Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
109959.pdf
Größe
148 kB
Erstellt
24.01.13, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 21:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Verwaltungsleitung
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 01/0194/WP16
öffentlich
24.01.2013
Sachstandsbericht über die Arbeit des Gleichstellungsbüros
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
30.01.2013
06.03.2013
HA
HA
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Der Hauptausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Philipp
Oberbürgermeister
Vorlage FB 01/0194/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 17.12.2013
Seite: 1/2
Erläuterungen:
Auf der Grundlage eines Entwurfs eines Sachstandsberichts zur Arbeit des Gleichstellungsbüros hat
der Verwaltungsvorstand am 29.01.2013 die Möglichkeiten eines verstärkten Zusammenwirkens von
Gleichstellungsbüros und anderen Verwaltungsstellen intensiv erörtert, um bei Projekten des
Gleichstellungsbüros die zu erledigenden Arbeiten synergetisch zusammenführen zu können.
Potentielle Kooperationsmöglichkeiten werden auf verschiedenen Feldern gesehen, die zu einer
Entlastung des Gleichstellungsbüros durch die Übernahme von organisatorischen und administrativen
Arbeiten durch andere Dienststellen führen können. Der Verwaltungsvorstand hat mit der
Gleichstellungsbeauftragten
vereinbart,
dass
innerhalb
der
nächsten
zwei
Monaten
eine
Arbeitsplanung des Gleichstellungsbüros zusammengestellt wird, die sodann im Verwaltungsvorstand
auf Möglichkeiten verstärkter Kooperationen mit dem Ziel einer Entlastung des Personals des
Gleichstellungsbüros überprüft werden wird. In Abstimmung zwischen Verwaltungsvorstand und
Gleichstellungsbüro wird sodann eine entsprechende Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen
angestrebt und konkret vorbereitet. Über das Ergebnis der weiteren Planungen wird der
Hauptausschuss zeitnah informiert.
Anlage/n:
Sachstandsbericht des Gleichstellungsbüros
Vorlage FB 01/0194/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 17.12.2013
Seite: 2/2
Fachbereich Verwaltungsleitung
Der Oberbürgermeister
Gleichstellungsbüro
Postanschrift: Stadtverwaltung Aachen – FB 01/Gleichstellungsbüro – 52058 Aachen
Auskunft
Frau Finken
Gebäude
Zimmer
Telefon
Telefax
e-mail
Internet
Johannes-Paul-II.-Str. 1
364
0241 / 432 – 7468
0241 / 41 35 41 79 99
loni.finken@mail.aachen.de
www.aachen.de/gleichstellung
Datum
29.01.2013
Sachstandsbericht zur Arbeit des Gleichstellungsbüros
Mit Stellenplan 2012 wurde im Gleichstellungsbüro eine halbe Stelle im Servicebereich
eingespart. Dies entspricht gemessen an der personellen Ausstattung im
Gleichstellungsbüro einer Personalkürzung um rund 20 %, auf den Servicebereich
bezogen einer Kürzung von rund 50 %.
Die Arbeit des Gleichstellungsbüros umfasst zu einem nicht unerheblichen Teil
organisatorische und administrative Aufgaben.
Diese Aufgaben sind überwiegend dem Servicebereich zugeordnet.
Des Weiteren sind die Aufgaben des Gleichstellungsbüros in weiten Teilen komplex, was
auch für den Servicebereich häufig einschlägige Kenntnisse sowie ein hohes Maß an
Kontinuität notwendig macht.
Diese Faktoren sowie die Arbeitsauslastung der in Frage kommenden Stellen haben im
vergangenen Jahr dazu geführt, dass das Unterstützungsangebot des FB 01 nur
rudimentär greifen konnte.
In einigen Fällen konnte auf Hilfeanfragen reagiert werden, entweder durch
Kollegen/Kolleginnen aus dem eigenen Fachbereich oder aber unter Zuhilfenahme des
Call Aachen.
In anderen Fällen konnte die Hilfe nicht geleistet werden, da es keine personellen
Ressourcen gab.
Grundsätzlich wurde Unterstützung zu Aufgaben, zu deren Erledigung einschlägige
Kenntnisse erforderlich sind, nicht angefragt, da in diesen Fällen eine Einarbeitung
notwendig gewesen wäre, die aus Zeitgründen nicht möglich war.
Neben Hilfestellungen aus dem FB 01 konnte das Gleichstellungsbüro auch auf Hilfe des
E 18, des Stadttheaters, des Call Aachen, des FB 02 und des FB 11 zurückgreifen. An
dieser Stelle hierfür herzlichen Dank.
In der Summe konnten diese Unterstützungsmaßnahmen aber nicht den Wegfall der
halben Stelle kompensieren.
Da das Gleichstellungsbüro sowohl intern wie auch extern stark vernetzt arbeitet, sind
neben Sachkenntnissen auch belastbare Kenntnisse der jeweiligen Strukturen notwendig,
um im Servicebereich effizient und sachgerecht arbeiten zu können. Dies ist naturgemäß
nur mit eingearbeiteten Personen möglich.
Das Fehlen der halben Stelle hat dazu geführt, dass Projekte nicht neu initiiert oder
weitergeführt werden konnten (Frauenbildungswoche, Netzwerk W, Projekt
Berufsrückkehrerinnen in der Verwaltung, Girls- und Boys Day, Neuentwicklung von
Informationsmaterial, Neugestaltung des Internetauftritts usw.), da der administrative und
organisatorische Anteil der Arbeit mit den vorhandenen Ressourcen nicht durchgängig
und zuverlässig leistbar ist.
Auf Grund der geschilderten Situation bestehen Bedenken, dass die gesetzlich
formulierten Aufgaben unter den vorhandenen Rahmenbedingungen erfüllt werden
können. Insofern bitte ich um Prüfung, ob und mit welchem Umfang ggf. die
Stellenreduzierung verändert werden kann.
Gez.
Finken