Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
128196.pdf
Größe
3,2 MB
Erstellt
20.03.14, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 21:40
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Soziales und Integration
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 50/0311/WP16
öffentlich
20.03.2014
Vergabe von Mitteln aus dem PSP-Element 4-050501-901-3
'Projekte zur Integration', Antrag des Sozialdienstes Katholischer
Frauen und Änderung der Richtlinien 'Projekte zur Integration'
Beratungsfolge:
TOP: - 6 -
Datum
Gremium
Kompetenz
02.04.2014
08.05.2014
INT
SGA
Entscheidung
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Der Integrationsrat folgt der Empfehlung des Vergabegremiums und beschließt den Projektantrag Nr.
4 mit einem Zuschuss in Höhe von 3.000,- Euro zu fördern.
Der Integrationsrat beschließt die Förderung eines alltagsorientierten Deutschkurses für Asylbewerber
im Übergangswohnheim in der Süsterfeldstraße mit einem Betrag in Höhe von 5.400,00 €.
Der Integrationsrat folgt der Empfehlung des Vergabegremiums und beschließt die Änderung der
Richtlinien für „Projekte zur Integration“.
Der Ausschuss für Soziales, Integrations und Demographie nimmt die vom Integrationsrat
beschlossene Verwendung der Mittel für Projekte zur Integration zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie nimmt die vom Integrationsrat
beschlossene Änderung der Richtlinien für Projekte zur Integration zur Kenntnis.
In Vertretung
( Prof. Dr. Sicking )
Vorlage FB 50/0311/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.10.2014
Seite: 1/8
finanzielle Auswirkungen
Investive
Ansatz
Auswirkungen
2014
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
2015 ff.
2014
Gesamtbedarf (alt)
2015 ff.
Gesamtbedarf
(neu)
Einzahlungen
0
0
0
0
0
0
Auszahlungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
+ Verbesserung /
-
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausreichende Deckung
ausreichende Deckung
vorhanden
vorhanden
Verschlechterun
g
konsumtive
Ansatz
Auswirkungen
2014
Ertrag
Personal-/
Sachaufwand
Abschreibungen
Ergebnis
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
2015 ff.
2014
2015 ff.
Folgekos-
Folgekos-
ten (alt)
ten (neu)
0
0
0
0
0
0
135.000
135.000
405.000
405.000
0
0
0
0
0
0
0
0
135.000
135.000
405.000
405.000
0
0
+ Verbesserung /
Verschlechterun
0
0
Deckung ist gegeben
Deckung ist gegeben
g
Die Aufwendungen bewegen sich im Rahmen des genehmigten Haushaltsansatzes für 2014 zu PSP –
Element: 4-050501-901-3 / 53180000
Vorlage FB 50/0311/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.10.2014
Seite: 2/8
Erläuterungen:
VI. Projektanträge zur Integration
Nr. 2
Pro Newtech e.V.
„Mentoring-Projekt für Schüler mit afrikanischem Migrationshintergrund in Aachen“
Beantragt: 9.600,- Euro
Laut Projektbeschreibung des Vereins „Pro Newtech e.V.“ richtet sich die Maßnahme an maximal 20
SchülerInnen
mit
afrikanischem
Migrationshintergrund
(Schulklassen
acht
bis
zehn)
der
Gemeinschaftshauptschule Aretzstraße, die wie das Eine-Welt-Haus auch als Kooperationspartner
fungiert. Bei der 6-monatigen Maßnahme liegt das Ziel darin, die Schüler besser zu integrieren und in
der Gesellschaft qualifizierter vertreten zu sein. Dies soll durch die Erhöhung der Migrantenquote an
Hochschulen und einer besseren und bewussteren Berufswahl angestrebt werden.
Die Ziele sollen durch den Aufbau von Tandems mit Studierenden und Absolventen, die gleichzeitig
Mentoren sind und im Rahmen eines eintägigen Psychologieseminares ausgebildet werden, erreicht
werden. Den Schülern soll im Tandem eine bessere psychologische Betreuung geboten werden,
indem die Partner die vergangene Schulwoche reflektieren. Hierzu finden wöchentliche Treffen jeweils 2 Stunden- in der Schule und dem Eine-Welt-Haus statt, wo sich die Räumlichkeiten des
Vereins befinden. Bei der Auswertung werden den SchülerInnen psychologische und fachliche
Verbesserungsvorschläge
unterbreitet.
