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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
115168.pdf
Größe
4,8 MB
Erstellt
27.05.13, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 21:13

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: Federführende Dienststelle: Kulturservice Beteiligte Dienststelle/n: E 49.5/0089/WP16 öffentlich 27.05.2013 Irit Tirtey Jahresabschluss für den Kulturbetrieb für das Jahr 2012 Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 18.06.2013 03.07.2013 BaKu Rat Anhörung/Empfehlung Entscheidung Beschlussvorschlag: Beschlussvorschlag: Der Betriebsausschuss Kultur empfiehlt dem Rat der Stadt, den Jahresabschluss 2012 sowie den Lagebericht der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung des Kulturbetriebs der Stadt Aachen für das Jahr 2012 - vorbehaltlich des uneingeschränkten Prüfvermerks- mit folgenden Beträgen festzustellen: Jahresergebnis positiv 178.132,59 €. Der vorgenannte Betrag fließt der Gewinnrücklage zu. Die Mittel sind gemäß Beschluss des Betriebsausschuss Kultur vom 16.05.2013 für den Umbau Ludwig Forum für Internationale Kunst (Eingangsbereich und Restaurant) zu verwenden. Er empfiehlt dem Rat der Stadt Aachen, die Entlastung der Betriebsleitung gemäß § 5, Absatz 4, Eig VO NRW. Jahresabschluss und Lagebericht sind Bestandteil dieses Beschlusses und der Originalniederschrift beigefügt. Beschlussvorschlag Rat: Der Rat der Stadt Aachen beschließt auf Empfehlung des Betriebsausschusses Kultur den Jahresabschluss 2012 sowie den Lagebericht der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung des Kulturbetriebs der Stadt Aachen für das Jahr 2012 – vorbehaltlich des uneingeschränkten Prüfvermerks – mit folgenden Beträgen festzustellen: Jahresergebnis 178.132,59 €. Der vorgenannte Betrag fließt der Gewinnrücklage zu. Die Mittel sind gemäß Beschluss des Betriebsausschuss Kultur vom 16.05.2013 für den Umbau Ludwig Forum für Internationale Kunst (Eingangsbereich und Restaurant) zu verwenden. Der Rat der Stadt Aachen beschließt auf Empfehlung des Betriebsauschusses die Entlastung der Betriebsleitung gemäß § 5, Absatz 4, Eig VO NRW. Jahresabschluss und Lagebericht sind Bestandteil dieses Beschlusses und der Originalniederschrift beigefügt. Vorlage E 49.5/0089/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 06.06.2013 Seite: 1/2 Erläuterungen: Gem. § 7 Absatz 2.d) und g) der Betriebssatzung für den Kulturbetrieb der Stadt Aachen in der Fassung vom 14.04.2007 sowie der Änderungssatzung vom 01.01.2009 sind der von der Betriebsleitung zu erstellende Jahresabschluss und der Lagebericht dem Betriebsausschuss Kultur vorzulegen, damit dieser die Feststellung gemäß § 6 Absatz 1.f) und Absatz 2.a) der Betriebssatzung durch den Rat vorbereiten kann. Der Jahresabschluss besteht aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Lagebericht sowie Anhang. Der Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2012 weist folgende Summe auf: Bilanzsumme: Jahresergebnis: 91.335.212,47 € 178.132,59 € Das Wirtschaftsjahr 2012 schließt mit einem positiven Jahresergebnis in Höhe von 178.132,59 €. Auch im siebten Jahr seines Bestehens hat der Kulturbetrieb seinen Haushaltskonsolidierungsbeitrag erbracht. Die Betriebsleitung schlägt aus diesem Grunde vor, das positive Jahresergebnis in Höhe von 178.132,59 € der Gewinnrücklage zu zuführen. Die Mittel sind gemäß Beschluss des Betriebsausschuss Kultur vom 16.05.2013 für den Umbau Ludwig Forum für Internationale Kunst (Eingangsbereich und Restaurant) zu verwenden. Mit Zustimmung der Gemeindeprüfungsanstalt und nach Beschlussfassung des Betriebsausschusses Kultur vom 21.02.2013 wurde die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BET- Dr. Neumann und Partner, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Aachen mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2012 beauftragt. Diese hat den Abschluss geprüft. Der Abschlussbericht sowie der Bestätigungsvermerk sind als Anlage in Allris beigefügt. Der Abschlussbericht wurde der Gemeindeprüfungsanstalt zur Erteilung des uneingeschränkten Prüfvermerks übersandt. Weitere Ausführungen erfolgen im nichtöffentlichen Teil des Ausschusses am 18.06.2013. Die Stellungnahme des Dezernates II wird nachgereicht. Anlage Kopie Geschäftsbericht 2012 nur elektronisch Vorlage E 49.5/0089/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 06.06.2013 Seite: 2/2 B E R I C H T über die Prüfung des Jahresabschlusses zum IE 31. Dezember 2012 P und des Lageberichtes O für das Geschäftsjahr 2012 K des E L E K T R O N IS C H E Kulturbetriebes der Stadt Aachen, Aachen Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt I Inhaltsverzeichnis 1 2. Grundsätzliche Feststellungen 3 IE 1. Prüfungsauftrag 2.1 Stellungnahme zur Lagebeurteilung durch die Betriebsleitung 3 5 P 3. Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung O 4. Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung 4.1 Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung K 4.1.1 Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen 4.1.2 Jahresabschluss 4.2 Gesamtaussage des Jahresabschlusses 9 10 4.2.2 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Änderungen 10 4.2.3 Sachverhaltsgestaltende Maßnahmen 10 4.2.4 Aufgliederungen und Erläuterungen 10 IS C H 10 N 4.3.1 Vermögenslage (Bilanz) 11 12 17 4.3.3 Ertragslage (Gewinn- und Verlustrechnung) 18 O 4.3.2 Finanzlage (Kapitalflussrechnung) R 5. Feststellungen aus Erweiterungen des Prüfungsauftrags 5.1 Feststellungen im Rahmen der Prüfung nach § 53 HGrG E K T 6. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung L 8 4.2.1 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses 4.3 Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage E 8 10 E 4.1.3 Lagebericht 8 20 20 21 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt II ANLAGEN Anlage I P IE Bilanz zum 31. Dezember 2012 Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2012 bis 31.12.2012 Anhang für das Geschäftsjahr 2012 Anlagenspiegel zum 31. Dezember 2012 O Anlage II Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 K Anlage III E Tabellen und Auswertungen zum Lagebericht H Anlage IV C Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers IS Anlage V Rechtliche, wirtschaftliche und steuerliche Verhältnisse N Anlage VI O Aufgliederung aller Posten des Jahresabschlusses Anlage VII K Anlage VIII T R Feststellungen im Rahmen der Prüfung nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz (Fragenkatalog zur Prüfung nach § 53 HGrG (IDW PS 720)) E L E Allgemeine Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt III Absatz AktG Aktiengesetz D&O-Versicherung Directors and Officers-Versicherung EigVO NRW Eigenbetriebsverordnung Nordrhein-Westfalen ff. fortfolgende ggf. gegebenenfalls HGB Handelsgesetzbuch HGrG Haushaltsgrundsätzegesetz HR Handelsregister IDW Institut der Wirtschaftsprüfer IKS Internes Kontrollsystem i.S.d. im Sinne des KASTE Kulturelle außerstädtische Einrichtung LHO Landeshaushaltsordnung O K Prüfungsstandard R Rg. K T SLM Rechnung(en) Suermondt-Ludwig-Museum Tausend Euro Textziffer u.a. unter anderem UR-Nr. Urkundenrollen-Nummer VOB Vergabe und Vertragsordnung für Bauleistungen VOL Verdingungsordnung für Leistungen VOF Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen WPO Wirtschaftsprüferordnung z.B. zum Beispiel E Tz. L E E H C IS N O PS T€ P Abs. IE Abkürzungsverzeichnis Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 1 1. Prüfungsauftrag Der Rat der Stadt Aachen als Träger des Kulturbetriebes der Stadt Aachen, Aachen (im Folgenden auch kurz ”Kulturbetrieb“ oder ”Betrieb“ genannt) IE 1 E K O P hat uns zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 gewählt. Daraufhin beauftragte uns die Betriebsleitung mit Zustimmung der Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein-Westfalen, den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 nach §§ 316 und 317 HGB zu prüfen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Prüfung des Tabellenwerks, welches unserem Prüfungsbericht als Anlage III beigefügt ist, nicht Gegenstand des erteilten Auftrages ist. H Wir haben den Auftrag vom 22. Februar 2013 mit Schreiben vom 1. März 2013 angenommen. 2 3 Wir haben den Prüfungsbericht um eine besondere Anlage erweitert, die Aufgliederungen zu den einzelnen Posten des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2012 unter Angabe der jeweiligen Vorjahreszahlen enthält (Anlage VI). 4 Wir bestätigen gemäß § 321 Abs. 4a HGB, dass wir bei unserer Abschlussprüfung die anwendbaren Vorschriften zur Unabhängigkeit beachtet haben. 5 O N IS C Bei unserer Prüfung waren auftragsgemäß auch die Vorschriften des § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 HGrG zu beachten. 6 Über Art und Umfang sowie über das Ergebnis unserer Prüfung erstatten wir den nachfolgenden Bericht, der in Übereinstimmung mit den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen (IDW PS 450) erstellt wurde. 7 Der Bericht enthält in Abschnitt 2. vorweg unsere Stellungnahme zur Lagebeurteilung durch die Betriebsleitung, Feststellungen gemäß § 321 Abs. 1 Satz 3 HGB sowie die Darstellung wichtiger Veränderungen bei den rechtlichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Verhältnissen der Gesellschaft. 8 Die Prüfungsdurchführung und die Prüfungsergebnisse sind in den Abschnitten 3. bis 5. im Einzelnen dargestellt. Der aufgrund der Prüfung erteilte uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wird in Abschnitt 6. wiedergegeben. 9 Unserem Bericht haben wir den geprüften Jahresabschluss, bestehend aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung und dem Anhang (Anlage I) sowie den geprüften Lagebericht (Anlage II) beigefügt. 10 Die rechtlichen, wirtschaftlichen und steuerlichen Verhältnisse haben wir in der Anlage V tabellarisch dargestellt. 11 E L E K T R Dem uns erteilten Prüfungsauftrag standen keine Ausschlussgründe nach §§ 319, 319a, 319b HGB, §§ 49 und 53 WPO sowie §§ 20 ff. unserer Berufssatzung entgegen. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 2 12 Dieser Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses ist nicht zur Weitergabe an Dritte bestimmt. Soweit er mit unserer Zustimmung an Dritte weitergegeben wird bzw. Dritten mit unserer Zustimmung zur Kenntnis vorgelegt wird, verpflichtet sich die Gesellschaft, mit dem betreffenden Dritten schriftlich zu vereinbaren, dass die vereinbarten Haftungsregelungen auch für mögliche Ansprüche des Dritten uns gegenüber gelten sollen. 13 E L E K T R O N IS C H E K O P IE Für die Durchführung des Auftrages und unsere Verantwortlichkeit, auch im Verhältnis zu Dritten, gelten die vereinbarten und diesem Bericht als Anlage VIII beigefügten "Allgemeine Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften vom 1. Januar 2002". Die Höhe unserer Haftung bestimmt sich nach § 323 Abs. 2 HGB. Im Verhältnis zu Dritten sind Nr. 1 Abs. 2 und Nr. 9 der Allgemeinen Auftragsbedingungen maßgebend. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 3 2. Grundsätzliche Feststellungen 2.1 Stellungnahme zur Lagebeurteilung durch die Betriebsleitung 14 Gemäß § 321 Abs. 1 Satz 2 HGB nehmen wir als Abschlussprüfer mit den anschließenden Ausführungen vorweg zur Lagebeurteilung durch die Betriebsleitung im Jahresabschluss und im Lagebericht Stellung. Dabei gehen wir insbesondere auf die Beurteilung des Fortbestands und der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens unter Berücksichtigung des Lageberichts ein. Unsere Stellungnahme geben wir auf Grund unserer eigenen Beurteilung der Lage des Unternehmens ab, die wir im Rahmen unserer Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts gewonnen haben. 15 Folgende Kernaussagen im Lagebericht sind hervorzuheben: 16 E K O P IE Die Betriebsleitung hat im Lagebericht (Anlage II) und im Jahresabschluss (Anlage I), insbesondere im Anhang die wirtschaftliche Lage des Unternehmens beurteilt. O N IS C H Der Rat der Stadt Aachen hat in der Sitzung vom 14.12.2011 den von der Geschäftsführung des Kulturbetriebes der Stadt Aachen vorgelegten Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 beschlossen. Danach betrug der Zuschussbedarf für das Jahr 2012 15.296.900 €. Der gemäß Vorjahresbeschlüsse des Rates jährlich zu erbringende Konsolidierungsbeitrag i.H.v. 250.000,00 € wurde durch Kürzung des geplanten Zuschusses bereits berücksichtigt. Die zusätzlichen Kürzungen in 2012 i.H.v. von 200.000,00 € waren ebenso wie 75.000,00 € bzgl. der Tariferhöhungen in den Wirtschaftplan eingearbeitet worden. Im Wirtschaftsplan für 2013 wurden diese Kürzungen ebenfalls berücksichtigt. E L E K T R Das Wirtschaftsjahr 2012 erbrachte einen Ertrag gegenüber dem Ansatz im Wirtschaftsplan in Höhe von 19.101.518,97 €. Der Gesamtaufwand lag mit 18.923.386,38 € unter dem des genehmigten Wirtschaftsplans. Das damit vom Betrieb erwirtschaftete Ergebnis schließt gegenüber dem Ansatz mit einem Plus in Höhe von 178.132,59 €. Das positive Ergebnis soll in die Rücklagen einfließen. Anzumerken ist dass die Pachteinnahmen im Ludwig Forum für Internationale Kunst fehlen und dass das Alte Kurhaus im Jahr 2012 für einen Zeitraum von vier Monaten wegen Umbaumaßnahmen geschlossen wurde. Spenden und Zuschüsse haben sich in 2012 ebenso wie die Ertragslage in den Museen rückläufig entwickelt. Die Eröffnung des Centre Charlemagne wurde in 2012 noch nicht realisiert und ist für das Jahr 2014 geplant. Die oben angeführten Hervorhebungen werden in Abschnitt 4.3 durch analysierende Darstellungen wesentlicher Aspekte der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ergänzt. 17 Nach dem Ergebnis unserer Prüfung und den dabei gewonnenen Erkenntnissen ist die Beurteilung der Lage der Gesellschaft einschließlich der dargestellten Risiken der künftigen Entwicklung plausibel und folgerichtig abgeleitet. Die Lagebeurteilung durch die Betriebsleitung ist dem Umfang nach angemessen und inhaltlich 18 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 4 zutreffend. Unsere Prüfung hat keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Fortbestand des Unternehmens gefährdet wäre. E L E K T R O N IS C H E K O P IE Abweichend zu dem Lagebericht des Vorjahres, der sich in den Teil I: Lagebericht nach § 289 HGB und Teil II: Tätigkeitsbericht unterschied, wurde der Lagebericht für das Wirtschaftsjahr 2012 entsprechend dem Lagebericht nach § 289 HGB aufgestellt und war Gegenstand unserer Prüfung. Als Anlagen zum Lagebericht wurden Tabellen und Aufstellungen z.B. zu Besucherzahlen und Auswertungen aus dem Risikomanagement beigefügt. Der Lagebericht ist diesem Bericht als Anlage II beigefügt. Das als gesonderte Anlage III beigefügte Tabellenwerk war nicht Gegenstand unserer Prüfung. 19 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 5 Gegenstand, Art und Umfang der Prüfung Gegenstand unserer Prüfung waren die Buchführung, der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 (Anlage I) und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 (Anlage II) sowie die Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften zur Rechnungslegung und der sie ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags. 20 Den Lagebericht haben wir auch daraufhin geprüft, ob er mit dem Jahresabschluss und den bei unserer Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht und insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Gesellschaft vermittelt; dabei haben wir auch geprüft, ob die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dargestellt sind. 21 K O P IE 3. E Bei der Prüfung beachteten wir auftragsgemäß die Vorschriften des § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG) sowie die "Grundsätze für die Prüfung von Unternehmen nach § 53 HGrG" (Anlage zur VV zu § 68 LHO). 23 C H Eine Überprüfung von Art und Angemessenheit des Versicherungsschutzes, insbesondere ob alle Wagnisse berücksichtigt und ausreichend versichert sind, war nicht Gegenstand unseres Prüfungsauftrags. 22 24 N IS Die Betriebsleitung der Gesellschaft ist für die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht sowie die uns gemachten Angaben verantwortlich. Unsere Aufgabe ist es, die von der Betriebsleitung vorgelegten Unterlagen und die gemachten Angaben im Rahmen unserer pflichtgemäßen Prüfung zu beurteilen. 25 R O Die Prüfungsarbeiten haben wir - mit Unterbrechungen - in der Zeit vom 6. Mai bis 22. Mai 2013 in den Geschäftsräumen des Betriebes in Aachen und in unserem Büro in Aachen durchgeführt. Anschließend erfolgte die Fertigstellung des Prüfungsberichts. 26 Als Prüfungsunterlagen dienten uns die Buchhaltungsunterlagen, die Belege sowie das Akten- und Schriftgut der Gesellschaft. 27 Alle von uns erbetenen Auskünfte, Aufklärungen und Nachweise wurden uns von der Betriebsleitung und den zur Auskunft benannten Mitarbeitern bereitwillig erbracht. 28 Ergänzend hierzu hat uns die Betriebsleitung in der berufsüblichen Vollständigkeitserklärung schriftlich bestätigt, dass in der Buchführung und in dem zu prüfenden Jahresabschluss alle bilanzierungspflichtigen Vermögenswerte, Verpflichtungen, Wagnisse und Abgrenzungen berücksichtigt, sämtliche Aufwendungen und Erträge enthalten, alle erforderlichen Angaben gemacht und uns alle bestehenden Haftungsverhältnisse bekannt gegeben worden sind. 29 E L E K T Ausgangspunkt unserer Prüfung war der von uns geprüfte und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk vom 11. Juni 2012 versehene Vorjahresabschluss zum 31. Dezember 2011; er wurde mit Ratsbeschluss der Stadt Aachen vom 5. September 2012 unverändert festgestellt. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 6 30 Bei Durchführung unserer Jahresabschlussprüfung haben wir die Vorschriften der §§ 316 ff. HGB und die vom IDW festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung beachtet. 31 Danach haben wir unsere Prüfung problemorientiert – jedoch ohne spezielle Ausrichtung auf eine Unterschlagungsprüfung – so angelegt, dass wir Unregelmäßigkeiten und Verstöße gegen die gesetzlichen Vorschriften, die sich auf die Darstellung des den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft wesentlich auswirken, hätten erkennen müssen. 32 E K O P IE In der Erklärung wird auch versichert, dass der Lagebericht hinsichtlich erwarteter Entwicklungen alle für die Beurteilung der Lage der Gesellschaft wesentlichen Gesichtspunkte sowie die nach § 289 HGB erforderlichen Angaben enthält. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahrs haben sich nach dieser Erklärung nicht ergeben und sind uns bei unserer Prüfung nicht bekannt geworden. 33 Aus den im Rahmen der Prüfungsplanung festgestellten Risikobereichen ergaben sich folgende Prüfungsschwerpunkte: 34 T R Entwicklung des Anlagevermögens, Umsatzrealisation, Abgrenzungen zum Jahreswechsel, Entwicklung des Eigenkapitals / Einbringungsvorgänge, sonstige Rückstellungen und gemeinnützigkeitsrechtliche Aspekte. K - O N IS C H Der Prüfung lag eine Planung der Prüfungsschwerpunkte unter Berücksichtigung unserer vorläufigen Lageeinschätzung der Gesellschaft und eine Einschätzung der Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems (IKS) zugrunde (risikoorientierter Prüfungsansatz). Die Einschätzung basierte insbesondere auf Erkenntnissen über die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Branchenrisiken, Unternehmensstrategie und die daraus resultierenden Geschäftsrisiken sind aus der Prüfung des Vorjahresabschlusses, aus Gesprächen mit der Betriebsleitung und Mitarbeitern der Gesellschaft bekannt. E L E Ausgehend von einer vorläufigen Beurteilung des IKS haben wir bei der Festlegung der weiteren Prüfungshandlungen die Grundsätze der Wesentlichkeit und der Wirtschaftlichkeit beachtet. Sowohl die analytischen Prüfungshandlungen als auch die Einzelfallprüfungen wurden daher nach Art und Umfang unter Berücksichtigung der Bedeutung der Prüfungsgebiete und der Organisation des Rechnungswesens in ausgewählten Stichproben durchgeführt. Die Stichproben wurden so ausgewählt, dass sie der wirtschaftlichen Bedeutung der einzelnen Posten des Jahresabschlusses Rechnung tragen und es ermöglichen, die Einhaltung der gesetzlichen Rechnungslegungsvorschriften ausreichend zu prüfen. 35 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 7 36 Eine Saldenbestätigung der Stadtkasse Aachen wurde angefordert. Rechtsanwaltsbestätigungen über schwebende Rechtsstreitigkeiten wurden erbeten. 37 IE Von der zutreffenden Bilanzierung der Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben wir uns durch Einholung von Saldenbestätigungen nach bewussten Auswahlkriterien in Stichproben überzeugt. 38 O P Wir haben uns hinsichtlich der Verwendung oder Verwertung und der Einschätzung von für die Beurteilung wesentlichen Prüfungsergebnissen oder Untersuchungen Dritter zusätzlich auf Prüfungen von anderen externen Prüfern und Prüfungen der internen Revision gestützt. E L E K T R O N IS C H E K Art, Umfang und Ergebnis der im Einzelnen durchgeführten Prüfungshandlungen sind in unseren Arbeitspapieren festgehalten. 39 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 8 4. Feststellungen und Erläuterungen zur Rechnungslegung 4.1 Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung 4.1.1 Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen 40 Für den Einsatz dieser Software liegt ein Bericht über die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Finanzbuchhaltung und der Anlagenbuchhaltung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche GmbH vor. In dem Bericht vom 22. Dezember 2005 wird bescheinigt, dass bei sachgerechter Anwendung der integrierten Anwendungssoftware eine den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechende Rechnungslegung ermöglicht wird. 41 Die Anlagenbuchhaltung wurde ebenfalls für den o. a. Zeitraum unter Verwendung der integrierten Anwendungsoftware "mySAP ERP 2004" abgewickelt. 42 Die Lohn- und Gehaltsabrechnung erfolgt über die Stadtkämmerei Aachen. 43 Die Erfassung der Geschäftsvorfälle wird anhand der Rechnungen und der Auszahlungs- sowie der Annahmeanordnungen vorgenommen. Diese werden zunächst zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs in SAP unter Zuordnung der betreffenden Haushaltsstelle erfasst. 44 Aufgrund fehlender laufender Bankkonten (die Konten des Eigenbetriebes werden täglich zugunsten der Stadt Aachen ausgebucht) ist eine Verprobung der Vollständigkeit der Buchhaltung nur durch eine Abstimmung der haushaltsstellenbezogenen Auswertungen der Stadtkämmerei Aachen mit der Buchführung des Kulturbetriebes Aachen gegeben. 45 Diese Vergleiche werden nach den uns erteilten Auskünften durch die Abteilung Finanzwesen laufend und auch im Rahmen der Jahresabschlusserstellung durchgeführt. Eine Dokumentation der Verprobung der Verrechnungskonten mit der Stadt Aachen liegt vor. Der Restbetrag des Anordnungssolls der Stadt Aachen für das Geschäftsjahr 2012 konnte jedoch, wie bereits in den Vorjahren, nicht durch eine Saldenbestätigung der Stadtkasse zutreffend bestätigt werden. Eine vollständige Abstimmung des Saldos bei der Stadtkasse war daher wiederum nicht möglich. Der bei der Stadtkasse ermittelte Saldo liegt um rd. 2 T€ unter den beim Kulturbetrieb saldierten Werten, die nicht unter den Forderungen, sondern unter den liquiden Mitteln ausgewiesen werden, da der Kulturbetrieb mit diesem Bestand an Liquidität operiert. Die bei den Abstimmungsarbeiten festgestellten Doppelabbuchungen wurden nach dem Bilanzstichtag korrigiert. Der Kulturbetrieb weist diese Doppelabbuchungen als durchlaufenden Posten aus. 46 Wir weisen erneut darauf hin, dass eine Übereinstimmung des Saldos bei der Stadtkasse mit den Büchern des Kulturbetriebes im Hinblick auf die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung zwingend erforderlich ist. Wir empfehlen deshalb, solche Abstimmungen bereits unterjährig durchzuführen, zu dokumentieren und festgestellte Differenzen zu klären. 47 E L E K T R O N IS C H E K O P IE Die Buchführung erfolgte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 unter Verwendung der SAP Software "mySAP ERP 2004". Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 9 IE Das von der Gesellschaft eingerichtete rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem (IKS) sieht dem Geschäftszweck und -umfang angemessene Regelungen zur Organisation und Kontrolle der Arbeitsabläufe vor. Die Verfahrensabläufe in der Buchführung haben im Berichtszeitraum keine nennenswerten organisatorischen Veränderungen erfahren. 48 49 Die Informationen, die aus den weiteren geprüften Unterlagen entnommen wurden, führen zu einer ordnungsgemäßen Abbildung in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht. 50 Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Buchführung und die weiteren geprüften Unterlagen einschließlich Belegwesen, internes Kontrollsystem, Kostenrechnung und Planungsrechnungen nach unseren Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung entsprechen. Die Prüfung ergab bis auf die festgestellten Differenzen des Saldos der Stadtkasse keine Beanstandungen. 51 IS C H E K O P Die Organisation der Buchführung und das rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem ermöglichen die vollständige, richtige, zeitgerechte und geordnete Erfassung und Buchung der Geschäftsvorfälle. Der Kontenplan ist ausreichend gegliedert, das Belegwesen ist klar und übersichtlich geordnet. Die Bücher wurden zutreffend mit den Werten der Vorjahresbilanz eröffnet und insgesamt während des gesamten Geschäftsjahrs ordnungsgemäß geführt. 