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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
109558.pdf
Größe
569 kB
Erstellt
22.01.13, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 21:00

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Beteiligungscontrolling Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: B 06/0083/WP16 öffentlich 22.01.2013 Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 30.01.2013 HA Kenntnisnahme Beschlussvorschlag: Der Hauptausschuss nimmt die strategischen Ausrichtungen und Kooperationen der Aachener Kommunalwirtschaft zur Kenntnis. Vorlage B 06/0083/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 07.02.2013 Seite: 1/4 Erläuterungen: Die drängenden Zukunftsfragen der heutigen Zeit betreffen in hohem Maße die Tätigkeitsgebiete und damit die Einflusssphäre städtischer Beteiligungsgesellschaften. In Fragen des Klimaschutzes, der Energiewende, der umweltverträglichen Mobilität und dem Datentransport bzw. der Informationsbereitstellung und -verarbeitung sind städtische Gesellschaften außerordentlich stark involviert. Ein hoher Anteil der Aachener Bürger und Unternehmen beziehen ihre Energie und ihr Wasser bei der STAWAG Mit dieser herausragenden Marktstellung ist die STAWAG in der Lage maßgeblich Einfluss zu nehmen auf die Art der Energieerzeugung, die Effizienz der Nutzung und das Nutzerverhalten insgesamt. Rd. 14.000 Menschen in Aachen wohnen in einer Wohnung, die von der städt. Beteiligungsgesellschaft gewoge AG bewirtschaftet oder verwaltet wird. Das sind rd. 5 % der Aachener Einwohner, die in ihren Wohnräumen Energie nachfragen und verbrauchen. Maßgeblich für den Energieverbrauch ist neben dem Nutzerverhalten die Qualität und Ausrichtung der Wohngebäudesubstanz. Mit einer Wohnfläche von rd. 530.000 m², das sind rd. 7.300 Wohnungen in 967 Gebäuden, kommt der gewoge AG ein hohes Gestaltungspotenzial bei der Wohnungsbewirtschaftung in Aachen zu. Die ASEAG befördert mit rd. 350 Bussen im Jahr 65 Mio. Fahrgäste und legt mit ihren oder angemieteten Bussen rd. 15 Mio. km zurück. Die Attraktivität und (Energie-) Effizienz des ÖPNV im Stadtgebiet ist nur durch die ASEAG zu steuern. Die APAG stellt im Aachener Stadtgebiet rd. 7.000 Stellplatze in 14 öffentlich zugänglichen Parkhäusern zur Verfügung (rd. 70% der Gesamtparkfläche in Aachen) und ist damit ein wichtiger Partner des regionalen Individualverkehrs. Aber auch die STAWAG engagiert sich mit der steigenden gesellschaftlichen Bedeutung der Elektromobilität zunehmend in diesem Geschäftsfeld der Mobilität. Jenseits des direkten Anwendungs- bzw. Nutzungsverhaltens verfügen städtische Beteiligungen als Dienstleister über für die relevanten Zukunftsfragen wesentliches know-how. Insbesondere im ITBereich verfügt die Stadt Aachen mit der regio-iT GmbH über einen Wissensträger im eigenen Beteiligungsportfolio. Nicht zuletzt nehmen die städtischen Gesellschaften in ihrem eigenen, von außen erkennbaren, Nutzungsverhalten eine Beispielfunktion ein, die der öffentlichen Hand Glaubwürdigkeit in ihren Vorhaben und Zielen verschaffen kann. Angesprochen auf ihre Strategien wurden folgende Gesellschaften: EVA-Konzern (insbes. mit seinen Gesellschaften STAWAG, ASEAG, APAG und regio-iT), gewoge AG, AVV, Kur- und Vorlage B 06/0083/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 07.02.2013 Seite: 2/4 Badegesellschaft, AGIT und AWA/ ZEW. Eingearbeitet in diese Vorlage wurden Beiträge, die bis zum 