Dabei
sollen
eine
bessere
Berufswahl
und
die
Leistungssteigerung in der Schule als Ziel im Vordergrund stehen. Des Weiteren sollen Exkursionen
an Hochschuleinrichtungen und in Wirtschaftsunternehmen der Region durchgeführt werden. Der
Projektträger
strebt
Ausbildungsplätzen
durch
-durch
den
Kontaktaufbau
Internetrecherche,
mit
Firmen
die
Telefongespräche
Suche
und
nach
geeigneten
Verfassung
von
Bewerbermappen- an. Die ProjektteilnehmerInnen sollen bei der Entwicklung, Planung und
Umsetzung des Projektes mitwirken, indem sie konkrete Wünsche und Ziele der Exkursionsstandorte
äußern.
Während der Projektphase ist eine Informationsbörse zur Berufswahl in der Aula eines
Kooperationspartners geplant, bei der Fachleute aus unterschiedlichen Branchen vertreten sind.
Während einer eintägigen Veranstaltung werden die TeilnehmerInnen mit ihren Mentoren eine
Methode erarbeiten („Ich-Mappe“), die zur Orientierung nach dem Hauptschulabschluss als
Wegweiser dienen soll. Da die Eltern ein großes Mitspracherecht in der Freizeitgestaltung der Kinder
haben, sind während der Projektphase Abendveranstaltungen für Eltern zum gemeinsamen
Informationsaustausch, Kennenlernen und dem damit verbundenem Vertrauensgewinn geplant. Die
Nachhaltigkeit des Projektes soll durch die Gründung einer Initiative (innerhalb der Schule) von
SchülerInnen und seitens Pro Newtech e.V., durch die Gewinnung von Studierenden als Mentoren
erfolgen.
Das Vergabegremium kommt zu dem Entschluss, dass das Projekt Maßnahmen enthält, die bereits
angeboten werden.
Vorlage FB 50/0311/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.10.2014
Seite: 3/8
Als Beispiel wäre das Mentorennetzwerk zu nennen, das bei den genannten Problemstellungen
Unterstützung anbietet. Außerdem besteht bereits ein ähnliches Projekt in Aachen-Nord („AFRI-Nord;
Hilfe für afrikanische Schüler und Schülerinnen und deren Familien in Aachen-Nord“), das durch den
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Form von „Soziale Stadt- Aachen-Nord“ finanziert
wird. Dem Projektträger wird empfohlen, eine Kooperation mit dem zuständigen Ansprechpartner Christliche Internationale Liga Aachen e.V.- des Projektes in Aachen-Nord einzugehen, um die
vorhandenen Ressourcen zu bündeln und die Integration der TeilnehmerInnen effizienter zu gestalten.
Das Vergabegremium empfiehlt einstimmig, den vorliegenden Projektantrag nicht zu fördern.
Keine Förderung
Nr. 3
Afrika-Forum-Aachen e.V.
„Maßnahmen zur Sensibilisierung, Motivierung und Stärkung von MigrantInnen, mit
afrikanischen Wurzeln zur Bildung und erfolgreichen Integration“
Beantragt: 10.000,- Euro
Laut Projektantrag des Afrika-Forum-Aachen e.V., das mit dem „Pädagogisches Zentrum Aachen
e.V.“ (PÄZ) und dem „Afrikanischer Elternverein e.V.“ kooperiert, richtet sich die Maßnahme an
TeilnehmerInnen afrikanischer Herkunft. Als Altersgruppen werden 20 Jugendliche zwischen 16 - 27
Jahre und je 20 Männer und Frauen ab 27 Jahre als Zielgruppen angesprochen, wobei eine
Betreuung für 4 - 15 jährige vorgesehen ist.