4.1.2 Jahresabschluss 52 Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sind ordnungsgemäß aus der Buchführung und den weiteren geprüften Unterlagen abgeleitet. Dabei sind die handelsrechtlichen Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisvorschriften sowie die ergänzenden Bestimmungen der Eigenbetriebsverordnung eingehalten worden. Der Grundsatz der Bewertungsstetigkeit des § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB ist beachtet worden. Die Gliederung der Bilanz (Anlage I) erfolgt nach dem Schema des § 266 Abs. 2 und 3 HGB. Die Gewinn- und Verlustrechnung (Anlage I) wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt. 53 Soweit in der Bilanz oder in der Gewinn- und Verlustrechnung Darstellungswahlrechte bestehen, erfolgen die entsprechenden Angaben weitgehend im Anhang. 54 In dem von dem Betrieb aufgestellten Anhang (Anlage I) sind die auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ausreichend erläutert. Alle gesetzlich geforderten Einzelangaben sowie die wahlweise in den Anhang übernommenen Angaben zur Bilanz sowie zur Gewinn- und Verlustrechnung sind vollständig und zutreffend dargestellt. 55 Der Jahresabschluss entspricht damit nach unseren Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften des HGB und der EigVO NRW einschließlich der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung. Die Prüfung ergab keine Beanstandungen. 56 E L E K T R O N In dem uns zur Prüfung vorgelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 wurden alle für die Rechnungslegung geltenden gesetzlichen Vorschriften einschließlich der rechtsformspezifischen Regelungen, die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie die ergänzenden Regelungen der Satzung beachtet. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 10 4.1.3 Lagebericht IE Nach dem Ergebnis unserer Prüfung steht der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 (Anlage II) mit dem Jahresabschluss und den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen im Einklang und vermittelt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Unternehmens. 58 P Die wesentlichen Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung sind zutreffend im Lagebericht dargestellt; die Angaben nach § 289 Abs. 2 HGB sowie weiterer gesetzlicher Vorschriften sind vollständig und zutreffend. 57 Gesamtaussage des Jahresabschlusses O 4.2 K 4.2.1 Feststellungen zur Gesamtaussage des Jahresabschlusses 59 Im Übrigen verweisen wir hierzu auch auf die analysierende Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im nun folgenden Abschnitt 4.3. sowie auf die weitergehenden Aufgliederungen der Posten des Jahresabschlusses in Anlage VI. 60 IS C H E Nach dem Ergebnis unserer Prüfung vermittelt der Jahresabschluss insgesamt, d. h. als Gesamtaussage von Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang – unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft (§ 264 Abs. 2 HGB). 4.2.2 Wesentliche Bewertungsgrundlagen und deren Änderungen 61 O N Hinsichtlich der im Jahresabschluss des Kulturbetriebes der Stadt Aachen zu Grunde gelegten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verweisen wir auf die Ausführungen im Anhang (Anlage I). Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden unverändert zum Vorjahr angewendet. R 4.2.3 Sachverhaltsgestaltende Maßnahmen 62 K T Berichtspflichtige Tatsachen aus sachverhaltsgestaltenden Maßnahmen mit wesentlichen Auswirkungen auf die Gesamtaussage des Jahresabschlusses lagen nach dem Ergebnis unserer Prüfung im Prüfungszeitraum nicht vor. E L E 4.2.4 Aufgliederungen und Erläuterungen § 321 Abs. 2 Satz 5 HGB schreibt eine Aufgliederung von Abschlussposten vor, soweit dies auf Grund des besonderen Informationsbedarfs der Berichtsempfänger zum Verständnis der Gesamtaussage des Jahresabschlusses, insbesondere zur Erläuterung der Bewertungsgrundlagen und deren Änderungen sowie der sachverhaltsgestaltenden Maßnahmen, erforderlich ist und diese Angaben nicht im Anhang enthalten sind. 63 Eine ausreichende Erläuterung der Abschlussposten, die zum Verständnis der Gesamtaussage des Jahresabschlusses von wesentlicher Bedeutung sind, sowie sachverhaltsgestaltende Maßnahmen sind im Anhang enthalten. Darüberhinausgehende Aufgliederungen und Erläuterungen sind nach unserer Auffassung an dieser Stelle nicht notwendig. 64 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 11 4.3 Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 65 P IE Zur Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben wir die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten geordnet, wobei sich die Darstellung auf eine kurze Entwicklungsanalyse beschränkt. Die Analyse ist nicht auf eine umfassende Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft ausgerichtet. Zudem ist die Aussagekraft von Bilanzdaten – insbesondere auf Grund des Stichtagsbezugs der Daten – relativ begrenzt. E L E K T R O N IS C H E K O Zur Vermeidung von Rundungsdifferenzen bei Bilanzsumme, Finanzmittelbestand und Jahresüberschuss haben wir, soweit erforderlich, die kaufmännischen Rundungen auf volle tausend Euro bei den Posten innerhalb der Vermögens-, Finanzund Ertragslage angepasst. Es können sich deshalb geringfügige Rundungsdifferenzen im Vergleich zu an anderer Stelle ausgewiesenem Zahlenmaterial ergeben. 66 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 12 4.3.1 Vermögenslage (Bilanz) P IE In der nachstehenden Analyse der Struktur der Jahresbilanzen zum 31. Dezember 2012 und 31. Dezember 2011 haben wir die Bilanzposten zum Teil abweichend vom veröffentlichten Abschluss gruppiert. Das Vermögen und das Kapital sind nach Liquiditätsgesichtspunkten in mittel- und langfristige Posten sowie in kurzfristige Posten gegliedert. Dabei sind als kurzfristig diejenigen Bilanzposten (oder Teilbeträge hiervon) eingeordnet, die innerhalb von 12 Monaten nach dem Bilanzstichtag fällig werden oder in Geld umgewandelt werden können. AKTIVA Lang- und mittelfristig gebundenes Vermögen 83.426 Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sonstige Vermögensgegenstände Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 257 1.907 248 O 0,01 92,63 -2 206 83.222 92,64 204 0,28 2,09 0,27 389 1.581 483 0,43 1,76 0,54 -132 326 -235 5.374 5,88 4.043 4,50 1.331 7.786 8,52 6.496 7,23 1.290 123 0,13 129 0,14 -6 91.335 100,00 89.847 100,00 1.488 80.365 178 3.782 87,98 0,20 4,14 80.135 151 3.671 89,18 0,17 4,09 230 27 111 84.325 92,32 83.957 93,44 368 Rückstellungen Verbindlichkeiten gegenüber dem Rechtsträger Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sonstige Verbindlichkeiten 4.604 100 2.069 85 5,04 0,11 2,27 0,09 4.679 0 1.139 30 5,21 0,00 1,27 0,03 -75 100 930 55 Kurzfristiges Fremdkapital 6.858 7,51 5.848 6,51 1.010 152 0,17 42 0,05 110 89.847 100,00 1.488 E K T Eigenkapital Rechnungsabgrenzungsposten C IS N R Rücklagen Bilanzgewinn Sonderposten O PASSIVA L Veränderung zum Vorjahr T€ 9 83.213 Rechnungsabgrenzungsposten 0,01 91,34 E 7 83.419 91,35 H Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Kurzfristig gebundenes Vermögen E Bilanz zum 31.12.2011 T€ % K Bilanz zum 31.12.2012 T€ % 91.335 100,00 67 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 13 68 Das Anlagevermögen ist in 2012 unverändert geprägt durch den hohen Bestand an Kunstwerken. Dieser hat sich im Geschäftsjahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um rd. 94 T€ auf 81.710 T€ erhöht. Die Zugänge bei den Kunstgegenständen und Ausstellungsexponaten beinhalten mit rd. 29 T€ im Wesentlichen den Zeitungsbestand des IZM. Die Bewertung erfolgt zum Festwert. Darüber hinaus sind drei Aquarelle und zwei Zeichnungen des Künstlers Fritz Schäffler im Gesamtwert von rd. 17 T€ dem Suermondt-Ludwig-Museum dem Kulturbetrieb zugegangen. Weiterhin wurde eine Skulpturengruppe im Wert von 14 T€ dem Ludwig Forum schenkweise überlassen. Eine Abschreibung auf die Kunstgegenstände findet nicht statt. Sämtliche Kunstwerke dienen dauerhaft den gemeinnützigen Zwecken und sind nicht dazu bestimmt, kurzfristig in Liquidität umgesetzt zu werden. Neben den Zugängen bei den Kunstgegenständen waren im Bereich Betriebs- und Geschäftsausstattung Zugänge i.H.v. rd. 179 T€ zu verzeichnen. Hierin enthalten ist mit rd. 58 T€ Betriebsausstattung für das Internationale Zeitungsmuseum, ein Aufsichtscanner für die Stadtbibliothek (40 T€), sowie mit rd. 16 T€ Regalsysteme für das Stadtarchiv. Den Anlagenzugängen von insgesamt 362 T€ standen Abschreibungen i.H.v. rd. 141 T€ sowie eine Abwertung des Festwertes für den Medienbestand der Stadtbibliothek (17 T€) gegenüber, so dass sich die gesamte Veränderung des Anlagevermögens in 2012 gegenüber 2011 auf eine Zunahme von rd. 204 T€ beläuft. 69 Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich gegenüber 2011 um 326 T€. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen durch die Schulgelder der Musikschule i.H.v. 1.259 T€ bedingt, die dem Kulturbetrieb von der Stadt Aachen noch nicht gutgeschrieben wurden. Im Vorjahr betrugen die zum 31. Dezember 2011 noch nicht gutgeschriebenen Schulgelder rd. 1.152 T€, so dass hieraus eine Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen i.H.v. 107 T€ resultiert. Korrespondierend zur Zunahme der Forderungen erhöhten sich auch die Umsatzerlöse. Weiterhin enthalten die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum 31. Dezember 2012 Forderungen aus Vermietungen und Verpachtungen gegenüber dem Fachbereich Gebäudemanagement (125 T€). Insgesamt belaufen sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber anderen Fachbereichen der Stadt auf 1.434 T€. Dies entspricht einer Zunahme i.H.v. 134 T€. 70 E L E K T R O N IS C H E K O P IE Die Bilanzsumme des Kulturbetriebes ist im Vergleich zum Vorjahr um 1.488 T€ auf 91.335 T€ gestiegen. Auf der Vermögensseite resultiert diese Veränderung hauptsächlich aus dem Anstieg des Sachanlagevermögens (206 T€) und der zugenommenen liquiden Mittel (1.331 T€). Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 14 71 Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten ist in 2012 gegenüber dem Vorjahr um 6 T€ verringert. Wie bereits in den Vorjahren wird unter diesem Posten hauptsächlich eine abzugrenzende Abschlagsrechnung der regio IT Aachen für absehbare Leistungen des 1. Quartals 2013 i.H.v. 111 T€ ausgewiesen. 72 Auf der Passivseite der Bilanz ist die Veränderung der Bilanzsumme größtenteils auf den Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (930 T€) sowie der Zunahme des Sonderpostens (111 T€) zurückzuführen. 73 Die Rücklagen sind zum 31. Dezember 2012 um 230 T€ höher als im Vorjahr. Hierin enthalten ist der Saldo aus den Zuführungen (328 T€) und Entnahmen (127 T€) zur zweckgebundenen Rücklage, die aufgrund der Erfüllung der satzungsmäßigen Zwecke vorgenommen wurden. Zudem wurde aus dem Zugang der zum Festwert bewerteten Zeitungen des IZM ein Betrag in Höhe von rd. 29 T€ erfolgsneutral der Allgemeinen Rücklage zugeführt. 74 R O N IS C H E K O P IE Die liquiden Mittel haben sich zum Bilanzstichtag 2012 um 1.331 T€ auf 5.374 T€ erhöht. Unter den liquiden Mitteln werden neben dem Saldo der Stadtkasse, die Kassenbestände der Museumskassen sowie die Hauptkasse des Rathauses ausgewiesen. Der Kulturbetrieb verfügt nicht über ein eigenes Bankkonto. Sämtliche Ein- und Auszahlungen werden daher über die Stadtkasse abgewickelt. Den über die Verrechnungskonten gebuchten laufenden Auszahlungen des Kulturbetriebes standen Einzahlungen aus der Zahlung des Zuschusses gegenüber, so dass der Saldo aus Einnahmen und Ausgaben mit der Stadtkasse zum 31.12.2012 positiv ist. Eine Saldenbestätigung der Stadtkasse liegt lediglich in Form eines SAP-Kontoausdruckes vor. Der Saldo laut Rechnungslegung des Kulturbetriebes konnte von der Stadtkasse wiederum nicht bestätigt werden. Nach Auskunft des Kulturbetriebes sind die Differenzen auf innerstädtische Verrechnungen zurückzuführen, die auch in 2012 wiederum nicht geklärt werden konnten. Wie bereits im Vorjahr betont, raten wir dringend zur Klärung der Abweichungen. Die Entwicklung des Finanzmittelbestandes ist der Kapitalflussrechnung unter Tz. 82 zu entnehmen. E L E K T Der Sonderposten erhöhte sich gegenüber 2011 um 111 T€. Diese Erhöhung erfolgte hauptsächlich korrespondierend zu den um den Festwert für die Zeitungen des IZM verringerten Wert der Zugänge im Bereich Kunstgegenstände des Anlagevermögens i.H.v. rd. 66 T€. Darüber hinaus waren Zugänge zum Sonderposten für Vermögensgegenstände des abnutzbaren Anlagevermögens i.H.v. rd. 137 T€ zu verzeichnen. Hierin enthalten sind u. a. der Aufsichtscanner (40 T€), eine Sachspende zur Klimaanlage des Ludwig Forums (25 T€) sowie ein Zuschuss zur Inneneinrichtung des IZM (28 T€). 75 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 15 76 Sonstige Rückstellungen 77 C H E K O P IE Die sonstigen Rückstellungen verringerten sich um 77 T€ auf 4.602 T€. Diese Entwicklung liegt größtenteils in der Rückstellung für den Verwaltungskostenbeitrag begründet. Diese betrug zum 31. Dezember 2011 rd. 428 T€. Der Rückstellungsbetrag beinhaltete den Verwaltungskostenbeitrag für das Geschäftsjahr 2010 (225 T€) sowie für das Geschäftsjahr 2011 (203 T€). Da die Verwaltungskostenbeiträge für 2010 und 2011 gezahlt wurden, beinhaltet die Rückstellung zum 31. Dezember 2012 lediglich den Zuführungsbetrag für das Geschäftsjahr 2012 i.H.v. 203 T€. Darüber hinaus verringerte sich die Rückstellung für das IZM um 160 T€ auf 2.574 T€. Hierbei handelt es sich um für das IZM zu verwendende Mittel, die bereits dem Kulturbetrieb zugeflossen sind und als Einnahme verbucht wurden. Die Verringerung resultiert aus dem zweckentsprechenden Verbrauch in 2012. Gegenläufig war hingegen die Entwicklung der Rückstellung für Beihilfe und Versorgungsanteile für Beamte. Zwar werden die Pensionsrückstellungen für beamtete Mitarbeiter bei der Trägerkörperschaft geführt, die ausgezahlten Pensionen sind jedoch wirtschaftlich vom Kulturbetrieb zu tragen. Dieser Rückstellung wurde in 2012 insgesamt ein Betrag i.H.v. 341 T€ zugeführt. Für die Beamtenversorgung 2011 konnte eine Abrechnung mit der Stadt Aachen zum 31. Dezember 2012 noch nicht erfolgen, so dass diese noch nicht in 2012 verbraucht wurde. Die weitere Entwicklung des Bilanzpostens ergibt sich aus dem nachfolgenden Rückstellungsspiegel. Verbrauch Auflösung Zuführung 2012 2012 2012 31.12.2012 Euro Euro Euro Euro Euro N IS Stand 01.01.2012 E L E K T R O Urlaub / Überstunden Altersteilzeit offene Versicherungsfälle Prüfungskosten Steuerbilanzen Umstellung Office 2010 KASTE ausstehende Rechnungen Beihilfe+Versorgungsant. Beamte Aufbewahrungspflichten Jugendkulturfonds Betriebskosten 2011 Verwaltungskostenbeitrag IZM ungekl. Rückzahlungsverpfl. Zusch. Unfallversicherung 2011 Rotor West Arch 195.288,34 202.377,55 7.000,00 25.000,00 10.500,00 0,00 15.200,00 205.237,49 547.890,44 11.617,93 975,00 0,00 428.300,00 2.734.081,88 207.745,83 47.159,80 40.000,00 179.260,02 84.134,20 0,00 23.545,30 3.500,00 0,00 10.200,00 128.796,74 0,00 4.000,00 975,00 0,00 428.300,00 159.738,91 0,00 47.159,80 0,00 16.094,70 0,00 0,00 1.454,70 0,00 0,00 0,00 64.781,13 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 40.000,00 Stand 213.367,50 0,00 22.499,62 26.500,00 3.500,00 60.000,00 14.400,00 175.339,60 341.416,27 0,00 5.615,00 50.000,00 203.100,00 0,00 0,00 0,00 0,00 213.301,12 118.243,35 29.499,62 26.500,00 10.500,00 60.000,00 19.400,00 186.999,22 889.306,71 7.617,93 5.615,00 50.000,00 203.100,00 2.574.342,97 207.745,83 0,00 0,00 4.678.374,26 1.069.609,97 122.330,53 1.115.737,99 4.602.171,75 Die Verbindlichkeiten gegenüber dem Rechtsträger beinhalten ein Darlehen für die Errichtung der Klimananlage im Ludwig Forum i.H.v. 100 T€. 78 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 16 79 Die Eigenkapitalquote beträgt im Geschäftsjahr 2012 92,32 % (Vorjahr: 93,44 %). Durch die Erhöhung der Rücklagen und des Sonderpostens ist das Eigenkapital absolut zwar höher als im Vorjahr, da die Zunahme des kurzfristigen Fremdkapitals die Zunahme des Eigenkapitals jedoch übersteigt, hat sich die Eigenkapitalquote gegenüber 2011 verringert. 80 K O P IE Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen i.H.v. 2.069 T€ sind wiederum stark geprägt durch Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt. So ist auch die Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen i.H.v. 930 T€ fast ausschließlich aus erhöhten Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt zurückzuführen. Die Verbindlichkeiten wurden im Wesentlichen durch die jeweiligen Fachbereiche bestätigt. Die nicht bestätigten Verbindlichkeiten waren zum Zeitpunkt der Jahresabschlussprüfung bereits ausgeglichen. E L E K T R O N IS C H E Zusammenfassend beurteilen wir die Vermögenslage des Kulturbetriebes der Stadt Aachen als geordnet. 81 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 17 4.3.2 Finanzlage (Kapitalflussrechnung) 82 IS C H E Jahresüberschuss Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens Abnahme der Rückstellungen Zunahme Sonderposten Abnahme der Vorräte Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Abnahme der sonstigen Vermögensgegenstände inkl. RAP/Latente Steuern Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Zunahme der Verbindlichkeiten gegenüber dem Rechtsträger Zunahme der sonstigen Verbindlichkeiten inkl. RAP/Latente Steuern Laufende Geschäftstätigkeit K O P IE Die nachstehende Kapitalflussrechnung gibt einen Überblick über die Herkunft und über die Verwendung der finanziellen Mittel der Gesellschaft. Die Zahlungsströme werden getrennt nach der laufenden Geschäftstätigkeit, der Investitionstätigkeit (einschließlich Desinvestitionen) und der Finanzierungstätigkeit dargestellt, wobei die Summe der Zahlungsströme aus diesen drei Tätigkeitsbereichen der Veränderung der liquiden Mittel in der Berichtsperiode entspricht. N Anlagenabgänge zu Buchwert Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen Investitionstätigkeit O Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen Finanzierungstätigkeit R Liquide Mittel am Anfang der Periode Zahlungswirksame Veränderungen Liquide Mittel am Ende der Periode 31.12.2012 T€ 228 141 -75 111 132 -326 241 930 100 165 1.647 17 -362 -345 29 29 4.043 1.331 5.374 83 Die Finanzlage des Kulturbetriebes der Stadt Aachen ist geordnet. 84 E L E K T Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ist positiv. Zu beachten ist dabei, dass der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit nur deshalb positiv ist, weil der Zuschuss der Stadt in 2012 bereits gezahlt wurde. Wir verweisen deshalb an dieser Stelle auf unsere Ausführungen unter Tz. 71 unseres Prüfungsberichtes. Die Auszahlungen für die Gesamtinvestitionen in das Anlagevermögen betrugen abzüglich der Anlagenabgänge zu Buchwerten im Geschäftsjahr rd. 345 T€ (vgl. dazu Tz. 69). Die zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes ist folglich positiv. Der bilanzielle Ausweis des Finanzmittelbestandes erfolgt unter den liquiden Mitteln (4.043 T€). Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 18 4.3.3 Ertragslage (Gewinn- und Verlustrechnung) 01.01. bis 31.12.2011 T€ % Umsatzerlöse +/- Bestandsveränderungen 2.505 105,56 -132 -5,56 2.606 100,39 -10 -0,39 -101 -122 = Gesamtleistung 2.373 100,00 2.596 100,00 -223 + - sonstige betriebliche Erträge Personalaufwand Abschreibungen sonstige betriebliche Aufwendungen 16.778 707,04 8.753 368,87 261 11,00 9.908 417,52 17.430 671,42 8.015 308,74 156 6,01 11.562 445,37 -652 738 105 -1.654 = Betriebsergebnis = Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit O K 293 11,29 -64 Jahresergebnis 9,65 293 11,29 -64 1 151 127 328 0,04 6,36 5,35 13,82 1 233 18 391 0,04 8,98 0,69 15,06 0 -82 109 -63 178 7,50 152 5,86 26 C = IS - Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Gewinnvortrag Entnahmen aus Gewinnrücklagen Einstellungen in Gewinnrücklagen 229 N + + H E 9,65 Veränderung zum Vorjahr T€ P 01.01. bis 31.12.2012 T€ % 229 85 IE Die aus der Gewinn- und Verlustrechnung abgeleitete Gegenüberstellung der Erfolgsrechnungen der beiden Geschäftsjahre 2012 und 2011 zeigt folgendes Bild der Ertragslage und ihrer Veränderungen: 86 Die Ertragslage des Kulturbetriebes der Stadt Aachen wird auch in 2012 geprägt durch die sonstigen betrieblichen Erträge. Diese setzen sich im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 zusammen aus dem Zuschuss des Rechtsträgers 15.495 T€ (Vj.: 15.038 T€), anderen Zuschüssen 477 T€ (Vj.: 1.318 T€) und Spenden 383 T€ (Vj.: 538 T€). Die Verringerung der sonstigen betrieblichen Erträge resultiert insbesondere aus geringeren Zuschüssen des Bundes und des Landes NRW sowie der Euregio (333 T€; Vj.: 1.212 T€). Die Aufstockung des Zuschusses des Rechtsträgers resultiert insbesondere aus Zuweisungen für die Route Charlemagne. 87 E L E K T R O Die Umsatzerlöse i.H.v. 2.505 T€ (Vj.: 2.606 T€) beinhalten mit 1.260 T€ (Vj.: 1.152 T€) überwiegend Erträge aus der Musikschule sowie Erträge aus Eintrittsgeldern 596 T€ (Vj.: 697 T€). Der deutliche Rückgang bei den Eintrittsgeldern (451 T€; Vj: 552 T€) resultiert hauptsächlich aus rückläufigen Besucherzahlen bei den Museen. Die Erlöse aus Eintrittsgeldern für Veranstaltungen waren mit 145 T€ gegenüber 2011 nahezu unverändert. Weiterhin sind in den Umsatzerlösen Erträge aus Benutzungsgebühren (167 T€; Vj.: 164 T€) und Säumnisgebühren der Stadtbibliothek i.H.v. 77 T€ (Vj.: 83 T€) enthalten. Der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb Vermietung und Verpachtung nutzt zur Verfügung stehende Raumressourcen aus und verbessert damit die Ertragslage der Gesellschaft. Die Erlöse aus den Raumvermietungen betrugen im Geschäftsjahr 2012 94 T€ (Vj.: 123 T€). Der Rückgang ist insbesondere auf die viermonatige Schließung des Alten Kurhauses zurückzuführen. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 19 88 In 2012 wurden der zweckgebundenen Rücklage gemäß § 58 Nr. 6 AO ein Teil der in 2011 eingestellten Rücklagen für die Umzugskosten des Stadtarchives i.H.v. 77 T€ und die Einrichtung des Stadtarchives i.H.v. 51 T€ entnommen. Die verbleibenden Rücklagen werden in Folgejahren für die gebundenen Zwecke verwendet. 89 K O P IE Neben den sonstigen betrieblichen Erträgen verringerten sich auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen deutlich gegenüber dem Vorjahr. Hier war in 2012 ein Rückgang von 11.562 T€ auf 9.908 T€ zu verzeichnen. Ursächlich für diese Entwicklung ist größtenteils eine Verringerung der Aufwendungen für Ausstellungen von 2.295 T€ im Vorjahr, auf 1.351 T€ in 2012 und externe Veranstaltungen 699 T€ (Vj. 928 T€). Darüber hinaus lagen die Aufwendungen für Servicedienste (439 T€) um 232 T€ unter dem Vorjahresniveau. 90 Auf Beschluss des Rates der Stadt Aachen vom 05. September 2012 wurde der aus dem Vorjahr vorgetragene Bilanzgewinn des Vorjahres 2011 in Höhe von 151 T€ der Gewinnrücklage für die Erfüllung der satzungsmäßigen Zwecke zugeführt. 91 Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2011 beträgt 228 T€. Aufgrund des Gewinnvortrages (151 T€) und der Entnahme aus der Rücklage (127 T€) sowie der Einstellung in die zweckgebundenen Rücklagen i.H.v. insgesamt 328 T€ (151 T€ Ratsbeschluss und 178 T€ zweckgebunden zu verwendende Mittel) beläuft sich der Bilanzgewinn in 2012 auf rd. 178 T€. 92 R O N IS C H E Neben der Entnahme erfolgte auch eine Einstellung in die zweckgebundene Rücklage nach § 58 Nr. 6 AO i.H.v. 177 T€. Es handelt sich hierbei um zweckgebundene Mittel, die im städtischen Zuschuss enthalten sind und zweckgebunden zu verwendende Spenden. Die Mittel wurden i.H.v. 87 T€ für das Karlsjahr 2014, i.H.v. 10 T€ für die Eröffnung des Stadtarchivs und i.H.v. 81 T€ für Ausstellungen und diverse Projekte zurückgelegt. 93 K T Wir weisen wie bereits in den Vorjahren darauf hin, dass sich der Kulturbetrieb aus eigenen Mitteln nicht finanzieren kann und somit die Erfüllung der übertragenen Aufgaben maßgeblich vom zugewiesenen jährlichen Haushaltszuschuss der Stadt Aachen abhängig ist. E L E Nur vor diesem Hintergrund ist die Ertragslage des Kulturbetriebes der Stadt Aachen geordnet. 94 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 20 5. Feststellungen aus Erweiterungen des Prüfungsauftrags 5.1 IE Über das Ergebnis von Erweiterungen des Prüfungsauftrags, die sich aus der Satzung ergeben und sich nicht unmittelbar auf den Jahresabschluss oder Lagebericht beziehen, berichten wir in diesem Berichtsabschnitt. Feststellungen im Rahmen der Prüfung nach § 53 HGrG 96 K O P Bei unserer Prüfung haben wir auftragsgemäß die Vorschriften des § 53 Abs. 1 Nr. 1 und 2 HGrG und die hierzu vom IDW nach Abstimmung mit dem Bundesministerium der Finanzen, dem Bundesrechnungshof und den Landesrechnungshöfen veröffentlichten IDW PS 720 „Fragenkatalog zur Prüfung nach § 53 HGrG“ beachtet. 95 97 Die erforderlichen Feststellungen haben wir in diesem Bericht und in der Anlage VII dargestellt. Über diese Feststellungen hinaus hat unsere Prüfung keine Besonderheiten ergeben, die nach unserer Auffassung für die Beurteilung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung von Bedeutung sind. 98 E L E K T R O N IS C H E Dementsprechend haben wir auch geprüft, ob die Geschäfte ordnungsgemäß, d. h. mit der erforderlichen Sorgfalt und in Übereinstimmung mit den einschlägigen handelsrechtlichen Vorschriften und den Bestimmungen der Satzung und der Geschäftsordnung für die Geschäftsführung geführt worden sind. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 21 6. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks und Schlussbemerkung IE Nach dem abschließenden Ergebnis unserer Prüfung haben wir dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012 (Anlage I) und dem Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 (Anlage II) des Kulturbetriebes der Stadt Aachen, Aachen, unter dem Datum vom 3. Juni 2013 den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt, der hier wiedergegeben wird: P "Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers C H E K O Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Kulturbetriebes der Stadt Aachen für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. E L E K T R O N IS Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 106 GO NRW unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. 99 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Prüfungsbericht 2012 Blatt 22 P IE Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar." 100 K O Den vorstehenden Prüfungsbericht erstatten wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen (IDW PS 450). C H E Eine Verwendung des oben wiedergegebenen Bestätigungsvermerks außerhalb dieses Prüfungsberichts bedarf unserer vorherigen Zustimmung. Bei Veröffentlichungen oder Weitergabe des Jahresabschlusses und/oder des Lageberichts in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form bedarf es (einschließlich der Übersetzung in andere Sprachen) zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird. Wir weisen diesbezüglich auf § 328 HGB hin. R O N IS Aachen, den 3. Juni 2013 E L E K T gez. Breuer Wirtschaftsprüfer (Siegel) 101 E L E K T R O N IS Anlagen C H E K O P IE Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 1 BILANZ zum 31. Dezember 2012 AKTIVA 31.12.2011 Euro IE 31.12.2012 Euro A. Anlagevermögen entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 9.280,69 K 6.749,54 O P I. Immaterielle Vermögensgegenstände II. Sachanlagen 81.614.884,04 32.323,12 1.597.553,36 83.419.525,72 1.565.679,48 83.212.886,64 256.978,81 389.331,19 1.906.888,04 248.119,92 2.155.007,96 1.581.461,60 482.691,49 2.064.153,09 5.373.737,86 4.043.053,62 123.212,76 128.727,13 91.335.212,65 89.847.432,36 H E 81.709.776,94 112.195,42 C 1. Kunstgegenstände 2. technische Anlagen und Maschinen 3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung B. Umlaufvermögen IS I. Vorräte fertige Erzeugnisse und Waren O N II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände R 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2. sonstige Vermögensgegenstände K T III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks E L E C. Rechnungsabgrenzungsposten Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 2 BILANZ zum 31. Dezember 2012 PASSIVA 31.12.2011 Euro IE 31.12.2012 Euro A. Eigenkapital 1,00 79.276.843,98 79.248.130,48 O II. Kapitalrücklage 1,00 P I. Stammkapital III. Gewinnrücklagen 1.087.916,65 886.797,00 178.132,59 151.451,29 3.782.186,75 3.670.575,72 K zweckgeb. Rücklagen § 58 Nr. 6 AO IV. Bilanzgewinn E B. Sonderposten zum Anlagevermögen H C. Rückstellungen IS C 1. Steuerrückstellungen 2. sonstige Rückstellungen D. Verbindlichkeiten N 1. Verbindlichkeiten gegenüber dem Rechtsträger 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1.708,00 4.602.171,75 4.603.879,75 960,00 4.678.374,26 4.679.334,26 100.000,00 0,00 2.069.619,92 1.139.259,73 84.808,72 2.254.428,64 29.884,53 1.169.144,26 151.823,29 41.998,35 91.335.212,65 89.847.432,36 O - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 2.069.619,92 (Euro 1.139.259,73) R 3. sonstige Verbindlichkeiten T - davon aus Steuern Euro 72.411,05 (Euro 22.607,01) - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 10.549,55 (Euro 29.884,53) E L E K E. Rechnungsabgrenzungsposten Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 3 GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012 Vorjahr Euro 2.505.466,03 2.606.230,43 132.352,38 10.039,99 16.778.073,68 17.429.720,33 2. Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 3. sonstige betriebliche Erträge 4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 6.439.881,10 O 7.017.984,09 P 1. Umsatzerlöse IE Geschäftsjahr Euro 1.575.352,50 8.015.233,60 140.861,56 126.513,03 120.940,84 261.802,40 30.035,22 156.548,25 9.908.141,24 11.561.655,15 0,00 5,34 228.548,95 292.479,11 748,00 960,00 10. Jahresüberschuss 227.800,95 291.519,11 11. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 151.451,29 232.638,00 12. Entnahmen aus Gewinnrücklagen aus der zweckgebundenen Rücklage nach § 58 Nr. 6 AO 127.295,87 18.359,42 13. Einstellungen in Gewinnrücklagen in andere Gewinnrücklagen 328.415,52 391.065,24 14. Bilanzgewinn 178.132,59 151.451,29 IS 6. sonstige betriebliche Aufwendungen C E H 5. Abschreibungen a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten K 1.734.710,65 8.752.694,74 7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge N - davon Zinserträge aus der Abzinsung von Rückstellungen Euro 0,00 (Euro 5,34) 8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit E L E K T R O 9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 4 Anhang für das Geschäftsjahr 2012 A. Allgemeine Angaben Allgemeine Angaben, Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze P B. IE A. Gegenstand des Unternehmens Gegenstand und Zweck der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung ist der Betrieb und die Unterhaltung von Kunst- und Kultureinrichtungen der Stadt Aachen und die Mitgestaltung und Förderung des städtischen Kulturlebens. K O 1. Allgemeine Angaben Der vorliegende Jahresabschluss ist gemäß §§ 242 ff. und §§ 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften der EigVO aufgestellt worden. E Die Bilanz ist gemäß § 266 HGB gegliedert. Die Gewinn- und Verlustrechnung entspricht dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB. IS C H 2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die auf die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung angewandten Bilanzierungsund Bewertungsmethoden entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung. Geschäftsmäßig bedingte Abweichungen vom gesetzlichen Gliederungsschema sind nicht erforderlich. N 3. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich der planmäßigen Abschreibung aktiviert. O Für die Bestände der Stadtbibliothek wurde das Verfahren der Festwertmethode angewendet. R Neuzugänge des Wirtschaftsjahres werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. K T Für das Geschäftsjahr 2012 wurden beweglich abnutzbare Wirtschaftsgüter von 150 Euro bis 410 Euro gemäß § 6 Abs. 2 EStG direkt vollständig abgeschrieben und in einem separaten Verzeichnis aufgelistet. E Die Vorräte sind mit den Verkaufspreisen bewertet abzüglich der Gewinnabschläge. E L Forderungen sowie Kassenbestände, Guthaben bei Kreditinstituten und aktive Rechnungsabgrenzungen wurden zum Nennwert bilanziert. Die Rückstellungen werden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen ausgewiesen. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 5 B. Erläuterungen und Angaben zu Einzelnen Posten des Jahresabschlusses BILANZ Anlagevermögen P IE Unter den Kunstgegenständen werden Gegenstände erfasst, die im Eigentum der Stadt Aachen stehen. Zu den Kunstgegenständen zählen beispielsweise Plastiken, Gemälde und Skulpturen, aber auch Archivarien im Stadtarchiv sowie weitere Sammlungen und Buchbestände von künstlerischer, historischer oder wissenschaftlicher Bedeutung. K O Unter der Bilanzposition sind die Kunstwerke des Suermondt-Ludwig-Museums in Höhe von 53.932.449 € sowie des Ludwig Forums in Höhe von 13.971.850 € erfasst. Der Bestand des Ludwig Forums ist durch eine Wertermittlung eines Versicherers nachgewiesen. Die Kunstgegenstände des Suermondt-LudwigMuseums sind durch eine verbindliche, gutachterliche Schätzung des Museumsdirektors nachgewiesen. E Des Weiteren werden unter der Bilanzposition rund 95.000 Bücher aus den Bestandsbibliotheken mit einem Erinnerungswert von 1 € erfasst. Die Archivarien und Bibliotheksbestände des Stadtarchivs sind gemäß der verbindlichen, gutachterlichen Schätzung des Leiters mit 9.597.395 € bewertet. C H In der Stadtbibliothek sind rund 117.000 Medien im historischen Bestand mit einem Wert von 4.156.390 € unter dieser Bilanzposition erfasst worden. Die Ermittlung des Zeitwertes basiert auf einer verbindlichen, gutachterlichen Schätzung des Leiters. IS Die Kunstgegenstände unterliegen keiner Abschreibung. E L E K T R O N Die sonstigen Gegenstände des Sachanlagevermögens (Betriebs- und Geschäftsausstattung, immaterielle Vermögensgegenstände und technische Anlagen) sind zu Anschaffungs-/Herstellungskosten abzüglich aufgelaufener Abschreibungen angesetzt. Der Buchwert zum 31.12.2012 beträgt 1.716.498,32 €. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 6 Zugänge Kunstgegenstände: SLM 1. Schenkung Fritz Schäffler 17.200,00 € Ludwig Forum 1. Schenkung Ferdinand Spindel 2. Schenkung Walter Verwoert, Siebenschläfer IE 12.000,00 € 14.000,00 € Couven Museum 1. Interieur mit Kamin aus dem alten Couven Museum O 1.200,00 € 800,00 € 800,00 € 5.000,00 € 11.980,00 € 1.196,50 € 1.003,90 € 28.712,50 € 94.892,90 € C H E K Route Charlemagne 1. Kupferstich Belegerung und Einnemung der Stadt Aachen 2. Kupferstich Traiecetum ad Mosam 3. Hispangischer nation außzug aus Brabant 4. Karolingischer Denar 5. Faksimile Lorscher Evangeliar mit Prunkdeckel 6. Faksimile Goldene Bulle 7. römische Marmorbüste Kaiser Augustus 8. Festwert Zeitungen IZM Summe Zugänge: P 1.000,00 € IS Umlaufvermögen O N 1. Vorräte Diese Position weist den Bestand an Katalogen, Postern, Postkarten, Eigenprodukten und zugekauften Waren in den Museumsshops per 31.12.2012 mit einem Wert von insgesamt 256.978,81 € aus. T R 2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Die Forderungen betreffen in Höhe von 164.019,40 € bewilligte Zuschüsse und in Höhe von 35.454,23 € Forderungen aus der Raumvermietung. In Höhe von 1.871.433,81 € bestehen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. K Sonstige Forderungen wurden in Höhe von 74.259,17 € ausgewiesen. E L E Forderungen, die eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr haben, bestanden zum Abschlusstag nicht. 3. Liquide Mittel Das Guthaben gegenüber der Stadt Aachen beträgt 5.354.332,86 € und setzt sich im Wesentlichen aus den bei der Stadt geführten Haushaltskonten für den Kulturbetrieb zusammen. Der Kulturbetrieb verfügt über keine eigenen Bankkonten (das Einnahmenbankkonto wird täglich zugunsten der Stadtkasse umgebucht). Da aber sämtliches finanzielles Agieren des Kulturbetriebes nur über die Verrechnungskonten bei der Stadtkasse möglich ist und der Zuschuss gleichzeitig den Verfügungsrahmen feststeckt, wurde diese Positionen ähnlich einem Bankbestand unter der Position Liquide Mittel geführt. Eine Saldenbestätigung liegt nicht vor. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 7 Als Kassenbestände sind die Museumskassen, die Hauptkasse und diverse kleinere Hand- und Nebenkassen im Wert von insgesamt 19.405,00 € enthalten. 4. Rechungsabgrenzungsposten In Höhe von 123.212,76 € hat der Kulturbetrieb Ausgaben getätigt, die dem Folgejahr als Aufwand zuzurechnen sind. IE Eigenkapital Das Stammkapital beträgt 1,00 €. K Es besteht aus dem ersten Stammkapital gem. § 16 der Betriebssatzung. 6. Kapitalrücklage Anfangsbestand zum 01.01.2012 Inventar Tanzwerkstatt Zugang Festwert Zeitungen IZM Endbestand zum 31.12.2012 O N IS C H E 79.248.130,48 € 1,00 € 28.712,50 € 79.276.843,98 € 7. Ergebnisvortrag und Bilanzgewinn Zuführung Gewinnrücklage in 2006 Zuführung Gewinnrücklage in 2007 Zuführung Gewinnrücklage in 2008 Zuführung Gewinnrücklage in 2009 Zuführung Gewinnrücklage in 2010 Zuführung Gewinnrücklage in 2011 Entnahmen aus Vorjahren Entnahme in 2012 R Gewinnrücklage für Satzungszwecke Gesamt K T Gesamteinnahmen 2012 Gesamtausgaben 2012 Jahresüberschuss zum 31.12.2012 E L E Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Entnahme aus der zweckgebundenen Rücklage Einstellung in Gewinnrücklagen Bilanzgewinn 2012 269.619,07 € 284.207,83 € 12.030,09 € 139.050,94 € 41.821,25 € 151.451,29 € -250.997,42 € 0,00 € 647.183,05 € 19.151.187,33 € - 18.923.386,38 € 227.800,95 € 151.451,29 € 127.295,87 € -328.415,52 € 178.132,59 € 8. Rücklage aus zweckgebundenen noch nicht verwendeten Mitteln Zuführung Allgemeine Rücklage in 2011 391.065,24 € Entnahme Allgemeine Rücklage in 2012 127.295,87 € Zuführung Allgemeine Rücklage in 2012 176.964,23 € Rücklage Gesamt O P 5. Stammkapital 440.733,60 € Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 8 9. Sonderposten zum Anlagevermögen Als Sonderposten werden Investitionszuschüsse zu Kunstgegenständen des Anlagevermögens in Höhe von 586.258,25 € und Schenkungen von Kunstgegenständen in Höhe von 2.831.726,35 € ausgewiesen. IE Des Weiteren sind unter dieser Bilanzposition Investitionszuschüsse für abnutzbares Anlagevermögen in Höhe von 355.297,43 € vermerkt, Schenkungen für abnutzbares Anlagevermögen sind in Höhe von 8.904,72 € zu vermerken. Entsprechend der jährlichen Abschreibung für Anlagevermögen werden die Sonderposten aufgelöst. O P 10. Steuerrückstellungen Für die Steuerrückstellungen wurde ein Betrag in Höhe von 748,00 € zugeführt, zum 31.12.2012 ergibt sich ein Saldo in Höhe von 1.708,00 € für Steuerrückstellungen. E L E K T R O N IS C H E K 11. Sonstige Rückstellungen Die sonstigen Rückstellungen sind mit dem vorsichtig geschätzten Erfüllungsbetrag angesetzt. Alle bis zum Abschlussstichtag entstandenen und bis zum Tage der Bilanzaufstellung erkennbaren Risiken sind berücksichtigt. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 9 Sonstige R ückste llun ge n Sta n d am 31 .1 2 .2 0 11 In an s pru c hn a hm e A u flö s un g B eze ic hn u ng Euro Eur o Euro A uflö su n g n ic h t Z ufü h run g A u fz in su n g Ab zin s un g S tan d a m 3 1.1 2.20 1 2 e rtra gs w irk sa m Eur o Euro 1 .45 4 ,7 0 Euro Euro Euro 2 5 .0 00 ,0 0 2 3.5 45 ,3 0 - 2009 3 .5 00 ,0 0 3.5 00 ,0 0 - 2010 3 .5 00 ,0 0 - 2011 3 .5 00 ,0 0 - 2012 0 ,0 0 3.50 0 ,0 0 2 0 .4 90 ,0 0 4 0.88 3 ,4 4 61.373, 44 52 7 .4 00 ,4 4 278.940,00 806.340, 44 Jah re sab s ch lu s sk o st en ink l. GPA 2 6.50 0 ,0 0 26.500, 00 St eu e rbilan z 0, 00 3.500, 00 3.500, 00 3.500, 00 - Beihilfekosten Beamte - Beihilfe+V ers orgungs anteil IE Pe rs on al - LOB 2012 0 ,0 0 2.23 9 ,9 7 - A lterteilzeit Beamte 0 ,0 0 1 9.35 2 ,8 6 19.352, 86 213.367,50 213.301, 12 19 5 .2 88 ,3 4 1 7 9.2 60 ,0 2 Alters te ilz eit 20 2 .3 77 ,5 5 8 4.1 34 ,2 0 16 .09 4 ,7 0 118.243, 35 P Üb e rst un d en u n d Urlaub 2.239, 97 Be trieb s ko s ten - 2012 0 ,0 0 5 0.00 0 ,0 0 50.000, 00 - 2006-2009 4 .0 00 ,0 0 - 2010 7 .6 17 ,9 3 O Au fb ew ah ru ng Ges ch äf ts un te rlag en 4.0 00 ,0 0 - 2010 22 5 .2 00 ,0 0 2 2 5.2 00 ,0 0 - 2011 20 3 .1 00 ,0 0 2 0 3.1 00 ,0 0 - 2012 0 ,0 0 203.100,00 0, 00 K Ve rw altu n gs k os te n be it rag 0, 00 7.617, 93 0, 00 203.100, 00 Ju g en d ku lturf on d s 2011 - GHS Drimborn 9 75 ,0 0 9 75 ,0 0 0, 00 0 ,0 0 - Euriade 0 ,0 0 - Euriade 0 ,0 0 - GHS Drimborgn 0 ,0 0 - Evangelische Kirchengemeinde 0 ,0 0 H 0 ,0 0 - Bildungsw er k Carolus Magnus E Ju g en d ku lturf on d s 2012 - Bildungsw er k Carolus Magnus 1.00 0 ,0 0 1.000, 00 1.00 0 ,0 0 1.000, 00 1.00 0 ,0 0 1.000, 00 1.00 0 ,0 0 1.000, 00 97 5 ,0 0 975, 00 64 0 ,0 0 640, 00 - Lüffe, Matthias "Penepole" C Kas te 2009 3 .0 00 ,0 0 3.0 00 ,0 0 - A madèO Kammermusikfes tival 2 .5 00 ,0 0 2.5 00 ,0 0 - BBK 2 .0 00 ,0 0 - Literatur bür o EMR 2 .0 00 ,0 0 2.0 00 ,0 0 0, 00 - Literatur bür o EMR 5 00 ,0 0 5 00 ,0 0 0, 00 0, 00 0, 00 2.000, 00 IS Kas te 2010 Kas te 2011 - BBK 2.000, 00 2 .0 00 ,0 0 5 00 ,0 0 5 00 ,0 0 0, 00 4 00 ,0 0 4 00 ,0 0 0, 00 8 00 ,0 0 8 00 ,0 0 0, 00 5 00 ,0 0 5 00 ,0 0 N - Filmraumw est - Gesellschaft Musik- und Theaterf reunde - Jurakow a-Faber - Literatur bür o EMR O - Matthias Lüffe Kas te 2012 - A HA A telierhaus A achen 0, 00 1 .0 00 ,0 0 1.000, 00 0 ,0 0 5.00 0 ,0 0 5.000, 00 0 ,0 0 2.00 0 ,0 0 2.000, 00 0 ,0 0 50 0 ,0 0 500, 00 - Gesellschaft der Musik- und Theater freunde 0 ,0 0 40 0 ,0 0 400, 00 - Literatur bür o EMR 0 ,0 0 2.00 0 ,0 0 2.000, 00 0 ,0 0 50 0 ,0 0 500, 00 0 ,0 0 1.00 0 ,0 0 1.000, 00 0 ,0 0 3.00 0 ,0 0 3.000, 00 2 2.49 9 ,6 2 28.499, 62 R - Filmraum West - Literatur bür o EMR - Lüffe (Penepolé) - Rosenf is ch (Wuns ch) T - Gaube K no ch n icht ab ge s ch los s en e Ve rs ich eru n gs fälle - off ene Versicherungs fälle 1 .0 00 ,0 0 - FB 30 6 .0 00 ,0 0 Sch ade n Rot or Wes t Arch 1.000, 00 E 4 0 .0 00 ,0 0 0, 00 40 .00 0 ,0 0 Ge se lls ch afte rd arle he n 4 7 .3 09 ,8 3 47.309, 83 - 2009 6 9 .0 00 ,0 0 69.000, 00 - 2010 6 8 .8 36 ,0 0 68.836, 00 - 2011 2 2 .6 00 ,0 0 L - 2008 E Rü cks te llu ng IZM 22.600, 00 2 .73 4 .0 81 ,8 8 1 5 9.7 38 ,9 1 4 7 .1 59 ,8 0 4 7.1 59 ,8 0 2.574.342, 97 Un fallvers ich e run g - 2011 Umstellung MS Off ic e 2010 0, 00 0 ,0 0 au s st eh e nd e Rech n un g en In sg e sa m t: 6 0.00 0 ,0 0 60.000, 00 186.999, 22 20 5 .2 37 ,4 9 1 2 8.7 96 ,7 4 64 .78 1 ,1 3 175.339,60 4 .67 8 .3 74 ,2 6 1 .0 6 9.6 09 ,9 7 122.330,53 1.115. 737,99 0,00 0 ,0 0 4 .6 02 .1 7 1,75 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 10 Verbindlichkeiten 12. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von insgesamt 2.069.619,92 € beinhalten neben Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Schulden gegenüber der Stadt Aachen, die aus der Bildung der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung resultieren. IE Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr sind nicht enthalten. O P 13. Sonstige Verbindlichkeiten In Höhe von 84.808,72 € bestehen Verbindlichkeiten aus Lohn- und Gehalt, Künstlersozialabgaben, Kautionen, kreditorische Debitoren und Umsatzsteuer. E L E K T R O N IS C H E K 14. Rechungsabgrenzungsposten Der passive Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von 151.823,29 € bezieht sich auf vorzeitige Einnahmen für Nutzungen und Veranstaltungen in 2013. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 11 GEWINN- und VERLUSTRECHNUNG 15. Umsatzerlöse P auf den Geschäftsbereich Vermietung/Verpachtung, auf Verkäufe Museumsshops, auf Eintrittsgelder, auf Teilnehmerentgelte zu Veranstaltungen, Musikschule, auf die Stadtbibliothek, auf sonstige Umsatzerlöse, auf Pachteinnahmen. O 155.737,82 € 56.361,40 € 595.450,65 € 1.369.928,52 € 259.223,73 € 32.989,83 € 35.774,08 € IE Von den Umsatzerlösen in Höhe von 2.505.466,03 € entfallen H E K 16. Warenbestandsveränderungen Der Bestand an Katalogen, Postern, Postkarten, eigenen und zugekauften Artikeln in den Museumsshops minderte sich per 31.12.2012 um 132.352,38 € und ist durch Inventurlisten nachgewiesen. Der Bestand wurde zu Verkaufspreisen bewertet mit einem Gewinnabschlag in Höhe von 10 % für Kataloge und eigene Waren und 30 % für zugekaufte Waren und Druckerzeugnisse. R O N IS C 17. Sonstige betriebliche Erträge Unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ist der Zuschuss des Rechtsträgers, der Stadt Aachen, in Höhe von 15.494.736,03 € und weitere echte Zuschüsse des Bundes, Landes und privater Institutionen in Höhe von 408.414,60 € ausgewiesen. Weiterhin weist diese Position zweckgebundene Spenden und Zuschüsse in Höhe von 383.031,54 € aus. In Höhe von 68.273,97 € sind ergänzend weitere diverse kleinere Erträge aus Leihgebühren, Versicherungserstattungen und Kostenerstattungen etc. vermerkt. Verwaltungsgebühren und sonstige betriebliche Erträge sind in Höhe von 223.216,84 € ausgewiesen, Auflösung von Rückstellungen sind in Höhe von 122.330,53 € vermerkt und die Erträge aus der Auflösung von Sonderposten in Höhe von 66.056,19 €. Der Gewinn aus Anlagenabgang ist in Höhe von 5.257,78 € ausgewiesen. E K T 18. Personalaufwand Der Aufwand für Personal beträgt für das Jahr 2012 insgesamt 8.752.694,74 €. Darin enthalten sind 5.987.702,45 € für tariflich Beschäftigte mit Sozialabgaben in Höhe von 1.174.131,78 €, Beamtenbezüge in Höhe von 676.284,34 € mit Beihilferückstellungen in Höhe von 80.740,44 € und Kosten der Beamtenversorgung in Höhe von 239.083,00 €, Zusatzversorgungskosten in Höhe von 475.524,57 € sowie sonstige Personalkosten in Höhe von 85.054,30 €. Für Überstunden und Urlaub wurden 34.173,86 € vermerkt. E L 19. Abschreibungen Die Abschreibungen in 2012 betragen 140.861,56 € und betreffen ausschließlich Betriebs- und Geschäftsausstattung. Die Wirtschaftsgüter werden linear abgeschrieben. Sonderabschreibungen wurden nicht vorgenommen. In Höhe von 120.940,84 € wurden Altforderungen aus Lieferungen und Leistungen abgeschrieben. 20. Sonstige betriebliche Aufwendungen Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen belaufen sich im Berichtsjahr auf 9.908.141,24 €. Sie enthalten Veranstaltungs-, Betriebs- und Verwaltungsaufwand sowie Versicherungen, Beiträge und sonstige Gemeinkosten. Die Kosten für die Prüfung des Jahresabschlusses sind mit 26.500,- € berücksichtigt. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 12 21. Periodenfremde Aufwendungen Die periodenfremden Aufwendungen belaufen sich im Jahr 2012 auf 53.546,57 € und setzen sich aus 22.499,62 € für offene Versicherungsfälle, 17.746,47 € für Verwaltungskostenbeitrag 2011 und 13.300,48 € für diverse kleinere Beträge zusammen. IE 22. Periodenfremde Erträge Im Berichtsjahr belaufen sich die periodenfremden Erträge auf 6.756,20 €, diese setzen sich aus diversen kleineren Erträgen zusammen. P 23. Jahresergebnis Der Jahresgewinn beträgt 178.132,59 €. K O C. Ergänzende Angaben E 1. Haftungsverhältnisse Nennenswerte Haftungsverhältnisse außer den in der Bilanz bereits vermerkte Verbindlichkeiten bestehen nicht. C 3. Angaben zu Unternehmensorganen H 2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen Berichtspflichtige Verpflichtungen liegen nicht vor. N IS Betriebsleiter: Die Leitung des Betriebes oblag vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012 Herrn Olaf Müller. Die Vertretung übernahm satzungsgemäß die Leiterin des Geschäftsbereiches Kulturservice, Frau Städt. Oberverwaltungsrätin Irit Tirtey. R O Die Vergütung für Herrn Olaf Müller betrug für das Berichtsjahr 93.750,89 €. Im Jahr 2012 betrugen die Bezüge für Frau Irit Tirtey 60.704,43 €. T Personal: Im Jahr 2012 beschäftigt der Kulturbetrieb 228 Mitarbeiter, davon 212 Angestellte und 16 Beamte. E L E K Zuständigkeiten des Rates: Der Rat der Stadt Aachen entscheidet in allen Angelegenheiten des „Kulturbetriebes der Stadt Aachen“, die ihm durch die GO NW, der EigVO NRW, der Hauptsatzung der Stadt Aachen sowie die Zuständigkeitsordnung der Stadt Aachen vorbehalten sind. Einzelheiten sind der Betriebssatzung zu entnehmen. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE I Blatt 13 IE Betriebsausschuss Kultur: Auf der Grundlage der GO NW, der EigVO NRW, der Hauptsatzung der Stadt Aachen bildet der Rat der Stadt Aachen für die eigenbetriebsähnliche Einrichtung “Kulturbetrieb der Stadt Aachen“ den Betriebsausschuss Kultur. Dieser entscheidet in allen Angelegenheiten, die ihm durch die GO NW, die EigVO NRW, die Hauptsatzung der Stadt Aachen, die Zuständigkeitsordnung der Stadt Aachen und durch die Betriebssatzung übertragen sind. Der Betriebsausschuss besteht aus folgenden Mitgliedern: Frau Dr. Margrethe Schmeer (Vorsitzende), Dozentin Herr Manfred Bausch, stellvertr. Geschäftsführer Regio Aachen e.V. Frau Aida Beslagic, Büroleitung Sprachenakademie Herr Josef Bruynswyck, Pensionär Frau Ruth Crumbach-Trommler, Diplom-Volkswirtin Frau Caroline Herff, Fraktionsmitarbeiterin Herr Hermann Josef Pilgram, Journalist - PR-Berater Frau Sibylle Reuß (stellvertretende Vorsitzende), Realschulrektorin Herr Karl Schultheis, Gruppenleiter Forschungsförderung MWF NRW Frau Ruth Wilms, Hausfrau Sachkundige Bürger: Frau Anke Adelt, Schatzmeisterin Frauen Union Frau Andrea Derichs, Designerin Frau Ursula Epstein, Sozio-Kulturelle Beauftragte Frau Christa Hettich, Hausfrau Frau Marlies Diepelt, Pensionärin Frau Lilli Philippen, Hausfrau Herr Thomas Reissen, Lehrer Seniorenbeirat: Prof. Willi Keim, Universitätsprofessor E L E K O T R Migrationsrat: N IS C H E K O P Ratsmitglieder: Frau Muteber Kasaci IE ANLAGE I Blatt 14 P Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen O Anlagenspiegel Zugänge Umbuchungen Abschreibungen Abgänge 01.01.2012 Euro Euro Euro Stand Zugänge 31.12.2012 01.01.2012 Euro Euro Euro 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 12.215,33 12.215,33 81.614.884,04 94.892,90 0,00 0,00 81.709.776,94 49.983,94 87.869,43 0,00 0,00 137.853,37 3. andere Anlagen, Betriebs- und Stand Stand 31.12.2012 31.12.2012 31.12.2011 Euro Euro Euro 2.531,15 2.531,15 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5.465,79 5.465,79 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 17.660,82 7.997,13 0,00 0,00 0,00 25.657,95 6.749,54 6.749,54 9.280,69 9.280,69 81.709.776,94 81.614.884,04 112.195,42 32.323,12 1.597.553,36 1.565.679,48 179.311,07 0,00 17.103,91 2.075.681,96 347.795,32 130.333,28 0,00 0,00 0,00 478.128,60 362.073,40 0,00 17.103,91 83.923.312,27 365.456,14 138.330,41 0,00 0,00 0,00 503.786,55 83.419.525,72 83.212.886,64 83.590.558,11 362.073,40 0,00 17.103,91 83.935.527,60 368.390,78 140.861,56 0,00 0,00 0,00 509.252,34 83.426.275,26 83.222.167,33 E K T R O N 1.913.474,80 L Summe Anlagevermögen: Euro Stand 83.578.342,78 E Geschäftsausstattung IS 1. Kunstgegenstände 2.934,64 2.934,64 C 12.215,33 12.215,33 II. Sachanlagen 2. technische Anlagen und Maschinen Euro H I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Buchwerte Umbuchungen Zuschreibungen Abgänge E Euro Stand K Anschaffungs- und Herstellungskosten Stand Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE II Blatt 1 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2012 Der Oberbürgermeister IE Kulturbetrieb der Stadt Aachen Kulturservice Lagebericht gem. § 289 HGB K O P Allgemeine Vorbemerkungen Nach § 20 der Betriebssatzung ist der Jahresabschluss bis zum Ablauf von 6 Monaten nach Abschluss des Wirtschaftsjahres von der Betriebsleitung nach den Vorschriften des § 21-25 (Eigenbetriebsverordnung) aufzustellen und nach Prüfung dem Betriebsausschuss Kultur vorzulegen, der ihn mit dem Beratungsergebnis an den Rat der Stadt zur Feststellung weiterleitet. E Die Leitung des Betriebes oblag vom 01.01.2012 bis 31.12.2012 Herrn Olaf Müller. Die kaufmännische Geschäftsführung obliegt Frau Irit Tirtey. IS 1.1 Wirtschaftsbericht gem. § 289 Abs. 1 HGB C H Der Wirtschaftsplan lag dem Betriebsausschuss Kultur am 22.11.2011 und dem Rat der Stadt am 14.12.2011 zur Entscheidung vor. I Allgemein T R O N Wirtschaftsplan Der im Rat der Stadt in der Sitzung vom 14.12.2011 von der Geschäftsführung vorgelegte Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wurde wie vorbesprochen seitens des Rats der Stadt beschlossen. Danach betrug der Zuschussbedarf für das Jahr 2012 15.296.900,00 €. Der Konsolidierungsbeitrag wurde auch weiterhin erbracht, da der Zuschuss zuvor bereits entsprechend gekürzt wurde. Hierzu wird auf die Vorjahresbeschlüsse des Rates verwiesen. L E K Wirtschaftsjahr Das Wirtschaftsjahr erbrachte einen Ertrag gegenüber dem Ansatz in Höhe von 19.101.518,97 €. Der Gesamtaufwand lag bei 18.923.386,38 € unter dem des genehmigten Wirtschaftsplans. Das damit vom Betrieb erwirtschaftete Ergebnis schließt gegenüber dem Ansatz mit einem Plus in Höhe von 178.132,59 €. E II Darstellung der Lage der Gesellschaft Gemäß § 289 Abs. 1 Satz 2 HGB verweisen wir für die Darstellung der Vermögens-, Finanz, und Ertragslage auf die im Anhang gemachten Angaben. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE II Blatt 2 E L E K T R O N IS C H E K O P IE Wichtigste Standorte und Geschäftsfelder: Die wichtigsten Standorte und Geschäftsfelder im Jahre 2012 waren die Städtischen Museen (insbesondere das Suermondt-Ludwig-Museum), das Ludwig Forum für Internationale Kunst, die Route Charlemagne sowie das Geschäftsfeld Raumvermietung zur Ertragserbringung. Für die einzelnen Ausstellungen wird auf die Anlage verwiesen. Das Projekt Karlsjahr 2014 wurde dem Kulturbetrieb finanziell und organisatorisch zugeordnet (siehe Anlage). Das Stadtarchiv bereitete im Jahr 2012 den Umzug in die Nadelfabrik vor. Die Burg Frankenberg wurde dem Frankenb(u)erger e.V. für die Nutzung als Bürgerzentrum überlassen. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE II Blatt 3 Ergebnis: K O P IE Das Jahr 2012 schließt mit einem positiven Ergebnis in Höhe von 178.132,59 € ab. Wesentliche Merkmale hierzu sind die Ertragslagen in den Museen und in der Route Charlemagne (Rathaus). Des Weiteren wurden Erträge in der Raumvermietung in Höhe von 155.737,82 € erzielt. Hierzu wird auf die Anlage verwiesen. Anzumerken ist dass die Pachteinnahmen im Ludwig Forum für Internationale Kunst fehlen und dass das Alte Kurhaus im Jahr 2012 für einen Zeitraum von vier Monaten wegen Umbaumaßnahmen geschlossen wurde. Ein Rückgang der Spenden und Zuschüsse ist im Geschäftsjahr festzustellen und auch eine Überziehung des Veranstaltungsbudgets. Trotz einer Gebührenerhöhung in der Musikschule sind die Kosten gestiegen. Des Weiteren mussten die Kosten für die Umstellung auf SAP zur Gänze durch den Kulturbetrieb getragen werden (Mehrkosten per anno 85.987,49 €). Die Eröffnung des Centre Charlemagne wurde im Jahr 2012 noch nicht realisiert und ist für das Jahr 2014 geplant. Das positive Ergebnis soll in die Rücklagen einfließen. E Sonstige wesentliche Ereignisse: Verfahrensstand N Mögliche Ansprüche werden auf Grund der Beschreibung des ur20.000,00 € spünglichen Direktors Schneider abgelehnt (s. Brief v. 21.06.2006) Fall aus Jahr Streitwert = Versicherungswert, da Totalschaden 2009 (betrifft das Jahr 2006) noch in Klärung, da Belege bei BR O R T 2.000,00 € 499,62 € Prüfung Widerspruch Hr. Tentrup durch FB 30 6.000,00 € E L E Ketteniß (Unfall LUFO) Summe Anmerkung 2004 Prüfung durch FB 30 2009 Prüfung durch FB 30 bzw. GVV 2010/2011 K touristenauskunft.info (LUFO) IS Streitwert Schürmann (Blockhütte "Log Cabin") Kammerphilharmonie Amadé C Offene Fälle Prüfung bei FB 30 Bezeichnung Stand 31.12.2012 H Liste Rechtsstreitigkeiten Jahresabschluss zum 31.12.2012 1. Brief an FB 30 v. 21.01.2010 Schemerzensgeldforderung i.H.v. 5.000,00 € + 1.000,00 € weitere Kosten 28.499,62 € Risikobericht (§ 289, Abs. 1, Seite 4, 2 Nr. 2 HGB) Fazit: Künftig müssen Teilbudgets eingehalten werden, um ein positives oder neutrales Jahresergebnis zu erzielen. Risikobericht siehe Anlage. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE II Blatt 4 Nachtragsbericht (§ 289, Abs. 2, Nr. 1 HGB) gesamtwirtschaftliche Entwicklung: Nach dem Schluss des Wirtschaftsjahres ergaben sich Entwicklungen insofern, als dass der Kulturbetrieb eine weitere Konsolidierung in Höhe von 200.000,00 € erbringen muss. Dies wird sich im Jahre 2013 auswirken. E L E K T R O N IS C H E K O P IE Prognosebericht (§ 289, Abs. 1, Satz 4 HGB): Ab 2012 wurde insbesondere das Karlsjahr 2014 in die Entwicklungen des Kulturbetriebs einbezogen. Nach Beschlusslage soll ein eigenes Produkt innerhalb des städtischen Haushalts gebildet werden. Dies wurde bisher allerdings nicht vorgenommen. Das Gesamtvolumen liegt bei 3,5 Mio. €. Hiervon sind 500.000,00 € seitens des städtischen Haushalts gedeckt. Die Eröffnung der Route Charlemagne (Centre Charlemagne) ist für 2014 geplant. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE II Blatt 5 Arbeitsprogramm 2012 Inhaltliche Ziele 1.1 Festigung und Stärkung der Position Aachens als innovative und grenzüberschreitende Kulturstadt mit einem großen kulturellen Erbe auf lokaler, regionaler, überregionaler und europäischer Ebene durch IE 1. E K O P - qualitätsvolle und kreative kulturelle Projekte verschiedener Kunstsparten und Formate im Bereich der nichtaffirmativen Künste sowohl in den städtischen als auch freien Kultureinrichtungen - Kooperationen mit ausgewiesenen Partnern lokal, regional, euregional und überregional - Zielgenaue Fortführung der Aspekte Kultur und Europa und Kultur und Wissenschaft - Aufrechterhaltung der Förderung der so genannten Freien Szene und Kulturwirtschaft im engeren Sinn C H Bearbeitung des kulturellen Leitprofils „Aachen macht Kultur – Kultur macht Aachen“ in den Bereichen, für die E 49 Verantwortung trägt im Rahmen der Haushaltssicherung und Aufgabenkritik Umsetzung der Ausstellungsprojekte der städtischen Museen und des Ludwig Forums im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. 1.3 Stärkung des Leitprofils Kulturelle Bildung durch zielführende Koordination und klare Zuständigkeiten. Projekte u.a. - Umsetzung der Schultheatertage 2012 in Kooperation mit dem Bildungsbüro der StädteRegion und weiteren Partnern - Konzeptüberarbeitung Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur - Abstimmung mit dem Bildungsbüro und „Lernen vor Ort“ in diesem Bereich - Fortführung und Verstärkung von „Jedem Kind seine Stimme“ - Fortführung des Erfolgsmodells Kulturbus - Stärkung der bibliothekspädagogischen Aktivitäten durch innovative Projekte in 2012 - Stärkung der Kunstvermittlung und Museumspädagogik E L E K T R O N IS 1.2 1.4 Beteiligung am Kultur-Projekt „Polen in NRW“ im Frühjahr/Sommer 2012 1.5 Verleihung des Kunstpreises der Stadt Aachen an Phyllida Barlow am 13. Mai 2012 1.6 Verleihung des Walter-Hasenclever-Literaturpreises 2012 in Zusammenarbeit mit der Walter-Hasenclever-Literaturgesesellschaft e.V. am 4. November 2012 1.7 Konzeption und Organisation eines Begleitprogramms zum Karlspreisträger 2012 Dr. Wolfgang Schäuble gemeinsam mit der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen. ANLAGE II Blatt 6 Konzeption und Umsetzung von grenzüberschreitenden und integrativen Kulturprojekten durch das Veranstaltungsmanagement und den Kulturservice auf hohem Niveau und mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern sowie z.T. in euregionaler und städteregionaler Kooperation (u.a. schrittmacher, across the borders, magic moments, Kooperation Euriade). 1.9 Stärkung der Musikschule durch gemeinsame Marketingmaßnahmen und Kooperationsprojekte. 1.10 Stärkung der Stadtbibliothek durch Marketingmaßnahmen und Kooperationsprojekte innerhalb des Kulturbetriebs. 1.11 Verstetigung der Zusammenarbeit mit den Hochschulen in dem Bereich Kultur und Wissenschaft. Konkretisierung der inhaltlichen Konzeption für das Centre Charlemagne und Konzeptprüfung für das Grashaus als Stationen der Route Charlemagne. 1.12 Mitwirkung bei der Vorbereitung zur Chorbiennale 2013 in Zusammenarbeit mit dem Theater Aachen. 2. Organisatorische / strukturelle Ziele (Reihenfolge ohne Priorisierung) 2.1 Konzeptionelle und organisatorische Vorbereitungen für das Karlsjahr 2014. 2.2 Organisatorische und inhaltliche Mitarbeit an dem Projekt „Maastricht – Kulturelle Hauptstadt Europas 2018“. 2.3 Umzug des Stadtarchivs in das Rheinnadel-Gebäude. 2.4 Zusammenarbeit im Stadtentwicklungsprojekt Aachen-Nord mit dem Co-Dezernat I und der Stadtentwicklung und Fokussierung auf den Aspekt Kultur- und Kreativwirtschaft. 2.5 Erschließung weiterer Finanzquellen. 2.6 T R O N IS C H E K O P IE 1.8 K Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen E Fortführung des Controlling- und Risikomanagementsystems für den Kulturbetrieb. E L 2.7 Abstimmung und Kooperation mit dem zentralen Marketingbereich FB 13 bzgl. Kulturmarketing. 2.8 Stärkung der übergreifenden Museumspädagogik und Vermittlungskompetenz zwischen den Städtischen Museen und dem Ludwig Forum für Internationale Kunst. 2.9 Stärkung der sog. Freien Szene. 2.10 Etablierung einer längerer Planungsvorläufe. 2.11 Begleitung des Projektes RWTH Campus aus Sicht des Kulturbetriebs. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE II Blatt 7 Initiierung und Umsetzung der so genannten Funktionalen Verbesserungen im Kulturbetrieb. 2.13 Positionierung der künstlerischen und kulturellen Projekte der Stadt Aachen innerhalb der StädteRegion Aachen. 2.14 Strukturierte Vorbereitung der Stadtbibliothek für die weitere Entwicklung hin zu einem modernen Bücher- und Medienzentrum. 2.15 Fortführung des organisatorischen und inhaltlichen Konzeptes für die Route Charlemagne. 2.16 Prüfung des Umzugs der Musikschule in Zusammenarbeit mit E 26. 3. Konsolidierungsziele 3.1 Der Konsolidierungsbeitrag in Höhe von 250.000,-€ wird regelmäßig erbracht. Die zusätzlichen Kürzungen in 2012 in Höhe von 200.000 Euro sind eingearbeitet. Weitere 75.000 Euro bzgl. der Tariferhöhungen sind vorsorglich eingearbeitet worden. 3.2 Aufgabenkritik und Prüfung der Veranstaltungsdichte, der Rhythmisierung, der Zuständigkeiten, des Ressourcenmanagements mit dem Ziel der Entzerrung und behutsamen Reduzierung zwecks Kostenreduktion bei Aufrechterhaltung von Strukturen. 3.3 Entgeltüberprüfung unter Berücksichtigung sozialer Belange, Förderung der kulturellen Bildung, Zugangserleichterungen für Kinder und Jugendliche. O K E H C IS N O R T K E L E P IE 2.12 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE II Blatt 8 Geplante Jahresziele 2013 Leitbild für den Eigenbetrieb Kultur der Stadt Aachen (E 49) K O P IE Unser Ziel Die Konzeption und Umsetzung eines qualitätsvollen, kontinuierlichen und vielschichtigen kulturellen Angebots für die Bürgerinnen und Bürger, für Kinder und Jugendliche, für Touristen und Gäste, für die zugezogenen Menschen aus vielen Ländern der Welt ist das Ziel des Kulturbetriebs. Damit stärken wir die Position Aachens als kreative und lebenswerte Europa- und Wissenschaftsstadt. Dieses Angebot, das auch zur Aktivierung eigener kreativer Potenziale anregen soll, schafft zudem Orientierung für die Gestaltung einer humanen und lebendigen Stadt und Region. Die aktive Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur fördert Aktivität anstelle von bloßem Konsum und Selbstbestimmung anstelle von Fremdbestimmung. E L E K T R O N IS C H E Unser Leistungsangebot Die oben genannten Ziele möchten wir erreichen, durch · die Unterhaltung und Fortentwicklung der städtischen Museen (Suermondt-Ludwig-Museum, Couven-Museum, Internationales Zeitungsmuseum, Zollmuseum) des Ludwig Forums für Internationale Kunst und der Route Charlemagne, · das Sammeln, Bewahren, Pflegen, Ergänzen und Erschließen sowie Präsentieren von Kulturgütern und Archivbeständen durch das Stadtarchiv, · die Erforschung und Dokumentation der Stadtgeschichte, · durch Bildungsangebote, Veranstaltungen und Ausstellungen, pädagogische Angebote und Begegnungsmöglichkeiten, Preisverleihungen, Förderprogramme und touristische Angebo te, die vom Veranstaltungsmanagement, der Barockfabrik – Zentrum für Kinder und Jugend kultur, der Stadtbibliothek und dem Kulturservice organisiert werden, · die Pflege von Theater, Musik und hier v. a. durch die Musikschule, Tanz, Literatur, Bildender Kunst, Film und Volksbildung, soweit diese nicht durch die Volkshochschule oder das Theater Aachen wahrgenommen werden, · die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und den freien Kulturschaffenden, · die Förderung von Kulturaktivitäten außerhalb städtischer Einrichtungen, · die Bereitstellung von Medien für Wissenschaft, Bildung, Arbeit und Freizeit durch die Stadtbibliothek, · die Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE II Blatt 9 C H E K O P IE Unser Selbstverständnis Der Kulturbetrieb arbeitet im Rahmen der politischen Vorgaben des Stadtrates qualitätsbewusst, neutral und kostenbewusst. Das Kulturelle Leitprofil der Stadt Aachen „Aachen macht Kultur – Kultur macht Aachen“ aus dem Jahre 2009 bildet die Grundlage für die konzeptionelle Ausrichtung und hier insbesondere die Leitprofile „Grenzüberschreitung“, „Vielfalt der Kultur(en)“, „Musik, Theater und Bildende Kunst“, „Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche“ und „Kultur- und Kreativwirtschaft“. Wir verstehen unsere Arbeit als einen Beitrag zu den Handlungsfeldern Kulturelles Erbe der Stadt Aachen, Erinnerungskultur, Kultur und Europa, Urbanität und Pluralität der Stadt Aachen, Kultur und Wissenschaft, Kulturelle Bildung, Kultur und Teilhabe, Kultur und Integration, Kultur und demographische Entwicklung und Kultur und Engagement. Grenzüberschreitung im territorialen, konzeptionellen und inhaltlichen Sinn ist ein wesentliches Merkmal unserer Arbeit, die zudem von Innovation, Experiment und internationaler Zusammenarbeit geprägt ist. R O N IS Unsere Kundenorientierung Chancengleichheit und Teilhabegerechtigkeit prägen die Angebote des Kulturbetriebs. Wir stehen im Dialog mit den verschiedenen Zielgruppen, um den veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen bei der Konzeption und Umsetzung des Angebots Rechnung zu tragen. Wir versuchen Interesse und Neugier für Kunst und Kultur schon von Kindesbeinen an zu wecken, um die eigenen schöpferischen Kräfte der Bürgerinnen und Bürger so früh wie möglich zu entwickeln. Wir wollen begeistern und bewegen und nachhaltige Bildungs- und Kreativitätsprozesse in Gang setzen. Hierfür engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturbetriebs ganzjährig, außerhalb normaler Arbeitszeiten und am Wochenende. E L E K T Unser Mitarbeiterverständnis Eine besondere Beziehung zu Kunst und Kultur ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbstverständlich. Qualifikation, Interessensschwerpunkte, Motivation und Kommunikationskompetenz sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg. Hierfür ist ein kooperativer Führungsstil sinnvoll. Weiterbildung, Umsetzung neuer Arbeitsformen und selbstbewusstes Einbringen des eigenen Wissens sind wichtige Aspekte für eine erfolgreiche Arbeit. Die Gleichberechtigung am Arbeitsplatz, die Förderung von Frauen, die Schaffung von Stellen für leistungsgeminderte Kolleginnen und Kollegen sind wichtige Anliegen des Kulturbetriebs. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE II Blatt 10 E L E K T R O N IS C H E K O P IE Arbeitsprogramm 2013 des Kulturbetriebs I. Inhaltliche Ziele 1) Festigung und Stärkung der Position Aachens als innovative und grenzüberschreitende Kulturstadt mit einem großen kulturellen Erbe auf lokaler, regionaler, überregionaler und europäischer Ebene durch qualitätsvolle und kreative kulturelle Projekte verschiedener Kunstsparten und Formate im Bereich der nichtaffirmativen Künste sowohl in den städtischen als auch freien Kultureinrichtungen Kooperationen mit ausgewiesenen Partnern lokal, regional, euregional und überregional Zielgenaue Fortführung der Aspekte Kultur und Europa und Kultur und Wissenschaft Aufrechterhaltung der Förderung der so genannten „Freien Szene“ und Kulturwirtschaft im engeren Sinn Bearbeitung des kulturellen Leitprofils „Aachen macht Kultur – Kultur macht Aachen“ in den Bereichen, für die E 49 Verantwortung trägt im Rahmen der Haushaltssicherung und Aufgabenkritik 2) Umsetzung der Ausstellungsprojekte der städtischen Museen und des Ludwig Forums im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. 3) Stärkung des Leitprofils „Kulturelle Bildung“ durch zielführende Koordination und klare Zuständigkeiten. Projekte u. a. Umsetzung der Schultheatertage 2012 in Kooperation mit dem Bildungsbüro der StädteRegion und weiteren Partnern Konzeptüberarbeitung Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur Abstimmung mit dem Bildungsbüro und „Lernen vor Ort“ in diesem Bereich Fortführung und Verstärkung von „Jedem Kind seine Stimme“ Fortführung des Erfolgsmodells Kulturbus Stärkung der bibliothekspädagogischen Aktivitäten durch innovative Projekte in 2012 Stärkung der Kunstvermittlung und Museumspädagogik 4) Beteiligung am Kultur-Projekt „Polen in NRW“ im Frühjahr/ Sommer 2012 5) Verleihung des Kunstpreises der Stadt Aachen an Phyllida Barlow am 13. Mai 2012 6) Verleihung des Walter-Hasenclever-Literaturpreises 2012 in Zusammenarbeit mit der WalterHasenclever-Literaturgesesellschaft e.V. am 4. November 2012 7) Konzeption und Organisation eines Begleitprogramms zum Karlspreisträger 2012 Dr. Wolfgang Schäuble gemeinsam mit der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen. 8) Konzeption und Umsetzung von grenzüberschreitenden und integrativen Kulturprojekten durch das Veranstaltungsmanagement und den Kulturservice auf hohem Niveau und mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern sowie z. T. in euregionaler und städteregionaler Kooperation (u.a. schrittmacher, across the borders, magic moments, Kooperation Euriade). 9) Stärkung der Musikschule durch gemeinsame Marketingmaßnahmen und Kooperationsprojekte. 10) Stärkung der Stadtbibliothek durch Marketingmaßnahmen und Kooperationsprojekte innerhalb des Kulturbetriebs. 11) Verstetigung der Zusammenarbeit mit den Hochschulen in dem Bereich Kultur und Wissenschaft. 12) Konkretisierung der inhaltlichen Konzeption für das Centre Charlemagne und Konzeptprüfung für das Grashaus als Stationen der Route Charlemagne. 13) Mitwirkung bei der Vorbereitung zur Chorbienale 2013 in Zusammenarbeit mit dem Theater. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE II Blatt 11 K O P IE II. Organisatorische / strukturelle Ziele (Reihenfolge ohne Priorisierung) 1) Konzeptionelle und organisatorische Vorbereitungen für das Karlsjahr 2014. 2) Organisatorische und inhaltliche Mitarbeit an dem Projekt „Maastricht – Kulturelle Hauptstadt Europas 2018“. 3) Umzug des Stadtarchivs in das Rheinnadel-Gebäude. 4) Zusammenarbeit im Stadtentwicklungsprojekt Aachen-Nord mit dem Co-Dezernat I und der Stadtentwicklung und Fokussierung auf den Aspekt Kultur- und Kreativwirtschaft. 5) Erschließung weiterer Finanzquellen. 6) Fortführung des Controlling- und Risikomanagementsystems für den Kulturbetrieb. 7) Abstimmung und Kooperation mit dem zentralen Marketingbereich FB 13 bzgl. Kulturmarketing. 8) Stärkung der übergreifenden Museumspädagogik und Vermittlungskompetenz zwischen den Städtischen Museen und dem Ludwig Forum für Internationale Kunst. 9) Stärkung der sogenannten „Freien Szene“ O N IS C H E III. Konsolidierungsziele 1) Der Konsolidierungsbeitrag in Höhe von 250.000,-€ wird regelmäßig erbracht. Die zusätzlichen Kürzungen in 2013 in Höhe von 200.000 Euro sind in den Wirtschaftsplan 2013 eingearbeitet. 2) Aufgabenkritik und Prüfung der Veranstaltungsdichte, der Rhythmisierung, der Zuständigkeiten, des Ressourcenmanagements mit dem Ziel der Entzerrung und behutsamen Reduzierung zwecks Kostenreduktion bei Aufrechterhaltung von Strukturen. 3) Entgeltüberprüfung unter Berücksichtigung sozialer Belange, Förderung der kulturellen Bildung, Zugangserleichterungen für Kinder und Jugendliche. E L E K T R Aachen, den 03.06.2013 IE P O K E H N IS C Anlage III E L E K T R O Tabellen und Auswertungen zum Lagebericht 1_Kopie von Finanzen 1 3. Quartal 2012 (08.10.2012)_3 Finanzen Prioriät I.1 Strategische Ziele Der Kulturbetrieb stellt sicher, dass die notwendigen Ressourcen finanzieller Art seitens der Stadt zur Verfügung gestellt werden, damit die Aufgabenstellung erfolgreich sein kann. Beschreibung des strategischen Ziels Zusätzliche Projekte sind zu beziffern und Risiken sind frühzeitig dem Werksausschuss mitzuteilen, damit gegengesteuert werden kann. Herangezogene SWOT · Ergebnisse Stärken · Planungssicherheit in Bezug auf den Wirtschaftsplan · Wirtschaftliche Selbständigkeit des Betriebs Schwächen · Politische und gesamtstädt. Vorgaben · Eingriffsmöglichkeiten durch die Kämmerei Chancen · Frühzeitige Implementierung Risiken · Auswirkungen beschlossener Projekte auf den Kulturbetrieb · Poltische sowie gesamtstädt. Vorgaben Frühindikatoren Zielwert Istwert Beschlüsse aus Ausschüssen 0 0 Anzahl geplanter Gespräche mit VV, Finanzdezernat,OB 6 0 Verausgabung von Mitteln, die nicht im Wirtschaftsplan enthalten sind (monetär) 0 36 Anzahl signifikante Überschreitungen der Mittel / Anzahl Berichterstattung an den Betriebsausschuss (evtl. auch an Vertreter der Stadt gem. § 15 Satzung des Betriebs > 20.000,-€ bzw. 10 % Überschreitung mind.100.000,-€) 1 0 Quote intern abgelehnter Anträge auf zusätzliche Mittel, die noch nicht im Wirtschaftsplan enthalten sind. 0 36 100% 100% Verantwortlich Termin (bis wann) Erwirtschafteter Konsolidierungsbeitrag Maßnahme Intervall Handlungsbedarf s. Anlage A1 s. Persononalkosten Tariferhöhungen für 2010 s. Anlage A1 Intervall erledigt · Regelmäßige Berichterstattung an Werksausschuss gemäß EigVO und Satzung. kaufmännische Leitung quartalsweise sowie elektronische Berichterstattung ab 01.01.2011 (SAP) quartalsweise · Informationen aus dem VV und anderen Dezernaten frühzeitig erhalten. 