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Vorlage-Sammeldokument

Daten

Kommune
Aachen
Dateiname
104176.pdf
Größe
593 kB
Erstellt
21.05.12, 12:00
Aktualisiert
03.07.17, 09:50

Inhalt der Datei

Der Oberbürgermeister Vorlage Federführende Dienststelle: Stadtentwicklung und Verkehrsanlagen Beteiligte Dienststelle/n: Vorlage-Nr: Status: AZ: Datum: Verfasser: FB 61/0678/WP16 öffentlich 21.05.2012 FB 61/50 / Dez. III Richtericher Dell - Sachstandsbericht zur Weiterentwicklung der städtebaulichen Planung Beratungsfolge: TOP:__ Datum Gremium Kompetenz 13.06.2012 14.06.2012 B6 PLA Anhörung/Empfehlung Entscheidung Beschlussvorschlag: Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich nimmt die Ausführungen der Verwaltung zum Sachstand der Weiterentwicklung der städtebaulichen Planung zur Kenntnis und empfiehlt dem Planungsausschuss die Verwaltung zu beauftragen, das Projekt und vorrangig den ersten Entwicklungsabschnitt westlich der Horbacher Straße auf Grundlage der vorgestellten Arbeitsschritte weiter zu bearbeiten. Sie empfiehlt dem Planungsausschuss ein Bebauungsplanverfahren auf Grundlage der vorgelegten Planung einzuleiten und so die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Realisierung des ersten Entwicklungsabschnittes zu schaffen. Die Bezirksvertretung Aachen-Richterich empfiehlt darüber hinaus, auf Grundlage der vorgelegten Planung zur frühzeitigen Information der Bürgerinnen und Bürger eine Bürgerinformation durchzuführen. Der Planungsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zum Sachstand zur Weiterentwicklung der städtebaulichen Planung Richtericher Dell zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, das Projekt und vorrangig den ersten Entwicklungsabschnitt westlich der Horbacher Straße auf Grundlage der vorgestellten Arbeitsschritte weiter zu bearbeiten. Der Planungsausschuss beauftragt die Verwaltung ein Bebauungsplanverfahren auf Grundlage der vorgelegten Planung einzuleiten und so die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Realisierung des ersten Entwicklungsabschnittes zu schaffen. Er beauftragt die Verwaltung darüber hinaus, auf Grundlage der vorgelegten Planung zur frühzeitigen Information der Bürgerinnen und Bürger eine Bürgerinformation durchzuführen. Vorlage FB 61/0678/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 18.06.2013 Seite: 1/6 Erläuterungen: Mit Beschluss des Planungsausschusses vom 01.12.2011 wurde die Verwaltung beauftragt, mit erster Priorität das Gebiet westlich der Horbacher Straße konkret zu entwickeln, Kontakt zu Bauträgern/Investoren aufzunehmen, das Bauleitplanverfahren einzuleiten und dem Büro Spengler Wiescholek einen Auftrag zur Weiterentwicklung der städtebaulichen Planung zu erteilen. Der Planungsausschuss hat sich der Beschlussfassung in der Bezirksvertretung Aachen-Richterich angeschlossen und bekräftigt, dass die Hochbautätigkeit erst nach Fertigstellung einer Erschließungsstraße / Baustraße erfolgen soll, damit vorhandene Straßen wie Horbacher Straße, Banker-FeldStraße und Vetschauer Weg (innerhalb der geschlossenen Ortslage) nicht zusätzlich verkehrlich belastet werden. Weiterentwicklung der städtebaulichen Planung für den ersten Entwicklungsabschnitt Das Büro Spengler Wiescholek, Hamburg, wurde im Dezember 2011 mit der Weiterentwicklung der städtebaulichen Planung beauftragt. Auf Grundlage des städtebaulichen