Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
118003.pdf
Größe
22 MB
Erstellt
07.08.13, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 21:20
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Fachbereich Kinder, Jugend und Schule
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 45/0291/WP16
öffentlich
07.08.2013
FB 45/100, Frau Jansen
Schulentwicklungsplan für den Bereich der Primarstufe 2013 bis
2018;
hier: Beteiligung der Bezirksvertretungen
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
04.09.2013
10.09.2013
11.09.2013
11.09.2013
11.09.2013
11.09.2013
B0
B2
B6
B5
B4
B-1
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Entwurf des Schulentwicklungsplanes für den Bereich
der Primarstufe 2013 – 2018 zustimmend zur Kenntnis.
Die Bezirksvertretung Aachen-Brand nimmt den Entwurf des Schulentwicklungsplanes für den Bereich
der Primarstufe 2013 – 2018 zustimmend zur Kenntnis.
Die Bezirksvertretung Aachen-Eilendorf nimmt den Entwurf des Schulentwicklungsplanes für den
Bereich der Primarstufe 2013 – 2018 zustimmend zur Kenntnis.
Die Bezirksvertretung Aachen-Kornelimünster/Walheim nimmt den Entwurf des
Schulentwicklungsplanes für den Bereich der Primarstufe 2013 – 2018 zustimmend zur Kenntnis.
Die Bezirksvertretung Aachen-Laurensberg nimmt den Entwurf des Schulentwicklungsplanes für den
Bereich der Primarstufe 2013 – 2018 zustimmend zur Kenntnis.
Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt den Entwurf des Schulentwicklungsplanes für den
Bereich der Primarstufe 2013 – 2018 zustimmend zur Kenntnis.
Philipp
Vorlage FB 45/0291/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 29.11.2013
Seite: 1/4
finanzielle Auswirkungen
Können zurzeit nicht beziffert werden
Investive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
Gesamtbedarf (alt)
20xx ff.
Gesamtbedarf
(neu)
Einzahlungen
0
0
0
0
0
0
Auszahlungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
+ Verbesserung /
-
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausrechende Deckung
ausrechende Deckung
vorhanden
vorhanden
Verschlechterun
g
konsumtive
Ansatz
Auswirkungen
20xx
Ertrag
Fortgeschriebener Ansatz
Fortgeschriebe-
Ansatz
ner Ansatz
20xx ff.
20xx
20xx ff.
Folgekos-
Folgekos-
ten (alt)
ten (neu)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abschreibungen
0
0
0
0
0
0
Ergebnis
0
0
0
0
0
0
Personal-/
Sachaufwand
+ Verbesserung /
Verschlechterun
0
0
Deckung ist gegeben/ keine
Deckung ist gegeben/ keine
ausrechende Deckung
ausrechende Deckung
vorhanden
vorhanden
g
Vorlage FB 45/0291/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 29.11.2013
Seite: 2/4
Erläuterungen:
1.
Ausgangslage
Hiermit wird der Entwurf der sozialraumorientierten Schulentwicklungsplanung für den Bereich der
Primarstufe 2013 bis 2018 den Aachener Bezirksvertretungen zur Kenntnisnahme vorgelegt. Der
Schulentwicklungsplan ist im Internet unter dem Link
http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/bildung/schulen/bildungsberichterstattung/index.html
einzusehen und wird den Mitgliedern der Bezirksvertretungen mit gesonderter Post zugesandt.
Der Entwurf wurde dem Schulausschuss bereits in seiner Sitzung am 26.06.2013 vorgelegt.
2.
Durchführung von Beteiligungswerkstätten
In der Zeit vom 01.07.2013 bis 05.07.2013 erfolgten Beteiligungswerkstätten mit allen städtischen
Grundschulen. Eingeladen waren hierzu neben den Schulleitungen auch Vertreter aus der
Elternschaft und der OGS-Träger sowie aus Verwaltung und Politik.
Offene Fragen der Schulen wurden, soweit möglich, bereits in den Beteiligungswerkstätten geklärt.
Einzelne Unstimmigkeiten bezüglich der Raumbilanzen wurden noch vor den Sommerferien mit den
betreffenden Schulen vor Ort geklärt.
3.
Beteiligung der Schulkonferenzen
Die Schulkonferenzen wurden in der Zeit vom 08.07.2013 bis 19.07.2013 beteiligt, die bis zur
Erstellung der Vorlage vorliegenden Stellungnahmen sind in der Anlage beigefügt.
Mit den Prognosen und den sich daraus ergebenden Maßnahmevorschlägen sind die Schulen in der
Mehrheit einverstanden.
Angesprochen werden von nahezu allen Schulen die unzureichenden Raumkapazitäten insbesondere
im Hinblick auf Veranstaltungs- und Besprechungsräume und die unzureichende Situation im Bereich
der Mensen für die Offene Ganztagsschule.
