Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
109558.pdf
Größe
569 kB
Erstellt
22.01.13, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 21:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Beteiligungscontrolling
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
B 06/0083/WP16
öffentlich
22.01.2013
Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von
Zukunftsfragen stärken
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
30.01.2013
HA
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Der Hauptausschuss nimmt die strategischen Ausrichtungen und Kooperationen der Aachener
Kommunalwirtschaft zur Kenntnis.
Vorlage B 06/0083/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 07.02.2013
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Erläuterungen:
Die drängenden Zukunftsfragen der heutigen Zeit betreffen in hohem Maße die Tätigkeitsgebiete und
damit die Einflusssphäre städtischer Beteiligungsgesellschaften.
In Fragen des Klimaschutzes, der Energiewende, der umweltverträglichen Mobilität und dem
Datentransport bzw. der Informationsbereitstellung und -verarbeitung sind städtische Gesellschaften
außerordentlich stark involviert.
Ein hoher Anteil der Aachener Bürger und Unternehmen beziehen ihre Energie und ihr Wasser bei der
STAWAG Mit dieser herausragenden Marktstellung ist die STAWAG in der Lage maßgeblich Einfluss
zu nehmen auf die Art der Energieerzeugung, die Effizienz der Nutzung und das Nutzerverhalten
insgesamt.
Rd. 14.000 Menschen in Aachen wohnen in einer Wohnung, die von der städt.
Beteiligungsgesellschaft gewoge AG bewirtschaftet oder verwaltet wird. Das sind rd. 5 % der
Aachener Einwohner, die in ihren Wohnräumen Energie nachfragen und verbrauchen. Maßgeblich für
den Energieverbrauch ist neben dem Nutzerverhalten die Qualität und Ausrichtung der
Wohngebäudesubstanz. Mit einer Wohnfläche von rd. 530.000 m², das sind rd. 7.300 Wohnungen in
967 Gebäuden, kommt der gewoge AG ein hohes Gestaltungspotenzial bei der
Wohnungsbewirtschaftung in Aachen zu.
Die ASEAG befördert mit rd. 350 Bussen im Jahr 65 Mio. Fahrgäste und legt mit ihren oder
angemieteten Bussen rd. 15 Mio. km zurück. Die Attraktivität und (Energie-) Effizienz des ÖPNV im
Stadtgebiet ist nur durch die ASEAG zu steuern. Die APAG stellt im Aachener Stadtgebiet rd. 7.000
Stellplatze in 14 öffentlich zugänglichen Parkhäusern zur Verfügung (rd. 70% der Gesamtparkfläche in
Aachen) und ist damit ein wichtiger Partner des regionalen Individualverkehrs. Aber auch die
STAWAG engagiert sich mit der steigenden gesellschaftlichen Bedeutung der Elektromobilität
zunehmend in diesem Geschäftsfeld der Mobilität.
Jenseits des direkten Anwendungs- bzw. Nutzungsverhaltens verfügen städtische Beteiligungen als
Dienstleister über für die relevanten Zukunftsfragen wesentliches know-how. Insbesondere im ITBereich verfügt die Stadt Aachen mit der regio-iT GmbH über einen Wissensträger im eigenen
Beteiligungsportfolio.
Nicht zuletzt nehmen die städtischen Gesellschaften in ihrem eigenen, von außen erkennbaren,
Nutzungsverhalten eine Beispielfunktion ein, die der öffentlichen Hand Glaubwürdigkeit in ihren
Vorhaben und Zielen verschaffen kann.
Angesprochen auf ihre Strategien wurden folgende Gesellschaften: EVA-Konzern (insbes. mit seinen
Gesellschaften STAWAG, ASEAG, APAG und regio-iT), gewoge AG, AVV, Kur- und
Vorlage B 06/0083/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 07.02.2013
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Badegesellschaft, AGIT und AWA/ ZEW. Eingearbeitet in diese Vorlage wurden Beiträge, die bis zum
21.01.13 bereitgestellt wurden. Kommunizierte Abgabefrist war der 18.01.2013.
