Daten
Kommune
Aachen
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123039.pdf
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25.11.13, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 21:32
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
E 42/0072/WP16
öffentlich
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
Federführende Dienststelle:
Volkshochschule
Beteiligte Dienststelle/n:
25.11.2013
Zwischenbericht zum 30.09.2013 von Volkshochschule Aachen
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
17.12.2013
BSTVH
Kenntnisnahme
Finanzielle Auswirkungen
Entf.
Beschlussvorschlag:
Gem. § 11 Absätze
5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der
Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 30. September 2013 zur
Kenntnis.
Es erfolgt kein Beschluss.
Prof. Dr. Sicking
Vorlage E 42/0072/WP16 der Stadt Aachen
Dr. Blüggel
Ausdruck vom: 28.11.2013
Seite: 1/5
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw.
Veränderungen werden gem. den Vorgaben des Fachbereiches Finanzsteuerung vom 22.2.2006 wie
folgt erläutert:
Allgemeines:
Der Zwischenbericht zeigt in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen,
ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, auf.
Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im
vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert
und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese
theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt
und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Eine
Prognosespalte ist, wie von dem Fachbereich Finanzsteuerung gewünscht, eingefügt und enthält nur
die bereits absehbaren Veränderungen der Ansätze.
Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich ebenfalls aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden
mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge:
Zu 1.:
Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmerentgelt
für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben.
In der Prognose geht die Volkshochschule davon aus, dass der Planwert erreicht werden wird, weil
ein Teil der Kurse erst nach den Herbstferien, also im November, startet.
Zu 4.:
Die Volkshochschule hat bereits in der Vergangenheit mehrfach darauf hingewiesen, dass die
Planung bei den Drittmitteln leider keine Planungssicherheit bedeutet. Die Fördermittel in diversen
Bereichen wurden weiter heruntergefahren bzw. Verteilungsschlüssel, wie bei den ESF-Mitteln,
wurden verändert.
Von 24 geplanten Projekten wurden 11 bewilligt und 13 wurden nicht bewilligt. Auch blieb die
Auslastung des Projektes KursAktiv bei 70% (138 Teilnehmende) und nicht in der geplanten Höhe von
100% (also 195 Teilnehmende). Außerdem bekam ein im Sommer beim BAMF beantragtes Projekt
mit einem erheblichen Auftragsvolumen keine Bewilligung.
Die Jahresprognose zeigt auf, dass der Ansatz nicht erreicht werden wird. Die dazugehörigen
einkalkulierten Aufwendungen werden ebenfalls in der Prognoseberechnung reduziert.
Vorlage E 42/0072/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 28.11.2013
Seite: 2/5
Zu 5.:
Hier führen u. a. vermehrte Einnahmen durch Spenden und Einnahmen aus Vermietung und Pacht in
dieser Position zu einem positiveren Ergebnis.
Aufwendungen:
Zu 1.:
Für die nicht bewilligten Projekte sind auch die dafür geplanten Personalkosten nicht angefallen.
Außerdem wurden durch eine zeitweise Nicht-Besetzung von Stellen Personalkosten eingespart.
In der Prognose findet sich die Reduzierung der eingeplanten Personalkosten wieder.
Zu 2.:
Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab.
Daher ist auch hier eine über das ganze Jahr verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, ähnlich wie bei
den Teilnehmendenentgelten. Die geringer anfallenden Honorarkosten für Projekte, die keine
Bewilligung erhalten haben, wurden ebenfalls in der Jahresprognose berücksichtigt.
Zu 3.:
Im Berichtszeitraum sind weniger Kosten für Unterhaltungsarbeiten angefallen als geplant. Einige
notwendige Renovierungsarbeiten in Unterrichtsräumen in der Peterstraße wurden durch das eigene
Personal (Hausmeister) vorgenommen. Deshalb werden die Aufwendungen in der Prognose nach
unten korrigiert.
Zu 4.:
Durch Preissteigerungen werden die Aufwendungen für Energiekosten steigen. Zusätzlich sind durch
Anmietung externer Räume für das Projekt EMMi (01.10.2012 bis 30.09.2013 Tempelhofer Straße, ab
dem 01.10.2013 städtisches Gebäude an der Malmedyerstraße) mehr Kosten entstanden, die durch
Drittmittel abgedeckt sind. Dem wird in der Jahresprognose Rechnung getragen.
Zu 7.:
Es stehen noch Rechnungen aus. Es wird aber auch hier sehr darauf geachtet, die Kosten möglichst
gering zu halten, so dass auch die Mittel in der Prognose nach unten korrigiert werden.
Zu 9:
Hier ist eine jährlich verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, da Aufwendungen in Abhängigkeit von
der Terminierung der Studienreisen anfallen.
Zu 10.:
Im Berichtzeitraum sind noch keine größeren Reparatur- und Instandhaltungskosten angefallen, aber
es steht noch die Neumöblierung eines Unterrichtsraumes aus. Insgesamt wird auch hier auf eine
sparsame Bewirtschaftung der geringfügigen Wirtschaftsgüter (GWGs) geachtet.