Mit der Begrenzung der Höchstzahl der aufzunehmenden Schülerinnen und Schüler in
Zusammenhang mit der festgelegten Zügigkeit ist die KGS Passstraße nicht einverstanden und
beantragt die Erweiterung der Zügigkeit um einen halben Zug.
Die GGS Driescher Hof stimmt den Maßnahmevorschlägen zu. In den Jahrgängen 2 bis 4 können in
Abstimmung mit der Schulaufsicht bedarfsgerecht zusätzliche Klassen eingerichtet werden.
Die GGS Am Haarbach stimmt der Reduzierung der Zügigkeit um einen halben Zug auf 2,5 Züge nicht
zu und beantragt die Beibehaltung der 3-Zügigkeit.
Die Bezirksvertretung Aachen-Haaren hat sich bereits in ihrer Sitzung am 17.07.2013 mit der
Thematik befasst und Stellung genommen.
Vorlage FB 45/0291/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 29.11.2013
Seite: 3/4
4.
Ausblick
Es wird an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass die Schulentwicklungsplanung die
Situation der Grundschulen zu Beginn des Jahres 2013 und die sich daraus ergebenden
Entwicklungen aufzeigt. Es handelt sich nicht um ein statisches Gebilde, sondern lebt vom stetigen
Austausch zwischen Schulträger und Schulen und wird laufend aktualisiert. Aktuelle Entwicklungen,
wie zum Beispiel die sich aus der Überprüfung der Raumsituation vor Ort ergebenden Erkenntnisse
werden sukzessive eingearbeitet und zukünftig in den Prognosen berücksichtigt.
Der Schulausschuss wird sich mit dem vorgelegten Entwurf des Schulentwicklungsplanes am
26.09.2013 erneut befassen, der Rat der Stadt Aachen wird den Schulentwicklungsplan am
09.10.2013 beschließen.
Anlage/n:
–
Zusammenfassung der Stellungnahmen der Schulkonferenzen
–
Stellungnahmen der Schulkonferenzen der städtischen Grundschulen
Vorlage FB 45/0291/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 29.11.2013
Seite: 4/4
SEP Primarstufe
Zusammenfassung der Stellungnahmen der Schulkonferenzen
Maßnahmevorschläge
Schule
Sozialraum
SEP Seite
Höchstzahl d.
Schüler gemäß
Zügigkeit
Stellungnahme Schulkonferenz
alt
neu
KGS Passstraße
1
49
Kap. II 3 Punkt c
2
2
Begrenzung der Höchstzahl der Schüler bei Ausweitung der
Zügigkeit auf 2,5
KGS Beeckstraße
1
52
keine Begrenzung da 1zügige GS
1
1
Ausnahmeregelung für 1-zügige Grundschulen wird
ausdrücklich begrüßt; auf Raumknappheit wird hingewiesen
(OGS + Verwaltung)
KGS Am Fischmarkt
1
55
Kap. II 3 Punkt a
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf akute Raumprobleme, die sich in der Zukunft noch
verstärken wird hingewiesen
EGS Annaschule
1
58
Kap. II 3 Punkt a
3
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
GGS Gerlachschule
1
61
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
Montessori-Schule Reumontstraße
1
65
2
2
Kap. II 3 Punkt b
liegt noch nicht vor
Montessori-Schule Reumontstraße
hier: kath. Bekenntniszweig
1
64
GGS Am Lousberg
2
75
KGS Auf der Hörn
2
78
KGS Düppelstraße
3
87
Kap. II 3 Punkt c
GGS Brühlstraße
hier: kath. Bekenntniszweig Barbarastraße
3
90
auslaufende Schließung in 2 Stufen ab Schuljahr
2014/2015
Kap. II 3 Punkt b
1
1
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
liegt noch nicht vor
3
3
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Probleme, die sich aus der Ausweitung der OGS ergeben
wird hingewiesen
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
ausführliche Beschreibung der standortbezogenen Arbeit in der
Barbarastraße
SEP Primarstufe
Zusammenfassung der Stellungnahmen der Schulkonferenzen
Maßnahmevorschläge
Schule
Sozialraum
SEP Seite
Höchstzahl d.
Schüler gemäß
Zügigkeit
alt
Stellungnahme Schulkonferenz
neu
KGS Bildchen
4
99
keine Begrenzung da 1zügige GS
1
1
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
hohe Fluktuation in der Bevölkerung bedingt genaue
Beobachtung der Situation vor Ort (ggfls.Genehmigung
zusätzlicher Eingangsklassen)
KGS Luisenstraße
5
107
Kap. II 3 Punkt c
2
2
Stellungnahmen werden aus Eltern- und Schulsicht erarbeitet
und im September vorgelegt werden
KGS Michaelsbergstraße
5
110
Kap. II 3 Punkt b
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
GGS Am Höfling
5
113
Kap. II 3 Punkt b
3
3
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
Ausweitung OGS nicht möglich
KGS Am Römerhof
5
116
3
3
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
KGS Höfchensweg
5
119
2,5
2,5
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
Kap. II 3 Punkt c
3
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
zusätzliche Klassen in den Jahrgängen können in Abstimmung
mit Schulaufsicht eingerichtet werden
auf Raumprobleme wird hingewiesen
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
GGS Driescher Hof
6
127
KGS Forster Linde
6
130
GGS Schönforst
6
133
Kap. II 3 Punkt c
KGS Mataréstraße
6
136
auslaufende Schließung ab Schuljahr 2014/2015
unter gleichzeitiger Ausweitung der
Montessorischule um 1 Zug
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
SEP Primarstufe
Zusammenfassung der Stellungnahmen der Schulkonferenzen
Maßnahmevorschläge
Schule
Sozialraum
SEP Seite
Höchstzahl d.
