Daten
Kommune
Aachen
Dateiname
105019.pdf
Größe
953 kB
Erstellt
30.08.12, 12:00
Aktualisiert
06.09.18, 20:48
Stichworte
Inhalt der Datei
Der Oberbürgermeister
Vorlage
Vorlage-Nr:
Status:
AZ:
Datum:
Verfasser:
Federführende Dienststelle:
Volkshochschule
Beteiligte Dienststelle/n:
E 46/47/0071/WP16
öffentlich
30.08.2012
Zwischenbericht zum 30.06.2012 von Volkshochschule Aachen
Beratungsfolge:
TOP:__
Datum
Gremium
Kompetenz
20.09.2012
BSTVH
Kenntnisnahme
Finanzielle Auswirkungen
Entf.
Beschlussvorschlag:
Gem. § 11 Absätze
5 und 12 der Satzung für die Volkshochschule Aachen nimmt der
Betriebsausschuss Theater und Volkshochschule den Zwischenbericht zum 30. Juni 2012 zur Kenntnis.
Es erfolgt kein Beschluss.
Rombey
Vorlage E 46/47/0071/WP16 der Stadt Aachen
Niepenberg
Ausdruck vom: 17.01.2013
Seite: 1/5
Erläuterungen:
Es wird auf die beigefügte Anlage verwiesen. Die dort aufgezeigten wesentlichen Abweichungen bzw.
Veränderungen werden gem. den Vorgaben des Fachbereiches Finanzsteuerung vom 22.2.2006 wie
folgt erläutert:
Allgemeines:
Der Zwischenbericht soll in tabellarischer Form die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen,
ausgehend von den im Wirtschaftsplan festgesetzten Ansätzen, aufzeigen.
Um ablesen zu können, ob die Entwicklung zu den Stichtagen 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. im
vorgesehenen Rahmen verläuft, werden die Ansatzzahlen (Jahresbeträge) durch 12 (Monate) dividiert
und anschließend mit der Zahl der Monate bis zum jeweiligen Stichtag multipliziert. Diese
theoretischen Sollzahlen werden den zum jeweiligen Stichtag erreichten Ist-Zahlen gegenübergestellt
und die sich daraus ergebenden Abweichungen in Plus- oder Minus-Prozenten dargestellt. Eine
Prognosespalte ist, wie von dem Fachbereich Finanzsteuerung gewünscht, eingefügt und enthält nur
die bereits absehbaren Veränderungen der Ansätze.
Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres sind zum Vergleich aufgeführt.
Die wesentlichen Entwicklungen sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwendungsseite werden
mündlich bei der Sitzung des Betriebsausschusses vorgetragen.
Erträge:
Zu 1.:
Jeweils zum Semesterbeginn zahlen die Teilnehmenden in der Regel das gesamte Teilnehmerentgelt
für ihre jeweilige Veranstaltung. Eine Gleichmäßigkeit über das ganze Jahr ist daher nicht gegeben.
Zu 2.:
Die vermehrten Erträge bei Studienfahrten stehen in direktem Zusammenhang mit den erhöhten
Aufwendungen in dem Bereich (Position 9).
Zu 4.:
Die Jahresprognose zeigt auf, dass der Ansatz voraussichtlich nicht gehalten werden kann, weil einige
von der Volkshochschule beantragten Projekte nicht bewilligt wurden und somit nicht umgesetzt
werden können (u. a. HIT, Traumjob, Reaktion). Die dazugehörigen einkalkulierten Aufwendungen
werden ebenfalls in der Prognoseberechnung reduziert.
Vorlage E 46/47/0071/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 17.01.2013
Seite: 2/5
Zu 5.:
Es stehen noch Abrechnungen aus, wie z. B. die Werbeeinnahmen. Die Erträge in Bezug auf die
Fußballausstellung, bisher in dieser Position enthalten, wurden aus finanztechnischen Gründen den
Drittmitteln zugeordnet, so dass hier die Einnahmen fehlen.
Aufwendungen:
Zu 1.:
Im Ansatz sind die tariflichen Erhöhungen in Höhe von 164 TEUR nicht enthalten. Diese wurden
inzwischen als Zuschusserhöhung von der Fachbereich Finanzsteuerung zugesagt. Somit würde sich
der Ansatz in dieser Position auf 6.010 TEUR erhöhen. Der prognostizierte Mehraufwand von nur 38
TEUR entsteht durch Saldierung der tariflichen Erhöhungen mit den zu erwartenden geringeren
Personalkosten in Zusammenhang mit der Haushaltskonsolidierung, wobei im Dezember noch mit der
tariflichen Sonderzahlung zu rechnen ist, die im Ist zum 30.6. nicht enthalten ist.
