Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
103621.pdf
Größe
1,2 MB
Erstellt
24.10.12, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 20:53
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 61/0773/WP16
öffentlich
24.10.2012
Dez. III / FB 61/30
Erneuerung Bismarckstraße, Abschnitt Oppenhoffallee Adalbertsteinweg
Planungsbeschluss
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
15.11.2012
05.12.2012
MA
B0
Anhörung/Empfehlung
Entscheidung
Beschlussvorschlag:
Der Mobilitätsausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Er
empfiehlt der Bezirksvertretung Aachen-Mitte, gemäß Plan-Nr. 2012 / 10 - 02 den Planungsbeschluss
für Gestaltungsvariante 1 mit beidseitigen Schutzstreifen und unter Beibehaltung der heutigen
Parkplatzanzahl zu fassen und die Verwaltung zu beauftragen, die haushalterischen Voraussetzungen
für eine Realisierung der Maßnahme zu schaffen und eine Bürgerinformationsveranstaltung
durchzuführen.
Die Bezirksvertretung Aachen-Mitte nimmt den Bericht der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis. Er
fasst gemäß Plan-Nr. 2012 / 10 - 02 den Planungsbeschluss für Gestaltungsvariante 1 mit
beidseitigen Schutzstreifen und unter Beibehaltung der heutigen Parkplatzanzahl und beauftragt die
Verwaltung, die haushalterischen Voraussetzungen für eine Realisierung der Maßnahme zu schaffen
und eine Bürgerinformationsveranstaltung durchzuführen.
Vorlage FB 61/0773/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 26.02.2013
Seite: 1/7
Erläuterungen:
1. Anlass
Der betroffene Abschnitt der Bismarckstraße zwischen Oppenhoffallee und Adalbertsteinweg liegt im
Osten des Frankenberger Viertels. Das Teilstück verbindet das Quartier mit dem Adalbertsteinweg
und bildet einen Übergang in das angrenzende Viertel Aachen-Ost/Rothe Erde.
Im Jahr 2007 wurde für das Frankenberger Viertel auf Grundlage einer Bürgerbeteiligung ein
Rahmenplan erstellt, in den ein Handlungskonzept für die Straßenräume des Quartiers integriert
wurde. Für den Straßenraumquerschnitt des hier behandelten Abschnitts der Bismarckstraße ist eine
symmetrische Straßenraumaufteilung vorgesehen. Zudem soll der Übergang in benachbarte Viertel
durch Radverkehrsanlagen sichergestellt werden. Ein Umbau soll die gestalterischen und
verkehrlichen Bedingungen für alle Verkehrsteilnehmer verbessern.
Die durch Alter und Witterung bedingten Schäden in der Fahrbahnoberfläche geben den Anlass, den
Umbau zeitnah zu veranlassen. Im Jahr 2008 war eine Erneuerung der Asphaltdecke vorgesehen. In
den zuständigen Gremien wurde beschlossen, im Rahmen der Deckenerneuerung auf den
Linksabbiege-Fahrstreifen auf der Bismarckstraße in Richtung Goerdelerstraße zu verzichten.
Dadurch sollte - als Übergangslösung - das aufgeschulterte Parken verlängert und Parkraum
gewonnen werden. In Anbetracht der allgemeinen funktionalen Mängel wurde von einer
Deckenerneuerung Abstand genommen und ein Umbau geplant.
2. Heutige Situation (Anlage 1: Fotos, Anlage 2: Querschnitte, Anlage 3: Lageplan Bestand)
Die Straßenraumbreite im hier behandelten Teil der Bismarckstraße beträgt durchgehend etwa 15,00
m. Die Straßenraumaufteilung ist symmetrisch mit einer mittigen Fahrbahn und beidseitigen
Gehwegen und Parkständen. Die Straße ist beidseitig bebaut, zwischen Hausnummern 188 und 194
ist die geschlossene Blockrandbebauung jedoch durch einen zu einer Kfz-Werkstatt gehörigen
Parkplatz unterbrochen.