Schüler gemäß
Kap. II 3 Punkt c
Zügigkeit
Stellungnahme Schulkonferenz
alt
neu
2
3
liegt noch nicht vor
Montessori-Schule Mataréstraße
6
137
GGS Brühlstraße
7
149
3
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
(siehe Barbarastraße)
KGS Birkstraße
7
152
2
2
liegt noch nicht vor
Montessori-Schule Eilendorf
7
155
1
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
KGS Verlautenheide
8
165
2
2
liegt noch nicht vor
Kap. II 3 Punkt b
3
2,5
Forderung der rechtssicheren Möglichkeit, alle Anspruchskinder
aufnehmen zu können und je nach Bedarf, unabhängig von der
Zahl der Entlassklassen weiterhin 3 Eingangsklassen bilden zu
können
1,5
1,5
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
GGS Am Haarbach
8
168
KGS Feldstraße
8
171
Kap. II 3 Punkt c
KGS Horbach
9
179
Fortführung als kath. Teilstandort der GGS
Richterich ab 2014/2015
GGS Richterich
9
182
3
3
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
GGS Laurensberg
10
191
3
3
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
KGS Hanbruch
11
199
2
2
liegt noch nicht vor
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
Unterstützung zur Umsetzung durch Schulentwicklungsbegleiter
erbeten
SEP Primarstufe
Zusammenfassung der Stellungnahmen der Schulkonferenzen
Maßnahmevorschläge
Schule
Sozialraum
SEP Seite
GGS Gut Kullen
11
202
GGS Vaalserquartier
11
205
Höchstzahl d.
Schüler gemäß
Kap. II 3 Punkt c
Zügigkeit
Stellungnahme Schulkonferenz
alt
neu
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
Aufnahme der vorhandenen Turnhallen in die Raumbilanz wird
erbeten
KGS Karl-Kuck-Straße
12
215
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
Ausbau der Betreuung nur bei finanzieller Unterstützung durch
den Schulträger möglich
Festlegung aller Brander Grundschulen auf 2-Zügigkeit wird
wegen Klassenstärke kritisch gesehen
GGS Brander Feld
12
217
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
Festlegung aller Brander Grundschulen auf 2-Zügigkeit wird
wegen Klassenstärke kritisch gesehen
KGS Marktschule Brand
12
219
3
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
Möglichkeit der Einrichtung zusätzlicher Eingangsklassen sollte
gegeben sein
ausdrückliche Zustimmung zur OGS-Ausweitung
GGS Oberforstbach
13
227
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
KGS Kornelimünster
13
230
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
Anmeldezahlen können sich nach Fertigstellung der
Baumaßnahmen anders als prognostiziert darstellen
GGS Walheim
14
232
2
2
Zustimmung zu den Prognosen und Maßnahmevorschlägen
auf Raumprobleme wird hingewiesen
Stellungnahme der KGS Passstraße zum Schulentwicklungsplan 2013
danken möchten wir der Verwaltung für die geleistete umfangreiche Arbeit.
Ein Schulentwicklungsplan ist hilfreich, um flächendeckende Bedarfe zu ermitteln und
Handlungsbedarf zu formulieren. Es ist aber fraglich, ob solch ein Plan sich nur auf Zahlen
stützen sollte oder ob es nicht andere Indikatoren geben sollte, zumal Zahlen relativ sind!
Beispiel:
Festlegung auf Zweizügigkeit bedeutet für einen Brennpunkt mit GU für einen Jahrgang 48
Schüler, Gesamtschülerzahl 196.
Beobachten sie nun genau diese Zahlen in den letzten drei Jahren an der KGS Passstraße,
so betraf die Schülerzahl in den dritten und vierten Klassen z. T. weniger als 24 pro Klasse.
Rechnen Sie mit den verringerten Werten, sind Sie schnell bei 180 Gesamtschülerschaft. Sie
alle wissen, dass das weniger Sekretärinnenstunden, Verlust der Konrektorin, Verlust von
Kollegen usw. bedeutet.
Ist das ein Schulentwicklungsplan für die Brennpunktschule mit GU oder ein
Rückentwicklungsplan? Denn die Indikatoren sind für uns mindestens gleichbedeutend, auch
mit den kleinen Klassen.