Der Projektantrag sieht folgende Aufgabenverteilung vor:
PÄZ
Afrika-Forum
Afrikanischer Elternverein
beratende Funktion
Werbung des Projektes/ TeilnehmerInnenakquise/ Stellung
von Dozenten
Einbringung von Erfahrungen
Weiterhin wird im Projektantrag auf eine Pisa-Studie verwiesen, wonach SchülerInnen mit
afrikanischem Migrationshintergrund im Allgemeinen am schlechtesten abschneiden. Als oberstes Ziel
der Maßnahme wird die erfolgreiche Integration der Zielgruppe durch geeignete Maßnahmen zur
Leistungssteigerung in der Schule angestrebt. Weitere Ziele sind die Einführung und Aufklärung der
Eltern in das deutsche Schulsystem, die sozialen Strukturen und die Minderung der psychischen
Belastung der TeilnehmerInnen, die durch die deutsche Bürokratie hervorgerufen wird, da der
Projektträger davon auszugeht, dass die unzureichende Integration und die schlechten Leistungen
hieraus resultieren. Auch spielen sowohl die schlechten wirtschaftlichen und aufenthaltsrechtlichen
Lagen als auch die kulturell bedingten Hemmnisse der Familien für den Misserfolg in der sozialen
Integration und der Schule eine große Rolle. Des Weiteren weisen MigrantInnen afrikanischer
Herkunft große Hemmschwellen gegenüber Behörden- und Schulgängen auf.
Vorlage FB 50/0311/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.10.2014
Seite: 4/8
Laut dem Antragsteller hat dies zur Folge, dass Kinder in nicht stabilen Familienverhältnissen
aufwachsen. Auch sind laut dem Antragsteller Familien mit afrikanischer Herkunft benachteiligt. Der
Projektträger möchte mit seinen Kooperationspartnern und den Mitgliedervereinen eine adäquate
Anlaufstelle bieten. Diese Anlaufstelle soll die Probleme aufgreifen und mit geeigneten Methoden
unter Berücksichtigung der kulturellen Gegebenheiten und der Sozialisationserfahrung, als
Unterstützer für Menschen mit afrikanischen Wurzeln integrationsfördernd bewältigen bzw. lösen. Das
Afrika-Forum verspricht sich hieraus einen guten Integrationsprozess und eine Leistungssteigerung
der Jugendlichen in der Schule. Gleichzeitig wird das Empowerment der Eltern und Jugendlichen zur
Zielerreichung gefordert und nötig sein, um die Ziele zu erreichen. Für die Erwachsenen
(TeilnehmerInnen)
werden
neben
dem
Gruppenprozess
individuelle
Beratungen
in
allen
Gesellschaftslagen, Informations- und Sprachtrainingsmaßnahmen angeboten. Es ist geplant, einen
Sprachtrainingsraum für Deutsch einzurichten, in dem die TeilnehmerInnen von einem/r erfahrenen
Migranten/-in mit pädagogischer Qualifikation trainiert werden. Die TeilnehmerInnen werden auch die
Möglichkeit haben, mit Freiwilligen ohne Migrationshintergrund in Kontakt zu kommen und ihre
sprachlichen
Kompetenzen
zu
erweitern.
Durch
die
erworbenen
Kenntnisse
werden
die
TeilnehmerInnen in der Lage sein, Amtsgänge ohne die Begleitung von z.B. Übersetzern zu erledigen.
Sie werden darauf vorbereitet, Formulare des Jobcenters oder Sozialamtes zu verstehen und
selbstständig auszufüllen. Die Eltern werden im Hinblick zur Teilnahme an Schulbesprechungen oder
Elternvertretungssitzungen motiviert und unterstützt. Weiter wird in der Projektphase ein Künstler die
Jugendlichen in Kunst und Musik fördern. Auch werden die Jugendlichen bei ihren Hausaufgaben
betreut, um sie von der Straße fern zu halten. Die Projektbeteiligten erhoffen sich durch die
Maßnahme eine Gleichstellung zu MigrantInnen anderer Herkunft, da sie sich von der Gesellschaft
benachteiligt (ungleich gefördert) fühlen. Die Nachhaltigkeit wird gemäß den gemachten Angaben
durch den Synergieeffekt und den qualifizierten Multiplikatoren gewährleistet. Die genannten Ziele
sind langfristig angelegt, so dass sich der Verein für die Akquise von Mitteln für Folgeprojekte und
eigenen Vorhaben bemühen wird, um die gewonnenen Erfahrungen nachhaltig zu nutzen. Die
eingerichtete Anlaufstelle für afrikanische MigrantInnen wird auch nach Beendigung der Maßnahme
weiterhin bestehen.
