. den mult imedialen erhalt en Museumsführer Aixplorer zurückgegriffen. Die Ausst ellungen von Exponat en soll weit gehend über Sponsoren finanziert Beschreibung werden. Die Realisierung des auch st ädt ebaulichen rele- Um die Bedeut ung der Wissenschaft s- und Hochschulland- vant en Ausst ellungskonzept es soll von Part nern finanziell schaft Aachens in der Öffent lichkeit innerhalb der St adt unt erst üt zt werden. st ärker zu verankern hat die RWTH das Projekt Innovat ion Guide init iiert . In Abst immung mit der St adt Aachen sollen Maßnahme an zunächst drei St andort en in der Innenst adt w issenschaft - • Begleit ung des Prozesses zur Umset zung des Projekt es. liche Erkennt nisse allgemeinverst ändlich präsent iert werden. 95 II.9 Beteiligungsmodul zur Qualiizierung des „Masterplan RWTH Kernstadt“ und „Masterplan Freiraumentwicklung“ (1. Priorit ät ) << Gemeinsamer Rundgang am Campus Innenst adt < Nur wenig bekannt er und genut zt er Aufent halt sbereich an der Eilfschornst einst raße Ziele • • • umgebaut . St eigerung der Freiraumqualit ät en im Bereich des Campus, Die umgeset zt en Lösungen sind, w ie zum Beispiel die Fläche Schaffung von zielgruppenspezifischen Freiraumqualit ä- südlich der Maschinenbaufakult ät , zeit gemäß gest alt et . t en, Allerdings zeigt die nur geringe Aneignung der Flächen, dass Beit rag zum Klimaschut z durch Ent siegelung und Begrü- insbesondere die Bedürfnisse der Lernenden und Beschäft ig- nung. t en nicht hinreichend berücksicht igt w urden. So ent sprechen die Ausst at t ung des Raumes und die Anordnung von Sit z- Beschreibung möglichkeit en nicht den Lern- und Kommunikat ionsgewohn- Der Hochschulcampus weist innerhalb der hochverdicht et en heit en von St udierenden. Innenst adt mit seinen unbebaut en Flächen zw ischen den universit ären Gebäuden ein besonderes Freiraumpot ent ial Dieses im Zuge des Bet eiligungsprozesses zum Innenst adt - auf. Mit dem „ Mast erplan Hochschulcampus Innenst adt “ konzept ident ifiziert e Defizit soll unt er gezielt er Einbe- und dem Wet t bewerbsergebnis Campus Innenst adt liegen ziehung der pot ent iellen Nut zer der Freiräume minimiert Gest alt ungsvorst ellungen für die räumliche Ent w icklung werden. vor. Freiraumplanerisches Ziel dabei ist es, in den Blockinnenbereichen ein räumlich differenziert es, halböffent liches Maßnahmen Net z aus vielfält igen Räumen und Wegeverbindungen zu • • ent w ickeln. Ausarbeit ung eines geeignet en Bet eiligungsmoduls, Init iierung eines Bet eiligungsprozesses unt er Einbindung In den let zt en Jahren w urden einzelne Freibereiche im Zuge von Vert ret ern des BLB NRW, der Hochschulbauverwal- der dynamisch fort schreit enden Umst rukt urierung und t ung, der Lernenden, Lehrenden und der Beschäft igt en. Modernisierung des Gebäudebest andes der RWTH bereit s 96 II.10 Erarbeitung Parkplegewerk Kur- und Stadtgarten (1. Priorit ät ) > Kur- und St adt gart en >> Akt ueller Zust and der Wege Ziele In vielen Bereichen ent sprechen die Wege und die Grünflä- • chen nicht mehr den akt uellen Ansprüchen. Des Weit eren • Erarbeit ung eines Leit bildes für die zukünft ige Ent w icklung der Parkanlage sind die hist orischen St rukt uren der Parkgest alt ung in vielen Freiraumplanerische Aufwert ung der innerst ädt ischen Bereichen nicht mehr erkennbar. öffent lichen Freifläche • Berücksicht igung der Anforderungen an ein Gart en- Vor dem Hint ergrund der geschicht lichen Dimension des denkmal bei Pflege und Ent w icklung der hist orischen Grünraums und seiner herausragenden Bedeut ung für die Parkanlage Erholung, den Aufent halt und die Umwelt qualit ät en gebührt der zukünft igen Freiraument w icklung besondere Beacht ung. Beschreibung Diesbezüglich sollen auf Grundlage eines Parkpflegewerkes Der St adt gart en ist mit ca. 200.000 qm die größt e innerst äd- die zukünft igen Maßnahmen für die Inst andset zung, weit ere t ische Grün- und Freifläche. Sie best eht heut e aus einem Pflege sow ie Weit erent w icklung dieses öffent lichen Grün- Konglomerat verschiedener Teilflächen: Dem Kurgart en, raums definiert werden. Fragest ellungen w ie die Zukunft St adt gart en, Farw ickpark und ehemaligen evangelischen des Neuen Kurhauses (Spielcasino) sow ie die Anbindung von Friedhof. Teile des heut igen St adt gart ens sind als land- Eurogress, Kurhaus und Tiefgarage sow ie auch die Wege- schaft sarchit ekt onisch gest alt et e Grünanlage