Dem Vorwurf: „…Was wollt ihr denn kleine Klassen oder große Schule?“, kann ich nur
begegnen mit: „Falscher Ansatz!“ Wir brauchen kleine Klassen bei veränderter Zügigkeit in
den ersten beiden Jahrgängen. Also Zweieinhalbzügigkeit.
Mit kleinen Lerngruppen und Doppelbesetzung nähern wir uns dann dem Problem, übrigens
ohne Ansprüche an Umbauten.
Das wir unsere Schwierigkeiten bereits angegangen sind, lässt der Schulentwicklungsplan
nicht erkennen. Wir haben ein zweites Lehrerzimmer für das Gesamtpersonal geschaffen.
(aus Mittel des Gesundheitspreises) In der Beteiligungswerkstatt wurde deutlich, dass die im
Schulentwicklungsplan beschriebene Raumsituation nicht stimmt. Aus Sicht der Schule
reichen die Räume für eine 2 ½ Zügigkeit aus.
Wir haben unser Mensenproblem gelöst durch Bildung der Ganztagsklassen, ohne
Mehrkosten.
Wir brauchen unsere Sekretärinnenstunden verstärkt, denn der Aufwand aus den
Ablehnungen der und die daraus zu erklärenden Elterngespräche, nehmen erhebliche Zeit in
Anspruch. Erklären sie einmal Eltern, die jahrelang hörten: „kurze Beine - kurze Wege“, dass
sie die Annaschule besuchen sollen, wenn sie in der Ungarnstraße wohnen.
Vielleicht habe ich eine andere Vorstellung von einem Schulentwicklungsplan?
Wer aber ständig differenziert-denken und planen muss, stößt mit diesem vorliegenden Plan
auf Unverständnis, wenn es um die Benachteiligten unserer Gesellschaft geht.
Unsere Erfahrung als Europaschule, schärfte unseren Blick für die Förderung schwacher und
benachteiligter Kinder. Überall werden diese Gruppen mehr und besser gefördert, um sie
gemäß der UN Konvention an unserer Gesellschaft zu beteiligen. Nur in Deutschland gilt
nach wie vor das Gießkannen Prinzip. Es tut mir leid es aussprechen zu müssen, aber auch
in diesem vorliegenden Schulentwicklungsplan erkenne ich keine andere Sichtweise.
Die Schulkonferenz der KGS Passstraße empfiehlt der Stadt Aachen daher:
die Klassenfrequenzwerte auf 24 Schüler zu senken und gleichzeitig auf
Zweieinhalbzügigkeit zu erhöhen.
Stadtverwaltung Aachen
FB 45/100
52058 Aachen
8. August 2013
Betr.: Stellungnahme der Schulkonferenz der Schule am Fischmarkt zur Sozialraumorientierten
Schulentwicklungsplanung für den Bereich Primarstufe 2013 bis 2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Schulkonferenz der Schule am Fischmarkt möchte zusammenfassend folgende Gesichtspunkte zum oben
angegebenen Betreff übermittelt wissen.
Die Prognosen zur Entwicklung der Gesamtschülerzahl und der Zahl der OGS‐Gruppen erscheinen realistisch.
Dabei werden vor Ort jedoch folgende schon jetzt bestehende Probleme noch gravierender:
‐ Es gibt keinerlei Mehrzweck‐/Fachräume in der Schule.
‐ Der Lagerraum in der Schule ist sehr beengt. Es existiert lediglich ein 15 qm großer Raum für die
Verwahrung von Lehr‐ und Lernmitteln. Tische und Stühle können gar nicht gelagert werden, da der
vorhandene Keller so feucht bis nass ist, dass dort alles in kürzester Zeit schimmelt. Es wurden Lagerräume
im ehemaligen Stadtarchiv beantragt. Dies wurde ablehnend beschieden. Von uns gewünscht ist weiterhin
mindestens ein Lagerraum im ehemaligen Stadtarchiv.
‐ Schwierig ist auch die Mensasituation. Der Essraum (ca. 90 qm), ehemals Aula fasst nur einen Teil der
Kinder, so dass schon jetzt mit 5,5 Gruppen in mindestens 3 ‐ 4 Etappen gegessen werden muss. Der
Lärmpegel dabei ist erheblich, trotz an der Zimmerdecke installierter schallschluckender Elemente.
Lösungsvorschlag wäre die Mitnutzung der neuen Mensa am St. Leonhardt Gymnasium. Dann könnte der
Essraum auch wieder als Aula oder als zusätzlicher OGS‐Gruppenraum genutzt werden. Essenszeiten
müssten abgesprochen werden.
‐ Der Erhalt der 8 – 13 h Betreuung, die faktisch bis 14 Uhr geht ist ausdrücklich gewünscht.
‐ Von den in den Raumplänen ausgewiesenen 3 Gruppenräumen sind zwei so klein (9,36 und 23,28 qm), dass
diese nicht als Gruppenräume für 25 Kinder betrachtet werden können.
