Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
129608.pdf
Größe
5,5 MB
Erstellt
17.04.14, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 21:43
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 61/1134/WP16
öffentlich
17.04.2014
FB 61/30
Bustrasse Willy-Brandt-Platz - Kaiserplatz
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
14.05.2014
22.05.2014
B0
MA
Anhörung/Empfehlung
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur
Kenntnis. Sie empfiehlt dem Mobilitätsausschuss, den Planungsbeschluss für die Bustrasse WillyBrandt-Platz - Kaiserplatz auf Grundlage der vorhandenen Planung (2013/07-04) zu fassen und die
Führung am Kai-serplatz gemäß angepasster Variante 5 zu fassen.
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Er fasst auf Grundlage der vorliegenden Planung (2013/07-04) sowie (am Kaiserplatz) gemäß angepasster Variante 5 den Planungsbeschluss für die die Bustrasse Willy-Brandt-Platz - Kaiserplatz Maßnahme und beauftragt die Verwaltung damit,
-
mit potentiellen Fördergebern über eine Mitfinanzierung der Maßnahme zu verhandeln,
-
alle relevante Gutachten einzuholen,
-
eine Bürgerbeteiligung durch zu führen und bei der weiteren Planung zu berücksichtigen und
-
die Ausbauplanung der Maßnahme zu erarbeiten, sodass diese bei den Wiederherstellungs-
arbeiten im Umfeld des Aquis Plaza berücksichtigt werden kann.
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.08.2018
Seite: 1/14
finanzielle Auswirkungen
PSP-Element 5-120102-000-07000-300-1 „Willy-Brandt-Platz- Bustrasse“
investive
Ansatz
fortgeschriebener
Ansatz
fortgeschriebener
Gesamt-
Gesamt-
Auswirkungen
2014
Ansatz 2014
2015
Ansatz 2015
bedarf (alt)
bedarf (neu)
Einzahlungen
0
0
0
0
0
0
Auszahlungen
100.000
100.000
960.000
960.000
1.060.000
1.060.000
Ergebnis
100.000
100.000
960.000
960.000
1.060.000
1.060.000
+ Verbesserung /
0
0
Deckung ist gegeben
Deckung ist gegeben
-Verschlechterung
konsumtive
Ansatz
fortgeschriebener
Ansatz
fortgeschriebener
Folgekosten
Folgekosten
Auswirkungen
2014
Ansatz 2014
2015
Ansatz 2015
(alt)
(neu)
Ertrag
0
0
0
0
0
0
0
0
40.000
40.000
0
0
Abschreibungen
0
0
50.000
50.000
0
0
Ergebnis
0
0
90.000
90.000
0
0
Personal/Sachaufwand
+ Verbesserung /
0
-Verschlechterung
0
Deckung ist gegeben
finanzielle Auswirkungen
PSP-Element 5-120102-800-00800-300-1 „Verbesserung ÖPNV, Umbaumaßnahmen“
investive
Ansatz
fortgeschriebener
Ansatz
fortgeschriebener
Gesamt-
Gesamt-
Auswirkungen
2014
Ansatz 2014
2015
Ansatz 2015
bedarf (alt)
bedarf (neu)
Einzahlungen
0
0
-200.000
-200.000
-200.000
-200.000
Auszahlungen
0
0
250.000
250.000
250.000
250.000
Ergebnis
0
0
50.000
50.000
50.000
50.000
+ Verbesserung /
0
-Verschlechterung
0
Deckung ist gegeben
konsumtive
Ansatz
fortgeschriebener
Ansatz
fortgeschriebener
Folgekosten
Folgekosten
Auswirkungen
2014
Ansatz 2014
2015
Ansatz 2015
(alt)
(neu)
Ertrag
Personal/Sachaufwand
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.08.2018
Seite: 2/14
Abschreibungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
+ Verbesserung /
-Verschlechterung
0
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
0
Ausdruck vom: 16.08.2018
Seite: 3/14
Erläuterungen:
Anlass
Am 19.09.2013 wurden die Ergebnisse der Untersuchung „Busnetz 2015+“ im Mobilitätsausschuss
vorgestellt. Der Gutachter empfiehlt u.a. die Führung von Buslinien über einer Trasse Willy-BrandtPlatz - Stiftstraße - Kaiserplatz als Teil des neuen Busnetzes. Dadurch können bessere
Verknüpfungen am Bushof sowie zu dem Einkaufsbereich Adalbertstraße geschaffen werden. Die
ASEAG und die Verwaltung befürworten die Planung.
In derselben Sitzung wurde der erste Entwurf der Bustrasse Willy-Brandt-Platz - Kaiserplatz
einschließlich der Verlegung der Haltestelle „Kaiserplatz“ in der Stiftsumfahrt vorgestellt.