erst mals 1852 beziehungen zw ischen Innenst adt und LUFO müssen dabei nach Ent w ürfen von Lenné angelegt worden. Der Park erfuhr Berücksicht igung finden. Ebenso ist die Nut zung im Hinblick mehrere Erweit erungen und Umplanungen. Wegen seiner auf Spiel, Freizeit - und Erholung zu bewert en und konzept io- kult urhist orischen bzw. gart engeschicht lichen Bedeut ung nell weit er zu ent w ickeln. w urde der Park mit all seinen Best andt eilen 1995 als Gart endenkmal in die Denkmallist e der St adt einget ragen. Maßnahme • Beauft ragung der Bearbeit ung eines Parkpflegewerkes und Nut zungskonzept es 97 II.12 Fortschreibung Gestaltungshandbuch (1. Priorit ät ) > Gest alt ungsvorgaben für den Ausbau von St raßen >> Oberer Büchel Ziel • Fort ent w icklung und Ergänzung des vorliegenden Ge- Das Handbuch w ird fort laufend akt ualisiert (z. B. die st alt ungshandbuches Ergebnisse zur Barrierefreiheit im öffent lichen Raum, die Mat erialauswahl bei Radwegen oder akt uelle St andards zur Beschreibung Ausst at t ung) und ist deshalb als Ordner mit Einzelblät t ern Das vorliegende Gest alt ungshandbuch aus dem Jahre 2013 konzipiert . bet racht et den innerst ädt ischen Raum in seiner Gesamt heit und Unverwechselbarkeit . Für den Bereich innerhalb des Nach der erst en Anwendung des Handbuches sollen die Aus- Alleenringes, für den Innenst adt campusbereich und für die sagen auf ihre Akt ualit ät und Prakt ikabilit ät geprüft werden St ernst raßen, die ins Umland führen, werden darin grund- (z. B. Überprüfung baulicher St andards w ie Nat urst einrin- sät zliche, gest alt erische Leit linien formuliert und raumt ypi- nen, Ausführung von Baumfeldern usw.) und die Inhalt e des sche Qualit ät en definiert . Gest alt ungshandbuches weit er ergänzt werden (z. B. durch das Einfügen von der noch zu erarbeit enden Sat zung zur Es gibt einen schnellen und umfassenden Überblick zu den Außengast ronomie). immer w iederkehrenden Gest alt ungsfragen im öffent lichen Raum mit konkret en und prakt ikablen Anwendungsfällen. Maßnahmen Diesbezüglich ist das Gest alt ungshandbuch bei Projekt en im • Evaluierung der bisherigen Erfahrungen mit dem Gest al- • Fort laufende Weit erent w icklung und t hemat ische Ergän- t ungshandbuch, öffent lichen Raum der Innenst adt zu Grunde zu legen. Auch bei Planungen von St andard-St raßenräumen außerhalb des Unt ersuchungsraumes dient das Handbuch als Grundlage zungen. und Empfehlung. 99 II.13 Machbarkeitsstudie zum Sichtbar- und Erlebbarmachen der „Aachener Bäche“ (1. Priorit ät ) << Bachfreilegung am Lindenplat z < Bachfreilegung Annunt iat enbach Ziele beeinflusst und befördert w urde, kann und sollt e das Thema • Bäche und Quellen bzw. fließendes Wasser in der Innen- Wasser in besonderer Weise ident it ät sst ift enden Charakt er st adt sicht barer und erlebbarer machen einnehmen. • • • • Erarbeit ung von t echnischen, gest alt erischen und finanziellen Grundlagen zur Umset zung von Bachoffen- Bisher ist es im größeren Rahmen nur im Bereich des Lin- legungen denplat zes und im weit eren St raßenverlauf gelungen, den Beit rag zum Klimaschut z Annut iat enbach sicht bar und erlebbar in den öffent lichen Erhöhung der Aufent halt squalit ät Raum zu int egrieren. Nut zung des Aachener Wassers als St andort fakt or Im Vorfeld des weit eren St adt ent w icklungsprozesses soll ins- Beschreibung besondere für den öst lichen Teil der Innenst adt unt ersucht Die Sicht barmachung der verrohrt unt erhalb der Innenst adt werden, w ie im Zuge der st ädt ebaulichen Erneuerung die hindurchfließenden Bäche ist seit Jahrzehnt en Zielset zung Freilegung und die mögliche Gest alt ung aus t echnischer und der St adt ent w icklung. finanzieller Sicht realisierbar ist . In einer St adt , deren Gründung und (indust rielle) Ent w ick- Maßnahme lung maßgeblich durch das Vorhandensein von Wasser • 100 Beauft ragung der Bearbeit ung eines Konzept es. II.14 Konzept zur Gestaltung der „Premiumwege“, „10 Wege ins Aachener Grün“ und deren Wegweisung (1. Priorit ät ) > Geplant er Premiumweg Südst raße >> Geplant er Premiumweg Am Pont t or Ziele Sit zmöglichkeit en, Aufent halt sangebot e mit Grün und Was- • ser, Lärm und Orient ierung. Erreichbarkeit der zent rumsnahen Erholungs- und Grünbereiche gew ährleist en und st ärken, • Erhöhung der Aufent halt squalit ät en auf St raßen und Des Weit eren w urden Informat ionen zu ident it ät sst ift enden Plät