Das Vergabegremium kommt zu dem Entschluss, dass anderweitige Angebote bestehen, die
denselben Zweck erfüllen. Des Weiteren kommt hinzu, dass Teilaufgaben des Antrags in den
eigentlichen Aufgabenbereich verschiedener Institutionen, z.B. Integrationsagenturen fallen.
Das Vergabegremium empfiehlt einstimmig, das Projekt nicht zu fördern. Weiter schlägt das
Vergabegremium vor, das „Afrika Forum e.V.“ zu der Integrationsratssitzung am 10.09.2014
einzuladen. Im Rahmen dieser Sitzung soll dem Afrika-Forum die Möglichkeit geboten werden, sowohl
sich als auch ihre Arbeit und deren Zielsetzungen vorzustellen.
Keine Förderung
Vorlage FB 50/0311/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.10.2014
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Nr. 4
Happy Endings Film
„Kennen Lernen (Filmdokumentation des Theaterprojekts)“
Beantragt: 5.350,- Euro
Der Projektantrag wurde dem Vergabegremium zur Beratung als Tischvorlage vorgelegt.
Laut der Projektbeschreibung handelt es sich um die Verfilmung des Theaterprojekts „Kennen lernen“.
Das Theaterstück wird vom Stadttheater Aachen durchgeführt und hat am 27.03.2014 im Theater
Mörgens seine Premiere. Bei dem Theaterstück wirken Aachener mit Migrationshintergrund im Alter
zwischen 18 und 70 Jahren als Darsteller mit. Die Dokumentation (Kurzfilm) des Theaterstücks soll
aus Dreharbeiten während der Proben und der anschließenden Premiere erfolgen.
Ziel des Projektes ist es, die unterschiedlichen Probleme, Denkweisen und Lösungsmethoden von
MigrantInnen verschiedener Kulturen aufzuzeigen. Der entstandene Kurzfilm soll für jeden
Interessierten zugänglich und abrufbar im Internet hinterlegt werden. Laut Projektbeschreibung soll
der Kurzfilm auch u.a. für Schulen und andere Einrichtungen als visuelles Material für die Fächer
Geschichte, Politik und Sozialkunde zum Thema Migration und Integration in der Städteregion dienen
und einen Austausch der Kulturen fördern.
Das Vergabegremium empfiehlt einstimmig, den eingereichten Projektantrag mit einem Zuschuss
i.H.v. 3.000,- Euro zu fördern. Die Förderung der Maßnahme wird unter der Voraussetzung gewährt,
dass der Integrationsrat als Förderer z.B. in Presse oder auf gedruckten CD’s in Form des Wortlautes
„Unterstützt durch den Integrationsrat der Stadt Aachen“ benannt wird.
Förderhöhe 3.000,- Euro
Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF)
„Förderung eines alltagsorientierten Deutschkurses für Asylbewerber im Übergangswohnheim
Süsterfeldstraße 99“
Beantragt: 5.400,- Euro
Der Projektantrag wurde nicht im Vergabegremium beraten. Der Antrag wird dem Integrationsrat zur
Beratung vorgelegt.
Der SKF führt bereits seit 2006 alltagsorientierte Deutschkurse im Nachbarschaftstreff Robert-KochStraße durch. Nunmehr soll in den Räumen der Kindertagesstätte in der Süsterfeldstraße 99 für
Bewohner des Übergangswohnheimes ein weiterer alltagsorientierter Deutschkurs durchgeführt
werden.
Die TeilnehmerInnen haben aufgrund gesetzlicher Beschränkungen und / oder individueller
Problemlagen keinen Zugang zu anderen Angeboten.
Vorlage FB 50/0311/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.10.2014
Seite: 6/8
Die Teilnehmenden werden durch die Vermittlung der deutschen Sprache dazu befähigt, den Alltag zu
bewältigen. Die Kurse sind der jeweiligen Lebenssituation der Menschen angepasst. Zur Erweiterung
der Sprachkenntnisse kommt die Stärkung der persönlichen Kompetenz im sozialen Umfeld. Bei den
Teilnehmenden soll der Abbau von Ängsten, die Förderung der Eigenständigkeit, das Vertrauen in die
eigene Lernfähigkeit, der Abbau von kulturellen Missverständnissen und das Hinführen zur Teilnahme
an weiterführenden Angeboten erreicht werden.