‐ Für den Ausbau der multifunktionalen Nutzung der Klassenräume werden weitere rollbare Möbel benötigt.
‐ Das OGS‐Büro (11,14 qm) wird zusätzlich von der Hilfshausmeisterrin genutzt. Dies ist bei anstehenden
Elterngesprächen oft problematisch.
Mit freundlichen Grüßen
Ilona Orlikowski
ANNASCHULE AACHEN
Städtische Evangelische Grundschule
Jesuitenstraße 18-20, 52062 Aachen
Tel. 0241 /49321
Fax 4093287
E-Mail: EGS.Annaschule@mail.aachen.de
Offene Ganztagsschule Tel. 0241 / 27858
Schulsozialarbeit Tel. 0241 / 51001567
www.annaschule.de
Stellungnahme der Schulkonferenz der Annaschule
zum Entwurf eines neuen Schulentwicklungsplanes 2013-2018
für den Bereich der Primarstufe in der Stadt Aachen:
-
Die Schulkonferenz nimmt die Festlegung der Zweizügigkeit zur Kenntnis
und kann der Argumentation der Schulverwaltung folgen.
-
Bei der Prognose für die Entwicklung der Schülerzahlen in der OGS gilt
abzuwarten, inwieweit sich hier die Annahme bestätigt.
Bei einer 6-Gruppigkeit aber gilt auf jeden Fall, dass unser Mensabetrieb
an seine Grenzen kommt. Hier müssen Lösungen gefunden werden,
bevor die Schülerzahlen unsere Kapazitäten übersteigen.
-
Wir stimmen der Aussage im Plan zu, dass unser Lehrerzimmer und der
Verwaltungsbereich den steigenden Anforderungen eines
Arbeitsplatzes in der Schule für Lehrkräfte und OGS-Personal dann
unzureichend gerecht werden können.
-
Die Schulverwaltung muss in diesem Zusammenhang auf jeden Fall
auch die Arbeitszeiten der Schulsekretärinnen anpassen.
-
Wir betonen die Notwendigkeit, dass bei derart steigenden OGSTrendzahlen stadtweit der Schulentwicklungsplan deutlicher
Lösungsvorschläge für die Bewältigung aller hiermit verbundenen
Herausforderungen aufnehmen muss.
-
Korrektur
der Angaben im Entwicklungsplan:
In der tabellarischen Prognoseübersicht zur Annaschule auf Seite
58 des Entwurfs des Schulentwicklungsplanes werden für das
Schuljahr 2013/14 zwei Eingangsklassen angegeben. De facto
schulen wir nur eine Eingangsklasse ein, da die Kinder, bei denen
sonderpädagogischer Förderbedarf diagnostiziert wurde, nicht
an der Annaschule eingeschult werden. Sie waren aber im
Januar noch auf unserer Liste.
der Raumbeschreibung:
Die Annaschule verfügt nicht über eine Aula. Es gibt die
Mitbenutzung des Gemeindesaals der Ev. Gemeinde für
festgelegte Stunden vormittags. Darüber hinaus gibt es keine
Versammlungsmöglichkeit für uns, nachmittags und abends ist
der Saal durch innerkirchliche Veranstaltungen weitgehend
ausgelastet.
Es gibt eine Hausmeisterloge.
Die Räume in der OGS sind nur zum Teil als Gruppenräume
ausgestattet, zum Teil aber auch als Funktionsräume (3
Gruppenräume + 2 Funktionsräume). Würden sie zu
Gruppenräumen umfunktioniert, müssten sie neu eingerichtet
werden.
Schulkonferenz im Juli 2013
Gez. Elisabeth Tillessen, Schulleiterin
Grundschule am Lousberg
Protokoll der Schulkonferenz am 10.07.2013
Anwesende Personen:
Lehrerschaft
Frau Slupina-Kasties
Frau Wagner
Frau Scheidgen
Herr Kuttig
Herr Wesemann
Protokollführerin:
Frau Henninger
Elternvertreter
Frau Blümer
Frau Kraatzer
Frau Henninger
1) TOP 1 Protokollformalien
Genehmigung des Protokolls der letzten Schulkonferenz wurde verschoben, da dieses Protokoll nicht
vorlag.
Es wurde vereinbart, das Protokoll zeitnah nachzureichen und elektronisch zu genehmigen.
2) Zusätzlicher TOP wird zum Thema „Sicherheit, Konflikte und Konfliktbewältigung“ aufgenommen
3) TOP2 – Schulentwicklungsplan
- Prognostiziert Wachstum für die Schule am Lousberg
- Größe eines Jahrgangs wird darin auf 52 Kinder festgesetzt, diese Menge darf nicht überschritten
werden
- Auch in OGS wird Wachstum prognostiziert, daher werden künftig zwei Klassenräume
multifunktional eingerichtet und nachmittags der OGS zur Verfügung gestellt
-
Der Schulentwicklungsplan wird einstimmig beschlossen (Abstimmungsberechtigt: Frau Scheidgen,
Herr Kuttig, Herr Wesemann, Frau Blümer, Frau Kraatzer, Frau Henninger)
4) TOP3 – Termine Schuljahr 2013/14
- Der Brückentag am 04.10.13 wird mit 5 Zustimmungen und einer Enthaltung als beweglicher
Ferientag festgelegt.