In der Sitzung des Mobilitätsausschusses am 13.03.2014 wurde der Sachstand der Planung
dargestellt und verschiedene Varianten einer neuen Bushaltestelle „Kaiserplatz“ präsentiert. Die
Varianten sind inzwischen verwaltungsintern diskutiert und abgestimmt. Die Ergebnisse werden in
dieser Vorlage dargestellt. Die Planung wird der Kommission Barrierefreies Bauen in der Sitzung am
14.05.2014 vorgestellt. Über das Ergebnis wird mündlich berichtet.
Das Einkaufszentrum Aquis Plaza soll Ende 2015 fertiggestellt werden. Sinnvoll und wirtschaftlich ist
es, die dafür benötigte Infrastruktur im Zusammenhang mit den ohnehin anstehenden
Anpassungsarbeiten der öffentlichen Infrastruktur, die durch den Bau des Einkaufszentrum Aquis
Plaza notwendig werden, zu schaffen. Der Willy-Brandt-Platz ist ohnehin erneuerungsbedürftig; würde
ebenfalls in diesem Zusammenhang durchgeführt werden.
Es ist geplant, die Änderungen der Linienführung zum Fahrplanwechsel im Juni 2016 umzusetzen.
Heutige Situation
Mit dem Bau des Einkaufszentrums Aquis Plaza am Kaiserplatz ist begonnen worden. Dafür musste
die Verkehrsführung im Bereich Kaiserplatz geändert werden. Der Linienverkehr bedient seitdem für
die Zeit der Baumaßnahme in Richtung stadtauswärts eine provisorische Haltestelle „Kaiserplatz“ in
der Heinrichsallee und wird direkt als Linksabbieger aus der Heinrichsallee in den Adalbertsteinweg
geführt. Stadteinwärts fahren alle Busse die Haltestelle in der Heinrichsallee an, wie vor der
Baumaßnahme auch.
Bis zum Beginn der Baumaßnahme Aquis Plaza wurden alle Buslinien in Richtung Adalbertsteinweg/
stadtauswärts am Kaiserplatz über die Stiftsumfahrt geführt und fuhren dort die Haltestelle
„Kaiserplatz“ an. Die Haltestelle war in zwei Haltestellenbereiche aufgeteilt: H 1 für Linien Richtung
Hüls / Eilendorf und H 2 für Linien mit Ziel Brand / Eifel. Die bisherige Anordnung der stadtauswärtigen
Haltestelle in der Stiftsumfahrt ist wegen der Kurvenlage nicht barrierefrei. Darüber hinaus reichen die
Flächen in den Nebenanlagen für die Wartebereiche zum Teil nicht aus. In der Summe steigen an den
Haltestellen Kaiserplatz (inkl. Ringlinien 3A/3B und 13A/13B) an einem Werktag rd. 5.000 Personen
ein und 4.000 aus.
Der Abschnitt Bushof - Willy-Brandt-Platz - Kaiserplatz wurde bis zum Baubeginn des Aquis Plaza
täglich (montags - freitags) von der Linie 4 (ca. 50 Standardbussen je Fahrtrichtung) befahren. In
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.08.2018
Seite: 4/14
diesem Abschnitt befindet sich die Bushaltestelle „Willy-Brandt-Platz“, die in einer Länge von 12 m in
beiden Fahrtrichtungen angelegt ist. Die Linie 4 fuhr in einem 15-Minuten-Takt. Im Abschnitt Bushof Kaiserplatz wurden vor dem Baubeginn des Aquis Plaza werktäglich ca. 700 Fahrgäste im Querschnitt
befördert. Die Linie bedient für die Zeit der Baumaßnahme den Abschnitt Bushof - Kaiserplatz nicht.
Gesamtplanung Bustrasse Willy-Brandt-Platz - Kaiserplatz
Trassenbeschreibung
Der Bau der Bustrasse ist der erste Schritt zu einem attraktiveren und transparenteren Busnetz. Die
geplante Linienführung sieht einen Beidrichtungsbusverkehr ab Bushof über den Willy-Brandt-Platz
bis zum Kaiserplatz vor, siehe Anlage 1. Es ist geplant, die Linien 4, 23, 43, 73, 125, und 173 über die
Bustrasse zu führen. Das entspricht 12 Fahrten pro Stunde je Fahrtrichtung (Normal- und
Hauptverkehrszeit) sowie vereinzelte Schnellbusfahrten (125, 173). Die starken Linienfamilien der 2erund 5er-Linien würden hingegen wie bisher über die Peterstraße und den Hansemannplatz fahren.