21.01.13 bereitgestellt wurden. Kommunizierte Abgabefrist war der 18.01.2013. In einem ersten Bearbeitungsschritt wurden die derzeitigen Berührungspunkte und Strategien der städtischen Beteiligungsgesellschaften bei der Gestaltung der Zukunft in den Bereichen Energie, Mobilität, Datenverkehr und Demographie erfasst und in Form von Profilblättern als Anlagen zu dieser Vorlage beigefügt. Hieraus sollten sich in der weiteren Diskussion Ansatzpunkte für die Nutzung möglicher Synergien innerhalb der Kommunalwirtschaft herausarbeiten lassen. Die Klimaschutzbeauftragte der Stadt Aachen, Frau Dr. Vankann, hat vor dem Hintergrund der Anfrage folgende Einschätzung abgegeben: „Aus Sicht der Stabsstelle Klimaschutz ist auf die seit vielen Jahren mit verschiedenen Unternehmen bestehende Zusammenarbeit in energie- und klimarelevanten Themen hinzuweisen. Dazu zählt die Energieversorgung, beispielsweise mit dem Rahmenenergieversorgungskonzept 1993 zum Fernwärmeausbau mit der STAWAG, die erfolgreiche Zusammenarbeit im Energieeffizienzkonzept, die Kooperation zum Ausbau Erneuerbarer Energien (z.B. STAWAG-Anlagen auf Dächern kommunaler Gebäude) bis hin zur gemeinsamen Entwicklung eines Strategiekonzeptes Klimaschutz 2030. Ähnlich etabliert ist seit vielen Jahren auch die Zusammenarbeit mit der ASEAG, sei es bei der Erprobung alternativer Antriebe zur Senkung des Energieverbrauchs oder Techniken zur Senkung der Schadstoffemissionen oder vieler Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des ÖPNV (auch mit dem AVV). Auch mit den anderen Gesellschaften, beispielsweise der GeWoGe, gibt es kontinuierlich eine Zusammenarbeit, so ist die GeWoGe z.B. maßgeblicher Partner im EU-Programm smart cities zur energetischen Optimierung von Bestandsgebäuden (Themen Energieeinsparung, Erneuerbare, innovative Gebäudetechnik). Eurogress, KuBa/CarolusThermen und AWA haben sich an Ökoprofit beteiligt usw. Die Aufzählung könnte fortgeführt werden. In energie- und klimarelevanten Themen setzt die Verwaltung weiterhin auf Kooperation und Zusammenarbeit mit den städtischen Unternehmen und Beteiligungen. Wichtige strategische Weichenstellungen werden mit diesen erörtert. So wurde beispielsweise ein gemeinsamer Workshop (Zukunftswerkstatt) im Sommer 2011 durchgeführt, der sicherlich anlässlich der Entwicklung einer Strategieplanung 2030 und eines Handlungskonzeptes 2020 in diesem Jahr eine Neuauflage erfahren wird. Die Stabsstelle Klimaschutz sieht gute Potenziale zur weiteren Intensivierung der Zusammenarbeit und zur Entwicklung weiterer gemeinsamer Tätigkeitsfelder. Mit Blick auf weitere wichtige Zukunftsthemen wird aber auch die Chance gesehen, diese stärker zu verzahnen durch Koordination der verschiedenen betroffenen Verwaltungsstellen wie aus den Bereichen Stadtentwicklung, Wohnen, Umwelt, Verkehr usw. mit den städt. Unternehmen.“ Die Abfragen haben ergeben, dass sich viele Schnittpunkte der aktuellen/ geplanten Tätigkeitsgebieten bzw. Strategieansätzen städt. Tochtergesellschaften zeigen. Vorlage B 06/0083/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 07.02.2013 Seite: 3/4 Die STAWAG erscheint hier als wesentlicher Innovationsträger und Kooperationspartner in Fragen der Energiewende, Energieeffizienz und Energieeinsparung. Sie hat hier vor allem auch durch ihre Teilnahme und Mitwirkung an Forschungsprojekten wertvolles Wissen, auch im Bereich der energetischen Gebäudebewirtschaftung und Sanierung. Sie kann als wertvoller