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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
129693.pdf
Größe
6,0 MB
Erstellt
22.04.14, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 21:44

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Fachbereich Kinder, Jugend und Schule Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 45/0390/WP16 öffentlich 22.04.2014 FB 45/100, Frau Jansen Auswertung der Aufnahmezahlen der Aachener Schulen im Schuljahr 2013/2014 Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 15.05.2014 SchA Kenntnisnahme Beschlussvorschlag: Der Schulausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Vorlage Error! Bookmark not defined. der Stadt Aachen Ausdruck vom: 07.11.2014 Seite: 1/3 finanzielle Auswirkungen Investive Ansatz Auswirkungen 2014 Fortgeschriebener Ansatz Fortgeschriebe- Ansatz ner Ansatz 2015 ff. 2014 Gesamtbedarf (alt) 2015 ff. Gesamtbedarf (neu) Einzahlungen 0 0 0 0 0 0 Auszahlungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 + Verbesserung / - 0 0 Deckung ist gegeben/ keine Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung ausreichende Deckung vorhanden vorhanden Verschlechterun g konsumtive Ansatz Auswirkungen 2014 Ertrag Fortgeschriebener Ansatz Fortgeschriebe- Ansatz ner Ansatz 2015 ff. 2014 2015 ff. Folgekos- Folgekos- ten (alt) ten (neu) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Abschreibungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 Personal-/ Sachaufwand + Verbesserung / Verschlechterun 0 0 Deckung ist gegeben/ keine Deckung ist gegeben/ keine ausreichende Deckung ausreichende Deckung vorhanden vorhanden g Vorlage Error! Bookmark not defined. der Stadt Aachen Ausdruck vom: 07.11.2014 Seite: 2/3 Erläuterungen: Die Auswertung der Aufnahmezahlen für das Schuljahr 2013/2014 gestaltete sich aufgrund verschiedener Umstände schwieriger und komplexer als in den Vorjahren. Deshalb kann der Bericht im Rahmen der Reihe „Materialien zur Bildungsberichterstattung“ erst jetzt vorgelegt werden. Da derzeit nicht garantiert werden kann, dass der Druck rechtzeitig fertiggestellt ist, wird der Bericht zunächst in Schwarz-Weiß als Anlage zu dieser Vorlage beigefügt. Im Ratsinformationssystem ist die entsprechende Anlage als farbiges PDF-Dokument hinterlegt. Die Verwaltung wird sich darüber hinaus bemühen, entsprechende farbige, gebundene Druckexemplare zur Sitzung vorzulegen. Anlage/n: Materialien zur Bildungsberichterstattung: Auswertung der Aufnahmezahlen der Aachener Schulen im Schuljahr 2013/2014 Vorlage Error! Bookmark not defined. der Stadt Aachen Ausdruck vom: 07.11.2014 Seite: 3/3 Bildung_A4_Layout 1 07.04.14 16:22 Seite 1 Materialien zur Bildungsberichterstattung Auswertung der Aufnahmezahlen der Aachener Schulen (im Schuljahr 2013/2014) www.aachen.de Stadt Aachen Fachbereich Kinder, Jugend und Schule Planungsabteilung, FB 45/100 Ingeborg Jansen Bernd Schröder Aachen, April 2014 -2- Vorbemerkungen: Seit Dezember 2009 werden die Auswertungen der Aufnahmezahlen der Aachener Schulen und der Anmeldungen und Aufnahmen an den Grundschulen sowie die Auswertung des Anmeldeverhaltens der Eltern im Rahmen der Grundschulanmeldungen in der Form „Materialien zur Bildungsberichterstattung“ vorgelegt. Mit dem nunmehr vorliegenden Bericht über die Aufnahmezahlen der Schulen der Stadt Aachen zum Schuljahr 2013/2014 erfährt diese Reihe eine neuerliche Fortsetzung. Wie bereits im Vorjahr wird im Kapitel III – Förderschulen– der Bereich des gemeinsamen Unterrichts und der Integrativen Lerngruppen mit die Betrachtung genommen. Die für die Auswertung der Aufnahmezahlen zum Schuljahr 2013/2014 relevanten Daten wurden dem Fachbereich Kinder, Jugend und Schule in der Zeit von September 2013 bis Januar 2014 durch die Schulen übermittelt. Leichte Unschärfen im Vergleich zur amtlichen Schulstatistik zum 15.10.2013 sind nicht auszuschließen. Wenn im Folgenden von „Schüler“ gesprochen wird, sind selbstverständlich sowohl Schülerinnen als auch Schüler gemeint. Aachen, im April 2014 Susanne Schwier Beigeordnete für Bildung und Kultur, Schule, Jugend und Sport -3- -4- Inhaltsverzeichnis I. Auswertung Grundschulen ...................................................................................... - 7 1. Darstellung des schulpflichtigen Jahrgangs ............................................................................ - 7 - 2. Elternwahlverhalten .............................................................................................................. - 11 - 3. Bericht und Kommentierung der Aufnahmezahlen der einzügigen Grundschulen ................ - 13 - 4. Übergänge auf weiterführende Schulen nach Herkunftsgrundschulen ................................. - 17 - II. Auswertung weiterführende Schulen ..................................................................... - 21 1. Übergangsquoten absolut/prozentual  siehe Punkt I.4 ..................................................... - 21 - 2. Anmeldungen und Aufnahmen in die Klasse 5 der weiterführenden Schulen ....................... - 21 - 3. Differenz Aachener / Auswärtige ........................................................................................... - 30 - 3.1 Betrachtung nach Schulformen ............................................................................................. - 30 - 3.2 Gesamtbetrachtung .............................................................................................................. - 35 - 4. Auf- und Abschulungen ......................................................................................................... - 37 - 5. Schulabschlüsse im Schuljahr 2011/2012............................................................................. - 46 - 6. Gesamtschülerzahlen ........................................................................................................... - 54 - III. Förderschulen........................................................................................................ - 62 1. Schulabschlüsse ................................................................................................................... - 62 - 2. Schülerzahlenentwicklung..................................................................................................... - 63 - 3. Entwicklung des gemeinsamen Unterrichts .......................................................................... - 70 - -5- -6- I. Auswertung Grundschulen Auf die Tabelle I (Aufnahmezahlen) wird verwiesen. 1. Darstellung des schulpflichtigen Jahrgangs Zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 wurde erstmals die Software Einschulung Online eingesetzt. Dieses System ermöglicht in Echtzeit einen Überblick über die jeweilige Anmeldesituation an den Grundschulen. Aus den Daten des Einwohnermelderegisters werden die Daten der aufgrund ihres Geburtsdatums zur einschulungsrelevanten Altersklasse gehörenden Kinder in das System eingepflegt. Darüber hinaus werden in den Schulen die Daten der vorzeitig einzuschulenden Kinder sowie der Zurückstellungen aus Vorjahren, der auswärtigen und der zugezogenen Schüler manuell erfasst. Für die Schuljahre 2011/2012 bis 2013/2014 ergibt sich im unmittelbaren Vergleich folgendes Bild: 2013/2014 2012/2013 2011/2012 1.828 Schüler 1.850 Schüler 2.098 Schüler 251 Schüler 250 Schüler 152 Schüler 2.079 Schüler 2.100 Schüler 2.250 Schüler 1.799 Schüler 1.839 Schüler 1.978 Schüler 63 Schüler 70 Schüler 64 Schüler Domsingschule: 39 47 Schüler 41 Schüler Freie Waldorfschule: 24 21 Schüler 19 Schüler St. Georges-School: 0 2 Schüler 4 Schüler Besuch einer auswärtigen Grundschule 40 Schüler 43 Schüler 30 Schüler Besuch einer städtischen Förderschule: 5 Schüler 4 Schüler 2 Schüler Besuch einer auswärtigen Förderschule: 13 Schüler 24 Schüler bereits im Vorjahr eingeschult: 46 Schüler 74 Schüler 101 Schüler zurückgestellt: 40 Schüler 32 Schüler 36 Schüler säumig: 10 Schüler 14 Schüler 25 Schüler 2.079 Schüler 2.100 Schüler 2.250 Schüler Schulpflichtiger Jahrgang aus EMA-Daten: Manuell erfasst: Aufnahmen an städtischen Grundschulen: private Grundschulen -7- Aufgrund der mit Einschulung Online verbundenen Dynamik unterliegen die Daten im Verlauf der Anmelde- und Aufnahmephase einer ständigen Veränderung. Die Darstellung des schulpflichtigen Jahrgangs und die Angaben zu den Aufnahmezahlen der Grundschulen in Tabelle I beruhen auf den Angaben der Schulen von Oktober 2013. Die Entwicklung des schulpflichtigen Jahrgangs aufgrund der EMA-Daten stellt sich für die letzten 6 Jahre wie folgt dar: Schuljahr 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Anzahl Kinder 2.154 2.035 1.988 1.897 2.098 1.850 1.828 Entwicklung des schulpflichtigen Jahrgangs 2.200 2.150 2.100 2.050 2.000 1.950 1.900 1.850 1.800 1.750 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 Das Gutachten zur Schulentwicklung in der Stadt Aachen aus dem Jahr 2008 geht noch von einem leichten Anstieg der Einschulungsjahrgänge bis zum Schuljahr 2013/2014 aus. Als Ursachen hierfür vermutet das Gutachten, „dass der Abwanderungsprozess junger Familien mit Kleinen Kindern aus den Großstädten zeitverzögert einsetzt oder ... sich abschwächt.“ Diese Aussage erhält ihre Bestätigung im Masterplan Aachen 2030. Hier heißt es wörtlich: -8- „Vor allem hochschulbedingte Bildungswanderung trägt seit Jahren zu einer relativ stabilen Bevölkerungsentwicklung und zu einer statistisch vergleichsweise jungen Stadtbevölkerung in Aachen bei. Unter bestimmten Voraussetzungen wird angenommen, dass diese Entwicklung bis 2017 anhalten wird. Insofern ist Aachen – wie andere Hochschulstädte auch – zumindest mittelfristig vom Trend rückläufiger Bevölkerungsentwicklung entkoppelt. ….. Gestützt auf die erwartbare Bildungszuwanderung in den kommenden Jahren (durch doppelte Abiturjahrgänge) und die Umsetzung der ‚Aachen Strategie Wohnen‘ wird die Einwohnerzahl kurzfristig noch leicht ansteigen, bevor die Mechanismen des demografischen Wandels auch in Aachen quantitativ wirksam werden, so dass 2020 voraussichtlich wieder das Niveau von 2011 erreicht wird. Ab 2020 wird auch Aachens Bevölkerung, dem allgemeinen Trend folgend, leicht sinken.“ Die tatsächliche Entwicklung des schulpflichtig werdenden Jahrgangs zeigt jedoch, dass die Auswirkungen des demografischen Wandels nicht mehr durch geringere Abwanderungen bzw. durch Zuzüge abgeschwächt werden können, sondern dass der Rückgang der Geburtenzahl inzwischen in den Grundschulen in vollem Umfang ankommt. Im Beobachtungszeitraum vom Schuljahr 2007/2008 bis zum Schuljahr 2013/2014 ist bei der Entwicklung des schulpflichtigen Jahrgangs ein Rückgang um 326 Kinder zu verzeichnen. Bezüglich der Anzahl der Primarschüler in den Förderschulen wird auf Tabelle IX verwiesen. -9- Tabelle I Neuaufnahmen Grundschulen zum Schuljahr 2013/2014 übriges außerhalb 2012/2013 2) 2011/2012 1) 2013/2014 3) davon Schüler Klassen nächstgel Stadtgebiet Schüler Klassen Schüler Klassen Schule 45 2 18 26 1 49 2 41 2 KGS Am Fischmarkt 65 3 62 2 1 47 2 80 3 GGS Am Haarbach 82 3 46 33 3 59 2 80 3 GGS Am Höfling * 49 2 43 4 2 57 2 55 2 GGS am Lousberg 78 3 36 42 0 61 3 70 3 KGS Am Römerhof 23 1 23 0 49 2 32 2 Annaschule 23 1 18 4 1 38 2 39 2 KGS Auf der Hörn 26 1 20 6 0 24 1 24 1 KGS Beeckstraße 27 1 18 8 1 27 1 28 1 KGS Bildchen 40 2 29 11 0 60 2 56 2 KGS Birkstraße 48 2 42 6 0 50 2 61 2 GGS Brander Feld 67 3 34 32 1 46 2 71 3 GGS Brühlstraße 0 0 0 0 0 16 1 21 1 → kath. Bekenntniszweig Barbarastraße 47 2 42 5 0 55 2 52 2 GGS Driescher Hof 51 2 48 3 0 68 3 55 2 KGS Düppelstraße 24 1 18 6 0 25 1 46 2 KGS Feldstraße 51 2 51 0 0 51 2 54 2 KGS Forster Linde 46 2 27 18 1 53 2 51 2 GGS Gerlachstraße 46 2 29 15 2 42 2 46 2 GGS Gut Kullen 50 2 46 3 1 54 2 52 2 KGS Hanbruch 55 2 44 10 1 60 2 69 3 KGS Höfchensweg 13 1 12 0 1 21 1 19 1 KGS Horbach 50 2 30 19 1 53 2 55 2 KGS Karl-Kuck-Schule 41 2 36 1 4 38 2 47 2 KGS Kornelimünster 77 3 58 19 0 69 3 81 3 GGS Laurensberg 48 2 30 18 0 45 2 31 1 KGS Luisenstraße 37 2 27 9 1 56 2 61 3 KGS Marktschule Brand 51 2 16 35 0 25 1 35 2 KGS Mataréstraße 50 2 26 24 0 50 2 38 2 KGS Michaelsbergstraße 47 2 25 20 2 33 1 31 1 Montessori-GS Eilendorf * 51 2 48 3 0 45 2 46 2 Montessori-GS Matarestraße * 45 2 15 27 3 51 2 49 2 Montessori-GS Reumontstraße * 20 1 18 2 0 21 1 24 1 → kath. Bekenntniszweig Reumontstraße 48 2 29 14 5 46 2 45 2 GGS Oberforstbach 50 2 39 11 0 54 2 51 2 KGS Passstraße 57 2 58 -1 0 56 2 62 3 GGS Richterich 44 2 22 22 0 44 2 47 2 GGS Schönforst 51 2 17 29 5 49 2 57 2 GGS Vaalserquartier 48 2 40 8 0 43 2 46 2 KGS Verlautenheide 28 1 28 0 0 49 2 70 3 GGS Walheim Summe städtische Grundschulen 1799 75 1245 517 37 1839 75 1978 82 39 2 47 2 41 2 Domsingschule 39 1 21 19 Freie Waldorfschule 2 4 St.