zen. Ort en, die Priorisierung der not wendigen Ausbaut en und die Verknüpfung mit den weit eren Rout en der Kurwege, der Beschreibung Park- und Wanderrout en berücksicht igt . Das von der Verwalt ung der St adt Aachen init iiert e Projekt „ Premiumwege – 10 Wege aus der Alt st adt ins Aachener Durch ent sprechende gest alt erische Maßnahmen und unt er- Grün und deren Querverbindungen“ soll in den nächst en st üt zende Orient ierungshilfen kann eine gut e Erreichbarkeit Jahren schrit t weise umgeset zt werden. vieler beliebt er Grün- und Freiräume erreicht werden. Die grundsät zliche Möglichkeit zur st ärkeren Vernet zung der Auf Grundlage dieser Vorarbeit en muss ein Konzept für die Innenst adt mit den umgebenden Grün- und Freibereichen gest alt erische und t echnische Umset zbarkeit erarbeit et w urde bereit s unt ersucht . So w urden die denkbaren „ Premi- werden. umwege“ syst emat isch nach folgenden Krit erien analysiert : Gehwegbreit en, Barrierefreiheit , sichere und ausreichende Maßnahme Überwege bzw. St örungen im Wegeverlauf, Beleucht ung, • Beauft ragung eines Konzept es zur Gest alt ung der „ Premiumwege“ , • Umset zung der Wegweisung für die „ Premiumwege“ 101 V.7 Musikbunker Junkerstraße und Musikbunker Gofartstraße (1. Priorit ät ) < Musikbunker Goffartstraße << Musikbunker Junkerstraße Ziele unt erst üt zen. Fördermit t el sollen vor allem für den Ankauf • und Umbaumaßnahmen genut zt werden. Erhalt der beiden als Baudenkmäler klassifiziert en Gebäude in einem möglichst aut hent ischen Zust and • Sicherung der kult urellen Nut zung als Probe- und Veran- M aßnahmen st alt ungsort für die freie Musikszene • Sicherung der Arbeit des Vereins Musikbunker e.V. durch Unt erst üt zung des Ankaufsund ggf. kleineren Umbau- Beschreibung t en der Bunker Junker- und Goffart st raße für die freie Beide Musikbunker, als bauliche Zeugen des Zivilschut zes Musikszene Aachen. und Mahnmale zum Niedergang des 3. Reiches im St adt gefüge, st ehen zum Verkauf, an. Die Bundesanst alt für Immobilienaufgaben (BIMA) ist Eigent ümerin der Immobilie und hat den Hochbunker jahrelang an den gemeinnüt zigen Musikbunker-Verein verpacht et . Akt uell plant die Eigent ümerin die Immobilie zu veräußern. Die derzeit ige Nut zung als Konzert - und Veranst alt ungsort sowie die Bereit st ellung von Proberäumen für Musiker hat sich als ideale Belegung erwiesen. Der Veranst alt ungsort „ Musikbunker“ erfüllt eine wicht ige Aufgabe in der Aachener Subkult ur insbesondere für junge Menschen. Der Verein Musikbunker e.V. ist eine wicht ige Inst it ut ion der freien Kult urszene Aachens. Die St ädt ebauförderung kann hier die Chance biet en, die Arbeit des Vereins zu sichern und in ihrer Ent wicklung zu 132 II.11 Überarbeitung von Satzungen (z. B. Stadtbildsatzung (von 1979) und Aktualisierung der Satzung zur Sondernutzung im Öffentlichen Raum (von 1977)) (2. Priorit ät ) << Gest alt ungsvorgaben für Außengast ronomie < Einheit liche Best uhlung Ziel St adt ent w icklung und unt er Berücksicht igung der Leit ziele • des Innenst adt konzept es „ Vernet zen“ , „ Ent w ickeln“ und Akt ualisierung vorhandener kommunaler Sat zung „ Qualifizieren“ , ent sprechende Sat zungen (z. B. St adt - Beschreibung bildsat zung (von 1979) und Akt ualisierung der Sat zung zur Verschiedene kommunale Sat zungen sind bereit s über 30 Sondernut zung im Öffent lichen Raum (von 1977) zu überar- Jahre alt . Wenngleich die Zielset zungen zur qualit ät vollen beit en. Damit kann ihre Wirkung und ihre Akzept anz erhöht Weit erent w icklung der Innenst adt unbenommen fort be- bzw. w iederhergest ellt werden. st ehen, haben sich in der Zw ischenzeit die inhalt lichen Schwerpunkt e und Maßnahmen t eilweise geändert . Diesbe- Maßnahme züglich ist es sinnvoll, auf Basis der akt uellen Leit bilder der • Beauft ragung der Überarbeit ung der St adt bildsat zung und der Sat zung zur Sondernut zung im öffent lichen Raum. 98 III. Vergütung von Beauftragten III.1 Umsetzung Citymanagement (2. Priorit ät ) > Kunst handwerkermarkt Ziele • Förderung und Unt erst üt zung des Einzelhandels, • Förderung der Durchführung von kult urellen und sozialen Veranst alt ungen, • Förderung und Unt erst üt zung von Net zwerken (z. B. Int eressens- und St andort gemeinschaft en (ISG)), • Definit ion einer Marke „ Alt st adt “ . Beschreibung Auf Basis des zu erarbeit enden Konzept es zum Market ing und zum Cit ymanagement