Die Bismarckstraße weist gemäß Zählung von 2007 im betroffenen Abschnitt eine Belastung von
7.433 Kfz zwischen 7 und 19 Uhr auf (entspricht einem DTV von etwa 9.700 Kfz). In Richtung
Adalbertsteinweg ist die Kfz-Verkehrsbelastung (475 Kfz in der Spitzenstunde) höher als in Richtung
Goerdelerstraße/Oppenhoffallee (280 Kfz in der Spitzenstunde). In einer Zählung von 2002 wurden im
Querschnitt 8.148 Kfz zwischen 7 und 19 Uhr gezählt. Laut Zählungen ist die Kfz-Verkehrsbelastung
der Bismarckstraße zwischen 2002 (vor der Umgestaltung der Oppenhoffallee) und 2007 (nach der
Umgestaltung) also gesunken.
Die Anschlüsse an die angrenzenden Knoten am Adalbertsteinweg und an der Goerdelerstraße /
Oppenhoffallee sind signaltechnisch geregelt. Zur Abwicklung der Verkehre stehen dort folgende
Spuraufteilungen zur Verfügung:
Knoten Adalbertsteinweg: Geradeaus/Links, Geradeaus/Rechts
Knoten Goerdelerstraße/Oppenhoffallee: Links, Geradeaus/Rechts
Vorlage FB 61/0773/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 26.02.2013
Seite: 2/7
Am Knoten Adalbertsteinweg fahren die meisten Kfz (ca. 75%) aus der Bismarckstraße geradeaus in
Richtung Sedanstraße. Am Knoten Goerdelerstraße/Oppenhoffallee verteilen sich die Abbiegeströme
auf die Oppenhoffallee und auf die Bismarckstraße in Richtung Drimbornstraße. Bei der Zählung
wurde festgestellt, dass im Tagesverlauf lediglich 59 Kfz aus der Bismarckstraße aus Richtung
Adalbertsteinweg nach links in die Goerdelerstraße abbiegen.
ÖPNV
Die Bismarckstraße ist nicht Bestandteil des örtlichen Busliniennetzes.
Radverkehr
Radverkehrsanlagen sind weder auf der Fahrbahn noch im Seitenraum vorhanden. Im Rahmenplan
für das Frankenberger Viertel ist ein Planungsziel für diesen Bereich der Bismarckstraße die Anlage
von Schutz- oder Radfahrstreifen. Im Rahmen der im Jahr 2008 geplanten, aber nicht durchgeführten
Deckenerneuerung wurde die Anlage von Schutzstreifen geprüft. Dies hätte allerdings bei der
bestehenden Fahrbahnbreite den Verlust aller zur Verfügung stehenden Parkplätze zur Folge gehabt.
Eine Lösung sollte bei der Gesamtüberplanung mit Umbau des Straßenraums angestrebt werden.
Als Projekt aus dem Maßnahmenplan Radverkehr werden derzeit durchgängige Radverkehrsanlagen
zwischen Europaplatz und Adalbertsteinweg geplant, also unter anderem auch auf der Sedanstraße.
Parken
Im betrachteten Teilabschnitt der Bismarckstraße wird beidseitig längs und aufgeschultert geparkt.
Durch das aufgeschulterte Parken werden ca. 90 cm Breite des Gehwegs von abgestellten
Fahrzeugen in Anspruch genommen. Zur Fahrbahnaufweitung mit zusätzlichen Spuren in den
Knotenbereichen wird die Länge des aufgeschulterten Parkens durch Haltverbote eingeschränkt. Im
Straßenverlauf gibt es so bei einer durchschnittlichen Fahrzeuglänge von 5,00 m 13 Parkstände (6 am
nordwestlichen und 7 am südöstlichen Fahrbahnrand).
Zurzeit werden für das Frankenberger Viertel, wozu auch das hier behandelte Teilstück der
Bismarckstraße gehört, die Voruntersuchungen für Bewohnerparken ausgewertet.
Fußgänger
Die ausgebaute Gehwegbreite liegt jeweils bei etwa 3,00 m. Bei aufgeschultertem Parken ist der
Gehweg aber nicht in voller Breite nutzbar. Das Öffnen von Türen an den längs parkenden
Fahrzeugen führt zusätzlich zu Engstellen im Gehwegbereich. Die Gestaltung entspricht nicht den
aktuell gültigen Standards der Barrierefreiheit.