Masterplans von Spengler Wiescholek aus dem Jahr 2006 wurde in der 1. Stufe die städtebauliche Konzeption für den ersten Entwicklungsabschnitt westlich der Horbacher Straße überarbeitet. Im Vordergrund stand die Modifizierung unter energetischen und klimatischen Gesichtspunkten. Dabei wurden Aspekte wie die Verschattung, Geschossigkeit, Kompaktheit und Ausrichtung der Baukörper / Solargewinnfassaden untersucht und optimiert. Weiterhin galt besonderes Augenmerk den geplanten Wohn-/Gebäudetypen. Der städtebauliche Entwurf hält in seiner überarbeiteten Fassung für den ersten Entwicklungsabschnitt an den wesentlichen Elementen des städtebaulichen Masterplans fest. Dies sind die orthogonalen Cluster als überschaubare Nachbarschaften, das Grundgerüst der Erschließung sowie die Grünfugen entlang des Weinweges. Das Konzept weist eine große Bandbreite von Haustypen auf, um den Ansprüchen unterschiedlicher Zielgruppen nach verschiedenen Wohnformen gerecht zu werden. Vorgesehen sind freistehende Einfamilienhäuser, unterschiedliche Doppelhaus-Typen, verschiedene Arten von Reihenhäusern (z.T. mit Staffelgeschoss, „Drive-in-Häuser“), Winkelhofhäuser sowie Geschosswohnungsbau. Als Übergang zur bestehenden Bebauung am Vetschauer Weg sind im südlichen Bereich (weiterhin) überwiegend Einzel-/ Doppelhäuser vorgesehen. Im östlichen Bereich des ersten Entwicklungsabschnittes ist an der Horbacher Straße Geschosswohnungsbau geplant. Die Bebauung am zentralen Platzbereich an der Horbacher Straße ist in Richtung Norden und Kreisverkehr stärker baulich gefasst worden. In dem Gebäude am Marktplatz sind im Erdgeschoss Läden (optional) und weitere Dienstleistungsnutzungen vorgesehen. Im geplanten Geschosswohnungsbau an der Horbacher Straße sind Wohnungen zwischen 60-110 m² möglich. An dieser zentralen Anlaufstelle ist im Entwurf eine Fläche für Carsharing/Elektromobilität (Ladestation) vorgesehen. Vorlage FB 61/0678/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 18.06.2013 Seite: 2/6 Der überarbeitete Entwurf für den ersten Entwicklungsabschnitt (Cluster A-E) umfasst 188 Wohneinheiten sowie den Standort einer Kindertagesstätte. In den städtebaulichen Entwurf wurde eine Südorientierung der Gebäude integriert, um solare Gewinne zu ermöglichen. Bei der Erschließung der Gebäude wurde besonders berücksichtigt, dass dadurch die solare Nutzung (Energiegewinnfassade) nicht negativ beeinträchtigt oder eingeschränkt wird. Um eine Verschattung zu reduzieren, wurden die Gebäudekörper an einigen Stellen zurückgenommen; an einem Gebäude wurde aus diesem Grund eine „abgeschrägte“ Bauform entwickelt (winkelförmiges Gebäude in Cluster C). Die in einzelnen Clustern entstehenden Blockinnenbereiche sollen als Gemeinschaftsflächen für das jeweilige Baufeld dienen. In diesen Innenhöfen sollen Angebote zum wohnungsnahen Spielen für Kinder geschaffen oder Flächen für andere gemeinschaftliche Nutzungen vorgehalten werden. Im ersten Entwicklungsabschnitt ist ein Standort für eine (5-gruppige) Kindertagesstätte vorgesehen. Die Fläche entspricht dem vom Fachbereich Kinder, Jugend und Schule ermittelten Bedarf. Dieser entsteht sowohl aus den zu schaffenden Wohneinheiten im Baugebiet selbst als auch aus der derzeitigen Situation und im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung bspw. den weiteren Ausbau von U3-Plätzen oder die Schaffung von integrativen Plätzen in