sind unt er Bet eiligung der Verwalt ung, Polit ik und der „ Akt eure vor Ort “ (s. auch II.6) geeignet e Maßnahmen umzuset zen. Dabei gilt es, auf Grundlage der vorhandenen Organisat ionsst rukt uren eine t ragfähige Arbeit sst rukt ur zu ent w ickeln. Die Moderat ion des Prozesses durch einen Koordinat or kann gest üt zt auf vorliegenden Erfahrungen zielführend sein. Neben der organisat orischen und inhalt lichen Ausricht ung gilt es auch die Finanzierung der anst ehenden Maßnahmen verbindlich zu vereinbaren. Maßnahmen Abhängig vom Konzept und dem weit eren Prozess können dies Maßnahmen sein w ie • Förderung und Unt erst üt zung von Net zwerken, inkl. best ehender ISGs sow ie Aufbau t ragfähiger Organisat ionsst rukt uren, • Umset zung der Werbest rat egie Innenst adt Aachen / Alt st adt Aachen, • Berat ung und Unt erst üt zung der Einzelhändler und Gast ronomen in Fragen der Vermarkt ung, Darst ellung des Bet riebes, der Bet riebsführung, des Qualit ät smanagement s und des Aufbaus von ergänzenden Absat zmöglichkeit en (z. B. Online-Handel als zweit es St andbein), • Berat ung bei Ansiedelung und Weit erent w icklung, • Förderung von kult urellen und sozialen Veranst alt ungen, Kunst objekt e und Kunst -/ St reet -Art Akt ionen im öffent lichen Raum. 103 III.2 Modernisierungsberatung (2. Priorit ät ) << Modernisierungsberat ung bei hist orischen Gebäuden < Modernisierungsopt ionen prüfen bei Nachkriegsbebauung Ziele schäden, auch aus Nachkriegsbaut en. Allen gemeinsam ist • • • St eigerung der Sanierungsquot e der schlecht e energet ische Zust and. 90 bis 95 % gelt en als Förderung der Nachverdicht ung in der Innenst adt , sanierungsbedürft ig. • • • Unt erst üt zung bei der (denkmalgerecht en) Alt bausanierung, Bei der Berat ung zur energet ischen Sanierung sind Miet er, Unt erst üt zung bei baulichen Maßnahmen zur energet i- Vermiet er, aber auch Hausmeist er oder Hausverwalt ungen schen Sanierung und zur Verbesserung der Barrierefrei- mit einzubinden. Die Miet er profit ieren von geringeren Heiz- heit . kost en, die Eigent ümer vom Wert zuwachs des Gebäudes und Verbesserung der Gebäudequalit ät die Besucher in der St adt vom schöneren Erscheinungsbild. Senkung von Heizkost en für Miet er Flankierend zu der Modernisierung im privat en Gebäudebe- Beschreibung st and best eht durch die St ädt ebauförderung die Möglichkeit , Die Innenst adt ent w icklung ist eine part nerschaft liche Auf- energet ische Erneuerung, Barrierefreiheit und quart iersbezo- gabe, bei der sich öffent liches und privat es Engagement ge- gene Funkt ionsverbesserung kommunaler Gebäude voranzu- genseit ig ergänzen und verst ärken. Parallel zu den Invest it i- t reiben (Vgl. Maßnahme V.4-6). onen in den öffent lichen Raum, in die Förderung und Ausbau des Nahverkehrs sow ie die soziale Infrast rukt urangebot e Maßnahmen sind Invest it ionen in den Gebäudebest and der Innenst adt • mit den Kernaufgaben für eine zukunft sfähige Weit erent w icklung der Innenst adt ent scheidend. Da der überw iegende Teil des Gebäudebest andes sich nicht im öffent lichen Besit z befindet , kommt • • allgemeine Immobilien- und Sanierungsberat ung / Sanierung und Barrierefreiheit , bedeut ende Rolle zu. Durch geeignet e Berat ungsangebot e • Int ensive Öffent lichkeit sarbeit (Besicht igung gut er Beispiele, Ausst ellungen, zent rale Veranst alt ungen bzw. die energet ische Opt imierung des Gebäudebest andes st imuliert werden. Ansprache und Informat ion aller Eigent ümer Vor-Ort - Berat ung mit den Schwerpunkt en energet ische diesbezüglich der Akt ivierung der privat en Eigent ümer eine können Invest it ionen in die Sanierung oder den Umbau Inst allierung eines Modernisierungsberat ungsangebot es • Informat ionsveranst alt ungen für Miet er zum Thema Energieeinsparung Die Bereiche Wohnen / Gebäude / Bauen st ellen ein wesent liches Qualit ät smerkmal für die Innenst adt dar. Der Gebäudebest and in der Innenst adt ist von hist orischen Gebäuden geprägt , best eht aus Baut en aus der Zeit Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhundert s, aber, insbesondere durch Kriegs104 IV.6 Umgestaltung „Wüllnerstraße/ -platz“ (Teile Malteserstraße und Marienbongard) (2. Priorit ät ) > Mit t elinsel Wüllnerst raße >> Planungsprinzip Wüllnerplat z Ziele Plat z zu schaffen und die Fußgänger von und zur Pont st raße • • • • St ärkung der Plat zfunkt ion, sicher zu führen. Die