10.06.2010 30.09.2010 08.02.2011 05.07.2011 15.09.2011 26.04.2012 28.06.2012 25.10.2012 BL /KL monatlich monatlich laufend · Informationen aus anderen Ausschüssen als dem Baku erhalten. BL/KL monatlich monatlich laufend · Risiko für den Betrieb frühzeitig erkennen und darauf hinweisen. BL/KL monatlich monatlich laufend · Beitrag zur Konsolidierung sicherstellen. alle GBLeiter monatlich monatlich laufend · Entwicklung eines standardisierten (elektronischen) Berichtes an Betriebsausschuss und Stadt bei Überschreitungen des Wirtschaftsplans. KL mittelfristig · Sensibilisierung der Politik, dass beim Beschluss neuer Aufgaben gleichzeitig ein Beschluss über die Finanzierung getroffen werden muss. BL/KL monatlich monatlich Koalitionspapier der Fraktionen CDU/Grüne 2009 · Kommunikation des Themas in den Quartalsgesprächen KL quartalsweise quartalsweise 25.10.2012 · Erlangung von frühzeitigen Informationenim Hinblick auf Konsolidierungsmaßnahmen (Haushalstsicherungskonzept) KL/BL monatlich monatlich laufend Seite 1 von 1 SAP zum 01.01.2011 Anlage A1 3. Quartal 2012 Risikomanagement Finanzen 1 GB Maßnahme E 49/1 BF Umzugskosten 2010 2011 2012 konsumtiv investiv 30.000,00 € Mehrkosten / Mindereinnahmen Ausstellung Joos van Cleve 144.000,00 € Vermerk Erledigt X aus Mitteln der Route Charlemagne (Wirtschaftsplan) x x durch Wirtschaftsplan 2011 aufgefangen x x durch Wirtschaftsplan 2011 aufgefangen x 161.000,00 € x durch Wirtschaftsplan 2012 aufgefangen x Mehrkosten / Mindereinnahmen Ausstellung Schäffler 30.000,00 € x durch Wirtschaftsplan 2012 aufgefangen x Mehrkosten / Mindereinnahmen Ausstellung Rembrandt gespiegelt 43.000,00 € X durch Wirtschaftsplan 2012 aufgefangen x noch in Verhandlung mit der Peter und Irene Ludwig Stiftung Mehrkosten / Mindereinnahmen Ausstellung Sabine Weiß E 49/1 SLM Stand 08.10.2012 10.000,00 € Mehrkosten / Mindereinnahmen Ausstellung Bega Vertrag mit der Peter und Irene Ludwig Stiftung vom Juni 2000 (Erhöhung von Versicherungswerten) ; vorsorgliche Anmeldung 25.000,00 € 25.000,00 € 25.000,00 € X 40.000,00 € 40.000,00 € X 81.000,00 € X durch Wirtschaftsplan 2012 aufgefangen x X durch Wirtschaftsplan 2012 aufgefangen x 10.200,00 € x durch Wirtschaftsplan 2012 aufgefangen x 7.800,00 € x durch Wirtschaftsplan 2012 aufgefangen x Mehrkosten / Mindereinnahmen Kunstpreis Barlow 57.400,00 € x durch Wirtschaftsplan 2012 aufgefangen x Mietausfall LUFO Pacht (für Zeitraum 01.01. - 30.09.2012) 27.500,00 € x durch Wirtschaftsplan 2012 aufgefangen x s.Sondersitzung BaKu v. 26.05.2011 x x erl. ab 01.03.2012 x x Schadenfall 25 AT 2011: Rotor zur Ausstellung Westarch Mehrkosten / Mindereinnahmen Ausstellung Avantgarde Mehrkosten / Mindereinnahmen Ausstellung Susan Philipsz 14.000,00 € Mehrkosten / Mindereinnahmen Ausstellung Magicgruppe E 49/2 Mehrkosten / Mindereinnahmen Ausstellung It´s your choice - Lufonauten Klimaanlage LUFO 100.000,00 € 0,00 € Arbeitsgerichtsprozess 30.000,00 € 0,00 € Stadtgeschichte (Publikation) 30.000,00 € Versicherungskosten gem. Beschluss VV (unabhängig vom Umzug des Stadtarchivs) 25.000,00 € Personalkosten x x Beschluss BaKu v. 16.09.2008 (s. Rücklagen aus 2009) 25.000,00 € 25.000,00 € x Beschluss des VV v. 18.02.2009 40.000,00 € 0,00 € x s. VN aus 2011 E 49/3 E 49/4 E 49/5 E 49/8 Umzug Stadtarchiv 100.000,00 € 0,00 € x Einrichtungskosten 162.000,00 € 0,00 € x across the boarders 70.000,00 € x 10.000,00 € 0,00 € 0,00 € Kulturelle Bildung Projektmittel für die Koordination im Bereich Kulturelle Bildung (Gesamtkonzept) 40.000,00 € 40.000,00 € 40.000,00 € x Neukonzeption Barockfabrik Workshop am 28.09.2012 0,00 € 0,00 € x ab 2012 25.000,00 € 28.000,00 € x 0,00 € 0,00 € x 32.000,00 € x Mietausfall Burg Frankenberg (jährlich) 4.500,00 € x Mietausfall Tanzwerkstatt (Barockfabrik) (jährlich) 2.300,00 € x Mietausfall Kulturwirtschaftliches Gründerzentrum (LUFO) (jährlich) 5.000,00 € x 12.700,00 € x Top Cash Kassensystem 25.000,00 € ca. 7.000,00 € Ausfall Mieteinnahmen Altes Kurhaus (aufgrund von Brand-schutzmaßnahmen und Elektroarbeiten in der Zeit vom 1.7. - 31.10.2012) Mietausfall LUFO Raumdispo Karlsjahr 2014 150.000,00 € Summe 205.000,00 € Seite 1 von 1 905.000,00 € altes Kassensystem nicht SAP fähig, lfd. Kosten amortisieren sich, aber Kosten Regio IT u. Anpassung erl., s. W-Plan noch nicht beziffert s. Beschluss des BaKu v. 26.04.2012 0,00 € x s. VN aus 2011, s. Sitzung BaKu 05.07.2011 und Sitzung Rat v. 06.07.2011 60.000,00 € x E 49 Einführung Office 2010 x x x Personalkosten städtische Servicedienste 762.400,00 € x Wirtschaftsplan 13.000,00 € Vorbereitung SAP-Umstellung x x Umzug in die Eintrachtstr. Einrichtung von 13 Räumen ? x x durch Wirtschaftsplan 2012 aufgefangen Ggfs. zu erweitern durch Umbaukosten (E 26) Schätzung der Kosten für Brandschutzgutachten in 2009 Betriebskosten Mozartstraße E 49/S x aus Rücklagen, s. TOP 4 der Sitzung v. 30.09.2010, TOP 8 der Sitzung v. 11.11.2010, sowie VN 2011 aus Rücklagen, s. TOP 4 der Sitzung v. 30.09.2010, TOP 8 der Sitzung v. 11.11.2010, sowie VN 2011 x x 3_Kopie von Finanzen 2 3. Quartal 2012 (04.10.2012)_2 Finanzen Prioriät I.2 Strategische Ziele Der Kulturbetrieb leistet seinen Beitrag zur Konsolidierung der Stadt. Beschreibung des strategischen Ziels Der Kulturbetrieb erhält einen jährlichen Zuschuss seitens des Rechtsträgers (der Stadt Aachen). Dieser Zuschuss ist einzuhalten. Herangezogene SWOT · Ergebnisse Stärken · Planungssicherheit · Wirtschaftliche Selbständigkeit des Betriebs Schwächen · Möglichkeit des Eingriffs durch die Kämmerei Risiken Chancen · Vertrauensbildung innerhalb der polit.Gremien und beim Verwaltungsvorstand Frühindikatoren · Poltische sowie gesamtstädt. Vorgaben · Auswirkungen der Finanzkrise · Auswirkungen zusätzlicher Projekte · Verringerung des Zuschusses an den Kulturbetrieb Zielwert Istwert Veränderung von Ertragsgrößen in % >=0 >=0 s. Quartalsbericht Vorlage BaKu 25.10.2012 Aufwendungen (Veränderungen in %) <=0 s. Anlage B1, z.Zt. 100% Einhaltung der Budgets bei Großprojekten 100% 100% Konsolidierung durch locations in % 100% 100% Anzahl geplanter Gespräche mit Vertretern der Stadt Maßnahme 6 0 Verantwortlich Termin (bis wann) Intervall Handlungsbedarf Intervall erledigt BL/KL quartalsweise sowie elektronische Berichterstattung ab 01.01.2011 (SAP) quartalsweise 15.09.2011 26.04.2012 28.06.2012 25.10.2012 · Großprojekte (wöchentlich) > 20.000,-€ Kulturservice wöchentlich wöchentlich s. Anlage B1, laufend · Locations (monatlich) Kulturservice monatlich monatlich s. Anlage B2, laufend · Ertragsbewegungen (monatlich) Kulturservice monatlich monatlich laufend · Aufwendungen (monatlich) Kulturservice monatlich monatlich laufend · Beobachtung der Entwicklung der finanziellen Situation der Stadt Aachen um evtl. Kürzungen der Zuweisungen rechtzeitig antizipieren zu können. BL/KL monatlich monatlich laufend · Etablierung von quartalsweisen (geplanten) Gesprächen mit Vertretern der Stadt um Informationen für die zukünftige Entwicklung der finanziellen Situation der Stadt und evtl. Kürzungen des Budgets zu erhalten. BL/KL quartalsweise quartalsweise laufend · Regelmäßige Berichterstattung an Werksausschuss gemäß EigVO und Satzung. · Ausbau des Controlling in Bezug auf: Seite 1 von 1 Risikomanagement Finanzen 2 Anlage B2 3. Quartal 2012 Jahresumsatz Gebäude/ Räume 2012 Altes Kurhaus Umsatz Räume gewerbl. Umsatz Dienstl. Gewerb. Umsatz gesamt gewerbl. Stand 30.09.2012 Ludwig Forum 2012 2.056,72 € Umsatz Räume gewerbl. 1.418,62 € Umsatz Dienstl. Gewerb. 3.475,34 € Umsatz gesamt gewerbl. Umsatz Räume privat Umsatz Dienstl. privat Umsatz gesamt privat 15.870,60 € Umsatz Räume privat 8.210,24 € Umsatz Dienstl. privat 24.080,84 € Umsatz gesamt privat Umsatz Räume basis Umsatz Dienstl. Basis Umsatz Kooperation Räume Umsatz Kooperation Dienstl. Umsatz gesamt basis 11.100,27 € 10.563,02 € 750,00 € 459,00 € 22.872,29 € Summe 50.428,47 € Summe Suermondt-Ludwig Museum Couven Museum 2012 2012 2.760,26 € Umsatz Räume gewerbl. 200,00 € Umsatz Räume gewerbl. 2.434,08 € Umsatz Dienstl. Gewerb. 305,00 € Umsatz Dienstl. Gewerb. 5.194,34 € Umsatz gesamt gewerbl. 505,00 € Umsatz gesamt gewerbl. 1.787,78 € Umsatz Räume privat 1.411,58 € Umsatz Dienstl. privat 3.199,36 € Umsatz gesamt privat 15.937,52 € 5.715,59 € 50,00 € 245,70 € 21.948,81 € Umsatz Räume basis Umsatz Dienstl. Basis Umsatz Kooperation Räume Umsatz Kooperation Dienstl. Umsatz gesamt basis Altes Kurhaus Umsatz Räume basis Umsatz Dienstl. Basis Umsatz Kooperation Räume Umsatz Kooperation Dienstl. Umsatz gesamt basis 30.342,51 € Summe 2012 15 35 5 88 Summe Veranstaltungstage gewerbl. Veranstaltungstage privat Veranstaltungstage Koop. Veranstaltungstage basis 6 24 6 218 143 Summe Burg Frankenberg 4.675,00 € Umsatz Räume privat 3.120,00 € Umsatz Dienstl. privat 7.795,00 € Umsatz gesamt privat 2.090,00 € 2.049,65 € 4.139,65 € 1.005,00 € 789,50 € 0,00 € 0,00 € 1.794,50 € 597,57 € 590,67 € 0,00 € 0,00 € 1.188,24 € 10.094,50 € Summe Veranstaltungstage gewerbl. Veranstaltungstage privat Veranstaltungstage Koop. Veranstaltungstage basis 6.671,81 € Kulturhaus Barockfabrik Couven Museum 2012 1 31 1 34 254 Summe 2012 Umsatz Räume basis Umsatz Dienstl. Basis Umsatz Kooperation Räume Umsatz Kooperation Dienstl. Umsatz gesamt basis Suermondt-Ludwig Museum 2012 Ludwig Forum 2012 Veranstaltungstage gewerbl. Veranstaltungstage privat Veranstaltungstage Koop. Veranstaltungstage basis Veranstaltungstage gewerbl. Veranstaltungstage privat Veranstaltungstage Koop. Veranstaltungstage basis Zollmuseum Friedrichs 2012 Internationales Zeitungsmuseum 2012 2012 Umsatz Räume privat Umsatz Dienstl. privat Umsatz gesamt privat 0,00 € Umsatz Räume privat 0,00 € Umsatz Dienstl. privat 0,00 € Umsatz gesamt privat 546,00 € Umsatz Räume privat 0,00 € Umsatz Dienstl. privat 546,00 € Umsatz gesamt privat 0,00 € Umsatz Räume privat 0,00 € Umsatz Dienstl. privat 0,00 € Umsatz gesamt privat Umsatz Räume basis Umsatz Dienstl. Basis Umsatz Kooperation Räume Umsatz Kooperation Dienstl. Umsatz gesamt basis 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 40,00 € 160,00 € 0,00 € 0,00 € 200,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € Summe 0,00 € Summe Burg Frankenberg 0 Summe Musikschule Veranstaltungstage gewerbl. Veranstaltungstage privat Veranstaltungstage Koop Veranstaltungstage basis 0,00 € Umsatz Räume gewerbl. 0,00 € Umsatz Dienstl. Gewerb. 0,00 € Umsatz gesamt gewerbl. 50,00 € Umsatz Räume privat 40,70 € Umsatz Dienstl. privat 90,70 € Umsatz gesamt privat 125,00 € 55,00 € 0,00 € 0,00 € 180,00 € Umsatz Räume basis Umsatz Dienstl. Basis Umsatz Kooperation Räume Umsatz Kooperation Dienstl. Umsatz gesamt basis Summe Umsatz Räume basis Umsatz Dienstl. Basis Umsatz Kooperation Räume Umsatz Kooperation Dienstl. Umsatz gesamt basis 270,70 Summe Musikschule 8.553,90 € 3.871,10 € 12.425,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 7.762,69 € 5.707,31 € 350,00 € 230,00 € 14.050,00 € Umsatz Räume basis Umsatz Dienstl. Basis Umsatz Kooperation Räume Umsatz Kooperation Dienstl. Umsatz gesamt basis Öffentliche Bibliothek Summe 2 Summe Aula Carolina Veranstaltungstage gewerbl. Veranstaltungstage privat Veranstaltungstage Koop Veranstaltungstage basis 2012 80.875,56 € 49.944,49 € Summe 130.820,05 € 2012 0 0 0 0 Veranstaltungstage gewerbl. Veranstaltungstage privat Veranstaltungstage Koop Veranstaltungstage basis 0 Summe gem. Wirschaftsplan für 2012 Gesamt Umsatz Räume Umsatz Dienstleistungen Raumvermietungen manuelle Buchungen 31.095,00 € 2012 0 1 0 1 2012 3.232,25 € 1.387,75 € 4.620,00 € 0,00 € Umsatz Räume privat 0,00 € Umsatz Dienstl. privat 0,00 € Umsatz gesamt privat 0,00 Summe 2012 Veranstaltungstage gewerbl. Veranstaltungstage privat Veranstaltungstage Koop Veranstaltungstage basis Veranstaltungstage gewerbl. Veranstaltungstage privat Veranstaltungstage Koop Veranstaltungstage basis 0 Summe 2012 0,00 € Umsatz Räume gewerbl. 0,00 € Umsatz Dienstl. Gewerb. 0,00 € Umsatz gesamt gewerbl. Umsatz Räume privat Umsatz Dienstl. privat Umsatz gesamt privat 1171,06 Aula Carolina Öffentliche Bibliothek 2012 Umsatz Räume gewerbl. Umsatz Dienstl. Gewerb. Umsatz gesamt gewerbl. 0 0 0 0 120 Summe 30.09.2012 9 29 8 75 121 Abweichung 181.000,00 € 130.820,05 € 50.179,95 € 25.000,00 € 12.648,64 € 12.351,36 € 6.000,00 € 2.656,33 € 3.343,67 € 212.000,00 € 146.125,02 € 65.874,98 € 60,00 € 15,00 € 0,00 € 0,00 € 75,00 € Internationales Zeitungsmuseum 2012 2012 0 1 0 119 525,00 € 571,06 € 1.096,06 € Umsatz Räume basis Umsatz Dienstl. Basis Umsatz Kooperation Räume Umsatz Kooperation Dienstl. Umsatz gesamt basis Zollmuseum Friedrichs Veranstaltungstage gewerbl. Veranstaltungstage privat Veranstaltungstage Koop Veranstaltungstage basis 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 Summe 2012 Summe Gastronomie manuelle Buchungen Umsatz Räume basis Umsatz Dienstl. Basis Umsatz Kooperation Räume Umsatz Kooperation Dienstl. Umsatz gesamt basis Kulturhaus Barockfabrik 0 0 0 0 0,00 € Umsatz Räume gewerbl. 0,00 € Umsatz Dienstl. Gewerb. 0,00 € Umsatz gesamt gewerbl. 746,00 € Summe 2012 Gesamtsumme 0,00 € Umsatz Räume gewerbl. 0,00 € Umsatz Dienstl. Gewerb. 0,00 € Umsatz gesamt gewerbl. 60 0,00 € Umsatz Räume gewerbl. 0,00 € Umsatz Dienstl. Gewerb. 0,00 € Umsatz gesamt gewerbl. Veranstaltungstage gewerbl. Veranstaltungstage privat Veranstaltungstage Koop Veranstaltungstage basis 3 11 3 43 67 Summe Umsatz Räume gewerbl. Umsatz Dienstl. Gewerb. Umsatz gesamt gewerbl. Umsatz Räume basis Umsatz Dienstl. Basis Umsatz Kooperation Räume Umsatz Kooperation Dienstl. Umsatz gesamt basis 2012 750,00 € 593,92 € 1.343,92 € Vermerk: Bei den Raumbuchungen über Rubin ist zu berücksichtigen, dass das Alte Kurhaus von Juli bis Oktober wegen Baumßnahmen keine Erträge erwirtschaften kann. Der Ausfall beträgt hier ca 32.000,--€ ( errechnet an Durchschnittswerten von 2007 bis 2011) Ebenso ist zu berücksichtigen, dass die Vermietung der Burg Frankenberg nicht mehr über den Kulturbetrieb erfolgt. Hier wurden in den letzten Jahren Einnahmen von ca. 4.500,--€ erwirtschaftet. Bei den manuellen Raumbuchungen ist zu berücksichtigen, dass die Tanzwerkstatt nicht mehr vermietet wird ( 2.282,40 € / Jahr). Ebenso fällt die Miete für das KuWiGrü raus ( 4.951,40 € /Jahr). 0 10 0 19 29 Risikomanagement Finanzen 2 Anlage B3 3. Quartal 2012 Auswertung / Gegenüberstellung Kunstvermittlung SLM / Lufo 3. Quartal 2011 + 2012 (jeweils 01.01. - 30.09.) Stand 02.10.2012 Ludwig Forum 2012 Ludwig Forum 2011 Teilnehmer Kursprogramm (Künstlerprogramm / Kinder + Jugendworkshops sonst. Mus.-Päd.Programm (Mus.Päd.Programm, Kindergeburtstage) Teilnehmer Ertrag 632 7.223,00 € 486 7.798,00 € 2.257 14.597,00 € 2.216 12.947,50 € externe Schulprojekte (OGS, AC-Modell, Lufo mobil) Führungen 2011 (Erwachsene/Kitas + Schulen) Besucher verbucht unter Eintritte Summe Kunstvermittlung 2011 Ertrag 2.889 0,00 € 0,00 € 8.840,00 € 2.505,00 € 30.660,00 € 2.702 23.250,50 € Differenz Lufo 2012 zu 2011 Teilnehmer Kursprogramm (Künstlerprogramm / Kinder + Jugendworkshops sonst. Mus.-Päd.Programm (Mus.Päd.Programm, Kindergeburtstage) Differenz in % Teilnehmer -23,10% 7,96% -41 -1.649,50 € -1,82% -11,30% 0% -71,66% 0,00 € Führungen (Erwachsene/Kitas + Schulen) Besucher verbucht unter Eintritte 0% -6.335,00 € -187 -7.409,50 € Differenz gesamt in %Teilnehmer -6,47% Suermondt-Ludwig Museum 2011 Teilnehmer Kursprogramm (Künstlerprogramm / Kinder + Jugendworkshops sonst. Mus.-Päd.Programm (Mus.Päd.Programm, Kindergeburtstage) Ertrag Teilnehmer 125,00 € 128 1.340,00 € 4.544,50 € 558 1.934,00 € 0,00 € 0 0,00 € 6.475,00 € 955 11.144,50 € -24,17% Ertrag 25 Führungen 2011 (Erwachsene/Kitas + Schulen) Besucher verbucht unter Eintritte Ertrag € Suermondt-Ludwig Museum 2012 930 externe Schulprojekte (OGS, AC-Modell, Lufo mobil) Summe Kunstvermittlung 2011 Ertrag 575,00 € externe Schulprojekte (OGS, AC-Modell, Lufo mobil) Summe Kunstvermittlung Ertrag -146 4.465,00 € 686 7.739,00 € Differenz SLM 2012 zu 2011 Teilnehmer Ertrag Differenz in % Teilnehmer Ertrag Kursprogramm (Künstlerprogramm / Kinder + Jugendworkshops 103 1.215,00 € 412,00% 972,00% sonst. Mus.-Päd.Programm (Mus.Päd.Programm, Kindergeburtstage) 372 -2.610,50 € -40,00% -57,44% externe Schulprojekte (OGS, AC-Modell, Lufo mobil) Führungen (Erwachsene/Kitas + Schulen) Besucher verbucht unter Eintritte Summe Kunstvermittlung 269 0,00 € 0% -2.010,00 € -31,04% -3.405,50 € Differenz gesamt in %Teilnehmer -28,17% Ertrag -30,56% Personal 1 Strategische Ziele Sicherstellung einer angemessenen Personalausstattung des Kulturbetriebs zur Vermeidung von Überbelastungen. Beschreibung des strategischen Ziels Der Kulturbetrieb ist als serviceorientierter und fachlich hoch qualifizierter Betrieb auf die hohe Mitwirkungsbereitschaft und Identifikation seiner Mitarbeiter für den Betrieb und seine Produkte angewiesen. Die hohe Taktung führt oftmals zu Überbelastungen, die vermieden werden sollten. Herangezogene SWOT · Ergebnisse Schwächen Stärken · Know-How · Kommunikation · Flexibilität · Überlastung · Motivation · Altersstruktur · Arbeitsklima Risiken Chancen · Serviceorientierung · Wegfallende finanzielle Möglichkeiten · Qualität der Produkte · Neu hinzukommende Aufgaben · Priorisierung von Maßnahmen durch Politik und Verwaltungsspitze Frühindikatoren Zielwert Istwert 0 4.652 100% 100% 0 0 Überstunden Vertretungsfähigkeit Quote unbesetzter Stellen Handlungsbedarf Reduzierung von Überstunden Flexible Personalgestellung (Anzahl Anforderungen / Bewilligungen) Krankenstand (eher Spätindikator). wird ermittelt Mitarbeitermotivation 100% Mitarbeiterzufriedenheit 100% Fluktuationsquote 0 0 Ø unbesetzte Stellen gegenüber dem Stellenplan 0 0 0 14 Verantwortlich bis wann Neu übertragene Aufgaben an den Kulturbetrieb / neu geschaffene Stellen für die Aufgaben (beides in Stellen ausgedrückt) Maßnahme Festelegung von Projektverantwortlichen Frau Tirtey / GB-Leiter laufend Wer macht was? GB-Leiter laufend Frühzeitige Planung von Projekten GB-Leiter in Abstimmung mit E 49/S laufend Mitarbeitersitzungen GB-Leiter 2-monatlich Personalkennzahlen im Controlling integrieren (Überstunden, Krankenstand etc.) E 49/S monatlich Fortbildungen im Bereich Zeitmanagement anbieten FB 11 laufend Abgleich der Stellenbeschreibungen mit den tatsächlich übernommenen Aufgaben und Bewertung, ob dies Aufgaben weiterhin von einer Person geleistet werden können GB-Leiter laufend Pflege einer offenen Gesprächskultur bzgl. Überbelastungen der Mitarbeiter. Evtl. gezielte Ansprache der Auslastung in Mitarbeitergesprächen GB-Leiter laufend Flächendeckende Einführung von Mitarbeitergesprächen GB-Leiter laufend Aufnahme und Analyse der Prozesse, in denen es wiederholt zu einer Überbelastung kommt. (sinnvoll aber sehr aufwendig) Anmerkung: Neu: - Karlsjahr 2014 - Servicedienste/Bewachung erledigt 7_Kopie von Personal 2 3. Quartal 2012_2 Personal 2 Strategische Ziele Sicherstellung einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit u.a. durch Qualifikation und Weiterbildung zur Festigung des bereits hohen Niveaus. Beschreibung des strategischen Ziels Der Kulturbetrieb · als sehr heterogener Betrieb · verfügt über die unterschiedlichsten Fachkräfte, die sich ständig weiterbilden müssen, um sich den verändernden Bedingungen anzupassen und den Markt und somit das Kundenpotential einschätzen zu können. Der Kulturbetrieb fördert seine Mitarbeiter in der Erlangung weiterer Kompetenzen. Herangezogene SWOT · Ergebnisse Schwächen Stärken · Know How der Mitarbeiter · Kommunikation auf allen Ebenen · Flexibiltät der Mitarbeiter · Überlastung · Motivation · Altersstruktur · Arbeitsklima Risiken Chancen · Serviceorientierung · Finanzkrise · Qualität der Produkte · Kürzung des Zuschusses Frühindikatoren Zielwert Krankenstand Istwert 0% wird ermittelt im Reisenkostenbudget enthalten Anteil des Fortbildungsbudgets am Gesamtbudget Anzahl der Ziel· und Entwicklungsgespräche Fortbildungsbereitschaft Handlungsbedarf 1 jährlich 1 jährlich (E 49/S) 100% 100% Fortbildungstage je Mitarbeiter je Jahr wird ermittelt Fortbildungskosten je Mitarbeiter je Jahr wird ermittelt Auslastungsgrad der Mitarbeiter (gemessen bspw. über die Überstunden je Mitarbeiter) Maßnahme 100% 101,04% Verantwortlich bis wann · Ziel· und Entwicklungsgespräche auf allen Ebenen. GB-Leiter laufend · Ermöglichung von Fortbildungen / Aufbau eines Fortbildungskonzeptes. GB-Leiter laufend · Überprüfung von Leistungsanreizen auf gesamtstädtischer Ebene. GB-Leiter laufend · Einführung von Mitarbeiterbefragungen. GB-Leiter laufend Abfrage des Weiterbildungsbedarfs. GB-Leiter laufend Festlegen eines Weiterbildungsetats. GB-Leiter jährlich GB-Leiter laufend Gezielte Ansprache des Fortbildungskonzeptes in Mitarbeitergesprächen. erledigt 8_Kopie von Anlage B1 3. Q 2012_1 Abweichungen Großprojekte 3. Quartal 2012 GB Haus Projektname E 49/1 Suermondt-Ludwig-Museum Joos van Cleve E 49/1 Suermondt-Ludwig-Museum Bega E 49/1 Suermondt-Ludwig-Museum Schäffler E 49/1 Suermondt-Ludwig-Museum Rembrandt gespiegelt E 49/2 Ludwig Forum für Internationale Kunst Hyper Real E 49/2 Ludwig Forum für Internationale Kunst Avantgarde E 49/2 Ludwig Forum für Internationale Kunst Magicgruppe Kulturobjekt E49/2 Ludwig Forum für Internationale Kunst Sammlungsausstellung It´s your Choice Lufonauten- Terrains dúne Collection E49/2 Ludwig Forum für Internationale Kunst Kunstpreis Barlow E49/2 Ludwig Forum für Internationale Kunst Die Stadt, die es nicht gibt E49/4 Veranstaltungsmanagement Schrittmacher 2012 E49/4 Veranstaltungsmanagement across the boarders E49/4 Veranstaltungsmanagement September Special E49/7 Internationales Zeitungsmuseum >Russia< – Fotografien von Henri CartierBresson Übersicht Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Ausstellung Name der Veranstaltung: Joos van Cleve - Leonardo des Nordens Bearbeitungsbeginn: Projektende: Zahl der Kooperationspartner: Zahl der Sponsoren: Zahl der Begleitprogramme: Zahl der museumspädagog. Programme: Zahl der museumspädagog. Teilnehmer: Zahl der Führungen: Mitarbeiterführungen: Ausstellungseröffnung: Gruppenbesucher: Gutschein Parallelwelten AC Tourist: VZ Kombikarten Parallelwelten: TZ Kombikarten Parallelwelten: Jahreskarten: Vollzahler vor Eröffnung: Vollzahler: Teilzahler: Teilzahler falscher Preis kassiert: Freie: Freie Besucher Sonderveranstaltungen: Gruppenbesucher VHS Sonderpreis 2,00 € Besucher der Langen Nacht der Museen Besucher-/Teilnehmerzahl gesamt: Einwohner der Stadt Aachen per 31.12.2010 Mai 09 Nov 11 Plan analog HVA Ist 0 15 0 15 34 Sammlungsausstellung: Wechselausstellung: Spartenübergreifend: Sonstige: Dauerausstellung: 595 94 143 2 1267 2214 31 1065 120 1 7 8154 626 4 5202 2230 9 2887 23817 440 160 258380 Kombikarte HyperReal & Joos van Cleeve 10,00 € / 5,00 € / Eintrittsgelder in Höhe von 7,00€ Vollzahler und 3,50 € Teilzahler Gruppen ab 7 Personen 4,00 € sind beschlossen. Plan Ist Abweichung absolut Abweichung in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarbeiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen geplante Kosten geänderte Kosten gemäß Rücksprache mit Peter van den Brink vom 02.08.2010 06.06.2010 Programmkosten Transport incl. Kurierkosten & Klimakisten Kuriere Ausleihgebühren Versicherungen Forschung Katalog (KostenAachen) Übersetzungen Fotographie, Copyrights Aufbereitung, Aufbearbeitung Gagen für Autoren 5 Verträge Konservierung, Restaurierung Reise-/ Repräsentationskosten Merchandising Ausstellungsarchitektur (Personal/Desingn/Eichholz) Extra Personal incl. Bewachung/ Motz, Becker,Gaderobe Künstler & Sozialkasse (KSK) Ausstellungsdidaktik / incl. Technik Pädagogik incl. Führungen Marketing Eröffnung / Getränke Rahmenprogramm / Lesungen, Konzerte, Workshop Unvorhergesehenes Obligo Summe Anmerkung Ist per 01.10.2012 300.000,00 € 10.000,00 € 10.000,00 € 400.000,00 € 12.000,00 € 0,00 € 380.048,81 € 17.930,00 € 14.786,11 € 19.951,19 € -5.930,00 € -14.786,11 € 4,99% -49,42% -100,00% Staatshaftung 5.000,00 € 17.500,00 € 7.000,00 € 10.000,00 € 1.000,00 € 12.000,00 € 40.000,00 € 15.000,00 € 3.000,00 € 40.000,00 € 95.000,00 € 3.000,00 € 20.000,00 € 20.000,00 € 100.000,00 € 15.000,00 € 16.500,00 € 10.000,00 € 80.000,00 € 5.000,00 € 17.500,00 € 12.000,00 € 20.000,00 € 0,00 € 12.000,00 € 40.000,00 € 15.000,00 € 4.000,00 € 35.000,00 € 112.030,00 € 8.000,00 € 20.000,00 € 20.000,00 € 60.000,00 € 15.000,00 € 7.500,00 € 10.000,00 € 80.879,37 € 10.607,08 € 22.312,71 € 15.258,72 € 10.540,96 € 0,00 € 12.000,00 € 14.986,19 € 17.661,35 € 5.934,12 € 33.631,50 € 126.986,84 € 448,58 € 11.968,13 € 11.456,05 € 92.878,16 € 3.963,35 € 2.722,00 € 10.824,92 € 4.871,86 € -879,37 € -5.607,08 € -4.812,71 € -3.258,72 € 9.459,04 € 0,00 € 0,00 € 25.013,81 € -2.661,35 € -1.934,12 € 1.368,50 € -14.956,84 € 7.551,42 € 8.031,87 € 8.543,95 € -32.878,16 € 11.036,65 € 4.778,00 € -824,92 € -4.871,86 € -1,10% -112,14% -27,50% -27,16% 47,30% 0,00% 0,00% 62,53% -17,74% -48,35% 3,91% -13,35% 94,39% 40,16% 42,72% -54,80% 73,58% 63,71% -8,25% 750.000,00 € 905.030,00 € 70.000,00 € 20.000,00 € Plan 100.000,00 € 40.000,00 € 902.696,81 € Einnahmen Zusage Eintritt Verkaufserlöse Verkaufserlöse über SAP Museumspädagogik Zuweisungen Zuschüsse sonstige Spenden Anteil Marketing E 49/M Peter und Irene Ludwig Stiftung Land NRW Kulturstiftung der Länder Auswaertiges Amt Berlin (Transporte USA-Japan) Museumsverein Sparkasse Aachen (Sponsoringmittel) Lohmann Hellenthal Stiftung Aachen Münchener Konrad Bernheimer private Spende Peter van den Brink PAX Bank AXA Bombardier/Talbot STAWAG IHK Quellenhof WWK Treuhand Niederländisches Konsulat Sotheby´s (New York) sonstige Eigenanteil Summe 2.000,00 € erfolgt Ist 79.471,50 € 48.251,98 € 616,50 € 9.177,50 € 2.500,00 € 10.000,00 € 10.000,00 € 60.000,00 € 20.000,00 € 150.000,00 € 30.000,00 € 100.000,00 € 50.000,00 € 15.000,00 € 5.000,00 € 5.000,00 € 10.000,00 € 10.000,00 € 5.111,85 € 20.000,00 € 150.000,00 € 30.000,00 € 100.000,00 € 0,00 € 0,00 € 5.000,00 € 5.000,00 € 10.000,00 € 10.000,00 € 10.000,00 € 2.500,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 5.000,00 € 2.500,00 € 5.000,00 € 2.500,00 € 5.000,00 € 5.000,00 € 10.000,00 € 300,00 € 2.500,00 € 3.000,00 € 10.000,00 € 300,00 € 20.000,00 € 150.000,00 € 100.000,00 € 100.000,00 € 50.000,00 € 15.000,00 € 40.000,00 € 2.500,00 € 5.000,00 € 5.000,00 € 120.000,00 € 270.230,00 € 414.267,48 € 730.000,00 € 905.030,00 € 902.696,81 € 270.230,00 € -70,14% 414.267,48 € -54,11% Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad 2.333,19 € 0,26% Abweichung absolut Abweichung in % Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Veranstaltung Gesamtzuschuß der Veranstaltung Kostendeckungsgrad Plan Ist Abweichung absolut Abweichung in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl Stand 01.10.2012 Jana Härter Joos van Cleve X Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Ausstellungen Name der Ausstellung: Bearbeitungsbeginn: Projektende: Suermondt-Ludwig-Museum Aachen 15. März - 10. Juni 2012 Staatliche Museen zu Berlin - Gemäldegalerie Juli - September 2012 Cornelis Pietersz. Bega 2010 2012 15. März - 10. Juni 2012 Plan Zahl der Kooperationspartner: Zahl der Begleitprogramme: Museumsverein / Preview (12.03.2012 & 13.03.2012) Eröffnung (14.03.2012) Freie (incl. Schulklassen) Vollzahler Ermäßigte (TZ) Ermäßigte (TZ) (Fehlbuchung) Familienticket (Fehlbuchung) Gruppenbesucher Gruppenbesucher ermäßigt Sonderveranstaltungen (eigene) Sonderführungen AC Tourist Zuzahlung Familiensonntag 06.05.2012 Muttertag 13.05.2012 internationaler Museumstag 20.05.2012 Führungen: Teilnehmer am museumspädagog. Programm Besucher Ausstellung Ist 12.06.2012 1 225 507 1974 4827 493 1 5 867 23 272 171 2 833 56 282 130 189 10.538 15.000 Sammlungsausstellung: Dauerausstellung: Wechselausstellung: übergreifend: Sonstige: X Eintrittsgelder in Höhe von 7,00€ Vollzahler und 3,50 € Teilzahler Gruppen ab 7 Personen 4,00 € sind angedacht. Plan Ist Abweichung absolut Abweichung