Wesentliche Vorteile dieser Buslinienführung sind die Entlastung der Peterstraße und des Knotens
Hansemannplatz vom Busverkehr sowie eine direktere Anbindung des Südraums an die zentralen
Einkaufsbereiche (Aquis Plaza, Willy-Brandt-Platz / Adalbertstraße) und eine schnellere
Linienführung. Umsteigemöglichkeiten bestehen nach wie vor am Bushof in fast allen Linien und am
Kaiserplatz in die Ringlinien.
Die Planung umfasst den Abschnitt Kaiserplatz/ Stiftsumfahrt - Stiftstraße - Willy-Brandt-Platz (s.
Anlage 2). Die Stiftsumfahrt würde nur für den Busverkehr (in beiden Fahrtrichtungen), nach
Möglichkeit für den stadtauswärts gerichteten Radverkehr sowie Anlieger- und Lieferverkehre (nur in
Fahrtrichtung Adalbertsteinweg) zur Verfügung stehen. Vor dem Knoten Stiftsumfahrt / Heinrichsallee
/ Adalbertsteinweg / Wilhelmstraße ist eine neue Haltestelle „Kaiserplatz“ in beiden Fahrtrichtungen
geplant. Hierzu wurden mehrere Varianten entwickelt. In Richtung Bushof wird die Haltestelle von den
Linien, die zukünftig über den Willy-Brandt-Platz verkehren (4, 23, 43, 73, 125 und 173) bedient. Die
Ringlinien und die Linien, die auch zukünftig über den Hansemannplatz zum Bushof fahren, halten
weiterhin auf dem Alleenring. In Richtung Adalbertsteinweg / stadtauswärts wird die neue Haltestelle
von allen Linien außer den Ringlinien angefahren (wie vor der Baumaßnahme auch). Die
Umsteigewege von und zu der neuen Haltestelle bleiben etwa gleich. Für die Abwicklung der
Busverkehre in stadtauswärtiger Richtung wird eine Haltestellenlänge von 60 m benötigt. In Richtung
stadteinwärts genügt eine Länge von 40 m.
Im weiteren Verlauf der Stiftstraße in Richtung Willy-Brandt-Platz und auf dem Willy-Brandt-Platz wird
eine 6,5 m breite Bustrasse unter Berücksichtigung städtebaulicher Anforderungen eingerichtet. Die
Bustrasse soll als Fließbetonfahrbahn ausgeführt werden.
In der Stiftstraße wird die Zu- und Abfahrt zum vorhandenen Parkhaus nach wie vor möglich sein. Die
Ausfahrt soll aber nicht wie bisher über die Stiftsumfahrt, sondern über die Straße Gasborn erfolgen.
In der Stiftstraße ist eine 30 m lange Liefer- und Ladezone geplant. Dafür müssen die vorhandenen
Senkrechtparkstände entfallen.
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.08.2018
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In den Zufahrtsbereichen zum Willy-Brandt-Platz von Blondel- und Stiftstraße befinden sich heute
Bäume, die auf einer Seite nicht stehen bleiben können. Im Rahmen der weiteren Ausbauplanung
werden neue Baumstandorte geplant und verortet.
Die bestehende Haltestelle „Willy-Brandt-Platz“ soll zunächst weiter bedient werden. Sie wird für einen
Übergangszeitraum auf 20 m verlängert, damit sie auch von Gelenkbussen (Länge 18 m) und den
neuen Bussen vom Typ „Capacity“ (Länge 20 m) angefahren werden kann. Im Zusammenhang mit
der Umgestaltung des Bushofgeländes wird letztlich eine Haltestellengestaltung im Bereich der
Blondelstraße angestrebt, nach deren Realisierung die Haltestelle Willy-Brandt-Platz entfällt.
Der Willy-Brandt-Platz ist heute eine Fußgängerzone. Beim Ausbauentwurf werden die erheblichen
Fußgängerströme, insbesondere die den Platz querenden, berücksichtigt und eine verkehrssichere
Gestaltung gewählt. Beispiele für die verträgliche Führung von Bussen durch Fußgängerzonen finden
sich in vielen deutschen Großstädten u.a. in Mönchengladbach, Hamburg, Darmstadt oder Freiburg.
Darüber hinaus ist zu prüfen, ob die mit der Bustrasseneinrichtung einhergehende steigende
Busfrequenz lärmmindernde Maßnahmen erfordert. Eine entsprechende Untersuchung ist geplant und
könnte zeitnah beauftragt werden.