In einem ersten Bearbeitungsschritt wurden die derzeitigen Berührungspunkte und Strategien der
städtischen Beteiligungsgesellschaften bei der Gestaltung der Zukunft in den Bereichen Energie,
Mobilität, Datenverkehr und Demographie erfasst und in Form von Profilblättern als Anlagen zu dieser
Vorlage beigefügt. Hieraus sollten sich in der weiteren Diskussion Ansatzpunkte für die Nutzung
möglicher Synergien innerhalb der Kommunalwirtschaft herausarbeiten lassen.
Die Klimaschutzbeauftragte der Stadt Aachen, Frau Dr. Vankann, hat vor dem Hintergrund der
Anfrage folgende Einschätzung abgegeben:
„Aus Sicht der Stabsstelle Klimaschutz ist auf die seit vielen Jahren mit verschiedenen Unternehmen
bestehende Zusammenarbeit in energie- und klimarelevanten Themen hinzuweisen. Dazu zählt die
Energieversorgung, beispielsweise mit dem Rahmenenergieversorgungskonzept 1993 zum
Fernwärmeausbau mit der STAWAG, die erfolgreiche Zusammenarbeit im Energieeffizienzkonzept,
die Kooperation zum Ausbau Erneuerbarer Energien (z.B. STAWAG-Anlagen auf Dächern
kommunaler Gebäude) bis hin zur gemeinsamen Entwicklung eines Strategiekonzeptes Klimaschutz
2030. Ähnlich etabliert ist seit vielen Jahren auch die Zusammenarbeit mit der ASEAG, sei es bei der
Erprobung alternativer Antriebe zur Senkung des Energieverbrauchs oder Techniken zur Senkung der
Schadstoffemissionen oder vieler Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des ÖPNV (auch mit dem
AVV). Auch mit den anderen Gesellschaften, beispielsweise der GeWoGe, gibt es kontinuierlich eine
Zusammenarbeit, so ist die GeWoGe z.B. maßgeblicher Partner im EU-Programm smart cities zur
energetischen Optimierung von Bestandsgebäuden (Themen Energieeinsparung, Erneuerbare,
innovative Gebäudetechnik).
Eurogress, KuBa/CarolusThermen und AWA haben sich an Ökoprofit beteiligt usw. Die Aufzählung
könnte fortgeführt werden.
In energie- und klimarelevanten Themen setzt die Verwaltung weiterhin auf Kooperation und
Zusammenarbeit mit den städtischen Unternehmen und Beteiligungen. Wichtige strategische
Weichenstellungen werden mit diesen erörtert. So wurde beispielsweise ein gemeinsamer Workshop
(Zukunftswerkstatt) im Sommer 2011 durchgeführt, der sicherlich anlässlich der Entwicklung einer
Strategieplanung 2030 und eines Handlungskonzeptes 2020 in diesem Jahr eine Neuauflage erfahren
wird. Die Stabsstelle Klimaschutz sieht gute Potenziale zur weiteren Intensivierung der
Zusammenarbeit und zur Entwicklung weiterer gemeinsamer Tätigkeitsfelder.
Mit Blick auf weitere wichtige Zukunftsthemen wird aber auch die Chance gesehen, diese stärker zu
verzahnen durch Koordination der verschiedenen betroffenen Verwaltungsstellen wie aus den
Bereichen Stadtentwicklung, Wohnen, Umwelt, Verkehr usw. mit den städt. Unternehmen.“
Die Abfragen haben ergeben, dass sich viele Schnittpunkte der aktuellen/ geplanten
Tätigkeitsgebieten bzw. Strategieansätzen städt. Tochtergesellschaften zeigen.
Vorlage B 06/0083/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 07.02.2013
Seite: 3/4
Die STAWAG erscheint hier als wesentlicher Innovationsträger und Kooperationspartner in Fragen der
Energiewende, Energieeffizienz und Energieeinsparung. Sie hat hier vor allem auch durch ihre
Teilnahme und Mitwirkung an Forschungsprojekten wertvolles Wissen, auch im Bereich der
energetischen Gebäudebewirtschaftung und Sanierung. Sie kann als wertvoller Partner der städt.