- DasDa-Theater wird über Bildungszulage im ersten Halbjahr an die Schule gerufen
- Es wird bestimmt, dass je Halbjahr ein pädagogischer Tag stattfindet.
- Der Lehrerausflug wird noch terminiert und in Terminliste aufgenommen
5) TOPzusätzlich – Sicherheit, Konflikte und Konfliktbewältigung an der Schule
- Konkreter Vorfall auf Schulhof, wo eine Mutter ein fremdes Kind beschimpft und körperlich
angegangen ist.
- Dadurch Fragen der Kinder und Eltern nach Konsequenzen
- Frau Slupina-Kasties macht deutlich, dass mit den an diesem Vorfall beteiligten Personen direkt
Gespräche stattgefunden haben und Konsequenzen versucht wurden aufzuzeigen
- Diese Maßnahmen können und sollen nicht in aller Öffentlichkeit stattfinden, dadurch wird bei den
Außenstehenden der Eindruck erweckt, es würde nichts geschehen
-
Konsequenzen, die künftig in Betracht gezogen werden können:
o Elternvertreter der Klasse informieren, sodass diese auf Anrufe der Eltern aus ihrer Klasse
reagieren können
o Frage klären, ob die Aufsicht sowohl im Vormittag als auch im Nachmittag genügt
o Bei solch schweren Vorfällen sollten alle Lehrer zumindest über die entsprechend
beteiligten Schüler/Eltern informiert sein, um ein sensibleres Auge auf diese Kinder/Eltern
haben zu können
o
-
Klasseninterner Elternabend, um zu transportieren, dass Maßnahmen getroffen werden,
dass nicht Nichts passiert
Es wird von allen Anwesenden abgelehnt, den Schulhof für die Eltern zu sperren, um einen sicher
geschützten Raum für die Kinder zu schaffen, die Vorteile überwiegen hier die Nachteile
Aachen, den 11.07.2013
Unterschrift:
Stellungnahme der Schulkonferenz der KGS Luisenstraße
Protokoll zur Schulkonferenz am Montag, den 15.7.2013
1. Protokoll: Veronika Siebert
-
Beginn und Ende, Tagesordnung, Anwesende s. Anhang
2. Schulentwicklung
Die Elternvertreter/innen in der Schulkonferenz wurden informiert über:
- Veränderte Personalsituation in der Schule (Weggang
Kreuzwald, Döffinger, Wehe, Sekretärin Albertz; stattdessen
neuer Kollege für GU, neue Kollegin mit 10 Stunden, Rückkehr
von Frau Hahn)
- Veränderte Personal- und Raumsituation in der OGS
- Veränderungen und Schülerzahlen im GU
3. Stellenausschreibung für einen Sonderpädagogen
Neueinstellung von Daniel Newen, Sonderpädagoge
4. Bewegliche Ferientage im Schuljahr 2013/14
Vorschlag:
Freitag, 28.2.2014, Karnevalsfreitag
Montag, 3.3.2014, Rosenmontag
Dienstag, 4.3.2014, Veilchendienstag
Freitag, 30.05.2014, Tag nach Christi Himmelfahrt
Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.
5. Schulveranstaltungen
Der vorläufige Terminplan wurde den Eltern ausgehändigt. Der Plan, einige
Veranstaltungen zu streichen, wurde von den Eltern nicht begeistert
aufgenommen. Dies betrifft vor allem St. Martin.
6. Etat
Der Förderverein sagte die Anschaffung aller Arbeitshefte wie im letzten Jahr
zu (Jandorf u.ä.)
7. Schulentwicklungsplan der Stadt Aachen
Die Vorlage zum Schulentwicklungsplan der Stadt Aachen wurde den
Vertreter/innen der Schulkonferenz ausgehändigt und heftig diskutiert. Die
Elternvertreter schlugen vor, als Elternvertreter einerseits und von der
Lehrerkonferenz andererseits eine Stellungnahme aufzusetzen, beide
zusammenzuführen und diese an Mitglieder des Schulausschusses
weiterzuleiten.
Für eine (kleine) Schulkonferenz wurde Montag, der 23.9.2013 festgelegt. An
diesem Tag werden die Stellungnahmen zusammengeschrieben. Das heißt,
dass bis dahin beide Gremien ihre jeweilige Stellungnahme vorbereiten sollen.