in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarb. eiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen Ausstellungskosten per 30.03.2012 Ausgaben Transport ("freie") Kurierkosten ("freie") Transport ("vorgeschriebene") Kurierkosten ("vorgeschriebene") Kuriere nur Reisekosten Leihgebühr Restaurierung Versicherung Katalog(Aachen 1.300 Ex. Berlin Kommware) Booklet Fotokosten Autorkosten Übersetzungskosten dt-nl Repkosten Merchandising Ausstellungsaufbau Extra Personal Übersetzung allgemein Museumspädagogik Marketing Marketing sonstiges Eröffnung Reisekosten Unvorhergesehen Sonstiges Summe Eintritt Verkaufserlöse Museumpädagogik Fördermittel/Sponsoren: Gemäldergalerie Bernd Lindemann Kulturstiftung der Länder Land NRW Sparkasse Aachen Museumsverein Aachen-Münchener Lohmann Hellenthal Stiftung Niederländisches Konsulat Nederlands Letterenfonds Museumsverein IHK STAWAG TEFAF - Haboldt TEFAF - Noortman TEFAF - Kilgore TEFAF - Johnny van Haeften TEFAF - Mitchell TEFAF - Otto Naumann TEFAF - Richard Green/Susan Morris TEFAF - French & Co TEFAF - Dickinson TEFAF - Niels de Boer Sotheby's Privatsammler - Norbert Pokutta Privatsammler - J.W. Middendorf Privatsammler - George Abrams Privatsammler - Katrin Bellinger Privatsammler - Michael Venator Christies Hans Raber Richard Knight Hugo Nathan Summe Fördermittel/Sponsoren Eigenanteil Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Einnahmen 208.848,30 € 0,00 € 47.000,00 € 0,00 € 20.000,00 € 10.000,00 € 10.000,00 € 10.000,00 € 22.000,00 € 0,00 € 8.000,00 € 6.000,00 € 15.000,00 € 5.000,00 € 5.000,00 € 20.000,00 € 110.000,00 € 2.000,00 € 5.000,00 € 40.000,00 € 0,00 € 1.000,00 € 6.000,00 € 3.000,00 € 0,00 € per 01.10.2012 186.917,19 € 24.135,02 € 35.027,32 € 16.294,46 € 7.694,40 € 6.727,37 € 6.087,95 € 10.032,24 € 17.039,75 € 8.344,64 € 13.235,16 € 16.258,20 € 15.614,57 € 548,41 € 5.407,22 € 19.499,36 € 105.643,48 € 1.520,52 € 4.733,51 € 37.148,26 € 8.385,20 € 2.381,43 € 14.966,55 € 1.279,03 € 811,33 € 553.848,30 € 105.000,00 € 37.000,00 € 3.700,00 € 565.732,57 € 39.120,00 € 18.724,72 € 4.498,00 € 182.648,65 € 0,00 € 0,00 € 5.000,00 € 20.000,00 € 5.000,00 € 5.000,00 € 5.000,00 € 5.800,00 € 0,00 € 2.000,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 5.000,00 € 3.000,00 € 2.500,00 € 0,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 500,00 € 3.000,00 € 2.500,00 € 5.000,00 € 3.000,00 € 0,00 € 5.000,00 € 3.000,00 € 5.000,00 € 3.000,00 € 282.948,65 € 125.199,65 € 553.848,30 € 147.682,94 € 21.931,11 € 11.972,68 € 12.305,60 € 3.272,63 € 3.912,05 € -32,24 € 4.960,25 € -8.344,64 € -5.235,16 € -10.258,20 € -614,57 € 4.451,59 € -407,22 € 500,64 € 4.356,52 € 479,48 € 266,49 € 2.851,74 € -8.385,20 € -1.381,43 € -8.966,55 € 1.720,97 € -811,33 € -11.884,27 € 5.000,00 € 20.000,00 € 5.000,00 € 2.993,50 € 3.000,00 € 5.000,00 € 3.000,00 € 2.500,00 € 2.983,00 € 3.000,00 € 773,53 € 3.000,00 € 2.500,00 € 5.000,00 € 3.000,00 € 3.000,00 € 217.432,97 € 285.956,89 € 565.732,57 € Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Ausstellung Gesamtzuschuß der Ausstellung Kostendeckungsgrad Plan Ist Abweichung absolut Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl Bega Abweichung in % Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Ausstellungen Name der Ausstellung: Fritz Schäffler - Sammlung Heymann Bearbeitungsbeginn: Jan 12 Projektende: Okt 12 Plan Zahl der Kooperationspartner: 1 Zahl der Begleitprogramme: 2 Eröffnung Fritz Schäffler (06.07.2012) Eröffnung H.Falken 80 Jahre Freie Vollzahler Ermäßigte (TZ) Familienticket Gruppenbesucher Gruppenbesucher ermäßigt Kombikarte Museen VZ (LuFo/SLM/CM) Kombikarte Museen TZ (LuFo/SLM/CM) Sonderveranstatungen eigene: Familiensonntag Tag des offenen Denkmals Kunstroute 29-30.09.2012 Zahl der museumspädagog.Programme: Zahl der Führungen: 5 Besucher Ausstellung 5000 Plan Ist Sammlungsausstellung: Dauerausstellung: W echselausstellung: Sonstige: übergreifend: 281 88 625 1383 199 24 116 8 21 4 85 97 70 317 31 32 3318 geändert am 16.12.2011 geändert am 26.06.2012 Ist per 04.10.2012 Abweichung absolut Abweichung in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarb. eiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen Ausstellungskosten Ausgaben Ausstellung Katalog Transport Marketing Rahmenprogramm Reisekosten Versicherung sonstige Summe Einnahmen Eintritt Verkaufserlöse Führungsentgelte Teilnehmerentgelte Zuweisungen/Zuschüsse Siemens Eigenanteil Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad 5.500,00 € 22.000,00 € 5.000,00 € 7.000,00 € 3.500,00 € 1.500,00 € 2.500,00 € 3.500,00 € 50.500,00 € 5.000,00 € 22.000,00 € 5.000,00 € 7.000,00 € 3.500,00 € 1.500,00 € 2.500,00 € 3.500,00 € 50.000,00 € 5.000,00 € 22.000,00 € 5.000,00 € 7.000,00 € 3.500,00 € 1.500,00 € 2.500,00 € 3.500,00 € 50.000,00 € 660,47 € 17.217,39 € 393,94 € 1.534,40 € 0,00 € 465,54 € 1.600,23 € 94,59 € 21.966,56 € 30.000,00 € 10.000,00 € 10.500,00 € 50.500,00 € 30.000,00 € 10.000,00 € 10.000,00 € 50.000,00 € 0,00 € 10.000,00 € 40.000,00 € 50.000,00 € 0,00 € 10.000,00 € 11.966,56 € 21.966,56 € 4.339,53 € 4.782,61 € 4.606,06 € 5.465,60 € 3.500,00 € 1.034,46 € 899,77 € 3.405,41 € 28.033,44 € Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Ausstellung Gesamtzuschuß der Ausstellung Kostendeckungsgrad Plan Ist Abweichung absolut Abweichung in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl Stand per 04.10.2012 Jana Härter Schäffler X Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Ausstellungen Name der Ausstellung: Rembrandt gespiegelt 12.11.2011 - 5.2.2012 Bearbeitungsbeginn: Projektende: Plan Zahl der Kooperationspartner: 1 Zahl der Sponsoren: 1 Zahl der Begleitprogramme: Zahl der museumspädagog. Programme: Zahl der Führungen: Ausstellungseröffnung: Familienticket: Regio-Familienticket: Gruppenbesucher: Gruppenbesucher ermäßigt: Vollzahler: Teilzahler: Freie:(incl. Schulklassen) Freie Besucher Sonderveranstaltungen: Sonderführung: Familientag 5.2.2012 Besucher-/Teilnehmerzahl gesamt: 260454 Einwohner der Stadt Aachen per 31.12.2011 Besucher-/Teilnehmerzahl: 6000 Plan Ist Sammlungsausstellung: Dauerausstellung: Wechselausstellung: übergreifend: 224 65 197 28 6 223 28 1365 308 1040 186 105 268 3754 Ist Abweichung absolut Abweichung in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarbeiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen Ausstellungskosten Ausgaben Transport Kuriere Ausleihgebühren Versicherung Katalog Repräsentation Merchandising Ausstellungsgestaltung Extra Personal Übersetzungen Education/Museumspädagogik Marketing Presse Eröffnung/Previews Ausstellungsaktivitäten Unvorhergesehen Obligo Summe Einnahmen Eintritt Führungen Verkaufserlöse/Merchandising PAX-Bank Museumsverein Eigenanteil/Budget Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad 390,00 € 0,00 € 17.500,00 € 7.500,00 € 5.600,00 € 0,00 € 0,00 € 3.080,00 € 10.000,00 € 0,00 € 2.000,00 € 8.794,56 € 250,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 3.308,20 € 0,00 € 20.825,00 € 6.156,40 € 5.582,29 € 5,92 € 0,00 € 534,10 € 439,01 € 0,00 € 180,00 € 12.004,45 € 390,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € -2.918,20 € 0,00 € -3.325,00 € 1.343,60 € 17,71 € -5,92 € 0,00 € 2.545,90 € 9.560,99 € 0,00 € 1.820,00 € -3.209,89 € -140,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 47.000,00 € 49.425,37 € -2.425,37 € 30.000,00 € 0,00 € 5.000,00 € 10.000,00 € 20.000,00 € -18.000,00 € 47.000,00 € 8.772,00 € 1.945,00 € 3.561,91 € 10.000,00 € 25.146,46 € 49.425,37 € -2.425,37 € Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Ausstellung Gesamtzuschuß der Ausstellung Kostendeckungsgrad Plan Ist Abweichung absolut Abweichung in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl gez: Jana Härter 01.10.2012 Rembrandt gespiegelt X Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Ausstellungen Name der Ausstellung: Hyper Real 13.03.2011 - 19.06.2011 Bearbeitungsbeginn: Jun 10 Projektende: Plan Zahl der Kooperationspartner: Zahl der Begleitprogramme: Zahl der museumspädagog.Programme: Zahl der Führungen: Ausstellungseröffnung: Freie: Gruppenbesucher: Gutschein Parallelwelten AC Tourist: VZ Kombikarten Parallelwelten: TZ Kombikarten Parallelwelten:: Jahreskarten: Vollzahler: Teilerzahler: Freie Besucher Sonderveranstaltungen: Besucher-/Teilnehmerzahl gesamt: 25.000 Einwohner der Stadt Aachen per 31.12.2010: Ist Sammlungsausstellung: Dauerausstellung: Wechselausstellung: übergreifend: Sonstige: X 4.043 7.826 1.810 138 1.230 141 3 9.209 2.329 2.871 FamSo 3.04.2011 & 05.06.2011 29.600 258.380 Kombikarte Hyper Real & JvCleeve 10,00 € / 5,00 € / Eintrittsgelder in Höhe von 7,00€ Vollzahler und 3,50 € Teilzahler Gruppen ab 7 Personen 4,00 € sind beschlossen. Abweichung geänderte Plankosten Plan Stand 09.02.2011 Stand 25.03.2011 Ist Stand 31.05.2011 in € Stand 01.10.2012 Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarb. eiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen Ausstellungskosten Ausgaben Ausstellung Katalog Reader Transport Marketing Rahmenprogramm Reisekosten Versicherung Bewachung sonstige vorerfasste Belege Summe Einnahmen Eintritt Einnahmen Erlöse Verkaufserlöse Katalog Verkaufserlöse Reader Sonstige Verkaufserlöse Führungsentgelte Teilnehmerentgelte Ludwig Stiftung Kulturstiftung d. Länder Kulturstiftung d. Bundes Marketing GBM Eigenanteil Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad 280.000,00 75.000,00 50.000,00 199.000,00 112.000,00 14.000,00 60.000,00 € € € € € € € € 308.000,00 75.000,00 30.000,00 191.000,00 112.000,00 14.000,00 60.000,00 € € € € € € € € 10.000,00 800.000,00 10.000,00 € € € € 10.000,00 800.000,00 16.450,00 € € € € 10.000,00 € - € 3.550,00 € - € - € - € 150.000,00 € 100.000,00 € 400.000,00 € 20.000,00 € 110.000,00 € 800.000,00 € - € - € 150.000,00 € 100.000,00 € 400.000,00 € 20.000,00 € 110.000,00 € 800.000,00 € 320.000,00 75.000,00 30.000,00 191.000,00 112.000,00 14.000,00 74.000,00 68.000,00 10.000,00 894.000,00 63.000,00 € € € € € € € € € € € € € 320.000,00 € 42.900,00 30.000,00 191.000,00 112.000,00 14.000,00 74.000,00 68.000,00 10.000,00 861.900,00 63.000,00 € € € € € € € € € € € 3.550,00 € - € - € 150.000,00 € 100.000,00 € 400.000,00 € 20.000,00 € 161.000,00 € 894.000,00 € - € - € 150.000,00 € 100.000,00 € 400.000,00 € 20.000,00 € 125.350,00 € 861.900,00 € 342.160,40 € 15.000,00 € 39.829,10 € 121.285,23 € 193.890,23 € 81.032,86 € 6.963,86 € 69.636,56 € 111.551,12 € 81.391,51 € - € 1.062.740,87 € 94.850,50 € 71,00 € 29.495,60 € 3.500,00 € 10.780,85 € 8.640,00 € 11.137,00 € 276.980,36 € 100.000,00 € 400.000,00 € 20.000,00 € 107.285,56 € 1.062.740,87 € -22.160,40 € -15.000,00 € 3.070,90 € -91.285,23 € -2.890,23 € 30.967,14 € 7.036,14 € 4.363,44 € -43.551,12 € -71.391,51 € 0,00 € -200.840,87 € Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Ausstellung Gesamtzuschuß der Ausstellung Kostendeckungsgrad Plan Ist Abweichung absolut Abweichung in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl Stand 01.10.2012 Jana Härter Hyper Real Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Ausstellungen Name der Ausstellung: Nie wieder störungsfrei - Aachen Avantgarde seit 1964 21.10.2011 - 05.02.2012 Bearbeitungsbeginn: Jun 09 Projektende: Feb 12 Plan Ist Zahl der Kooperationspartner: 0 Zahl der Begleitprogramme: Zahl der museumspädagog.Programme: 766 Zahl der Führungen: 98 Ausstellungseröffnung: 1.021 Frei: 3.060 Gruppenbesucher: 583 Gruppenbesucher ermäßigt: 80 Gruppenbesucher falsch gebucht: 15 Familienticket 147 Kombikarten: 2 Ermäßigt falsch gebucht: 2 Vollzahler: 2.873 Teilzahler: 680 Familentag: 358 Familientag: 371 Fremdveranstaltung: 9 Sonderveranstaltung 11.12. Kinderkunstpreis 510 Sonderveranstaltung Sparda Stiftung 189 Besucher-/Teilnehmerzahl gesamt: 20.000 9.900 Plan Sammlungsausstellung: Dauerausstellung: Wechselausstellung: übergreifend: Abweichung absolut Ist X Abweichung in % geändert 12.08.2011 Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarb. eiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen Ausstellungskosten Ausgaben Projektleitung/assitenz Transport/Leihverkehr Ausstellungsaufbau/Architektur Katalog Marketing Reisekosten Ausstellungseröffnung Mus. Päd. Programm Rahmenprogramm Kurzführer Lars Breuer sonstige Bewachung Summe Einnahmen Eintritt Katalog Verkaufserlöse Führungsentgelte LVR Kunststiftung NRW Bezirksregierung Köln Gerda Henkel Stiftung Regio iT Freunde e.V. Künstler im Vereinshaus Bezirksregierung Köln Eigenanteil Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad 57.000,00 43.000,00 66.000,00 50.000,00 65.000,00 6.000,00 2.500,00 25.000,00 10.000,00 2.500,00 3.000,00 330.000,00 € € € € € € € € € € € € € € 55.000,00 58.500,00 65.000,00 50.000,00 55.000,00 6.000,00 2.500,00 12.000,00 16.000,00 10.000,00 330.000,00 € € € € € € € € € € € € € € 48.565,00 109.780,67 53.750,50 47.709,33 64.994,03 9.754,69 2.252,54 4.905,00 40.777,99 3.874,10 15.065,90 13.031,08 414.460,83 13.031,08 € € € € € € € € € € € € € € € 15.000,00 100.000,00 100.000,00 30.000,00 20.000,00 5.000,00 4.500,00 17.250,00 38.250,00 330.000,00 € € € € € € € € € € 15.000,00 100.000,00 100.000,00 30.000,00 20.000,00 5.000,00 4.500,00 17.250,00 38.250,00 330.000,00 € € € € € € € € € € 15.000,00 100.000,00 100.000,00 25.000,00 20.000,00 5.000,00 € € € € € € 6.435,00 € -51.280,67 € 11.249,50 € 2.290,67 € -9.994,03 € -3.754,69 € 247,46 € 7.095,00 € -24.777,99 € 0,00 € -3.874,10 € -5.065,90 € -13.031,08 € -84.460,83 € 17.250,00 € 119.179,75 € 414.460,83 € Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Ausstellung Gesamtzuschuß der Ausstellung Kostendeckungsgrad Plan Ist Abweichung absolut Abweichung in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl gez: Jana Härter 01.10.2012 Avantgarde Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Ausstellungen Name der Ausstellung: Magicgruppe Kulturobjekt Bearbeitungsbeginn: Dez 11 Projektende: Zahl der Kooperationspartner: Zahl der Begleitprogramme: Zahl der museumspädagog.Programme: Zahl der Führungen: Ausstellungseröffnung: Frei: Vollzahler: Freie Besucher Sonderveranstaltungen: Besucher-/Teilnehmerzahl gesamt: 15.02.2012 - 29.04.2012 Plan Ist 0 Sammlungsausstellung: Dauerausstellung: Wechselausstellung: übergreifend: 238 399 867 311 Familiensonntag 1.815 1.500 Plan Abweichung absolut Ist Abweichung in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarb. eiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen Ausstellungskosten Ausgaben Ausstellungsaufbau/abbau Marketing Reisekosten Ausstellungseröffnung MusPädPro Rahmenprogramm sonstiges Honorare Übersetzung Bewirtung offene Rechnungen Summe Einnahmen Eintritt Pädagogik Kunststiftung NRW Goethe Institut Eigenanteil Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad 10.650,00 13.100,00 3.630,00 1.000,00 € € € € 1.000,00 € 5.620,00 € 35.000,00 € - € - € 10.000,00 € 10.000,00 € 15.000,00 € 35.000,00 € 6.364,81 16.298,42 9.657,54 451,83 346,63 2.940,29 4.198,06 432,28 2.047,17 2.502,70 45.239,73 € € € € € € € € € € € € 4.285,19 € -3.198,42 € -6.027,54 € 548,17 € -346,63 € 1.000,00 € 2.679,71 € -4.198,06 € -432,28 € -2.047,17 € -2.502,70 € -10.239,73 € 10.000,00 € 10.000,00 € 25.239,73 € 45.239,73 € Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Ausstellung Gesamtzuschuß der Ausstellung Kostendeckungsgrad Plan Ist Abweichung absolut Abweichung in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl gez: Jana Härter per 01.10.2012 Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl Magicgruppe X Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Ausstellungen Name der Ausstellung: It´s your Choice - Lufonauten- Terrains dúne Collection Bearbeitungsbeginn: Apr 12 Projektende: Apr 13 Plan Ist Zahl der Kooperationspartner: Zahl der Begleitprogramme: Zahl der museumspädagog.Programme: Teilnehmer am museumspädagog. Programm Besucher Ausstellung Plan Ist Sammlungsausstellung: Dauerausstellung: Wechselausstellung: übergreifend: Sonstige: Abweichung absolut Abweichung in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarb. eiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen Ausstellungskosten Ausgaben Terrains dúne Collection Lufonauten It´s your Choice gesamt offene Rechnungen Summe Einnahmen Eintritt Verkaufserlöse Führungsentgelte Teilnehmerentgelte Zuweisungen/Zuschüsse Eigenanteil Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad 15.000,00 € 12.715,94 € 2.943,90 € 3.703,02 € 3.400,00 € 22.762,86 € -7.762,86 € 15.000,00 € 15.000,00 € 22.762,86 € 22.762,86 € -7.762,86 € -7.762,86 € 15.000,00 € Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Ausstellung Gesamtzuschuß der Ausstellung Kostendeckungsgrad Plan Abweichung absolut Ist Abweichung in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl Stand: 01.10.2012 Jana Härter Sammlung Lufo X Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Ausstellungen Name der Ausstellung: Kunstpreis 2012 - Phyllida Barlow Bearbeitungsbeginn: Mai 12 Projektende: Aug 12 Plan Zahl der Kooperationspartner: Zahl der Begleitprogramme: Eröffnung Phyllida Barlow Kunstpreis Aachen Eröffnung Etna Carrara Freie Vollzahler Ermäßigte TZ Bahn Card ermäßigt Ermäßigte TZ Fehlbuchung Familienticket Gruppenbesucher Gruppenbesucher ermäßigt Kombikarte Museen ermäßigt (LuFo/SLM/CM) Internationaler Museumstag Familiensonntag Sonderführungen Diskusssion / Demo Statdteil Nord 29.06.2012 Zahl der museumspädagog.Programme: Führungen Besucher Ausstellung Einwohner der Stadt Aachen zum 31.12.2011 Plan Ist Sammlungsausstellung: Dauerausstellung: Wechselausstellung: übergreifend: Sonstige: 235 353 1382 1488 423 4 2 94 136 108 1 164 357 31 120 616 52 4898 260.454 Ist Abweichung Abweichung absolut in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarb. eiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen Ausstellungskosten Ausgaben Transport Aufbau Versicherung Katalog Marketing Begleitprogramme Reisekosten Eröffnung Sonstiges Kunstpreis Sachkonto 5720000 offene Posten Summe Einnahmen Eintritt Verkaufserlöse Führungsentgelte Teilnehmerentgelte Kunstpreis Sachkonto 5720000 Freunde des Ludwig Forums Eigenanteil Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad 12.000,00 € 4.000,00 € 1.500,00 € 24.350,00 € 12.850,00 € 1.500,00 € 1.000,00 € 2.000,00 € 800,00 € 4.000,00 € 0,00 € 64.000,00 € 28.183,48 € 4.646,38 € 794,00 € 63,74 € 26.509,03 € 0,00 € 6.884,66 € 4.236,25 € 18.185,01 € 0,00 € 1.840,00 € 91.342,55 € 4.000,00 € 30.000,00 € 30.000,00 € 64.000,00 € 87.342,55 € 91.342,55 € -16.183,48 € -646,38 € 706,00 € 24.286,26 € -13.659,03 € 1.500,00 € -5.884,66 € -2.236,25 € -17.385,01 € 4.000,00 € -1.840,00 € -27.342,55 € 4.000,00 € Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Ausstellung Gesamtzuschuß der Ausstellung Kostendeckungsgrad Plan Ist Abweichung Abweichung absolut in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl Stand 01.10.2012 Jana Härter Kunstpreis Barlow X Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Ausstellungen Name der Ausstellung: Die Stadt, die es nicht gibt Bearbeitungsbeginn: Sep 12 Projektende: Jan 13 Zahl der Kooperationspartner: Zahl der Sponsoren: Zahl der Begleitprogramme: Zahl der museumspädagog. Programme: Zahl der Führungen: Ausstellungseröffnung: Familienticket: Komikarte Lufo / SLM / CM: Gruppenbesucher: Gruppenbesucher ermäßigt: Vollzahler: Teilzahler: Teilzahler falsch kassiert: Freie:(incl. Schulklassen) Kunstroute: Besucher-/Teilnehmerzahl gesamt: Einwohner der Stadt Aachen per 31.12.2011: Plan Ist Sammlungsausstellung: Dauerausstellung: Wechselausstellung: übergreifend: Sonstige: 123 9 258 6 1 0 32 182 77 1 102 403 1062 260454 Plan Plan geändert am 19.09.2012 Ist Abweichung absolut Abweichung in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarb. eiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen Ausstellungskosten Ausgaben Transport Versicherung Restaurierung Aufbau Reisekosten Marketing Pädagogik Eröffnung Sonstiges Augleich zum Eigenanteil 2012 & 2013 Summe Einnahmen Eintritt Verkaufserlöse Führungsentgelte Teilnehmerentgelte AachenMünchener: Kunststiftung NRW: Zuweisungen/Zuschüsse Eigenanteil 2012 Eigenanteil 2013 Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad 15.000,00 € 10.000,00 € 1.000,00 € 27.000,00 € 3.000,00 € 30.100,00 € 12.500,00 € 2.000,00 € 6.000,00 € 15.000,00 € 10.000,00 € 1.000,00 € 27.000,00 € 3.000,00 € 30.100,00 € 9.500,00 € 5.000,00 € 6.000,00 € 11.650,00 € 106.600,00 € 118.250,00 € 15.000,00 € 20.000,00 € 973,87 € 0,00 € 0,00 € 9.088,84 € 1.996,21 € 13.814,27 € 0,00 € 17,90 € 3.232,70 € 29.123,79 € 14.026,13 € 10.000,00 € 1.000,00 € 17.911,16 € 1.003,79 € 16.285,73 € 9.500,00 € 4.982,10 € 2.767,30 € 11.650,00 € 89.126,21 € 15.000,00 € 20.000,00 € 73.250,00 € 83.250,00 € 10.000,00 € 118.250,00 € 118.250,00 € Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Ausstellung Gesamtzuschuß der Ausstellung Kostendeckungsgrad Plan Ist Abweichung absolut Abweichung in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl gez. Jana Härter per 01.10.2012 Die Stadt X Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Veranstaltungen Name der Veranstaltung: Schrittmacher 2012 Bearbeitungsbeginn: 01.03.2012 - 01.04.2012 Projektende: Apr. 12 Zahl der Kooperationspartner: Zahl der Einzelveranstaltungen: Zahl der Programmpunkte: Workshopbesucher Aachen: Workshopbesucher Heerlen: Workshopbesucher gesamt: Besucher Filmveranstaltung Aachen: Besucher Filmveranstaltung Heerlen: Besucher Filmveranstaltung gesamt: Besucherzahl Aachen: Besucherzahl Heerlen: Gesamtbesucherzahl: Einwohner der Stadt Aachen zum31.12.2011 Stand: Plan 01.10.2012 Ist 2 23 13 55 49 104 528 85 613 6.868 3.499 11.801 260.454 Plan Musik: Film/Video: Darst. Kunst: Sonstige: Abweichung absolut Ist Abweichung in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarbeiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen Programmkosten Ausgaben Honorare KSK GEMA Ausländersteuer Hotel Reisekosten Werbung / Druck Transportkosten Technik Hallenmiete Heizung, Sanitär etc. Sonstiges Reinigungskosten Personal Obligo abzüglich 17000,00 € Ludwig Stiftung Summe Einnahmen Eintritt Workshops Merchandising Einnahmen Bustickets Via 2018 Königreich der Niederlande Parkstad Limburg Marketing-&Gestaltungsk. anteilig Stawag Strang abzüglich Differenz Summen Eigenanteil Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad per 15.09.2011 per 01.10.2012 61.000,00 2.460,00 5.500,00 19.600,00 22.300,00 34.050,00 10.000,00 € € € € € € € 40.000,00 € 26.000,00 € 3.000,00 € 2.000,00 € -25.910,00 € 200.000,00 € 56.000,00 € 40.000,00 € 5.000,00 € 5.000,00 € 100.773,68 3.526,65 3.008,00 19.974,00 4.823,76 11.115,82 157,08 66.588,85 € € € € € € € € € -39.773,68 € -1.066,65 € 5.500,00 € 16.592,00 € 2.326,00 € 29.226,24 € -1.115,82 € -157,08 € -26.588,85 € -65,20% -43,36% 100,00% 84,65% 10,43% 85,83% -11,16% -100,00% -66,47% 714,00 849,27 1.072,21 1.053,67 7.696,57 € € € € € € 26.000,00 € -714,00 € 2.150,73 € -1.072,21 € 946,33 € -7.696,57 € -25.910,00 € -21.353,56 € 24.284,26 € 1.560,00 € 551,00 € 239,00 € 0,00 € 0,00 € 3.616,54 € -5.000,00 € 1.399,60 € 56.000,00 € -104.003,96 € -21.353,56 € -104.003,96 € 100,00% -100,00% 71,69% -100,00% 47,32% -100,00% 221.353,56 € 80.284,26 € 1.560,00 € 551,00 € 239,00 € 40.000,00 € 5.000,00 € 3.616,54 € - € 1.399,60 € -56.000,00 € 150.000,00 € 200.000,00 € 150.000,00 € 25% 88.703,16 € 221.353,56 € 88.703,16 € 60,65% 200.000,00 € 50.000,00 € 75% 221.353,56 € 46.399,60 € 78,79% -10,68% -69,34% -10,68% -69,34% Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Veranstaltung Gesamtzuschuß der Veranstaltung Kostendeckungsgrad 1 Kostendeckungsgrad 2 Plan Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Ist 32,23 € 0,85 € 29,12 € 0,77 € Abweichung Abweichung absolut in % -3,11 € -10,68% -0,08 € -10,68% Stand 01.10.2012 gez. Jana Härter Schrittmacher x x Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Veranstaltungen Name der Veranstaltung: across the boarders Bearbeitungsbeginn: 05.08.2012 Projektende: 22.08.2012 Zahl der Kooperationspartner: Zahl der Einzelveranstaltungen: Zahl der Programmpunkte: Besucherzahl kostenpflichtige Veranstaltungen: Einwohner Stadt Aachen per 31.12.2011 Plan Ist Musik: x Film/Video: Darst. Kunst: x Spartenübergreifend: Sonstige: 11 11 757 260.454 Plan Ist Abweichung absolut Abweichung in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarb. eiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen 50.000,00 € 33.583,83 € 2.013,50 € 0,00 € 1.789,20 € 1.218,64 € 75,33 € 16.046,18 € 10.878,24 € 4.266,06 € 69.870,98 € -19.870,98 50.000,00 € 0,00 € 50.000,00 € 0,00 € 69.870,98 € 69.870,98 € -19.870,98 € 50.000,00 € Programmkosten Ausgaben Honorar & KSK Hotel Ausländersteuer Repräsentationskosten Reisekosten Gema Technik Marketing Sonstiges Summe Einnahmen Einnahmen Interreg Eigenanteil Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Veranstaltung Gesamtzuschuß der Veranstaltung Kostendeckungsgrad Plan Abweichung absolut Ist Abweichung in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl gez: Jana Härter per 02.10.2012 ATB Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Veranstaltungen Name der Veranstaltung: Aachener September Special Bearbeitungsbeginn: 13.09.2012 Projektende: 16.09.2012 Zahl der Kooperationspartner: Zahl der Einzelveranstaltungen: Zahl der Programmpunkte: Besucherzahl: Einwohner Stadt Aachen per 31.12.2011 Plan Ist Musik: Film/Video: Darst. Kunst: Spartenübergreifend: Sonstige: 260.454 Plan Ist Abweichung absolut Abweichung in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarb. eiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen 18.000,00 € 15.334,96 € 600,00 € 0,00 € 659,92 € 1.000,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 17.594,88 € 405,12 18.000,00 € 18.000,00 € 17.594,88 € 17.594,88 € 405,12 € 18.000,00 € Programmkosten Ausgaben Honorar & KSK Hotel Ausländersteuer Repräsentationskosten Reisekosten Gema Technik Marketing Sonstiges Summe Einnahmen SAP Buchungen AD-Ticket & AK Einnahmen sonstige Interreg Eigenanteil Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Veranstaltung Gesamtzuschuß der Veranstaltung Kostendeckungsgrad Plan Abweichung absolut Ist Abweichung in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl gez: Jana Härter per 02.10.2012 Sept.Spec. x x Kopie von Anlage B1 3 Q 2012_1 (2) Ausstellungen Name der Ausstellung: Henry Cartier-Bresson "Russia" 21.02. bis 28.10.2012 Bearbeitungsbeginn: Projektende: Plan Zahl der Kooperationspartner: 0 Zahl der Begleitprogramme: Zahl der museumspädagog.Programme: Zahl der Führungen: Ausstellungseröffnung: Frei: Familienticket Gruppenbesucher: Gruppenbesucher ermäßigt: Kombikarten RC: Vollzahler: Teilzahler: Wechselausstellung VZ Wechselausstellung TZ Sonderführungen Familientag 02.09.2012 Tag des offenen Denkmals 09.09.2012 Kunstroute 29.