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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
136169.pdf
Größe
562 kB
Erstellt
30.09.14, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 21:56
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Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 61/0051/WP17 öffentlich 30.09.2014 FB 61/30 Verbesserung der Verkehrssicherheit für den Küppershofweg Antrag der CDU-Fraktion in der BV AC-Richterich vom 06.11.2013 Sachstandsbericht Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 29.10.2014 B6 Kenntnisnahme Beschlussvorschlag: Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Vorlage FB 61/0051/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 10.10.2014 Seite: 1/3 Erläuterungen: 1. Anlass Am 06.11.2013 stellte die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Aachen-Richterich einen Antrag, die nördliche Anbindung des Küppershofwegs an die Roermonder Straße in Mittelürsfeld durch eine Signalanlage verkehrssicherer zu gestalten und über den Sachstand der Planungen bezüglich der Fußgängersicherheit des Knotens Roermonder Straße / Kohlscheider Straße / Küppershofweg zu berichten. Bereits in der Sitzung am 10.03.2010 wurde die Situation an diesem Knoten beraten. Durch die Ansiedlung verschiedener Gewerbebetriebe hat sich laut Antrag die Situation verschärft, insbesondere an der Einmündung des Küppershofwegs in die Roermonder Straße in Mittelürsfeld, wo vor allem das Linksabbiegen auf die stark befahrene Roermonder Straße schwierig sei. 2. Sachstand Einmündung des Küppershofwegs in die Roermonder Straße in Mittelürsfeld Nördlich der Einmündung befindet sich eine Lichtsignalanlage des Landesbetriebs Straßen.NRW, die sich auf Aachener Stadtgebiet befindet. Es handelt sich um eine aus zwei Teilknoten bestehende Signalanlage mit signalisierter Fußgängerfurt über die Roermonder Straße und signalisierter Einmündung von Uersfeld. Die Einmündung des Küppershofwegs auf die Roermonder Straße in Mittelürsfeld liegt ebenfalls auf Aachener Stadtgebiet. Bei gegebenem Bedarf und sichergestellter Finanzierung wäre es möglich, eine bedarfsgesteuerte Lichtsignalanlage mit Anforderungsschleife in der Ausfahrt aus dem nördlichen Küppershofweg einzurichten und auch die heute vorhandene signalisierte Fußgängerfurt dorthin zu verlegen. Große Teile des nördlichen Küppershofwegs befinden sich auf Herzogenrather Stadtgebiet. Anfang 2014 wendeten sich Anwohner des Küppershofwegs an die Stadtverwaltung Herzogenrath. Wegen der nach ihrer Ansicht zunehmenden Verkehrsbelastung nach Eröffnung eines Gartenbaubetriebes wurde vorgeschlagen, den nördlichen Küppershofweg in eine Einbahnstraße mit Fahrtrichtung L 232 umzuwandeln. Der Landesbetrieb Straßen.NRW hat in seiner Stellungnahme Bedenken geäußert, da die geplante Maßnahme den Linksabbiegeranteil an der südlichen Anbindung des Küppershofwegs zwangsläufig erhöhen würde und noch keine ausreichende Leistungsfähigkeit für den Linksabbiegestrom am Knoten Roermonder Straße / Kohlscheider Straße / Küppershofweg nachgewiesen wurde. Sobald die Thematik der Einrichtung geklärt und die zukünftige Verkehrsführung auf dem nördlichen Küppershofweg festgelegt und umgesetzt wird, wird eine Verkehrserhebung an der Einmündung durchgeführt und als Grundlage für weitere Überlegungen genutzt. Da die Roermonder Straße in diesem Bereich in der Baulast des Landesbetriebs liegt und sich der Knotenarm des Küppershofwegs auf Herzogenrather Stadtgebiet befindet, werden darüber hinaus der Landesbetrieb Straßen.NRW und die Stadt Herzogenrath gehört. Vorlage FB 61/0051/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 10.10.2014 Seite: 2/3 Fußgängersicherheit im Bereich des Knotens Roermonder Straße / Kohlscheider Straße / Küppershofweg Im Bereich des Knotens Roermonder Straße / Kohlscheider Straße / Küppershofweg, der sich ebenfalls in der Baulast des Landesbetriebs befindet, sind keine straßenbegleitende Geh- und Radwege vorhanden. Die bestehende Signalanlage hat aufgrund nicht vorhandener Fuß- und Radwegeverbindungen keine signalisierten Fußgänger- oder Radfahrerfurten. Im November 2010 wurde eine Verkehrserhebung am Knoten durchgeführt. Die gezählte Verkehrsbelastung im Zuge der L 232 zeigt, dass an der Signalanlage Leistungsdefizite in den Hauptrichtungen existieren. Die Berücksichtigung einer signalisierten Fußgängerfurt über die L 232 kann diese Defizite weiter verschärfen. Im Rahmen des Maßnahmenplan Radverkehr werden Radverkehrsanlagen in der Roermonder Straße sowie im Küppershofweg angestrebt und diskutiert. Die Planung und Umsetzung für die Roermonder Straße ist für 2016 vorgesehen. Zu einer möglichen Radverkehrsanlage bis zur Kohlscheider Straße gab es bereits einen Ortstermin mit Straßen.NRW. 3. Fazit Beide oben aufgeführten Maßnahmen verursachen hohe Kosten: einerseits durch die Verlegung und Erweiterung des signalisierten Teilknotens an der nördlichen Einmündung des Küppershofwegs, anderseits durch die zusätzliche Anlage eines Gehwegs / einer Radverkehrsführung in der Roermonder Straße mit der Erweiterung der Signalisierung am Knoten Kohlscheider Straße / Küppershofweg. Da die Umgestaltung des Einmündungsbereichs der Roermonder Straße in die Kohlscheider Straße auch von der aktuellen Planung der Haupterschließung Richtericher Dell (ehemalige L 231n) tangiert wird, empfiehlt die Verwaltung, die fuß- und radverkehrliche Anbindung des Küppershofwegs in diesem Zug mit zu betrachten. Anlage/n: 1. Antrag der CDU-Fraktion vom 06.11.2013 Vorlage FB 61/0051/WP17 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 10.10.2014 Seite: 3/3