diesem Sozialraum. Im Zuge der Überarbeitung des städtebaulichen Konzeptes wurde auch das Erschließungskonzept für diesen Teilbereich modifiziert. Die Planung berücksichtigt einen Stellplatz-Schlüssel von 1,8 Stellplätzen / Wohneinheit. Den Wohneinheiten ist jeweils ein privater Stellplatz auf dem Grundstück (bzw. im Fall einzelner Reihenhaus-Typen private Stellplätze im öffentlichen Raum) sowie 0,8 öffentliche Stellplätze zugeordnet. Im Geschosswohnungsbau sowie für den Reihenhaus-Typ mit Haupt-/Nebenhaus sind Tiefgaragen geplant. Bei den „Drive-in-Häusern“ und Winkelhofhäusern ist eine Garage ins Gebäude integriert. Um eine Verschattung der Gebäude im zeitlich später geplanten, nördlich liegenden Abschnittes zu vermeiden, soll es in beiden Straßen in Ost-West-Richtung nur eine einseitige Baumreihe auf der südlichen Straßenseite geben. Das Erschließungskonzept von Richter-Richard sah ursprünglich für die nördlich der Cluster A-C in Ost-West-Richtung verlaufende Anliegerstraße eine beidseitige Baumreihe vor. Auf der südlichen Straßenseite der beiden in Ost-West-Richtung verlaufenden Anliegerstraßen sind im überarbeiteten städtebaulichen Entwurf Stellplätze in Senkrechtaufstellung angeordnet. Von der im Erschließungskonzept von Richter-Richard vorgesehenen Anordnung der Stellplätze in Längsaufstellung auf beiden Straßenseiten musste Abstand genommen werden, weil mit dieser Aufstellung – bei Berücksichtigung der erforderlichen Zufahren zu den privaten Grundstücksflächen – nicht ausreichend viele Stellplätze im Straßenraum untergebracht werden konnten. In den Wohnwegen zwischen Cluster B/C und D/E sind Stellplätze in Längsaufstellung – gegliedert durch Bäume – angeordnet. Vorlage FB 61/0678/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 18.06.2013 Seite: 3/6 Im Rahmen der Weiterentwicklung der städtebaulichen Planung wurde die vorliegende 1. Stufe des Masterplanes Wasser in Bezug auf die aktuellen fachlichen sowie gesetzlichen Anforderungen aktualisiert. Besonders berücksichtigt wurden dabei die Auswirkungen des Klimawandels. Im Ergebnis der Überarbeitung der 1. Stufe des Masterplanes Wasser wird ein semi-zentrales System zur Bewirtschaftung des Niederschlagswassers vorgesehen. Um den gesetzlichen Vorgaben einer ortsnahen Regenwasserbewirtschaftung zu entsprechen, soll das gesamte, im Gebiet anfallende Niederschlagswasser nicht in (Regenwasser-)Kanälen gefasst werden, sondern zur Versickerung gebracht werden. Auch die Straßenentwässerung soll in das Regenwasserbewirtschaftungssystem integriert werden. Das in den Baufeldern anfallende Regenwasser soll über ein System offener Rinnen in die Grünfugen eingeleitet werden. Zur Reduzierung der abzuleitenden Niederschlagsabflüsse sollen als ein Teil des Niederschlagsentwässerungssystems Gründächer eingesetzt werden. Im überarbeiteten städtebaulichen Entwurf für den ersten Entwicklungsabschnitt können rund 75 % der Dachflächen als Gründächer ausgebildet werden. Der restliche Dachflächenanteil ist für Dachterrassen (optional) vorgesehen und kann daher nicht begrünt werden. Die Möglichkeit zur solarthermischen Ausrüstung bleibt trotz Dachbegrünung bestehen. Die Grünfugen als öffentliche Grünflächen sind für die Bewirtschaftung des im Gebiet anfallenden Niederschlagswassers und das Vorhalten von Spielflächen für Kinder notwendig. Die erforderlichen Retentionsflächen (Rückhaltung