Gebäude- und Wohnungswirtschaft zunehmend herangezogen werden. Auch im Bereich Mobilität
kann sie mit ihren umfangreichen Befassungen mit der E-Mobilität eine taktgebende Rolle einnehmen
und steht als Innovationspartner den ÖPNV-Anbietern ASEAG/ AVV und der kommunalen
Parkausbewirtschaftung durch die APAG GmbH zur Verfügung. Die Rolle der regio-it als
Kompetenzträger der datenunterstützten innovativen Dienstleistung in der
Energieverbrauchserfassung und –steuerung einerseits und der internetbasierten Abbildung und
Abwicklung komplexer Mobilitätskonzepte andererseits rundet des Bild einer breiten
Kooperationsplattform der städt. Kommunalwirtschaft in den zentralen Zukunftsfragen im Bereiche
Energie, Mobilität und Demographie ab.
Anlage/n:
Anlage 1: Übersicht STAWAG
Anlage 2: Übersicht ASEAG
Anlage 3: Übersicht AVV
Anlage 4: Übersicht regio iT
Anlage 5: Übersicht gewoge AG
Anlage 6: Übersicht AGIT
Vorlage B 06/0083/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 07.02.2013
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Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken
(Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012)
Beitrag der STAWAG
Zukunftsfragen
Kernstrategie
Klimaschutz/ Energiewende
status‐quo/ Strategien
Energiewende und Klimaschutz als Chance für neue Geschäftsfelder, dabei Mitgliedschaft bei der
B.A.U.M. eV, um der umweltgerechten Ausrichtung Ausdruck zu verleihen
Erstes Stadtwerk mit zertifizierter CO2‐Bilanz nach internationalem Standard
intensiver Fernwärmeausbau seit 20 Jahren
Ausbau Kraft‐Wärme‐Kopplung/ Nahwärmenetze: KWK‐Anlagen mit Biogas zur Stromversorgung von
6.000 HH und direkte Wärmeversorgung, oder über Nahwärmenetze
Entwicklung umweltfreundlicher Effizienzprodukte, (zB Komplettseviceangebot von Mikro‐KWK‐
Anlagen)
Energieberatung für Endkunden, Belohnung von Privatkunden bei Energieeinsparung, Bereitstellung
von Fördermitteln für Effizienzmaßnahmen
erneuerbare Energien
Energieeffizienz
Ernergieeffizienz in Gebäuden
umweltvertrgl. Möbilität
Kooperationen Stadtkonzern
Teilnahme an Forschungsprogrammen
Mitarbeit bei der Entwicklung des Strategiekonzeptes Klimaschutz 2030
der Stadt.
Rahmenvereinbarung Fernwärmeausbau mit Stadt AC
Mitglied in allen Netzwerken der Stadt mit Relevanz für Ernergie und
Klimaschutz, Energiebeirat, AltbauPlus (Finanzierung von
Personalkapazität), Auslobung und Durchführung Aachener Energiepreis,
10Jahre lang Ausrichter Aachener Solartage, Unterstützung von
Ökoprofit), Energiehaus Floriansdorf, Energiepark Aachener Tierpark
Mitarbeit im Energieteam der Stadt zum European Energy Award
früh Ausbau erneuerbarer Energien, zB bereits seit 1989 mit der Errichtung der ersten
Photovoltaikanlage und 2006 mit der Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz
(Auszeichnung in Gold in 2011)
STAWAG versorgt bereits 73.000 Haushalte mit erneuerbarem Strom und plant durch weiteren Ausbau
Solaranlagen auch auf Dächern städt. Verwaltungsgebäude
der Erzeugungskapazitäten eine Verdopplung bis 2020
EnergieeffizienzKonzept als gemeinsame Inititative mit Stadt Aachen,
Förderprojekt Optilight, Einwerbung von Fördermitteln
Effizienzsteigerungen im Betrieb
Auszeicnung der Inititative mit dem bundesweit vergebenen "dena"
beim BMU‐Innovationsprogramm
Preis.