-Georges-School Grundschulen gesamt 1877 1909 * jahrgangsübergreifende Mischklassen 1) Stand September 2011 2) Stand September 2012 3) Stand September 2013 - 10 - 2. Elternwahlverhalten Im Schuljahr 2013/2014 werden 1.799 Schüler in die städtischen Grundschulen aufgenommen. Hiervon entscheiden sich 1.245 Schüler (69,2 %) für die nächstgelegene Schule, 517 Schüler (28,7 %) werden in einer anderen Schule eingeschult, 37 Schüler (2,1 %) kommen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. Im Schuljahr 2012/2013 werden 1.839 Schüler in die städtischen Grundschulen aufgenommen. Hiervon entscheiden sich 1.300 Schüler (70,7 %) für die nächstgelegene Schule, 490 Schüler (26,6 %) werden in einer anderen Schule eingeschult, 49 Schüler (2,7 %) kommen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. Von den 1.978 zum Schuljahresbeginn 2011/2012 in die städtischen Grundschulen aufgenommenen Schülern haben sich 1.419 Schüler, (71,7 %) für die nächstgelegene Schule entschieden, 518 Schüler (26,1 %) entschieden sich für eine andere Schule. Weitere 41 Schüler (2,0%) kommen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. Zu Schuljahresbeginn 2010/2011 wurden 1.831 Schülerinnen und Schüler in die städtischen Grundschulen aufgenommen, wovon sich 1.315 Schüler, (71,8 %) für die nächstgelegene Schule entschieden, 474 Schüler (25,8 %) entschieden sich für eine andere Schule. Weitere 42 Schüler (2,2%) kamen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. Zu Schuljahresbeginn 2009/2010 entschieden sich von den 1.977 Schüler in die ersten Klassen aufgenommenen Schülerinnen und Schülern 1.458 Schüler; (73,8 %) für die nächstgelegene Schule, 450 Schüler (22,7 %). entschieden sich für eine andere Schule und 69 Schüler (3,5%) kamen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. Im Schuljahr 2008/2009 wurden zu Schuljahresbeginn 1.918 Schüler in die Grundschulen aufgenommen. Hiervon entschieden sich 1.374 Schüler (71,6 %) für die nächstgelegene Schule, 498 Schüler (25,9 %) für eine andere Schule im Stadtgebiet Aachen. 47 Schüler (2,5 %) kamen nicht aus dem Stadtgebiet Aachen. Der Vergleich der sechs Schuljahre zeigt, dass sich in etwa ein Viertel der Eltern entscheidet, eine andere als die nächstgelegene Grundschule zu wählen. - 11 - Die Entwicklung ist über den Vergleichszeitraum mit einer leichten Schwankung im Schuljahr 2009/2010 gleichbleibend, weist aber seit 2010 eine leichte Tendenz nach oben auf. Diese steigende Tendenz verstärkt sich im Schuljahr 2013/2014. Entwicklung des Elternwahlverhaltens bei der Grundschulwahl 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% nächstgelegene Grundschule 2008/2009 2009/2010 andere Grundschule 2010/2011 2011/2012 Wohnort nicht Aachen 2012/2013 2013/2014 Die Planungsabteilung wird versuchen, erneut eine Auswertung der sogenannten „Wanderungsbewegungen“ im Grundschulbereich für das Schuljahr 2014/2015, die in den letzten beiden Jahren aus Kapazitätsgründen nicht gemacht werden konnte, zu erstellen, um gegebenenfalls Gründe oder Erklärungen für diesen Anstieg zu finden. - 12 - 3. Bericht und Kommentierung der Aufnahmezahlen der einzügigen Grundschulen (KGS Beeckstraße, KGS Bildchen, Montessori-Grundschule Eilendorf, KGS Horbach, GGS Kronenberg, und Kath. Teilstandorte der GGS Brühlstraße und der MontessoriGrundschule Reumontstraße) Die Aufnahmezahlen der einzügigen Grundschulen werden jeweils verglichen mit den Prognosezahlen der sozialraumorientierten Schulentwicklungsplanung für den Bereich der Primarstufe 2013 bis 2018. Die Aufnahmezahlen resultieren aus der Meldung der Schulen vom Oktober 2013. Bezüglich der Anmeldezahlen für das Schuljahr 2014/2015 wurde die entsprechende Statistik vom 01.04.2014 zugrunde gelegt. An der KGS Beeckstraße werden wie im Vorjahr 26 Schüler aufgenommen. Für das Schuljahr 2014/2015 sind 22 Schüler angemeldet, der Schulentwicklungsplan prognostizierte hier 23 Schüler. Bis zum Schuljahr 2018/2019 prognostiziert der Schulentwicklungsplan wieder leicht steigende Schülerzahlen, die Schule bleibt voraussichtlich weiterhin relativ stabil einzügig. Die KGS Bildchen nimmt 27 Schüler auf, 2 Schüler weniger als im Vorjahr. Die Prognose der Schulentwicklungsplanung sagt für den Bereich Bildchen steigende Schülerzahlen voraus. Für das Schuljahr 2014/2015 sind bereits 31 Schüler angemeldet. Die Montessori-Grundschule Eilendorf konnte Im Schuljahr 2013/2014 bereits eine zweite Eingangsklasse einrichten. Es werden 47 Schüler aufgenommen. Für das Schuljahr 2014/2015 wurden 43 Schüler angemeldet. Die KGS Horbach nimmt zum Schuljahr 2014/2014 13 Schüler auf, im Vorjahr konnten noch 21 Schüler aufgenommen werden. Für das Schuljahr 2014/2015 sind wiederum nur 17 Schüler angemeldet, wobei anzumerken ist, dass die Schule ab diesem Schuljahr nur noch als Teilstandort der GGS Richterich geführt wird. Der seit Beginn des Schuljahres 2009/2010 bestehende katholische Teilstandort der GGS Brühlstraße (ehemals KGS Barbarastraße) nimmt im Schuljahr 2013/2014 keine Schüler auf. Zum Schuljahr 2013/2014 waren nur noch 8 Schüler angemeldet. Diese wurden in der GGS Brühlstraße eingeschult. Im Schulentwicklungsplan hat die Verwaltung aufgrund des sich abzeichnenden Anmeldetrends die Schließung des katholischen Teilstandortes Barbarastraße empfohlen. Dieser Empfehlung sind - 13 - Schulausschuss und Rat nicht gefolgt. Im Viertel Rothe Erde erfolgte im Anschluss eine Werbekampagne für den Standort Barbarastraße, um die Eltern zu bewegen, die Schulneulinge wieder dort anzumelden. Der Erfolg dieser Kampagne zeigt sich in den Anmeldezahlen für das Schuljahr 2014/2015. Es sind 21 Schüler angemeldet. An dem seit Beginn des Schuljahres 2008/2009 bestehenden katholischen Teilstandort der MontessoriGrundschule Reumontstraße (ehemals KGS Alfred-von-Reumont-Schule) werden 20 Schüler zu Schuljahresbeginn 2013/2014 aufgenommen. Bei der jeweils genannten Zahl der Anmeldungen für das Schuljahr 2014/2015 ist zu beachten, dass diese aus einer Auswertung vom 11.03.2014 resultieren. Zu diesem Zeitpunkt waren noch 35 der zukünftigen Erstklässler nicht angemeldet. Resümee: Die KGS Beeckstraße entwickelt sich weiter stabil. Die KGS Bildchen muss aufgrund ihrer Lage besonders betrachtet werden. An der Schule wird jahrgangsübergreifend in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 unterrichtet. Nach den Regelungen des 8. Schulrechtsänderungsgesetzes gelten insofern alle Klassen als Eingangsklasse, die Klassenfrequenz sinkt auf 26 Schüler. Insgesamt können 104 Schüler an der Schule unterrichtet werden. Die KGS Bildchen ist das einzige Schulangebot im Stadtteil Preuswald, andere Grundschulen sind durch die isolierte Lage des Stadtteils nur schwer erreichbar. Gleichzeitig verzeichnet die Schule eine hohe Fluktuation der Schüler, die dazu führt, dass die Schülerzahlen im Laufe eines Schuljahres immer wieder Schwankungen unterliegen. Die Zügigkeit der Montessori-Grundschule Eilendorf wird aufgrund der steigenden Nachfrage nach Montessori-Plätzen im Grundschulbereich erweitert, die Schule wird zweizügig aufgebaut. Die Schülerzahlen des katholischen Teilstandortes der GGS Brühlstraße in der Barbarastraße wiesen in den Vorjahren eine deutliche Abwärtsentwicklung auf. Der Standort wurde deshalb, wie oben ausgeführt, im Rahmen der Schulentwicklungsplanung hinterfragt. Für das Schuljahr 2013/2014 sind wieder mehr Schüler angemeldet, die weitere Entwicklung des Standortes ist jedoch zu beobachten. - 14 - Am katholischen Teilstandort der Montessorischule Reumontstraße wird seit Beginn des laufenden Schuljahres 2013/2014 nach der Montessoripädagogik jahrgangsübergreifend unterrichtet. Zu Schuljahresbeginn 2014/2015 sind an der Montessori-Grundschule Reumontstraße insgesamt 82 Schüler angemeldet. Die Schülerzahlen der KGS Horbach sinken im Beobachtungszeitraum seit dem Schuljahr 2008/2009 kontinuierlich und rechtfertigen nicht mehr den Erhalt als eigenständige einzügige Grundschule, ab dem Schuljahr 2014/2015 wird die Schule als katholischer Teilstandort der GGS Richterich fortgeführt werden. - 15 - Entwicklung der Neuaufnahmen der einzügigen Grundschulen und Teilstandorte 47 26 26 26 24 21 31 29 29 27 28 29 27 22 20 21 20 19 21 18 16 15 13 11 26 24 22 21 21 20 24 21 18 15 11 0 KGS Beeckstraße KGS Bildchen 2008/2009 Montessorischule Eilendorf 2009/2010 2010/2011 KGS Horbach 2011/2012 GGS Brühlstraße Montessorischule (TS Barbarastraße) Reumontstr. (kath.TS) 2012/2013 2013/2014 Entwicklung der Gesamtschülerzahlen der einzügigen Grundschulen und Teilstandorte 140 130 120 110 100 90 80 70 60 50 40 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 KGS Beeckstraße KGS Bildchen Montessorischule Eilendorf KGS Horbach GGS Brühlstraße (TS Barbarastraße) Montessorischule Reumontstr. (kath.TS) - 16 - 4. Übergänge auf weiterführende Schulen nach Herkunftsgrundschulen Die Verteilung der Aachener Grundschüler auf die weiterführenden Schulen ist aus der beiliegenden Tabelle II in absoluten Zahlen und in Prozentwerten ersichtlich. Einschließlich der auswärtigen Schüler wurden zu Schuljahresbeginn 2013/2014 insgesamt 2.086 Schüler in die Klassen 5 der weiterführenden Schulen eingeschult. Unter Zugrundelegung einer Gesamtschülerzahl von 1.746 Schülern, die die Aachener Grundschulen in Richtung auf eine weiterführende Schule im Stadtgebiet Aachen verlassen haben, ergeben sich die in der folgenden Tabelle dargestellten Übergangsquoten. Die Übergangsquoten zu Schuljahresbeginn der vier vorangegangenen Schuljahre sind zum Vergleich ebenfalls aufgeführt. 2013/2014 2012/2013 2011/2012 2010/2011 2009/2010 2008/2009 absolut/ absolut/ absolut/ absolut/ absolut/ absolut/ prozentual prozentual prozentual prozentual prozentual Schüler Schüler Schüler Schüler Schüler Schüler prozentual Hauptschulen 4,76% 82 6,04% 104 5,37% 94 8,48% 148 10,75% 199 11,11% 203 Realschulen 9,47% 163 11,32% 195 13,04% 228 16,38% 286 16,09% 298 16,37% 299 Gymnasien 57,32% 987 55,08% 949 54,49% 953 51,43% 898 50,76% 940 51,56% 942 Gesamtschulen 28,46% 490 27,57% 475 27,10% 474 23,71% 414 22,41% 415 20,96% 383 Gesamt 100,0% 1722 100,0% 1723 100,0% 1749 100,0% 1746 100,0% 1852 100,0% 1827 In den folgenden Graphiken sind die Übergangsquoten nochmals dargestellt. - 17 - Übergangsquoten Aachen Gesamtstädtisch — Entwicklung seit Schuljahresbeginn 2008/2009 60,00% 50,00% 40,00% 30,00% 20,00% 10,00% 0,00% Hauptschulen Realschulen 2008/2009 2009/2010 2010/2011 Gymnasien 2011/2012 Gesamtschulen 2012/2013 2013/2014 Übergangsquote Aachen Gesamtstädtisch — Schuljahr 2013/2014 Hauptschule 4,76% Realschule 9,47 % Gesamtschule 28,46 % Gymnasium 57,32 % Hauptschule Realschule Gymnasium - 18 - Gesamtschule Die Nachfrage nach der Schulform Hauptschule ist im Vergleichszeitraum stetig gesunken. Im Vergleich zu vorhergehenden Schuljahr 2012/2013 sinkt der Anteil der Fünftklässler an den Hauptschulen erneut um 1,28 %. Im Vergleich zum Schuljahr 2008/2009 ist der Anteil der Fünftklässler in den Hauptschulen um 6,35 % zurückgegangen. Der Anteil der Realschüler an den Fünftklässlern sinkt im Vergleich zum Schuljahr 2012/2013 erneut um 1,85 %, im Vergleich zum Schuljahr 2008/2009 um 6,90 %. Im gleichen Zeitraum steigen die Anteile der Gymnasialschüler um insgesamt 5,76 % an, im Vergleich zum Vorjahr um 2,24 %. Die Nachfrage nach der Schulform Gesamtschule steigt weiter an. Im Vergleich zum Schuljahr 2012/2013 sind zwar nur 0,89 % mehr Übergänge an die Gesamtschulen zu verzeichnen, im Vergleich zu 2008/2009 allerdings 7,50 %. Die prozentualen Vergleichszahlen sind in der folgenden Graphik dargestellt. 