und Versickerung) sollen in den freiraumplanerischen Entwurf eingebunden werden. Entsprechend der topografischen Gegebenheiten sind die Versickerungs- und Retentionsflächen in den Grünfugen als kaskadenförmiges System auszubilden. Eine Vorbemessung der erforderlichen Flächen für die Bewirtschaftung des Niederschlagswassers (Rückhalt/Versickerung) steht im Rahmen der 2. Stufe des Masterplanes Wasser durch KaiserIngenieure, Dortmund, an. Auf Grundlage dieser noch zu ermittelnden Angaben wird der Fachbereich Umwelt, Sachgebiet Strategische Umwelt- und Grünplanung die freiraumplanerische Konzeption für die Grünfugen innerhalb des ersten Entwicklungsabschnittes erarbeiten. Als ein weiterer Bestandteil der städtebaulichen Planung wird ein quartiersbezogenes Wärme- und Energieversorgungskonzept – in enger Abstimmung mit der STAWAG – von Ecofys, Köln, erstellt. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Minimierung von CO2-Emissionen – auch vor dem Hintergrund der Anforderungen im Programm „100 Klimaschutzsiedlungen in NRW“. Im ersten Schritt wurden mögliche Versorgungsvarianten erarbeitet und unter verschiedenen Gesichtspunkten (technisch, organisatorisch, wirtschaftlich, CO2-Bilanz) für ausgewählte Referenzgebäude verglichen und bewertet. Parallel werden seitens der STAWAG mögliche Versorgungsvarianten für den ersten Entwicklungsabschnitt untersucht. Alle Gebäude erreichen mindestens den 3-Liter-Haus-Standard. Da mit Richtericher Dell ein modellhaftes Quartier entwickelt werden soll, wird für das Gebiet flächendeckend PassivhausStandard, für einzelne Gebäude sogar ein darüber hinausgehender Standard (Nullenergie) angestrebt. In der weiteren Projektbearbeitung sind die rechtlichen Regelungsmöglichkeiten zur Umsetzung des energetischen Baustandards zu prüfen. Auf Grundlage der Variantenbetrachtung soll kurzfristig die Auswahl einer Vorzugsvariante zur Wärme- und Energieversorgung erfolgen, die dann weiter ausgearbeitet werden soll. Bei der Auswahl Vorlage FB 61/0678/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 18.06.2013 Seite: 4/6 der weiter zu verfolgenden Versorgungsvariante wird der Vorzugsvariante der STAWAG zentrale Bedeutung beigemessen. Da das Gebiet Richtericher Dell das größte Neubaugebiet in Aachen ist, besteht seitens der STAWAG großes Interesse hier neue Versorgungstechnologien zu entwickeln, zu vermarkten und in die Umsetzung zu bringen. Im Fokus steht hier das Versorgungskonzept mit elektrisch betriebenen Wärmepumpen. Es ermöglicht im Vergleich zu den Varianten Öl-, Gas oder Holzpellets eine emissionsfreie Wärmeerzeugung vor Ort und ist bei der Versorgung mit Ökostrom CO2-neutral. Die Wärmepumpen sind durch ihre Produkteigenschaften mit hauseigenen Photovoltaikanlagen sowie Ladestationen für die Elektrofahrzeuge sinnvoll vernetzbar. Auf der Grundlage des Energiekonzeptes der Bundesregierung sind die Wärmepumpen ein wesentliches Element in dem zukünftigen integrierten und durch IT automatisierten Energieversorgungssystem. Gemäß Beschluss des Planungsausschusses vom 2.9.2010 soll Richtericher Dell als Ortsteil mit minimierter CO2-Emission entwickelt werden. Verkehrliche Anbindung des Gebietes Hinsichtlich der Anbindung des ersten Entwicklungsabschnittes für den Baustellenverkehr in Richtung des ehem. Grenzüberganges Vetschau werden derzeit Abstimmungen mit dem niederländischen Straßenbaulastträger