Energieeffiziente Stadt unter Federführung Stadt Aachen: E³
EU‐Projekt Samrt‐Cities EU‐GUGLE, mit gewoge und Stadt, Sanierung von 40.000 m² Wfl.
energieeffiziente Sanierung
Ausstattung Stadtbeleuchtung mit LED
zukunftsgerichtete Invesitionen ins städt. Abwassernetz
E‐Aix "Elektromobiles Aachen", als Teil der
Erste öffentliche Elektro‐Ladestation vor dem SuperC in 2009 zusammen Modellregion Rhein‐Ruhr, gefördert vom
Elektromobilität mit eigener Gesellschaft smartlab Innovationsgesellschaft mbH
mit Stadt und RWTH
Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung
weit verzweigte Ladeinfrastruktur mit reinem Ökostrom im Stadtgebiet und Einsatz von E‐Rollern,
Pedelecs und E‐Fahrzeuge, Deutschlands erste Flatrate.
regio‐it als Entwicklungspartner für internetbasiertes handling der
Nutzung von E‐Mobilitätsangeboten (Marktplatz, Datendienst)
econnect Germany, Forschungsprogramm IKT für
Elektromobilität II vom BMWi mit sieben anderen
Stadtwerken
Partner im aktuellen EU‐Projekt CIVITAS‐Dyn@MO, Konsortialführung Stadt Aachen
Datentransport
Effizienzsteigerungen im eigenen Netz, zB Austausch Kupfer gegen Lichtwellentechnik
STAWAG erforscht, baut auf und betreibt mit 12
Partnern aus Industrie und Forschung (BMWi) Smart‐
Grid, intelligentes Stromnetz im Stadgebiet Aachen
Smart Watts: Bundesforschungsprojekt E‐Energy‐IKT
basiertes Energiesystem der Zukunft (BMWi und BMU)
Demographischer Wandel
Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken
(Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012)
Beitrag der ASEAG
Zukunftsfragen
Kernstrategie
Klimaschutz/ Energiewende
umweltvertrgl. Möbilität
status‐quo/ Strategien
Kooperationen Stadtkonzern
Innovationsallianzen zum Umgang mit steigenden Fahrgastzahlen bei geänderten individualisierten
Mobilitätsanforderungen
Der Fuhrpark der ASEAG besteht zu 50% aus Fahrzeugen mit Euro 5 Norm und EEV Standard , 3/4 der
Buss haben einen Rußfilter. 2 Hybridbuss wurden in 2012 angeschafft, die im Rahmen des CIVITAS‐
Projektes auf Linientauglichkeit getestet wurden. Alle neuangeschafften Buss haben bereits Euro 6
Umbau eines Smart in ein E‐Fahrzeug zusammen mit STAWAG
Norm. Daneben tehen im Servicebereich 2 Erdgasfahrzeuge und ein zum Elektrofahrzeug umgebauter
Smart zur Verfügung.
Bau der Campusbahn, Energiebedarf der Bahn aus regenerativen Quellen, zB Windkraft. Innovative
Ansätze der Campusbahn: oberleitungsfreie Abschnitte der Bahntrasse, Mitbenutzung der Oberleitung STAWAG
durch Elektrobusse, Nutzung der Unterwerke für E‐Mobilität durch den Bürger
umweltvertrgl. Möbilität
CIVITAS‐Dynamo der EU für sauberen Stadtverkehr und
nachhaltige Mobilitätskonzepte
Erbrobung von alternativen Antrieben wie Hybrid‐ und Elektrobussen im Stadtverkehr
Analyse von Nutzerverhalten im Bereich der Businessflotten in Verbindung mit JobTicktes unter
wirtschaftlichen Gesichtspunkten und unter Einbeziehung der Bedürfnisse des klassischen Pendlers
Datentransport/ Datenbereitstellung IT‐Marktplatz für Mobilitätskonzepte
Demographischer Wandel
Teilnahme an Forschungsprogrammen
verändertes Mobilitätsverhalten bei jungen Menschen, demograph. Wandel erfordert neue
Mobilitätskonzepte
E‐MoVe, nationales Forschungsprojekt zur Kombination
von Mobilitätsdiensten intermodal vernetzt
regio‐it
Mobility Broker, Internetportal für ein Marktplatz
verschiedenster Mobilitätsangebote (auch für
smartphones), einheitliches System für Reservierung,
Buchung, Abrechnung. Durch flexible Nutzung und
leichte Zugänglichkeit Heranführung von
Nutzergruppen an E‐Mobilität
Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken
(Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012)
Beitrag des AVV
Zukunftsfragen
Kernstrategie
Klimaschutz/ Energiewende
umweltvertrgl. Möbilität
status‐quo/ Strategien
Kooperationen Stadtkonzern
Vom ÖPNV zum Mobilitätsverbund/ E‐Mobilitäts als Basis für intermodales Konzepz
Verknappung von Energieressourcen und Umweltbelastungen erfordern höhere Effizienz und
niedrigere Belastungen im Bereich Mobilität (co2‐freier Verkehr durch Umstellung auf E‐Mobilität mit
Nutzung regenerativer Energien
Schaffung eines neuen Verbundsystems von Bus, Bahn, PKW Fahrrad, Taxi u.a.