derzeit ige Plat zsit uat ion biet et nur Verbesserung der Aufent halt squalit ät , ungenügende Aufenhalt squalit ät en. Die eigent lich nut zbare Schaffung eines kommunikat iven Treffpunkt es, Plat zfläche begrenzt sich auf eine Verkehrsinsel, wohingegen Verbesserung der Fußgängerquerungsmöglichkeit en. der wahrnehmbare Raum neben dem Kreuzungsbereich auch den dreieckeckigen Hochschulparkplat z auf der Ost seit e und Beschreibung einen in den 1980erJahren umgebaut en Vorplat z zu einem Im Zuge der Umset zung des Buskonzept es 2015 w ird die Inst it ut sgebäude vor der Wüllnerst raße umfasst . Wüllnerst raße zw ischen Turmst raße und Templergraben für den ÖPNV ert ücht igt . In diesem Zuge ist vorgesehen, im Maßnahmen Bereich der Einmündung Malt eserst raße neue Halt est ellen • zu schaffen und die Fahrbeziehungen von der Malt eserst raße neu zu organisieren. Damit best eht die Chance, innerhalb des Campus Innenst adt im Übergang zw ischen Milchst raße, Neugest alt ung einer einheit lich gest alt et en Plat zfläche unt er Berücksicht igung der angrenzenden Flächen, • Berücksicht igung von Nut zerbelangen (vgl. auch Maßnahme II.9). Marienbongard und Wüllnerst raße einen neu gest alt et en 109 Hauptbahnhof Südseite und Umfeld IV.8 Umsetzung des Südausganges am Hauptbahnhof in Richtung Burtscheid (Platz und Zuwegungen Kasinostraße und Burtscheider Brücke) (2. Priorit ät ) > Bunkerdurchst ich zur Kasinost raße >> Vorent w urf Hbf Südausgang (Quelle Vorlage vom 15.5.14 Anlage_1) Ziele Radweg die Vernet zung mit dem umgebenden St adt t eil. Auf • Bessere Anbindung der Innenst adt und des Haupt bahn- dem Plat z werden Radabst ellmöglichkeit en, P&R-, K&R-, hofs an Burt scheid, Behindert enparkplät ze sow ie Taxist ände angebot en. • weit erer at t rakt iver Zugang zum Haupt bahnhof. Diese Umbaumaßnahmen schaffen auch die Vorausset zun- Beschreibung gen, einen gesichert en ICE-Bahnhalt epunkt auf dem Gleis Es ist geplant , durch die Verlängerung des Personent unnels 9 mit den not wendigen Sicherheit s-, Kont roll- und Wart e- in Richt ung Süden den Haupt bahnhof auch von der Kasi- bereichen für Verkehre nach London ausbauen zu können. nost raße aus zu erschließen. Neben der Verbesserung des Die Förderung ist im ÖPNV/SPNV Invest it ionsprogramm des Bahnzuganges dient die dadurch geschaffene Verbindung Zweckverbands Nahverkehr Rheinland eingeplant . auch zur besseren Anbindung der Innenst adt an Burt scheid und soll der Ersat z für den engen und nicht barrierefreien Maßnahmen Fußgängert unnel an der Hackländerst raße sein. • Auf Basis vorausgegangener Unt ersuchungen ist vorgese- • Gest alt ung eines Plat zes in Ergänzung des neuen Bahnst eigzugangs (Treppe, Rampe, Aufzug), des best ehenden Durchgangs am Bunker, hen, die best ehende St üt zwand zu öffnen und durch eine t rapezförmige Treppe in Kombinat ion mit einem Aufzug den • Erricht ung eines bahnparallelen Fuß- und Radweges zw ischen heut iger Fußgängerunt erführung zur Hacklän- vorhandenen Höhenunt erschied zum Niveau der Kasinost ra- derst raße und der Burt scheider Brücke, ße zu überw inden. Die Treppe endet in einem Vorplat z, der über die Durchfahrt am Bunker an die Kasinost raße ange- Anbindung an die Kasinost raße durch eine Erweit erung • Umset zung eines Licht konzept es. bunden w ird. Zusät zlich schafft ein bahnparalleler Fuß- und 111 Kur- und Stadtgarten IV.11 Umsetzung Maßnahmen Parkplegewerk (2. Priorit ät ) < Kurgart en Ziele • Freiraumplanerische Aufwert ung der innerst ädt ischen öffent lichen Freifläche, • Wiederherst ellung hist orischer Element e im Kur- und St adt gart en. Beschreibung Auf Grundlage des zu erarbeit enden Parkpflegewerkes sind die Maßnahmen für die Inst andset zung, weit ere Pflege sow ie Weit erent w icklung dieses öffent lichen Grünraums schrit t weise umzuset zen. Maßnahmen Werden im Zuge der Erarbeit ung des Parkpflegwerkes (vgl. Maßnahme II.10) definiert . 