Zu 2.:
Die Honorarkräfte rechnen überwiegend erst zum Semesterende die ihnen zustehenden Honorare ab.
Daher ist auch hier eine über das ganze Jahr verteilte Gleichmäßigkeit nicht gegeben, ähnlich wie bei
den Teilnehmerentgelten,. Die geringer anfallenden Honorarkosten für Projekte, die keine Bewilligung
erhalten haben, wurden in der Jahresprognose berücksichtigt.
Zu 3.:
Im Berichtszeitraum sind noch keine größeren Gebäudeunterhaltungskosten angefallen, es stehen
jedoch noch einige Renovierungsarbeiten aus.
Zu 6.:
Versicherungsbeiträge werden in der Regel im ersten Halbjahr fällig, so dass hier auch keine übers
Jahr verteilte Gleichmäßigkeit, gegeben ist.
Zu.8.:
Es wurden bisher weniger Mittel aus drittmittelfinanzierten Projekten an die Kooperationspartner
weitergeleitet, da noch nicht alle Mittelabrufe erfolgt sind. Außerdem wird die Jahresprognose nach
unten korrigiert, wegen der wegfallen Unterrichtmittel für nicht bewilligte Projekte und den nicht
weiterzuleitenden Kooperationsmitteln.
Zu 10.:
Im Berichtzeitraum sind noch keine größeren Reparatur- und Instandhaltungskosten angefallen. Es
wird auf eine sparsame Bewirtschaftung geachtet.
Vorlage E 46/47/0071/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 17.01.2013
Seite: 3/5
Zu 13.:
Es sind noch nicht alle Reisekosten von getätigten Dienstreisen und Reisekosten abgerechnet.
Zu 15.:
Im Ansatz war eine Summe für externe Anmietung von Räumen für 12 Monate enthalten. Die externe
Anmietung für Räume in der Theaterstraße, als Ersatz für den Wegfall des Pavillons in der
Sandkaulstraße, erfolgt erst ab dem 1.8.2012, sodass auch die Prognose nach unten korrigiert
werden kann.
Zu 16.:
Es stehen noch Umzüge aus der Sandkaustraße in die Peterstraße und in die Theaterstraße aus.
Zu 17.:
Hier fallen z. B. Jahresmitgliedsbeiträge an, die - wie bei anderen Ansatzpositionen - ebenfalls nicht
gleichmäßig über Monate verteilt werden können, sondern in der Regel in einer Jahressumme gezahlt
werden müssen.
Zu 18.:
Es stand eine notwendige Reparatur schon zu Beginn des Jahres an. Das Fahrzeug kann inzwischen
nach der planmäßig durchgeführten Hauptuntersuchung für weitere 2 Jahre eingesetzt werden.
Wesentliche Maßnahmen im Rahmen des Wirtschaftsplans
Auch in diesem Berichtszeitraum sind bis 30.06.2012 eine Reihe neuer Projekte entwickelt und
beantragt worden, für die leider keine Bewilligung erfolgte. Erfreulich war, dass alle externen
Prüfungen von Projekten durch Versorgungsämter, dem Bundesrechnungshof und dem REZ
(Regionales Einkaufszentrum der Bundesagentur für Arbeit) positiv verlaufen sind. Das Projekt
KursAktiv bekommt inzwischen die maximale Aufstockung der Teilnehmenden und damit die volle
Förderung. Die im Zusammenhang mit Projekten geplanten Ausgaben wurden nach Wegfall bzw.
Beginnverschiebung dieser Projekte nicht getätigt.
Durch den Entzug der Nutzungsmöglichkeit der Räume im Pavillon des Gebäudes Sandkaulstr. 75 (4.
Gesamtschule), für die leider in städtischen Gebäuden kein adäquater passender Ersatz in der
Innenstadt angeboten werden konnte, musste sich die Volkshochschule auf dem freien
Immobilienmarkt umsehen. Es konnten in Zusammenarbeit mit dem Gebäudemanagement Räume in
der Theaterstraße angemietet werden, die die größte Raumnot auffangen, aber dennoch nicht ganz
ausreichen.