Partner der städt. Gebäude- und Wohnungswirtschaft zunehmend herangezogen werden. Auch im Bereich Mobilität kann sie mit ihren umfangreichen Befassungen mit der E-Mobilität eine taktgebende Rolle einnehmen und steht als Innovationspartner den ÖPNV-Anbietern ASEAG/ AVV und der kommunalen Parkausbewirtschaftung durch die APAG GmbH zur Verfügung. Die Rolle der regio-it als Kompetenzträger der datenunterstützten innovativen Dienstleistung in der Energieverbrauchserfassung und –steuerung einerseits und der internetbasierten Abbildung und Abwicklung komplexer Mobilitätskonzepte andererseits rundet des Bild einer breiten Kooperationsplattform der städt. Kommunalwirtschaft in den zentralen Zukunftsfragen im Bereiche Energie, Mobilität und Demographie ab. Anlage/n: Anlage 1: Übersicht STAWAG Anlage 2: Übersicht ASEAG Anlage 3: Übersicht AVV Anlage 4: Übersicht regio iT Anlage 5: Übersicht gewoge AG Anlage 6: Übersicht AGIT Vorlage B 06/0083/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 07.02.2013 Seite: 4/4 Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken (Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012) Beitrag der STAWAG Zukunftsfragen Kernstrategie Klimaschutz/ Energiewende status‐quo/ Strategien Energiewende und Klimaschutz als Chance für neue Geschäftsfelder, dabei Mitgliedschaft bei der B.A.U.M. eV, um der umweltgerechten Ausrichtung Ausdruck zu verleihen Erstes Stadtwerk mit zertifizierter CO2‐Bilanz nach internationalem Standard intensiver Fernwärmeausbau seit 20 Jahren Ausbau Kraft‐Wärme‐Kopplung/ Nahwärmenetze: KWK‐Anlagen mit Biogas zur Stromversorgung von 6.000 HH und direkte Wärmeversorgung, oder über Nahwärmenetze Entwicklung umweltfreundlicher Effizienzprodukte, (zB Komplettseviceangebot von Mikro‐KWK‐ Anlagen) Energieberatung für Endkunden, Belohnung von Privatkunden bei Energieeinsparung, Bereitstellung von Fördermitteln für Effizienzmaßnahmen erneuerbare Energien Energieeffizienz Ernergieeffizienz in Gebäuden umweltvertrgl. Möbilität Kooperationen Stadtkonzern Teilnahme an Forschungsprogrammen Mitarbeit bei der Entwicklung des Strategiekonzeptes Klimaschutz 2030 der Stadt. Rahmenvereinbarung Fernwärmeausbau mit Stadt AC Mitglied in allen Netzwerken der Stadt mit Relevanz für Ernergie und Klimaschutz, Energiebeirat, AltbauPlus (Finanzierung von Personalkapazität), Auslobung und Durchführung Aachener Energiepreis, 10Jahre lang Ausrichter Aachener Solartage, Unterstützung von Ökoprofit), Energiehaus Floriansdorf, Energiepark Aachener Tierpark Mitarbeit im Energieteam der Stadt zum European Energy Award früh Ausbau erneuerbarer Energien, zB bereits seit 1989 mit der Errichtung der ersten Photovoltaikanlage und 2006 mit der Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz (Auszeichnung in Gold in 2011) STAWAG versorgt bereits 73.000 Haushalte mit erneuerbarem Strom und plant durch weiteren Ausbau Solaranlagen auch auf Dächern städt. Verwaltungsgebäude der Erzeugungskapazitäten eine Verdopplung bis 2020 EnergieeffizienzKonzept als gemeinsame Inititative mit Stadt Aachen, Förderprojekt Optilight, Einwerbung von Fördermitteln Effizienzsteigerungen im Betrieb Auszeicnung der Inititative mit dem bundesweit vergebenen "dena" beim BMU‐Innovationsprogramm Preis. Energieeffiziente Stadt unter Federführung Stadt Aachen: E³ EU‐Projekt Samrt‐Cities EU‐GUGLE, mit gewoge und Stadt, Sanierung von 40.000 m² Wfl. energieeffiziente Sanierung Ausstattung Stadtbeleuchtung mit