Der Umfang des Kurses soll 300 Unterrichtsstunden betragen und an zwei Tagen in der Woche mit
jeweils 4 Unterrichtsstunden stattfinden. Die Qualitätskriterien des Netzwerkes Integration werden zu
Grunde gelegt.
Zurzeit gibt es für diesen Personenkreis keine anderen Fördermöglichkeiten. Auf Initiative des
Bundesrates wurde der Bundesregierung ein Gesetzentwurf vorgelegt, der unter anderem die
Zielgruppenöffnung von Integrationskursen für Asylbewerber vorsieht. Ob und wann über diesen
Gesetzesentwurf abgestimmt wird, ist derzeit nicht absehbar. Der Gesetzesentwurf zeigt, dass auch
der Gesetzgeber die Notwendigkeit des Sprachangebotes für Asylbewerber sieht.
Bis andere Fördermöglichkeiten greifen schlägt die Verwaltung vor, dem Antrag statt zu geben.
Förderhöhe 5.400,- Euro
Änderung der Richtlinien „Projekte zur Integration“
Das Vergabegremium empfiehlt dem Integrationsrat die Richtlinien für „Projekte zur Integration“,
hinsichtlich dem Punkt II. Nr. 5
„Förderhöhe: Der Höchstbetrag der Förderung beträgt maximal 10.000 € pro Projekt.“
wie folgt zu ändern
Förderhöhe: Der Höchstbetrag der Förderung beträgt maximal 5.000,- € pro Projekt
Mit der Änderung soll verhindert werden, dass die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel unter „VI.
Projektanträge zur Integration“ der Mittelaufstellung 2014, quasi mit zwei bewilligten Anträgen
ausgeschöpft werden und für weitere Projekte folglich keine Förderungen mehr möglich sind. Des
Weiteren sollen die Antragsteller mit der Herabsetzung der Förderhöchstsumme dazu bewegt werden,
ihre Kosten so gering wie möglich zu halten und die Projekte möglichst genau zu kalkulieren.
Vorlage FB 50/0311/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.10.2014
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Anlage/n:
Anlage 1 : Projektanträge Nr. 2 – Nr.4
Antrag Sozialdienst katholischer Frauen
Anlage 2 : Übersicht Projektanträge (Stand: März 2014)
Vorlage FB 50/0311/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 16.10.2014
Seite: 8/8
Projektanträge zur Integration 2014
für die Sitzung des Integrationsrates am 02.04.2014
Stand 11.03.2014
VI. Projektanträge zur Integration
(pro Projektantrag maximale Förderung jeweils 10.000,- €)
Antragstellende / Projektbezeichnung
2.
3.
4.
Zielgruppe
Pro Newtech e.V. "Mentoring-Projekt für Schüler mit afrikanischem Migrations- Schüler und
hintergrund in Aachen"
Studenten
Afrika-Forum-Aachen e.V. "Maßnahmen zur Sensibilisierung, Motivierung und Personen mit
Stärkung von MigrantInnen, mit afrikanischen Wurzeln zur Bildung und erfolg- afrikanischer
reichen Integration"
Herkunft
Happy Endings Film "Kennen Lernen" Filmdokumentation des
Theaterprojekts)
allgemeine
Gesellschaft
Bereich
Beantragt Vorschlag Empfehlungsder
beschluss
Verwaltung
des
Vergabegremiums
Bildung
9.600,00 €
keine
Förderung
10.000,00 €
keine
Förderung
5.350,00 €
3.000,00 €
Soziales und
Bildung
Soziales, Kultur
und Bildung
Summe
24.950,00 €
für Projektanträge zur Integration zur Verfügung stehende Haushaltsmittel (Stand: März 2014)
21.500,00 €
abzüglich vorgeschlagener Bewilligungssumme der Verwaltung
abzüglich vorgeschlagener Bewilligungssumme des Vergabegremiums
noch zur Verfügung stehende Haushaltsmittel
0,00 €
3.000,00 €
0,00 €
3.000,00 €
18.500,00 €