7,50% 6,05% Gesamtschulen 4,75% 1,36% 0,89% 5,76% 6,56% 5,89% Gymnasien 2,83% 2,24% Realschulen ‐6,90% ‐6,62% ‐6,91% ‐3,57% ‐1,85% ‐6,35% ‐5,99% Hauptschulen ‐3,72% ‐0,61% ‐1,28% Vergleich zu 2008/2009 Vergleich zu 2009/2010 Vergleich zu 2011/2012 Vergleich zu 2012/2013 - 19 - Vergleich zu 2010/2011 Tabelle II Neuaufnahmen in die Klasse 5 nach Herkunftsschulen Schuljahr 2013/2014 Abgabe an: Hauptschule Realschule Abs. in % Abs. in % KGS Am Fischmarkt GGS Am Haarbach GGS Am Höfling KGS Am Römerhof Annaschule KGS Auf der Hörn KGS Beeckstraße KGS Bildchen KGS Birkstraße GGS Brander Feld GGS Brühlstraße Kath. Bekenntniszweig Barbarastraße Gymnasium Abs. in % Gesamtschule Abs. in % Gesamt 1 2 2 0 1 0 1 3 2 0 5 1 10 3 5 5 0 2 2 0 0 0 0 0 0 5 0 8 3 0 2 2 2,56 3,33 2,67 0,00 2,33 0,00 5,00 10,00 3,08 0,00 8,77 1,75 16,95 7,14 14,71 13,51 0,00 4,08 4,88 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 18,52 0,00 19,05 8,11 0,00 6,67 4,65 6 10 2 4 3 4 4 6 12 3 5 3 11 15 12 5 6 4 2 2 0 4 0 3 0 10 5 3 9 0 2 0 15,38 16,67 2,67 7,55 6,98 16,67 20,00 20,00 18,46 5,45 8,77 5,26 18,64 35,71 35,29 13,51 17,65 8,16 4,88 3,64 0,00 8,51 0,00 20,00 0,00 37,04 10,20 7,14 24,32 0,00 6,67 0,00 26 27 52 41 27 13 6 9 25 36 21 0 17 10 7 12 22 26 27 50 16 23 29 5 58 6 23 18 18 8 8 26 66,67 45,00 69,33 77,36 62,79 54,17 30,00 30,00 38,46 65,45 36,84 0,00 28,81 23,81 20,59 32,43 64,71 53,06 65,85 90,91 94,12 48,94 78,38 33,33 78,38 22,22 46,94 42,86 48,65 53,33 26,67 60,47 6 21 19 8 12 7 9 12 26 16 26 1 21 14 10 15 6 17 10 3 1 20 8 7 16 6 21 13 7 7 18 15 15,38 35,00 25,33 15,09 27,91 29,17 45,00 40,00 40,00 29,09 45,61 1,75 35,59 33,33 29,41 40,54 17,65 34,69 24,39 5,45 5,88 42,55 21,62 46,67 21,62 22,22 42,86 30,95 18,92 46,67 60,00 34,88 39 60 75 53 43 24 20 30 65 55 57 5 59 42 34 37 34 49 41 55 17 47 37 15 74 27 49 42 37 15 30 43 GGS Oberforstbach KGS Passstraße GGS Richterich Schule am Lousberg GGS Schönforst GGS Vaalserquartier KGS Verlautenheide GGS Walheim Domsingschule Auswärtige/Sonstige* Gesamt 0 2 7 0 2 5 0 0 1 0 21 103 0,00 4,26 17,07 0,00 4,35 12,20 0,00 0,00 2,08 0,00 6,18 3 1 10 1 2 8 0 3 4 0 31 218 10,71 2,13 24,39 2,33 4,35 19,51 0,00 7,69 8,33 0,00 9,12 22 33 19 27 27 14 51 30 31 41 224 1211 78,57 70,21 46,34 62,79 58,70 34,15 92,73 76,92 64,58 85,42 65,88 3 11 5 15 15 14 4 6 12 7 64 554 10,71 23,40 12,20 34,88 32,61 34,15 7,27 15,38 25,00 14,58 18,82 28 47 41 43 46 41 55 39 48 48 340 2086 Übergangsquoten bezogen auf die Aachener Grundschulen 82 4,70 % 187 10,71 % 987 56,53 % 490 28,06 % 1746 100,00 20,39 % 14,22 % 18,50 % 11,55 % 16,30 GGS Driescher Hof KGS Düppelstraße KGS Feldstraße KGS Forster Linde GGS Gerlachstraße GGS Gut Kullen KGS Hanbrucherstraße KGS Höfchensweg KGS Horbach KGS Karl-Kuck-Straße KGS Kornelimünster GGS Kronenberg GGS Laurensberg KGS Luisenstraße KGS Marktschule Brand KGS Mataréstraße KGS Michaelsbergstraße Montessori-GS Eilendorf Montessori-GS Matarestraße Montessori-GS Reumontstraße Kath. Bekenntniszweig an der Montessori-GS Reumontstraße Anteil Auswärtiger/Sonstiger Schüler in % - 20 - II. Auswertung weiterführende Schulen 1. Übergangsquoten absolut/prozentual  siehe Punkt I.4 2. Anmeldungen und Aufnahmen in die Klasse 5 der weiterführenden Schulen Eine Übersicht ergibt sich aus den Tabellen III a bis d. Hauptschulen: siehe Tabelle III a Die Zahl der Aufnahmen übersteigt die Zahl der Anmeldungen nur noch um 8 Schüler. Die GHS Eilendorf, die Reformpädagogische Sekundarschule am Dreiländereck und die KGS Klaus-HemmerleSchule wurden ab Schuljahresbeginn 2011/2012 auslaufend geschlossen und nehmen seit diesem Zeitpunkt keine Schüler mehr in die 5. Klassen auf. Dennoch sinken auch die Aufnahmezahlen der verbliebenen Hauptschulen kontinuierlich. Während im Schuljahr 2010/2011 noch 179 Schüler in die 5. Klassen aufgenommen wurden, sind dies im Schuljahr 2013/2014 nur noch 103 Schüler. Die Gesamtzahl der Aufnahmen in die 5. Klassen der Hauptschulen lag im Schuljahr 2012/2013 noch um 12 Schüler höher als im Schuljahr 2011/2012. Im Schuljahr 2013/2014 werden im Vergleich zum Vorjahr 37 Schüler weniger in die 5. Klassen der Hauptschulen aufgenommen. Im Vergleich zum Schuljahr 2011/2012 ist die Zahl um 25 Schüler gesunken, im Vergleich zum Schuljahr 2010/2011 um 76 Schüler. Insgesamt werden in den Aachener Hauptschulen nur noch 6 Eingangsklassen gebildet, 1 weniger als im Vorjahr. Die GHS Drimborn, die im Schuljahr 2012/2013 noch 3 Eingangsklassen bilden konnte, bildet wie auch die GHS Aretzstraße und die GHS Burtscheid 2 Eingangsklassen. Realschulen: siehe Tabelle III b Auch im Realschulbereich ist die Zahl der Neuaufnahmen mit 219 Schülern nur um 2 Schüler höher als die Zahl der Anmeldungen (217 Schüler). Im Vergleich zum Vorjahr werden 15 Schüler weniger aufgenommen, im Vergleich zum Schuljahr 2011/2012 beträgt die Differenz 43 Schüler. - 21 - Die Alkuinschule kann nur noch 2 Eingangsklassen bilden, in den Schuljahren 2010/2011 bis 2012/2013 konnten noch jeweils 3 Eingangsklassen gebildet werden. Die Aufnahmezahlen an der Hugo-JunkersRealschule sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, es konnten wieder 3 Eingangsklassen gebildet werden, eine mehr als im Vorjahr. Die Luise-Hensel-Realschule weist weiterhin relativ stabile Aufnahmezahlen auf und bildet wie im Vorjahr 4 Eingangsklassen. Die David-Hansemann-Realschule ist auslaufend geschlossen worden und nimmt seit Beginn des Schuljahres 2011/2012 keine Schüler mehr auf. Gymnasien: siehe Tabelle III c Die Aufnahmezahlen der Gymnasien steigen im Beobachtungszeitraum seit dem Schuljahr 2010/2011 kontinuierlich um insgesamt 103 Schüler an. Das Anne-Frank-Gymnasium nimmt wie im Vorjahr 96 Schüler auf und bildet wieder 4 Eingangsklassen. Das Couven-Gymnasium nimmt 139 Schüler auf (Vorjahr 126 Schüler) und bildet wieder 5 Eingangsklassen. Das Einhard-Gymnasium nimmt 150 Schüler auf, 29 mehr als im Vorjahr und bildet erstmals wieder 5 Eingangsklassen. Das Geschwister-Scholl-Gymnasium kann die Aufnahmezahlen wieder leicht steigern und mit 62 Schülern erstmals wieder 3 Eingangsklassen bilden. Das Inda-Gymnasium nimmt im Rahmen seiner Kapazitäten 158 Schüler auf und bildet 5 Eingangsklassen. Das Kaiser-Karls-Gymnasium bildet mit 105 Aufnahmen wie im Vorjahr 4 Eingangsklassen. Das Rhein-Maas-Gymnasium nimmt 92 Schüler in 3 Eingangsklassen auf und somit 15 mehr als im Schuljahr 2012/2013. Das städtische Gymnasium St. Leonhard schöpft seine Aufnahmekapazitäten wie in den Vorjahren aus und nimmt 95 Schüler in 3 Eingangsklassen auf. Das bischöfliche Pius-Gymnasium nimmt 141 Schüler auf und bildet 4 Eingangsklassen. Das private Gymnasium St. Ursula kann 67 Schüler aufnehmen und wieder 3 Eingangsklassen bilden. Die Viktoriaschule bildet 3 Eingangsklassen mit 90 Schülern. - 22 - Gesamtschulen: siehe Tabelle III d Bei den Gesamtschulen sind zunächst nach Abschluss des Anmeldezeitraums 132 Ablehnungen zu verzeichnen. Da die Heinrich-Heine-Gesamtschule nach Ablauf des Anmeldeverfahrens weitere 42 Anmeldungen berücksichtigen kann, reduziert sich die Gesamtzahl der Ablehnungen jedoch auf 90. Gesamtbetrachtung: Bei den Aufnahmen der weiterführenden Schulen fällt insgesamt auf, dass die Aufnahmezahlen der verbliebenen Hauptschulen keine Steigerung erfahren. An den ab Beginn des Schuljahres 2011/2012 auslaufend geschlossenen Hauptschulen wurden im Schuljahr 2010/2011 noch 62 Schüler aufgenommen. Eine zahlenmäßig entsprechende Verlagerung der Anmeldungen an die verbliebenen Hauptschulen konnte nur in Einzelfällen festgestellt werden. Während im Schuljahr 2010/2011 noch 179 Schüler an diesen Schulen aufgenommen wurden, sind es im Schuljahr 2011/2012 128 Schüler und im Schuljahr 2012/2013 140 Schüler. Im Schuljahr 2013/2014 geht diese Zahl auf 103 Schüler zurück Auch die David-Hansemann-Realschule wurde mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 auslaufend geschlossen, Aufnahmen in die 5. Klasse können nur noch an den verbleibenden 3 Realschulen erfolgen. Trotzdem werden im Schuljahr 2011/2012 an den Realschulen mit 262 Schülern insgesamt 63 Schüler weniger aufgenommen als noch im Vorjahr. Im Schuljahr 2012/2013 sinken die Aufnahmezahlen der Realschulen um weitere 28 Schüler und im Schuljahr 2013/2014 nochmals um 15 Schüler. Im Vergleich zum Schuljahr 2010/2011 werden an den verbliebenen Realschulen insgesamt 106 Schüler weniger aufgenommen. Die Gymnasien nehmen mit 1.205 Schülern 55 Schüler mehr auf als im Vorjahr (1.150 Schüler). Die Gesamtschulen nehmen mit 554 Schülern 8 Schüler mehr auf als im Vorjahr. Die 4. Gesamtschule erfährt weiterhin eine große Akzeptanz. Die Schule schöpft mit 112 Aufnahmen ihre Kapazitäten aus. Die 6-zügige Heinrich-Heine-Gesamtschule, die zunächst nach Abschluss der Anmeldephase nur 60 Anmeldungen verzeichnen konnte, nimmt 94 Schüler in die 5. Klassen auf und kann somit wie im Vorjahr 4 Eingangsklassen bilden (siehe hierzu auch Kapitel 6 – Gesamtschülerzahlen). Der offensichtliche Widerspruch zwischen der steigenden Nachfrage nach der Schulform Gesamtschule (siehe auch I.4) sowie 90 Ablehnungen auf der einen Seite und der Tatsache, dass an der 6-zügigen - 23 - Heinrich-Heine-Gesamtschule bereits im dritten Jahr nur 4 Eingangsklassen zustande kommen auf der anderen Seite, ist offenbar nur durch die randständige Lage dieser Schule erklärbar. Die Entwicklung der Aufnahmezahlen für die verschiedenen Schulformen ist in der folgenden Graphik für die Schuljahre 2007/2008 bis 2013/2014 dargestellt. Dabei veranschaulicht insbesondere die darauf folgende Grafik zur Entwicklung der Gesamtaufnahmezahlen, dass auch an den weiterführenden Schulen der demografische Wandel angekommen ist, wenn auch die verschiedenen Schulformen hiervon unterschiedlich betroffen sind (siehe hierzu Kapitel 6). Entwicklung der Aufnahmezahlen der weiterführenden Schulen in der Stadt Aachen nach Schulformen 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 2007/2008 2008/2009 Hauptschulen 2009/2010 2010/2011 Realschulen - 24 - 2011/2012 Gymnasien 2012/2013 Gesamtschulen 2013/2014 Entwicklung der Gesamtaufnahmezahlen der weiterführenden Schulen in der Stadt Aachen 2300 2250 2200 2150 2100 2050 2000 1950 1900 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 - 25 - 2011/2012 2012/2013 2013/2014 - 26 - *1) *2) *3) *4) *5) *6) 10 10 18 24 179 7 7 18 22 153 1 1 9 1 - - 103 - - 128 - - 7 - - 119 - - 140 - - 7 - - 95 - - 103 - - 6 *1) *1) *1) *6) 2010/2011 *2) 2011/2012 *3) 2012/2013 *4) 2013/2014 *5) Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen 24 37 2 27 45 2 34 47 2 31 31 2 17 20 1 21 25 2 32 31 2 24 29 2 58 60 3 55 58 3 53 62 3 40 43 2 Stand 15.10. des jeweiligen Schuljahres Stand: 04.03.2010 Stand: 21.03.2011 Stand: 22.03.2012 Stand: 18.03.2013 Stand: 15.10.2013 GHS Aretzstraße GHS Burtscheid GHS Drimborn GHS Eilendorf Normalzug Montessori-Zug GHS Kronenberg/ Reformpädagogische Sekundarschule am Dreiländereck Klaus-Hemmerle-Schule Gesamt Schule Anmeldungen und Neuaufnahmen in die Klasse 5 der Hauptschulen Tabelle III a - 27 - *1) *2) *3) *4) *5) *6) Stand 15.10. des jeweiligen Schuljahres Stand: 04.03.2010 Stand: 21.03.2011 Stand: 22.03.2012 Stand: 18.03.2013 Stand: 15.10.2013 Schule *1) *1) *1) *6) 2010/2011 *2) 2011/2012 *3) 2012/2013 *4) 2013/2014 *5) Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Alkuinschule 58 65 3 67 71 3 70 74 3 42 41 2 David-Hansemann-Realschule 77 71 3 Hugo-Junkers-Realschule 70 70 3 78 79 3 54 54 2 66 67 3 Luise-Hensel-Realschule 125 119 4 112 112 4 101 106 4 109 111 4 Gesamt 330 325 13 257 262 10 225 234 9 217 219 9 Anmeldungen und Neuaufnahmen in die Klasse 5 der Realschulen Tabelel III b - 28 - *1) Stand 15.10. des jeweiligen Schuljahres *2) Stand: 02.03.2010 *3) Stand: 21.03.2011 *4) Stand: 19.03.2012 *5) Stand:18.03.2013 *6) Stand: Anmeldezahl beinhaltet immer die gesamten Anmeldungen vor Aufnahmezusage der privaten Schulen und der Verteilungsgespräche. Schule *1) *1) *1) *6) 2010/2011 *2 2011/2012 *3) 2012/2013 *4) 2013/2014 *5) Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Anmeldung Aufnahme Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Schüler Schüler Klassen Anne-Frank-Gymnasium 77 87 3 95 96 4 103 96 4 98 96 4 Couven-Gymnasium 87 108 4 120 131 5 110 126 5 137 139 5 Einhard-Gymnasium 108 112 4 124 121 4 138 121 4 163 150 5 Geschwister-Scholl-Gymnasium 47 58 2 50 55 2 48 58 2 51 62 3 Inda-Gymnasium 147 146 5 170 171 6 170 157 5 165 158 5 Kaiser-Karls-Gymnasium 89 92 3 102 115 4 102 117 4 74 105 4 Rhein-Maas-Gymnasium 117 91 3 87 85 3 81 77 3 91 92 3 Gymnasium St. Leonhard 130 90 3 108 94 3 110 94 3 134 95 3 Amos Comenius Schule 12 13 1 17 19 1 11 9 1 10 10 1 Pius-Gymnasium 162 127 4 164 124 4 129 114 4 142 141 4 Gymnasium St. Ursula 91 84 3 59 56 2 92 87 3 63 67 3 Viktoriaschule 128 94 3 123 92 3 137 94 3 118 90 3 Gesamt 1195 1102 38 1219 1159 41 1231 1150 41 1246 1205 43 Anmeldungen und Neuaufnahmen in die Klasse 5 der Gymnasien Tabelle III C - 29 - 2012/2013 *5 *6) -106 74 19 -24 -37 Ablehnungen Aufnahmekapazität *7) 2013/2014 *9) Aufnahme Anmeldung Aufnahmezusage Schüler Schüler SchüleKl. 