geführt; hier wird kurzfristig ein positiver Abschluss erwartet. Mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als derzeitige Eigentümerin des ehem. Zollamtsplatzes Vetschau wurde abgestimmt, dass die Zu- und Abfahrten zur A 4 während der Bauphase zur Abwicklung des Baustellenverkehrs genutzt werden dürfen. Darüber hinaus wird zurzeit geprüft, ob zur Führung des Baustellenverkehrs über den Vetschauer Weg und im weiteren Verlauf über einen Feldweg baulichen Maßnahmen zur Ertüchtigung notwendig sind und die damit verbundenen Kosten ermittelt. Darauf aufbauend sind die weiteren planerischen Schritte für die Führung des Baustellenverkehrs durchzuführen. Als erster Schritt des Planfeststellungsverfahrens für die Haupterschließung / Ortsumgehung wurde das Büro für Landschaftsplanung GmbH, Aachen, mit der Erstellung einer Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) beauftragt. Im Rahmen dieser Untersuchung werden die von verschiedenen Trassenvarianten ausgehenden Umweltauswirkungen auf die Schutzgüter fachlich bewertet. Mit dem Abschluss der UVS ist Ende 2012 zu rechnen. Zur Anbindung an den schienengebundenen Verkehr ist die Verwaltung beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für einen Haltepunkt nördlich der Horbacher Straße in Auftrag zu geben und mit der DB Netz, DB Station&Service sowie dem NVR über Finanzierungsmöglichkeiten zu beraten. Im Ergebnis der bisherigen Gespräche mit der Bahn sind die laufenden Förder-/Infrastrukturprogramme für Haltepunkte bis 2016 belegt bzw. deren finanzieller Rahmen ausgeschöpft. Seitens der Bahn werde die Planung eines Haltepunktes in Richterich für den Förderzeitraum ab 2016 berücksichtigt. Die Planung eines Haltepunktes soll – insbesondere hinsichtlich der bahntechnischen Rahmenbedingungen – mit einer Machbarkeitsstudie in 2012 konkretisiert werden. Vorlage FB 61/0678/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 18.06.2013 Seite: 5/6 Ausblick Nach Fertigstellung der mit der Überarbeitung der städtebaulichen Planung verbundenen Fachkonzepte werden diese vom Büro BKR Aachen im Rahmen des Integrierten Umwelt- und Klimaschutzkonzeptes zusammengeführt. Neben der planungsrechtlichen Sicherung der Planungen für den ersten Entwicklungsabschnitt steht die Weiterentwicklung der städtebaulichen Konzeption für das übrige Gesamtgebiet an. Für den ersten Entwicklungsabschnitt westlich der Horbacher Straße ist die Programmberatung für nach der Sommerpause 2012 geplant. Die Bearbeitungszeit für den Bebauungsplan beläuft sich auf voraussichtlich zwei Jahre, so dass das Bebauungsplan-Verfahren Ende 2014 abgeschlossen werden soll. Zur frühzeitigen Information der Bürgerinnen und Bürger schlägt die Verwaltung vor, auf Grundlage der vorgelegten Planung eine Bürgerinformation durchzuführen. Im Rahmen der weiteren Bearbeitung der Planungen für den ersten Entwicklungsabschnitt soll eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erstellt werden. Darin sollen z.B. die zu erwartenden Kosten für die Erschließung, die Herstellung von öffentlichen Grünflächen, erforderliche Ausgleichsmaßnahmen sowie die zu erwartenden Grundstückserlöse betrachtet werden. In diesem Zusammenhang sollen auch unterschiedliche Varianten zum Eigentum und Unterhaltung der verschiedenen Grünflächen im ersten Entwicklungsabschnitt gegenübergestellt und geprüft werden. Nach Fertigstellung der derzeit in