Vorlage E 42/0072/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 28.11.2013
Seite: 3/5
Zu 11.:
Es stehen noch einige Rechnungen für das 3. Quartal aus.
Zu 14.:
Im Ansatz enthalten waren u. a. noch die Nebenkosten, die jedoch zu der Position „Mieten“ verlagert
wurden.
Zu 15.:
Zu dieser Position wurden nachträglich die Nebenkosten der gemieteten Gebäude verlagert.
Außerdem enthält sie auch die Miete der Tempelhofer Straße, der Drittmittel gegenüber stehen. Der
Mehraufwand wird in der Jahresprognose berücksichtigt.
Zu 16.:
Der Umzug der Mitarbeitenden im Projekt EMMi von der Tempelhofer Straße in die Malmedyerstraße
wurde durch hauseigenes Personal durchgeführt, um Kosten zu sparen.
Zu 17.:
In dieser Position sind noch nicht alle Zahlungen z.B. für Urheberrechtsansprüche erfolgt.
Die Prognose sieht hier ein geringfügig günstiges Ergebnis vor.
Zu 18.:
Es sind bisher keine weiteren Reparaturkosten angefallen.
Zu 22.:
Hier wurden für das Projekt EMMi Unterrichtsmöbel angeschafft. Dieser Mehraufwand ist durch
Drittmittel gedeckt.
Zu 23.:
In dieser Position ist eine Nachforderung einer Betriebskrankenkasse aus den Jahren 2009 und 2010 für
eine Mitarbeiterin enthalten.
Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
Auch in diesem Berichtszeitraum sind bis 30.09.2013 eine Reihe neuer Projekte entwickelt und
beantragt worden, deren Bewilligung noch aussteht, z. B. Kultur macht stark „Chance Tanz“.
13 von 24 eingeplanten Projekten bekamen keine Bewilligung (wie bereits unter Erträge Punkt 3
erläutert). Diese gehören in das Risikoportal für das Jahr 2013, dass in einer Höhe von 500 TEUR
ausgewiesen ist. Die Volkshochschule hat versucht, durch diverse Maßnahmen wie
-
Ausgabensperre ab August,
-
kurzfristige Beantragung weiterer Projekte (keine Bewilligung erhalten),
-
interner Stellenbesetzungen
-
Abbau von Mehrarbeitsstunden der Mitarbeitenden
Vorlage E 42/0072/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 28.11.2013
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das Defizit zu schließen, was voraussichtlich nicht ganz gelingen wird. Das zur Zeit prognostizierte
Jahresdefizit im Verlust- und Erfolgsplan liegt bei -253 TEUR. Die Mittel der Rücklage sind nur
noch in einer Höhe von 14 TEUR vorhanden, sodass ein Verlust beim Jahresabschluss 2013 zu
erwarten ist. Da die Eigenkapitalausstattung mit 51 TEUR sehr gering ist, muss der Jahresverlust
laut EigVO NRW § 10, Absatz 6 seitens der Trägerin Stadt Aachen ausgeglichen werden.
Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.
Im Übrigen wird in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.
Anlage/n:
Zwischenbericht zum 30.09.2013
Vorjahreswerte zum Zwischenbericht 30.09.2013
Bericht über den Geschäftsverlauf
Vorlage E 42/0072/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 28.11.2013
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Wirtschaftsplan 2013 - Zwischenbericht zum 30.09.2013
Erträge:
1.
2.
3.
4.
5.
Teilnehmerentgelte
Studienreisen
Landeszuweisungen
Drittmittel
Sonstige Erträge
Gesamtsumme Erträge
Aufwendungen:
1.
Personalaufwand
2.
Personalaufwand Dozenten
3.
Gebäudeunterhaltung
4.
Energiekosten
5.
Gebäudereinigung
6.
Versicherungen und sonstige Abgaben
7.
Werbung
8.
Unterrichts- und Veranstaltungskosten
9.
Studienreisen
10.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
11.
Telefon / Internet
12.
Bürobedarf
13.
Reisekosten und Fortbildung
14.
Fremdleistungskosten
15.
Mieten
16.
Umzugskosten
17.
Beiträge und Gebühren
18.
KFZ
19.
Verwaltungskostenbeitrag
20.
Kalkulatorische Mieten
21.
Prüfungskosten
22.
Abschreibung auf Anlagevermögen
23.
Sonstige Aufwendungen
24.
Abschreibung Eröffnungsbilanz
Gesamtsumme Aufwendungen
Nachrichtlich:
Zuschuss
Plan 3.
Quartal:
TEUR
Ansatz 9/12
Ist
Abweichung
TEUR
30.09.2013
TEUR
absolut
1152
83
1007
2655
22
4919
1194
86
1000
2071
27
4378
42
3
-6
-584
5
-541
Plan 3.