174 242 174 6 108 102 102 4 157 205 174 6 107 145 112 4 546 694 562 20 *1) Aufnahme Schüler 174 94 174 112 554 *10) *10) Stand: 15.10.2013 *9) Stand: 06.03.2013 Heine-Gesamtschule aufgenommen werden, so dass sich dort die Anmeldezahl auf 102 erhöht und die Gesamtzahl der Ablehnungen sich auf 90 reduziert. Insgesamt mussten an den Gesamtschulen Brand, Maria-Montessori und 4. Gesamtschule 132 Kinder abgelehnt werden. Von diesen konnten jedoch 42 Kinder noch an der Heinrich- Die Angabe bezieht sich auf noch freie Plätze ausgehend von einer Ausschöpfung der Klassenfrequenzhöchstgrenze. -68 42 -31 -33 -90 Ablehnungen Aufnahmekapazi tät *7) Stand 15.10. des jeweiligen Schuljahres. Stand: 08.03.2010 Stand: 19.02.2011 Stand: 21.02.2011 nach Abschluss des Anmeldeverfahrens. Stand: 01.03.2012 Stand: 07.03.2012 Stand: 20.03.2012 Nach Abschluss des Anmeldeverfahrens hat sich die Anmeldezahl der Heinrich-Heine-Gesamtschule auf 100 erhöht. *8) Stand: 18.02.2013 *1) *2) *3) *4) *5) *6) *7) Schule Anmeldung Aufnahmezus Schüler Schüler Kl. Gesamtschule Brand 280 174 6 Heinrich-Heine-GS 75 100 4 Maria-Montessori-GS 172 155 6 4. Gesamtschule 140 116 4 Gesamt 667 545 20 Schule *1) *4) *1) 2010/2011 *2) 2011/2012 *3) Anmeldung Aufnahme Ablehnungen Anmeldung Aufnahmezusage Ablehnungen Aufnahme Schüler Schüler Kl. Schüler Schüler Kl. Schüler Gesamtschule Brand 317 174 6 143 311 174 6 -137 174 Heinrich-Heine-GS 118 162 6 73 116 4 43 114 Maria-Montessori-GS 215 174 6 41 212 174 6 -38 173 4. Gesamtschule 180 116 4 -64 114 Gesamt 650 510 18 184 776 580 20 -196 575 Anmeldungen und Neuaufnahmen in die Klasse 5 der Gesamtschulen Tabelle III d 3. Differenz Aachener / Auswärtige Gesondert betrachtet wird der Anteil der auswärtigen Schüler an den weiterführenden Schulen in der Stadt Aachen. Wie in den Vorjahren kommen ungefähr 17 % der Neuaufnahmen in den 5. Klassen nicht aus Aachen. Die meisten der Schüler aus dem Umland besuchen Aachener Gymnasien und Gesamtschulen. Da aus datenschutzrechtlichen Gründen die Schüleradressdaten nicht nach den tatsächlichen Wohnorten erfasst und ausgewertet werden dürfen, ist das Ordnungskriterium hier jeweils die abgebende Grundschule. So werden im Schuljahr 2013/2014 insgesamt 224 auswärtige Schüler (18,50 % der Aufnahmen) an Aachener Gymnasien sowie 64 Schüler (11,55 % der Aufnahmen) an eine der vier Aachener Gesamtschulen aufgenommen. Die Anteile der auswärtigen und sonstigen Schüler in den 5. Klassen ergeben sich für die letzten vier Schuljahre aus der folgenden Tabelle. 2013/2014 2012/2013 absolut/Schüler prozentual 2011/2012 absolut/Schüler prozentual 2010/2011 absolut/Schüler prozentual absolut/Schüler prozentual Realschulen 31 Schüler 14,22% 39 Schüler 16,67% 34 Schüler 12,98% 38 Schüler 11,73% Gymnasien 224 Schüler 18,50% 200 Schüler 17,45% 202 Schüler 17,49% 205 Schüler 18,59% 64 Schüler 11,55% 67 Schüler 12,84% 85 Schüler 17,57% 96 Schüler 18,82% Gesamtschulen 3.1 Betrachtung nach Schulformen Realschulen: Die Anteile auswärtiger Schüler an den Realschulen sind nur für die Alkuinrealschule schulbezogen auswertbar. Von den 17 auswärtigen Schülern (Vorjahr 28) der Alkuinrealschule stammen 4 Schüler (Vorjahr 14) aus Würselen. Die Zahlen der auswärtigen und sonstigen Schüler der Hugo-Junkers-Realschule und der Luise-HenselRealschule sind aus statistischen und datenschutzrechtlichen Gründen nicht einzeln auswertbar. Insofern bezieht sich die folgende Graphik auf alle drei Realschulen gemeinsam. - 30 - Aufnahmen von auswärtigen Schülern in die Klasse 5 der Realschulen nach Orten –Schuljahr 2013/2014– 16 15 14 12 10 8 6 5 4 4 3 3 2 1 0 0 Stolberg Herzogenrath Herzogenrath‐ Kohlscheid Würselen Belgien/Holland Zuzug Sonstige Gymnasien: In den städtischen Gymnasien in Aachen werden insgesamt 185 Schüler (Vorjahr 173) aus den umliegenden Städten und Gemeinden in die 5. Klasse aufgenommen. Unter Berücksichtigung der privaten Gymnasien erhöht sich diese Zahl auf 224 Schüler (Vorjahr 201). Bei den städtischen Gymnasien stellt sich die Situation wie folgt dar: Im Anne-Frank-Gymnasium kommen wie im Vorjahr alle 39 auswärtigen Schüler der Klasse 5 aus Herzogenrath-Kohlscheid (Vorjahr 48). Im Couven-Gymnasium kommen 5 von 10 (Vorjahr 8 von 12) auswärtigen Schülern aus belgischen Grundschulen. Das Einhard-Gymnasium nimmt von 24 auswärtigen Schülern (Vorjahr 21) 8 aus belgischen Grundschulen (Vorjahr 8) und 13 (Vorjahr 5) aus Roetgen auf. Im Gymnasium St. Leonhard kommen wie im Vorjahr 21 von 33 (Vorjahr 6 von 10) auswärtigen Schülern aus Herzogenrath-Kohlscheid. Im Kaiser-Karls-Gymnasium kommen 5 von 13 auswärtigen Schülern aus Würselen und 4 aus belgischen Grundschulen. Das Rhein-Maas-Gymnasium hat wie im Vorjahr 10 auswärtige Schüler, hiervon stammen 7 (Vorjahr 5) aus belgischen Grundschulen. - 31 - Das Inda-Gymnasium hat wie im Vorjahr mit 51 (Vorjahr 55) Schülern den höchsten Anteil auswärtiger Schüler in den 5. Klassen. Hiervon stammen 21 (Vorjahr 30) aus Roetgen und 29 (Vorjahr 12) aus Stolberg. An den privaten Gymnasien werden insgesamt 39 (Vorjahr 28) auswärtige Schüler in die 5. Klassen aufgenommen, hiervon kommen 12 (Vorjahr 10) Schüler aus Herzogenrath-Kohlscheid. Aufnahme von auswärtigen und sonstigen Schülern an Gymnasien –Schuljahr 2013/2014– 60 50 40 30 20 10 0 Roetgen Herzogenrath Herzogenrath‐Kohlscheid Roetgen Simmerath Stolberg Würselen Belgien/Holland Zuzug Sonstige - 32 - Aufnahmen von auswärtigen Schülern in die Klasse 5 der Gymnasien nach Orten –2013/2014– 90 79 80 70 60 50 40 37 35 30 22 20 17 13 10 2 12 5 2 0 Gesamtschulen: An den Gesamtschulen kommen insgesamt 64 (Vorjahr 70) Schüler (11,55 %) der 5. Klassen nicht aus Aachen. Von den 112 Schülern der Eingangsklassen der 4. Gesamtschule kommen 3 Kinder aus Herzogenrath. Von den 25 (Vorjahr 29) auswärtigen Schülern in den Klassen 5 der Gesamtschule Brand stammen 12 (Vorjahr 17) Schüler aus Stolberg und 3 (Vorjahr 8) Schüler aus der Gemeinde Roetgen. Von den 13 (Vorjahr 23) auswärtigen Schülern der Klasse 5 an der Heinrich-Heine-Gesamtschule stammen 5 (Vorjahr 8) Schüler aus Herzogenrath-Kohlscheid. - 33 - Aufnahmen von auswärtigen und sonstigen Schülern an Gesamtschulen –Schuljahr 2013/2014– 25 20 15 10 5 0 Gesamtschule Brand Alsdorf Monschau Würselen Heinrich‐Heine‐ Gesamtschule Herzogenrath Roetgen Belgien/Holland Maria‐Montessori‐ 4. Gesamtschule Gesamtschule Herzogenrath‐Kohlscheid Lammersdorf Simmerath Stolberg Zuzug Sonstige Aufnahmen von auswärtigen Schülern in die Klasse 5 der Gesamtschulen nach Orten –2013/2014– 16 15 14 14 12 10 8 8 6 6 5 5 4 4 2 3 1 1 1 1 0 - 34 - 3.2 Gesamtbetrachtung Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass die Gemeinde Roetgen nicht über weiterführende Schulen verfügt. In Herzogenrath wurde zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 eine zweite Gesamtschule errichtet, die Stadt verfügt im weiterführenden Bereich derzeit über 1 Gymnasium und 2 Gesamtschulen. Die Hauptschule und die Realschule sind zu Beginn des Schuljahres 2012/2013 auslaufend geschlossen worden. In Stolberg wurde ebenfalls zu Beginn des laufenden Schuljahres 2012/2013 eine Gesamtschule errichtet. Die Stadt Stolberg verfügt außerdem über 1 Haupt- und 2 Realschulen sowie 2 Gymnasien. Die Sekundarschule Stolberg befindet sich seit dem Schuljahr 2013/2014 dreizügig im Aufbau. Die Errichtung der Gesamtschule in Herzogenrath zeigt bereits jetzt erste Auswirkungen in den Aufnahmezahlen der Heinrich-Heine-Gesamtschule. Während im Schuljahr 2011/2012 dort noch 17 Schüler aus Herzogenrath-Kohlscheid in die 5. Klassen aufgenommen wurden, sind dies im Schuljahr 2012/2013 nur noch 8 Schüler und im Schuljahr 2013/2014 noch 5 Schüler. Die bereits im Bericht für das Schuljahr 2001/2012 geäußerte Vermutung, dass die Heinrich-Heine-Gesamtschule durch die Errichtung einer Gesamtschule auf dem Gebiet Herzogenrath-Kohlscheid weitere freie Aufnahmekapazitäten ausweisen kann, scheint sich erneut zu bestätigen. Die Gesamtschule Brand, die regelmäßig über eine sehr starke Nachfrage verfügt, musste im Schuljahr 2011/2012 noch 137 Schüler ablehnen, im Schuljahr 2012/2013 waren dies nur noch 106 Schüler und im Schuljahr 2013/2014 nur noch 68 Schüler. Die Aufnahme Stolberger Schüler ist von 39 im Schuljahr 2011/2012 über 17 im Schuljahr 2012/2013 auf 12 im laufenden Schuljahr zurückgegangen. Hier zeigt sich wiederum, dass die Gesamtschule in Stolberg den Nachfragedruck auf Gesamtschulplätze in Brand, wie bereits im Bericht für das Schuljahr 2001/2012 vermutet, reduziert. Die zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 geplante Errichtung einer Gesamtschule in der Stadt Würselen konnte nicht realisiert werden, da die erforderlichen Anmeldezahlen nicht erreicht wurden. Die in den Vorjahren zu beobachtende relativ hohe Anzahl Würselener Schüler insbesondere an der Alkuinschule ist im laufenden Schuljahr 2013/2014 auf nur noch 4 Schüler weiter zurückgegangen. - 35 - Entwicklung der Anteile auswärtiger und sonstiger Schüler in der Klasse 5 der weiterführenden Schulen in der Stadt Aachen *) 250 224 205 202 199 200 200 160 150 125 103 100 96 85 67 64 52 50 31 27 17 38 34 39 33 20 21 24 31 0 Hauptschulen 2008/2009 2009/2010 Realschulen 2010/2011 Gymnasien 2011/2012 2012/2013 Gesamtschulen 2013/2014 *) Ordnungskriterium für die Zuordnung ist die abgebende Grundschule. Erfasst werden hier alle Schüler, die nicht von einer Grundschule in der Stadt Aachen in die Klassen 5 der weiterführenden Schulen wechseln. Darüber hinaus sind auch (sonstige) Schüler erfasst, die von einer Förderschule auf eine weiterführende Schule in Aachen wechseln oder von außen zugezogen sind. Insbesondere im Hauptschulbereich ist zu beobachten, dass viele der „sonstigen“ Schüler von Förderschulen in die 5. Klassen der Hauptschulen wechseln. Der Anteil der auswärtigen Schüler bei den Realschulen und den Gymnasien bleibt seit dem Schuljahr 2009/2010 relativ stabil und steigt im Schuljahr 2013/2014 leicht an. Im Bereich der Gesamtschulen ist im Beobachtungszeitraum seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 ein stetiges Absinken der Anteile auswärtiger Schüler zu beobachten. Dies ist nicht zuletzt darin begründet, dass die umliegenden Städte (zum Beispiel Herzogenrath und Stolberg) eigene Gesamtschulen errichtet haben. - 36 - 4. Auf- und Abschulungen Im Rahmen der durch den Fachbereich Kinder, Jugend und Schule bei den Aachener Schulen durchgeführten Abfragen zum Schuljahresbeginn wurde wie in den vergangenen Jahren auch eine Abfrage zu den Übergängen auf andere Schulformen aus den Klassen 6 bis 9 durchgeführt. Hierzu wird auf die beiliegende Tabelle IV verwiesen. Die Übersicht über die Aufnahmen in die Einführungsphase der Gymnasien und die Klassen 11 der Gesamtschulen ergibt sich aus Tabelle V. a) Aufnahmen in die Hauptschulen Im gesamten Beobachtungszeitraum ab dem Schuljahr 2009/2010 wechseln insgesamt 322 Schüler in den Klassen 6 bis 9 an die Hauptschulen. Hierbei handelt es sich meist um Abschüler aus den Realschulen. Während zum Schuljahr 2011/2012 jedoch noch 53 Schüler aus den Realschulen in die Hauptschulen wechseln, sind dies zum Schuljahr 2012/2013 nur 38 Schüler. Zum laufenden Schuljahr 2013/2014 ist die Zahl wieder auf 48 angestiegen. Die meisten Wechsel an die Hauptschulen sind in den Klassen 7 festzustellen. Zum Schuljahr 2013/2014 sind dies 26 Schüler, zum Schuljahr 2012/2013 waren es 17 Schüler und zum Schuljahr 2011/2012 noch 29 Schüler. Aus den Gesamtschulen wechselt jährlich ebenfalls eine nennenswerte Zahl von Schülern in die Klassen 6 bis 9 der Hauptschulen, diese Zahlen sind jedoch im gesamten Beobachtungszeitraum leicht rückläufig. Zum Schuljahr 2013/2014 waren dies 11 Schüler. Erstmals ist im Schuljahr 2012/2013 der Wechsel von Förderschülern in die Klassen 6 bis 9 abgefragt worden. Es fällt auf, dass 12 Schüler aus den