Unfallsituation
Eine Verkehrsunfallauswertung der Polizei Aachen weist am Knoten Bismarckstraße /
Goerdelerstraße / Oppenhoffallee für den Untersuchungszeitraum 2009 bis 2012 insgesamt 3 Unfälle
mit Personenschäden auf: 1 Unfall im Längsverkehr und 2 Abbiegeunfälle, davon einer mit
Fußgängerbeteiligung. Radfahrer waren nicht beteiligt. Am Knoten Adalbertsteinweg/Bismarckstraße
kam es seit September 2011 zu 5 Verkehrsunfällen, jedoch nicht zu einem Verkehrsunfall im
Vorlage FB 61/0773/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 26.02.2013
Seite: 3/7
Zusammenhang mit einer Fahrbewegung aus der bzw. in die Bismarckstraße. Zwischen den beiden
Knoten ereigneten sich im genannten Zeitraum keine Unfälle.
3. Planung
Der Umbau der Straße soll die Bedingungen für alle Verkehrsteilnehmer verbessern. Bei der Planung
wurden die Prinzipien der aktuellen Regelwerke berücksichtigt. Für die Abwägung der
Planungselemente gilt grundsätzlich, dass die Verkehrssicherheit über den Komfort der
Verkehrsteilnehmer zu stellen ist. Bei den Umgestaltungsmaßnahmen werden die Belange
Behinderter, alter Menschen, Kinder und anderer Personen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen
berücksichtigt.
Ein Überprüfung der Signalsteuerung am Knoten Bismarckstraße/Goerdelerstraße/Oppenhoffallee
unter Berücksichtigung des Verkehrsaufkommen hat ergeben, dass im Einmündungsbereich der
Bismarckstraße auf den Linksabbiege-Fahrstreifen verzichtet werden kann, ohne dass die
Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird. Am Knoten Bismarckstraße/Adalbertsteinweg bleiben beide
Fahrstreifen der Zufahrt der Bismarckstraße aus Leistungsfähigkeitsgründen erhalten.
Es wurden zwei Varianten erarbeitet. Wesentliche Unterschiede der Varianten ergeben sich in der
Führung des Radverkehrs und in der Anordnung von Parkständen:
Variante 1 (Anlage 2: Querschnitte, Anlage 4: Lageplan Variante 1)
Radverkehr
Durch eine bauliche Anpassung und durch den Verzicht auf den Linksabbiege-Fahrstreifen an der
Goerdelerstraße wird Raum für die beidseitige Anlage von Schutzstreifen gewonnen. Die
Schutzstreifen entsprechen mit 1,50 m der Regelbreite aus den Empfehlungen für
Radverkehrsanlagen (ERA 2010). Neben dem Längsparken ist zusätzlich ein 0,50 m breiter
Sicherheitstrennstreifen erforderlich. Die Fahrbahn zwischen den Schutzstreifen ist 5,0 m breit. Damit
ist ein Begegnen von Pkw ohne Nutzung der Schutzstreifen möglich.
Im Bereich der Knoten Adalbertsteinweg und Goerdelerstraße/Oppenhoffallee werden aufgeweitete
Aufstellflächen für den Radverkehr geschaffen, um das direkte Linksabbiegen des Radfahrers
konfliktfrei zu ermöglichen.
Es werden Standorte für ca. 4 Fahrradbügel im Seitenraum vorgesehen.
Parken und Baumpflanzungen
Im nordwestlichen Seitenraum befinden sich 2,00 m breite Längsparkstände in Parkbuchten.
Insgesamt 3 Baumfelder unterbrechen die Parkbucht bzw. grenzen sie ab. Der Eindruck einer
dominanten Fahrbahn im Straßenraum wird so gemindert. Zwischen den Baumpflanzungen mit
schmalkronigen Bäumen werden 13 Parkstände angelegt.
Vorlage FB 61/0773/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 26.02.2013
Seite: 4/7
Am signalisierten Knoten Adalbertsteinweg/Bismarckstraße wird die Fahrbahn für den zweiten
Fahrstreifen und den Rückstaubereich am Knoten aufgeweitet. Der Rückstaubereich muss im
Vergleich zur heutigen Situation gekürzt werden, um wie heute 13 Parkstände anbieten zu können.