114 IV.17 Umgestaltung Heinrichsallee inkl. Hansemannplatz (2. Priorit ät ) > Busspur Heinrichsallee >> Prinzipschnit t Heinrichsallee Planung Ziele mannplat z in seiner St adt eingangsfunkt ion gest alt erisch • aufgewert et werden. Wiederherst ellung der freiraumplanerisch gest alt et en Mit t elallee, • • • Akzent uierung des Hansemannplat zes als St adt eingang, Bei der Umplanung kann auf die noch vorhandenen Grund- Berücksicht igung der hist orischen Gest alt ungsprinzipien, st rukt uren der Planung von Maximilian Weyhe von 1800 Verbesserung der Radwegeführung. zurückgegriffen werden. Derzeit werden die wert vollen St rukt uren aber von den Verkehrsfunkt ionen überdeckt . Beschreibung Auch wenn diese Verkehrsfunkt ionen bis auf die Reduzierung Die Heinrichsallee hat als Teil des Alleenrings mit seinem des Busverkehrs im Wesent lichen erhalt en bleiben müssen, Boulevardcharakt er eine besondere st adt bildprägende Funk- soll durch ent sprechende Umgest alt ungen mehr Qualit ät für t ion. Der Hansemannplat z als Übergang zur repräsent at iv Fußgänger, Radfahrer und Verweilende erreicht werden. gest alt et en Monheimsallee ist ein prägnant er St adt eingang. Als einer der verkehrsbelast et en St raßen und Kreuzungen in Maßnahmen Aachen sind diese Räume st ark vom mot orisiert en Verkehr • • best immt . Dies schlägt sich in der heut igen Auft eilung und Umbaubauplanung u. a. mit den Zielen: Neuauft eilung des öffent lichen Raums unt er Berücksich- Gest alt ung des St raßenraums nieder. Auch sind die Umwelt - t igung der st ädt ebaulichen Anforderungen (st ädt ebauli- qualit ät en durch Lärm- und Schadst offemissionen sowohl für che Bemessung) als auch der verkehrlichen Belange aller Verkehrst eilnehmer, die Anlieger als auch Passant en st ark eingeschränkt . • Der auf Grund des schlecht en baulichen Zust ands drin- lee, gend erforderliche Umbau der Heinrichsallee kann mit der geplant en Umset zung des „ Busnet zes 2015+ “ unt er neuen Anlage eines grünen Mit t elst reifens unt er Verzicht der Busspur als Fort führung der Grünachse der Monheimsal- • Neugest alt ung der Grüninseln und Seit enbereiche des Paramet ern in Angriff genommen werden. Die zu erst ellen- Hansemannplat zes unt er Berücksicht igung der hist ori- de Planung kann die, im Zuge der Realisierung von „ Aquis schen, auf den Hofgärt ner Maximilian Friedrich Weyhe Plaza“ durchzuführende Umgest alt ung und Neuorganisat ion zurückgehenden, gart enkünst lerischen Gest alt ungsprin- der Verkehre am Kaiserplat z berücksicht igen. Zusammen mit zipien. der Umgest alt ung der Heinrichsallee soll auch der Hanse- 119 Weitere Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen IV.25 Verbesserung des Wohnumfeldes durch Begrünung als Beitrag zum Klimaschutz (2. Priorit ät ) << Begrünungspot ent ial in der Rochusst raße < Begrünungspot ent ial Gasborn Ziele Die verst ärkt e Pflanzung von St raßenbäumen in der In- • • • Erhöhung des Grünant eils in der Innenst adt , nenst adt nimmt Bezug auf die Projekt idee „ 10.000 neue Erhöhung des Veget at ionsant eils und der Beschat t ung, St adt bäume“ des Mast erplanes* 2030. Reduzierung der Versiegelung im öffent lichen Raum. Maßnahmen Beschreibung • Prüfung der t echnischen und gest alt erischen Möglichkei- • • • Ent siegelung von Teilflächen, t en zur Ergänzung der Begrünung in den St raßenräumen, In der dicht bebaut en Aachener Innenst adt kumulieren – unabhängig von dem erkennbaren Klimawandel – die st adt klimat ischen und luft hygienischen Probleme in besonderer Weise. In der Innenst adt befindet sich zudem ein hoher Ant eil Neuanlegung von Pflanzbereichen, Neupflanzung von St raßenbäumen (z. B. Acht erst raße, klimasensit iver Menschen und klimasensible Einricht ungen. Aureliusst raße Beet hovenst raße, Gasborn, Hubert usst ra- Diesbezüglich gilt es, der fort schreit enden Bildung von Hit - ße, Krakaust raße, Kruppst raße, Lagerhausst raße, Loch- zeinseln und der Belast ung durch Luft verunreinigungen mit nerst raße, Mariabrunnst raße, Mozart st raße, Pont wall/ geeignet en Maßnahmen ent gegenzut ret en. Turmst raße, Reumont st raße, Rochusst raße, Sandkaulst raße, St ephanst raße, St romgasse, Wallst raße, Weberst ra- Das Klimagut acht en der St adt Aachen (BKR, RWTH 12.2013) (vgl. Kp. 3.2.4) nennt dazu Handlungserfordernisse und Ziele und benennt geeignet e Anpassungsmaßnahmen. Für die Innenst adt st ehen neben der Ent w icklung und Wiederherst ellung von Luft leit bahnen die Ent siegelung und Begrünung (von großflächig versiegelt en Flächen) im Vordergrund. 