LED zukunftsgerichtete Invesitionen ins städt. Abwassernetz E‐Aix "Elektromobiles Aachen", als Teil der Erste öffentliche Elektro‐Ladestation vor dem SuperC in 2009 zusammen Modellregion Rhein‐Ruhr, gefördert vom Elektromobilität mit eigener Gesellschaft smartlab Innovationsgesellschaft mbH mit Stadt und RWTH Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung weit verzweigte Ladeinfrastruktur mit reinem Ökostrom im Stadtgebiet und Einsatz von E‐Rollern, Pedelecs und E‐Fahrzeuge, Deutschlands erste Flatrate. regio‐it als Entwicklungspartner für internetbasiertes handling der Nutzung von E‐Mobilitätsangeboten (Marktplatz, Datendienst) econnect Germany, Forschungsprogramm IKT für Elektromobilität II vom BMWi mit sieben anderen Stadtwerken Partner im aktuellen EU‐Projekt CIVITAS‐Dyn@MO, Konsortialführung Stadt Aachen Datentransport Effizienzsteigerungen im eigenen Netz, zB Austausch Kupfer gegen Lichtwellentechnik STAWAG erforscht, baut auf und betreibt mit 12 Partnern aus Industrie und Forschung (BMWi) Smart‐ Grid, intelligentes Stromnetz im Stadgebiet Aachen Smart Watts: Bundesforschungsprojekt E‐Energy‐IKT basiertes Energiesystem der Zukunft (BMWi und BMU) Demographischer Wandel Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken (Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012) Beitrag der ASEAG Zukunftsfragen Kernstrategie Klimaschutz/ Energiewende umweltvertrgl. Möbilität status‐quo/ Strategien Kooperationen Stadtkonzern Innovationsallianzen zum Umgang mit steigenden Fahrgastzahlen bei geänderten individualisierten Mobilitätsanforderungen Der Fuhrpark der ASEAG besteht zu 50% aus Fahrzeugen mit Euro 5 Norm und EEV Standard , 3/4 der Buss haben einen Rußfilter. 2 Hybridbuss wurden in 2012 angeschafft, die im Rahmen des CIVITAS‐ Projektes auf Linientauglichkeit getestet wurden. Alle neuangeschafften Buss haben bereits Euro 6 Umbau eines Smart in ein E‐Fahrzeug zusammen mit STAWAG Norm. Daneben tehen im Servicebereich 2 Erdgasfahrzeuge und ein zum Elektrofahrzeug umgebauter Smart zur Verfügung. Bau der Campusbahn, Energiebedarf der Bahn aus regenerativen Quellen, zB Windkraft. Innovative Ansätze der Campusbahn: oberleitungsfreie Abschnitte der Bahntrasse, Mitbenutzung der Oberleitung STAWAG durch Elektrobusse, Nutzung der Unterwerke für E‐Mobilität durch den Bürger umweltvertrgl. Möbilität CIVITAS‐Dynamo der EU für sauberen Stadtverkehr und nachhaltige Mobilitätskonzepte Erbrobung von alternativen Antrieben wie Hybrid‐ und Elektrobussen im Stadtverkehr Analyse von Nutzerverhalten im Bereich der Businessflotten in Verbindung mit JobTicktes unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten und unter Einbeziehung der Bedürfnisse des klassischen Pendlers Datentransport/ Datenbereitstellung IT‐Marktplatz für Mobilitätskonzepte Demographischer Wandel Teilnahme an Forschungsprogrammen verändertes Mobilitätsverhalten bei jungen Menschen, demograph. Wandel erfordert neue Mobilitätskonzepte E‐MoVe, nationales Forschungsprojekt zur Kombination von Mobilitätsdiensten intermodal vernetzt regio‐it Mobility Broker, Internetportal für ein Marktplatz verschiedenster Mobilitätsangebote (auch für smartphones), einheitliches System für Reservierung, Buchung, Abrechnung. Durch flexible Nutzung und leichte Zugänglichkeit Heranführung von Nutzergruppen an E‐Mobilität Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken (Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012) Beitrag des