Soll die Leistungsfähigkeit am Knoten hingegen erhalten bleiben, müssen 2 Parkstände entfallen.
Fußgänger
Der Gehweg neben der Fahrbahn bzw. dem Schutzstreifen ist 2,00 m und an den Parkbuchten mit
Längsaufstellung 2,50 m breit. Die Parkbucht ist durch ein Hochbord abgesetzt, so dass die
Verkehrsflächen klar voneinander getrennt sind.
Querungsmöglichkeiten sind an den signalisierten Knoten an der Oppenhoffallee am Adalbertsteinweg
vorhanden.
Variante 2 (Anlage 2: Querschnitte, Anlage 5: Lageplan Variante 2)
Radverkehr
In Variante 2 werden keine Schutzstreifen angelegt, um so an beiden Straßenseiten Parkbuchten
anlegen zu können. Der Radverkehr wird in diesem Fall mit dem Kfz-Verkehr auf der Fahrbahn
geführt. Die Fahrbahn ist 6,00 m breit und auf den Begegnungsfall Lkw/Lkw bemessen.
Die Führung des Radverkehrs im Mischverkehr mit Kraftfahrzeugen ist bei Fahrbahnbreiten zwischen
6,00 m und 7,00 m und Kfz-Verkehrsstärken über 400 Kfz/h ist nach den geltenden Richtlinien (ERA
2010) problematisch (bzw. 700 Kfz/h bei geringeren Fahrbahnbreiten). Da die vorhandene
Verkehrsstärke auf dem betroffenen Teilstück der Bismarckstraße (mehr als 700 Kfz/h) diese Grenze
übersteigt, wurde geprüft, ob verkehrsrechtliche Maßnahmen die Sicherheit des Radverkehrs
verbessern können. Eine solche Maßnahme ist die Einführung von Tempo-30 zwischen
Goerdelerstraße und Adalbertsteinweg. Der Radverkehr wird dann gleichberechtigt mit dem KfzVerkehr auf der Fahrbahn geführt.
In den Bereichen der signalisierten Knotenpunkte werden für die Radfahrer vorgezogene
Aufstellflächen angelegt.
Es werden Standorte für ca. 4 Fahrradbügel im Seitenraum vorgesehen.
Parken
Durch den Verzicht auf Schutzstreifen können im nordwestlichen und im südöstlichen Seitenraum
2,00 m breite Parkbuchten hergestellt werden. An der nordwestlichen Straßenseite werden 3
Baumfelder angelegt. Zwischen den Baumpflanzungen mit schmalkronigen Bäumen gibt es 9
Parkstände. In der südöstlichen Parkbucht entstehen etwa 13 Parkstände. Aufgrund der Lage der
Wasser- und Gasleitungen werden dort keine Bäume gepflanzt. Insgesamt werden 22 Parkstände
angelegt.
Vorlage FB 61/0773/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 26.02.2013
Seite: 5/7
Die Parkbuchten werden so angelegt, dass durch den Rückstaubereich die Leistungsfähigkeit am
Knoten Bismarckstraße/Adalbertsteinweg erhalten bleibt.
Fußgänger
Die Gehwege sind an beiden Straßenseiten 2,50 m breit und werden mit einem Hochbord von den
Parkbuchten getrennt.
3. Kosten
Für die Umsetzung der Maßnahme ist überschlägig mit Kosten in Höhe von 345.000 € zu rechnen.
Im Haushaltsplan 2013 sind für den Umbau keine Mittel vorhanden.
Gemäß § 8 Kommunalabgabengesetz NRW sind Beiträge zu erheben, da die Baumaßnahme eine
Beitragspflicht auslöst.
