Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
105094.pdf
Größe
90 kB
Erstellt
22.08.12, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 20:47
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Federführende Dienststelle:
Soziales und Integration
Beteiligte Dienststelle/n:
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
FB 50/0206/WP16
öffentlich
22.08.2012
Resettlementprogramm der Bundesregierung
Beratungsfolge:
TOP: - 6 -
Datum
Gremium
Kompetenz
12.09.2012
27.09.2012
24.10.2012
INT
SGA
Rat
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Kenntnisnahme
Beschlussvorschlag:
Der Integrationsrat nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Der Ausschuss für Soziales, Demographie und Integration nimmt die Ausführungen der Verwaltung
zustimmend zur Kenntnis.
Der Rat der Stadt Aachen nimmt die Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.
Philipp
Oberbürgermeister
In Vertretung
( Prof. Dr. Sicking )
Vorlage FB 50/0206/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 13.12.2012
Seite: 1/2
Erläuterungen:
Mit Beschluss vom 19.11.2008 hat sich der Rat der Stadt Aachen bereit erklärt, im Rahmen eines
Resettlementprogramms der Bundesregierung ein Kontingent von Flüchtlingen dauerhaft
aufzunehmen und bestmöglich zu integrieren. Zudem wurde die Bundesregierung aufgefordert, ein
kontinuierliches Programm zur Aufnahme von Flüchtlingen (Resettlement) einzurichten.
Im Zeitraum von April 2009 bis Februar 2010 wurden daraufhin erstmalig 30 irakische Flüchtlinge in
Aachen aufgenommen. Deutschlandweit wurden 2.500 Personen verteilt, 540 davon in NRW.
Vermutlich im September 2012 werden erneut 300 Flüchtlinge aus Nordafrika und dem Irak im
Rahmen eines Resettlementprogramms der Bundesregierung aufgenommen. Die Verteilung nach
dem sogenannten Königssteiner Schlüssel wird für NRW eine Quote von 65 bis 70 Personen ergeben.
Wie die irakischen Flüchtlinge werden auch die nunmehr aufzunehmenden Personen ein dauerhaftes
Bleiberecht in Deutschland erhalten. Zur besseren Integration der Flüchtlinge wird eine Unterbringung
außerhalb von Übergangsheimen angestrebt.
Die Stadt Aachen hat dem bei der Bezirksregierung Arnsberg angesiedelten Kompetenzzentrum für
Integration, das für die Verteilung der Flüchtling zuständig ist, bereits im April 2012 die Bereitschaft
signalisiert, erneut ein bestimmtes Kontingent von Flüchtlingen aufzunehmen. Zwischenzeitlich konnte
über den Fachbereich Wohnen Wohnraum für vier erwachsene Personen akquiriert werden. Das
Kompetenzzentrum wurde bereits entsprechend informiert und um Zuweisung von vier
alleinstehenden Personen gebeten.
Ein erstes Abstimmungsgespräch mit den Vertretern der “Save-me“ Kampagne hat bereits
stattgefunden. Die soziale Betreuung der aufzunehmenden Flüchtlinge wird wie in der Vergangenheit
durch den Sozialdienst der städtischen Übergangsheime mit Unterstützung der Paten von “Save-me“
sichergestellt.
Vorlage FB 50/0206/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 13.12.2012
Seite: 2/2