Haltestellenvarianten Kaiserplatz
In der Sitzung des Mobilitätsausschusses am 13.03.2014 wurde sieben verschiedene Varianten der
neuen Bushaltestelle „Kaiserplatz“ vorgestellt (Anlage 3):
Variante 1:
Verschwenk der IV-Fahrbahn aus der Stiftsumfahrt zwischen Beeck- und Martin-Luther-Straße mit
einer Führung des Anlieger- und Lieferverkehrs auf einer separaten Fahrspur zum Knoten
Heinrichsallee / Wilhelmstraße / Adalbertsteinweg. Martin-Luther-Straße im unteren Abschnitt als
Einbahnstraße in Richtung Kaiserplatz. Neue Haltestelle stadtauswärts befindet sich in einer Insellage
zwischen Bus- und Kfz-Verkehren. Ein zweiter Haltestellenbereich stadtauswärts weiter westlich wird
erforderlich.
Variante 2:
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.08.2018
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Führung des Anlieger- und Lieferverkehrs aus der Stiftsumfahrt auf einer separaten Fahrbahn zum
Knoten Heinrichsallee / Wilhelmstraße / Adalbertsteinweg analog zur Variante 1. Die IV-Fahrbahn
verschwenkt jedoch bereits im Knoten Beeckstraße. Martin-Luther-Straße im unteren Abschnitt als
Einbahnstraße in Richtung Kaiserplatz. Die Neue Haltestelle stadtauswärts befindet sich in einer
Insellage zwischen Bus- und Kfz-Verkehren.
Variante 3:
Anlieger- und Lieferverkehre in der Stiftsumfahrt werden über die Beeckstraße geleitet. Eine eigene
IV-Spur aus der im unteren Abschnitt als Einbahnstraße umfunktionierten Martin-Luther-Straße wird
zum Knoten Kaiserplatz angelegt. Die neue Haltestelle stadtauswärts befindet sich zum Teil in einer
Insellage zwischen Bus- und Kfz-Verkehren.
Variante 4:
Anlieger- und Lieferverkehre in der Stiftsumfahrt werden über die Beeckstraße geleitet. Die MartinLuther-Straße wird als Sackgasse mit Wendemöglichkeit für Fahrzeuge ausgerüstet. Eine neue
Haltestelle wird stadtauswärts als Fahrbahnrandhaltestelle angelegt.
Variante 5:
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.08.2018
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Für Anlieger- und Lieferverkehre in der Stiftsumfahrt bestehen die Möglichkeiten, über die
Beeckstraße oder über den signalisierten Knoten Kaiserplatz auszufahren. Die Martin-Luther-Straße
wird als Sackgasse mit Wendemöglichkeit für Fahrzeuge eingerichtet. Die neue Haltestelle
stadtauswärts wird als Fahrbahnrandhaltestelle ausgebíldet. Drei Fahrspuren im Bereich der
Bushaltestelle ermöglichen ein Überholen von Bussen mit Fahrgastwechsel.
Variante 6:
Für Anlieger- und Lieferverkehre in der Stiftsumfahrt bestehen die Möglichkeiten, über die
Beeckstraße oder über den signalisierten Knoten Kaiserplatz auszufahren. Die Fahrbahn aus der
Martin-Luther-Straße (Einbahnstraße) mündet im Bereich der geplanten Haltestelle stadtauswärts auf
die Stiftsumfahrt. Dadurch wird die neue Fahrbahnrandhaltestelle zweigeteilt. Eine zusätzliche
Fahrspur im Bereich der Haltestelle zwischen den beiden Busspuren ermöglicht die Ausfahrt aus dem
Knoten.
Variante 7:
Führung des Anlieger- und Lieferverkehrs aus der Stiftsumfahrt über die Beeckstraße. Die IVFahrbahn zwischen Martin-Luther-Straße und Beeckstraße wird als Einbahnstraße in Richtung
Beeckstraße weggeführt. Die neue Haltestelle stadtauswärts liegt zum Teil in Insellage.
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.08.2018
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Belange der Verkehrsteilnehmer und des Umfeldes
Die Varianten der Bushaltestelle „Kaiserplatz“ wurden einander gegenüber gestellt. Dabei ist
Folgendes zu beachten:
Die Nebenanlagen am Kaiserplatz um die Martin-Luther-Straße sind heute als verkehrsberuhigter
Bereich ausgewiesen (siehe Fotos Anlage 4). Die Überfahrten auf Höhe Martin-Luther-Straße und
Beeckstraße werden entsprechend von Fußgängern und Fahrzeugen zusammen genutzt. Der Platz
wird von einer großen Platane geprägt, die von weiteren Bäumen umgeben ist. In der Nähe befindet
sich die katholische Grundschule Beeckstraße mit ca. 100 Schülern sowie das berufsbildende PaulJulius-Reuter-Berufskolleg mit insgesamt ca. 2.000 Schülern, die allerdings zu unterschiedlichen
Tagen anwesend sind. Diese Gegebenheiten stehen nicht im Widerspruch zu der Anlage einer
Bushaltestelle, müssen aber sorgfältig in der Planung berücksichtigt werden.