4. Fazit und Empfehlung
Beim Umbau der Bismarckstraße im Abschnitt Goerdelerstraße bis Adalbertsteinweg können durch
einen Neuordnung des Parkens die Gehwege von parkenden Fahrzeugen geräumt werden. Wenn nur
an einer Straßenseite Parkbuchten angelegt werden (gemäß Variante 1), kann zusätzlich die Anlage
von Schutzstreifen für den Radverkehr erreicht werden. Mit den Schutzstreifen werden die geplanten
Radverkehrsanlagen in der Sedanstraße fortgeführt. Durch eine Reduzierung der Rückstaufläche am
Knoten Bismarckstraße/Adalbertsteinweg bleibt die Parkraumbilanz ausgeglichen: Variante 1 enthält
wie der Bestand 13 Parkstände.
Bei einer Erhöhung des Parkraumangebots auf 22 Parkstände durch das Anlegen von Parkbuchten
an beiden Straßenseiten (gemäß Variante 2), ist die Berücksichtigung des Radverkehrs auf der
Fahrbahn nur durch die Einführung von Tempo-30 richtlinienkonform. Die Straße entspricht jedoch
nicht der Charakteristik einer Straße mit Tempo-30-Zone. Das Streckengebot erstreckt sich nur über
einen kurzen Straßenabschnitt. Die nah aneinander liegenden signalisierten Knoten Adalbertsteinweg
und Goerdelerstraße/Oppenhoffallee verleiten den Kfz-Verkehr, den Radfahrer auf der Fahrbahn zu
überholen. Straßen mit Tempo-30 haben zudem in der Regel ein deutlich geringeres
Verkehrsaufkommen als die Bismarckstraße im betroffenen Abschnitt. Die Bismarckstraße zwischen
Goerdelerstraße und Adalbertsteinweg erfüllt für den Kfz-Verkehr eine wichtige Verbindungsfunktion.
Durch die vergleichsweise hohe Kfz-Verkehrsstärke ist eine Verbesserung der Sicherheit des
Radverkehrs durch Tempo-30 nicht gewährleistet. Die Geschwindigkeitsregelung würde an den
tatsächlichen Verkehrsverhältnissen nichts ändern.
Unter Abwägung aller Belange empfiehlt die Verwaltung, auf Grundlage der Variante 1 mit
beidseitigen Schutzstreifen unter Beibehaltung der heutigen Parkplatzanzahl (Plan-Nr. 2012 / 10 – 02
„Bismarckstraße Variante 1“) den Planungsbeschluss zu fassen.
Vorlage FB 61/0773/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 26.02.2013
Seite: 6/7
5. Weitere Vorgehensweise
Die weitere Bearbeitung kann zum jetzigen Zeitpunkt hinsichtlich des Zeit- und Haushaltsplans nicht
abgeschätzt werden.
Zur Beteiligung der Anlieger ist eine Bürgerinformationsveranstaltung beabsichtigt. Die Ergebnisse
fließen in die weitere Ausbauplanung mit ein und werden im Rahmen der weiteren Bearbeitung in den
Gremien vorgestellt.
Anlage/n:
Anlage 1: Fotos
Anlage 2: Querschnitte Bismarckstraße zwischen Goerdelerstraße und Adalbertsteinweg
Anlage 3: Lageplan Bismarckstraße Bestand
Anlage 4: Lageplan Bismarckstraße Variante 1
Anlage 5: Lageplan Bismarckstraße Variante 2
Vorlage FB 61/0773/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 26.02.2013
Seite: 7/7
Anlage 1
Bismarckstraße – Blick in Richtung Goerdelerstraße / Oppenhoffallee
Bismarckstraße – Blick in Richtung Adalbertsteinweg
Bismarckstraße
Bestand
Hausnr.
189
Hausnr.
188
Gehweg
2.10 m
Fahrbahn
7.00 m
Parken
1.80 m
Gehweg
2.30 m
Parken
1.80 m
15.00 m
Bismarckstraße
Bismarckstraße
Planung Variante 1
Planung Variante 2
Hausnr.
189
Hausnr. Hausnr.
188
189
Gehweg Parken
Fahrbahn
2.50 m 2.00 m
5.00 m
Trenn- Schutzstreifen streifen
0.50 m 1.50 m
15.00 m
Gehweg
2.00 m
Schutzstreifen
1.50 m
Hausnr.
188
Gehweg Parken
2.50 m 2.00 m
Fahrbahn
6.00 m
Parken Gehweg
2.00 m 2.50 m
15.00 m
Oktober 2012