Erarbeitung befindlichen Umweltverträglichkeitsstudie für die Haupterschließung / Ortsumgehung ist als nächster Schritt des Planfeststellungsverfahrens ein Linienbestimmungsverfahren durchzuführen, das voraussichtlich bis Ende 2013 dauern wird. Mit dem Abschluss des Planfeststellungsverfahrens für die Haupterschließung / Ortsumgehung ist 2015 zu rechnen. Finanzielle Auswirkungen: Für Gutachten und Planung stehen beim PSP-Element 4-090101-600-5 Planung und Entwicklung Richtericher Dell i. V. m. der Kostenart 54290000 im Haushaltsjahr 2012 Ansatzmittel i. H. v. 50.000 € sowie aus einer Ermächtigungsübertragung weitere 50.000 €, d.h. insgesamt 100.000 € zur Verfügung (vgl. Anlage 2). Anlagen: 1. Weiterentwicklung und Überarbeitung des städtebaulichen Entwurfes Aachen - Richtericher Dell, Stufe 1 (von Spengler Wiescholek, Hamburg) 2. Finanzielle Auswirkungen Vorlage FB 61/0678/WP16 der Stadt Aachen Ausdruck vom: 18.06.2013 Seite: 6/6 171 ,0 169 ,50 TG 51 h n Wo rnie a h Sc ,50 171 I n lteilu Reaglich mö g III III tl ffen 170 171 ,0 tellp lätz e mer) Zim 5-6 aum r (je hen R use 01: enhäöffentlic styp eih Hau taffel-Rlätze im 4 S Stellp 7,2 A KIT A KIT A KIT A KIT A KIT fahrt Ein TG Stellpl. 40 Durc hga ng n lteilu Reaglich mö n lteilu Reaglich mö erlieg +Einhnung wo 171 g ,0 g 23 ö tl ffen iche lä tellp un tze d 10 ate priv Ste llplä tze S fahrt Ein TG Stellpl. 30 entl 8 öff iche Ste llplä tze priv at priv at at priv priv at priv at at at priv priv weg Fuß at priv at priv m Rau aum 08: n aten n R priv tliche styp nge HauWohnu tze im öffen z t 30 Stellplä tze im ktpla 30 Stellplä Mar 24 n lteilu Reaglich mö g at priv at at at at at at at priv priv priv n lteilu Reaglich mö fahrt Ein TG tellpl. 9S Ein bah aße nstr ) e zeil den l La OG ona opti hnen im Wo g 4m (als B weg 4m at e hnw Wo reite g hn Wo at priv at priv at priv priv l): taffe mer) aum ne S Zim n R (oh (je 5 tliche p 01äuser öffen ty s h Hau eihen lätze im 4 R Stellp 7,2 dert stän ity ufge obil Ga E-m Im E offen g und undrsharin Ca at tze priv llplä priv Ste priv ate priv priv 18 ö tl ffen iche Ste llplä tze at (als EG ite - n im Bre at priv at priv priv Ein bah at at at at 4m (als Ein bah aße nstr ) B m m Rau Rau 08: n aten hen priv entlic styp nge HauWohnu tze im im öff lä 14 Stellp plätze 14 Stell 11,2 tl ffen 11 ö iche Ste llplä tze D R TE weg reite weg Fuß hn Wo mer) Zim 5-6 m um a r (je Rau 10: äuse aten hen R styp ienh priv ntlic Hau infamil tze im öffe 6 E tellplä lätze im 6 S Stellp 4,8 30 h n u n g Wo fahrt Ein TG Stellpl. 14 ) at priv er) imm 4 Z Raum aum 07: er (je aten hen R styp äus priv ntlic Hau oppelhtze im öffe 8 D tellplä lätze im 8 S Stellp 6,4 aße nstr at priv at priv priv priv at priv mer) Zim 5-6 aum r (je hen R use 01: enhäöffentlic styp eih Hau taffel-Rlätze im 3 S Stellp 5,4 er) imm 4 Z Raum aum 06: er (je aten hen R styp äus priv ntlic Hau oppelhtze im öffe 4 D tellplä lätze im 4 S Stellp 3,2 d8 at priv priv ate priv priv d 14 iche e un lätz at e un entl 8 öff llp Ste m priv mer) Zim 5-6 aum r (je hen R use 01: enhäöffentlic styp eih Hau taffel-Rlätze im 4 S Stellp 7,2 er) au imm n R 4 Z iche 02: er (je ffentl styp äus im ö Hau eihenhplätze 6 R Stell 10,8 at lätz e lätz priv tellp eS llp Ste : ffel) er) Sta imm aum hne 5 Z en R 01(o r (je tlich typ häuse öffen s u Ha eihen tze im 5 R tellplä 9S e5 us (j nha ge) ebe ara us/N (Tiefg pthaRaum aum