Verkehrsstärken
Durch die Lenkung der Verkehr aus der Stiftstraße in den Gasborn wird unter Rückgriff auf das IVVGutachten die Verkehrsmenge in der Stiftsumfahrt deutlich reduziert. Lediglich 45 Kfz Anliegerverkehr
in Beeck- und Martin-Luther-Straße in der Nachmittagsspitzenstunde sowie eine geringe Zahl an
Lieferverkehrsfahrten werden erwartet. Die verbleibenden Fahrten aus der Stiftstraße sollen über den
Gasborn abfließen.
Die Anzahl von abfließenden Kfz aus der Martin-Luther-Straße ist von der gewählten
Haltestellenvariante abhängig. Durch eine Sperrung der Ausfahrt könnten hier ggfs. ungewünschte
Durchgangsverkehre unterbunden werden.
Die Verkehrsführung im Suermondtviertel wird in Anlage 5 dargestellt.
Aquis Plaza soll ausschließlich über die Tiefgarage angeliefert werden. Ggfs. sind wenige Ausnahmen
für Geschäfte im Erdgeschoss im Bereich der Adalbertstraße denkbar.
Fußgänger
Aufgrund der innerstädtischen Lage und der angrenzenden Funktionen liegt eine starke Nutzung vor.
Nach Fertigstellung des Einkaufszentrums werden die Fußgängerströme im unmittelbaren Umfeld der
geplanten Haltestelle auch aufgrund einer attraktiven ÖPNV-Anbindung zunehmen. Komfortable
Bewegungs- und nach Möglichkeit auch Aufenthaltsbereiche werden angestrebt. Durch eine
Verlagerung der Bushaltestelle kann die bisherige Überlagerung von ÖPNV-Warten, Ein- und
Ausstiegsbereich und Haupteingang des Aquis Plaza vermieden werden.
ÖPNV
Die Haltestellenkanten müssen ausreichend hoch und von den Bussen gerade anfahrbar sein, damit
barrierefrei ein- und ausgestiegen werden kann. Es sind Bodenindikatoren vorzusehen, damit der
Zugang für Blinde und sehbehinderte Menschen gewährleistet wird. Im Bereich der Haltestelle muss
ausreichend Platz für wartende Fahrgäste vorgesehen werden. Die Fahrgäste müssen die Busse
sicher und barrierefrei nutzen können. Es ist eine möglichst hohe Aufenthaltsqualität im Bereich der
Haltestelle anzustreben.
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.08.2018
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Für den Linienbetrieb ist eine dritte Fahrspur im Bereich der Haltestelle erforderlich, damit
Überholvorgänge für Busse in Fahrtrichtung stadtauswärts möglich sind. Die vorgegebene
Haltestellenlängen von 60 m stadtauswärts und 40 m stadteinwärts sind einzuhalten. Bis zu drei
Busse kommen in Fahrtrichtung stadtauswärts gleichzeitig an. Konflikte mit dem fließenden Verkehr
sollten auf ein Minimum beschränkt werden.
Anlieger- und Lieferverkehr
Anlieger- und Lieferverkehre müssen ihre Ziele im Gebiet weiterhin erreichen und verlassen können.
Die Verkehre müssen verträglich abgewickelt werden. Die leistungsfähige Abwicklung an den
umliegenden LSA-Knoten für alle Verkehrsströme muss gewährleistet sein.
Radverkehr
Durch das neue Einkaufszentrum und die vorgesehenen Fahrradabstellanlagen im Umfeld ist auch ein
Anstieg des Radverkehrs zu erwarten. Der Radverkehr muss sicher und konfliktfrei geführt werden
und sollte nicht in Konflikt zum Busverkehr stehen.
Anwohner
Für die Anwohner ist neben der Erreichbarkeit der Lärmschutz wichtig. Lärmmindernde Maßnahmen
werden geprüft. Für die Bewohner im Suermondtviertel müssen sich die zukünftigen
Verkehrsbelastungen weiterhin in einem verträglichen Maß halten. Auf die Schulstandorte ist
besonders zu achten. Die im Zusammenhang mit der Rahmenplanung Suermondtviertel
beabsichtigten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen (vor allem Umgestaltung des öffentlichen Raumes
im Bereich Richardstraße / Gottfriedstraße / Martin-Luther-Straße müssen berücksichtigt werden.