AVV Zukunftsfragen Kernstrategie Klimaschutz/ Energiewende umweltvertrgl. Möbilität status‐quo/ Strategien Kooperationen Stadtkonzern Vom ÖPNV zum Mobilitätsverbund/ E‐Mobilitäts als Basis für intermodales Konzepz Verknappung von Energieressourcen und Umweltbelastungen erfordern höhere Effizienz und niedrigere Belastungen im Bereich Mobilität (co2‐freier Verkehr durch Umstellung auf E‐Mobilität mit Nutzung regenerativer Energien Schaffung eines neuen Verbundsystems von Bus, Bahn, PKW Fahrrad, Taxi u.a. Campusbahn Teilnahme an Forschungsprogrammen regio‐it als Entwicklungspartner für internetbasiertes handling der Nutzung von E‐Mobilitätsangeboten (Marktplatz, Datendienst) Datentransport Demographischer Wandel Eine Nutzeroberfläche zur Information und Buchung, 1 Ticket‐ und Abrechnungssystem gegenüber Kunden (E‐Ticket) verändertes Mobilitätsverhalten bei jungen Menschen, demograph. Wandel erfordert neue Mobilitätskonzepte ggflls. Erweiterung auf weitere öff. Leistungen wie Parken, Veranstaltungen, etc., Kooperation mit regio‐iT? EU‐Projekt CIVITAS‐Dynamo, siehe STAWAG, Projet E‐ Move Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken (Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012) Beitrag der regio‐iT GmbH Zukunftsfragen Energieeffizienz/ Datentransport/ ‐haltung status‐quo/ Strategien Nutzung kommunaler IT‐Anwendung in einem cloud‐Umfeld mit dem Ziel energieverbrauchsoptimierter Lastenverteilung zwischen Rechenzentren, Herleitung von (Energie‐) Kennwerten und Nutzungsregeln. Kooperationen Stadtkonzern Ernergieeffizienz in Gebäuden eView, automatisierter Energieverbauchsanzeiger für städt. Gebäude zur Anreizung von Einsparungen Kooperation mit Stadt Aachen Gebäudemanagement, geplant und als zentrales Steuerungsinstrument für Handlungsbedarfe (zB Anschaffung neuer Fenster etc.). Einbeziehung städt. Tochtergesellschaften Geplant ist die Ausweitung auf Städteregion und städt. Tochtergesellschaften umweltvertrgl. Möbilität Konzeption der eCar Service Cloud, die kreative Dritte in die Lage versetzen soll, ihre Datendienstlösungen (Apps) in einem offenen Datenmodell einzubringen Datentransport/ Netznutzung Demographischer Wandel Schaffung eines Marktplatzes (multimodale Auskunfts‐, Buchungs‐, Resevierungs‐ und ASEAG, STAWAG Abrechnungsprozesse) im Internet für alle Mobilitätsangebote in einer Region Ablösung herkömmlicher Telefonnetze mittels Realisierung von Telefondiensten auf IP‐Infrastrukturen regio‐iT wünscht sich hier die Kooperation mit Stadt, Städteregion und Beteiligungsgesellschaften (Internet). Regio‐iT sieht hier erhebliche Synergiepotenziale Umbau der regio‐it zu einem arbeitnehmerfreundlichen Unternehmen durch Gesundheitsprävention, Fortbildung, Familienfreundlichkeit mit dem Ziel ein im Fachkräftemangel‐Umfeld attraktiver Arbeitgeber zu bleiben Teilnahme an Forschungsprogrammen Forschungsprojekt Government Green Cloud Laboratory Forschungsprojekt Smart Mobility, Open Service Cloud for the Smart Car = O(SC)²ar: Ziel Erweiterung des Aachener Baukastenprinzips für Elektrofahrzeuge (StreetScooter) mit den Partnern FEV, FIR, RWTH, Hess Autoteile, Dräxlmaier Eletroniksysteme und QSC AG Forschungsprojekt Mobility Broker mit Partnern RWTH, IVU, Stadtwerke Osnabrück Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken (Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012) Beitrag der gewoge AG Zukunftsfragen Kernstrategie Ernergieeffizienz in Gebäuden status‐quo/ Strategien