u a 04: er- H aten hen R styp äus priv ntlic Hau eihenhtze im öffe 9 R tellplä lätze im 9 S Stellp 7,2 er) imm -6 Z en S U L C mer) Zim Raum aum R e4 06: ser (j vaten hen styppelhäu im pri öffentlic u a H Dop tze im 18 Stellpläplätze ll 8 1 Ste 14,4 C E R E T S LU 71 h n u n g Wo en Weiterentwicklung und Überarbeitung Geschossigkeit des städtebaulichen Entwurfes 1-geschossig 2-geschossig 3-geschossig PLAN: ZEICH - NR: BAUHERR: Entwurfsleistung Stufe 1 Städtebauliche Leistungen Arbeitsschritt A RDA Hauseingang Stadtverwaltung Aachen Planungsamt Pfeile Garagenzufahrt Gesamtanzahl Wohnungen Cluster A-E: 188 Stellplätze gesamt: 345 Stellplätze gesamt im öffentlichen Raum: 197 Stellplätze im öffentlichen Raum (Faktor 0,8/WE): 151 Stellplätze KITA im öffentlichen Raum: 6 Stellplätze im privaten Raum (Faktor 1/WE): 188 davon auf dem Grundstück: 148 davon im öffentlichen Raum: 40 Max. Anteil Gründach im Gesamtgebiet: 78% VORHABEN: ARCHITEKTEN: Aachen - Richtericher Dell Erweiterung des Stadtteils Richterich Spengler Wiescholek STUFE 1 ,00 ,0 II S iche mein 2 Ge m fläche 2 4 7 afts sch einGem m fläche 2 8 4 afts sch priv 2 ich entl 2 öff 170 II 2 : ffel) mer) aum Sta R hne 5 Zim hen 01 (o er (je entlic styp nhäus im öff u a e H eihe lätz p R ll 4 Ste 7,2 Legende tze 16 ö l. ,50 at llp Ste 170 at priv ater priv ,0 at d1 ung erlieg +Einhnung wo rt in h Zufa e Gem ohn mein 2 Ge m che 482 aftsflä sch ate 2 m che gerw l. un 170 ng at tl ffen priv 0 200 flä arfs bed e Anli S ITA 6K Zim e6 aum 03: ser (j s nR styp Häu Hau iche Hau rive in tze im öffentl D lä 4 tellp tze im S lä 4 tellp 5S mer) Zim m aum (je 6 Rau 05: user aten hen R llpl. styp lhofhä priv ffentlic Ste u a im e H ink tze ater ö priv im W 1 lä e d p 8 tell un lätz tze lä 8 S Stellp llp Ste 6,4 iche 22 ö +1 A KIT mer) hnu priv C LUS A R TE A KIT 21 h n u n Wo gen te he S ntlic rwo erlieg +Einhnung wo ffe 14 ö ege mer) Zim 5-6 aum r (je en R use entlich : ä 1 h 0 ff en styp eih im ö Hau taffel-Rplätze 7 S Stell 12,6 llplä III II III at e+ Anli Ste ate mer) priv Zim d3 m e un e6 Rau lätz 03: ser (j s tellp hen styp in Häu Hauffentlic he S ic u tl a H rive tze im ö ffen 12 ö 3 D tellplä lätze im 3 S Stellp 2,4 Zim e6 aum 03: ser (j s nR styp Häu Hau iche Hau rive in tze im öffentl D 4 tellplä tze im S lä 4 tellp 5S tellp tz llplä +1 E T S LU priv LUS mer) gen C II mer) m Zim Rau aum 09: n (2-4rivaten hen R p styp nge tlic HauWohnu tze im öffen 40 Stellplä tze im 40 Stellplä 32 priv C B R TE ster u l r-C III priv 15 h n u n Wo RC en ung Architekten Stadtplaner Hamburg M: GEZ.: DATUM: 1:1000 JK 22/05/2012 170 ,00 finanzielle Auswirkungen investive Auswirkungen Ansatz 20xx fortgeschriebener Ansatz 20xx Ansatz 20xx ff. fortgeschriebener Ansatz 20xx ff. Gesamtbedarf (alt) Gesamtbedarf (neu) Einzahlungen 0 0 0 0 0 0 Auszahlungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 + Verbesserung / -Verschlechterung konsumtive Auswirkungen Ertrag 0 0 Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden Ansatz 2012 fortgeschriebener Ansatz 2012 Ansatz 2013 ff. fortgeschriebener Ansatz 2013 ff. Folgekosten (alt) Folgekosten (neu) 0 0 0 0 0 0 50.000 100.000 0 0 0 0 Abschreibungen 0 0 0 0 0 0 Ergebnis 0 0 0 0 0 0 Personal/Sachaufwand + Verbesserung / -Verschlechterung 0 0 Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden Deckung ist gegeben / keine ausreichende Deckung vorhanden