Baumschutz
Im Bereich der neuen Bushaltestelle befinden sich mehrere große Bäume. Der Erhalt möglichst vieler
Bäume, insbesondere der raumprägenden Platane, ist anzustreben. Ein Konzept für die Begrünung ist
nach Festlegung einer Variante detailliert zu planen. Dies gilt auch im weiteren Verlauf der Bustrasse.
Bewertung der Varianten
Die Varianten wurden innerhalb der Verwaltung sowie mit Polizei und ASEAG diskutiert und bewertet:
Sehr negativ wird eine starke Inanspruchnahme der Seitenbereiche durch den fließenden Verkehr
bewertet. Wesentlich sind auch die Möglichkeiten des störungsfreien Busbetriebs zu werten. Die
Varianten im Einzelnen:
Variante 1:
Durch die separierte Fahrbahn entsteht eine Haltestelle in Insellage (stadtauswärts). Dies wird sowohl
für die Sicherheit der Fahrgäste als auch für die Aufenthaltsqualität negativ bewertet. Eine Gestaltung
als verkehrsberuhigter Bereich ist mit einer Abwicklung von Lieferverkehren auf der separaten IVFahrbahn schlecht verträglich. Die weitreichende Flächeninanspruchnahme durch die Fahrbahn ist
lärmtechnisch ungünstig. Die separierte Fahrbahn schränkt darüber hinaus die mögliche
Haltestellenlänge stadtauswärts ein, so dass eine zweite Haltestelle vor Aquis Plaza erforderlich wird.
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
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Eine Überholmöglichkeit für Busse ist nicht gegeben. Dadurch wird der Busbetrieb
verspätungsanfällig, eine Gefahr der Pulkbildung entsteht.
Aufgrund der neuen Situation mit dem Einkaufszentrum und der Haltestelle ist eine möglichst
weitgehende Reduktion des Kfz-Verkehrs in der Martin-Luther-Straße wünschenswert.
Quartiersfremde Verkehre können in dieser Variante jedoch weiterhin die Martin-Luther-Straße bis
Kaiserplatz als Umfahrung des Hauptstraßennetzes nutzen. Zwei Bäume müssten gefällt werden.
Variante 2:
Durch die separierte Fahrbahn entsteht hier in Gänze eine Haltestelle in Insellage (stadtauswärts) mit
den oben beschriebenen Nachteilen. Die stadtauswärtige Haltestelle kann in einer Länge von 60 m
entwickelt werden. Eine Überholmöglichkeit für Busse ist auch hier nicht gegeben und die Variante
somit für den Busbetrieb ungünstig.
Eine Gestaltung als verkehrsberuhigter Bereich ist mit einer Abwicklung von Lieferverkehren auf der
separaten IV-Fahrbahn schlecht verträglich. Die weitreichende Flächeninanspruchnahme durch die
Fahrbahn ist lärmtechnisch sehr ungünstig. Quartiersfremde Verkehre können weiterhin durch die
Martin-Luther-Straße bis Kaiserplatz fahren.
Zwischen Martin-Luther-Straße und Beeckstraße sind alle drei Bäume betroffen. Insgesamt müssten
vier Bäume gefällt werden.
Variante 3:
Hier entsteht eine partielle Insellage der Haltestelle mit den genannten Nachteilen. Die
Aufenthaltsqualität und die lärmtechnische Bewertung ist etwas besser als in den Varianten 1 und 2,
da die separate Fahrbahn erst ab der Martin-Luther-Straße beginnt. Die stadtauswärtige Haltestelle
kann in einer Länge von 60 m entwickelt werden. Es besteht keine Überholmöglichkeit für Busse an
der Haltestelle. Die Variante ist somit für den Busbetrieb ungünstig.
Durch die Führung von Liefer- und Anliegerverkehren über die Beeckstraße steigt die
Verkehrsbelastung im Suermondtviertel. Dies wird kritisch bewertet. Quartiersfremde Verkehre
können weiterhin durch die Martin-Luther-Straße bis Kaiserplatz fahren. Darüber hinaus ist mit
Schleichverkehren (z.B. Lieferverkehre) durch die Haltestelle zu rechnen.
In dieser Variante muss lediglich ein Baum weichen.
Variante 4:
Die Bushaltestelle kann am Fahrbahnrand mit großen Warteflächen in hoher Aufenthaltsqualität
angelegt werden. Die stadtauswärtige Haltestelle kann in einer Länge von 60 m entwickelt werden. Es
besteht keine Überholmöglichkeit für Busse an der Haltestelle. Die Variante ist somit für den
Busbetrieb ungünstig.