Kooperationen Stadtkonzern Teilnahme an Forschungsprogrammen Die technische Wohnungsbestandsentwicklung im Hinblick auf energetische Optimierung für einen verbesserten Klimaschutz und erhöhte Energieeffizienz ist wesentlicher Bestandteil des strategischen Handlungsrahmens der gewoge. Alle Maßnahmen in Teilen schon in Zusammenarbeit mit der Stadt Aachen und anderen städt. Gesellschaften entickelt, oder über Modernisierungsaktiviäten und Neubauplanungen mit dem Ziel Gebäude und Anlagentechnik europäische Fördermodelle konzipiert (zB CIVITAS). effizienter zu machen. Integrative Quartiersbetrachtung mit Zusammenfassungen zusammenhängender Gebäude und Vornahme quartiersbezogener Optimierung Organisation von Ernergieeinsparungen durch Förderungen von Nutzerverhalten, Steuerung und Regelung erneuerbare Energien Demographischer Wandel Ergänzung erneuerbarer Energien und auch Wechsel von Energieträgern geplant Energiespeicherkonzepte /zeitversetzte Nutzung dezentral erzeugter Energie Verstärkte Berücksichtigung der Einflussfaktoren Alterrstruktur und quantitative Entwicklung der Bevölkerung und Entwicklung der Haushaltsgrößen in die Maßnahmenplanung. Dadurch verstärkte Prüfung der Bestandsmaßnmahmen auf barrierefreie oder ‐arme Ausgestaltung und altergsgerechte Austattung sanitärer Einrichtung . Es liegen Kooperationen vor mit STAWAG (Kanalrestwärmenutzung in Aachen Nord) und Carsharing‐Anbietern vor, die in der Zukunft weiter ergänzt und intensiviert werden. Synergien in der Kommunalwirtschaft zur Lösung von Zukunftsfragen stärken (Antrag von CDU/ GRÜ vom 07.11.2012) Beitrag der AGIT Zukunftsfragen status‐quo/ Strategien Klimaschutz/ Energiewende Im Bereich „Beratung von Unternehmen“ spielt das Thema „effiziente Nutzung von regenerativen Energien etc.“ dann eine Rolle, wenn der Unternehmensgegenstand aus diesem Themenbereich ist. Kooperationen Stadtkonzern Im Bereich „Projekte“ wird die Energiewende seitens der AGIT vielfach diskutiert und z. B. als Schwerpunktthema für TTC‐Projekte konkretisiert. erneuerbare Energien Aufbau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Technologiezentrums Europaplatz in 2011. Energieeffizienz Datentransport/ ‐ Übrlegungen im Rahmen der Einführung eines neuen EDV‐Systems Cloud‐Computing zur haltung Energiereduzierung zu nutzen. bauliche Maßnahmen am Technologiezentrum Europapalatz, zB Energiesparbeleuchtungssystem in der Ernergieeffizienz in Gebäuden Tiefgarage 2013 und ein wettergeführtes Heizungssystem geplant, Ausschaltung der Nachtbeleuchtung seit 2012. umweltvertrgl. Möbilität Einrichtung einer Elektrotankstelle am Technologiezentrum Europapalatz zusammen mit Cambio. Demographischer Wandel Dieses Thema spielt für die AGIT selbst keine große Rolle. Durch unsere Veranstaltungen auch zu diesem Thema weisen wir natürlich auf die Probleme des demographischen Wandels hin, z. B. will sich die AGIT auf nordwest‐europäischer Ebene an einem Projekt beteiligen, in dem diese Thematik diskutiert und an best‐practice‐Beispielen aufgezeigt wird. Hier geht es z. B. um innovative und transferierbare Gesundheits‐ und Pflegemodelle im Hinblick auf gesundes Altern und selbständiges Leben. Ebenfalls geht es in diesem Projekt darum, Aspekte wie Innovation und KMU zu diskutieren im Hinblick auf alternde Gesellschaften. Weiter beteiligt sich die AGIT im Rahmen der Fachkräftesicherung an Konzepten zur Kompensation für den demographischen Wandel. Teilnahme an Forschungsprogrammen