8. Verschiedenes
Keine weiteren Absprachen
Aachen, den 15.07.2013
Page 1 of 1
Bernd Schröder - Stellungnahme der Schulkonferenz KGS Luisenstraße zum
Schulentwicklungsplan
Von:
An:
Datum:
Betreff:
Anlagen:
Elisabeth Wiedenstritt
Schröder, Bernd
7/25/2013 19:40
Stellungnahme der Schulkonferenz KGS Luisenstraße zum Schulentwicklungsplan
2013-07-15 SchKonf Protokoll - Sie.doc
Sehr geehrter Herr Schröder,
in der Anlage sende ich Ihnen das Protokoll unserer Schulkonferenz zu, welche am 15.07.2013 getagt hat.
Wie Sie dem TOP 7 entnehmen können, hat die Schulkonferenz noch keine endgültige Stellungnahme
erstellt, sondern eine in Planung genommen, die dann Ende September/Anfang Oktober nachgereicht
werden kann.
Ich weiß natürlich, dass eigentlich schon eine Stellungnahme eingereicht werden soll. Aber leider waren ich
selbst und zusätzlich auch mein Stellvertreter rund um den Termin der Schulkonferenz krank. Da war ich
froh, dass die Schulkonferenz überhaupt abgehalten wurde. Ein Dank an meine Kolleginnen.
Nun denn, im Augenblick kann ich Ihnen nichts Ergiebiges zukommen lassen außer schon mal den Hinweis,
dass die für die Zukunft geplante 100%ige OGS-Versorgung hier im Schulgebäude sehr, sehr kritisch
gesehen wird. Es ist zu befürchten, dass die OGS zu einer reinen Verwahranstalt ohne pädagogischen Sinn
verkommt.
Demnächst mehr.
Mit freundlichen Grüßen
E. Wiedenstritt, Schulleiterin
Elisabeth Wiedenstritt
KGS Luisenstraße
Luisenstr. 42
52070 Aachen
0241 / 50 45 83
elisabeth.wiedenstritt@mail.aachen.de
file://C:\Dokumente und Einstellungen\BSCHROED\Lokale Einstellungen\Temp\XPg... 26.07.2013
KGS Höfchensweg
Kath. Grundschule der Stadt Aachen
- Primarstufe -
KGS Höfchensweg, Höfchensweg 44, 52066 Aachen
Stadt Aachen
FB 45
Telefon Schulleitung und Sekretariat
Telefon Betreuung
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0241 413 11 916
0241 608 89 81
via Mail
Mail Schulleitung
Mail Betreuung
Website
Datum
Schulentwicklungsplanung
Stellungnahme der Schulkonferenz gem § 76 SchG
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Schulkonferenz der KGS Höfchensweg stimmt den Maßnahmevorschlägen zu.
Mit freundlichem Gruß
Alois Mayer
- Rektor -
Seite 1 von 1
Schulleitung @kgsh-mail.de
Betreuung@kgsh-mail.de
www.kgs-hoefchensweg.de
9. Juli 2013
Beschluss der Schulkonferenz der KGS Horbach vom 09.07.2013
Zur Begleitung des Prozesses der Umwandlung der KGS Horbach zum katholischen Teil‐
standort der GGS Richterich ab Beginn des Schuljahres 2014/2015 wird die Unterstützung in
Form einer Schulentwicklungsbegleitung durch Schulentwicklungsbegleiter des Bildungsbü‐
ros der Städteregion Aachen erbeten.
Aachen, 09.07.2013
Ja: 6
Nein: keine
Enthaltungen: keine
GGS Brander Feld
Gemeinschaftsgrundschule der Stadt Aachen
- Primarstufe -
GGS Brander Feld, Schagenstraße 40, 52078 Aachen
Auskunft
Telefon
Telefax
E-Mail
Internet
Datum
Anke Schürings
0241 / 9 55 94 46
0241 / 9 55 94 48
ggs.brander-feld@mail.aachen.de
www.grundschule-brander-feld.de
22.07.2013
Die Schulkonfernz vom 16.07.2013 nimmt zum Schulentwicklungsplan wie folgt Stellung:
Es ist davon auszugehen, dass - wie prognostiziert - sich die Schülerzahl im gesamten Stadtteilgebiet Brand
zunächst erhöht und aufgrund der Festlegung auf die Zweizügigkeit in allen drei Schulen es in den nächsten
Jahren in allen drei Schulen zu einer erhöhten Klassenfrequenz kommen wird. Schwierig wird es eventuell dem
Betreuungsbedarf der Eltern im Brander Feld gerecht zu werden. Falls aufgrund dessen hier Eltern eine
umliegende Schule wählen müssen, werden deren Aufnahmekapazitäten ggf. erschöpft sein.
Schulleiterin GGS Brander Feld, Vorsitzende der Schulkonferenz
GGS Brander Feld
Seite 2
stadt aachen
Schulentwicklungsplan der Stadt Aachen
Stellungnahme der GGS Oberforstbach
Schulkonferenz vom 10.7.2013
Die Schülerentwicklung können wir wie angegeben nachvollziehen. In der Vergangenheit hat es
immer eine gewisse Anzahl von Seiteneinsteigern gegeben, nicht nur aus dem benachbarten
Belgien, sondern auch von anderen Aachener Grundschulen.