Förderschulen in die Klassen 9 der Hauptschulen wechseln, hiervon jeweils 6 aus einer Förderschule Lernen und 6 aus einer Förderschule Emotionale und Soziale Entwicklung. Zum Schuljahr 2013/2014 wechseln 11 Schüler aus Förderschulen in die Klassen 6 bis 9 der Hauptschulen, die Wechsel verteilen sich jedoch gleichmäßig auf die Jahrgänge. Wechsel aus den Gymnasien in die Hauptschulen sind kaum zu beobachten. Im gesamten Beobachtungszeitraum sind dies nur 9 Schüler. - 37 - Aufnahmen in die Hauptschulen in die Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulform: Abgebende Schulform Realschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Gesamt 2009/2010 44 4 21 2010/2011 38 0 8 2011/2012 53 1 12 69 46 66 2012/2013 38 1 11 16 66 2013/2014 48 3 13 11 75 60 50 40 30 20 10 0 2009/2010 2010/2011 Realschulen 2011/2012 Gymnasien Gesamtschulen - 38 - 2012/2013 Förderschulen 2013/2014 b) Aufnahmen in die Realschulen Während noch zum Schuljahr 2011/2012 insgesamt 13 Schüler aus den Hautschulen in die Realschulen wechselten, waren dies zum Schuljahr 2012/2013 nur noch 4 Schüler. Zum laufenden Schuljahr 2013/2014 hat sich diese Zahl wieder auf 7 Schüler erhöht. Die meisten Wechsler in die Klassen 6 bis 9 der Realschulen kommen nach wie vor aus den Gymnasien. Während jedoch zum Schuljahr 2011/2012 noch 43 Schüler aus den Gymnasien in die Realschulen wechselten –in der Hauptsache in die Klassen 7– waren dies zum Schuljahr 2012/2013 nur 16 Schüler. Zum laufenden Schuljahr 2013/2014 hat sich diese Zahl auf 31 Schüler erhöht. Es ist wiederum festzustellen, dass die Wechsel in der Hauptsache in die Klasse 7 erfolgen (15 Schüler). Wechsel aus den Gesamtschulen in die Klassen 6 bis 9 der Realschulen erfolgen kaum. Aufnahmen in die Realschulen in die Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulform: Abgebende Schulform Hauptschulen Realschulen Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen Gesamt 2009/2010 10 2010/2011 9 2011/2012 13 2012/2013 4 2013/2014 7 42 4 45 4 43 4 56 58 60 16 2 0 22 31 4 2 44 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 2009/2010 2010/2011 Hauptschulen 2011/2012 Gymnasien 2012/2013 Gesamtschulen - 39 - Förderschulen 2013/2014 c) Aufnahmen in die Gymnasien Im gesamten Beobachtungszeitraum wechseln nur eine insgesamt 57 Schüler aus anderen Schulformen in die Klassen 6 bis 9 der Gymnasien. In der Hauptsache kommen diese Schüler aus Realschulen und Gesamtschulen. Aus den Hauptschulen wechseln nur vereinzelt Schüler in die Gymnasien. Aufnahmen in die Gymnasien in die Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulform: Abgebende Schulform 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Hauptschulen 0 5 0 3 5 Realschulen 4 4 6 4 8 3 3 4 4 4 Gymnasien Gesamtschulen Förderschulen 0 Gesamt 7 12 10 11 17 8 7 6 5 4 3 2 1 0 2009/2010 2010/2011 Hauptschulen 2011/2012 Realschulen - 40 - 2012/2013 Gesamtschulen Förderschulen 2013/2014 d) Aufnahmen in die Gesamtschulen In die Klassen 6 bis 9 der Gesamtschulen wechseln in der Hauptsache Schüler aus den Gymnasien. Ein Grund hierfür kann die Einführung des G8 an den Gymnasien sein. Wechsel aus den Hauptschulen und Realschulen sind nur vereinzelt zu beobachten. Aufnahmen in die Gesamtschulen in die Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulform: Abgebende Schulform 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Hauptschulen 1 2 1 2 3 Realschulen 2 5 4 6 9 Gymnasien 16 23 13 14 20 0 0 22 32 Gesamtschulen Förderschulen Gesamt 19 30 18 25 20 15 10 5 0 2009/2010 2010/2011 Hauptschulen 2011/2012 Realschulen - 41 - Gymnasien 2012/2013 Förderschulen 2013/2014 Tabelle IV a Auf- und Abschulungen Aufnahmen in die Hauptschulen Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulen ;Schuljahr 2013/2014 Abgebende Schule Kl. 6 Kl.7 Kl. 8 Kl.9 Alkuinrealschule 6 12 1 2 David-Hansemann-Realschule 0 6 0 2 Hugo-Junkers-Realschule 2 1 1 6 Luise-Hensel-Realschule 1 7 1 0 Anne-Frank-Gymnasium 0 0 0 1 Couven-Gymnasium 0 0 0 1 Einhard-Gymnasium 0 0 0 0 Geschwister-Scholl-Gymnasium 0 0 0 0 Inda-Gymnasium 0 0 0 0 Kaiser-Karls-Gymnasium 0 0 0 1 Rhein-Maas-Gymnasium 0 0 0 0 Gymnasium St.Leonhard 0 0 0 0 Gymnasium St. Ursula 0 0 0 0 Pius-Gymnasium 0 0 0 0 Viktoriaschule 0 0 0 0 Amos-Cominus-Schule 0 0 0 0 Heinrich-Heine-Gesamtschule 0 2 4 1 Maria-Montessori-Gesamtschule 0 0 2 1 Gesamtschule Brand 0 1 0 0 4. Gesamtschule 1 1 0 0 Förderschule am Rödgerbach 0 0 1 0 Förderschule am Kennedypark 2 2 1 0 Förderschule am Kurbrunnen 1 0 2 1 Förderschule Beginenstraße 0 0 1 0 Gesamt 13 32 14 16 Aufnahmen in die Realschulen Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulen; Schuljahr 2013/2014 Abgebende Schule Kl. 6 Kl.7 Kl. 8 Kl.9 GHS Aretzstraße 0 0 1 1 GHS Burtscheid 0 1 0 0 GHS Drimborn 1 1 0 0 GHS Eilendorf 0 0 0 0 Klaus-Hemmerle-Schule 0 0 1 1 GHS Kronenberg 0 0 0 0 Anne-Frank-Gymnasium 0 0 0 0 Couven-Gymnasium 0 3 1 2 Einhard-Gymnasium 0 0 1 0 Geschwister-Scholl-Gymnasium 2 7 0 0 Inda-Gymnasium 0 1 0 0 Kaiser-Karls-Gymnasium 0 0 2 0 Rhein-Maas-Gymnasium 1 4 1 4 Gymnasium St.Leonhard 0 0 1 0 Gymnasium St. Ursula 0 0 0 0 Pius-Gymnasium 0 0 0 0 Viktoriaschule 0 0 0 0 Amos-Cominus-Schule 1 0 0 0 Heinrich-Heine-Gesamtschule 0 0 0 0 Maria-Montessori-Gesamtschule 0 0 0 0 Gesamtschule Brand 0 0 1 0 4. Gesamtschule 1 2 0 0 Förderschule am Rödgerbach 0 0 0 0 Förderschule am Kennedypark 0 0 0 0 Förderschule am Kurbrunnen 0 0 0 0 Förderschule Beginenstraße 0 0 0 0 Gesamt 6 19 9 8 - 42 - Tabelle IV b Auf- und Abschulungen Aufnahmen in die Gymnasien Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulen; Schuljahr 2013/2014 Abgebende Schule Kl. 6 Kl.7 Kl. 8 Kl.9 GHS Aretzstraße 4 0 0 0 GHS Burtscheid 0 0 0 0 GHS Drimborn 0 0 0 0 GHS Eilendorf 0 0 0 0 Klaus-Hemmerle-Schule 0 0 0 0 GHS Kronenberg 0 1 0 0 Alkuinrealschule 0 0 0 0 David-Hansemann-Realschule 0 0 0 1 Hugo-Junkers-Realschule 1 3 0 0 Luise-Hensel-Realschule 2 1 0 0 Heinrich-Heine-Gesamtschule 0 0 0 0 Maria-Montessori-Gesamtschule 2 0 0 0 Gesamtschule Brand 2 0 0 0 4. Gesamtschule 0 0 0 0 Förderschule am Rödgerbach 0 0 0 0 Förderschule am Kennedypark 0 0 0 0 Förderschule am Kurbrunnen 0 0 0 0 Förderschule Beginenstraße 0 0 0 0 Gesamt 11 5 0 1 Aufnahmen in die Gesamtschulen Klassen 6 bis 9 nach Herkunftsschulen; Schuljahr 2013/2014 Abgebende Schule Kl. 6 Kl.7 Kl. 8 Kl.9 GHS Aretzstraße 0 0 0 0 GHS Burtscheid 0 0 0 0 GHS Drimborn 0 0 1 0 GHS Eilendorf 0 0 0 0 Klaus-Hemmerle-Schule 0 1 1 0 GHS Kronenberg 0 0 0 0 Alkuinrealschule 1 0 0 0 David-Hansemann-Realschule 0 0 0 0 Hugo-Junkers-Realschule 1 0 0 0 Luise-Hensel-Realschule 0 2 0 0 Anne-Frank-Gymnasium 1 2 0 2 Couven-Gymnasium 0 0 0 2 Einhard-Gymnasium 1 1 0 0 Geschwister-Scholl-Gymnasium 0 0 0 1 Inda-Gymnasium 2 0 0 0 Kaiser-Karls-Gymnasium 0 1 0 0 Rhein-Maas-Gymnasium 0 1 0 0 Gymnasium St.Leonhard 0 0 1 3 Gymnasium St. Ursula 0 0 0 0 Pius-Gymnasium 0 0 0 0 Viktoriaschule 0 1 0 1 Amos-Cominus-Schule 0 0 0 0 Förderschule am Rödgerbach 0 0 0 0 Förderschule am Kennedypark 0 0 0 0 Förderschule am Kurbrunnen 0 0 0 0 Förderschule Beginenstraße 0 0 0 0 Gesamt 6 9 3 9 - 43 - Tabelle V Aufnahmen in die Einführungsphase der Gymnasien und die Klassen 11 der Gesamtschulen Gymnasien, Einführungsphase Hauptschulen Stadt Aachen Realschulen Stadt Aachen Gymnasien Stadt Aachen Gesamtschulen Stadt Aachen sonstige Hauptschulen sonstige Realschulen sonstige Gymnasien sonstige Aufnahmen Gesamt 4 53 14 5 1 33 11 5 126 Gesamtschulen, 11. Klasse Hauptschulen Stadt Aachen Realschulen Stadt Aachen Gymnasien Stadt Aachen Gesamtschulen Stadt Aachen sonstige Hauptschulen sonstige Realschulen sonstige Gymnasien sonstige Aufnahmen Gesamt 4 46 9 2 3 21 0 6 91 Gymnasien und Gesamtschulen Hauptschulen Stadt Aachen Realschulen Stadt Aachen Gymnasien Stadt Aachen Gesamtschulen Stadt Aachen sonstige Hauptschulen sonstige Realschulen sonstige Gymnasien sonstige Aufnahmen Gesamt 8 99 23 7 4 54 11 11 217 - 44 - Aufnahmen in die Einführungsphase der Gymnasien und die Klassen 11 der Gesamtschulen 60 50 40 30 20 10 0 Hauptschulen Realschulen Gymnasien Gesamtschulen sonstige sonstige Stadt Aachen Stadt Aachen Stadt Aachen Stadt Aachen Hauptschulen Realschulen Gymnasien sonstige Gymnasien sonstige Aufnahmen Gesamtschulen Aufnahmen in die Einführungsphase der städtischen Gymnasien und die Klassen 11 der Gesamtschulen; Schuljahre 2010/2011 bis 2013/2014 70 60 50 40 30 20 10 0 2013/2014 2012/2013 2011/2012 - 45 - 5. Schulabschlüsse im Schuljahr 2011/2012 a) SEK I, Abgänge nach Klasse 9 und Klasse 10 Die Schulabschlüsse im Schuljahr 2012/2013 wurden wie in den Vorjahren einer intensiven Betrachtung nach verschiedenen Gesichtspunkten unterzogen und stellen sich in der Sek I wie folgt dar: Hauptschulen Schuljahr 2012/2013 Anzahl % nach Klasse 9 ohne Abschluss nach Kl. 9 Abschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abgänge ohne Abschluß Abschluss nach Kl. 9 HS-Abschluss nach Kl. 10 FOS-Reife FOS-Reife mit Qualifikation 2011/2012 Anzahl % 2010/2011 Anzahl % 2009/2010 Anzahl % 27 23 7,67% 6,53% 20 45 5,49% 12,36% 24 32 5,74% 7,66% 12 175 58 57 3,41% 49,72% 16,48% 16,19% 2 17 172 71 37 0,55% 4,67% 47,25% 19,51% 10,16% 19 211 66 66 4,55% 50,48% 15,78% 15,79% 43 35 2008/2009 Anzahl % 9,15% 7,45% 16 3,40% 200 42,55% 98 20,85% 78 16,60% 17 31 3,72% 6,78% 18 3,94% 238 52,08% 95 20,79% 58 12,69% Abschlüsse an den Hauptschulen 238 250 211 200 200 175172 150 132 98 95 100 62 27 22 24 58 51 51 49 43 50 78 71 66 57 58 37 35 17 0 ohne Abschluss HS‐Abschluss nach Kl. 9 2012/2013 2011/2012 HS‐Abschluss nach Kl. 10 2010/2011 FOS‐Reife 2009/2010 FOS‐Reife mit Qualifikation 2008/2009 In den Zahlen der Abschlüsse nach Klasse 9 sind auch die Schüler enthalten, die die HS nach Klasse 9 nach Erfüllung der 10jährigen Vollzeitschulpflicht verlassen. - 46 - Im Schuljahr 2012/2013 verlassen insgesamt 352 Schüler die Aachener Hauptschulen nach Klasse 9 und 10. Es ist festzustellen, dass noch 27 Schüler (7,67 %) die Hauptschule nach Klasse 9 ohne Abschluss verlassen. Dies bedeutet eine Steigerung von 2,18 % gegenüber dem Vorjahr. Abgänge ohne Abschluss nach Klasse 10 sind nicht zu verzeichnen. Insgesamt 35 Schüler verlassen die Hauptschulen mit einem Hauptschulabschluss nach Klasse 9, hiervon 12 Schüler (3,41%) nach Klasse 10. Den Abschluss nach Klasse 10 erreichen 175 Schüler, das sind mit 49,72 % knapp die Hälfte aller Abschlüsse. Jeweils knapp 16 % der Abgänger erreichen den Hautschulabschluss nach Klasse 10 mit FOS-Reife und mit FOS-Reife mit Qualifikation. Hier sind gegenüber den Vorjahren leichte Schwankungen zu beobachten. - 47 - Realschulen Schuljahr 2012/2013 Anzahl % nach Klasse 9 ohne Abschluss nach Kl. 9 Abschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abschluss nach Kl. 9 HS-Abschluss nach Kl. 10 FOS-Reife FOS-Reife mit Qualifikation 2011/2012 Anzahl % 2010/2011 Anzahl % 2009/2010 Anzahl % 2 5 0,56% 1,41% 4 3 1,09% 0,82% 4 3 1,20% 0,90% 9 6 172 161 2,54% 1,69% 48,45% 45,35% 4 4 160 193 1,09% 1,09% 43,48% 52,45% 4 11 145 166 1,20% 3,30% 43,54% 49,85% 1 2 2008/2009 Anzahl % 0,28% 0,55% 4 2 2 0,55% 4 1,10% 172 47,38% 182 50,14% 1,11% 0,56% 0 0,00% 12 3,33% 171 47,50% 171 47,50% Abschlüsse an den Realschulen 193 200 172 171 172 180 161 160 160 182 171 166 145 140 120 100 80 60 40 20 14 2 4 4 1 4 7 7 4 2 6 4 11 12 4 0 ohne Abschluss 2012/2013 HS‐Abschluss nach Kl. 9 2011/2012 HS‐Abschluss nach Kl. 10 2010/2011 FOS‐Reife 2009/2010 FOS‐Reife mit Qualifikation 2008/2009 In den Zahlen der Abschlüsse nach Klasse 9 sind auch die Schüler enthalten, die die RS nach Klasse 9 nach Erfüllung der 10jährigen Vollzeitschulpflicht verlassen. Bei der Betrachtung der Abgänge und Abschlüsse an den Realschulen ist zu beobachten, dass wie in den Vorjahren die weitaus größte Zahl der Realschüler (93,80 %) die Schulen mit FOS-Reife und mit FOS-Reife mit Qualifikation verlassen. Die Anzahl der Abgänge ist mit 0,56% (2 Schüler) gegenüber dem Vorjahr weiter gesunken, wohingegen sich die Anzahl der Abgänger mit Hauptschulabschluss nach Klasse 9 mit insgesamt 14 Schülern gegenüber dem Vorjahr (7 Schüler) verdoppelt hat. - 48 - Gymnasien Schuljahr 2012/2013 Anzahl % nach Klasse 9 ohne Abschluss nach Kl. 9 Abschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abschluss nach Kl. 9 HS-Abschluss nach Kl. 10 FOS-Reife FOS-Reife mit Qualifikation 3 22 