Campusbahn
Teilnahme an Forschungsprogrammen
regio‐it als Entwicklungspartner für internetbasiertes handling der
Nutzung von E‐Mobilitätsangeboten (Marktplatz, Datendienst)
Datentransport
Demographischer Wandel
Eine Nutzeroberfläche zur Information und Buchung, 1 Ticket‐ und Abrechnungssystem gegenüber
Kunden (E‐Ticket)
verändertes Mobilitätsverhalten bei jungen Menschen, demograph. Wandel erfordert neue
Mobilitätskonzepte
ggflls. Erweiterung auf weitere öff. Leistungen wie Parken,
Veranstaltungen, etc., Kooperation mit regio‐iT?
EU‐Projekt CIVITAS‐Dynamo, siehe STAWAG, Projet E‐
Move
Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken
(Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012)
Beitrag der regio‐iT GmbH
Zukunftsfragen
Energieeffizienz/
Datentransport/ ‐haltung
status‐quo/ Strategien
Nutzung kommunaler IT‐Anwendung in einem cloud‐Umfeld mit dem Ziel
energieverbrauchsoptimierter Lastenverteilung zwischen Rechenzentren, Herleitung von (Energie‐)
Kennwerten und Nutzungsregeln.
Kooperationen Stadtkonzern
Ernergieeffizienz in Gebäuden
eView, automatisierter Energieverbauchsanzeiger für städt. Gebäude zur Anreizung von Einsparungen
Kooperation mit Stadt Aachen Gebäudemanagement, geplant
und als zentrales Steuerungsinstrument für Handlungsbedarfe (zB Anschaffung neuer Fenster etc.).
Einbeziehung städt. Tochtergesellschaften
Geplant ist die Ausweitung auf Städteregion und städt. Tochtergesellschaften
umweltvertrgl. Möbilität
Konzeption der eCar Service Cloud, die kreative Dritte in die Lage versetzen soll, ihre
Datendienstlösungen (Apps) in einem offenen Datenmodell einzubringen
Datentransport/ Netznutzung
Demographischer Wandel
Schaffung eines Marktplatzes (multimodale Auskunfts‐, Buchungs‐, Resevierungs‐ und
ASEAG, STAWAG
Abrechnungsprozesse) im Internet für alle Mobilitätsangebote in einer Region
Ablösung herkömmlicher Telefonnetze mittels Realisierung von Telefondiensten auf IP‐Infrastrukturen regio‐iT wünscht sich hier die Kooperation mit Stadt, Städteregion und
Beteiligungsgesellschaften
(Internet). Regio‐iT sieht hier erhebliche Synergiepotenziale
Umbau der regio‐it zu einem arbeitnehmerfreundlichen Unternehmen durch Gesundheitsprävention,
Fortbildung, Familienfreundlichkeit mit dem Ziel ein im Fachkräftemangel‐Umfeld attraktiver
Arbeitgeber zu bleiben
Teilnahme an Forschungsprogrammen
Forschungsprojekt Government Green Cloud
Laboratory
Forschungsprojekt Smart Mobility, Open Service Cloud
for the Smart Car = O(SC)²ar: Ziel Erweiterung des
Aachener Baukastenprinzips für Elektrofahrzeuge
(StreetScooter) mit den Partnern FEV, FIR, RWTH, Hess
Autoteile, Dräxlmaier Eletroniksysteme und QSC AG
Forschungsprojekt Mobility Broker mit Partnern
RWTH, IVU, Stadtwerke Osnabrück
Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken
(Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012)
Beitrag der gewoge AG
Zukunftsfragen
Kernstrategie
Ernergieeffizienz in Gebäuden
status‐quo/ Strategien
Kooperationen Stadtkonzern
Teilnahme an Forschungsprogrammen
Die technische Wohnungsbestandsentwicklung im Hinblick auf energetische Optimierung für einen
verbesserten Klimaschutz und erhöhte Energieeffizienz ist wesentlicher Bestandteil des strategischen
Handlungsrahmens der gewoge.