126 ße, Wilhelmst raße). IV.26 Verbesserung der Freibereiche von IV.27 Aufwertung des Spielplatzes StromSchulen: z. B. Annaschule, Grundschule gasse / Mühlenberg Gerlachstraße, Gesamtschule Sandkaulstraße, Schule am Lousberg, St. Leonhard (2. Priorit ät ) (2. Priorit ät ) ÞÞ Schulhof im Velt manviert el ÞÞ Spielplat z St romgasse Mühlenberg Þ Schulhof Sandkausst raße Þ Spielgerät St romgasse Ziele Ziele • • • • Erweit erung des Freiraumangebot es in der Innenst adt , mult ifunkt ionale Nut zung von Flächen. Sanierung des Spielplat zes, Herst ellung der Sicht barkeit des Spielplat zangebot es von den umliegenden St raßen. Beschreibung Die Schulhöfe st ellen innerhalb der Innenst adt flächenmäßig Beschreibung ein hohes Freiraumpot ent ial dar. Die Flächen sind in vielen Der zu Teilen über einen Garagenhof erricht et e Spielpat z Fällen auch außerhalb der Schulzeit en öffent lich zugänglich. bedarf der grundlegenden Modernisierung. Aufgrund ihrer Bedeut ung als Teil des erweit ert en Wohnumfeldes ist es w ünschenswert , neben den Regelungen zur Maßnahmen Öffnung der Schulbereiche ihre Ausst at t ung und Gest alt ung Angaben FB 36 45 den Ansprüchen der Bewohner anzupassen. Dabei gilt es Angebot e für alle Generat ionen zu berücksicht igen. Maßnahmen • • Gest alt erische Aufwert ung der Freibereiche, Überprüfung der Ausst at t ung von Sit zgelegenheit en und Spielangebot en, • Sicherst ellung einer ausreichenden Einsehbarkeit und Beleucht ung der zugänglichen Flächen zur Gew ährleist ung der sozialen Kont rolle. 127 VI. Besondere städtebauliche Maßnahmen VI.1 Verfügungsfonds Förderung und Umsetzung von Projekten privater Initiativen mit öffentlicher Ko-Finanzierung (z. B. Aufwertung Lindenplatz; Unterstützung der Umsetzung „Innovation Guide“; Umsetzung Thermalwasserroute) (2. Priorit ät ) > Lindenplat z >> Thermalwasserrout e Ziele der St ädt ebauförderung ein Verfügungsfond eingericht et • • • Unt erst üt zung des bürgerschaft lichen Engagement s, werden. Ant ragsberecht igt ist grundsät zlich jede/r, (z. B. Förderung der Selbst verant wort ung, Bewohner/innen bzw. Bewohnergruppen, Gewerbet reiben- St ärkung der Bet eiligung und Mit w irkung lokaler Akt eu- de, Init iat iven, Vereine et c.). Der Fond soll maximal zu 50 re. % aus Mit t eln der St ädt ebauförderung finanziert werden. Dement sprechend sollen mindest ens 50 % von Privat en oder Beschreibung von anderen Akt euren aufgebracht werden. Die Fort führung der erfolgreichen Weit erent w icklung der Innenst adt hängt auch davon ab, inw ieweit es gelingt , die Maßnahmen (beispielhaft) vielen in der St adt ent w icklung bet eiligt en Akt eure für die • und Bürger sollen einen Anreiz erhalt en, Projekt ideen einzubringen und eigene Projekt e und Maßnahmen umzuset zen. Die Vielzahl von Init iat iven und Akt ivit ät en in der Innenst adt • • • • Kult ur- sow ie Kinder- und Jugendarbeit , Unt erst üt zung der Umset zung der Thermalwasserrout e Belebung des Lindenplat zes, At t rakt ivierung und Öffnung der Erdgeschossnut zungen zum Plat z, Ent scheidungsgremium befindet , für ein Engagement mot iviert werden. Veranst alt ungen w ie St raßenfest e oder Workshops, oder des Innovat ionGuides, sollen durch die Bereit st ellung von Mit t eln (Sach- als auch Honorarkost en), über deren Verwendung ein unabhängiges Gründung privat er Init iat iven mit öffent licher Ko-Finanzierung, Ziele und Maßnahmen zu begeist ern. Int eressiert e Gruppen • Akt ionen zur Verbesserung des Wohnumfeldes. Diesbezüglich soll zur Unt erst üt zung von Akt ivit ät en und Projekt en der Bewohner in der Innenst adt mit Mit t eln 131 Anl age5 zwei t eEr wei t er ungdes Gel t ungsber ei chsf ürdas I nnenst adt konzept2022 Gesamtkostenaufstellung Innenstadtkonzept - 1. Priorität PSP-Element Kostenart 2014 Ansatz 2015 HH-Entwurf* 2015 VN** 2015 Abweichung 2016 HH-Entwurf* 2016 VN** 2016 Abweichung 2017 HH-Entwurf 2018 HH-Entwurf Maßnahme(n) Nr. Erläuterungen konsumtiv 4-neu - Konzept Citymanagement 41410000 - Zuweisungen vom Land 0 0 -40.000 -40.000 0 0 0 0 4-neu - Konzept Citymanagement 52910000 - Aufwendungen f sonstige Dienstleistungen 0 0 50.000 50.000 0 0 0 0 4-060201-938-6 - Konzept Verbesserung Spielangebote 41410000 - Zuweisungen vom Land 0 0 -20.000 -20.000 0 0 0 0 4-060201-938-6 - Konzept Verbesserung Spielangebote 52910000 - Aufwendungen f sonstige Dienstleistungen 0 0 25.000 25.000 0 0 0 0 4-011304-904-4 - Projektentwicklung und Projektplanung 41410000 - Zuweisungen vom Land 0 0 -80.000 -80.000 0 4-011304-904-4 - Projektentwicklung und Projektplanung 44870000 - Erstattungen von privaten Unternehmen 0 0 -30.000 -30.000 0 0 0 0 4-011304-904-4 - Projektentwicklung und Projektplanung 52910000 - Aufwendungen f sonstige Dienstleistungen 44.400 42.700 0 42.600 0 42.600 