2011/2012 Anzahl % 2010/2011 Anzahl % 2009/2010 Anzahl % 2008/2009 Anzahl % 2,31% 16,92% 13 14 10 68 10,00% 10,77% 7,69% 52,31% 18 22 31 67 13,04% 15,94% 22,46% 48,55% 25 9 27 37 25,51% 9,18% 27,55% 37,76% 26 21,31% 12 9,84% 11 9,02% 73 59,84% 16 15 19 73 13,01% 12,20% 15,45% 59,35% Abschlüsse an den Gymnasien 80 73 73 68 67 70 60 50 40 37 35 31 27 25 26 30 18 20 22 16 19 14 9 10 12 15 10 11 3 0 ohne Abschluss HS‐Abschluss nach Kl. 9 2012/2013 2011/2012 HS‐Abschluss nach Kl. 10 2010/2011 FOS‐Reife 2009/2010 FOS‐Reife mit Qualifikation 2008/2009 Bei den Gymnasien ist zu vermerken, dass sich die Anzahl der Abgänge nach den Klassen 9 und 10 mit insgesamt 130 Schülern gegenüber dem Vorjahr (138 Schüler) etwas verringert hat, jedoch erstmals in den letzten 5 Jahren Abgänge nach Klasse 9 ohne Abschluss zu vermerken sind. Die Anzahl der Abgänge mit Hauptschulabschluss nach Klasse 9 hat sich gegenüber dem Vorjahr mit 35 Schülern (26,92 %) zu 18 Schülern (13,04 %) fast verdoppelt. - 49 - Gesamtschulen Schuljahr 2012/2013 Anzahl % nach Klasse 9 ohne Abschluss nach Kl. 9 Abschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abschluss nach Kl. 9 HS-Abschluss nach Kl. 10 FOS-Reife FOS-Reife mit Qualifikation 6 0 7 85 152 90 1,76% 0,00% 0,00% 2,06% 25,00% 44,71% 26,47% 2011/2012 Anzahl % 2010/2011 Anzahl % 1 1 0,27% 0,27% 3 4 0,90% 1,19% 4 83 150 132 1,08% 22,37% 40,43% 35,58% 0 83 152 93 0,00% 24,78% 45,37% 27,76% 2009/2010 Anzahl % 7 1 2008/2009 Anzahl % 1,70% 0,24% 2 0,49% 75 18,20% 141 34,20% 186 45,15% 6 0 2,07% 0,00% 6 2,07% 65 22,41% 143 49,31% 70 24,14% Abschlüsse an den Gesamtschulen 200 186 180 152 152 150 141 143 160 132 140 120 100 90 85 83 83 93 75 80 70 65 60 40 20 6 1 3 7 6 7 5 4 3 6 0 ohne Abschluss 2012/2013 HS‐Abschluss nach Kl. 9 2011/2012 HS‐Abschluss nach Kl. 10 2010/2011 FOS‐Reife 2009/2010 FOS‐Reife mit Qualifikation 2008/2009 In den Zahlen der Abschlüsse nach Klasse 9 sind auch die Schüler enthalten, die die GS nach Klasse 9 nach Erfüllung der 10jährigen Vollzeitschulpflicht verlassen. Die Anzahl der Abgänger ohne Abschluss liegt an den Gesamtschulen in etwa so hoch wie in den Schuljahren 2008/2009 und 2009/2010. Die Anzahl der Abgänger mit Hauptschulabschluss nach Klasse 9 und Klasse 10 ist leicht angestiegen, die Anzahl der Abgänger mi FOS-Reife bleibt in den letzten drei Schuljahren in etwa konstant. Auffallend sind die Schwankungen bei den Abgängern mit FOS-Reife mit Qualifikation. - 50 - Im Schuljahr 2012/2013 verließen 10 Schüler (im Schuljahr 2011/2012 waren dies 10 Schüler, im Schuljahr 2010/2011 16 Schüler) die Freie Waldorfschule Aachen mit Fachoberschulreife, hiervon 6 Schüler (6 Schüler im Schuljahr 2011/2012 und im 9 Schüler Schuljahr 2010/2011) mit Qualifikation. 28 Schüler (Schuljahr 2011/2012 28 Schüler (Schuljahr 2010/2011 15 Schüler) verließen die Schule nach Klasse 13 mit Abitur. Abschlüsse und Abgänge nach Klasse 10 im Schuljahr 2011/2012 175 180 172 161 152 160 140 120 100 85 80 68 58 57 60 40 20 12 9 13 6 14 10 7 0 Hauptschulen Realschulen Gymnasien Hauptschulabschluss nach Klasse 9 Gesamtschulen Hauptschulabschluss nach Klasse 10 - 51 - 90 b) SEK II Gymnasien Schuljahr Hochschulreife/ Abitur 2012/2013 Anzahl Anteil an Jhg. 13 u. Q 2 1.741 93,85% 2011/2012 2010/2011 2009/2010 2008/2009 Anzahl Anteil an Anzahl Anteil an Anzahl Anteil an Anzahl Anteil an Jhg. 13 Jhg. 13 Jhg. 13 Jhg. 13 1.042 93,79% 1.053 95,64% 989 96,02% 948 94,90% Gesamtschulen Schuljahr Hochschulreife/ Abitur 2012/2013 Anzahl Anteil an Jhg. 13 247 90,48% 2011/2012 2010/2011 2009/2010 2008/2009 Anzahl Anteil an Anzahl Anteil an Anzahl Anteil an Anzahl Anteil an Jhg. 13 Jhg. 13 Jhg. 13 Jhg. 13 237 94,42% 216 93,50% 195 87,84% 197 86,78% Eine Übersicht über die Abschlüsse ergibt sich aus Tabelle VI. Während an den Gesamtschulen mehr als die Hälfte aller Abgänger (57,92 %) die Schule nach dem 9. und 10. Schuljahr verlassen, sind dies an den Gymnasien nur 6,94 %. Weitergehende Angaben, insbesondere im Hinblick auf die Abgänge nach Klasse 11 und 12, können der amtlichen Schulstatistik vom 15.10.2013 entnommen werden. - 52 - - 53 - Abgänge mit Abitur aus Jahrgansstufe Q2 Anteil an der Jahrgangstufe Q2 aus Jahrgansstufe 13 Anteil an der Jahrgangstufe 13 Abitur Gesamt (Doppelter Jahrgang) Abgänge aus SEK I und Klasse 13 Gesamt 352 244 1741 1871 929 812 92,80% 95,08% 247 587 247 89,38% 2235 3054 1176 812 Abschlüsse und Abgänge an den weiterführenden Schulen Abgänge im Schuljahr 2012/2013 Hauptschulen Realschulen Gymnasien Gesamtschulen Gesamt nach Klasse 9 Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl Abgänge ohne Abschluß 27 7,67% 11 4,51% 3 2,31% 6 1,76% 47 Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 9 23 6,53% 63 25,82% 22 16,92% 0 0,00% 108 nach Klasse 10 Abgänge ohne Abschluß Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 9 12 3,41% 2 0,82% 13 10,00% 7 2,06% 34 Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 10 175 49,72% 2 0,82% 14 10,77% 85 25,00% 276 Abgänge FOS-Reife 58 16,48% 88 36,07% 10 7,69% 152 44,71% 308 Abgänge FOS-Reife mit Qualifikation 57 16,19% 78 31,97% 68 52,31% 90 26,47% 293 Gesamt 352 100% 244 100% 130 100% 340 1066 Tabelle VI 65,09% 100% 38,51% 26,59% % aller % Sek I Abgänger 4,41% 1,54% 10,13% 3,54% 0,00% 0,00% 3,19% 1,11% 25,89% 9,04% 28,89% 10,09% 27,49% 9,59% 34,91% 6. Gesamtschülerzahlen Hier erfolgt zunächst eine Betrachtung der Gesamtschülerzahlen der allgemeinbildenden Schulen über den Zeitraum der letzten 13 Jahre seit Beginn des Schuljahres 2001/2002. Die Übersicht ergibt sich aus Tabelle VII und der nachfolgenden Graphik. Gesamtschülerzahlen ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 28.000 27.000 26.000 25.000 24.000 23.000 22.000 Die Auswirkungen des demographischen Wandels sind bei den Gesamtschülerzahlen spätestens ab Beginn des Schuljahres 2005/2006 deutlich sichtbar. Während in den Schuljahren 2001/2002 bis 2005/2006 noch relativ konstante Schülerzahlen zwischen 27.000 und 27.500 Schülern zu verzeichnen waren, gehen ab diesem Zeitpunkt die Gesamtschülerzahlen kontinuierlich zurück. Im Beobachtungszeitraum ist ein Schülerrückgang von insgesamt 2.870 Schülern zu verzeichnen. Allein seit Schuljahresbeginn 2008/2009 wird ein Rückgang um insgesamt 1.811 Schülern deutlich. - 54 - Gesamtschülerzahlen nach Schulformen ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Grundschulen Hauptschulen Realschulen Gymnasien S I Bei der Betrachtung der Gesamtschülerzahlen für die einzelnen Schulformen lässt sich zunächst erkennen, dass die Schülerzahlen in den Grundschulen bereits seit Beginn des Erhebungszeitraumes (Schuljahr 2001/2002) kontinuierlich sinken, seit 2011/2012 allerdings eine gewisse Stabilisierung eintritt. Lagen die Schülerzahlen in 2001/2002 noch bei 9.311 Schülern, sind im Schuljahr 2013/2014 nur noch 7.556 Schüler in den Grundschulen zu verzeichnen. Dies entspricht einem Schülerrückgang von absolut 1.077 Schülern (18,85 %) über den Beobachtungszeitraum. In die ersten Klassen aller Grundschulen wurden zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 insgesamt 32 Kinder weniger aufgenommen als noch zu Schuljahresbeginn 2012/2013, in den städtischen Grundschulen liegt diese Zahl bei 40 Kindern. Im Schuljahr 2010/2011 sind bereits 263 Schüler weniger in den Grundschulen als noch im Schuljahr 2008/2009. Seit Beginn des Schuljahres 2010/2011 bleiben die Gesamtschülerzahlen in den Grundschulen jedoch relativ konstant. - 55 - Die Gesamtschülerzahl in den Grundschulen stieg im Vergleich zwischen den beiden Schuljahren 2013/2014 und 2012/2013 um 24 Kinder an. Dies entspricht einer leichten Steigerung von 0,3 % im laufenden Schuljahr. Im Vergleich zum Schuljahr 2010/2011 beträgt der Schülerrückgang 0,38%. Im Gutachten zur Schulentwicklungsplanung S I und S II aus dem Jahr 2008 wurde bis 2013/2014 noch ein leichter Anstieg der Einschulungsjahrgänge in Aachen vorhergesagt. Dies hat sich im laufenden Schuljahr bestätigt. Der in den vergangenen Schuljahren beobachtete rückläufige Trend aufgrund der demographischen Entwicklung zeigt sich auch im Bereich der weiterführenden Schulen. Ausgehend von den Entwicklungen im Grundschulbereich ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren noch verstärken wird. Bei der Betrachtung der Gesamtschülerzahlen in den Haupt-, und Realschulen ist festzustellen, dass diese spätestens seit Beginn des Schuljahres 2004/2005 kontinuierlich zurückgehen. Der leichte Anstieg der Schülerzahlen, der im Schuljahr 2012/2013 in den 5. Klassen der Haupt- und Realschulen zu vermerken war, hat sich im laufenden Schuljahr 2013/2014 nicht fortgesetzt. In den Hauptschulen ist im Beobachtungszeitraum ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 ein Schülerrückgang von insgesamt 1.099 Schülern zu verzeichnen, was einem Prozentsatz von 43,28 % entspricht. Im laufenden Schuljahr 2013/2014 wurden 34 Kinder mehr in die 5. Klassen aufgenommen als im Vorjahr. Die auslaufende Schließung von 3 Hauptschulen hat keine Stärkung der verbleibenden Hauptschulen nach sich gezogen. Auch in den 4 Realschulen sind die Schülerzahlen im Erhebungszeitraum um 846 Schüler (32,66%) zurückgegangen. Obwohl 1 Realschule zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 auslaufend geschlossen wurde, ist die Zahl der Aufnahmen in die 5. Klassen im Vergleich zum Vorjahr um 15 Schüler weiter zurückgegangen. Die Schulform Gymnasium ist weiterhin stark nachgefragt. Die Gesamtschülerzahl in den Gymnasien steigt seit Beginn des Schuljahres 2001/2002 bis zum Schuljahr 2012/2013 kontinuierlich an und liegt im Schuljahr 2012/2013 um insgesamt 530 Schüler höher als noch im Schuljahr 2001/2002. Ab Beginn des Schuljahres 2010/2011 ist durch G 8 eine Umverteilung der Schülerzahlen in den Bereichen der Sekundarstufen I und II zu verzeichnen. Mit Ablauf des Schuljahres 2012/2013 hat der doppelte Abiturjahrgang die Schulen verlassen, die Schülerzahlen in der Sek II der Gymnasien sind insofern im direkten Vergleich um absolut 905 Schüler (24,59 %) zurückgegangen. - 56 - Die Gesamtschülerzahlen an den Gymnasien sind im Schuljahr 2013/2014 im Vergleich zum Schuljahr 2001/2002 um 131 Schüler zurückgegangen, im Vergleich zum Vorjahr um 661 Schüler. Die Auswirkungen der demographischen Entwicklung sind an den Gymnasien noch nicht durchgängig zu erkennen. Im Vergleich zum Schuljahr 2009/2010 werden im Schuljahr 2010/2011 zwar insgesamt 37 Schüler weniger in die 5. Klassen aufgenommen, die Zahl der Aufnahmen liegt im Schuljahr 2011/2012 jedoch wieder um 57 Schüler höher als im Vorjahr. Im Schuljahr 2012/2013 fällt sie wieder leicht um 9 Schüler. Im Schuljahr 2012/2013 werden 55 Schüler mehr aufgenommen als im Vorjahr. Insgesamt ist die Schülerzahl in den Gymnasien im Beobachtungszeitraum um 1,38 % gesunken. Im Sek. I-Bereich ist in dieser Zeit zwar ein Rückgang von 1.170 Schülern (16,99 %) zu verzeichnen, im Sek. II-Bereich steigen die Schülerzahlen jedoch um 1.039 Schüler (39,34 %). Die hohe Steigerung der Schülerzahlen im S II-Bereich ist nicht allein auf die Umverteilung nach G 8 zurückzuführen, vielmehr verlassen die Schüler, die in der 5. Klasse auf ein Gymnasium wechseln, die Schule erst mit dem Abschluss Abitur. In den Gesamtschulen ist gegenüber dem Vorjahr wieder ein Absinken der Gesamtschülerzahlen um 863 Schüler zu vermerken. Die 4. Gesamtschule schöpft ihre Kapazitätsgrenzen nahezu aus, die Gesamtschule Brand bildet wie jedes Jahr wieder volle 6 Eingangsklassen. Die Maria-MontessoriGesamtschule bildet erneut 6 volle Eingangsklassen mit insgesamt 174 Schülern. Die Heinrich-HeineGesamtschule kann 94 Schüler aufnehmen (14 Schüler weniger als im Vorjahr) und wie im Vorjahr nur 4 Eingangsklassen bilden. Insgesamt werden im laufenden Schuljahr wie im Vorjahr die Aufnahmekapazitäten der Gesamtschulen nicht ausgeschöpft. (siehe II, 2 Anmeldungen und Aufnahmen in die Klasse 5 der weiterführenden Schulen). Bei der Betrachtung der Gesamtschülerzahlen ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 ist zu beachten, dass sich die Maria-Montessori-Gesamtschule zu diesem Zeitpunkt noch im Aufbau befand und erst ab Beginn des Schuljahres 2005/2006 über eine volle Oberstufe verfügt. Hierdurch lässt sich die kontinuierlich steigende Schülerzahl in den Schuljahren 2001/2002 bis 2005/2006 erklären. Ab