Alle Maßnahmen in Teilen schon in Zusammenarbeit mit der Stadt Aachen und anderen städt. Gesellschaften entickelt, oder über
Modernisierungsaktiviäten und Neubauplanungen mit dem Ziel Gebäude und Anlagentechnik
europäische Fördermodelle konzipiert (zB CIVITAS).
effizienter zu machen.
Integrative Quartiersbetrachtung mit Zusammenfassungen zusammenhängender Gebäude und
Vornahme quartiersbezogener Optimierung
Organisation von Ernergieeinsparungen durch Förderungen von Nutzerverhalten, Steuerung und
Regelung
erneuerbare Energien
Demographischer Wandel
Ergänzung erneuerbarer Energien und auch Wechsel von Energieträgern geplant
Energiespeicherkonzepte /zeitversetzte Nutzung dezentral erzeugter Energie
Verstärkte Berücksichtigung der Einflussfaktoren Alterrstruktur und quantitative Entwicklung der
Bevölkerung und Entwicklung der Haushaltsgrößen in die Maßnahmenplanung. Dadurch verstärkte
Prüfung der Bestandsmaßnmahmen auf barrierefreie oder ‐arme Ausgestaltung und altergsgerechte
Austattung sanitärer Einrichtung .
Es liegen Kooperationen vor mit STAWAG (Kanalrestwärmenutzung in
Aachen Nord) und Carsharing‐Anbietern vor, die in der Zukunft weiter
ergänzt und intensiviert werden.
Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken
(Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012)
Beitrag der AGIT
Zukunftsfragen
status‐quo/ Strategien
Klimaschutz/ Energiewende
Im Bereich „Beratung von Unternehmen“ spielt das Thema „effiziente Nutzung von regenerativen
Energien etc.“ dann eine Rolle, wenn der Unternehmensgegenstand aus diesem Themenbereich ist.
Kooperationen Stadtkonzern
Im Bereich „Projekte“ wird die Energiewende seitens der AGIT vielfach diskutiert und z. B. als
Schwerpunktthema für TTC‐Projekte konkretisiert.
erneuerbare Energien
Aufbau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Technologiezentrums Europaplatz in 2011.
Energieeffizienz Datentransport/ ‐ Übrlegungen im Rahmen der Einführung eines neuen EDV‐Systems Cloud‐Computing zur
haltung
Energiereduzierung zu nutzen.
bauliche Maßnahmen am Technologiezentrum Europapalatz, zB Energiesparbeleuchtungssystem in der
Ernergieeffizienz in Gebäuden
Tiefgarage 2013 und ein wettergeführtes Heizungssystem geplant, Ausschaltung der Nachtbeleuchtung
seit 2012.
umweltvertrgl. Möbilität
Einrichtung einer Elektrotankstelle am Technologiezentrum Europapalatz zusammen mit Cambio.
Demographischer Wandel
Dieses Thema spielt für die AGIT selbst keine große Rolle. Durch unsere Veranstaltungen auch zu
diesem Thema weisen wir natürlich auf die Probleme des demographischen Wandels hin, z. B. will sich
die AGIT auf nordwest‐europäischer Ebene an einem Projekt beteiligen, in dem diese Thematik
diskutiert und an best‐practice‐Beispielen aufgezeigt wird. Hier geht es z. B. um innovative und
transferierbare Gesundheits‐ und Pflegemodelle im Hinblick auf gesundes Altern und selbständiges
Leben. Ebenfalls geht es in diesem Projekt darum, Aspekte wie Innovation und KMU zu diskutieren im
Hinblick auf alternde Gesellschaften. Weiter beteiligt sich die AGIT im Rahmen der Fachkräftesicherung
an Konzepten zur Kompensation für den demographischen Wandel.
Teilnahme an Forschungsprogrammen