-30.09.2012 Besucher-/Teilnehmerzahl gesamt: Plan Ist Sammlungsausstellung: Dauerausstellung: Wechselausstellung:X übergreifend: Sonstige: 0 55 250 636 45 403 40 10 1.051 268 757 145 46 170 46 718 4.585 Abweichung absolut Ist Abweichung in % Personalaufwand Summe der proz.Arbeitsanteile der Mitarb. eiter anteilige Personalkosten der Mitarbeiter/innen Ausstellungskosten Ausgaben Leihverkehr Transportkosten Versicherung Marketing Druckkosten Ausstellungsaufbau Reisekosten Führungen Rahmenprogramm Bewirtungskosten Sonstiges Summe Einnahmen Eintritt Verkaufserlöse Führungsentgelte Eigenanteil Summe Kostenzuschuß (ohne Personalaufwand) Kostendeckungsgrad Kostenzuschuß (mit Personalaufwand) Kostendeckungsgrad 22.000,00 € 8.000,00 987,70 4.474,85 247,52 243,12 172,00 30,00 24,20 98,05 14.277,44 € € € € € € € € € € € € 2.000,00 € 12,30 € 400,00 € 25,15 € 4.252,48 € -43,12 € 428,00 € -30,00 € 800,00 € -24,20 € -98,05 € 7.722,56 € 22.000,00 € 22.000,00 € 14.277,44 € 14.277,44 € 7.722,56 € 10.000,00 1.000,00 400,00 4.500,00 4.500,00 200,00 600,00 800,00 - € € € € € € € € € € 20,00% 1,23% 100,00% 0,56% 94,50% -21,56% 71,33% -100,00% 100,00% -100,00% -100,00% 35,10% Gemeinkosten Sach- und Betriebsausgaben Interne Leistungsverrechnungen Personalgemeinkosten Summe Gesamtkosten der Ausstellung Gesamtzuschuß der Ausstellung Kostendeckungsgrad Plan Ist Abweichung Abweichung absolut in % Gesamtkostenzuschuß pro Besucher/Teilnehmer Gesamtkostenzuschuß pro Einwohner Besucher Kosten-Nutzen-Kennzahl Einwohner Kosten-Nutzen-Kennzahl Stand per 04.10.2012 Jana Härter Bresson Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE IV Blatt 1 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers P IE Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Kulturbetriebes der Stadt Aachen für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. N IS C H E K O Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 106 GO NRW unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. O Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. E K T R Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. E L Aachen, den 3. Juni 2013 gez. Breuer Wirtschaftsprüfer (Siegel) IE P O K E H C E L E K T R O N IS Fakultative Anlagen Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE V Blatt 1 Rechtliche, wirtschaftliche und steuerliche Verhältnisse Gesellschaftsrechtliche Verhältnisse Kulturbetrieb der Stadt Aachen Sitz: Aachen Eigenbetriebssatzung: Satzung vom 14. Februar 2007 in der Änderungsfassung vom 19. August 2009 Anschrift: Mozartstraße 2 52058 Aachen Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens ist K O P IE Firma: E "Der Betrieb und die Unterhaltung von Kunst- und Kultureinrichtungen der Stadt und die Mitgestaltung und Förderung des städtischen Kulturlebens" 1. Januar bis 31. Dezember Stammkapital: 1,00 Euro Organe des Betriebes: Betriebsleitung (§ 5 der Satzung) Betriebsausschuss Kultur (§ 7 der Satzung) Rat der Stadt Aachen (§ 6 der Satzung) Oberbürgermeister (§ 8 der Satzung) N IS C H Geschäftsjahr: Herr Olaf Müller Frau Irit Tirtey (stellv. Betriebsleiterin) R O Betriebsleitung: T Betriebsausschussmitglieder: E L E K Ratsmitglieder: Sachkundige Bürger: Frau Dr. Margrethe Schmeer (Vorsitzende) Herr Manfred Bausch Frau Aida Beslagic Herr Josef Bruynswyck Frau Ruth Crumbach-Trommler Frau Caroline Herff Herr Hermann Josef Pilgram Frau Sibylle Reuß (stellv. Vorsitzende) Herr Karl Schultheis Frau Ruth Wilms Frau Anke Adelt Frau Andrea Derichs Frau Ursula Epstein Frau Christa Hettich Frau Marlies Diepelt Frau Lilli Philippen Herr Thomas Reissen Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE V Blatt 2 Vetreter Seniorenbeirat: Herr Prof. Willi Keim Vetreter Migrationsbeirat: Frau Muteber Kasaci Wesentliche Veränderungen der rechtlichen Verhältnisse nach dem Abschlussstichtag liegen nicht vor. IE Wesentliche Verträge Betriebssatzung für die eigenbetriebsähnlich Einrichtung "Kulturbetrieb der Stadt Aachen" in der Änderungsfassung vom 19. August 2009 (2) Der Vertrag über das Vermieter-Mieter-Modell mit der Stadt Aachen liegt noch nicht vor. O P (1) K Steuerliche Verhältnisse Aachen-Stadt Steuernummer: 201/5902/3284 Freistellungsbescheid: Der Kulturbetrieb der Stadt Aachen, als eigenbetriebsähnliche Einrichtung, ist laut Anlage 1 zum Körperschaftsteuerbescheid für 2009 mit Datum vom 10. Januar 2012 als ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt. IS C H E Zuständiges Finanzamt: Förderung von Kunst und Kultur entsprechend § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 AO. Der Kulturbetrieb ist berechtigt, für Spenden, die ihm zur Verwendung für die anerkannten Zwecke zugewendet werden, Zuwendungsbestätigungen nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck (§ 50 Abs. 1 EStDV) auszustellen. T R O Zuwendungsbestätigungen: N anerkannte Zwecke: E K Der Betrieb ist nur im Rahmen seiner Betriebe gewerblicher Art steuerpflichtig. Überschüsse aus diesen gewerblichen Betätigungen haben sich nach Berücksichtigung der zurechenbaren Kosten nicht ergeben. Die Sponsoringerträge werden gem. § 64 Abs. 6 Nr. 1 AO versteuert. E L Die Umsatzsteuer des Eigenbetriebes wird in der Jahreserklärung der Stadt Aachen erklärt. Die Einkommensteuer nach § 50a EStG für ausländische Künstler wird ebenfalls von der Stadtkämmerei Aachen abgeführt. E L E K T R O N IS Erläuterungsteil C H E K O P IE Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE VI Blatt 1 Aufgliederung aller Posten des Jahresabschlusses Bilanz zum 31.12.2012 A. Anlagevermögen IE I. Immaterielle Vermögensgegenstände E K O P 1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 31. Dezember 2011 IS II. Sachanlagen 81.709.776,94 Euro 81.614.884,04 Euro N 1. Kunstgegenstände 31. Dezember 2011 2. technische Anlagen und Maschinen 31. Dezember 2011 R O 112.195,42 Euro 32.323,12 Euro 3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 31. Dezember 2011 1.597.553,36 Euro 1.565.679,48 Euro T K E L E 6.749,54 Euro 9.280,69 Euro C H Summe immaterielle Vermögensgegenstände 31. Dezember 2011 6.749,54 Euro 9.280,69 Euro Betriebs- und Geschäftsausstattung Geringwertige Wirtschaftsgüter 31.12.2012 Euro 31.12.2011 Euro 1.565.861,44 31.691,92 1.498.430,57 67.248,91 1.597.553,36 1.565.679,48 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE VI Blatt 2 B. Umlaufvermögen I. Vorräte 256.978,81 Euro 389.331,19 Euro IE 1. fertige Erzeugnisse und Waren 31. Dezember 2011 31.12.2012 Euro E II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 31.12.2011 Euro Forderungen verbundene Unternehmen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen aus RUBIN Forderungen TopCash Forderungen verbundene Unternehmen RUBIN 1.433.823,94 432.650,67 34.541,41 4.959,20 912,82 1.300.434,68 255.778,72 22.338,34 2.310,55 599,31 1.906.888,04 1.581.461,60 R N IS 31.12.2012 Euro 248.119,92 Euro 482.691,49 Euro E K T 2. sonstige Vermögensgegenstände 31. Dezember 2011 L 1.906.888,04 Euro 1.581.461,60 Euro O C H 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 31. Dezember 2011 E 389.331,19 K 256.978,81 268.482,97 120.848,22 P 141.880,50 115.098,31 O Katalogbestände Warenbestände 31.12.2011 Euro Forderungen aus Zuschüssen Durchlaufende Posten Forderungen verb.Unternehmen Zuschuss Debitorische Kreditoren Sonstige Forderungen Kutscheneinfahrt SLM 31.12.2012 Euro 31.12.2011 Euro 144.713,50 74.259,17 19.305,90 9.841,35 0,00 289.861,96 156.079,58 16.443,59 11.099,90 9.206,46 248.119,92 482.691,49 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE VI Blatt 3 III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 31. Dezember 2011 5.373.737,86 Euro 4.043.053,62 Euro 5.354.332,86 9.374,50 8.728,75 1.301,75 4.016.945,14 17.669,30 6.927,73 1.511,45 5.373.737,86 4.043.053,62 L E K T R O N IS C H E Summe Aktiva 31. Dezember 2011 E P K C. Rechnungsabgrenzungsposten 31. Dezember 2011 IE 31.12.2011 Euro O Saldo Stadt Konto 34 Hauptkassen Museen Wechselgeldkassen Handkassen 31.12.2012 Euro 123.212,76 Euro 128.727,13 Euro 91.335.212,65 Euro 89.847.432,36 Euro Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE VI Blatt 4 A. Eigenkapital 1,00 Euro 1,00 Euro II. Kapitalrücklage 31. Dezember 2011 79.276.843,98 Euro 79.248.130,48 Euro IE I. Stammkapital 31. Dezember 2011 P III. Gewinnrücklagen 31.12.2012 Euro 1.087.916,65 886.797,00 E 495.731,76 391.065,24 IS C IV. Bilanzgewinn 31. Dezember 2011 31.12.2012 Euro E K T R SOPO Schenkung Kunstgegenstände 2.831.726,35 SOPO Zuschuss Kunstgegenstände 586.258,25 SOPO Zuschuss abnutzbares Anlagevermögen 355.297,43 SOPO Schenkung abnutzbares Anlagevermögen 8.904,72 L 178.132,59 Euro 151.451,29 Euro 3.782.186,75 Euro 3.670.575,72 Euro O N B. Sonderposten zum Anlagevermögen 31. Dezember 2011 E 31.12.2011 Euro 647.183,05 440.733,60 H Gewinnrücklagen für Satzungszwecke Rücklage aus zweckgeb. noch nicht verw. Mitteln O 1.087.916,65 Euro 886.797,00 Euro K 1. zweckgeb. Rücklagen § 58 Nr. 6 AO 31. Dezember 2011 3.782.186,75 31.12.2011 Euro 2.785.526,35 584.258,25 299.763,38 1.027,74 3.670.575,72 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE VI Blatt 5 C. Rückstellungen 1. Steuerrückstellungen 31. Dezember 2011 1.708,00 Euro 960,00 Euro 4.602.171,75 Euro 4.678.374,26 Euro IE 2. sonstige Rückstellungen 31. Dezember 2011 P D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber dem Rechtsträger 31. Dezember 2011 31.12.2012 Euro 0,00 100.000,00 0,00 H C IS - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 2.069.619,92 (Euro 1.139.259,73) 2.069.619,92 Euro 1.139.259,73 Euro N 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 31. Dezember 2011 31.12.2011 Euro 100.000,00 E Gesellschafterdarlehen Klimaanlage Lufo K O 100.000,00 Euro 0,00 Euro 84.808,72 Euro 29.884,53 Euro R O 3. sonstige Verbindlichkeiten 31. Dezember 2011 T - davon aus Steuern Euro 72.411,05 (Euro 22.607,01) E L E K - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 10.549,55 (Euro 29.884,53) PK-Verbindlichkeiten Umsatzsteuer Kautionen aus RUBIN Kreditorische Debitoren Künstlersozialabgaben Durchlaufende Posten Sonstige Verbindlichkeiten 31.12.2012 Euro 31.12.2011 Euro 59.793,05 12.618,00 6.812,55 2.899,66 2.685,46 0,00 0,00 9.989,02 12.618,00 4.125,63 2.519,42 5.788,53 484,50 5.640,57- 84.808,72 29.884,53 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE VI Blatt 6 E. Rechnungsabgrenzungsposten 31. Dezember 2011 151.823,29 Euro 41.998,35 Euro 91.335.212,65 Euro 89.847.432,36 Euro E L E K T R O N IS C H E K O P IE Summe Passiva 31. Dezember 2011 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen 1. ANLAGE VI Blatt 7 Umsatzerlöse Vorjahr 2.505.466,03 Euro 2.606.230,43 Euro 2012 Euro H C IE P O O sonstige betriebliche Erträge Vorjahr T K Zuschuss Rechtsträgers andere Zuschüsse Spenden Sonstiger betrieblicher Ertrag Erträge Auflösung Rückstellungen Erträge Auflösung SOPO Verwaltungsgebühren Periodenfremde Erträge Spenden allgemein Sonstige E L E 2.606.230,43 132.352,38 Euro 10.039,99 Euro 16.778.073,68 Euro 17.429.720,33 Euro R 3. 1.152.316,90 696.807,04 164.279,55 110.895,30 122.133,61 82.825,73 125.447,04 57.126,79 0,00 28.627,66 24.335,53 12.771,76 8.967,87 6.701,04 3.614,04 5.407,94 210,00 675,63 3.087,00 IS Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen Vorjahr N 2. 2.505.466,03 K 1.259.631,38 595.450,65 166.822,64 110.297,14 93.807,85 77.186,97 56.361,40 35.774,08 32.989,83 20.607,04 19.234,97 15.214,12 8.360,66 4.321,78 3.847,12 1.612,92 1.574,58 1.226,89 1.144,01 E Schulgeld Musikschule Eintrittsgelder Benutzungsgeb. Bibo Teilnehmerentgelte Raumvermietungen Säumnisgebühren Stadtbibliothek Verkaufserlöse Museumsshops Pachteinnahmen Sonstige Reinigungskosten Personalkosten Sonstige Umsatzerlöse Stadtbibliothek Energiekosten Technik aus RUBIN Gastronomie Schadensregulierung FührungsentgeltRUBIN Flügelmiete RUBIN Ausstattung RUBIN 2011 Euro 2012 Euro 2011 Euro 15.494.736,03 476.608,57 383.031,54 188.151,91 122.330,53 66.056,19 40.322,71 6.756,20 80,00 0,00 15.037.900,00 1.317.502,05 538.093,23 108.035,38 279.985,49 55.975,91 37.923,43 13.714,50 120,00 40.470,34 16.778.073,68 17.429.720,33 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE VI Blatt 8 4. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter Vorjahr 7.017.984,09 Euro 6.439.881,10 Euro 5.415.813,57 933.393,29 90.674,24 7.017.984,09 6.439.881,10 E K b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung Vorjahr C H 2012 Euro 1.734.710,65 Euro 1.575.352,50 Euro 2011 Euro 1.174.131,78 475.524,57 85.054,30 1.069.946,27 431.076,32 74.329,91 1.734.710,65 1.575.352,50 N IS Sozialabgaben Zusatzversorgungsko. Sonst. P-aufwand O 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Vorjahr 140.861,56 Euro 126.513,03 Euro T R a) P 5.987.702,45 996.107,78 34.173,86 O Tariflich Beschäftigte Beamtenbezüge Einstellung Rückstellung Urlaub/Überstunden 2011 Euro IE 2012 Euro E L E K b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten Vorjahr 120.940,84 Euro 30.035,22 Euro Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen 6. ANLAGE VI Blatt 9 sonstige betriebliche Aufwendungen Vorjahr 9.908.141,24 Euro 11.561.655,15 Euro 2012 Euro E L E K T R O N E 9.908.141,24 P IE 2.993.721,73 2.295.148,42 708.261,41 928.220,51 617.924,63 642.500,26 671.845,26 326.024,13 284.890,52 217.496,84 282.735,00 204.596,63 203.100,00 149.758,14 106.835,04 33.142,92 90.865,65 82.307,40 108.705,95 70.862,41 84.615,90 36.318,59 51.110,38 38.996,59 10.803,98 21.618,53 0,00 1.952,99 24.795,86 26.728,40 6.765,00 6.577,47 8.703,60 2.832,12 13.055,10 22.607,91 0,00 9.600,00 359,00 166.894,99 4.886,89 3.308,36 180,64 O K 2.995.449,62 1.350.631,06 721.675,33 699.704,68 673.974,85 613.152,89 439.378,74 321.715,00 313.978,97 222.943,23 217.590,49 207.287,85 203.100,00 155.647,74 101.373,55 97.154,52 83.923,78 65.074,08 61.437,65 57.408,64 53.546,57 34.931,50 33.884,33 30.366,14 22.658,58 19.187,08 17.103,91 13.025,04 12.734,97 12.186,11 10.674,00 10.643,72 7.796,32 6.539,66 5.349,50 4.802,15 4.360,00 3.440,00 1.580,11 728,88 0,00 0,00 0,00 H C IS Mieten Ausstellungen Gebäude und Räume externe kulturelle Veranstaltungen IT-Kosten Honorare/Gagen Servicedienste Zuwend/Zuschuss KASTE Reinigungskosten Beschaffungskosten Kommunikation & Info Pädagogik Verwaltungkostenbeitrag Versicherungen Transportkosten Bewgl. Einrichtungen Portokosten Unterhalt d Sammlung Fernsprechgebühren Reise/Fortbildkosten Periodenfr. Aufwand Künstlersozialvers. Prüfung/Beratungkost Bürobedarf/Fachliter Betriebsko Bücherbus Fachmedien Anlagenabgang Betriebsfond Sonstige Aufwendungen Repräsentationskost Digitalis. u. Datenb Integrierte Etikette Bibliotheksbedarf Aushilfen Einkommensteuer im Abzugsverfahren Museumsshops Kosten Pädagogik an Schulen Verwendung von Landeszuweisungen Technische Anlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung Kunstpreis St AC Verwendung von Spenden Unterhalt Aussenanla 2011 Euro 11.561.655,15 Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen 7. ANLAGE VI Blatt 10 sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Vorjahr 0,00 Euro 5,34 Euro P 228.548,95 Euro 292.479,11 Euro Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Vorjahr O 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Vorjahr K 8. IE - davon Zinserträge aus der Abzinsung von Rückstellungen Euro 0,00 (Euro 5,34) E 10. Jahresüberschuss Vorjahr C H 11. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Vorjahr 748,00 Euro 960,00 Euro 227.800,95 Euro 291.519,11 Euro 151.451,29 Euro 232.638,00 Euro aus der zweckgebundenen Rücklage nach § 58 Nr. 6 AO Vorjahr 127.295,87 Euro 18.359,42 Euro E Einstellung in die zweckgebundene Rücklage Einstellung Gewinnrücklage für Satzungszwecke (Ratsbeschluss) E L 328.415,52 Euro 391.065,24 Euro T in andere Gewinnrücklagen Vorjahr K a) R 13. Einstellungen in Gewinnrücklagen O N a) IS 12. Entnahmen aus Gewinnrücklagen 14. Bilanzgewinn Vorjahr 2012 Euro 2011 Euro 176.964,23 391.065,24 151.451,29 0,00 328.415,52 391.065,24 178.132,59 Euro 151.451,29 Euro IE P O K E N IS C H Feststellungen im Rahmen der Prüfung nach § 53 Haushaltsgrundsätzegesetz E L E K T R O (Fragenkatalog zur Prüfung nach § 53 HGrG (IDW PS 720)) Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen Fragenkreis 1: Tätigkeit von Überwachungsorganen und Geschäftsleitung sowie individualisierte Offenlegung der Organbezüge Gibt es Geschäftsordnungen für die Organe und einen Geschäftsverteilungsplan für die Geschäftsleitung sowie gegebenenfalls für die Konzernleitung? Gibt es darüber hinaus schriftliche Anweisungen des Überwachungsorgans zur Organisation für die Geschäfts- sowie gegebenenfalls für die Konzernleitung (Geschäftsanweisung)? Entsprechen diese Regelungen den Bedürfnissen des Unternehmens bzw. des Konzerns? IE a) ANLAGE VII Blatt 1 Wie viele Sitzungen der Organe und ihrer Ausschüsse haben stattgefunden und wurden Niederschriften hierüber erstellt? N b) IS C H E K O P Ein Geschäftsverteilungsbeschluss liegt satzungsmäßig in der Form vor, dass der Betriebsleiter für die wirtschaftliche Führung der „Kulturbetriebe der Stadt Aachen" selbstständig verantwortlich ist, sofern von der Gemeindeordnung, der Eigenbetriebsverordnung oder der Satzung des Eigenbetriebes nichts anderes bestimmt ist. Werden die satzungsmäßig festgesetzten Wertgrenzen bei den übertragenen Aufgaben überschritten, ist dieser verpflichtet, den Betriebsausschuss darüber zu informieren und Bericht zu erstatten. Desweiteren entscheidet der Betriebsausschuss über die ihm von der Gemeindeordnung und der Eigenbetriebsordnung in der Satzung übertragenen Aufgaben. Diese Aufgaben werden in der Eigenbetriebssatzung detailliert aufgeführt. Probehalber wurde ab 2012 der Bereich Kulturmarketing auf den FB 13 ausgegliedert. Bei endgültiger Festlegung erfolgt eine Satzungsänderung. Desweiteren findet die gesamtstädtische Dienstanweisung Anwendung. Eine weitere Dienstanweisung bezüglich der Betriebsleitung und einzelner Geschäftsbereiche ist in Form einer Geschäftsordnung zum 01. Juli 2009 in Kraft getreten. Für die Leiter der Geschäftsbereiche liegen Auftragsermächtigungen gemäß der Geschäftsordnung vom 1. Juli 2009 vor. O In 2012 haben nachstehend aufgeführte Betriebsausschuss-Sitzungen stattgefunden: E L E K T R 1. 2. 3. 4. 5. 5. 6. 7. 01.03.2012 26.04.2012 22.05.2012 14.06.2012 28.06.2012 30.08.2012 25.10.2012 06.12.2012 Es wurden für die vorgenannten Sitzungen ordnungsgemäße und informative Niederschriften erstellt. Die Protokolle sind im Ratsinformationssystem einsehbar. c) In welchen Aufsichtsräten und anderen Kontrollgremien i.S.d. § 125 Abs. 1 Satz 3 AktG sind die einzelnen Mitglieder der Geschäftsleitung tätig? Die Mitglieder der Betriebsleitung sind nach eigenen Angaben weder in Aufsichtsräten noch in anderen Kontrollgremien i. S. d. § 125 Abs. 1 Satz 3 des Aktiengesetzes tätig. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen d) ANLAGE VII Blatt 2 Wird die Vergütung der Organmitglieder (Geschäftsleitung, Überwachungsorgan) individualisiert im Anhang des Jahresabschlusses/Konzernabschlusses aufgeteilt nach Fixum, erfolgsbezogenen Komponenten und Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung ausgewiesen? Falls nein, wie wird dies begründet? Fragenkreis 2: Aufbau- und ablauforganisatorische Grundlagen P Gibt es einen den Bedürfnissen des Unternehmens entsprechenden Organisationsplan, aus dem Organisationsaufbau, Arbeitsbereiche und Zuständigkeiten/Weisungsbefugnisse ersichtlich sind? Erfolgt dessen regelmäßige Überprüfung? O a) IE Die Organmitglieder sind Beamte und Angestellte. Eine Offenlegung der Vergütung der Betriebsleitung erfolgt im Anhang. Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass nicht nach dem Organisationsplan verfahren wird? IS b) C H E K Ein den Anforderungen entsprechender Organisationsplan des Eigenbetriebes hat uns vorgelegen. Arbeitsbereiche und Zuständigkeiten gehen aus dem Organisationsplan hervor. Nach unseren bei der Prüfung des Jahresabschlusses gewonnenen Erkenntnissen wird nach den Zuständigkeiten und Weisungsbefugnissen dieses Planes verfahren. Detaillierte Arbeitsplatzbeschreibungen sind mit dem FB 11 (Personal und Organisation) abgesprochen und in den Personalakten hinterlegt. Der Organisationsplan wurde bereits in 2010 um die Route Charlemagne erweitert.Bei Festlegung der unter 1.a. genannten Ausgliederung wird das Organigramm geändert. Hat die Geschäftsleitung Vorkehrungen zur Korruptionsprävention ergriffen und dokumentiert? O c) N Nein. Gibt es geeignete Richtlinien bzw. Arbeitsanweisungen für wesentliche Entscheidungsprozesse (insbesondere Auftragsvergabe und Auftragsabwicklung, Personalwesen, Kreditaufnahme und -gewährung)? Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass diese nicht eingehalten werden? E L E d) K T R Vergaben erfolgen unter Berücksichtigung der Beschaffungs- und Vergabeordnung der Stadt Aachen sowie der VOB, VOL und des Korruptionsbekämpfungsgesetzes NRW. Die Kontrolle über die Vergabe erfolgt durch die Zentrale Beschaffungsstelle , die Zentrale Vergabestelle, die Bauverwaltung B 03 sowie das Rechnungsprüfungsamt der Stadt Aachen. Hinsichtlich der Vergaben finden die Vorschriften der VOL und VOB, die Vergabeordnung der Stadt und die Handlungsrichtlinie der Stadt Aachen zur Umsetzung des "Gesetzes zur Verbesserung der Korruptionsbekämpfung und zur Errichtung und Führung eines Vergaberegisters in NRW - Korruptionsbekämpfungsgesetz" bezüglich Beschaffungs- und Vergabestrukturen bei der Stadt Aachen sowie Zuständigkeiten nach dem Korruptionsbekämpfungsgesetz Anwendung. Für das Personalwesen gelten die Vorschriften des TVöD und des Bundes- und Landesbeamtengesetzes. Gemäß Bericht vom 23.06.2009 über die Prüfung der Vergaben nach der VOL im Kulturbetrieb der Stadt Aachen (E 49) für den Zeitraum 01.01.2008 - 31.03.2009 des Fachbereiches Rechnungsprüfung, wurden Mängel festgestellt, welche im Rechnungsprüfungsausschuss beraten und vom Betriebsausschuss Kultur ( BaKu) Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE VII Blatt 3 Besteht eine ordnungsmäßige Dokumentation von Verträgen (z.B. Grundstücksverwaltung, EDV)? P e) IE zu Kenntnis genommen wurden. Für 2011 wurden durch das Rechnungsprüfungsamt umfangreiche Feststellungen getroffen. Mit Bericht vom 23.03.2011 über die Prüfung der Dienstreisekosten im Kulturbetrieb der Stadt Aachen wurden in einem Geschäftsbereich von insgesamt 10 erhebliche Defizite bei den Abrechnungen der Reisekosten festgestellt. Desweiteren wurde in der Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses am 23.03.2011 darüber informiert, dass die Prüfung der Vergabe zu einer Ausstellung viele Beanstandungen und Fragen aufgeworfen hat. O Die Verträge werden bei dem Betrieb systematisch abgelegt. Die Dokumentation ist ordnungsgemäß. Rechnungswesen, Informationssystem und Entspricht das Planungswesen – auch im Hinblick auf Planungshorizont und Fortschreibung der Daten sowie auf sachliche und zeitliche Zusammenhänge von Projekten – den Bedürfnissen des Unternehmens? H E a) Planungswesen, Controlling K Fragenkreis 3: Werden Planabweichungen systematisch untersucht? N b) IS C Die Betriebsleitung stellt für den Betrieb einen jährlichen Wirtschaftsplan auf, der der Kämmerin oder einem für das Finanzwesen zuständigen Beamten vorzulegen ist. Der Wirtschaftsplan beinhaltet einen Ertrags- und Aufwandsplan, einen Investitionsplan sowie einen 5-jährigen Finanzplan. Das Planungswesen entspricht damit den Bedürfnissen des Unternehmens. Entspricht das Rechnungswesen einschließlich der Kostenrechnung der Größe und den besonderen Anforderungen des Unternehmens? T c) R O Nach unseren im Rahmen der Prüfung des Jahresabschlusses des Betriebes gewonnen Erkenntnissen erfolgen derartige Untersuchungen regelmäßig. Durch Budgetierung der Kostenkonten ist ein Überschreiten der Plankosten nur durch nachträgliche Änderung möglich. L E K Ja, das Rechnungswesen entspricht insgesamt den Anforderungen. Es sollte jedoch auf zeitnahe Buchung der Geschäftsvorfälle geachtet werden. Wir empfehlen, die ausreichende Personalausstattung zu prüfen. In 2013 ist die Schaffung einer neuen Stelle geplant. E d) Besteht ein funktionierendes Finanzmanagement, welches u.a. eine laufende Liquiditätskontrolle und eine Kreditüberwachung gewährleistet? Die Liquidität wird von der Betriebsleitung, der Buchhaltung und von der Stadtkämmerei Aachen überwacht. e) Gehört zu dem Finanzmanagement auch ein zentrales Cash-Management und haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die hierfür geltenden Regelungen nicht eingehalten worden sind? siehe d) Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen f) ANLAGE VII Blatt 4 Ist sichergestellt, dass Entgelte vollständig und zeitnah in Rechnung gestellt werden? Ist durch das bestehende Mahnwesen gewährleistet, dass ausstehende Forderungen zeitnah und effektiv eingezogen werden? Entspricht das Controlling den Anforderungen des Unternehmens/Konzerns und umfasst es alle wesentlichen Unternehmens-/Konzernbereiche? P g) IE Wir haben im Rahmen unserer Prüfung keine Anzeichen dafür feststellen können, dass die Rechnungsstellung verspätet erfolgt. Die Rechnungslegung für den Geschäftsbereich Vermietungen erfolgt über das Programm RUBIN zeitnah. RUBIN ist über eine SAP-Schnittstelle mit der Finanzbuchhaltung verbunden. Ein elektronisches Mahnwesen ist eingerichtet und wird in regelmäßigen Abständen genutzt. K O Controllingaufgaben werden von der Betriebsleitung und den Bereichsleitern in Form von Veranstaltungs- und Projektabrechnungen, Bedarfskalkulationen, detaillierten Kostenrechnungen und Nachkalkulationen wahrgenommen. Nach unseren Feststellungen entspricht das Controlling den Anforderungen des Betriebes. Ermöglichen das Rechnungs- und Berichtswesen eine Steuerung und/oder Überwachung der Tochterunternehmen und der Unternehmen, an denen eine wesentliche Beteiligung besteht? H E h) C Entfällt. Der Betrieb hat keine Tochterunternehmen und hält keine wesentlichen Beteiligungen an anderen Unternehmen. Hat die Geschäfts-/Konzernleitung nach Art und Umfang Frühwarnsignale definiert und Maßnahmen ergriffen, mit deren Hilfe bestandsgefährdende Risiken rechtzeitig erkannt werden können? N a) Risikofrüherkennungssystem IS Fragenkreis 4: E L E K T R O Da der Eigenbetrieb der Verpflichtung zum wirtschaftlichen Handeln unterliegt und mit der Erfüllung von hoheitlichen Aufgaben betraut ist, welche von der Stadt in Form eines Zuschusses abgegolten werden, hat er die Möglichkeit der Risikoabwälzung auf die Stadt über die Nachforderung von Zuschüssen. Aus diesem Grund beschränken sich die Risiken auf die ordnungsgemäße Planung der Kosten. Diese Risiken werden von der Betriebsleitung und dem Betriebsausschuss Kultur angemessen überwacht. In 2009 wurde in einem Projekt mit der Stadtkämmerei und der GPA ein Risikofrüherkennungssystem erarbeitet, welches am 30.6.2009 dem Betriebsausschuss vorgestellt wurde. Bereits ab der zweiten Jahreshälfte 2009 wurde das Risikofrüherkennungssystem angewendet. Eine erste Berichterstattung von Teilperspektiven an den BaKu erfolgte am 10.06.2010. Die weiteren Perspektiven werden sukzessive eingearbeitet. In 2012 wurden regelmäßig die Teilperspektiven weiterentwickelt und im Rahmen der Quartalsberichte dem Kontrollorgan vorgelegt. b) Reichen diese Maßnahmen aus und sind sie geeignet, ihren Zweck zu erfüllen? Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die Maßnahmen nicht durchgeführt werden? Ja, die Maßnahmen sind zweckentsprechend. Nein, es haben sich keine Anhaltspunkte ergeben, dass die Maßnahmen nicht durchgeführt werden. c) Sind diese Maßnahmen ausreichend dokumentiert? Ja. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen d) ANLAGE VII Blatt 5 Werden die Frühwarnsignale und Maßnahmen kontinuierlich und systematisch mit dem aktuellen Geschäftsumfeld sowie mit den Geschäftsprozessen und Funktionen abgestimmt und angepasst? Ja, es handelt sich um einen laufenden Prozess. Bei großen Veranstaltungen oder Ausstellungen findet wöchentlich eine Überprüfung und Abstimmung statt. Hat die Geschäfts-/Konzernleitung den Geschäftsumfang zum Einsatz von Finanzinstrumenten sowie von anderen Termingeschäften, Optionen und Derivaten schriftlich festgelegt? Dazu gehört: O P a) Finanzinstrumente, andere Termingeschäfte, Optionen und Derivate IE Fragenkreis 5: Welche Produkte/Instrumente dürfen eingesetzt werden? Mit welchen Partnern dürfen die Produkte/Instrumente bis zu welchen Beträgen eingesetzt werden? Wie werden die Bewertungseinheiten definiert und dokumentiert und in welchem Umfang dürfen offene Posten entstehen? Sind die Hedge-Strategien beschrieben, z.B. ob bestimmte Strategien ausschließlich zulässig sind bzw. bestimmte Strategien nicht durchgeführt werden dürfen (z.B.: antizipatives Hedging)? K - E - H - Werden die Derivate zu anderen Zwecken eingesetzt als zur Optimierung von Kreditkonditionen und zur Risikobegrenzung? c) Hat die Geschäfts-/Konzernleitung ein dem Geschäftsumfang entsprechendes Instrumentarium zur Verfügung gestellt insbesondere in Bezug auf IS C b) Erfassung der Geschäfte Beurteilung der Geschäfte zum Zweck der Risikoanalyse Bewertung der Geschäfte zum Zweck der Rechnungslegung Kontrolle der Geschäfte? R O N - Gibt es eine Erfolgskontrolle für nicht der Risikoabsicherung (Hedging) dienende Derivatgeschäfte und werden Konsequenzen aufgrund der Risikoentwicklung gezogen? e) Hat die Geschäfts-/Konzernleitung angemessene Arbeitsanweisungen erlassen? f) Ist die unterjährige Unterrichtung der Geschäfts-/Konzernleitung im Hinblick auf die offenen Positionen, die Risikolage und die gegebenenfalls zu bildenden Vorsorgen geregelt? E L E K T d) Geschäfte mit Derivaten werden von dem Eigenbetrieb nicht getätigt. Aus diesem Grund entfällt die Beantwortung des Fragenkreises 5. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen Fragenkreis 6: a) ANLAGE VII Blatt 6 Interne Revision Gibt es eine den Bedürfnissen des Unternehmens/Konzerns entsprechende Interne Revision/Konzernrevision? Besteht diese als eigenständige Stelle oder wird diese Funktion durch eine andere Stelle (ggf. welche?) wahrgenommen? P IE Im Hinblick auf Art und Umfang der Tätigkeit des Eigenbetriebes ist die Notwendigkeit der Einrichtung einer internen Revision nach Auffassung des Eigenbetriebes nicht notwendig. Der Wirtschaftsplan als Anlage des Haushaltsplanes unterliegt der Prüfung der Finanzaufsicht der Stadt Aachen. Ferner unterliegt der Eigenbetrieb den Kontrollen durch das Rechnungsprüfungsamt der Stadt und der Gemeindeprüfungsanstalt des Landes NRW. O Wie ist die Anbindung der Internen Revision/Konzernrevision im Unternehmen/Konzern? Besteht bei ihrer Tätigkeit die Gefahr von Interessenkonflikten? K b) siehe a) Welches waren die wesentlichen Tätigkeitsschwerpunkte der Internen Revision/Konzernrevision im Geschäftsjahr? Wurde auch geprüft, ob wesentlich miteinander unvereinbare Funktionen (z.B. Trennung von Anweisung und Vollzug) organisatorisch getrennt sind? Wann hat die Interne Revision das letzte Mal über Korruptionsprävention berichtet? Liegen hierüber schriftliche Revisionsberichte vor? C H E c) d) IS siehe a) Hat die Interne Revision ihre Prüfungsschwerpunkte mit dem Abschlussprüfer abgestimmt? Hat die Interne Revision/Konzernrevision bemerkenswerte Mängel aufgedeckt und um welche handelt es sich? R e) O N Es erfolgt keine Abstimmung von Prüfungsschwerpunkten zwischen dem Abschlussprüfer und dem Rechnungsprüfungsamt oder der Gemeindeprüfungsanstalt. T Es fanden in 2009 zwei Prüfungen des Fachbereiches Rechnungsprüfung statt: E L E K Im Bericht vom 28.07.2009 über die Prüfung des Kulturbetriebes der Stadt Aachen über Besucherzahlen und Eintrittsgelder in den Museen der Stadt Aachen wurden keine Mängel festgestellt. Im Bericht vom 23.06.2009 über die Prüfung der Vergaben nach der VOL im Kulturbetrieb der Stadt Aachen (E 49) für den Zeitraum 01.01.2008 - 31.03.2009 wurden Verstöße festgestellt. Im Berichtsjahr 2010 fand eine Überprüfung der Dienstreisekosten durch den Fachbereich Rechnungsprüfung statt: Im Bericht vom 23.03.2011 über die Prüfung im Kulturbetrieb der Stadt Aachen über Dienstreisekosten wird zusammenfassend festgestellt, das in 9 von 10 Geschäftsbereichen korrekt mit der Durchführung von Dienstreisen und deren Kostenabrechnung umgegangen wird. In einem Geschäftsbereich wurden Defizite festgestellt, deren finanzielle Auswirkung (645,02 €) in 2011 erstattet werden. In 2011 fanden Überprüfungen der Einhaltung der Vergabevorschriften statt bei denen erhebliche Mängel festgestellt wurden. Auch im Berichtsjahr 2012 wurden wie- Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen ANLAGE VII Blatt 7 derholte Mängel bei der Einhaltung der Vergabevorschriften festgestellt und die entsprechenden Gremien darüber informiert. f) Welche Konsequenzen werden aus den Feststellungen und Empfehlungen der Internen Revision/Konzernrevision gezogen und wie kontrolliert die Interne Revision/Konzernrevision die Umsetzung ihrer Empfehlungen? K O P IE Der Rechnungsprüfungsauschuss hatte in 2009 den Fachbereich Rechnungsprüfung beauftragt eine erneute Berichtvorlage über die Einhaltung der Vergaben beim E 49 vorzulegen. In 2011 und 2012 wurden wiederholt Mängel festgestellt. Der Betriebsausschuss Kultur hat die Feststellungen zur Kenntnis genommen. Personalrechtliche Konsequenzen aus den Feststellungen werden geprüft. In 2012 wurden zur Unterbindung weiterer Vorfälle allgemeinverpflichtend für alle Mitarbeiter zwei Schulungen zur Einhaltung der Vergabevorschriften (insbesondere VOL/A) durchgeführt. Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die vorherige Zustimmung des Überwachungsorgans zu zustimmungspflichtigen Rechtsgeschäften und Maßnahmen nicht eingeholt worden ist? C H a) Übereinstimmung der Rechtsgeschäfte und Maßnahmen mit Gesetz, Satzung, Geschäftsordnung, Geschäftsanweisung und bindenden Beschlüssen des Überwachungsorgans E Fragenkreis 7: N IS An den §§ 57 a bis c Haushaltsgrundsätzegesetz sind auch die Kulturbetriebe Aachen als öffentlicher Auftraggeber gebunden. Die Vergabevorschriften wurden in formeller und materieller Hinsicht soweit möglich von der Betriebsleitung geprüft und erfüllt. Die entsprechenden Aufträge wurden den zuständigen Gremien (u. a. Rechnungsprüfungsamt) soweit möglich zur Prüfung vorgelegt. Die Unterlagen werden ordnungsgemäß aufbewahrt. Wurde vor der Kreditgewährung an Mitglieder der Geschäftsleitung oder des Überwachungsorgans die Zustimmung des Überwachungsorgans eingeholt? T b) R O Die erforderlichen Beschlüsse des Betriebsausschusses liegen vor. Im Übrigen wird auf die Berichte des Rechnungsprüfungsamtes verwiesen. Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass anstelle zustimmungsbedürftiger Maßnahmen ähnliche, aber nicht als zustimmungsbedürftig behandelte Maßnahmen vorgenommen worden sind (z.B. Zerlegung in Teilmaßnahmen)? E L E c) K Derartige Geschäfte liegen nicht vor. Solche Sachverhalte haben sich im Rahmen der Prüfung nicht ergeben. Für die Vergangenheit verweisen wir auf den Bericht des Rechnungsprüfungsamtes vom 23.06.2009 und den Bericht und die Unterrichtung im Rechnungsprüfungsausschuss vom 23.03.2011. Auch in 2012 haben sich Anlässe für Beanstandungen ergeben, zu denen Stellungnahmen von Mitarbeitern angefordert wurden. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen d) ANLAGE VII Blatt 8 Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die Geschäfte und Maßnahmen nicht mit Gesetz, Satzung, Geschäftsordnung, Geschäftsanweisung und bindenden Beschlüssen des Überwachungsorgans übereinstimmen? Fragenkreis 8: Durchführung von Investitionen Werden Investitionen (in Sachanlagen, Beteiligungen, sonstige Finanzanlagen, immaterielle Anlagewerte und Vorräte) angemessen geplant und vor Realisierung auf Rentabilität/Wirtschaftlichkeit, Finanzierbarkeit und Risiken geprüft? O P a) IE Nach den im Rahmen unserer Prüfung gewonnen Erkenntnissen liegen hier keine negativen Feststellungen vor, wir verweisen aber auf den Bericht des Rechnungsprüfungsamtes. H E K Generell ja, in 2012 wurden jedoch keine Kunstgegenstände entgeltlich erworben. Grundsätzlich geht jedem Kauf eine Planungsphase im Ausschuss voraus und dem Kauf wird erst zugestimmt, wenn die Finanzierung gesichert ist. Funktionale Verbesserungen werden ebenfalls mit dem Ausschuss abgestimmt. Grundsätzlich werden Investitionen in das Anlagevermögen nur vorgenommen, wenn die finanziellen Mittel vorhanden sind, siehe Kutscheneinfahrt SLM und Toilettenanlagen im Alten Kurhaus, Umzug und Einrichtung Stadtarchiv, diese wurden aus den dafür gebildeten Rücklagen finanziert. Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die Unterlagen/Erhebungen zur Preisermittlung nicht ausreichend waren, um ein Urteil über die Angemessenheit des Preises zu ermöglichen (z.B. bei Erwerb bzw. Veräußerung von Grundstücken oder Beteiligungen)? N b) IS C Die entsprechenden Aufzeichnungen wurden den Entscheidungsträgern zwecks Entscheidung der Maßnahme vorgelegt. Werden Durchführung, Budgetierung und Veränderungen von Investitionen laufend überwacht und Abweichungen untersucht? R c) O siehe a) L E K T Von der Budgetierung angefangen bis hin zu möglichen Änderungen wird der gesamte Ablauf einer Investition überwacht. Schon bei der Bedarfsanmeldung durch die Bereichsleiter wird die Investition auf ihre für den Betrieb möglichen Nutzen hin überprüft. Ist ein Nutzen erkennbar (z. B. Kostenersparnis) werden die entsprechenden Mittel im Wirtschaftsplan berücksichtigt und den entsprechenden Gremien zwecks Genehmigung vorgelegt. E d) Haben sich bei abgeschlossenen Investitionen wesentliche Überschreitungen ergeben? Wenn ja, in welcher Höhe und aus welchen Gründen? Wesentliche Abweichungen vom Investitionsplan haben sich nicht ergeben. e) Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass Leasing- oder vergleichbare Verträge nach Ausschöpfung der Kreditlinien abgeschlossen wurden? Derartige Anhaltspunkte haben sich im Rahmen der Prüfung nicht ergeben. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen Fragenkreis 9: a) ANLAGE VII Blatt 9 Vergaberegelungen Haben sich Anhaltspunkte für eindeutige Verstöße gegen Vergaberegelungen (z.B. VOB, VOL, VOF, EU-Regelungen) ergeben? Werden für Geschäfte, die nicht den Vergaberegelungen unterliegen, Konkurrenzangebote (z.B. auch für Kapitalaufnahmen und Geldanlagen) eingeholt? P b) IE Bei Anschaffungen werden die Vergaberegelungen in der Regel eingehalten. Lt. Berichten des Rechnungsprüfungsamtes wurden in der Vergangenheit Verstöße festgestellt und auch in 2012 hat die Überprüfung Mängel ergeben. O Ja. a) Berichterstattung an das Überwachungsorgan K Fragenkreis 10: Wird dem Überwachungsorgan regelmäßig Bericht erstattet? Vermitteln die Berichte einen zutreffenden Einblick in die wirtschaftliche Lage des Unternehmens/Konzern und in die wichtigsten Unternehmens-/Konzernbereiche? C b) H E In den regelmäßig stattgefundenen Sitzungen des Betriebsausschusses hat der Betriebsleiter ausweislich der uns vorgelegten Niederschriften umfassend über die wirtschaftliche Lage des Eigenbetriebes berichtet. N Wurde das Überwachungsorgan über wesentliche Vorgänge angemessen und zeitnah unterrichtet? Liegen insbesondere ungewöhnliche, risikoreiche oder nicht ordnungsgemäß abgewickelte Geschäftsvorfälle sowie erkennbare Fehldispositionen oder wesentliche Unterlassungen vor und wurde hierüber berichtet? O c) IS Nach den von uns im Rahmen der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen vermitteln die Berichte einen zutreffenden Eindruck von der wirtschaftlichen Lage des Betriebes. E L E K T R Der Betriebsausschuss wurde in den durchgeführten Sitzungen zeitnah unterrichtet. Vorgänge, die eine Information außerhalb der regulär stattfindenden Sitzungen notwendig gemacht haben wurden in der Sondersitzung am 22.05.2012 zum Thema Brandschutz und Umzug der Musikschule vom Standort Blücherplatz erteilt. Feststellungen über ungewöhnliche, risikoreiche oder nicht ordnungsgemäß abgewickelte Vorgänge wurden im Rahmen unserer Prüfung nicht getroffen. Über Umsatzeinbrüche bei den Eintrittsgebühren der Museen wurde im BAKU berichtet und im Rahmen des Risikomanagements eine Gewinnwarnung ausgegeben. In 2011 wurde eine arbeitsgerichtliche Entscheidung wegen fehlerhafter Vertragsgestaltung getroffen, deren Auswirkung im Berichtsjahr 2011 enthalten war und deren Inanspruchnahme in 2012 erfolgt ist. d) Zu welchen Themen hat die Geschäfts-/Konzernleitung dem Überwachungsorgan auf dessen besonderen Wunsch berichtet (§ 90 Abs. 3 AktG)? Dem Betriebsausschuss wurde gemäß den Anträgen der Fraktionen über folgende Themen berichtet: Centre Charlemagne, Projekt Karlsjahr 2014 (1.200. Todestag von Karl dem Großen), Thema kulturelle Bildung, Entwicklung Grashaus und Klimatisierung Lufo, Neukonzeption Barockfabrik, Umzug und Wiedereröffnug Stadtarchiv und Projekt Kulturhauptstadt 2018. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen e) ANLAGE VII Blatt 10 Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die Berichterstattung (z.B. nach § 90 AktG oder unternehmensinternen Vorschriften) nicht in allen Fällen ausreichend war? Solche Anhaltspunkt liegen nicht vor. Gibt es eine D&O-Versicherung? Wurde ein angemessener Selbstbehalt vereinbart? Wurden Inhalt und Konditionen der D&O-Versicherung mit dem Überwachungsorgan erörtert? IE f) Sofern Interessenkonflikte der Mitglieder der Geschäftsleitung oder des Überwachungsorgans gemeldet wurden, ist dies unverzüglich dem Überwachungsorgan offen gelegt worden? K g) O P Bei der GVV Kommunal Versicherung VVaG besteht eine Eigenschadenversicherung, die den Kulturbetrieb gegen Verfehlungen durch Vertrauenspersonen absichert. Der Selbstbehalt beträgt maximal 1.000,00 Euro. Es handelt sich um eine übliche Versicherung für kommunale Einrichtungen. E Derartige Sachverhalte sind im Geschäftsjahr nicht vorgekommen. Besteht in wesentlichem Umfang offenkundig nicht betriebsnotwendiges Vermögen? C a) Ungewöhnliche Bilanzposten und stille Reserven H Fragenkreis 11: Sind Bestände auffallend hoch oder niedrig? N b) IS Im Rahmen der von uns durchgeführten Prüfung sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass das verzeichnete Vermögen ausschließlich für die Geschäfte und Aufgaben des Eigenbetriebes genutzt wird. R O Auffallend hohe Bestände wurden in Vorjahren bei den Katalogbeständen des Vorratsvermögens festgestellt. Diese wurden im Geschäftsjahr 2010 und 2011 durch Abverkauf und Entsorgung reduziert. In 2012 wurde eine weitere Wertabschreibung auf den Buchwert der alten Katalogbestände vorgenommen. E L E K T Auffallend niedrige Bestände ergeben sich durch die Bewertungsrichtlinien bezüglich der Pauschalbewertung einiger Archivarien. Mangels verlässlicher Einzelbewertung wurden die Bücher und einige weitere Archivarien des Stadtarchives mit jeweils 1,00 Euro pro Stück angesetzt. Zumindest ideell werden einige Exponate von unschätzbarem Wert sein. c) Die Wiedereröffnung des Internationalen Zeitungsmuseums (IZM) erfolgte am 08.07.2011. Die Bewertung der Bestände wurde zum 01.01.2012 vorgenommen. Die Bestände an Zeitungen wurden im Rahmen einer Festwert-Bewertung durch einen Fachmann gutachterlich bewertet. Zumindest einzelne Exponate werden ideel einen höheren Wert haben. Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die Vermögenslage durch im Vergleich zu den bilanziellen Werten erheblich höhere oder niedrigere Verkehrswerte der Vermögensgegenstände wesentlich beeinflusst wird? Im Rahmen unserer Prüfung haben sich keine derartigen Anhaltspunkte ergeben. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen Fragenkreis 12: a) ANLAGE VII Blatt 11 Finanzierung Wie setzt sich die Kapitalstruktur nach internen und externen Finanzierungsquellen zusammen? Wie sollen die am Abschlussstichtag bestehenden wesentlichen Investitionsverpflichtungen finanziert werden? b) IE Investitionsverpflichtungen bestanden nicht. Wie ist die Finanzlage des Konzerns zu beurteilen, insbesondere hinsichtlich der Kreditaufnahmen wesentlicher Konzerngesellschaften? O In welchem Umfang hat das Unternehmen Finanz-/Fördermittel einschließlich Garantien der öffentlichen Hand erhalten? Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass die damit verbundenen Verpflichtungen und Auflagen des Mittelgebers nicht beachtet wurden? K c) P Es liegen keine Konzernstrukturen vor. E Der Betrieb hat gemäß dem Haushaltsbeschluss Fördermittel erhalten. Bestehen Finanzierungsprobleme aufgrund einer evtl. zu niedrigen Eigenkapitalausstattung? C a) Eigenkapitalausstattung und Gewinnverwendung H Fragenkreis 13: Ist der Gewinnverwendungsvorschlag (Ausschüttungspolitik, Rücklagenbildung) mit der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens vereinbar? N b) IS Das Eigenkapital des Eigenbetriebs ist angemessen (Eigenkapitalquote rd. 92%). Finanzierungsprobleme bestehen in 2012 nicht. T R O Die Gewinnverwendung ist mit der wirtschaftlichen Lage der eigenbetriebsähnlichen Einrichtung vereinbar. Über die Gewinnverwendung 2011 hat der Rat der Stadt Aachen am 05.09.2012 entschieden. Der Gewinn wurde in Höhe von 151.451,29 € der zweckgebundenen Rücklage zugeführt. Der Gewinn 2012 wird vorerst auf neue Rechnung vorgetragen. Wie setzt sich das Betriebsergebnis des Unternehmens/Konzerns nach Segmenten/Konzernunternehmen zusammen? E L E a) Rentabilität/Wirtschaftlichkeit K Fragenkreis 14: Da es sich bei den Betätigungsfeldern des Eigenbetriebs um reine hoheitliche Bereiche oder um Bereiche der Vermögensverwaltung und Zweckbetriebe handelt, sind die Tätigkeiten nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet. Das Wirtschaftlichkeitsprinzip wird beachtet. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen b) ANLAGE VII Blatt 12 Ist das Jahresergebnis entscheidend von einmaligen Vorgängen geprägt? O P IE In 2012 haben mehrere Ereignisse und Vorgänge das Jahresergebnis beeinträchtigt In mehreren Teilbereichen konnte kein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden. Wesentliche Umsatzeinbrüche waren bei der Eintrittsgeldern für die Museen zu verzeichnen, teilweise wurden Veranstaltungsbudgets erheblich überzogen, fehlende Erträge durch die vorübergehende Entfernung des Shops im Ludwig Forum, Ausfall von Pachteinnahmen durch die Schließung der Gastronomie im Ludwig Forum, Hohe Personalkosten in der Musikschule, die nicht durch die Gebührenerhöhung ausgeglichen werden konnten, Rückgang der Zuschüsse für das Centre Charlemagne, Schließung des Alten Kurhauses für vier Monate wegen Brandschutzsanierungen, noch keine endgültige Fertigstellung des IZM, hohe Rückstellungen für Urlaubs und Mehrarbeitsstunden sowie hohe IT-Kosten wegen der Umstellung des gesamten Rechnungswesens auf SAP. Haben sich Anhaltspunkte ergeben, dass wesentliche Kredit- oder andere Leistungsbeziehungen zwischen Konzerngesellschaften bzw. mit den Gesellschaftern eindeutig zu unangemessenen Konditionen vorgenommen werden? K c) Wurde die Konzessionsabgabe steuer- und preisrechtlich erwirtschaftet? H d) E Es liegen keine Konzernstrukturen vor. C Konzessionsabgaben werden nicht entrichtet. Gab es verlustbringende Geschäfte, die für die Vermögens- und Ertragslage von Bedeutung waren, und was waren die Ursachen der Verluste? N a) Verlustbringende Geschäfte und ihre Ursachen IS Fragenkreis 15: Wurden Maßnahmen zeitnah ergriffen, um die Verluste zu begrenzen, und um welche Maßnahmen handelt es sich? R b) O Siehe Frage 14 b.). Es wurden Nachregulierungen bei verlustbringenden Geschäfte vorgenommen. Insgesamt ist der Kulturbetrieb natürlich ein Zuschussbetrieb. E K T Um Verluste zu begrenzen wurden folgende Maßnahmen ergriffen: Teilweise Einhaltung der Wiederbesetzungssperre, Verschiebung der Ausstellung "Fricke" im SLM auf 2013, Einfrieren vorhandener Gesellschafterdarlehen und keine weitere Neuaufnahme, Gebührenerhöhung Musikschule, Reduzierung des Eigenprogramms der Baraockfabrik und Aufgreifen des Antrags auf Neukonzeption. E L Fragenkreis 16: a) Ursachen des Jahresfehlbetrages und Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragslage Was sind die Ursachen des Jahresfehlbetrages? Das Geschäftsjahr 2012 schließt insgesamt mit einem positiven Ergebnis. Ertragseinbußen in Teilbereichen resultierten aus den unter Punkt 14.b. genannten Ereignissen. Der Rückgang der Museumsbesuche und Einbußen bei den Pachteinnahmen und Erträgen der Museumsshops sind durch teilweise Betriebsschließungen bedingt und auf die allgemeine konjunkturelle Lage zurückzuführen. Kulturbetrieb der Stadt Aachen Aachen b) ANLAGE VII Blatt 13 Welche Maßnahmen wurden eingeleitet bzw. sind beabsichtigt, um die Ertragslage des Unternehmens zu verbessern? O P IE Der Shop im SLM wurde in 2010 verbessert und teilweise neu eingerichtet, für das Ludwig Forum ist diese Maßnahme noch in 2013geplant. Insbesondere soll durch die Neugestaltung des Eingangsbereiches ein Anziehungspunkt für Besucher geschaffen werden, der auch eine kleine Gastronomie zulässt. Die Teilnehmerentgelte für die Musikschule wurden bereits in 2012 erhöht. In 2011 wurden die Eintrittspreise wegen der Neueröffnung des Internationalen Zeitungsmuseums (IZM) im Rahmen einer Kombikarte zusammen mit der Route Charlemagne erhöht. Außerdem wurde in 2012 eine Kombikarte für die Städtischen Musseen eingeführt. Die Ausleihe der Aixplorer an den Ausgabestellen Rathaus und Centre Charlemagne ist kostenpflichtig. Auf der Personalebene wird weiterhin eine Wiederbesetzungssperre von sechs Monaten eingehalten. E L E K T R O N IS C H E K Weitere Sparmaßnahmen werden im Bericht an den Betriebsausschuss Kultur (BAKU) angesprochen.