Beginn des Schuljahres 2010/2011 ist ebenfalls eine stärkere Auslastung der gymnasialen Oberstufe zu bemerken. So konnte die Maria-Montessori-Gesamtschule zu Schuljahresbeginn 2012/2013 kaum Quereinsteiger in die Oberstufe aufnehmen, da 104 Schüler der eigenen Jahrgangsstufe 10 in die gymnasiale Oberstufe wechselten. Im Schuljahr 2013/2014 wurden insgesamt 91 Schüler in die gymnasiale Oberstufe der Gesamtschulen aufgenommen. - 57 - Eine Übersicht über die Gesamtschülerzahlen an den Aachener Schulen (ohne Förderschulen) aufgeteilt nach Schulformen ergibt sich für die Schuljahre 2001/2002 bis 2013/2014 aus Tabelle VII. In der nachfolgenden Graphik ist die Entwicklung der Gesamtschülerzahlen für die letzten fünf Schuljahre dargestellt. Gesamtschülerzahlen an den Aachener Schulen in den Schuljahren 2009/2010 bis 2013/2014 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 Grundschulen Hauptschulen 2009/2010 Realschulen 2010/2011 Gymnasien S I 2011/2012 - 58 - Gymnasien S II Gesamtschulen S I 2012/2013 Gesamtschulen S II 2013/2014 - 59 - 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 9.311 9.155 8.926 8.751 8.633 8.288 7.992 7.848 7.760 7.585 7.592 7.532 7.556 2.539 2.643 2.638 2.608 2.512 2.338 2.235 2.117 1.987 1.863 1.714 1.600 1.440 2.590 2.670 2.665 2.642 2.491 2.408 2.279 2.167 2.152 2.123 2.043 1.895 1.744 6.886 7.018 6.959 6.873 6.842 6.846 6.879 6.758 6.684 5.640 5.665 5.472 5.716 2.641 2.655 2.766 2.800 3.059 3.117 3.245 3.299 3.380 4.378 4.354 4.585 3.680 2.610 2.786 2.848 2.988 3.039 3.035 3.032 3.036 2.997 2.995 3.047 3.106 3.148 441 405 468 572 705 717 743 734 743 818 831 847 864 27.018 27.332 27.270 27.234 27.281 26.749 26.405 25.959 25.703 25.402 25.246 25.037 24.148 Die Angaben resultieren für die Schuljahre 2001/2002 bis 2010/2011 aus den amtlichen Schulstatistiken zum 15.10. jeden Jahres, für das Schuljahr 2013/2014 aus der Abfrage des FB 45 von September 2013. Grundschulen Hauptschulen Realschulen Gymnasien S I Gymnasien S II Gesamtschulen S I Gesamtschulen S II Schüler gesamt Gesamtschülerzahlen an den Aachener Schulen Entwicklung in den Schuljahren 2001/2002 bis 2011/2012 Tabelle VII - 60 - 1858 2011/2012 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 1 40 Schüler insgesamt Grundschulen 3) 1950 Gymnasien 2010/2011 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 1 40 Schüler insgesamt Grundschulen 1896 234 Gymnasien 262 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 4 Schüler insgesamt 2043 1 Realschule wurde auslaufend geschlosssen Gymnasien Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 4 Schüler insgesamt Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 137 6* 128 6 Schüler insgesamt Schüler insgesamt 1600 1714 3 Hauptschulen wurden auslaufend geschlosssen Realschulen Realschulen 4) Hauptschulen Anzahl Schulen 40 Schüler insgesamt Schüler der Klasse 1 2009/2010 2123 325 Gymnasien Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 4 Schüler insgesamt Realschulen Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 179 6 Schüler insgesamt 1863 7585 1851 Grundschulen 5) Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 12 1211 12 1152 12 1159 12 1102 12 Schüler insgesamt in Sekundarstufe I Schüler insgesamt in Sekundarstufe I Schüler insgesamt in Sekundarstufe I Schüler insgesamt in Sekundarstufe I Schüler insgesamt in Sekundarstufe I 5716 5651 5665 5640 Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe II 3680 4416 4354 4378 Gesamt 9396 Gesamt 10067 Gesamt 10019 Gesamt 10018 Gesamt Gymnasien Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 4 Schüler insgesamt Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 4 Schüler insgesamt 1744 Realschulen Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 101 6* Schüler insgesamt 1440 218 2) 7540 7592 * an der GGS Kronenberg * an der GGS Kronenberg wurden keine neuen Schüler aufgenommen wurden keine neuen Schüler aufgenommen Hauptschulen Hauptschulen Hauptschulen Realschulen Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 5* Schüler insgesamt Hauptschulen 7556 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 1 40 Schüler insgesamt 1838 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 1 39 Schüler insgesamt 2012/2013 Grundschulen 1) Grundschulen 2013/2014 Schülerzahlen an den Aachener Schulen Tabelle VIII 3380 10064 6684 1139 2152 357 1987 236 7760 1934 - 61 - Gesamtschulen Gesamtschulen Gesamtschulen Gesamtschulen Gesamt 5) 4) 3) 2) 1) 66 471 Gesamt 257 31 148 Angaben aus Statistik 15.10.2009 Angaben aus Statistik 15.10.2010 Angaben aus Statistik 15.10.2011 Angaben aus Statistik 15.10.2012 Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe I davon 1. Klasse Anzahl Schulen Schüler der Klassen 1 - 13 1 Schüler insgesamt in der Primarstufe Angaben nach Abfrage des FB 45 Sept. 2013 Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe I davon 1. Klasse Anzahl Schulen Schüler der Klassen 1 - 13 1 Schüler insgesamt in der Primarstufe 60 462 Gesamt 255 39 147 Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe I davon 1. Klasse Anzahl Schulen Schüler der Klassen 1 - 13 1 Schüler insgesamt in der Primarstufe 103 470 Gesamt 228 41 139 Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe I davon 1. Klasse Anzahl Schulen Schüler der Klassen 1 - 13 1 Schüler insgesamt in der Primarstufe 57 455 Gesamt 265 30 133 Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe I davon 1. Klasse Anzahl Schulen Schüler der Klassen 1 - 13 1 Schüler insgesamt in der Primarstufe Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 Anzahl Schulen Schüler der Klasse 5 4 556 4 545 4 571 3 510 3 Schüler insgesamt in Sekundarstufe I Schüler insgesamt in Sekundarstufe I Schüler insgesamt in Sekundarstufe I Schüler insgesamt in Sekundarstufe I Schüler insgesamt in Sekundarstufe I 3148 3110 3047 2995 Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe II Schüler insgesamt in Sekundarstufe II 864 846 831 818 Gesamt 4012 Gesamt 3956 Gesamt 3878 Gesamt 3813 Gesamt 1 Gesamtschule wurde neu eingerichtet Freie Waldorf Schule Freie Waldorf Schule Freie Waldorf Schule Freie Waldorf Schule Freie Waldorf Schule Gesamtschulen Schülerzahlen an den Aachener Schulen Tabelle VIII 103 461 233 34 125 743 3740 2997 517 III. Förderschulen Zum Schuljahr 2009/2010 erfolgt erstmals eine genauere Betrachtung und Analyse der Schülerzahlen und Abgänge an den städt. Förderschulen. Die Stadt Aachen ist derzeit noch Trägerin von insgesamt 3 Förderschulen. Im Rahmen der Schulentwicklungsplanung für die Förderschulen wurden die Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen Beginenstraße, Am Kennedypark und Am Kurbrunnen mit Beginn des Schuljahres 2013/2014 geschlossen. Ab diesem Zeitpunkt wird nur noch die Förderschule Am Rödgerbach mit Teilstandort Beginenstraße fortgeführt. Des Weiteren ist die Stadt Aachen Trägerin der beiden Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung, Förderschule Walheim (Primarstufe) und Mart-Luther-King-Schule (Sekundarstufe I). Die Kleebachschule, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung und die Lindenschule, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache, sind bereits mit Beginn des Schuljahres 2009/2010 in die Schulträgerschaft der StädteRegion Aachen überführt worden. Die Schülerzahlen an der Lindenschule sind, wie aus der nachfolgenden Tabelle ersichtlich, in den letzten Jahren konstant. 2009/2010 150 1. 2010/2011 188 2011/2012 157 2012/2013 155 2013/2014 162 Schulabschlüsse Im Schuljahr 2012/2013 haben 9 Schüler die Martin-Luther-King-Schule nach der Klasse 9 verlassen, hiervon 6 ohne Abschluss und 3 mit Hauptschulabschluss nach Klasse 9. Eine Übersicht über die Schulabschlüsse der Vorjahre ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle. Martin-Luther-King-Schule 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 nach Klasse 9 Abgänge ohne Abschluß Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abgänge ohne Abschluß Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 10 Abgänge Hauptschulabschluss (ehem.nach Kl. 9) - 62 - 3 3 3 4 3 6 3 6 3 6 5 0 0 0 1 0 0 2 0 0 3 0 0 3 Im Schuljahr 2012/2013 verließen 39 Schüler (Vorjahr 53 Schüler) die 4 städt. Förderschulen Lernen, 38 hiervon nach der Klasse 10. 2 Schüle verließen die Schulen ohne Abschluss, 23 Schüler erreichten den Förderschulabschluss und 13 Schüler einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 (siehe Tabelle IX). Eine Übersicht über die Schulabschlüsse der Vorjahre ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle. Förderschulen Lernen nach Klasse 9 Abgänge ohne Abschluss Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abgänge ohne Abschluss Förderschulabschluss Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 9 2. 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 4 43 11 3 39 12 1 0 0 0 0 1 2 37 16 2 31 20 2 23 13 Schülerzahlenentwicklung Die Entwicklung der Schülerzahlen an den Förderschulen mit dem Förderschwerpunkten Emotionale und Soziale Entwicklung und Lernen wurde bereits im Schulentwicklungsplan für die Förderschulen der Stadt Aachen 2012 – 2016 ausführlich dargestellt und in Relation zur Entwicklung der Anteile der Schüler mit dem jeweiligen Förderbedarf betrachtet. Bezüglich dieser ausführlichen Betrachtung wird auf Kapitel III, 6 des Schulentwicklungsplanes verwiesen. Bei der Betrachtung der Schülerzahlenentwicklung ist festzustellen, dass die beiden Förderschulen für Emotionale und Soziale Entwicklung derzeit relativ konstant bleibende Schülerzahlen aufweisen, wobei die weitere Entwicklung jedoch ständiger Beobachtung bedarf. Nach der Verordnung über die Mindestgrößen der Förderschulen und der Schulen für Kranke (MindestgrößenVO) vom 16. Oktober 2013 gilt für Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung die Mindestgröße von 88 Schülerinnen und Schülern an Schulen mit Primarstufe und Sekundarstufe I. Für Schulen der Primarstufe ist eine Mindestgröße von 33 Schülerinnen und Schülern vorgesehen, an Schulen der Sekundarstufe I müssen mindestens 55 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden. - 63 - An der Förderschule Walheim werden ausschließlich Kinder der Primarstufe im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung unterrichtet. In den Schuljahren 2006/2007 bis 2011/2012 konnten hier relativ stabile Schülerzahlen zwischen 63 und 70 Schülern verzeichnet werden. Im Schuljahr 2012/2013 sank diese Zahl auf 54 Schüler und steigt im laufenden Schuljahr 2013/2014 wieder auf 64 Schüler an (siehe Tabelle IX). Die Martin-Luther-King-Schule, Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung (ausschließlich Sek I), unterrichtet in ihrem Förderschwerpunkt im laufenden Schuljahr 56 Kinder der Klassen 5 – 10 (53 Schüler im Schuljahr 2012/2013, 56 Schüler im Schuljahr 2011/2012, 61 Schüler im Schuljahr 2010/2011; 63 Schüler im Schuljahr 2009/2010). Die Langzeitbetrachtung der Schülerzahlen der Martin-Luther-King-Schule zeigt einen sprunghaften Anstieg im Schuljahr 2004/2005 und sinkt danach bis zum Schuljahr 2011/2012 rapide. Auch wenn die Schule im laufenden Schuljahr erstmals wieder einen minimalen Anstieg der Schülerzahlen verzeichnen kann, sind diese weiter einer intensiven Beobachtung zu unterziehen. Schülerzahlenentwicklung an der Förderschule Walheim und der Martin-Luther-King-Schule 110 100 90 80 70 60 50 40 Förderschule Walheim Martin‐Luther‐King‐Schule - 64 - Die vier Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen unterrichten sowohl Kinder der Primarstufe als auch der Sekundarstufe I. Während im Schuljahr 2008/2009 noch insgesamt 457 Schüler die vier Förderschulen Lernen besuchten, sank diese Zahl bis zum Schuljahr 2012/2013 auf nur noch 288 Schüler. Die Mindestgröße einer Förderschule Lernen beträgt 144 Schülerinnen und Schüler. In den Förderschulen Lernen sind über den gesamten Bobachtungszeitraum ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 ständig sinkende Schülerzahlen zu beobachten. Vor diesem Hintergrund ist im ersten Halbjahr 2012 ein Schulentwicklungsplan für die Förderschulen erstellt worden, der die Schließung von Förderschulen schon zu Schuljahresbeginn 2012/2013 vorschlug. Ergänzend wurde im September 2012 eine Schulentwicklungswerkstatt unter Beteiligung aller Betroffenen durchgeführt. Auf Empfehlung der