Durch die Führung von Liefer- und Anliegerverkehren über die Beeckstraße steigt die
Verkehrsbelastung im Suermondtviertel. Dies wird kritisch bewertet. Für Anlieger, Müllfahrzeuge und
Sonstige muss das Wenden in der Martin-Luther-Straße ermöglicht werden. Bei einer für dreiachsige
Müllfahrzeuge ausgerichteten Wendeanlage (abgepollert) kann die große Platane östlich der
Einmündung Martin-Luther-Straße nicht erhalten werden. Darum sollte eine alternative Ausfahrt für
Müll- und Rettungsfahrzeuge, z.B. über die Querungsanlage an der Wilhelmstraße, vorgesehen
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Ausdruck vom: 16.08.2018
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werden. Dann könnte die Wendeanlage wesentlich kleiner dimensioniert werden und den Erhalt der
Plantane mit hoher Wahrscheinlichkeit gesichert werden.
Somit könnten alle Bäume in diesem Bereich erhalten werden.
Variante 5:
Die Bushaltestelle kann am Fahrbahnrand mit großen Warteflächen in hoher Aufenthaltsqualität
angelegt werden. Die stadtauswärtige Haltestelle kann in einer Länge von 60 m entwickelt werden. In
dieser Variante besteht durch die dritte Spur die Überholmöglichkeit für Busse, Radfahrer und
eventuelle andere Verkehre im Bereich der Haltestelle. Die für den Linienverkehr benötigte
betriebliche Flexibilität ist somit gegeben. Die Haltestellenkante verschiebt sich durch die dritte
Fahrspur im Vergleich zur Variante 4 2,75 m näher an die Häuserzeile.
Lieferverkehre könnten entweder durch die Beeckstraße / Suermondtviertel oder alternativ über die
mittlere Fahrspur durch die Haltestelle geführt werden. Für Anlieger, Müllfahrzeuge und Sonstige
muss das Wenden in der Martin-Luther-Straße ermöglicht werden. Hier wird die gleiche Lösung wie in
Variante 4 vorgeschlagen.
Es muss näher geprüft werden, welche der Bäume entlang der Haltestellenkante erhalten werden
können.
Variante 6:
Die Bushaltestelle kann am Fahrbahnrand mit großen Warteflächen in hoher Aufenthaltsqualität
angelegt werden, aber wird durch die Ausfahrt aus der Martin-Luther-Straße in zwei Abschnitte geteilt
und somit etwas verkürzt. Dadurch ist die Haltestelle in diesem Bereich nicht barrierefrei und es
entsteht ein Konfliktpunkt. In dieser Variante besteht durch die dritte Spur die Überholmöglichkeit für
Busse, Radfahrer und eventuelle andere Verkehre im Bereich der Haltestelle. Die für den
Linienverkehr benötigte betriebliche Flexibilität ist somit gegeben.
Lieferverkehre könnten entweder durch die Beeckstraße / Suermondtviertel oder alternativ über die
mittlere Fahrspur durch die Haltestelle geführt werden. Quartiersfremde Verkehre können weiterhin
durch die Martin-Luther-Straße bis Kaiserplatz fahren.
Es muss näher geprüft werden, welche der Bäume entlang der Haltestellenkante erhalten werden
können.
Variante 7:
Hier entsteht eine partielle Insellage der Haltestelle mit den genannten Nachteilen. Die
stadtauswärtige Haltestelle kann in einer Länge von 60 m entwickelt werden. Es besteht keine
Überholmöglichkeit für Busse an der Haltestelle. Die Variante ist somit für den Busbetrieb ungünstig.
Fahrzeuge aus der unteren Martin-Luther-Straße müssen über die Beeckstraße herausfahren.
Keiner der drei Bäume zwischen Martin-Luther-Straße und Beeckstraße kann erhalten bleiben.
Die Konfliktsituation für Fußgänger im Bereich zwischen Beeckstraße und Martin-Luther-Straße wird
als gravierend eingeschätzt. Darum wird diese Variante nicht empfohlen.
Vorzugsvariante
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.08.2018
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Nach Abwägung aller Belange wird die Variante 5 mit einer angepassten Wendeanlage in der MartinLuther-Straße von der ASEAG und der Verwaltung empfohlen, siehe Anlage 6. Der Wendehammer
am Ende der Martin-Luther-Straße wird für Fahrzeuge bis 9,0 m (2-achsiges Müllfahrzeug) angelegt.
Eine alternative Ausfahrt für Müll- und Rettungsfahrzeuge wird durch einen versenkbaren Poller zur
Querungsanlage an der Wilhelmstraße ermöglicht.
Die Gesamtplanung der Bustrasse Willy-Brandt-Platz - Kaiserplatz wird auf Basis dieser Variante
weitergeführt.