42.600 4-090101-008-1 - Innenstadtkonzept 41410000 - Zuweisungen vom Land 0 -96.000 0 0 -80.000 0 100.000 0 -80.000 0 -80.000 4-090101-008-1 - Innenstadtkonzept 52910000 - Aufwendungen f sonstige Dienstleistungen 117.000 115.100 120.000 4.900 95.900 4.100 95.800 95.800 4-090101-013-7 - Nikolausviertel (Büchel) 41410000 - Zuweisungen vom Land 0 0 -120.000 -120.000 0 0 0 0 4-090101-013-7 - Nikolausviertel (Büchel) 52910000 - Aufwendungen f sonstige Dienstleistungen 0*** 48.000 50.000 2.000 0 0 0 0 4-090101-047-5 -Wettbewerb Bushof und Umfeld 41410000 - Zuweisungen vom Land 0 -200.000 -120.000 80.000 0 0 0 0 4-090101-047-5 -Wettbewerb Bushof und Umfeld 44870000 - Erstattungen von privaten Unternehmen 0 0 -100.000 -100.000 0 0 0 0 4-090101-047-5 -Wettbewerb Bushof und Umfeld 52910000- Aufwendungen f sonstige Dienstleistungen 0 239.700 250.000 10.300 0 0 0 0 4-120102-044-8 - Mariahilfstraße 52560000 - Aufwendungen für Festwerte 0 0 0 15.000 22.500 7.500 0 0 4-120102-044-8 - Mariahilfstraße 53150000 - Zuschüss an verb Uneh,Btlg+Sondervermöge 0 0 0 12.000 18.000 6.000 0 0 4-120102-044-8 - Mariahilfstraße 41410000 - Zuweisungen vom Land 0 0 0 -9.600 -14.400 -4.800 0 4-120102-044-8 - Mariahilfstraße 45831000 - Auflösung v erhaltenen Anzahlungen 0 0 0 0 -18.000 -18.000 0 0 4-120102-805-3 - Campus West, Infrastruktur 52560000 - Aufwendungen für Festwerte 0 0 0 50.100 0 87.000 207.200 4-120102-805-3 - Campus West, Infrastruktur 53150000 - Zuschüss an verb Uneh,Btlg+Sondervermöge 0 0 0 40.100 0 47.400 165.800 0 II.6 FB 02 II.6 FB 02, Eigenanteil durch FB zu decken II.7 FB 45 II.7 FB 45 II.4 FB 23, II.4 FB 23, Beteiligung des priv. Eigentümers am Wettbewerb II.4 FB 23 II.3, 8, 9, 12-14 II.3, 8, 9, 12-14 II.2 II.2 II.1 II.1 Beteiligung des priv. Eigentümers am Wettbewerb II.1 IV.20 IV.20 IV.20 IV.20 II.5 II.5 investiv 5-120102-000-07500-300-1 - Mariahilfstraße 68110000 - Investitionszuweisungen vom Land 0 0 0 -230.400 0 IV.20 5-120102-000-07500-300-1 - Mariahilfstraße 78310000 - Erwerb v Vermöggegständ über 410€ netto 0 0 0 3.000 4.500 1.500 0 0 5-120102-000-07500-300-1 - Mariahilfstraße 78350000 - Investitionsauszahlungen für Festwerte 0 0 0 15.000 22.500 3.000 0 0 5-120102-000-07500-300-1 - Mariahilfstraße 78520000 - Tiefbaumaßnahmen 0 0 0 270.000 405.000 135.000 0 0 5-120102-800-01700-300-1 - Campus West, Infrastruktur 78310000 - Erwerb v Vermöggegständ über 410€ netto 0 0 0 10.000 0 17.400 41.400 IV.20 IV.20 IV.20 II.5 5-120102-800-01700-300-1 - Campus West, Infrastruktur 78350000 - Investitionsauszahlungen für Festwerte 0 0 0 50.100 0 87.000 207.200 5-120102-800-01700-300-1 - Campus West, Infrastruktur 78520000 - Tiefbaumaßnahmen 100.000 184.000 0 902.400 0 1.065.700 3.730.000 5-120102-900-06800-600-1 - Fußgängerbrücke West 68110000 - Investitionszuweisungen vom Land 0 -292.500 0 -1.755.000 0 -1.901.200 -1.901.300 5-120102-900-06800-600-1 - Fußgängerbrücke West 78520000 - Tiefbaumaßnahmen 0 325.000 0 1.950.000 0 2.112.500 2.112.500 5-130101-900-02500-900-1 - Parkpflegewerk Stadtgarten 68110000 - Investitionszuweisungen vom Land 0 -120.000 0 0 0 0 0 5-130101-900-02500-900-1 - Parkpflegewerk Stadtgarten 78350000 - Investitionsauszahlungen für Festwerte 0 150.000 0 0 0 0 0 5-010604-900-00100-990-4 - VGF Krämerstr., Umbau u. energet. San. 78650000 - Gewähr Ausleihen v verbund Unterneh+Beteil+Sovern 0 50.000 5-010604-900-00100-990-4 - VGF Krämerstr., Umbau u. energet. San. 68110000 - Investitionszuweisungen vom Land -342.000 -111.600 0 0 440.000 750.000 310.000 0 0 0 -40.000 -40.000 0 -600.000 -600.000 0 0 5-neu - TH 4. Gesamtschule, Sanierung 78650000 - Gewähr Ausleihen v verbund Unterneh+Beteil+Sovern 0 0 50.000 50.000 0 750.000 750.000 0 0 5-neu - TH 4. Gesamtschule, Sanierung 68110000 - Investitionszuweisungen vom Land 0 -40.000 -40.000 0 -600.000 -600.000 0 0 0 0 II.5 II.5 II.5 II.5 II.10 II.10 V. 5 V. 5 FB 36 FB 36 E 26 E 26 V. 4 V. 4 E 26 E 26 * Die Beträge in der Spalte "2015 HH-Entwurf" entsprechen den Ansätzen im am 22.10.2014 in den Rat eingebrachten Haushaltsplanentwurf 2015 (analog den Spalten des HH-Entwurfs 2016-2018) **Notwendige Änderungen gegenüber den eingeplanten Beträgen werden im Rahmen der Veränderungsnachweisung zum Haushaltsplanentwurf von den produktverantwortlichen Fachbereichen haushaltsneutral eingeplant. ***s. Beschluss PLA 28.08.2014, apl. Mittel i.H.v. 100.000€ werden noch bei FB 20 beantragt und bereitgestellt