Schulentwicklungswerkstatt hat der Rat der Stadt am 21.11.2012 die Schließung der Förderschulen Lernen Am Kennedypark, Am Kurbrunnen und Beginenstraße zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 beschlossen. Die Förderschule Beginenstraße wird zurzeit noch als Teilstandort der Förderschule Am Rödgerbach aufrechterhalten. Im laufenden Schuljahr 2013/2014 werden an der verbleibenden Förderschule Lernen Am Rödgerbach nur noch insgesamt 219 Schüler in 10 Jahrgängen beschult. Im Schuljahr 2012/2013 waren dies noch 288 Schüler, im Schuljahr 2011/2012 noch 349 Schüler, im Schuljahr 2010/2011 noch 401 Schüler. Zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 erfolgten nur noch 2 Aufnahmen von Schulneulingen an der städtischen Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Im vorangegangenen Schuljahr 2012/2013 wurden 4 Schulneulinge an den zu diesem Zeitpunkt noch bestehenden vier Förderschulen aufgenommen. Im Schuljahr 2011/2012 erfolgten 5 Aufnahmen. Im Schuljahr 2010/2011 wurden 11 Schulneulinge an den Förderschulen aufgenommen, im Schuljahr 2009/2010 waren dies 7 Kinder. - 65 - Schülerzahlenentwicklung an den Förderschulen Lernen 130 120 110 100 90 80 70 60 50 40 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 Förderschule Am Kennedypark Förderschule Am Kurbrunnen Förderschule Am Rödgerbach Förderschule Beginenstraße *1) *1) Ab dem Schuljahr 2013/2014 wird die Schule als Teilstandort der Schule am Rödgerbach geführt. - 66 - 2013/2014 Schülerzahlenentwicklung an den Förderschulen Lernen gesamt 550 500 450 400 350 300 250 200 Eine zahlenmäßige Übersicht über die Schülerzahlenentwicklung an den Förderschulen Lernen, der Förderschule Walheim und der Martin-Luther-King-Schule ergibt sich für die Zeit ab Beginn des Schuljahres 2001/2002 aus Tabelle X. - 67 - - 68 - 2 10 6 14 18 22 20 34 46 47 219 16 Förderschulen Lernen nach Klasse 9 Abgänge ohne Abschluss Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abgänge ohne Abschluss Förderschulabschluss Abgänge Hauptschulabschluss nach Kl. 9 Abgänge im Schuljahr 2012/2013 Neuaufnahmen in die Klasse 1 Anzahl 2 23 13 0 1 51 63 8 18 17 20 2 5 7 18 13 8 53 6 Martin-Luther-King-Schule emotionale und soziale Entwicklung Schüler Klassen Martin-Luther-King-Schule nach Klasse 9 Abgänge ohne Abschluß Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 9 nach Klasse 10 Abgänge ohne Abschluß Abgänge Hauptschulabschluß nach Kl. 10 Abgänge Hauptschulabschluss (ehem.nach Kl. 9) 7 1 2 2 2 Förderschule am Rödgerbach Förderschule Walheim Lernen emotionale und soziale Entwicklung Schüler Klassen Schüler Klassen *) Schulen bilden jahrgangsübergreifende Klassen Schwerpunkt Jahrgang E-Klasse 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Gesamt Städt. Förderschulen nach Förderschwerpunkten - Gesamt Schüler und Klassenzahl im Schuljahr 2013/2014* Tabelle IX Anzahl 0 0 3 6 3 162 Lindenschule Sprache Schüler 37 41 35 21 28 3 3 2 2 10 Klassen - 69 - Die Angaben resultieren für die Schuljahre 2001/2002 bis 2013/2014 aus den amtlichen Schulstatistiken zum 15.10. jeden Jahres. 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011 2011/2012 2012/2013 2013/2014 Förderschule Walheim 64 67 65 66 65 66 66 70 68 64 63 58 63 Martin-Luther-King-Schule 64 75 82 105 91 72 73 70 63 61 56 53 56 Förderschulen Lernen 497 527 513 504 475 490 443 457 427 401 349 288 219 Schüler gesamt 625 669 660 675 631 628 582 597 558 526 468 399 338 Tabelle X Gesamtschülerzahlen an den städtischen Förderschulen Entwicklung in den Schuljahren 2001/2002 bis 2013/2014 3. Entwicklung des gemeinsamen Unterrichts Nicht nur die Auswirkungen des demographischen Faktors, sondern auch die verstärkte Förderung des gemeinsamen Unterrichts an den Regelschulen sind eine Ursache für den Rückgang der Schülerzahlen der Förderschulen. Bezüglich der Entwicklung der Anteile von Schülern mit Förderbedarfen in Bezug zur relevanten Altersgruppe wird hier auf den Schulentwicklungsplan für die Förderschulen der Stadt Aachen, Kapitel III, Ziffer 5, S. 23 ff. hingewiesen. Die absoluten Zahlen aller Schüler mit Förderbedarf an Aachener Schulen machen deutlich, dass die Schülerzahlen im Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung (KM) und Geistige Entwicklung (GE) nahezu gleich bleiben. Die Zahl der Schüler mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung (KM) liegt im Schuljahr 2013/2014 um 1,95 % höher als im Schuljahr 2007/2008, die Zahl der Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung (GE) ist im gleichen Zeitraum um 5,26 % gesunken. Im Förderschwerpunkt Sehen(SH) werden ab dem Schuljahr 2012/2013 alle Schüler im gemeinsamen Unterricht in allgemeinbildenden Schulen unterrichtet und nicht mehr in der Johannes-Kepler-Schule des Landschaftsverbandes Rheinland. Hier ist jedoch zu beachten, dass die Johannes-Kepler-Schule einen sehr großen Einzugsbereich hatte, der noch über die Grenzen der StädteRegion Aachen hinausging. Da alle Schüler nunmehr in Schulen in ihren Heimatgemeinden beschult werden, sinkt die Zahl der Schüler mit Förderschwerpunkt Sehen in Aachen rapide. Im Vergleich zum Schuljahr 2007/2008 ist die Zahl um 92% gesunken. Im Bereich des Förderschwerpunktes Lernen sinken die Schülerzahlen seit 2008/2009 leicht. Im gesamten Beobachtungszeitraum ist ein Rückgang um 13,99 % zu verzeichnen. Im Bereich Sprachliche Qualifikation (SQ) sind im Beobachtungszeitraum seit Beginn des Schuljahres 2007/2008 konstant steigende Schülerzahlen zu verzeichnen. Die Gesamtanzahl der Schüler mit diesem Förderbedarf steigt um absolut 179 Schüler von 165 auf 344. Dies entspricht einem prozentualen Anstieg von 108,48%. - 70 - Im Bereich des Förderschwerpunktes Emotionale und Soziale Entwicklung sind in den Jahren 2007/2008 bis 2011/2012 steigende Schülerzahlen zu beobachten. Im Schuljahr 2012/2013 sinkt die Zahl der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in diesem Schwerpunkt von insgesamt 447 auf 386 Schüler, um im Schuljahr 2013/2014 wieder auf absolut 469 Schüler anzusteigen und somit einen neuen Höchstpunkt zu erreichen. Über den gesamten Beobachtungszeitraum ist ein Anstieg von 39,58 % zu vermerken. Hier wird darauf hingewiesen, dass ab Beginn des Schuljahres 2014/2015 die Regelungen des 9. Schulrechtsänderungsgesetzes in Kraft treten und die Verfahren zur Anerkennung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs voraussichtlich erheblich sinken werden, da diese nur noch unter besonderen Bedingungen von der Schule eingeleitet werden können. Die Beschulung erfolgt künftig im Rahmen des „Gemeinsamen Lernens“ und nicht mehr des „Gemeinsamen Unterrichts“ in der Regelschule. Wenn die Eltern dies für ihr Kind ausdrücklich wünschen, ist weiterhin der Besuch einer Förderschule möglich. Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Aachener Schulen 600 500 400 300 200 100 0 2007/2008 LE 2008/2009 ES 2009/2010 2010/2011 SQ GE - 71 - 2011/2012 KM 2012/2013 HK 2013/2014 SH Bei der Betrachtung der Anzahl der Schüler, die an den Förderschulen unterrichtet werden, ist festzustellen, dass die Schülerzahlen an den Förderschulen mit den Förderschwerpunkten Körperliche und Motorische Entwicklung (KM), Geistige Entwicklung (GE) und Sprachliche Qualifikation (SQ) relativ konstant bleiben. Die Schülerzahlen der David-Hirsch-Schule, Förderschule Hören und Kommunikation (HK) sinken im gleichen Maße, wie auch die Anzahl der Schüler mit diesem Förderbedarf. Ein stetiger Rückgang der Schülerzahlen ist bereits seit dem Schuljahr 2008/2009 im Bereich der Förderschulen Lernen zu verzeichnen, das im Schuljahr 2012/2013 zu beobachtende starke Absinken der Schülerzahlen im Bereich der Förderschulen Emotionale und Soziale Entwicklung hat sich im laufenden Schuljahr stabilisiert.. Schüler an den Förderschulen im Stadtgebiet Aachen 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 2007/2008 LE 2008/2009 ES 2009/2010 SQ 2010/2011 GE - 72 - 2011/2012 KM 2012/2013 HK 2013/2014 SH Im Bereich des Gemeinsamen Unterrichts (GU) und der Integrativen Lerngruppen (ILG) bietet sich ein ähnliches, wenn auch umgekehrtes Bild. Die Schülerzahlen in den Förderschwerpunkten GE, KM, HK und SH bleiben nahezu gleich, im Bereich der Förderschwerpunkte SQ, LE und ES steigen die Schülerzahlen im GU und ILG im Beobachtungszeitraum seit dem Schuljahr 2007/2008 konstant an. In der Primarstufe sowie an den Realschulen und Gymnasien werden die Schüler derzeit ausschließlich im GU unterrichtet, in den Hauptschulen und Gesamtschulen sowohl im GU als auch in ILG. Schüler im gemeinsamen Unterricht und ILG an den allgemeinbildenden Schulen 250 200 150 100 50 0 2007/2008 LE 2008/2009 ES 2009/2010 2010/2011 SQ GE - 73 - 2011/2012 KM 2012/2013 HK 2013/2014 SH Bei der Betrachtung aller Schüler mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf fällt auf, dass die Gesamtzahl im Schuljahr 2012/2013 leicht zurückgegangen ist, im Schuljahr 2013/2014 jedoch wieder leicht ansteigt. Die Anzahl der Schüler in den Förderschulen sinkt im Schuljahr 2012/2013 ebenfalls leicht und bleibt im laufenden Schuljahr 2013/2014 auf diesem Niveau. Dagegen steigt die Anzahl der Schüler im GU und ILG kontinuierlich an. Schüler in Förderschulen und GU/ILG insgesamt 2500 2000 1500 1000 500 0 2007/2008 2008/2009 GU/ILG 2009/2010 2010/2011 2011/2012 Förderschulen - 74 - 2012/2013 Gesamt 2013/2014 Im Bereich der Förderschulen Lernen gehen die Schülerzahlen bereits seit dem Schuljahr 2008/2009 kontinuierlich zurück. Gleichzeitig ist ein Anstieg der Schülerzahlen im GU/ILG zu beobachten. Im Bereich der allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I und II sind insbesondere seit Beginn des Schuljahres 2011/2012 steigende Schülerzahlen zu vermerken. Schüler mit dem Förderschwerpunkt Lernen 500 450 400 350 300 250 200 150 100 50 0 2007/2008 2008/2009 Förderschule 2009/2010 2010/2011 Grundschulen - 75 - 2011/2012 2012/2013 2013/2014 allgemeinbildende Schulen SEK I und II Im Bereich des Förderschwerpunktes Emotionale und Soziale Entwicklung waren noch bis zum Schuljahr 2011/2012 relativ konstante Schülerzahlen in den Förderschulen zu beobachten. Im Schuljahr 2011/2012 ist erstmals ein erheblicher Rückgang der Schülerzahlen in den beiden Förderschulen zu beobachten. Gleichzeitig ist bereits seit dem Schuljahr 2007/2008 ein kontinuierlicher Anstieg der Schüler mit dem Förderbedarf Emotionale und Soziale Entwicklung im GU/ILG zu beobachten. Schüler mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung 300 250 200 150 100 50 0 2007/2008 2008/2009 Förderschule 2009/2010 2010/2011 Grundschulen - 76 - 2011/2012 2012/2013 2013/2014 allgemeinbildende Schulen SEK I und II Entwicklung des GU und ILG in den verschiedenen Schulformen Für die einzelnen Schulformen ist die Gesamtentwicklung des GU und ILG nur für die Grundschulen, Hauptschulen und Gesamtschulen für den gesamten Beobachtungszeitraum ab Beginn des Schuljahres 2007/2008 darstellbar, in den Realschulen und Gymnasien wird der GU erst seit dem Schuljahr 2011/2012 aufgebaut. Im laufenden Schuljahr 2013/2014 stellt sich die Versorgung in GU und ILG wie folgt dar: Grundschulen Hauptschulen Gesamtschulen Realschulen Gymnasien LE 61 72 56 10 0 ES 108 121 99 12 10 SQ 121 25 32 4 0 GE 15 3 9 0 0 KM 14 2 14 0 0 HK * 5 0 7 1 1 SH * 3 2 6 0 1 Gesamt 327 225 223 27 12 Entwicklung des GU in Grundschulen 121 120 108 98 100 77 80 71 60 61 61 55 54 38 36 34 38 23 20 70 63 55 40 40 85 33 17 0 2007/2008 LE 2008/2009 ES 2009/2010 2010/2011 SQ GE - 77 - 2011/2012 2012/2013 KM HK 2013/2014 SH Entwicklung des GU und ILG in Hauptschulen 120 121 120 113 100 92 89 83 80 72 60 60 45 40 0 23 25 2012/2013 2013/2014 19 20 3 5 2007/2008 LE 14 13 4 0 2008/2009 ES 8 2 2009/2010 5 2010/2011 SQ GE 2011/2012 KM HK SH Entwicklung des GU und ILG in Realschulen 14 12 12 10 10 10 8 6 4 4 2 2 1 0 0 2007/2008 LE 0 2008/2009 0 2009/2010 ES SQ 0 2010/2011 GE - 78 - 1 0 2011/2012 KM 0 2012/2013 2013/2014 HK SH Entwicklung des GU und ILG in Gymnasien 12 10 10 8 7 6 5 4 3 3 2 1 0 0 2007/2008 0 2008/2009 LE ES 0 2009/2010 0 2010/2011 SQ GE 2011/2012 2012/2013 2013/2014 KM HK SH Entwicklung des GU und ILG in Gesamtschulen 100 99 90 80 70 64 60 56 50 43 40 32 30 20 20 23 23 16 15 10 0 3 0 2007/2008 LE 32 29 27 4 4 2008/2009 ES 11 7 9 6 2009/2010 2010/2011 SQ GE - 79 - 2011/2012 KM 2012/2013 2013/2014 HK SH