Quartal:
TEUR
Ansatz 9/12
Ist
Abweichung
TEUR
30.09.2013
TEUR
absolut
4570
1237
32
110
136
44
76
633
59
56
36
133
14
37
167
3
13
2
109
358
17
22
75
7864
4012
1002
18
122
125
43
67
678
69
31
31
126
14
22
260
1
11
1
109
358
17
27
2
7145
-559
-235
-15
12
-11
-9
45
10
-25
-5
-8
-14
93
-2
-2
-1
5
2
-719
Abweichung Wirtschaftsplan 13:
%
3,63
3,40
-0,62
-22,01
23,61
-10,99
-12,22
-19,01
-45,10
11,29
-7,97
-2,67
-11,69
7,10
16,60
-44,45
-14,91
-5,66
2,29
-39,18
55,93
-74,72
-16,86
-54,37
0,00
0,00
-0,81
20,78
3121,87
-9,14
Abweichung
TEUR
Ansatz
TEUR
TEUR
31.12.2013
absolut
1536
111
1342
3540
30
6559
1536
111
1351
2730
36
5764
9
-810
6
-795
Jahresprognose
Abweichung
Abweichung Wirtschaftsplan 13:
%
Jahresprognose
TEUR
Ansatz
TEUR
TEUR
31.12.2013
absolut
10485
5750
1478
25
164
155
58
83
850
78
44
41
172
18
30
299
1
17
1
146
477
23
35
2
9947
-344
-171
-18
18
-27
-1
-19
6
-1
-31
-7
-6
-19
77
-3
-1
-1
6
2
-540
3927
3931
4
6094
1649
43
146
182
59
102
844
79
75
48
178
18
49
222
4
18
2
146
477
23
29
0,1
-
Abweichung
in %
0,00
0,00
0,67
-29,68
17,78
-13,79
Abweichung
in %
-5,97
-11,56
-72,00
10,86
-17,23
-1,21
-22,65
0,71
-1,28
-71,37
-18,47
-3,26
0,00
-62,33
25,62
-300,00
-2,94
-142,11
0,00
0,00
0,00
15,95
100,00
-5,47
0,10
Wirtschaftsplan 2013 - Zwischenbericht zum 30.09.2013 - Vorjahreswerte 30.09.2012
Wirtschaftsplan 12: Wirtschaftsplan 12:
TEUR
TEUR
Ansatz
Ansatz 9/12
Wirtschaftsplan 12: Abweichung
TEUR
30.09.2012
in %
Erträge:
1.
2.
3.
4.
5.
Teilnehmerentgelte
Studienreisen
Landeszuweisungen
Drittmittel
Sonstige Erträge
Gesamtsumme Erträge
1534
291
1555
3304
109
6793
1151
218
1166
2478
82
5095
1270
181
1063
1691
36
4241
Wirtschaftsplan 12: Wirtschaftsplan 12:
TEUR
TEUR
10,39
-17,02
-8,86
-31,74
-55,98
-16,75
Wirtschaftsplan 12: Abweichung
TEUR
Ansatz
Ansatz 9/12
30.09.2012
5846
1709
40
147
187
58
102
1140
250
67
41
181
22
49
179
1
17
2
145
477
25
25
2
4385
1281
30
110
140
44
77
855
188
50
30
136
16
37
134
1
13
2
109
358
19
19
1
3964
977
34
117
125
42
97
427
155
32
28
125
12
39
70
10
11
3
109
358
19
17
1
10711
8033
in %
Aufwendungen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24.
Personalaufwand
Personalaufwand Dozenten
Gebäudeunterhaltung
Energiekosten
Gebäudereinigung
Versicherungen und sonstige Abgaben
Werbung
Unterrichts- und Veranstaltungskosten
Studienreisen
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Telefon
Bürobedarf
Reisekosten und Fortbildung
Fremdleistungskosten
Mieten
Umzugskosten
Beiträge und Gebühren
KFZ
Verwaltungskostenbeitrag
Kalkulatorische Mieten
Prüfungskosten
Abschreibung auf Anlagevermögen
Sonstige Aufwendungen
Abschreibung Eröffnungsbilanz
Gesamtsumme Aufwendungen
-
6769
-9,59
-23,72
14,93
5,78
-10,71
-4,50
26,73
-50,08
-17,55
-36,40
-9,44
-7,88
-28,37
5,58
-47,84
1169,09
-17,73
53,13
0,00
0,00
0,01
-8,30
-29,65
-15,74
Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf
Belegungszahlen des Semesters II/2013 im Verhältnis zu Durchschnittswerten der
letzen 5 vorangegangenen Jahre
Stand: 16.10.2013
20000
18000
16000
14000
12000
10000
8000
6000
4000
2000
0
Mittelwert aller
Semester ab 2008
Mittelwert der
Frühjahrs-semester
ab 2008
Mittelwert der
Herbstsemester ab
2008
II/2013