Zu den Betreuungsmaßnahmen unserer Schule und den vorhandenen Räumlichkeiten möchten wir
Anmerkungen machen:
Betreuung nach dem Unterricht:
- Die Betreuung im Rahmen der OGS ist nicht die einzige Betreuungsmaßnahme unserer
Schule.
Im Schulentwicklungsplan fehlt die Angabe der Betreuung 8 - 1 (sog. Mittagsbetreuung),
die von vielen Eltern unserer Schule gewünscht wird und laut Schulkonferenzbeschluss
aufrechterhalten werden soll. Diese Betreuungsmaßnahme betreut die Kinder nach dem
Unterricht bis 13.30 Uhr und gibt den Eltern darüber hinaus die Garantie, dass ihre Kinder
an allen Schultagen von 8 bis 13.30 Uhr in der Schule versorgt sind. Ein Teil der Eltern
nimmt diese Form der Betreuung ganz bewusst in Anspruch, weil sie in Verbindung mit ihrer
Berufstätigkeit (Teilzeit) die Betreuung ihrer Kinder nach 13.30 Uhr gerne selbst
übernehmen möchten. Die Anzahl von zwei Betreuungsgruppen mit je 25 Kindern ist seit
Jahren konstant.
Damit nehmen im Schuljahr 2013/14 bereits 150 von ca. 190 Kindern an einer
Betreuungsmaßnahme teil. Das entspricht in der Zeit bis 13.30 Uhr einer
Betreuungsprozentzahl von 79 %.
Mit dieser Belegung stößt unsere Schule, bei bereits multifunktionaler Nutzung der
Klassenräume, schon jetzt an die Grenzen der Raumkapazitäten.
- Eine OGS-Belegung von 5,5 Gruppen in den vorhandenen Räumlichkeiten ist selbst bei
multifunktionaler Nutzung, die jetzt schon geschieht, kaum vorstellbar.
Daher bitten wir zu prüfen, ob nicht für OGS-Bedarfe in der unmittelbar benachbarten
Kindertagesstätte, zumindest zeitweise, Räumlichkeiten (z. B. Gymnastikraum, z. B.
kleinere Räume für Kleingruppenförderung) zur Verfügung gestellt werden können.
Räume:
- Über die acht Klassenräume, die beiden Fachräume und die drei OGS-Gruppenräume (von
denen einer der Werkraum der Schule ist) plus Mensa hinaus gibt es keine Räume, in
denen Angebote bzw. Betreuung stattfinden können.
- Das Lehrerzimmer unserer Schule ist 22,8 qm groß und bietet bei Konferenzen nicht für alle
Kolleginnen einen Sitz- bzw. Tischplatz. Gemeinsame Konferenzen mit dem OGS-Personal
können hier nicht bzw. nur sehr eingeschränkt abgehalten werden.
Fazit:
- Die Schulkonferenz der GGS Oberforstbach sieht zurzeit die multifunktionale Nutzung der
Räumlichkeiten schon soweit ausgeschöpft, dass kaum noch Möglichkeiten der Erweiterung
der Betreuungsangebote bestehen.
- Wir bitten in den Schulentwicklungsplan 2013 bis 2018 die beiden Gruppen „Betreuung 8 –
13“ einzubeziehen.
Aachen, den 10.7.2013
Für die Schulkonferenz
Gez. M. Schiefer, Schulleiterin
KGS Kornelimünster
Kath. Grundschule der Stadt Aachen
- Primarstufe -
KGS Kornelimünster, Abteigarten 11, 52076 Aachen
Auskunft
Telefon
Telefax
E-Mail
Internet
Datum
02408 / 2206
02408 / 921278
kgs.kornelimuenster@mail.aachen.de
www.grundschule-ac-kornelimuenster.de
17.07.2013
Schulentwicklungsplanung für den Bereich Primarstufe 2013 - 2018
Stellungnahme der Schulkonferenz gemäß § 76 SchG
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Schulkonferenz der KGS Kornelimünster stimmt den Maßnahmevorschlägen des Schulentwicklungsplans zu.
Auf zwei Punkte möchten wir ausdrücklich hinweisen:
Eine Aula ist momentan nicht vorhanden. Erst mit Fertigstellung der Mehrzweckturnhalle besteht die
Möglichkeit einer Nutzung als Aula. Derzeit befinden wir uns lediglich in der Planungsphase.
Wir nehmen die prognostizierte eine Eingangsklasse mit 28 Schülerinnen und Schülern für das Schuljahr
2018/2019 zur Kenntnis, weisen aber darauf hin, dass eine solche Zahl sich durch äußere Faktoren (wie
z. B. beendete Umbaumaßnahme der Schule, Beendigung des zweiten Bauabschnittes des
Neubaugebietes in Kornelimünster) auch nach oben hin verändern könnte.
Mit freundlichen Grüßen
C. Reinartz
- stellv. Schulleitung –