Kosten
Für die Umsetzung der gesamten Maßnahme ist überschlägig mit Kosten in Höhe von insgesamt
700.000 € zu rechnen. Die Maßnahme „Bustrasse“ ist nach bisheriger Einschätzung aufgrund der
beabsichtigten funktionalen Verbesserungen grundsätzlich nach dem Entflechtungsgesetz förderfähig.
Aufgrund der Finanzierungssituation des Landes ist derzeit allerdings nicht mit der Gewährung von
Zuwendungen aus diesem Topf zu rechnen; weitere Fördermöglichkeiten werden derzeit geprüft.
Eine Förderung nach § 12 ÖPNV-Gesetz NRW ist für die Bushaltestelle Kaiserplatz vorgesehen.
Hierfür wurde ein Einplanungsantrag in März 2014 beim NVR eingereicht. Die Baukosten für die
Haltestelle wurden auf ca. 130.000 € geschätzt. Die Förderquote beträgt 90 %.
Zur Finanzierung der Bustrasse stehen auf dem investiven PSP-Element 5-120102-000-07000-300-1
„Willy-Brandt-Platz - Bustrasse“ im Haushaltsjahr 2014 100.000 € und im Haushaltsjahr 2015 960.000
€ zur Verfügung.
Auf dem konsumtiven PSP- Element 4-120102-038-4 „Willy-Brandt-Platz - Bustrasse“ stehen im
Haushaltsjahr 2015 weitere Mittel in Höhe von 90.000 € zur Verfügung.
Die Baukosten für die Bushaltestelle am Kaiserplatz werden auf ca. 130.000 € geschätzt.
Hierfür stehen beim PSP-Element 5-120102-800-00800-300-1 „Verbesserung ÖPNV“ im
Haushaltsjahr 2015 Mittel in Höhe von 250.000 € zur Verfügung.
Weitere Vorgehensweise
Es ist zu prüfen, ob weitere Planverfahren erforderlich sind. Dies ist z.B. der Fall, wenn eine
wesentliche Erhöhung der Lärmbelastung durch die Busse eintritt. Wesentlich definiert die
Rechtsprechung mit mindestens 3 dB (A) oder die Überschreitung der absoluten Grenzwerte. Dazu
soll nach Beschlussfassung ein Lärmgutachten in Auftrag gegeben werden. Die Ergebnisse werden
auch die eventuelle Notwendigkeit von passivem Lärmschutz entlang der Trasse aufzeigen.
Im Planbereich wurden in der Vergangenheit Maßnahmen gefördert, die noch der Zweckbindung
unterliegen: Die Bindefrist für den Willy-Brandt-Platz / Blondelstraße läuft im Januar 2019 aus. Die
Bindefrist für den Kaiserplatz läuft im Februar 2022 aus. Es ist zu klären, in wie weit
Rückzahlungspflichten ausgelöst werden; die ggfs. haushaltsneutral aufzufangen wären.
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.08.2018
Seite: 13/14
Die Durchführung einer Bürgerinformation ist beabsichtigt. Die Ergebnisse der Anhörung fließen in die
weitere Planung ein.
Die Haltestelle „Kaiserplatz“ in Fahrtrichtung stadtauswärts wird direkt nach Fertigstellung des
Einkaufszentrums wieder angefahren. Der Bau dieser Haltestelle sollte deshalb mit den ohnehin
anstehenden Anpassungsarbeiten der öffentlichen Infrastruktur im Jahr 2015 erfolgen.
Anlage/n:
Anlage 1: Übersichtsplan Bustrasse Kaiserplatz - Willy-Brandt-Platz - Bushof
Anlage 2: Vorentwurf Bustrasse im Bereich Kaiserplatz, M 1:500 (Plan-Nr. 2013/07-04)
Anlage 3: Haltestellenvarianten 1-7
Anlage 4: Heutige Situation am Kaiserplatz (Fotos)
Anlage 5: Verkehrsführung im Suermondtviertel
Anlage 6: Vorzugsvariante
Vorlage FB 61/1134/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.08.2018
Seite: 14/14
Anlage 1: Übersichtspläne Liniennetz Kaiserplatz - Willy-Brandt-Platz - Bushof
Ausschnitt Liniennetz 2013/2014
Geplante Linienführung Willy-Brandt-Platz (Linien 4, 73, 173 23, 43, 125)
4
173
73
125
H
H
23
43
4
H
173
73
125
H
H
23
43
4
173
73
125
H
23
43
Anlage 4, Seite 1: Heutige Situation Kaiserplatz
Stiftsumfahrt in Richtung Baustelle
Kaiserplatz
Anlage 4, Seite 2: Heutige Situation Kaiserplatz
Martin-Luther-Straße, unterer Abschnitt
Stiftsumfahrt zwischen Martin-Luther-Straße und Beeckstraße
Anlage 5