Vorlage E 46/47/0071/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 17.01.2013
Seite: 4/5
Mit der neuen Miteigentümerin des Bushofes, der [AC] Aachener Immobiliengesellschaft mbH, steht
die Volkshochschule (gemeinsam mit dem Gebäudemanagement) in Verhandlung, um ggfls. weitere
Räume im Bushofkomplex anzumieten.
Am 19. April wurde eine Ausgabensperre durch den Direktor verhängt.
Der Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf ist ebenfalls als Anlage beigefügt.
Im übrigen wird in der Sitzung des Betriebsausschusses mündlich berichtet.
Anlage/n:
Zwischenbericht zum 30.06.2012
Vorjahreswerte zum Zwischenbericht 30.06.2012
Bericht über den Geschäftsverlauf
Vorlage E 46/47/0071/WP16 der Stadt Aachen
Ausdruck vom: 17.01.2013
Seite: 5/5
Wirtschaftsplan 2012 - Zwischenbericht zum 30.06.2012 - Vorjahreswerte 30.06.2011
Wirtschaftsplan 11:
TEUR
Ansatz
Wirtschaftsplan 11:
TEUR
Ansatz 6/12
1571
272
1547
2515
99
6005
786
136
774
1258
49
3002
Wirtschaftsplan 11:
TEUR
Ansatz
Wirtschaftsplan 11:
TEUR
Ansatz 6/12
Aufwendungen:
1.
Personalaufwand
2.
Personalaufwand Dozenten
3.
Gebäudeunterhaltung
4.
Energiekosten
5.
Gebäudereinigung
6.
Versicherungen und sonstige Abgaben
7.
Werbung
8.
Unterrichts- und Veranstaltungskosten
9.
Studienreisen
10. Betriebs- und Geschäftsausstattung
11. Telefon
12. Bürobedarf
13. Reisekosten und Fortbildung
14. Fremdleistungskosten
15. Mieten
16. Umzugskosten
17. Beiträge und Gebühren
18. KFZ
19. Verwaltungskostenbeitrag
20. Kalkulatorische Mieten
21. Prüfungskosten
22. Abschreibung auf Anlagevermögen
23. Sonstige Aufwendungen
24. Abschreibung Eröffnungsbilanz
2923
854
20
73
93
29
51
570
125
34
20
90
11
25
89
0,50
9
1
73
239
13
13
0,10
1462
427
10
37
47
15
26
285
63
17
10
45
5
12
45
0,25
4
1
36
119
6
6
0,05
Gesamtsumme Aufwendungen
5354
Erträge:
1.
Teilnehmerentgelte
2.
Studienreisen
3.
Landeszuweisungen
4.
Drittmittel
5.
Sonstige Erträge
Gesamtsumme Erträge
-
Wirtschaftsplan 11: Abweichung
TEUR
30.06.2011
in %
839
143
686
914
31
2612
Wirtschaftsplan 11: Abweichung
TEUR
30.06.2011
in %
2518
670
17
67
87
29
40
444
122
28
18
88
17
22
38
3
10
1
81
239
13
10
0,05
2677
6,83
4,79
-11,39
-27,33
-37,14
-12,99
-8,72
-20,08
-28,30
-8,87
-6,35
1,05
-21,50
-15,52
3,16
-28,75
-10,39
0,41
43,37
-6,23
-7,52
227,49
35,05
-30,13
0,96
0,00
1,62
0,11
2,00
-
4562
-10,30
Bericht über den bisherigen Geschäftsverlauf
Belegungszahlen des Semesters I/2012 im Verhältnis zu Durchschnittswerten der letzen 5 vorangegangenen Jahre
Stand: 31.7.2012
20000
18000
16000
14000
I/2012
12000
Mittelwert aller
Semester ab
2007
10000
8000
Mittelwert der
Frühjahrssemester ab 2007
6000
Mittelwert der
Herbstsemester
ab 2007
4000
2000
0
e
nn
nn
nn
nn
nn
has
egi
egi
egi
egi
egi
p
b
b
b
b
b
e
s
s
s
s
s
t
t
t
t
t
eld
i ch
i ch
i ch
i ch
i ch
nm
terr
terr
terr
terr
terr
A
n
n
n
n
n
U
ag
hU
hU
hU
hU
vor
1. T
nac
nac
nac
nac
t
t
t
t
a
a
a
a
on
on
on
on
1. M
2. M
3. M
4. M
de
ren
e
t
s
me
Se